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Schwarz-Rot Aachen Handball

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die Tabelle des dritten Spieltages ausgedruckt und unter das Kopfkissen gelegt, belegte die<br />

Mannschaft doch den vierten Platz!<br />

Es folgten in der Hinrunde noch zwei weitere Siege gegen die JSG Stolberg/Eilendorf und<br />

den HSV Bocklemünd - aber auch deutliche Niederlagen gegen Rheinbach/Wormersdorf<br />

und Merkstein, die uns gezeigt haben, dass die Früchte in der Oberliga sehr hoch hängen.<br />

Den Beginn der Rückrunde kann man getrost als “verkorkst” bezeichnen. Die 48:26<br />

Schlappe in Birkesdorf war nicht nur vom Ergebnis her eine Katastrophe, auch die Art und<br />

Weise, in der sich das Team dort präsentierte, war unterirdisch. Die Einstellung des Teams<br />

verbesserte sich zwar in der Folge, aber die Leistung reichte zu keinem Zeitpunkt an die der<br />

Vorrunde heran.<br />

Die Wende wurde dann im Spiel gegen die HSG Merkstein eingeläutet. Obwohl auch diese<br />

Partie verloren ging, war unser Team diesmal deutlich näher dran und begegnete den<br />

körperlich starken und im Vergleich zum Vorjahr spielerisch deutlich verbesserten Merksteinern<br />

über weite Strecken des Spiels auf Augenhöhe. Bei der folgenden Niederlage in<br />

Dormagen zeigte das Team ebenfalls zeitweise sehr gute Ansätze, gegen die erste Sieben<br />

der Gastgeber war jedoch kein Kraut gewachsen.<br />

Der positive Trend wurde jedoch fortgesetzt und folgerichtig die Partie gegen den HSV<br />

Bocklemünd gewonnen. Dieser Sieg ist jedoch nicht zu hoch zu bewerten, da die Bocklemünder<br />

im Verlauf der Saison lediglich die Punktelieferanten der JSG Stolberg/Eilendorf<br />

besiegen konnten.<br />

Der Höhepunkt der Rückrunde war ohne Zweifel das Lokalderby beim BTB <strong>Aachen</strong>. Im<br />

Hinspiel noch deutlich mit 23:33 unterlegen, ging unser Team94+ gegen die körperlich<br />

größtenteils überlegenen Burtscheider in der Abwehr konsequent zu Werke und unterband<br />

das gute Laufspiel der Gastgeber bereits im Ansatz. Der Leitwolf der Abwehr stand<br />

dabei im Tor: die Wand brachte mit hervorragenden Paraden nicht nur die Gegner zur<br />

Verzweiflung - mit energischen Anweisungen dirigierte er seine Vorderleute bei jedem<br />

Spielzug des BTB an die richtigen Positionen.<br />

Im Angriff setzte das Team ebenfalls von Beginn an die in den letzten Wochen trainierten<br />

taktischen Varianten sehr gut um. Der souverän aufspielender Schredder erzielte nicht nur<br />

selber 16 Tore sondern setzte darüber hinaus auch in ausgezeichneter Manier seine Mitspieler<br />

ein. Seine Pässe verwertete der glänzend aufgelegte Shakira zu zehn Treffern vom<br />

Kreis. Philipp trug mit ebenfalls zehn Treffern auch maßgeblich zum nie gefährdeten 41:34<br />

Auswärtsieg bei.<br />

Das erzielte Torverhältnis von 529:618 Toren ist sicherlich suboptimal, die erzielten 14<br />

Punkte jedoch sind deutlich mehr, als alle zu Saisonbeginn von diesem Team erwartet<br />

hatten. Zu dieser Leistung kann man den Kerlen nur gratulieren.<br />

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