guida 2 AMBIENTE NUOVA - The four main objectives of the Alpine ...
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UMWELT, NATURPARKS, NATURSCHUTZGEBIETE<br />
STRECKE „PADANO“<br />
Sicht reicht bis in 22 m Tiefe. Dem mediterranen Klima hat<br />
es der See zu verdanken, dass er seit der Antike bekannt<br />
ist: seine Ufer sind mit Olivenhainen bedeckt (hier wird das<br />
native Olivenöl - Olio extra vergine del Garda - gepresst,<br />
Zypressen und Steineichen ergänzen das Bild. Bei Seglern<br />
und Surfern ist der See wegen des Windes (Ora) bekannt,<br />
der täglich von Süden nach Norden weht, insbesondere im<br />
Gewässer vor Riva del Garda und Torbole.<br />
Das Naturschutzgebiet<br />
Cornapiana<br />
Das Gebiet in der Gebirgsgruppe des Monte Baldo wurde<br />
1972 wegen der hier heimischen Pflanzen als Schutzgebiet<br />
ausgewiesen; es reicht von 1500 bis 1700 Höhenmetern<br />
und erstreckt sich über 52 ha. Dazu gehören auch weitere<br />
100 ha auf dem Hochplateau von Bes. Die Felsen aus Kalk-,<br />
Dolomitgestein und Tuff bergen noch voreiszeitliches<br />
Leben. Abgesehen von besonderen Pflanzen und Blumen<br />
wie das Geranium argenteum, die Primula auricola, die<br />
Saxifraga bonarota, wurden hier endemische Käfer<br />
und wirbellose Tiere entdeckt, die daher den Beinamen<br />
baldensis erhielten. Ursprünglich im Eigentum der<br />
Gemeinde Brentonico, wurde das Gebiet an die Provinz<br />
Trient abgetreten, deren Dienststelle für Naturparke nun<br />
auch dieses Naturschutzgebiet betreut<br />
www.apt.rovereto.tn.it<br />
Brentonico: tel. 0039 - 0464 395149<br />
Provincia Autonoma di Trento - Servizio Parchi (Autonome<br />
Provinz Trient - Amt für Park): tel. 0039 - 0461 495831<br />
Die Lessiner Berge im<br />
Trentino<br />
Die Gruppe der Monti Lessini erstreckt sich vom Etschtal<br />
und dem Tal des Leno, der Vallarsa, bis ins Gebiet des<br />
Veneto, auf dem der höchste Gipfel steht, der Monte<br />
Carega (2259 m). Das Hochplateau der Lessiner Berge<br />
auf Trentiner Boden, das von Ala aus erreichbar ist (Sega<br />
di Ala), ist wegen seiner Karstformationen besonders<br />
interessant (Dolinen, Eislöcher, Karstbrunnen, Grotten ...),<br />
aber auch wegen der unter Schutz gestellten Bereiche auf<br />
den ausgedehnten Almen. Nahe an der Grenze zur Provinz<br />
Verona gelegen, ist das Biotop Palù das letzte Überbleibsel<br />
der ursprünglichen Moorlandschaft des Etschtales. Von<br />
bebauten Feldern und Entwässerungskanälen umringt,<br />
dient es zahlreichen Amphibien Unterschlupf, die stehende<br />
Gewässer benötigen, um sich fortzupflanzen, sowie vielen<br />
Wasservögeln, die hier nisten. Sehr vielfältig ist auch die<br />
hier heimische Insektenwelt.<br />
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