August 2001 - Stadt Wolframs-Eschenbach
August 2001 - Stadt Wolframs-Eschenbach
August 2001 - Stadt Wolframs-Eschenbach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ansprache von Paul Dugast anlässlich der Kranzniederlegung:<br />
Meine Damen, meine Herren, liebe<br />
Freunde,<br />
bevor ich Ihnen die brüderlichen<br />
Grüße der ehemaligen Kriegskämpfer<br />
überbringe, die mir die Ehre gemacht<br />
haben, sie hier zu vertreten, erlauben<br />
Sie mir, Ihnen meine tiefste Freude<br />
darüber auszudrücken, bei Ihnen zu<br />
sein, und ich möchte mich für diesen<br />
herzlichen Empfang bedanken. Meine<br />
beiden Besuche in Ihrer bezaubernden<br />
<strong>Stadt</strong> werden als starke Momente<br />
meines Lebens für immer in meiner<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Die Kranzniederlegung an einem<br />
Denkmal ist im Allgemeinen eine<br />
banale Handlung, symbolisiert aber<br />
dennoch das Gedenken an die<br />
geliebten Menschen, die wir verloren<br />
haben. Heute lässt diese einfache<br />
Geste schmerzliche Erinnerungen<br />
aufleben, beschwerlich für die, die es<br />
durchleben mussten.<br />
Der letzte Konflikt, der unsere beiden<br />
Länder zeriss und gegenüberstellte,<br />
der so viele Opfer forderte, nicht zu<br />
vergessen die versteckten Dramen,<br />
von denen wir niemals erfahren<br />
werden, wird für immer in der<br />
Geschichte unserer beiden Völker<br />
eingraviert bleiben.<br />
Die Ältesten unter uns können sich<br />
noch, durch die Erzählung ihrer Eltern,<br />
an diese fürchterlichen Jahre von 1914<br />
bis 1918 erinnern, die auf eine andere<br />
Art so viel Tränen und Leid gebracht<br />
haben. Ehefrauen, Mütter, Väter,<br />
Kinder, die zitternd an diese geliebten<br />
jungen Männer dachten, die wie Vieh<br />
in diesen fürchterlichen<br />
Schützengräben lebten, auf sie<br />
wartend, vergeblich für viele, leider.<br />
Mesdames, Messieurs, très chers<br />
amis,<br />
Avant de vous transmettre les<br />
sentiments fraternels des Anciens<br />
Combattants de Donzenac, qui m'ont<br />
fait l'honneur de les représenter,<br />
permettez-moi en mon nom<br />
personnel de vous dire ma joie<br />
profonde et le réel plaisir que<br />
j'éprouve à me retrouver parmi vous,<br />
et de vous exprimer mes vifs<br />
remerciements pour votre accueil si<br />
chaleureux. Mes deux séjours dans<br />
votre charmante commune resteront<br />
gravés dans ma mémoire, comme<br />
des moments forts dans ma vie<br />
sociale.<br />
Le dépôt d'une gerbe de fleurs<br />
devant un monument est un geste<br />
banal en apparence, mais symbolise<br />
cependant une pensée qui nous<br />
reporte vers des êtres chers, disparus.<br />
Mais aujourd'hui, ce geste simple<br />
ravive des souvenirs douloureux, si<br />
pénibles pour ceux qui les ont vécus.<br />
Le dernier conflit, qui opposa et<br />
déchira nos deux pays, et fit tant de<br />
victimes, sans oublier les drames<br />
épouvantables cachés que personne<br />
ne connaîtra, restera inscrit pour<br />
toujours dans l'histoire de nos deux<br />
peuples.<br />
Les plus anciens parmi nous se<br />
souviennent de par les récits de leurs<br />
parents des années terribles de 1914<br />
à 1918 qui, dans des conditions<br />
différentes, donnèrent lieu à tant de<br />
larmes et de souffrances. Des<br />
épouses, des mères, des pères, des<br />
enfants pensant en tremblant<br />
incessamment à ces jeunes hommes<br />
aimés, vivant comme des bêtes dans