Ausgabe 1/02 - Stuttgart

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Liebe „Flugblatt“-Leser!
Der 11.September hat auch am Flughafen
Stuttgart Spuren hinterlassen.Es wird
dauern, bis sich die Luftfahrt von den
Folgen der Anschläge erholt hat.Für die
Flughafen Stuttgart GmbH hieß das
in den vergangenen Wochen: Alle Entwicklungspläne
müssen kritisch auf
den Prüfstand.Denn neben menschlicher
Betroffenheit bleiben,
wie bei allen Unternehmen,
Fragen nach den
wirtschaftlichen Auswirkungen.
Der Flughafen Stuttgart
wächst seit Jahren dem
Bedarf an Fluggastgebäuden
und Parkplätzen
hinterher. Es wurden
keine überdimensionierten
Gebäude errichtet.Vielmehr ging es
in Stuttgart oft enger zu als an anderen
Flughäfen. Das ist in normalen Zeiten
ein Wettbewerbsnachteil – in der aktuellen
Situation im Luftfahrtsektor mit
geringem Wachstum aber nicht mehr.
In Stuttgart gibt es keine überflüssigen
Kapazitäten, die jetzt finanziert
werden müssten. Auch der landseitige
Ausbau schafft nur längst benötigte
Kapazität für Flughafennutzer.
Nach Jahren mit hohen Zuwächsen
bei Passagier- und Bewegungszahlen
gehen Fachleute unverändert davon
aus, dass dem Luftverkehr größte Bedeutung
bei der Standortsicherung zukommen
und die Nachfrage weltweit zunehmen
wird. Globale Märkte verlangen
nach hoher Mobilität, die über große
Entfernungen nur mit dem Flugzeug
erreichbar ist. Gleiches gilt für den Tourismus.
Nur per Flugzeug kommt der
Urlauber schnell an Reiseziele in entfernten
Regionen. So erwartet der Flughafen
Stuttgart weiteres Wachstum, wie es der
Wirtschaftsentwicklung unseres Raumes
und der Kundennachfrage entspricht.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen
Ihres „Flugblatts“!
Volkmar Krämer
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
SEHEN, LESE
Fliegen ab Stuttgart – so hieß das Motto unseres diesjährigen
Malwettbewerbs. Und die Kinder ließen ihrer Fantasie
wirklich Flügel wachsen. Sehen Sie, warum uns die Wahl so
schwer fiel und wer die Flughafenführung gewonnen hat
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Wie sehen Kinder den Flughafen?