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Eine engagierte pflegende Angehörige, Frau Olga Bauer, machte den Vorschlag, mit anderen ehrenamtlich Pflegenden und deren pflegebedürftigen Angehörigen gemeinsame Unternehmungen zu machen. Für die Sommerzeit sind Halbtagsausflüge geplant, an denen Rollstuhlfahrer und Personen mit Rollatoren mit ihren Angehörigen teilnehmen können. Frau Bauer hat mehrere geeignete Routen für solche Touren nicht nur schriftlich ausgearbeitet. Sie selbst hat sie mit ihrer rollstuhl fahrenden Mutter ausprobiert. Die Ausflugsfahrten sollen in erster Linie den gemeinsamen und unkomplizierten Unternehmungen dienen. Hier zählt keine Zugehörigkeit zu einem Verein oder Club – hier ist es nur wichtig, „dass ich an dem Tag mit meinem Angehörigen dabei sein möchte“. Das Vorhaben wird durch die Caritaspflegestation Niederzier-Merzenich unterstützt. In deren Räumen in Niederzier in der Mühlenstraße 12 findet am 21. 4. um 16 Uhr das erste Infotreffen statt. Wir laden ganz herzlich die Menschen ein, die mitmachen möchten, die diese Idee realisieren und unterstützen möchten, die Menschen, die sich informieren und engagieren möchten. Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Olga Bauer unter der Telefonnummer 0 24 21/3 45 44. Charlotte Lipinski-Olschak Caritaspflegestation Niederzier - Merzenich Ihr Meisterfachbetrieb für ● Neu- und Umbauten im ● Kundendienst für Bereich Sanitär- und Heizungsarbeiten –weishaupt– Brenner & Heizsysteme ● Heizkessel- und Brenner-Erneuerung ● Öl- und Gaswartungen Heiztechnik ● Beratung und Abnahme bei Eigenleistung ● Notdienst Gewerbegebiet Forstweg · 52382 Niederzier-Oberzier Telefon (0 24 28) 43 65 · Telefax (0 24 28) 67 61 22 SOMMERSPASS AUF SYLT DIE KRANKHEIT EINMAL VERGESSEN Ausspannen und ihre Krankheit einmal vergessen lassen können krebskranke Jugendliche und deren Freunde bei einer AOK-Ferienfreizeit auf Sylt. Vom 27. Juli bis 5. August führt dieser Sommerspaß der AOK Rheinland/Hamburg nach Hörnum im Süden der be - liebten Nordsee-Insel. Die erlebnispädagogische Ferienfreizeit richtet sich an 14- bis 17-jährige krebskranke Jugendliche, die dabei von einer gesunden Freundin oder einem gesunden Freund begleitet werden können. Für zehn Tage stehen hier Sand, Meer, Disco, Sport, Spiele und Ausflüge im Mittelpunkt. Ein Team aus Sozialpädagogen, Sozialarbeitern und einem Arzt betreut die Jugendlichen. Die Kosten der gesamten Freizeit betragen 50 Euro. Die AOK Rheinland/Hamburg bietet diese Ferienfreizeit in Kooperation mit der Deutschen Leukämie-Forschungs- hilfe - Aktion für krebskranke Kinder e.V., Bonn, an. Die Freizeit wird durch „Cents für kranke Pänz“, die AOK-Mitarbeiter-Spendenaktion, und mit Einzelspenden finanziert, so dass pro Teilnehmer an der zehntägigen Fahrt nur ein kleiner Eigenanteil (50 Euro) entsteht. Alle weitere Informationen bei den AOK-Mitarbeitern Matthias Vogt, Tel. 0228/511-2240, und Gabriele Schippers, Tel. 0211/8791-1290. Impfauffrischung gegen Keuchhusten: Hartnäckigen Husten ernst nehmen Nicht jedes Kratzen im Hals weist auf eine schwere Erkrankung hin. Quält aber ein hartnäckiger Husten länger als sieben Tage, könnte das Bakterium „Bordatella pertussis“ einen Keuchhusten ausgelöst haben. Immer mehr Erwachsene erkranken nach Angaben von niederzier Experten daran. „Das Schlimme dabei ist, dass Pertussis bei Erwachsenen häufig nicht erkannt wird. Sie können dann Kinder anstecken, für die ein Keuchhusten bedrohlich sein kann“, warnt Waldemar Radtke von der AOK Düren-Jülich. „Deshalb sollten sich auch Menschen im Erwachsenenalter wieder gegen Keuchhusten impfen lassen.“ Keuchhusten (Pertussis) ist eine hoch ansteckende Infektionskrankheit der Atemwege, die für sehr kleine Kinder und Säuglinge im Extremfall tödlich enden kann. Bei Erwachsenen verläuft die durch Tröpfchen übertragene Krankheit dagegen meist milder und wird häufig erst gar nicht als Keuchhusten identifiziert. „Zunächst zeigt sich ein Keuchhusten erkältungsähnlich, dann kommt es zu anfallartigem Husten, der mit Atemnot und Erbrechen einhergeht“, beschreibt Radtke den Krankheitsverlauf. Mediziner verweisen darauf, dass zehn bis 20 Prozent der Patienten mit längerem Husten Pertussis haben, mithin jährlich über 100.000 Erwachsene an Keuchhusten erkranken. „Insofern ist eine Impfung für alle Personen, die engen Kontakt mit Säuglingen haben, besonders wichtig“, so Radtke. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt die zusätzliche Pertussis-Impfung für Erwachsene zusammen mit der nächsten fälligen Tetanus- und Diphtherie-Impfung. Allerdings sollten auch Säuglinge im Rahmen der üblichen Sechsfach-Impfung geschützt worden sein. Die Inkubationszeit, die Zeit zwischen Ansteckung und den ersten Krankheitszeichen, beträgt nach Auskunft von Ärzten bei Keuchhusten eine bis drei Wochen. Die Krankheit selbst kann Wochen bis Monate andauern. Die meisten Todesfälle, die auf Keuchhusten zurückgehen, betreffen Erkrankungen im ersten Lebensjahr. Ein Kind kann mehrmals an Keuchhusten erkranken, denn eine überstandene Erkrankung führt nicht unbedingt zu einer lange Zeit anhaltenden Immunität. Sie ist individuell sehr unterschiedlich, kann aber bis zu 20 Jahren betragen. Nach Angaben von Radtke empfiehlt die STIKO eine Auffrischung der Impfung gegen Keuchhusten neben Jugendlichen im Alter von neun bis 17 Jahren vor allem Frauen mit Kinderwunsch sowie Erziehern und Babysitter, Großeltern mit engem Kontakt zu den Enkeln und Tagesmüttern. Größere Nebenwirkungen treten bei der Impfung nach Radtke Angaben in der Regel nicht auf. Im Gegenteil: Die Impfstoffe haben sich nach Erkenntnissen des Robert Koch Instituts „in einer millionenfachen weltweiten Anwendung“ als nebenwirkungsarm bewährt. Mehr Infos zum Thema Schutzimpfungen: www.aok.de > Vorsorge > Vorsorge & Prävention Viel mehr Menschen als Sie glauben… …fühlen sich Ihnen und Ihrer Familie verbunden Was liegt also näher, als für die Bekanntgabe von Familienereignissen die Anzeige im Amtsblatt zu wählen. So kann sich niemand vergessen fühlen. …es steht ja im Amtsblatt
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