Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Tecklenburg
Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Tecklenburg
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In dieser Ausgabe<br />
• Ein Dank zum Abschied<br />
• Förderpreis „Salzkorn“<br />
• Neue Vikarin<br />
• ZDF-Weihnachtsgottesdienst<br />
• Diakoniesammlung<br />
• Berichte aus den<br />
Ortsteilen<br />
• Kinderseite<br />
• Gottesdienstplan<br />
Weihnachten 2011<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
Ausgabe 13<br />
Dezember 2011 – Februar 2012<br />
Brochterbeck . Ledde<br />
Leeden . <strong>Tecklenburg</strong>
Editorial / Inhaltsverzeichnis / Impressum<br />
Ein Wort zu Beginn<br />
Pfarrerin Ulrike Wortmann-Rotthoff<br />
Liebe Leser,<br />
eine „Dauerbaustelle“ scheint unsere vereinigte <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
zu sein. Kaum hat man sich an dies gewöhnt,<br />
da ändert sich an anderer Stelle etwas, tja… Und dann ist<br />
ja auch „Vakanzzeit“: Ein ganz wichtiger Mitarbeiter fehlt!<br />
Aber man kann es auch anders herum sehen.<br />
Die positive Seite: Auf einer Baustelle ist ständig was los,<br />
da gibt es immer Bewegung, das ist doch spannend! So finden<br />
Sie von der Verabschiedung von Pastor André Ost am<br />
Reformationstag ebenso einen Bilderbogen wie von vielen<br />
Einzelveranstaltungen in den Kreisen und neuen Unterrichtsgruppen.<br />
Natürlich auch etwas zum Stand der Wiederbesetzung<br />
der 1. Pfarrstelle und zur Presbyteriumswahl,<br />
auch zum ZDF-Gottesdienst … und ... und ... und.<br />
Viel Freude beim Hinschauen in die Großbaustelle <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Tecklenburg</strong> wünscht Ihnen<br />
Ihre Pastorin Wortmann-Rotthoff<br />
PS: Wie gut, dass unser Fundament längst sicher gelegt ist!<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Tecklenburg</strong>, Ledder Dorfstr. 66a, 49545 <strong>Tecklenburg</strong><br />
V. i. S. d. P.: Pfarrerin Ulrike Wortmann-Rotthoff<br />
Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 07.11.2011; für die folgende Ausgabe: 06.02.2012<br />
Redaktion: Pfarrerin Ulrike Wortmann-Rotthoff, Elke Klar, Ulrike Voß<br />
Druckhaus Gräuler, Ibbenbüren; Auflage: 2.730; Verteilung über die Gemeindebezirke<br />
Kontakt::<br />
Gemeindebüro, Ledder Dorfstr. 66a, 49585 <strong>Tecklenburg</strong><br />
Tel.: 0 54 82 / 10 78, Fax 0 54 82 / 79 68, E-Mail: te-kg-tecklenburg@kk-ekvw.de<br />
Bankverbindung: Konto 722 763 14, BLZ 403 510 60, Kreissparkasse Steinfurt<br />
Internet: www.ek-te.de<br />
E-Mail Pfarrerin Wortmann-Rotthoff: ulrike.wortmann-rotthoff@kk-ekvw.de<br />
E-Mail Pfarrer Schwager: erich.schwager@kk-ekvw.de<br />
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Andacht S. 3<br />
Förderpreis „Salzkorn“ S. 4<br />
Ein Dank zum Abschied S. 5<br />
Herbstfest der Frauenhilfe S. 5<br />
Bericht von der Kinderbibelwoche S. 6<br />
Neubesetzung der 1. Pfarrstelle S. 7<br />
Presbyteriumswahl 2012 S. 7<br />
ZDF-Weihnachtsgottesdienst S. 8<br />
Neue Katechumenen und Konfus-Kids S. 9<br />
Neue Vikarin Esther Witte S. 10<br />
Erlebnistag für Katechumenen S. 11<br />
Adventssammlung der Diakonie S. 12<br />
Sternsinger S. 12<br />
Gemeindeteil Brochterbeck S. 13<br />
Gemeindeteil Ledde S. 15<br />
Gottesdienstplan S. 16<br />
Gemeindeteil Leeden S. 20<br />
Gemeindeteil <strong>Tecklenburg</strong> S. 23<br />
Veranstaltungen S. 26<br />
Kinderseite S. 28<br />
Freud und Leid S. 29<br />
Wir sind für Sie da S. 31<br />
Titelfoto: Weihnachtspyramide Brochterbeck, Marianne Voß
Liebe Gemeinde!<br />
Jetzt leuchten sie wieder: die Sterne in den Straßen unserer<br />
Dörfer und Städte. Schon vor Tagen wurden sie im Dorf<br />
aufgehängt. Nun nach dem Ewigkeitssonntag, zum 1. Advent<br />
hin, wenn das neue Kirchenjahr anbricht, haben sie zu<br />
leuchten begonnen. Sehr zur Freude der Kinder, aber auch<br />
der Erwachsenen, denen es gleich viel wärmer ums Herz<br />
wird, wenn die Straßen in diesen dunklen Tagen vom Licht<br />
der Sterne erleuchtet werden.<br />
Jetzt leuchten sie wieder: die Sterne – aber nicht nur in den<br />
Straßen unserer Dörfer und Städte. Auch in unseren Kirchen<br />
hängen Sterne. In Brochterbeck leuchtet der Weihnachtsstern<br />
ab dem 1. Advent in der Mitte des Chorraums<br />
der Dorfkirche und kündet von dem Licht, das da kommt.<br />
Der Stern bleibt auch hängen nach den Weihnachtstagen,<br />
über Neujahr und den 6. Januar, dem Epiphaniastag.<br />
Dieser Stern kommt als erstes und geht als letztes Licht.<br />
Es leuchtet uns in der Kirche. Und das hat seinen guten<br />
Grund: Dieser Stern kündet von dem, der da kommen soll,<br />
schon gekommen ist und wieder kommen wird – also von<br />
dreierlei oder von drei Gestalten, obwohl es am Ende immer<br />
derselbe ist.<br />
1. Der Stern weist auf den hin, der kommen soll. Wir warten<br />
auf den Herrn, den verheißenen Messias. Das feiern wir<br />
in der Adventszeit und singen in unseren Gottesdiensten:<br />
„O komm, o komm, du Morgenstern,<br />
lass uns dich schauen, unsern Herrn.<br />
Vertreib das Dunkel unsrer Nacht<br />
durch deines klaren Lichtes Pracht.<br />
Freut euch, freut euch, der Herr ist nah.<br />
Freut euch und singt Halleluja.“<br />
(Evang. Gesangbuch (EG) 19)<br />
2. Wir feiern, dass der Heiland gekommen ist, im Kind in<br />
der Krippe wurde Gott Mensch.<br />
So singen wir in der Weihnachtszeit:<br />
Leuchtende Sterne schmücken wieder die Straßen und Kirchen<br />
unserer Gemeinde (Foto: pixelio)<br />
Pfarrer Erich Schwager (Foto: Kiepker)<br />
Andacht<br />
„Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg,<br />
führ uns zur Krippe hin, zeig, wo sie steht,<br />
leuchte du uns voran, bis wir dort sind,<br />
Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind.“ (EG 546)<br />
3. Das Kind in der Krippe ist Jesus Christus, der uns erlöst<br />
hat. Durch seinen Tod und seine Auferstehung haben<br />
auch wir das ewige Leben. Wir warten, dass er einmal von<br />
Gott wiederkommen und die ganze Welt erlösen wird. Das<br />
klingt in der Epiphaniaszeit nach dem 6. Januar an:<br />
„Wie schön leuchtet der Morgenstern,<br />
voll Gnad und Wahrheit von dem Herrn<br />
uns herrlich aufgegangen.<br />
Du Sohn Davids aus Jakobs Stamm,<br />
mein König und mein Bräutigam,<br />
du hältst mein Herz gefangen.<br />
Lieblich, freundlich,<br />
schön und prächtig, groß und mächtig,<br />
reich an Gaben, hoch und wunderbar erhaben.<br />
Wie bin ich doch so herzlich froh,<br />
dass mein Schatz ist das A und O,<br />
der Anfang und das Ende.<br />
Er wird mich doch zu seinem Preis<br />
aufnehmen in das Paradeis;<br />
des klopf ich in die Hände.<br />
Amen, Amen, komm, du schöne Freudenkrone,<br />
säum nicht lange; deiner wart ich mit Verlangen.“<br />
(EG 70,1+7)<br />
Die Sterne leuchten und sprechen zu uns. Sie künden von<br />
dem, der da kommen soll, schon gekommen ist und wieder<br />
kommen wird. Gottes Segen möge Sie etwas von diesem<br />
Herrn spüren lassen in der Advents-, Weihnachts- und Epiphaniaszeit.<br />
Das wünscht<br />
Ihr Pastor H. Erich Schwager<br />
3
Gesamtgemeinde<br />
Förderpreis zur Bewahrung der Schöpfung für die<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Tecklenburg</strong><br />
Michael Wegers nimmt aus der Hand von Albert Henz, dem stellvertretenden Präses, den<br />
Förderpreis für die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Tecklenburg</strong> entgegen (Foto: Elke Klar)<br />
Der Gesellschaft Impulse geben – das ist die Intention<br />
des Förderpreises „Salzkorn“. Mit dem<br />
„Salzkorn“ werden jedes Jahr von der Leitung der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche Westfalen besonders zukunftsweisende<br />
Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die sich beispielhaft<br />
für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung<br />
einsetzen. „Das Salzkorn“ ist mit 1.000,-- € dotiert<br />
und wird in diesem Jahr zum 15-ten Mal vergeben.<br />
Die Preisverleihung erfolgte in diesem Jahr am 15. Oktober<br />
in der St.-Jakobi-Kirche in Lippstadt. Das historische<br />
Gebäude aus dem Jahre 1260 wird von der Kirche und der<br />
Stadt Lippstadt nach sensibler Renovierung gemeinsam sowohl<br />
für Gottesdienste als auch für niveauvolle Kulturveranstaltungen<br />
genutzt.<br />
Albert Henz, Stellvertreter von Präses Alfred Buß, überreichte<br />
in diesem Jahr den Preis im Rahmen eines festlichen<br />
Gottesdienstes an<br />
• den Obdachlosenfreundeskreis e.V. aus Lüdenscheidt-<br />
Oberrahmede<br />
• den Arbeitskreis „Willkommen – Kulturelle Vielfalt gestalten“<br />
aus Lippstadt und<br />
• die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Tecklenburg</strong> für ihre<br />
Umweltarbeit.<br />
Für den Obdachlosen-Freundeskreis war Pastorin Monika<br />
Goseberg mit ehrenamtlichen Helfern und Obdachlosen<br />
gekommen, um die Initiative vorzustellen.<br />
„Eine Bank ist kein Zuhause“ ist das Logo des Vereins, der<br />
seit 19 Jahren besteht. Ein Zuhause ist aber ein Grundbedürfnis<br />
des Menschen; ja, es sollte ein Grundrecht sein.<br />
Ungefähr 300.000 wohnungslose Menschen gibt es in<br />
4<br />
Deutschland, darunter immer mehr<br />
Kinder, Jugendliche und Frauen, ermittelte<br />
der Armutsbericht der Bundesregierung.<br />
„Niemand soll in Lüdenscheid obdachlos<br />
sein“ hat sich der Verein vorgenommen<br />
und will für Arme Partei<br />
ergreifen. Die Wohnungslosen erfahren<br />
Unterstützung bei der Wohnungssuche<br />
und Hilfe bei Behördengängen<br />
und Arztbesuchen. Die freiwilligen<br />
Helfer machen Suchtkranken Mut bei<br />
dem Weg durch Therapie und Entgiftung.<br />
Dabei wird das Selbstwertgefühl der<br />
Klienten gestärkt durch Mitarbeit in<br />
einem Cafe und einer Möbel-Initiative.<br />
Für die Stärkung des Miteinander<br />
werden mit der Gemeinde Feste gefeiert.<br />
Die Internationalisierung der Gesellschaft<br />
hat der Arbeitskreis „Willkommen<br />
– kulturelle Vielfalt gestalten“ als<br />
Herausforderung für sich angenommen,<br />
so Leiterin Heike Burhold. Seine Mitglieder haben<br />
ihre Wurzeln in unterschiedlichen Ländern wie Türkei,<br />
Griechenland, Indien, Sibirien, Lettland und Italien.<br />
Im Kreis Gleichgesinnter schaffen sie Begegnungsorte<br />
und Netzwerke innerhalb der Johannesgemeinde Lippstadt,<br />
um Sehnsüchte und Traurigkeiten der Migranten<br />
aufzufangen. So holen sie die Menschen aus ihrer Isolation<br />
und beugen Aggressionspotentialen und emotionaler<br />
Verarmung vor. Ganz konkret suchen die Mitglieder<br />
auch nach Lösungswegen für Alltagsfragen, z. B. Sportmöglichkeiten<br />
für muslimische Frauen, Sprachkurse<br />
und Beratung bei Behördenfragen. Der Verein will auch<br />
durch Vorträge informieren über Probleme in der Welt,<br />
die noch zu lösen sind, wie z. B. die Genitalverstümmelung<br />
in Teilen Afrikas.<br />
Dass die Internationalisierung nicht nur Herausforderung,<br />
sondern eine Bereicherung des Lebens bringt, erfahren<br />
die Frauen, Männer und Kinder in gemeinsamen<br />
Gottesdiensten und Jahresfesten.<br />
Wenn es um Engagement für die Umwelt geht, kann<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Tecklenburg</strong>, in der sich ein ansteckender<br />
grüner Umwelt-Virus verbreitet, als Ermutigung<br />
für die Gemeinde selbst und als Vorbild für andere<br />
Gemeinden gelten.<br />
Ökologie und Ökonomie sind nicht immer Gegensätze<br />
– das bewies Bau-Kirchmeister Michael Wegers mit<br />
seiner Umsetzung des Klima-Schutzkonzeptes am Beispiel<br />
des Gemeindehauses Ledde. Durch Mithilfe vieler<br />
Gemeindeglieder ist das Gebäude komplett gedämmt,<br />
die Fenster ausgetauscht, die Heizungsanlage erneuert
und die Elektroverteilung neu gelegt worden. Die Energieeinsparung<br />
durch die Gesamtsanierung beträgt rund 38 %.<br />
Durch den Anschluss an die Biogasanlage werden rund<br />
31.000 kg CO 2 eingespart (inkl. Gutschrift CO 2 -Einsparung<br />
durch die Photo-Voltaik-Anlage, die mit einem Darlehn<br />
des Kirchenkreises für regenerative Stromerzeugung<br />
finanziert wurde). Insgesamt werden rund 800 kg mehr<br />
CO 2 eingespart als verbraucht werden. Damit ist das Gemeindehaus<br />
Ledde als erstes im Kirchenkreis CO 2 -neutral.<br />
Weil auch die Wohnlichkeit des Gesamtgebäudes zugenommen<br />
hat, ist die Identifikation der Gemeinde mit<br />
ihrem Haus gestärkt worden, was an der gestiegenen<br />
Auslastung und Nutzungsanfragen von anderen Vereinen<br />
abzulesen ist.<br />
Der Bau-Ausschuss der Gemeinde achtet auch auf die<br />
ökologischen Möglichkeiten der land- und forstwirtschaftlichen<br />
Flächen. So werden kahle Waldflächen mit heimischen<br />
Buchen und Eichen aufgeforstet, anstatt schnellwüchsige<br />
Fichtenmonokulturen zu fördern. Die Landwirte,<br />
die die Ackerflächen der Gemeinde bewirtschaften, haben<br />
sich freiwillig verpflichtet, auf gentechnisch verändertes<br />
Saatgut zu verzichten, Grünland extensiv zu nutzen und<br />
Bachläufe zu renaturieren. Eindruckvoll wird deutlich, dass<br />
die Gemeinde die vielen Baustellen der Schöpfung verantwortungsvoll<br />
pflegt. Aus dem Klimaschutz-Konzept, welches<br />
Michael Wegers für den Kirchenkreis erstellt hat, kann<br />
jede Gemeinde Hinweise zur Umsetzung erhalten.<br />
Durch die Verleihung des Preises „Salzkorn“ an diese<br />
drei Projekte macht die <strong>Evangelische</strong> Kirche Westfalen<br />
deutlich, dass es immer engagierte Menschen sind, die<br />
mit ihrem Einsatz der Welt zeigen, worauf es ankommt,<br />
um die Schöpfung zu bewahren, dauerhaften Frieden für<br />
die Welt zu erstreben und Gerechtigkeit zu leben.<br />
Stephanie Storch<br />
Herbstfest der Frauenhilfe auf Hof Löbke<br />
Zum gemeinsamen Herbstfest trafen sich<br />
auch in diesem Jahr alle vier Frauenhilfsgruppen<br />
auf dem Hof Löbke in gemütlicher<br />
Runde. Bei Kaffee und Kuchen gab<br />
es Zeit genug zum angeregten Austausch.<br />
Es tut gut zu beobachten, dass hier die vier<br />
Ortsteile buchstäblich immer näher aneinander<br />
rücken und sich viel zu sagen haben.<br />
Humorvolle und nachdenkliche Beiträge<br />
„aus allen vier Ecken“, Lieder und Gedichte<br />
sorgten für Unterhaltung. Von der stattlichen<br />
Zahl der mehr als 90 Frauenhilfsfrauen<br />
sieht man auf diesem Bild nur einen<br />
kleinen Auschnitt, dafür aber Pfarrer Ost<br />
ganz typisch mit Gitarre beim Begleiten der<br />
gemeinsamen Lieder. Etwas Wehmut kam<br />
schon hier beim Abschied auf mit der Frage:<br />
Wer wird im nächsten Jahr diesen großen<br />
„Frauenchor“ musikalisch unterstützen?<br />
Ulrike Wortmann-Rotthoff<br />
Ein Dank zum Abschied<br />
Pfarrer André Ost begleitet den „Frauenhilfschor“ (Foto: Franzkoch)<br />
Gesamtgemeinde<br />
Liebe Gemeindeglieder in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Tecklenburg</strong>,<br />
herzlich möchte ich mich für die lieben Worte und Gedanken,<br />
in mündlicher und in schriftlicher Form geäußert,<br />
und für die vielen Geschenke bedanken, die mich zu meiner<br />
Verabschiedung als Pfarrer der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Tecklenburg</strong><br />
erreichten. Sie haben mich sehr berührt.<br />
Der Gottesdienst zum Reformationstag am 31. Oktober<br />
in der <strong>Tecklenburg</strong>er Stadtkirche und der anschließende<br />
Empfang im Gemeindehaus in Ledde mit dem wunderbaren<br />
musikalischen Abschluss in der Ledder Dorfkirche<br />
waren für mich ein besonderes Erlebnis, das ich nicht vergessen<br />
werde.<br />
Die Wertschätzung, die mir entgegengebracht wurde, kann<br />
ich nur zurückgeben: Es war eine schöne Erfahrung zu sehen,<br />
wie die Gesamtgemeinde an diesem Tag zusammengewirkt<br />
hat. Das wurde in vielen kleinen Zeichen spürbar.<br />
Danke auch für die guten Wünsche, die mich in mein neues<br />
Amt als Superintendent für den Kirchenkreis <strong>Tecklenburg</strong><br />
begleiten.<br />
Für die kommende Zeit wünsche ich der Gemeinde viel<br />
Kraft und Gottes Segen für die Gestaltung des weiteren<br />
Weges in die Zukunft hinein, eine glückliche Hand bei<br />
der Wahl des Nachfolgers/der Nachfolgerin in der 1. Pfarrstelle<br />
und ein gutes Zusammenwirken zwischen den Ortsteilen.<br />
Dem Presbyterium und meinen Pfarrkollegen sage<br />
ich herzlichen Dank für alle Unterstützung über die Jahre.<br />
Möge sich dieses gute Zusammenwirken auch in Zukunft<br />
erhalten zum Wohle der ganzen Gemeinde.<br />
Herzliche Grüße<br />
André Ost<br />
5
Gesamtgemeinde<br />
„Petrus, vom Fischer zum Fels“ –<br />
Ein Bericht von der ökumenischen Kinderbibelwoche<br />
Es sitzen vier Fischer am Ufer und flicken ihre Netze.<br />
Sie unterhalten sich über Jesus, der die Schwiegermutter<br />
des einen Fischers von einem bösen Fieber<br />
geheilt hat. Ist er etwa ein Arzt? „Nein, er kommt irgendwie<br />
von Gott!“ Noch ehe die Fischer klären können, wie es<br />
sich genau verhält, steht Jesus schon selbst neben ihnen und<br />
schickt sie auf den See hinaus, obwohl sie schon die ganze<br />
Nacht nichts gefangen haben. Doch dieses Mal bleiben<br />
die Netze nicht leer. Staunend beobachten etwa 70 Kinder,<br />
was Petrus und die anderen<br />
Jünger mit Jesus<br />
erleben. Aber nicht nur<br />
die biblischen Gestalten<br />
fesseln die Kinder. Auch<br />
zwei Jungen von heute,<br />
Olly und Paco, dargestellt<br />
von zwei großen<br />
Handpuppen, erleben<br />
ähnliche Geschichten<br />
wie die Jünger.<br />
Nach dem Einstieg in die Geschichte trafen sich die Kinder<br />
jeweils in vier Gruppen, um sich mit Petrus und seinem Leben<br />
zu beschäftigen. Dort wurde über die Ereignisse aus den<br />
Spielszenen gesprochen, und es wurden aus verschiedenen<br />
Materialien Fische, Boote, Hähne und Füße gebastelt und<br />
Bilder gemalt. Die Gruppe der ältesten Kinder hat dabei<br />
ein großes Buch mit Bildern gefüllt, die Symbole aus dem<br />
Leben des Apostels darstellen. Da gibt es eine Seite mit einem<br />
großen Fischernetz voll von Fischen, das aus einem Fischerboot<br />
heraushängt. Eine<br />
andere Seite zeigt einen Felsen,<br />
denn „Petrus“ bedeutet<br />
„der Fels“. Diesen Namen<br />
hat Jesus dem Simon gegeben,<br />
weil sein Glaube so felsenfest<br />
war, dass er sogar ein<br />
Stück auf dem Wasser gehen<br />
konnte. Die gegenüberliegende<br />
Seite des Buches zeigt die Wellen des Sees Genezareth,<br />
aus denen Jesus Petrus rettet, als diesen Zweifel überkommen<br />
und er im Wasser zu versinken droht. Eine andere<br />
Seite zeigt ein großes Taschentuch mit den Unterschriften<br />
aller Kinder, die an der Kinderbibelwoche teilgenommen<br />
haben. Es soll zeigen, dass sie alle bereit sind, einen traurigen<br />
Menschen zu trösten. Die letzte Doppelseite zeigt die<br />
Symbole für das letzte Abendmahl, das Brot und den Wein<br />
und die Füße, die für die Fußwaschung stehen.<br />
Zwischen den Gruppenphasen gab es wieder ein gemeinsames<br />
Frühstück mit Äpfeln, Gurken, Möhren, Brot, Wurst<br />
und Käsewürfeln, das von einigen freiwilligen Küchenfeen<br />
liebevoll vorbereitetet worden war.<br />
Am zweiten Tag sahen die Kinder, wie Petrus zu Jesus über<br />
6<br />
das Wasser geht, aber<br />
zwischendurch zweifelt<br />
und im Wasser versinkt,<br />
so dass Jesus ihn retten<br />
muss.<br />
Der dritte Tag handelte<br />
von der Fußwaschung,<br />
bei der Petrus sich zunächst<br />
weigert, sich von<br />
Jesus die Füße waschen<br />
zu lassen. Als Jesus ihm<br />
erklärt, dass nur zu ihm<br />
gehören kann, wer sich auch die Füße waschen lässt, will<br />
Petrus ganz gewaschen werden. Schließlich einigen die beiden<br />
sich aber doch, und Petrus lässt sich die Füße bereitwillig<br />
von Jesus waschen.<br />
Am Freitag wurde die Szene im Garten Gethsemane gespielt,<br />
wo Judas Jesus verrät und Petrus in der Nacht dreimal<br />
leugnet, dass er Jesus kennt. Der Hahnenschrei erinnert<br />
ihn schließlich daran, dass Jesus ihm seine Untreue<br />
vorhergesagt hat.<br />
Die Geschichten geben einen guten Einstieg, um in den Gruppen<br />
über Mut, Vertrauen,<br />
Glauben, Dienen<br />
und Helfen, aber auch<br />
über Untreue, Zweifel<br />
und Angst zu sprechen.<br />
Im Gottesdienst am<br />
Sonntag hat Petrus<br />
sich mit einigen Jüngern<br />
getroffen und<br />
sich mit ihnen über<br />
ihre Erlebnisse unterhalten.<br />
Dabei kamen<br />
sie zum See Genezareth<br />
und beschlossen noch einmal zu fischen. Wie am ersten<br />
Tag der Kinderbibelwoche fingen sie nichts, bis schließlich<br />
der auferstandene Jesus auftaucht und sie auffordert,<br />
die Netze noch einmal auszuwerfen. Da erkennen sie ihn<br />
und sind nicht mehr traurig über seinen Tod.<br />
Auch die Geschichte von Olly und Paco wendete sich zum<br />
Guten. Nachdem es am Freitag zunächst so aussah, als<br />
würde Olly seinen Freund im Stich lassen, kam er zur Besinnung<br />
und konnte alles wieder ins Lot bringen, um die<br />
Freundschaft doch noch zu retten.<br />
Am Ende des Gottesdienstes wurde allen Organisatoren,<br />
Helfern und Helferinnen gedankt, diesmal auch besonders<br />
Pastor André Ost, der die Kinderbibelwoche vor sieben<br />
Jahren mit ins Leben gerufen hat und in diesem Jahr wohl<br />
zum letzten Mal dabei war.<br />
Stefan Haverkamp
. . . und der Blick nach vorne<br />
Schon in den Abkündigungen des Reformationsgottesdienstes<br />
konnten wir gemeinsam den Blick in die Zukunft<br />
werfen. Nachdem das Landeskirchenamt die 1.<br />
Pfarrstelle unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> wieder freigegeben hat<br />
zur Besetzung durch Gemeindewahl, wurde unsere Anzeige in<br />
der Kirchenzeitung UK offenbar gelesen.<br />
Aus den vorliegenden schriftlichen Bewerbungen, nach einer<br />
Reihe ausführlicher Gespräche und gründlicher Sichtung der<br />
Unterlagen hat sich das Presbyterium in seiner Sitzung am<br />
19. Oktober entschieden, mit drei Bewerbungen in das Wahlverfahren<br />
zu gehen. Die entsprechenden Termine wurden, wie<br />
im Pfarrwahlgesetz festgelegt, jeweils am Sonntag vorher in<br />
allen vier Kirchen namentlich abgekündigt:<br />
Sonntag, 13.11.2011<br />
17.00 Uhr Erste Probekatechese, Ledde (Katechumenen)<br />
19.00 Uhr Erste Probepredigt, <strong>Tecklenburg</strong><br />
Freitag, 18.11.2011<br />
17.00 Uhr Zweite Probekatechese, Ledde (Konfirmanden)<br />
19.00 Uhr Zweite Probepredigt, <strong>Tecklenburg</strong><br />
Freitag, 2.12.2011<br />
17.00 Uhr Dritte Probekatechese, Brochterbeck (Konfis)<br />
19.00 Uhr Dritte Probepredigt, <strong>Tecklenburg</strong><br />
Die Gottesdienste sind zusätzlich zu den klassischen Gottesdienstzeiten<br />
angesetzt, weil sowohl in unserer Gemeinde als<br />
Gesamtgemeinde<br />
auch dort, wo die Kandidaten und die Kandidatin herkommen,<br />
diese Kirchen-Jahreszeit stark von Traditionen geprägt<br />
ist: Ein Gottesdienst mit Namensverlesung zum Ewigkeitssonntag<br />
sollte zum Beispiel doch von einem Ortspfarrer/in<br />
gehalten werden – oder?<br />
Dann wird am Sonntag, dem 4.12.2011, und am Sonntag,<br />
dem 11.12.2011, der Wahlgottesdienst abgekündigt werden.<br />
Wir hoffen, diesen Wahlgottesdienst in Anwesenheit des Superintendenten<br />
am Mittwoch, dem 14.12.2011, um 18.00<br />
Uhr in <strong>Tecklenburg</strong> feiern zu können.<br />
Im Anschluss wird Presbyteriumssitzung sein. Frühestens am<br />
Sonntag, dem 18. Dezember, könnte die 1. Bekanntgabe des<br />
Wahlergebnisses und der Anlauf aller Fristungen laut Gemeindepfarrstellenbesetzungsgesetz<br />
(GPfBG) beginnen: Dann wären<br />
wir noch vor Weihnachten einen ganzen Schritt weiter.<br />
Realistisch betrachtet kann die Pfarrstelle tatsächlich zum 1.<br />
März neu besetzt sein, denn Kolllegen und Kolleginnen müssen<br />
sich ja auch aus den bisherigen Dienstverhältnissen lösen<br />
und umziehen können.<br />
Bis dahin ist Vakanzzeit. Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn<br />
nicht alles so weiterlaufen kann, als sei da gar keine Lücke. Wir<br />
danken auch jetzt schon allen Pensionären, die uns unterstützen<br />
– zum Beispiel in der Gottesdienstvertretung.<br />
Ulrike Wortmann-Rotthoff<br />
Aufkreuzen für die Gemeinde: Nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr<br />
Die Bezirksversammlungen sind gelaufen – nämlich am Sonntag,<br />
den 13. November in Leeden, und in <strong>Tecklenburg</strong> sowie am<br />
Sonntag, den 20. November, in Ledde und in Brochterbeck – also<br />
sind viele Gemeindeglieder gut informiert:<br />
Die „Kirchenwahl“ – früher nannten wir<br />
das in Westfalen die „Presbyterwahl“ – ist<br />
in vollem Gange. Wahrscheinlich sind Sie<br />
auch schon über die Fragen um die neu<br />
zu besetzenden Plätze und die geeigneten<br />
Kandidaten und auch die Veränderungen<br />
im Wahlgesetz im Gespräch gewesen.<br />
Was ist wichtig zu wissen? Die <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Tecklenburg</strong> hat<br />
insgesamt 20 PresbyterInnenplätze und<br />
je einen stimmberechtigten Platz für die<br />
beiden Pfarrstellen. 22 Stimmen sind<br />
also der verfassungsmäßige Bestand die-<br />
ses Leitungsgremiums. Daran wird sich<br />
nichts ändern, weil die jetzigen Mitglieder<br />
aus Erfahrung der Meinung sind, dass<br />
sich die Arbeit auf möglichst viele Schultern verteilen muss.<br />
Pro Ortsteil bleiben die Stimmen gleichmäßig verteilt – nämlich<br />
vier mal 5 Plätze.<br />
Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Gemeinde, die mindestens<br />
16 Jahre alt sind. Das Wahllokal ist natürlich die<br />
jeweilige Kirche/das Gemeindehaus vor Ort. Wenn gewählt<br />
wird – dann mit allen evangelischen Westfälinnen und Westfalen<br />
gleichzeitig: Am 5. Februar 2012.<br />
Was ändert sich wesentlich? Was sich für alle westfälischen<br />
Presbyterien ändert: Die Amtszeit von Presbyterinnen und<br />
Presbytern beträgt ab 2012 einheitlich vier Jahre.<br />
Das Logo der <strong>Evangelische</strong>n Kirche von<br />
Westfalen zur Kirchenwahl 2012<br />
Das hat zur Folge, dass alle 20 Plätze neu gewählt werden, also<br />
auch die Plätze, für die sich freundlicherweise Presbyterinnen<br />
und Presbyter zur Wiederwahl stellen. Das ist auch gut so,<br />
denn gerade in einer Gemeinde mit vielen<br />
Veränderungen wie der unsrigen ist es<br />
wichtig, dass über Personen die Kontinuität<br />
und die Erfahrung der letzten Jahre<br />
bewahrt bleiben. Gott sei Dank werden<br />
sich in allen vier Bezirken zwei oder drei<br />
KandidatInnen zur Wiederwahl stellen.<br />
In allen Ortsteilen haben wir Signale gehört<br />
von Menschen, die bereit sind, dieses<br />
wichtige Amt zu übernehmen. Dafür sind<br />
wir sehr dankbar, denn das ist ein evangelisches<br />
Markenzeichen!<br />
Unsere Kirche wird presbyterial-synodal<br />
geleitet! Das heißt: Alle Entscheidungen<br />
– von den Finanzen übers Bauen, in Personalfragen<br />
ebenso wie bei Form und Konzept<br />
der Arbeit mit Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden werden vor Ort in dieser Gruppe diskutiert und<br />
demokratisch abgestimmt.<br />
Das Presbyterium leitet die Gemeinde.<br />
Sollten sich in den Bezirken nicht mehr Kandidaten zur Verfügung<br />
stellen als Plätze vorhanden sind, brauchen wir keinen<br />
Wahlgang. Wir sind gespannt darauf, wie das neue Presbyterium<br />
aussehen wird. In einem gesamtgemeindlichen Einführungsgottesdienst<br />
am 26. Februar 2012 wird es in Leeden in<br />
sein Amt eingeführt und der Gemeinde vorgestellt.<br />
Ulrike Wortmann-Rotthoff<br />
7
Gesamtgemeinde<br />
Himmelslicht aus dunkler Höhle<br />
„ . . . der Glanz aus dieser kleinen Höhle streckt sich in alle<br />
Welt hinein!“ Diese Zeile eines Weihnachtschorals aus dem<br />
evangelischen Gesangbuch (EG 40, zweite Strophe) ist uns<br />
erst wirklich aufgefallen in dem nun schon über Monate<br />
andauernden Prozess der gründlichen Vorbereitung des<br />
ZDF-Heiligabendgottesdienstes. Wie in der Sommerausgabe<br />
berichtet, war der<br />
höhlenartige Turmraum<br />
der Ledder Dorfkirche<br />
eines der wichtigen Entscheidungskriterien<br />
der<br />
ZDF-Senderbeauftragten<br />
für die Wahl zwischen den<br />
vier wunderschönen <strong>Tecklenburg</strong>er<br />
Kirchen. Und so<br />
war dann auch hochinteressant<br />
zu beobachten, wie<br />
der Lichtmeister und die<br />
Regisseurin bei der technischen<br />
Vorbesichtigung am<br />
13. Oktober genau überlegten,<br />
wie im Dunkeln<br />
die erste Sendeeinstellung<br />
mit Licht von innen durch<br />
das Weihnachtsfenster der<br />
Ledder Dorfkirche auf die<br />
Kurrendebläser davor am<br />
schönsten zu realisieren sei,<br />
das Ganze in einer Voraufzeichnung.<br />
An diesen wenigen Details<br />
merken Sie alle, was für<br />
eine Herausforderung dieser<br />
Termin noch dazu in<br />
einem turbulenten Winterhalbjahr<br />
für uns alle ist:<br />
Aber an Aufgaben soll man<br />
ja schließlich (zusammen-)<br />
wachsen!<br />
Mittlerweile ist die begrenzte<br />
Zahl von 80 Sitzplätzen<br />
über ein ausgeklügeltes<br />
Losverfahren in den<br />
Chören der ganzen Gemeinde, im Gottesdienst in Ledde<br />
und unter Kindern und Jugendlichen im Unterricht vergeben.<br />
Und diese „Glücklichen“ haben einen dick gepackten<br />
Terminkalender bekommen: Sie sind schließlich nicht einfach<br />
„Zuschauer“, sondern Gottesdienstteilnehmer, die das<br />
Geschehen am Aufzeichnungswochenende „mitgestalten“.<br />
Wie Gottesdienstteilnehmer mitmachen, das trägt sehr viel<br />
bei zur Spiritualität und zur Ausstrahlung eines solchen<br />
Gottesdienstes, der immerhin am Heiligen Abend im ZDF<br />
eine riesengroße Zuschauergruppe erreichen soll. Gemeinsam<br />
bringen wir die Botschaft von der Geburt unseres Erlösers<br />
„rüber“.<br />
8<br />
Das Weihnachtsfenster in der Ledder Dorfkirche (Foto: Ralf Rohlfing)<br />
Das ZDF-Team reist am Freitag, den 16. Dezember, an,<br />
und die letzten Wagen werden am Montagmorgen abrollen.<br />
Es ist verständlich, dass auch diese Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter den Heiligabend lieber in Mainz und bei<br />
ihren Familien verbringen würden. In Ledde werden sie drei<br />
Tage lang auch tagsüber verpflegt im Dorfgemeinschaftshaus,<br />
während sie in einem<br />
Hotel in Brochterbeck untergebracht<br />
sind. Dafür<br />
braucht es natürlich viele<br />
praktische Helfer und Helferinnen<br />
im Hintergrund:<br />
Das „Backstage-Team“ bei<br />
uns wird ganz bestimmt<br />
auf Hochtouren laufen.<br />
Hier die Termine am 4.<br />
Adventswochenende zur<br />
Orientierung – vor allem<br />
auch für die Gottesdienstteilnehmer.<br />
Es gibt zwei Proben: Am<br />
Sonntag, dem 3. Advent<br />
(11.12.) 17.30 –<br />
18.30 Uhr in der Ledder<br />
Dorfkirche „Sitzproben“,<br />
Durchüben der Lieder mit<br />
Frau Lausberg, Sichtung<br />
der gemeinsamen Texte<br />
und des Ablaufes ohne<br />
Technik. Dann wird auch<br />
die Empore noch begehbar<br />
sein und Plätze bieten.<br />
Auch der Weihnachtsbaum<br />
steht vermutlich noch<br />
nicht, aber das Programmblatt<br />
zum späteren Mitverfolgen<br />
vor dem Fernseher<br />
ist sicher schon zu haben.<br />
Am Samstag, dem 17. Dezember,<br />
17.00 – 17.45 Uhr<br />
ist Generalprobe. Das ganze<br />
Technikaufgebot steht,<br />
und da sollte dann schon<br />
alles stimmen. Die eigentliche Aufzeichnung läuft am<br />
Sonntag, dem 18. Dezember von 17.00 – 17.45 Uhr.<br />
In dieser Dreiviertelstunde muss jede Sekunde sitzen, daher<br />
bitten wir alle Mitwirkenden, um 16.30 Uhr zu kommen<br />
und am Eingang ihre Sitzplatz-Karte griffbereit zu haben.<br />
Die Plätze sind genau abgezählt.<br />
Bei der Ausstrahlung können endlich alle, die es wollen in<br />
der „ersten Reihe sitzen“ – nämlich vor ihrem Fernseher am<br />
Heiligabend, 24. Dezember 2011, 22.00 Uhr zum ZDF-<br />
Gottesdienst aus der Ledder Dorfkirche.<br />
Ulrike Wortmann-Rotthoff
Und los geht’s! . . .<br />
In Ledde und in Leeden<br />
haben mit Pfarrerin<br />
Wortmann-Rotthoff<br />
zwei neue Katechumenengruppen<br />
begonnen: Vierzehntäglich<br />
am Dienstag arbeiten<br />
sie im Wechsel im jeweiligen<br />
Gemeindehaus vor<br />
Ort, denn beide Gruppen<br />
sind zahlenmäßig so stark,<br />
dass sie nicht zusammengefasst<br />
werden konnten. Auf<br />
dem Foto sieht man die Ledder<br />
Gruppe auf der Bank vor<br />
dem Gemeindehaus – die<br />
wird also nicht nur von der<br />
Frauenhilfe gut angenommen,<br />
die sie ja gesponsert<br />
hat.<br />
Die Brochterbecker und<br />
<strong>Tecklenburg</strong>er Katechumenengruppen<br />
sind zahlenmäßig<br />
kleiner und werden zusammen<br />
von Pfarrer Schwager<br />
betreut.<br />
Bei einem Erlebnistag am<br />
21. Oktober trafen sich die<br />
„Neuen“ aus allen vier Ortsteilen<br />
in der Jugendbildungsstätte<br />
und werden dieses Zusammenspiel<br />
im Zuge ihrer<br />
Konfirmandenzeit auch bei<br />
weiteren Freizeiten (Dümmer<br />
1. - 3. Juni 2012) erleben.<br />
(s. Bericht S. 11)<br />
Der Donnerstag gehört den<br />
Konfus-Kids!<br />
Auf dem Foto sieht man<br />
exemplarisch die Leedener<br />
Gruppe bei ihrem spielerischen<br />
Start ins vorgezogene<br />
erste Konfirmandenjahr. Die<br />
Konfus-Kids hatten schon<br />
viel Spaß beim Erkunden ihrer<br />
jeweiligen Kirchen vor Ort. In jedem Ortsteil gehört der<br />
Donnerstag den Konfus-Kids. Dabei werden Pfarrer und<br />
Pfarrerin unterstützt von Jugendreferent Udo-Schmidt-<br />
Albrecht, den Ehrenamtlichen Daniel Neyer und Ramona<br />
Frankenberg und einigen engagierten Müttern, denen<br />
herzlich gedankt sei! Viele Konfus-Kids werden auch in<br />
den Krippenspielen in unseren vier Kirchen zu sehen sein,<br />
Gesamtgemeinde<br />
. . . sagen sich in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> 7 neue Gruppen mit Kindern und Jugendlichen<br />
Die neuen Katechumenen aus Ledde (Foto oben) und die Leedener Konfus-Kids (Foto unten)<br />
denn donnerstags sind an verschiedenen Stellen auch schon<br />
Krippenspielproben angesetzt. Alle Konfus-Kids aus allen<br />
vier Ortsteilen treffen sich dann genau wie die Großen zu<br />
einem Erlebnistag mit Übernachtung und anschließendem<br />
Familiengottesdienst im nächsten Sommer (22. - 23. Juni<br />
2012 ) in der Jugendbildungsstätte.<br />
Ulrike Wortmann-Rotthoff<br />
9
Gesamtgemeinde<br />
Neue Vikarin in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Vikarin Esther Witte mit Pfarrerin Ulrike Wortmann-Rotthoff und Kirchbaumeister Michael Wegers (Fotos: Elke Klar, Esther Witte)<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
in diesem <strong>Gemeindebrief</strong> möchte ich mich Ihnen selber<br />
kurz vorstellen. Mein Name ist Esther Witte. und ich werde<br />
in den nächsten 2 ½ Jahren als Vikarin in Ihrer Gemeinde<br />
meine Ausbildung zur Pfarrerin abschließen.<br />
Gebürtig komme ich aus Ostwestfalen, aus einem kleinen<br />
Dorf namens Windheim (an der Weser) in der Nähe von<br />
Petershagen / Minden. Aus beruflichen Gründen zogen<br />
meine Eltern allerdings für längere Zeit nach Bad Oeynhausen,<br />
so dass ich größtenteils dort aufgewachsen bin.<br />
In meiner Studienzeit nahm ich dann die Möglichkeit<br />
wahr, immer mal wieder die Studienorte zu wechseln. Da<br />
das im Fach <strong>Evangelische</strong> Theologie auf Pfarramt derzeit<br />
noch problemlos möglich ist, konnte ich so in Bielefeld,<br />
Münster, Göttingen, Basel und wieder zurück in Münster<br />
studieren.<br />
In den beiden Erntedankgottesdiensten von Leeden und<br />
Ledde am 2. Oktober wurde ich nun in Ihrer Mitte herzlich<br />
willkommen geheißen und mit Brot, Äpfeln, Blumen<br />
und einem Stadtplan (auf dem alle Gemeindehäuser farblich<br />
markiert sind) für die Fahrten durch die Gemeinde<br />
beschenkt.<br />
Beide Kirchen sind von ihren Gemeindegliedern für diesen<br />
Sonntag des Erntedanks wunderschön geschmückt worden<br />
und wiesen eine Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten auf.<br />
Das aufgestellte Brot war zum Teil selbst gebacken oder wie<br />
in Leeden von Bäcker Blömker mit dem Wort „Danke“ verziert<br />
worden.<br />
10<br />
Um das „Danke-Sagen“ an Gott für seine künstlerische<br />
Gestaltung einer facettenreichen und farbenfrohen Welt<br />
ging es dann auch in beiden Gottesdiensten. Aber neben<br />
dem „Danke“ stand auch die Erinnerung daran, dass wir<br />
als Menschen mit Gottes Schöpfung achtsam umgehen<br />
sollen – achtsam, sowohl bezogen auf die unglaubliche Artenvielfalt,<br />
die uns umgibt, als auch im Blick auf unsere<br />
Mitmenschen, die nahen und die fernen, die unsere Hilfe<br />
und Unterstützung nötig haben.<br />
So passte es zu diesem Sonntag des Erntedanks, der als<br />
schöner und warmer Herbsttag kaum zu überbieten war,<br />
dass an ihm in Leeden drei Kinder getauft wurden: Moritz<br />
Brockötter, Mona Wiewinner und Lotte Jung. Der Chor<br />
Musica Nova untermalte diese drei Taufen feierlich mit seinen<br />
Liedern.<br />
In Ledde war es der Heimatverein, der tatkräftig dazu beitrug,<br />
dass der Gottesdienst an diesem Sonntag in einem so<br />
schönen Rahmen stattfinden konnte.<br />
Für mich jedenfalls waren die beiden Erntedankgottesdienste<br />
genau der passende Auftakt zu meiner Vikariatszeit;<br />
einer Zeit, die von Lernen und Über-die-Schulter-Schauen<br />
geprägt ist, in der man vieles ausprobieren und seinen eigenen<br />
Stil und Rhythmus finden darf und über der stets<br />
das „Danke, Gott, für alle Hilfe und Beistand“ zu stehen<br />
kommt.<br />
So freue ich mich nun auf die Zeit in Ihrer Gemeinde<br />
und die vielen neuen Gesichter, die es noch kennenzulernen<br />
gilt.<br />
Ihre Esther Witte
Katechumenen erleben Abenteuer<br />
Bombenentschärfung im lebensgefährlichen Säuresee,<br />
die Überquerung eines mörderischen Sumpfes<br />
und das Durchdringen eines gigantischen Spinnennetzes<br />
…<br />
Das hört sich an wie Szenen aus einem neuen „Indiana-<br />
Jones“-Abenteuerfilm. Das alles und noch einiges mehr<br />
durften die neuen Katechumenen am eigenen Leib erfahren.<br />
Soviel vorweg: Alle haben überlebt, erfreuen sich bester<br />
Gesundheit und haben noch dazu eine Menge über ihre eigenen<br />
Fähigkeiten und den Zusammenhalt in einer Gruppe<br />
gelernt. Wie kam es dazu?<br />
Am 21. Oktober konnten alle neuen <strong>Tecklenburg</strong>er Katechumenen<br />
an einem erlebnispädagogischen Event auf dem<br />
Gelände der Jugendbildungsstätte teilnehmen. Unter der<br />
spritzigen und fachkompetenten Anleitung eines ReferentInnenteams<br />
und der Mithilfe etlicher ehrenamtlicher MitarbeiterInnen<br />
galt es, gemeinsam abenteuerliche Situationen<br />
zu meistern.<br />
Dabei<br />
konnten sich<br />
die Jugendlichen<br />
sowohl<br />
selbst als auch<br />
die Gruppe gut<br />
kennenlernen.<br />
Manche/r kam<br />
dabei an seine/<br />
ihre Grenzen<br />
und an vielen<br />
Stellen ließen<br />
sich die Aufgaben<br />
nur durch<br />
den Zusammenhalt<br />
und<br />
die Zusammenarbeit<br />
in<br />
Gesamtgemeinde<br />
Die <strong>Tecklenburg</strong>er Katechumen testen ihre Grenzen aus und erleben den Zusammenhalt in der Gruppe (oben). Nach all den Aufregungen<br />
und Anstrengungen schmeckten die Grillwürstchen besonders gut (unten)<br />
der Gruppe lösen. Zum Abschluss der Aktion, die übrigens<br />
bei bestem Wetter stattfand, wurde gegrillt und nachdem es<br />
richtig dunkel geworden war, durften die Eltern die müden<br />
und gesättigten Abenteurer dann abholen.<br />
Die Katechumenen treffen sich ansonsten in den einzelnen<br />
Ortsteilen. Damit sie sich aber auch als Großgruppe und<br />
als die „<strong>Tecklenburg</strong>er“ Katechumenen erleben können,<br />
hat sich eine solche Aktion auch schon in den vergangenen<br />
Jahren, wo ähnliches am Ibbenbürener Aasee stattfand, sehr<br />
bewährt.<br />
Darüber hinaus findet hier auch die immer größer werdende<br />
Anzahl der ehrenamtlichen jugendlichen MitarbeiterInnen<br />
eine gute Möglichkeit, sich praktisch in die Jugendarbeit<br />
einzubringen. Die Katechumenen können so auch sehen,<br />
welche Möglichkeiten ihnen in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
im Anschluss an ihre Konfirmation offen stehen.<br />
Die nächste gemeinsame Aktion muss allerdings noch etwas<br />
auf sich warten<br />
lassen, denn<br />
erst im Sommer<br />
des kommenden<br />
Jahres<br />
geht es dann<br />
für ein Wochenende<br />
an<br />
den Dümmer.<br />
Die Aktion an<br />
der Jugendbildungsstätte<br />
konnte ihnen<br />
sicherlich einen<br />
guten<br />
Vorgeschmack<br />
darauf liefern.<br />
Udo Schmidt-<br />
Albrecht<br />
11
Gesamtgemeinde<br />
Adventssammlung 2011<br />
20*C+B+M*12<br />
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“<br />
Unter diesem Leitwort werden Anfang kommenden Jahres<br />
die Sternsinger unterwegs zu den Menschen sein, um noch<br />
einmal die weihnachtliche Botschaft von der Geburt des<br />
Gottessohnes in die Häuser zu tragen und um den Segen<br />
„20*C+B+M*12“ an die Türen zu schreiben. Das steht für<br />
„Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses<br />
Haus!<br />
Die Sternsinger und ihre Begleiter aus <strong>Tecklenburg</strong> und<br />
Ledde werden gemeinsam im Rahmen eines ökumenischen<br />
Gottesdienstes am Donnerstag, dem 5. Januar 2012 um<br />
10.00 Uhr in der Stadtkirche ausgesandt.<br />
Im Ortsteil <strong>Tecklenburg</strong> endet die Sternsingeraktion am<br />
Samstag, dem 7. Januar 2012 um 11.00 Uhr mit einer<br />
kleinen Andacht in der katholischen Kirche St. Michael.<br />
Anschließend folgt die Auszählung des Sammelergebnisses<br />
beim traditionellen Nudelessen im „Treffpunkt“.<br />
Im Ortsteil Ledde wird nach der Aussendung im Ledder<br />
Gemeindehaus die „Tankstelle“ in der Mittags- und Nachmittagszeit<br />
für Sternsinger und Begleiter geöffnet sein.<br />
12<br />
Seit mehr als 60 Jahren rufen die kirchlichen Hilfswerke<br />
Diakonie und Caritas in der Vorweihnachtszeit zur Adventssammlung<br />
auf. Viele Ehrenamtliche werden auch in<br />
diesem Jahr vom 19. November bis zum 10. Dezember<br />
unterwegs sein, um Spenden zu erbitten. Die diesjährige<br />
Sammlung steht unter dem einfachen Leitwort „Für“.<br />
Wofür sind Sie? Für was setzen Sie sich ein? Diakonie und<br />
Caritas sind für die Menschen da. Die kirchlichen Hilfswerke<br />
bieten Fürsorge, Fürsprache und Fürbitte.<br />
Fürsorge – Wo soziale Sicherungssysteme versagen, wo<br />
Menschen gescheitert sind, Jugendliche keinen Weg ins Leben<br />
finden oder Schicksalsschläge jemanden aus der Bahn<br />
werfen, da sorgen wir für die Menschen: Durch Kleiderkammern,<br />
in der Arbeit der Bahnhofsmissionen oder in der<br />
Schulsozialarbeit.<br />
Fürsprache – Wo Benachteiligte keine Lobby haben, wo<br />
Stumme keine Stimme haben, wo Menschen ungerecht<br />
behandelt werden, da ergreifen wir das Wort für die Menschen:<br />
In Schuldnerberatungen, Ehe- und Lebensberatungsstellen<br />
oder in der Arbeitslosenförderung.<br />
Fürbitte – Wo Verzweifelte jede Hoffnung verloren haben, wo<br />
Menschen der Glaube an sich und die Welt abhanden gekommen<br />
ist, dort wo Schmerz und Trauer jeden Trost überdecken,<br />
bitten wir um Gottes Hilfe für die Menschen: In Hospizdiensten,<br />
Selbsthilfegruppen oder in Seelsorgegesprächen.<br />
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende. Wir danken<br />
Ihnen schon jetzt sehr herzlich und wünschen Ihnen eine<br />
besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
Sammlungskonferenz Diakonie und Caritas in NRW<br />
Sternsinger 2012 in Ledde, Leeden und <strong>Tecklenburg</strong><br />
Der gesamtgemeindliche Gottesdienst mit Einzug der<br />
Sternsinger findet am Sonntag, den 8. Januar 2012 um<br />
10.00 Uhr in der Ledder Dorfkirche statt.<br />
Anschließend gibt es ein gemeinsames Spaghettiessen für<br />
die Ledder Sternsinger mit „Sterne verteilen“ und Auszählung<br />
des Sammelergebnisses, wiederum im Ledder Gemeindehaus.<br />
Im Ortsteil Leeden ziehen die Sternsinger und Begleiter am<br />
Samstag, dem 7. Januar 2012 durch die Straßen. Die Aussendung<br />
wird um 9.00 Uhr in der Stiftskirche in Leeden<br />
gefeiert. In der Mittagszeit wird ein Nudelessen im Gruppenraum<br />
St. Hedwig angeboten.<br />
Der Abschlussgottesdienst findet am selben Abend um<br />
18.30 Uhr in St. Hedwig in Leeden statt.<br />
Gesammelt wird im Jahr 2012 in allen drei Ortsteilen für<br />
das Kindermissionswerk.<br />
Ansprechpartner sind<br />
für <strong>Tecklenburg</strong>: Uta Göx 0 54 82 / 9 72 94<br />
für Ledde: Elke Klar 0 54 56 / 2 53<br />
für Leeden: Gertrud Barlag 0 54 81 / 9 43 40<br />
Björn Igelbrink 0 54 81 / 9 47 57 55<br />
Elke Klar
Erntedankgottesdienst in Brochterbeck<br />
Brochterbeck<br />
Einen fröhlichen Familiengottesdienst<br />
feierte die Gemeinde am Erntedankfestsonntag<br />
in der Dorfkirche<br />
Brochterbeck unter der Leitung von<br />
Pfarrer Schwager. Die Brochterbecker<br />
Gruppe der Landfrauen hatte<br />
den Altar mit allen Früchten aus Feld<br />
und Garten farbenfroh und üppig<br />
geschmückt. Der Gottesdienst wurde<br />
mitgestaltet durch den Kirchenchor,<br />
der diesmal durch viele Kinder<br />
aus den verschiedenen Gruppen der<br />
Gemeinde verstärkt wurde. Auch<br />
die Kinder hatten Erntegaben mitgebracht,<br />
legten sie im Gottesdienst<br />
mit zum Altar und ergänzten sie mit<br />
Wasser und Luft als Elemente des Lebens.<br />
Die Erntekrone aus Getreideähren<br />
und Maiskolben, die von den<br />
Frauen der Gruppe „Die Wildgänse“<br />
neu gebunden worden war, schmückte<br />
wieder den Altarraum.<br />
Allen Helfern und Spendern sei an<br />
dieser Stelle herzlich gedankt. Wie<br />
in jedem Jahr gingen alle gespendeten<br />
Gaben an die Wohngemeinschaft<br />
„Die Arche“ in <strong>Tecklenburg</strong>.<br />
Reich geschmückt war der Altar mit<br />
allerlei Erntegaben (oben). Viele Kinder<br />
sangen mit dem Kirchenchor (unten)<br />
Einladung zur Gemeindeadventsfeier in Brochterbeck<br />
Am Samstag vor dem 2. Advent, dem 3. Dezember 2011,<br />
findet von 15.00 - 17. 00 Uhr<br />
die traditionelle Adventsfeier der Gemeinde im Ortsteil Brochterbeck statt.<br />
In diesem Jahr ist der Beginn wieder in der evangelischen Dorfkirche.<br />
Im Programm ist vorgesehen:<br />
- Aufführung des weihnachtlichen Theaterstückes, das 20 Kinder im Kindergottesdienst<br />
einüben:<br />
„Die Engel, die nicht singen wollen“ von Christine Schober<br />
- Kaffee trinken und Kuchen essen; Getränke für die Kinder<br />
- gemeinsames Singen von Advents- und Nikolausliedern<br />
Der Nikolaus hat sein Kommen angekündigt und hält für die Kinder eine<br />
Überraschung bereit.<br />
Eingeladen werden gleichermaßen Jung und Alt und die ganze Familie.<br />
Die Feier wird gegen 17.00 Uhr beendet sein.<br />
13
Brochterbeck<br />
Ein ganz besonderer Brief aus Jordanien<br />
Diese selbstgebastelte Karte erreichte Pfarrer Schwager aus Irbid<br />
Im Gottesdienst am Sonntag, 3. Juli, um 11 Uhr in der<br />
evangelischen Dorfkirche Brochterbeck war Pfarrer Samir<br />
Esaid aus Irbid/Jordanien zu Gast und hat die Predigt übernommen.<br />
Er ist Palästinenser und anglikanischer Pfarrer,<br />
die deutsche Sprache spricht er perfekt.<br />
Pfarrer Esaid befand sich mit Diakon Gunter Hell, dem<br />
Bruder von Pfarrer Christian Hell, auf Deutschlandreise<br />
und berichtete über sein Werk in Irbid. Dort hat er eine Integrationseinrichtung<br />
(Kindergarten und Schule) für blinde,<br />
sehbehinderte und sehende Kinder aller Konfessionen,<br />
das heißt Christen und Moslems, errichtet. Die Kinder<br />
bekommen dort die notwendige Förderung, die ansonsten<br />
in ihrem Land nicht selbstverständlich ist. Sie lernen die<br />
anderen Konfessionen kennen und helfen dadurch in ihren<br />
14<br />
Familien und Gemeinschaften Vorurteile abzubauen. So<br />
kann der Frieden im Nahen Osten gefördert werden.<br />
Im September erhielt Pfarrer Schwager eine Dankeskarte<br />
aus Jordanien, über die sich alle Gemeindeglieder, die im<br />
Juli den Gottesdienst besucht und für die Blindenschule<br />
gespendet haben, sicher freuen. Pfarrer Esaid schreibt:<br />
„Liebe Mitglieder der Gemeinde in Brochterbeck,<br />
zunächst einmal herzliche Grüße aus Irbid. Wir bedanken<br />
uns vielmals für die Spende Eurer Gemeinde an unsere<br />
Schule – wir haben uns sehr darüber gefreut.<br />
Auch möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich noch einmal<br />
nachträglich dafür zu bedanken, dass ich am 3. Juli in<br />
Ihrer Gemeinde eine Predigt halten durfte.<br />
Bei uns fängt am 5. September die Schule wieder an und wir<br />
freuen uns, im kommenden Schuljahr insgesamt 40 blinde<br />
Kinder willkommen zu heißen.<br />
‚Und Jesus ging vorüber und sah einen, der blind geboren<br />
war. Seine Jünger fragten Jesus und sprachen: Meister, wer<br />
hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren<br />
ist? Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt<br />
noch seine Eltern, sondern dass die Werke Gottes offenbar<br />
würden an ihm. Ich muss wirken die Werke des, der mich<br />
gesandt hat, solange es Tag ist, es kommt die Nacht, da<br />
niemand wirken kann.‘ (Joh. 9, 1-5)<br />
Herzliche Grüße also und Gottes Segen<br />
Pfarrer Samir Esaid“<br />
Neue Silberlinde am Brochterbecker Gemeindehaus gepflanzt<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe des <strong>Gemeindebrief</strong>es berichtet,<br />
war die riesige Silberlinde auf dem Kirchengrundstück<br />
in Brochterbeck mit ihren über 200 Jahren zu einem<br />
Sicherheitsrisiko geworden. Im Sommer wurde sie noch<br />
einmal fachgerecht mit Fangseilen und Verspannungen in<br />
der Krone gesichert. Aber der Zeitpunkt wird kommen, an<br />
dem Reparaturen nicht mehr möglich sein werden und der<br />
alte Baum gefällt werden muss. Im Ortsbild wird so eine<br />
große Lücke entstehen.<br />
Um für diesen Tag gerüstet zu sein, hat sich Presbyter Martin<br />
Kocherscheidt nun entschlossen, eine neue Silberlinde<br />
zu stiften, die ganz in der Nähe des alten Stammes gepflanzt<br />
wurde. So kann sie heranwachsen und an dem hoffentlich<br />
noch fernen Tag, wenn das alte Prachtexemplar der Motorsäge<br />
zum Opfer fallen wird, den dann leeren Platz füllen.<br />
Der junge Baum möge zu ähnlich imposanter Größe heranwachsen<br />
und Schatten und Sauerstoff spenden wie die<br />
alte Linde.<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> dankt Martin Kocherscheidt für sein<br />
Engagement und seine großzügige Gabe.<br />
Martin Kocherscheidt und Pfarrer Erich Schwager bei der Pflanzaktion<br />
im Schatten der alten Silberlinde an der Brochterbecker<br />
Dorfkirche
Felsenfest – 11. Chorworkshop vom 9. – 11. September 2011<br />
Nachdem wir im letzten Jahr zum 10jährigen Jubiläum<br />
ein „Best of“ Konzert gegeben haben, sollte<br />
der 11. Workshop mit Wolfgang Zerbin etwas<br />
ganz Besonderes werden. Christina Fliedner und Wolfgang<br />
hatten eine geniale Idee. Dieses Mal sollten es nur deutsche<br />
Texte werden. Ihre Wahl fiel auf das Werk „Felsenfest“ von<br />
Christoph Zehender, der 1991 mit diesem Stück eine moderne<br />
Übersetzung der Bergpredigt geschrieben hat. In der<br />
Bergpredigt richtet sich Jesus an das gesamte Volk Israels<br />
und legt den in der Tora offenbarten Willen Gottes neu aus<br />
(NT, Matthäus<br />
5 – 7).<br />
Das war spannend.<br />
Zum<br />
ersten Mal seit<br />
den ZEHN<br />
G E B OT E N<br />
in Dortmund<br />
kümmerten<br />
wir uns um<br />
ein zusammenhängendes<br />
Werk.<br />
Wie schwer<br />
würden die<br />
Stücke sein?<br />
Welche Aufgabenkommen<br />
auf die Solisten zu? Mit welchen weiteren Texten wird<br />
das Konzert abgerundet? Und vor allem – welche Botschaft<br />
teilen wir den Zuhörern am Sonntag im Konzert mit?<br />
Am Freitag kamen wir das erste Mal zusammen, viele Bekannte<br />
aus früheren Workshops, aber auch neue interessierte<br />
Sängerinnen und Sänger. Sehr früh wurde klar: Hier<br />
treffen sich viele nette Menschen, um gemeinsam Musik zu<br />
machen, ohne Ansehen von Beruf oder Herkunft. Wolfgang<br />
Zerbin gelang es wie immer sofort, uns zum Grooven<br />
zu bringen. Aber etwas war anders. Von Anfang an standen<br />
die Texte im Vordergrund. Jedes Stück hatte eine eigene<br />
Botschaft, die so aktuell war, dass einem schon beim Proben<br />
oft ein Schauer über den Rücken lief: Die sind zu beneiden,<br />
die es schaffen, sich selber nicht in den Mittelpunkt<br />
zu stellen. Salz und Licht sind wie Mut und Hoffnung für<br />
Menschen, die die Welt verändern wollen. In der Stille angekommen<br />
kannst du mit Gott reden, egal wie schnell und<br />
hektisch sich die Welt um dich herum dreht. Sorgt euch<br />
nicht, Gott wird sich um euch kümmern, wenn ihr euch zu<br />
ihm bekennt. Wenn du dich über den Splitter im Auge deines<br />
Nachbarn aufregst, erkennst du den Balken im eigenen<br />
Blickfeld nicht.<br />
Der Samstag war erfüllt mit intensivem Üben. Acht Stunden<br />
lang brachte Wolfgang uns bei, in jedem Lied das Besondere<br />
zu sehen. Die Texte so genau und die Melodien<br />
so gefühlvoll wie möglich zu singen, ist nicht einfach, gelingt<br />
aber in einer guten Gemeinschaft. Im Anschluss trafen<br />
Viele motivierte Teilnehmer trugen zum Erfolg des Workshops bei<br />
Ledde<br />
sich die Solisten. Auch in diesem Jahr waren wieder viele<br />
unglaublich gute Stimmen dabei, die in der Lage waren,<br />
einzelne Strophen individuell zu interpretieren ohne das<br />
Gesamtwerk aus dem Blick zu verlieren.<br />
Unser Konzert in der Stiftskirche Leeden begann am Sonntag<br />
um 17.00 Uhr. Die Kirche war gut gefüllt, alle warteten<br />
gespannt. Auch hier war etwas anders als in allen Jahren zuvor.<br />
Zu Beginn erklärte Christina den Hintergrund unserer<br />
Texte und bat darum – nicht zu klatschen. Völlig ungewöhnlich<br />
für unsere Konzerte, aber an dieser Stelle unerlässlich!<br />
Und dann<br />
ging es los.<br />
Wir spürten<br />
von Anfang<br />
an, dass die<br />
Zuhörer unsere<br />
Texte<br />
v e r s t e h e n<br />
k o n n t e n<br />
und sehr<br />
genau hinhörten,<br />
was<br />
wir zu sagen<br />
hatten. Im<br />
Wechsel mit<br />
unseren Liedern<br />
gab es<br />
immer wieder<br />
verschiedene Textbeiträge, die mutig vorgetragen wurden.<br />
Wer hat schon einmal das „Vater Unser“ als Dialog<br />
zwischen Gott und Mensch erlebt? Wer hat schon einmal<br />
Salzkörner über den Sinn des Lebens sinnieren hören. Wie<br />
scheinheilig kann ein frommer Mensch sein?<br />
Als Abschluss sangen wir ein Lied von Xavier Naidoo, dessen<br />
Text ebenso zur Bergpredigt passte: Bitte hör nicht auf<br />
zu träumen – verändere deine Welt nach deinen Wünschen.<br />
Und unsere Botschaft? Für mich hat dieser Chorworkshop<br />
zwei zentrale Botschaften:<br />
1. Die Bibel ist so aktuell wie nie. Es lohnt sich, die Texte<br />
einmal genauer zu lesen.<br />
2. Es ist schön, mit vielen netten Menschen am gleichen<br />
Thema zu arbeiten und drei Tage lang nur die Musik in<br />
den Vordergrund stellen zu können.<br />
Deshalb freue ich mich schon sehr auf das Jahr 2012. In<br />
den ersten drei Monaten, also von Januar bis März 2012<br />
wird unser Chor das Werk „Felsenfest“ als Projekt in Angriff<br />
nehmen. Jeder der Lust hat, kann mitmachen. Man<br />
muss keine Noten lesen können, Spaß an der Musik reicht<br />
völlig aus. Aus eigenem Interesse freue ich mich natürlich<br />
über jeden Mann, der seine Stimme einmal ausprobieren<br />
möchte. Wir treffen uns jeden Dienstag von 19.30 bis<br />
21.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Ledde. Man<br />
kann auch einfach bei Christina Fliedner (Tel. 97010) anrufen<br />
und nähere Informationen erfragen.<br />
Wolfgang Walke<br />
15
Ledde<br />
Erntedank und Abschied von Pfarrer Ost<br />
Frederick erzählt den Freunden im Winter von warmen Farben<br />
Am Freitag, dem 14.10.2011, feierte der ev. Kindergarten<br />
„Das Senfkorn“ einen letzten Kindergottesdienst<br />
mit Pfarrer Ost und einigen Eltern in der<br />
Ledder Dorfkirche.<br />
Bei dem Vorbereitungsgespräch wollte Pfarrer Ost es ja<br />
nicht wirklich wahrhaben, aber dieser Gottesdienst sollte<br />
nicht nur ein Erntedank-Gottesdienst sondern auch ein<br />
Abschiedsgottesdienst für ihn sein, denn wie wir alle wissen,<br />
ist er der neue Superintendent des Kirchenkreises.<br />
Jedes Kind bekam am Ende des Kindergottesdienstes einen saftigen<br />
Apfel geschenkt (Fotos: Meierotte)<br />
Eines der Kinder wusste, dass Pfarrer Ost dann bald „der<br />
große Chef“ sein würde, eine Bemerkung, die die feierliche<br />
Atmosphäre merklich auflockerte.<br />
Schön, dass Pfarrer Ost seine Gitarre in die Kirche mitge-<br />
18<br />
bracht hatte, denn es gab diesbezüglich noch eine Überraschung,<br />
aber dazu später mehr.<br />
Zu Beginn des Gottesdienstes sangen alle zusammen „Du<br />
hast uns deine Welt geschenkt“, und der Pastor erzählte uns<br />
vom Ernten und von Erntedank.<br />
Monika Meierotte präsentierte ein „Bibelkino“ von „Frederik“,<br />
der Maus, die lieber Sonnenstrahlen, Farben und<br />
Wörter für den Winter sammelt als Mais, Nüsse und Strohhalme.<br />
„Gottes Liebe ist so wunderbar“, stellten die Kinder anschließend<br />
fest, dann trug Heike Klöntrup ein Erntedank-<br />
Gebet vor, und das „Vater Unser“ sprachen „Kleine und<br />
Große“ gemeinsam.<br />
Dass Gott „Immer und überall“ bei uns ist und uns begleitet,<br />
war eine schöne Überleitung zu der bereits oben<br />
angesprochenen Überraschung, denn Gott wird auch unseren<br />
Pastor auf seinen neuen Wegen begleiten. Trotzdem<br />
sind die Erzieherinnen und die „Senfkörner“ traurig, denn<br />
wer weiß, ob der neue Pastor auch eine Gitarre hat, die er<br />
mitbringt, um mit uns zu musizieren und den Kindern die<br />
Kirche auf eine so fröhliche Art näher bringt.<br />
Damit Pfarrer Ost gerne an uns zurückdenkt, backten die<br />
Erzieherinnen zusammen mit einigen Kindern einen Kuchen<br />
in Form einer Gitarre, der begleitet mit dem Lied<br />
„Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen, die Zeit mit dir war<br />
wunderschön“ überreicht wurde. Sichtlich gerührt nahm<br />
Pfarrer Ost das Geschenk entgegen und versprach, es „brüderlich“<br />
mit seiner Frau und den beiden Kindern zu teilen.<br />
Wir danken Pfarrer Ost für eine fruchtbare und gute Zusammenarbeit<br />
und wünschen ihm alles Gute und Gottes<br />
Segen.<br />
Die Kinder und das Team des evangelischen Kindergartens<br />
„Das Senfkorn“ / Heike Klöntrup<br />
Elternbeirat neu gewählt<br />
Wir freuen uns auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
und gratulieren dem gewählten Elternbeirat<br />
recht herzlich:<br />
Larissa Rohlfing (1. Vorsitzende, Sonnengruppe), Silke<br />
Sundermann (2. Vorsitzende, Sonnengruppe), Verena<br />
Wesselmann (2. Vorsitzende, Sonnengruppe + Vorsitzende<br />
der Vollversammlung), Sarah Wallenhorst (1. Vorsitzende,<br />
Sterngruppe), Sandra Jünger (2. Vorsitzende, Sterngruppe).<br />
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Eltern gegenüber<br />
dem Träger und der Leiterin des Kindergartens sowie die<br />
Interessen des pädagogisch tätigen Teams gegenüber den<br />
Eltern. Ebenso vertritt er die Interessen des pädagogisch<br />
tätigen Teams gegenüber dem Träger. Er wird über wesentliche<br />
personelle Veränderungen der pädagogisch tätigen<br />
Kräfte informiert und hat eine vermittelnde und beratende<br />
Funktion dem Träger, Team und den Eltern gegenüber.<br />
Er hilft bei Festen und Feiern und spricht darüber hinaus<br />
andere Eltern persönlich an.<br />
Monika Meierotte
Posaunenchor Ledde nahm mit sehr gutem Erfolg am<br />
Landesorchesterwettbewerb teil<br />
Am letzten Wochenende im Oktober fand in Paderborn der<br />
8. Landesorchesterwettbewerb NRW für Laienorchester<br />
statt. In der Kategorie „Posaunenchöre“ hatte sich erstmals<br />
auch der evangelische Posaunenchor Ledde angemeldet.<br />
Am frühen Samstagmorgen machten sich 22 Bläserinnen<br />
und Bläser, begleitet von zahlreichen Angehörigen, auf den<br />
Weg nach Paderborn.<br />
In einem 20-minütigen Vorspiel musste der Posaunenchor<br />
sein Wettbewerbsprogramm vor einer 3-köpfigen Jury<br />
(u. a. Landesposaunenwarte Herr Diekmann und Herr Salinga)<br />
präsentieren.<br />
In der imposanten Kulisse der Kaiserpfalz gelang dem Posaunenchor<br />
ein souveräner, nahezu fehlerfreier Auftritt.<br />
Neben klassischer Musik von Bach bestand das Pogramm<br />
aus moderner Posaunenchorliteratur zeitgenössischer Komponisten<br />
und Spirituals.<br />
Höhepunkt der Veranstaltung war sicherlich am Abend die<br />
Mitteilung der Wettbewerbsergebnisse durch den Landesmusikrat<br />
Herrn Reinhard Knoll im Rahmen des Preisträgerkonzertes<br />
in der Paderhalle.<br />
Die Ledderaner Bläserinnen und Bläser wurden für ihre<br />
Leistung mit 21,6 von 25 möglichen Punkten und damit<br />
einem 3. Platz auf Landesebene belohnt. Aus den Händen<br />
des Staatssekretärs Klaus Schäfer nahm die sichtlich stolze<br />
Kindergottesdienst Ledde<br />
Der Kindergottesdienst in Ledde findet jeden 2. Sonntag<br />
im Monat um 10.00 Uhr statt und wird von Kindern<br />
aller Konfessionen im Alter von 2 – 14 Jahren gut besucht.<br />
Durch den vorgezogenen kirchlichen Unterricht im<br />
3. Grundschuljahr (KU3) sind die Kinder meist schon gut<br />
darüber informiert, was Jesus erlebt hat. Es macht viel Spaß,<br />
im Gespräch mit den Kindern zu sein, die ihr Wissen gerne<br />
zum KiGo beisteuern. Treffpunkt ist das Gemeindehaus.<br />
Vor den Sommerferien ging es auch mal „Open Air“ in den<br />
NaturZoo in Rheine, um dort Gottes gute Schöpfung zu<br />
betrachten. Nun ist es nicht mehr weit bis Weihnachten.<br />
Unsere nächsten Termine sind:<br />
11. Dezember 2011:<br />
„Wir schmücken den Weihnachtsbaum“<br />
Heiligabend<br />
„Kindergottesdienst“ 15.00 Uhr im Gemeindehaus Ledde<br />
5. Januar 2012<br />
„Unsere Freunde in Otjiwarongo“ mit Pfr.in Kerstin Hemker<br />
Wir freuen uns immer wieder auf neue Kinder, die unseren<br />
Kindergottesdienst besuchen. Für jedes Alter ist etwas<br />
dabei. Wir singen gerne, hören Geschichten aus der Bibel<br />
kindgerecht erzählt und basteln mit den Kindern kleine<br />
Erinnerungen an den Gottesdienst, die mit nach Hause genommen<br />
werden können.<br />
Bist du neugieríg geworden? Dann komm doch mal vorbei!<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Andrea Walke (Tel. 0 54 82 / 9 70 04)<br />
Ledde<br />
Mit einem hervorragenden dritten Platz schnitten die Bläserinnen<br />
und Bläser aus Ledde in Paderborn ab<br />
Chorleiterin Ursula-Maria Busch die Auszeichnung („mit<br />
sehr gutem Erfolg teilgenommen“) entgegen.<br />
Mit diesem nicht erwarteten Erfolg wurde am späten<br />
Abend bei bester Stimmung die gemeinsame Heimreise mit<br />
dem Bus angetreten. Alle Beteiligten sind sich sicher, dass<br />
dieses Ereignis ein Highlight in der Geschichte des Posaunenchors<br />
war und noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />
Julia Tegeler<br />
Neue Bank der Frauenhilfe<br />
Festlich mit Blumen geschmückt: Die von der Frauenhilfe gestiftete<br />
neue Bank am Gemeindehaus lädt zum Verweilen ein (Fotos: Ost)<br />
19
Ledde / Leeden<br />
Nicht nur Wissenwertes über das Taufkleid…<br />
Das große weiße Paket mit der roten Schleife stand ganz im Mittelpunkt des Nachmittags, zu dem die Frauen der<br />
Frauenhilfsgruppe Ledde die Schwestern aus Leeden eingeladen hatten<br />
Viele Frauen hatten Taufkleider und Taufkerzen mitgebracht, die<br />
Anlass für allerlei lebhafte Gespräche waren<br />
Gemeinsames Singen in St. Hedwig<br />
20<br />
. . . auch viele<br />
andere Fragen zu<br />
Patenamt, Ablauf<br />
des Taufgottesdienstes<br />
und<br />
der Bedeutung<br />
des Sakramentes,<br />
angereichert<br />
von sehr persönlicheErinnerungen,<br />
standen<br />
im Mittelpunkt<br />
des Frauenhilfsnachmittages<br />
am<br />
21. September:<br />
denn das „Gottesgeschenk“<br />
im<br />
Jahr der Taufe<br />
2011 genauer<br />
zu betrachten,<br />
ist nicht nur für<br />
Kinder und junge<br />
Eltern interessant.<br />
Das große weiße Paket mit roter Schleife – Erkennungsmerkmal<br />
der Aktion – stand diesmal nicht an einem Taufbecken<br />
in einer unserer Kirchen, sondern mitten im Gemeindesaal.<br />
Dazu hatte die Generation der Großmütter<br />
eine überraschend vielfältige Ausstellung zur Taufe zusammengestellt,<br />
anhand derer sich auch die Veränderung der<br />
Taufbräuche in den letzten Jahrzehnten hautnah verfolgen<br />
ließ. Allein die unterschiedlichen Taufkerzen und Taufkleider<br />
erzählten manche Geschichte und führten zu angeregten<br />
Gesprächen im großen Kreis der Frauenhilfsschwestern.<br />
Dabei hatten es sich die Ledderanerinnen natürlich nicht<br />
nehmen lassen, die Leedenerinnen mit einer reichlichen<br />
Kuchenauswahl zu bewirten. Bestimmt wird der Gegenbesuch<br />
im nächsten Jahr ganz genauso lecker!<br />
Ulrike Wortmann-Rotthoff<br />
Zu einem gemeinsamen Singen trafen sich der evangelische Kirchenchor Leeden und der katholische Chor am 16.10.2011 in der katholischen<br />
Kirche St. Hedwig in Leeden (Foto: Ingrid Winkelsträter)
Einschulungsgottesdienst Leeden<br />
Am 8. Sept<br />
e m b e r<br />
2011 begrüßte<br />
Pfarrerin<br />
Frau Wortmann-<br />
Rotthoff 23 neue<br />
Erstklässler mit<br />
Eltern, Großeltern,<br />
Paten und<br />
Freunden in einem<br />
feierlichen<br />
Gottesdienst in<br />
der Stiftskirche<br />
in Leeden, der<br />
musikalisch von<br />
Frau Annerose<br />
Kleijn begleitet<br />
wurde.<br />
Die mit Überraschungengefüllten<br />
Schultüten<br />
und ihre Schultaschen<br />
legten<br />
die Kinder vor dem Altar ab direkt vor dem Bild, das die<br />
zentrale Aussage des Gottesdienstes veranschaulichte: Ein<br />
Kindergesicht in Gottes Händen in Regenbogenfarben –<br />
Gott ist in allen Situationen des Lebens bei mir. Ich werde<br />
von seiner Hand getragen und gesegnet.<br />
Der neue Lebensabschnitt, der nun beginnt, ist für Kinder<br />
und Eltern gleichermaßen aufregend: Werde ich neue<br />
Freunde finden? Komme ich mit dem Lernen in der Schule<br />
zurecht? Werde ich mich mit meiner Lehrerin verstehen?<br />
Wie wird mein Kind die neuen Erfahrungen verarbeiten?<br />
Bei der Segnung der Kinder durch Frau Wortmann-Rott-<br />
Die bunten Schultüten schmückten den Altarraum der Kirche (Foto: Boytinck)<br />
Adventskonzert in Leeden<br />
Unter dem Motto „Soli deo gloria“ findet am Sonntag, dem<br />
4.12.2011, um 17.00 Uhr ein Konzert in der Stiftskirche in<br />
Leeden statt. Eine Woche nach der Hektik und dem Trubel<br />
um den Leedener Weihnachtsmarkt möchten Chöre und<br />
Solisten die Menschen auf die kommende Weihnachtszeit<br />
einstimmen.<br />
Mitwirkende sind:<br />
• MGV „Edelweiß“ Leeden (Ltg. Herr Egon Koch)<br />
• Ev. Kirchenchor Leeden (Ltg. Herr Patrick Pagendarm)<br />
• Posaunenchor Leeden (Ltg. Herr Karsten Tiemann)<br />
• „Musica Nova“ Leeden (Ltg. Herr Juri Artamonov)<br />
• sowie Solisten auf der Querflöte und Trompete<br />
• Orgel (Organistin Frau Annerose Kleijn)<br />
Der Eintritt ist frei, der Erlös ist für das Kinderhospiz in<br />
Telgte bestimmt.<br />
Neben diesem zu erwartendem Ohrenschmaus gibt es auch<br />
Gelegenheit für die Gemeinde zum Mitsingen.<br />
Annerose Kleijn / KarstenTiemann<br />
Leeden<br />
hoff wurde hier ein Stück weit Zuversicht gegeben: Mit<br />
Gottes Segen sind die Kinder nicht allein, sie sind behütet.<br />
Besonders anrührend war der Auszug der neuen Erstklässler<br />
aus der Stiftskirche an der Hand ihrer Paten aus der 4. Klasse<br />
– und in Gottes Hand – zu dem Lied: „Vom Anfang bis<br />
zum Ende hält Gott seine Hände über mir und über dir.“<br />
Anschließend begrüßten die Großen ihre neuen Mitschülerinnen<br />
und Mitschüler in der Aula der Stiftsschule mit<br />
einem Willkommensprogramm.<br />
Karin Spöhle-Rogge<br />
Der Altherren-Club gibt<br />
Termine bekannt<br />
Wir laden herzlich ein zu den Treffen des Altherren-Clubs,<br />
die wie immer mit einer Begrüßung durch Frau Pastorin<br />
Wortmann-Rotthoff eingeleitet werden.<br />
02.12.2011: Weihnachtsfeier mit Flötenmusik<br />
15.00 Uhr im Stiftshof<br />
06.01.2012: Der Altherren-Club backt Reibekuchen.<br />
Lesung des Jahresberichts 2011<br />
16.00 Uhr im Stiftshof<br />
Bitte beachten Sie die geänderte Anfangszeit!<br />
03.02.2012: Musik und Spaß im Karneval –<br />
mit Wolfgang Ebert, Günter Horstmeier,<br />
Wilhelm Brackmann und Horst Schulte<br />
15.00 Uhr im Stiftshof<br />
Helmut Gosejohann<br />
21
Leeden<br />
2011 Chorfreizeit<br />
Die Chorfreizeit des evangelischen Kirchenchors führte uns<br />
diesmal am letzten Oktoberwochenende nach Stapelfeld,<br />
das ca. 5 km von Cloppenburg entfernt liegt.<br />
Bei sonnigem Herbstwetter starteten die 23 Chormitglieder<br />
gegen Mittag mit Privatwagen<br />
in den Norden.<br />
Unser Ziel, die katholische<br />
Akademie, liegt in<br />
einem idyllischen Park<br />
und ist eine Heimvolkshochschule,<br />
die sich als<br />
Bildungs- und Gästehaus<br />
versteht. Das Haus<br />
hat 108 Einzel- und<br />
Doppelzimmer und sogar<br />
ein Schwimmbad.<br />
Nach der Zimmerbelegung<br />
stärkten wir uns<br />
mit Kaffee und Kuchen,<br />
um dann mit frischem<br />
Elan an die Chorarbeit<br />
zu gehen. Patrik Pagendarm<br />
hatte einen ganzen<br />
Strauß neuer Lieder<br />
mitgebracht, die es nun zu üben galt.<br />
Weihnachtslieder waren angesagt, z. B. „Saget der Tochter<br />
Zion“, „Hochgelobt sei der da kommt“, „Lieb Nachtigall<br />
wach auf“, und noch andere mehr. Nach der Probe wurde<br />
erst mal draußen die frische Luft genossen. Dann stand das<br />
Abendessen aus der hauseigenen Kantine an. Nach einer<br />
weiteren Probe ging es zum gemütlichen Abend über. Bei<br />
22<br />
Bier und Wein saß man noch lange im Bierstübchen beisammen.<br />
Es war ja die Nacht des Wechsels zwischen Sommer-<br />
und Winterzeit, also durften wir morgens eine Stunde<br />
länger schlafen.<br />
Pünktlich am Morgen<br />
saßen alle Teilnehmer<br />
wieder am Frühstückstisch<br />
und genossen ein<br />
reichhaltiges Frühstück.<br />
Nach einer besinnlichen<br />
Andacht mit Detlef<br />
Adams starteten wir<br />
dann in den neuen Tag,<br />
und motiviert ging es<br />
wieder an die Chorarbeit.<br />
Bis zum Mittagessen<br />
wurde konzentriert<br />
gearbeitet. Zufrieden<br />
stellten wir fest, dass<br />
wir eine Menge gelernt<br />
hatten. Bei einem von<br />
Zufriedene Gesichter bei den Chormitgliedern, die sich auf der Freitreppe vor Eva Kongsbak geleiteten<br />
der Akademie zum Gruppenfoto einfanden (Foto: Winkelsträter)<br />
Rundgang kamen wir<br />
auch an den noch in voller<br />
Blüte stehenden Rosenbüsche vorbei und staunten über<br />
die späte Pracht. Obstbäume mit dicken Äpfeln standen in<br />
den Rasenbeeten und auch ein großer Kräutergarten fand<br />
unsere Aufmerksamkeit. Nach einer Stärkung mit Kaffee<br />
oder Tee traten wir dann am Nachmittag zufrieden und<br />
voller neuer Eindrücke wieder den Heimweg an.<br />
Ingrid Winkelsträter<br />
HILFE! HILFE! Dringend HILFE gesucht!<br />
Wer die „Kichererbsen“ in Leeden sind, das muss man Betreuung der Kichererbsen zum Ende des Jahres aufgeben<br />
niemandem lange erzählen. Diese Kindergruppe existiert müssen.<br />
– natürlich in wechseln-<br />
Die Kichererbsen brauder<br />
Besetzung – seit zwei<br />
chen also dringend<br />
Jahrzehnten und wird<br />
HILFE.<br />
in dieser Zeit von wech-<br />
Interessierte Mütter und<br />
selnden ehrenamtlichen<br />
jeder andere ehrenamt-<br />
Mitarbeiterinnen liebelich<br />
Engagierte, dem<br />
voll betreut. Von Anfang<br />
das Spielen und Basteln<br />
an liegt die sorgfältige<br />
mit Kindern im Grund-<br />
Vorbereitung des bunten<br />
schulalter Freude macht,<br />
Programms am Dienstag-<br />
ist allerherzlichst willnachmittag<br />
in den erfahkommen<br />
am Dienstag<br />
renen Händen von Chris-<br />
von 14.45 – 16.15 Uhr<br />
tel Puaschitz, die sich<br />
„unterm Dach“ der<br />
damit über die Jahre den<br />
Stiftskirche.<br />
Dank und das Vertrauen<br />
Als Ansprechpartne-<br />
der Leedener redlich verrin<br />
gibt Frau Puaschitz<br />
dient hat.<br />
(05481/ 4864) gerne<br />
Nun wird sie, ebenso wie<br />
Auskunft.<br />
Frau Sostmeier, aus persönlichen<br />
Gründen die Die Kichererbsen auf Waldspaziergang<br />
Svenja Mutert
Nachruf Renate Brüning<br />
<strong>Tecklenburg</strong><br />
Am 22. Oktober starb Renate Brüning<br />
Im Kirchenchor hat sie lange gesungen<br />
im Alter von 70 Jahren. Sie hinterlässt in<br />
und besonders in den letzten Jahren in<br />
unserer Gemeinde eine große Lücke.<br />
dem ökumenischen Chor „miteinan-<br />
Mit ihrem Mann Adolf und ihren beiden<br />
der“ eine Gemeinschaft gefunden, in<br />
Kindern Michaela und Johannes ist sie<br />
der sie sich sehr wohlgefühlt hat.<br />
1984 von Telgte nach <strong>Tecklenburg</strong> gezo-<br />
Renate Brüning war ein umtriebiger<br />
gen, als Adolf Brüning in die Pfarrstelle<br />
Mensch, der sich für viele Dinge enga-<br />
der alten Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Tecklengiert<br />
hat, der sich stets helfend anbot<br />
burg gewählt wurde. Sie hat ihren Mann<br />
und gerne unter Menschen war.<br />
in seinen 20 Dienstjahren in <strong>Tecklenburg</strong><br />
Ihr spezieller Humor und ihre Fähig-<br />
immer nach Kräften unterstützt.<br />
keit, in einer Gemeinschaft durch ihre<br />
Von Luise Rotthaus übernahm sie die<br />
fürsorgliche Art präsent zu sein, wird<br />
Leitung der <strong>Tecklenburg</strong>er Frauenhilfe.<br />
uns fehlen, aber auch in guter Erinne-<br />
Bis in dieses Frühjahr hinein war Renate<br />
rung bleiben.<br />
Brüning der Motor dieses Frauenkreises.<br />
Renate Brüning hat die letzten Wochen<br />
Mit kreativen Ideen und viel Liebe zum<br />
im Hospiz Haus Hannah in Emsdetten<br />
Detail hat sie die 14-täglichen Zusam-<br />
Renate Brüning † (Foto: Jürgen Greinus)<br />
menkünfte geprägt. Unvergessen sind<br />
verbracht. Dort ist sie ihrer schweren<br />
Krankheit erlegen. Die Gemeinde hat<br />
viele Feste und Themennachmittage, die sie mit ihrer Musika- sich am 12. November in einer Trauerfeier in der Stadtkirche<br />
lität, ihrem Humor und großem Einfallsreichtum gestaltet hat. mit großer Anteilnahme von ihr verabschiedet.<br />
Auf der Ebene des Kirchenkreises hat sie Fortbildungsveran- Wir befehlen sie der Fürsorge Gottes an und bitten ihn mit<br />
staltungen für die Leiterinnen von Seniorenkreisen angeboten. den Strophen aus einem Lied, das Renate Brüning besonders<br />
Sie war Mitglied im Frauenabendkreis und hat die jährlichen gerne mochte: „Bewahre uns Gott, behüte uns, Gott, sei mit<br />
Weltgebetstagsveranstaltungen vorbereitet.<br />
uns auf unsern Wegen. Sei Quelle und Brot in Wüstennot, sei<br />
Sie hatte eine große Liebe zur Musik. Sie war gerne Zuhöre- um uns mit deinem Segen. Bewahre uns, Gott, behüte uns,<br />
rin in Gottesdiensten und Konzerten, konnte aber auch selber Gott, sei mit uns in allem Leiden. Voll Wärme und Licht im<br />
durch ihr Klavier- und Flötenspiel zur musikalischen Gestal- Angesicht, sei nahe in schweren Zeiten.“ (EG 171)<br />
tung vieler Gemeindeveranstaltungen beitragen.<br />
André Ost<br />
Orgelrenovierung in der Stadtkirche abgeschlossen<br />
Die Orgelrenovierung in der <strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche <strong>Tecklenburg</strong><br />
ist abgeschlossen – wochenlang wurde geschleppt,<br />
gewerkelt, gebaut, gefeilt, gesäubert: Die Prospektpfeifen<br />
sind repariert, neu aufgestellt, nachintoniert und gestimmt.<br />
Das gesamte Hauptwerk wurde gereinigt und ebenfalls nach-<br />
Ruth Jacobus (WN) mit Christian Wachtendorf und Thomas<br />
Franzmeier vom Ostfriesischen Orgelservice (Foto: WN / Jacobus)<br />
intoniert und gestimmt. Diese Arbeiten dienen dem langfristigen<br />
Erhalt unserer so klangschönen Orgel.<br />
Die Kosten, die sich, wie angekündigt, auf einen Betrag von<br />
9.704 € beliefen, konnten komplett aus Spenden gedeckt<br />
werden. Hierfür sei allen Geberinnen und Gebern sowie<br />
allen Gemeindemitgliedern, die die Maßnahme in irgendeiner<br />
Weise unterstützten, ein ganz herzliches Dankeschön<br />
ausgesprochen – und ein kleiner Reim gegeben:<br />
„Ist nit das Leben ein Orgelspiel?<br />
Spielt jeder, als er kann und will<br />
Sein Fuga, auch Thema cum Variation –<br />
Gott gibt einem jeden das Thema schon!“<br />
(Jakob Brandl)<br />
Ulrike Lausberg<br />
Ein neues Klavier für das MCH<br />
In den wöchentlichen Gottesdiensten im „Raum der Stille“<br />
im Matthias-Claudius-Altenheim kommt für die musikalische<br />
Begleitung regelmäßig ein Klavier zum Einsatz.<br />
Das hat seine besten Tage nun leider hinter sich. Eine<br />
Klangverbesserung lässt sich nicht mehr erzielen, so dass<br />
der Klavierstimmer empfohlen hat, das Instrument durch<br />
ein neues zu ersetzen. Da eine Neuanschaffung recht teuer<br />
wäre, lohnt sich zunächst einmal die Nachfrage in der<br />
Gemeinde, ob vielleicht in irgendwelchen <strong>Tecklenburg</strong>er<br />
Haushalten noch ein gut erhaltenes Klavier steht, das dem<br />
Matthias-Claudius-Haus für die musikalische Gestaltung<br />
der Gottesdienste und anderer Veranstaltungen zur Verfügung<br />
gestellt werden könnte. Wer eine Lösung anbieten<br />
kann, möge sich bitte direkt mit dem Leiter des Matthias-<br />
Claudius-Hauses, Herrn Michael Huse, in Verbindung setzen<br />
(0 54 82 / 92 92-0).<br />
André Ost<br />
23
<strong>Tecklenburg</strong><br />
„Banda di musica“<br />
Das junge Ensemble freut sich auf sein Konzert und probt eifrig<br />
24<br />
Konzert mit dem Streichorchester der<br />
Musikschule Greven/Saerbeck/Emsdetten<br />
(Leitung: Gary Woolf )<br />
sowie Gary Woolf, Querflöte<br />
Ulrike Lausberg, Orgel<br />
am Sonntag, dem 12. Februar 2012, 17 Uhr<br />
in der <strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche<br />
<strong>Tecklenburg</strong><br />
Vor genau einem Jahr traten die jungen Musikerinnen und<br />
Musiker des Ensembles mit dem klangvollen Namen „Banda<br />
di musica“ zum ersten Mal unter ihrem Dirigenten Gary<br />
Woolf in der voll besetzten <strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche in<br />
<strong>Tecklenburg</strong> auf.<br />
„Da schallte zum Ende des Konzertes hin ein lautes ‚Bravo’<br />
durch den Kirchenraum“, stellte damals Beate Müller in<br />
den Westfälischen Nachrichten fest, und Pfarrer André Ost<br />
freute sich am Ende des Konzerts: „Es machte Spaß, Gary<br />
beim Dirigieren zuzusehen. Man kann euch nur alles Gute<br />
wünschen zur Fortsetzung dieser tollen Arbeit!“<br />
Der Leiter des Orchesters ist vielen <strong>Tecklenburg</strong>ern bereits<br />
als Solist bekannt, aktuell durch seine musikalische Mitwirkung<br />
als Flötist bei der <strong>Tecklenburg</strong>er Weihnachts-CD<br />
„Weihnachten – Christmas – Noël“.<br />
Gary Woolf wird im zweiten Konzert von „Banda di musica“<br />
wieder zusammen mit Ulrike Lausberg an der Orgel<br />
einige solistische Stücke auf der Querflöte spielen und als<br />
Leiter des Orchesters den Taktstock schwingen.<br />
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Es wird um eine Spende<br />
zur Deckung der Kosten gebeten.<br />
Ulrike Lausberg<br />
Weihnachten – Christmas –<br />
Noёl ... psst..., Aufnahme!<br />
Geschafft: Nach etwa einjährigen Vorbereitungsarbeiten<br />
und mehreren schweißtreibenden Nächten<br />
auf der Orgelempore sind die Aufnahmen für<br />
unsere neue Kirchen-CD mit der Firma musicom (Münster)<br />
im Kasten. 22 Titel bestücken das musikalische Weihnachtspaket<br />
der <strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche <strong>Tecklenburg</strong>,<br />
prall gefüllt mit leckeren Melodien, süßen Klängen, strahlenden<br />
Instrumentalfarben und saftigen Harmonien. Lieder<br />
und Kammermusik bilden eine bunte Mischung.<br />
Sebastian Kienel, Tonmeister aus Münster, zeigte sich begeistert<br />
– nicht nur von den Ergebnissen, sondern auch von<br />
der ausgezeichneten Stimmung unter den drei Musikern<br />
Gary Woolf (Querflöte), Jean-Christophe Robert (Oboe)<br />
und Ulrike Lausberg (Orgel). Ein lokales Projekt avanciert<br />
damit zu einem internationalen Ereignis: Drei Musiker<br />
aus drei unterschiedlichen Ländern spielen Musik aus dem<br />
Zufrieden: Musiker, Tonmeister und Pfarrer (Sup.) Foto: Greinus<br />
Weihnachtsfestkreis des deutsch-, englisch- und französischsprachigen<br />
Raumes. Das Booklet wird in drei Sprachen<br />
(deutsch, englisch, französisch) erscheinen.<br />
Schon allein die Verpackung wird durch drei Außenseiten<br />
auf mattglänzender Hartpappe aufwendig gestaltet sein. Als<br />
Cover dient ein Weihnachtsbild des heimischen Künstlers<br />
Arnold Maria Dünnwald. Lokalkolorit erhält die Produktion<br />
außerdem durch eine neue Fotoserie mit Abbildungen<br />
der <strong>Tecklenburg</strong>er Stadtkirche, fotografiert von Johannes<br />
Kalsow und kommentiert von André Ost.<br />
Nach dem Präsentationskonzert am Samstag, dem 3. Dezember,<br />
um 17.30 Uhr in der <strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche<br />
<strong>Tecklenburg</strong> wird die CD zum Preis von 18 € erhältlich sein:<br />
Gedankt sei der Kreissparkasse Steinfurt und den Musikfreunden<br />
<strong>Tecklenburg</strong>er Land e. V. für die finanzielle Unterstützung.<br />
Gedankt sei auch allen im Vorfeld Beteiligten<br />
sowie den Helferinnen und Helfern, die sich im Zuge der<br />
Arbeiten engagiert haben bzw. noch engagieren. Ohne diese<br />
große ideelle und tatkräftige Unterstützung wäre das<br />
Projekt nicht möglich gewesen. Danke!<br />
Der Erlös des Verkaufs kommt dem Erhalt der Orgeln in<br />
den vier Kirchen unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> zugute.<br />
Ulrike Lausberg
Zur Entstehung unseres Krippenspiels 2011<br />
Erinnern Sie sich noch an das Schneechaos im letzten<br />
Jahr? In den Nachrichten kam die Meldung, dass viele<br />
Flugpassagiere auf den Flughäfen festsäßen und dort<br />
die Nacht verbringen würden. Der Gedanke, daraus eine Rahmenerzählung<br />
für unser Krippenspiel zu schreiben, ließ mich<br />
nicht los. Noch weihnachtlich gestimmt, machte ich mich<br />
gleich nach den Festtagen ans Werk, fügte Teile eines im Fundus<br />
entdeckten Krippenspiels hinzu und unser Krippenspiel<br />
war Ende Januar fertig geschrieben.<br />
Nun, im Oktober, sind alle Rollen für die 30 Kinder zwischen<br />
vier und vierzehn Jahren verteilt. Helfend zur Seite stehen<br />
einige junge Mütter, die eigenverantwortlich Szenen einstudieren.<br />
Die Darsteller ganz neuer Rollen bekommen neue<br />
Kostüme, alle anderen kennen schon ihre Verkleidung. Und<br />
so beginnt das Spiel: Es ist Heiligabend. Auf dem Flughafen<br />
Frankfurt warten die Menschen auf ihren Abflug in ihre Heimatorte.<br />
Auf der Anzeigentafel und durch die Lautsprecheransage<br />
am Service-Point erfahren sie, dass wegen des plötzlichen<br />
Schneechaos und Eisregens jeglicher Flugverkehr gestrichen<br />
wurde. So richten sie sich ihr Nachtlager im „Wartebereich“ ein.<br />
Da ertönt wieder die Lautsprecherstimme, um die Fluggäste<br />
zu beruhigen, den Kindern ein Beschäftigungsprogramm anzubieten<br />
und sie alle auf den Heiligabend einzustimmen. So<br />
beginnt Frau Annette vom Betreuungsdienst mit der Weihnachtsgeschichte.<br />
Unter den Fluggästen sind eine Französin, ein Engländer, ein<br />
Spanier, ein Deutscher, ein Amerikaner und ein Pater aus Rom.<br />
Sie lauschen alle der Lesung aus dem Lukas-Evangelium, zu der<br />
sich dann die Weihnachtsgeschichte vor ihren Augen abspielt.<br />
Mit jedem Teil der Lesung erinnern sich die Fluggäste wieder<br />
an das Lukas-Evangelium in ihrer Muttersprache und wiederholen<br />
spontan einige Sätze daraus in ihrer eigenen Sprache.<br />
Martinszug lockt viele Kinder in die Stadt<br />
Dicht gedrängt standen in trockener Kälte die Kinder mit ihren<br />
meist selbst gebastelten Laternen vor der Grundschule, als sie<br />
am Vorabend des Martinstages<br />
von Presbyter Frank<br />
Bosse in ökumenischer<br />
Verbundenheit mit der katholischen<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
„Seliger Niels Stensen“<br />
begrüßt wurden. Begleitet<br />
von Eltern und Großeltern<br />
fieberten sie erwartungsvoll<br />
dem Beginn des Martinszuges<br />
entgegen. Und manch<br />
ein Kind hatte nur Augen<br />
für „St. Martin“, der hoch<br />
zu Pferde dem Zug voran<br />
reiten würde.<br />
Wie schon seit 1992 üblich,<br />
lag die gute Organisation<br />
in den Händen von Frau<br />
Paus und Herrn Gröver.<br />
Und auch das hat gute Tradition: Der Posaunenchor stimmte<br />
die schönen Lieder an, die auf zuvor verteilten Handzetteln<br />
<strong>Tecklenburg</strong><br />
Fröhlich und farbenfroh wie auf diesem Foto aus dem letzten Jahr<br />
soll das Krippenspiel auch dieses Mal wieder werden (Foto: Keun)<br />
Vor ihren Augen treten der mächtige Kaiser Augustus mit Gefolge,<br />
die schutzbedürftige Maria und der sorgende Josef, eine<br />
liebe Nachbarin, ein guter Wirt, vier hoffende Hirten und<br />
zauberhafte Engel auf. Dabei verbindet eine zarte Querflötenmusik<br />
die einzelnen Szenen.<br />
Dieses erlebte internationale Weihnachten beenden dann alle<br />
mit einem „Merry Christmas“, „Joyeux Noël“, „Feliz Navidad“,<br />
„Buon Natale“ und „Frohe Weihnachten“, denn Weihnachten<br />
ist überall.<br />
Die öffentliche Generalprobe wird am 4. Advent nach dem<br />
Gottesdienst um 12.15 Uhr, die Aufführung am Heiligabend<br />
um 15.00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche sein. Im neuen<br />
Jahr ist die Krippenspielgruppe am Freitag, dem 6. Januar<br />
2012 um 15.30 Uhr im Hotel „Drei Kronen“ bei den Senioren<br />
<strong>Tecklenburg</strong>s zu Gast.<br />
Brigitte Keun<br />
gedruckt waren, und die Jugendfeuerwehr wie auch unser<br />
Ortspolizist sorgten mit großer Umsicht für die Sicherheit aller<br />
Teilnehmer. Nach den<br />
ersten Liedern zog eine<br />
schier nicht enden wollende<br />
Schar kleiner Martinsjünger<br />
durch die Walther-Borgstette-Straße<br />
und nach einem<br />
Zwischenstopp durch die<br />
Jahnstraße zum Marktplatz.<br />
Hier führten mit Ernst und<br />
Eifer Grundschulkinder<br />
anschaulich das Martinsspiel<br />
auf, bevor mit ein paar<br />
einführenden Worten von<br />
Pfarrer Roling von der kath.<br />
Pfarrgemeinde „Seliger<br />
Niels Stensen“ das Brot geteilt<br />
wurde. Nach weiteren<br />
Bunte Laternen leuchteten um die Wette (Foto: WN / Anika Leimbrink)<br />
gemeinsam gesungenen Liedern<br />
schloss Pfarrer Roling<br />
mit Gebet und Segen die wunderschöne Veranstaltung.<br />
Frank Bosse<br />
25
Kinderseite<br />
28
Gemeindebüro:<br />
Sekretariat: Renate Erfmann und Kerstin Harte<br />
Ledder Dorfstr. 66a Tel.: 0 54 82 / 10 78, Fax: 0 54 82 / 79 68<br />
49545 <strong>Tecklenburg</strong> E-Mail: te-kg-tecklenburg@kk-ekvw.de<br />
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:<br />
Montag 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Dienstag geschlossen<br />
Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Pfarrerin/Pfarrer:<br />
Wir sind für Sie da<br />
Gemeindebüro<br />
<strong>Tecklenburg</strong> Ulrike Wortmann-Rotthoff Tel. 0 54 81 / 34 97<br />
(bis zur Neubesetzung der Pfarrstelle)<br />
Ledde / Leeden Ulrike Wortmann-Rotthoff Tel. 0 54 81 / 34 97<br />
Brochterbeck Erich Schwager Tel. 0 54 55 / 3 93<br />
Küster:<br />
Brochterbeck Britta Feldwisch Tel. 0 54 55 / 72 60<br />
Ledde Jutta Kortmann Tel. 0 54 82 / 9 72 66<br />
Leeden Manuela Kloweit Tel. 0 54 81 / 78 16<br />
<strong>Tecklenburg</strong> Rudi Becks Tel. 0 54 82 / 10 43<br />
Organisten:<br />
Brochterbeck Gudrun Schwager Tel. 0 54 55 / 3 93<br />
Ledde / Leeden Annerose Kleijn Tel. 0 54 51 / 5 43 52 81<br />
<strong>Tecklenburg</strong> Ulrike Lausberg Tel. 02 51 / 13 26 51<br />
Kindergärten in unserer Stadt:<br />
Ev. Kindergarten „Das Senfkorn“ Ledde Ackerstr. 3 Tel. 0 54 82 / 18 93<br />
Leiterin: Monika Meierotte www.senfkorn-ledde.de<br />
Ev. Kindergarten „Pusteblume“ Leeden Stift 2 Tel. 0 54 81 / 44 17<br />
Leiterin: Gerlinde Hunecke www.ev-kiga-pusteblume.de<br />
Ev. Kindergarten <strong>Tecklenburg</strong> Walther-Borgstette-Str. 5 Tel. 0 54 82 / 76 94<br />
Leiterin: Irmtraut Paus www.ev-kneipp-kiga-tecklenburg.de<br />
Kath. Kindergarten Brochterbeck Moorstr. 13 Tel.0 54 55 / 3 21<br />
(Familienzentrum) Leiterin: Christel Lagemann<br />
Elterninitiative Ledder Kükennest e. V. Ledder Dorfstr. 53 Tel. 0 54 82 / 62 52<br />
Leiterin: Sabine Burkhardt<br />
Elterninitiative Leedener Zwerge e. V. Stift 2 Tel. 0 54 81 / 9 88 22<br />
Leiterin: Sabine Rogge<br />
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Bilderbogen von der Verabschiedung von Pfarrer André Ost<br />
Die Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt.<br />
Natürlich ganz besonders gespannt: Familie Ost<br />
Gute Stimmung im Ledder Gemeindehaus<br />
Das Küchenteam sorgte für das leibliche Wohl<br />
Chorgesang und festlicher Blumenschmuck im Abschiedsgottesdienst<br />
Pfr. André Ost und der scheidende Superintendent Hans Werner Schneider<br />
Alles im Griff: Pfarrerin Ulrike Wortmann-Rotthoff Stimmungsvoller Ausklang des Abends in der Ledder Dorfkirche<br />
Fotos: Michael Wegers / Esther Witte