Inn-Salzach
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neue_Chancen..<br />
> Kooperation war von Anfang an und<br />
ist bis heute bei agrarischen 5b-Projekten<br />
die zentrale Voraussetzung für Förderungen.<br />
Frau Dieplinger organisierte dazu gleich<br />
zu Beginn ihrer Tätigkeit zur Veranschaulichung<br />
und Motivation für Projekt-<br />
träger<strong>Inn</strong>en die 5b-Ideenwerkstatt im<br />
Stift Reichersberg. Eine 5b-Wanderausstellung,<br />
die das EU-Programm den bäuerlichen<br />
Betrieben näher bringen sollte<br />
und Projektbeispiele als Ideengeber<br />
enthielt, wurde in allen fünf Bezirken, für<br />
die die Euregio damals zuständig war,<br />
mindestens einmal präsentiert.<br />
> Die Mettmacher Bauernroas war<br />
eines der ersten Kooperationsprojekte<br />
im Bereich Tourismus, bei dem Gastronomiebetriebe,<br />
Beherbergungsbetriebe<br />
und bäuerliche Betriebe zusammenarbeiteten.<br />
Wirtschaftskammer-Obmann<br />
KR Josef Fill war bei der Eröffnung dabei.<br />
1. April 1996<br />
Beginn der Tätigkeit von Brigitte Dieplinger als EAGFL-Managerin<br />
> Rieder Rundschau vom 4. April 1996<br />
1. Mai 1996<br />
Beginn der Tätigkeit von Mag. Johanna Rusch als Geschäftsführerin und<br />
EFRE-Managerin<br />
> Im November 1996 genehmigte der<br />
Lenkungsausschuss für das INTER-<br />
REG II Programm zum ersten Mal EU-<br />
Fördergelder für grenzüberschreitende<br />
Projekte der <strong>Inn</strong>-<strong>Salzach</strong>-Euregio. Diese<br />
beiden Projekte aus dem Tourismus<br />
waren das „Grenzenlose Raderlebnis<br />
zwischen Donau und Chiemsee“ und<br />
das Projekt „Bier und Barock in Bayern,<br />
Böhmen und Österreich“.<br />
10. August 1996<br />
Landrätin Bruni Mayer übernimmt den<br />
bayerischen Vorsitz in der Euregio<br />
1996<br />
JÄNNER FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUG- UST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
> DISPOFONDS<br />
Im August 1996 fiel im Euregio-Vorstand<br />
die positive Entscheidung zur Einrichtung<br />
des Dispofonds. Mit diesem sollten<br />
kleine grenzüberschreitende Projekte<br />
der Euregio gefördert werden, die eine<br />
gemeinsame Strategie zur Vertiefung<br />
der grenzüberschreitenden Kontakte<br />
verfolgten, um die gemeinsame lokale<br />
Entwicklung voran zu treiben.<br />
Insgesamt wurden in diesem Jahr daraus<br />
Projekte mit einem Fördervolumen<br />
von ATS 103.000.- unterstützt. Der Aufbau<br />
und die Intensivierung von „people<br />
to people“ Kontakten, sowie die grenzübergreifende<br />
Integration der Bevölkerung<br />
ist bis heute Ziel dieser Förderung.<br />
> KR Josef Fill, Landesrat a.D.<br />
„Das Regionalmanagement geht besonders<br />
auf die Bedürfnisse des ländlichen<br />
Raumes ein und ist daher zu einer wichtigen<br />
Einrichtung geworden.<br />
Durch meine frühere politische Tätigkeit<br />
als zuständiger Landesrat konnte eine<br />
Vielzahl an Projekten erfolgreich umgesetzt<br />
werden. Gerade das <strong>Inn</strong>viertel hat<br />
sich durch die offene Grenze zu Bayern<br />
zu einer gesellschaftspolitischen Region<br />
entwickelt.“<br />
12. September 1996<br />
Namensänderung in <strong>Inn</strong>-<strong>Salzach</strong>-Euregio/Plattform 5b-<strong>Inn</strong>viertel<br />
> Konsulent Isidor Hofbauer,<br />
St. Radegund<br />
„Obwohl ich schon einige Jahre nicht<br />
mehr im Vorstand der „<strong>Inn</strong>-<strong>Salzach</strong>-Euregio“<br />
bin, erinnere ich mich gerne an die<br />
aktive Zeit in dieser Institution zurück.<br />
Ich habe mich immer als Vertreter der<br />
Kleingemeinden gefühlt und sie auch<br />
dementsprechend vertreten. Positiv erwähnen<br />
möchte ich die damalige Zusammenarbeit<br />
mit unseren bayerischen<br />
Nachbarn.<br />
Für die Zukunft viel Erfolg zum Wohle<br />
unserer Gemeinden.“<br />
31. Dezember 1996<br />
Erstmalige Auszahlung von Dispofonds-Mitteln