Inn-Salzach
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Teams_entstehen<br />
> Kons. Ing. Heinz<br />
Brauneis, Grieskirchen<br />
„Die Chance, wie die Notwendigkeit<br />
gemeinsamen<br />
regionalen Handelns erweist<br />
sich mehr denn je als<br />
der Weg in die Zukunft, genauso<br />
wie die Behauptung<br />
wirtschaftlicher, kultureller,<br />
sozialer, unverwechselbarer,<br />
regionaler Eigenständigkeit.<br />
Für mich das<br />
wichtigste Projekt ist ein<br />
in der Region verankertes<br />
universitäres Fernstudium<br />
zur vermehrten Bildung einer<br />
bodenständigen Intelligenz.“<br />
08. April 1997<br />
Vorstandssitzung in Ort im <strong>Inn</strong>kreis<br />
> Das Modellprojekt AENUS „Europareservat Unterer <strong>Inn</strong>“ beschäftigte sich mit der Frage, ob<br />
wirtschaftlicher Nutzen und Bewahrung einer Landschaft nebeneinander existieren können. Insgesamt<br />
58 Gemeinden dies- und jenseits der bayerisch-österreichischen Grenze konnten für die<br />
Teilnahme am Projekt gewonnen werden. Mehr als ein Jahr wurde in mehr als 70 Arbeitssitzungen<br />
an einem Konzept gearbeitet, wie das Europareservat Unterer <strong>Inn</strong> aus seiner landschaftlichen<br />
Schönheit auch wirtschaftlich profitieren kann, ohne dabei seine Wildheit zu verlieren. Zahlreiche<br />
Projekte wurden in den Folgejahren realisiert, bis heute bildet dieses Konzept die Grundlage für<br />
Arbeiten und Aktivitäten rund um das Europareservat Unterer <strong>Inn</strong>.<br />
An der ersten grenzüberschreitenden Arbeitssitzung nahmen Vertreter<strong>Inn</strong>en von „hüben und drüben“<br />
aus allen relevanten Institutionen (Naturschutz, Tourismus, Wirtschaft, Soziales, Kultur, etc.)<br />
sowie Vertreter<strong>Inn</strong>en der Regionalpolitik teil.<br />
30. Juli 1997<br />
1. Facharbeitskreisleiter-Sitzung im LRA Rottal-<strong>Inn</strong><br />
> Landrätin Bruni Mayer, Rottal-<strong>Inn</strong><br />
„Regionalentwicklung bedeutet für mich<br />
gemeinsame Projekte in guter nachbarschaftlicher<br />
Verbundenheit, mit all den<br />
Visionen, nach denen man strebt und<br />
die man verwirklichen möchte.<br />
Europa – die Gemeinsamkeit ist von<br />
unschätzbarem Wert, fordert uns aber<br />
auch besonders heraus, regional mit<br />
Überzeugung für unsere Standorte einzutreten.<br />
Die <strong>Inn</strong>-<strong>Salzach</strong>-Euregio ist das beste<br />
Beispiel für eine gemeinsame Zukunft.“<br />
03. September 1997<br />
Tagung der EUREGIO-Gemeinden (280 teilnehmende<br />
Bürgermeister) im Volkskundehaus Ried/I.<br />
> Ein agrarisches 5b-Vorzeigeprojekt<br />
war und ist bis heute die Furthmühle<br />
Pram.<br />
Die Bedeutung dieser historischen Mühle<br />
für die Landwirtschaft und für die<br />
Versorgung der Bevölkerung wurde im<br />
Museum, das aus Mitteln der EU kofinanziert<br />
wurde, sichtbar gemacht.<br />
07. Oktober 1997<br />
positiver Vorstandsbeschluss zum Projekt<br />
AENUS in der Bezirkshauptmannschaft Ried/I.<br />
> Bei einem der ersten grenzüberschreitenden<br />
Projekte luden zwölf Brauereien<br />
und über 100 Gasthäuser ein,<br />
grenzenlose Braukunst zu genießen.<br />
Fleißige Bierreisende wurden mit Geschenken<br />
belohnt. Sammelkarten dazu<br />
verteilten alle am Projekt beteiligten<br />
Betriebe. Sogar eine Bierhotline wurde<br />
eingerichtet, die über das reichhaltige<br />
Angebot informierte.<br />
> Seit dem Herbst des Jahres 1997<br />
gab es erstmals in unserer Region ein<br />
grenzüberschreitend besetztes Team<br />
aus Regionalmanager<strong>Inn</strong>en.<br />
Frau Brigitte Dieplinger und Frau Mag.<br />
Silke Sickinger von der oberösterreichischen<br />
Seite sowie Herr Anton Ober<br />
und Herr Alfons Sittinger von der bayerischen<br />
Seite arbeiteten gemeinsam an<br />
der Entwicklung der Euregio.<br />
„Die große Politik schuf den Europäischen<br />
Binnenmarkt, wir schufen die<br />
Füße dazu, die Euregios“ war der Slogan<br />
der Region.<br />
01. November 1997<br />
Mag. Silke Sickinger übernimmt die Geschäftsführung<br />
der <strong>Inn</strong>-<strong>Salzach</strong>-Euregio<br />
1997<br />
> LAbg. Bgm. Franz Weinberger, Altheim<br />
„Durch die Gründung der <strong>Inn</strong>-<strong>Salzach</strong>-<br />
Euregio wurde die gemeindeübergreifende<br />
Zusammenarbeit wesentlich gefördert,<br />
das Denken und Handeln der<br />
Gemeindevertreter/innen für die gemeinsame<br />
Region vorangebracht.<br />
Im Vorstand der Euregio arbeite ich mit,<br />
weil wir für die Menschen der Region einen<br />
Mehrwert schaffen können.<br />
Das Vernetzen wird vom Regionalmanagement<br />
professionell vorangetrieben<br />
und umgesetzt.<br />
Als Highlight sehe ich das Inkoba<br />
Altheim-Geinberg mit seinen 13 Mitgliedsgemeinden<br />
und der erfolgreichen<br />
Betriebsansiedelung der Bäckerei Bachmeier.“<br />
02. Dezember 1997<br />
Ideenwerkstatt Mondsee<br />
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