Inn-Salzach

Grenzen_los
> Auf Initiative von Landrätin Bruni Mayer und Wirtschaftslandesrat Josef Fill starteten
die OÖ-Bayerischen Thermengespräche, deren Ziel es war, auf möglichst
breiter Ebene darüber zu diskutieren, ob es berechtigte Sorgen gibt, dass die Geothermie
womöglich den Bäderbetreibern im bayerischen Bäderdreieck das Wasser
abgräbt.
Eine bereits in den neunziger Jahren in Auftrag gegebene Studie sollte hier die
Ängste der Wirtschaftstreibenden zerstreuen, da sie klar darlegte, dass es keine Gefahr
durch die Geothermie gibt. „Thermalwasser ist ein kostbares Gut, das sich nicht
unerschöpflich regeneriert und daher nur sorgsam genutzt werden darf“ waren sich
alle einig.
24. März 2000
Bgm. Albert Ortig wird einstimmig zum EUREGIO-
Vorsitzenden gewählt
> Bgm. Wolfgang Schleich, Obernberg
„Die Europäische Union spricht vom Europa
der Regionen. Um dieses Ziel verwirklichen
zu können, muss aus meiner
Sicht gerade der Regionalentwicklung
ein sehr hoher Stellenwert beigemessen
werden.
Die grenzübergreifende Zusammenarbeit
war in unmittelbarer Grenznähe
schon immer eine sehr gute. Diese zu
vertiefen und auszubauen hat mich zur
Mitarbeit im Vorstand der Inn-Salzach-
Euregio bewogen.
Die vielen Ideen zur Entwicklung einer
Region werden im Regionalmanagement
geordnet und in die richtigen Bahnen
gelenkt. Wir können stolz darauf
sein, dass ein hervorragendes Mitarbeiterteam
daran arbeitet.“
24. März 2000
EU-Abg. Dr. Paul Rübig informiert Euregio-Gemeinden
über Entwicklungen bei den Strukturfonds
> Wie man Fenchel, Koriander, Kümmel,
Leinsamen, Mohn und Senfkörner
auch bei uns zur Reife bringt, zeigte bereits
im Jahr 2000 ein junger Betrieb in
Altheim: die Ober Gewürze.
Nach dem Motto „Würze aus der Region
für die Region“ legt der Gewürzspezialist
bis heute großen Wert auf den Vertrieb
der Produkte in der Inn-Salzach-
Euregio.
03. Juli 2000
Vorstand beschließt Neustrukturierung des
Regionalmanagements ab 2001
> Bgm. Eduard Paminger, St. Aegidi
„Regionalentwicklung bedeutet für mich
Denken und Entwickeln von zukunftsweisenden
Projekten über die Gemeindegrenzen
hinaus. Dazu gehört auch
die Entwicklung eines Zusammengehörigkeitsgefühles.
Im Euregiovorstand arbeite ich mit, weil
ich mich bei der Umsetzung der oben
genannten Ziele aktiv beteiligen will.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
RM sind für mich absolute Profis bei der
Begleitung von Projekten sowohl einzelbetrieblich
als auch bei großen Gemeinschaftsprojekten.
Das Highlight der Regionalentwicklung
war für mich die Gründung der Leaderregion
Sauwald.“
13. Juli 2000
Vorstellung der „Euregio-Hochschule“ bei der EUREGIO-Rat Sitzung in
Reichersberg
> Der grenzüberschreitende Euregiorat, der sich aus den Vorständen der beiden
Inn-Salzach-Euregios in Bayern und Oberösterreich zusammensetzte, traf sich zu
seiner Strategiesitzung im Juli 2000 in Reichersberg. Unter der Leitung von Landrätin
Bruni Mayer erörterte der Euregiorat dabei die Möglichkeiten einer eigenen Hochschule
für die Euregio. In der Folge wurde eine gemeinsame Studie in Auftrag gegeben,
die das Interesse der UnternehmerInnen der Region abfragte.
2000
> Eine Fülle von Veranstaltungen kam
im Rahmen des Projektes Bauernjahr
2000 auf die Innviertler und Bayern zu.
Eine neu gegründete Arbeitsgemeinschaft
setzte sechs wichtige Festtage im
Bauernkalender in Szene: Lichtmess,
Ostern, Sonnwend, Erntedank, Martini
und Advent.
03. September 2000
Vorstandsbeschluss zur Einrichtung eines Regionalmanagements für
Arbeit & Soziales
JÄNNER FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUG- UST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER