2 Auszubildende - Landkreis Emsland
2 Auszubildende - Landkreis Emsland
2 Auszubildende - Landkreis Emsland
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Die Broschüre für zukünftige Metaller – Mit vielen Informationen rund um die Berufe in der Metallindustrie 2011<br />
MEMA: ein Netzwerk sucht Nachwuchs<br />
Anzeigenbeilage / Samstag, 27. August 2011<br />
Mehr als 130<br />
Ausbildungsstellen<br />
im Innenteil<br />
Versteckt Euch nicht,<br />
wir brauchen Euch!
2<br />
Hermann Bröring, Landrat<br />
Innovationen und Technologien<br />
Der Bau modernster Luxusliner, Fähren, Gastanker<br />
und anderer Spezialschiffe stellt vielschichtige<br />
Anforderungen an alle Beteiligten.<br />
Auf der MEYER WERFT arbeiten rund 2.500<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in interdisziplinären<br />
Teams an technischen Innovationen,<br />
neuen Designkonzepten und Fertigungsmethoden.<br />
Diese Art der Zusammenarbeit hat sich bewährt.<br />
Seit über 200 Jahren setzt das Familienunternehmen<br />
auf ein Miteinander, um gemeinsam ambitionierte<br />
Ziele zu erreichen. In Zukunft gern mit<br />
Ihnen!<br />
MEYER WERFT GmbH | Frau Ingrid Stamm<br />
Postfach 15 55 | 26855 Papenburg<br />
jobs@meyerwerft.de | www.meyerwerft.de<br />
MEPPEN. Der Arbeitsmarkt<br />
ist im Wandel. Langfristig<br />
wird die Zahl der Arbeitslosen<br />
nach Angaben der<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
voraussichtlich dauerhaft<br />
auf deutlich unter zwei<br />
Millionen fallen. Zugleich<br />
wird es durch den Fachkräftemangel<br />
zu Engpässen<br />
bei der Beschaffung<br />
von qualifizierten Arbeitskräften<br />
kommen.<br />
„Diese Rahmenbedingungen<br />
werden nicht nur die zukünftige<br />
politische Arbeit, sondern auch<br />
die Arbeitsfelder des MEMA-<br />
MEMA<br />
Innovationspotenziale heben<br />
„Lebenslanges Lernen“ und Fachkräftegewinnung<br />
Netzwerks bestimmen“, sagt<br />
Landrat Hermann Bröring.<br />
Kaum eine Organisation wie<br />
das vom <strong>Landkreis</strong> <strong>Emsland</strong><br />
ins Leben gerufene MEMA-<br />
Netzwerk, das mittlerweile bis<br />
in den ostfriesischen Raum hinein<br />
operiert, ist so nah an den<br />
Betrieben. Rund 950 kleine<br />
und mittelständische Unternehmen<br />
des metallverarbeitenden<br />
Gewerbes zählen zu seinen<br />
Partnern, was den Initiativen<br />
und Angeboten des Netzwerks<br />
eine besondere Durchschlagskraft<br />
verleiht. Die Unternehmen<br />
profitieren von der Zusammenarbeit<br />
im Netzwerk; sie prägen<br />
aber auch durch ihren Bedarf<br />
die Struktur und das Angebot<br />
des MEMA-Netzwerks.<br />
Einen Schwerpunkt sieht<br />
das MEMA-Netzwerk daher in<br />
der betrieblichen Nachwuchswerbung.<br />
Auch die vorliegende<br />
Beilage ist neben Besuchen<br />
in Schulklassen und<br />
Lehrerweiterbildungen in Betrieben<br />
ein Mittel, um junge<br />
Kräfte für das metallverarbeitende<br />
Gewerbe zu gewinnen.<br />
Darüber hinaus engagiert sich<br />
das Netzwerk in weiteren Projekten<br />
wie beispielsweise einem<br />
MINT-Projekt (MINT steht<br />
für Mathematik, Informatik,<br />
Leinen los für Ihre Berufsausbildung!<br />
Schiffbau ist eine anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgabe, für die man die bestausgebildeten<br />
Spezialisten (w/m) braucht. Deshalb bieten wir verschiedene Top-Ausbildungen<br />
in der MEYER WERFT Akademie an. Für den Sommer 2012 suchen wir leistungsorientierte,<br />
technikbegeisterte und zuverlässige Azubis (w/m) für folgende Ausbildungsberufe:<br />
Konstruktionsmechaniker [ w | m ]<br />
Einsatzgebiete: Schiffbau, Schweißtechnik, Ausrüstung<br />
Industriemechaniker [ w | m ]<br />
Einsatzgebiet: Maschinen- und Anlagenbau<br />
Elektroniker [ w | m ]<br />
Einsatzgebiet: Betriebstechnik<br />
Mechatroniker [ w | m ]<br />
Technischer Produktdesigner [ w | m ]<br />
Technischer Systemplaner [ w | m ]<br />
Fachinformatiker [ w | m ]<br />
Fachrichtungen: Anwendungsentwicklung, Systemintegration<br />
Industriekaufmann [ w | m ]<br />
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen finden Sie unter<br />
www.meyerwerft.de im Internet.<br />
Ihr Traumberuf ist dabei?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung mit Angabe des Ausbildungsberufs<br />
und des gewünschten Einsatzgebiets bzw. der gewünschten Fachrichtung. Bewerbungsschluss<br />
ist der 09.09.2011.<br />
SAMSTAG,<br />
27. AUGUST 2011<br />
Naturwissenschaften und<br />
Technik), in dem Frauen für<br />
typische Männerberufe interessiert<br />
werden sollen und<br />
Fachkräfte vermittelt werden.<br />
In Zeiten der globalisierten<br />
Märkte gilt es für Betriebe<br />
mehr denn je, die eigene Innovationskraft<br />
zu stärken. Wissen<br />
ist dabei eine Ressource, die<br />
sich zum zentralen Element für<br />
den wirtschaftlichen Erfolg einer<br />
Region entwickelt hat. Mit<br />
den Projekten „Mechatronik für<br />
KMU“ und „MEMAplusQ“ war<br />
das Netzwerk auch im Wissenstransfer<br />
in den vergangenen<br />
Jahren aktiv. Allein über<br />
MEMAplusQ wurden in den<br />
vergangenen beiden Jahren<br />
435 Arbeitskräfte in 48 unterschiedlichen<br />
Fortbildungen<br />
mit insgesamt 11000 Qualifizierungsstunden<br />
ausgebildet.<br />
Insgesamt nutzten 54 ME-<br />
MA-Partnerbetriebe dieses<br />
Angebot. Die Verfügbarkeit<br />
von Fachkräften und der Zugang<br />
von Weiterbildungs- und<br />
Forschungseinrichtungen entscheiden<br />
zukünftig noch stärker<br />
über die Innovations- und<br />
Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen“,<br />
sagt Bröring und<br />
verweist damit auf die neue<br />
Wissensökonomie, die die<br />
Wirtschaft des 21. Jahrhunderts<br />
ausmacht. Insofern sei<br />
es für die emsländische Wirtschaft,<br />
um im Wettbewerb bestehen<br />
zu können, von großer<br />
Bedeutung, regionale Fachkräfte<br />
berufsbegleitend auszubilden.<br />
Gemeint sei eine<br />
andauernde und angepasste<br />
Aneignung von Wissen („lebenslanges<br />
Lernen“) auf hohem<br />
Niveau.<br />
„Die Hochschulen kommen<br />
hier als maßgeblicher Bestandteil<br />
einer emsländischen<br />
Bildungsinfrastruktur ins Spiel.<br />
Aus einer verstärkten Partnerschaft<br />
von Hochschule und<br />
Wirtschaft profitieren nicht nur<br />
die Fachkräfte, sondern auch<br />
die Unternehmen, die damit in<br />
ihren Betrieben schlummernde<br />
Innovationspotentiale heben<br />
können. Dem MEMA-Netzwerk<br />
kann hierbei eine besondere<br />
Bedeutung zukommen, denn<br />
die Branche hat Bedarf an<br />
Fachkräften“, betont Bröring.<br />
Die Chance von Schulabgängern,<br />
nach einer Ausbildung<br />
im Betrieb weiterbeschäftigt,<br />
und entsprechend<br />
weiter spezialisiert und fortgebildet<br />
zu werden, ist groß,<br />
sagt Ralf Saatkamp, Sprecher<br />
des MEMA-Netzwerks. „Wer<br />
motiviert ist und den Aufstieg<br />
sucht, findet den Weg nach<br />
oben“, betont auch Torsten<br />
Behnke, ebenfalls Sprecher<br />
des MEMA-Netzwerks.
SAMSTAG,<br />
27. AUGUST 2011<br />
HERZLAKE. Spannung ist<br />
angesagt bei Dennis Gäbel,<br />
vor allem beruflich.<br />
2009 hat er seine Ausbildung<br />
zum Elektroniker für<br />
Betriebstechnik bei der<br />
Firma Brüggen Oberflächen-<br />
und Systemlieferant<br />
GmbH in Herzlake<br />
begonnen.<br />
Nach Beendigung der<br />
Schulzeit und dem einjährigen<br />
Besuch der Berufsfachschule<br />
Fachrichtung Technik<br />
hat der Haselünner sich<br />
unter anderem bei der Firma<br />
Brüggen beworben und<br />
eine Zusage bekommen.<br />
„Meine Entscheidung für<br />
diesen Ausbildungsberuf<br />
war richtig“, sagt Dennis<br />
Gäbel. Irgendwie habe ihn<br />
„Strom“ schon immer interessiert.<br />
Das läge wohl an<br />
Zuhause, so habe er immer<br />
wieder dem Vater, Elektriker<br />
von Beruf, über die<br />
Schultern geschaut. Außerdem<br />
habe er bei der Herzlaker<br />
Firma ein Schulpraktikum<br />
absolviert.<br />
Die Unternehmensgrup-<br />
innovative<br />
people<br />
Zum 01. August 2012 suchen wir <strong>Auszubildende</strong> zum/zur:<br />
Zerspanungsmechaniker/in Fachrichtung Dreh- oder Frästechnik<br />
Fachinformatiker/in Systemintegration<br />
Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung<br />
Elektroniker/in für Geräte und Systeme<br />
Teilezurichter/in<br />
Industriekaufmann/-frau<br />
MEMA<br />
„Die richtige Berufswahl getroffen“<br />
Dennis Gäbel absolviert bei der Firma Brüggen eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik<br />
Dennis Gäbel lässt sich gerne von einem Gesellen, hier ist es Sascha Düvel (l.), Arbeitsabläufe<br />
zeigen und erklären.<br />
pe Brüggen hat sich in seiner<br />
langjährigen Geschichte<br />
vom Zulieferbetrieb zum innovativen<br />
Entwickler und<br />
Hersteller kompletter Nutzfahrzeuge<br />
und Wechselsysteme<br />
entwickelt und zählt<br />
heute zu den ersten Adressen<br />
des europäischen Nutzfahrzeugbaus.<br />
Das stark<br />
wachsende Unternehmen<br />
fertigt in zwei hochmodernen<br />
Werken mit über 1200<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
qualitativ hochwertige<br />
Transportlösungen für<br />
anspruchsvolle Kunden.<br />
Im März 2010 hat Dennis<br />
Gäbel die Zwischenprüfung<br />
absolviert. Die Bewertung<br />
fließt zu 40 Prozent in die<br />
Abschlussprüfung ein, die<br />
im Januar 2012 folgt.<br />
Dass alle Anlagen, Maschinen<br />
und Geräte störungsfrei<br />
arbeiten, darum<br />
Die ROSEN Gruppe ist mit über 700 Mitarbeitern am Standort Lingen und fast 2000 Mitarbeitern weltweit einer der führenden Anbieter im<br />
Bereich Pipelineinspektion.<br />
Mit einer Ausbildung bereiten wir Dich auf künftige Aufgaben in unserem Unternehmen vor. Auf Dich warten verantwortungsvolle Aufgaben<br />
sowie die Entwicklung und der Einsatz innovativer Technologien. Im ROSEN Technology & Research Center erhältst Du eine qualifizierte<br />
Ausbildung auf höchstem Niveau. Unsere <strong>Auszubildende</strong>n zählen regelmäßig zu den Jahrgangsbesten.<br />
Bachelor of Arts mit Schwerpunkt Controlling (m/w)<br />
Weitere Informationen unter www.roseninspection.net/ausbildung<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung mit Angabe der Kennziffer IN11-816-AZUB0515-2808,<br />
gerne auch per E-Mail.<br />
kümmern sich die Elektroniker.<br />
Wenn es Probleme gibt,<br />
wird Dennis Gäbel gerufen.<br />
Allein muss er sich an die<br />
Fehlerdiagnose wagen und<br />
die Reparatur ausführen.<br />
Die Unternehmensleitung<br />
der Brüggen Gruppe in Herzlake<br />
und Lübtheen legt großen<br />
Wert auf die qualitativ<br />
sehr gute Ausbildung, um<br />
den Bedarf an Fachkräften<br />
für den eigenen Betrieb si-<br />
ROSEN Technology & Research Center GmbH<br />
Am Seitenkanal 8 | 49811 Lingen (Ems) | Telefon +49-591-9136-555 | ausbildung@roseninspection.net<br />
OPENDAY<br />
24./25. Sept. 2011<br />
EMPOWERED BY TECHNOLOGY<br />
3<br />
cherzustellen. „Als Voraussetzung<br />
für diesen Beruf sollte<br />
das Farbsehen unbedingt<br />
vorhanden sein“, so Ausbilder<br />
Dieter Burs. Des Weiteren<br />
sollte ein gewisses Verständnis<br />
für Technik, Physikkenntnisse<br />
sowie Höhenfestigkeit<br />
vorhanden sein.<br />
Die Firma Brüggen beschäftigt<br />
am Standort in<br />
Herzlake ca. 800 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Insgesamt<br />
absolvieren derzeit<br />
37 junge Menschen hier ihre<br />
Ausbildung. Es wird in den<br />
folgenden Berufen ausgebildet:<br />
Industriekaufmann/-frau,<br />
Fachinformatiker/-in für Systemintegration,Fachinformatiker/-in<br />
für Anwendungsentwicklung,<br />
Technische/-r<br />
Zeichner/-in, Fachkraft für<br />
Lagerlogistik, Mechatroniker/-in,<br />
Metallbauer/-in, Industriemechaniker/-in,Verfahrensmechaniker/-in<br />
für<br />
Beschichtungstechnik, Elektroniker/-in<br />
für Betriebstechnik.<br />
Ab dem Ausbildungsjahr<br />
2012 wird auch der/die Maschinen-<br />
und Anlagenführer/-in<br />
mit ausgebildet.
4<br />
Die Firma Projekt Elektrik ist ein mittelständisches Unternehmen<br />
mit ca. 45 Mitarbeitern.<br />
Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen der Automatisierungstechnik,<br />
Industrieautomatisierung, Schaltanlagen<br />
und Steuerungsbau.<br />
Zur Unterstützung unseres jungen und dynamischen<br />
Teams suchen wir zum 1. 8. 2012<br />
2 <strong>Auszubildende</strong><br />
für den Beruf Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />
1 Auzubildende<br />
für den Beruf Bürokauffrau/-mann<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />
Projekt Elektrik<br />
Automatisierungstechnik GmbH<br />
z. Hd. Herrn Kamps, Betriebsplatz 5, 49767 Twist<br />
www.projekt-elektrik.de<br />
Sie fanden<br />
sich<br />
über das erste<br />
Lingener<br />
„Azubi-<br />
Speed-Dating“:<br />
Rüdiger<br />
Gutt von der<br />
Firma Kurze in<br />
Spelle und<br />
sein neuer<br />
<strong>Auszubildende</strong>r<br />
André<br />
Smitz. Links<br />
Vater Reinhard<br />
Smitz.<br />
MEMA<br />
LINGEN. „Das ‚Azubi-<br />
Speed-Dating‘ ist eine<br />
sehr gute Möglichkeit zukünftige<br />
Azubis zu akquirieren“,<br />
ist Rüdiger Gutt,<br />
Personalleiter bei der Firma<br />
Antonius Kurze Zerspanungstechnik<br />
GmbH<br />
aus Spelle begeistert. Im<br />
März veranstaltete das<br />
JOBSTARTER-Team des<br />
Berufsbildungs- und<br />
Technologiezentrum<br />
(BTZ) des Handwerks gemeinsam<br />
mit der Kreishandwerkerschaft<br />
ein erstes<br />
„Azubi-Speed-Dating“<br />
in der Gesamtschule Lingen.<br />
Es war zwar anstrengend<br />
drei Stunden im 15-Minuten-Takt<br />
immer wieder<br />
neue, potenzielle Azubis<br />
kennenzulernen, aber es<br />
war spannend und erfolgreich.<br />
Das ‚Azubi-Speed-<br />
Dating‘ ist ein gutes Konzept<br />
und eine gute Methode,<br />
um zukünftige Mitarbeiter<br />
zu finden.“ Rüdiger Gutt<br />
hatte an das JOBSTAR-<br />
TER-Team im Vorfeld die<br />
Anforderungsprofile für die<br />
freien Ausbildungsstellen<br />
übermittelt. Zeitgleich hatten<br />
die Jugendlichen, alle<br />
Schüler verschiedener<br />
Schulen in und um Lingen,<br />
nach Informationen über<br />
teilnehmende Betriebe und<br />
deren Ausbildungsberufe<br />
ihre Interessen und Neigungen<br />
auf Personalbögen<br />
festgehalten. Zum Ende der<br />
Vorbereitung wurden Betriebe<br />
und Bewerber vom<br />
BTZ-JOBSTARTER-Team<br />
„gematcht“, also so zugeordnet,<br />
dass sich Betriebe<br />
und Jugendlichen mit gleichen<br />
Interessen und Anforderungen<br />
zu den jeweils<br />
15-minütigen Gesprächen<br />
trafen.<br />
Der neue <strong>Auszubildende</strong>,<br />
den die Firma Kurze eingestellt<br />
hat, ist André Smitz<br />
aus Lingen Clusorth-Bramhar.<br />
„Unser erstes Zusammentreffen<br />
war sofort gut“,<br />
erinnert sich Rüdiger Gutt<br />
an den metallbegeisterten<br />
17-jährigen. Es habe sogar<br />
etwas länger als eine viertel<br />
Stunde gedauert. Einem<br />
richtigen Vorstellungsgespräch<br />
ein paar Tage später<br />
folgte im Mai ein zweiwöchiges<br />
Betriebspraktikum und<br />
die Unterzeichnung des<br />
Ausbildungsvertrages als<br />
Zerspanungsmechaniker<br />
Ende Mai. Beide Seiten<br />
SAMSTAG,<br />
27. AUGUST 2011<br />
Beim Azubi-Speed-Dating<br />
zueinander gefunden<br />
Nächste Veranstaltung am 9. November in Lingen<br />
sind sehr zufrieden, dass<br />
sie zueinander gefunden<br />
haben.<br />
„Damit hat das Speed-Dating<br />
seinen Zweck erfüllt“,<br />
freut sich auch BTZ-Mitarbeiter<br />
André Jürges. Er hatte<br />
mit seinen Kolleginnen im<br />
Frühjahr die etwa 60 Schüler<br />
und zehn Betriebe aus dem<br />
<strong>Emsland</strong> und der Grafschaft<br />
Bentheim zum ersten „Azubi-Speed-Dating“zusammengebracht.<br />
Das nächste „Azubi-<br />
Speed-Dating“, wieder in<br />
Kooperation zwischen BTZ<br />
und Kreishandwerkerschaft<br />
sowie unterstützt vom ME-<br />
MA-Netzwerk, ist bereits in<br />
Planung. Am 9. November<br />
2011 findet es von 15 - 18<br />
Uhr in der Bildungsakademie<br />
am Schwarzen Weg 16<br />
in Lingen statt. „Wir sind sofort<br />
wieder dabei“, zeigt sich<br />
Rüdiger Gutt begeistert und<br />
hofft, auf diese Weise weitere<br />
<strong>Auszubildende</strong>, vor allem<br />
für den handwerklichen<br />
Bereich zu finden. Weitere<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
zum nächsten Azubi-Speed-Dating<br />
unter<br />
www.lingener-handwerk.de/speed<br />
oder<br />
www.ausbauzukunft.de.
SAMSTAG,<br />
27. AUGUST 2011<br />
LINGEN. Zur 30. Sitzung<br />
lud die EMCO-Electroroller<br />
GmbH die ehrenamtlich<br />
tätigen Unternehmer<br />
vom Lenkungskreis des<br />
Netzwerks emsländischer<br />
Metall- und Maschinenbauunternehmen<br />
„MEMA“<br />
nach Lingen ein. Neben<br />
einigen Probefahrten auf<br />
den neuartigen Rollern<br />
waren der Projektabschluss<br />
des EU- geförderten<br />
Projektes „MEMA plus<br />
Q(alifizierung)“ sowie das<br />
sich in Gründung befindendeWindenergienetzwerk<br />
WIND-WEST die<br />
Schwerpunktthemen der<br />
Sitzung.<br />
Der Projektabschluss des<br />
mit EU-Mitteln geförderten<br />
Programms „MEMA plus Q“<br />
stand im Mittelpunkt der Sitzung.<br />
Mithilfe dieses gemeinschaftlichen<br />
Projekts<br />
vom BTZ des Handwerks,<br />
der Akademie Überlingen<br />
und dem MEMA-Netzwerk<br />
wurde in den letzten zwei<br />
Jahren ein Qualifizierungsmanagement<br />
in das Netzwerk<br />
integriert. Die federführende<br />
Projektmanagerin<br />
der Akademie Überlingen,<br />
Gabriele Brümmer, gab den<br />
Anwesenden einen Überblick<br />
über das Erreichte: Mit<br />
Hilfe des Projektes wurden<br />
bisher insgesamt 435 Arbeitskräfte<br />
im Rahmen von<br />
11.000 Qualifizierungsstunden<br />
in 48 thematisch unterschiedlichen<br />
Fortbildungen<br />
qualifiziert. Insgesamt<br />
nutzten 54 verschiedene<br />
MEMA-Partnerbetriebe<br />
dieses Angebot. Erfreulich<br />
sei, dass das MEMA-Qualifizierungsnetzwerk<br />
auch<br />
über den Förderzeitraum<br />
hinaus bestehen bleibe.<br />
Auch künftig werden Qualifizierungsangebote<br />
nach<br />
den betrieblichen Bedarfen<br />
„maßgeschneidert“ angeboten.<br />
Die Nachhaltigkeit<br />
des Projektes sei somit sichergestellt,<br />
was große Zustimmung<br />
bei den anwesendenLenkungskreismitgliedern<br />
fand.<br />
Das Netzwerk sei insgesamt<br />
gut aufgestellt, bilanzierten<br />
die Lenkungskreisteilnehmer<br />
die derzeitige Situation.<br />
Nach nunmehr rund<br />
7 Jahren Arbeit könne man<br />
u.a. auf rund 200 Fachveranstaltungen<br />
zurückblicken,<br />
die vom Lenkungskreis thematisch<br />
erarbeitet und für<br />
die Metall- und Maschinenbaubetriebe<br />
der Region angeboten<br />
wurden. So habe<br />
man sich beispielsweise<br />
seit Jahresbeginn mit vier<br />
Fachvorträgen auf den<br />
künftigen Fachkräftebedarf<br />
konzentriert. Zudem sei<br />
das Netzwerk zurzeit in<br />
fünf Gemeinschaftsprojekte<br />
eingebunden, beispielhaft<br />
wurde hier das sehr positiv<br />
laufende INTERREG IV-A-<br />
Projekt „Mechatronik für<br />
KMU“ genannt. Drei weitere<br />
Projekte, wie z.B. eines<br />
für die nachhaltige Personalbindung<br />
in Betrieben,<br />
MEMA<br />
„MEMA-Lenkungskreis trifft sich zum 30. Mal“<br />
Weiterhin vergünstigte MEMAplusQ-Qualifizierungsangebote<br />
Das Foto zeigt die MEMA-Lenkungskreismitglieder mit dem Vertriebsleiter der EMCO-Electroroller GmbH, Oswald Gerl (vierter<br />
von links) und der Projektleiterin Gabriele Brümmer von der Akademie Überlingen (fünfte von rechts).<br />
seien zurzeit in der Vorbereitung.<br />
Netzwerkmanager Jürgen<br />
Vogler stellte das neue gemeinschaftlicheEngagement<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Emsland</strong><br />
und der Gemeinde<br />
Salzbergen im Bereich der<br />
Windenergie vor. Das gemeinsam<br />
mit der Stadt<br />
Rheine und dem Kreis<br />
Steinfurt neu aufgelegte<br />
Windenergienetzwerk<br />
WIND-WEST sei Ausdruck<br />
der positiven Branchenent-<br />
wicklung in den letzten Jahren<br />
im südlichen <strong>Emsland</strong><br />
und nördlichem Nordrhein-<br />
Westfalen. Sicherlich sei jedoch<br />
auch hier noch viel<br />
Synergiepotenzial vorhanden,<br />
das gehoben werden<br />
könne. Er selbst sei mit einem<br />
Kollegen aus Rheine<br />
zusammen damit beauftragt,<br />
die Aktivitäten des<br />
Netzwerks zu koordinieren.<br />
Zurzeit sei man dabei, interessierte<br />
Betriebe für die<br />
Mitwirkung im Windener-<br />
gienetzwerk zu gewinnen.<br />
Angesprochen sei grundsätzlich<br />
jeder Betrieb, der<br />
sich für eine Teilnahme interessiere,<br />
egal ob es bereits<br />
ein Engagement im<br />
Bereich der Windenergie<br />
gebe oder dies noch angestrebt<br />
werde. Interessierte<br />
Betriebe können sich direkt<br />
an ihn unter der Telefonnummer<br />
05976 947 946<br />
oder per Mail an juergen.vogler@wind-west.de<br />
wenden.<br />
Wir sind ein Unternehmen der Nutzfahrzeuganhängerindustrie mit variantenreichen Fertigungsprogramm, stetigem Wachstum und einem<br />
europaweiten Kundenkreis.<br />
Für das nächste Ausbildungsjahr haben wir wieder mehrere Ausbildungsstellen zu besetzen!<br />
Berufsbild:<br />
Konstruktionsmechaniker(in)<br />
im Einsatzgebiet Stahl- und Metallbau<br />
sowie<br />
Industriemechaniker(in)<br />
im Einsatzgebiet Maschinen- und Anlagenbau<br />
Voraussetzung ist ein Interesse am Metallberuf, einem sehr vielfältigen Berufsbild<br />
sowie Engagement und Zuverlässigkeit.<br />
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an:<br />
System Trailers Fahrzeugbau · Otto-Hahn-Straße 1 · 49767 Twist<br />
(direkt an der A31 – Abfahrt Twist)<br />
Mit der Bewerbung gilt die Zustimmung zur Archivierung der Unterlagen als erteilt.<br />
5
6<br />
PAPENBURG/HAGE-NOR-<br />
DEN. Gefeiert wurde in der<br />
Kooperativen Gesamtschule<br />
Hage-Norden.<br />
Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen<br />
Wachstumsregion Ems-Achse fördert Schülerprojekt mit MEMA-Netzwerkpartner<br />
Projektleiter Nils Siemen<br />
von der Wachstumsregion<br />
Ems-Achse, Schulleiter<br />
Theo Wimberg und cwTec-<br />
KUIPERS bringt Metall in Form<br />
und Dich auch!<br />
Du suchst eine interessante Ausbildung in einem<br />
der modernsten Laserbetriebe Deutschlands?<br />
Dann komm zu uns.<br />
Seit 1924 verarbeiten wir Metall im <strong>Emsland</strong>. Als<br />
high-tech Blechbearbeitungsbetrieb produzieren<br />
wir komplexe Blechkomponenten auf modernsten<br />
CNC-Laser-, Stanz- und Biegeanlagen. Auch das<br />
Schweißen und die Montage von Baugruppen<br />
gehört zu unserem Leistungsumfang. Unsere<br />
Mitarbeiter stehen für höchste Qualität.<br />
Zum Ausbildungsbeginn Sommer 2012 suchen<br />
wir:<br />
Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />
Fachrichtung Blechbearbeitung<br />
Feinwerkmechaniker (m/w)<br />
als Aufbauausbildung<br />
Zwei Fliegen mit einer Klappe!<br />
Eine Ausbildung, zwei Abschlüsse!<br />
Bei guten Leistungen bieten wir an, die Ausbildung<br />
zum Maschinen- und Anlagenführer voll auf die<br />
Ausbildung zum Feinwerkmechaniker anrechnen<br />
zu lassen. Somit lassen sich 2 Berufe in einer<br />
Ausbildungszeit von 3,5 Jahren erlernen.<br />
Als <strong>Auszubildende</strong>/-r wirst Du nach Kräften<br />
gefördert und gefordert. Wir erwarten ein hohes<br />
Maß an Disziplin, Initiative und nicht zuletzt<br />
Belastbarkeit und Fleiß.<br />
Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann schau Dir<br />
unsere Homepage an. Dort findest Du weitere<br />
Hinweise zur Ausbildung und zur Bewerbung in der<br />
Rubrik “Ausbildung”.<br />
KUIPERS CNC-Blechtechnik GmbH & Co. KG<br />
Essener Strasse 14 | D-49716 Meppen/Hüntel<br />
Tel: 05932-9966-0 | www.kuipers-metall.de<br />
MEMA<br />
Geschäftsführer und ME-<br />
MA-Netzwerkpartner Christoph<br />
Wenk besiegeln das<br />
Schüler-Unternehmensprojekt<br />
zwischen der KGS und<br />
dem Teebeutelmaschinenhersteller<br />
cwTec in Hage.<br />
Diese innovative Schüler-<br />
Unternehmens-Kooperation<br />
ist die erste, die im Rahmen<br />
des Teilprojektes „Junge<br />
Ems-Achse mit Zukunftsideen“<br />
gefördert wird. Die<br />
„Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen“<br />
ist ein Baustein<br />
der breit angelegten Fachkräfteinitiative<br />
„Ems-Achse,<br />
beste Köpfe - beste Chancen“,<br />
die vollständig über<br />
das sogenannte Regionalbudget<br />
des Landes Niedersachsen<br />
finanziert wird.<br />
„Im Rahmen des Teilprojekts<br />
,Junge Ems-Achse mit<br />
Zukunftsideen‘ unterstützt<br />
die Ems-Achse neue Schüler-Unternehmenskooperationen“,<br />
erklärt Siemen:<br />
„Ziel dieser Kooperationen<br />
ist es, Schüler für Unternehmen<br />
und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
in der Region<br />
zu begeistern. Denn häufig<br />
wissen Sie gar nicht, dass<br />
der Traumarbeitsplatz direkt<br />
vor der Haustür liegt.“<br />
Schulleiter Theo Wimberg<br />
freut sich über die Unterstützung<br />
durch die Ems-<br />
Achse: „Neben der<br />
Stets eng<br />
abgestimmt<br />
arbeiten:<br />
Hermann Wocken,<br />
Geschäftsführer<br />
der Emsachse,<br />
MEMA-Arbeitskreisleiter<br />
Jürgen Vogler<br />
und<br />
Projektleiter<br />
Niels Siemen,<br />
der unter anderem<br />
die Projekte<br />
Jobachse und<br />
Zukunftsachse<br />
betreut. (v. l.).<br />
Foto: Drieling<br />
Vermittlung des theoretischen<br />
Wissens, dass junge<br />
Menschen für die Arbeitswelt<br />
benötigen, wollen wir<br />
Ihnen auch das praktische<br />
Rüstzeug mitgeben. Da bietet<br />
sich eine Kooperation<br />
mit einem Unternehmen an.<br />
Bei cwTec lernen die Schüler<br />
auf spielerische Weise<br />
den Beruf des Zerspanungsmechanikerskennen“.<br />
Ein Jahr lang besucht eine<br />
Gruppe von neun Schülern<br />
den Teebeutelmaschinenhersteller<br />
cwTec. „Für<br />
cwTec stellt das Projekt eine<br />
win-win-Situation dar.<br />
Die Schüler haben die Gelegenheit,<br />
unser Unternehmen<br />
und die verschiedenen<br />
Tätigkeiten kennenzulernen<br />
und wir können prüfen, ob<br />
dabei auch unser zukünftiger<br />
<strong>Auszubildende</strong>r ist“, begründet<br />
Geschäftsführer<br />
Christoph Wenk das Engagement<br />
von cwTec: „Zudem<br />
bringen die Schüler frische<br />
Ideen in unser Unternehmen,<br />
dass ist ebenfalls<br />
nicht zu unterschätzen.“<br />
Auch Dieter Stroman<br />
freut sich, dass das Projekt<br />
auf soviel Zustimmung<br />
stößt. Von dem FachbereichsleiterArbeit-Wirtschaft-Technik<br />
stammt die<br />
SAMSTAG,<br />
27. AUGUST 2011<br />
Projektidee: „Wir haben lange<br />
an dem Konzept gefeilt.<br />
Durch die Förderung der<br />
Ems-Achse konnten wir nun<br />
starten“.<br />
Wiebke Christians und<br />
Andreas Lackner freuen<br />
sich über die Begeisterung<br />
mit der die Schüler bei der<br />
Sache sind. Beide betreuen<br />
die Schüler während der<br />
Projektlaufzeit. „In der<br />
Schule bereite ich die Schüler<br />
auf die anstehenden<br />
Aufgaben im Unternehmen<br />
vor. Da geht es um die Einbindung<br />
des Unternehmens<br />
in den Wirtschaftskreislauf<br />
und Arbeitsschutzvorschriften“,<br />
erklärt die Wahlpflichtkurs-Lehrerin.<br />
Bei der Auswahl<br />
des theoretischen<br />
Stoffs stimmt sie sich eng<br />
mit Lackner ab. Dieser leitet<br />
die Schüler im Unternehmen<br />
an: „Am Beispiel eines<br />
Flaschenöffners lernen die<br />
Schüler Schritt für Schritt<br />
die einzelnen Tätigkeiten<br />
bei uns kennen. Zuerst fertigen<br />
sie per Hand eine<br />
Zeichnung an, die sie dann<br />
mit dem Programm Solid<br />
works auf den Computer<br />
übertragen. Anschließend<br />
programmieren sie mit Solid<br />
Cam die Maschine, die den<br />
Flaschenöffner aus dem<br />
Metall heraus fräst.“
SAMSTAG,<br />
27. AUGUST 2011<br />
Wiebke Christians<br />
(Wahlpflichtkurs-Lehrerin),<br />
Andreas Lackner<br />
(cwTec), Theo Wimberg<br />
(Schulleiter KGS<br />
Hage), Nils Siemen<br />
(Wachstumsregion<br />
Ems-Achse), Christoph<br />
Wenk (Geschäftsführer<br />
cwTec), Dieter Stroman(Fachbereichsleiter<br />
Arbeit-Wirtschaft-<br />
Technik) mit Schülergruppe<br />
Früchte<br />
des<br />
Erfolgs<br />
Ein Einsatz, der bereits die<br />
ersten Früchte trägt: So hat<br />
einer der neun Schüler im<br />
Juni seinen Ausbildungsvertrag<br />
mit cwTec geschlossen.<br />
Und auch die anderen<br />
Schüler sind mit viel Spaß<br />
bei der Sache. Zudem erhalten<br />
sie einen Einblick in<br />
die lokale Wirtschaft. Kein<br />
Wunder, dass die Schüler<br />
sich durchaus vorstellen<br />
können, nach dem Schulabschluss<br />
eine Ausbildung im<br />
technischen Bereich zu machen<br />
-gerne auch in der Region<br />
der Ems-Achse.<br />
Weitere Informationen<br />
sind bei Nils Siemen unter<br />
04961/94099824 oder unter<br />
www.emsachse.de erhältlich.<br />
MEMA<br />
Wir suchen zum 1. August 2012<br />
<strong>Auszubildende</strong><br />
als Metallbauer (m/w)<br />
als Maschinen-<br />
und Anlagenführer (m/w)<br />
als Feinwerkmechaniker (m/w)<br />
als Bürokaufmann (m/w)<br />
als Technischen Zeichner (m/w)<br />
Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie an:<br />
PETERS Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />
Max-Planck-Straße 13 • 49767 Twist • Tel. 0 59 36/9 18 91-0<br />
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Kompetent in Elektronik<br />
Elektroniker/in für Geräte und Systeme<br />
Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung<br />
Bachelor of Engineering (B. Eng.) in Elektrotechnik<br />
Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel<br />
Bachelor of Arts (B.A.) in Business Administration<br />
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�<br />
�<br />
I I I<br />
I<br />
MEMA<br />
In der Lehrwerkstatt arbeitet Patrick Roling (links) unter Anleitung von Ausbildungsleiter Werner<br />
Wittmoser an einer Schwenkvorrichtung für Mähholme. Foto: Heinz Krüssel<br />
kr SPELLE. „Wenn man in<br />
Venhaus wohnt und an innovativer<br />
Landtechnik interessiert<br />
ist, liegt eine<br />
Ausbildung in der Maschinenfabrik<br />
Krone nahe“, begründet<br />
Patrick Roling die<br />
Entscheidung für einen<br />
Ausbildungsplatz im Speller<br />
Unternehmen.<br />
Der 19-jährige erlernt den<br />
Beruf des Industriemechanikers,<br />
Fachrichtung Maschinen-<br />
und Anlagenbau. Nur<br />
noch wenige Monate, dann<br />
steht mit der Abschlussprüfung<br />
das Ende der Lehrzeit<br />
bevor, die Roling als ausgesprochen<br />
vielseitig und anspruchsvoll<br />
beschreibt. Seine<br />
Kompetenz möchte er in<br />
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Wir planen, fertigen und installieren<br />
Lüftungs- und Klimaanlagen,<br />
die zur Verbesserung der Lebensund<br />
Arbeitsbedingungen dienen.<br />
Dazu gehören sowohl<br />
schallschutztechnische Komponenten<br />
als auch komplette Konzepte.<br />
Wir suchen zum 1. August 2012<br />
<strong>Auszubildende</strong> m/w<br />
Konstruktionsmechaniker<br />
(Fachrichtung Feinblechbautechnik)<br />
Technische Zeichner<br />
(Fachrichtung HKS/Klimatechnik)<br />
Lübbers LTA GmbH & Co. KG<br />
Im Kamp-Hoog 14 · 49808 Lingen<br />
Telefon 05 91/9 63 60-0<br />
E-Mail: Luebbers-LTA.Lingen@t-online.de<br />
SAMSTAG,<br />
27. AUGUST 2011<br />
Vielseitig und<br />
anspruchsvoll<br />
Patrick Roling lernt „Industriemechaniker“<br />
Form einer Vorrichtung für<br />
Bearbeitungszentren unter<br />
Beweis stellen. Unterstützt<br />
wird er von Werner Wittmoser,<br />
Ausbildungsleiter für die<br />
gewerblichen Lehrlinge. Am<br />
Krone-Standort in Spelle<br />
werden derzeit 49 junge<br />
Leute in den technischen<br />
Berufen Mechatroniker, Maschinen-<br />
und Anlagenführer,<br />
Zerspanungsmechaniker,<br />
Elektroniker für Betriebstechnik,Industriemechaniker,<br />
technischer Zeichner<br />
sowie Mechaniker für Landund<br />
Baumaschinentechnik<br />
ausgebildet. „Alle Absolventen<br />
werden übernommen“,<br />
weist Wittmoser auf den großen<br />
Bedarf an qualifizierten<br />
Fachkräften hin.
SAMSTAG,<br />
27. AUGUST 2011<br />
mak MEPPEN/HÜNTEL.<br />
Gleich dreimal durften<br />
Unternehmensleitung und<br />
Belegschaft der Firma<br />
Kuipers CNC- Blechtechnik<br />
jüngst gratulieren.<br />
Den Grund dafür lieferten<br />
drei junge Männer: Malte<br />
Hornung, Steffen Sievers<br />
und Patrick Temmen. Alle<br />
drei hatten ihre praktische<br />
Abschlussprüfung<br />
zum Maschinen- und Anlagenführer<br />
- Fachrichtung<br />
Blechbearbeitung<br />
mit der Note „Sehr gut“<br />
absolviert.<br />
Dieses außergewöhnliche<br />
Ergebnis zeigt, welchen<br />
Stellenwert die Ausbildung<br />
in dem mittelständischen<br />
Unternehmen einnimmt. „Wir<br />
lassen uns die Klassenarbeiten<br />
vorlegen“, erzählt Ausbildungsleiter<br />
Christian Führling-Radau.<br />
„Damit wollen<br />
wir aber keinen Druck ausüben“,<br />
so Michael W. Kuipers,<br />
„sondern die Möglichkeit<br />
geben, rechtzeitig eingreifen<br />
zu können, wenn es<br />
in der Theorie nicht so läuft.“<br />
Im Bedarfsfall kann dann der<br />
Lehrstoff aufgearbeitet werden.<br />
Für schulische Probleme<br />
könne es viele Ursachen<br />
geben, so Michael W. Kuipers.<br />
„Und deshalb sind wir<br />
stets als Ansprechpartner<br />
für die <strong>Auszubildende</strong>n da,<br />
um zu helfen, wo es geht.“<br />
Daher gibt es auch schon<br />
seit langer Zeit einen überaus<br />
guten Kontakt zu den<br />
Berufsbildenden Schulen in<br />
Meppen, besonders zum<br />
engagierten Klassenlehrer<br />
Dr. Kuhlmann.<br />
Dass so ein Engagement<br />
zum Erfolg führt, haben<br />
Malte, Steffen und Patrick<br />
eindrucksvoll bewiesen. Patrick<br />
und Steffen absolvieren<br />
derzeit eine Aufbauausbildung<br />
bei Kuipers. 2013<br />
steht die Gesellenprüfung<br />
zum Feinwerkmechaniker<br />
an. Die Ausbildung des Maschinen-<br />
und Anlagenführers<br />
in der Fachrichtung<br />
Blechbearbeitung ist auf die<br />
Bedürfnisse blechverarbeitender<br />
Betriebe ausgelegt.<br />
Eine Besonderheit ist, dass<br />
nach Abschluss der zweijährigen<br />
Lehre die Aufbauausbildung<br />
zum Feinwerkmechaniker<br />
möglich ist. Die<br />
zwei Jahre werden voll angerechnet.<br />
„Dann haben<br />
beide gleich zwei Berufsabschlüsse<br />
vorzuweisen, und<br />
Gute Aussichten<br />
für <strong>Auszubildende</strong><br />
Kuipers CNC-Blechtechnik: Großes Engagement bei der Ausbildung<br />
das Ganze in 3,5 Jahren“,<br />
so Christian Führling-Radau.<br />
Das sei schon eine<br />
große Leistung. Der Dritte<br />
im Bunde, Malte Hornung,<br />
hat sich für die schulische<br />
Weiterbildung entschieden.<br />
Das Engagement für die<br />
Ausbildung junger Leute hat<br />
bei Kuipers noch einen weiteren<br />
Aspekt. Das Unternehmen<br />
wolle so dem drohenden<br />
Fachkräftemangel<br />
entgegenwirken. „95 Prozent<br />
der <strong>Auszubildende</strong>n<br />
werden übernommen“, so<br />
Michael W. Kuipers. Gute<br />
Aussichten also für die beiden<br />
Meppener, auch in Zukunft<br />
in dem Hünteler Betrieb<br />
arbeiten zu können.<br />
Während eines Praktikums<br />
können wir schon absehen,<br />
ob der potenzielle <strong>Auszubildende</strong><br />
Neigungen und Interessen<br />
für den entsprechenden<br />
Ausbildungsberuf mitbringt“,<br />
so Christian Führling-Radau.<br />
„Auf der anderen<br />
Seite kann der Schüler<br />
feststellen, ob die Arbeit ihm<br />
liegt“, so Michael W. Kuipers.<br />
Sie planen Ihre berufliche Zukunft?<br />
Für 2012 hätten wir ein paar gute Ideen.<br />
Feinwerkmechaniker/-in<br />
Fachrichtung Maschinenbau (HWK)<br />
Voraussetzung: Sehr guter Hauptschulabschluss<br />
Ideal BFS/Berufskolleg Metalltechnik<br />
Zerspanungsmechaniker/-in<br />
Fachrichtung Drehmaschinensysteme (IHK)<br />
Voraussetzung: Sehr guter Hauptschulabschluss<br />
Ideal BFS/Berufskolleg Metalltechnik<br />
Fachkraft (m/w) für Lagerlogistik (IHK)<br />
Voraussetzung: Sehr guter Hauptschulabschluss<br />
Ideal Berufsfachschule Wirtschaft<br />
Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />
Fachrichtung Schalt- und Steueranlagen (IHK)<br />
Zweitausbildung im Anschluss der Ausbildung zum/zur<br />
Feinwerkmechaniker/-in Maschinenbau<br />
lndustriekauffrau/lndustriekaufmann (IHK)<br />
Voraussetzung: Höhere Handelsschule oder<br />
Wirtschaftsgymnasium<br />
Bachelor of Engineering (m/w) im Dualen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />
in Verbindung mit der Berufsakademie <strong>Emsland</strong><br />
Voraussetzung: Allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />
Wir bieten die Möglichkeit,<br />
durch ein Praktikum die<br />
genannten Ausbildungsberufe<br />
kennen zu lernen.<br />
MEMA<br />
Service rund um Stahl<br />
Ausbildungsbetrieb<br />
(Feinwerkmechaniker/in – Metallbauer/in)<br />
Hauptstr. 1 – 49832 Beesten<br />
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Was machen Sie<br />
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nach der Schule? Schule?<br />
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Freuen sich über den Erfolg : (v. l.) Christian Führling-Radau,<br />
Steffen Sievers, Patrick Temmen und Michael W. Kuipers.<br />
Es gilt, junge Leute für die<br />
Hochtechnologie zu begeistern.<br />
„Man muss erklären,<br />
dass wir mit etwas arbeiten,<br />
was man nicht sehen kann“,<br />
sagt Christian Führling-Radau.<br />
„Mit einem Laserstrahl,<br />
also mit Licht, wird bei uns<br />
das Material durchtrennt.“<br />
Voraussetzungen für eine<br />
Ausbildung seien deshalb<br />
die technische Auffassungsgabe,<br />
Begeisterung und Interesse<br />
an modernster Technik<br />
sowie räumliches Vorstellungsvermögen.<br />
Wir begrüßen unsere<br />
neuen <strong>Auszubildende</strong>n 2011!<br />
Florian Quindt Feinwerkmechaniker (Maschinenbau)<br />
Oliver Bruns Feinwerkmechaniker (Maschinenbau)<br />
Simon Lauel Industriekaufmann<br />
Oliver Tetenborg Feinwerkmechaniker (Maschinenbau)<br />
Manuel Hüttermann Industriekaufmann<br />
Fabian Licht Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Philipp Stockel-Siepker Zerspanungsmechaniker<br />
(Drehmaschinensysteme)<br />
Mirko Meyer Feinwerkmechaniker (Maschinenbau)<br />
Ausbilder: Doris Reekers und Walter Scheck<br />
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Wir sind ein mittelständiges Unternehmen mit<br />
130 Beschäftigten im Bereich Abgastechnik und Anlagenbau.<br />
Seit Jahrzehnten bilden wir erfolgreich aus<br />
und suchen zum 01.08.2012 engagierte <strong>Auszubildende</strong><br />
in folgenden Ausbildungsberufen:<br />
Metallbauer (m/w) (Konstruktionstechnik)<br />
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />
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SAMSTAG,<br />
27. AUGUST 2011<br />
Knapp 170 freie Ausbildungs- und Arbeitsplätze präsentierte im Mai (v. l.) Jürgen Vogler (ME-<br />
MA-Netzwerk), dem Jobmesse-Projektleiter Martin Kylvag, Lingens Oberbürgermeister Dieter<br />
Krone, dem Ersten Kreisrat Reinhard Winter sowie Jobmesse-Veranstalter Michael Barlag auf<br />
der Jobmesse in Lingen.<br />
Kr LINGEN. „Ich sehe die<br />
Zeit, dass den <strong>Auszubildende</strong>n<br />
und qualifizierten<br />
Mitarbeitern wieder ein<br />
roter Teppich ausgerollt<br />
wird, in gar nicht so weiter<br />
Ferne.“ So beschrieb<br />
ein mittelständischer<br />
emsländischer Unternehmer<br />
die prognostizierten<br />
Perspektiven am Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt.<br />
Die Besucher der Jobmesse<br />
<strong>Emsland</strong> im Mai in<br />
lingen hatten den Eindruck,<br />
dass diese Zeit gekommen<br />
ist, denn der rote Teppich<br />
war am Eingang zur Ausstellung<br />
in den Lingener<br />
<strong>Emsland</strong>hallen ausgerollt.<br />
Zum Auftakt der Jobmesse,<br />
die bereits zum vierten<br />
Mal von der Werbe- und<br />
Messeagentur Barlag aus<br />
Osnabrück durchgeführt<br />
wurde, hieß Projektleiter<br />
Martin Kylvag den Schirm-<br />
Roter Teppich<br />
für Azubis?<br />
Jahr für Jahr: Treffpunkt Jobmesse <strong>Emsland</strong><br />
herrn, Lingens Oberbürgermeister<br />
Dieter Krone, sowie<br />
den Ersten Kreisrat Reinhard<br />
Winter willkommen.<br />
„Die Bewerber, die Sie<br />
suchen, werden anwesend<br />
sein“, zeigte sich Kylvag<br />
überzeugt. Es sei Aufgabe<br />
der Aussteller, diese zu finden.<br />
Erfahrungsgemäß<br />
komme dem persönlichen<br />
Kontakt zwischen Bewerbern<br />
und Unternehmen auf<br />
der Jobmesse eine besondere<br />
Bedeutung zu.<br />
Die <strong>Emsland</strong>hallen böten<br />
für eine solche Veranstaltung<br />
ein hervorragendes<br />
Ambiente, betonte Oberbürgermeister<br />
Krone. Die große<br />
Resonanz unterstreiche<br />
die Bedeutung. Besonders<br />
mit Blick auf den demografischen<br />
Wandel seien viele<br />
Betriebe auf jede Fachkraft<br />
angewiesen. Krone<br />
wünschte, dass die Besucher<br />
durch den persönli-<br />
chen Kontakt ihren künftigen<br />
Arbeits- oder Ausbildungsplatz<br />
finden.<br />
Die kontinuierlich steigende<br />
Zahl der Aussteller, insbesondere<br />
der mittelständischen<br />
Unternehmen, zeigt<br />
nach Auffassung von Reinhard<br />
Winter, dass die Betriebe<br />
auch über diesen Weg<br />
nach <strong>Auszubildende</strong>n und<br />
Mitarbeitern suchen. Der Bedarf<br />
sei in der dynamischen<br />
Region <strong>Emsland</strong> sehr hoch.<br />
Positiv war die Resonanz<br />
der Aussteller. Es seien<br />
viele konstruktive Gespräche<br />
mit Jugendlichen,<br />
aber auch mit den Eltern<br />
geführt worden. Ein besonderes<br />
Thema war der doppelte<br />
Abiturjahrgang. „Eine<br />
leistbare Herausforderung“,<br />
betonte Mechthild<br />
Weßling von der Hochschule<br />
Osnabrück mit Blick<br />
auf die Anzahl der Studienplätze<br />
.<br />
Erfolg auf der Straße<br />
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