Jetzt aber EVI! - Kreiswohnbau Hildesheim
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Die Eheleute erinnern sich, wie nach und nach die Tech-<br />
nik Einzug hielt: Bereits 1955 kam der erste Fernsehschrank.<br />
Im nächsten Jahr folgte eine Waschmaschine<br />
– der Sparkassenprämie sei Dank. Diese beiden Geräte<br />
haben zwar nicht bis heute überlebt, dafür <strong>aber</strong> die<br />
Badewanne „Modell 1954“ und nicht gerade „barriere-<br />
arm“, wie man heute sagt. Für das fidele Paar kein<br />
Problem und auch gewollt. Erst kürzlich – 1972 – untermauerte<br />
Friedrich Büsse, seines Zeichens Bergbauingenieur,<br />
die Wanne. Die <strong>Kreiswohnbau</strong> zeigte sich nicht<br />
„geizig“ und steuerte 55 Mark Materialzuschuss dazu.<br />
Ein Wegzug aufs Land kam für Büsses zu keiner Zeit in<br />
Frage. Nicht in den Anfangsjahren, als Friedrich mit dem<br />
Fahrrad zum Kaliwerk nach Bad Salzdetfurth fuhr, um<br />
<strong>Kreiswohnbau</strong> sagt „Danke“<br />
für fast 3.000 Jahre Mietertreue<br />
Matthias Kaufmann, Geschäftsführer der Kreiswohn‑<br />
bau, freut sich über so viel Verbundenheit zum Un‑<br />
ternehmen und hat dafür mittlerweile einen festen<br />
Termin in seinem Jahreskalender eingetragen.<br />
MELDUNGEN // MIETErJUBILäUM<br />
dort seine Studienarbeit für die Uni in Clausthal-Zellerfeld<br />
vorzubereiten. Auch nicht später, als er im Kaliwerk<br />
Giesen arbeitete. Und schon gar nicht heute, weil sie die<br />
Vorzüge der „kurzen Wege“ in <strong>Hildesheim</strong> wertschätzen<br />
und die gewohnte Nachbarschaft nicht missen mögen<br />
– obwohl sich dort auch vieles verändert. Friedrich und<br />
Lieselotte Büsse sind auf den letzten Seiten ihres „Wohnplans“<br />
angekommen, wie sie sagen. Ihre Wohnung<br />
haben sie immer den Erfordernissen angepasst. Es wurde<br />
umgestellt, dekoriert, modernisiert, auf- und wieder abgebaut<br />
– so wie die Holzvertäfelung. Und ohne Gefühlsduselei<br />
sagt Friedrich Büsse: „Wir werden die Wohnung<br />
so verlassen, wie wir sie vorgefunden haben.“<br />
„Ich möchte mich persönlich bei unseren treuesten Mietern<br />
bedanken. Einige wohnen und leben seit 50, 55 und<br />
fast 60 Jahren in unseren Wohnungen“, berichtet der<br />
Geschäftsführer mit Stolz. Im rahmen eines gemütlichen<br />
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