sporting hamburg Dezember 2020 / Januar 2021
Stadtsportmagazin
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Wellenbrecherinnen<br />
© Foto: Atlantic Campaigns Patrick Duffy<br />
© Foto: Bjarne Kieckbusch<br />
CHIPS sind wichtig<br />
streiterin Timna fühlt sich noch immer „wie ein Luftballon, der zu<br />
platzen droht“. So dermaßen voll ist sie von Eindrücken, dass sie<br />
übersprudelt und extrem emotional wird, wenn Menschen,<br />
Kolleg*innen, Freunde sie nach ihren Erlebnissen befragen. „Es<br />
ist wunderbar zu erleben, wie viele Menschen wir tatsächlich<br />
berührt haben.“ Und ja, wir waren auch zu Tränen gerührt, als die<br />
vier am 23. <strong>Januar</strong> mittags mit<br />
ihren Leuchtdingern da drüben<br />
ankamen. Wie gesagt, wir waren<br />
mal besorgt gewesen. »<br />
Nachstellen des Zieleinlaufs mit Freudenfackeln bei der Team-Filmpremiere auf dem Heiligengeistfeld,<br />
Gänsehaut für alle inklusive.<br />
Anzeige<br />
In diesem Jahr wird vieles überlagert, und im Sport findet vieles<br />
mal sowieso gar nicht statt. Also gibt es deutlich weniger<br />
Hamburger Sport-Wows des Jahres als sonst. Ein Wow waren<br />
sicherlich die vier Mädels von ROWHHOME, die sich aufgemacht<br />
hatten, mit einem Spezial-Ruderboot den Atlantik zu<br />
überqueren.<br />
Gefühlt hatten wir von <strong>sporting</strong> (im November 2018) als Erste<br />
über diese schräge Idee geschrieben, u. a. unsere Sorge zum<br />
Ausdruck gebracht, haben die vier begleitet. Und jetzt kommen<br />
wir noch mal mit den<br />
vier tollen Strahlefrauen,<br />
denen das Grinsen<br />
seit ihrer Ankunft auf<br />
Antigua ins Gesicht<br />
gezimmert scheint.<br />
Denn: Mediale Aufbereitung<br />
von Lanz über<br />
die ARD bis hin zur Anzeigetafel<br />
am Hamburger<br />
Hauptbahnhof gab<br />
© Foto: Wellenbrecherinnen/<br />
Close Distance Productions<br />
es reichlich („Wir waren mit einem Selfie auf dem Titelblatt<br />
des Abendblattes, das ist krass!“, sagt Cätschi), und wir<br />
wollen nicht noch mal erfragen, wer wie oft seekrank war<br />
und wer die Muscheln wann und wo vom Rumpf der<br />
Doris abklopfen musste. Wir sind vielmehr neugierig und<br />
fragen, was diese Nummer aus und mit den vier Ladies<br />
gemacht hat. Und wir können Euch sagen: So einiges.<br />
Große Themen und kleine, die dann auch groß werden,<br />
und viele schöne Gedanken in Richtung Ehrfurcht und<br />
Demut. Steffi sagt: „Meine Seele hängt oft noch auf dem<br />
Atlantik, und je größer der Abstand, desto mehr berührt mich die<br />
Natur, die Purheit, der Himmel, das Meer und immer wieder das<br />
Licht. Unmittelbarer<br />
kann man in der Natur<br />
nicht aufwachen“, sagt<br />
sie. Und Aufwachen<br />
gab es reichlich, denn<br />
Schichtwechsel war<br />
alle zwei(!!) Stunden.<br />
Achtung: Wir hatten<br />
nach dem tollsten Erlebnis<br />
„danach“ gefragt.<br />
Steffis Tochter und Mit-<br />
IMMER MIT<br />
AN BORD!<br />
Wer den ROWHHOME<br />
Wegbegleiter „Sylter<br />
Salatfrische“ an Bord<br />
hat, ist für jede Küchen-<br />
Challenge geschmackvoll<br />
ausgerüstet.<br />
Dreamteam aus Hamburg!<br />
20<br />
Von der Welle erwischt – Cätschi beim Zähneputzen, Spülung inklusive.<br />
Einfach mal vorbeirudern!<br />
www.zum-dorfkrug.de