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DAS alsecco MAGAZIN ÜBER ARCHITEKTUR UND FASSADEN

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INTRO<br />

IN LIEBE<br />

MIT DEM RESPEKT ist das so eine Sache: Entweder man hat ihn –<br />

oder man hat ihn nicht. Verdientermaßen. Aber wie verdiene ich ihn mir?<br />

Respekt kommt vom lateinischen „respectus“ und hat die Bedeutung:<br />

Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung. Ein lautes „Dir werd ich<br />

Respekt beibringen“ mag nicht so recht ins Bild passen. Ebenso wenig<br />

das Wort „respekteinflößend“, das eher nach Angsteinjagen als nach<br />

Rücksichtnahme klingt. Respekt, der sich in Unterwerfung ausdrückt?<br />

Das ist kein Verdienst und kann nicht im Sinne des (Wort-)Erfinders sein.<br />

Im Gegenteil. Heute zumindest ist Respekt ein gern verwendetes Wort,<br />

04 <strong>alsecco</strong>aface<br />

wenn es um Achtung, Anerkennung, Achtsamkeit oder Wertschätzung<br />

geht, ob unter Gleichgesinnten, Andersdenkenden – oder in der Ehe.<br />

Wertschätzende Beziehungen im Zwischenmenschlichen sind vermutlich<br />

ohne eine gehörige Portion Respekt gar nicht denkbar. Respekt –<br />

nicht vor, sondern gegenüber dem Partner und im besten Fall auch gegenüber<br />

sich selbst – ist ein fantastischer Baustein für das Fundament<br />

einer Beziehung. Und hier können wir getrost auf die ursprüngliche<br />

Wortbedeutung verweisen. Denn wer sich lange kennt, womöglich liebt,<br />

der schaut auch gerne, glücklich und zufrieden zurück. �<br />

foto Hanno Keppel

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