Schwaneweder Rundblick Winter 2020/21
Regionalmagazin für Schwanewede und Umgebung
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etwa Solarthermie- oder Fotovoltaikanlagen sein. Der Einbau
einer Ölheizung allein ist auch erlaubt, wenn kein Gas- oder
Fernwärmenetz vorhanden ist und keine erneuerbaren Energien
anteilig eingebunden werden können. „Hat jemand bereits seine
Ölheizung mit einer solarthermischen Anlage kombiniert, kann
er jederzeit einen Kesseltausch durchführen, da das Gebäude
bereits anteilig mit erneuerbaren Energien versorgt wird“, erklärt
Willig. Bezüglich der maximalen Betriebszeit älterer Ölund
Gasheizungsanlagen gelten auch künftig die bislang durch
die Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgegebenen Bestimmungen.
Das bedeutet im Regelfall eine maximale Laufzeit von
30 Jahren.
Modernisierung lohnt sich
Grundsätzlich sollten Eigentümer mit älteren Heizungen jedoch
über eine Modernisierung nachdenken. „Für Gebäude mit einer
Ölheizung ist dabei der Einbau eines Öl-Brennwertgeräts oft die
günstigste Option“, so Adrian Willig. Der Heizölbedarf könne
so gegenüber einem alten Kessel deutlich reduziert werden.“
Die direkte Einbindung erneuerbarer Energien, etwa in Form
einer Solaranlage, helfe dabei, die CO 2
-Emissionen des Eigenheims
weiter zu verringern. Der Einbau neuer Öl-Hybridanlagen
wird vom Staat weiterhin unterstützt, er übernimmt 30 % der
Investitionskosten der erneuerbaren Komponenten. Zusätzlich
gibt es immer wieder nicht staatliche Förderaktionen, etwa von
Heizgeräteherstellern. Erneuerbare Energien können auch unabhängig
von der eigentlichen Heizungsmodernisierung in einem
zweiten Schritt integriert werden. Mit Hochdruck wird zudem
an alternativen CO 2
-armen beziehungsweise CO 2
-neutralen flüssigen
Brennstoffen, sogenannten Future Fuels, gearbeitet. Mehr
dazu erfährt man unter www.zukunftsheizen.de.
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