Nachrichtenblatt Nov. 2007 - Werbegemeinschaft Geismar ...

Fortsetzung von Seite 40
Hans-Werner Kompart, der die Aufgabe der Bekanntgabe der Ergebnisse übernommen
hatte, kürte erst die Ehrendamen-Königin. Den Pokal errang auch dieses Jahr
Sonja Vollmer. Alle Junggesellen und Co`s waren gespannt auf den neuen König.
Dieses Jahr errang Ulrich Seek die im letztem Jahr erstmals ausgeschossene Junggesellenwanderscheibe.
Damit löste er seinen Sohn als Junggesellenkönig ab. Traditionell
wird bei einer Junggesellenkirmes auch der Letztplatzierte ausgezeichnet. Dieser
erhält den sogenannten „Pisspott“ und hat die ehrenvolle Aufgabe das abgestandene
Bier zu trinken und die in dem Bier befindliche halbrohe Bratwurst zu essen.
Dieses zweifelhafte Vergnügen hatte in diesem Jahr Ernst Kantelhardt, der dies mit
Bravour hinter sich brachte.
Zum Ende der Kirmes, gab es am
Montag auf dem Festzelt das Kirmesfrühstück.
Und als ob Petrus es
dann doch noch gut machen wollte,
schenkte er uns einen schönen
sonnigen Abschlusstag. Nach einer
beherzten Ansprache des 1. Vorsitzenden
Thomas Vollmer spielte
wie am Vorabend das Duo Pfefferminz
zum Tanz auf. Im Laufe
des Vormittags wurde zum Freibier
der Junggesellen, der Brauerei, des
Ortsrates und der Werbegemeinschaft
das von der Fleischerei Sebert
und Bäckerei Küster gelieferte
Kirmesfrühstück verspeist. Hiervon
gestärkt hielt dann unser Ortsbürgermeister
Horst Wattenberg
eine feurige und vergnügliche
Laudatio auf unseren Verein. Hierbei
hob er hervor, dass die Junggesellen
die Traditionen der Kirmes
bewahren und pflegen und er sich
eine Kirmes ohne Junggesellenbeteiligung
nicht vorstellen könne.
Besondere Erwähnung fanden neben den hilfreichen und immer anwesenden Ehrendamen
der frischverheiratete 2. Vorsitzende Stefan Behrens und der kaninchenzüchtende
1. Vorsitzende Thomas Vollmer. Eine besondere Ehre widerfuhr unserem
Kassierer Uwe Kompart, er wurde zum „Kirmespräsidenten“ ernannt. Nach etlichen
vergnüglichen Stunden endete leider auch diese Kirmes. Es bleibt die Hoffnung auf
eine Kirmes im nächsten Jahr.
Bei allen Anwohnern bedanken wir uns für Ihr Verständnis und hoffen das die Belästigung
möglichst gering war. (Text: Ramona Kompart, Bilder: Uwe Kompart)
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