19.01.2021 Aufrufe

manager review | Top Experten Special

Dies ist die erste Ausgabe für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Printausgabe setzt den Fokus weiterhin auf Nordrhein-Westfalen.

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TOP EXPERTEN SPECIAL<br />

UNTERNEHMER<br />

DES JAHRZEHNTS<br />

2010-2020<br />

Wachstum und Markterschließung<br />

in der Region Münsterland<br />

OLIVER<br />

KUBLIK<br />

Titelstory ab Seite 8<br />

Ein Porträt über den<br />

Unternehmer des<br />

Jahrzehnts und<br />

sein Erfolgsrezept<br />

1


ANZEIGE<br />

DAS UNBEKANNTE MINDSET<br />

IN DEN FOKUS SETZEN<br />

DIE INNERE HALTUNG IST EIN MASSGEBLICHER TREIBER<br />

FÜR AUSSERGEWÖHNLICHEN UNTERNEHMENSERFOLG,<br />

JEDOCH IN VIELEN UNTERNEHMEN UNGEACHTET.<br />

Fotos: Katya Klaus | Text: Kunde<br />

2


Im Beruflichen wie auch im Privaten nehmen wir Standpunkte<br />

ein, die uns nicht immer bewußt sind und doch<br />

sind sie entscheidend an unseren Ergebnissen beteiligt –<br />

an erwünschten, wie auch an unerwünschten. So ist auch<br />

die innere Haltung eines jeden Mitarbeiters maßgeblich für<br />

den Unternehmenserfolg. Eingenommen wird sie zu unterschiedlichsten<br />

Themen: zum Unternehmen, zum Produkt,<br />

zu verschiedenen Positionen, zu Kunden, zu Teamarbeit,<br />

zum Vertrieb an sich, zu Erfolg, zu Geld und zu etlichen<br />

weiteren Bereichen. Die innere Haltung ist es, die vielschichtig<br />

und nachhaltig wirkt. Und das scheint wichtiger<br />

denn je: 69 Prozent aller Arbeitnehmer haben eine geringe<br />

emotionale Bindung zum Unternehmen und machen nur<br />

„Dienst nach Vorschrift“, der volkswirtschaftliche Schaden<br />

liegt bei bis zu 122 Mrd. Euro im Jahr, Tendenz steigend<br />

(Quelle: Gallup-Institut, 2019).<br />

Patrick Kowalewski zeigt, dass es anders geht. Er ist Gründer<br />

und Inhaber der BOAT Businesscoaching & Consulting<br />

in Herford und ehemaliger TOP-Vertriebler der Provinzial<br />

Versicherung. BOAT steht für Business Optimization<br />

And Transformation und genau dies ist auch die Unternehmens-Vision:<br />

Unternehmen sind insbesondere durch<br />

inspirierte Mitarbeiter außergewöhnlich erfolgreich und<br />

machen dadurch einen großen Unterschied. Man könnte<br />

auch sagen: Menschen gehen begeistert zur Arbeit, bringen<br />

sich zu 100% ein und produzieren außergewöhnliche<br />

Ergebnisse.<br />

Es sind weniger inhaltlich-fachliche Themen, die dem Erreichen<br />

der Ziele im Weg stehen, als vielmehr das eigene<br />

Mindset und die unbewussten, mentalen Muster des einzelnen<br />

Mitarbeiters, der sich dessen eben nicht bewusst<br />

ist. Die eigenen Standpunkte auf Funktionalität zu untersuchen<br />

und darauf zu hinterfragen, ob diese dem Ziel<br />

dienlich sind, die ich in meiner Position und als Person<br />

habe, ist Kern in der Arbeit von Patrick Kowalewski. Methodisch-inhaltliche<br />

Maßnahmen in Unternehmen sind gut<br />

und richtig, aber vielfach nicht nachhaltig, weil man mit<br />

altem Denken, Fühlen und Handeln keine neuen Ergebnisse<br />

erzeugen kann.<br />

Die Absicht seiner Arbeit ist deshalb die Schaffung einer<br />

für alle klar ersichtlichen Unternehmensausrichtung, um<br />

die Entwicklung von ermächtigenden, starken Unternehmens-<br />

und Führungskulturen zu fördern. Wenn jedem im<br />

Unternehmen bekannt ist, wo die Reise hingehen soll, jeder<br />

sich zu 100% auf sein Ziel committet und weiß, welchen<br />

Beitrag er zur erfolgreichen Zielerreichung leisten<br />

kann, dann hat er auch die Möglichkeit, bewusst zu wählen,<br />

mit seiner vollen Kraft mitzuwirken. „Oder aber: sich<br />

einer anderen Unternehmensausrichtung anzuschließen.“<br />

Das ist die Basis für eine erfolgreiche Unternehmenskultur,<br />

in der Führungskultur angenommen wird und wirken kann.<br />

Businesscoach und Trainer Patrick Kowalewski bringt spirituelle<br />

Sichtweisen basierend auf den Lehren von Neale<br />

Donald Walsch mit modernen Businesscoaching-Ansätzen<br />

in Unternehmen ein, also eine einzigartige Kombination<br />

zur Optimierung unternehmerischer Ergebnisse.<br />

Neale Donald Walsch, US-amerikanischer Bestseller-Autor,<br />

brach in den USA alle bisherigen Buchverkaufsrekorde<br />

und ist auch in Europa sehr erfolgreich. Patrick wurde von<br />

Neale Donald Walsch persönlich zur „Voice of CWG Europe“<br />

und damit zu seinem Botschafter für Europa nominiert.<br />

Konzerne wie VW, IKEA, Douglas und viele Mittelständler<br />

vertrauen ihm seine Mitarbeiter und Führungskräfte an,<br />

denn Patrick Kowalewski schafft es auf einzigartige Art und<br />

Weise, spirituelle Ansätze funktional in die Business-Welt<br />

einzubringen – für ein 100 prozentiges Commitment und<br />

außergewöhnliche Ergebnisse.<br />

TOP<br />

BOAT<br />

BUSINESSCOACHING<br />

& CONSULTING<br />

Schubertweg 8<br />

32120 Hiddenhausen<br />

info@entering-boat.com<br />

www.entering-boat.com<br />

BUSINESS OPTIMIZATION AND T RANSFORMATION<br />

3


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Telefon 02563 9078600 | shop@wm-moebel.de<br />

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EDITORIAL<br />

Patrick Schillgalies | Herausgeber<br />

Es ist an der Zeit, nach vorn zu blicken! Und dass es<br />

dafür viele gute Gründe gibt, beweisen die zahlreichen<br />

Success Stories, die Sie in dieser Ausgabe der <strong>manager</strong><br />

<strong>review</strong> lesen werden!<br />

IMPRESSUM<br />

Lernen Sie beispielsweise zwei frisch ausgezeichnete<br />

„Unternehmer des Jahrzehnts“ kennen: Oliver Kublik<br />

sowie Michael Bühren erlauben uns wertvolle Einblicke<br />

in ihre erfolgreichen Strategien.<br />

Zugleich ist auch unser Magazin eine Erfolgsgeschichte:<br />

Das <strong>manager</strong> <strong>review</strong> liegt nicht nur in 20.000<br />

der bedeutendsten Unternehmen Nordrhein-Westfalens<br />

als gedrucktes Exemplar aus. Mittlerweile erzielt<br />

unsere digitale Präsenz zudem eine Reichweite von<br />

fast 170.000 Firmen im deutschsprachigen Raum.<br />

Diesen Weg beschreiten wir weiter! Vor allem, indem<br />

wir unsere Arbeit in verschiedensten Netzwerken, Kooperationen<br />

und Verbänden weiter ausbauen. So rücken<br />

wir auf vielen Ebenen näher zusammen – auch<br />

und gerade in schweren Zeiten!<br />

Als Herausgeber des <strong>manager</strong> <strong>review</strong> bin ich stolz auf<br />

unser starkes Netzwerk wie auch darauf, Ihnen hier<br />

engagierte Unternehmer mit Weitblick vorstellen zu<br />

dürfen.<br />

Patrick Schillgalies<br />

© 2021 <strong>manager</strong> <strong>review</strong> GmbH<br />

Herausgeber<br />

Geschäftsführer Patrick Schillgalies<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong> GmbH<br />

Boschstraße 16a<br />

48703 Stadtlohn<br />

Telefon: 0256 391 798-33<br />

E-Mail: info@<strong>manager</strong><strong>review</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>manager</strong><strong>review</strong>.de<br />

Auflage<br />

21.500 Exemplare<br />

Registergericht<br />

Amtsgericht Coesfeld HRB 18193<br />

Steuernummer: 301 / 5832 / 1290<br />

Fotografie<br />

Titelfoto: Simone Reukauf<br />

Fotos: Simone Reukauf | Nicole Cyran | Katya<br />

Klaus | Denise Kuchta | hoelzen GmbH |<br />

Adobe Stock | Jo Gemke | vom jeweiligen<br />

Unternehmen<br />

Text<br />

Frank Beushausen | Frank Beckert |<br />

Timo Reinke | vom jeweiligen Unternehmen<br />

Design & Produktion<br />

Medienhochburg GmbH & Co. KG<br />

5


AUSZEICHNUNGEN<br />

UNTERNEHMER<br />

DES JAHRZEHNTS<br />

2010-2020<br />

8Wachstum und Markterschließung<br />

in der Region Münsterland<br />

OLIVER<br />

KUBLIK<br />

Authentisch und bodenständig<br />

bleiben – zugleich<br />

offensiv den Herausforderungen<br />

der Zeit stellen<br />

Mehrwert in der<br />

Region Münsterland<br />

BÜHREN<br />

28MICHAEL<br />

Mit Unternehmerstolz<br />

und Kernwerten zu<br />

mehr Erfolg<br />

6


AUSZEICHNUNGEN / ÜBERSICHT<br />

TOP<br />

AUSGEZEICHNET IN<br />

DEUTSCHLAND | ÖSTERREICH | SCHWEIZ<br />

2 BOAT<br />

-Das unbekannte Mindset im Fokus – Innere Haltung<br />

4 WM MÖBEL<br />

-Möbel made in Westmünsterland<br />

8 OLIVER KUBLIK | HADDICK<br />

-Vorsprung durch Digitalisierung am Bau<br />

12 ISFORT<br />

-Vom Mietstapler bis zum Fuhrparkmanagement<br />

14 ERNST BECKER<br />

-Der leistungsstarke Partner rund um die Schiene<br />

16 KÄUPER LAGERTECHNIK<br />

-Mehr Effizienz in Lager und Logistik<br />

18 AUTOHAUS CYRAN<br />

-So stellt sich BMW Cyran neu auf<br />

21 CONNECT PEOPLE<br />

-Netzwerk für Karriere und Firmenerfolg<br />

22 SEGGEWIß<br />

-Bereitet den Boden für alle Bauprojekte<br />

24 TUENDUM<br />

-Interview mit Sven Stopka<br />

26 KÖMMELT<br />

-Landschaftspflege aus Stadtlohn<br />

28 MICHAEL BÜHREN<br />

-Persönlichen Mikrokosmos entdecken und nutzen<br />

32 RECHTSANWALT FRANK MENSING<br />

-Jura und Schrott liegen dicht beieinander<br />

34 CORPORATE CONNECTIONS<br />

-Harald Lais – <strong>Top</strong> Experte für strategisches Networking<br />

37 FIM<br />

-Sicher zum Erfolg – Finanz- und Immobilienmanagement<br />

38 MULI<br />

-Der Partner von EPS-Fallen bis Baumaschinen<br />

40 LEADERS ACADEMY<br />

-Erfolgsfaktoren in der virtuellen Teamführung<br />

43 INGENIEURBÜRO SCHLATTNER<br />

-Es braucht nicht viel – nur den Richtigen<br />

43 PRINT4GOOD<br />

-Onlinedruck für Unternehmer mit Herz<br />

44 MBW VERSICHERUNGSMAKLER<br />

-Rundum-Service für die Baubranche<br />

45 REICH UND WEITE<br />

-Gemeinsam für Unternehmensreichweite<br />

46 DR. MANFRED KONIETZKO<br />

-Gefragter Ratgeber<br />

48 GRUNDL. LEADERSHIP INSTITUT<br />

-Live-Webinar mit Boris Grundl<br />

51 NICOLE FÜHRING<br />

-Potenzialentfalterin<br />

52 POLY-SEL<br />

-Technische Kunststoffe – Qualität bis ins Detail<br />

54 MARC ULRICH MEIER<br />

-Netzwerk als neues Kapital<br />

58 BLICKFANG<br />

-Augenkompetenzzentrum mit eigener Brillenkollektion<br />

59 PEKKAS PRIVATRÖSTEREI<br />

-Genuss dank Leidenschaft<br />

60 STRÖER<br />

-Pflanzenflüsterer und Raumklimaschützer<br />

sorgt für wachsende Begeisterung<br />

61 DIX<br />

-Sonnenschutztechnik vom Profi<br />

63 SIMONE REUKAUF<br />

-People- und Businessfotografie<br />

64 ARMIN ALBRECHT<br />

-Trainer und Fachberater für Sicherheitstechnik<br />

UNTERNEHMER DES JAHRZEHNTS<br />

TOP EXPERTIN<br />

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FINANZMÄNNER<br />

Versicherungsmakler<br />

7


UNTERNEHMER<br />

DES JAHRZEHNTS<br />

HERAUSRAGENDE<br />

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UNTERNEHMER<br />

DES JAHRZEHNTS<br />

2010-2020<br />

Wachstum und Markterschließung<br />

in der Region Münsterland<br />

OLIVER<br />

KUBLIK<br />

Ein Porträt über den<br />

Unternehmer des<br />

Jahrzehnts und<br />

sein Erfolgsrezept<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong> GmbH<br />

Geschäftsführer Patrick Schillgalies<br />

Boschstraße 16a<br />

48703 Stadtlohn<br />

Telefon 0256 39179833<br />

info@<strong>manager</strong><strong>review</strong>.de<br />

www.<strong>manager</strong><strong>review</strong>.de<br />

8


TITELSTORY<br />

Als besonders vorbildlich in der Kategorie „Markterschließung<br />

und Wachstum“ hat sich das Borkener Tief- und<br />

Landschaftsbauunternehmen Haddick im Münsterland<br />

eindrucksvoll hervorgetan. Aus diesem Grund zeichnete<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong> jetzt dessen Geschäftsführer Oliver Kublik<br />

als „Unternehmer des Jahrzehnts“ aus.<br />

Das Wachstum bezieht sich zum einen auf den Umsatz<br />

und die Belegschaft, die in den vergangenen zehn Jahren<br />

von 40 auf 80 Mitarbeiter angestiegen ist, zum anderen<br />

aber vor allem auf die Betätigungsfelder und Kompetenzen<br />

des mittelständischen Betriebes, der mittlerweile häufig<br />

mit Großprojekten beauftragt wird.<br />

OliverKublik<br />

Unternehmer des Jahrzehnts und <strong>Top</strong> Experte<br />

9


Fotos: Simone Reukauf / Text: Frank Beushausen<br />

BODENSTÄNDIGE BAULEISTUNGEN<br />

VON HADDICK<br />

VORSPRUNG DURCH DIGITALISIERUNG AM BAU<br />

Authentisch und bodenständig bleiben und sich zugleich<br />

offensiv den Herausforderungen der Zeit stellen: Dies ist<br />

das Erfolgsrezept des Unternehmens Haddick. Die Borkener<br />

sind sowohl im Straßenbau (mit der Haddick Projekt<br />

GmbH) als auch im Garten- und Landschaftsbau (mit<br />

der Haddick & Sohn GmbH & Co. KG) weiterhin klar auf<br />

Wachstumskurs. Aber nicht nur Umsatz und Mitarbeiterzahl<br />

sind deutlich gestiegen (zurzeit 80 Mitarbeiter) – die<br />

Kompetenzen wurden ebenso strategisch ausgebaut. So<br />

ist Haddick heute auch für Großprojekte bestens aufgestellt.<br />

„Alles aus einer Hand“ – diese gängige Losung ist<br />

gerade hier ein wesentlicher Erfolgsfaktor!<br />

Die Firma Haddick wurde 1932 gegründet und erarbeitete<br />

sich im Raum Borken einen guten Namen im Landschaftsbau.<br />

Doch die rasante Entwicklung, die den<br />

Betrieb mittlerweile unter die <strong>Top</strong>-Unternehmen seiner<br />

Branche in NRW katapultiert hat, fand vor allem in den<br />

vergangenen zehn Jahren statt. Wie hat das Familienunternehmen<br />

dies geschafft? Das <strong>manager</strong> <strong>review</strong> ging in<br />

Borken auf Spurensuche und befragte Oliver Kublik nach<br />

seinem Erfolgsrezept.<br />

Synergien aus Landschafts- und Tiefbau nutzen<br />

Schnell wird deutlich: Das Haddick-Firmenmotto „Der<br />

Tradition und der Zukunft im Jetzt verpflichtet“ wird hier<br />

tatsächlich gelebt. Alle Errungenschaften, die bereits<br />

Generationen von fleißigen Händen erarbeitet haben,<br />

vermischen sich hier mit Modernität auf <strong>Top</strong>-Niveau und<br />

münden so in neue Konzepte. Die Grundlage bildet ein<br />

klarer Synergieeffekt: Während die Wurzeln von Haddick<br />

10


im Garten- und Landschaftsbau liegen, hat Oliver Kublik<br />

seine Karriere im Tiefbau gestartet, wie er selbst sagt. Er<br />

kam 2002 zunächst als Bauleiter zum damaligen GaLa-<br />

Bau-Betrieb, dessen Schwerpunkt im Landschaftsbau<br />

mit eigenem Pflanzencenter bestand. Als Oliver Kublik<br />

Prokurist wurde, war es seines Erachtens an der Zeit, mit<br />

dem Betrieb neue Wege zu gehen – sowohl im übertragenen<br />

Sinne als auch wortwörtlich. Er erkannte einerseits,<br />

dass die bereits vorhandenen Kompetenzen und Erfahrungen<br />

im Landschaftsbau – wie zum Beispiel mit Entwässerungsanlagen<br />

– kaum zur Geltung kamen. Dieses<br />

Potenzial wollte er zu neuem Leben erwecken, und so<br />

verband er den bewährten Landschaftsbau einschließlich<br />

Bepflanzung und Pflege mit dem Tiefbau inklusive des<br />

Straßen- und Kanalbaus. Dies eröffnete neue Möglichkeiten<br />

Kunden anzusprechen und ganzheitlich zu bedienen.<br />

Heute gehört das Anlegen von Straßen und Kreisverkehren<br />

ebenso selbstverständlich zum umfassenden Haddick-Portfolio<br />

wie die Umgestaltung von öffentlichen Plätzen<br />

oder die Vorbereitung von Gewerbeflächen für große<br />

Logistikunternehmen. „Alle Leistungen aus einer Hand“ –<br />

dieser gängige Wahlspruch ist das Pfund, mit dem Haddick<br />

heute wuchern kann. Andererseits sah Kublik großen<br />

Nachholbedarf in organisatorischen Fragen und beim<br />

Equipment: „Während andere Firmen Anfang der Zehnerjahre<br />

in modernste Büroausstattung investierten, nahmen<br />

wir uns die Digitalisierung unserer Baumaschinen vor. Das<br />

zahlte sich aus, denn es steigerte unsere Leistungsfähigkeit<br />

enorm!“ Im Haddick-Büro werden bei Großprojekten<br />

– wie zum Beispiel bei der Erschließung von Gewerbeflächen<br />

mit dem Erdbau, dem Verlegen von Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

sowie dem Aufbau der Tragschichten<br />

– detaillierte 3D-Pläne entwickelt, die in kürzester Zeit via<br />

Satellit an die Baumaschine vor Ort übermittelt werden<br />

und so für sichere Abläufe sorgen.<br />

Die Leitlinie: Jederzeit kooperativ und<br />

pragmatisch auftreten<br />

Nach seinem Erfolgsrezept befragt, setzt Oliver Kublik<br />

seine Akzente jedoch eher in der Kommunikation: „Wir<br />

gehören sicher nicht zu den Unternehmen, die meinen,<br />

ihre Kunden blenden zu können. Ganz im Gegenteil: Bei<br />

uns ist Bodenständigkeit Programm! Wir suchen immer<br />

das direkte Gespräch und lavieren nicht herum. Wenn wir<br />

einen Fehler schnellstmöglich beheben, wirkt es sich insgesamt<br />

für alle Beteiligten immer am günstigsten aus. Kooperativ<br />

und pragmatisch – so möchte ich unser Handeln<br />

und unsere Kundenkommunikation zusammenfassen.“<br />

Um die Kommunikation abzurunden, hat Oliver Kublik in<br />

seiner Zeit als Prokurist und Geschäftsführer außerdem<br />

viel für die vergrößerte Reichweite von Haddick getan.<br />

Fahrzeuge, Baumaschinen und Arbeitskleidung sorgen<br />

mit einem einheitlichen und markanten Auftritt für einen<br />

hohen Wiedererkennungswert – und: „Letztendlich hängt<br />

der Erfolg eines Unternehmens in der Summe von den<br />

Einzelerfolgen der Mitarbeiter ab“, so Kublik.<br />

UNTERNEHMER<br />

DES JAHRZEHNTS<br />

2010-2020<br />

Wachstum und Markterschließung<br />

in der Region Münsterland<br />

TIEF- & STRASSENBAU<br />

Haddick Projekt GmbH<br />

Lise-Meitner-Straße 40<br />

46325 Borken<br />

Telefon 02861 8089835<br />

mail@haddick.de<br />

GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU<br />

Haddick & Sohn GmbH & Co.KG<br />

Bocholter Straße 111<br />

46325 Borken<br />

Telefon 02861 924430<br />

mail@haddick.de<br />

11


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Fotos & Text: Kunde<br />

DIE ISFORT<br />

UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

AUS HEEK<br />

VOM MIETSTAPLER<br />

BIS ZUM KOMPLETTEN<br />

FUHRPARKMANAGEMENT<br />

„Mit innovativen Produkten überzeugen und immer ein offenes<br />

Ohr für die Kunden“ ist das Credo der Isfort Unternehmensgruppe<br />

aus Heek. 1997 von dem heute 52-jährigen<br />

Richard Isfort als Vertriebs- und Service-Betrieb für<br />

Gabelstapler gegründet, entwickelte sich das Unternehmen<br />

über die Jahre zum Full Liner für Flurförderzeuge und<br />

Baumaschinen. So zählen heute starke Marken wie JCB,<br />

Magni und Doosan zum Produktportfolio, welches das<br />

Unternehmen regional an seine zahlreichen Kunden vertreibt,<br />

vermietet und im Service betreut.<br />

Die wichtigsten Kunden sind für Richard Isfort in erster<br />

Linie regionale Unternehmen aus dem Westmünsterland.<br />

Dazu gehören Handwerksunternehmen, der Hoch- und<br />

12


über 800 Fahrzeugen. Angefangen mit Lagertechnikgeräten<br />

und Arbeitsbühnen über Minibagger und Gabelstapler<br />

bis 25 t sowie Teleskoplader bis 27 m und Kettenbagger<br />

bis zu 40 t. Die eigene Logistik ermöglicht eine schnelle<br />

Lieferung, auch direkt auf die Baustelle.<br />

„Wir tun alles, um die Effizienz unserer Kunden zu steigern.<br />

Ob im Lager oder auf der Baustelle. Unser Service,<br />

das Know-how unserer Mitarbeiter und unser breites Angebotsspektrum<br />

sorgen für die beste Lösung. Und das<br />

wird auch in Zukunft so bleiben.“ Ist sich Richard Isfort<br />

sicher.<br />

Tiefbau, kleine und mittlere Händler sowie das verarbeitende<br />

Gewerbe. „Wir sehen uns nicht als Händler. Für<br />

unsere Kunden sind wir Problemlöser. Egal, ob schnell<br />

ein Mietgerät benötigt wird oder eine kurzfristige Reparatur<br />

durchgeführt werden muss. Schnelligkeit, Verlässlichkeit<br />

und das im passenden Preis-/Leistungsverhältnis.<br />

Das schätzen unsere Kunden an uns“. fasst Richard Isfort<br />

die Stärken des Unternehmens zusammen. Rund 30 Mitarbeiter<br />

sorgen in den Bereichen Vertrieb, Service und<br />

Miete für den reibungslosen Ablauf, denn hier muss das<br />

Unternehmen einiges stemmen: Im Geschäftsjahr 2020<br />

erreichte man einen Stückzahlenabsatz von ca. 600 Geräten<br />

und die gilt es zu betreuen. Zusätzlich kümmert sich<br />

das Team der Mietabteilung um eine Rental-Flotte von<br />

TOP<br />

ISFORT STAPLERTECHNIK<br />

GMBH & CO. KG<br />

Benzstraße 12<br />

48619 Heek<br />

Telefon 02568 934680<br />

info@isfort.com<br />

www.isfort.com<br />

13


Fotos: Kunde, Simone Reukauf | Text: Kunde<br />

WER STOPFTECHNIK SAGT,<br />

MEINT BECKER<br />

DER LEISTUNGSSTARKE PARTNER<br />

RUND UM DIE SCHIENE<br />

Die Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH mit Sitz in<br />

Voerde hat sich in über 100 Jahren einen Namen als<br />

Fachunternehmen für innovative und anwendungsorientierte<br />

Lösungen im Bahnbau aufgebaut. Egal welches<br />

Problem in diesen Bereichen Sie auch plagt … Becker<br />

Bahn- und Tiefbau findet die passende und ökonomischste<br />

Lösung. Mit allen relevanten Zulassungen und<br />

Gerätschaften für die Arbeit im öffentlichen Nahverkehr,<br />

wird man hier aus einer Hand kompetent versorgt. Operativ<br />

und strategisch, von der Planung bis zum Service wird<br />

man hier sorglos betreut. Seit Mitte der 70er Jahre wurde<br />

nicht nur der Kundenkreis kontinuierlich ausgebaut, sondern<br />

auch der Maschinenpark ständig vergrößert - bis<br />

hin zur Anschaffung von Gleis-Großmaschinen. Heute ist<br />

die inhabergeführte Firma dank eines gut eingespielten<br />

Führungsteams und einer qualifizierten Belegschaft von<br />

mehr als 96 zum größten Teil langjährigen Mitarbeitern in<br />

der Lage, alle im Gleisbau vorkommenden Arbeiten unabhängig<br />

auszuführen. Oberstes Ziel der Ernst Becker<br />

Bahn- & Tiefbau GmbH ist es, die Kunden in technischer<br />

sowie in qualitativer Hinsicht voll zufrieden zu stellen. An<br />

dieser Tradition wird auch in Zukunft festgehalten. Diesem<br />

Leitsatz begegnet man bei jedem Handgriff im Arbeitsalltag,<br />

wie zufriedene Kunden uns im Interview berichteten.<br />

Neben den Mitarbeitern kommt es beim Bahn- und<br />

Gleisbau aber auch auf innovative Maschinen und Technik<br />

an! Im Bereich der Stopftechnik besetzt der Betrieb<br />

eine hervorragende Stellung am Markt. Zum Portfolio des<br />

14


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WIR SCHAFFEN<br />

VERBINDUNGEN.<br />

ZUVERLÄSSIG.<br />

FORTSCHRITT AUS TRADITION SEIT 1905<br />

TOP<br />

Becker-Zweigs gehören sowohl Handstopftechnik als<br />

auch Stopftechnik mit maschineller Unterstützung durch<br />

Klein- und Großgeräte, wie Nivellier-, Hebe-, Richt- und<br />

Stopfmaschinen. Die innovativen Maschinen können flexibel<br />

im Bauablauf für verschiedenste Gleise eingesetzt<br />

werden, wie z.B. DB-, Straßen- und Regionalbahnen,<br />

U-Bahnstrecken und Industriegleise. Bei den Maschinen<br />

gibt es automatische Toleranz-Überwachungen für<br />

die Arbeitsqualität. Wichtig ist auch, dass manche Maschinen<br />

auf dem Gleis, aber auch auf dem Tieflader<br />

transportiert werden können. Dadurch ergibt sich ein<br />

flexibler Einsatz im Bauablauf. Die eigene Maschinenhydraulik<br />

unterstützt dabei das einfache Be- und Entladen.<br />

ERNST BECKER<br />

BAHN- UND TIEFBAU GMBH<br />

Böskenstraße 42 | 46562 Voerde<br />

Telefon 0281 16396-0<br />

Telefax 0281 16396-111<br />

info@becker-bahnbau.de<br />

www.becker-bahnbau.de<br />

15


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Fotos: Simone Reukauf / Text: Frank Beushausen<br />

AUFGERÄUMT: MEHR EFFIZIENZ<br />

IN LAGER UND LOGISTIK<br />

KÄUPER LAGERTECHNIK SCHAFFT MEHR PLATZ<br />

UND WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />

Wie lässt sich der für das Lager und die Logistik vorgehaltene<br />

Platz deutlich effizienter nutzen? Diese Frage stellen<br />

sich immer mehr Unternehmen, deren Lagerflächen<br />

nahezu oder bereits vollständig erschöpft sind. Die passenden<br />

Antworten hat Bernd Käuper von der Käuper Lagertechnik<br />

aus Bad Laer im Landkreis Osnabrück parat.<br />

Von der Planung und Beratung über den Verkauf bis zur<br />

Montage bietet seine Firma in sich geschlossene Lösungen<br />

für die Optimierung der Intralogistik.<br />

Mehr Übersichtlichkeit in der Aufbewahrung von Einzelteilen<br />

und Gebinden zu schaffen, ist nur ein Teil seiner<br />

umfangreichen Leistungen in der Lagertechnik. Ihm geht<br />

es auch darum, die Waren- und Materialflüsse innerhalb<br />

der Betriebsgelände seiner Kunden reibungsloser zu gestalten<br />

und so die Effizienz deutlich zu erhöhen.<br />

KLT hat Regale und moderne Logistiksysteme<br />

auf Lager<br />

Hierfür hat er beispielsweise verschiedenste Regalvarianten<br />

„auf Lager“ – wie zum Beispiel Paletten-, Kleinteil- und<br />

Kragarmregale sowie Stahlbaubühnen. Selbstverständlich<br />

werden alle Regalsysteme auf die Kundenanforderungen<br />

hin geplant und präzise maßgeschneidert.<br />

Das Leistungsspektrum reicht aber noch deutlich weiter:<br />

„Wir stellen nicht einfach nur Regale auf, sondern<br />

überlegen, wie sich auf dem vorhandenen Raum mehr<br />

Stell- bzw. Lagerfläche schaffen und zugleich die Transportwege<br />

und -zeiten verkürzen lassen. Dies kann beispielsweise<br />

in den Einbau eines Schienensystems im<br />

Boden münden, mittels dessen sich verfahrbare Regale<br />

einfach und im Handumdrehen verschieben lassen – und<br />

zwar mit enormem Raumgewinn“, erklärt der gelernte Industriekaufmann<br />

und Industriefachwirt.<br />

16


die regelmäßigen Regalinspektionen bei seinen Kunden.<br />

Diese Prüfung der Lagertechnik durch eine ausgewiesen<br />

kompetente Person ist nach DIN EN 15635 und durch<br />

die DGUV-Regel 108-007 vorgeschrieben. Hierbei werden<br />

die Regale zur Unfallvermeidung auf Anfahrschäden,<br />

Absenkungen und mangelhafte Befestigungen hin untersucht.<br />

Von der ausführlichen, individuellen Beratung und Umsetzung<br />

bis zum nachgelagerten Service hat die Käuper<br />

Lagertechnik somit eine reichhaltige und vollständige<br />

Leistungspalette im Programm.<br />

Griff ins oberste Regal:<br />

Wirtschaftlichkeitsprüfung schafft Klarheit<br />

Am Beginn der Konzepte steht in der Regel eine Analyse<br />

und Wirtschaftlichkeitsberechnung. So erhält der Auftraggeber<br />

die größtmögliche Transparenz darüber, wie sich<br />

Lager und Logistik vor Ort optimal darstellen und wann<br />

sich die Investition amortisiert hat. Die bei Käuper Lagertechnik<br />

erstellten Layout-Zeichnungen präsentieren die<br />

künftige Aufteilung der Flächen – in allen Dimensionen<br />

– sehr anschaulich und bilden die Grundlage für die Angebotserstellung.<br />

„Ein besonderer Vorteil ist, dass wir neben der Planung<br />

und des Vertriebs auch die Montage der Regaltechnik im<br />

eigenen Hause haben – somit können wir äußerst flexibel<br />

auf verschiedenste Kundenanforderungen reagieren“, betont<br />

Bernd Käuper. Sein umfangreiches Know-how nutzt<br />

der Firmengründer mit seinem Team auf Wunsch auch für<br />

TOP<br />

KÄUPER LAGERTECHNIK<br />

Bielefelder Straße 24a<br />

49196 Bad Laer<br />

Telefon 05424 647920<br />

Mobil 0162 4860748<br />

info@k-lagertechnik.de<br />

www.k-lagertechnik.de<br />

17


Fotos: Nicole Cyran | Text: Frank Beushausen<br />

SO STELLT SICH BMW CYRAN<br />

STEINFURT NEU AUF<br />

KUNDENORIENTIERT UND FAMILIÄR<br />

Bereits seit den Sechzigerjahren steht der Name Cyran in<br />

Steinfurt für hochwertige Fahrzeuge und perfekten Service.<br />

Handel und Dienstleistungen rund um die Marken<br />

BMW und MINI bilden hier die Basis. Im Zuge des Anfang<br />

2020 erfolgten Generationenwechsels in der Geschäftsleitung<br />

soll neben dem kundenorientierten Service auch<br />

das familiäre Betriebsklima ausgebaut werden. Mit positivem<br />

Mindset und viel Energie leiten Franjo und Nicole<br />

Cyran den BMW und MINI Service-Betrieb in Steinfurt.<br />

Beide freuen sich auf die nächsten Jahre, wenngleich sie<br />

sich auch der noch vor ihnen liegenden Herausforderungen<br />

in diesem stark im Wandel befindlichen Markt sehr<br />

bewusst sind. Eben diese sehen die beiden und ihr gesamtes<br />

Team vor allem als Chance. Nicole Cyran sagt:<br />

„Wir legen größten Wert auf Offenheit, Ehrlichkeit – und<br />

darauf, einen spürbaren Mehrwert für unsere Kunden zu<br />

schaffen. Diese Werte leben wir jeden Tag ganz bewusst.<br />

Und hierbei setzt sich unser Team zu 100 % füreinander<br />

und für die Bedürfnisse unserer Kunden ein. Jeder ganz<br />

individuell auf seine Art.“ Franjo Cyran, der die Geschäftsführung<br />

zum Jahresanfang 2020 offiziell von seinem Vater<br />

Franz-Josef übernahm, sieht hierin einen wichtigen Erfolgsfaktor:<br />

„Cyran Steinfurt ist und bleibt ein familiengeführtes<br />

Unternehmen. Dieser familiäre Charakter spiegelt<br />

sich auch im Team wider. Hier besteht ein starker Zusammenhalt,<br />

und dieser ist auch Kern unserer Führungskultur.<br />

Unsere Mitarbeiter identifizieren sich mit dem Betrieb und<br />

haben Spaß an ihrer Tätigkeit; dies wirkt sich extrem positiv<br />

auf die Motivation und Leistung aus. Genauso wichtig<br />

ist: Der Funke der Begeisterung springt auch auf unsere<br />

Kunden über. Und das ist neben unserem erstklassigen<br />

Service der wesentliche Grund, warum die Kunden uns<br />

die Treue halten und gern weiterempfehlen.“<br />

Service aus Tradition – so lautet der Wahlspruch des<br />

Autohauses Cyran. Was dies im täglichen Umgang mit<br />

den Kunden bedeutet, erklärt Franjo Cyran im folgenden<br />

Interview.<br />

„Freude der Mitarbeiter überträgt sich<br />

auf die Kunden!“<br />

Franjo Cyran, Geschäftsführer von BMW Cyran Steinfurt,<br />

im Interview über Servicequalität und Digitalisierung, die<br />

Bedeutung des Betriebsklimas und den „Service 5+“<br />

Herr Cyran, was bedeutet kundenorientierter<br />

Service für Sie?<br />

Für ein Autohaus mit einem hohen Anspruch ist es natürlich<br />

längst nicht damit getan, Öl in den Motor zu kippen<br />

18


ANZEIGE<br />

und dem Kunden eine gute Fahrt zu wünschen. Wir müssen<br />

den Mehrwert, den wir ihm bieten, auch erfahrbar<br />

machen! Die Herausforderung hierbei ist: Viele Leistungen<br />

sind für den Kunden kaum sichtbar – er erhält nach der<br />

Inspektion ein offensichtlich gewaschenes Auto zurück,<br />

doch welche Leistungen mit welchem Know-how und<br />

welchem Aufwand bei der Inspektion zu erbringen waren,<br />

bekommt er in der Regel kaum mit. Noch schwieriger wird<br />

es, wenn bei der Inspektion oder Reparatur ein Mangel<br />

bzw. Bedarf auftritt, der bei der Beauftragung noch nicht<br />

absehbar war.<br />

Wie gehen Sie da vor, und welchen besonderen<br />

Mehrwert bieten Sie hierbei?<br />

Uns geht es um eine langfristige, solide Vertrauensbasis,<br />

und die braucht zum Beispiel Transparenz bezüglich der<br />

Kosten und Leistungen – gerade, wenn sich herausstellt,<br />

dass mehr zu reparieren ist als im Vorhinein angenommen.<br />

Deshalb haben wir den neuen Service „BMW Smart<br />

Video Communication“ eingeführt. Die Digitalisierung des<br />

Service‘ hilft uns hier deutlich weiter. Denn in solch einem<br />

Fall erstellt der Monteur ein kurzes persönliches Video,<br />

das den Schaden oder Reparaturbedarf in Bild und Ton<br />

sowie mit einigen Erläuterungen festhält. Der Kunde erhält<br />

einen Link zum Video, kann sich den Sachverhalt umgehend<br />

anschauen und über einen Button entscheiden, ob<br />

die vorgeschlagene Reparatur zu den im Detail aufgeführten<br />

Kosten in Auftrag gegeben werden soll. Transparenter<br />

geht’s nicht! Des Weiteren haben wir kürzlich den „BMW<br />

Service 5+“ eingeführt. Speziell für Fahrzeuge der Marke<br />

BMW und MINI, die fünf Jahre oder älter sind, bieten<br />

wir auf zahlreiche Services einen 20%-igen Nachlass. So<br />

erhalten auch ältere Fahrzeuge die verdiente BMW und<br />

MINI-Servicequalität. Wir achten sehr darauf, unseren<br />

Kunden grundsätzlich zeitwertgerechte Reparaturen anzubieten.<br />

Schon oft haben wir hier gute Lösungen gefunden.<br />

Sehen Sie sich eher als Dienstleister denn als<br />

Verkäufer?<br />

Ja, genau. Ich bin Dienstleister durch und durch. Verkauf<br />

ist Dienstleistung. Der Dienstleistungsgedanke steht bei<br />

allem, was wir tun, immer im Vordergrund. Wenn ein Kunde<br />

sich z. B. ein ganz bestimmtes Fahrzeug mit einer klar<br />

definierten Ausstattung wünscht, kümmern wir uns darum,<br />

dass er genau dieses bekommt. Uns geht es nicht<br />

allein darum, welche Autos gerade bei uns auf dem Hof<br />

zum Verkauf stehen. Stattdessen nutzen wir unser gut organisiertes<br />

Netzwerk, um das gewünschte Fahrzeug zu<br />

beschaffen, neu oder gebraucht! In diesem Sinne sind wir<br />

in vielen Fällen der persönliche Vermittler. Wir sind hier besonders<br />

flexibel und das hilft sehr dabei, die individuellen<br />

Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen.<br />

Sie sagen, dass das Betriebsklima ein wichtiger<br />

Faktor ist, um auch bei den Kunden gut anzukommen.<br />

Wie meinen Sie das?<br />

Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterzufriedenheit gehören<br />

eng zusammen. Wenn die Kollegen Spaß an der<br />

Arbeit haben, steigert dies nicht nur die Motivation – die<br />

Freude überträgt sich auch auf unsere Kunden! Dies<br />

funktioniert am besten in einer familiären und teamorientierten<br />

Atmosphäre, in der sich jeder auf den anderen verlassen<br />

kann.<br />

19


ANZEIGE<br />

Und wie erreichen Sie das?<br />

Wir haben die klassischen Hierarchien im Hause nicht einfach<br />

nur flacher gestaltet, sondern im Grunde genommen<br />

abgeschafft. Das ermöglicht eine aufrichtige und ehrliche<br />

Kommunikation. Bei uns gibt es also kein traditionelles<br />

Chef-Denken – alle sind auf einer Ebene. Das bedeutet<br />

zum Beispiel, dass die Mitarbeiter über alle wesentlichen<br />

betrieblichen Vorgänge offen, zeitnah und direkt informiert<br />

werden. Alle Beschäftigten sind in die Abläufe mit einbezogen.<br />

Und das führt auch dazu, dass jeder für jeden einspringt,<br />

wenn mal Not am Mann ist. Außerdem genießen<br />

unsere Mitarbeiter einen großen Vertrauensvorschuss:<br />

Unsere Verkäufer zum Beispiel haben keine festen Vorgaben<br />

bezüglich der Arbeitszeiten und können sich den Tag<br />

selbst einteilen oder gegebenenfalls auch von außerhalb<br />

des Betriebsgeländes weiterarbeiten. Und es funktioniert!<br />

Die Kollegen haben nicht nur Freude an der Arbeit, sondern<br />

legen sich auch richtig ins Zeug, um unseren Kunden<br />

zeitnah ihre Wünsche zu erfüllen. Das zahlt sich auf<br />

jeden Fall aus!<br />

Fällt es Ihnen leichter als anderen, gute Mitarbeiter<br />

zu finden?<br />

Nein, das würde ich nicht sagen. Aber schon, dass es<br />

uns gut gelingt, genau die richtigen Mitarbeiter für uns zu<br />

gewinnen. Vor einer Neueinstellung achten wir sehr auf<br />

die Einstellung, auf das Mindset des jeweiligen Kandidaten.<br />

Ein Mitarbeiter passt zu uns, wenn wir unsere Werte<br />

verkörpert sehen: Diejenigen, die zu uns passen, sind<br />

offen und ehrlich, können sich für ihre Tätigkeit begeistern<br />

und setzen sich vollumfänglich für ihr Team und für unsere<br />

Kunden ein. Mit solch einem Team gelingen dann auch<br />

Spitzenleistungen in Form von außergewöhnlichem Engagement<br />

für unsere Kunden. Das spricht sich herum und<br />

so erhalten wir immer öfter auch Initiativbewerbungen von<br />

jungen Menschen, die sagen, sie möchten gern bei uns<br />

arbeiten, weil sie unseren Teamgeist spüren. Wir haben<br />

auch schon Mitarbeiter eingestellt, einfach weil sie perfekt<br />

ins Team passten – und ohne dass wir hierfür zu jenem<br />

Zeitpunkt eine offene Stelle hatten. Aber das Bauchgefühl<br />

hat sich stets bestätigt: Genau diese Mitarbeiter sind es,<br />

die durch besonders hohes Engagement auffallen! Und<br />

hiervon profitieren eben am Ende des Tages auch unsere<br />

Kunden.<br />

TOP<br />

Herzlich willkommen in Steinfurt<br />

AUTOHAUS CYRAN GMBH<br />

Altenberger Str. 212<br />

48565 Steinfurt<br />

Telefon 02552 93650<br />

autohaus@cyran.de<br />

www.cyran.de<br />

20


ANZEIGE<br />

WIR VERBINDEN MENSCHEN<br />

& UNTERNEHMEN.<br />

SO NUTZEN WIR UNSER NETZWERK<br />

FÜR KARRIERE UND FIRMENERFOLG.<br />

connect people verfolgt eine auf den ersten<br />

Blick simple Mission: Menschen mit anderen<br />

Menschen sowie mit Unternehmen zu verbinden<br />

– und diese Beziehungen zum Vorteil aller<br />

Beteiligten zu nutzen. Lassen Sie uns die Hände<br />

reichen!<br />

Bei uns steht das Miteinander im Mittelpunkt – und das<br />

Gegeneinander klar im Abseits. Deshalb ist connect people<br />

mehr als „nur“ eine Agentur für Personalvermittlung.<br />

Es ist Teil eines Netzwerks, dessen Sinn darin besteht,<br />

neue Potenziale zu erkennen und zu mobilisieren. Gutes<br />

und langfristig erfolgreiches Netzwerken ist für mich – Ilka<br />

Bergrath – untrennbar mit persönlicher Wertschätzung<br />

und Vertrauen verbunden. Sich mit anderen zu „connecten“,<br />

ist ein wichtiger Wert an sich – und in meiner Firmenphilosophie<br />

die wesentliche Basis, um Menschen und<br />

Unternehmen dabei zu unterstützen, die eigenen Ziele<br />

durch ein gestärktes Miteinander zu erreichen.<br />

Vielfältige und langjährige Erfahrungen haben mich an<br />

genau diesen Punkt geführt – zu erkennen, dass sowohl<br />

Menschen als auch Unternehmen ständig auf der Suche<br />

sind, aber häufig nicht genau wissen, was (oder wen) sie<br />

eigentlich suchen – bis sie es (sie/ihn) finden. Hierbei sollten<br />

wir uns nicht auf den Zufall verlassen, sondern eine<br />

klare Strategie verfolgen. Als extrem hilfreich haben sich<br />

der Austausch und das Teilen von Erfahrungen erwiesen.<br />

Netzwerke, die einander ergänzen, eignen sich hierfür<br />

ideal!<br />

Deshalb habe ich nach rund 16 Jahren in verschiedenen<br />

Positionen und Funktionen der Personalberatung<br />

und -vermittlung im Mai 2020 beschlossen, mit connect<br />

people eine eigene Recruiting-Agentur für Fach- und<br />

Führungskräfte zu gründen. Von Osnabrück aus baue<br />

ich mein Netzwerk regional, überregional und bundesweit<br />

aus, um sowohl Unternehmen als auch Menschen, die einen<br />

neuen Arbeitsplatz suchen, die optimale Plattform für<br />

ein „Perfect Match“ zu bieten. Dies schließt enge Kooperationen<br />

mit anderen Personalvermittlungen ausdrücklich<br />

ein. Das wertschätzende und vertrauensvolle Miteinander<br />

ist hierbei die wesentliche Basis!<br />

Fotos: Simone Reukauf | Text: Frank Beushausen<br />

TOP<br />

connect people GmbH<br />

Sutthauser Straße 150/152<br />

49080 Osnabrück<br />

Telefon 0541 673 69-785<br />

hallo@cn-people.de<br />

www.cn-people.de<br />

21


ANZEIGE<br />

Fotos: Kunde, Simone Reukauf | Text: Frank Beushausen<br />

AUCH BEI ABRISS UND<br />

ERDBEWEGUNGEN: STETS<br />

AUF SICHEREM FUNDAMENT!<br />

STADTLOHNER FACHBETRIEB SEGGEWIß BEREITET<br />

DEN BODEN FÜR ALLE BAUPROJEKTE<br />

Beste Vorbereitung für jedes Bauvorhaben: Ob Erdarbeiten,<br />

Abbruch- und Rückbaumaßnahmen – die Seggewiß<br />

Erdbewegungen GmbH aus Stadtlohn sorgt für Bewegung.<br />

So bereitet das hoch motivierte Team den Boden<br />

für erfolgreiche Projekte aller Größenordnungen.<br />

Seggewiß setzt dabei auf erfahrene, bestens ausgebildete<br />

Mitarbeiter sowie auf eine beeindruckende Ausstattung<br />

mit modernsten Maschinen!<br />

Gegründet wurde das Familienunternehmen 1992. Konsequenter<br />

Erfolgskurs – das haben Firmengründer Herbert<br />

Seggewiß und sein Sohn Daniel, der heute das<br />

Geschäft führt, immer vor Augen. Dabei stehen die Kundenbedürfnisse<br />

absolut im Vordergrund! Für zum Beispiel<br />

Baustoffsanierung, Entsorgung und Recycling sowie<br />

Kanalbau und Entwässerung ist Seggewiß weit über die<br />

Region hinaus ein gefragter und beliebter Partner. Der Firmenslogan<br />

„Ihr Bauvorhaben steht auf sicherem Boden“,<br />

bringt es auf den Punkt. Nutzen und Mehrwert für den<br />

Kunden perfekt abgestimmt.<br />

Leistungsstarkes Equipment<br />

und viel Know-how<br />

Leistung auf höchstem Niveau! Das garantiert der Fachbetrieb<br />

durch regelmäßige Schulungen – gerade für das<br />

Führen und Bedienen modernster Maschinen. Ob Baugrubenaushub<br />

für Einfamilienhäuser und große Tiefgaragenanlagen,<br />

Verfüllarbeiten oder Abbruch und Rückbau:<br />

Die Seggewiß-Mitarbeiter kümmern sich um zeitgerechte<br />

Umsetzung in <strong>Top</strong>-Qualität.<br />

Daniel Seggewiß überlässt dabei nichts dem Zufall: „Wir<br />

bieten ein Rundum-Paket! Qualifizierte Mitarbeiter, inten-<br />

22


sive Kundenbetreuung und Projektplanung, das ist unser<br />

Markenzeichen.“ Mobilität ist Trumpf! Zum vielseitigen<br />

Maschinenpark gehören unter anderem leistungsstarke<br />

Longfront-Bagger mit Ausleger von 18 bis 34 Metern.<br />

Ausgestattet mit vielfältigem Zubehör, können die Maschinen<br />

problemlos und eigenständig zu jedem Einsatzort<br />

in Deutschland gefahren werden. Diese Geräte können<br />

auch bei Seggewiß mit allen zugehörigen Anbauteilen angemietet<br />

werden.<br />

wie möglich wiedereinzusetzen – zum Beispiel als Auffüllmaterial<br />

für den Straßenbau“, so Daniel Seggewiß.<br />

Bestens aufgestellt! Das ist die Seggewiß Erdbewegungen<br />

GmbH durch das breite wie auch solide Fundament<br />

an Leistungen für die Bauwirtschaft und das Handwerk.<br />

Gewappnet für alle weiteren Projekte im Münsterland und<br />

darüber hinaus.<br />

Verbands-Mitgliedschaften und<br />

Zertifikate bürgen für Qualität<br />

Alle baurechtlichen und qualitativen Vorgaben einzuhalten,<br />

das ist für die Stadtlohner eine leichte Übung; nicht<br />

zuletzt dank der Fachverbands-Mitgliedschaften und Zertifizierungen.<br />

Dies bedeutet größtmögliche Sicherheit für<br />

alle Auftraggeber. Egal, ob aus der freien Wirtschaft, für<br />

Kommunen oder private Bauherren.<br />

Mitglied im Deutschen Abbruchverband e.V. und ein präqualifiziertes<br />

Unternehmen – das macht Seggewiß zum<br />

kompetenten und zuverlässigen Ansprechpartner rund<br />

um Infrastrukturmaßnahmen bei den Kommunen.<br />

Auch auf dem Gebiet der Entsorgung spielt die Zertifizierung<br />

für den Fachbetrieb – und seine Kunden – eine<br />

wichtige Rolle. „Entsorgung und Recycling haben im<br />

Bausektor stark an Bedeutung gewonnen. Bei der Aufbereitung<br />

des Bauschutts wird darauf geachtet, so viel<br />

TOP<br />

SEGGEWIß<br />

ERDBEWEGUNGEN GMBH<br />

Heinestr. 2-6<br />

48703 Stadtlohn<br />

Telefon 02563 2191000<br />

Telefax 02563 2191010<br />

mail@seggewiss-erdbewegungen.de<br />

www.seggewiss-erdbewegungen.de<br />

23


ANZEIGE<br />

SVEN STOPKA<br />

BEKANNT AUS:<br />

ZDF UND<br />

NDR<br />

Foto: Denise Kuchta | Text: Kunde<br />

WER BEZAHLT,<br />

BESTIMMT<br />

DIE MUSIK<br />

INTERVIEW MIT<br />

SVEN STOPKA<br />

Im Geschäftsleben agieren Unternehmer kostenbewusst<br />

und vorausblickend. Geht es aber um ihre privaten Finanzen,<br />

haben Unternehmer scheinbar viel Geld zu verschenken.<br />

Dabei ist die Lösung ganz einfach.<br />

Unternehmer sind dann erfolgreich, wenn sie nicht nur<br />

hohe Umsätze und Wachstum erzielen, sondern auch die<br />

Kosten angemessen niedrig halten. Nur dann lässt sich<br />

eine annehmbare Marge erzielen, bleibt unter dem Strich<br />

auch Gewinn übrig. Das sind Binsenweisheiten.<br />

Jeder Unternehmer überlegt sich gut, wie viel Personalkosten<br />

er vertragen kann, um seine Firma gewinnbringend<br />

am Laufen zu halten. Oder ob er eben bestimmte Dienstleistungen<br />

von Spezialisten einkauft. Selbstverständlichkeiten,<br />

die ab dem ersten Semester Betriebswirtschaftslehre<br />

auf dem Stundenplan stehen.<br />

Ganz gleich, ob ein Unternehmer Leistungen intern erbringt<br />

oder von extern einholt: Wer bezahlt, bestimmt die<br />

Musik. Sei es im rechtlichen, steuerlichen oder auch mal<br />

aus dem strategischen Bereich. Es ist nur seltsam, dass<br />

diese Prinzipien – Kostenbewusstsein, Entscheidungshoheit<br />

– bei den Privatfinanzen eines Unternehmers keine<br />

Rolle mehr zu spielen scheinen. Wie sonst ist zu erklären,<br />

dass der Unternehmer bei Anlageentscheidungen seine<br />

Bank im Normalfall nicht nach Kosten fragt und die Entscheidungshoheit<br />

einem anonymen Fondsmanagement<br />

überlässt? Eine solch wichtige Frage, was genau eine<br />

Bank oder Versicherung eigentlich mit dem anvertrauten<br />

Geld macht, stellt im Beratungsgespräch, besser: Verkaufsgespräch,<br />

niemand. Wer fragt denn schon die nette,<br />

weil gut geschulte Anlageberaterin: Was kostet mich dieser<br />

Abschluss und das Produkt?<br />

Vergessen plötzlich die Überlegungen eines jeden Kaufmanns:<br />

Wo liegt mein ROI (Return on Investment)? Wann<br />

erreiche ich den Break-even? Mal ganz abgesehen von<br />

Fragen nach dem Risiko und danach, ob ich als Anleger<br />

das überhaupt zu tragen willens und in der Lage bin.<br />

Und vor allem: Kann ich dem Bankberater oder der Versicherungsmaklerin<br />

überhaupt vertrauen? Wenn sich ein<br />

Unternehmer die Dienste eines externen Spezialisten sichert,<br />

dann wird er diesem deshalb vertrauen können,<br />

weil derjenige bei mangelhafter Ausführung nichts oder<br />

nur wenig bezahlt bekommt. Der Berater oder Versicherungsvermittler<br />

hingegen bekommt immer sein Geld, seine<br />

Provision, unabhängig vom Ergebnis. Nämlich von der<br />

Bank oder der Versicherungsgesellschaft.<br />

Hohe versteckte Kosten in Anlageund<br />

Versicherungsverträgen<br />

Würde ein Unternehmer einen Steuerberater beauftragen,<br />

der vom Finanzamt bezahlt wird? Würde ein Unternehmer<br />

einen Rechtsanwalt beauftragen, der vom Staatsanwalt<br />

bezahlt wird?<br />

24


Warum beauftragen Unternehmer dann jemanden für ihre<br />

Finanzen, der vom Anbieter bezahlt wird?<br />

Wann hat der Versicherungsvertreter, Versicherungsmakler<br />

oder die Bankmitarbeiterin die letzte Rechnung für eine<br />

Dienstleistung geschickt? Noch nie? Willkommen in der<br />

Illusion der kostenlosen Finanz-Beratung.<br />

Natürlich stehen die wahren Kosten einer Finanzanlage<br />

irgendwo im Kleingedruckten und nicht auf einer Rechnung.<br />

Denn dann käme offen zutage, dass manche Rentenprodukte<br />

ihre prognostizierte Rendite erst erreichen,<br />

wenn der Versicherte über 100 Jahre alt wird. Dass sich<br />

manch ein Rürup-Produkt erst nach 14 oder 15, manchmal<br />

erst nach 20 Jahren, rechnet.<br />

Dass sich die Kosten für Investmentfonds, bestehend aus<br />

Agio (Ausgabeaufschlag), laufenden Gebühren (inkl. nicht<br />

erhaltener Kickback-Provision an den Anleger) und einer<br />

regelmäßigen Vergütung für ein oft unfähiges Fondsmanagement,<br />

allein in den ersten 1 bis 2 Jahren regelmäßig<br />

zu 4 bis 6,5 Prozent des investierten Kapitals summieren<br />

können. 85% aller Fonds erreichen nicht mal das Ziel, die<br />

eigene Benchmark zu schlagen. Also, warum dann dort<br />

mit hohen Kosten investieren?<br />

Die Investition in eine solide Honorarberatung sind in der<br />

Regel schon nach einem Jahr amortisiert.<br />

Finanzberatung gegen Honorar<br />

ist neutral und kostengünstig<br />

Besinnt sich ein Unternehmer oder eine Unternehmerin<br />

auch bei den Privatfinanzen wieder auf die Maßstäbe, die<br />

auch in der Firma gelten, dann bleibt eigentlich nur die<br />

unabhängige Finanzberatung gegen Honorar. Dann bestimmt<br />

nicht mehr die Bank oder die Versicherung, welches<br />

Produkt auf den Tisch kommt, sondern das tun Berater<br />

und Mandant gemeinsam. Die Honorarkosten für ein<br />

kostengünstiges, provisionsfreies Anlage-Produkt amortisieren<br />

sich gegenüber einem klassischen Investmentfonds<br />

in der Regel schon nach einem Jahr.<br />

Die Honorarberatung ist die einzige faire und transparente<br />

Finanzdienstleistung am Kunden. Ein Honorarberater ist<br />

nur dem Interesse und dem Nutzen des Auftraggebers<br />

verpflichtet. Aktuell gibt es in Deutschland aber leider<br />

gerade einmal etwas über 200 entsprechend registrierte<br />

und beaufsichtigte Honorarfinanzanlagenberater. Ihnen<br />

stehen hunderttausende provisionsorientierte Beraterinnen<br />

und Vermittler gegenüber. Diese können nicht Diener<br />

zweier Herren sein. Im Zweifel entscheiden sie sich für<br />

den Verkauf und gegen die bedarfsgerechte Beratung.<br />

TOP<br />

TUENDUM GESELLSCHAFT FÜR<br />

INVESTMENTBERATUNG MBH<br />

Fleehook 2<br />

48683 Ahaus<br />

Telefon 02561 958920<br />

kontakt@tuendum-investment.com<br />

www.tuendum-investment.com<br />

25


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Fotos: Simone Reukauf | Text: Frank Beushausen<br />

KÖMMELT PACKT DEN<br />

WILDWUCHS AN DER WURZEL<br />

RADIKALE LANDSCHAFTSPFLEGE<br />

AUS STADTLOHN<br />

Wenn ein rigoroser Schnitt gefragt ist, sind Unternehmen<br />

und Kommunen bei Landschaftspflege Kömmelt<br />

aus Stadtlohn genau an der richtigen Adresse.<br />

Vom einfachen Heckenschnitt bis hin zu Rodungen<br />

sowie Bagger- und Transportarbeiten reicht der Service<br />

des mittelständischen GaLaBau-Betriebes.<br />

Den Wildwuchs packen die Grün-<strong>Experten</strong> im westlichen<br />

Münsterland direkt an der Wurzel – und das<br />

mit zunehmendem Erfolg. Bei dem im Jahr 2000 von<br />

Hermann Kömmelt als Nebenerwerb gegründeten<br />

und von seinem Sohn Frank Kömmelt seit 2017 geführten<br />

Betrieb stehen die Zeichen klar auf Wachstum.<br />

Mittlerweile bedient Kömmelt seine Kunden in<br />

der Region nördlich von Borken mit mehreren Festangestellten<br />

und Aushilfen auf verschiedenen Gebieten.<br />

„Heckenrückschnitte und Baumfällarbeiten bilden bei uns<br />

nach wie vor einen Schwerpunkt. Das Schreddern und die<br />

fachgerechte Entsorgung des Schnittmaterials gehören<br />

selbstverständlich ebenso zu unseren Dienstleistungen.<br />

Darüber hinaus schottern wir Bankette für den Straßenbau.<br />

Mit flexiblem, unbürokratischem und fachlich fundiertem<br />

Service eröffnen wir unseren Kunden in den Städten<br />

und Gemeinden, aber auch in der regionalen Wirtschaft,<br />

somit ganz neue Wege in der Bearbeitung von großen<br />

Flächen innerhalb kürzester Zeit“, sagt Frank Kömmelt.<br />

Besuchen Sie Landschaftspflege Kömmelt auf Facebook!<br />

26


TOP<br />

LANDSCHAFTSPFLEGE<br />

KÖMMELT GMBH & CO. KG<br />

Wendfeld 35<br />

48703 Stadtlohn<br />

Telefon 02563 209750<br />

Mobil 0170 8634406<br />

Telefax 02563 209751<br />

fkoemmelt@landschaftspflege-koemmelt.de<br />

27


INTERVIEW<br />

DEN PERSÖNLICHEN<br />

MIKROKOSMOS<br />

ENTDECKEN UND NUTZEN<br />

MICHAEL BÜHREN MIT UNTERNEHMERSTOLZ<br />

UND KERNWERTEN ZU MEHR ERFOLG<br />

UNTERNEHMER<br />

DES JAHRZEHNTS<br />

2010-2020<br />

Mehrwert in der<br />

Region Münsterland<br />

Der „Unternehmer des Jahrzehnts“, Michael Bühren, im<br />

Gespräch mit dem <strong>manager</strong> <strong>review</strong> über Unternehmerstolz,<br />

die innere Haltung von Führungspersönlichkeiten<br />

und die Einfluss-Sphären jedes Einzelnen.<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong>: Herr Bühren, an dieser Stelle nochmals<br />

herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung als „Unternehmer<br />

des Jahrzehnts“! Unser Verlag würdigt damit<br />

Ihr Engagement für ein wertebasiertes Miteinander und<br />

den Aufbau von Business-Teams als Wertegemeinschaften.<br />

Erklären Sie uns bitte, was Sie persönlich antreibt!<br />

Ich kenne das Dasein als Unternehmer in all seinen Facetten,<br />

sowohl die höchst erfolgreichen Phasen als auch die<br />

Momente, in denen man nicht ein noch aus weiß – wenn<br />

die Firma auf der Kippe steht und man sich darum sorgt,<br />

wie man die nächsten Gehälter und die Rechnungen der<br />

Lieferanten noch zahlen kann. Daher weiß ich, wie es ist,<br />

sich alleingelassen zu fühlen und Hilfe zu benötigen.<br />

Andererseits habe ich auch Situationen erlebt, in denen<br />

mir mein Erfolg von anderen geneidet wurde. All dies hat<br />

mich über meine innere Haltung zum Unternehmertum<br />

nachdenken lassen. So habe ich mein persönliches Wertesystem<br />

ausgearbeitet. Und hierzu gehört unbedingt,<br />

anderen Menschen dabei zu helfen, erfolgreicher zu werden.<br />

Niemand verdient es, alleingelassen zu werden!<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong>: Über Misserfolge sprechen Unternehmer<br />

eher ungern. Müssen wir hier umdenken?<br />

Bei mir war es so – und ich denke, dass viele andere, die<br />

Verantwortung in den Firmen tragen, ihre Position und ihre<br />

Befindlichkeit ebenfalls überdenken sollten. Wir müssen<br />

zu unseren Fehlschlägen stehen – allein schon, damit daraus<br />

neue Strategien entstehen können. Wir dürfen aber<br />

auch einen Unternehmerstolz entwickeln! Dies sollten wir<br />

als Unternehmer niemals vergessen: Die meisten von uns<br />

sind nicht nur Arbeit-, sondern auch Chancengeber. Wir<br />

ermutigen Menschen, sich selbst weiterzuentwickeln; wir<br />

ermöglichen Karrieren, sichern Existenzen und schaffen<br />

Mehrwerte – für unsere Kunden, ebenso für unsere Mitarbeiter<br />

und Lieferanten und nicht zuletzt auch für uns<br />

selbst. Unternehmerstolz beinhaltet, Neid und Missgunst<br />

nicht an sich heranzulassen. Und es fordert von uns, Vorbild<br />

zu sein und die eigene Rolle als Arbeit- und Chancengeber<br />

bewusst wahrzunehmen.<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong>: Wie sieht Ihr persönliches Wertesystem<br />

aus, und wie kommt die innere Haltung, die Sie auch in<br />

Ihren Vorträgen beschreiben, in Ihrer Tätigkeit zum Tragen?<br />

In meinem persönlichen Wertesystem ist das Miteinander<br />

entscheidend: Kooperieren statt Bekämpfen, Netzwerkverbindung<br />

statt Ellenbogenmentalität – über die Grenzen<br />

von Branchen und Regionen hinweg. So kommen wir gemeinsam<br />

auf Dauer erheblich weiter, als wenn jeder nur<br />

sein persönliches Interesse im Blick hat.<br />

Viel zu oft stellen wir uns die Frage: „Was kann ich tun, um<br />

meine Position zu verbessern?“ Wir sollten uns aber häufiger<br />

fragen: „Was kann ich für den Anderen tun?“ Ich bin<br />

fest davon überzeugt: Das Motto „Wer gibt, gewinnt!“ zahlt<br />

sich für alle, die es beherzigen, durch mehr Erfolg aus.<br />

Habe ich anderen geholfen, erfolgreich zu sein, wird dies<br />

irgendwann und irgendwie auf mich positiv zurückwirken.<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong>: Bedeutet dies nicht, dass Sie anderen<br />

Unternehmern einen großen Vertrauensvorschuss<br />

geben und damit auch ein Risiko eingehen?<br />

Dieses Grundvertrauen wurde bisher glücklicherweise<br />

– oder auch folgerichtig, wer weiß – selten enttäuscht.<br />

Überhaupt bin ich der Meinung: Jedem sollte zugestanden<br />

werden, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen.<br />

Ich hatte selbst das Glück, aus meinen Fehlern lernen zu<br />

können. Unter anderem habe ich für mich daraus den<br />

Schluss gezogen, bei Problemen unsere Energie nicht<br />

damit zu verschwenden, den Schuldigen zu suchen, sondern<br />

dass wir uns vielmehr darauf konzentrieren sollten,<br />

die Lösung zu finden. Die Vergangenheit können wir nicht<br />

verändern. Wir können nur die Zukunft gestalten!<br />

28


netzwerks BNI (Business Network International) in den<br />

Regionen Münster, Osnabrück und Recklinghausen zu<br />

unterstützen und neue zu gründen. Was ist der besondere<br />

Nutzen für die Teilnehmenden, und wie sehen Sie Ihre<br />

persönliche Rolle dabei?<br />

Das Unternehmernetzwerk BNI bildet für die Mitglieder<br />

in den regionalen Teams einen perfekten Rahmen, über<br />

persönliche Geschäftsempfehlungen neue Kontakte zu<br />

knüpfen und zusätzliche Aufträge zu generieren. Wie<br />

könnte ein Entree bei einem Wunschkunden besser sein,<br />

als dass jemand den Kontakt vorbereitet hätte und der<br />

Wunschkunde meinen Anruf erwartet? So fällt es gleich<br />

viel leichter, eine Vertrauensbasis herzustellen und auf<br />

Augenhöhe miteinander zu sprechen. Ich möchte nicht<br />

behaupten, dass dies ein Selbstläufer ist – aber wenn alle<br />

Beteiligten sich an ein paar Grundregeln halten, ist der<br />

Boden für den Erfolg perfekt bereitet. Das bereits erwähnte<br />

Grundvertrauen habe ich auch hier. Ich weiß, dass das<br />

„System BNI“ funktioniert, und ich glaube fest daran, dass<br />

die Mitglieder immer dann erfolgreich sind, wenn sie das<br />

Motto „Wer gibt, gewinnt!“ beherzigen. Meine Aufgabe<br />

besteht lediglich darin, hierfür den organisatorischen Rahmen<br />

zu schaffen.<br />

Foto: Kunde | Text: Frank Beushausen<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong>: Das heißt, wir müssen uns deutlicher<br />

fokussieren, um erfolgreich zu sein …<br />

Erfahren Sie mehr über Michael<br />

Bühren, die „Innere Haltung als Führungspersönlichkeit“<br />

und den Unternehmerstolz<br />

unter www.unternehmerstolz.com<br />

sowie in seinen Podcasts<br />

(https://unternehmerstolz.podigee.io).<br />

Podcast jetzt<br />

anhören<br />

Ganz genau! Die Grundfrage lautet doch: Wo bzw. wie<br />

kann oder muss ich selbst Verantwortung übernehmen?<br />

Wir können das eigene, persönliche Umfeld aktiv beeinflussen.<br />

Warum sollten wir uns mit Dingen belasten, die<br />

sich gänzlich außerhalb unseres Einflussbereichs befinden?<br />

Jeder von uns hat seinen eigenen Mikrokosmos, in<br />

dem er etwas bewirken kann. Diesen individuellen Mikrokosmos<br />

und seine wahre Größe, seine Möglichkeiten, zu<br />

entdecken und zu nutzen, ist eine Lebensaufgabe. Dies<br />

bedeutet ja nicht, dass wir gegenüber sozialen und ökologischen<br />

Problemen blind sein sollten – ganz im Gegenteil!<br />

Wer für sich erkennt, etwas Positives beitragen zu können,<br />

soll sich genau hierin bestärkt und ermuntert fühlen! Und<br />

um im Bild des Mikrokosmos zu bleiben: Natürlich berühren<br />

und überschneiden sich die Mikrokosmen. Lasst uns<br />

gemeinsam daran arbeiten, jeden Mikrokosmos für sich<br />

zu verbessern!<br />

UNTERNEHMER<br />

DES JAHRZEHNTS<br />

2010-2020<br />

Mehrwert in der<br />

Region Münsterland<br />

BNI NORDWEST GMBH<br />

BNI Nordwest GmbH<br />

Anton-Storch-Straße 23<br />

49080 Osnabrück<br />

Telefon 0541 50799266<br />

info@bni-nw.de<br />

www.bni-nordwest.de<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong>: Heute kümmern Sie sich hauptsächlich<br />

darum, die bestehenden Teams des Unternehmer-<br />

29


BNI-TEAM REMARQUE OSNABRÜCK<br />

Die Mitglieder treffen sich wöchentlich zum Austausch von Geschäftsempfehlungen und sind immer auf der<br />

Suche nach engagierten Unternehmern, die von Geschäftsempfehlungen profitieren wollen und selbst nach<br />

der Philosophie "Wer gibt, gewinnt!" leben. www.bni-nordwest.com/chapter-remarque-osnabrueck<br />

Mitglied Fachgebiet Firma<br />

Sven Aßmann Kfz-Lackierer Restemeier GmbH<br />

Nils Bathke Gebäudereiniger FIDELIUM<br />

Jan Beckmann Bauunternehmer Beckmann Bau GmbH & Co.KG<br />

Lars Beckmann Reisefachmann Lars Beckmann - Ihr Reisespezialist<br />

Fitim Beqiraj Parkett- und Bodenleger Fußboden Graß GmbH & Co.KG<br />

Ilka Bergrath Personalberater connect people GmbH<br />

Gerhard H. Berstermann Rechtsanwalt - Arbeitsrecht Rechtsanwalt Gerhard H. Berstermann<br />

Frank Beushausen PR-Berater Perfect Sound PR - Agentur für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sven Bierbaum Büromaschinenhändler brg büro reform GmbH & Co.KG<br />

Michael de Vries Versicherungsmakler MBW Versicherungsmakler<br />

Niels Dettmer Ladenbau Reinhardt Ladenausstattung GmbH<br />

Imke Dietz Yoga/Pilates/Qi-Gong Trainer Wege zur Balance - Tai Chi und Bewegungskunst<br />

Andreas Dix Raumausstatter Dix GmbH<br />

Dirk Frühauf Dachdecker Dachdeckerei Frühauf<br />

Claudia Galitz Immobilienmakler Galitz Immobilien<br />

Martin Gieseke Inkasso Direkt Inkasso Glasmeyer GmbH & Co. KG<br />

Michaela Hecht Fenster- und Türenbauer MB Fenster und Türen GmbH<br />

Uwe Heinicke Holz- und Bautenschützer/Abdichter Isotec Abdichtungstechnik Heinicke<br />

Clemens John IT-Berater BIG 5 Concepts GmbH<br />

Bernd Käuper Lagertechnik Käuper Lagertechnik KLT<br />

Uwe Klenke Fliesenleger Uwe Klenke Fliesenlegermeister<br />

Hans-Jürgen Klumpe Eventmarketer/Veranstaltungs<strong>manager</strong> HK Medien GmbH<br />

Reiner Klünenberg KFZ-Sachverständiger KFZ-Sachverständigenbüro Klünenberg<br />

Tanja Knille Werbeartikelhändler Schuster Werbeartikel GmbH<br />

Benedikt Kolkmeyer Finanzierungsvermittler Haus Finanz Kontor GmbH<br />

Uwe Kraus IT-Dienstleister /-in Datahaus Publishing GmbH<br />

Jan Kuhlmann Apple Fachhändler PRO IT-Technik GmbH<br />

Christian Kulgemeyer Spa/Therme Tischlerei u. Saunabau J. Jelitto<br />

Sven Liekam Heizungsinstallateur /-in Liekam Haustechnik GmbH<br />

Frank Lüxmann Umzugsunternehmer Heinrich Koch | Internationale Umzugs- und Archivlogistik GmbH<br />

John Mc Gurk Botschafter Zoogesellschaft Osnabrück e.V.<br />

Gerhard Nitz Elektriker Nitz-Elektrotechnik<br />

Marc Prasse Drucker Medienhochburg GmbH & Co. KG | print4good.de<br />

Frank Pudel Leistungsoptimierung Frank Pudel<br />

Simone Reukauf Fotograf Simone Reukauf Fotografie<br />

Thomas Richter Miele- und Küchenspezialist Kerber GmbH & Co.KG<br />

Stanislaw Riefert Fahrlehrer Beckermann GmbH<br />

Anja Rüther Heilpraktiker Hypnosetherapie Rüther<br />

George-Laurentiu Samu Strom- und Gashändler samu Energy Consulting GmbH<br />

Patrick Schillgalies Verleger <strong>manager</strong> <strong>review</strong> GmbH<br />

Tobias Schimmöller Notar Welp | Schimmöller | Strauß - Sozietät<br />

Wolfgang Schulte Malermeister /-in 1A Malerteam Schulte GmbH & Co.KG<br />

Niklas Schwichtenberg IT-Berater pco GmbH & Co.KG<br />

Matthias Sieverling Fahrzeugaufbereitung Car Clean Community<br />

Corinna Stamm Innenarchitekt INNENPLUS ARCHITEKTUR<br />

Michael Starke Autohändler H. Starke & Sohn GmbH<br />

Markus Stolze Garten- und Landschaftsbauer Stolze Gartenbau GmbH<br />

Marina Ströer Innenarchitekt Ströer Innen- und Außengrün<br />

Heinz Tepe Weinhändler Wein-Tepe UG<br />

Michael Vogelwiesche Immobilienverwalter /-in ECD Immobilien Verwaltung GmbH<br />

Oliver Volkmer Werbetechniker folien 77 - Oliver Volkmer<br />

Axel Voß Webentwickler team4media GmbH<br />

Markus Vossel Büroausstatter Hofmann Büroorganisation GmbH<br />

Arno Weerd Fachmann für betriebliche Altersvorsorge NWF Finanzconsulting GmbH & Co.KG<br />

Jürgen Wegener Baugutachter /-in Wegener Bau-Sachverständigen-Büro<br />

Andreas Wiesing Event<strong>manager</strong> Genusshöfe GmbH<br />

Markus Wulftange Steuerberater Klöker & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbB<br />

30


BNI-TEAM VARUS BRAMSCHE<br />

Die Mitglieder treffen sich wöchentlich zum Austausch von Geschäftsempfehlungen und sind immer auf der<br />

Suche nach engagierten Unternehmern, die von Geschäftsempfehlungen profitieren wollen und selbst nach<br />

der Philosophie "Wer gibt, gewinnt!" leben. www.bni-nordwest.com/varus<br />

Mitglied Fachgebiet Firma<br />

Alexander Warner Finanzen & Versicherungen tecis AG<br />

Andreas Schiller Rechtsanwalt - Steuerrecht Rechtsanwalt<br />

Carmen Hansen Reinigungsproduktehändler Pascal u. Carmen Hansen GbR<br />

Christian Gerhards Unternehmensberater Die Prozessentwickler<br />

Dietmar Südbeck Steuerberater Die Steuerberater Südbeck I Brauer I Leinweber<br />

Dirk Brinkmann Rechtsanwalt - Verkehrsrecht Telscher + Kollegen<br />

Franz-Josef Wilke Metallbauer Wilke Metallbau GmbH<br />

Gerald Hurrelbrink Industrie HUGE Automation e.K.<br />

Gerald Lampe Werbung & Marketing foto:hölzen gmbh<br />

Hagen Waschinski Werbeartikelhändler Klimm Bimm GmbH<br />

Heiko Brinkmann Industrie vacopro GmbH<br />

Iris Severit Raumausstatter Bettenbrock GmbH<br />

Jan-Hendrik Werrelmann Büromaschinenhändler Hofmann Büroorganisation GmbH<br />

Jan Nicolas Bison Fachmann für betriebliche Altersvorsorge tecis AG<br />

Jan-Niklas Sommer Garten- und Landschaftsbauer Heuer und das Grün<br />

Jawaher Hamo App Entwickler IUUX<br />

Jens Dieckmann Schreiner/Tischler Tischlerei Dieckmann GmbH<br />

Joachim Winter Recht & Steuer RAe Winter & Winter<br />

John Hunt Filmproduzent Agentur Kwersinn<br />

Katja Wieneke Marketingberatung und -betreuung medienblume | Katja Wieneke<br />

Lutz Brinkmann Architekt Kornhage + Schubert Architektur und Ingenieur GmbH<br />

Marc Hörnschemeyer Grafik-Designer MH GRAFIKDESIGN<br />

Martin Speer Feinkosthändler Martin‘s Das Feine Geniessen<br />

Michael Blechert Bausanierer KS Bautenschutz GmbH<br />

Michael Böttcher Kfz-Lackierer M&M Lackierungen GmbH<br />

Michael Runschke<br />

mirutech - Trockeneiszeit.com<br />

Michael Spiering Werbetechniker G. Spiering Werbe GmbH<br />

Michael Vetter Maler und Lackierer 1A Malerteam Schulte GmbH & Co. KG<br />

Michael Wittchen Elektriker Elektro Wittchen GmbH<br />

Michaela Vocke-Bruns Fliesenleger Fliesen Vocke GmbH & Co. KG<br />

Nihad Muracevic Immobilienmakler FIM Finanz-und Immobilienmanagement GmbH<br />

Nikolas Völker Weinhändler/Winzer vanWEINS GmbH<br />

Olaf Niemöller KFZ-Sachverständiger Sachverständigenbüro Klünenberg<br />

Patrick Kuhlmann Berufsbekleidungshändler Quadro GmbH<br />

Paul Tausch Hotel- und Restaurantbetreiber Hotel Lingemann GmbH<br />

Peter Krikowski<br />

Pekkas Privatrösterei<br />

Peter Neumann Tankstellenbesitzer Freie Tankstelle Neumann GmbH & Co. KG<br />

Ralf Finke<br />

Land. Familien Betrieb<br />

Ralf Schütte Parkett- und Bodenleger Malerfachbetrieb Schütte<br />

Stefan Grünebaum Sanitär- und Heizungsinstallateur Grünebaum Haustechnik Bramscher Bäderstudio GmbH<br />

Stefanie Fennekold Kosmetiker Cosmederme GmbH & Co. KG<br />

Theo Bruns Autohändler Autohaus Bruns GmbH<br />

Thomas Ratermann Bauunternehmer Sahm GmbH<br />

Thomas Schütze<br />

thomsis<br />

Tobias Bleischwitz Versicherungsvermittler VGH Frank Kottmann<br />

Tobias Maximilian Kadow Heilpraktiker ChiroCare Osnabrück<br />

Uwe Alschner Führungskräftetrainer Alschner. Leadership. Ganz Mensch sein.<br />

Mitgliederstände vom 21.12.2020<br />

31


RECHTSANWALT<br />

FRANK MENSING<br />

JURA UND<br />

liegen dicht<br />

Boschstraße 16 | 48703 Stadtlohn | Telefon: 02563 9056992 | Telefax:<br />

32


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SCHROTT<br />

beieinander.<br />

Frank Mensing studierte nach dem Abitur Jura in Münster und<br />

Osnabrück. Nebenher arbeitete er in einer Autoverwertung.<br />

Technischer Sachverstand ist erforderlich, um einzuschätzen,<br />

ob die Schilderung eines Unfalls glaubhaft ist. Aufgrund seiner<br />

langjährigen Tätigkeit in der Autoverwertung kennt Frank<br />

Mensing exakt die Fahrzeugschäden, die durch die einzelnen<br />

Unfallhergänge entstehen und verbindet so perfekt Jura und<br />

Schrott miteinander.<br />

02563 9056999 | info@recht-mensing.de | www.bekommste-recht.de<br />

33


INTERVIEW<br />

– sowohl bei Business Network International ® (BNI, seit<br />

2004) als auch bei Corporate Connections (seit 2020).<br />

Sechs Prinzipien für den Gruppenerfolg<br />

Aus dem Fraunhofer-Projekt leitet Harald Lais sechs Erfolgsprinzipien<br />

für strategisches Business Networking<br />

ab. Punkt 1 regelt das gruppeninterne Miteinander: fixe<br />

Rahmenbedingungen und strukturierte Führung. Wer Teil<br />

eines Business Networks ist, will beste Ergebnisse erzielen.<br />

Dabei hat es sich bewährt, aus jedem Fachgebiet<br />

nur EINE Person zuzulassen. Das Konkurrenzdenken im<br />

Raum hört auf, Vertrauen kann entstehen. Jede Branche<br />

strahlt exklusiv. Eine klare Hierarchie sorgt dafür, dass der<br />

Mitglieder-Fokus beim Netzwerken bleibt und Störfeuer im<br />

Keim erstickt werden. BNI ® und Corporate Connections <br />

haben deshalb gruppeninterne Führungsteams etabliert.<br />

Foto: Simone Reukauf | Text: Timo Reinke<br />

SIE SIND<br />

NICHT ALLEIN<br />

Harald Lais, <strong>Top</strong> Experte für strategisches Business Networking,<br />

rät: „Wer in Covid-19-Zeiten über ein gutes Netzwerk<br />

verfügt, gehört zu den Gewinnern!“ Doch nicht alle<br />

kommen aufs Treppchen – für manche Unternehmer ist<br />

Netzwerken ein Zeitfresser ohne Ertrag, für andere dagegen<br />

DER geschäftliche und private BOOSTER. Was<br />

macht den Unterschied aus?<br />

Wissenschaftliche Basis fürs Networking<br />

Der Titel TOP EXPERTE fällt nicht vom Himmel, die Expertise<br />

ist hart erkämpft. In den 1990er Jahren setzt sich<br />

Harald Lais mit dem Nutzen strategischer Business-Netzwerke<br />

auseinander. Aufhänger ist eine Forschungsarbeit<br />

zum Thema OFFICE 2010, die er am Fraunhofer-Institut<br />

gemeinsam mit anderen Kommilitonen verfasst. Das<br />

Werk hinterlässt Spuren. Harald Lais gewinnt daraus viele<br />

Erkenntnisse, die sich wie ein roter Faden in allen künftigen<br />

Business Networking-Generationen wiederfinden<br />

Netzwerken auf Augenhöhe<br />

Eine weitere Erkenntnis von Harald Lais: Netzwerkteilnehmer<br />

sollen sich auf Augenhöhe begegnen und austauschen<br />

können. Punkt 2 berücksichtigt die Zusammensetzung<br />

des Teams. Sind die Mitglieder zu verschieden,<br />

geht der Erfolg baden. Ähnliche Kriterien, wie Firmengröße<br />

oder Position, haben verbindenden Charakter<br />

und gewährleisten optimale gegenseitige Unterstützung.<br />

Adäquate Teams sind entscheidend für den Networking<br />

BOOST.<br />

Klare Ausrichtung aufs Geschäft<br />

In einem Business-Netzwerk geht es um Business. Oder<br />

nicht? Harald Lais erlebt es immer wieder: Bei einigen<br />

Netzwerk-Ablegern ist geschäftliches Gebaren regelrecht<br />

verpönt. Wer über sein eigenes Unternehmen spricht,<br />

wird schief angeschaut. Stattdessen schwingt der Sponsor<br />

des Veranstalters Reden, die für das Gros der Gäste<br />

nur mäßig interessant sind. Sie kennen das? Punkt 3 steht<br />

daher für die Ausrichtung: In einem Business Netzwerk<br />

wird Networking betrieben. Bei Corporate Connections <br />

steht dieses Credo an erster Stelle.<br />

Erst säen, dann ernten<br />

Damit ein Business-Netzwerk rund läuft, müssen sich alle<br />

Teilnehmer gegenseitig vertrauen. Im ersten Schritt werden<br />

glaubwürdige Grundlagen geschaffen. Dabei hilft es,<br />

eine Geber-Mentalität auf Basis des Reziprozitätsprinzips<br />

zu etablieren. Je mehr ein Mitglied gibt, desto mehr<br />

kommt zurück. Erst säen, dann ernten. Hat sich das gleiche<br />

Mindset als soziale Norm in der Gruppe etabliert, entsteht<br />

Verbindlichkeit, Punkt 4 auf der Liste. Teilnehmer erzielen<br />

nun exponentielle Ergebnisse. Voraussetzung: Das<br />

Know-how macht schnell die Runde. Harald Lais wünscht<br />

sich endlich einen Studiengang in Deutschland, der das<br />

34


Einmaleins des strategischen Business Networkings vermittelt.<br />

Offen und ungeniert Ziele benennen<br />

Gutes Business Networking bedeutet: Der Fokus liegt klar<br />

auf dem Ergebnis – unverhohlen! Welche geschäftlichen<br />

und privaten Ziele verfolgen die Teilnehmer für sich? Es<br />

macht Sinn, die Erwartungen jedes Einzelnen abzuklopfen<br />

und den Fortschritt intern zu teilen. So kann später<br />

individuell unterstützt werden. Punkt 5 steht ergo für ein<br />

transparentes Miteinander. Ein ergebnisorientiertes Business-Netzwerk<br />

muss laut Harald Lais einige Kernbereiche<br />

abdecken. Corporate Connections kann das ableisten.<br />

Die Vorteile: Sie vernetzen sich weltweit mit anderen Unternehmern,<br />

erhalten Empfehlungen für Ihr Neugeschäft<br />

und bekommen Zugang zu Investoren, Behörden und Regierungskreisen.<br />

Sie werden unterstützt bei der Lieferantensuche<br />

und beim Aufbau von globalen Kooperationen.<br />

Nicht zuletzt findet untereinander ein Know-how-Transfer<br />

nach dem Mastermind-Prinzip statt.<br />

Internationale Ausrichtung als Erfolgsgarant<br />

Die Qualität guter Business Networks zeigt sich gerade<br />

in disruptiven Zeiten. Die Wucht der Covid-19-Krise ist<br />

da ganz sicher beispiellos. Während viele Netzwerke im<br />

März 2020 ihren Laden wegen Corona schlicht schließen<br />

mussten, waren BNI ® und Corporate Connections <br />

innerhalb weniger Tage mit Online-Meetings als digitale<br />

Plattform für alle Teilnehmer am Start. Möglich war das<br />

durch einen Blick über den Tellerrand. Die chinesischen<br />

NetzwerkKollegen hatten sechs Wochen Vorsprung, um<br />

Lösungen zu etablieren und sich an die neue Normalität<br />

zu gewöhnen. „Dieses praktische Know-how war für uns<br />

hier in Europa von unschätzbarem Wert und hat bei der<br />

Umstellung auf ZOOM enorm geholfen“, sagt Harald Lais.<br />

Die internationale Ausrichtung ist ein Erfolgsgarant und<br />

zeigt – Punkt 6 auf der Liste – die Resilienz von BNI ® und<br />

Corporate Connections ! Globale Trends werden netzwerkintern<br />

frühzeitiger erkannt und machen dann schnell<br />

die „Runde“.<br />

Unter www.corporateconnections.com finden Sie<br />

weitere Infos zum Premium-Networking.<br />

Corporate Connections öffnet neue Türen.<br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

1. Knüpfen Sie nachhaltige Beziehungen in einem<br />

vertrauensvollen Umfeld.<br />

2. Sammeln Sie ungewöhnliche Erfahrungen auf<br />

höchstem Netzwerk-Niveau.<br />

3. Genießen Sie eine Kultur der Exzellenz, die<br />

Spitzenleistungen ermöglicht.<br />

4. Generieren Sie geschäftliches Wachstum in einem<br />

System mit Struktur.<br />

5. Erfahren Sie gegenseitige Unterstützung in einer<br />

weltweiten Community.<br />

Zur Person: In jungen Jahren war Harald Lais begeisterter<br />

Rock ‘n‘ Roll-Tänzer, heute ist der zweifache Familienvater<br />

erfolgreicher Unternehmer und gefragter Experte<br />

für strategisches Business Networking & Franchising.<br />

Seine Stationen im Überblick:<br />

- kaufmännische Ausbildung<br />

- Ausbildung zum Systemanalytiker (IBM)<br />

- seit 1989 selbstständig als Business Consultant<br />

- 1997 Wechsel zum Franchising im Bereich<br />

BUSINESS CENTER<br />

- 2004 Aufbau des BNI ® Unternehmernetzwerks im<br />

Großraum München<br />

- 2008 Aufbau des BNI ® Unternehmernetzwerks in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz im Franchising<br />

- seit Mai 2020 Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Corporate Connections Deutschland<br />

Harald Lais ist einer DER Branchen-<strong>Experten</strong> für strategisches<br />

Business Networking und seit Mai 2020 Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der globalen Business<br />

Networking-Plattform Corporate Connections Deutschland.<br />

MANAGER REVIEW bittet den Netzwerkprofi zum<br />

Gespräch.<br />

MR: Herr Lais, wie würden Sie Ihre Arbeit kurz und<br />

bündig beschreiben?<br />

HL: Als Experte helfe ich Unternehmen, Erfolg durch<br />

Business Networking zu generieren, belegt durch BNI ® für<br />

kleine Unternehmen und nun durch Corporate Connections<br />

für große Unternehmen. Grundlage meiner Arbeit<br />

ist immer das Reziprozitätsprinzip: Wenn ich viel gebe,<br />

werde ich auch viel zurückerhalten, durch die innere Verpflichtung,<br />

die beim anderen entsteht. Dies kann strategisch<br />

und systematisch entwickelt werden.<br />

MR: Trifft Corporate Connections in Deutschlands<br />

Führungskreisen einen Nerv?<br />

HL: Je erfolgreicher ein Unternehmer ist, desto einsamer<br />

ist er auch gleichzeitig. Oftmals fehlt der interdisziplinäre<br />

Austausch mit anderen Unternehmern auf Augenhöhe.<br />

Gerade in Covid-19-Zeiten, in denen große Unsicherheit<br />

herrscht, sind der Austausch untereinander und ein gut<br />

funktionierendes Netzwerk enorm wichtig. Eine Community,<br />

in der man sich hilft.<br />

35


MR: Wie ist es aktuell um das Wachstum der Corporate<br />

Connections -Community bestellt?<br />

MR: Welche überregionalen Kooperationen sind durch<br />

Corporate Connections entstanden?<br />

HL: Corporate Connections ist bereits in sieben Ländern<br />

etabliert. Wir starten nun auch in Deutschland mit<br />

dem Ziel, an über 40 Standorten mehr als 2.000 Führungskräfte<br />

größerer Unternehmen miteinander zu vernetzen<br />

– Kriterium: ab fünf Millionen Euro Jahresumsatz.<br />

MR: Wie geht Corporate Connections mit der Pandemie<br />

um?<br />

HL: Spontan fällt mir dazu ein indisches Corporate Connections<br />

-Mitglied ein, das einen Investor für eine Solar-<br />

Anlage in Sri Lanka gesucht hat und dann tatsächlich in<br />

Kanada über ein dortiges Mitglied fündig geworden ist.<br />

MR: Warum sollten sich Geschäftsführer oder Gesellschafter<br />

eines Fünf-Millionen-PlusUnternehmens der Corporate<br />

Connections -Community anschließen?<br />

HL: Wir müssen alle akzeptieren, dass die jetzige Situation<br />

die neue Normalität ist. Ein gutes Netzwerk passt sich<br />

an, d. h., wir führen Meetings weltweit digital durch. Das<br />

gibt Teilnehmern wiederum die Möglichkeit, sich schneller<br />

miteinander zu vernetzen, ohne Reisen zu müssen. Zudem<br />

besinnen sich die Menschen wieder auf ihre Grundbedürfnisse,<br />

wie Sicherheit und Zusammengehörigkeit.<br />

Corporate Connections unterstützt diese Themen.<br />

MR: Gibt es eine Unternehmer-Story, die Sie in Staunen<br />

versetzt hat?<br />

HL: Die Mitgliedschaft in einem international aufgestellten<br />

Business-Netzwerk kann zu einem wichtigen Puzzleteil<br />

werden in allen Bereichen rund um das Thema „Leadership“.<br />

Wichtig dabei ist die Ausdauer. 100-Meter-Sprint<br />

bringt nichts. Nachhaltige Kontakte mit hohem Wert für<br />

das eigene Business liefert nur der Dauerlauf, sprich, ein<br />

langfristiges, strategisches Engagement. Vertrauen baut<br />

sich nicht über Nacht auf, das sage ich interessierten<br />

Unternehmern immer wieder. Geduld und Geber-Mentalität<br />

zahlen sich mittelfristig aus – Corporate Connections <br />

kann da ein Schlüssel zum Erfolg sein.<br />

HL: Es gibt viele Erfolgsstories, die zeigen: Das Corporate<br />

Connections -Netzwerk ist genauso schnell wie das<br />

Internet. Du bist nur einen Anruf, eine Mail vom gesuchten<br />

Kontakt entfernt. Kürzlich hat ein kanadisches Mitglied<br />

dringend einen guten Anwalt für Ausländerrecht in<br />

Deutschland gesucht, um die Aufenthaltsgenehmigung<br />

seiner Mitarbeiter am Standort Düsseldorf – immerhin 20<br />

Kanadier – zu verlängern. Der Kontakt war innerhalb von<br />

24 Stunden hergestellt und das Mitglied hatte eine Lösung.<br />

Corporate Connections –<br />

Where Leaders Connect <br />

TOP<br />

CORPORATE CONNECTIONS<br />

Harald Lais<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Rennweg 9/4/1<br />

1030 Wien, Österreich<br />

Telefon 0711 40047800<br />

Bürozeiten 08:00 - 17:00 Uhr<br />

36


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Foto: hoelzen GmbH | Text: Frank Beushausen<br />

SICHER ZUM ERFOLG<br />

FIM FINANZ- UND IMMOBILIENMANAGEMENT<br />

„Wir vermitteln nicht nur Immobilien, sondern<br />

vor allem zwischen Interessen“<br />

Bekanntlich ist der Kauf bzw. Verkauf einer Immobilie<br />

(r)eine Vertrauenssache – schließlich gilt es stets eine<br />

Vielzahl von Aspekten für eine erfolgreiche Abwicklung<br />

im Sinne beider Seiten zu berücksichtigen. „Genau hierin<br />

besteht eine besondere Stärke von FIM Finanz- und<br />

Immobilienmanagement“, meint deren Geschäftsführer<br />

Nihad Muracevic: „Denn wir kennen die Perspektiven und<br />

Interessenlagen beider Vertragspartner sehr gut. Und<br />

weil wir uns immer für einen fairen Interessenausgleich<br />

engagieren, sind wir damit auf lange Sicht sehr erfolgreich.“<br />

Auftraggeber aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

profitieren laut Muracevic von einer weiteren besonderen<br />

Stärke: Die Immobilienmakler mit Firmensitz in Bissendorf<br />

bei Osnabrück verfügen nicht nur über weitere Büros in<br />

Düsseldorf und Münster – sie kooperieren deutschlandweit<br />

eng mit anderen versierten Maklern sowie Netzwerkpartnern.<br />

So vergrößert sich das Potenzial für Angebot<br />

und die Nachfrage enorm. Professioneller Rundum-Service<br />

ist dabei selbstverständlich. „Wir sorgen für höchste<br />

Transparenz für alle Beteiligten während des gesamten<br />

Verkaufsprozesses. Dies beginnt mit der realistischen Be-<br />

wertung der Immobilie und reicht über den rechtssicheren<br />

Vertragsabschluss bis zur Nachbetreuung. Wir vermitteln<br />

eben nicht nur Immobilien, sondern vor allem zwischen<br />

Interessen. Aus Erfahrung wissen wir: Nur so stellen wir<br />

dauerhaft eine starke Vertrauensbasis her, auf der wir von<br />

den Kunden auch gern weiterempfohlen werden“, sagt<br />

der Immobilien- und Finanzprofi.<br />

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Geschäftsführer der Leaders Academy Thomas<br />

Hahn über die Erfolgsfaktoren von virtueller<br />

Teamführung<br />

Foto & Text: Kunde<br />

Dem Homeoffice geht der Atem aus. Die anfängliche Euphorie über mehr Flexibilität, weniger Reisezeit und<br />

ungestörtes Arbeiten ist vielerorts einem mangelnden Teamgefühl gewichen. Das muss nicht sein, sagt Thomas<br />

Hahn, Geschäftsführer der Leaders Academy. Mit den richtigen Methoden kann Führen auf Distanz auch auf<br />

unabsehbare Zeit zwischenmenschliche Nähe und Motivation fördern. Seit 20 Jahren führt der Unternehmer<br />

Mitarbeitende, auch virtuell – und hat damit Erfolg.<br />

Wenn auch in vielen Unternehmen bereits seit einiger Zeit<br />

praktiziert, ist die virtuelle Teamführung oft noch mit großer<br />

Unsicherheit verbunden „Produktives Arbeiten ist im<br />

Homeoffice nicht möglich“ oder „Unsere Strukturen lassen<br />

das nicht zu” sind Sätze, die auf vielen Führungsetagen<br />

kursieren. Auf der einen Seite durchaus nachvollziehbar!<br />

Denn vielerorts leidet das Teamgefühl unter der räumlichen<br />

Distanz. Mitarbeiter*Innen fühlen sich nicht selten isoliert<br />

und frustriert.<br />

Auf der anderen Seite liegt genau hier die Crux. Denn<br />

Führungskräfte haben genau das in der Hand. Sie entscheiden<br />

darüber, mit welcher Energie ihre Teams weiterarbeiten.<br />

Mit Kreativität und Methodik gelingt es, auch im<br />

Remote-Büro zwischenmenschliche Nähe aufzubauen.<br />

Das Mobile Office wird bleiben und ein KPI für Führungserfolg<br />

wird die digitale Leaderkompetenz sein.<br />

Was macht gute digitale Führung aus?<br />

Wer langfristig auf Distanz führen und damit Erfolg haben<br />

will, muss seinen Mitarbeitenden eine produktive Umgebung<br />

gestalten. Ein Setup, in der sich alle dezentral organisierten<br />

Teams voll auf inhaltliche Themen konzentrieren<br />

können, anstatt ihre Energie auf Nebenkriegsschauplätzen<br />

zu vergeuden. Das ideale technische Setting und die richtigen<br />

Tools zählen hier ebenso zu wie eine gute Remote-<br />

Kultur. Als Führungskraft können Sie diese Dinge anpacken<br />

und verändern.<br />

Emotionale Distanzen überbrücken<br />

Wenn der kurze Austausch im Nachbarbüro oder das<br />

Über-den-Schreibtisch-Rufen fehlt, kann es schnell auch<br />

zu emotionaler Distanz kommen. Über die Häufigkeit, Art<br />

und Qualität des virtuellen Austauschs können Führungskräfte<br />

allerdings aktiv beeinflussen, wie gut ihr Remote-Team<br />

arbeitet und sich als Team fühlt.<br />

Dazu gehört es, zwischenmenschliche Energie aufzubauen.<br />

Denn leider geht genau die über den digitalen Kontakt<br />

häufig verloren. Das gelingt durch virtuelle Teamevents<br />

oder das Zusammenbringen von Interessensgemeinschaften<br />

über Themen-Chats. Humor sollte bei all dem<br />

nicht zu kurz kommen. Wer Spaß kultiviert, erhöht auch die<br />

Einsatzbereitschaft und persönliche Nähe. Und genau die<br />

ist Voraussetzung für alle zwischenmenschlichen Teamerfolge.<br />

Jeder tickt anders. Führungskräfte müssen<br />

wissen wie<br />

Vor dem Bildschirm sind Stimmungen schwieriger wahrzu-<br />

40


nehmen. Es gibt Mitarbeiterinnen, die unter persönlichen<br />

Krisen leiden und sich komplett zurückziehen. Bei anderen<br />

verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit. Sie<br />

sind überlastet und machen ihrem Druck vielleicht Luft,<br />

indem sie Konflikte provozieren. Wieder andere Kollegen<br />

haben Probleme, sich im Homeoffice zu strukturieren.<br />

Business mit dem Führen auf Distanz verbunden?“ oder<br />

„Was für Möglichkeiten haben wir durch bereits etablierte<br />

Prozesse?“ sollten vorab geklärt sein. Dazu gehört es<br />

auch, die technische Infrastruktur und die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

so zu gestalten, dass sich alle ungestört<br />

auf Inhalte konzentrieren können.<br />

Jeder Mensch tickt anders und reagiert anders. Vor allem<br />

unter extremen Belastungen und auf Distanz. Genau<br />

hier müssen Führungskräfte ansetzen und diese Barrieren<br />

überbrücken. Auch für Vorgesetzte, die schon eine Weile<br />

virtuell führen, ist das nicht einfach.<br />

Oft hilft hier der Blick über den Tellerrand. Mit neuen Impulsen<br />

von Gleichgesinnten und industrieerfahrenen <strong>Experten</strong><br />

– wie sie das 360°-Führungskräftetraining der Leaders<br />

Academy bietet – können sich CEOs und Teamleads weiterentwickeln<br />

und moderne Führungsmethoden trainieren.<br />

Das richtige Mindset für das Führen auf Distanz<br />

Sind Sie der Typ Chef, der Ziele aufzeigt oder Wege vorgibt?<br />

Fällt es Ihnen leicht, das nötige Vertrauen im Homeoffice<br />

entgegenzubringen? Die eigene Standortbestimmung<br />

sollte die Basis einer jeden Führungsrolle sein. Denn, wie<br />

Führungskräfte ticken, hat maßgeblichen Einfluss darauf,<br />

wie ihnen die virtuelle Teamführung gelingt. Ein Beispiel:<br />

Vorgesetzte, denen das Vertrauen fehlt, verschwenden<br />

Zeit damit, ein engmaschiges Kontrollnetz aufzubauen,<br />

anstatt sich auf ihre Führungsaufgaben zu konzentrieren.<br />

Das Tragische daran ist: Eine Gewissheit<br />

werden sie nicht erreichen. Stattdessen produziert ihre<br />

vorgelebte Kontrolle eine Kultur des Misstrauens.<br />

Sicherlich gibt es viele Führungskräfte, die wissen, dass<br />

sie etwas ändern müssen. Sie möchten Vertrauen aufbauen,<br />

aber ihre eingefahrenen Verhaltensweisen und<br />

Routinen hindern sie daran. Je nachdem, wo Sie gerade<br />

stehen, kommt vielleicht ein langer Weg auf Sie zu. Aber<br />

es lohnt sich, aus der Komfortzone auszubrechen. Mit gezieltem<br />

Training können Führungskräfte an ihrer Haltung<br />

arbeiten.<br />

Der Blick aufs Business: Was geht virtuell, was<br />

nicht?<br />

Ein Chef im Handwerksunternehmen hat andere Herausforderungen<br />

als ein Vertriebsleiter im produzierenden Gewerbe.<br />

Das ist auch bei der digitalen Mitarbeiterführung<br />

so. Das heißt: Wenn Führungskräfte ihr virtuelles Setup<br />

festlegen, sollten sie ihren Blick unbedingt auf ihr Geschäftsmodell<br />

und die Prozesse in ihrem Unternehmen<br />

richten. Fragen wie „Welche Nachteile sind in unserem<br />

Change-Prozesse begleiten<br />

Wenn Vorgesetzte auf virtuell umstellen, müssen sie ihre<br />

Mitarbeiter*Innen dabei mitnehmen. Durch regelmäßige<br />

Feedback-Gespräche können sie mögliche Unsicherheiten<br />

und Widerstände ausmachen und sich darum<br />

kümmern. Das schafft Vertrauen, MitarbeiterInnen fühlen<br />

sich ernst genommen. Verschiedene Methoden – wie die<br />

„Start-Stop-Keep“-Übung – helfen dabei, das gegenseitige<br />

Verständnis zu erhöhen und eine Kultur gegenseitiger<br />

Wertschätzung zu etablieren.<br />

Das Homeoffice mit Feedback füttern<br />

Jeder kennt es: Ein kleines Lob fühlt sich gut an und motiviert.<br />

Gerade dann, wenn es vom Chef kommt. Wenn der<br />

Teamspirit im Büro nicht mehr treibt, brauchen Mitarbeitende<br />

umso mehr eine regelmäßige Anerkennung. Dabei<br />

gilt: Je positiver und handlungsbezogener diese ist, desto<br />

motivierender. Auch die Wertschätzung aus dem Team<br />

können Führungskräfte mit gezielten Maßnahmen fördern.<br />

Virtuelle „High Fives“ für ein gutes Erlebnis mit einem Kollegen<br />

oder einer Kollegin sind eine Möglichkeit.<br />

Grundsätzlich hilft eine wertfreie und respektvolle Sprache<br />

nicht nur im Umgang mit dem Einzelnen, sondern auch<br />

bei Konflikten, die in herausfordernden Zeiten häufiger auftreten.<br />

Bei aufkeimenden Spannungen sollten Führungskräfte<br />

keine Minute zögern und die Konfliktparteien direkt<br />

ansprechen. Wenn sie dabei geduldig zuhören, achtsam<br />

nachfragen und Empathie zeigen, haben Vorgesetzte<br />

die einzigartige Chance, ihre Mitarbeiterbeziehung auf<br />

eine vertrauensvolle Basis zu stellen. Eine wertschätzende<br />

Kommunikation verleiht allen Beteiligten unglaubliche<br />

Energie.<br />

Führen auf Distanz braucht einen roten Faden<br />

Wer kennt das nicht: Gerade telefoniert, dann eine Mail<br />

geschrieben, danach gechattet. Alles zum selben Thema.<br />

Schnell kann der rote Faden bei virtuellen Teams verloren<br />

gehen. Der digitale Austausch braucht klare Strukturen<br />

und Regeln. Eine gewisse Routine und Standards für einen<br />

wertschätzenden Umgang gehören unbedingt dazu.<br />

Die Leaders Academy nutzt einen Meeting-Rhythmus aus<br />

Daily Huddle, wöchentlichem Jour Fixe und Einzelgesprächen.<br />

Im kurzen Daily Huddle stellt jedes Teammitglied in<br />

41


einer Minute Tagesprioritäten und mögliche Probleme vor.<br />

Durch drei gezielte Fragen bleibt das Meeting auf dem<br />

Punkt. Im wöchentlichen Jour Fixe starten die Mitarbeitenden<br />

mit guten persönlichen und beruflichen Neuigkeiten.<br />

Das schafft einen guten Einstieg und hält das Team auf<br />

der menschlichen Ebene zusammen. Geschlossen wird<br />

das Treffen mit einer WWW-Liste, die Verantwortlichkeiten<br />

klar verteilt. Hinzu kommen Kreativ-Sessions, One-on-<br />

Ones und informelle virtuelle Treffen zu einem Feierabend-<br />

Getränk oder Kaffeeplausch. Denn ohne triftigen Grund<br />

kommt es im Homeoffice meist gar nicht zum Kontakt.<br />

Dabei entstehen gerade im lockeren Gespräch oft die<br />

kreativsten Ideen.<br />

Jeder Kontakt folgt dabei klaren Umgangsregeln. Darunter<br />

fallen Selbstverständlichkeiten wie zuhören, ausreden lassen<br />

oder wertschätzend kommunizieren.<br />

Den Kanal zum Anliegen wählen<br />

Kreativität funktioniert Face-to-Face besser. Diese Erfahrung<br />

hat das Team der Leaders Academy gemacht. Daher<br />

finden Workshops im Büro statt, alle Teilnehmer sind<br />

vor Ort. Denn hybride Meetings kosten unnötige Energie.<br />

Für das tägliche Zusammentreffen wird ein Video-Call gewählt,<br />

auf keinen Fall eine Telefonkonferenz. Das ist zu unpersönlich.<br />

Fazit: Führen auf Distanz braucht Methodik<br />

Fest steht: Das Mobile Office wird bleiben. Die virtuelle<br />

Führungskompetenz wird damit in Zukunft zum entscheidenden<br />

Faktor für den Erfolg von Führungskräften. Erfolgsentscheidend<br />

wird sein, wie das virtuelle Team arbeitet<br />

und sich als Team fühlt. Dazu gehört die richtige Einstellung,<br />

eine klare Struktur und Regeln sowie der Blick aufs<br />

eigene Business und die Mitarbeiter*Innen. Viele Details<br />

also, die es zu bedenken gilt. Mit einem gezielten Training<br />

– wie dem 360°-Führungskräftetraining der Leaders Academy<br />

– können sich CEOs und Teamleads die Methoden<br />

moderner Führung erarbeiten. Wem es gelingt, trotz physischer<br />

Distanz Nähe aufzubauen, kann virtuelle Teams zu<br />

Herausragendem motivieren.<br />

Jetzt kommt es darauf an, Ihre Mitarbeiter in eine unvorhersehbare<br />

Zukunft mitzunehmen. Wachsen Sie mit den<br />

Herausforderungen einer neuen Arbeitswelt und lassen<br />

Sie sich von dem guten Gefühl einer modernen Führungskultur<br />

begeistern! Hier haben Sie die Möglichkeit eines<br />

kostenlosen Probetrainings für das 360°-Führungskräftetraining<br />

der Leaders Academy.<br />

Scannen Sie den QR-Code<br />

und vereinbaren Sie einen Termin!<br />

Das zeigt: Die Wahl der Kommunikationskanäle hat großen<br />

Einfluss auf die wahrgenommene Nähe. Generell gilt: Je<br />

mehr Sinne Sie ansprechen, desto mehr Nähe schaffen<br />

Sie. Aber die Kommunikationsart muss zum Anliegen bzw.<br />

Thema passen. Wenn Sie dabei einen Meeting-Marathon<br />

vermeiden wollen, helfen eine klare Agenda und gezielte<br />

Fragestellungen.<br />

Führen durch gemeinsame Ziele<br />

In vielen Unternehmen gilt das Führen über Ziele seit Jahren<br />

als offizielles Führungsinstrument. Wenn klare Strukturen<br />

in der VUCA-Welt verschwinden, suchen Menschen<br />

umso mehr nach einem Sinn hinter ihrem Tun. Dieser wird<br />

ihnen allerdings nicht klar, wenn sie das Ziel bekommen,<br />

bis zum Quartalsende eine neue Strategie für die Gewinnung<br />

von Großkunden zu entwickeln. Der Kontext im Gesamtbild<br />

fehlt. Und hier liegt der Fehler. Viele Unternehmen<br />

wollen zwar nach Zielen führen, entwickeln diese aber<br />

nach dem <strong>Top</strong>-Down-Prinzip. Viel wirksamer ist es, Mitarbeitende<br />

direkt in die Geschäftsprozesse und Zieldefinition<br />

zu integrieren. Voraussetzung dafür ist eine gute Vertrauenskultur<br />

und die richtige Methodik. Beides können sich<br />

Führungskräfte in einem praxisnahen Training erarbeiten.<br />

TOP<br />

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Brüsseler Straße 89-93 | 50672 Köln<br />

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Handwerksbetriebe und Bauunternehmen bilden bei der<br />

MBW Group eine immer größere Kundengruppe. Dieser<br />

Erfolg ist einerseits in den branchenspezifischen Sonderlösungen<br />

für den Rundum-Versicherungsschutz und<br />

andererseits in flankierenden Unterstützungsleistungen<br />

begründet, meint Michael de Vries aus Osnabrück „Wir<br />

sprechen die Sprache der im Baugewerbe Tätigen; wir<br />

kennen deren Ausgangssituationen aus langjähriger Erfahrung<br />

und unzähligen Versicherungsprojekten – und wir<br />

schauen über den Tellerrand unserer Versicherungsleistungen<br />

hinaus. Aus diesem Grund werden wir als bodenständiger<br />

und verlässlicher Partner im Baubereich sehr<br />

geschätzt“, so der Diplom-Finanzwirt.<br />

Empfehlungen der IHK oftmals übertroffen<br />

Der Versicherungsmakler verfügt deutschlandweit über<br />

50 Mitarbeiter, die sich mit den Besonderheiten der verschiedensten<br />

Wirtschaftszweige bestens auskennen.<br />

Neben den in der Baubranche üblichen Betriebshaftpflichtversicherungen<br />

bietet MBW eigens zugeschnittene<br />

Policen an, die konsequent am Bedarf der Handwerksund<br />

Bauunternehmen orientiert sind. Die Empfehlungen<br />

der Industrie- und Handelskammer bilden hierbei eine<br />

Basis, werden aber laut Michael de Vries in vielen Punkten<br />

des Versicherungsschutzes sogar übertroffen. Um die<br />

Produktivität dauerhaft zu gewährleisten, empfiehlt der<br />

Versicherungsfachmann zudem für die Handwerksbetriebe<br />

eine Maschinenbruchversicherung, die sowohl mobile<br />

als auch stationäre Baumaschinen umfasst. Diese Police<br />

sowie viele weitere Einzelversicherungen lassen sich bei<br />

der MBW Group zu maßgeschneiderten Rahmenverträgen<br />

bündeln, die die individuellen Schadensrisiken angemessen<br />

berücksichtigen und zu günstigen Konditionen<br />

angeboten werden.<br />

Prämienreduzierungen von rund 30 %<br />

Hierin besteht ohnehin eine Kernkompetenz der MBW<br />

Versicherungsmakler, die sich ganz im Sinne ihrer Klienten<br />

aus einer Vielzahl von Produkten verschiedenster Anbieter<br />

bedienen können. „Gerade die Haftpflicht-, Fahrzeugund<br />

Baumaschinenversicherungen sind im Baugewerbe<br />

häufig starke Kostentreiber. Das muss aber nicht sein.<br />

Deshalb haben wir exklusive Rahmenverträge ausgearbeitet,<br />

die nur unseren Kunden vorbehalten sind und<br />

große Einsparpotenziale schaffen“, sagt Michael de Vries.<br />

Einsparungen bei den jährlichen Versicherungsbeiträgen<br />

von rund 30 % sind laut MBW daher durchaus realistisch.<br />

Doch nicht nur in Sachen Versicherungsprämien hilft<br />

MBW seinen Klienten dabei, die betriebswirtschaftliche<br />

Situation zu verbessern. Das Leistungsspektrum umfasst<br />

– zum Teil über partnerschaftlich verbundene <strong>Experten</strong><br />

aus angrenzenden Dienstleistungsbereichen – beispielsweise<br />

auch die Unterstützung in Fragen der Finanzierung<br />

und der Investitionen.<br />

MBW hilft bei der Überprüfung der BG-Beiträge<br />

Michael de Vries ergänzt: „In den vergangenen Jahrzehnten<br />

haben wir außerdem festgestellt, dass viele Baufirmen<br />

und Handwerksbetriebe viel zu hohe Beiträge an die Berufsgenossenschaften<br />

zahlen. Wir arbeiten auf diesem<br />

Gebiet eng mit der Firma BG-Coaching zusammen und<br />

haben hier sehr gute Erfahrungen gemacht. Beispielsweise<br />

konnte ein Dachdecker aus unserem Kundenkreis<br />

dadurch seine jährlichen BG-Beiträge von 18.000 Euro<br />

auf 10.000 Euro senken. Man sieht: Es lohnt sich eben,<br />

möglichst viel Fachwissen unter einem Dach zu vereinen.<br />

Unsere Kunden aus dem Baugewerbe profitieren hiervon<br />

jedenfalls ganz erheblich!“<br />

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REDAKTION<br />

TOP<br />

Fotos: Jo Gemke | Text: Frank Beckert<br />

DER ROTKOHL MUSS NICHT DEM<br />

KOCH SCHMECKEN, SONDERN<br />

DEM KUNDEN<br />

DR. MANFRED KONIETZKO –<br />

VORTSTAND I.R. APETITO<br />

Dr. Manfred Konietzko ist Ernährungswissenschaftler und<br />

Lebensmittelverfahrenstechniker und seit 1981 in der<br />

Wirtschaft tätig gewesen.<br />

Jetzt ist er als Senior Business Expert in seiner Heimatstadt<br />

Rheine ein gefragter Ratgeber. Nachdem er schon<br />

als Kind im elterlichen Betrieb eingebunden war und<br />

später eine Ausbildung zum Fleischer absolvierte, zog<br />

es ihn nach dem Abitur zum Studium der Lebensmittel<br />

nach Gießen. Er betont, wie wichtig seine praktischen<br />

Unternehmenserfahrungen im Studium und danach für<br />

ihn waren. Das Studium beendete er mit seiner Dissertation<br />

und der Note „Summa cum laude“. Danach fand<br />

er den Einstieg über ein Assessment Center eines Großunternehmens<br />

in der Lebensmittelindustrie. Gerade bei<br />

dem Assessment Center bewiesen sich seine prakti-<br />

46


schen Erfahrungen als vorteilhaft, weil er als einer von ursprünglich<br />

18 Kandidaten den begehrten Arbeitsvertrag<br />

erhielt: „Den Meisten fehlte einfach die Praxiserfahrung!“<br />

Als seine Frau und er Heiratspläne entwickelten, zog es<br />

ihn nach Neumünster bei Kiel. „Dort haben wir ein Haus<br />

gekauft und über einen Headhunter bin ich dann zu einem<br />

Käsewerk gekommen, was nach einiger Zeit einen Umzug<br />

ins Allgäu nach sich zog.“ Dort erblickten auch die beiden<br />

Kinder das Licht der Welt. Aufgrund seiner Herkunft<br />

wollte er aber immer wieder zum „Fleisch“ zurück und hat<br />

sich dann für das zeitgemäße Thema „Fertiggerichte“ entschieden.<br />

Ein paar glückliche Fügungen sorgten dann dafür,<br />

dass er zu apetito kam. Er traf auf Karl und Wolfgang<br />

Düsterberg und sie machten ihm schließlich ein gutes<br />

Angebot, sodass er im April 1989 eingestellt wurde. Eine<br />

seiner ersten Aufgaben bestand darin, die vorhandenen<br />

Abteilungen so umzustrukturieren, dass sie für die neue<br />

Fertigung effektiver waren. Unter dem Begriff „Menü 90“<br />

sollte die Artikelanzahl erhöht werden, damit die Kunden<br />

mehr Abwechslung im Sortiment bekamen. Dass man<br />

das vor allem qualitativ hochwertig hinbekommt, das war<br />

sein Hauptanliegen. Letztendlich reduzierte er viele Komponenten<br />

und entwickelte eine Matrix, um damit eine modulare<br />

Bauweise für die Menüs zu erhalten – immer unter<br />

der strengen Devise „Der Rotkohl musste nicht dem Koch<br />

schmecken, sondern dem Kunden“.<br />

„Alles, was wir machen, machen wir für den Markt. Kindergartenkinder<br />

essen andere Gerichte als Senioren.“ Zu den<br />

apetito Lebensmittel-Innovationen befragt, antwortet er:<br />

„Wer immer zuerst ans Geld denkt, ruiniert Innovationen<br />

und wer zu spät daran denkt, das Unternehmen.“ Marktkonform<br />

arbeiten, nicht Kochkonform. Die Einführung<br />

des EDV-Systems SAP war bei apetito genauso kräftezehrend,<br />

wie in vielen anderen Firmen. Vor allem mussten<br />

die Mitarbeiter lernen, sich nach dem System zu richten.<br />

Konietzko: „Das war echt schwierig für die Köche, wenn<br />

der Rotkohl nicht so schmeckte, wie es ihrem Geschmack<br />

entsprach, damit bestimmte Kunden wirklich salzarmen<br />

Rotkohl kaufen konnten.“<br />

Die EDV-gestützten Prozesse brachten dann auch die<br />

Messbarkeit ins Unternehmen. Damit war dann auch das<br />

Qualitätsmanagement möglich und es wurde bei apetito<br />

eingeführt. Kosten wurden gesenkt, Deckungsbeiträge<br />

stiegen und die Differenz konnte dann für Marketing und<br />

Vertriebserfolge investiert werden. Als 1989 die Mauer der<br />

ehemaligen DDR fiel, fuhren die apetito-Vertriebler viele<br />

Altenheime in den neuen Bundesländern ab. „apetito<br />

war auch in den 90ern ein agiles Unternehmen“, so Dr.<br />

Konietzko. „Als Vorstand muss man den Blick nach vorn<br />

haben. Zahlen, Daten, Fakten waren für mich nie ein Geheimnis.“<br />

Mit den Zahlen von apetito wurde den Mitarbeitern<br />

gegenüber auch immer transparent umgegangen.<br />

„Damit auch die Mitarbeiter wissen, wo das Unternehmen<br />

steht. Denn apetito ist nach wie vor ein Familienunternehmen.<br />

Nicht anders kannte ich es auch aus meinem elterlichen<br />

Fleischereibetrieb.“<br />

Bürokratie im Unternehmen<br />

Die öffentliche Verwaltung, die mit Unternehmen zu tun<br />

hat, oder die Berufsgenossenschaften laufen Unternehmen<br />

immer hinterher. Auch diese Organisationen sollten<br />

eigentlich agiler sein. Sie sollten der Zeit nicht hinterher<br />

laufen, sondern Visionen haben. Gerade die Digitalisierung<br />

stellt Unternehmen und Verwaltungen gleichermaßen vor<br />

Herausforderungen. Konietzko: „Ich wundere mich auch<br />

über einige Vorgaben im Arbeitssicherheitsbereich. Natürlich<br />

ist jeder Arbeitsunfall ein Unfall zu viel, aber hier sollten<br />

auch Praktiker viel öfter Einfluss nehmen können.“ Befragt<br />

nach Tipps für die neue Generation im Vorstand, gibt er<br />

preis: „Ich will kein Vorbild sein. Die Selbstverantwortung<br />

ist wichtig. Jeder lernt anders und jeder geht damit anders<br />

um.“ Und fährt fort: „Viele Unternehmen haben nicht gelernt,<br />

agil am Markt zu sein. Die Selbstzufriedenheit, die<br />

Allwissenheit und dieses „In-sich-selbst-ruhen“ sind die<br />

drei persönlichen Hürden, die es zu überwinden gilt.“ Für<br />

ihn geht hier ein Stück unternehmerischer Instinkt verloren.<br />

„Man muss immer schauen, was am Markt geht und<br />

die Weiterentwicklung voran treiben. Man muss Leute da<br />

fördern, wo Kreativität und Innovationen gefragt sind. Mal<br />

mehr, mal weniger. Alles hat seine Zeit. Es kann schnell zu<br />

spät oder zu früh sein.“<br />

Rückblickend unterstreicht er noch einmal, dass Unternehmen<br />

immer am Markt agil bleiben und auf die richtigen<br />

Dinge reagieren müssen. Vor allem in der Geschäftsführung<br />

und im Vorstand. Nach 16 Jahren verließ Manfred<br />

Konietzko den Vorstand. Er gibt zu, dass seine Familie all<br />

die Jahre eindeutig zu kurz gekommen ist, weil sein Engagement<br />

bei apetito einfach sehr groß war. Zum Teil ist<br />

er auch sonntags in die Firma gefahren, was zu Lasten<br />

der Familienzeit ging. apetito war für ihn viel mehr als nur<br />

eine Firma. Dankbar ist er auch der Familie Düsterberg,<br />

dass sie ihn aufgenommen und unterstützt haben, für deren<br />

freundliche und umgängliche Art und die zugebilligten<br />

Freiräume, die er hatte. Diese Rahmenbedingungen sind<br />

immer wichtig.<br />

47


KOOPERATION<br />

Seit 20 Jahren forscht und lehrt Boris Grundl als Managementtrainer,<br />

Redner, Unternehmer und Autor zur menschlichen<br />

Entwicklung. Seit über einem Jahrzehnt gehört er<br />

zu Europas Trainerelite. Inzwischen hat sich sein ganzes<br />

Denken und Handeln in einem Wort verdichtet: Verantwortung<br />

– sein Lebensthema, die zwingende und logische<br />

Konsequenz seines Seins: www.verantwortungsindex.de.<br />

Seit 30 Jahren ist er vom Hals abwärts gelähmt und startete<br />

als Sozialhilfeempfänger. Heute lebt der zweifache<br />

Familienvater ein erfülltes, selbstbestimmtes und finanziell<br />

freies Leben in Spanien und Deutschland. Sein Antrieb:<br />

Möglichst vielen dabei helfen, dass sie die besten Menschen<br />

werden, die sie sein können. Boris Grundl hat die<br />

Themen Verantwortungsbewusstsein, mentale Haltung<br />

und Leadership in der Tiefe erforscht und systematisch<br />

erlernbar gemacht. Das Grundl Leadership Institut sorgt<br />

dafür, dass Menschen und Organisationen sie umsetzen<br />

können. Alle Inhalte sind Online, Inhouse und in offenen<br />

Seminaren verfügbar. www.grundl-institut.de<br />

Foto & Text: Partner<br />

WIE FIRMEN GESTÄRKT AUS<br />

KRISEN HERVORGEHEN<br />

SO ENTSTEHT EINE ZUKUNFTSFÄHIGE<br />

FIRMENKULTUR<br />

Herausfordernde Zeiten machen es erneut sichtbar: Um<br />

als Unternehmen in Zukunft erfolgreich zu sein, braucht<br />

es eine starke Firmenkultur. Eine solche Kultur erkennt<br />

man an ihrer hohen Umsetzungskraft. Denn selbst die<br />

besten Strategien scheitern an schwachen Kulturen. Also<br />

bestimmt die Kultur eines Unternehmens maßgeblich<br />

dessen Wirksamkeit und Überlebenschancen. Sie basiert<br />

auf gemeinsamen Werten, Normen und Einstellungen, die<br />

den Entscheidungen und Handlungen der Menschen darin<br />

zugrunde liegen. In einer gesunden Unternehmenskultur<br />

folgen alle denselben starken Motiven. Das gesamte<br />

Denken und Handeln ist nach diesen mentalen Antreibern<br />

ausgerichtet. Auch in komplexen Zeiten geben die richtigen<br />

Motive Energie und Orientierung. Sie erhöhen den<br />

Erfolg des gesamten Systems und machen es zukunftsfest.<br />

Das Problem dabei: Starken Antreibern stehen immer<br />

auch verführerischen Versuchungen gegenüber, die<br />

schnellen Erfolg und gute Gefühle vorgaukeln. Ihnen gilt<br />

es, jeden Tag aufs Neue, zu widerstehen. Folgende fünf<br />

Unterscheidungen entscheiden über Stärke oder Schwäche<br />

einer Firmenkultur:<br />

– Klarheit vs. Sicherheit<br />

– Ergebnisse vs. Status<br />

– Verantwortlichkeit vs. Beliebtheit<br />

– Auseinandersetzung vs. Harmonie<br />

– Vertrauen vs. Unverletzbarkeit<br />

Das primäre Streben nach Sicherheit, Status, Beliebtheit,<br />

Harmonie und Unverletzbarkeit sind die Versuchungen,<br />

denen besonders Manager widerstehen sollten. Klarheit,<br />

Ergebnisse, Verantwortlichkeit, Auseinandersetzung und<br />

Vertrauen sind die Treiber, der Entwicklungsweg zu einer<br />

wirkungsvollen Führungskraft. Beide Pole stehen jeweils<br />

48


am Ende einer Skala. Der eine Pol bringt Mensch und Unternehmen<br />

nach vorne, der andere hält beides schwach<br />

und klein.<br />

(positiv und negativ) von anderen. Seien es die Eltern, der<br />

Freundeskreis, Mitarbeiter, Vorgesetzte oder die Gesellschaft.<br />

Ein innerer Konflikt entsteht dadurch, dass beide Seiten<br />

in uns nach Erfüllung schreien. Wer den direkten Weg zu<br />

den Versuchungen wählt, erntet schale Statussymbole,<br />

vorgetäuschte Beliebtheit, trügerische Sicherheit, brüchige<br />

Harmonie und eingebildete Unverletzbarkeit. Nur<br />

wenn alle im Team sich den Versuchungen bewusst sind,<br />

können sie sich gemeinsam für den jeweiligen Gegenpol<br />

entscheiden. Da der Fisch bekanntlich vom Kopf zu stinken<br />

beginnt, liegt es zuallererst an der Führungskraft, den<br />

richtigen Weg vorzuleben.<br />

Das Streben nach Sicherheit ist ein extrem bedeutendes<br />

Kernmotiv des Menschen. Sichtbar wird es unter anderem<br />

durch das Bestreben, möglichst viel zu kontrollieren.<br />

Es ist interessant zu beobachten, was Führungskräfte und<br />

Mitarbeiter alles unternehmen, um ja nichts dem Zufall zu<br />

überlassen. Manches Mal artet der fünfte Check über die<br />

Tabelle oder die täglichen Rapports regelrecht in Kontrollwut<br />

aus. Der Klassiker sind Flaschenhals-Führungskräfte,<br />

die nichts abgeben können. Frei nach dem Motto: „Nur<br />

wenn man es selbst macht, kann es was werden.“<br />

Natürlich ist detaillierte Planung und kluge Kontrolle<br />

wichtig. Beides wird nur dann zum Hindernis, wenn das<br />

Streben nach Sicherheit dem Streben nach Klärung und<br />

Klarheit unterliegt. Denn wer Dinge nicht regelmäßig klärt,<br />

wird irgendwann vom Sumpf der Missverständnisse verschluckt.<br />

Für klare Worte bedarf es den Mut, sich der<br />

Wahrheit zu stellen und Dinge beim Namen zu nennen.<br />

Mit Anstand und Respekt. Nicht aus Klugscheißerei und<br />

mit erhobenem Zeigefinger. Damit das gelingt, gilt es, sich<br />

selbst im Alltag zu beobachten: Wie sehr bin ich damit<br />

beschäftigt, mich abzusichern? Kontrolliere ich mit Vernunft<br />

oder aus Angst? Entwicklungshungrige üben sich<br />

darin, Unsicherheit besser auszuhalten und sich konsequent<br />

Dingen zu stellen. In einer gesunden Firmenkultur<br />

streben somit alle mehr nach Klarheit als nach Sicherheit,<br />

weil Menschen so besser wachsen und Projekte schneller<br />

voranschreiten.<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter, die gelernt haben, Ergebnisse<br />

mehr zu lieben als die Anerkennung, die sie dafür<br />

bekommen, legen einen Meilenstein für eine zukunftsfeste<br />

Firmenkultur. Sie katapultieren die Qualität und Wirkung<br />

ihrer Arbeit extrem nach vorne. Als Menschen orientieren<br />

wir uns seit Kindesbeinen an anderen. So entsteht ein<br />

äußerer Bezugsrahmen der Anerkennung. Wir tun etwas,<br />

in der Hoffnung auf Anerkennung oder Aufmerksamkeit<br />

All das spiegelt sich in unserem Streben nach Status wider.<br />

Statussymbole können sowohl materiell (Auto, Rolex,<br />

großes Büro …) als auch immateriell (Souveränität,<br />

Stärke, Hilfsbereitschaft …) ausfallen. Eine Führungskraft,<br />

die vorgibt, souverän und stark zu sein, in Wahrheit aber<br />

zweifelt, ist Gift für jede Mannschaft. Wer der Versuchung<br />

der Ego-Streichelei aber widersteht, bewegt sich auf die<br />

Seite der Ergebnisorientierung. Hier geht es um Resultate,<br />

ungeachtet von der Beachtung anderer. Aus reiner Lust<br />

am Wirken. Wer sich an diesen Pol bewegt, ist wirklich<br />

souverän und stark, ohne etwas vorzutäuschen. Er erzielt<br />

Ergebnisse aus sich selbst heraus – intrinsisch motiviert.<br />

Führungskräfte tun also gut daran, für das richtige<br />

Engagement zu loben. Und sich selbst ehrlich zu fragen:<br />

Wie wichtig ist mir Anerkennung? Bin ich mir dieser Kraft<br />

bei meinen Entscheidungen bewusst? Wie sehr liebe ich<br />

Ergebnisse? Den Unterschied zu erkennen, ist die große<br />

Kunst.<br />

Bei anderen gut ankommen gehört ebenfalls zu den fünf<br />

Versuchungen im Business. Schwache Persönlichkeiten<br />

wollen anderen primär gefallen, vom Team geliebt und anerkannt<br />

werden. Sie agieren stets so, dass sie vor Chef<br />

oder Team gut dastehen und die Kollegen ein positives<br />

Bild von ihnen haben. Dieses Motiv ist menschlich sehr<br />

verständlich. Doch wer andere Menschen entwickeln<br />

und ein Unternehmen nach vorne bringen will, sollte dieses<br />

Bedürfnis nach Selbstbestätigung entlarven. Bei zukunftsfesten<br />

Betrieben geht es immer um Verantwortung:<br />

Menschen zu Verantwortung zu befähigen und das durch<br />

Ergebnisse sichtbar machen, ist das Herz einer stabilen<br />

Firma.<br />

Konzentriert Teamleiter, Projekt<strong>manager</strong> oder Vertriebschef<br />

sich darauf, „beliebt zu sein“ oder „gebraucht zu werden“,<br />

statt andere zu Verantwortung zu befähigen, verrät er<br />

seine Aufgabe als Führungskraft. Er setzt seine guten Gefühle<br />

vor den Wunsch, andere zu Wachstum zu verhelfen.<br />

Klar, wer andere befähigt, ist manchmal sehr unbequem<br />

– und macht sich oft unbeliebt. Doch ohne Verantwortung<br />

geht nichts. Verantwortung ist der Kern menschlicher Entwicklung.<br />

Und nur starke Menschen produzieren starke<br />

Ergebnisse und führen zu starken Unternehmen. Ab und<br />

zu brauchen Mitarbeiter einfach jemanden, der sie zwingt,<br />

das zu tun, was sie könnten.<br />

Menschen streben intuitiv nach Harmonie. Alle sollen gut<br />

miteinander klarkommen, sich nicht unnötig bekämpfen,<br />

49


Prozesse sollen laufen, ohne Widerstände und im Fluss.<br />

Ein Strom von Liebe sozusagen. Was für ein schönes<br />

Gefühl. Doch jeder weiß, dass es im Business so nicht<br />

läuft, nicht laufen kann. Deswegen müssen wir im Job<br />

zwischen Harmoniesucht und „gesundem Harmoniestreben“<br />

unterscheiden. Die Sucht nach Harmonie zwingt<br />

Menschen dazu, das zu sagen, was das Umfeld gerne<br />

hören will. Hinter jeder verschleppten Insolvenz steckt<br />

entweder ein harmoniesüchtiger Mensch oder bewusste<br />

kriminelle Energie.<br />

Vorgängern schlechte Erfahrungen gemacht haben. Sie<br />

lernen, anderen und sich selbst tiefer zu vergeben. Diese<br />

innere Größe schärft den Geist für ein starkes, zukunftsfähiges<br />

Vertrauensniveau, ohne dass kein Team funktionieren<br />

und kein Unternehmen erfolgreich sein kann. Starke<br />

Kultur, starke Menschen, starke Ergebnisse, starke Unternehmen.<br />

Sie wollen mehr über die fünf starken Treiber<br />

erfahren?<br />

Gesundes Harmoniestreben hingegen lädt permanent<br />

zu klugem Diskurs ein. Harmonie an sich ist eine wunderbare<br />

Energie der Zusammenarbeit. Doch ab und zu<br />

braucht es ein reinigendes Gewitter, sonst wird das Ganze<br />

zu einem klebrigen Fass Honig. Oft eröffnen erst unterschiedliche<br />

Meinungen neue Perspektiven, führen zu<br />

Innovation, Austausch und klugen Lösungen. Ein Team,<br />

dass zu jedem Thema die gleiche Haltung hat, versinkt<br />

in Trägheit. Ziehen dunkle Wolken am Horizont auf, sollten<br />

besonders Führungskräfte sich beobachten: Neige<br />

ich zum schnellen Wogenglätten? Oder nehme ich den<br />

Austausch an, halte den Konflikt aus, um darin neue Kraft<br />

und eine übergeordnete Lösung zu finden? Wer seinem<br />

eigenen Motiv auf die Spur kommt, kann der Versuchung<br />

leichter widerstehen.<br />

Wir Menschen sind sehr sensible Wesen. Was unternehmen<br />

wir nicht alles, um ja nicht verletzt zu werden. Wir<br />

geben uns stark und unnahbar: „Macht nichts“, „Kein Problem“,<br />

„Ich komme mit dem Projekt gut alleine klar“. Wir<br />

erliegen der Illusion der Selbstgenügsamkeit, eine Form<br />

von Unverwundbarkeit. Je empathischer wir sind, umso<br />

sensibler nehmen wir die Bedürfnisse anderer wahr. Doch<br />

Sensibilität nach außen funktioniert nur durch Sensibilität<br />

nach innen.<br />

Besonders Führungskräfte sind sich ihrer Sensibilität oft<br />

gar nicht bewusst – oder verdrängen sie gezielt. Sie kompensieren<br />

ihre Verletzlichkeit mit Stärke. Gehen über ihren<br />

Schmerz drüber. Arbeiten bis tief in die Nacht, haben<br />

scheinbar immer Antworten parat und wissen, wie die<br />

Welt sich auch in Zukunft drehen wird. Manchmal greifen<br />

sie andere an und geben sich unnahbar, um ja nie wieder<br />

verletzt zu werden. Diese Form der gespielten Unverletzbarkeit<br />

führt zu viel Distanz zum Team. Wie, wenn jemand<br />

in einer Beziehung betrogen wurde, sie beendet und sich<br />

ab sofort verschließt. So schleppen Menschen ihre Wunden<br />

der Vergangenheit mit in die Zukunft. In einer starken<br />

Firmenkultur sind die Menschen sich ihrer Verletzlichkeit<br />

bewusst. Sie lernen beispielsweise, neuen Mitarbeitern<br />

klug (und nicht blind) zu vertrauen, obwohl sie mit den<br />

Melden Sie sich kostenfrei zum<br />

Live-Webinar mit Boris Grundl an:<br />

„Wie sieht die Firmenkultur der Zukunft aus?“<br />

28. Januar 2021 | 19.15 Uhr<br />

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Boris Grundl beleuchtet als Führungsexperte interaktiv die<br />

verschiedenen Pole und wie unterschiedlich sie sich auf<br />

Mensch und Unternehmen auswirken.<br />

Von Versuchungen verabschieden<br />

Die Unterscheidung zwischen Versuchung und Treiber ist<br />

der entscheidende Schritt, um eine gesunde zukunftsfeste<br />

Firmenkultur zu etablieren. Ein wichtiger Lernprozess<br />

als Führungskraft besteht darin, sich nach und nach von<br />

den Versuchungen zu verabschieden, die Entscheidungen<br />

und Handeln in die falsche Richtung leiten. Mit dem<br />

richtigen Blick richtet sich alles Trachten und Wirken auf<br />

die Gegenpole – die Treiber für wirkungsvolle Menschen<br />

und Säulen einer stabilen Kultur. Die große Kunst liegt darin,<br />

individuelle Themen bei sich selbst zu transformieren<br />

und gleichzeitig andere dabei zu unterstützen. Nur wer<br />

sich auf die klugen Treiber konzentriert, schafft eine Basis,<br />

damit ein Unternehmen auch bei schwacher Brise oder<br />

wilden Stürmen stabil bleibt.<br />

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1999<br />

Gründung durch<br />

Selim Yakin auf 400 m²<br />

als Einmannbetrieb<br />

2002<br />

Erste CNC &<br />

Plattenaufteilsäge<br />

2004<br />

Zweite CNC<br />

& Platzmangel<br />

2007<br />

Umzug auf 1.500 m²<br />

& ständiger Wachstum.<br />

Erneuter Platzmangel<br />

2011<br />

Grundstück erworben<br />

8.000 m² &<br />

Baubeginn neuer<br />

Halle und Büro<br />

Fotos: Simone Reukauf | Text: Kunde<br />

2015<br />

Junioren Harun und<br />

Hakan Yakin mit im<br />

neuen Unternehmen<br />

2012<br />

Umzug in Neubau<br />

auf 3.500 m²<br />

weiterer Wachstum<br />

2016<br />

Anbau 1.000 m² mit<br />

neuen Maschinen<br />

und Mitarbeitern<br />

POLY-SEL<br />

TECHNISCHE<br />

KUNSTSTOFFE<br />

QUALITÄT BIS INS DETAIL,<br />

SEIT 1999<br />

„Technische Kunststoffe sind in der heutigen<br />

Zeit nicht mehr wegzudenken!“<br />

2017<br />

Erweiterung um<br />

1.000 m² Lagerfläche<br />

2021<br />

Geplante Erweiterung<br />

um 1.500 m² auf<br />

insgesamt 7.000 m²<br />

2019<br />

52 Maschinen &<br />

45 Mitarbeiter<br />

Seit der Gründung 1999 durch Selim Yakin werden bei PO-<br />

LY-SEL individuelle Kunststoffbauteile gefertigt, die später<br />

in allen Industriezweigen ihren Einsatz finden. Dabei ist der<br />

Name POLY-SEL vor allem im Sondermaschinenbau für<br />

Förderanlagen und der Automobilindustrie ein bekannter<br />

Zulieferer, der sich von Beginn an durch höchste Qualität,<br />

Maßhaltigkeit, Flexibilität und Sympathie gegenüber allen<br />

Geschäftspartnern profilieren konnte. Das Unternehmen<br />

stellt seither Bauteile für Prototypen sowie Klein- und Mittelserien<br />

her. Der Kunde hat dabei die Wahl aus allen bekannten<br />

Technischen Kunststoffen, an der Zahl sind das<br />

ca. 50 und jeder hat seine speziellen Eigenschaften. Bei<br />

der richtigen Auswahl ist oft der mehr als 20-jährige Erfahrungsschatz<br />

nötig, um den Kunden optimal zu beraten.<br />

52


Seit 2015 wirkt die 2. Generation Hakan und Harun Yakin<br />

aktiv im Unternehmen mit und treibt die Firma mit neuen<br />

Ideen und Ansätzen weiter in den Erfolg. Mittlerweile<br />

ist das Unternehmen dank modernster Fertigungszentren<br />

und Messmaschinen Made in Germany auch bei den Luftund<br />

Raumfahrtkunden etabliert.<br />

tung. Die nächsten großen Projekte stehen auch schon<br />

fest. Die beiden Junioren planen eine erneute Erweiterung<br />

der Produktionshalle und der Kapazitäten. Mit zusätzlichen<br />

Maschinen und teilautomatisierter Fertigung möchten sie<br />

weiterhin garantieren können, immer der flexibelste<br />

und schnellste Lieferant zu sein.<br />

„Besonders Stolz sind wir darauf, bei dem<br />

Europäischen Raumfahrtprogramm Lieferant<br />

seien zu dürfen!“<br />

Dank der modernen Wohlfühlatmosphäre, die die Chefs<br />

im Unternehmen pflegen, ist die Motivation und das Engagement<br />

bei allen Mitarbeiter hoch, was wiederum zu<br />

einem sehr guten Arbeitsklima beiträgt. „Das spiegelt sich<br />

natürlich auch bei jedem Kundentelefonat, jedem Produkt<br />

welches das Haus verlässt und auf jeder Firmenfeier wider.<br />

„Wir wollen jeden Tag Spaß bei der Arbeit haben,<br />

weil wir gerne hier sind und das möchten<br />

wir unseren Kunden und Mitarbeitern weitergeben!“<br />

Die Herausforderung dabei ist es, die traditionellen Wertvorstellungen<br />

zu wahren und dennoch innovativ und authentisch<br />

zu sein. POLY-SEL Kunden kennen die Qualität,<br />

genießen die Liefertermintreue und vertrauen der Bera-<br />

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NETZWERK ALS<br />

NEUES KAPITAL<br />

KONTAKTE SCHADEN NUR DEM,<br />

DER KEINE MACHT.<br />

Wir leben in einer neuen Zeit – in einer neuen Zeit mit phänomenalen Möglichkeiten. Über unsere digitale<br />

Vernetzung haben wir die Möglichkeit, nahezu jeden Menschen auf dieser Welt kennenzulernen, wenn<br />

wir nur wollen. Und gerade deshalb war es noch nie so einfach, sich sein eigenes Netzwerk aus- oder<br />

überhaupt erst einmal aufzubauen. Wie war das nochmal? „Kontakte schaden nur dem, der keine hat!“<br />

Marc Ulrich Meier, Netzwerk-Stratege und erfolgreicher<br />

Unternehmer, glaubt fest daran, dass jeder Unternehmer<br />

das Netzwerken erlernen und sich sein persönliches<br />

Netzwerk jederzeit gezielt aufbauen kann. Kontakte hat<br />

man nicht, man macht sie und pflegt sie, sagt er.<br />

Gerade als Unternehmer oder Selbstständiger gewinnen<br />

Netzwerke immer mehr an Bedeutung. Viele Unternehmer<br />

leben aber immer noch im netzwerkfreien Paralleluniversum<br />

und verschanzen sich im eigenen Büro. Laut<br />

einer Studie des Meinungsforschungs-Instituts OnePoll<br />

netzwerken 65% der Deutschen nicht aktiv, obwohl 70%<br />

der Netzwerkenden angeben, dass sie Networking als<br />

ziemlich oder sehr wichtig für ihre Geschäfte einschätzen.<br />

Beim Netzwerken ist nicht nur – wie viele meinen - die<br />

Anzahl der Kontakte entscheidend, sondern vor allem<br />

die Qualität der einzelnen Kontakte. „Netzwerken ist und<br />

bleibt ein people-to-people-Business, es geht um Beziehungen<br />

unter uns Menschen, und die haben nun einmal<br />

unterschiedlichen Tiefgang und unterschiedliche Qualitäten“,<br />

so der Netzwerk-Stratege.<br />

Wie wäre es, wenn wir unser eigenes Netzwerk als ein<br />

Asset sehen würden, einen Vermögenswert? Egal, welche<br />

Veränderungen uns in Zukunft in unserem Business,<br />

in unserem Umfeld erwarten, so unendlich wertvoll bleibe<br />

doch der Wert unserer Beziehungen, wenn wir in sie investieren<br />

und sie pflegen.<br />

Nur – welches Netzwerk ist das richtige für mich? Auf<br />

welchem Feld macht es Sinn zu spielen? Denn es gibt<br />

unzählige Netzwerke, online und offline. Dazu zählen sowohl<br />

Karrierenetzwerke bzw. Jobportale wie Xing und<br />

LinkedIn, als auch zahlreiche Business-Netzwerke unterschiedlichster<br />

Ausrichtung. Die Antwort ist sicherlich nicht<br />

trivial und hängt maßgeblich von der Intention ab, die ich<br />

als Unternehmer verfolge.


Fotos: Simone Reukauf | Text: Kunde<br />

Und aus Sicht von Marc Ulrich Meier erscheint es mindestens<br />

genauso wichtig, neben einer eigenen Haltung<br />

des Gebens („Wer gibt gewinnt!“) und Öffnens für andere<br />

Kontakte die richtigen Spielzüge zu kennen und sich nicht<br />

in der Vielzahl der Kontakte zu verlieren. Denn schließlich<br />

möchte ich über mein Netzwerk Empfehlungen bekommen<br />

– neue Kunden, Wunschkunden oder einfach neue<br />

Kontakte für mein Netzwerk. Dazu bedarf es eines systematischen<br />

Vorgehens, einer durchdachten Empfehlungsmarketing-Strategie.<br />

Um nachhaltig und regelmäßig Empfehlungen aus einem<br />

Netzwerk zu erhalten, bedarf es neben Vertrauen und<br />

Glaubwürdigkeit als absolute Basis einer klaren eigenen<br />

Positionierung. Wer nicht in 20 sek. kommunizieren kann,<br />

welchen emotionalen und rationalen Mehrwert er bietet,<br />

wird allenfalls suboptimale Ergebnisse beim Netzwerken<br />

erlangen und überproportional viel Zeit investieren. Zudem<br />

sollte mein Kontakt genau wissen was ich tue, warum<br />

ich das tue, was ich tue und welche Ziel-Kontakte ich<br />

genau suche.<br />

Marc Ulrich Meier sollte es wissen: Für Unternehmer und<br />

Selbstständige schafft er nicht nur intuitiv-sinnvolle Verbindungen,<br />

sondern berät, trainiert und coacht diese,<br />

über ein systematisches Empfehlungsgeschäft mehr<br />

Umsatz und neue Kunden zu generieren. Als Geschäftsführer<br />

und Partner arbeitet er für das größte, strategische<br />

Unternehmernetzwerk der Welt Business Network International<br />

(BNI), im strategischen Netzwerken für ASENTIV<br />

Worldwide und für CORPORATE CONNECTIONS, eines<br />

der führenden Executive-Networks der Welt.<br />

Erst wenn diese Dinge im Detail erarbeitet sind und eine<br />

smarte Empfehlungsstrategie daraus abgeleitet wird, bekommen<br />

Unternehmer den Lohn für die eigene Klarheit:<br />

planbare, regelmäßige Empfehlungen aus ihrem Netzwerk<br />

– eine der besten Investitionen, die ein Unternehmer<br />

in sich und sein Business tätigen kann.<br />

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per Push-Benachrichtigung über Neuigkeiten aus dem TOP EXPERTEN-Kreis.<br />

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Fotos: Simone Reukauf | Text: Frank Beushausen<br />

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Als ausgewählte Mitglieder der Vereinigung „Augenkompetenzzentrum“<br />

konnten fortschrittliche Optiker-Fachgeschäfte<br />

bislang vor allem ihre besondere fachliche Kompetenz<br />

unterstreichen – wie zum Beispiel die <strong>Experten</strong><br />

von Blickfang in Wallenhorst bei Osnabrück.<br />

Neuerdings sind Inhaberin Sabrina Pagel und ihr Team<br />

aber auch als Brillen-Designer tätig: Abgestimmt auf die<br />

Wünsche ihrer Kunden entwerfen sie jetzt ihre eigenen<br />

Kollektionen und Modelle – maßgeschneidert in Form,<br />

Farbe und Größe – und selbstverständlich stets mit hochwertigen<br />

Gläsern ausgestattet.<br />

„Brillen sind längst keine reinen Sehhilfen mehr, sondern<br />

modische Accessoires, die den individuellen Stil betonen.<br />

Wir freuen uns, nun eigene Designs, die es eben nicht<br />

von der Stange gibt, über unsere Partner des Augenkompetenzzentrums<br />

anbieten zu können. Unsere Kollektionen<br />

glänzen daher nicht nur mit perfekt an die Augen angepassten<br />

Gläsern, sondern auch mit einem ganz speziellen<br />

Look“, sagt die Augenoptikermeisterin Sabrina Pagel.<br />

Mit der Zertifizierung als Augenkompetenzzentrum weisen<br />

die 50 Mitgliedsbetriebe aus dem Raum Deutschland-<br />

Österreich-Schweiz sowohl hohe Qualitätsstandards als<br />

auch eine konsequente Weiterbildung der Mitarbeiter sowie<br />

den Einsatz modernster Messtechniken und -geräte<br />

nach.<br />

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49134 Wallenhorst<br />

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des Kaffees in unseren Workshops.<br />

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teressieren uns nicht nur für den Kaffee, sondern auch für die Bauern, die die<br />

pfl anzen mit großer Sorgfalt anbauen, pfl egen, die Kaffeekirschen ernten sowie<br />

hbohnen gewinnen. Ihre hingebungsvolle Arbeit ist der Ursprung aller Qualität.<br />

Fotos: Kunde<br />

it it Wertschätzung für diese Arbeit sowie fairen Preisen für den Kaffee, kann es<br />

n Genuss geben. Das ist uns wichtig – dafür setzen wir uns ein..<br />

Ein guter Start in den Morgen, die Einladung zum Beginn<br />

einer Partnerschaft oder der kleine Moment der Erholung<br />

im Restaurant. Liebhaber wissen einen guten Kaffee zu<br />

schätzen und bieten ihn fast schon routiniert Gästen an.<br />

Viel zu oft endet die eigene Lebensqualität und Wertschätzung<br />

gegenüber Partnern jedoch am Arbeitsplatz<br />

durch schlechten oder mittelmäßigen Kaffee. Pekkas<br />

Privatrösterei löst dieses Problem durch speziell ausgesuchte<br />

Rohbohnen, die in liebevoller Handarbeit selbst<br />

geröstet werden. Doch nicht nur guter Kaffee wird hier geschätzt,<br />

besonders die Bauern, die die Kaffeepflanzen mit<br />

großer Sorgfalt anbauen, pflegen und ernten, werden hier<br />

als Partner auf Augenhöhe gesehen. Ihre hingebungsvolle<br />

Arbeit ist der Ursprung aller Qualität – untermauert<br />

Peter Krikowski im Interview. Auch ein Besuch vor Ort sei<br />

nichts Außergewöhnliches, bei dieser engen Bindung zu<br />

den Bauern, der Qualität und der Anforderungen seiner<br />

Kunden. Deshalb gibt es neben hochwertigem Kaffee,<br />

den man bestellen kann, auch vor Ort Vollautomaten und<br />

Siebträgermaschinen zum Sofortkauf oder im Leasing –<br />

dieses auf Basis der monatlichen Kaffeebestellmenge.<br />

Auch die Wartung der Geräte wird von Pekkas gewährleistet.<br />

Hier gibt es auf Wunsch sogar persönliche Bera-<br />

All about coffee – wie kommt der Kirschkern in in die Tasse und warum guter Kaffee kein<br />

Zufall ist. In unseren kurzweiligen und lebendigen Workshops geben wir unser Wissen<br />

und unsere persönlichen Erfahrungen rund um die Kaffeebohne gerne an an Sie weiter.<br />

Erleben Sie Kaffee einmal ganz anders und erfahren Sie Interessantes über<br />

̌ die Kaffeepfl anze<br />

̌ die unterschiedlichen Ernteverfahren<br />

̌ die Unterschiede im Röstverfahren<br />

̌ die verschiedenen Zubereitungsarten.<br />

Aber auch um die Bedeutung des Kaffees auf dem Weltmarkt und woher die Preisunterschiede<br />

kommen. Natürlich machen wir zwischendurch eine kleine Pause und<br />

verkosten im Anschluss unseren Kaffee. Weiterhin erfahren Sie, worauf Sie zu Hause<br />

bei der Kaffeezubereitung achten sollten und nach welchen Kriterien man den<br />

Geschmack von Kaffee beurteilt. Damit Sie sich bei uns rundum wohl fühlen, steht<br />

während des Workshops Wasser und Gebäck für Sie bereit. Unsere öffentlichen<br />

Termine fi fi nden Sie auf unserer Webseite oder direkt bei uns im Pekkas.<br />

www.pekkas-privatroesterei.de<br />

tung vor Ort mit Testgetränken von Diplom-Kaffeesommelier<br />

Peter Krikowski. Kunden können hier spannende<br />

Details wie Muster im Cappuccino lernen und so nicht nur<br />

geschmacklich beim nächsten Meeting als Firma bleibenden<br />

Eindruck bei Partnern und Mitarbeitern hinterlassen.<br />

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49152 Bad Essen<br />

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Foto: Simone Reukauf | Text: Frank Beushausen<br />

Ob im Büro, in öffentlichen Geschäftsräumen oder im privaten<br />

Interieur: Mit stilvollen und ansprechenden Bepflanzungen<br />

sorgt das Team von Ströer Innen- und Außengrün<br />

aus Osnabrück für ein perfektes Raumklima und mehr<br />

Wohlbefinden.<br />

Dabei ist „ansprechend“ durchaus mehrdeutig zu verstehen.<br />

„Denn dank unserer langjährigen Erfahrung gerade<br />

mit Hydrokulturen, Erdpflanzen und Vertikalbepflanzungen<br />

sind wir sozusagen Dolmetscher für ‚Pflanze – Deutsch /<br />

Deutsch – Pflanze‘. Wir sehen sofort, wenn es der Zimmerflora<br />

nicht gut geht, und wissen genau, was zu tun<br />

ist“, erklärt Marina Ströer. Die Absolventin der Bildungswissenschaft<br />

mit weitreichender Erfahrung im Human Resources<br />

Development hat den 1985 gegründeten Betrieb<br />

2017 von ihrem Vater Jürgen Ströer, der nach wie vor im<br />

Betrieb beschäftigt ist, übernommen.<br />

Dass Marina Ströer selbst nicht gelernte Gärtnerin ist, ist<br />

für die Kunden keineswegs von Nachteil. Sie sagt: „Ich<br />

habe schon als Schülerin und Studentin immer nebenbei<br />

für die Firma meines Vaters gearbeitet, kenne das Handwerk<br />

aus der Praxis und bin in die grüne Branche sozusagen<br />

organisch hineingewachsen. Meine Stärken liegen<br />

darin, Projekte zu organisieren und mit den Kunden alles<br />

Erforderliche abzustimmen – immer ganz unbürokratisch<br />

und flexibel. Für die Beratung, das fachliche Knowhow<br />

und die komplette Ausführung haben wir sechs Profis aus<br />

dem Gartenbereich an Bord, darunter auch einen Gartenbauingenieur.“<br />

Außerdem legt die Firmeninhaberin größten<br />

Wert auf Qualität. Vor der Auslieferung werden jede Pflanze<br />

und jedes Gefäß genauestens geprüft.<br />

Innenraumbegrünungen bilden den Schwerpunkt bei<br />

Ströer. Als <strong>Experten</strong> für Hydrokulturen versorgen sie ihre<br />

Kunden in Niedersachsen, Hamburg, Bremen sowie im<br />

nördlichen NRW. Aber auch in der Pflege von Außenanlagen<br />

sind Marina Ströer und ihr Team tätig – vornehmlich<br />

in den Regionen Osnabrück und Bielefeld.<br />

Ihrem Ruf als „Pflanzenflüsterer“ werden sie immer wieder<br />

gern gerecht – ist es doch ihre Leidenschaft, Blüten<br />

und Blätterwerk optimal zu versorgen und die Menschen<br />

damit zu begeistern. Hierbei sind nicht nur handwerkliches<br />

Geschick und Manpower gefragt, sondern auch viel<br />

Fingerspitzengefühl. Ein Projekt-Highlight bestand im Umpflanzen<br />

von mehreren acht bis zehn Meter hohen Bäumen<br />

im Lingener Lookentor. Die tonnenschweren Bäume<br />

mit großem Gerät in neue Gefäße zu setzen und dabei<br />

die Wurzeln und Rinden nachhaltig zu schonen, war eine<br />

Herausforderung, der das Ströer-Ensemble nicht nur mit<br />

Engagement, sondern vor allem mit Sorgfalt und guter<br />

Kommunikation begegnete.<br />

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