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GYMME MORE Oldenburg

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AUSGABE 2021<br />

Kostenlos // Auch auf karrierekiosk.de<br />

<strong>GYMME</strong><br />

<strong>MORE</strong><br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE ZUKUNFT<br />

OLDENBURGER UND AMMERLÄNDER<br />

ABITURIENT*INNEN<br />

AUSBILDUNG<br />

STUDIUM<br />

FSJ


WER KANN<br />

MICH IN MEINER<br />

BERUFS- UND<br />

STUDIENWAHL<br />

UNTERSTÜTZEN?<br />

WAS<br />

SOLL ICH<br />

STUDIEREN?<br />

SOLL ICH EIN<br />

ÜBERBRÜCKUNGS-<br />

JAHR EINLEGEN,<br />

UND WENN JA, IN<br />

WELCHER FORM?<br />

WIE FINDE ICH<br />

EINE PASSENDE<br />

UNIVERSITÄT<br />

ODER<br />

HOCHSCHULE?<br />

ICH HABE<br />

ABITUR: WARUM<br />

SOLL ICH EINE<br />

AUSBILDUNG<br />

MACHEN?<br />

WIE UND WO<br />

KANN ICH MICH<br />

INFORMIEREN<br />

UND BERATEN<br />

LASSEN?<br />

WIE BEWERBE<br />

ICH MICH UM<br />

EIN (DUALES)<br />

STUDIUM?


AUFBAU<br />

DER BROSCHÜRE<br />

Der Erwerb des Abiturs oder der Fachhochschulreife eröffnet zahlreiche Anschlussalternativen. Diese<br />

Broschüre gibt dir einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und unterstützt so deine<br />

berufliche Orientierung durch folgende Informationen:<br />

Die zentralen Anschluss-<br />

ab Seite<br />

4<br />

Die persönliche<br />

Orientierung<br />

gestalten<br />

ab Seite<br />

8<br />

alternativen mit Abitur<br />

oder Fachhochschulreife:<br />

Studium, duales Studium,<br />

duale Ausbildung,<br />

öffentlicher Dienst und<br />

Überbrückungsjahr<br />

Infos zu<br />

ab Seite ab Seite<br />

Bewerbungs- und<br />

Auswahlverfahren für<br />

ein (duales) Studium 30<br />

22<br />

Informations- und<br />

Beratungsangebote<br />

ab Seite Adressliste von<br />

ab Seite<br />

regionalen Universitäten<br />

und Hochschulen<br />

36<br />

34<br />

Porträts von Unternehmen,<br />

die ein duales<br />

Studium oder eine duale<br />

Ausbildung anbieten


4 Orientierung<br />

Die persönliche<br />

ORIENTIERUNG<br />

gestalten<br />

Die Berufs- und Studienwahl<br />

– eine wichtige und komplexe Entscheidung<br />

Mit der allgemeinen Hochschulreife (dem Abitur) oder der Fachhochschulreife ist die Berufs- und<br />

Studienwahl komplex, weil diese Schulabschlüsse viele Wege eröffnen. Allein in Deutschland<br />

bieten die Universitäten und Hochschulen rund 20.000 Studiengänge an, darunter rund 1.600 duale<br />

Studiengänge. Das bedeutet: Wenn du beispielsweise glaubst, mit der Entscheidung „Ich möchte<br />

etwas mit Informatik studieren,“ bereits am Ziel zu sein, hast du dich deutlich zu früh gefreut.<br />

Hinzu kommen rund 340 duale Ausbildungsberufe, die teilweise auch für Personen mit einer<br />

Fachhochschulreife oder Abitur sehr interessant sind.<br />

Weil es viele Berufe mit über<br />

20.000 Berufsbezeichnungen gibt<br />

(die vielfältigen Berufe bzw.<br />

Berufsbezeichnungen kannst du unter<br />

https://berufenet.arbeitsagentur.de<br />

recherchieren), werden die Berufsfelder<br />

zur besseren Übersicht nach bestimmten<br />

Kriterien zusammengefasst:<br />

Berufsfelder nach dem Schema<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

• Landwirtschaft, Natur, • Wirtschaft, Verwaltung<br />

Umwelt<br />

• Verkehr, Logistik<br />

• Produktion, Fertigung • Dienstleistung<br />

• Bau, Architektur,<br />

• Gesundheit<br />

Vermessung<br />

• Soziales, Pädagogik<br />

• Metall, Maschinenbau • Gesellschafts-,<br />

• Elektro<br />

Geisteswissenschaften<br />

• IT, Computer<br />

• Kunst, Kultur, Gestaltung<br />

• Naturwissenschaften • Medien<br />

• Technik, Technologiefelder<br />

https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet


5<br />

Informieren ist das A und O<br />

Man kann beim besten Willen nicht alle zahlreichen kreativen und künstlerischen<br />

Berufe kennen. Außerdem entspricht Berufen der Berufseinstieg aufgrund<br />

unser Bild von Berufen – z. B. aufgrund der vielen Bewerber*innen nicht<br />

von Fernsehserien – nicht der aktuellen einfach. Das bedeutet aber nicht, dass<br />

Realität. So stellt sich der Beruf eines du entsprechende Berufe aus deiner<br />

Pathologen oder einer Kommissarin in Wahl ausschließen solltest. Wohl aber<br />

der Realität nicht unbedingt so dar wie solltest du überlegen, welche beruflichen<br />

in einer Krimiserie. Und die sogenannten Unsicherheiten du in Kauf nehmen<br />

kreativen Berufe bestehen auch nicht nur willst. Umgekehrt macht es keinen Sinn,<br />

aus kreativem Arbeiten. Insbesondere beispielsweise einen MINT-Beruf mit<br />

im Rahmen der schulischen Betriebspraktika<br />

kannst du einen guten Einblick das notwendige Interesse und/oder<br />

guten Arbeitsmarktperspektiven ohne<br />

in die Realität persönlich interessanter Talent zu ergreifen.<br />

Berufe erlangen.<br />

Die Frage nach dem individuell passenden<br />

Die erste Regel bei der Berufs- und Beruf ist eine Dimension der Beruflichen<br />

Studienwahl lautet, dass du dich für Orientierung. Eine weitere Dimension<br />

einen Beruf entscheiden solltest, der – und hier setzt dieses Heft an – betrifft<br />

deinen persönlichen Interessen und den Weg in den Beruf, der zumeist über<br />

Talenten entspricht. Das ist korrekt, aber ein (duales) Studium und/oder eine<br />

außerdem ist auch die voraussichtliche Berufsausbildung führt. Man spricht in<br />

Situation auf dem Arbeitsmarkt zu berücksichtigen.<br />

Der Arbeitsmarkt stellt sich in akademischen und beruflichen Bildung,<br />

diesem Zusammenhang auch von der<br />

Abhängigkeit von Region und Beruf sehr wobei es eine hohe Durchlässigkeit<br />

unterschiedlich dar. Beispielsweise ist in zwischen den beiden Bildungssystemen<br />

Medizintechnische Informatik | Musikwissenschaft –<br />

gibt. Diese Broschüre gibt dir einen<br />

kompakten Überblick über die verschiedenen<br />

Anschlussalternativen nach<br />

dem Abschluss der Schule – unabhängig<br />

von deinen beruflichen Zielen. Zugleich<br />

stellen sich regionale Universitäten,<br />

Hochschulen und Unternehmen mit ihren<br />

Angeboten vor.<br />

Zu beachten ist außerdem, dass sich die<br />

Bewerbung und das Auswahlverfahren<br />

für ein Studium oder duales Studium<br />

(diesbezüglich gibt es einige Ähnlichkeiten<br />

mit der Bewerbung um einen<br />

Ausbildungsplatz) deutlich unterscheiden.<br />

Deshalb werden die Grundlagen der<br />

jeweiligen Bewerbungsverfahren<br />

vorgestellt.<br />

Die Vielzahl von Anschlussalternativen<br />

bedeutet auch, dass du dich gut informieren<br />

solltest; die kompetente Beratung<br />

von Fachleuten ist eine weitere Hilfe.<br />

Wichtige Informations- und Beratungsangebote<br />

findest du ab Seite 30.<br />

Musikinformatik | Physik der Informationstechnologie | Softwaretechnik und Medieninformatik | Sozialinformatiker | Telekommunikationsinformatik | Tra<br />

Studies for information Technologies | Umweltinformatik | Ingenieurpädagogik – Elektrotechnik – Informationstechnik | Unternehmens- und Wirtschaftsinfo<br />

Verfahrenstechnik und Prozessinformatik | Verkehrsinformatik | Vermessung und Geoinformatik | Verwaltungsinformatik | Informationstechnik und vernetzte S<br />

| Informationsorientierte Volkswirtschaftslehre | Werkstoffinformatik | Wirtschaftsinformatik | Wirtschaftsinformatik – Business Computing | Wirtschaftsinfor<br />

Business Information Systems | Ingenieurpädagogik – Informationstechnik – Elektrotechnik | Wirtschaftsinformatik – digitale Medien | Wirtschaftsinformatik – E-B<br />

| Automobilinformatik | Wirtschaftsinformatik – Information Science for Business | Wirtschaftsinformatik – IT in Banking & Finance | Wirtschaftsinformatik (Leh<br />

beruflichen Schulen) | Wirtschaftsinformatik | Linguistische Informatik | Luft- und Raumfahrtinformatik | International Informations Systems Management | Masch<br />

und angewandte Informatik | Maschinenbauinformatik | Informationstechnik und Technische Informatik | Mathematik mit Informatik | Mechatronik – Informationstech<br />

Medien und Information | Medien- und Ingenieurswesen – Elektro und Informationstechnik | Wirtschaftsingenieurwesen – Geoinformation | Wirtschaftsingenie<br />

– Informationstechnik | Ingenieurinformatik - Elektrotechnik | Automatisierungstechnik – Informationstechnik International | Automatisierungstechnik – Ingenieur- In<br />

| Automobilinformationstechnik | Berufspädagogik Elektrotechnik und Informationstechnik (Lehramt) | IT-Sicherheit/Informationstechnik | Bioinformatics and Comp<br />

Biology (Bioinformatik) | Bioinformatik und Genomforschung | Bioprozessinformatik | Biosystemtechnik/Bioinformatik | Biotechnologie – Bioinformatik | Information<br />

und Kommunikationssysteme | Business Administration with Informatics | Business Information Systems – Wirtschaftsinformatik (international) | BWL – Wirtschaftsi<br />

nal Informatics | Controlling, Management und Information | Elektro- und Informationstechnik | Elektro- und Informationstechnik (Ingenieur-Pä<br />

chulen) | Elektronik und Technische Informatik | Elektrotechnik | Elektronik und Informationstechnik | Informationstechnologie und G<br />

& Technische Informatik | Energie- und Informationstechnik | Energie- & Umweltinformatik | Europäisches Informatikrzeuginformatik<br />

| Internationaler Studiengang Medieninformatik | Gebäudeenergie- und Gebäudeinformatio<br />

munikationstechnik; Geodäsie und Geoinformation; Geoinformatik; Geoinformatik und Ge<br />

formatik und Vermessung | Angewandte Geoinformatik | Geoinformation | Geoin<br />

ungswesen | Informatik | Informatik- Digitale Medien und Spiele | I<br />

derschulen) | Informatik (Lehramt an Grundschulen) |<br />

lus Computerlinguistik; Informatik plus Ma<br />

ne Informatik; Angewandte I<br />

formatik, Ange<br />

An


6 Zeitplanung<br />

Deine<br />

persönliche<br />

ZEITPLANUNG<br />

Die Entscheidung, wie es nach der Schule weitergeht, muss nicht über Nacht gefällt werden.<br />

Aber: Wenn man kein ungeplantes Überbrückungsjahr einlegen möchte, sollte man ein Jahr vor<br />

dem Schulabschluss wissen, wie es konkret weitergehen soll. Die Bewerbung um einen dualen<br />

Studien- und Ausbildungsplatz muss häufig mit einem Jahr Vorlauf erfolgen. Auch ein geplantes<br />

Überbrückungsjahr muss vorbereitet werden, und es steht dann immer noch die Frage an, was nach<br />

dem Überbrückungsjahr folgen soll. Die Bewerbung um ein Studium an einer Universität oder<br />

Hochschule erfolgt zwar häufig nach dem Abitur, aber nicht jeder Studienwunsch geht bei<br />

zulassungsbeschränkten Studiengängen in Erfüllung. Gegebenenfalls musst du also einen<br />

Plan B entwickeln. Zu berücksichtigen sind außerdem die notwendigen Vorbereitungen<br />

zur Sicherstellung deiner Studienfinanzierung (vgl. S. 32).<br />

Generell ist es wichtig, sich je nach Stand im Orientierungsprozess die richtigen Fragen zu<br />

stellen, um zu klärenden Antworten zu kommen. Hierbei kann auf die Beratung verschiedener<br />

Personen zurückgegriffen werden (ausführlich auf S. 30).


7<br />

Fragen im Berufswahlprozess<br />

Generell in allen Phasen<br />

• Nutzung von Angeboten zur<br />

Information, Beratung bzw.<br />

Unterstützung<br />

Reflexion der eigenen<br />

Fähigkeiten, Fertigkeiten<br />

und Interessen<br />

• Welche Berufs- und Studienfelder<br />

können zu meinen Talenten<br />

und Interessen passen?<br />

• Gibt es Kompetenzen, in<br />

denen ich mich verbessern<br />

sollte?<br />

Abgleich der eigenen<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

mit den Anforderungen von<br />

Berufen bzw. Studiengängen<br />

• Passen meine Talente<br />

zu den Berufen, die mich<br />

interessieren?<br />

• Wie sind die beruflichen<br />

Perspektiven in meinen<br />

Wunschberufen? (z. B.<br />

Verdienst, Aussicht auf eine<br />

Anstellung, Möglichkeit zur<br />

beruflichen Selbstständigkeit?)<br />

Nutzung der Kenntnisse<br />

über die regionale und<br />

überregionale Wirtschaft<br />

• In welchen Unternehmen will<br />

ich ein Praktikum machen?<br />

• Welche Informationsangebote<br />

von Universitäten und<br />

Hochschulen will ich nutzen?<br />

• Welche Studiengänge und<br />

Berufe will ich dabei kennenlernen?<br />

Auswertung praktischer<br />

Erfahrungen<br />

• Was habe ich über meine<br />

Wunschberufe bzw. meinen<br />

Wunschstudiengang erfahren?<br />

• Wurden meine beruflichen<br />

Ziele bestätigt oder nicht?<br />

Planung der Berufs- bzw.<br />

Studienwahlentscheidung<br />

• Wie soll es konkret nach der<br />

Schule weitergehen?<br />

• Welches Berufsziel?<br />

• Studium, Ausbildung,<br />

Überbrückungsjahr u. a. m.?<br />

• Welche Universität oder<br />

Hochschule, welches<br />

Unternehmen?<br />

Qualifizierte Bewerbung<br />

• Welche Fristen sind zu<br />

beachten?<br />

• Welche Anforderungen werden<br />

an eine Erfolg versprechende<br />

Bewerbung gestellt?<br />

Wenn man unerwünschte Warteschleifen nach der Schule vermeiden will, muss<br />

man rechtzeitig vor dem Schulende den Übergang „eingetütet“ haben. Ausgangspunkt<br />

hierfür sind die Bewerbungsfristen für die gewünschte Anschlussalternative.<br />

Studien zeigen, dass planlose Bewerbungen, die gleichwohl erfolgreich waren,<br />

das Risiko eines späteren Abbruchs erhöhen. Dies betrifft gleichermaßen die Ausbildung,<br />

das Studium oder die weiterführende Schule.<br />

Faustformel: Mindestens ein Jahr vor Schulende sollte man seine<br />

Entscheidung getroffen haben, wie es nach der Schule weitergehen soll,<br />

um sich zielgerichtet bewerben zu können.


8 Bildungsziele<br />

Angebote für<br />

verschiedene<br />

BILDUNGSZIELE<br />

Schulabschlüsse und Hochschulzugangsberechtigung<br />

Man kann auch ohne allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife auf der Basis einer beruflichen<br />

Erstausbildung studieren (vgl. S. 9), aber der Weg in ein Studium an einer Universität oder<br />

Hochschule (zur Unterscheidung vgl. S. 11) läuft zumeist über die folgenden Bildungsabschlüsse:<br />

Die allgemeine Hochschulreife (Abitur) wird<br />

üblicherweise in der gymnasialen Oberstufe<br />

einer allgemeinbildenden Schule oder dem<br />

Beruflichen Gymnasium an einer berufsbildenden<br />

Schule erworben. Berufsbegleitend kann das<br />

Abitur auch am Abendgymnasium gemacht<br />

werden; die Inhalte entsprechen weitgehend<br />

denen der gymnasialen Oberstufe. Die Anforderungen<br />

in den Fächern Deutsch, Fremdsprachen,<br />

Mathematik und anderen allgemeinbildenden<br />

Fächern sind in der gymnasialen Oberstufe<br />

und dem Beruflichen Gymnasium ähnlich. Der<br />

Besuch eines Beruflichen Gymnasiums ist aber<br />

konkreter auf ein Berufsfeld (Wirtschaft, Technik<br />

oder Gesundheit und Soziales) fokussiert, was<br />

aber keinesfalls die spätere Wahl eines anders<br />

gelagerten Studienganges z. B. in den Geisteswissenschaften<br />

verbietet. Mit der allgemeinen<br />

Hochschulreife können grundsätzlich alle Studiengänge<br />

an einer Hochschule oder Universität (vgl.<br />

S. 11) studiert werden.


9<br />

Die Fachhochschulreife besteht aus dem<br />

schulischen und berufspraktischen Teil.<br />

Die Fachhochschulreife kann auf zwei<br />

Wegen erworben werden:<br />

• Der erste Weg führt über den Besuch<br />

entsprechender Bildungsgänge an den Berufsbildenden<br />

Schulen; besonders relevant ist die<br />

Fachoberschule, die den theoretischen und<br />

fachpraktischen Teil integriert.<br />

• Der zweite Weg führt über das Verlassen der<br />

gymnasialen Oberstufe oder des Beruflichen<br />

Gymnasiums in der Qualifikationsphase (d. h.<br />

Ende Jahrgangsstufe 12). Sofern bestimmte<br />

schulische Leistungen vorhanden sind (konkret<br />

in §17 AVO-GOBAK benannt: Verordnung über<br />

die Abschlüsse in der gymnasialen Oberstufe,<br />

im Beruflichen Gymnasium, im Abendgymnasium<br />

und im Kolleg), wird der schulische<br />

Teil der Fachhochschulreife erworben. Wenn<br />

du mit dem Gedanken spielst, diesen Weg zu<br />

gehen, lass dich von deiner Klassenlehrkraft<br />

oder Oberstufenkoordinator*in bezüglich der<br />

Anforderungen beraten. Der berufspraktische<br />

Teil der Fachhochschulreife wird anschließend<br />

durch ein einjähriges Berufspraktikum oder<br />

eine Berufsausbildung erworben.<br />

Mit der Fachhochschulreife kannst du alle Studiengänge<br />

an Hochschulen studieren, außerdem<br />

in Niedersachsen und einigen weiteren Bundesländern<br />

inhaltlich passende Studiengänge an Universitäten.<br />

Ob ein Studium an einer Universität<br />

tatsächlich möglich ist, hängt maßgeblich davon<br />

ab, in welchem Berufsfeld die Fachhochschulreife<br />

erworben worden ist.<br />

Ein weiterer Weg ist die fachgebundene Hochschulreife,<br />

die insbesondere an der Berufsoberschule<br />

der berufsbildenden Schulen mit verschiedenen<br />

beruflichen Schwerpunkten erworben<br />

werden kann. Mit diesem Schulabschluss können<br />

alle Studiengänge an Hochschulen und bundesweit<br />

affine Studiengänge an Universitäten studiert<br />

werden. Das bedeutet beispielsweise, dass<br />

man mit einer Fachhochschulreife – Schwerpunkt<br />

Wirtschaft und Verwaltung – alle Studiengänge<br />

an Fachhochschulen absolvieren kann, aber an<br />

Universitäten nur Studiengänge mit dem Fokus<br />

auf den Schwerpunkt der Fachhochschulreife (in<br />

diesem Fall wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge).<br />

Schließlich gibt es noch die sogenannte<br />

Immaturen- bzw. Z-Prüfung, die Personen<br />

ablegen können, die weder die genannten<br />

Bildungsabschlüsse noch eine beruflich erworbene<br />

Hochschulzugangsberechtigung haben.<br />

Die entsprechende Prüfung umfasst schriftliche<br />

und mündliche Teile, die sowohl allgemein wie<br />

auch studiengangsbezogen angelegt sind. Nach<br />

Bestehen der Prüfung kann man das Studium in<br />

dem gewählten Fach aufnehmen.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Hochschulzugangsberechtigung sind unter<br />

www.studieren-in-niedersachsen.de zu finden.


10 Studium<br />

STUDIUM<br />

an einer Hochschule<br />

oder Universität<br />

Das Studium sieht in Deutschland – wie auch in<br />

zahlreichen anderen Staaten – wie folgt aus:<br />

• Das Studium gliedert sich in Semester. Jedes<br />

Semester dauert sechs Monate. Eine Ausnahme<br />

stellen Trimester mit der Dauer von vier<br />

Monaten dar.<br />

• Das Studium ist zweistufig aufgebaut. Das<br />

Bachelorstudium dauert sechs oder sieben<br />

Semester; mit dem Bachelorabschluss kann<br />

man sich um einen Arbeitsplatz bewerben.<br />

• Das anschließende Masterstudium dauert<br />

zumeist zwei oder vier Semester und wird mit<br />

dem Titel „Master“ abgeschlossen.<br />

• Auf das Masterstudium kann noch die Promotion<br />

folgen, d. h. der Erwerb des Titels Doktor<br />

oder Doktorin (Dr.).<br />

Bachelor- und Masterstudium<br />

Bachelor<br />

(6 – 7 Semester)<br />

Master<br />

(2 – 4 Semester)<br />

Promotion<br />

BERUF


11<br />

Das Studium kann an Universitäten oder Hochschulen für angewandte Wissenschaften (teilweise<br />

auch als Fachhochschulen bezeichnet) erfolgen; ebenso kann der Bachelor- und Masterabschluss in<br />

beiden Bildungseinrichtungen erworben werden. Vor der Jahrtausendwende waren Universitäten<br />

und Hochschulen weitgehend voneinander abgegrenzt; ein Wechsel zwischen den beiden Typen<br />

von akademischen Bildungseinrichtungen war kaum möglich. Mit der Einführung der international<br />

üblichen Bachelor-Master-Systematik ist die Durchlässigkeit zwischen diesen beiden akademischen<br />

Einrichtungen deutlich gestiegen. So ist es bei zahlreichen Studiengängen möglich, nach dem<br />

Bachelorstudium von der Hochschule zur Universität oder umgekehrt zu wechseln. Der grundlegende<br />

Unterschied besteht darin, dass an Universitäten das wissenschaftliche Arbeiten einen zentralen<br />

Stellenwert hat, während in Hochschulen die praktische Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

im Mittelpunkt steht. Das hat zur Folge, dass das Bachelorstudium an einer Hochschule zumeist<br />

aufgrund längerer Praktika sieben Semester anstelle von sechs Semestern an einer Universität<br />

dauert. Auch kann eine Promotion als besondere Auszeichnung wissenschaftlichen Arbeitens nicht<br />

ohne Weiteres an Hochschulen erfolgen; nicht selten arbeiten bei Promotionen die Hochschulen<br />

mit Universitäten zusammen. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Universitäten eine<br />

größere Vielfalt an Studiengängen anbieten. Beispielsweise kann man Lehramt, Medizin oder Philosophie<br />

nur an einer Universität studieren. Will man hingegen beispielsweise ein Studium im Bereich<br />

Wirtschaft oder Informatik aufnehmen, hat man die Wahl zwischen Studiengängen an Universitäten<br />

und Hochschulen.<br />

Universität<br />

• Wissenschaftliches Arbeiten (größere<br />

Bedeutung von Forschung)<br />

• breiteres Fächerangebot, z. B.<br />

Geisteswissenschaften, Pädagogik,<br />

Psychologie, Rechtswissenschaften,<br />

Medizin<br />

• zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten<br />

• Möglichkeit zur Promotion<br />

(Fach-)Hochschule<br />

• Wissenschaft wird praxisnah angewendet<br />

• Konzentration auf Studiengänge in<br />

den Bereichen Wirtschaft, Ingenieurswesen,<br />

Informatik, Medien<br />

• größere Spezialisierung<br />

• Promotion zumeist nur in Kooperation<br />

mit Universität möglich<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

• Mit einer allgemeinen Hochschulreife<br />

kannst du alle Studiengänge an einer<br />

Hochschule und Universität studieren.<br />

• Mit einer fachgebundenen Fachhochschulreife<br />

kannst du alle Studiengänge<br />

an einer Hochschule und die Studiengänge<br />

an einer Universität, die zur<br />

beruflichen Ausrichtung der Fachhochschulreife<br />

passen, studieren. In<br />

einigen schulischen Bildungsgängen<br />

kann die „allgemeine Fachhochschulreife“<br />

erworben werden, die eine<br />

fachunabhängige Studienwahl an einer<br />

Universität ermöglicht.


12<br />

Studium<br />

Wahl des Studienortes<br />

In Deutschland existieren rund 560 Universitäten<br />

und Hochschulen, d. h. bei zahlreichen Studiengängen<br />

wie beispielsweise in Wirtschaftswissenschaften<br />

oder Informatik ist die Wahl des<br />

Studienstandortes eine weitere Herausforderung.<br />

Häufig wird die Wahl der Universität oder Hochschule<br />

durch den Blick in ein Ranking abgekürzt,<br />

was nicht unproblematisch ist. Zum einen ist zu<br />

berücksichtigen, dass die Studienstandorte ihre<br />

Studiengänge – auch bei gleichem oder ähnlichem<br />

Titel – inhaltlich unterschiedlich akzentuieren und<br />

über unterschiedliche Partneruniversitäten für ein<br />

Auslandsstudium verfügen. Zum anderen sind die<br />

Ranking-Listen hinsichtlich ihrer Aussagekraft umstritten,<br />

unter anderem weil die Datengrundlage<br />

des Rankings oftmals nicht offengelegt wird. Ein<br />

typisches Problem ist die Stichprobe der befragten<br />

Studierenden, um zu einem repräsentativen<br />

Urteil kommen zu können (www.studycheck.<br />

de/ratgeber-studium/che-ranking-was-es-dirbringt-und-was-nicht).<br />

Die Kritik hat zur Konsequenz,<br />

dass längst nicht alle Studiengänge und<br />

Universitäten bzw. Hochschulen an den Rankings<br />

teilnehmen.<br />

Die Umstellung der Studiengänge auf die Bachelor-<br />

Masterstudiengänge um die Jahrtausendwende<br />

hat zum einen zu einer höheren Durchlässigkeit<br />

zwischen Universitäten und Hochschulen geführt.<br />

Zum anderen erhalten die Studierenden mit dem<br />

Bachelorabschluss einen berufsqualifizierenden<br />

Studienabschluss, mit dem sie sich auf dem<br />

Arbeitsmarkt bewerben können. Mit Blick auf die<br />

Qualifizierungsmöglichkeiten ist besonders relevant,<br />

dass das Masterstudium auch später - nach<br />

einigen Jahren Berufstätigkeit – aufgenommen<br />

werden kann. Es gibt Masterstudiengänge, die für<br />

ein berufsbegleitendes Studium ausgelegt sind.<br />

Hinzu kommen weitere Fortbildungsangebote<br />

der Universitäten und Hochschulen für Berufstätige,<br />

um die berufliche Weiterentwicklung zu<br />

unterstützen.<br />

In einer zunehmend global vernetzten Welt ist<br />

ein Studienaufenthalt im Ausland bei Arbeitgeber*innen<br />

sehr gerne gesehen oder wird gar<br />

vorausgesetzt. Universitäten und Hochschulen<br />

unterhalten weltweite Partnerschaften mit anderen<br />

Universitäten und Hochschulen, die einen<br />

Studienaufenthalt im Ausland vereinfachen, indem<br />

beispielsweise Regelungen für die gegenseitige<br />

Anerkennung der erbrachten Studienleistungen<br />

vereinbart werden. Teilweise bieten Universitäten<br />

im deutschen und europäischen Ausland gemeinsame<br />

Studiengänge an, bei denen der Aufenthalt<br />

an der Partneruniversität obligatorisch ist.<br />

Hinzu kommt die Möglichkeit zur finanziellen<br />

Förderung eines Auslandsaufenthaltes insbesondere<br />

durch das EU-Programm Erasmus+<br />

(www.erasmusplus.de). Eine wichtige deutsche<br />

Einrichtung zur Unterstützung des internationalen<br />

Austausches von Studierenden und Wissenschaftler*innen<br />

ist der Deutsche Akademische<br />

Austauschdienst (DAAD; www.daad.de/de/).<br />

Du kannst dich auch direkt an einer ausländischen<br />

Universität oder Hochschule bewerben, was sich<br />

je nach Staat unterschiedlich darstellt. Auch ist zu<br />

berücksichtigen, dass in anderen Staaten zumeist<br />

– anders als in Deutschland – Studiengebühren<br />

von teilweise erheblicher Höhe zu entrichten sind.<br />

Einen Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten<br />

eines Auslandsstudiums findest du unter<br />

www.studieren-weltweit.de.


Duales Studium 13<br />

DUALES und<br />

TRIALES STUDIUM<br />

Das duale und das triale Studium kombinieren<br />

die berufliche und akademische Ausbildung<br />

in einem Ausbildungsunternehmen und einer<br />

Hochschule. Der Unterricht in der Berufsschule<br />

wird gestrafft und teilweise von der Hochschule<br />

übernommen. Die Dauer eines dualen Studiums<br />

beträgt zumeist um die vier Jahre. Bezüglich<br />

der zeitlichen Kombination der Ausbildung im<br />

Betrieb und des Studiums an der Hochschule<br />

gibt es zwei Varianten, die auch miteinander<br />

kombiniert werden: Die*Der Auszubildende<br />

verbringt entweder jede Woche mehrere Tage<br />

an den verschiedenen Lernorten oder die Qualifizierungsanteile<br />

werden als Block (mit mehreren<br />

Wochen am Stück) absolviert.<br />

Die am stärksten verbreitete Variante ist das<br />

sogenannte „ausbildungsintegrierende duale<br />

Studium“, bei der neben dem Bachelorabschluss<br />

auch der Abschluss in einem anerkannten<br />

Ausbildungsberuf erreicht wird.<br />

Weniger verbreitet ist das „praxisintegrierende<br />

bzw. kooperative duale Studium“. Auch hier<br />

wird das Studium mit inhaltlich abgestimmten<br />

Praxisphasen in einem Unternehmen kombiniert,<br />

aber es wird nur der Bachelorabschluss und kein<br />

Ausbildungsabschluss erworben.<br />

Im trialen Studium wird außerdem der Meisterbrief<br />

(vgl. S. 17) erworben, wobei die vorbereitenden<br />

Meisterkurse insbesondere von den<br />

Kammern durchgeführt werden. Duale und triale<br />

Studiengänge werden hauptsächlich für Berufe<br />

mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Informatik,<br />

Technik und Ingenieurwissenschaften angeboten.<br />

Das duale und das triale Studium haben in den<br />

letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen.<br />

Die Unternehmen können akademisches<br />

Personal frühzeitig an sich binden, auch weil sie<br />

zumeist eine Übernahmegarantie nach dem Abschluss<br />

des dualen oder trialen Studiums geben.<br />

Für Personen mit einer Fachhochschulreife oder<br />

allgemeinen Hochschulreife ist das duale bzw.<br />

triale Studium eine interessante Kombination<br />

verschiedener Qualifizierungsmöglichkeiten.<br />

Hinzu kommen die Zeitersparnis, die Vergütung<br />

während des dualen Studiums sowie die Übernahmeperspektiven.<br />

Allerdings ist zu berücksichtigen,<br />

dass ein duales Studium arbeitsintensiv ist.<br />

Pro<br />

• Große Praxisnähe, kein<br />

Praxisschock nach Studienende<br />

Aufbau des dualen und trialen Studiums<br />

ZUGANGSVORAUSSETZUNG:<br />

Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife<br />

Studium an<br />

Hochschule<br />

Bachelorabschluss<br />

• Oft Übernahmegarantie<br />

des Unternehmens nach<br />

Abschluss des dualen<br />

Studiums<br />

• Meist sehr gute Studienbedingungen<br />

• Regelmäßiges Einkommen<br />

im Unternehmen (oftmals<br />

über der Ausbildungsvergütung)<br />

Ausbildung im<br />

Betrieb<br />

Berufsabschluss<br />

DUALES STUDIUM<br />

TRIALES STUDIUM<br />

Contra<br />

• Sehr starke Fokussierung<br />

auf das ausbildende<br />

Unternehmen<br />

Meisterkurse<br />

in Kammer<br />

Meister<br />

• Hohe Arbeitsbelastung,<br />

eingeschränkte Freizeit


14<br />

Berufsausbildung<br />

DUALE BERUFSAUS<br />

im Ausbildungsunterne<br />

und in der Berufsschule<br />

Die duale Berufsausbildung erfolgt in dem Ausbildungsunternehmen<br />

und in der Berufsschule.<br />

Die Zeitaufteilung pro Woche beträgt ein bis zwei<br />

Tage in der Berufsschule und drei bis vier Tage im<br />

Ausbildungsunternehmen. Die Ausbildungsinhalte<br />

im Ausbildungsunternehmen und der Berufsschule<br />

sind vorgegeben. Hierdurch ist sichergestellt,<br />

dass sich Theorie und Praxis ergänzen und sich die<br />

Inhalte der Ausbildung nicht nur auf das jeweilige<br />

Ausbildungsunternehmen beziehen.<br />

Es wird ein Ausbildungsvertrag zwischen der*dem<br />

Auszubildenden und dem Ausbildungsunternehmen<br />

geschlossen. Die meisten Inhalte des<br />

Ausbildungsvertrages sind vom Gesetzgeber<br />

festgelegt oder wurden zwischen den Arbeitgeberverbänden<br />

und Gewerkschaften vereinbart. Dies<br />

betrifft unter anderem die Inhalte der Ausbildung<br />

und die Mindestvergütung (mindestens 525 Euro<br />

im ersten Ausbildungsjahr ab 2021). Eine Kopie<br />

jedes Vertrages geht an die zuständige Kammer<br />

(z. B. Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer<br />

und Landwirtschaftskammer), die die<br />

Einhaltung der Vorgaben prüft. Die Kammer ist<br />

auch für die Gestaltung der Zwischen- und Abschlussprüfung<br />

verantwortlich.<br />

Es gibt rund 340 Ausbildungsberufe in nahezu<br />

allen Berufsfeldern. Eine Berufsausbildung dauert<br />

rund drei Jahre, eine theoriereduzierte Ausbildung<br />

rund zwei Jahre. Ähnlich wie beim Studium ist es<br />

möglich (und wird ebenfalls finanziell gefördert),<br />

Teile der Ausbildung im Ausland zu erbringen.<br />

DAS SYSTEM DER DUALEN AUSBILDUNG<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Im dualen System bestehen formal keine Zugangsvoraussetzungen, jedoch geben die Ausbildungsunternehmen<br />

erwünschte Schulabschlüsse für ihre Ausbildungsberufe vor.<br />

Bewerbung<br />

bei kleinen und mittleren Unternehmen mind. ein halbes Jahr und bei großen ein Jahr im Voraus<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 bis 3,5 Jahre<br />

Ausbildung im Unternehmen ...<br />

durch Ausbilder*innen + Meister*innen (3-4 Tage/Woche)<br />

Ausbildungsvergütung in unterschiedlicher Höhe;<br />

je nach Beruf und Ausbildungsjahr<br />

... und in der Berufsschule<br />

Fachtheoretischer, praktischer und<br />

allgemeinbildender Unterricht<br />

(1-2 Tage/Woche oder auch<br />

als Blockunterricht)<br />

Abschlusszeugnis der Berufsschule<br />

Abschluss<br />

Gesellen- oder Facharbeiterbrief nach erfolgreicher Abschlussprüfung (z. B. vor der Industrie- und Handelskammer)


15<br />

BILDUNG<br />

hmen<br />

Warum eine Ausbildung<br />

bei Hochschulreife?<br />

Vielleicht fragst du dich, warum du eine Berufsausbildung<br />

absolvieren solltest. Dafür gibt es gute Gründe:<br />

• Arbeitgeber*innen sehen es oftmals gerne, wenn die Absolvent*innen<br />

von Hochschulen und Universitäten auch eine<br />

Berufsausbildung vorweisen können, weil diese Personen<br />

bereits erfahren haben, wie die Arbeitswelt „tickt“.<br />

• Eine Berufsausbildung erleichtert ein späteres Studium im<br />

gleichen Berufsfeld, weil diverse Inhalte schon bekannt sind<br />

und der praktische Anwendungsbezug der theoretischen<br />

Inhalte einfacher hergestellt werden kann.<br />

• Auch im Studium sind Praktika zu absolvieren; eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung kann oftmals angerechnet<br />

werden. Insbesondere bei Inhalten aus Aufstiegsfortbildungen<br />

bestehen weitere Möglichkeiten zur Anrechnung auf<br />

die Inhalte des Studiums.<br />

• Mit einer Hochschulreife kann die Berufsausbildung um ein<br />

Jahr verkürzt werden. Dies sollte im Rahmen der Bewerbungsgespräche<br />

mit der*dem Arbeitgeber*in ausgehandelt<br />

werden.<br />

• Im Durchschnitt verdient man mit einem abgeschlossenen<br />

Studium mehr Geld als mit einer Berufsausbildung. Aber<br />

wie das so ist mit Durchschnittswerten: Es gibt zahlreiche<br />

Ausnahmen, insbesondere bei den inhaltlich anspruchsvollen<br />

Ausbildungsberufen, die sich bevorzugt an Personen<br />

mit einer Hochschulreife wenden. Die Frage lautet, wie<br />

man solche Berufe identifiziert: In der Datenbank<br />

https://berufenet.arbeitsagentur.de findet man zu den<br />

meisten Ausbildungsberufen eine Statistik, wie viel Prozent<br />

der Auszubildenden mit welchem Schulabschluss eine<br />

Berufsausbildung aufgenommen haben.


16<br />

Berufsausbildung<br />

Es gibt keine Vorgaben zum Schulabschluss,<br />

d. h. die Ausbildung kann sogar ohne Berufsausbildung<br />

aufgenommen werden. Die Entscheidung<br />

zur Einstellung liegt beim Ausbildungsunternehmen.<br />

Aber: Auch wenn die Abschlüsse in den<br />

verschiedenen Ausbildungsberufen formal die<br />

gleiche Wertigkeit haben, gibt es deutliche Unterschiede<br />

hinsichtlich des inhaltlichen Niveaus. In<br />

Abhängigkeit von dem jeweiligen Ausbildungsberuf<br />

setzen die Ausbildungsunternehmen<br />

deshalb unterschiedliche Schulabschlüsse bis<br />

hin zum Abitur voraus, wobei es deutliche<br />

Unterschiede zwischen den Ansprüchen der<br />

Unternehmen geben kann. Auf der Internetseite<br />

https://berufenet.arbeitsagentur.de der<br />

Bundesagentur für Arbeit kann man sich für die<br />

meisten Ausbildungsberufe anzeigen lassen, mit<br />

welchem Schulabschluss die Auszubildenden die<br />

Ausbildung aufgenommen haben. Dies erleichtert<br />

eine Einschätzung, welche Ausbildungsberufe<br />

insbesondere beim Vorliegen des Abiturs oder<br />

der Fachhochschulreife geeignet sind.<br />

Personen mit einer dualen Ausbildung werden<br />

oftmals als Fachkraft oder Geselle*in bezeichnet,<br />

Personen mit einer theoriereduzierten Ausbildung<br />

als Fachpraktiker*in oder Werker*in. Die zuständige<br />

Kammer erstellt das Zeugnis zum erfolgreichen<br />

Berufsabschluss auf der Basis der Abschlussprüfung.<br />

Außerdem erstellt die Berufsschule ein<br />

Abschlusszeugnis zu den Fächern des Berufsschulunterrichts.<br />

Sofern vor der Berufsausbildung<br />

bereits der schulische Teil der Fachhochschulreife<br />

vorhanden war, wird bei einem guten Abschluss<br />

der Ausbildung die vollständige Fachhochschulreife<br />

erworben.<br />

Für leistungsstarke Auszubildende bieten sich<br />

außerdem verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen<br />

während oder nach einer Berufsausbildung<br />

an. Während einer dualen Ausbildung besteht die<br />

Möglichkeit einer Zusatzqualifizierung. Hierbei<br />

handelt es sich um Qualifizierungsmaßnahmen,<br />

die (wie die duale Ausbildung) nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

geregelt sind. Es gibt rund 240<br />

Zusatzqualifizierungen (zu recherchieren unter<br />

www.bibb.de/ausbildungplus/de/), deren<br />

Anspruch sich zum einen daran zeigt, dass der<br />

Umfang in der Regel mehrere Hundert<br />

Stunden beträgt. Zum anderen wird<br />

die Abschlussprüfung von der<br />

zuständigen Kammer abgenommen,<br />

die auch das Zertifikat zum<br />

erfolgreichen Abschluss ausstellt.<br />

Hinzu kommt eine Vielzahl von<br />

Fortbildungsangeboten auf<br />

der Basis einer abgeschlossenen<br />

Ausbildung. Für die<br />

Karriereentwicklung auf der<br />

Basis einer dualen Ausbildung<br />

sind insbesondere die Aufstiegsfortbildungen<br />

interessant,<br />

die mit einer offiziellen Abschlussprüfung<br />

abgeschlossen werden.<br />

Aufgrund seiner jahrhundertealten<br />

Tradition ist der Meistertitel (z. B.<br />

Tischlermeister*in) besonders bekannt.<br />

Der Meisterbrief berechtigt


17<br />

zur Ausbildung von Auszubildenden. Außerdem ist<br />

der Meisterbrief − gerade in sicherheitskritischen<br />

Berufen – Voraussetzung für die berufliche Selbstständigkeit.<br />

Schließlich ist der Meisterabschluss<br />

dem Bachelorabschluss einer Universität oder<br />

Hochschule gleichgestellt; d. h. mit einem Meisterbrief<br />

kann man ein Master-Studium aufnehmen.<br />

Niedersachsen und einige weitere Bundesländer<br />

haben außerdem die „offene Hochschule“ eingeführt,<br />

um Personen mit einer Berufsausbildung<br />

den Weg in ein Studium zu ermöglichen. Wer eine<br />

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und in dem<br />

erlernten Beruf mindestens drei Jahre gearbeitet<br />

hat, kann sich für einen inhaltlich passenden<br />

Bachelorstudiengang an einer Universität oder<br />

Hochschule bewerben.


18<br />

Öffentlicher Dienst<br />

ÖFFENTLICHER<br />

DIENST<br />

Der öffentliche Dienst ist ein sehr vielschichtiger Arbeitgeber. Der Bund, die<br />

Länder und Kommunen beschäftigen Personen unter anderem in den Bereichen<br />

Bau, Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, Zoll, Geoinformation, IT, Justiz, Steuer,<br />

Verwaltung, Gesundheit und Soziales, Bildung und Kultur. Einen Eindruck der<br />

Vielfalt ermöglicht beispielsweise das Karriereportal des Landes Niedersachsen<br />

unter https://karriere.niedersachsen.de/duales-studium.<br />

Die meisten Berufe im öffentlichen Dienst fallen unter Laufbahnregelungen, die<br />

von der Eingangsqualifizierung der Beschäftigten abhängen.<br />

Laufbahn<br />

Einfacher Dienst<br />

Mittlerer Dienst<br />

Gehobener Dienst<br />

Höherer Dienst<br />

Schulische Einstiegsvoraussetzung<br />

Mindestens erfolgreicher Abschluss<br />

einer Hauptschule<br />

Mindestens Sekundarabschluss I –<br />

Realschule<br />

Hochschulzugangsberechtigung, d. h.<br />

Fachhochschulreife oder allgemeine<br />

Hochschulreife<br />

Abgeschlossenes, mindestens dreijähriges<br />

Studium (z. B. Lehramt, Jura),<br />

das auf die berufliche Tätigkeit im<br />

öffentlichen Dienst abgestimmt ist


19<br />

Die Vielfalt der beruflichen<br />

Möglichkeiten zeigt sich unter<br />

anderem daran, dass in über 80<br />

anerkannten Ausbildungsberufen für den<br />

einfachen und mittleren Dienst ausgebildet wird;<br />

die Entlohnung ist vergleichbar mit Arbeitgebern<br />

in der sogenannten freien Wirtschaft. Mit einer<br />

Fachhochschulreife oder allgemeinen Hochschulreife<br />

ist insbesondere der gehobene und höhere<br />

Dienst interessant.<br />

• Eine Anstellung im gehobenen Dienst beinhaltet<br />

oftmals ein (Bachelor-)Studium an einer<br />

Hochschule (z. B. Verwaltungshochschule,<br />

Hochschule der Bundesagentur für Arbeit) der<br />

Länder oder des Bundes. Typische Beispiele sind<br />

das Studium zum*zur Kriminalkommissar*in<br />

beim Bundeskriminalamt oder Beamter*in<br />

– Steuerverwaltung. Während des Studiums<br />

verdient man bereits Geld; nicht selten sind die<br />

Studiengänge als duale Studiengänge konzipiert;<br />

Phasen des Studiums und der praktischen<br />

Arbeit sind explizit miteinander verzahnt.<br />

• Der höhere Dienst setzt ein abgeschlossenes<br />

Studium voraus, das auf die angestrebte<br />

Tätigkeit im öffentlichen Dienst abgestimmt ist.<br />

Klassische Beispiele sind das Lehramts- und<br />

Jura-Studium, die so konzipiert sind, dass die<br />

erworbenen Masterabschlüsse im öffentlichen<br />

Dienst als erstes Staatsexamen angerechnet<br />

werden. Der Einstieg in<br />

den höheren Dienst geht<br />

trotz eines abgeschlossenen<br />

Studiums mit einer längeren Einstiegsqualifizierung<br />

einher; ein typisches Beispiel ist das<br />

Referendariat zum Erwerb des zweiten Staatsexamens<br />

im Anschluss der beiden genannten<br />

Studiengänge.<br />

Der Einstieg in den öffentlichen Dienst setzt<br />

neben den genannten Schulabschlüssen die<br />

deutsche Staatsbürgerschaft und ein tadelloses<br />

Führungszeugnis voraus. In zahlreichen Berufen<br />

der verschiedenen Laufbahnen ist grundsätzlich<br />

eine Verbeamtung möglich. Hierfür wird zusätzlich<br />

eine gute Gesundheit vorausgesetzt, die in einer<br />

amtsärztlichen Untersuchung überprüft wird.<br />

Die Entlohnung im öffentlichen Dienst ist in den<br />

Besoldungstabellen niedergelegt (www.dbb.de/<br />

mitgliedschaft-service/besoldungstabellen).<br />

Welche Tabelle zum Tragen kommt, hängt unter<br />

anderem von folgenden Faktoren ab:<br />

• Art des Berufes (z. B. Verwaltung, Wissenschaft)<br />

und Laufbahn<br />

• angestellt oder verbeamtet<br />

• Anstellung beim Bund oder beim Land<br />

In Abhängigkeit von deinem Berufswunsch lass<br />

dich beraten, welche Besoldungstabelle in Zukunft<br />

für dich relevant sein kann.


20<br />

Überbrückungsjahr/FSJ<br />

ÜBERBRÜCKUNGSJAHR/<br />

FREIWILLIGES JAHR<br />

Das Abitur ist geschafft. Du möchtest neue Erfahrungen machen,<br />

dich gesellschaftlich engagieren und/oder die Welt sehen, bevor es<br />

(zumeist) mit einem Studium oder einer Ausbildung weitergeht.<br />

Auch beim Überbrückungsjahr kannst du zwischen einer Vielzahl<br />

von Alternativen wählen. Besonders populär sind die Bundesfreiwilligendienste<br />

(BFD), in denen sich Bürger*innen jeden<br />

Alters nach Erfüllung der Schulpflicht engagieren können.<br />

Für Menschen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres<br />

sind die Jugendfreiwilligendienste relevant. Neben<br />

dem freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) und ökologischen<br />

Jahr (FÖJ) kann der Jugendfreiwilligendienst auch<br />

in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und<br />

Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz<br />

geleistet werden. Auch besteht die<br />

Möglichkeit, den Jugendfreiwilligendienst<br />

im Ausland zu absolvieren. Der BFD dauert<br />

zumeist zwischen sechs und 18 Monate.<br />

Über die Seite<br />

www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

kann einfach nach passenden Angeboten<br />

recherchiert werden. Neben den vielfältigen Möglichkeiten<br />

ist ein weiterer Vorteil der Jugendfreiwilligendienste<br />

in der rechtlich geregelten Durchführung zu sehen. Die<br />

teilnehmenden Personen werden pädagogisch begleitet,<br />

erhalten ein Taschengeld und sind sozialversichert.<br />

Obwohl die Wehrpflicht im Jahr 2011 ausgesetzt<br />

wurde, ist es möglich, auf freiwilliger Basis<br />

einen Wehrdienst bei der Bundeswehr<br />

(https://bundeswehr.de) zu leisten.<br />

Der freiwillige Wehrdienst dauert sieben bis<br />

23 Monate und kann in eine Karriere als Zeitsoldat<br />

(geht mit einer Verpflichtung von vier<br />

bis zwölf Jahren einher) oder Berufssoldat<br />

(Soldat bis zur Pensionierung) einmünden.<br />

Die ersten sechs Monate des freiwilligen<br />

Wehrdienstes gelten als Probezeit, in der<br />

beiderseits einfach der Wehrdienst gekün-


21<br />

digt werden kann. Der freiwillige Wehrdienst<br />

ist mit mindestens 1.500 Euro Wehrsold pro<br />

Monat vergleichsweise gut vergütet, setzt aber<br />

teilweise auch die Bereitschaft für Auslandseinsätze<br />

voraus. Ab dem Jahr 2021 erprobt die<br />

Bundeswehr das neue Konzept „Dein Jahr für<br />

Deutschland“. Im Gegensatz zum klassischen<br />

Wehrdienst erfolgt eine heimatnahe Einsatzplanung;<br />

ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem<br />

Heimatschutz.<br />

Falls es dich ins Ausland zieht, bieten sich beispielsweise<br />

mit einer Tätigkeit als Au-pair oder<br />

einem Work and Travel-Aufenthalt weitere<br />

Alternativen an. Als Au-pair lebst du in einer<br />

ausländischen Familie; neben leichter Hausarbeit<br />

steht insbesondere die Betreuung der Kinder<br />

der Gastfamilie im Mittelpunkt der Aufgaben.<br />

Es gibt eine Vielzahl von privatwirtschaftlichen<br />

Unternehmen, die Au-pair-Familien im Ausland<br />

vermitteln; zur Qualitätssicherung haben sich<br />

zahlreiche Unternehmen in einer Gütegemeinschaft<br />

zusammengeschlossen<br />

(www.guetegemeinschaft-aupair.de). Work<br />

and Travel verbindet Arbeiten und Freizeit in<br />

einem anderen Staat. Die organisatorischen<br />

Vorbereitungen sind in der Regel deutlich<br />

aufwändiger als beim Bundesfreiwilligendienst<br />

oder Wehrdienst, weil beispielsweise nach<br />

entsprechenden Arbeitsmöglichkeiten im<br />

Ausland recherchiert und ein Visum beantragt<br />

werden muss. Hinzu kommen<br />

die jeweils im Ausland relevanten<br />

rechtlichen Regelungen, die zu<br />

beachten sind. Allerdings gibt es<br />

zahlreiche privatwirtschaftliche<br />

Anbieter, die Unterstützung<br />

vor und während des Auslandsaufenthaltes<br />

leisten.<br />

Die Bundesagentur für Arbeit<br />

betreibt eine Informationsseite<br />

zu den Möglichkeiten, das<br />

Überbrückungsjahr im Ausland<br />

zu absolvieren<br />

(www.arbeitsagentur.de/<br />

bildung/zwischenzeit/insausland-gehen);<br />

eine weitere<br />

offizielle Informationsquelle ist<br />

www.rausvonzuhaus.de.<br />

Insbesondere, wenn du über den schulischen<br />

Teil der Fachhochschulreife verfügst, kannst du<br />

das Überbrückungsjahr für ein einschlägiges<br />

Praktikum nutzen, um die volle Fachhochschulreife<br />

zu erlangen.<br />

Übrigens: Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben,<br />

was du im Überbrückungsjahr machen sollst<br />

oder nicht. Wichtig ist, dass du das Jahr für<br />

dich persönlich gewinnbringend gestaltest. Du<br />

kannst zwischen einer Vielzahl von Alternativen<br />

wählen, die häufig vorbereitungsintensiv sind<br />

und für die du dich oftmals mit einem Vorlauf<br />

von mehreren Monaten bewerben musst.<br />

Außerdem ist die Entscheidung für die Zeit nach<br />

dem Überbrückungsjahr nicht aus den Augen zu<br />

verlieren. Du solltest keinesfalls darauf bauen,<br />

dass du im Überbrückungsjahr eine Eingebung<br />

zum passenden Studiengang haben wirst. Insbesondere,<br />

wenn du das Überbrückungsjahr im<br />

Inland verbringst, kann du ergänzend zu anderen<br />

Überbrückungsaktivitäten ein Schnupperstudium<br />

in Studiengängen, die dich interessieren, absolvieren<br />

(vgl. S. 31).


22<br />

Bewerbungs-/Auswahlverfahren<br />

BEWERBUNGS-<br />

UND AUSWAHL-<br />

VERFAHREN


23<br />

Bewerbung für einen Studiengang an einer<br />

Universität oder Hochschule<br />

Der Einstieg in das Studium erfolgt zumeist im Wintersemester, ist aber oftmals auch zum Sommersemester<br />

möglich.<br />

Die Aufnahmekapazitäten von Universitäten und Hochschulen sind begrenzt; die Zahl der maximalen<br />

Neuzulassungen in einem Studiengang wird unter anderem auf der Basis der Zahl der Lehrenden<br />

sowie der Räumlichkeiten nach rechtlich vorgegebenen Formeln berechnet. Bei Studiengängen,<br />

in denen die Nachfrage größer als das Angebot ist, werden deshalb Zulassungsbeschränkungen<br />

eingeführt. Man kann in Abhängigkeit von den Zulassungsbeschränkungen zwischen drei Arten von<br />

Studiengängen unterscheiden:<br />

• bundesweit zulassungsbeschränkte<br />

Studiengänge beim Studienportal<br />

www.hochschulstart.de (betrifft die<br />

Studiengänge Medizin, Pharmazie,<br />

Tiermedizin und Zahnmedizin)<br />

• örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge<br />

• frei zugängliche Studiengänge


24<br />

Bewerbungs-/Auswahlverfahren<br />

Es stellt sich die Frage, welche Auswahlverfahren bei den zulassungsbeschränkten<br />

Studiengängen zum Einsatz kommen.<br />

Wichtige Verfahren (die auch kombiniert werden) sind:<br />

Das Bewerbungs- und Vergabeverfahren stellt sich<br />

in Abhängigkeit von den genannten Arten von Studiengängen<br />

unterschiedlich dar:<br />

• Das klassische Auswahlinstrument ist die Durchschnittsnote<br />

des Abiturzeugnisses bzw. des Zeugnisses zur Fachhochschulreife.<br />

Der Begriff Numerus Clausus meint jene<br />

Durchschnittsnote, bis zu deren Erreichen (ausgehend von<br />

der Bestnote) Bewerber*innen in einen Studiengang aufgenommen<br />

worden sind. Der Numerus Clausus ist somit<br />

vergangenheitsbasiert und nur ein Orientierungswert, um<br />

die eigenen Bewerbungschancen einschätzen zu können.<br />

In Abhängigkeit von der Bewerbungslage kann sich der<br />

Numerus Clausus durchaus ändern.<br />

• Ergänzend zum Numerus Clausus werden teilweise auch<br />

die Abschlussnoten von besonders relevanten Schulfächern<br />

berücksichtigt.<br />

• Eine andere Möglichkeit sind Eignungsprüfungen, beispielsweise<br />

für ein Sport- oder Schauspielstudium.<br />

• Im künstlerisch-kreativen Bereich werden teilweise<br />

Bewerbungsmappen mit selbst erstellten Kunstwerken<br />

eingefordert.<br />

• In Motivationsschreiben sind das besondere Interesse<br />

an und die besondere Eignung (z. B. affine Hobbys oder<br />

Stationen im Lebenslauf) für den Studiengang darzulegen.<br />

• Bei zulassungsfreien Studiengängen erfolgt die Bewerbung<br />

direkt bei der Universität oder Hochschule. Sofern die<br />

formalen Eingangsvoraussetzungen erfüllt sind, wirst du mit<br />

einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zugelassen.<br />

• Bei örtlich zulassungsbeschränkten Studiengängen erfolgt<br />

die Bewerbung grundsätzlich an der jeweiligen Hochschule<br />

oder Universität. Weil sich die potenziellen Studierenden<br />

(was legal ist) oftmals bei mehreren Universitäten und<br />

Hochschulen bewerben, kommt es immer wieder zu<br />

Planungsproblemen (mit der Konsequenz nicht ausgelasteter<br />

Studiengänge), weil die ausgewählten Personen nicht<br />

den zugesagten Studienplatz antreten. Aus diesem Grund<br />

werden örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge über<br />

das sogenannte dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV)<br />

vergeben. Zunächst muss man sich hierfür auf der Seite<br />

www.hochschulstart.de der Stiftung für Hochschulzulassungen<br />

registrieren und erhält eine Identifikationsnummer, die<br />

man bei den Bewerbungen zu den gewünschten Studiengängen<br />

(man kann sich auf bis zu 12 DoSV-Studiengänge<br />

bewerben) angeben muss. Bei der Annahme eines angebotenen<br />

Studienplatzes werden die anderen Universitäten<br />

bzw. Hochschulen informiert und können entsprechend die<br />

Zahl der zugelassenen Bewerber*innen erhöhen.<br />

• Unter die bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengänge<br />

fallen die Humanmedizin, Tiermedizin, Zahnmedizin<br />

und Pharmazie. Die Bewerbung erfolgt nicht bei den<br />

Universitäten bzw. Hochschulen, sondern direkt auf der<br />

Seite www.hochschulstart.de. Ähnlich wie beim DoSV<br />

muss man sich zunächst registrieren, bevor die eigentliche<br />

Bewerbung – ebenfalls direkt über Hochschulstart erfolgt.<br />

Die Zuweisung der Studienplätze erfolgt in mehreren<br />

Schritten:<br />

o In einer Vorabquote werden zunächst rund 20 % der<br />

Studienplätze vergeben, z. B. an Härtefälle oder an<br />

Bewerber*innen, die sich verpflichtet haben, ihren Beruf<br />

in Bereichen mit einem besonderen öffentlichen Bedarf<br />

(z. B. „Landärzt*innen“) auszuüben.<br />

o Von den verbliebenen Studienplätzen werden 30 %<br />

nach der Abiturbestenquote vergeben und weitere 10 %<br />

über die zusätzliche Eignungsquote (z. B. Ergebnis eines<br />

Studieneignungstests). Mit 60 % werden die meisten<br />

Studienplätze direkt von den Hochschulen vergeben, die<br />

hierfür eigene Auswahlverfahren verwenden können.


25<br />

Zulassungs- und Bewerbungsverfahren<br />

Ohne<br />

Zulassungsbeschränkung<br />

Örtliche<br />

Zulassungsbeschränkung<br />

Bundesweite<br />

Zulassungsbeschränkung<br />

www.hochschulstart.de<br />

Hochschulinterne<br />

Auswahl<br />

Hochschulinterne<br />

Auswahl<br />

+<br />

Dialogorientiertes<br />

Serviceverfahren<br />

(DoSV), um mehrfache<br />

Vergabe von Studienplätzen<br />

zu vermeiden<br />

Zentral gesteuertes,<br />

bundesweites Vergabeverfahren.<br />

Die Mehrzahl der<br />

Studienplätze wird im<br />

Auswahlverfahren der<br />

Hochschulen (AdH)<br />

vergeben.<br />

Studium an Hochschule oder Universität<br />

Die Bewerbung erfolgt auf digitalem Weg;<br />

teilweise (das wird dir mitgeteilt) müssen noch<br />

Unterlagen (z. B. das finale Abschlusszeugnis)<br />

auf dem postalischen Weg ein- bzw. nachgereicht<br />

werden. Wenn deine Bewerbung erfolgreich war<br />

und du den Studienplatz annimmst, musst du<br />

dich noch an der Hochschule immatrikulieren<br />

(„einschreiben“), um dort als Student*in aufgenommen<br />

zu werden. Hierbei sind verschiedene<br />

Unterlagen im Original oder beglaubigter Kopie<br />

vorzulegen, z. B. das Zeugnis mit der Hochschulzugangsberechtigung.<br />

Das Immatrikulationsamt<br />

(oftmals auch als Studenten- oder Studierendensekretariat<br />

der Universität bzw. Hochschule bezeichnet)<br />

wird dir mitteilen, welche Unterlagen bis<br />

wann einzureichen sind. Teilweise muss man auch<br />

zur Immatrikulation persönlich vorstellig werden.<br />

Das Wintersemester beginnt in der Universität<br />

Anfang Oktober, das Sommersemester Anfang<br />

April. An einer Hochschule starten die Semester<br />

zumeist einen Monat früher. Die Studiengänge<br />

an Universitäten und Hochschulen beginnen<br />

zumeist im Wintersemester.<br />

Bewerbungsfristen hängen vom Start<br />

des Semesters und von der Art des Zulassungsverfahrens<br />

ab. Bei den bundesweit<br />

zulassungsbeschränkten Studiengängen endet<br />

die Bewerbungsfrist für das Wintersemester<br />

normalerweise am 15. Juli. Bei den zulassungsfreien<br />

und örtlich zulassungsbeschränkten<br />

Studiengängen ist auf der Seite der jeweiligen<br />

Hochschule bzw. Universität nach der Bewerbungsfrist<br />

zu schauen. Insbesondere bei<br />

zulassungsfreien Studiengängen und örtlich<br />

zulassungsbeschränkten Studiengängen ohne<br />

DoSV ist der Bewerbungsschluss oftmals deutlich<br />

später (bis 15. September) gesetzt, weil die<br />

Vergabe der Studienplätze schneller abgewickelt<br />

werden kann. Wichtig: Sofern bei der Bewerbung<br />

Printunterlagen einzureichen sind, zählt nicht<br />

das Datum des Poststempels, sondern das<br />

Datums des Eingangs an der Hochschule bzw.<br />

Universität!


26<br />

Bewerbung Dualer Studiengang<br />

Bewerbung<br />

für einen<br />

DUALEN<br />

(oder trialen)<br />

STUDIENGANG<br />

Bei dem dualen Studiengang arbeiten die Unternehmen mit Hochschulen (selten mit Universitäten)<br />

zusammen, in denen das Bachelorstudium durchgeführt wird. Die Auswahl der dualen Studierenden<br />

liegt bei den Unternehmen, weshalb das Bewerbungs- und Auswahlverfahren ähnlich wie bei einer<br />

dualen Ausbildung abläuft. Die Bewerbung erfolgt auf schriftlichem Wege (zunehmend per E-Mail<br />

oder über ein Formular auf der Homepage des Unternehmens) und enthält in der Regel die folgenden<br />

Unterlagen:<br />

• Im Bewerbungsschreiben legst du zum einen<br />

dein Interesse an der Stelle dar. Zum anderen<br />

geht es darum, kurz dazustellen, warum du<br />

dafür geeignet bist.<br />

• Der Lebenslauf enthält in kurzer, übersichtlicher<br />

Form die relevanten Informationen über dich,<br />

insbesondere Alter, Anschrift, schulischer und<br />

beruflicher Werdegang mit den jeweiligen<br />

Abschlüssen sowie weitere Qualifikationen<br />

(z. B. Computer- und Fremdsprachenkenntnisse,<br />

Führerschein)<br />

• Kopien wichtiger Zeugnisse zu Schul-,<br />

Ausbildungs- und Studiumsabschlüssen und,<br />

soweit bereits vorhanden, Arbeitszeugnisse<br />

früherer Arbeitgeber. Es können auch weitere<br />

Dokumente beigelegt werden z. B. Ergebnisse<br />

eines Tests zur Berufs- und Studienwahl, die<br />

deine Eignung unterstreichen.<br />

Die Auswahl der dualen Auszubildenden erfolgt<br />

in den meisten Fällen in einem mehrstufigen Verfahren.<br />

Sofern die schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />

überzeugt haben, werden interessante<br />

Bewerber*innen zu einem Bewerbungsgespräch<br />

oder Assessment-Center eingeladen. Ein<br />

Assessment-Center ist ein komplexes Verfahren<br />

zur Auswahl von Bewerber*innen und enthält<br />

i. d. R. schriftliche Tests, praktische Aufgaben<br />

und Interviews. Entsprechende Verfahren dauern<br />

oftmals mehrere Tage, um die fachliche und<br />

soziale Kompetenz der Bewerber*innen gründlich<br />

prüfen zu können. Meistens nehmen mehrere<br />

Bewerber*innen an einem Assessment-Center<br />

teil, um im Rahmen von Fallstudien (z. B. Entwicklung<br />

einer Strategie zu Absatzförderung)<br />

auch das Sozialverhalten bei Teamarbeit prüfen<br />

zu können. Hinzu kommen schriftliche Tests,<br />

die häufig eine Ähnlichkeit zu Berufs- und<br />

Studienwahltests aufweisen, um beispielsweise


27<br />

die Konzentrationsfähigkeit oder das logische<br />

Denken zu testen. Last, but not least sind auch<br />

Einzelgespräche vorgesehen, die teilweise mit<br />

einem gemeinsamen Abendessen verbunden<br />

werden, sodass auch Rückschlüsse auf Tischmanieren<br />

(die für Geschäftsessen relevant sind)<br />

möglich sind.<br />

Aus formaler Sicht muss für ein duales Studium<br />

„nur“ die Fachhochschulreife oder das Abitur<br />

vorliegen. Ansonsten entscheidet das Unternehmen<br />

(das sich oftmals mit der Hochschule<br />

abstimmt), nach welchen Kriterien und mit<br />

welchen Auswahlinstrumenten duale Studierende<br />

ausgewählt werden. Für die Bewerber*innen<br />

gibt es zahlreiche Ratgeber für eine erfolgreiche<br />

Bewerbung. Die Themen Bewerbungsschreiben<br />

und -gespräche werden sicherlich auch im Rahmen<br />

der Maßnahmen zur Beruflichen Orientierung<br />

deiner Schule thematisiert.<br />

Sobald der Ausbildungsvertrag beim Unternehmen<br />

unterschrieben ist, erfolgt die Immatrikulation bei<br />

der kooperierenden Hochschule.<br />

Der definitive Bewerbungsschluss ergibt sich aus<br />

der Bewerbungsfrist der Hochschule. Allerdings<br />

ist zu berücksichtigen, dass das Auswahlverfahren<br />

des Unternehmens auch einige Zeit in<br />

Anspruch nimmt. In der Regel muss man sich um<br />

ein duales Studium mit einem Vorlauf von einem<br />

Jahr oder länger bewerben.


28<br />

Tipps<br />

Generelle TIPPS<br />

zum Thema<br />

BEWERBUNG<br />

Sofern du dich nicht um einen Studienplatz bewirbst, der auf der Basis von<br />

Zeugnisnoten vergeben wird, stellt sich die Frage, wie du dich möglichst<br />

erfolgreich auf die gewünschte Anschlussalternative bewerben kannst.<br />

Es gibt eine Vielzahl von Ratgebern im Internet und Buchhandel;<br />

außerdem ist das Thema Gegenstand der schulischen<br />

Berufs- und Studienorientierung. Deshalb sollen<br />

hier nur einige grundlegende Hinweise gegeben<br />

werden.


29<br />

• Ratgebern nicht blind vertrauen: Im Internet<br />

und Buchhandel findest du zahlreiche Ratgeber<br />

mit generellen Tipps, die für dich oder deine<br />

Wunschuniversität bzw. -arbeitgeber nicht<br />

unbedingt passen müssen. Deshalb solltest<br />

du beim Studium entsprechender Tipps immer<br />

überlegen, was davon zu deiner eigenen Bewerbung<br />

passt.<br />

• Die Perspektive wechseln: Versuche dich in<br />

die Unternehmen und ihre Anforderungen an<br />

Bewerber*innen hineinzuversetzen: Wenn du<br />

Personalchef*in wärst, was würdest du von<br />

Bewerber*innen erwarten?<br />

• Gezielt bewerben: Bewerbe dich gezielt<br />

auf Anschlussalternativen und passe deine<br />

Bewerbungsunterlagen entsprechend an.<br />

Serienbriefe, die keinen Bezug zur jeweiligen<br />

Anschlussalternative herstellen, sind wenig<br />

Erfolg versprechend.<br />

• Informationen recherchieren: Eine gezielte<br />

Bewerbung setzt voraus, dass du dich über die<br />

gewünschte Anschlussalternative informierst.<br />

Im Internet wirst du häufig einfach fündig.<br />

Auf der Basis der Informationen solltest du<br />

im Bewerbungs- oder Motivationsschreiben<br />

darstellen, welche Bedeutung die Stelle für<br />

deine beruflichen Pläne hat.<br />

• Persönliche Eignung darstellen: Die Zeugnisnoten<br />

sind nur ein Auswahlkriterium. Überlege,<br />

welche Hobbys und Stationen in deinem<br />

Lebenslauf dein Interesse und dein Talent<br />

für die gewünschte Anschlussalternative verdeutlichen.<br />

Umgekehrt solltest du vorsichtig<br />

sein, wenn du dir ohne weitere Begründung<br />

Eigenschaften wie z. B. Gewissenhaftigkeit<br />

oder Belastbarkeit zuschreibst. Spätestens im<br />

Bewerbungsgespräch wird diesbezüglich gerne<br />

nachgehakt.<br />

• Externe Expertise zu Bewerbungsunterlagen<br />

einholen: Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />

solltest du in Ruhe zusammenstellen.<br />

Insbesondere bei deinen ersten Bewerbungen<br />

solltest du die dazugehörigen Unterlagen vor<br />

dem Versand begutachten lassen. Hierfür<br />

kannst du beispielsweise einschlägig bewanderte<br />

Personen in deinem privaten Umfeld,<br />

deine Lehrkräfte oder den*die zuständige<br />

Berater*in deiner Schule ansprechen.<br />

• Auf Vorstellungsgespräche und Assessment-<br />

Center vorbereiten: Bei einem Bewerbungsgespräch<br />

oder Assessment-Center gilt es ähnlich<br />

wie bei einem sportlichen Wettkampf, auf den<br />

Tag genau fit zu sein und die Nerven im Griff<br />

zu haben. Das ist insbesondere bei den ersten<br />

Bewerbungsverfahren deutlich einfacher gesagt<br />

als getan und auch eine Frage der Übung.<br />

o Typische Aufgaben von Assessment-Centern<br />

(z. B. die Postkorbübung, schriftliche Tests)<br />

kannst du im Vorfeld mit den entsprechenden<br />

Ratgebern üben. Übrigens gibt es nicht selten<br />

Übereinstimmungen zwischen Testverfahren<br />

zur Personalauswahl und zur Förderung der<br />

Berufs- und Studienorientierung. Dies ist<br />

ein Grund mehr, entsprechende Tests in der<br />

Berufs- und Studienorientierung ernsthaft zu<br />

bearbeiten.<br />

o Bewerbungsgespräche sind zumeist Gegenstand<br />

der Maßnahmen zur Berufs- und<br />

Studienorientierung an deiner Schule; nicht<br />

selten werden externe Fachleute eingebunden.<br />

Nutze die Gelegenheit zum Üben.<br />

Überlege dir vor einem konkreten Bewerbungsgespräch<br />

außerdem, welche Fragen dir<br />

möglicherweise gestellt werden und welche<br />

Fragen du stellen willst.<br />

• Die eigene Bewerbung reflektieren: Die<br />

erfolgreiche Bewerbung ist auch eine Frage<br />

der Übung und längst nicht jede Bewerbung<br />

ist ein Treffer. In diesem Sinne solltest du<br />

insbesondere nach Bewerbungsgesprächen<br />

und Assessment-Centern reflektieren, was gut<br />

gelaufen ist und wo du dich für das nächste Verfahren<br />

verbessern kannst. Auch misslungene<br />

Bewerbungen können so für die Erreichung<br />

deiner beruflichen Ziele von großem Nutzen<br />

sein!


30<br />

Informations-/Beratungsangebote<br />

Regionale und<br />

überregionale<br />

INFORMATIONS-<br />

UND BERATUNGS-<br />

ANGEBOTE<br />

Informationsmöglichkeiten<br />

Eine naheliegende Informationsmöglichkeit ist eine Internetrecherche.<br />

Für valide Informationen solltest du zunächst einmal die einschlägigen Internetportale nutzen.<br />

Wichtige Portale findest du hier:<br />

abi>><br />

abi.de<br />

Informationen zu Studium und Beruf<br />

(Es gibt hierzu auch die gleichnamige<br />

Zeitschrift der Bundesagentur für Arbeit,<br />

die oftmals in den Schulen ausliegt).<br />

BerufeNet<br />

berufenet.arbeitsagentur.de<br />

Datenbank zu verschiedensten Ausbildungs-<br />

und Studienberufen<br />

AusbildungPlus<br />

bibb.de/ausbildungplus/de<br />

Portal zum dualen Studium und für<br />

Zusatzqualifikationen in der beruflichen<br />

Erstausbildung; Datenbank mit Studiengängen<br />

studienwahl.de<br />

Datenbank zu Studiengängen; Informationen<br />

rund um das Studium inkl.<br />

Bewerbungsverfahren<br />

studieren.de<br />

Datenbank zu Studiengängen; Informationen<br />

rund um das Studium inkl.<br />

Bewerbungsverfahren<br />

hochschulstart.de<br />

Registrierung für örtlich und bundesweit<br />

zulassungsbeschränkte Studiengänge;<br />

Bewerbung für bundesweit<br />

zulassungsbeschränke Studiengänge;<br />

Informationen zu Hochschulbewerbungsverfahren<br />

studieren-in-niedersachsen.de<br />

Informationen rund um das Studium in<br />

Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeiten<br />

wegweiser-duales-studium.de<br />

Informationen rund um das duale<br />

Studium; Datenbank mit Studiengängen<br />

Hochschulkompass<br />

hochschulkompass.de/studium<br />

Datenbank zu Studiengängen; Informationen<br />

rund um das Studium inkl.<br />

Bewerbungsverfahren


31<br />

Beratungsangebote<br />

Zur Unterstützung der Berufs- und Studienwahl<br />

können zahlreiche Beratungsangebote in<br />

Anspruch genommen werden. Zu nennen sind<br />

insbesondere Folgende:<br />

Hinzu kommen oftmals regionale Portale, insbesondere<br />

Ausbildungs- und Praktikumsbörsen.<br />

Zur Informationsfindung können diverse Informationsveranstaltungen<br />

besucht werden. Besonders relevant sind die<br />

• Berufs- und Studienwahlmessen, z. B. job4u-ev.de und<br />

vocatium.de in <strong>Oldenburg</strong><br />

• Informationsveranstaltungen von der Arbeitsagentur oder<br />

anderen regionalen Akteuren, z. B. die der lokalen Rotary<br />

Clubs<br />

• Informationsveranstaltungen der Universitäten und Hochschulen.<br />

Hierzu gehören die regelmäßigen Hochschulinformationstage,<br />

bei denen sich die zahlreichen Studiengänge<br />

vorstellen. Aber es werden auch spezielle Angebote für<br />

Studieninteressierte von einzelnen Instituten angeboten.<br />

Ein vertiefter Einblick in den Studiengang deines Interesses<br />

ist im Rahmen eines Schnupperstudiums möglich. Hierbei<br />

kannst du einige Veranstaltungen in ausgewählten Vorlesungen<br />

oder Seminaren besuchen. Teilweise ist es auch möglich, das<br />

schulische Betriebspraktikum in universitären Instituten (insbesondere<br />

in MINT-Instituten mit Laboren) zu absolvieren – bei<br />

Interesse solltest du einfach direkt Kontakt mit dem jeweiligen<br />

Institut aufnehmen.<br />

• die Berufs- und Studienberatung der Bundesagentur<br />

für Arbeit. Bei einem Beratungsbedarf<br />

kannst du dich einfach an den*die Berufsberater*in<br />

wenden, der*die für deine Schule<br />

zuständig und auch regelmäßig vor Ort ist.<br />

• die zentralen Studienberatungsstellen (oftmals<br />

auch als allgemeine Studienberatung bezeichnet)<br />

der Universitäten und Hochschulen.<br />

Unter www.studieren-in-niedersachsen.de/<br />

service/beratung-und-ansprechpartner/<br />

studienberatungsstellen sind die niedersächsischen<br />

Studienberatungsstellen aufgelistet.<br />

Die Studienberatungsstellen beraten nicht<br />

nur für die eigenen Studienangebote der<br />

jeweiligen Universität oder Hochschule.<br />

• die Fachberatungsstellen an den Hochschulen<br />

und Universitäten für spezielle Fragen zu<br />

einzelnen Studiengängen; die allgemeine<br />

Studienberatung wird dich im Bedarfsfall<br />

weitervermitteln.<br />

• Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche<br />

privatwirtschaftliche Beratungspersonen bzw.<br />

-einrichtungen, die oftmals Mitglieder im dvb<br />

(Deutscher Verband für Bildungs- und Berufsberatung;<br />

https://dvb-fachverband.de) sind.


32<br />

Studium finanzieren<br />

Das Studium<br />

FINANZIEREN<br />

Zu finanziellen Aspekten und besonderen Lebenslagen im Studium können ebenfalls diverse<br />

Beratungsangebote in Anspruch genommen werden.<br />

• Eine wichtige Frage ist oftmals die Finanzierung<br />

des Studiums. Das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz)<br />

ist die Grundlage<br />

der staatlichen Unterstützung für die Ausbildung<br />

von Schüler*innen und Studierenden<br />

in Deutschland. BAföG kann unter anderem<br />

für ein Studium, eine Berufsausbildung, die<br />

Meisterausbildung und den Besuch von weiterführenden<br />

Schulen beantragt werden. Das<br />

BAföG soll jungen Menschen die Möglichkeit<br />

geben, unabhängig von ihrem wirtschaftlichen<br />

Hintergrund eine individuell geeignete Ausbildung<br />

zu absolvieren. Für Recherchen empfiehlt<br />

sich ein Blick auf die offiziellen Internetseite<br />

www.bafög.de.<br />

• Eckdaten zum BAföG im Studium<br />

o Die BAföG-Höhe ist maßgeblich vom Einkommen<br />

der Eltern abhängig. Kein Anspruch<br />

besteht ab einem Nettoeinkommen der<br />

Eltern von 3.304 Euro pro Monat.<br />

o 50 % des BAföGs werden geschenkt (beim<br />

Abschluss des Studiums innerhalb der Regelstudienzeit).<br />

o 50 % sind als zinsloses Darlehen zurückzuzahlen.<br />

Die Rückzahlung läuft über maximal<br />

20 Jahre.<br />

o Die maximalen Fördersätze werden in der<br />

Tabelle dargestellt.<br />

(www.studentenwerke.de/de/content/mehr-baf%C3%B6g-0)<br />

BAföG-Höchstsätze nicht bei bei den<br />

für Studierende<br />

den Eltern Eltern<br />

(ab Herbst 2020)<br />

wohnend wohnend<br />

bis 24 Jahre<br />

752 Euro<br />

483 Euro<br />

25 bis 29 Jahre<br />

861 Euro<br />

592 Euro<br />

ab 30 Jahre oder dem<br />

15. Fachsemester<br />

941 Euro<br />

672 Euro


33<br />

• Schüler*innen, die eine weiterführende allgemeinbildende<br />

(ab Klasse 10, z. B. die gymnasiale<br />

Oberstufe) oder berufsbildende Schulform<br />

besuchen (dazu zählen u. a. das Berufliche<br />

Gymnasium und Fachoberschule sowie die<br />

Berufsqualifizierende Berufsfachschule für eine<br />

schulische Ausbildung), können das BAföG<br />

zur Ausbildungsförderung (www.bafög.de/de/<br />

welche-ausbildung-ist-foerderungsfaehig--369.php)<br />

beantragen. Ähnlich wie beim BAföG für das<br />

Studium hängt der Anspruch zunächst vom<br />

Einkommen der Eltern ab. Auch wird berücksichtigt,<br />

ob eine eigene Wohnung notwendig<br />

ist, um die gewählte Schulform besuchen zu<br />

können. Diese Form des BAföGs muss nicht<br />

zurückgezahlt werden.<br />

• Die Beantragung des BAföG kann in Niedersachsen<br />

online über bafoeg-niedersachsen.de/<br />

BAfoeGOnline/ABAfoeG/ erfolgen.<br />

• Die BAföG-Beratung für ein Studium ist in<br />

Niedersachsen an den Studierendenwerken<br />

angesiedelt, die wiederum zumeist ihre Niederlassung<br />

auf dem Campus einer Universität<br />

haben, aber auch für Studierende an Hochschulen<br />

zuständig sind. Die Frage, welches<br />

Studierendenwerk für welche Universität bzw.<br />

Hochschule zuständig ist, lässt sich einfach<br />

über die Suchmaschine des Dachverbandes der<br />

Studentenwerke (www.studentenwerke.de/<br />

de/content/finden-sie-hier-ihr-studentenwerk)<br />

ermitteln.<br />

Die Studierendenwerke unterstützen weitergehend<br />

bei Fragen des Studiums unter besonderen,<br />

individuellen Bedingungen, z. B. bei Behinderung<br />

oder erziehungspflichtigen Kindern. Darüber<br />

hinaus betreiben die Studierendenwerke Wohnheime<br />

für die Studierenden.<br />

• Neben dem BAföG gibt es eine Reihe von<br />

öffentlich und privat finanzierten Stipendien<br />

(insbesondere von Stiftungen), auf die du dich<br />

bewerben kannst. Hierbei ist zu beachten, dass<br />

die Zielgruppen der Stipendien sehr unterschiedlich<br />

sind. Beispielsweise werden manche<br />

Stipendien an Personen in besonderen Lebenslagen<br />

gezahlt, andere Stipendien für überdurchschnittliche<br />

Leistungen im Studium oder für<br />

Studierende mit bestimmten Studienfächern.<br />

Einen bundesweiten Überblick verschafft die<br />

Datenbank www.stipendienlotse.de des BMBF.<br />

• Eine weitere Möglichkeit ist die Aufnahme<br />

eines Studienkredites, z. B. bei der KfW (Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau, eine Förderbank, die<br />

mit öffentlichen Mitteln arbeitet; www.kfw.de),<br />

dem Bundesverwaltungsamt (BVA;<br />

www.bva.bund.de) oder bei privatwirtschaftlichen<br />

Banken. Diese Möglichkeit bietet sich vor<br />

allem an, um einzelne Semester finanziell zu<br />

überbrücken. Auch zum Thema Studienkredit kann<br />

man sich vom Studierendenwerk beraten lassen.<br />

• Wenn du aus einer Familie ohne akademischen<br />

Hintergrund kommst, kannst du dich an die<br />

gemeinnützige Stiftung ArbeiterKind.de<br />

(www.arbeiterkind.de) wenden. Ehrenamtliche<br />

Helfer*innen unterstützen dich bei den verschiedensten<br />

Fragen und Hürden auf dem Weg<br />

in und durch das Studium.<br />

• Auszubildende in der dualen Ausbildung haben<br />

keinen Anspruch auf BAföG. Sollte aber die<br />

Ausbildungsvergütung nicht ausreichen, um<br />

den Lebensunterhalt zu bestreiten, kann die<br />

Berufsausbildungsbeihilfe beantragt werden.<br />

Dies gilt insbesondere, wenn der Ausbildungsort<br />

so weit weg vom Elternhaus entfernt ist,<br />

dass eine eigene Wohnung angemietet werden<br />

muss. Die Beantragung der Berufsausbildungsbeihilfe<br />

erfolgt über die Bundesagentur für<br />

Arbeit (www.arbeitsagentur.de/bildung/<br />

ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab).


34<br />

Adressen<br />

Adressen regionaler<br />

HOCHSCHULEN +<br />

UNIVERSITÄTEN


35<br />

Carl von Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong><br />

Ammerländer Heerstraße 114-118<br />

26129 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.uol.de<br />

Hochschule Emden/Leer<br />

Maritimer Campus<br />

Bergmannstraße 36<br />

26789 Leer<br />

Hochschule für Künste im Sozialen<br />

Am Wiestebruch 68<br />

28870 Ottersberg<br />

www.hks-ottersberg.de<br />

IBS IT & Business School <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />

Industriestraße 6<br />

26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.ibs-ol.de<br />

Jade Hochschule<br />

Studienort Elsfleth<br />

Immatrikulations- und Prüfungsamt<br />

Weserstraße 52<br />

26931 Elsfleth<br />

Jade-Hochschule<br />

Studienort <strong>Oldenburg</strong><br />

Immatrikulations- und Prüfungsamt<br />

Ofener Straße 16<br />

26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

Jade-Hochschule<br />

Studienort Wilhelmshaven<br />

Immatrikulations-und Prüfungsamt<br />

Friedrich-Paffrath-Str. 101<br />

26389 Wilhelmshaven<br />

www.jade-hs.de<br />

Hochschule Emden/Leer<br />

Campus Emden<br />

Constantiaplatz 4<br />

26723 Emden<br />

Hochschule Emden/Leer<br />

Business Campus<br />

Kirchstraße 54<br />

26789 Leer<br />

www.hs-emden-leer.de<br />

Hochschule Osnabrück<br />

Campus Lingen<br />

Kaiserstraße 10c<br />

49809 Lingen<br />

www.hs-osnabrueck.de<br />

Polizeiakademie Niedersachsen<br />

Studienort <strong>Oldenburg</strong><br />

Bloherfelder Straße 235<br />

26129 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.polizei-studium.de<br />

Private Hochschule für Wirtschaft<br />

und Technik gGmbH (PHWT)<br />

Standort Diepholz<br />

Schlesierstraße 13a<br />

49356 Diepholz<br />

Private Hochschule für Wirtschaft<br />

und Technik gGmbH (PHWT)<br />

Standort Vechta<br />

Rombergstraße 40<br />

49377 Vechta<br />

www.phwt.de<br />

Universität Vechta<br />

Driverstraße 22<br />

49377 Vechta<br />

www.uni-vechta.de


36 Unternehmen<br />

Angebote regionaler<br />

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direkt am Arbeitsplatz einsetzen. Während<br />

der Studienphasen nimmst du an Seminaren<br />

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größter Wert auf vielfältige Lehrmethoden<br />

und modernste Technik in einer produktiven<br />

Studienumgebung gelegt.<br />

Talea, Abi 2019, Studentin der Wirtschaftsinformatik<br />

im 2. Semester, sagt: „Durch das<br />

Duale Studium an der IBS <strong>Oldenburg</strong> sammle<br />

ich nicht nur theoretische Erfahrungen,<br />

sondern kann diese auch direkt praktisch<br />

anwenden.“


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Die IBS <strong>Oldenburg</strong> bietet dir zwei<br />

Studienbereiche:<br />

• DUALES STUDIUM<br />

BETRIEBSWIRTSCHAFT<br />

(BACHELOR OF ARTS)<br />

Wenn du betriebswirtschaftliche<br />

Zusammenhänge interessant findest und mit<br />

deinen ersten Karriereschritten nicht bis nach<br />

dem Studium warten willst, dann ist das Duale<br />

Studium der Betriebswirtschaft das Richtige<br />

für dich. Durch die praxisnahe Ausbildung<br />

verfügen Absolvent*innen der IBS <strong>Oldenburg</strong><br />

über einen Wettbewerbsvorteil gegenüber<br />

Absolvent*innen anderer Studiengänge. Dein<br />

Tätigkeitsfeld kann sich von der Planung, Durchführung<br />

bis hin zur Betreuung von Projekten<br />

verschiedenster Aufgabenbereiche im betrieblichen<br />

Ablauf erstrecken.<br />

• DUALES STUDIUM<br />

WIRTSCHAFTSINFORMATIK<br />

(BACHELOR OF SCIENCE)<br />

Die Wirtschaftsinformatik ist an der<br />

Schnittstelle zwischen der Betriebswirtschaft<br />

und der Informatik angesiedelt. Beide Bereiche<br />

werden als gleichberechtigt und sich gegenseitig<br />

ergänzend angesehen und in nahezu gleichem<br />

Umfang gelehrt. In den Praxisphasen überwiegt<br />

jedoch die Informatik. Die Absolvent*innen der<br />

IBS <strong>Oldenburg</strong> profitieren von diesem Ansatz, da<br />

sie dadurch nach dem Studium jederzeit zwischen<br />

kaufmännischen und technischen Aufgabenfeldern<br />

wechseln können. Bei einer späteren Entscheidung<br />

für einen spezifischen Karriereweg können<br />

sie so auch praktische Erfahrungen aus beiden<br />

Lerngebieten mit einbeziehen.<br />

Wenn du weitere Informationen über die IBS<br />

<strong>Oldenburg</strong> benötigst oder wenn du Fragen zu<br />

einem bestimmten Studienprogramm oder zum<br />

Verlauf des Studiums hast, dann nimm gern<br />

Kontakt mit uns auf.<br />

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• 400,- / 450,- Euro monatlich<br />

• 100% Sozialversicherungsbeiträge<br />

• Persönliche Betreuung<br />

• 25 Seminartage<br />

• 30 Urlaubstage<br />

• Voraussetzung: 16 – 26 Jahre alt<br />

DIE GPS – VIELFÄLTIGE ARBEITGEBERIN MIT<br />

PERSPEKTIVE FÜR DEINE ZUKUNFT<br />

Seit 50 Jahren die stärkste Arbeitgeberin im<br />

sozialen Bereich in Wilhelmshaven, Friesland<br />

und Ammerland. An 60 Standorten unterstützen<br />

1300 Mitarbeitende Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene bei Erziehung, Bildung, Beruf,<br />

Arbeit, Wohnen und Freizeit.<br />

Bei Fragen hilft Dir Friederike Schloot<br />

04421 206-227<br />

GPS – Freiwilligendienste & Ehrenamt<br />

Banter Weg 9 · 26389 Wilhelmshaven<br />

Tel. 04421 206-227<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.freiwillig-am-start.de


42<br />

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Duales Studium / Ausbildung bei CEWE<br />

Freue dich auf die doppelte Portion Ausbildung<br />

mit einem guten Mix aus Theorie und Praxis. In<br />

Zusammenarbeit mit der IBS IT & Business School<br />

<strong>Oldenburg</strong> e.V. bieten wir duale Studienplätze<br />

zum Bachelor of Science der Wirtschaftsinformatik<br />

in Kombination mit einer Ausbildung zum/zur<br />

Fachinformatiker*innen im Bereich Anwendungsentwicklung<br />

oder Systemintegration an.<br />

Der Fokus in der Anwendungsentwicklung liegt auf<br />

der Entwicklung von Systemen mithilfe von Programmiertechniken.<br />

Zusätzlich kannst du dich in das Aufgabenfeld<br />

„künstliche Intelligenz“ kreativ einbringen.<br />

Im Bereich Systemintegration steht die Betreuung<br />

von IT-Systemen und Hardware im Mittelpunkt.<br />

Zudem begleitest du Projekte oder führst diese<br />

selbstständig durch.<br />

Beide Bereiche geben zusätzlich Einblick in die<br />

Systemarchitektur, Hardware, Betriebssysteme<br />

sowie Netzwerke und ihre Dienste.<br />

ZUSÄTZLICH BIETEN WIR FOLGENDE<br />

AUSBILDUNGSBERUFE AN:<br />

• Fachinformatiker Anwendungsentwicklung<br />

oder Systemintegration (m/w/d)<br />

• Industriekaufmann (m/w/d)<br />

• Kaufmann im E-Commerce (m/w/d)<br />

• Kaufmann für Dialogmarketing (m/w/d)<br />

• Mediengestalter (m/w/d)<br />

• Fotograf (m/w/d)<br />

• Mechatroniker (m/w/d)<br />

• Medientechnologe Druck oder<br />

Druckverarbeitung (m/w/d)<br />

• Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

CEWE Stiftung & Co. KGaA<br />

Meerweg 30–32 · 26133 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 4041510<br />

Bewerber-ausbildung@cewe.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.cewe.de


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Floragard: Growing together<br />

Guadalajara, Mexiko – check! Shenzhen, China<br />

– check! Jeddeloh II, Niedersachsen – check!<br />

Mit dem Verkauf von Erden an Gartencenter<br />

und Gartenbaubetriebe sorgen wir weltweit<br />

für das perfekte Wachstum von Pflanzen.<br />

Und wir sind stets auf der Suche nach<br />

Verstärkung in unserem Floragard Azubi-Team!<br />

Buddeln, gießen, düngen – das erwartet euch<br />

bei Floragard nicht, außer Ihr wollt euch freiwillig<br />

im Floragard Mitarbeitergarten austoben.<br />

Bei uns erlernt Ihr kaufmännisches Wissen<br />

in Abteilungen wie Vertrieb, Marketing, Zoll,<br />

Logistik oder Buchhaltung.<br />

Du wirst in allen relevanten Bereichen gefördert<br />

und unterstützt.<br />

GRÜNEN DAUMEN? HAB ICH NICHT…<br />

Du bist offen und ehrlich, interessiert und<br />

teamfähig? Wenn du auch noch fremdsprachlich<br />

begeistert bist – perfekt! Und keine Sorge:<br />

Gärtnerische Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />

Wir bieten jährlich Stellen im Ausbildungsberuf<br />

Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

(Fachrichtung Außenhandel) an. Lust auf<br />

einen Einblick in den Alltag bei Floragard?<br />

Schau doch mal im Azubi-Blog auf unserer<br />

Homepage vorbei!<br />

Floragard Vertriebs-GmbH<br />

Gerhard-Stalling-Straße 7<br />

26135 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 2092-0<br />

Herr Malte Sielmann<br />

bewerbung@floragard.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.floragard.de


44<br />

Anzeige<br />

Von Beginn an mittendrin: In unserer Ausbildungsabteilung<br />

arbeiten unsere Nachwuchskräfte an echten Fällen.<br />

Studieren wo andere Urlaub machen – unsere<br />

Nachwuchskräfte auf dem Campus in Reinfeld.<br />

Duales Studium bei der DRV –<br />

mit Sicherheit besser!<br />

Du suchst einen interessanten Beruf, der Sinn und Spaß macht und mit einer<br />

persönlichen Arbeitsatmosphäre überzeugt? Dann bist Du bei uns, der Deutschen<br />

Rentenversicherung <strong>Oldenburg</strong>-Bremen genau richtig!<br />

Neben unserer Berufsausbildung zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten<br />

(m/w/d) bieten<br />

wir für Abiturienten auch das duale Studium<br />

„Bachelor of Laws – Management Soziale Sicherheit<br />

mit Schwerpunkt Rentenversicherung“ an.<br />

Schon die Bezeichnung macht deutlich, dass dieser<br />

Studiengang breit gefächert ist: Neben zahlreichen<br />

rechtlichen Aspekten bringt er Dir auch spannende<br />

wirtschaftliche Themen näher.<br />

Das Studium umfasst insgesamt sechs Semester<br />

und findet an der Fachhochschule für Verwaltung<br />

und Dienstleistung in Reinfeld in Schleswig-Holstein<br />

statt; der Timmendorfer Strand ist nur eine<br />

halbe Autostunde entfernt. Neben vier fachtheoretischen<br />

Semestern absolvierst Du zwei praktische<br />

Semester in verschiedenen Bereichen<br />

unseres Hauses. Durch diese Verknüpfung erlebst<br />

Du unmittelbar, wofür die Lerninhalte stehen und<br />

wie Du die Theorie direkt an echten Fällen anwenden<br />

kannst. Mehr Praxisbezug geht nicht!<br />

Eine Besonderheit: Unsere Studierenden werden<br />

von Beginn an im Beamtenverhältnis eingestellt,<br />

nach Abschluss des Studiums steigst Du bei uns<br />

im sogenannten gehobenen Verwaltungsdienst<br />

im mittleren Management ein. Neben variabler<br />

Arbeitszeit, verschiedenen Teilzeitvarianten und<br />

einer guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

bieten wir Dir noch weitere interessante Benefits.<br />

Alle Infos findest Du auf unserer Website oder<br />

richte Deine Fragen direkt an unsere Ausbilder.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

<strong>Oldenburg</strong>-Bremen<br />

Huntestraße 11 · 26135 <strong>Oldenburg</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Andreas Walter (Ausbildungsleiter)<br />

Tel. 0441 927-2308<br />

andreas.walter@drv-oldenburg-bremen.de<br />

Weitere Infos und Online-Bewerbung:<br />

www.viel-mehr-als-rente.de


Anzeige 45<br />

Arbeiten auf<br />

dem Campus<br />

Studium, Ausbildung<br />

oder<br />

Freiwilliges<br />

Wissenschaftliches<br />

Jahr:<br />

Die Uni eröffnet<br />

alle Wege.<br />

Junge Menschen auf dem Campus –<br />

da denkt man zuerst ans Studieren.<br />

Was viele nicht wissen: Die Uni<br />

<strong>Oldenburg</strong> bildet auch aus. Und<br />

wer sich in einem Bundesfreiwilligendienst<br />

engagieren möchte, ist<br />

hier ebenfalls richtig.<br />

Die Universität <strong>Oldenburg</strong> beschäftigt<br />

viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,<br />

aber auch rund 1200 Angestellte<br />

in Verwaltung und Technik. In<br />

vielen dieser Bereiche kann man eine<br />

Ausbildung machen – etwa zum Verwaltungsfachangestellten,<br />

zur Chemielaborantin<br />

oder Mediengestalterin, als Feinwerkmechaniker<br />

oder Tierpfleger. „Wir<br />

gehören zu den größten Arbeitgebern in<br />

der Region und bilden in zehn Berufen<br />

aus. In unseren Werkstätten, Laboren<br />

und Büros finden Berufseinsteigerinnen<br />

und Berufseinsteiger beste Bedingungen<br />

vor“, sagt Jörg Stahlmann, Vizepräsident<br />

für Verwaltung und Finanzen.<br />

Hightech in den Werkstätten:<br />

Auszubildende an einer Fräse<br />

FREIWILLIGENDIENSTE<br />

Wer direkt nach der Schule lieber ein<br />

Forschungsprojekt kennenlernen und<br />

sich dabei auch praktisch einbringen<br />

möchte, für den oder die ist ein Freiwilliges<br />

Wissenschaftliches Jahr (FWJ)<br />

das Richtige. Mit dem FWJ möchte<br />

die Uni junge Menschen für Forschung<br />

begeistern und an entsprechende<br />

Berufsfelder heranführen, zum Beispiel<br />

im naturwissenschaftlichen oder medizinischen<br />

Bereich. Spannende Angebote<br />

gibt es auch im Uniarchiv und im Institut<br />

für Materielle Kultur. Die Plätze sind<br />

beliebt, was auch auf die anderen Bundesfreiwilligendienste<br />

zutrifft, die die Uni<br />

anbietet – etwa im ökologischen Bereich<br />

oder im Sport. Bewerben lohnt sich!<br />

Carl von Ossietzky<br />

Universität <strong>Oldenburg</strong><br />

Ammerländer Heerstraße 114–118<br />

26129 <strong>Oldenburg</strong><br />

Weitere Infos auf:<br />

https://uol.de/berufsausbildung<br />

https://uol.de/freiwilliges-jahr


46<br />

Anzeige<br />

Über 200 Plätze für Freiwillige<br />

Wieso ein Freiwilligendienst bei der Diakonie? Ob im Krankenhaus in der Kindertagesstätte<br />

oder in der Jugendhilfe, in einem Freiwilligendienst kannst Du Dich<br />

selbst neu erfahren.<br />

Lorenzo Pepe hat das bereits erlebt. „Im Nachhinein<br />

eine der besten Entscheidungen, die ich<br />

je getroffen habe“, sagt er über sein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr (FSJ) in der Notaufnahme des<br />

Evangelischen Krankenhauses in <strong>Oldenburg</strong>.<br />

Auch Du kannst diese Erfahrung machen! Das<br />

Evangelische Krankenhaus ist nur einer von<br />

vielen möglichen Einsatzorten. Die Diakonie<br />

bietet im <strong>Oldenburg</strong>er Land über 200 Plätze in<br />

allen Bereichen der sozialen Arbeit zwischen<br />

Kita und Altenpflege.<br />

Nicht nur an den Einsatzorten sammelst Du<br />

Erfahrung. Gemeinsam mit anderen Freiwilligen<br />

hast Du an Bildungstagen die Gelegenheit zum<br />

Austausch. „Wir sind zu allen Fragen rund um<br />

den Einsatz ansprechbar“, sagt Fenni Lambers,<br />

Leiterin des Bereichs Freiwilligendienste.<br />

Das FSJ und der Bundesfreiwilligendienst (BFD)<br />

dauern in der Regel zwölf Monate. Los geht<br />

es im August/September. Wenn Du neugierig<br />

geworden bist, melde Dich bei uns oder schau<br />

auf Facebook und Instagram (#diakonie_ol)<br />

vorbei. Wir informieren Dich gerne über mögliche<br />

Einsatzorte und die Rahmenbedingungen, wie<br />

zum Beispiel das monatliche Taschengeld.<br />

Bewerben kannst Du Dich direkt über unsere<br />

Internetseite.<br />

Diakonisches Werk der Ev.-Luth. Kirche<br />

in <strong>Oldenburg</strong> – Freiwilligendienste<br />

Kastanienallee 9–11<br />

26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel.: 0441 21001-76<br />

freiwillige@diakonie-ol.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.freiwilligendienste-ol.de


Anzeige 47<br />

Alle Banker hatten früher eine Eins in Mathe?<br />

Sie sind spießig, interessieren sich nur für<br />

Geld und legen ihren Anzug niemals ab?<br />

Überholt!<br />

Wir sind anders: Wir machen uns stark für die<br />

Menschen in unserer Region. Wir haben Spaß<br />

bei der Arbeit und schauen nach vorne. Das<br />

Bankgeschäft befindet sich aufgrund des digitalen<br />

Wandels im Umbruch. Das ist doch super<br />

und eröffnet vollkommen neue Möglichkeiten.<br />

Daher suchen wir Nachwuchskräfte, die Lust<br />

haben, die Zukunft des Bankgeschäfts mit uns<br />

gemeinsam zu gestalten.<br />

Wenn du Freude am Umgang mit Menschen<br />

hast, eine anspruchsvolle Tätigkeit suchst und<br />

dein Interesse wirtschaftlichen Themen gilt,<br />

ist eine Ausbildung bei uns genau das Richtige<br />

für dich.<br />

DAS BIETEN WIR DIR:<br />

• Individuelle Ausbildungspläne für eine spannende<br />

Ausbildung<br />

• Spannende Projektarbeiten, z. B. im Bereich<br />

Social Media<br />

• iPad zur Nutzung für deine Ausbildung und<br />

in der Berufsschule<br />

• Eine attraktive Ausbildungsvergütung i. H.<br />

von 1.110 Euro im 1. Ausbildungsjahr<br />

• Nach der Ausbildung warten auf dich<br />

interessante Zukunftsperspektiven im<br />

Team Volksbank <strong>Oldenburg</strong><br />

• Beste Weiterbildungsmöglichkeiten nach<br />

deiner Ausbildung zur Gestaltung deiner<br />

Karriere ... und vieles mehr!<br />

Wir haben Lust auf Zukunft! Du auch?<br />

Werde Teil eines starken Teams und bewirb<br />

dich jetzt.<br />

AUSBILDUNGSBERUFE (W/M/D)<br />

• Ausbildung zum Bankkaufmann/<br />

zur Bankkauffrau<br />

• Duales Studium zum Bachelor of Arts<br />

in Banking and Finance<br />

WEITERE ANGEBOTE<br />

• Schulpraktika<br />

• Jahrespraktika im<br />

Rahmen der Fachoberschule<br />

für Wirtschaft volksbank.oldenburg<br />

Volksbank <strong>Oldenburg</strong> eG<br />

Lange Str. 8/9 · 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

Weitere Infos auf:<br />

www.volksbank-oldenburg.de/<br />

ausbildung<br />

DEINE ANSPRECHPARTNERIN<br />

Yvonne Hüttenmeister<br />

Tel. 0441 2222-147<br />

yvonne.huettenmeister@<br />

volksbank-oldenburg.de


48<br />

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Wir lieben Talente<br />

Mit einem Umsatz von 9,79 Milliarden Euro und<br />

rund 73 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

einschließlich des selbstständigen Einzelhandels<br />

ist die EDEKA Minden-Hannover heute die<br />

umsatzstärkste Regionalgesellschaft im genossenschaftlich<br />

organisierten EDEKA-Verbund.<br />

Das Geschäftsgebiet erstreckt sich von der<br />

niederländischen bis an die polnische Grenze,<br />

es umfasst einen Teil von Ostwestfalen-Lippe,<br />

nahezu vollständig Niedersachsen, Bremen,<br />

Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg.<br />

Außerdem gehören fünf Produktionsbetriebe<br />

für Brot- und Backwaren (Schäfer’s) sowie zwei<br />

Produktionsbetriebe für Fleisch- und Wurstwaren<br />

(Bauerngut) und ein Produktionsbetrieb für<br />

Frischfisch und Fischprodukte (Hagenah) zum<br />

Unternehmensverbund.<br />

Die gesamte Lagerverwaltung übernimmt im<br />

Unternehmensverbund die EDEKA Minden-<br />

Hannover Logistik-Service GmbH, kurz ELS.<br />

Wir lieben nicht nur Lebensmittel, sondern<br />

auch unsere Talente und stecken viel Herzblut<br />

in die Ausbildung und Förderung unserer<br />

Nachwuchskräfte sowie in unsere verschiedenen<br />

Studienangebote.<br />

An unserem Logistikstandort in Wiefelstede<br />

bilden wir zum Beispiel in sieben unterschiedlichen<br />

Berufen aus und bieten darüber hinaus ein<br />

duales Studium in der Logistik an. Für weitere<br />

Entwicklungsmöglichkeiten bei der EDEKA<br />

Minden-Hannover lohnt sich ein Blick auf unsere<br />

Karriereseite unter wirliebentalente.de.<br />

EDEKA Minden-Hannover<br />

Logistik Service GmbH<br />

Edekastraße 1<br />

26215 Wiefelstede<br />

Tel. 0441 9701-0<br />

bernd.memenga@minden.edeka.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

wirliebentalente.de


Anzeige 49<br />

Kirchliche Verwaltung –<br />

mehr als gedacht!<br />

Wir unterstützen als dienstleistungsorientierte<br />

Verwaltung die Ev.-Luth. Kirche in <strong>Oldenburg</strong><br />

mit ihren 116 Kirchengemeinden von Wangerooge<br />

bis Damme in nahezu allen Angelegenheiten:<br />

Von der KiTa bis zum Friedhof, bei der<br />

Begleitung von Bauprojekten oder von Entscheidungsgremien<br />

und bei Vielem mehr.<br />

Bei der Erfüllung unserer Aufgaben setzen<br />

wir vor allem auf unsere gut ausgebildeten<br />

Mitarbeiter*innen, daher bilden wir auch<br />

selbst Verwaltungsfachangestellte (m/w/d)<br />

aus.<br />

Im praktischen Teil der dualen Ausbildung<br />

werden alle Bereiche der kirchlichen Verwal-<br />

tung, wie zum Beispiel Organisation, Personal,<br />

Finanzen und Bau durchlaufen. Im theoretischen<br />

Teil der Ausbildung arbeiten wir neben den<br />

Berufsschulen mit dem Niedersächsischen<br />

Studieninstitut im Blockmodell zusammen.<br />

Uns ist wichtig, dass unsere Mitarbeiter*innen<br />

auch nach rechts und links schauen, deshalb<br />

wird eine bis zu zweimonatige Fremdausbildung<br />

bei einer anderen Verwaltung gerne<br />

unterstützt.<br />

Wir suchen engagierte Kolleg*innen, die Freude<br />

am Umgang mit Menschen haben und sich in<br />

einer abwechslungsreichen Ausbildung mit viel<br />

Eigeninitiative in unsere Dienstgemeinschaft<br />

einbringen.<br />

Ev.-Luth. Kirche in <strong>Oldenburg</strong><br />

Philosophenweg 1<br />

26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

ausbildung@kirche-oldenburg.de<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Hauke H. Hahn, Tel. 0441 7701-2018<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.kirche-oldenburg.de


50<br />

Anzeige<br />

Ausbildung – international<br />

1976 als euro-sprachschule gegründet, führen die<br />

Euro-Schulen <strong>Oldenburg</strong> und die Euro Akademie<br />

<strong>Oldenburg</strong> jetzt schon seit mehr als 40 Jahren<br />

qualifizierte Aus- und Weiterbildungen durch.<br />

Die „Zukunftsvision einer Ausbildung für Europa“<br />

wird seit vielen Jahren intensiv gelebt. Internationalität<br />

ist ein wichtiger Bestandteil unserer<br />

Ausbildungen. Dies schlägt sich nieder in der Auszeichnung<br />

als „Europaschule in Niedersachsen“,<br />

die 2020 für weitere 5 Jahre verliehen wurde,<br />

der Mitarbeit in internationalen Gremien (ESA,<br />

BUSINET), der Teilnahme an internationalen<br />

Tagungen und Workshops auch für unsere<br />

Schüler*innen und nicht zuletzt in den vielen<br />

Schüler*innen, die in den letzten 18 Jahren<br />

für ein Auslandspraktikum Fördermittel der<br />

EU (Erasmus+) in Anspruch nehmen können,<br />

im Ausland weiter studiert und dort ihren BA<br />

absolviert haben.<br />

WAs Ist An dEr EurO AkAdEmIE bEsOndErs?<br />

– Eine schulische Ausbildung mit internationaler<br />

Ausrichtung<br />

– Die Möglichkeit, in den 2 Ausbildungsjahren<br />

Zusatzqualifikationen zu erwerben:<br />

• Schulischer Teil der Fachhochschulreife<br />

oder internationale Abschlüsse in Management,<br />

Marketing<br />

• Zertifikat Fremdsprachenkorrespondent*in,<br />

Europa Korrespondent*in<br />

WAs mAcHE IcH mIt dEm AbscHluss?<br />

– Studieren – TopUp BA, Master<br />

– Arbeiten – bei<br />

• Internetkonzernen<br />

• Eventagenturen<br />

• Internationale Logistikfirmen<br />

• Internationale Kanzleien<br />

• Unternehmensberatungen …<br />

Euro Akademie <strong>Oldenburg</strong> gGmbH<br />

Staulinie 11<br />

26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 218400<br />

clausen.susanne@euroakademie.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.euroakademie.de/oldenburg


Anzeige 51<br />

Für 1 Jahr „die Welt etwas besser machen“<br />

Ein Freiwilligendienst ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr. Während des Freiwilligen<br />

Sozialen Jahres (FSJ) oder des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) beim Deutschen Roten Kreuz<br />

übernimmst du Verantwortung für dich und das Gemeinwohl. Du erarbeitest dir Kompetenzen,<br />

die deine Berufschancen erhöhen und dich persönlich weiterbringen.<br />

In der Regel dauert der Freiwilligendienst ein<br />

Jahr, und startet im August/September. Unter<br />

fachlicher und pädagogischer Anleitung bist du<br />

als Freiwilliger in Kitas, Krankenhäusern und<br />

Kurkliniken, in der Betreuung von Senioren oder<br />

Menschen mit Behinderungen, im Rettungsdienst<br />

und Krankentransport oder in Schulen tätig.<br />

An 25 Bildungstagen (als einwöchige Seminare)<br />

kommst du mit anderen Freiwilligen zusammen,<br />

um die Tätigkeit in deiner sozialen Einrichtung<br />

zu reflektieren.<br />

Das DRK ist der größte Träger für Freiwilligendienste<br />

in Deutschland. Wer sich fürs DRK<br />

entscheidet, kann zwischen vielfältigen Einsatzstellen<br />

wählen. Der Einsatz wird bei uns mit<br />

einem Taschen- und Verpflegungsgeld in Höhe<br />

von 378 Euro im Monat vergütet. Sozialversicherungsbeiträge<br />

werden übernommen.<br />

Ein Freiwilligendienst kann auch als Wartezeit<br />

für einen Studienplatz geltend gemacht<br />

werden.<br />

DRK Landesverband <strong>Oldenburg</strong> e. V.<br />

Maria-von-Jever-Straße 2<br />

26125 <strong>Oldenburg</strong> · Tel. 0441 92179-23<br />

www.freiwilligendienste-oldenburg.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

Facebook/DRK Freiwilligendienste<br />

LV <strong>Oldenburg</strong><br />

Instagram/freiwilligendienste.drk.lvol


52<br />

Anzeige<br />

Zukunft im Griff?<br />

Als erfolgreicher Fachgroßhandel mit Sortimentsschwerpunkten in den Bereichen<br />

Elektro- und Sanitärtechnik und Stahl bieten wir dir beste Chancen. An 30 Standorten<br />

im Norden und Westen Deutschlands sorgen insgesamt 750 Beschäftigte für<br />

zufriedene Kunden, fachkundige Beratung und exzellenten Service.<br />

Fehlt nur noch deine Unterstützung!<br />

Folgende Berufsausbildungen bieten wir an:<br />

• Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

(m/w/d)<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

• Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d)<br />

• Duales Studium B.A. Business Administration<br />

Das können wir dir bieten:<br />

• Schon in den ersten Wochen einen umfangreichen<br />

Einblick in alle Unternehmensbereiche<br />

und aktives Mitwirken im Tagesgeschäft<br />

• Eigenverantwortliche Aufgaben und spannende<br />

Projekte<br />

• Angenehmes Betriebsklima mit hilfsbereiten<br />

Kolleg*innen<br />

• Vielfältige interne und externe Schulungen<br />

sowie Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb<br />

der FAMOAkademie<br />

• Sehr gute Übernahmechancen<br />

• Betriebliche Zusatzleistungen, z. B. Urlaubsgeld,<br />

Weihnachtsgeld, vermögenswirksame<br />

Leistungen sowie weitere Mitarbeiterangebote<br />

(kostenloses Obst, Hansefit, Corporate<br />

Benefits, etc.)<br />

Klingt spannend? Dann freuen wir uns auf deine<br />

Bewerbung. Bei weiteren Fragen rund um die<br />

Ausbildung und den Bewerbungsprozess steht<br />

dir Frau Lena Herrmann unter der Telefonnummer<br />

0441 2004-554 gern zur Verfügung.<br />

FAMO GmbH & Co. KG<br />

Werrastraße 15<br />

26135 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 2004-554<br />

Weitere Infos auf:<br />

https://karriereportal.famo24.de


Anzeige 53<br />

Ausbildung oder duales Studium?<br />

Wusstest du, dass die Finanzämter die Zukunft Niedersachsens sichern?<br />

Denn die Steuern, die von uns eingenommen werden, finanzieren unsere<br />

Schulen, Straßen, Universitäten, Polizisten und vieles mehr.<br />

Wir Finanzbeamte sorgen auf unterschiedlichste<br />

Art und Weise dafür, dass der Staat die Steuern<br />

auch bekommt: Wir bearbeiten Steuererklärungen<br />

im Amt, prüfen deren Richtigkeit vor Ort in den<br />

Unternehmen und vollstrecken die nicht gezahlten<br />

Steuern. Darüber hinaus sind Tätigkeiten bei der<br />

Steuerfahndung, dem Landesamt für Steuern,<br />

dem Finanzministerium und als Dozent möglich.<br />

Auf dich wartet ein sicherer und abwechslungsreicher<br />

Beruf, bei dem du bereits in der Ausbildung<br />

selbstständig arbeiten und dir deine Zeit<br />

frei einteilen kannst.<br />

Bist du verantwortungsbewusst und teamfähig?<br />

Liegt dir wirtschaftliches Denken? Dann haben<br />

wir die passende Ausbildung oder das passende<br />

duale Studium für dich!<br />

Schon während der Ausbildung/des Studiums<br />

bieten wir dir eine gute Work-Life-Balance,<br />

echten Teamspirit und berufliche und finanzielle<br />

Sicherheit, da du bereits im Beamtenverhältnis<br />

ausgebildet wirst und ein monatliches Bruttogehalt<br />

von 1209 Euro in der Ausbildung oder<br />

1269 Euro im Studium erhältst.<br />

Finanzamt <strong>Oldenburg</strong><br />

Stubbenweg 42, 26125 <strong>Oldenburg</strong><br />

Herr Deeken, Tel. 0441 238-1167<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14, 26655 Westerstede<br />

Herr Kampen, Tel. 04488 515-252


54<br />

Anzeige<br />

Freiwilligendienst bei den Maltesern<br />

GUT FÜR DICH, WERTVOLL FÜR ANDERE!<br />

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD) sind genau das Richtige,<br />

um die Zeit bis zur Ausbildung oder bis zum<br />

Studium mit einer sinnvollen Tätigkeit zu überbrücken.<br />

Genauso sind die Freiwilligendienste<br />

eine gute Option für Unentschlossene, die noch<br />

ein wenig Orientierungszeit benötigen. Im<br />

FSJ oder BFD lernst du die Vielfalt der sozialen<br />

Dienste kennen und erhältst Einblicke in die<br />

Berufspraxis. Du sammelst wertvolle Erfahrungen,<br />

knüpfst Kontakte, lernst neue Leute<br />

kennen. Außerdem profitierst du von Seminaren<br />

und Bildungsveranstaltungen, in denen du<br />

auf andere Freiwillige aus unterschiedlichsten<br />

Bereichen triffst. Und nicht zuletzt bleibt das<br />

gute Gefühl, wirklich gebraucht zu werden.<br />

Das FSJ richtet sich an Freiwillige unter 27<br />

Jahre. Im Gegensatz dazu gibt es im BFD keine<br />

Altersgrenze nach oben. Beide Freiwilligendienste<br />

dauern 12 bis max. 18 Monate und<br />

werden üblicherweise in Vollzeit absolviert. Der<br />

Bundesfreiwilligendienst Ü27 bietet auch die<br />

Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung. Einsteigen<br />

kann man in jedem Monat. Vorkenntnisse sind<br />

nicht nötig, zum Teil kann aber ein Führerschein<br />

erforderlich sein.<br />

Interessiert? Alle Infos und Erfahrungsberichte<br />

findest du unter www.malteser.de/<br />

freiwilligendienste sowie in den sozialen<br />

Medien: https://www.facebook.com/Malteser-<br />

Freiwilligendienste, https://www.instagram.<br />

com/malteser_freiwilligendienste/?hl=de.<br />

Die Platzbörse informiert dich über offene<br />

Stellen in FSJ und BFD bundesweit: www.<br />

malteser.de/freiwilligendienste/platzboerse.<br />

Ausbildungsplätze, zum Beispiel in der Pflege<br />

oder im Rettungsdienst, findest du in der Jobbörse<br />

unter: www.malteser.de/stellenangebote.<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH<br />

Lattweg 2<br />

49377 Vechta<br />

Tel. 04441 9250-0<br />

Personal.BezirkOL@malteser.org<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.malteser-offizialatsbezirk.de


Anzeige 55<br />

Herzlich willkommen bei Haskamp!<br />

Das Unternehmen HASKAMP ist eine mittelständische Unternehmensgruppe der<br />

Metallbaubranche mit über 230 qualifizierten und hoch motivierten Mitarbeitern.<br />

Als europaweit etabliertes Fassadenbauunternehmen entwickeln, konstruieren,<br />

fertigen und montieren wir exklusive und anspruchsvolle (Hochhaus-)Fassaden, Fenster,<br />

Türen und Wintergärten aus Aluminium und Glas.<br />

Dich erwartet bei uns eine zukunftsorientierte<br />

und moderne Ausbildung an Maschinen,<br />

Geräten und IT-Arbeitsplätzen, die dem<br />

neuesten Stand der Technik entsprechen.<br />

Wir bieten dir gute Übernahmechancen,<br />

ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld,<br />

regelmäßige Fort- und Weiterbildungen<br />

und betriebsinternen Unterricht sowie ein<br />

gutes Betriebsklima. Wir freuen uns auf<br />

aussagekräftige Bewerbungen, gerne<br />

auch per E-Mail oder online über unsere<br />

Internetseite.<br />

METALLBAUER (M/W/D)<br />

FACHRICHTUNG KONSTRUKTIONSTECHNIK<br />

Voraussetzung: guter Haupt- oder<br />

Realschulabschluss<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

TECHNISCHE SYSTEMPLANER (M/W/D)<br />

Fachrichtung: Stahl- und Metallbautechnik<br />

Voraussetzung: Abitur oder guter Realschulabschluss<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

INDUSTRIEKAUFLEUTE (M/W/D)<br />

Voraussetzung: Abitur, guter Realschulabschluss<br />

+ BBS Wirtschaft<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Metall- und Elementbau<br />

HASKAMP GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 34<br />

26188 Edewecht<br />

Tel. 04405 9288-0<br />

info@haskamp.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.haskamp.de


56<br />

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Gemeinsam in die Zukunft!<br />

Voss Schnitger Steenken Bünger & Partner<br />

stehen seit über 50 Jahren für persönliche<br />

Beratung rund um das Steuer- und Unternehmensrecht.<br />

Dafür sorgen heute über<br />

250 Mitarbeiter an mehreren Standorten,<br />

die in Teams aus erfahrenen Mitarbeitern<br />

und engagiertem Nachwuchs die hohe<br />

Qualität unserer Leistungen garantieren.<br />

Willst du Teil unseres zukunftsorientierten<br />

und innovativen Teams werden?<br />

Strebst du eine fundierte Ausbildung mit<br />

Chance auf Fort- und Weiterbildung bei<br />

einer jungen, dynamischen Kanzlei an?<br />

Dann bist du bei uns genau richtig. Wir<br />

suchen motivierte, engagierte Auszubildende,<br />

die Spaß am Umgang mit Zahlen<br />

und Menschen sowie einen qualifizierten<br />

Schulabschluss – Sekundarabschluss I, Fachhochschulreife<br />

oder Abitur – haben und einen<br />

abwechslungsreichen Arbeitsalltag wollen.<br />

Bei uns lernst du einen spannenden Beruf<br />

mit Zukunft kennen. Wir bilden zum Steuerfachangestellten<br />

(m/w/d) aus. Wir freuen uns<br />

auf deine Bewerbung. Werde ein Teil unserer<br />

Zukunft!<br />

Beratungsbüros in <strong>Oldenburg</strong> (OBIC Wechloy) ·<br />

Bremen · Remels (Ostfriesland) · Twist<br />

(Emsland)<br />

OBIC – Die Berater. Kompetenz für Unternehmer<br />

und Arbeitnehmer.<br />

26129 <strong>Oldenburg</strong> · Ammerländer Heerstr. 231 · Tel. 0441 9716-0<br />

In Kooperation mit der OBIC Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.<br />

bewerbung@obic.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.obic.de


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Zupacken und Chancen ergreifen!<br />

Du hast bald dein Abi in der Tasche? Dann warten bei Lidl spannende Möglichkeiten<br />

auf dich. Was könnte das Richtige für dich sein: Abiprogramm oder duales Studium?<br />

Im Abiprogramm machst du in drei Jahren<br />

gleich zwei Abschlüsse plus einen Ausbilderschein<br />

obendrauf. In einem unserer kooperierenden<br />

Bildungszentren lernst du theoretisch,<br />

was du in deinen Praxisphasen anwenden<br />

kannst – je nach Abiprogramm in einer unserer<br />

Filialen oder einem Logistikzentrum. So lernst<br />

du den Handel von der Pike auf kennen und<br />

verfolgst dabei stets das Ziel, bald dein eigenes<br />

Team zu leiten.<br />

Im dualen Studium gibt dir der Mix aus Praxis<br />

und Theorie die Möglichkeit, den Handel mitzugestalten<br />

– in unseren Filialen, Logistikzentren<br />

oder den verschiedenen Bereichen der<br />

Verwaltung. Gleichzeitig sammelst du an der<br />

Hochschule das nötige Hintergrundwissen.<br />

Wenn du studieren und gleichzeitig arbeiten<br />

willst, um dich bestens auf eine verantwortungsvolle<br />

Position vorzubereiten, ist das genau das<br />

Richtige für dich.<br />

Egal für welchen Weg du dich entscheidest – bei uns wirst du bestens betreut, findest tolle<br />

Perspektiven, viel Abwechslung und Freiraum zu wachsen. Und auch deine Bezahlung kann<br />

sich sehen lassen.<br />

Lidl muss man können. Kannst du es auch?<br />

#wirversorgendeutschland<br />

Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG<br />

Brookweg 90<br />

49661 Cloppenburg<br />

bewerbung.clo@lidl.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.jobs.lidl.de


58<br />

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Die Bilder wurden im Rahmen einer Projektwoche mit Schülern der<br />

Pflegefachberufe am Pius-Hospital aufgenommen. Fotos: Lukas Lehmann<br />

Wo ich meine AUSBILDUNG mache?<br />

Natürlich IM PIUS!<br />

Die Schule für Pflegefachberufe am Pius-Hospital<br />

<strong>Oldenburg</strong> verfügt derzeit über insgesamt 210<br />

Ausbildungsplätze und acht Studienplätze. Bereits<br />

seit mehr als 80 Jahren werden an der Schule<br />

junge Menschen in einem verantwortungsvollen,<br />

zukunftsweisenden Beruf ausgebildet.<br />

Wir starten mit der Ausbildung zum 1. März und<br />

zum 1. August eines jeden Jahres. Durch die<br />

vielen Kliniken und Fachabteilungen können wir<br />

den Auszubildenden einen umfassenden Einblick<br />

in das Berufsfeld der Pflege im Krankenhaus<br />

vermitteln. Wir bieten in der generalistischen<br />

Ausbildung den Orientierungs-, Pflicht- und<br />

Vertiefungseinsatz in der akutstationären Versorgung<br />

für unsere Auszubildenden. Darüber hinaus<br />

stellen wir auch Auszubildenden anderer Träger<br />

gerne den Pflichteinsatz von 400 Stunden in<br />

unserem Hause zur Verfügung. Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

nehmen wir für beide Angebote<br />

gerne ohne Einhaltung einer Frist entgegen.<br />

Nach Eingang der Bewerbung, die Sie uns auch<br />

gerne online zusenden können, laden wir Sie<br />

zeitnah zu einem Telefongespräch ein und vereinbaren<br />

mit Ihnen einen Termin zum persönlichen<br />

Kennenlernen.<br />

Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren<br />

finden Sie auf unserer Homepage unter<br />

www.pius-hospital.de. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Schule für Pflegefachberufe<br />

am Pius-Hospital <strong>Oldenburg</strong><br />

Birgit Burkhardt (Leiterin der Schule)<br />

Georgstraße 12, 26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

Kontakt<br />

Tel. 0441 229-1201 (Sekretariat der Schule)<br />

pflegeschule@pius-hospital.de<br />

Weitere Infos auf: www.pius-hospital.de


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Verwaltung macht<br />

Spaß – mehr als<br />

Du denkst!<br />

Der Landkreis Ammerland bietet als modernes<br />

Dienstleistungsunternehmen mit rund 590<br />

Mitarbeitern und 21 verschiedenen Fachämtern<br />

folgende Ausbildungs- und Studienplätze an:<br />

· BACHELOR OF ARTS<br />

· VERWALTUNGSFACHANGESTELLTE (M/W/D)<br />

Ein entsprechendes Auswahlverfahren beginnt<br />

ein Jahr vor Studien- bzw. Ausbildungsbeginn und<br />

besteht aus einem schriftlichen Test sowie einem<br />

persönlichen Vorstellungsgespräch.<br />

HAST DU…<br />

· Freude am Umgang mit Menschen,<br />

· Interesse an Politik und Gesellschaft,<br />

· Teamfähigkeit und Organisationstalent,<br />

· ein freundliches und sicheres Auftreten<br />

· und wirtschaftliches Verständnis?<br />

… dann ist ein Studium oder eine Ausbildung in<br />

der Verwaltung genau das Richtige für Dich!<br />

WIR BIETEN…<br />

· einen sicheren Arbeitsplatz,<br />

· flexible Arbeitszeiten,<br />

· umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

· eine freundliche Atmosphäre,<br />

· sowie die Teilnahme an „Hansefit“.<br />

DU BESCHÄFTIGST DICH MIT…<br />

· allgemeinem und besonderem Verwaltungsrecht,<br />

· öffentlichem Finanzwesen,<br />

· Verwaltungsorganisation und<br />

· Betriebswirtschaft.<br />

DAS SPRINGT FÜR DICH DABEI RAUS…<br />

Im ersten Jahr der Ausbildung erhältst Du derzeit<br />

eine Vergütung von 1.018,26 Euro brutto. Im Studium<br />

wirst Du in einem Beamtenverhältnis auf<br />

Widerruf eingestellt, bei dem Du derzeit eine<br />

Besoldung von 1.269 Euro brutto erhältst. Zudem<br />

steht Dir Erholungsurlaub in Höhe von 30 Kalendertagen<br />

pro Jahr zu.<br />

SO GEHT‘S FÜR DICH WEITER…<br />

Nach erfolgreichem Abschluss bestehen gute Übernahmechancen.<br />

Durch die breit aufgestellte Ausbildung<br />

eröffnen sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

in unterschiedlichsten Aufgabenbereichen.<br />

Landkreis Ammerland<br />

Ammerlandallee 12<br />

26655 Westerstede<br />

Tel. 04488 56-2890<br />

h.luebben@ammerland.de<br />

www.ammerland.de/ausbildung


60<br />

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Talente gesucht!<br />

<strong>Oldenburg</strong> – Vielfalt von A bis Z<br />

Träumst Du auch von einer attraktiven beruflichen Zukunft? Dann lass Deinen<br />

Traum Realität werden – bei der Stadt <strong>Oldenburg</strong>! Egal ob Ausbildung oder<br />

Studium, wir gehen Deinen Weg gemeinsam mit Dir!<br />

Langjährige Erfahrungen im Bereich Ausbildung,<br />

ein krisensicherer Arbeitgeber und eigenverantwortliches<br />

Arbeiten im Team. Das können wir<br />

Dir garantieren. Mit mehr als 2.800 modernen<br />

Arbeitsplätzen stehen Dir viele Türen offen und<br />

Du erhältst Einblicke in die verschiedensten<br />

Bereiche. Werde Teil unseres mehr als 100 Köpfe<br />

starken Azubi-Teams und gestalte das Leben der<br />

mehr als 170.000 <strong>Oldenburg</strong>er*innen mit.<br />

Wir freuen uns auf Deine engagierte und innovative<br />

Arbeits- und Denkweise, auf Deinen Mut,<br />

Verantwortung zu übernehmen, und bieten Dir<br />

im Gegenzug viele spannende Projekte und<br />

Aufgaben.<br />

WIR BIETEN DIR AUSBILDUNGS- UND<br />

STUDIENPLÄTZE U. A. IN FOLGENDEN<br />

BERUFEN AN:<br />

• BACHELOR OF ARTS ALLGEMEINE<br />

VERWALTUNG/VERWALTUNGSBETRIEBS-<br />

WIRTSCHAFT (W/M/D)<br />

• BACHELOR OF ARTS ÖFFENTLICHE<br />

VERWALTUNG (W/M/D)<br />

• BACHELOR OF SCIENCE WIRTSCHAFTS-<br />

INFORMATIK (W/M/D)<br />

• VERWALTUNGSFACHANGESTELLTE/<br />

VERWALTUNGSFACHANGESTELLTER (W/M/D)<br />

• VERWALTUNGSWIRTIN/VERWALTUNGSWIRT<br />

(W/M/D)<br />

• BAUZEICHNERIN/BAUZEICHNER (W/M/D)<br />

Stadt <strong>Oldenburg</strong> (Oldb)<br />

Markt 20/21<br />

26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

ausbildung@stadt-oldenburg.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.oldenburg.de/ausbildung


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Studium Bauingenieurwesen mit<br />

integrierter Berufsausbildung<br />

In Deutschland und Europa ist ein erheblicher<br />

Mangel an Ingenieuren zu verzeichnen. Allein in<br />

Deutschland fehlen in den nächsten Jahren pro<br />

Jahr über 2000 Bauingenieure. Insbesondere in<br />

Bereichen der Sanierung, Modernisierung und<br />

Instandhaltung von Bauwerken sind die Nachwuchssorgen<br />

groß. Als ideale Berufsqualifikation<br />

für Ingenieure hat sich ein duales Studium in<br />

Kombination zwischen Berufsausbildung und<br />

akademischem Studium erwiesen.<br />

STUDIEREN OHNE SCHULDEN<br />

Das duale Studium in der Bauwirtschaft beinhal-<br />

tet sowohl die vollständige betriebliche Berufsausbildung<br />

zum Facharbeiter – zum Beispiel als<br />

Rohleitungsbauer, Kanalbauer, Spezialtiefbauer,<br />

Brunnenbauer, Straßenbauer oder auch Bauzeichner<br />

– als auch den Hochschulabschluss „Bachelor<br />

of Engineering (B.Eng.)“. Die Regelstudienzeit beträgt<br />

neun Semester (viereinhalb Jahre) einschließlich<br />

der Ausbildungsphasen im Ausbildungsbetrieb<br />

und der überbetrieblichen Ausbildung im Bau-ABC<br />

Rostrup sowie der Bachelorarbeit. Die Studierenden<br />

erhalten vom jeweiligen Betrieb die tarifliche<br />

Ausbildungsvergütung der Bauwirtschaft und<br />

während des Studiums ein garantiertes, angemessenes<br />

Gehalt. Dieses duale Studium mit der<br />

engen Verzahnung von beruflicher Fachausbildung<br />

und Hochschulstudium erfüllt präzise die Forderungen<br />

der Bauwirtschaft an zukünftige Bauinge-<br />

nieure. Die intensive Mitarbeit von Bauunternehmen<br />

bei der Entwicklung dieses dualen Studienangebotes<br />

verdeutlicht die interessante und sichere<br />

berufliche Zukunftsperspektive für Bauingenieure.<br />

Weitere Informationen: www.bauausbildung.com<br />

Bau-ABC Rostrup<br />

Virchowstraße 5<br />

26160 Bad Zwischenahn<br />

Tel. 04403 9795-0<br />

info@bau-abc-rostrup.de<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.bauausbildung.com


62<br />

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Bewirke Großes mit deinem Beruf!<br />

Mit dem Schulabschluss in der Tasche, musst du dich nun entscheiden wie es<br />

weitergeht. Du willst etwas Sinnvolles tun, das dich erfüllt und dich mit Menschen<br />

zusammenbringt? In unseren WBS SCHULEN <strong>Oldenburg</strong> begleiten wir dich<br />

individuell und umfassend bis zu deinem Abschluss als<br />

• Pflegefachmann (m/w/d) oder<br />

• Sozialpädagogischer Assistent (m/w/d).<br />

Durch abwechslungsreiche Lernsettings, persönliche<br />

Beratung, das Lernen in Gemeinschaft<br />

und stärkenorientiertes Arbeiten wächst<br />

du Stück für Stück in deine berufliche Rolle<br />

hinein.<br />

In großen, hellen Räumen schaffen wir moderne,<br />

an deine Ausbildung angepasste Lernraumwelten:<br />

• In unserem Pflegepraxisraum werden die<br />

zukünftigen Pflegefachkräfte optimal auf die<br />

praktischen Einsätze in den unterschiedlichen<br />

Versorgungsbereichen vorbereitet.<br />

• In unserem offenen Atelier bist du eingeladen,<br />

deine kreativen Ideen musikalisch, künstlerisch<br />

oder handwerklich auszugestalten.<br />

• Die Lehrküche bietet Raum für Gemeinschaft<br />

und Genuss sowie eine bewusste Auseinandersetzung<br />

rund um das Thema nachhaltige<br />

und gesunde Ernährung.<br />

Wenn es dein Wunsch ist, pflegebedürftige Menschen<br />

in ihren Lebenslagen zu unterstützen oder<br />

Kindern auf ihrem individuellen Entwicklungsweg<br />

ein Begleiter zu sein – dann lerne unsere Schule<br />

kennen.<br />

Bewirb Dich jetzt. Wir finden gemeinsam<br />

DEINEN Weg in einen sozialen Beruf.<br />

Schon gewusst? Die WBS SCHULEN achten<br />

auf Nachhaltigkeit und sind Teil der Gemeinwohlökonomie,<br />

die das Wohl von Mensch und<br />

Umwelt zum obersten Ziel des Wirtschaftens<br />

erklärt.<br />

WBS SCHULEN<br />

Ritterstraße 13–15 · 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong>@wbs-schulen.de<br />

Tel. 0441 379411 0<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.wbs-schulen.de


Inserentenverzeichnis/Impressum/Bildquellen 63<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Bau-ABC Rostrup 61<br />

Ev.-Luth. Kirche in <strong>Oldenburg</strong> 49<br />

Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG 57<br />

Carl von Ossietzky Universität<br />

<strong>Oldenburg</strong><br />

45<br />

FAMO GmbH & Co. KG 52<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH 54<br />

CEWE Stiftung & Co. KGaA 42<br />

Finanzamt <strong>Oldenburg</strong><br />

Finanzamt Westerstede<br />

53<br />

Metall- und Elementbau<br />

HASKAMP GmbH & Co. KG<br />

55<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

<strong>Oldenburg</strong>-Bremen<br />

44<br />

Floragard Vertriebs-GmbH 43<br />

Schule für Pflegefachberufe<br />

am Pius-Hospital <strong>Oldenburg</strong><br />

58<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Landesverband<br />

<strong>Oldenburg</strong> e. V.<br />

51<br />

GPS Wilhelmshaven<br />

GPS – Freiwilligendienste<br />

& Ehrenamt<br />

40/41<br />

Stadt <strong>Oldenburg</strong> 60<br />

Diakonisches Werk der<br />

Ev.-Luth. Kirche in <strong>Oldenburg</strong><br />

46<br />

IBS IT & Business School<br />

<strong>Oldenburg</strong><br />

38/39<br />

Volksbank <strong>Oldenburg</strong> eG 47<br />

EDEKA Minden-Hannover<br />

Logistik Service GmbH<br />

48<br />

Landessparkasse zu<br />

<strong>Oldenburg</strong><br />

37<br />

Voss Schnitger Steenken<br />

Bünger & Partner<br />

56<br />

Euro Akademie <strong>Oldenburg</strong><br />

gGmbH<br />

50<br />

Landkreis Ammerland 59<br />

WBS Schulen 62<br />

Impressum<br />

Ein Unternehmen der Schlüterschen Mediengruppe<br />

Baumschulenweg 28, 26127 <strong>Oldenburg</strong><br />

ID-Nr. 2097244<br />

Tel. 0441 9353-0, Fax 0441 9353-200<br />

info@kuw.de, www.kuw.de<br />

Redaktion: Prof. Dr. Rudolf Schröder, Heidi Krumland<br />

Porträtverkauf: Thomas Wester<br />

Layout: Tim Rost<br />

Bildquellen:<br />

Liniengrafik designed by starline / Freepik<br />

© NDABCREATIVITY – stock.adobe.com, S. 3, 5<br />

© bnenin – stock.adobe.com, S. 3, 25<br />

© Jacob Lund – stock.adobe.com, S. 9<br />

© elizaliv – stock.adobe.com, S. 16, 17<br />

© contrastwerkstatt – stock.adobe.com, S. 19<br />

© auremar – stock.adobe.com, S. 20<br />

© bsd555 – stock.adobe.com, S. 21<br />

© Alexander Limbach – stock.adobe.com, S. 22, 23<br />

© contrastwerkstatt – stock.adobe.com, S. 26, 27<br />

© Alexander Raths – stock.adobe.com, S. 28<br />

Alle weiteren Fotos von unsplash.com<br />

Herstellung: Ramona Bolte, Tim Rost<br />

Druck: Silber Druck oHG, Lohfelden<br />

Gender-Hinweis: Es oblag den jeweiligen Verfassern der Texte –<br />

PR-Kunden, Autor(en), Redaktion – ob sie ihre Beiträge „gendern“<br />

oder aus praktischen Gründen wie Platzersparnis und bessere<br />

Lesbarkeit die männliche oder weibliche Form von personenbezogenen<br />

Hauptwörtern wählen. Dies impliziert keinesfalls eine<br />

Benachteiligung der jeweils anderen Geschlechter (weiblich,<br />

männlich, divers), die mit den Inhalten der Texte gleichermaßen<br />

angesprochen werden.<br />

Für die Richtigkeit der (Autoren-)Texte und der Anzeigen<br />

übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.


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