Festschrift-1250-Wohnbach_final
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Alten-Club Wohnbach
Im Jubiläumsjahr 2021 wird der Wohnbacher Alten-Club 43 Jahre alt.
Alt macht nicht das Grau der Haare,
alt macht nicht die Zahl der Jahre,
alt ist, wer den Mut verliert
und sich für nichts mehr interessiert.
Nach 20-jähriger ehrenamtlicher Arbeit übergab Anna
Bommersheim die Leitung an Helga Kammer.
Jetzt fanden die Nachmittage im Kolleg der Sporthalle statt.
Helga Kammer führte die Arbeit ihrer Vorgängerin in deren
Sinne weiter.
Am 13. Dezember 2013 feierte der Senioren-Club sein
35-jähriges Bestehen im evangelischen Gemeindesaal. Zu
diesem Anlass übergab Helga Kammer aus Altersgründen
die Leitung an Renate Ludwig.
Wegen der Beschwerlichkeit des Weges und des
fortgeschrittenen Alters der Senioren verlegte Renate
Ludwig das Treffen wieder in den Gemeindesaal.
Im Januar 2017 bezog der Alten-Club als erster Verein die
Räumlichkeiten im renovierten historischen Rathaus. Dieser
besondere Tag wurde mit einem Gläschen Sekt gefeiert.
Am 9. November 1978 gründeten Karl Zinsheimer und Anna
Bommersheim den Alten-Club Wohnbach. 50 Seniorinnen
und Senioren fanden sich am Gründungstag im Gasthaus
zur Krone ein. Anna Bommersheim übernahm die Leitung
und jeden 3. Mittwoch im Monat traf man sich im Gasthaus
zur Krone und später im evangelischen Gemeindesaal.
Anna Bommersheim organisierte unzählige Ausflüge, z. B.
nach Würzburg, Tripsdrill oder an den Frankfurter Flughafen,
auf die sich die Senioren das ganze Jahr freuten.
Auch die Nachmittage wurden abwechslungsreich gestaltet.
Es fand ein reger Austausch über die Geschehnisse im
Dorf und auch über das Weltgeschehen statt. Geschichten
wurden vorgelesen und auch so manche Dichterin zeigte
ihr Können. Nicht zu vergessen, das alte Liedgut wurde
gepflegt. Kein Nachmittag war ohne Kaffee und Gesang.
Bis heute finden die Nachmittage jeden 3. Mittwoch im
Monat statt. Die Ausflüge beschränken sich jedoch auf die
Eisdiele und das Antik-Café in Wölfersheim. Passend zur
Jahreszeit wird auch gebastelt. An den Fenstern des alten
Rathauses kann man anschließend die Werke bewundern. Es
werden Geschichten vorgelesen, Erlebnisse ausgetauscht,
geschwätzt, die alten Volkslieder gesungen und ganz viel
gelacht.
Besondere Highlights sind die Adventsfeiern, die früher in
der Linde waren, und heute wegen der nötigen Barriere-
Freiheit im historischen Rathaus stattfinden.
Die Damen freuen sich dabei ganz besonders auf den Besuch
des Bürgermeisters und der Pfarrerin, die immer eine kleine
Weihnachtsgeschichte vorlesen. Bei einem gemeinsamen
Essen halten wir Rückschau auf das vergangene Jahr und
singen Weihnachtslieder.
Jedes Treffen endet mit dem gleichen Satz: „Es woar en
schiene Noachmittoag!“
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