Festschrift-1250-Wohnbach_final
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Maschinenverband Wohnbach
Der Maschinenverband Wohnbach ist eine
Selbsthilfeeinrichtung von landwirtschaftlichen Betrieben
die in Wohnbach ihren Betriebssitz haben. Er hat die Aufgabe,
die Ausnutzung seiner im Besitz stehenden Maschinen
und Geräte zu verbessern und die überbetriebliche
Zusammenarbeit einschließlich der Nachbarschaftshilfe zu
organisieren.
Der Maschinenverband Wohnbach wurde am 20.05.1994 im
Cafe Klein als Maschinenring
von den Wohnbacher Landwirten gegründet. Die
Versammlung wählte Klaus Kötter als Vorsitzenden, Peter
Steins als Stellvertreter und Schriftführer und Lothar
Scheid als Beisitzer. Im Zuge einer Satzungsänderung am
30.01.1998 wurde der Maschinenring zum Maschinenverband
Wohnbach umbenannt.
Der Agrarministerrat einigte sich am 21.05.1992 auf
eine Neuaufrichtung der EG-Agrarpolitik. An Stelle der
Marktpreisstützungen traten direkte Beihilfen, Tierprämien
zum Ausgleich der Preissenkungen. Die Ausgleichzahlungen
für Getreide, Eiweißpflanzen und Ölsaaten wurden nur dann
gewährt wenn sich der Landwirt an der obligatorischen
Flächenstilllegung beteiligt. ( 15% Rotationsbrache, 20%
Dauerbrache )
Daher wurde am 04.06.1993 beschlossen ein Mulchgerät
anzuschaffen, welcher eine Lebensleistung von 705 ha
erreichte.
Da die Reparaturkosten immer höher stiegen wurde die
Anschaffung eines neuen Mulchers beschlossen, welcher
im April 2013 geliefert wurde.
Ein Feuchtigkeitsmesser für Getreide wurde 1996 angeschafft
und ist bis heute im Betrieb.
Am 02.10.1996 wurde die Anschaffung einer Anhängewalze
beschlossen, die bis zu ihrem Verkauf im Mai 2019 5634 ha
gewalzt hat.
Eine neue Walze wurde am 22.05.2019 beim Händler
abgeholt und steht für kommende Aufgaben bereit.
Das Jubiläum 20 Jahre Maschinenverband wurde im Mai
2014 in geselliger Runde gefeiert.
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