Konfis machen Gottesdienst (Vorausansicht)
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könnte, in biblische Texte einzusteigen. Wer also keine Bibliologe anleiten kann, wird
den Konfis die biblischen Geschichten vorlegen. Dann werden die Konfis in Kleingruppen
versuchen, Fragen aus Sicht der biblischen Personen zu beantworten.
Im Epiolog sind einige Glaubensbekenntnisse meiner Konfis zusammengestellt, die
sich wiederum gut eignen, wenn Sie mit anderen Konfis zum Credo arbeiten wollen.
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Sprachregelungen
In den letzten Jahrzehnten ist man vom Begriff Konfirmandenunterricht abgerückt. Dabei
wird nicht übersehen, dass wir im Konfer ständig Unterrichtssituationen haben; zur
Aus- und Fortbildung in der Konfi-Arbeit gehören Pädagogik und Didaktik selbstverständlich
dazu, denn wer Konfi-Arbeit macht, muss unterrichten können.
Trotzdem sprechen wir inzwischen von Konfirmandenarbeit bzw. von Konfi-Arbeit, wenn
wir mehr meinen als einzelne Unterrichtssequenzen.
Dadurch wird einerseits deutlich, dass Konfer mehr ist als Unterricht und auch anders als
Schule. Zum anderen erinnert uns der Begriff daran, dass Konfer eben Arbeit ist. Konfis
erarbeiten sich etwas – vor allem aber macht gute Konfi-Arbeit den Verantwortlichen
Arbeit.
Sie lesen gerade eine Arbeitshilfe: Sie haben das Prinzip verstanden.
Da die Konfis nicht „zur Konfi-Arbeit“ gehen, sondern eben doch „zum Konfirmandenunterricht“,
haben sich hierfür verschiedene Begriffe herausgebildet, oft regional geprägt.
Konfis gehen zum Konfa, Konfir, Konfus, Konfer, manchmal auch noch zum KU
und zu vielen anderen Angeboten. Im Folgenden wird sparsam mit einem solchen Begriff
umgegangen, aber wenn es sich nicht vermeiden lässt, wird hier der Begriff Konfer benutzt.
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Man muss gar nicht besonders genau hinschauen, um zu bemerken, dass zum Konfer
nicht nur Jungen und Mädchen kommen. Jugendliche sind – besonders im Konfi-Alter
– auf der Suche nach ihrer Identität. Diese Suche soll ausdrücklich in der Konfi-Arbeit
unterstützt werden. Das fängt damit an, dass Geschlechter nicht mehr binär in zwei Kategorien
aufgeteilt werden.
Die Abkürzung Konfis bezeichnet daher Konfirmand*innen jeden Geschlechts.
Im Text findet das Gender-Sternchen Verwendung, wo von Gruppen die Rede ist, also
z.B. von Diakon*innen.
Da, wo es der besseren Lesbarkeit dient, etwa in Beispielen, wird nur eine Form benutzt
– z.B. die Pastorin – alle anderen Geschlechter sind dann mitzudenken.
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Damit folge ich der Schreibweise der Landeskirche Hannovers auf der Seite www.konfer-zeit.de.
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