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Februar 2021 Nr. 138/1

Informationsblatt für die Region Wilder Kaiser / Söllandl

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36 Ellmau · Going · Scheffau · Söll 02 | <strong>2021</strong><br />

gewechselt. „Die Schwarzen sind<br />

besser für die Zucht.“ Um den<br />

Betrieb am Laufen zu halten,<br />

werden junge Schafe verkauft.<br />

Zartes Lammfleisch aus der Region<br />

ist eine gesunde Köstlichkeit, wie<br />

Gourmets bestätigen werden. Die<br />

Wolle wird nicht mehr gesponnen<br />

wie früher, wohl aber schätzen<br />

Hobbygärtner die ungewaschene<br />

Schafwolle als ökologischen Dünger<br />

und Schneckenvertreiber. Sie ist ein<br />

Bio-Langzeitdünger für Gemüse,<br />

Obst- und Zierpflanzen und wirkt<br />

der Versauerung des Bodens<br />

entgegen, wie wissenschaftliche<br />

Studien beweisen. Erhältlich ist<br />

dieser Bio-Dünger ganzjährig bei<br />

Arno und Hermann.<br />

Bei allem Tun wird Arno von Vater<br />

Hermann und Bruder Thomas<br />

unterstützt, wie es in der Familie<br />

Brauch ist. Seit Kurzem hat Hermann<br />

sein Berufsleben beendet. Zuletzt<br />

war er bei den Bergbahnen Ellmau-<br />

Going beschäftigt. Die Stallarbeit<br />

am Morgen macht er gerne, zumal<br />

er jetzt viel Zeit dafür hat. Am Abend<br />

füttert Arno die Schafe. Begleitet<br />

wird er seit Kurzem auch schon von<br />

seinem Sohn Lukas, der sich ebenso<br />

wohlfühlt im Stall. Die beiden sind<br />

ein eingespieltes Team. Schafzucht<br />

ist Familientradition bei Familie<br />

Innerbichler. Sie waren die ersten<br />

Schafzüchter in Ellmau. Mittlerweile<br />

teilen sie diese Leidenschaft mit<br />

mehreren. Für den zweifachen Opa<br />

Hermann bleibt jedenfalls noch<br />

genug Zeit für andere Freuden,<br />

beispielsweise mit Gitti und der<br />

kleinen Enkelin Anna-Lena<br />

spazieren zu gehen.<br />

Lukas, der Sohn von Arno, kennt sich schon gut mit Schafen aus.<br />

Im Hintergrund: Arno.<br />

Foto: Günter Kohl<br />

REZEPT<br />

WAS DER LEBER SCHMECKT<br />

Heilsames Apfelmus<br />

Lassen Sie sich nicht von der Einfachheit dieses Rezeptes täuschen. Apfelmus<br />

gehört zu den Nahrungsmitteln, die Ihren Leberzellen neue Jugend und Vitalität<br />

schenken – ein echter Leberretter. Außerdem schmeckt es süß und köstlich<br />

und ist jederzeit schnell zubereitet.<br />

Für eine Portion:<br />

1 bis 2 zerkleinerte rote Äpfel<br />

1 bis 4 entsteinte Medjool-Datteln<br />

(optional)<br />

1 klein geschnittene Selleriestange<br />

(optional)<br />

1/4 Teelöffel Zimt<br />

• Verarbeiten Sie alles zusammen<br />

im Mixer oder in der Küchenmaschine,<br />

bis ein glattes Mus<br />

entsteht. Am besten gleich essen,<br />

aber wenn Sie es aufbewahren<br />

möchten, geben Sie es in ein luftdicht<br />

verschließbares Gefäß, und<br />

träufeln Sie etwas frischen Zitronensaft<br />

darüber.<br />

In Ahornsirup<br />

geschmorter Rosenkohl<br />

Dieser Rosenkohl ist unwiderstehlich, süß, würzig, scharf und<br />

hocharomatisch.<br />

Für 4 Portionen:<br />

1 kg Rosenkohl<br />

2 EL Zitronensaft<br />

3 EL Ahronsirup<br />

1 Knoblauchzehe<br />

je 1/4 TL Cayennepfeffer, Paprika, Chiliflocken<br />

1/2 TL Meersalz<br />

Foto: Eberharter<br />

Die Rezepte stammen aus dem Buch:<br />

Heile Deine Leber von Anthony William, Arkana Verlag<br />

Foto: Pixabay<br />

• Backofen auf 230 Grad vorheizen.<br />

Die Röschen des Rosenkohls<br />

halbieren.<br />

• Zitronensaft, Ahornsirup, Knoblauchzehe,<br />

Cayennepfeffer,<br />

Paprika, Chiliflocken und die<br />

Hälfte des Salzes im Mixer zu einer<br />

glatten Marinade verarbeiten.<br />

• Rosenkohl in einer Schüssel in der<br />

Marinade wälzen.<br />

• Die halbierten Röschen mit der<br />

flachen Seite nach unten auf zwei<br />

mit Backpapier ausgelegten<br />

Blechen verteilen.<br />

• Restliche Marinade aufbewahren.<br />

• Rosenkohl ca. 20 Minuten im<br />

Backofen schmoren, bis die<br />

Röschen goldbraun werden.<br />

Wenn sie besonders knusprig<br />

werden sollten, schalten Sie am<br />

Ende noch kurz die Grillstufe ein.<br />

• Aus dem Backofen nehmen und<br />

gleich wieder in der restlichen<br />

Marinade wenden. Mit dem<br />

übrigen Salz bestreuen und am<br />

besten gleich servieren.

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