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Ausgabe 18 | Winter 2023/ 24

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>18</strong> | <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>/ <strong>24</strong> | Preis: € 4,90<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6306 Söll RM15A040641K - Eine Sonderausgabe der Wilden Kaiserin<br />

DAS MAGAZIN FÜRS GANZE ZILLERTAL<br />

Brigitte Steinlechner, 43<br />

Wenn das Leben ein Erlebnis serviert,<br />

ein Abenteuer bereit hält, die Möglichkeit<br />

besteht, etwas Neues auszuprobieren,<br />

dann heißt es zugreifen. So lautet<br />

zumindest das Motto der gebürtigen<br />

Strasserin. Eine Lebenseinstellung, die<br />

sie in eine Kugel genauso brachte wie in<br />

die Luft.<br />

Überraschende Kunst<br />

Actionreiches Sportevent<br />

Verführerische Kulinarik


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Das Boxspringbett BEVI gibt sich minimalistisch<br />

und erfüllt dabei hohe Ansprüche.<br />

120<br />

92<br />

Inhalt<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>/ <strong>24</strong><br />

Insa Tol<br />

08 Rezept Kraftsuppe - Maria Steinlechner<br />

<strong>18</strong> Wenn die Liebe zum Kochen unter die Haut geht<br />

40 Catering in Abu Dhabi<br />

50 Blechlawine 4.0<br />

74 Im ¾ Takt<br />

104 Eine Polka unter Christus Redentor<br />

126 House Music meets Alpine Flair<br />

Aus’n Leben<br />

28 Künstler Johannes Hintersteiner<br />

54 Dragqueens Show<br />

66 Titelmodel: Brigitte Steinlechner<br />

120 Vitus Amor: Vom Musiker zum Podcast Interviewer<br />

Sportlach<br />

36 17 Kinder und eine Skitour<br />

80 Am Limit und darüber hinaus<br />

92 Von Backflip bis Tail Grab<br />

G’sellig im Tol<br />

ab 132 Wir waren für die Zillachtolarin unterwegs<br />

104<br />

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4 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 5


Der neue T-Cross<br />

Vorwort<br />

Adriane Gamper (Redaktionsverantwortliche der<br />

»Zillachtolarin« / freie Journalistin), Günther Fankhauser<br />

(Herausgeber »Zillachachtolarin« Das Magazin) und<br />

Daniela Müller (Anzeigen)<br />

Liebe Leserinnen & liebe Leser<br />

Kochen kann durchaus philosophisch<br />

sein. Das haben wir zumindest bei<br />

unserer diesmaligen Bäuerinnen kochen<br />

Serie erfahren dürfen. Zwischen<br />

Karotten, Lauch und Suppenfleisch<br />

verriet Maria Steinlechner nicht nur<br />

den einen oder anderen Küchentipp<br />

für ihre Kraftsuppe, sondern sprach<br />

mit uns auch über den einen richtigen<br />

Weg, den es eigentlich gar nicht gibt.<br />

Allzuoft lassen wir uns von den vermeintlichen<br />

Normen und Vorgaben<br />

einschränken, halten uns an Strukturen,<br />

handeln in eine Richtung »weil<br />

man das einfach so macht«. Dabei<br />

übersehen wir nur leider meist die<br />

wundervollen Pfade links und rechts<br />

dieses »einen Weges«, die so viele<br />

Möglichkeiten jenseits der Norm bereit<br />

halten. Eine »Meisterin« im Ergreifen<br />

von Chancen ist übrigens unser<br />

Titelmodel Brigitte Steinlechner. Welche<br />

Optionen ihre Ausbildung bietet,<br />

erleben auch die Schüler der Tourismusschulen<br />

Zell am Ziller immer<br />

wieder hautnah. Vergangenen Herbst<br />

führte sie ihr Weg zum Beispiel nach<br />

Abu Dhabi zur Formel 1. Mehr davon<br />

erzählen wir Ihnen auf den nächsten<br />

Seiten, wo viele weitere interessante<br />

Storys auf Sie warten. Viel Spaß beim<br />

Lesen und beim entdecken der wundervollen<br />

Pfade abseits der Norm.<br />

IHRE ADRIANE GAMPER<br />

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km. Symbolbild. Stand 12/<strong>2023</strong>.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieneigentümer und Herausgeber: GPrint Verlags Gmbh Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter Günther Fankhauser, Wald 32/4a, 6306 Söll<br />

Assist. d. Geschäftsleitung: Anita Smeykal<br />

Produktionsleitung: Isabel Falbesoner<br />

Grafik: Isabel Falbesoner, Monika Hausberger, Alexander Mahlknecht, Magdalena Stöckl<br />

Fotos: GPHOTO / Günther Fankhauser, Thomas Eberharter, Isabel Falbesoner, Simon Lanzinger, BILDMAGIE /Bettina Mayr, zur Verfügung gestellte Fotos<br />

Titelfotos: GPHOTO / Simon Lanzinger, Günther Fankhauser, Moritz Klee, Thomas Eberharter<br />

Korrektur: Sabrina Schider<br />

6277 Zellberg<br />

Redaktion: Adriane Gamper (redaktion@zillachtolarin.at, Tel.: Redaktion: Tel: 05333/43270), Chefredaktion Günther Fankhauser<br />

Zell am Ziller, Zellbergeben 16<br />

Anzeigen: Daniela Müller (anzeigen2@zillachtolarin.at) Günther Fankhauser, Renate Sykes (anzeigen@zillachtolarin.at), Tel: 05333/4327011<br />

Abobestellung: +43 5333 43270, anzeigen@zillachtolarin.at, Jahresabo: 3 <strong>Ausgabe</strong>n € 28,-<br />

Telefon +43 5282 2221<br />

Druck: GMedia Druckorganisationsservice. Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>: Mitte Mai 20<strong>24</strong> Anzeigenschluss & Druckunterlagenabgabe: 08. Mai 20<strong>24</strong><br />

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6 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 7


Insa Tol<br />

Kraft aus dem Glas<br />

<strong>Winter</strong>zeit ist Suppenzeit. Am Fügenberger Lechenhof schwört Bäuerin<br />

Maria Steinlechner auf ihre Kraftsuppe. Gemüse vom letzten Sommer<br />

trifft auf Rindfleisch vom eigenen Hof, wo auch an die 60 Hennen leben,<br />

die eine spezielle Zutat zu Marias Kraftsuppe liefern.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: Bettina Mayr<br />

»Die Markknochen lasse ich zweimal aufkochen.<br />

Das heißt, ich stelle sie mit kaltem Wasser<br />

über, warte bis dieses köchelt und gieße es<br />

dann ab. Die Knochen wasche ich kurz und<br />

stelle sie noch einmal über.« Maria Steinlechner<br />

ist gerade dabei, ihre Kraftsuppe zu kochen.<br />

Eine klare Rindssuppe vom eigenen Fleisch und<br />

Gemüse. »Das Gemüse ist vom letzten Sommer.<br />

Ich friere mir immer kleine Pakete ein und dazu<br />

habe ich noch einen eigenen Sack im Gefrierschrank<br />

für Gemüsereste.« Die Bäuerin hebt ein<br />

Gefriersackerl hoch, das mit Zwiebel- und Karottenschalen<br />

gefüllt ist. Auch einzelne Kräuterstängel<br />

sind zu sehen. »Das gibt der Suppe einen<br />

kräftig-würzigen Geschmack und liefert eine<br />

schöne Farbe.« Das Wasser mit den Markknochen<br />

beginnt wieder, zu köcheln. Vorsichtig gibt<br />

Maria das Suppenfleisch in die heiße Flüssigkeit.<br />

Das Gemüse und die Gewürze kommen etwas<br />

später hinzu, ganz ohne große Vorbereitung.<br />

»Manche braten das Gemüse an, aber ich mag<br />

es lieber einfach und da ich die Suppe an die<br />

drei Stunden ziehen lasse, werden sowieso alle<br />

Aromen herausgelöst.« Mit den Worten schaltet<br />

sie die Temperatur zurück. Zeit für einen Kaffeeplausch.<br />

8 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 9


Rezept :<br />

neu<br />

Zutaten<br />

1 kg Suppenfleisch<br />

3-5 Markknochen (je mehr, desto intensiver<br />

und dicker wird die Suppe)<br />

3 Karotten<br />

½ Sellerieknolle<br />

1 Stange Lauch<br />

Grünzeug – Liebstöckl, Petersilie<br />

Zwiebel- und Karottenschalen<br />

Schale von zwei Eiern<br />

1 Zimtstange (je nach Geschmack)<br />

1 EL Pfefferkörner<br />

7-9 Wacholderbeeren<br />

2 Lorbeerblätter<br />

Salz<br />

Als Einlage Suppennudeln, Würstel oder<br />

Backerbsen<br />

ZUBEREITUNG<br />

• Die Markknochen mit kaltem Wasser<br />

bedecken und einmal aufkochen<br />

lassen.<br />

• Das Wasser wegschütten, die Markknochen<br />

abwaschen und noch<br />

einmal mit etwa drei Liter Wasser<br />

aufstellen.<br />

• Sobald das Wasser kocht, das Suppenfleisch<br />

hinzugeben und auf<br />

niedriger Stufe köcheln lassen.<br />

• Das Gemüse und die Gewürze<br />

hinzufügen und an die drei Stunden<br />

weiter köcheln lassen.<br />

• Einen Teil des Fleischs klein schneiden,<br />

gekochte Suppennudeln,<br />

Backerbsen oder gekochte, klein<br />

geschnittene Würstel in ein Teller<br />

geben und mit Suppe aufgießen.<br />

DIE GRÜNEN & DIE BLAUEN EIER<br />

»Wir setzen bei uns am Lechenhof auf<br />

Direktvermarktung, kaufen die Kälber mit<br />

etwa sechs Wochen von Bauern aus der<br />

Umgebung und ziehen sie groß bis sie<br />

etwa 22 Monate alt sind«, erzählt Maria.<br />

Ihr Schwiegervater hat den Hof seinerzeit<br />

bereits umgestellt, Maria und ihr Mann<br />

Martin bauten die Direktvermarktung<br />

weiter aus. »Wobei unsere Schwiegereltern<br />

heute noch genauso mithelfen wie<br />

unsere drei Kinder. Ohne Familie ginge es<br />

einfach nicht. Die Familie steht für mich<br />

an erster Stelle.« Maria selbst fährt mit<br />

Begeisterung einmal im Monat auf den<br />

Bauernmarkt in Fügen, wo sie ihr Rindund<br />

Schweinefleisch, Eier und von Ostern<br />

bis Allerheiligen auch Grillhendl verkauft.<br />

»Ich mag den direkten Kontakt zu unseren<br />

Kunden. So kann ich Fragen beantworten,<br />

unsere Arbeitsweise und den<br />

Lechenhof näher bringen.« Neben dem<br />

Erzählen gibt die Bäuerin das Gemüse in<br />

die Suppe, die Gewürze folgen und die<br />

Schale von zwei Eiern. »Den Tipp habe<br />

ich einmal gelesen. Die Eierschalen sollen<br />

für eine klare Suppe sorgen.« Die braunen<br />

und grünlichen Eierschalen tauchen<br />

zwischen dem Gemüse unter. Grünlich<br />

Eierschalen? Maria lacht. »Die kommen<br />

von sogenannten Grünlegern. Ich habe<br />

auch Hennen, deren Eier bläulich sind.<br />

Diese beiden speziellen Rassen wollte ich<br />

unbedingt haben. Geschmacklich ist kein<br />

Unterschied zu herkömmlichen Eiern zu<br />

bemerken, der Cholesteringehalt ist aller-<br />

Eder Getränke GmbH www.eder-getraenke.at<br />

10 Zillachtolarin<br />

6290 Mayrhofen<br />

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dings niedriger. Die Kunden staunten<br />

schon etwas, als sie in unserem To Go<br />

Schrank zum ersten Mal darauf trafen.«<br />

Der To Go Schrank ist ein kleines<br />

Holzhäuschen beim Hof. Rund um<br />

die Uhr können die Kunden hier die<br />

Spezialitäten vom Lechenhof erwerben.<br />

Ein Konzept, das ankommt.<br />

EIGENE WEGE<br />

»Meine Eltern haben auch einen Bauernhof<br />

am Pankratzberg und so war<br />

die Arbeit am Feld und im Stall für<br />

mich von klein auf Alltag. Wobei ich<br />

den Beruf Bäuerin erst als Erwachsene<br />

lieben gelernt habe. Beim Heu einholen<br />

mithelfen, während deine Freunde<br />

im Schimmbad herumtoben, ist halt<br />

nicht das Wahre«, lacht Maria. Umso<br />

mehr genießt sie heute das Hofleben.<br />

»Du kannst dir deine Zeit relativ flexibel<br />

einteilen. Und es kann sich kaum<br />

jemand vorstellen, wie sehr die Arbeit<br />

mit den Tieren oder am Feld erdet.<br />

Was ich besonders schätze, sind die<br />

Möglichkeiten, die dir eine Landwirtschaft<br />

bietet. Wir sind Direktvermarkter,<br />

andere Bauern setzen auf die<br />

Milchwirtschaft, wieder andere produzieren<br />

selbst Joghurt und Käse. Die<br />

Möglichkeiten sind riesig und besonders<br />

wichtig ist mir, dass im Grunde<br />

jeder Weg richtig ist. Es kommt letztlich<br />

nur darauf an, dass man sich<br />

etwas traut. Vor allem die Jungen sollten<br />

ihren Träumen folgen, denn es gibt<br />

für uns Bauern nicht den einen Weg,<br />

sondern viele.« Die Suppe ist fertig.<br />

Die Bäuerin schneidet einen Teil des<br />

Suppenfleischs auf und bereitet noch<br />

Suppennudeln zu, die Lieblingsbeilage<br />

ihrer Kinder. »Genauso kann man<br />

Backerbsen hinzufügen oder auch<br />

Würstel.« Ein Teil der Suppe landet<br />

auf jeden Fall im Gefrierfach, denn die<br />

Kraftsuppe ist das ideale Essen, wenn<br />

man einmal nicht auf der Höhe ist.<br />

»Fühlt sich jemand bei<br />

uns krank, taue ich ein<br />

Glas Kraftsuppe auf<br />

und serviere es in der<br />

Tasse.«<br />

Maria Steinlechner,<br />

Lechenhof<br />

Wenn es die Biene nicht mehr gäbe, müssten wir auf vieles verzichten.<br />

Honigbienen sind unsere stillen Helfer. Nicht nur Honig, sondern auch die Bestäubung. Entdecken Sie den Tiroler<br />

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Die Biene –<br />

ein kleines Nutztier<br />

Wussten Sie, dass die Honigbiene nach<br />

Rind und Schwein das drittwichtigste<br />

Nutztier ist? Dabei ist nicht einmal der<br />

Honig gemeint, sondern die Bestäubung<br />

unserer Nutz- und Kulturpflanzen. Heuer<br />

im Frühjahr konnte man es deutlich sehen.<br />

Durch das kalte Wetter konnten die<br />

Bienen nicht ausfliegen und die Obstblüten<br />

bestäuben. Das führte sofort zu einer<br />

mageren Obsternte. Die EU-Kommission<br />

schätzt den Wert der bestäubenden Insekten<br />

und da vornehmlich die Honigbiene<br />

auf ca. 22 Mrd. Euro. Aber neben<br />

dem köstlichen Honig erzeugt die Biene<br />

für uns noch einige andere Produkte.<br />

Wer hat noch nicht vom Königinnenfuttersaft,<br />

dem Gelée Royal gehört? Oder<br />

Bienenwachs, dem Pollen – eine wichtige<br />

Eiweißnahrung oder der Propolis?<br />

Durch die Arbeit unserer Tiroler Imkerinnen<br />

und Imker wird die flächendeckende<br />

Bestäubung gewährleistet. Mit dem Kauf<br />

von Tiroler Honig fördern Sie die Bienenhaltung<br />

in Tirol. Deshalb besuchen Sie<br />

den Bienenladen. Sie werden über die<br />

Vielfalt der Produkte aus dem Bienenstock<br />

erstaunt sein.<br />

ZAHLEN, DATEN UND FAKTEN<br />

FOTO: Eigenfoto, Envato<br />

In Tirol sind 3.000 Imkerinnen und Imker<br />

Mitglieder in den Imkervereinen des Tiroler<br />

Imkerverbandes. Alle Vereine sind<br />

Träger der Tiroler Imkergenossenschaft –<br />

dem Tiroler Bienenladen, mit Standorten<br />

in Innsbruck, Imst und Jenbach.<br />

Kontakt<br />

Tiroler Bienenladen<br />

Meranerstraße 2 in Innsbruck<br />

Austraße 21/EG in Jenbach<br />

Meranerstraße 8 in Imst<br />

www.tirolerbienenladen.at<br />

12<br />

Zillachtolarin<br />

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Foto: GPHOTO/ THOMAS EBERHARTER<br />

Traumurlaub statt<br />

Schweinebraten<br />

Der Stieglerwirt an der Einfahrt zu Stumm war einst weit und breit bekannt. Große Bälle<br />

fanden hier statt, die traditionsreichen Tirolerabende und Musikantentreffen waren äußerst<br />

beliebt. Heute, 44 Jahre nach seiner Errichtung, präsentiert sich das Wirtshaus in einem neuen<br />

Look und mit neuem Leben - vom Restaurant zum Apart Stiegler.<br />

Holzige Tradition im Erdgeschoss, modernes<br />

Flair mit Tapetenhighlights im Untergeschoss.<br />

Zwei Stile in einem Haus,<br />

zwei Stile für die insgesamt fünf neu entstandenen<br />

Apartments im Apart Stiegler.<br />

Während der durch Holz geprägte Tiroler<br />

Style an die Vergangenheit des Hauses<br />

erinnert, erscheinen die beiden modern<br />

gehaltenen Einheiten wie der Konnex zur<br />

Gegenwart. Ein Spagat hin zum Ursprung<br />

des Gebäudes im Jahr 1980 und seiner<br />

so eng mit der Familie Stiegler verknüpften<br />

Geschichte. »Meine Eltern Gerda und<br />

Walter haben das Haus 1980 errichtet und<br />

das Gasthaus Stieglerwirt gegründet. Es<br />

war immer etwas los. Vom Sängertreffen<br />

bis hin zu Bällen, unser großer Veranstaltungssaal<br />

war ideal dafür. Ich wuchs praktisch<br />

mit Tirolerabenden auf«, lacht Daniel<br />

Stiegler. Auch die Familie selbst war äußerst<br />

musikalisch. Gemeinsam mit Daniels<br />

Schwestern Elisabeth, Michaela und Christina<br />

bildeten die Eltern die Hausmusik<br />

Stiegler. Michaela, die mittlere Schwester,<br />

sagte dazu Mundartgedichte auf. Die Familie<br />

trat sogar im Fernsehen auf. »Leider<br />

konnten meine Eltern das Gasthaus nur<br />

fünf Jahre selbst führen, danach wurde es<br />

verpachtet. 2017 übernahm ich das Haus<br />

von meinem Vater Walter. Nach reiflichen<br />

Überlegungen fiel schließlich die Entscheidung,<br />

das Lokal umzubauen und Apartments<br />

zu errichten.«<br />

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»Mit dem Apart Stiegler<br />

haben wir dem einstigen<br />

Stieglerwirt neues<br />

Leben eingehaucht.«<br />

Daniel Stiegler,<br />

Stumm<br />

MODERNER TAPETENWECHSEL<br />

Die schwarz-silberne Ornamenttapete<br />

verleiht dem Raum Charakter. Das in<br />

Grau gehaltene Bett, die von der Decke<br />

hängenden schwarzen Nachttischlampen,<br />

der minimalistisch gehaltene<br />

Nachttisch mit Steinplatte und dunklem<br />

Metallgestell - alles fügt sich harmonisch<br />

ein und überlässt gleichzeitig der Tapete<br />

gekonnt die Hauptrolle. Ein moderner<br />

Kontrast zur Tiroler Naturidylle, die<br />

sich gleich vor der großen Terrassentür<br />

erstreckt. »Die Apartments im unteren<br />

Bereich habe ich ganz bewusst modern<br />

ausgestattet. In jedem Schlafzimmer bildet<br />

eine andere Tapete das Highlight.<br />

Die Bäder sind in Grau-Weiß gehalten<br />

und auch in den Küchen dominieren<br />

trendige Elemente.« Im Erdgeschoss<br />

dominieren dagegen verschiedene<br />

Holzarten den Look, kreieren eine<br />

warme, für das Zillertal so typische<br />

Atmosphäre. Sowohl in den beiden<br />

Stockwerken als auch in den Apartments<br />

legten wir großen Wert auf<br />

die Verwendung hochwertiger Materialien<br />

und großzügige Freiflächen.<br />

Die perfekte Basis für entspanntes<br />

Urlauben, an einem Ort, wo einst so<br />

richtig die Post abging.<br />

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Dorfstrasse 2, 6275 Stumm<br />

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Insa<br />

Wenn die Liebe zum Kochen<br />

unter die Haut geht<br />

Privat kocht sich Christoph Sporer gern Nudeln mit roter Sauce und Salat, aber<br />

auch ein Butterbrot zum Abendessen ist für ihn ein kulinarischer Genuss. Wenn<br />

der Schwendauer aber beruflich in der Küche steht, lebt er seine Kreativität voll<br />

und ganz aus, mit dem Ziel, sich immer weiterzuentwickeln.<br />

Tol<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Thomas Eberharter<br />

Das beständige »Klack« des Messers füllt<br />

die Küche. Christoph Sporer ist bereits<br />

voll in Fahrt, schneidet das Filet der kalt<br />

geräucherten Bachforelle für das Tischtartar<br />

in kleine Würfel. Eine rote Zwiebel<br />

und eine Gurke folgen, dazu ein Apfel<br />

für die fruchtige Note. »Bei einem Tartar<br />

kommt es ganz besonders auf die Zutaten<br />

an. Daher mag und schätze ich diese<br />

Vorspeise sehr. Noch dazu kann man sie<br />

aus regionalen Zutaten herstellen«, erklärt<br />

Christoph, Juniorchef der Kressbrunn Alm,<br />

und würzt die Masse klassisch mit Salz, Pfeffer,<br />

Essig und Öl. »Wenn ich zurückdenke, wollte<br />

ich nie etwas anderes als Koch werden. Die Liebe<br />

zum Kochen wurde mir ja auch quasi in die<br />

Wiege gelegt. Mein Papa ist gelernter Konditor.<br />

Gemeinsam mit meiner Mama führt er seit 30<br />

Jahren die Kressbrunn Alm.« Vorsichtig füllt der<br />

Koch das Fischtartar in die Metallform, drückt<br />

die Masse fest und hebt den Ring behutsam<br />

ab. Da fällt der Blick auf Christophs Finger. Das<br />

heißt genauer gesagt auf die Tattoos, die seine<br />

Finger zieren. Ein Messer, eine Kochhaube und<br />

ein Herz. »Die drei Symbole stehen für meinen<br />

gelernten Handwerksberuf, den ich von Anfang<br />

an geliebt habe und immer noch liebe. Wenn<br />

ich mir etwas tätowieren lasse, hat es immer etwas<br />

mit meinem Alltag zu tun. Die drei Tattoos<br />

sind aber längst nicht alle, die Bezug zu meiner<br />

Kochleidenschaft haben«, erklärt Christoph mit<br />

einem Augenzwinkern und platziert einen Tupfen<br />

Sahnekren als klassische Geschmacksnuance<br />

auf den kleinen Tartarhäppchen.<br />

VON HAUBE BIS DIÄT<br />

Zeit für die Hauptspeise. Traditionelle Kulinarik:<br />

Zillertaler Holzknechtkrapfen. Einer der Hüttenlieblinge<br />

hier am Penken auf 1616 m. »Im<br />

Grunde wuchs ich mitten in der Gastronomie<br />

auf. Kochen gehörte immer schon zu meinem<br />

Leben. Als Kind bereitete ich meiner Uroma<br />

liebend gern etwas zum Essen zu, wobei man<br />

das noch nicht so richtig kochen nennen konnte,<br />

es war eher ein kreatives Zusammenrühren«,<br />

lacht Christoph. Inzwischen lernte der Schwendauer<br />

die unterschiedlichsten Küchen kennen.<br />

Nach seiner Lehre beim Alpenhotel Kramerwirt<br />

tauchte er als Chef de Partie beim Wilden Mann<br />

in Lans in die Haubenküche ein. Die Bedeutung<br />

von Essen für die Gesundheit wird ihm vollends<br />

im Rahmen seiner Tätigkeit für den Lanserhof<br />

Eder Getränke GmbH www.eder-getraenke.at<br />

<strong>18</strong> Zillachtolarin<br />

6290 Mayrhofen<br />

Tel. 05285 / 8172 Zillachtolarin 19


ewusst. »Dass ich dort einen Job als Diätkoch<br />

bekommen habe, war ein echter Glücksfall.<br />

Sie hatten dort schon seit sieben, acht Jahren<br />

niemanden mehr für die Küche gesucht.« Wochen-<br />

und monatsweise geht es in der Zeit ins<br />

Ausland zu den verschiedenen Destinationen<br />

des Lanserhofs: Tegernsee, Hamburg, London.<br />

Zurück in Tirol nutzt Christoph sein Wissen im<br />

Rehazentrum Münster, bevor es ihn wieder ins<br />

Zillertal zieht, dorthin zurück, wo alles begann:<br />

auf die Skihütte seiner Eltern. »Hier stehen<br />

natürlich Hüttenklassiker wie die Holzknechtkrapfen<br />

im Mittelpunkt, aber genauso kann ich<br />

meiner Kreativität freien Lauf lassen. Ich liebe<br />

es, zu improvisieren, bestehende Gerichte abzuwandeln,<br />

ihnen meine Note zu verleihen.«<br />

Zillertaler Holzknechtkrapfen<br />

DIE CHILLI AM HALS<br />

Der Teig für die Holzknechtkrapfen brutzelt in<br />

der Pfanne, die Füllung steht bereit: Graukäse,<br />

Topfen, Kartoffel, Zwiebel. »Mein Papa ist auf<br />

dem Weg in die Pension, natürlich ist es eine<br />

Überlegung, die Skihütte zu übernehmen - eine<br />

weitere Herausforderung«, erzählt Christoph.<br />

Zügig streicht er die Füllung auf die herausgebratenen<br />

Palatschinken. Auf die Frage, was<br />

ihn am Kochen fasziniert, muss er nicht lange<br />

überlegen. »Ich glaube, es gibt wenige Berufe,<br />

in denen du deine Kreativität so intensiv ausleben<br />

kannst. Kochen ist grenzenlos. Gleichzeitig<br />

brauchst du nicht viel für ein schmackhaftes<br />

Essen. Und du kannst dich ständig weiterentwickeln.«<br />

Inzwischen ist Christoph bei der Nachspeise<br />

angelangt. Vorsichtig streut er den braunen<br />

Zucker auf seinen Cheesecake à la Crème<br />

brûlée, bevor er das Ganze flambiert. Wieder<br />

Fischtartar von der Bachforelle<br />

20 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 21


house music festival<br />

22.-23.03.20<strong>24</strong><br />

alpicon.at<br />

»Kochen ist grenzenlose<br />

Kreativität.«<br />

Christoph Sporer,<br />

Kressbrunn Alm<br />

Cheesecake à la Crème brûlée<br />

fällt der Blick auf seine Fingertattoos. Die Frage,<br />

welche Kochtattoos er denn jetzt sonst noch trage,<br />

quittiert er mit einem Lachen. »Unter meiner<br />

Uhr habe ich einen Totenkopf mit Kochmütze<br />

und am Rücken dreht sich alles ums Gemüse.<br />

Brokkoli, Karotten, Zwiebel, Lauch – alles ist vertreten.«<br />

Und in dem Moment fällt auch die rote<br />

Chillischote auf, die unter seinem Kragen hervorblitzt.<br />

Eine bunte Hommage an seine Kochleidenschaft.<br />

22 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 23


6271 Uderns, Gewerbestraße 10 • 05288 63283, 0664 3504140<br />

Foto: GOLDKIND<br />

Eine Lampe als<br />

Spiegel der Kulinarik<br />

Um neue Möglichkeiten für ihre goldenen Genussmomente zu schaffen, inszenierten<br />

Gertrúd Bozsóné Kiss und Márton Bozsó ihr Mayrhofner Lokal »goldkind« neu. Das<br />

Highlight der Umgestaltung - die Küche. Doch auch im Lokalbereich weht ein frischer<br />

goldener Wind. Maßgeschneiderte Altholzelemente, liebevolle Details, eine Harmonie in<br />

Gold, Gelb, Petrol und Grün.<br />

»Spices of Love«. Eine Lampe geformt aus<br />

Walnussholz, Messing und Papier. Blätter<br />

und Blüten, von hinten golden beleuchtet,<br />

umrahmen den schwungvollen Schriftzug<br />

»goldkind«. Das persönliche Highlight von<br />

Gertrúd Bozsóné Kiss und Márton Bozsó<br />

ziert markant eine Wand ihres neugestalteten<br />

Mayrhofner Lokals »goldkind«. »Die<br />

Lampe entstand nach vielen intensiven,<br />

persönlichen Gesprächen mit der ungarischen<br />

Künstlerin Andrea Harcos. Sie<br />

reflektierte unsere Liebe zur vielfältigen<br />

Welt der Kräuter und Gewürze, die die<br />

Grundlage für den kulinarischen Goldkindgenuss<br />

bildet«, erklärt Márton. Die<br />

Lampe bildet damit das Tüpfchen auf<br />

dem »i« bei der Neugestaltung des Lokals.<br />

»Neue Genussmomente zu schaffen, war<br />

für uns seit der Übernahme eine Herausforderung,<br />

da in der Küche der Platz und<br />

die Ausstattung sehr begrenzt waren.<br />

Wir holten das Beste aus unserer Küche<br />

heraus, wussten aber gleichzeitig, dass<br />

eine Renovierung notwendig war, um<br />

unser Restaurant auf das nächste Level<br />

zu heben«, so Márton. Nicht mehr Gäste<br />

begrüßen, sondern weiterhin höchste<br />

Qualität servieren und dem Küchenteam<br />

mehr Flexibilität für eine noch kreativere<br />

Kulinarik bieten, war daher das vorrangige<br />

Renovierungsziel. Doch dabei blieb<br />

es nicht. Das gesamte Goldkind erhielt<br />

im Herbst 23 einen neuen Feinschliff<br />

inklusive Vergrößerung des Restaurantbereichs.<br />

MAKE OVER IN PETROL UND GELB<br />

Kein Stein blieb in der Küche auf dem<br />

anderen. Gertrúd und Márton erschufen<br />

einen vollkommen neuen Raum. »Vom<br />

Boden, über die Wände bis hin zur Lüftung<br />

setzten wir auf modernste Techno-<br />

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logie und hochwertigste Geräte.« Der<br />

durch den Umbau hinzugekommene<br />

Gästebereich wurde von Grund auf neu<br />

gestaltet. Immer im Blick: die bekannte<br />

und geliebte goldkind-Atmosphäre. Dieser<br />

warme Stil mit einem großen Hauch<br />

gemütlichen Wohnzimmerflairs und der<br />

unverkennbaren Liebe zu Details. Blumen,<br />

die von der Decke hängen. Polster<br />

harmonisch auf die Sitzgarnituren<br />

abgestimmt. Eine kleine Vitrine gefüllt<br />

mit Dekoschätzen. Ein Retroradio in der<br />

Ecke erinnert an längst vergangene Zeiten<br />

und bringt einen Hauch Nostalgie<br />

ins goldkind. »Auch den bisherigen Teil<br />

unseres Lokals unterzogen wir einem<br />

Makeover, änderten Einzelheiten wie<br />

die Polsterungen von Stühlen und Bänken.«<br />

Neue, stilvolle Muster hielten auf<br />

den weichen Textilien Einzug. Petrol und<br />

Gelb fungieren neben Gold als dominierende<br />

Raumfarben.<br />

EIN RAHMEN AUS ALTHOLZ<br />

Erdtöne an den Wänden treffen auf Altholz,<br />

das wie ein abgehängter Rahmen<br />

zum Teil am Rand der Decken entlangläuft<br />

und an traditionelle Tiroler Holzdecken<br />

erinnert. Genauso rahmt Altholz<br />

die Türöffnungen ein oder sorgt<br />

an einzelnen Wänden für gemütliches<br />

Flair. »Wir haben wie im ursprünglichen<br />

goldkind auf Holzelemente geachtet, da<br />

nichts so eine Wärme abstrahlt und eine<br />

heimelige Atmosphäre verbreitet wie<br />

dieser Naturstoff. Dazu ließen wir einen<br />

Großteil der Holzarbeiten maßfertigen,<br />

um sie optimal und ganz nach unseren<br />

Wünschen einsetzen zu können«,<br />

so Gertrúd. Das Gesamtergebnis: ein<br />

äußerst gelungener Relaunch für noch<br />

mehr goldkind-Style in Mayrhofen.<br />

Kontakt<br />

Goldkind<br />

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6290 Mayrhofen<br />

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Ausʼn Leben<br />

Und dann kamen die<br />

Holzköpfe<br />

Vor über zwanzig Jahren greift Johannes Hintersteiner erstmals zu Pinsel<br />

und Aquarellfarben, um sie kurz danach wieder zur Seite zu legen. Das<br />

Malen begeisterte ihn nicht - bis 2019. Der Schwendauer öffnet die<br />

Farbtuben erneut und löst einen Dominoeffekt aus.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

»Den Anstoß gab meine Frau Andrea. Sie<br />

meinte zu mir: »Du redest die ganze Zeit<br />

vom Malen, jetzt probier es doch noch<br />

einmal.« Ich telefonierte schließlich mit<br />

einem Bekannten, der die Glasfachschule<br />

besucht hatte, um mir ein paar Tipps<br />

zu holen. Doch der meinte nur: »Kauf dir<br />

einen Block, Farben und leg los!« Was<br />

soll ich sagen - die ersten Bilder habe ich<br />

nur für mich aufbewahrt«, erzählt Johannes<br />

amüsiert von seinen Anfängen 2019.<br />

Der gelernte Karosseriespengler, der seit<br />

Jahrzehnten im Musikbusiness aktiv ist,<br />

schaut Youtube-Videos, probiert, kauft<br />

verschiedene Materialien, experimentiert.<br />

»Irgendwann meinte Andrea zu<br />

einem meiner Werke: »Das ist cool.« In<br />

dem Moment wurde mir klar, dass meine<br />

Bilder nicht so schlecht sein können,<br />

denn Andrea ist meine größte Kritikerin –<br />

egal ob ich musiziere, Songtexte verfasse<br />

oder eben male.« In seiner Malkunst lässt<br />

sich Johannes nicht eingrenzen, er will<br />

nicht in eine Schublade gedrückt werden,<br />

vielmehr will er sich austesten - so<br />

wie momentan mit der Aquarelltechnik.<br />

Seine erste Ausstellung fand im Frühjahr<br />

<strong>2023</strong> statt. Die nächste ist in Planung.<br />

Von Mitte Juli bis Ende August geht es für<br />

einige seiner Bilder ins Europahaus. »Und<br />

momentan hängen viele meiner Werke<br />

in der Edelweiss Lounge in Mayrhofen.<br />

Thomas und Tina Kröll haben mich irgendwann<br />

gefragt, ob ich nicht ein paar<br />

Bilder in seinem Lokal aufhängen möchte.<br />

Ja, und dann passierte mir das mit dem<br />

Holz.«<br />

28 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 29


STILvoll<br />

dem Bau der Pergola fertig ist, schlägt Andrea<br />

nämlich vor, aus den restlichen Stangen einen<br />

Sichtschutz zu errichten. Der Schwendauer<br />

ist davon nicht sonderlich angetan - anfangs.<br />

»Weil mir ehrlich gesagt egal ist, ob jemand in<br />

unseren Garten sieht. Doch dann kam mir die<br />

Idee, aus dem oberen Ende abstrakte Köpfe<br />

zu schnitzen.« Sichtlich amüsiert stoppt der<br />

Schwendauer im Erzählen und beginnt zu<br />

lachen. »Vielleicht sollte ich erwähnen, dass<br />

ich bis dorthin noch nie geschnitzt hatte. Ich<br />

wusste nur, dass in einer unserer Schubladen<br />

ein Schnitzmesser lag, das ich vor Jahren gekauft<br />

hatte, für den Fall, dass ich einmal eines<br />

brauche.« Der Zeitpunkt war gekommen.<br />

EINE ZIRBE IM GARTEN<br />

PERGOLABAU MIT KUNSTFOLGEN<br />

Mit einem Lachen holt Johannes sein Handy und<br />

beginnt in seinen Fotos zu suchen. »Das sind<br />

sie.« Auf dem Foto sind zwei Holzskulpturen im<br />

Schilf zu sehen. Die eine scheint ihren Hals zu<br />

recken, um mehr zu sehen. Der andere kneift die<br />

Augen zusammen. Das nächste Foto. Das nächste<br />

Paar. Ein Langer dünner mit Mütze, ein Kleiner<br />

runder mit Kopfhörern. »Das mit den Skulpturen<br />

ist eine lustige Geschichte und hat mit dem<br />

Bau unserer Pergola angefangen. Das heißt, mit<br />

dem übrig gebliebenem Holz.« Als Johannes mit<br />

Johannes beginnt, seinen ersten Zaunlattenkopf<br />

zu schnitzen. »Genau da kam Thomas<br />

von der Edelweiss Lounge wegen Bildern, die<br />

ich für sein Hotel gemalt hatte, vorbei. Er sah<br />

den Zaunlattenkopf und meinte beim Blick auf<br />

mein halbfertiges Werk nur kurz: Cool! Mach<br />

mir bitte auch gleich noch ein paar Holzskulpturen<br />

zum Aufstellen im Garten. Ende Juli wär<br />

super, wenn ich sie haben könnte.« Johannes<br />

schüttelt belustigt seinen Kopf. »Das war Ende<br />

Juni, ich hatte genau einen Monat Zeit und im<br />

Grunde keine Ahnung von dem, was ich da<br />

machte. Aber nein sagen konnte ich irgendwie<br />

auch nicht.« Selbst, dass Andrea nur den Kopf<br />

über ihn schüttelt und fragt, wie er das jetzt<br />

anstellen wolle, kann Johannes nicht stoppen.<br />

»Ich sagte nur, das wird schon und kaufte mir<br />

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30 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 31


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»Momentan arbeite ich an<br />

einem Herzensprojekt:<br />

Ein Bild für den neuen<br />

Schwendauer Kindergarten.«<br />

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Johannes Hintersteiner,<br />

Schwendau<br />

erst einmal ein gutes Schnitzwerkzeug. Als ich<br />

das hatte, wurde mir bewusst, dass ich kein<br />

passendes Holz hatte.« Ein kurzer Anruf beim<br />

Förster. Einen Tag später liegt eine Zirbe in<br />

Johannes' Garten und der Neoschnitzer legt<br />

los. Sechs Figuren kreiert er. »Einfach auf Verdacht,<br />

ich hatte ja keine Ahnung, was genau<br />

Thomas wollte.« Der Verdacht entpuppt sich<br />

als Volltreffer. Der Gastronom ist begeistert.<br />

»Das Malen und meine Holzskulpturen haben<br />

mir letztlich gezeigt, dass es am besten<br />

ist, alle Bedenken auf die Seite zu schieben.<br />

Die eigenen genauso wie fremde. Und dann<br />

einfach losgehen. Schritt für Schritt immer seiner<br />

Leidenschaft nach.«<br />

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Foto: HIATAMADL<br />

Am Eingang grüßt<br />

das Ski -Schaf<br />

Im Sommer <strong>2023</strong> übernahm der gelernte Zimmerer und Maurer Stefan Wechselberger die<br />

Aprés Ski Bar Hiata Madl in Schwendau und erfüllte sich einen lang gehegten Traum. Dazu<br />

nutzte er die Sommerzeit und sein Fachwissen, um eine neue Außenbar zu errichten.<br />

Das Schaf mit den Skiern in der Hand,<br />

den roten Schischuhen, den rot-weißen<br />

Fäustlingen und dem passenden Schal<br />

schräg vor dem Eingang zum Hiata Madl<br />

ist nicht zu übersehen, genauso wenig<br />

wie die Außenbar, die Gastronom Stefan<br />

Wechselberger vergangenen Sommer neu<br />

errichtete. Ein Vorhaben, bei dem sich seine<br />

Vergangenheit als gelernter Zimmerer<br />

und Maurer äußerst bezahlt machte. Eine<br />

perfekte Verknüpfung seiner zwei beruflichen<br />

Leidenschaften. »2005 schloss ich<br />

meine Doppellehre ab und wollte danach<br />

eigentlich ganz im Baugewerbe durchstarten,<br />

doch meine Eltern hatten im gleichen<br />

Jahr eine alte Almhütte zu einer Skihütte<br />

bzw. Jausenstation umgebaut und brauchten<br />

noch jemanden im Service.« Natürlich<br />

springt Stefan ein und wächst neben seiner<br />

Tätigkeit als Zimmerer und Maurer immer<br />

mehr ins Gastroleben hinein. »Die Familie<br />

lässt du nicht hängen, gleichzeitig war<br />

ich gern auf den Baustellen unterwegs. So<br />

ging es <strong>18</strong> Jahre hindurch - im <strong>Winter</strong> war<br />

ich auf der Skihütte und im Sommer als Polier<br />

im Einsatz.« Vor etwa drei Jahren denkt<br />

Stefan erstmals über ein eigenes Gastroprojekt<br />

nach und als das Hiata Madl in<br />

Schwendau zur Pacht frei steht, greift der<br />

Zillertaler im Jänner 23 zu. »Ich war in dieser<br />

<strong>Winter</strong>saison 22/23 zwar noch als Gast<br />

im Hiata Madl, machte mir aber bereits<br />

eifrig Gedanken über eine Neugestaltung<br />

und habe mir überlegt, was bleibt, und was<br />

erneuert wird. Das Hiata Madl selbst war<br />

in den letzten Jahren bereits umgebaut<br />

worden. Innen herrscht Holz vor, die Stahlkonstruktion<br />

des <strong>Winter</strong>gartens wurde mit<br />

Lichteffekten versehen. Dies alles blieb<br />

unverändert. Das Gesicht des Lokals sollte<br />

zwecks Wiedererkennungswert bei den<br />

Gästen erhalten bleiben«, erläutert Stefan.<br />

Dafür entstand die Idee, die Außenbar zu<br />

erneuern, dem Tiroler Style des Lokals anzupassen.<br />

PINKES LICHT ZUM<br />

HOLZHÜTTEN-LOOK<br />

Grundgerüst, Bodenplatte und Rückwand<br />

der Außenbar wurden in Beton ausgeführt,<br />

»weil dieses Material äußerst langlebig ist«,<br />

wie Stefan anführt. Für den urigen Tiroler<br />

Look wurde schließlich alles mit Holz verkleidet<br />

und damit an die Optik des Hiata<br />

Madls angepasst. Zur Auflockerung setzt<br />

der Gastronom auf schwarzes Riffelblech.<br />

Die Nordseite wurde als Wetterschutz mit<br />

einer Steinverblendung versehen. Partystimmung<br />

bringen Lichteffekte am Dach<br />

und am Tresen. »Trotz dieser Elemente war<br />

für uns entscheidend, den urigen Holzcharakter<br />

immer im Vordergrund zu halten.<br />

Den Gästen das bieten, was Tirol architektonisch<br />

auszeichnet, angelehnt an die<br />

traditionellen Holzhütten. Denn kommt ein<br />

Urlauber nach Tirol, speziell ins Zillertal,<br />

erwartet er dies. Party ja, aber dazu diese<br />

typische, rustikale Almgemütlichkeit.«<br />

Kontakt<br />

Hiatamadl Gastro GmbH<br />

Stefan Wechselberger<br />

Kohlstatt 263a<br />

6283 Schwendau<br />

0664/1256111<br />

info@hiatamadl-apresski.at<br />

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Sportlach<br />

17 Kinder &<br />

eine Skitour<br />

Der Arbiskogl im Gemeindegebiet Hainzenberg ist ein<br />

Skitouren-Eldorado. Beliebt bei Groß und seit kurzem<br />

auch bei Klein. Denn Christina Pfluger vom Berghotel<br />

Gerlosstein, kam vergangenen Herbst auf eine sportliche<br />

Idee, die die Volksschulkinder aus Hainzenberg für<br />

einen Tag in Tourengeher verwandelte.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: Christina Pfluger<br />

In einer Linie geht es nach oben. Schritt für<br />

Schritt. Ungewohnt ist die Bewegung für so<br />

manchen. Ab und an ist es doch recht anstrengend,<br />

doch die 17 Kinder der Volksschule<br />

Hainzenberg geben alles. Ihr großes<br />

Ziel: das Sonnenstüberl am Arbiskogl. Würstel<br />

mit Pommes, Kekse und Mandarinen<br />

warten dort in <strong>18</strong>30 m Höhe auf sie. Zuvor<br />

heißt es aber die Tourenski unter Kontrolle<br />

zu halten, auch im Steilstück, wo ohne Spitzkehren<br />

nichts geht. Konzentration. Willensstärke.<br />

Gemeinschaftssinn. »Die Idee kam<br />

mir im Herbst. Der Schnee war noch in<br />

weiter Ferne, aber natürlich waren die Gedanken<br />

schon bei der <strong>Winter</strong>saison. Das<br />

Gebiet rund um unser Berghotel Gerlosstein<br />

und hier am Arbiskogl ist die Skitourengeher-Destination<br />

des Zillertals bei den Einheimischen.<br />

Meine Mama, die Seele des<br />

Sonnenstüberls, bietet wöchentlich sogar<br />

zwei Tourengeherabende an. Doch Skitourengehen<br />

ist nicht nur etwas für Erwachsene,<br />

auch mein Sohn ist sehr gern mit den Skiern<br />

bergaufwärts unterwegs, und so ergab eines<br />

das andere«, erzählt Christina Pfluger, deren<br />

Sohn die Volksschule Hainzenberg besucht.<br />

Christina schlägt der Klassenlehrerin Lisa<br />

Gschösser vor, für die Kinder eine Skitour zu<br />

organisieren und Lisa ist genauso begeistert<br />

wie die Schüler.<br />

EXTRA FÜR DIE KIDS<br />

Die Kids freuten sich, etwas Neues auszuprobieren,<br />

denn von Christinas Sohn abgesehen,<br />

hatte nur ein anderes Kind Skitourenerfahrung.<br />

»Aber davon ließen wir uns nicht<br />

abschrecken, es motivierte uns vielmehr,<br />

vor allem als wir die Vorfreude der Kinder<br />

sahen«, erzählt Christina, die Patrick Hörhager<br />

vom Mountainshop in Mayrhofen mit ins<br />

Boot holt. »Er war gleich Feuer und Flamme,<br />

stellte uns sogar kostenlos die Skitourenausrüstung<br />

für die Kids zur Verfügung, die man<br />

bei ihm im Shop ausleihen kann«, erzählt<br />

Lisa. Dazu organisiert Patrick die beiden<br />

Bergführer Christian Eder und Willal Fankhauser<br />

als perfekte Basis für den Einstieg in<br />

die Skitourenwelt. Am 20. Dezember, zwei<br />

Tage vor dem offiziellen Start der <strong>Winter</strong>saison,<br />

ist es für die Kinder der dritten und vierten<br />

Volksschulklasse Hainzenberg schließlich<br />

soweit. Die Gerlossteinbahn geht früher<br />

in Betrieb und bringt die Kinder bequem<br />

hinauf zur Bergstation - der Ausgangspunkt<br />

für ihr <strong>Winter</strong>abenteuer.<br />

36 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 37


»Die Kinder stürzten sich<br />

mutig ins Abenteuer,<br />

sie waren begeistert davon,<br />

etwas vollkommen<br />

Neues auszuprobieren.«<br />

Christina Pfluger und Lisa Gschösser,<br />

Hainzenberg<br />

DIE VERGRABENEN RUCKSÄCKE<br />

200 Höhenmeter liegen vor den 17 Kindern<br />

und ihren Begleitpersonen. 200 Höhenmeter,<br />

die sie auf eine für sie vollkommen neue Art<br />

und Weise bewältigen. »Zwischendurch machten<br />

wir mitten im Schnee eine kurze Pause,<br />

jausneten und zogen dann bestens gelaunt weiter«,<br />

erzählt Lisa. Kurz vor dem Ziel haben die<br />

Bergführer noch eine Überraschung parat. Ein<br />

eigener kindgerechter Lawinenkurs. »Wir hatten<br />

ehrlich gesagt etwas Bedenken, ob es den<br />

Schülern nach dem insgesamt zweistündigen<br />

Aufstieg nicht zu viel wird, doch das Gegenteil<br />

war der Fall. Während wir in der Eiseskälte froren,<br />

wollten die Kinder nach der theoretischen<br />

Einführung gar nicht mehr aufhören«, lacht die<br />

Lehrerin. Einige Schüler durften Rucksäcke mit<br />

Pipsern darin vergraben, während die anderen<br />

sie mit Sonde und Schaufel ausgestattet<br />

suchten. Im Anschluss wurden die Aufgaben<br />

gewechselt, bevor es zum Aufwärmen und<br />

Stärken ins Sonnenstüberl ging. Abgefahren<br />

wurde nach einer ausgiebigen Pause auf der<br />

Piste, die die Bergbahnmitarbeiter extra für die<br />

Kinder präpariert hatten. »Dass diese Idee solche<br />

Wellen schlägt, hätte ich mir nie gedacht.<br />

Das Schönste: Alle zogen an einem Strang, um<br />

dieses besondere <strong>Winter</strong>abenteuer wahr werden<br />

zu lassen. Und was mich begeistert: Die<br />

Eltern waren äußerst positiv eingestellt, trauten<br />

ihren Kindern die Tour ohne weiteres zu«, freut<br />

sich Christina. Die Resonanz von allen Seiten<br />

war jedenfalls äußerst positiv. »Es haben sich<br />

inzwischen sogar andere Schulen gemeldet,<br />

die von der Aktion gehört hatten, um<br />

ebenfalls einmal mit ihren Kindern eine<br />

Skitour zu gehen«, erzählt Christina und<br />

spricht ein großes Danke aus. »Danke dem<br />

Team vom Mountainshop Hörhager, ganz<br />

speziell Patrick Hörhager, unseren beiden<br />

Bergführern Christian und Willal sowie<br />

dem Team der Gerlossteinbahn, Ursprung<br />

der Zillertal Arena. Und danke auch der<br />

Schulleiterin Pamela Hollaus sowie den<br />

Lehrerinnen Lisa Gschösser und Eva Rahm<br />

für deren Mithilfe und Ermöglichung dieses<br />

wunderbaren Tages.« In der Volksschule<br />

Hainzenberg steht auf jeden Fall jetzt<br />

schon wieder eine Schüler-Skitour vor<br />

dem Saisonstart 20<strong>24</strong>/2025 am Plan.<br />

38 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 39


Insa Tol<br />

Wasser für<br />

Kevin De Bruyne<br />

Catering in Abu Dhabi bei der Formel 1 – ein<br />

wahrlich außergewöhnlicher Einsatz erwartete die<br />

heurigen Maturanten der Tourismusschule Zillertal<br />

im November <strong>2023</strong>. Servieren für Promis, ein Gang<br />

durch die Boxengasse, dröhnende Motoren samt<br />

Gänsehautfeeling.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: Eigenfoto<br />

»Ich war in der Mercedes-Lounge im Einsatz - ein Ereignis<br />

fürs Leben. Luis Hamilton und George Russle kamen<br />

und hielten eine kurze Rede. Für mich als Fußballfan war<br />

das Highlight schlechthin aber der Moment, als Kevin De<br />

Bruyne in der Lounge vorbeischaute. Sogar alle anwesenden<br />

Promis waren ganz aufgeregt«, lacht Lorenz Braunegger.<br />

Gemeinsam mit seinen Mitschülern der beiden Maturaklassen<br />

der Tourismusschule Zillertal war der Kaltenbacher<br />

im November 23 bei der Formel 1 für den Caterer Do&Co<br />

im Einsatz. »Als das erste Mal die Motoren aufheulten, hatte<br />

ich Gänsehaut. Und dann erst der Gang durch die Boxengasse.<br />

Andere zahlen tausende Euro und ich konnte einfach<br />

so durchgehen«, erzählt Schülerin Miriam Stock aus Tux<br />

begeistert. »Noami Campell kam genau in meine Lounge,<br />

ich konnte es kaum glauben und dann durfte ich sie auch<br />

noch bedienen. Aber sie wollte nichts Großartiges, nur ein<br />

Glas stilles Wasser«, erzählt Miriam, während Lorenz neben<br />

ihr zu lachen anfängt. »Das kommt mir bekannt vor. Kevin<br />

De Bruyne wollte auch nur Wasser.<br />

Er sagte, dass er am Sprung sei, schon<br />

wieder woanders hin müsse. Und dann<br />

hielten Luis Hamilton und George Russle<br />

noch eine kurze Rede. Das alles war so<br />

unglaublich - ein Erlebnis fürs Leben.«<br />

BUNDESLIGA & OLYMPIA<br />

Mit rund 800 Mitarbeitern war Do&Co<br />

bei der Formel 1 in Abu Dhabi vertreten<br />

- eine internationale Truppe. Für Peter<br />

Dornauer, Fachvorstand der Zillertaler<br />

Tourismusschulen, eine perfekte Vorbereitung<br />

auf das spätere Arbeitsleben.<br />

»Ich habe selbst in der Gastronomie<br />

gearbeitet, war auf Kreuzfahrtschiffen<br />

unterwegs. Diese Sicht auf die Arbeitswelt<br />

unseren Schülern weiterzugeben,<br />

ihnen hautnah zu zeigen, welche Möglichkeiten<br />

auf sie warten, ist neben den<br />

unbezahlbaren Erfahrungen mit der<br />

Hauptgrund für diese Sonderprojekte.<br />

Und natürlich haben sie dabei auch die<br />

Chance, quasi im Vorbeigehen nationale<br />

und internationale Kontakte zu knüpfen«,<br />

so Peter Dornauer, der das Projekt<br />

organisierte und auch selbst mit vor Ort<br />

war. Bei der Formel 1 waren Schüler der<br />

Tourismusschule inzwischen schon zum<br />

zweiten Mal vertreten. Zwei Highlights,<br />

aber längst nicht die einzigen Events,<br />

bei denen die Schüler ihre Fähigkeiten<br />

40 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 41


»Die Schüler bekommen<br />

den Flug, das Hotel und Essen<br />

bezahlt, dazu noch ein<br />

großzügiges Taschengeld,<br />

unbezahlbare Kontakte und<br />

Erfahrungen.«<br />

GRAPEFRUIT<br />

ZITRONE<br />

kalorienarm<br />

& isotonisch<br />

Peter Dornauer,<br />

Fachvorstand Zillertaler Tourismusschulen<br />

Zell am Ziller<br />

einsetzen konnten. Galaabend in Kitzbühel,<br />

Skirennen in Schladming, Spiele von Bundesligist<br />

SV Werder Bremen, Olympische Spiele<br />

in Rio und Sotschi - für die Jugendlichen<br />

jedes Mal ein Erlebnis für sich. »Die Chance,<br />

so praxisnah in seinen Beruf hineinzuschnuppern,<br />

mit jungen Leuten aus anderen<br />

Ländern zusammenarbeiten, die die gleiche<br />

Leidenschaft für die Gastronomie haben wie<br />

wir, ist ein Traum«, beschreibt es Schülerin<br />

Lea Haas. In Abu Dhabi servierte sie in einer<br />

Lounge direkt zwischen dem Start und dem<br />

Siegerpodium und war damit hautnah beim<br />

Start dabei. Rennfahrer wie Verstappen und<br />

Hamilton gingen an ihr vorbei. »Ich komme<br />

aus Gerlos, dort wächst du inmitten der Gastronomie<br />

und Hotellerie auf. Dass ich in die<br />

Tourismusschule gehe, war für mich immer<br />

klar, auch wegen diesen Möglichkeiten,<br />

Erfahrungen zu sammeln.«<br />

VON TEXAS NACH ABU DHABI<br />

Dass diese Praxiseinsätze durchaus große<br />

Türen öffnen, hat Lorenz inzwischen persönlich<br />

erfahren. »2022 flogen wir zum Champions<br />

League Finale in Istanbul und haben<br />

in den VIP-Lounges serviert. Für mich als<br />

Fußballfan natürlich sensationell. Das Beste<br />

ist aber, dass mich das Catering-Unternehmen<br />

seither immer kontaktiert, wenn in der<br />

Münchner Allianz Arena oder in Salzburg<br />

ein Champions League Spiel ansteht und mir<br />

einen Job dafür anbietet,«, erzählt Lorenz<br />

sichtlich stolz. Kein Einzelfall, wie Peter<br />

Dornauer betont. »Die letztjährigen Maturanten<br />

arbeiteten bei der Formel 1 in Texas.<br />

Eder Getränke GmbH www.eder-getraenke.at<br />

42 Zillachtolarin<br />

6290 Mayrhofen<br />

Tel. 05285 / 8172 Zillachtolarin 43


Der neue vollelektrische<br />

20 davon starteten nach der Matura bei Do&Co und<br />

witzigerweise trafen wir sogar vier in Abu Dhabi.«<br />

Insgesamt fünf Tage waren die Schüler vergangenen<br />

November im Formel 1 Einsatz. Zum Schluss<br />

blieb noch etwas Zeit, um in dem 5-Sterne Hotel, in<br />

dem sie untergebracht waren, zu relaxen. »Ja, man<br />

braucht schon etwas Erholung danach«, lacht Lea.<br />

»Aber währenddessen bist du so voller Adrenalin<br />

und im Arbeitsrausch. Es ist anstrengend, die Arbeit<br />

selbst, dazu die Zusammenarbeit mit fremden Personen<br />

aus den unterschiedlichsten Nationen, das heißt<br />

auch Standardsprache Englisch. Und natürlich willst<br />

du alles perfekt machen.« Für die Schüler der 5. Klassen<br />

rückt jetzt zwar immer mehr die Matura in den<br />

Vordergrund, die nächsten Einsätze für die folgenden<br />

Jahrgänge sind aber schon in der Planung.<br />

Der neue ID.7 Pro fährt bis zu 620 Kilometer mit nur einer Ladung.<br />

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Zillachtolarin 45


Es muss nicht immer<br />

Altholz sein<br />

Ein neues Apartment mit einem gelungenen Hauch industrial Style, ein neues Frühstücksbuffet<br />

mit Lichtinszenierung, eine neue Fassade mit dem Blick auf die Umwelt. Gleich drei Bereiche<br />

erneuerte die Familie Kerschdorfer in ihren Kaltenbacher Urlaubsparadiesen.<br />

Foto: PHILLIP GEISLER, CHRISTIAN HOHLRIEDER, ANDREAS LANGREITER<br />

Inmitten der derzeit zumeist von Altholz<br />

geprägten Architektur, sticht das neu kreierte,<br />

68 m² große Apartment »Auszeit«<br />

der Familie Kerschdorfer mit einem urban<br />

angehauchten Look hervor. Warmes Holz<br />

- ja! Angesagtes Grau - ja! Cleaner Loftstyle<br />

- hier kann man nur mit einem extragroßen<br />

»JA« antworten. Schwarze Armaturen<br />

treffen im Badezimmer auf eine Duschwand<br />

aus Glas mit Metalleinfassungen.<br />

Die Waschbecken präsentieren sich dazu<br />

nicht unscheinbar versenkt, sondern massiv,<br />

rund, auf den hölzernen Waschtisch<br />

aufgesetzt. Eine Form und Präsenz, die<br />

die beiden runden Spiegel aufgreifen. Die<br />

hellen Wandfliesen im Steinlook mit gebrochenen<br />

Kanten bringen Natürlichkeit<br />

in den Raum. In Summe ein modern-klassischer<br />

Stil, der sich durch die gesamte Ferienwohnung<br />

fortsetzt. Vom Schlafzimmer<br />

mit Tapeten in Betonoptik unterbrochen<br />

von Holzlamellen, bis hin zur dunkel gehaltenen<br />

Küche. Zum Blickpunkt wird hier<br />

der Arbeitsbereich. Umgeben von anthra-<br />

zitfarbenen Küchenkästen, setzt sich das<br />

Holz der Arbeitsplatte auch an den Seiten<br />

und dem oberen Abschnitt des Arbeitsbereichs<br />

fort, bildet so eine Nische, die noch<br />

zusätzlich von Licht inszeniert wird, wie<br />

Johannes Kerschdorfer beschreibt. »Unser<br />

Ziel war eine moderne Linie, die gleichzeitig<br />

zeitlos ist. Ein Ambiente, in dem sich der<br />

Gast wohl fühlt und, wie der Name sagt,<br />

eine Auszeit möglich wird. Daher auch der<br />

cleane, ruhige Stil ohne großen Schnickschnack,<br />

dafür mit einer klaren Grundaussage<br />

kombiniert mit warmen Elementen.«<br />

SCHWEBENDE FRÜHSTÜCKSINSELN<br />

Ein gänzlich anderer Look empfängt die<br />

Gäste im Wohlfühlhotel Garni Kerschdorfer.<br />

Tradition und Holz geben hier<br />

den Ton an. Von den Zimmern bis hin<br />

zum neu gestalteten Frühstücksbuffet. Im<br />

Herbst 23 entstand ein ganzes Areal für<br />

den morgendlichen Genuss. Die Familie<br />

Kerschdorfer schuf den perfekten Ort für<br />

ihr Wohlfühlfrühstück. Niedere Holzkästen<br />

mit einer dunklen Steinplatte als Ablagefläche<br />

ziehen sich an den Wänden<br />

des offenen Raums entlang und bilden<br />

in der Mitte zwei Inseln. Zwei Inseln, die<br />

durch geschickt eingesetzte Lichtbänder<br />

www.riedhart.at<br />

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FOTO: Thomas Eberharter<br />

Jede Erinnerung ein Unikat<br />

zu schweben scheinen. Ein Holzboden<br />

und einzelne Holzelemente an der Decke<br />

komplettieren den Stil und schaffen<br />

eine harmonische Einheit. »Wohlfühlhotel<br />

Kerschdorfer - Das alpine Frühstückshotel<br />

für Erwachsene mit dem Mehr an Service.<br />

Dieser Philosophie folgend haben wir unserem<br />

Frühstücksbuffet einen ganz neuen<br />

Design Manual: Schranz Hotelausstattung GmbH | Logo Relaunch 2011 | Typographie und Farbwelt<br />

Stellenwert eingeräumt. Viele Urlauber<br />

legen immer mehr Wert auf einen genussvollen<br />

Start in ihren Urlaubstag, zelebrieren<br />

diese erste Mahlzeit des Tages«, so<br />

Johannes Kerschdorfer.<br />

NUMMER 3<br />

Baustelle Nummer drei der Familie Kerschdorfer<br />

betraf den Außenbereich des<br />

Landhauses Kerschdorfer. »Hier standen<br />

Sanierungsmaßnahmen und damit der<br />

Umweltaspekt im Fokus. So wurde die<br />

Fassade erneuert, die Dämmung erhöht,<br />

neue Fenster sowie eine neue Haustüre<br />

eingesetzt und eine Solaranlage installiert«,<br />

erklärt Johannes Kerschdorfer. Darüber<br />

hinaus wurde das Zutrittssystem für<br />

einen bequemen Eintritt ins Urlaubsparadies<br />

auf den neuesten Stand gebracht.<br />

Kontakt<br />

Wohlfühlhotel & Appartement KERSCHDORFER<br />

Familie Kerschdorfer<br />

Postfeldstraße 34<br />

6272 Kaltenbach<br />

+43 5283 2392<br />

urlaub@kerschdorfer.at<br />

www.kerschdorfer.at<br />

In den Händen von Alexandra und Bany wird jeder Grabstein zu einer liebevollen Hommage<br />

an das Leben. Wir sehen Grabsteine nicht nur als Gedenkstätten, sondern als Erweiterungen<br />

der Persönlichkeit. »Ein Grabstein sollte das Leben feiern, nicht nur den Tod«,<br />

wie Alexandra immer sagt.<br />

Bei Stoa Bany begegnen wir jedem Einzelnen<br />

mit Einfühlungsvermögen und<br />

Sensibilität. Alexandra hat ein besonderes<br />

Gespür für die Wünsche und Bedürfnisse<br />

der Angehörigen. Sie nimmt sich die<br />

Zeit, um die Liebe, die Erinnerungen und<br />

die Werte, die in jedem Grabstein eingefangen<br />

werden sollen, vollständig zu<br />

verstehen. Mit uns erhalten Sie Zugang<br />

zu einer breiten Palette von Materialien,<br />

die von traditionellen Steinen bis zu modernen<br />

Materialien wie Glas und Metall<br />

reichen. Jede Wahl spiegelt die Einzigartigkeit<br />

des geliebten Menschen wider<br />

und lässt seine oder ihre Persönlichkeit<br />

durchscheinen. Es ist nicht nur der Stein,<br />

sondern auch das Können und die Kunst,<br />

die ihn prägen. Unsere besondere Meißeltechnik<br />

verleiht dem Verstorbenen<br />

buchstäblich ein Gesicht. Wir bieten die<br />

Möglichkeit, ein liebevolles Portrait in<br />

den Stein einzugravieren, das das Wesen<br />

des Verstorbenen einfängt. Wir sind nicht<br />

alleine. Durch unsere Zusammenarbeit<br />

mit einem Netzwerk von Fachleuten<br />

stellen wir sicher, dass jeder Grabstein<br />

genauso einzigartig ist wie das Leben,<br />

das er repräsentiert. Die Zeit und die Elemente<br />

können selbst dem beständigsten<br />

Stein zusetzen. Wenn Ihr bestehender<br />

Grabstein eine Auffrischung benötigt,<br />

sind wir auch hier Ihr vertrauensvoller<br />

Partner. Unsere Experten sorgen dafür,<br />

dass die letzte Ruhestätte Ihres geliebten<br />

Menschen in neuem Glanz erstrahlt.<br />

Ein Grabstein von Stoa Bany ist mehr als<br />

nur ein Ort der Trauer - es ist ein Ort der<br />

Liebe, der Erinnerung und der Ehrung.<br />

Er ist ein Denkmal für das Leben, das gelebt<br />

wurde – individuell, liebevoll und voller Persönlichkeit.<br />

Kontaktieren Sie uns und erleben<br />

Sie, wie wir mit Fingerspitzengefühl und<br />

Fachwissen eine ewige Hommage für Ihren<br />

geliebten Menschen schaffen.<br />

Kontakt<br />

Naturstein Marmor Tirol - STOA BANY<br />

Gewerbegebiet 600 b<br />

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Insa Tol<br />

Mit einer Extraportion<br />

Oberkrainer<br />

Die Blechlawine 4.0 rollt an. Vom 30. Mai bis zum 2. Juni zeigt die Blasmusikszene<br />

in Mayrhofen zum vierten Mal wieder, wie vielfältig sie ist. Das<br />

Programm könnte bunter nicht sein und überzeugt bereits am Donnerstagabend<br />

mit einem einzigartigen Highlight. Vier Tage Blasmusik, 40 Blasmusikgruppen,<br />

an die 530 Musiker.<br />

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»Unser Ziel war es, am Donnerstag gleich<br />

so richtig durchzustarten und ich muss sagen,<br />

das wird uns auf jeden Fall gelingen«,<br />

zeigt sich Gerhard Meister, einer der beiden<br />

Blechlawinen-Gründer, erfreut. »Wir<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPhoto/ Günther Fankhauser<br />

beginnen das viertägige Event ganz traditionell<br />

mit dem Einmarsch der BMK Mayrhofen<br />

um 11:00 Uhr vormittags. Danach<br />

erwartet die Besucher ein erster bunter<br />

Mix und am Abend die Sensation: Die Original-Woodstock<br />

Musikanten werden den<br />

Waldfestplatz zum Brodeln bringen.« Gerhard<br />

und Blechlawinen-Mitgründer Franz<br />

Hauser ist mit den Original-Woodstock<br />

Musikanten zum Auftakt der Blechlawine<br />

4.0 wahrlich ein Blasmusikfeuerwerk gelungen,<br />

spielt die Gruppe doch normalerweise<br />

nur beim Woodstock der Blasmusik. Das Beste:<br />

So vielversprechend wie der erste sind auch<br />

die drei folgenden Tage. Am Freitag geben unter<br />

anderem die Kapelle So&So, die Brauhausmusikanten<br />

und Viera Blech den Ton an. Tags<br />

darauf spielen zum Beispiel Eine kleine Dorfmusik,<br />

edelBlech und Desperate Brasswives.<br />

Frühshoppenflair bringen am Sonntag neben<br />

etlichen anderen Franz Posch und seine Innbrüggler.<br />

»Was neu ist: Wir haben Donnerstag,<br />

Freitag und Samstag eine Oberkrainerpartie<br />

auf der Bühne. Und mit Southbrass, der Hopfenmusig<br />

und den Nord-Süd-Ost Böhmischen<br />

lassen gleich drei Grand Prix der Blasmusik-Gewinner<br />

den Mayrhofner Waldplatz erklingen«,<br />

erklärt Gerhard. Kein Wunder, dass bei dem<br />

Aufgebot der Vorverkauf bestens läuft. »Das<br />

Interesse ist groß, größer noch als im Vorjahr«,<br />

freut sich Franz und betont, dass nicht nur am<br />

Waldfestplatz ein buntes Programm wartet.<br />

AUFI AUF’N BERG<br />

Natürlich wird am Freitag und Samstag zusätzlich<br />

wieder am Berg zünftig aufgespielt - für<br />

viele Besucher eines der Highlights. Blasmusikklänge<br />

hoch oben auf der Alm umgeben von<br />

der Zillertaler Bergwelt und dazu noch das<br />

eine oder andere traditionelle Almschmankerl<br />

am Teller. Tradition am Teller heißt es auch am<br />

Waldfestplatz. Zillertaler Krapfen, Pressknödl,<br />

süße Krapfen, Wiener Schnitzel, Bratwürste<br />

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50 Zillachtolarin<br />

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und Kuchen umrahmen die Blechlawine<br />

4.0 kulinarisch. Nicht fehlen darf dazu<br />

selbstverständlich das Zillertal Bier. »Die<br />

Vorbereitungen sind in vollem Gange, wobei<br />

man eines betonen muss: Ohne unsere<br />

Zillertaler Blasmusikkollegen wäre dies<br />

alles nicht möglich«, so Gerhard. Im Vorjahr<br />

waren an die 300 Helfer im Einsatz,<br />

Musikanten der 16 Zillertaler Blasmusikkapellen<br />

des Blasmusikverbands Zillertal,<br />

der als Veranstalter auftritt. »Wir blicken<br />

auf jeden Fall äußerst zuversichtlich Richtung<br />

30. Mai. Bei der ersten Blechlawine<br />

sagten wir, es braucht drei Jahre, bis sich<br />

ein Festival etabliert hat, nachdem wir<br />

heuer im vierten Jahr sind, starten wir mit<br />

der Version 4.0 voll durch«, so die beiden<br />

Initiatoren.<br />

BLECHLAWINE AUF WANDERSCHAFT<br />

Der bisherige Kartenvorverkauf bestätigt<br />

das auf jeden Fall, kamen doch schon unzählige<br />

Anfragen aus dem In- und Ausland.<br />

Von Bayern über Südtirol, die Schweiz bis<br />

hinauf nach Holland und Belgien. Heuer<br />

gibt es sogar ein zusätzliches Sahnehäubchen<br />

im Nachhinein. Mit Blechlawine am<br />

Berg, Blechlawine im Dorf und Blechlawine<br />

in Concert hört das Blasmusikspektakel<br />

am 2. Juni nicht auf. Über den Sommer<br />

hinweg bis zum Abschluss am 26. Oktober<br />

warten sieben einzigartige, zusätzliche<br />

Blechlawine-Veranstaltungen in und um<br />

Mayrhofen, die zeigen, was mit Trompete,<br />

Tuba, Horn & Co so alles möglich ist.<br />

30. MAI – 02. JUNI 20<strong>24</strong><br />

WALDFESTPLATZ MAYRHOFEN<br />

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52 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 53


Aus’n Leben<br />

Mit Federn , Glitzer & Tütü<br />

Ausverkauft. Die Show »Divas, Dragqueens & Friends« füllte das Kufsteiner Kulturquartier einmal mehr<br />

bis auf den letzten Platz. Der Kufsteiner Herbert Oberhofer, in der Szene bestens bekannt als Betty Pearl,<br />

scharrte wieder ein buntes Arrangement um sich. Regionale Größen, internaltional bekannte Dragqueen-Stars<br />

und mittendrin die Zillertaler Dragqueen Sindy Sinful.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

»Noch einmal, bitte. Musik!« Herbert<br />

Oberhofers Stimme schallt von der<br />

Bühne in den hinteren Bereich, nur<br />

der schwere Bühnenvorhang dämpft<br />

seine Worte. Die Musik geht an. »Alle<br />

Register von kokett bis naiv. Wir haben<br />

als Babys schon den Vater im Griff. Wir<br />

schaffen alles, wenn wir es wollen«,<br />

ist kurz darauf wieder die melodische<br />

Stimme der Kufsteinerin Varina Weinert<br />

zu hören, während Herbert auf<br />

der Suche nach Sindy Sinful den Gang<br />

entlang zur Garderobe rauscht. Es ist<br />

16:30 Uhr. In zweieinhalb Stunden<br />

startet die Show. Dann heißt es hier<br />

im Stadttheater Kufstein zum zweiten<br />

Mal »Divas, Dragqueens & Friends.«<br />

Die erste Garderobe ist leer. Das heißt,<br />

nicht ganz: Zwar sind keine Darsteller<br />

zu sehen, dafür hängen an Kleiderständern<br />

aber unzählige glitzernde<br />

Roben. Federboas reihen sich in allen<br />

erdenklichen Farben aneinander. Highheels<br />

stehen fein säuberlich bereit für<br />

den pompösen Auftritt. Perücken liegen<br />

auf den Tischen. Auftoupiert. Geschmückt<br />

mit Glitzer und Glamour.<br />

Eine Tür weiter ist Lachen zu hören. Ein<br />

Schritt hinein in die nächste Garderobe<br />

- das gleiche Bild: Federn, Glitzerkristalle,<br />

Highheels und Schminkutensilien.<br />

Und vor dem großen Schminkspiegel<br />

sitzt Sindy Sinful.<br />

54 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 55


»Ich bin gern ein Mann, für ein<br />

paar Stunden gern eine Frau,<br />

um danach umso lieber wieder<br />

ein Mann zu sein.«<br />

Sindy Sinful<br />

AB IN DIE SCHILLERNDE WELT<br />

Seit zwölf Jahren gibt es die Dragqueen<br />

mit Zillertaler Wurzeln inzwischen. »Mein<br />

erstes Mal war an Fasching. Ich verkleidete<br />

mich als Frau. Es sollte in Richtung<br />

Dita Von Teese gehen, geworden ist es<br />

die Hausfrau von nebenan. Als mir allerdings<br />

ein Kerl hinterher pfiff - naja er<br />

war mit Sicherheit stockbesoffen - fiel der<br />

Entschluss, das Ganze auszureizen und<br />

so wurde Sindy Sinful geboren«, erzählt<br />

Sindy lachend, während sie die Lidschattenpalette<br />

zurechtrückt. Die Zillertaler<br />

Dragqueen tritt längst in ganz Österreich<br />

und Deutschland auf. In Innsbruck hat<br />

sie ihre eigene Weihnachtsshow, bei der<br />

jedes Mal etliche bekannte Kolleginnen<br />

auftreten. »Freunde, Bekannte, alle haben<br />

von Anfang an äußerst cool auf meine<br />

Auftritte reagiert. Den größten Support<br />

erhalte ich von meiner Familie, sie steht<br />

genauso wie meine Freunde immer hinter<br />

mir.« Einmal mehr taucht Sindy den<br />

Pinsel in den pinken Lidschatten. Eineinhalb<br />

Stunden dauert ihre Verwandlung.<br />

Neben ihr liegt die Perücke bereit, eine<br />

von insgesamt 40, passend zu den mehr<br />

als 100 Bühnenoutfits, die im Laufe ihrer<br />

Karriere entstanden. »Sindy ist eine Bühnenfigur.<br />

Ich bin wie ein Schauspieler,<br />

der in eine Rolle schlüpft. Mir geht es<br />

darum, dem Publikum einen schönen<br />

Abend zu bereiten, die Menschen ein<br />

paar Stunden in eine schillernde Welt<br />

eintauchen zu lassen. Abseits der Bühne<br />

existiert Sindy nicht.« Der Mann hinter<br />

Sindy steht ungern im Rampenlicht, ohne<br />

Make up, ohne pompöse Kleider auf die<br />

Bühne – undenkbar. »Das alles ist mein<br />

Schutzschild. Die Basis für meinen Auftritt.<br />

Ich singe und zaubere sehr gern und<br />

das ist auch immer Teil meiner Auftritte.<br />

Sagen wir es so, ich kann nichts richtig<br />

aber viel«, lacht die Dragqueen. Herbert<br />

erscheint in der Tür. »Sindy, zur Probe<br />

bitte.«<br />

56 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 57


DIE 50ER-IDEE<br />

»Puhh, es geht rund«, lacht Herbert, als Sindy<br />

entschwindet und nimmt nun endlich auch vor<br />

dem Schminkspiegel Platz. »Regie führen und<br />

selbst auftreten unter einen Hut zu bringen, ist<br />

ziemlich fordernd. Vor allem bei so einer Show.<br />

Wir sind heute Früh zum ersten Mal zusammengekommen<br />

und haben praktisch nur einen Tag<br />

Zeit, um aus einem bunten Haufen ein Ensemble<br />

zu kreieren.« Herbert kam einst mit dem Erfolgsstück<br />

»La cage aux folles - Ein Käfig voller Narren«<br />

mit der Dragqueenszene in Kontakt. »Die Rolle<br />

der Zaza machte mir so viel Spaß, dass ich den<br />

Charakter am Leben erhalten wollte. Der Anfang<br />

von Betty Pearl.« Zu seinem 50er kommt dem<br />

Kufsteiner schließlich die Idee, eine Divas-Show<br />

zu veranstalten. »Der Kufsteiner Theaterverein<br />

stand 2022 genauso wie heuer hinter mir und<br />

das Publikum dankt es uns mit einer ausverkauften<br />

Veranstaltung. Viele junge Menschen sind<br />

froh, an so einem Abend ganz ungezwungen einmal<br />

in die Szene einzutauchen. Die Dragqueen-<br />

Branche ist normalerweise von Einzelkämpfern<br />

geprägt, wir stellen gemeinsam etwas auf die<br />

Beine, das ist sehr selten.« Und wirklich, etliche<br />

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1+1 = doppelt leuchten<br />

Dragqueen-Größen sind Herbert Oberhofers<br />

alias Betty Pearls Ruf gefolgt und bereiten<br />

sich in den Räumen ringsum auf den großen<br />

Abend vor. Unter ihnen Kris Blaq, die gerade<br />

gekonnt den Lidschatten aufträgt. Mit Farbe<br />

wird nicht gespart. Bei ihr genauso wenig, wie<br />

bei ihren Kolleginnen. »Ich bin aufgeregt und<br />

freue mich wahnsinnig auf heute Abend. In<br />

einem Stadttheater zu stehen, ist etwas ganz<br />

Besonderes.« Kris war bereits bei der ersten<br />

Auflage der Show dabei. »Ja, wenn Betty<br />

Pearl ruft, dann muss man kommen«, lacht<br />

einen Spiegel weiter Tiffy Tölle. »Viele Frauen<br />

denken wir machen uns über sie lustig,<br />

dabei sind unsere Auftritte eine Hommage<br />

an sie«, nimmt Gigi La Pajette den Faden auf.<br />

Vor zehn Jahren erblickte Gigi in Hamburg<br />

auf der Reeperbahn das Licht der Showwelt.<br />

Auch sie ist heuer zum zweiten Mal dabei.<br />

Während in den Garderoben, immer mehr<br />

Haarsprayduft in der Luft liegt, öffnen sich<br />

ein paar Meter weiter bereits die Türen. Die<br />

ersten Besucher sind da. Zeit für »Divas, Dragqueens<br />

& Friends <strong>2023</strong>.«<br />

Ende <strong>2023</strong> übernahmen Caroline Höllwarth und Georg Baumann von Baumann Werbetechnik das<br />

Werbetechnik-Unternehmen Herr Steindl. Eine Erweiterung, die gleich mehrere Vorteile vereint -<br />

gebündelte Kompetenzen mit zusätzlichen Möglichkeiten treffen auf ein doppelt so starkes Team<br />

mit zwei Standorten im Zillertal.<br />

Egal ob hochwertige Leuchtwerbung, Beschriftung<br />

von Textilien bis hin zu Fassaden,<br />

Folierung von Autos oder komplexe<br />

Leitsysteme – Werbetechnik ist hochindividuelle<br />

Maßarbeit und erfordert Erfahrung,<br />

Fingerspitzengefühl, Kenntnisse<br />

der Trends und weitere vielfältige Kompetenzen.<br />

»Umso mehr freut es uns, dass<br />

wir mit der Übernahme des Spezialunternehmens<br />

Herr Steindl in Mayrhofen eine<br />

Angebotsvielfalt schaffen, die im Zillertal<br />

einzigartig ist«, so Geschäftsführer Georg<br />

Baumann. »Unsere Möglichkeiten für<br />

maßgeschneiderte Kundenlösungen wurden<br />

dadurch stark erweitert.« So vergrößert<br />

sich das Portfolio von »Herr Steindl«<br />

um die Kompetenzen, die Baumann im<br />

Bereich Bestickung und Bedruckung<br />

FOTO: Herr Steindl, Vielsaitig Medienagentur Buchberger, Motasdesign, Eberharter Photography<br />

von Werbetextilien mitbringt. Geschäftsführerin<br />

Caroline Höllwarth sieht große<br />

Vorteile für bestehende und neue Kunden.<br />

»Im Bereich Werbung und Beschriftung<br />

können wir nahezu alles aus einer<br />

Hand liefern und bleiben durch unsere<br />

eigene Produktion mit einem modernen<br />

Maschinenpark von vielen Einflüssen unabhängig.<br />

Wir sind sehr flexibel, können<br />

höchste Qualität garantieren und noch<br />

so individuelle Kundenwünsche erfüllen.«<br />

Das Geschäftsführer-Duo bringt es<br />

gemeinsam auf 45 Jahre Erfahrung in den<br />

Bereichen Druckvorstufe, Grafik, Konzeption,<br />

Siebdruck, Offsetdruck, Digitaldruck,<br />

Textildruck und vielen anderen<br />

Bereichen der Werbetechnik. Wobei die<br />

beiden besonders stolz darauf sind, dass<br />

Firmengründer Andy Steindl ihnen weiterhin<br />

beratend zur Seite steht und damit<br />

dessen Kompetenz weiterhin ins Unternehmen<br />

einfließt.<br />

Kontakt<br />

HERR STEINDL GMBH<br />

Kreuzlau 390b<br />

6290 Mayrhofen<br />

+43 5285 65065<br />

info@herr-steindl.at<br />

www.herr-steindl.com<br />

60<br />

Zillachtolarin<br />

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61 2


»Die Form des<br />

Schnauzers begleitet<br />

unsere Gäste durch<br />

die gesamte Aprés<br />

Ski Bar.«<br />

Antonia Fauth & Fabian Kammerlander,<br />

Martins Skihütte, Gerlos<br />

Foto: MARTINS SKIHÜTTE GERLOS<br />

Der Schnauzer<br />

Wenn der Schnauzer des Papas zum roten Faden und das elterliche Jägerstüberl zum Designvorbild<br />

wird. Fabian Kammerlander und dessen Freundin Antonia Fauth kreierten mit »Martins<br />

Skihütte« einen neuen, geselligen Ski-in Ortstreffpunkt in Gerlos. Vom Altholz geprägt, durch<br />

Panoramafenster verfeinert und mit so manch amüsant-kreativem Schnauzer-Detail.<br />

Die schwarzen Up- and Down-Spots an<br />

der Wand setzen die Maserung des Altholz´<br />

in Szene. Das Highlight bei den<br />

Lampen bildet jedoch ein gelaserter Cut<br />

Out in Schnauzerform, ein leuchtendes<br />

Stilelement und Augenzwinkern in Richtung<br />

Martin Kammerlander. Martin, der<br />

Vater von Fabian Kammerlander, der gemeinsam<br />

mit seiner Freundin Antonia<br />

Fauth »Martins Skihütte« ins Leben rief.<br />

»Meine Eltern Gitti und Martin führen seit<br />

Jahren das Jägerstüberl. Ein gemütlich,<br />

heimeliges Traditionslokal. Seit längerem<br />

herrscht dort schon Platznot während<br />

der Saison und so kam uns die Idee, ein<br />

zweites Lokal unmittelbar dahinter zu errichten.<br />

Eine neue, zusätzliche Location<br />

für Gerlos, eine urige Aprés Ski Bar.« Vorne,<br />

im Jägerstüberl, heißt es entspannt<br />

kulinarisch genießen und in der Skihütte<br />

ist zusammenkommen, ratschen, feiern<br />

angesagt und das alles ganz im architektonischen<br />

Stil des elterlichen Betriebs. »Es<br />

war uns wichtig, diese traditionelle Linie<br />

aufzugreifen und fortzusetzen«, erläutert<br />

Fabian, der mit seiner Freundin auch<br />

noch die Gerloser Restrobar / Café Dahuam.202<br />

führt . Die Größe der neuen Aprés<br />

Ski Bar entspricht einer klassischen Skihütte,<br />

zwölf Meter lang, zehn Meter breit. An<br />

die 70 Sitzplätze stehen zur Verfügung,<br />

wobei auf die Gäste so manche optische<br />

Schnauzer-Überraschung wartet, von den<br />

besagten Up- und Down-Spots angefangen<br />

bis hin zu den Garderobenhacken.<br />

SCHNAUZERARME FÜR<br />

DIE APFELRADL<br />

Tiroler Tradition wird im neuen wie im alten<br />

Lokal großgeschrieben, hier wie dort<br />

bildet Holz das vorrangige Bauelement.<br />

Altholz. Ein offener Dachstuhl für ein<br />

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entspanntes Raumgefühl. Auch die Inneneinrichtung<br />

des Lokals besteht aus<br />

Holz, von den Sitzmöbeln bis hin zur<br />

Bar. Apropos Bar, hier bilden alte Ofentürl<br />

in klassischem Weiß eine Hommage<br />

an anno dazumal, an die Zeit, als in der<br />

Küche noch am Holzofen gekocht wurde.<br />

Die Sitzbänke sind wie in einem typischen<br />

Tiroler Wirtshaus an der Wand<br />

entlang platziert. Lehne an Lehne. Schaffelle<br />

bringen weichen Sitzkomfort, karierte<br />

Polster verströmen Tiroler Gemütlichkeit.<br />

Und noch etwas sticht bei den<br />

Sitzgruppen ins Auge – einmal mehr ist<br />

die Form eines Schnauzers zu sehen.<br />

Als Ausnehmung ziert er jede Rückenlehne,<br />

bei den Bänken genauso wie bei<br />

den Stühlen. Ein Schnauzer als verbindendes<br />

Stilelement. »Dahinter verbringt<br />

sich eine lustige Geschichte. Fabians<br />

Papa hat nicht nur ein markantes Gesicht,<br />

sondern auch einen äußerst auffälligen<br />

Schnauzer. Vor zwei Jahren reisten<br />

Stammgäste des Jägerstüberls an, die<br />

sich alle als Gag einen riesigen Schnauzer<br />

aufgeklebt hatten«, erzählt Antonia.<br />

»Bei den Planungen rund um die Skihütte,<br />

fiel uns dies wieder ein und es<br />

entstand die Idee, die Form von Martins<br />

Schnauzers architektonisch aufzugreifen<br />

- quer durch das gesamte Lokal, mit so<br />

manchem versteckten Augenzwinkern.«<br />

Und wirklich, wer die Augen offen hält,<br />

trifft immer wieder auf die charakteristische<br />

Form. So grüßen die Garderobenhacken<br />

in Schnauzerform genauso wie<br />

die himmlisch-süßen Apfelradl an einem<br />

Gestell mit schnauzerförmigen Seitenarmen<br />

baumeln.<br />

STEINE FÜR DIE TERRASSE<br />

Natürlich ist der Schnauzer auch Teil des<br />

Logos, das sowohl das Dach der Skihütte<br />

als auch den Eingangsbereich ziert. Der<br />

Eingang selbst ist von einer schmalen<br />

Steinmauer eingerahmt, genauso wie die<br />

Terrasse im hinteren Bereich des Gebäudes<br />

an einer Seite von einer Steinmauer<br />

begrenzt wird. Ein massiver, optischer<br />

Blickfang und Wind- und Wetterschutz<br />

gleichermaßen. »Diese Terrasse ist eines<br />

unserer Highlights. Liegestühle und Bänke,<br />

wie sie einst vor jedem Bauernhaus<br />

zu finden waren, laden zum Sonnen ein«,<br />

erklären Antonia und Fabian. Nahezu die<br />

gesamte Hausfront Richtung Terrasse ist<br />

dazu aus Glas. Panoramafenster, die uneingeschränkt<br />

den Blick nach draußen, auf<br />

die einzigartige Bergwelt freigeben. Innen<br />

wie außen der perfekt Platz, um den Sonnenuntergang<br />

zu genießen.<br />

Kontakt<br />

Martins Skihütte<br />

Gerlos 217a<br />

6281 Gerlos<br />

+43 664 <strong>18</strong>9 01 49<br />

servus@martinsskihuette-gerlos.at<br />

www.martinsskihuette-gerlos.at<br />

Gastrotechnik und Inspiration<br />

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für die gute<br />

Zusammen arbeit!<br />

UNSER<br />

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Ausʼn Leben<br />

1.000 Dinge<br />

Eigentlich hat die gebürtige Strasserin Brigitte Steinlechner ein »normales«<br />

Leben als Bürofachangestellte und Mama von zwei Kindern.<br />

Eigentlich. Denn da sind diese »1.000 Dinge«, die sie anzieht, wie das<br />

Licht die Motten, und die ihr die abenteuerlichsten, aberwitzigsten und<br />

unterschiedlichsten Erlebnisse bescheren.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPhoto/ Simon Lanzinger<br />

Schillernd schwebt die Seifenblase zwischen<br />

ihren Händen. Bis sie von einem<br />

leichten Windhauch getragen langsam<br />

empor fliegt. Grazil öffnet Brigitte ihre<br />

Arme, blickt zur Seifenblase nach oben.<br />

Geradezu märchenhaft wirkt sie in ihrem<br />

weißen Kleid inmitten des Schneefelds.<br />

Ein letztes Schillern. Das fragile Kunstwerk<br />

zerplatzt. Brigitte lacht, schnappt<br />

sich die langen Stäbe, an deren Enden ein<br />

Seil hängt und formt damit die nächste<br />

Seifenblase im Großformat. Die gebürtige<br />

Strasserin hat sichtlich Spaß. Schon<br />

unzählige Male begeisterte sie mit ihren<br />

Blasen Groß und Klein bei ihren Auftritten<br />

als Walking Act im Rahmen von Straßenfesten.<br />

Dabei ist sie gar keine Künstlerin,<br />

sondern als Bürofachangestellte für die<br />

Projektabwicklung zuständig. »Ich bin<br />

ein sehr strukturierter Mensch. Mein Tag,<br />

meine Wochen sind durchgeplant. Nur ist<br />

da einmal eine Lücke frei, passiert immer<br />

das Gleiche. Es fliegt mir etwas zu. Ein<br />

außergewöhnliches Erlebnis, eine besondere<br />

Aufgabe. Ja, und was soll ich sagen,<br />

die lasse ich mir nicht entgehen.«<br />

66 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 67


Aus Liebe zu schönen Dingen<br />

Diese Geschichten, die Brigitte »zufliegen«,<br />

könnten nicht spannender sein. Von der Tänzerin<br />

im Ballon über Stelzen gehen beim Streetfestival,<br />

ein Einsatz als Sonne bei einem Firmenevent,<br />

schweben in der Luft am Aerial Hoop bis<br />

hin zur Feuershow. »Gefühlt war ich schon bei<br />

hunderten Feuershows aktiv, tanze dabei meist<br />

mit Feuerfingern. Jedes Mal wieder ist es einzigartig.<br />

Einmal ging es sogar nach Ibiza für einen<br />

Einsatz im Rahmen eines Eventabends von<br />

Wings for Life.«<br />

DIE LEBENDE ZIEHHARMONIKA<br />

Brigitte liebt es, in andere Rollen zu schlüpfen,<br />

Neues auszuprobieren, sich in Kreativprojekte<br />

zu stürzen oder Dinge umzusetzen, die sie bislang<br />

noch nie gemacht hat. So stickte sie vor<br />

ein paar Jahren aus dem Nichts heraus einen<br />

Ranzen, weil sie es einfach einmal ausprobieren<br />

wollte. Und dann ist da der Fasching. Eine echte<br />

Traumzeit für die gebürtige Strasserin. Eine Zeit,<br />

in der sie auflebt und noch mehr in ihrem Ele-<br />

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ment ist als sonst schon. »Oft kreiere ich mit<br />

einer Freundin zusammen ein Kostüm. Tagelang<br />

wird entworfen, gebastelt, genäht. Einmal<br />

verkleideten wir uns als Ziehharmonika<br />

ein anderes Mal als Pusteblumen, wobei<br />

hier voll und ganz meine perfektionistische<br />

Seite zum Ausdruck kommt. Ich mache<br />

keine halben Sachen, die Kostüme müssen<br />

ausgeklügelt und perfekt sein«, erzählt<br />

sie lachend. Aber es gibt auch eine ganz<br />

andere Seite der Zillertalerin, eine Seite, die<br />

man so nicht vermuten würde.<br />

DER WINTERMENSCH<br />

»Mein Platz ist der Wald. Die Bäume<br />

ringsum, inmitten der Natur. Dort in der<br />

Ruhe und Stille liegt mein absoluter Kraftplatz.<br />

Naturmaterialien begeistern mich.<br />

Ich bin mir sicher, hätte ich nicht meinen<br />

Job und würde den nicht so mögen, hätte<br />

ich einen Beruf rund ums Holz ergriffen.«<br />

Ist dann noch <strong>Winter</strong>, ist das für Brigitte das<br />

berühmte Tüpfchen auf dem »i«. »Es gibt<br />

nichts Schöneres als eine verschneite Win-<br />

70 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 71


»Ich ergreife jede<br />

Gelegenheiten, die<br />

sich mir bietet, stürze<br />

mich ins Abenteuer,<br />

ohne zu wissen, was<br />

d'raus wird.«<br />

Brigitte Steinlechner,<br />

gebürtige Strasserin<br />

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terlandschaft. Wenn die Schneekristalle<br />

in der Sonne glitzern, die Bäume wie mit<br />

Zuckerwatte eingehüllt erscheinen, jeder<br />

Schritt leise knirscht. Ja, ich bin ein <strong>Winter</strong>mensch,<br />

durch und durch. Ich mag die<br />

Kälte und lege mich so richtig gern warm<br />

an.« 63 Mal war sie in der vergangenen<br />

<strong>Winter</strong>saison mit ihrer Familie Skifahren<br />

- ihr Lieblingsfamiliensport. Dass sie die<br />

Freitagvormittag-Skitour mit ihren Freundinnen<br />

um fast nichts ausfallen lässt, versteht<br />

sich fast schon von selbst. Auch ihr<br />

Lieblingsort im Zillertal liegt geradezu<br />

auf der Hand - Hochfügen im <strong>Winter</strong>.<br />

»Rechts und links geht es die Berge nach<br />

oben, dazu der viele Schnee, die traumhafte,<br />

idyllische, ganz in Weiß gehüllte<br />

Landschaft«, schwärmt Brigitte, die auch<br />

ihr Heimatdorf Strass liebt. »Strass ist ein<br />

800-Seelendorf und damit doch sehr klein<br />

und familiär. Da stehst du schon einmal<br />

am Zaun, trinkst mit deinem Nachbarn<br />

einen Espresso und ratschst gemütlich.<br />

Das ist meine Welt. Vor allem seit meinen<br />

zahlreichen, langen Auslandsreisen.« Ein<br />

Jahr USA mit 19, Asien und Neuseeland.<br />

Die Länder, die Menschen und die Zeit in<br />

der Ferne haben sie geprägt. »Und umso<br />

mehr schätze ich heute, wie und wo ich<br />

lebe.«<br />

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72 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 73


Insa Tol<br />

Im ¾ Takt<br />

Kaiserliche Klänge erwartet am 3. März 20<strong>24</strong> ab 19:00 Uhr das Festspielhaus<br />

Erl. Die Original Tiroler Kaiserjägermusik gibt gemeinsam mit<br />

der Rainermusik Salzburg ein Konzert. Wiener Walzer, Ouvertüren,<br />

Operetten, k.u.k. Marschmusik und mittendrin zwei Zillertaler Musiker<br />

sowie Norbert Amon, Kapellmeister der Bundesmusikkapelle Scheffau<br />

am Wilden Kaiser und HerzTakt Initiator.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: Reinhold Sigel<br />

Es war der 19.10.<strong>18</strong>15. Kaiser Franz I traf von Paris<br />

kommend in Innsbruck ein. Schützenkompanien, das<br />

Innsbrucker Bürgerkorps und zwei Bataillone des Fenner-Jäger-Korps<br />

marschierten auf. Letztere sogar mit<br />

einer Musikkapelle. Erst im September war diese aus<br />

15 Musikern bestehende Gruppe extra für diese Parade<br />

gegründet worden - der erste Auftritt der k.u.k. Tiroler<br />

Kaiserjägermusik. Und es gibt sie heute noch, die Original<br />

Tiroler Kaiserjägermusik. Gespielt wird heute wie<br />

damals nur Musik aus der Monarchiezeit. Operetten,<br />

Ouvertüren, Wiener Walzer und natürlich die k.u.k.<br />

Marschmusik. »Das Spezielle dabei ist wohl die Flexibilität<br />

der Gestaltung, der riesige Interpretationsspielraum.<br />

Dadurch ist es für die Musiker notwendig, für jeden Takt<br />

zum Dirigenten zu blicken. Und für mich als Dirigent<br />

besteht die Anforderung eines hohen Stilempfindens«,<br />

erklärt Norbert Amon. Seit März 2022 hat er die musikalische<br />

Leitung über, haucht den Werken von Strauß,<br />

Ziehrer, Fučík und Co Leben ein.<br />

ZWEI ZILLERTALER<br />

Die Kaiserjägermusiker sind im In- und Ausland unterwegs<br />

und damit Botschafter für Tirol - vom 100. Jägerball<br />

in der Hofburg bis zum Woodstock der Blasmusik<br />

in Oberösterreich, wo sie vergangenen Sommer 20.000<br />

Zuhörer musikalisch in die k.u.k Zeit entführten. Die<br />

knapp 60 Mitglieder kommen aus ganz Tirol und<br />

darüber hinaus. Unter den Musikern sind auch<br />

zwei Zillertaler. Christian Erhart wollte ursprünglich<br />

nur für eine CD-Aufnahme aushelfen. Letztlich<br />

blieb er, wurde vor elf Jahren zum fixen Bestandteil<br />

der Kaiserjäger. »Es ist die Herausforderung, die<br />

der Musikstil mit sich bringt, die mich von Anfang<br />

an faszinierte. Bei dieser Literatur steht die Oboe<br />

doch immer wieder einmal im Vordergrund. Die<br />

Möglichkeit, als Solist vor so vielen Menschen zu<br />

spielen, wie etwa im letzten Jahr beim großen Galakonzert,<br />

bietet sich innerhalb einer klassischen<br />

Tiroler Blasmusikkapelle mit einer Oboe kaum<br />

bis gar nicht.« Von dem Niveau dieser Literatur ist<br />

auch Gerhart Gänsluckner begeistert. Vor drei Jahren<br />

stieß der Zillertaler Tenorhornspieler durch Kaiserjäger-Obmann<br />

Peter Brandstätter zu den Musikern.<br />

»Peter spielt genauso wie ich bei der k.u.k.<br />

Postmusik Tirol. Das Repertoire ist den Kaiserjägern<br />

sehr ähnlich und so ergab eins das andere.<br />

Da mich diese Art der Musik und die damit einhergehende<br />

Herausforderung begeistert, war recht<br />

schnell klar, dass ich auch Mitglied der Kaiserjäger<br />

werde. Wer noch nie eine derartige Musik gespielt<br />

hat, versteht diese Faszination vermutlich kaum.«<br />

74 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 75


5<br />

Jahre<br />

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auf alle Modelle<br />

KAISERJÄGERMUSIK IN ERL<br />

»Operetten, Ouvertüren,<br />

Wiener Walzer, k.u.k.<br />

Marschmusik - bis auf<br />

wenige Ausnahmen spielen<br />

wir nur Literatur aus der<br />

Kaiserzeit oder ältere.«<br />

Die nächsten großen Auftritte der Original Tiroler Kaiserjägermusik<br />

lassen nicht mehr lange auf sich warten –<br />

zwei einzigartige Doppelkonzerte mit der Rainermusik<br />

Salzburg anlässlich deren 25-Jahre Neugründungsjubiläum.<br />

»Wir spielen am <strong>24</strong>. Februar 20<strong>24</strong> im Kongresshaus<br />

Salzburg und am 3. März 20<strong>24</strong> im Festspielhaus<br />

Erl«, so Norbert Amon. Gemeinsam werden die beiden<br />

Kapellen auf der Bühne sitzen, die erste Hälfte abwechselnd<br />

spielen, um sich in der zweiten Hälfte bunt<br />

durchzumischen und gemeinsam aufzutreten. »Das<br />

Highlight des Konzerts ist das Tongemälde »Der Traum<br />

eines österreichischen Reservisten« von Carl Michael<br />

Ziehrer, welches die rund 100 Musikanten im zweiten<br />

Teil darbringen«, verrät Norbert Amon. Bis zu den<br />

Aufführungen geht es für die Kaiserjägermusik wieder<br />

montags zur Probe nach Innsbruck. Ein Aufwand, den<br />

sie gern auf sich nehmen, da neben der Literatur auch<br />

die Kameradschaft hochgehalten wird.<br />

Die beste<br />

Party des<br />

Jahres.<br />

Norbert Amon,<br />

Kapellmeister Original Tiroler Kaiserjägermusik<br />

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»Die Zillertal Suites<br />

Fügen greifen die<br />

Liebe zur Natur auf<br />

und setzen diese<br />

luxuriös um.«<br />

Thomas Payr,<br />

Alps Resorts Geschäftsführer<br />

Foto: FLORIAN TAIBON/ ALPS RESORTS<br />

Mehrwert Moos<br />

Vom Alpenhof in Fügen hin zu 32 voll ausgestatteten, exklusiven Ferienwohnungen: »Zillertal<br />

Suites Fügen« - eines von inzwischen neun luxuriösen Resorts von Alps Resorts in Tirol, das<br />

erste im Bezirk Schwaz. Ein Urlaubsdomizil geprägt von Brauntönen und Moos.<br />

Eine Harmonie in Braun und Grau zieht<br />

sich von Zimmer zu Zimmer, von Ferienwohnung<br />

zu Ferienwohnung. Holz spielt<br />

die Hauptrolle, ganz klassisch am Boden,<br />

an so mancher Decke, in Form von<br />

Möbeln, aber auch als stylisch-rustikaler<br />

Raumtrenner. So spannen sich dicke Vierkanthölzer<br />

vom Boden bis zur Decke<br />

und bilden so in Form eines Spaliers eine<br />

Rückwand der Küche und gleichzeitig<br />

eine stilvoll-traditionelle Abtrennung zum<br />

Essensbereich. Für die harmonische Einheit<br />

zieht sich eine Verkleidung aus dem<br />

51<br />

1<strong>18</strong><br />

gleichen Holz die Wand entlang, bildet<br />

den Rahmen für die gemütliche Esstischgruppe<br />

in Anthrazit. Holz und Grau. Das<br />

Tüpfchen auf dem »i«, das Highlight des<br />

Raums, erstrahlt in sattem Grün: ein quadratisches<br />

Moosbild, eingelassen in die<br />

Holzwand. Frischer Farbkontrast. Natürlicher<br />

Eyecatcher. Nachhaltiger Schallschutz.<br />

Die Antwort der Zillertal Suites<br />

Fügen und deren Betreiber Alps Resorts<br />

auf den Lebenstrend der Zeit. »Mit den<br />

Zillertal Suites im wunderschönen Fügen<br />

haben wir als österreichischer Marktführer<br />

office@freiraum-design.at<br />

www.freiraum-design.at<br />

in der touristischen Beherbergung unsere<br />

Expansionsstrategie konsequent fortgesetzt.<br />

Inzwischen bieten wir in Tirol neun<br />

Resorts zum Urlauben. Wobei die Ferienwohnungen<br />

auch im Zillertal einmal mehr<br />

durch ihre Inneneinrichtung hervorstechen.<br />

Wohnharmonie kombiniert mit optischen<br />

Highlights«, erläutert Alps Resorts<br />

Geschäftsführer Thomas Payr. Mehrwert<br />

und heimelige Gemütlichkeit sind dabei<br />

große Themen und werden in liebevollen,<br />

innovativen und wohl überlegten Details<br />

wie den Mooswänden umgesetzt.<br />

REHBÖCKE & FARNE<br />

Der Kopf eines Rehbocks ziert als Wandbild<br />

im Großformat den Bereich hinter<br />

den Garderobenhacken. Eine weitere<br />

Hommage an die einzigartige Natur, die<br />

auf die Urlauber direkt vor der Haustüre<br />

wartet. Farnwedel in warmem Braun ranken<br />

sich auf der beigen Tapete, die eine<br />

Wand im Schlafzimmer in Szene setzt.<br />

Ein flauschiger Teppichboden - natürlich<br />

in Braun - garantiert einen sanften Start in<br />

den Tag. Dass auch das Bett und die Vorhänge<br />

in dem warmen Ton gehalten sind,<br />

versteht sich fast schon von selbst. Ein<br />

farblicher Einklang, um zur Ruhe zu kommen.<br />

Diese braun-hölzerne Stillinie zieht<br />

sich quer durch alle 32 Premium-Ferienwohnungen,<br />

die zwischen 38 und 78 m²<br />

groß sind. Bis zu sechs Personen können<br />

in den Einheiten urlauben und den hohen<br />

Komfort genießen.<br />

Kontakt<br />

Zillertal Suites Fügen<br />

ALPS RESORTS<br />

6263 Fügen<br />

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+43 35372005075<br />

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Sportlach<br />

Am Limit und<br />

darüber hinaus<br />

Siegeswillen, Ausnahmeleistungen und spektakuläre<br />

Szenen. Das Team »Red Bull« hatte mit einer Gesamtzeit<br />

von 39:53,7 Minuten beim 11. RISE&FALL 20<strong>24</strong> die<br />

Nase vorn, bei den Damen gewann das Team »Sport<br />

Auer 4 Angels« mit einer Gesamtzeit von 52:12,2. Im<br />

SINGLE-RACE ging der Sieg mit einer Zeit von 50:32,7<br />

Minuten an Christof Hochenwarter. Top-motiviert<br />

waren auch alle Nachwuchssportler, die am ersten<br />

KIDS-RACE teilnahmen.<br />

TEXT: RISE AND FALL FOTO: Klaus Fengler, Moritz Klee, Tom Klocker, Philipp Reiter<br />

»Vier Leute, ein Team, kein Erbarmen« – diesem<br />

Ruf wurde auch die elfte Auflage des<br />

RISE&FALL am Sonntag, den 14. Januar, in<br />

Mayrhofen wieder gerecht. Erstmalig fand<br />

der legendäre Staffelbewerb nicht zum Saisonstart<br />

im Dezember statt, sondern mitten<br />

in der <strong>Winter</strong>saison und als weitere Premiere<br />

an einem Sonntag. Der Respekt aller Athleten<br />

vor der sportlichen Herausforderung<br />

ist jedes Jahr riesig. Nicht die Distanz oder<br />

die Steigung der Strecke sind das Problem,<br />

sondern die Intensität, mit der diese angegangen<br />

wird. Die gesamte Strecke wird von<br />

den Sportlern quasi im Vollsprint absolviert.<br />

256 Sportler in 64 Viererteams und 8 Einzelkämpfer<br />

aus ganz Europa gingen auch<br />

diesmal bis an ihre körperlichen Grenzen.<br />

Sonnenschein, tiefwinterliche Temperaturen<br />

und perfekte Streckenverhältnisse. Um<br />

11.30 Uhr fiel der Startschuss für die Premiere<br />

des ersten KIDS-RACE. Bei der Kinderstaffel<br />

für Zweier-Teams in den Altersklassen<br />

von 8 bis 10 und von 11 bis 13 Jahren waren<br />

die Disziplinen Hindernislauf (300 m) und<br />

Skifahren (Riesentorlauf auf der Originalstrecke)<br />

zu bewältigen. Um Punkt 13.00 Uhr,<br />

exakt mit dem Kanonenschuss der Schützenkompanie<br />

Mayrhofen, sprinteten die<br />

Skibergsteiger des TEAM-RACE auf der Talabfahrt<br />

Ahorn die 1,3 Kilometer lange Strecke<br />

hinauf bis zum Gasthof Wiesenhof. Dort<br />

übergaben sie an ihre Teamkollegen - die Paragleiter,<br />

welche einen vorgegebenen Korridor<br />

in Richtung Zielgelände flogen und nach<br />

einem kräfteraubenden 400-Meter-Sprint an<br />

die Mountainbiker weiterreichten. Für diese<br />

ging es erneut die 430 Höhenmeter über<br />

eine 3,7 Kilometer lange Strecke hinauf bis<br />

80 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 81


zum Gasthof Wiesenhof, wo sie die letzten<br />

im Team, die Skifahrer, die Piste hinunterschicken<br />

konnten. Kurz vor dem Ziel mussten<br />

diese noch einen so genannten »Ninja-Hindernisparcours«<br />

samt ihrer Skiausrüstung durchlaufen,<br />

bevor sie im Ziel von den jubelnden<br />

Zuschauern empfangen wurden. Die Teilnehmer<br />

des SINGLE-RACE starteten ebenfalls um<br />

13.00 Uhr, gemeinsam mit den Athleten des<br />

TEAM-RACE. Allerdings hatten diese Sportler<br />

hierbei eine ganz besondere und spannende<br />

Herausforderung vor sich. Alle vier RISE&FALL<br />

Disziplinen mussten im Alleingang gemeistert<br />

werden und jeder der Athleten ging mit seinen<br />

Kräften ans ultimative Limit.<br />

GROSSES, PROMINENT BESETZTES<br />

TEILNEHMERFELD<br />

Ein beeindruckendes Feld von hochkarätigen<br />

Athleten prägte die diesjährige Startaufstellung.<br />

Neben renommierten heimischen<br />

Talenten, wie der erfolgreichen Trailrunnerin<br />

Stephanie Kröll, gingen auch unzählige Weltklasse-Sportler<br />

ins Rennen. Unter anderem<br />

die Top Skitourensportlerinnen Johanna<br />

Hiemer (Athletin des österreichischen<br />

Nationalteams) und Sarah Dreier (frisch<br />

gekürte Europameisterin im Skitouring),<br />

der mehrfache Staatsmeister im Skibergsteigen<br />

Armin Höfl (Mitglied im Österreichischen<br />

Skiverband), Bergläufer Christof<br />

Hochenwarter (Gewinner der Friul Vertical<br />

Challenge), Profisportler im Skitouring<br />

Daniel Zugg und die erstklassige italienische<br />

Mountainbikerin Giorgia Marchet.<br />

Natürlich durfte auch der Fixstarter Christian<br />

»Chrigel« Maurer, der Adler von Adelboden<br />

(Schweizer Gleitschirmpilot und<br />

siebenmaliger Sieger der Red Bull X-Alps),<br />

nicht fehlen. Auch das RED BULL Team<br />

war mit Skibergsteiger Paul Verbnjak<br />

(doppelter Junioren-Weltmeister und WM<br />

Bronze der U23 im Vertical <strong>2023</strong>), Aaron<br />

Durogati (regelmäßiger Teilnehmer der<br />

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82 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 83


Red Bull X Alps), Andy Seewald (amtierender<br />

deutscher Welt- und Europameister<br />

im Mountainbike Marathon) sowie Albert<br />

Maximilian Meier prominent besetzt.<br />

Selbst in der Welt des Sports, wo Athleten<br />

ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen,<br />

sorgte die Teilnahme eines zusammengewürfelten<br />

Influencer-Teams für außergewöhnliche<br />

Unterhaltung und Spannung.<br />

Die Social-Media-Stars Gerald Demolsky<br />

(Skibergsteigen), Patrick von Känel (Paragleiten),<br />

Bastian Brutzer (Mountainbike)<br />

und Marius Quast (Skifahren) betraten<br />

erstmals als eine Einheit die sportliche<br />

Bühne und schafften es auf Platz 43.<br />

GÄNSEHAUTMOMENTE FÜR DAS<br />

PUBLIKUM<br />

Die Zuschauer erlebten im Eventgelände<br />

alles über eine große Videowall hautnah<br />

mit. Die »Jukebox Brothers« sorgten mit<br />

ihrer schwungvollen Live-Musik für zusätzlich<br />

gute Stimmung im Zielgelände. Zudem<br />

gab es für alle Daheimgebliebenen<br />

die Möglichkeit, das Event via Livestream<br />

mitzuverfolgen. Die Veranstaltung bewies<br />

erneut, wie vielfältig die Sportarten in der<br />

Ferienregion Mayrhofen-Hippach sein<br />

Wer Freiheit will und<br />

Zwang ablehnt<br />

Wer kriminelle Asylanten<br />

abschiebt und die<br />

Islamisierung stoppt<br />

Wer Rot-Weiss-Rot staa<br />

Regenbogen will<br />

ist nicht extrem<br />

SONDERN NORMAL<br />

MARKUSABWERZGER<br />

LANDESPARTEIOBMANN<br />

84 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 85


SIEGER DAMENTEAMS<br />

Beim RISE&FALL 20<strong>24</strong> nahmen acht reine<br />

Damenteams die Herausforderung dieses<br />

extremen Sportevents an. Das Team<br />

»Sport Auer 4 Angels« kam mit Johanna<br />

Hiemer (Skibergsteigen), Elisabeth Kofler<br />

(Paragleiten), Sandra Mairhofer (Mountainbike)<br />

und Jana Gigele (Skifahren) als<br />

erstes Damenteam mit einer Zeit von<br />

(52:12,2) ins Ziel. Auf Platz zwei und drei<br />

folgten die Teams »Mountainshop Hörhager<br />

Ladies« (54:55,4) und »W8A Pandastischen<br />

Vier« (59:47,7).<br />

können. Sommer wie <strong>Winter</strong>, mit und ohne Schnee – in Mayrhofen<br />

steht der Sport zu jeder Jahreszeit im Fokus. Organisator<br />

und Ideengeber Christoph Ebenbichler war wieder sehr zufrieden<br />

mit dem Ablauf dieses Mayrhofner Megaevents. »Danke<br />

an die ganzen Teilnehmer sowie auch an die zahlreichen Zuschauer.<br />

Für mich ist es immer wichtig, dass das Event unfallfrei<br />

über die Bühne geht. Ein großes Dankeschön geht auch an<br />

mein Team, das immer megamäßig mithilft.«<br />

RISE&FALL SIEGER 20<strong>24</strong> – DISZIPLIN TEAM RACE<br />

Hier dominierte das Team »Red Bull« mit Paul Verbnajk (Skibergsteigen),<br />

Aaron Durogati (Paragleiten), Andy Seewald<br />

(Mountainbike) und Albert Maximilian Meier (Skifahren) mit<br />

einer Bestzeit von (39:53,7). Auf den Plätzen zwei und drei<br />

folgten die Teams »Virgo X-Team« (40:40,6) und »Martins Bikeshop<br />

Unken« (45:45,2).<br />

86 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 87


1<br />

SIEGER SINGLE-RACE<br />

Beim zweiten SINGLE-RACE nahmen acht<br />

Athleten die Herausforderung dieses extremen<br />

Sportevents an. Der Sieg ging an<br />

Christof Hochenwarter (Athlet des Österreichischen<br />

Nationalteams Skibergsteigen)<br />

mit einer Zeit von 50:32,7. Er war bereits<br />

im letzten Jahr Sieger in der Disziplin<br />

Skibergsteigen. Heuer wollte er es noch<br />

einmal ganz genau wissen und startete als<br />

einziger RISE&FALL-Teilnehmer in den beiden<br />

Kategorien SINGLE-RACE sowie im<br />

TEAM-RACE.<br />

Die beste<br />

Party des<br />

Jahres.<br />

KULTSTATUS ERREICHT<br />

Der RISE&FALL in Mayrhofen wurde 2012<br />

von dem ehemaligen Profi-Skicrosser<br />

Christoph Ebenbichler gemeinsam mit<br />

dem Tourismusverband Mayrhofen-Hippach<br />

und den Mayrhofner Bergbahnen<br />

ins Leben gerufen. Das Event im Zillertal<br />

hat bereits regionalen und überregionalen<br />

Kultstatus erreicht. Wer Extremsport in<br />

den Bergen liebt, auf den übt der Wettkampf<br />

einen besonderen Reiz aus und ist<br />

eine Herausforderung, der man sich unbedingt<br />

stellen möchte. Das Training der Athleten<br />

beginnt oft schon Monate vor dem<br />

Event, der Andrang auf die Startplätze war<br />

auch in diesem Jahr sehr groß. Bei diesem<br />

positiven Feedback ist es naheliegend,<br />

dass Ebenbichler schon an 2025 denkt –<br />

denn dann startet die zwölfte Auflage seines<br />

Rennens.<br />

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88 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 89


Insa Tol<br />

E-Bikes made in<br />

Zillertal<br />

Gleich am Eingang des Zillertals, in Schlitters, werden<br />

E-Mountainbikes gefertigt, die zu den hochwertigsten und<br />

innovativsten am Markt gehören.<br />

FOTO: ZILLERTAL TOURISMUS/ TOM KLOCKER<br />

FOTOS: NOX CYCLES<br />

Die Manufaktur Nox Cycles hat Berliner<br />

Wurzeln und eine mittlerweile 20-jährige<br />

Firmengeschichte. Angefangen mit<br />

für den Renneinsatz optimierten Downhill-Mountainbikes,<br />

fokussiert sich Nox<br />

Cycles mittlerweile auf sportliche highend<br />

E-Mountainbikes für jeden Einsatzzweck.<br />

Die Firma ist 2017 von Berlin<br />

ins Zillertal gezogen, um die Vorteile<br />

des alpinen Geländes optimal zu nutzen.<br />

Mit Erfolg – als Resultat rasanten<br />

Wachstums erbaute Nox 2021 den<br />

neuen geräumigen Firmenhauptsitz in<br />

Schlitters, der heute Verkaufsraum und<br />

Testcenter mit Produktion, Verwaltung<br />

und Lager unter einem Dach vereint.<br />

Kunden können sich vor Ort selbst<br />

davon überzeugen, wie die E-Mountainbikes<br />

in sorgfältiger Handarbeit<br />

gefertigt und einer genauen Qualitätskontrolle<br />

unterzogen werden. Spätestens<br />

nach einer Probefahrt findet man<br />

hier sein Traumradl – vom robusten<br />

Touren-E-Bike mit extrastarkem Motor<br />

und großer Akkureichweite bis hin zum<br />

sportlichen Leicht-E-Mountainbike mit<br />

herausnehmbarem Antrieb bietet Nox<br />

Cycles für jede und jeden das passende<br />

Gefährt für die Berge. Das wissen<br />

auch die österreichischen Berg- und<br />

Skiführer zu schätzen: Nox Cycles ist<br />

seit 20<strong>18</strong> stolzer Partner und offizieller<br />

Ausstatter des VÖBS.<br />

Kontakt<br />

NOX CYCLES<br />

Gewerbegebiet Süd 3<br />

6262 Schlitters<br />

+43 5288 21102-0<br />

info@noxcycles.com<br />

www.noxcycles.com<br />

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91


Sportlach<br />

Von Backflip bis<br />

Tail Grab<br />

Bei strahlendem Sonnenschein ging am 20. und 21. Januar der 2.<br />

Zillertal Välley Rälley Tourstopp hosted by Blue Tomato in der Zillertal<br />

Arena über die Bühne. Junge Snowboard-Talente aus ganz Europa<br />

nutzten die Chance, ihre besten Freestyle Tricks auf dem Snowpark<br />

Setup im Actionpark Kreuzwiese zu präsentieren. Zusätzlich standen<br />

die hoch dotierten Ästhetiker Style Awards, der Horsefeathers<br />

Best Trick Award und weitere Auszeichnungen des Ästhetiker<br />

Snowboardclubs auf dem Spiel.<br />

FOTO: Gustav Hersmann<br />

Besser hätten die Bedingungen nicht<br />

sein können. Mit winterlichen Temperaturen<br />

und einem perfekt geshapten<br />

Snowpark sorgte der 2. Zillertal Välley<br />

Rälley Tourstopp am vergangenen Wochenende<br />

in der Zillertal Arena für viele<br />

glückliche Gesichter. Junge Snowboard<br />

Talente nutzten den Samstag, um bei<br />

den Gratis Freestyle Coaching Sessions<br />

an ihren Tricks zu feilen und das neue<br />

Format der Ästhetiker Style Session mit<br />

viel Airtime, wenig Umdrehungen und<br />

jeder Menge Style zu zelebrieren. Am<br />

Sonntag ging es beim offenen Slopestyle<br />

Wettbewerb richtig zur Sache.<br />

Auf die Sieger der insgesamt acht Kategorien<br />

warteten jede Menge Medaillen,<br />

Preisgeld, Sachpreise und natürlich wertvolle<br />

Gesamtwertungspunkte.<br />

Essen al a carte<br />

sowie Pizza, Pasta &<br />

einheimische Küche<br />

Pension und Restaurant Sidan<br />

GF Gabor Teppert<br />

Mühlbach 281 | 6283 Schwendau<br />

+43 528563698 | info@sidan.at | www.sidan.at<br />

92 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 93


INTERNATIONALES SIEGERFELD<br />

Schließlich war es Dmytro Luchkin aus der Ukraine,<br />

der mit dem Gesamtsieg in der Wertung<br />

sämtlicher männlicher Teilnehmer, dem Sieg<br />

in seiner Kategorie Grom Boys (13-15 Jahre)<br />

und dem Style Äward gleich dreifach abräumte.<br />

Zweiter in der Gesamtwertung wurde Petr<br />

Ershov aus Russland. Mit seinem sauberen „BS<br />

Double 1080“ verdiente er sich auch den Horsefeathers<br />

Best Trick Award. Bei den Ladies<br />

holte sich die Österreicherin Kristina Holzfeind<br />

den Gesamtsieg sämtlicher weiblicher Fahrerinnen,<br />

nachdem sie den 1. Platz in der Rookie<br />

Girls Klasse (16-<strong>18</strong> Jahre) für sich beansprucht<br />

hatte. Die junge Adèle Vankerschaver aus<br />

Portugal blieb Kristina allerdings dicht auf<br />

den Fersen. Neben ihrem Sieg in der Super<br />

Grom Girls Klasse (U12 Jahre) freute<br />

sich Adèle über die Silbermedaille in der<br />

Open Women´s Class und nahm mit großer<br />

Freude ihren wohlverdienten Ästhetiker<br />

Style Äward entgegen. Livia Schatzer<br />

vom Team Austria gewann den Wettbewerb<br />

der Grom Girls (13-15 Jahre),<br />

der Brite Roahan Duncan war der coole<br />

Rookie Boys Sieger (16-<strong>18</strong> Jahre). Der aus<br />

Polen stammende Wahltiroler Ricco Nawarkiewicz-Wisniewski<br />

holte sich bei den<br />

Super Grom Boys (U 12 Jahre) vor seinem<br />

KURSPROGRAMM:<br />

Montag<br />

08:30 Uhr Bauch-Beine-Po<br />

<strong>18</strong>:30 Uhr Powerworkout<br />

Dienstag <strong>18</strong>:30 Uhr<br />

Bauch-Beine-Po<br />

Mittwoch <strong>18</strong>:30 Uhr<br />

Bodystyling<br />

Donnerstag<br />

08:30 Uhr Bodystyling<br />

<strong>18</strong>:30 Uhr Zirkeltraining<br />

Anne‘s Vital-Fitness<br />

www.vital-fitness.at<br />

Gewerbestraße 5<br />

Tel.0660/6616873<br />

6274 Aschau im Zillertal<br />

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94 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 95


Bruder Gustav den ersten Platz und wurde für<br />

seine solide Performance als „most impressive<br />

Grom of the däy“ ausgezeichnet. Die vollständigen<br />

Ergebnisse und Tourstopp Rankings<br />

finden sich unter https://valleyralley.at/results<br />

COACHINGS FÜR DIE NÄCHSTEN<br />

YOUNGSTARS<br />

Die Shaper der Zillertal Arena freuen sich<br />

über den gelungenen Event. „Die Zillertal Välley<br />

Rälley hat auch heuer wieder die Youngstars<br />

der Snowboard-Szene in den Actionpark<br />

Kreuzwiese gebracht. Danke an das Team der<br />

Ästhetiker und die teilnehmenden Kids – wir<br />

freuen uns jetzt schon auf´s nächste Jahr.“ Der<br />

Unser Rundum-Service<br />

für Ihre Immobilie<br />

Mit einer marktgerechten Bewertung unterstützen wir Sie bei der<br />

Verwertung Ihrer Immobilie zum bestmöglichen Preis.<br />

Unser Rundum-Service beinhaltet nicht nur die Suche nach dem<br />

passenden Käufer oder Mieter. Unser Netzwerk umfasst auch Handwerker,<br />

Juristen, Techniker, Planer, Hausverwaltungen, Räumungsunternehmen,<br />

Umzugsfirmen und natürlich kompetente Finanzierungs- und<br />

Versicherungsberater.<br />

Gerne steht Ihnen das Team Gasser & Gasser der Raiffeisen Regionalbank<br />

Schwaz-Wattens für ein unverbindliches, kostenloses<br />

Informationsgespräch zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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96 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 97


»Die Zillertal Välley<br />

Rälley hat auch heuer<br />

wieder die Youngstars<br />

der Snowboard-Szene<br />

in den Actionpark Kreuzwiese<br />

gebracht.«<br />

Die Shaper<br />

der Zillertal Arena<br />

Actionpark Kreuzwiese in Zell bleibt bis Mitte<br />

April geöffnet und wird täglich geshaped. Jeden<br />

Dienstag bietet die Zillertal Arena gratis<br />

Freestyle-Coachings mit der Ästhetiker Shredschool<br />

an. Der Treffpunkt für die Coachings ist<br />

immer dienstags um 11.00 Uhr an den Tipis im<br />

Actionpark Kreuzwiese.<br />

DIE TOUR GEHT WEITER<br />

Mit dem zweiten von vier Contest-Ergebnissen<br />

wurden in der Zillertal Arena die Karten neu<br />

gemischt. Das neue Gesamttourranking ist<br />

jetzt auf https://valleyralley.at/ einsehbar. Die<br />

Gesamttoursieger werden nach dem vierten<br />

und letzten Tourstopp Ende April am Hinter-<br />

///<br />

UNSER<br />

FREIZEIT<br />

ZENTRUM<br />

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Bilder: © Patrick Steiner, Beckna Photo, Dominik Hollaus,<br />

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98 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 99


AUS UNSERER<br />

KREATIVWERKSTATT<br />

tuxer Gletscher zur neuen Zillertal Välley Rälley<br />

Königsfamilie gekrönt. Für die Teilnahme<br />

wurden Punkte auf der internationalen World<br />

Snowboard Point List (WSPL) vergeben, womit<br />

sich die Athleten nun auch für FIS-Fvents qualifizieren<br />

können. Der Tourstopp zählte als ASA<br />

(Austrian<br />

Snowboard Association) Austriacup und Rookies<br />

(U<strong>18</strong>) bekommen Credits auf ihrem World<br />

Rookie Ranking Punktekonto verbucht. Für die<br />

beste Rookie Punktzahl (m/w) werden nach<br />

dem 3. Tourstopp Wildcards für das World<br />

Rookie Finale vergeben.<br />

CORPORATE DESIGN<br />

CAFE GREDLER<br />

Die lokale<br />

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www.gmedia-service.at<br />

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Zillachtolarin 101


FOTO: Dominik Hollaus<br />

UNIKATE<br />

AUS BETON<br />

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KONKRETE VORSTELLUNG VON IHREM<br />

PERSÖNLICHEN BETON-PROJEKT?<br />

PERFEKT, DAS MACHEN WIR AM LIEBSTEN.<br />

Waschtisch / Waschbecken - gefärbter Beton<br />

Minimalismus<br />

in Beton gegossen<br />

Weniger ist mehr – ein Credo, das im Wohndesign für Aufmerksamkeit sorgt und in Beton einen<br />

perfekten Spielpartner findet. Das puristische Material punktet mit reduzierter Optik und lässt Wohnaccessoires<br />

aller Art noch besser zur Geltung kommen. Das spezialisierte Zillertaler Unternehmen<br />

Lupo Beton Design zeigt, dass die Möglichkeiten dabei nahezu grenzenlos sind.<br />

WIR MACHEN ALLES MÖGLICH<br />

• Möbel wie Tische, Stühle und Sitzbänke<br />

• Waschbecken, Duschen und Badewannen<br />

• Kamine und Feuerstellen<br />

• Pflanzgefäße, Garten- & Landschaftsbau<br />

• Wände, Fassaden & Wandverkleidungen<br />

• konstruktive Fertigteile<br />

• Kunstguss und Skulpturen<br />

• Kleinserien<br />

• und Vieles mehr<br />

Von der anthrazitfarbenen Verkleidung,<br />

die dem Kachelofen eine monolithische<br />

Optik verleiht, über das Waschbecken<br />

im straighten Look bis hin zum stylischen<br />

Sideboard mit Betonfronten als Eyecatcher<br />

im Wohnbereich – der klassische<br />

Baustoff überrascht dank der Anfertigungen<br />

von Lupo Beton Design mit einer<br />

ganz neuen, ästhetischen Seite. Die Möglichkeiten<br />

dieses Werkstoffs auszureizen,<br />

fasziniert Wolfgang Falkner. »Der Phantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt. Dank verschiedener<br />

Farbtöne, unterschiedlicher<br />

Strukturen und vielfältiger Oberflächengestaltung<br />

avanciert jedes Stück zum<br />

individuellen Designobjekt.« So hart das<br />

Material im fertigen Zustand ist, so flexibel<br />

zeigt es sich in der Verarbeitung. »Einige<br />

Kunden präsentieren uns ausgereifte<br />

Pläne, denen wir strikt und präzise folgen,<br />

um auf das gewünschte Ergebnis zu<br />

kommen. Andere teilen uns lediglich ihre<br />

Ideen und Vorstellungen mit und wir entwickeln<br />

gemeinsam den finalen Entwurf.«<br />

Zu den Kunden von Lupo Beton Design<br />

zählen sowohl Privatpersonen als auch<br />

Industrie, Gewerbe sowie Hotellerie und<br />

Gastronomie. Gerade letztere haben das<br />

stylische und vielseitige Material für sich<br />

entdeckt und ließen erst kürzlich personalisierte<br />

Betonelemente fertigen. »Von<br />

stylischen Wasch- und Couchtischen bis<br />

hin zu Stufenelementen im Terrassenbau<br />

war im letzten Jahr alles dabei.« Neben<br />

Maßanfertigungen bietet das in Aschau<br />

ansässige Unternehmen auch vorgefer-<br />

tigte Highlights für den Innen- und Außenbereich.<br />

Vor allem Pflanzgefäße und<br />

Waschbecken erweisen sich als besondere<br />

Hingucker für die eigenen vier Wände.<br />

Kontakt<br />

LUPO Betondesign & Falkner Bau GmbH<br />

Gewerbestrasse 12<br />

6274 Aschau<br />

+43 664 4260636<br />

info@lupo-beton.com<br />

www.lupo-beton.com<br />

lupo-beton.com<br />

Aschau / Zillertal<br />

102<br />

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Insa Tol<br />

Eine Polka unter<br />

Christus Redentor<br />

Einmal mehr Brasilien und zurück. Zum inzwischen fünften Mal unternahm die Bürgermeisterkapelle Bezirk Schwaz<br />

im Oktober <strong>2023</strong> eine Konzertreise zur Tiroler Auswanderersiedlung Dreizehnlinden. Elf Tage on tour, elf Tage<br />

geprägt von Auftritten an einzigartigen und ungewöhnlichen Orten.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: Herbert Bacher<br />

Vom Tuxa<br />

bis zum Dirndl...<br />

.... ich fertige alles nach euren<br />

Vorstellungen an und bin für traditionelle<br />

und moderne Kundenwünsche offen.<br />

Kinderröckl und Kinder-Tuxa mit Weste<br />

gibt es bei mir auch zum Ausleihen.<br />

Schuhe<br />

von der Marke<br />

Dirndl &<br />

Bua<br />

»90 Jahre Dreizehnlinden, dieses Jubiläum<br />

konnten wir uns natürlich nicht entgehen<br />

lassen, nachdem wir schon bei vier anderen<br />

großen Feierlichkeiten zu Besuch waren.<br />

Noch dazu haben unsere Konzertreisen ja mit<br />

Dreizehnlinden begonnen, damals vor 23 Jahren«,<br />

erzählt Franz Hauser, Bürgermeister von<br />

Schwendau und Obmann der Bürgermeisterkapelle<br />

Bezirk Schwaz, über den Grund für<br />

ihre letztjährige Brasilienreise. 43 Musiker,<br />

zwei Marketenderinnen und zwei Fähnriche<br />

der insgesamt rund 80 Mitglieder zählenden<br />

Bürgermeisterkapelle hoben am 11. Oktober<br />

gemeinsam mit zehn Begleitpersonen ab. Mit<br />

dabei waren Landeshauptmann a.D. Günther<br />

Platter und Simon Lochmann, Leiter der Abteilung<br />

Außenbeziehungen des Landes Tirol.<br />

Mit einem grandiosen Tirolerfest, zwei Konzerten<br />

im Festzelt, der musikalischen Gestaltung<br />

des Gottesdienstes sowie des Festumzugs<br />

startete die Konzertreise in Dreizehnlinden.<br />

»Wir spielten gefühlt drei Tage durch und trugen<br />

die ganze Zeit nur unsere Tracht«, lacht<br />

Franz. Ein fulminanter Auftakt, der in Rio de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr<br />

und von 13 bis 17.30 Uhr.<br />

Samstag von 8.30 bis 12 Uhr.<br />

Bitte um Terminvereinbarung.<br />

Ich übernehme<br />

Änderungsarbeiten<br />

aller Art.<br />

Theresa Kröll · Obere März 42<br />

6275 Stumm · Tel. 0664 / 48 12 332<br />

104 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 105


»Schon unser erster<br />

Vereinsausflug vor inzwischen<br />

23 Jahren führte uns nach<br />

Brasilien in die Auswanderersiedlung<br />

Dreizehnlinden.«<br />

Franz Hauser,<br />

Bürgermeister von Schwendau und Obmann<br />

der Bürgermeisterkapelle Bezirk Schwaz<br />

Janeiro seine Fortsetzung fand. »Wir hatten<br />

die Ehre, unmittelbar am Cristo Redentor, auf<br />

dem Corovado, also direkt bei der berühmten<br />

Christusstatue, zu spielen. Angeblich sind wir<br />

die erste Kapelle, die dort ein Konzert geben<br />

durfte. Ja, das war einzigartig. Vor allem, als<br />

sie uns sagten, dass als Dankeschön die Statue<br />

am Österreichischen Nationalfeiertag in rotweiß-rot<br />

erstrahlen wird«, erzählt Franz sichtlich<br />

stolz. Ein Konzert reihte sich die 14 Tage<br />

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hindurch an das nächste. So spielten sie etwa<br />

in der Bibliothek des Nationalmuseums in Rio<br />

sowie im olympischen Golfclub von Rio. »Wir<br />

spielten sogar am Flughafen, als wir in Curitiba<br />

fünf Stunden auf unseren Anschlussflug warten<br />

mussten«, schmunzelt Franz. »Die großen<br />

Instrumente waren als Sperrgut unterwegs und<br />

nicht greifbar, aber die Trompeter, Klarinettenspieler<br />

usw. hatten ihre Instrumente als Handgepäck<br />

dabei und musizierten zwei Stunden<br />

im Wartebereich. Eine Frau fragte uns schließlich<br />

sogar, ob wir ihren Freund musikalisch<br />

empfangen könnten. Das haben wir natürlich<br />

gemacht und das Ergebnis war herzzerreißend.<br />

Ja, unsere Konzertreisen sind wirklich einzigartig<br />

für eine Musikkapelle. Dabei hat alles ganz<br />

klein angefangen.«<br />

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1993. Im Zuge einer Bürgermeisterreise nach<br />

Strassburg bemerkt der damalige Bezirkshauptmann<br />

Karl Mark, dass zahlreiche Gemeindeoberhäupter<br />

und ihre Vertreter Musiker<br />

sind. Als zwei Jahre später in Rotholz<br />

mehrere Altbürgermeister feierlich in den Ru-<br />

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108 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 109


hestand verabschiedet wurden, entsteht<br />

die Idee, dass ihnen die Musikerbürgermeister<br />

ein Ständchen spielen - ihr erster<br />

Auftritt. »Ich erinnere mich heute noch<br />

genau an den Tag. Es wütete ein Schneesturm.<br />

Einer der Bürgermeister, ich glaube<br />

aus Tux oder Gerlos, war komplett eingeschneit<br />

und konnte daher nicht kommen.«<br />

Danach folgen hin und wieder kleine Einsätze<br />

- hier ein Geburtstagsständchen dort<br />

eine Ehrung. An die 20 Musiker waren sie<br />

damals: Bürgermeister, Vizebürgermeister,<br />

Gemeindevorstände oder Mitglieder<br />

der Bezirkshauptmannschaft. »2001 kam<br />

es dann zum folgenschweren Wunsch.<br />

Wir erklärten unserem Kapellmeister Karl<br />

Mark, dass wir, so wie andere Musikkapellen,<br />

einmal einen Ausflug machen möchten,<br />

aber wenn schon einen Richtigen.<br />

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DER NEUE<br />

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Mark meinte nur, er überlege sich etwas.«<br />

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Es<br />

ging nach Brasilien, nach Dreizehnlinden.<br />

Der Auftakt für etliche andere Fernreisen:<br />

Weltausstellung in Shanghai, Konzertreisen<br />

durch Südkorea, Chile, Thailand, nach<br />

Moskau, Petersburg und Jeh Katharinenburg.<br />

Sie spielen beim Tirolerfest im belgischen<br />

Eupen, bei einer Hoteleröffnung<br />

in der Türkei, treten zweimal beim Silvesterstadl<br />

auf und zweimal geht es sogar<br />

nach Rom zu Papst Benedikt bzw. Papst<br />

Franziskus. »Die Papstbesuche waren für<br />

viele von uns das Highlight. Dort, am Petersplatz,<br />

zu spielen – Gänsehautfeeling!<br />

Bei Papst Franziskus standen wir sogar in<br />

unmittelbarer Nähe zum Altar und als wir<br />

den Bozener Bergsteigermarsch spielten,<br />

soll der gebürtige Südtiroler mitgesungen<br />

haben«, erzählt Franz.<br />

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Fahren durch Wasser finden Sie in Ihrer Betriebsanleitung.<br />

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Zillachtolarin 113


DAS ENDE DES LOSEN HAUFENS<br />

Mittlerweile besteht die Bürgermeisterkapelle<br />

seit 28 Jahren, im Herbst 2022 verwandelte<br />

sich der »lose Haufen« in einen Verein, der<br />

jetzt offiziell dem Blasmusikverband Tirol angehört<br />

und als 16. Kapelle dem Zillertal zugeteilt<br />

ist. Momentan wirkt die Brasilien-Reise<br />

noch nach, die auch von Freizeithighlights geprägt<br />

war. »Wir besichtigten die Copacabana,<br />

Ipanema und die tropischen Inseln in der Nähe<br />

von Rio. Und natürlich waren wir auch bei den<br />

atemberaubenden Iguacu-Wasserfällen, im<br />

Dreiländereck von Paraguay, Argentinien und<br />

Brasilien«, schwärmt Franz. Nach den nächsten<br />

Reisen gefragt nickt der Obmann vielsagend.<br />

»Heuer geht es nach Rimini und wir sind zu<br />

einem Kulturfestival in San Marino eingeladen.<br />

Ja und in zwei Jahren geht es vielleicht wieder<br />

auf große Fahrt nach Japan zur Weltausstellung.<br />

Noch ist das aber nicht fix. Abwarten.«<br />

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FOTO: GPhoto/ Günther Fankhauser<br />

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das Zillertal<br />

Im Autohaus Alpbachtal findet man einen kompetenten Ansprechpartner für Peugeotfahrer<br />

aus dem Zillertal. Mit Engagement und Fachkenntnissen rund um die Marke Peugeot bietet<br />

das Autohaus Alpbachtal ein breites Serviceangebot.<br />

Das engagierte Verkaufsteam steht den<br />

Kunden zur Verfügung, um bei der Auswahl<br />

des perfekten Peugeot-Fahrzeugs<br />

zu unterstützen. Auch Service- und<br />

Reparaturleistungen durch hochqualifizierte<br />

Peugeot-Mechaniker, die die<br />

Fahrzeuge in erstklassigem Zustand<br />

halten, gehören zum Angebot. Bei allen<br />

Reparaturen und Wartungsarbeiten<br />

werden ausschließlich Originalteile verwendet,<br />

um höchste Qualität sicherzustellen.<br />

Im Falle eines Schadens steht<br />

das Autohaus Alpbachtal den Kunden<br />

bei der Abwicklung von Garantie- und<br />

Versicherungsansprüchen zur Seite. Besonders<br />

stolz ist das Autohaus Alpbachtal<br />

auf sein spezielles Serviceangebot für<br />

Peugeot-Firmenflotten, das sowohl den<br />

Kauf neuer Fahrzeuge als auch den Service<br />

umfasst. Die Werkstatt, geleitet von<br />

Christoph und Hannes Oberladstätter,<br />

bietet einen umfassenden Service für<br />

Fahrzeuge aller Marken. Hier finden die<br />

Kunden Experten für Mechanik, Karosserie<br />

und Lackierung - alles unter einem<br />

Dach. Es wird sich auch um Windschutzscheibenreparaturen,<br />

Reifenwechsel<br />

und §57a-Kontrollen gekümmert. Darüber<br />

hinaus verfügt das Autohaus Alpbachtal<br />

über eine eigene Lackiererei, in<br />

der Spenglerarbeiten und Lackschäden<br />

für alle Marken professionell behoben<br />

werden. Sollte das Fahrzeug der Kunden<br />

einmal nicht mehr fahrbereit sein,<br />

bietet das Autohaus Alpbachtal einen<br />

Pannendienst und Ersatzwagen an, um<br />

sicherzustellen, dass die Kunden mobil<br />

bleiben. Das Autohaus Alpbachtal steht<br />

als verlässlicher Peugeot-Partner für die<br />

Zillertaler für erstklassigen Service und<br />

herausragende Fahrzeuge zur Verfügung.<br />

Kontakt<br />

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Ausʼn Leben<br />

Die etwas<br />

anderen Fragen<br />

Als einstiger Chef der Zillertaler Haderlumpen blickt Vitus Amor auf eine unvergleichliche<br />

Musikkarriere zurück, die vor eineinhalb Jahren mit einem einzigartigem Open-Air endete. Nun<br />

taucht er in eine andere Welt ein, startete Anfang des Jahres beim Radiosender U1 mit einer<br />

eigenen Sendung sowie einem Podcast. »Wie geht’s da? Vitus Amor auf einen Kaffee mit Tiroler<br />

Persönlichkeiten.«<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

»Seine Antwort auf die Frage, wie viel<br />

Mut es braucht, wenn ein offener Körper<br />

vor einem liegt, seine Reaktion<br />

über das Fehler machen in der Medizin<br />

oder die Erzählungen von seinem<br />

beruflichen Tagesstart, den so wirklich<br />

niemand vermutet – ja, es war ein inspirierendes<br />

und zugleich spannendes<br />

Gespräch mit etlichen Überraschungen.«<br />

Die Begeisterung über den Auftakt<br />

seines ersten eigenen Formats<br />

merkt man Vitus Amor selbst Tage nach<br />

der Aufzeichnung immer noch an.<br />

»Wie geht’s da? Vitus Amor auf einen<br />

Kaffee mit Tiroler Persönlichkeiten.«<br />

Mit Jänner 20<strong>24</strong> startete der einstige<br />

Zillertaler Haderlumpen Chef auf U1<br />

durch. Einmal im Monat spricht er mit<br />

einzigartigen Menschen. »Wobei mir<br />

am Herzen liegt, nicht nur Politgrößen<br />

oder Stars einzuladen, sondern auch<br />

alle anderen Personen, die diese Aufmerksamkeit<br />

verdient haben. Eine Hospizbegleiterin,<br />

eine Wirtin mit Leidenschaft,<br />

einen überzeugten Bauern. Die<br />

Vielfalt der geladenen Gäste hat keine<br />

Grenzen«, blickt Vitus voraus. Gleich<br />

120 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 121


K<br />

Wilde<br />

Kulinarik<br />

vielseitig | genüsslich | traditionell<br />

Wobei es genau diese Interviews waren, die<br />

ihn zu dieser Sendungsidee inspirierten. »All<br />

die Jahre hindurch wurden wir Haderlumpen<br />

Interview für Interview nahezu mit den<br />

gleichen Fragen konfrontiert. Es ging immer<br />

nur um den Teil von uns, der im Scheinwerferlicht<br />

stand. Hin und wieder habe ich das<br />

sogar angesprochen, fast schon um andere<br />

Fragen gebeten. Wie geht es euch bei den<br />

stundenlangen Busfahrten? Wie ist es nach<br />

dem Auftritt im Hotel, weit entfernt von der<br />

Familie? Aber kaum jemand wollte die Menschen<br />

hinter den Haderlumpen ergründen.<br />

Doch genau das finde ich spannend und<br />

genau das möchte ich bei meinen Gesprächen.«<br />

Ob Reh, Hirsch<br />

oder Gams<br />

Wildfleisch hat bei uns<br />

als traditioneller Tiroler<br />

Betrieb das ganze Jahr<br />

über Saison.<br />

bei der ersten Folge lud der Zillertaler eine<br />

echte Koryphäe zu sich ein. Univ.-Prof. Dr.<br />

Stefan Schneeberger, Klinikdirektor und<br />

Leiter der Innsbrucker Transplantationschirurgie.<br />

International angesehen und<br />

normalerweise interviewscheu. Bereits die<br />

erste Folge zeigte, was Vitus damit meint,<br />

wenn er sagt: »Ich will es anders machen,<br />

ein Stück tiefer gehen, einen Blick hinter<br />

die Kulissen meiner Gesprächspartner<br />

werfen. Fragen stellen, die sonst keiner<br />

stellt.«<br />

TÄGLICH GRÜSST DAS MURMELTIER<br />

»Die Idee dazu hatte ich schon vor einiger<br />

Zeit und als mich jetzt U1-Geschäftsführerin<br />

Tina Winkler fragte, ob ich nicht<br />

Lust hätte, etwas bei ihnen zu machen,<br />

poppte sie wieder hoch. Diese andere<br />

Seite, die Seite des Interviewers, hat mich<br />

immer schon interessiert. Einmal in die<br />

andere Rolle zu schlüpfen, nachdem ich<br />

in meinen 35 Haderlumpenjahren sicher<br />

über tausend Interviews gegeben habe.«<br />

WOW-MOMENTE<br />

42 Minuten dauerte das Gespräch mit Stephan<br />

Schneeberger., ein absoluter Wunschkandidat<br />

von Vitus. Auf die Frage, ob er vorher<br />

aufgeregt war, folgt ein Lächeln. »Und<br />

wie! Viele verstehen das jetzt sicher nicht,<br />

nachdem ich schon vor tausenden Menschen<br />

auf der Bühne stand. Doch das hier ist etwas<br />

ganz anderes, auch wenn ich immer schon<br />

gern den Dingen auf den Grund ging und ab<br />

und an als halber Psychologe unterwegs war<br />

und bin. Vermutlich liegt es an den hohen<br />

Erwartungen, die ich an mich selbst habe.«<br />

Zweimal wird jede Sendung ausgestrahlt<br />

und als Podcast zum immer wieder Anhören<br />

festgehalten. »Schon das erste Gespräch war<br />

so inspirierend, umrahmt von Wow-Momenten,<br />

gespickt von lehrreichen Weisheiten aus<br />

dem Leben dieser Persönlichkeit.« Für Vitus<br />

selbst sind die Sendung bzw. der Podcast ein<br />

weiteres Highlight in seinem bunten Leben,<br />

das nach den 35 Haderlumpenjahren immer<br />

noch äußerst erfüllt ist. Vom eigenen Optik-,<br />

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122 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 123


FOTO: Falkner Martin<br />

»Ich will Fragen stellen, die<br />

sonst keiner stellt. Ein Stück<br />

tiefer gehen. Einen Blick<br />

hinter die Kulissen meiner<br />

Gesprächspartner werfen.<br />

Ergründen, wie sie ticken.«<br />

Vitus Amor,<br />

Podcast Moderator<br />

Mr. Installateur<br />

Nach 33 Jahren in der Installationsbranche startet Martin Falkner mit seinem neuen Unternehmen<br />

Mafa durch: Heizung. Sanitär. Gas. Lüftung. Von den neuesten Badezimmertrends bis hin zur Photovoltaikanlage,<br />

vom Privathaus über Einkaufszentren bis hin zur Hotellerie und Gastronomie.<br />

Apartmenthaus, das er mit seiner<br />

Frau und seinem Sohn führt,<br />

bis hin zum Gemeinderat und<br />

WB-Ortsobmann. »Heute, knapp<br />

eineinhalb Jahren nach dem<br />

Ende der Haderlumpen kann ich<br />

sagen, ich bin angekommen. Das<br />

erste Jahr war ich hingegen sehr<br />

unter Strom. An den Wochenenden<br />

fühlte ich mich sogar<br />

schlecht, da meine innere Uhr<br />

nicht auf Wochenende, sondern<br />

auf Auftritte gepolt war.« Vitus<br />

ist angekommen, um zu neuen<br />

Ufern aufzubrechen. Nach der<br />

Premiere mit Univ. Prof. Dr. Stephan<br />

Schneeberger, war in der<br />

zweiten Folge »Wie geht’s da?<br />

Vitus Amor auf einen Kaffee mit<br />

Tiroler Persönlichkeiten.« Bergsteigerlegende<br />

Peter Habeler zu<br />

Gast. Man darf gespannt sein,<br />

wen Vitus als nächstes zum Kaffeeplausch<br />

bittet.<br />

»Zeitlose Eleganz in Weiß mit einem<br />

großzügigen warmen Touch dank Holz,<br />

verfeinert mit einer Portion Luxus – das<br />

ist derzeit der Badezimmertrend. Holz<br />

spielt in den Bädern und Wellnessbereichen<br />

seit einiger Zeit eine große Rolle.<br />

Ein entscheidender Faktor für den wahren<br />

Badezimmergenuss ist und bleibt<br />

aber die nicht sichtbare, optimal ausgeführte<br />

Installation im Hintergrund«,<br />

erklärt Martin Falkner, der auf über<br />

drei Jahrzehnte Installationserfahrung<br />

zurück- und mit seinem neuen Unternehmen<br />

Mafa Tirol vorausblickt. Mit<br />

seinem sechsköpfigen Team bietet der<br />

Zillertaler dabei alles, »was ein Installateur<br />

bieten kann«. »Ein großes Thema<br />

ist derzeit natürlich die Energiewende.<br />

Produkte wie Wärmepumpen oder<br />

Photovoltaikanlagen gibt es bereits seit<br />

Jahrzehnten, aber jetzt hat sich das Bewusstsein<br />

geändert und die Nachfrage<br />

ist extrem gestiegen. Und das nicht nur<br />

im privaten Sektor. Auch Hotellerie<br />

und Gastronomie setzen auf die alternativen<br />

Energieträger – Sonne, Wasser,<br />

Luft, Erde, Biomasse.« Entscheidend<br />

sind dabei individuelle, auf die jeweiligen<br />

Bedürfnisse maßgeschneiderte<br />

Lösungen, wie Martin Falkner betont.<br />

»So wie jedes Haus anders ist, gibt es<br />

auch für jeden eine andere optimale<br />

Lösung. Hier sind Erfahrung, Know How<br />

und Teamgeist das Um und Auf.«<br />

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House Music meets<br />

Alpine Flair<br />

Good vibes, House Music und ganz viel Schnee – auch in diesem Jahr<br />

veranstaltet der Tourismusverband Erste Ferienregion im Zillertal gemeinsam mit<br />

dem Skigebiet Hochzillertal-Kaltenbach das Alpicon House Music Festival. Am<br />

22. und 23. März werden die Pisten des Skigebiets erneut zur Outdoortanzfläche.<br />

TEXT & FOTO: Alpicon<br />

Festivalfeeling auf 2.400 Metern Höhe.<br />

lokale und internationale Künstler die Festivalbesucher<br />

mit feinstem House, Discohouse,<br />

Deephouse, Clubhouse und Tech<br />

House Beats verzaubern werden. Und<br />

das Ganze kostenlos. Der gültige Skipass<br />

ist das Ticket für das Alpicon 20<strong>24</strong>. Insgesamt<br />

neun atemberaubende Locations<br />

rund um das Skigebiet Hochzillertal-Kaltenbach<br />

werden für eine einzigartige Festivalatmosphäre<br />

ganz weit oben sorgen.<br />

Die Zillertaler Berge vereinen in diesen<br />

zwei Tagen elektronische House Beats<br />

mit feinster Kulinarik, besten Pisten und<br />

guter Laune. Neben den zahlreichen Live<br />

Acts sorgen die Hütten des Skigebiets für<br />

Gaumenfreuden der Extraklasse – von<br />

der höchsten Martini Terrasse im Albergo,<br />

über Weingenuss in der Wedelhütte<br />

bis hin zu kulinarischen Schmankerln in<br />

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Zillachtolarin 127


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der Postalm. Das Bergfestival wird, wie<br />

<strong>2023</strong>, garantiert zu einem unvergesslichen<br />

Festival mit einem ausgefallenen<br />

Programm am Berg und im Tal.<br />

FEEL THE BEAT - DAY & NIGHT<br />

Erst Carven dann Grooven. Nicht ohne<br />

Grund findet das Alpicon im aktivsten<br />

Tal der Welt statt. Tagsüber können die<br />

perfekt präparierten Pisten im Skigebiet<br />

Hochzillertal-Hochfügen zum Skifahren<br />

und Snowboarden genutzt werden, während<br />

im gesamten Skigebiet entspannte,<br />

elektronische Beats spielen. Nach Ende<br />

des Liftbetriebs, wird die Party kurzerhand<br />

ins Tal verlegt, wo bis in die Morgenstunden<br />

getanzt und gefeiert werden<br />

kann. Das Highlight der Veranstaltung<br />

- der einzigartige Mix von winterlicher Atmosphäre,<br />

Kulinarik, Action und chilligen<br />

Beats auf bis zu 2.400 Metern Höhe. Egal<br />

ob <strong>Winter</strong>sportler, Feinschmecker oder<br />

House Music Fan – das Apicon House<br />

Music Festival 20<strong>24</strong> bietet für jeden die<br />

perfekte Kulisse im Herzen der Zillertaler<br />

Bergwelt.<br />

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128 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 129


Neue Fahrt in die Zukunft<br />

Nach der erfolgreichen Übernahme durch die BMZ Group gibt der deutsch/österreichische E-Bike-<br />

Hersteller Nox Cycles heute den Wechsel in der Geschäftsführung bekannt. Mit sofortiger Wirkung<br />

übernimmt Marco Klimmt das Ruder als neuer CEO und somit die Position von Carsten Sommer.<br />

Bereits im September hat die BMZ<br />

Group, ein global agierender Hersteller<br />

von Lithium-Ionen-Batteriesystemen, den<br />

E-Bike-Hersteller Nox Cycles übernommen.<br />

Das Ehepaar Carsten und Gaby<br />

Sommer, Gründer und bisherige Inhaber<br />

von Nox Cycles, haben das Unternehmen<br />

im österreichischen Zillertal aufgebaut<br />

und zum festen Bestandteil der E-Bike-<br />

Branche gemacht. Der Visionär Carsten<br />

Sommer verlässt Nox Cycles nun nach<br />

einer rasanten Erfolgsgeschichte. Unter<br />

seiner Führung hat Nox Cycles binnen<br />

kürzester Zeit viele innovative Produkte<br />

entwickelt, internationale Märkte erobert<br />

und sich als Spezialisten für E-Mountainbikes<br />

etabliert. Die Geschäftsführung von<br />

Nox Cycles übernimmt ab sofort Marco<br />

Klimmt, ein erfahrener Branchenexperte,<br />

der unter anderem viele Jahre bei Brose<br />

Fahrzeugtechnik tätig war und aktuell im<br />

deutschen Headquarter der BMZ Group<br />

die Business Unit E-Bike leitet. Carsten<br />

Sommer verabschiedet sich mit den<br />

Worten: »Nach einer unglaublichen Fahrt<br />

mit Nox Cycles habe ich die schwierige<br />

Entscheidung getroffen, mein »Baby« abzugeben<br />

und das Unternehmen zu verlassen.<br />

Es war ein Privileg, mit einem so<br />

leidenschaftlichen Team zu arbeiten und<br />

den Wandel des Unternehmens in den<br />

vergangenen Jahren mitzuerleben. Ich<br />

bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht<br />

haben und möchte mich bei allen<br />

Mitarbeitern für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz und ihre Loyalität mir und dem<br />

Unternehmen gegenüber bedanken.<br />

Ein herzlicher Dank geht auch an unsere<br />

Geschäftspartner, die uns unterstützt<br />

und in all den Jahren die Treue gehalten<br />

haben. Die Erfolgsgeschichte von Nox<br />

Cycles geht nun mit neuem Gesellschafter<br />

und neuer Geschäftsführung in die<br />

nächste Runde!« Marco Klimmt äußert<br />

sich zu seinem neuen Amt: »Ich übernehme<br />

diese Position mit großer Freude<br />

und Respekt vor der beeindruckenden<br />

Geschichte von Nox Cycles. Es ist mein<br />

erklärtes Ziel, das Unternehmen weiter<br />

in eine erfolgreiche Zukunft zu führen<br />

und dabei die Innovations- und Finanzkraft<br />

der BMZ Group nutzen zu können.<br />

Gemeinsam mit dem engagierten Team<br />

von Nox Cycles freue ich mich darauf, die<br />

Erfolgsgeschichte von Nox Cycles weiterzuschreiben<br />

und damit auch die Mobilitätslandschaft<br />

in dieser spannenden Zeit<br />

nachhaltig mitzugestalten.«<br />

BMZ und Nox Cycles freuen sich gemeinsam<br />

auf die kommenden Herausforderungen<br />

und die Zusammenarbeit in<br />

dieser neuen Phase. Kunden können sich<br />

weiterhin auf bewährte Qualität verlassen,<br />

während gleichzeitig neue Perspektiven<br />

für zukünftige Produktentwicklungen<br />

geschaffen werden.<br />

REGIONAL<br />

AUFLAGENSTARK<br />

HOCHWERTIG<br />

FOTO: Carsten Sommer<br />

Das Magazin im Unterland<br />

Tel. +43 5333 4327011 | office@gmedia-service.at<br />

130 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 131


ZWEI LOCATIONS,<br />

ZWEI EVENTS<br />

G'sellig in<br />

Fügen<br />

Stilvolle Live-Musik auf der einen Seite, DJ-Sound<br />

und coole Beats auf der anderen. Moonlight Shopping<br />

oder Moonlight Clubbing – Wetscher lud<br />

Mitte November einmal mehr zum Wohnerlebnis<br />

und zelebrierte dies in seinen beiden Locations<br />

– Wetscher Wohngalerien und Wetscher Max -<br />

auf zwei verschiedene Arten. Vorweihnachtliche<br />

Wohneleganz und feine Kulinarik hieß es auf der<br />

einen Straßenseite, während vis-á-vis kühle Drinks<br />

und stylisches Wohndesign lockten. Dazu stand<br />

die Eröffnung des neuen Wittmann Bettenstudios<br />

mit Stargast Alice Wittmann im Mittelpunkt. Gefeiert,<br />

genossen und das Wohnen zelebriert wurde<br />

auf jeden Fall da wie dort.<br />

Martin Wetscher und Alice Wittmann<br />

Franziska Tanner und Simon<br />

Ritzl (Ritzl Optik Fügen)<br />

Christine Luchner und Monika Gwiggner<br />

Florian Höll, Thomas Noichl, Barbara Hackl (alle Engel &<br />

Völkers)<br />

Patrick Felderer und Thomas Degasperi<br />

Melanie und Michael Töpfer<br />

Kurt Höretzeder mit Tochter Sophia (Agentur<br />

Himmel. Studio für Design & Kommunikation)<br />

Anabel Kern, Sophia Hanel und Anita<br />

Kern-Lengauer<br />

Alice Wittmann und Michaela<br />

König (Falstaff)<br />

Birgit und Heinz Schultz, Schultz Gruppe<br />

Johannes Wetscher und Markus Sappl,<br />

Bank Austria<br />

Maria Rauscher & Tina Villinger,<br />

Engel & Völkers<br />

Foto: Wetscher<br />

Claudia Mair (Wetscher) und Franz Oberhofer<br />

vom Südtiroler Weingut J. Hofstätter<br />

Wetscher Innenarchitekt Martin Stöckl mit Ärztin Shari<br />

Schachner und Gatte Silvio Schachner<br />

Wieser Monika, Caterer Oliver Schulz und<br />

Gisbert Wieser<br />

Wittmann Repräsentant Bernhard Endl, Magdalena<br />

Bortolotti und Helmut Niederlechner (beide Wetscher)<br />

Foto: Wetscher<br />

Franz Wetscher (Versicherungsmakler), Petra Zeller, Jürgen<br />

Neururer, Nina Neururer und Daniela Wölfl<br />

Gesundheitspsychologin Dagmar<br />

Conrad und Michael Conrad<br />

Stefan und Petra Bletzacher,<br />

Bezirksstellenleiter WK Schwaz<br />

Gabriele Rieder (Gambrinusfreunde) und<br />

Johanna Kob (Moderatorin Gauderfest)<br />

Karl-Heinz und Gabi Schiestl, Immobilien<br />

132 Zillachtolerin<br />

Zillachtolarin 133


KULINARUM IM<br />

BRAUKUNSTHAUS<br />

G'sellig in<br />

Zell am Ziller<br />

Der neue<br />

Tiguan<br />

Im vergangenen Oktober fand bereits zum dritten<br />

Mal das jährliche Genussevent, das Kulinarium, im<br />

BrauKunstHaus statt, veranstaltet von Zillertal Bier.<br />

Zahlreiche Winzer präsentierten persönlich ihre<br />

Weine und Schaumweine. Der 3-Hauben-Koch<br />

Peter Fankhauser kreierte zusammen mit den Zillertaler<br />

Tourismusschulen köstliche vegetarische<br />

Gerichte, perfekt abgestimmt mit Bierspezialitäten<br />

und Weinen. Eine exklusive Masterclass mit Chateau<br />

Petrus rundete das Programm ab. Das Event<br />

war ein großer Erfolg und bot den Gästen unvergessliche<br />

Genusserlebnisse.<br />

Martin Lechner und 3-Hauben-Koch Peter Fankhauser mit<br />

den Tourismusschülern<br />

Alexander und Caroline Gründler mit Sohn<br />

(Genießerhotel Alpin)<br />

Martin Mallaun, Andreas Randolf und Johann Pinter<br />

(Weingut Graf Hardegg)<br />

Das Unlimited Paket<br />

Ihr Ausstattungspaket mit<br />

50 % Preisvorteil²<br />

Nicole und Markus Hagmann<br />

Raphael Buttinger / Weingut Domäne Wachau mit den<br />

Jägerwirtsleuten Andreas Salvenmoser & Martin Schipflinger Andrea Schmidinger, Angelika Strob, Gerda Latin und Gerti Hölzl<br />

Thomas Sappl und Dani Gwirl<br />

Antonia und Gerhard Schulnig<br />

Christian Woods und Ricarda Gintsberger<br />

Raphaela Gintsberger und<br />

Phillip Kreiner<br />

Vivien Liquard (Chateau Charmail), Viginie Desmuyk<br />

(Vintage Company), Patrick Buelon (Chateau Cissac)<br />

Giovanni Cuppuleri (Campo alla Sughera), Giada<br />

Cavigli (Il Molino di Grace) und Lukas Schmittner<br />

(Toggenburg Poggio Rozzi)<br />

Jetzt bestellbar ab € 31.990,-¹<br />

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Alle Preise und Boni sind unverbindl. empf., nicht<br />

kartell. Richtpreise inkl. NoVA u. MwSt. Preis bereits<br />

abzgl. € 1.000,– Porsche Bank Bonus, € 500,–<br />

Versicherungsbonus und € 500,- Servicebonus<br />

für Privatkunden bei Finanzierung und Abschluss<br />

einer KASKO über die Porsche Bank Versicherung.<br />

Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 %<br />

vom Kaufpreis. Gültig bis 30.06.20<strong>24</strong> (Kaufvertrags-/<br />

Antragsdatum). 2 Das optionale Unlimited Paket<br />

beinhaltet einen Preisvorteil gegenüber der Auswahl<br />

einzelner Sonderausstattungen. Diese Ausstattungen<br />

können je nach Modell variieren. Verbrauch: 5,3 – 7,9<br />

l/100 km. CO₂-Emission: 139 – <strong>18</strong>0 g/km. Symbolbild.<br />

Stand 01/20<strong>24</strong>.<br />

6277 Zellberg<br />

Zell am Ziller, Zellbergeben 16<br />

Telefon +43 5282 2221<br />

www.autohaus-huber.at<br />

134 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 135<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser, Zillertalbier


Thomas Guggenberger (Zillertal Bier),<br />

Viginie Desmuyk (Vintage Company)<br />

Bernhard Kammerlander, Andreas, Heidi & Hans Mauracher<br />

Katharina von Toll, Helene Hörhager, Anna-Lena von<br />

Toll & Andreas Hörhager von Toll<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser, Zillertalbier<br />

Martin Wetscher und Martin Lechner<br />

Direktor Bernhard Wildauer (Zillertaler Tourismusschulen<br />

mit seinen Schülern)<br />

Jörn Bratke (Gerber Hotels) und Andrea und Mario<br />

Schneeberger (Hotel Tuxerhof)<br />

JAHRE WERTGARANTIE<br />

SICHER INVESTIEREN<br />

IN ERSTKLASSIGEN<br />

WOHNGENUSS<br />

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Im Neubauprojekt Bräufeld Z‘aschau entstehen hochwertige 1-<br />

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nach drei Jahren ein Rückverkaufsrecht zum Ankaufspreis ein.<br />

Wohnungseigentum ohne Risiko. Weil wir auf Vertrauen bauen!<br />

Richard Mitterberger und Thomas Lauterneg<br />

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Auf gut Zillertalerisch:<br />

Passt immer.<br />

Günther Mair (Zillertal Bier), Robin Woods und<br />

Ricarda Gintsberger (Hotel Gänsleit, Söll)<br />

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» 1- bis 4-Zimmer Eigentumswohnungen<br />

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136 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 137


Andi Hotter (Hotel Englhof) und Dr.<br />

Herwig Kunczicky<br />

Andrea Schneeberger (Tuxerhof) und Vivien<br />

Liquard (Chateau Charmail)<br />

Raphael Buttinger (Domäne Wachau) und Alexander<br />

Pale (Hospiz St. Christoph)<br />

Katharina Hörhager, Andreas Salvenmoser (Jägerwirt<br />

Scheffau) und Anna-Lena Hörhager (Wochenbrunner Alm)<br />

Lisa Fiegl, Gerhard Kupczak (Zillertal Bier), Edeltraud Fiegl<br />

und Raimund Gritsch (Siegerland Hütte, Sölden)<br />

Nicole und Markus Hagmann (Feldwebel Söll) und<br />

Franz Oberhofer (Weingut J. Hofstätter)<br />

Peppo Reiter und Martin Lechner<br />

Franz-Josef und Katharina Perauer<br />

(Zillertaler Hof)<br />

Barbara und Lukas Fiegl<br />

EXCELLENT<br />

AESTHETICS<br />

Thomas Guggenberger (Zillertal Bier), Monika Moigg<br />

(Jägerhof Mayrhofen) und Bernhard Kammerlander<br />

(Schopper Breitenbach)<br />

Plastische, Rekonstruktive und<br />

Ästhetische Chirurgie, Unfallchirurgie<br />

Klaus Gasteiger (Bgm Kaltenbach), Sonja Kohler<br />

(GF Erlebnistherme Fügen), Hannes Schuster<br />

Fabian Kammerlander und Antonia Faut (Restobar<br />

Dahuam 202) , Selene Mattiuz (Serena Wines)<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser, Zillertalbier<br />

Botulinumtoxin („Botox“) . Lidstraffung . Hyaluronsäure<br />

(„Filler“) . Intimchirurgie . Kryolipolyse . Dermatochirurgie<br />

Ästhetische Chirurgie . Ästhetische Behandlungen<br />

Muttermalentfernung . Narbenkorrekturen . Laser . PRP<br />

Haar- und Gesichtsbehandlungen . Brustvergrößerung<br />

und -verkleinerung . Bruststraffung . Bauchdeckenstraffung<br />

. Behandlung von Aknenarben . Medizinisches<br />

Microneedling . Vampire Facelift<br />

Dr. med. univ. Alexander Haim - Hans-Schrott-Fiechtl Straße 16<br />

A-6134 Vomp / Tirol - +43 5<strong>24</strong>2 21600 - office@dr-haim.at<br />

138 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 139


ERFOLGREICHER ABEND<br />

MIT PLATZER & STOIB<br />

Andreas Platzer und Daniel Stoib<br />

Das Team von Platzer Lebensräume in Fügen veranstaltete einen gelungenen<br />

Genussabend, bei dem Geschäftsführer Andreas Platzer und sein Team ihre<br />

hochmodernen Küchen und Geräte vorstellten. Daniel Stoib von Bora leitete<br />

einen Kochkurs zum Umgang mit Bora Geräten. Gastfreundschaft, Wein und gemeinsames<br />

Kochen standen im Mittelpunkt und begeisterten Kunden und Gäste<br />

gleichermaßen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot eine perfekte Kombination<br />

aus Technologie, kulinarischer Expertise und geselligem Miteinander.<br />

Dein<br />

Ansprechpartner,<br />

wenn es um<br />

Trockenausbau,<br />

Stuck, Weinkeller<br />

und ausgefallene Möbel<br />

sowie besondere<br />

Wohnaccessoires<br />

geht.<br />

www.koenig-zillertal.at<br />

Melanie & Pia Stolz<br />

Klaus Tötsch und Julia Maurer<br />

Silvia und Walter Gramshammer<br />

Elisabeth Haaser & Maria Steinlechner<br />

Hans-Peter und Beate Kircher<br />

Julia Eder, Thomas Wöll und<br />

Martina Moser<br />

Franz KÖNIG GmbH<br />

Gewerbeweg 9<br />

6263 Fügen im Zillertal<br />

Elmar und Karin Schlattinger<br />

Silvia und Bernhard Wildauer<br />

Thomas Grüner & Thomas Wöll<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

■ +43(0)5288/64215<br />

■ office@stuckateur.at<br />

140 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 141


ZELLER<br />

BALLTRADITION<br />

G'sellig in<br />

Zell<br />

Einmal mehr lud die Schützenkompanie Zell<br />

am Ziller Mitte Jänner zu ihrem traditionellen<br />

Schützenball in den Zeller Dorfstadl. Eine gesellige<br />

Nacht mit Tanz und Spaß bei der die<br />

Halodris aufspielten und jeder sein Glück beim<br />

Schätzspiel probieren konnte. Partyfeeling erwartete<br />

die Ballbesucher dazu im Süßen Löchl.<br />

Der Zeller Schützenhauptmann Joachim Fuchs<br />

konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen darunter<br />

Dekan Ignaz Steinwender und die beiden<br />

ehemaligen Hauptmänner Hermann Huber<br />

und Herbert Empl.<br />

Mathias Eberharter & Roland Sporer<br />

Martina Hauser, Stephan Ausserladscheider, Sabine Fuchs, Andreas<br />

Fuchs und Huber Hermann<br />

Gerhard Meister Petra Weißbacher<br />

Dietmar Wetscher, Michael Geisler und Paul Lechner<br />

Bibiana Erler und Stefanie Schiestl<br />

(ehem. Marketenderinnen)<br />

Christiana Fuchs und Elisabeth Huber<br />

Hermann Huber und Joachim Fuchs<br />

Siegfried und Angelika Hauser<br />

Hermann und Franziska Hotter<br />

Karin und Gerhard Huditz<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Erwin Eberharter, Friedl Rohrmoser & Hansjörg Haas<br />

Steve Bathelt, Christina Oberlechner, Nicola Hofmayer,<br />

Patricia Brindlindler und Lisa Huber<br />

142 Zillachtolerin<br />

Zillachtolarin 143


HIMBEER<br />

ZITRONE<br />

Nostalgie aus<br />

den Alpen<br />

David Abendstein und Wolfgang<br />

Pfister<br />

Anna Huber, Leonie Wegscheider und<br />

Judith Hotter<br />

Bernhard und Katharina Essl<br />

Die Halodris aus dem Zillertal<br />

Leonie Eberharter, Anna-Lena Dörfler, Sonja Schiestl, Madeleine Geisler und<br />

Theresa Gredler<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Brigitta Egger und Alexandra Sporer<br />

Sandra und Albin Fankhauser<br />

Martin Hofer & Andreas Wetscher<br />

Eder Getränke GmbH www.eder-getraenke.at<br />

144 Zillachtolerin<br />

6290 Mayrhofen<br />

Tel. 05285 / 8172 Zillachtolarin 145


Stefan Eberl, Sigi Kreidl und Martin Geisler<br />

Manfred Rech, Anja Schiestl & Matthias Fankhauser<br />

Hannes und Helga Brandacher<br />

Theresia und Hansjörg Leo<br />

Marina Schweinberger und Melanie<br />

Hörhager<br />

Alois und Katharina Schneider<br />

Roswitha Eberharter, Roland<br />

Schweiberer und Ricci Schweiberer<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

GAST<br />

*<br />

freundlich<br />

im Zillertal<br />

SONN- & FEIERTAGE GEÖFFNET<br />

◊<br />

◊<br />

7 00 - 11 00 UHR & 15 30 - <strong>18</strong> 00 UHR: TSCHUGG, GERLOS, NR. 230<br />

7 30 - 11 00 UHR & 15 30 - <strong>18</strong> 00 UHR: KAMMERLANDER, GERLOS, NR. 145<br />

Sofia Fuchs, Emma Daum, Gerhard Hauser und<br />

Magdalena Geisler<br />

Hermann Huber, Anne Wetscher, Jakob Lechner<br />

◊<br />

8 00 - 11 00 UHR & 15 00 - <strong>18</strong> 00 UHR: EDER, MAYRHOFEN, HAUPTSTRASSE 473<br />

◊<br />

8 30 - 11 00 UHR & 15 00 - <strong>18</strong> 00 UHR: ERLER, FINKENBERG, PERSAL 226<br />

◊<br />

12 00 - <strong>18</strong> 00 UHR: FÜGEN, ZILLERWEG 6<br />

Barbara und Franz Fankhauser<br />

Christian Frühmann & Andreas Hauser<br />

◊<br />

◊<br />

13 00 - 19 00 UHR: MAYRHOFEN, RAUCHENWALD 675<br />

15 00 - <strong>18</strong> 00 UHR: WECHSELBERGER, LANERSBACH, NR. 439<br />

146 Zillachtolerin<br />

Zillachtolarin 147


Lisi und Florian Taxacher<br />

Franz und Paula Hauser<br />

Fritz Joast, Armin Huber mit Frau Judith<br />

Gerhard Biller und Herbert Empl<br />

Heidi Wegscheider und Daniela Egger<br />

Hauptmann Christian und Lisi Jäger<br />

wenn´s<br />

um<br />

Haare<br />

geht<br />

Barbara und Robert Pramstrahler und Alexandra Steiner-Joast<br />

Daniel Kriegner, Stefan Armellini und Benjamin<br />

Hotter<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Intercoiffeur<br />

Pfister<br />

Ramsau 160<br />

6384 Ramsau i. Z.<br />

05282 20909<br />

Perücken<br />

Pfister<br />

Brixner Str. 3/1<br />

6020 Innsbruck<br />

0512 587200<br />

Marika Hauser und Rosa Hauser<br />

Alexander Stock und Reini Geisler<br />

148 Zillachtolerin<br />

Zillachtolarin 149


DIE FEUERWEHR<br />

LUD ZUM BALL<br />

Traditionell veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr<br />

Fügen auch 20<strong>24</strong> ihren legendären Feuerwehrball<br />

im Kohlerhof. Feuerwehr-Kommandant Reinhard<br />

Haun und sein Stellvertreter Stefan Flörl konnten<br />

zahlreiche Ballgäste begrüßen. Neben Freunden<br />

und Gönnern der Feuerwehr ließen sich auch viele<br />

Kameraden aus den umliegenden Orten den<br />

Ball nicht entgehen. Sogar eine Abordnung aus St.<br />

Pölten genoss die ausgezeichnete Ballstimmung in<br />

Fügen. Musikalisch unterhielt »Höllawind aus dem<br />

Zillertal.«<br />

G'sellig in<br />

Fügen<br />

Josef Unterweger und Jaqueline Eberl<br />

Franz Deimbacher, Christoph Schiestl & Fabian Klammer<br />

Leo Grill, Christian und Claudia Hotter<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Peter Strobl, Manffred Prankl und Füger Leopold Lenz<br />

Theresa Krismer, Selina Unterladstätter<br />

und Julia Brunner<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Andreas Rieser und Anna Unterlercher<br />

Maximilian Spitaler und Mario Spitaler<br />

Catharine Rohregger & Rudi Plattner<br />

Carina Sporer & Alexander Leo<br />

Stefan Flörl, Christian Ortner, Reinhard Gruber, Josef Bucher und Elena Eberharter<br />

Theresa Krismer, Selina Unterladstätter<br />

und Julia Brunner<br />

Hans Peter Gerber und Erich Geisler<br />

Verena Haun & Emberger Katharina<br />

Annemarie Koflach und Albert<br />

Eichhorner<br />

Catharine Rohregger & Rudi Plattner<br />

Daniela Angerer Heim<br />

und Lisbeth Potykanowicz<br />

Fabian Unterweger und Christoph<br />

Höllwarth<br />

Bgm. Dominik Mainusch und<br />

Reinhard Haun<br />

150 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 151


POP ART IM<br />

ZILLERTALERHOF<br />

Bereits zum dritten Mal lud Künstler und Gasgeber<br />

Franz-Josef Perauer in seinem Designhotel Zillertalerhof<br />

in Mayrhofen zur Vernissage mit Tiroler<br />

Künstlern. Das Event kombinierte abstrakt, expressionistische<br />

und kubistische Pop-Art mit einem<br />

»Fine Alpine Dining« Gourmetmenü von Haubenköchin<br />

Silvia Wohlfahrt unter dem Motto »Kunst<br />

trifft Kulinarik«. Rund 100 Gäste, darunter namhafte<br />

Unternehmer und lokale Persönlichkeiten,<br />

genossen die Verbindung von Kunst und Kulinarik,<br />

die kreative Prozesse hervorhebt und bleibende<br />

Erinnerungen schafft.<br />

Gastgeber Katharina & Franz Joser Perauer<br />

G'sellig in<br />

Mayrhofen<br />

Martina & Hermann Thaler und Franz-Josef & Evi Eder<br />

Katharina Perauer mit Stefanie und Wolfgang<br />

Bartosch-Rieser<br />

Christine und Hansjörg Wechselberger<br />

Michael Eberharter mit Gattin<br />

Franz Perauer und Max Stock<br />

Foto: B. SCHISSLING<br />

Luis Schachner, Birgit Stock und Susanne Schachner<br />

Theresa Burkia und Michaela<br />

Hochmutn<br />

Manfred Huber mit Gattin<br />

Beate, Larissa, Peter und Christoph Gurtner<br />

152 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 153


IN DER SKIHOSE<br />

ZUM BALL<br />

Die Landjugend Hainzenberg und die Gealasstuana<br />

luden Ende Jänner zum Rodlerball ins Berghotel<br />

Gerlosstein. Ein Ball ohne Anzug, Krawatte, High<br />

Heels & Ballkleid, dafür aber mit zünftigem Rodeloutfit.<br />

Während die Ausholter aus dem Zillertal<br />

musikalisch für beste Stimmung sorgten, verzauberte<br />

ein Feuerwerk den Nachthimmel, bevor es<br />

entweder über die beleuchtete Rodelbahn oder<br />

mit der Gondel zurück ins Tal ging.<br />

G'sellig in<br />

Gerlos<br />

Josef, Tobias, Markus und Stefan<br />

Andreas und Lukas<br />

Hannes, Alina, Bettina, Lukas und Nadine<br />

Patricia und Katharina<br />

Gemeinschaftsfoto mit Musik: Jana, Lukas, Laura, Andreas, Christina, Martin und Maria<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Unser Land braucht Menschen,<br />

die an sich glauben. Und eine<br />

Bank, die an sie glaubt.<br />

Mathias beim Zubereiten<br />

der Zillertaler Krapfen<br />

Jana, Laura und Alina<br />

Tobias, Lukas, Nathalie und Florian<br />

sparkasse-schwaz.at<br />

154 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 155


Der schnelle Weg<br />

zum Beruf<br />

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