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Stadt-Anzeiger 676

Langsam wird es Frühling in HBM 100 Tage im Amt: Bürgermeister Dieter Krüger im Gespräch

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>676</strong> 12. März 2021 Seite 8<br />

Stärken Sie jetzt<br />

Ihr Immunsystem:<br />

Verein „Ländlicher Raum aktiv“ will Mini-Bikerpark am Potthof /<br />

Neue Sportstätte für Kinder und Jugendliche<br />

Bald könnte es am Potthof rundgehen<br />

Ludmilla Gutjahr verlässt GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Mitte des Jahres wird<br />

sich Ludmilla Gutjahr,<br />

die seit Ende 2013 die<br />

Geschäftsführung auch<br />

der Vorgesellschaften der<br />

GesUndTourismus (GuT)<br />

Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

innehatte, einer neuen Aufgabe<br />

stellen, um sich persönlich<br />

und beruflich weiterzuentwickeln.<br />

Hierfür<br />

haben die Gesellschaftervertreterversammlung<br />

und<br />

der Rat der <strong>Stadt</strong> auf Bitte<br />

der Geschäftsführerin die<br />

Weichen gestellt. Die GuT<br />

GmbH ist eine hundertprozentige<br />

Tochtergesellschaft<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg.<br />

„Ich bin Ludmilla<br />

Gutjahr sehr dankbar für<br />

die hervorragende Arbeit,<br />

die sie seit vielen Jahren<br />

für unsere <strong>Stadt</strong> leistet“,<br />

hebt Bürgermeister Heinz-Dieter<br />

Krüger, gleichzeitig Vorsitzender der<br />

Gesellschafterversammlung, hervor:<br />

„Wir wünschen ihr alles Gute für ihre<br />

weitere Entwicklung.“<br />

Seit 1. November 2013 ist Ludmilla<br />

Gutjahr in Horn-Bad Meinberg tätig.<br />

Einkauf und Beratung<br />

sind wieder im Ladengeschäft möglich!<br />

Rufen Sie vorher an, wir vereinbaren einen Termin mit Ihnen.<br />

Johanna-Fuchs-Weg 9 - Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 97 98 - www.elektro-rulle.de<br />

Caritas Projekt SOE Horn startet einen Mal- und Bastelwettbewerb für Kinder<br />

„Es wird Frühling im Quartier“<br />

Unter dem Motto „Es wird Frühling<br />

im Quartier“ bietet das Quartiersmanagement<br />

SOE Horn für alle<br />

interessierten Kinder einen Malund<br />

Bastelwettbewerb an. Im März<br />

können sich die Kinder jede Woche<br />

<strong>Stadt</strong> sucht Nachfolger<br />

Ludmilla Gutjahr hat seit Ende 2013 die Geschäftsführung<br />

der GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg<br />

GmbH und ihrer der Vorgesellschaften inne. Zur Mitte<br />

des Jahres wendet sie sich neuen Aufgaben zu.<br />

Foto: GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

eine Tüte mit einem Ausmalbild oder<br />

einer Frühlingsbastelei im Büro des<br />

Quartiersmanagements in der Heerstraße<br />

44 abholen. „Wer uns ein ausgemaltes<br />

Bild oder etwas Gebasteltes<br />

zurückbringt, wird mit einem kleinen<br />

Die Quartiersmanagerinnen Seyda Sahin und Daniela Salzmann-Bobe<br />

packen die Tüten für die Mal- und Bastelaktion. Foto: privat<br />

Zunächst war sie Geschäftsführerin<br />

der <strong>Stadt</strong>marketing Horn-Bad Meinberg<br />

GmbH. Als der Landesverband<br />

Lippe das Staatsbad an die <strong>Stadt</strong><br />

übergab, fungierte sie auch als Geschäftsführerin<br />

und Kurdirektorin<br />

der zu diesem Zwecke gegründeten<br />

Neuen Staatsbad<br />

Meinberg GmbH. Aus<br />

der Fusion der <strong>Stadt</strong>marketinggesellschaft<br />

mit der Neue Staatsbad<br />

Meinberg GmbH im Jahr<br />

2016 ist dann die GuT<br />

GmbH hervorgegangen.<br />

Die Gesellschaft ist seither<br />

für das (gesundheits-)<br />

touristische Angebot, den<br />

Kurbetrieb und die kulturellen<br />

Veranstaltungen<br />

im Staatsbad Meinberg<br />

zuständig. Mit der Geschäftsführung<br />

einher<br />

geht auch die Position<br />

als Kurdirektorin sowohl<br />

des Staatsbad Meinberg<br />

als auch des Luftkurortes<br />

Holzhausen-Externsteine.<br />

„Nach acht<br />

ereignisreichen Jahren<br />

in Horn-Bad Meinberg<br />

ist es für mich nun an der Zeit, mich<br />

einer neuen Aufgabe zu stellen“, sagt<br />

Ludmilla Gutjahr: „Bis dahin werde<br />

ich weiter hoch motiviert meine<br />

Aufgaben ausführen und meiner<br />

Nachfolge einen guten Übergang<br />

ermöglichen.“ „Für uns ist es nun<br />

wichtig, geordnet und möglichst<br />

nahtlos eine Fortführung der Geschäfte<br />

sicherzustellen“, stellt der<br />

Bürgermeister heraus. Daher wurde<br />

die Stelle nun über die <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg ausgeschrieben. Gesucht<br />

wird ein Geschäftsführer (m/w)<br />

und Kurdirektor (m/w), der oder die<br />

die Gesellschaft verantwortungsbewusst<br />

leitet und die gesundheitstouristische<br />

Weiterentwicklung sowie<br />

Vermarktung der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg mit Kreativität, Überzeugungskraft,<br />

Durchsetzungsvermögen<br />

und Engagement weiter vorantreibt.<br />

Zur Stellenausschreibung: https://bit.<br />

ly/3k10cxF.<br />

Preis belohnt“, verrät Seyda Sahin<br />

vom Quartiersmanagement: „In der<br />

Woche vor den Osterferien, füllen<br />

wir die gebastelten Osterkörbchen<br />

mit süßen Leckereien.“<br />

„SOE“ steht für Südosteuropa und<br />

ist ein Projekt des Caritasverbandes<br />

in Lippe. Gefördert wird es durch<br />

das Ministerium für Kinder, Familie,<br />

Flüchtlinge und Integration des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen. Das<br />

Kommunale Integrationszentrum<br />

des Kreises Lippe koordiniert das<br />

Projekt.<br />

Das Büro in Horn bietet seit September<br />

zugezogenen Südosteuropäer<br />

in der <strong>Stadt</strong> Hilfe bei der Integration<br />

in der neuen Umgebung an. „Der<br />

Beratungsbedarf ist groß“, erzählt<br />

Quartiersmanagerin Daniela Salzmann-Bobe.<br />

„Es gibt auch zahlreiche<br />

Ideen für gemeinsame Aktionen, um<br />

mit vielen Menschen im Quartier in<br />

den Dialog zu kommen. Wegen des<br />

Lockdowns ist vieles davon noch<br />

nicht möglich. Daher freuen wir uns,<br />

mit dem Mal- und Bastelwettbewerb<br />

ein erstes Angebot machen zu können“,<br />

erklärt sie.<br />

Die Bilder und Basteleien sollen<br />

die Fenster des Büros im Herzen<br />

von Horn schmücken. Das Büro ist<br />

telefonisch unter 05234-8259940 zu<br />

erreichen. Die Tüten können im März<br />

von Montag bis Freitag, 10 bis 16 Uhr<br />

in der Heerstr. 44 abgeholt werden.<br />

Hubert Ebers vom Verein „Ländlicher Raum aktiv“ zeigt, wie ein solcher Pumptrack aussehen könnte.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Mit dem sogenannten Verfügungsfonds<br />

für den historischen<br />

<strong>Stadt</strong>kern Horn gibt das Land und<br />

die <strong>Stadt</strong> Bürgern und Vereinen die<br />

Möglichkeit, Projekte zur Attraktivitätssteigerung<br />

der Horner Innenstadt<br />

umzusetzen. Die Richtlinien sehen<br />

eine 75-prozentige Förderung vor,<br />

ein Lenkungskreis entscheidet über<br />

die Genehmigung.<br />

Bisher wurden die Reinigung<br />

und Wiederherstellung des Franz-<br />

Hausmann-Denkmals und eine<br />

neue Burg- und Wallbeleuchtung<br />

genehmigt und umgesetzt. Fast fertig<br />

ist die Calisthenics-Anlage des TV<br />

Horn-Bad Meinberg am Eulenturm.<br />

Bereits genehmigt wurde der Antrag<br />

des Vereins „Ländlicher Raum aktiv“<br />

zum Bau eines Radweges im nördlichen<br />

Wallbereich in Horn.<br />

Jetzt liegt ein weiterer Antrag des<br />

Vereins vor, der sich in der Vergangenheit<br />

für ein geschlossenes<br />

Radwegenetz zwischen Steinheim<br />

und Horn-Bad Meinberg einsetzte:<br />

Ein Mini-Bikerpark (Pumptrack)<br />

an den Wallanlagen zwischen Burg<br />

und Potthof.<br />

Eine erste Hürde hat das Projekt bereits<br />

genommen: Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg stellt das Grundstück zur<br />

Verfügung. Und vom Bürgermeister<br />

Heinz-Dieter Krüger gab es ein Extralob<br />

für das Projekt und den Verein.<br />

Arnd Paas, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold,<br />

begrüßt die Teilnehmer bei<br />

der digitalen Veranstaltung<br />

Konjunktur und Kulinarik.<br />

Alleinstellung für Horn-<br />

Bad Meinberg<br />

Hubert Ebers ist so etwas wie<br />

Ideengeber und Koordinator des<br />

Projektes in Personalunion. Auf<br />

dem „blauen Sofa“ in der Redaktion<br />

des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s schildert er die<br />

Vorzüge der zirka 150 Meter langen<br />

asphaltierten Rundkurses mit Kurven<br />

und Hügeln: „Viele andere Städte und<br />

Dörfer haben es uns schon vorgemacht<br />

und die Bürgerinnen und Bürger<br />

sind begeistert. Es handelt sich<br />

dabei um einen asphaltierten Bereich<br />

mit Hindernissen und Hügeln, der<br />

mit BMX-Rädern, Mountainbikes,<br />

Dirtbikes, Inlineskates, Scootern<br />

und vielem mehr befahren werden<br />

kann. Er ist für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene geeignet. Für Einsteiger<br />

bis Profis. Sogar Kleinkinder<br />

auf Laufrädern kommen auf ihre<br />

Kosten“. Hinzu kommt noch ein sehr<br />

geringer Pflegeaufwand seitens des<br />

Bauhofes. Für den Standort spricht,<br />

dass kaum Nachbarn gestört werden<br />

können und die Anlage gut erreichbar<br />

ist. Ebers hat die Idee aus seinem Österreichurlauben<br />

mitgenommen und<br />

sich immer wieder über alternative<br />

Bauweisen informiert. Der Bikepark<br />

soll als Pumptrack ausgeführt sein.<br />

Ein Pumptrack besteht aus einer<br />

vorgegebenen asphaltierten Fahrbahn,<br />

auf der die Geschwindigkeit<br />

Konjunktur und Kulinarik<br />

ausschließlich durch Gewichtsverlagerung<br />

und gezielte Zieh- und Druckbewegungen<br />

aufgebaut wird. Mit ein<br />

wenig Übung kann der Track ganz<br />

ohne Pedalumdrehung durchfahren<br />

werden. Von den 60.000 Euro will der<br />

Verein den Eigenanteil von 25 Prozent<br />

durch Spenden oder Eigenmitteln<br />

finanzieren. Mit dem Projekt verfolgt<br />

der Verein gleich mehrere Ziele: Der<br />

Mini-Bikepark sei auch ein ideales<br />

Integrationsprojekt, weil er öffentlich<br />

zugängig, niederschwellig und<br />

vereinsungebunden ist, so Ebers. Und<br />

weiter: „Wir benötigen ein attraktives<br />

Sport- und Freizeitangebot in Horn,<br />

um gerade auch die Altstadt wieder<br />

lebenswerter und für die Bewohner<br />

attraktiver zu machen. Wir wollen<br />

eine Anlage im Freien für Familien,<br />

Jugendliche und weitere Sportbegeisterte.<br />

Sie sollen für Ihren Sport einen<br />

sicheren Bewegungsfreiraum bekommen,<br />

abgegrenzt von den öffentlichen<br />

Straßen“. Mit dieser Sportanlage hätte<br />

Horn ein Alleinstellungsmerkmal, da<br />

es in ganz Lippe solch eine Anlage<br />

noch nicht gibt. Die nächste gibt es<br />

in Hameln und Ibbenbüren, so Ebers.<br />

Wenn der Lenkungskreis diesem<br />

Projekt zustimmt, kann mit den Arbeiten<br />

begonnen werden. Ebers schätzt,<br />

dass die neue Anlage dann schon im<br />

Sommer fertiggestellt sein müsste.<br />

M.H.<br />

In diesem Jahr „Digital mit Herz“<br />

Auch in diesem Jahr führte die<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

traditionell die Veranstaltung<br />

Konjunktur und Kabarett durch<br />

– aktuell coronabedingt jedoch<br />

etwas anders: Aus Kabarett<br />

wurde Kulinarik und aus einer<br />

Präsenzveranstaltung eine „digitale<br />

Veranstaltung“ in einem<br />

Studio in der Region.<br />

Der Vorsitzende des Vorstandes<br />

der Sparkasse Paderborn-<br />

Detmold, Arnd Paas, begrüßte<br />

die „virtuellen Gäste“ und leitete<br />

nach einigen einführenden<br />

Sätzen über zu den Kapitalmärkten.<br />

Anschließend präsentierte<br />

Dr. Gertrud R. Traud,<br />

Chefvolkswirtin der Helaba,<br />

vom heimischen „Studio“ in<br />

bewährter und souveräner<br />

Manier „ihren konjunkturellen<br />

Blick auf die Welt“. Sie führte<br />

kompetent und unterhaltsam<br />

durch Ihren Vortrag „Mit der<br />

Nanny durch die Krise“ und<br />

baute auch lokale Daten aus<br />

der Region ein.<br />

Insgesamt mehr als 1.000<br />

Teilnehmer – auch zugeschaltet<br />

aus Frankreich und von<br />

Mallorca – erfreuten sich an<br />

dieser digitalen Veranstaltung<br />

in einem besonderen Format.

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