Kölner Stadtteilliebe Frühling 2021
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Regionalmagazin<br />
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<strong>Frühling</strong> <strong>2021</strong><br />
Der Süden koelner-stadtteilliebe.de<br />
Bewegung Nachhaltigkeit Zusammenhalt
2 Koelner-StadtteilLiebe.de
0 22 36 / 6 34 93<br />
Koelner-StadtteilLiebe.de 3<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde<br />
und wertgeschätzten Inserenten,<br />
seit einem Jahr sitze ich zu Hause, Homeoffice, Leuchtturm-Gefühl, über den<br />
Dächern von Köln mit dem Blick auf leere Straßen, wo sonst das Leben pulsierte.<br />
Einsam, endlebt, kein Besuch, kein Urlaub, dafür Zoom-Konferenzen, Einkaufen<br />
nicht zu Stoßzeiten, dafür mit Maske, Desinfektion und Abstand. Den<br />
wenigen Kontakt mit Kunden habe ich bei Spaziergängen, oft bin ich allein<br />
und komme an meine seelischen Grenzen. Auch habe ich immer das Gefühl,<br />
mich entschuldigen zu müssen, wenn man traurig ist, trotzdem lacht und sagt<br />
„es geht mir gut, doch ich vermisse Dich.“<br />
Was für eine verrückte Zeit. Ich habe alle Vorsorge-Untersuchungen gemacht,<br />
da es noch nie so leer beim Arzt war, wie in den letzten Wochen. Es hat mich<br />
erschreckt, da alle von Gesundheit reden und doch saß ich oft alleine beim<br />
Arzt im Wartezimmer. Ich habe mich oft gefragt, wo sind die chronisch Kranken<br />
hin, ob sie spezielle Sprechstunden haben? Leider bekam ich oft die Antwort,<br />
sie kommen nicht mehr, aus Angst vor Ansteckung. Verrückte Welt und<br />
ich bin mittendrin in diesem Wahnsinn und kann nicht im geringsten etwas<br />
dafür.<br />
Ich habe die Nase voll, mag nicht mehr alleine sein, möchte das Leben der<br />
Stadt wieder spüren, möchte daran teilhaben. Möchte mich schön machen<br />
und mich achtsam von meinem stolzen Partner ausführen lassen. Möchte<br />
wieder ein frisch gezapftes Kölsch statt Flaschenbier zu Hause, möchte spontan<br />
Gesichter wieder treffen die ich so schmerzlich vermisst habe. Möchte<br />
lachen, fröhlich sein und sagen „schön Dich zu sehen“. Ich möchte keinen<br />
Abstand mehr, möchte das Leben einer Millionenstadt und möchte mir wieder<br />
ein Taxi rufen und beseelt nach Hause fahren. Auch möchte ich wieder<br />
Kultur erleben heute Musik, morgen Theater übermorgen darüber diskutieren<br />
„Ist das Kunst oder darf das weg“. Möchte keine Ruhe mehr, möchte Bewegung,<br />
eine bunte Welt, eine gesicherte Existenz und die Vielseitigkeit in vollen<br />
Zügen genießen. Ich denke, es wurde lange diskutiert, lange nach Lösungen<br />
gesucht, alles beobachtet und sich so gut es geht darangehalten. Jetzt müssen<br />
langsam Lösungen her, denn auch ich habe ein Recht auf Leben und<br />
möchte nicht mehr mich lebendig begraben fühlen. Ich habe alles dafür<br />
getan, was in meiner Macht liegt und möchte wieder frei sein. Ich denke, uns<br />
allen ist bewusst, wir werden nie mehr ohne diesen Virus und seine Mutanten<br />
sein - doch müssen wir lernen, damit zu leben. Darum habe ich versucht, so<br />
viel wie möglich an Leben und interessanten Themen in dieses Magazin zu<br />
packen und ich hoffe, dass es Ihnen gefällt.<br />
Ihre<br />
Ihr Meisterbetrieb -<br />
seit über 55 Jahren im <strong>Kölner</strong> Süden<br />
Bodenbeläge für jeden Bedarf<br />
Ute Schmidt<br />
Herausgeberin<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />
Titelbild: Ich bedanke mich bei<br />
Dominik Langen<br />
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Sürther Hauptstraße 49, 50999 Köln<br />
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4 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Auf unserer Webseite<br />
koelner-stadtteilliebe.de<br />
veröffentlichen wir<br />
regelmäßig Termine und<br />
aktuelle Veranstaltungen<br />
Foto: AK-Photography<br />
INHALT<br />
Endlich <strong>Frühling</strong> Seite 5<br />
Weltrekord Seite 14<br />
Helfen Seite 14<br />
Gesundheit Seite 24<br />
Senioren Seite 26<br />
Tiere Seite 30<br />
Auto/ Handwerk/Technik/ Lifestyl Seite 34<br />
Klima/ Nachhaltig/ Natur Seite 47<br />
Steuern Seite 53<br />
Aktive Veedel Seite 59<br />
Kinder und Jugend Seite 60<br />
Gemeinsam Seite 65<br />
Kölschgänger Seite 66<br />
RECHNEN SIE IMMER MIT DEM ALLERBESTEN<br />
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Personal
Koelner-StadtteilLiebe.de 5<br />
Endlich <strong>Frühling</strong><br />
Mit Freude ins Frühjahr und den Lockdown-Blues<br />
hinter uns lassen<br />
Jetzt kommt das Frühjahr und wir alle hoffen, das war die<br />
letzte Coronaprobe, auf die wir gestellt wurden. Was war das<br />
eine verrückte Zeit, als der Nieselregen leise gegen unsere<br />
Homeoffice-Fenster klopfte und man die Kassiererin im Supermarkt<br />
öfter sah als die besten Freunde. Viele Menschen<br />
haben sich aus der Not eine Tugend gemacht, und so wurde<br />
das Wohnzimmer zum Fitnessbereich per Zoom, der Physiotherapeut<br />
zum Personal-Trainer auf Krankenschein und<br />
das Fernsehen und Internet zum einzigen Kulturprogramm.<br />
Auch wurde das Badezimmer zum Wellness-Tempel und der<br />
Essens-Lieferdienst eine Reise in die kulinarische Welt. Klare<br />
Strukturen schaffen und die schwierige Lage clever nutzen,<br />
das brachte viele Vorteile. Nie hatte man mehr Zeit für Gespräche<br />
in den eigenen vier Wänden, nie wurden so viele<br />
Kinder gezeugt oder zumindest dafür geübt. Nie waren<br />
die Worte Zukunft, Bildung und Wohlergehen so wichtig. Im<br />
Schlechten noch Gutes finden, das war die Devise. So wurde<br />
aufgeräumt, renoviert, sich weitergebildet und die innere<br />
Mitte gesucht. Auch zeigte man stolz per WhatsApp das<br />
Wohlfühl-Ambiente bei Kerzenschein und gutem Essen. Oft<br />
wurden daraus richtige Themengruppen und gemeinsame<br />
Länderreisen. Heute Italien mit Pasta und Tomatendeko,<br />
morgen Burger aus Amerika und am dritten Tag feierte man<br />
virtuell Griechenland unter Freunden. Genuss, schöne Musik,<br />
Badekugeln, Kosmetikprodukte aus dem Kosmetik-Studio,<br />
Masken, Haarkur sowie Farbe vom Fachmann, Finger- und<br />
Fußnagelpflege selfmade, ein gutes Essen, Literatur in Form<br />
eines Buches, Sport wenn möglich unter freiem Himmel - all<br />
das war der Winter 2020. Doch jetzt heißt es langsam wieder<br />
raus und sich schon mal vormerken lassen beim Frisör, im<br />
Restaurant und im Sportstudio, denn eins ist uns allen klar,<br />
ein Sicherheitskonzept wird es weiterhin geben, und ein Restaurant<br />
wird lange noch nicht so viele Stühle, ein Kosmetik-<br />
Institut nicht so viele Möglichkeiten zur Verfügung haben wie<br />
vor der Pandemie. Jetzt heißt es auch hier weiter zeigen: Wir<br />
haben Euch nicht vergessen und kommen wieder gerne zu<br />
Euch. Wie es dann in der Praxis genau aussieht, wissen wir<br />
natürlich alle noch nicht, doch eins ist klar: Wir müssen gesund<br />
bleiben, positiv denken und vorsichtig handeln.<br />
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Pistono nun auch in Rodenkirchen<br />
Bei uns kommt nichts von Band, wir backen<br />
noch mit Herz und Hand.<br />
Sauerteig, Körnerbrote, Brötchen oder Baguette. Torten, Teilchen und Confiserie<br />
präsentiert vom zukünftig einzigen Brot-Sommelier im <strong>Kölner</strong> Süden, dem<br />
Bäckermeister Jürgen Pistono. Als Familienbetrieb sind sie sich ihrer Pflicht<br />
bewusst und pflegen seit Jahren einen persönlichen Kontakt zu ihren Kunden.<br />
Darum sind sie weit über die Grenzen bekannt. Denn all ihre Back- und<br />
Konditorwaren werden in traditioneller Handarbeit täglich frisch aus besten,<br />
meist regionalen Zutaten ohne Konservierungsstoffe hergestellt und das zukunftsorientiert,<br />
gesund und aus Meisterhand. In ihrer Backstube und Konditorei<br />
arbeiten ausschließlich Fachkräfte, die ihren Job mit größter Sorgfalt und<br />
Liebe zum handwerklichen Produkt ausüben. Als Ausbildungsbetrieb tragen<br />
sie zum Erhalt des Berufsstandes bei und helfen mit, dass das Bewusstsein im<br />
Handwerk hochgehalten wird. „Wir verstehen uns als Team, sichern Arbeitsplätze<br />
und investieren in die Weiterbildung. Denn wir alle lieben was sie tun und so<br />
freuen wir uns nun sehr, auf unsere zusätzliche Niederlassung, die mit Sicherheit<br />
unser gutes Betriebsklima und eine reichhaltige Produktvielfalt auch dort<br />
wieder spiegeln wird,“ so der bekannte Bäcker. „Kennen Sie uns nicht - Testen<br />
Sie uns. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Bäckerei Pistono auf der Sürther Hauptstr.<br />
261 und nun NEU in Rodenkirchen auf der Hauptstraße 130.“ Wollen Sie mehr<br />
wissen, auf der Internetseite www.baeckerei-pistono.de gibt es viele Informationen.<br />
„Wir sind noch da und freuen uns auf Sie!“<br />
Il Pazzo heißt auf Deutsch „der Verrückte”<br />
Und die letzten Wochen waren verrückt. Das beliebte Restaurant war<br />
und ist geschlossen und immer wieder hat sich Petra Gilgen neu erfunden<br />
und ihren Gästen die leckersten Dinge und schönsten Überraschungen<br />
präsentiert. “Konnten wir es nicht hier in unserem liebevoll<br />
gestalteten Wohnzimmer ermöglichen, ist es mir wichtig, das beste<br />
Außer-Haus-Geschäft zu bieten, was ich kann,“ so die erfahrene Gastronomin.<br />
Jeder, der das feine kleine Restaurant in der Mittelstraße<br />
in Köln-Rodenkirchen kennt, weiß, das „Il Pazzo“ steht für Harmonie,<br />
Wohlbehagen, Gastlichkeit und eine extrem leckere Küche. Stroganoff<br />
vom Rinderfilet, Kalbsfrikadellen mit Bratkartoffel, Rinderroulade<br />
mit Kartoffelpüree, Wildburger vom Hirsch sowie Lachsfilet mit Blattspinat<br />
sind neben Trüffelburger vom Angus Rind mit Avocado nur einige<br />
der Highlights des Hauses. Petra Gilgen freut sich schon darauf, Ihre<br />
Gäste wieder im Restaurant zu begrüßen. „Ich hoffe, dass es bald<br />
vorbei ist und wir wieder öffnen dürfen. Für mich ist es fürchterlich<br />
durch mein leeres Lokal zu gehen.“ Sie hofft auf schöne Ostern, Kommunionen<br />
und Hochzeiten sowie fröhliche Abende mit Ihren Gästen.<br />
Darum sollte sie jeder ansprechen, der ein Fest plant, denn eins ist<br />
klar: gehen die Türen wieder auf, wird das Reservierungsbuch voll.<br />
Auch sollte man Muttertag im Auge behalten, denn da lässt sie sich<br />
immer etwas Besonderes einfallen. www.ilpazzo.de
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Der Handyzwerg zieht um<br />
Schon lange ist der Handyzwerg in Rodenkirchen kein Geheimtipp<br />
mehr. Denn Frank Walke ist seit Jahren Ansprechpartner<br />
für alle Mobilfunkangelegenheiten hat immer eine Lösung und<br />
das kostengünstig, fachmännisch und schnell. Bei ihm wird Kundenservice<br />
und Hilfe ganz großgeschrieben und so zählen viele<br />
Privatpersonen und ortsansässige Unternehmen, zu seinem Kundekreis.<br />
Die Welt der Mobilfunkkommunikation ist nämlich seine<br />
Leidenschaft und darum ist bei ihm immer etwas los. Gleich ob<br />
es um eine Reparatur in der hauseigenen Werkstatt, einen neuen<br />
Vertrag oder ein neues Smartphone geht, sein Name steht für<br />
einen erstklassigen Service und eine exzellente Beratung. Jetzt<br />
ist er umgezogen auf die Ringsstraße 6 in die Nähe des Rodenkirchener<br />
Bahnhofs. Größer, übersichtlicher und noch kundenfreundlicher<br />
präsentiert sich den<br />
neuen Handyzwerg. „Nun müssen<br />
die Kunden nicht mehr vor der Tür<br />
warten, wenn wir Display-Reparaturen,<br />
Datenrettung, Updates oder<br />
einen Kameratausch durchführen“<br />
so der Spezialist. „Auch haben wir<br />
einen größeren Parkplatz und durch<br />
die zentrale Lage eine bessere Erreichbarkeit.“<br />
Geöffnet hat er Montag<br />
– Freitag, 10 bis 18.30 Uhr und<br />
Samstag, 10 Uhr bis 14 Uhr. Einen<br />
Newsletter und einen online Shop<br />
hat er jetzt auch, auf https://handyzwerg.storeship.com.<br />
Rodenkirchen hat noch einen echten Schuhmacher<br />
Andreas Wölfer - jeden Morgen, außer montags, stellt er<br />
sein buntes Fahrrad an die Ecke Wilhelm- und Maternusstraße<br />
und zeigt damit: „Der Schuhmacher“ hat geöffnet.<br />
Seine Schuhwerkstatt ist in Rodenkirchen noch ein<br />
richtiges Fachunternehmen. Schuhe sind mehr als nur<br />
Schutz und eine Gehhilfe - Schuhe sind nämlich Statement,<br />
Ausdruck der Persönlichkeit, Lebensgefühl und<br />
erzählen Geschichten. Der Schuhmacher repariert und<br />
erhält sie. Mit viel Leidenschaft ersetzet er fachkundig<br />
Sohlen, dehnt Schuhe, tauscht und überzieht Absätze<br />
und erneuert Reißverschlüsse - ein großes Angebot an<br />
exzellenter Pflege und Zubehör hat er natürlich auch.<br />
Herumgesprochen hat sich auch seine Kompetenz an<br />
Leder, Näh- und Ösenarbeiten. Von der Motorradkleidung<br />
über Aktentaschen,<br />
und Gürtel bis zur Reitausrüstung,<br />
selbst Rahmengenähte<br />
Schuhe und farbige<br />
Sohlen gehen bei Ihm über<br />
die Ladentheke. Gelernt ist<br />
nun mal gelernt, und eine<br />
fachgerechte Reparatur<br />
viel mehr als nur ein Austausch.<br />
Zu finden ist er übrigens<br />
in der Wilhelmstraße<br />
61.<br />
Foto: Beate Jaegers<br />
Fahrdienst ist Vertrauenssache<br />
60Jahre<br />
<strong>2021</strong><br />
Seit 60 Jahren<br />
am Maternusplatz<br />
Gold- & Silberschmuck | Reparaturen aller Art |<br />
Uhren von modisch bis klassisch | Goldankauf |<br />
Großuhr-Reparaturen (auch Hausbesuche)<br />
1961<br />
Juwelier Behrendt<br />
Maternusstraße 14a<br />
50996 Köln-Rodenkirchen<br />
Telefon: 0221 393432<br />
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www.juwelier-behrendt.com<br />
Die Großmutter morgens<br />
zum Testzentrum,<br />
die Kinder abends von<br />
der Straßenbahn nach<br />
Hause und den Geschäftsmann<br />
jederzeit<br />
zum Kunden bringen,<br />
all das gehört zu den<br />
alltäglichen Fahrten<br />
von René Petras. „Ich<br />
bin seit vielen Jahren<br />
Mietwagen-Fahrer hier<br />
im Stadtgebiet, und es<br />
gibt kaum jemanden<br />
den ich nicht kenne,“<br />
so der freundliche Chauffeur. „So fahre ich die Dame<br />
des Hauses zum Einkaufen, bringe Menschen zum Arzt<br />
und Therapeuten, auch werde ich gerufen, um das<br />
Abendessen zu bringen oder einen Botendienst zu<br />
übernehmen. Im Bedarfsfall kommen wir auch mit zwei<br />
Fahrern, damit sogar Ihr Fahrzeug nach Hause kommt.“<br />
In seinen schwarzen Limousinen transportiert René Petras<br />
alles sicher von A nach B. Auch hat es sich herumgesprochen,<br />
dass man hinter den getönten Scheiben<br />
seiner Fahrzeuge quasi unsichtbar ist, darum fährt er<br />
auch viele Prominente und Persönlichkeiten.<br />
RENÉ PETRAS<br />
Wachsfabrik 1 · Telefon 02236/33 64 000
8 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />
Es gibt Hoffnung<br />
Was war das vor ein paar Tagen eine Freude, die Regierung gibt Hoffnung, dass das Leben in langsamen<br />
Schritten zurückkommt, obwohl die Pandemie noch nicht vorbei ist. Natürlich müssen wir weiter die AHA-Regeln<br />
befolgen: Abstand zu Fremden, Hygiene einhalten und Alltags-Masken tragen. Auch werden Schnelltest<br />
und das Impfen weiter Thema sein. Doch es scheint - mit dem <strong>Frühling</strong> kommen auch die Öffnungen.<br />
Terminshopping im Einzelhandel - der Kunde bekommt einen Namen<br />
Wie jedes Jahr dekorieren die Geschäfte nun ihre Auslagen wieder farbenfroh, und wir können wenigstens<br />
neben den Lebensmittel- Einkauf, Schaufenster shoppen und „click & collect“ nutzen. Auch sind die Geschäftsleute<br />
jetzt schon happy, dass sie bei einem Inzidenzwert zwischen 50 - 100 ihre Kunden mal wieder<br />
innen bedienen und beraten dürfen, wenn es die Geschäftsgröße zulässt. Das heißt dann „Click & Meet“<br />
- Einkaufen mit einem vorher vereinbarten Termin und der Abgabe von Kontaktdaten für eine eventuelle<br />
Nachverfolgung. So ist es auch in körpernahen Dienstleistungen, in der Außengastronomie, beim Sport und<br />
in der Kultur, dort muss allerdings ein tagesaktueller Schnelltest vorgelegt werden. Für die Unternehmen ist<br />
das eigentlich gar nicht so schlecht, so lernt man seine Kunden und ihre Bedürfnisse immer besser kennen<br />
und kann sogar im Vorfeld die Warenauswahl oder das Programm zusammenstellen. Das Wort Beratung<br />
bekommt dadurch auch wieder einen ganz anderen Stellenwert, da man sich voll und ganz aufeinander<br />
einstellt und nicht abgelenkt wird.<br />
Erfreulich ist auch, sinken die Inzidenzwerte, kommen immer weitere Lockerungen und so können bald auch<br />
Freizeitveranstaltungen im Außenbereich mit 50 Personen wieder möglich ein. Auch wird der Staat eine<br />
digitale Kontaktnachverfolgung bundesweit und einheitlich anbieten.<br />
Gaststätte Alt Weiß seit 1972 im Herzen des<br />
Dorfes<br />
Wenn Handwerk auf<br />
Leidenschaft und<br />
Erfahrung auf Innovation<br />
trifft, dann ist<br />
man mit Sicherheit<br />
im Restaurant Alt<br />
Weiß gelandet. Die<br />
erfahrenen Köche<br />
Matthias Hannappel<br />
und Adil Idic führen<br />
das Lokal seit dem<br />
20.08.2020 mit viel<br />
Leidenschaft. Die traditionelle<br />
Schwarzwälder<br />
Küche von<br />
Matthias wird bereichert<br />
durch die serbische<br />
Küche von Alil. Dass alle Gerichte handgemacht<br />
und frisch zubereitet werden, ist für beide Köche selbstverständlich.<br />
Foto: privat<br />
FINEST FLORISTRY<br />
Nadine Samulewitz-Heimer Floristmeisterin<br />
Sürther Hauptstrasse 77 | 50999 Köln<br />
02236 . 30 29 973 | www.bbvj.de<br />
So werden nur beste Zutaten verarbeitet, damit es dem<br />
Gast schmeckt. Auf der Website www.gaststaette-altweiss.de<br />
ist die Speise- und Wochenkarte einsehbar.<br />
Sollten Sie nicht persönlich ins Alt-Weiß Auf der Ruhr 46<br />
kommen können, ein Fahrer bringt ihnen gerne alles an<br />
Ihren Wunschort in Weiss, Sürth, Rodenkirchen, Hahnwald,<br />
Godorf & Rondorf. Bestellungen werden gerne<br />
von Donnerstag – Sonntag von 17:00 – 20:00 Uhr unter:<br />
02236 / 710 515 4 entgegengenommen.
spring<br />
Koelner-StadtteilLiebe.de 9<br />
Man kennt sich und man freut sich auf einander<br />
PRIMO PIANO<br />
Auf der ersten Etage des Sommershofs im Herzen von<br />
Rodenkirchen befindet sich seit vielen Jahren das Primo<br />
Piano. Viele Gäste kommen regelmäßig und gerne, und<br />
beobachten von oben das Treiben auf der Straße. Das<br />
barrierefreie und große italienische Restaurant mit Tiefgaragenanschluss<br />
verfügt über eine schöne Außenterrasse,<br />
die für jede Wettersituation ausgestattet ist. Durch große<br />
Schiebefenster wird das Restaurant bestens integriert und<br />
ermöglicht viele Sitzplätze auf Abstand. Im Inneren unterstützen<br />
professionelle Luftreiniger die Sicherheit der Gäste,<br />
damit diese zukünftig nicht nur das Essen mitnehmen,<br />
sondern auch im „Primo“ mal wieder leckere Pasta mit<br />
einen gutes Glas Wein genießen können. Die mediterrane<br />
Tageskarte wird wie gewohnt mit marktfrischen Produkten<br />
bestückt, welche alle à la Minute zubereitet werden. Fisch,<br />
Fleisch, Krustentiere und als Nachtisch etwas Süßes machen<br />
hier Besucher zu Stammgästen.<br />
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10 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Das Leben klopft an die Tür<br />
und wartet nur darauf, herein zu dürfen<br />
Ein liebes Wort, ein warmes Lächeln, ein lustiger Abend und<br />
ein schönes Beisammensein – nichts kann den persönlichen<br />
Kontakt ersetzen, darum sehnen wir uns auch alle danach.<br />
So sind wir auch alle weiterhin achtsam und auf Sicherheit<br />
bedacht und freuen uns auf die schönen alten Zeiten. Leider<br />
liegen Wunsch und Wirklichkeit noch weit auseinander. Auch<br />
wenn mittlerweile Hoffnung besteht, dass die Restaurants,<br />
Biergärten und der Handel wieder öffnen, haben diese Branchen<br />
auch in Zukunft durch die Auflagen deutlich weniger<br />
Kunden und weiter erhebliche Umsatzeinbußen. Noch weiter<br />
vom normalen Leben entfernt ist die ganze Veranstaltungsbranche,<br />
diese traf es noch viel härter mit nahezu sofortiger<br />
Wirkung. Einem Großteil im Veranstaltungsbereich wurde im<br />
letzten Jahr von heute auf morgen der Boden unter den Füßen<br />
weggezogen. Keine Konzerte, kaum Unterhaltung, kein<br />
Straßenfest und keine große Veranstaltung mit musikalischer<br />
Begleitung, auch in diesem Jahr wird es sehr schwer. Dennoch<br />
gibt es einige Mutige, die mit größter Sorgfalt kleine<br />
Events und mit schönen Ideen unsere Kulturszene wiederbeleben<br />
wollen. So warten die Theater, Galerien und zahlreichen<br />
Bühnen der Stadt nur darauf, dass sie wieder öffnen dürfen.<br />
Bei weitem sind natürlich nicht die früheren Besucher-, geschweige<br />
denn die Umsatzzahlen zu erreichen! Doch sie geben<br />
nicht auf, sondern kämpfen ums nackte Überleben. So<br />
ist es auch in der Reisebranche, auch sie haben die schwere<br />
Zeit genutzt und schon wunderschöne Reiseziele parat, wenn<br />
es wieder heißt „Ab in den Urlaub.“ Urlaub in den Bergen,<br />
Verwandtschaftsbesuch in einer anderen Stadt und Meerluft<br />
schnappen an den deutschen Stränden sowie Nachbarländern<br />
werden wohl auch <strong>2021</strong> voll im Trend liegen. Und so<br />
hoffen auch unsere Bordinghäuser, Hotels und Pensionen,<br />
dass sie bald wieder gut belegt sind und die Vorteile einer<br />
Großstadt als Vorteil haben. Denn kaum eine andere Stadt<br />
hat so viel zu bieten wie Köln und gerade unser Stadtgebiet<br />
hat eine breite Palette an Angebot und Abwechslung. Nun<br />
kann man sich natürlich streiten, ob man nicht ohne auskommt,<br />
ob man unbedingt feiern muss oder ob man liebe<br />
Verwandte und Freunde nicht auch später sehen kann. Sicher<br />
ist das alles möglich, doch macht das auch glücklich?<br />
Es liegt alles an der persönlichen Sichtweise und am persönlichen<br />
Empfinden. Allein die Tatsache, dass Vereinsamung<br />
eine akute Begleiterscheinung der Pandemielage ist, zeigt<br />
wie wichtig gesellschaftliche Kontakte sind. Soziales Gewissen<br />
gegenüber sich selbst und seinen Mitmenschen sind<br />
natürlich gefordert und nicht eine gesellschaftliche Spaltung.<br />
Viele Menschen leben schon ein Jahr mit deutlichem<br />
Verzicht und dutzende Berufe stehen mit ihrem Können und<br />
ihrem Arbeitseinsatz bereit, unzählige Menschen hinter den<br />
Kulissen warten nur darauf, uns schöne, kleine, feine und<br />
sichere Erlebnisse zu ermöglichen. Auch ihnen gegenüber<br />
haben wir alle eine Verpflichtung. Darum planen Sie doch<br />
einmal eine Einladung, laden Sie Menschen in Ihr Veedel ein<br />
und organisieren Sie schöne Dinge im eigenen Stadtgebiet.<br />
Eine Fahrradtour am Rhein, eine E-Roller-Tour vorbei an kulturellen<br />
Stellen und eine Kunstwoche mit lieben Freunden<br />
sind neben dem <strong>Kölner</strong> Dom und seinen Kirchen sicher für<br />
Auswärtige immer wieder ein Erlebnis. Auch eine Bootstour<br />
auf dem Rhein und ein Besuch in unseren schönen Parks<br />
und Grünanlagen können neben dem <strong>Frühling</strong>serwachen<br />
die Wiedersehensfreude unterstützen. Gerade für die ältere<br />
und geimpfte Gesellschaftsschicht ist es bestimmt eine große<br />
Freude und macht mit Abstand glücklich.<br />
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www.nikeseifert.de<br />
Nike Seifert *1970<br />
Nike Seifert ist als freischaffende Künstlerin in Köln tätig und hat ihre<br />
Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.<br />
Messebeteiligungen im In- und Ausland wie ART.FAIR Köln, AFF Amsterdam,<br />
AFF Brüssel, ART LUCCA, ST.ART Strassburg, one-artist-show artKARLS-<br />
RUHE etc.<br />
Studium Malerei und Zeichnung bei Prof. Markus Lüpertz.<br />
Anzeigengestaltung by www.lugo-media.de
Muttertag und große Feste<br />
Bald heißt es Ostern, Muttertag und Wonne- Monat Mai. Mit<br />
der Hoffnung auf Sonne und wärmere Temperaturen freuen<br />
wir uns, auf das, was kommt. So ist es in diesem Jahr ein ganz<br />
besonderes Fest, wenn die Zugvögel zurückkommen und<br />
die Bauern und Tierhalter nun ihr Vieh wieder auf die Wiesen<br />
bringen. Auch sind wir froh, wenn es der April, April, der weiß<br />
nicht, was er will, einsichtig ist. Im <strong>Frühling</strong> wird es bunt, die<br />
Vögel zwitschern, es wird fleißig (im kleinen Rahmen) gefeiert<br />
und geheiratet. Wird es in diesem Jahr auch weiter alles<br />
etwas anders sein, sind die Menschen sehr einfallsreich geworden.<br />
Plakate mit einem lieben Gruß auf Abstand, Gasballons<br />
mit einer Nachricht und postalische Paketsendungen<br />
gehören wohl jetzt weiter dazu. So habe sich manche<br />
Geschäfte tolle Sachen einfallen lassen. Themen-Boxen zum<br />
Muttertag, Lieferdienst mit kleinen Überraschungen zu Geburtstagen<br />
und speziell angefertigte Gegenstände für das<br />
große Osterfest sind überall zu sehen. Ganz Pfiffige machen<br />
aus dem ganzen Schlamassel jetzt ganz besondere Feste.<br />
So erfährt man von immer mehr Menschen die einen<br />
wahren Auto- oder Fahrrad-Korso planen, um andern eine<br />
Freude zu machen. So fahren Kinder zum Beispiel die Familienmitglieder<br />
ab und bringen selbstgemachte Geschenke.<br />
Denn das Frühjahr ist die Zeit von Traditionen. Tanz in den<br />
Mai zu zweit mit Musik vor der Tür, das musikalische Maiwecken<br />
der Gesellschaften und das Osterfest im „Freien“ wird<br />
wohl in diesem Jahr ganz besonders sein. Die Ideen sind<br />
zum Teil ganz großartig. So sieht man immer mehr, dass zum<br />
Beispiel Hochzeitsgäste die Fahrtstrecke des Brautpaares<br />
säumen und kleine Etappen-Stopps organisieren. Auch flattern<br />
Einladungen ins Haus, in denen zu einem gemeinsamen<br />
Eiersuchen auf Abstand eingeladen wird, mit einem<br />
Essen unter freiem Himmel. Manche Familien und Freunde<br />
machen daraus richtig tolle Events, die bis auf den kleinsten<br />
Punkt genau geplant sind, damit es weiter sicher bleibt. Und<br />
so merkt man mal wieder, wie wichtig die Unternehmen vor<br />
Ort sind, denn sie helfen, wo sie können. Das beginnt beim<br />
Fachhandel und endet bei der Gastronomie. Aus jedem<br />
Fest kann etwas besonderes gemacht werden, auch wenn<br />
wir nicht im großen feiern dürfen. Der Karneval, der Valentinstag<br />
und die gesamten vergangenen Monate haben es<br />
gezeigt, dass zusammen Vieles möglich ist. Emotionen, bleibende<br />
Eindrücke und wundervolle Erlebnisse sind nicht von<br />
der Masse abhängig, sondern nur von der Qualität.<br />
Versende Freude an Deine Liebsten ...<br />
zu Ostern, Muttertag oder als kleine<br />
Aufmerksamkeit zwischendurch.<br />
Kreative Geschenk-Boxen,<br />
· liebevoll verpackt,<br />
mit persönlicher Widmung und<br />
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Wertvoller Beitrag zur<br />
Verbreitung von Informationen<br />
und zum Umweltschutz<br />
Sei auch Du aktiv für die Verbreitung von<br />
Informationen und gebe die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />
bitte weiter, wenn Du diese gelesen hast<br />
und nicht mehr benötigst. Alle Inhalte haben<br />
es nämlich verdient, mehrfach gelesen zu<br />
werden. Das ist umweltbewusst und gibt vielen<br />
weiteren Menschen die Chance, zu<br />
sehen, was es alles bei uns gibt. Auch<br />
möchten wir noch einmal auf unsere<br />
Internetseite hinweisen, diese ist<br />
mit Inhalten reich gefüllt<br />
und wird täglich<br />
aktualisiert.
12 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Mit „Abstand” der schönste<br />
<strong>Frühling</strong><br />
Die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
kommen zum Vorschein und kitzeln<br />
auf der Haut, die ersten zarten Knospen<br />
strecken sich dem Licht entgegen<br />
und es scheint, ein ganzes Stadtgebiet<br />
freut sich – es wird <strong>Frühling</strong> und endlich<br />
dürfen wir wieder mit Achtsamkeit<br />
raus! Gerade jetzt, wo es wieder wärmer<br />
wird, die Bäume wieder grünes<br />
Blattwerk bekommen und der Himmel<br />
in strahlendem blau erscheint, leben<br />
wir im <strong>Kölner</strong> Süden auf der Sonnenseite.<br />
Der Rhein, die schönen Einkaufsstraßen<br />
und die vielen Möglichkeiten,<br />
sich draußen auf Abstand zu begegnen,<br />
zeichnen unser Stadtgebiet aus.<br />
Das alljährliche <strong>Frühling</strong>serwachen ist<br />
immer wieder ein Fest.<br />
Man spürt und sieht es überall, alle<br />
freuen sich, dass die grauen Monate<br />
vorbei sind. Die Menschen wollen spazieren<br />
gehen, Minigolf spielen, Tretboot<br />
fahren, Angeln, zeichnen im Park oder<br />
einfach nur eine kleine Pause mit dem<br />
Blick Richtung Sonne, denn all das ist<br />
Genuss pur. Wenn man jetzt mit offenen<br />
Augen durch unser Stadtgebiet<br />
geht, stellt man fest, von Tag zu Tag wird<br />
es voller. So trifft sich in der Südstadt die<br />
junge Stadtszene auf Abstand und die<br />
Bowlingspieler in Sürth kommen auch<br />
wieder aus ihren Kammern.<br />
Auch in der Marienburg wird der Park<br />
wieder voller und nicht nur Hundebesitzer<br />
sind unterwegs. Im Grüngürtel<br />
und an den Weihern der Stadt merkt<br />
man, es wird täglich belebter und die<br />
Radfahrszene nimmt die Stadt wieder<br />
ein. Dazu trifft man zu jeder Tageszeit<br />
Jogger und Reiter im Weißer Rheinbogen.<br />
Egal wie schön es ist, die AHA-<br />
Regeln müssen weiter eingehalten<br />
werden. Also Abstand, Hygiene und Alltagsmaske<br />
bleiben. Bei sinkenden Inzidenzwert<br />
wird es bald noch viel besser,<br />
so freut sich die Gastronomie auf volle<br />
Reservierungsbücher, auch die Sportstudios<br />
vergeben Termine, damit die<br />
Sicherheit gewährleistet ist und auch<br />
die Sportanlagen erwachen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes aus dem Winterschlaf.<br />
Situationsbedingt bleiben die<br />
ganzen Online Angebote voll im Trend,<br />
und man sieht in so manchem Vorgarten,<br />
wie die Menschen Sport treiben.<br />
Der TuS Rondorf hat sich deshalb<br />
entschieden, eine ganze Reihe von<br />
Online-, Video- und Live-Trainings<br />
weiter digital anzubieten. Mitglieder<br />
des Vereins können in 25 unterschiedlichen<br />
Gruppen nun Sport<br />
treiben und viele freuen sich, auch<br />
einmal etwas Neues auszuprobieren,<br />
und das am Ort Ihrer Wahl. Selbstverständlich<br />
ist auch ein digitales<br />
Probetraining möglich. Auf www.<br />
tus-rondorf.de sind alle Kurse und<br />
Kontaktdaten zu finden.<br />
Auch die Kampfsportfreunde Köln<br />
e.V. haben den Lockdown genutzt<br />
und den Verein digitalisiert. Sie bieten<br />
Kickboxen, Wirbelsäulengymnastik<br />
und funktionelles Training für<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
sowie Senioren an. Die Kurse sich<br />
kostenlos auf Ihrer YouTube Plattform<br />
zu sehen oder für Mitglieder auch als<br />
Live-Zoommeeting möglich. Der Verein<br />
hat sich vorgenommen, so viele<br />
Menschen wie möglich mit Sport<br />
und gesunder Aktivität zu infizieren<br />
und einen Ausgleich für die Kinder<br />
und Jugendlichen zu schaffen. Infos<br />
unter: www.ksf-koeln.de<br />
Ganz aktiv ist auch das Pilates Studio<br />
Bodymotion von Britta Brechtefeld,<br />
sie bietet mit ihrem Team ganz<br />
tolle Angebote über Ihre Internetseite<br />
an. Als Ausbilderin weiß sie, worauf es<br />
ankommt und zeigt das sehr genau<br />
in ihren Online-Kursen. Natürlich freut<br />
auch sie sich, bald wieder öffnen zu<br />
dürfen und nicht alle nur über den<br />
Bildschirm zu sehen. Gruppenkurse,<br />
Einzeltraining, Schwangerschaftsgruppen<br />
und Schwerpunkt-Pilates<br />
eine kurze Mail und schon ist man<br />
der Trainingseinheit angeschlossen.<br />
www.pilates-bodymotion.de
Anzeige<br />
Koelner-StadtteilLiebe.de 13<br />
Foto aus den 70er Jahren<br />
Das Park-Café<br />
im <strong>Kölner</strong> Rheinpark<br />
Das Park-Café wurde 1957 anlässlich der ersten <strong>Kölner</strong> Bundesgartenschau im Rheinpark errichtet. Alleine während der Ausstellung<br />
kamen 4 Mio. Besucher in den Park und besuchten das wunderbar geschwungene Gebäude, welches vom Grazer<br />
Architekten Rambald von Steinbüchel-Rheinwall entworfen wurde.<br />
Über die Jahrzehnte wurde es um das Gebäude immer ruhiger bis es vor wenigen Jahren so marode war das es für immer<br />
schliessen musste.<br />
2015 gewann die Parkcafe GmbH & Co. KG den Wettbewerb der Stadt Köln mit dem besten langfristigem Betreiberkonzept.<br />
Durch die Komplexität der neuen Technik im Gebäude ist eine außergewöhnliche Planung zu stemmen.<br />
KONZEPT<br />
Das Parkcafe soll zum Anziehungspunkt von jung bis alt werden,<br />
360 Tage im Jahr geöffnet sein und im neuen „Alten<br />
Glanz“ erstrahlen sowie die Originalfarben von 1957 erhalten.<br />
Im Erdgeschoss befindet sich das Bistro/Cafe mit Aussenterrasse<br />
für alle Parkbesucher.<br />
Auf der mittleren Ebene wird ein Restaurant mit grossem Biergarten<br />
und Ausstellungsfläche entstehen.<br />
Die oberste Etage, unser Sonnendeck soll mit schönen<br />
Loungemöbeln zu verweilen laden.<br />
Neu wird die vertikale Erschliessung durch Treppe und Aufzug<br />
im Inneren des Gebäudes sein welche die barierefreiheit<br />
garantiert. Die beiden oberen Ebenen lassen sich einzeln<br />
oder gemeinsam für private und geschäftliche Anlässe<br />
oder Messen mieten. Gesamtkapazität Innen und aussen<br />
950 Plätze….<br />
Der rote Faden wird das Interieur der 60er Jahre sein.<br />
INFOPAVILLION<br />
Um die Bauzeit nutzen zu können haben die Betreiber im<br />
Januar 2017 einen Infocontainer mit Gastroeinheit vor das<br />
Parkcafe gebaut.<br />
Hier werden Produkte und Personal getestet sowie Antworten<br />
zum Baufortschritt gegeben. Angeboten werden Kaffee und<br />
Kuchen, kleine Snacks, Eis und gekühlte Getränke….<br />
Öffnungszeiten:<br />
Immer Samstag, Sonn- und Feiertags<br />
von 11.00 - 18.00 Uhr<br />
Kurzfristig an allen Wochentagen,<br />
saisonal und Wetterbedingt auch<br />
länger<br />
BETREIBER<br />
Dipl. Ing. Roberto Campione,<br />
Architekt und Gastronom<br />
Referenzen: Hotel Monte Christo,<br />
Gut Leidenhausen<br />
KONTAKT<br />
Park-Café<br />
Lounge I Restaurant Köln<br />
Im Rheinpark<br />
Auenweg 125 · 50679 Köln<br />
Tel. 0163 680 61 39<br />
www. parkcafe.koeln<br />
info@parkcafe.koeln
14 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Schmetterlinge für Schmetterlingskinder<br />
Miriam Barmann stellt Weltrekord auf<br />
„Eigentlich hatte ich einfach Spaß daran,<br />
Schmetterlinge zu falten“, erinnert<br />
sich Miriam Barmann an ein kleines<br />
Hobby, aus dem ein großes Hilfsprojekt<br />
mit einem gerissenen Weltrekord entstehen<br />
sollte. Auf kleinen viereckigen<br />
Notizzetteln brachte sie Muster auf und<br />
faltete daraus kleine Schmetterlinge,<br />
die sie zunächst verschenkte. Doch<br />
die Nachfrage wurde immer größer,<br />
zugleich drohte im normalen Job Kurzarbeit.<br />
Was sollte man mit der zusätzlichen<br />
Zeit Sinnvolles machen? „Das<br />
Interesse an den Schmetterlingen war<br />
so groß, dass wir uns entschlossen,<br />
ein Spendenprojekt daraus zu machen.“<br />
Gemeinsam mit Freundin Jenny<br />
Fehrmann setzte sie sich zum Ziel,<br />
mindestens 30.000<br />
Schmetterlinge zu<br />
falten und diese<br />
über eine Spendenaktion<br />
zu vermarkten.<br />
„Die 30.000<br />
mussten sein, da wir<br />
einen Weltrekord,<br />
gehalten vom südafrikanischen<br />
Origami-Künstler<br />
Jooj,<br />
brechen wollten.“<br />
Eine Anfrage beim<br />
deutschen Rekordinstitut<br />
ergab, dass<br />
29.500 Schmetterlinge<br />
den Weltrekord<br />
darstellten.<br />
Exakt nach Origami-Vorgaben faltete<br />
jede der beiden Freundinnen 15.000<br />
Schmetterlinge, tatsächlich wurden es<br />
sogar 35.901 Tiere aus Papier, die dann<br />
noch für einen Tag irgendwo ausgelegt<br />
werden mussten. „Dazu erklärte<br />
sich das Schokoladenmuseum bereit,<br />
der Rekord war offiziell gebrochen.“<br />
Jetzt sollte diese Menge Schmetterlinge<br />
in ein wohltätiges Projekt umgesetzt<br />
werden. Durch einen TV-Bericht über<br />
den Berliner Verein Dermakids hörte<br />
Miriam Barmann von den Schmetterlingskindern.<br />
Diese Kids leiden an Epidermolysis<br />
Bullosa, der sogenannten<br />
Schmetterlingskrankheit. Die Haut ist<br />
dünn wie der Flügel eines Schmetterlings,<br />
muss permanent behandelt<br />
und verbunden werden. Zudem droht<br />
durch innere Verletzungen ein früher<br />
Tod, ein Mittel gegen die Krankheit gibt<br />
es nicht. So entschieden sich die beiden<br />
Freundinnen, der Erlös aus dem<br />
Verkauf der Schmetterlinge über Dermakids<br />
den betroffenen Kindern zukommen<br />
zu lassen.<br />
Verkauft werden die Schmetterlinge<br />
über die sozialen Netzwerke unter<br />
anderem über Facebook unter facebook.com/miriam.nnamrab<br />
oder<br />
über paypal per Zahlung an spendenaktiondermakids@gmx.de.<br />
Dort<br />
kann man eine Mindestabnahme<br />
von 100 Schmetterlingen zu 50 Euro<br />
erwerben, zusätzlich gibt es ab sofort<br />
ein Gewinnspiel dazu in den sozialen<br />
Medien. (kgs)<br />
Aus diesem Notizzettel wird in Sekundenschnelle<br />
ein kleiner Schmetterling.<br />
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Gegen Fernweh und<br />
Reisefieber …<br />
… ist eigentlich Reisen die beste Medizin. Unsere Reisebusse stehen blitzblank<br />
geputzt in den Startlöchern und unsere Busfahrer sehnen sich danach, endlich<br />
wieder mit Ihnen auf Tour zu gehen! Aber wir können gut verstehen, wenn Sie<br />
dieses Jahr etwas mehr Zeit benötigen, um in Ruhe über das Reiseziel und den<br />
für Sie richtigen Zeitpunkt für Ihren nächsten Urlaub nachzudenken.<br />
Überlegen Sie in aller Ruhe – wichtig ist, dass Sie sich, wenn Sie sich für<br />
das Reisen entscheiden, bei uns gut aufgehoben fühlen.<br />
Wir sind auf jeden Fall für Sie da – rufen Sie uns einfach an<br />
und lassen Sie sich individuell beraten. Wir haben Zeit für Sie!<br />
Was ist Buskomfort?<br />
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Am Ende Ihrer Reise werden Sie wieder am Bus-Sammelpunkt<br />
von einem Taxi erwartet, das Sie und Ihr Gepäck wieder zurück<br />
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Dieser Service ist innerhalb unseres Einzugsgebiets<br />
(siehe Seiten 6/7) bei jeder Urlaubsreise inklusive!<br />
Telefon: 0221/34 02 88 0<br />
Fax: 0221 / 34 02 88 88<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 15<br />
Menschen ohne Kleiderschrank<br />
In Köln haben immer mehr Menschen keinen festen Wohnsitz,<br />
viele leben permanent auf der Straße. Die Gründe für<br />
ihre Wohnungs- und Obdachlosigkeit können unterschiedlicher<br />
nicht sein, stellen aber immer ein besonderes Schicksal<br />
dar. Dazu kommen in jüngster Zeit immer mehr bedürftige<br />
Menschen, die, aus welchem Grund auch immer, durch das<br />
soziale Netz gefallen sind. Arbeitslosigkeit, Altersarmut und<br />
Corona machen das Leben nicht leicht. Als Menschen am<br />
Rand der Gesellschaft zu stehen, ist extrem bitter. Was dazu<br />
kommt und was fast alle gemeinsam haben: Ihnen fehlt<br />
nicht nur Geld, ihnen fehlt oft Wertschätzung und Integration<br />
in die Gesellschaft, genauso wie ein gutes Gespräch, ein respektvoller<br />
Umgang und nicht zuletzt menschliche Wärme.<br />
Ein liebes Wort, das Angebot der Hilfe nach Bedarf oder sogar<br />
eine dauerhafte Unterstützung in Form eines regelmäßigen<br />
Treffens, all das ist für viele Menschen ein großer Wunsch.<br />
Wir von der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> bitten deshalb darum, wenn<br />
Sie merken, es geht jemandem nicht gut, sprechen Sie Ihn<br />
doch einmal an. Auch können Sie sich an uns wenden, wir<br />
unterstützen die unterschiedlichsten Organisationen und<br />
vermitteln gerne. Das natürlich, für beide Seiten diskret, verschwiegen<br />
und vertrauensvoll. Auch starten wir wieder eine<br />
neue Sammelaktion, diesmal für Hygieneartikel. Dringend<br />
werden zurzeit Duschgel, Seife, Haarshampoo, Nagelbürsten,<br />
Zahnpasta und -bürsten, Taschentücher, Kamm und Bürste<br />
sowie Feuchttücher und (Körper-) Creme gebraucht - gerne<br />
in einem schönen Kulturbeutel. Auch benötigen viele Frauen<br />
Tampons oder Binden sowei Baby- und Kinderpflege. Diese<br />
oft teuren Produkte sind gerade für mittellose Menschen purer<br />
Luxus, den sie sich nicht leisten können. Sammeltag ist<br />
Ostersamstag von 9.00 - 12.00 Uhr auf dem Maternusplatz<br />
und natürlich zu anderen Zeiten nach Absprache.<br />
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s im Reisepreis enthalten!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Essen weitergeben statt wegwerfen<br />
Es ist kaum zu glauben: In Deutschland werden jährlich bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel einfach in die Tonne geworfen.<br />
Kann man diese nicht verschenken oder tauschen? Die Initiative Foodsharing.de engagiert sich gegen die Lebensmittelverschwendung<br />
- und das fängt gleich Zuhause an. Lebensmittel, die nicht mehr benötigt oder verwertet werden können, aber<br />
noch haltbar und genussfähig sind, können über foodsharing.de als Essenskorb angeboten werden. Auch können sich Restaurants,<br />
Kantinen, Carteringbetriebe und jegliche Art von Lebensmittelproduzenten und -geschäfte beteiligen. Schreiben Sie<br />
einfach eine Mail an die die ehrenamtlichen „Lebensmittelretter“ und alles wird zu einem gewünschten Zeitpunkt kostenlos<br />
abgeholt. Ein Großteil der geretteten Lebensmittel werden<br />
dann an Vereine, Tafeln, Suppenküchen, Studenten-WGs<br />
und jegliche Art von Bedürftigen oder Fair-Teiler (öffentliche<br />
Regale zum Austausch von Lebensmitteln) weitergeben. So<br />
wird mit Lebensmitteln, die uns am Leben halten, respektvoll<br />
umgegangen statt sie einfach zu entsorgen.<br />
https://foodsharing.de<br />
Mail: rodenkirchen@foodsharing.network<br />
So viele Ehrenamtler wie nie – wer<br />
bekommt den Ehrenamtspreis?<br />
Sich ehrenamtlich zu engagieren, ist nicht selbstverständlich,<br />
aber für über 17 Millionen Menschen in<br />
Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Im letzten Jahr<br />
gab es so viele Ehrenamtler wie nie. Auch in Köln sind<br />
unglaublich viele Menschen unentgeltlich aktiv, sie arbeiten<br />
nur für ein Lächeln. Demnach sind alle sehr gespannt,<br />
„wen“ die Stadt Köln in diesem Jahre mit dem<br />
21.Ehrenamtspreis „Köln Engagiert“ auszeichnen wird.<br />
Lebenswerke, Jugendgruppen, Newcomer und die<br />
ganz Stillen in der Stadt, die einfach handeln ohne viel<br />
darüber zu sprechen. Es gibt so viele Menschen, die sich<br />
für das Wohl unserer Stadt einsetzen - eigentlich sind sie<br />
alle Preisträger. Möchten auch Sie eine ganz besondere<br />
Einzelperson, Gruppe, einen Verein, ein Projekt oder eine<br />
Initiative vorschlagen, finden Sie auf der Internetseite der<br />
Stadt in der Rubrik „KölnEngagiert <strong>2021</strong>“alle Informationen.<br />
Die Vorschläge müssen bis zum 1.April abgegeben<br />
werden. Dort findet man übrigens auch Informationen<br />
zum Schulpreis „Eine Frage der Ehre“ und zum „Miteinander-Preis<br />
Köln für Demokratie und Vielfalt“.<br />
Wie<br />
kann ich<br />
helfen?
16 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Akute Notfälle nicht verschleppen<br />
Patienten meiden während<br />
der Corona-Pandemie<br />
auch in Notfällen die<br />
Notaufnahme<br />
„Das St. Antonius Krankenhaus ist<br />
auch in Corona-Zeiten voll einsatzbereit.<br />
Mit unserer 24h-Notfallversorgung<br />
für Herzinfarkte, unfallchirurgische<br />
Notfälle und akute Bauchschmerzen<br />
können unsere Patienten auf uns zählen“,<br />
betont der Ärztliche Direktor, Prof.<br />
Dr. med. Frank M. Baer.<br />
Wie viele <strong>Kölner</strong> Kliniken verzeichnet<br />
auch das St. Antonius Krankenhaus aktuell<br />
einen merklichen Rückgang der<br />
Fallzahlen in der Notfallversorgung. Besonders<br />
erschreckend ist hierbei, dass<br />
es vorkommt, dass selbst Symptome eines<br />
Herzinfarktes oder eines Schlaganfalls<br />
ignoriert und verschleppt werden.<br />
Mutmaßliche Gründe könnten sein,<br />
dass Notfallpatienten Angst haben,<br />
sich selbst oder andere mit dem Corona-Virus<br />
anzustecken, oder das Personal<br />
in den Kliniken nicht zusätzlich belasten<br />
wollen. Dafür besteht aber keine<br />
Veranlassung. Prof. Baer versichert: „Unsere<br />
Klinik ist optimal darauf vorbereitet,<br />
die eintreffenden Patienten sofort in<br />
Covid19-Erkrankte, Verdachtsfälle und<br />
wahrscheinlich Nicht-Covid19-Erkrankte<br />
zu trennen.“<br />
Strikte Trennung der Patienten<br />
Die Notfallversorgung steht vollumfänglich<br />
für internistische und chirurgische<br />
Notfälle zur Verfügung. Bei Ankunft<br />
in der Notaufnahme der Klinik<br />
erhalten alle Patienten einen Mund-<br />
Nasen-Schutz und werden sofort auf<br />
Covid19-Verdachtssymptome getestet.<br />
Liegt ein Verdacht vor, werden die betroffenen<br />
Patienten schon in der Notaufnahme<br />
isoliert und auf einer speziellen<br />
Infektionsstation aufgenommen<br />
und versorgt, bis das Testergebnis des<br />
Abstrichs vorliegt. Auch für die weitere<br />
klinische und intensivmedizinische Behandlung<br />
hat das St. Antonius Krankenhaus<br />
getrennte Behandlungspfade<br />
etabliert, um das Infektionsrisiko zu<br />
minimieren.<br />
Bei Herzinfarkt und Co. zählt jede<br />
Minute<br />
Im Notfall zählt sowohl für Covid19-Erkrankte<br />
wie für nicht-Covid19-Erkrankte<br />
jede Minute. Daher sollte, wer dringend<br />
ärztliche Hilfe benötigt, nicht zögern,<br />
die Notrufnummer 112 zu wählen.<br />
Das gilt insbesondere bei lebensbedrohlichen<br />
und schweren Erkrankungen,<br />
wie bei Verdacht auf einen<br />
Herzinfarkt oder Schlaganfall. Akut<br />
eintretende, schwere Bauchschmerzen<br />
können ebenfalls Hinweis auf<br />
eine schwere Erkrankung wie eine<br />
Blinddarmentzündung, eine akute<br />
Gallenblasenentzündung oder einen<br />
Darmverschluss sein und bedürfen<br />
der umgehenden medizinischen Abklärung.<br />
Auch Unfall- oder Brandverletzungen,<br />
Knochenbrüche, hoher<br />
Blutverlust, Kopfverletzungen und Vergiftungen<br />
sind Notfälle und müssen<br />
umgehend behandelt werden.<br />
Mit leichtem Erkrankungen weiterhin<br />
zum Hausarzt<br />
Bei leichten, grippeähnlichen Symptomen<br />
und der Sorge einer Corona-Infektion<br />
ist eine Notaufnahme<br />
allerdings nicht der richtige Ansprechpartner.<br />
Generell sollten Menschen mit<br />
Verdacht auf Covid19 vorerst zuhause<br />
bleiben und sich telefonisch an ihren<br />
Hausarzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
wenden. Das weitere<br />
Vorgehen wird dann mit dem Arzt gemeinsam<br />
besprochen.<br />
Weiterhin gilt: Unabhängig der Entwicklung<br />
an Neuinfektionen in Köln<br />
werden die Vorsichtsmaßnahmen im<br />
St. Antonius Krankenhaus weiterhin<br />
hochgehalten: „Noch ist die Gefahr<br />
nicht gebannt, was bedeutet, dass wir<br />
weiterhin sehr wachsam sind und die<br />
sowieso schon sehr hohen Hygienestandards<br />
in unserem Haus beibehalten<br />
und ständig an die Infektionssituation<br />
anpassen“, so Baer.<br />
Service
Koelner-StadtteilLiebe.de 17<br />
Willkommen in der Zukunft<br />
Spazierengehen – darin steckt mehr als man denkt<br />
Das Frühjahr hat begonnen und womit können wir es besser<br />
verbinden, als mit einem ausgiebigen Spaziergang durch<br />
unser schönes Stadtgebiet? Schließlich hat sich das Spazierengehen<br />
zu unserem neuen und liebstn Hobby gemausert.<br />
Glauben Sie, das machen doch in der Regel nur alte Leute,<br />
Hundebesitzer, Naturfreaks und eventuell Mütter mit ihren<br />
Kindern, gezwungenermaßen auf dem Weg zum Spielplatz?<br />
Das ist ein glatter Trugschluss - Spazierengehen ist nämlich<br />
wieder gesellschaftsfähig und voll im Trend. Im Spazierengehen<br />
steckt mehr als man denkt und gerade die Generation<br />
der 20 - 30jährigen macht es uns wieder vor. Mit dem Hackenporsche<br />
zum Einkaufen, zu Fuß in die Stadt oder Ortskern.<br />
Bewegen ist einfach ‚in‘. Das beginnt beim Spaziergang<br />
und ist mit Abstand die einfachste, preiswerteste und<br />
flexibelste Form der Bewegung, die man sich vorstellen kann.<br />
Auch ist man zeitlich ungebunden. Ein Spaziergang kann in<br />
jedem Alter eine Bereicherung sein. Wenn Sie wollen, können<br />
Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit losgehen. Ist man erstmal<br />
auf dem Weg, gibt es viel zu sehen und die Wahrnehmung<br />
verändert sich schon nach wenigen hundert Metern. Geräusche<br />
werden anders aufgenommenen und man sieht<br />
Dinge, die schon lange nicht mehr ins Auge gefallen sind.<br />
Auch Gespräche sind wesentlich intensiver bei einem Spaziergang.<br />
Dazu kommt, viele Menschen atmen draußen erstmal<br />
richtig ein und aus. Ein Spaziergang ist wie eine neue<br />
Form von Freiheit und Ungezwungenheit. Draußen ist so Vieles<br />
möglich und in entsprechender Kleidung macht es einfach<br />
Freude. So ist ein Schaufenster-Bummel voll trendig und<br />
ein Rundgang durch die Straßen wie ein Entdeckungsgang.<br />
Auch die Aufnahme vom wertvollen Vitamin D ist mit Sicherheit<br />
eine schöne Nebenwirkung und wie Mediziner sagen,<br />
10.000 Schritte am Tag sind gut fürs Herz und halten schlank.<br />
Was will man also mehr?<br />
Blut und Plasma spenden<br />
Unfälle, Krankheiten und Schicksalsschläge können jeden treffen, immer und überall. Von einer Minute zur<br />
anderen ist man auf eine Blutspende angewiesen. Darum rufen wir auf: Werdet bitte Spender. Ab dem 18.<br />
Lebensjahr ist eine solche Spende möglich - Dein Blut kann für einen anderen Menschen lebensentscheidend<br />
sein! Bei der Blut- und Plasmaspende besteht übrigens keine Ansteckungsgefahr und es schadet<br />
nicht der Gesundheit, sondern fördert sie eher. So wird nach jeder Entnahme das Blut untersucht. Sollten<br />
dabei auffällige Befunde auftreten, die einen Hinweis auf Krankheiten geben, werden die Spender umgehend<br />
informiert. Auch verliert man bei jeder Blutspende etwa 2.000 bis 3.000 Kalorien, weil der Körper das<br />
entnommene Blut neu bilden muss. Sei ein Retter - auch jetzt!<br />
Seit über 30 Jahren tätig in eigener Praxis für<br />
moderne Naturheilverfahren und alternativer Medizin<br />
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Nach Lockdown und langem Winter sind wir oft müde, abgespannt und die Energie reicht<br />
kaum für den Tag.<br />
Eine Befreiung des Stoffwechsels von Blockaden, die anschließende Entschlackung und<br />
ein Auffüllen Ihrer Vitalstoffdepots kann hier helfen.<br />
Ihr Körper belohnt Sie mit mehr Vitalität, Konzentrationsfähigkeit und Energie für Freizeit,<br />
Familie und Beruf.<br />
So sind Sie für die Zeit nach dem Lockdown in Poleposition.<br />
Ich berate Sie gern am Telefon und in meiner Praxis.<br />
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Schmerztherapie · Erkrankungen des Bewegungsapparates · Stoffwechseltherapie · Infektanfälligkeit und Immunmodulation · Herz-Kreislauferkrankungen · Allergien
18 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Jeder weiß, dass Essen und Trinken nicht nur lebensnotwendig,<br />
sondern auch Genuss und Lebensfreude bedeuten. Viele Kinder<br />
haben aber mit der Aufnahme von flüssiger und fester Nahrung<br />
....................................................................................................................................................................................................................................................... ein Problem oder können es aus verschiedenen Gründen . . erst . . .<br />
gar nicht, da sie nicht<br />
Neustart<br />
MIT HYPOXI ® richtig schlucken können. Schon Neugeborene<br />
können Ess- und Trinkschwächen haben, dass zeigen patho-<br />
„Süße Zitronen“ – kompetenter Ansprechpartner<br />
für Familien mit Handicap<br />
logische Saug- und Schluckmuster, ZUM NEUEN<br />
die eine orale Nahrungsaufnahme<br />
beeinträchtigen oder verhindern. Bei Kleinkindern bewirkt<br />
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Wird beim eigenen Kind eine Behinderung oder<br />
SACK 10<br />
KÖRPERGEFÜHL!<br />
Beeinträchtigung<br />
festgestellt, stehen Familien oft vor die kindliche Störung, dass die gesamte Nahrungsaufnahme<br />
großen Herausforderungen. Nicht nur die psychische beeinträchtigt wird und sie feste Kost nicht angemessen gekaut<br />
Belastung ist in einer solchen Situation enorm, Sie son-würdedern auch zahlreiche Fragen bürokratischer, orga-<br />
Seite zeigen?<br />
und eingespeichelt sich gerne wieder bekommen. von Auch Ihrer spüren schönsten diese Kinder nicht<br />
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genau,<br />
Doch<br />
ob der<br />
es<br />
Mund<br />
fehlt<br />
schon<br />
Ihnen<br />
leer<br />
derzeit<br />
ist oder ob<br />
etwas<br />
noch Reste im Mund<br />
nisatorischer und medizinischer Natur verschärfen verblieben sind. Sie fangen an zu husten, haben Atemprobleme<br />
der Mut? Dann ist es höchste Zeit, Ihre Figur mit<br />
die ohnehin schon sehr angespannte Lage. Genau<br />
hier unterstützt der gemeinnützige Verein „Süße Zitronen<br />
e.V.“ aus der Marienburg auf der Bonner Straße Diesen gravierenden Problemen nimmt sich die Logopädiepraxis<br />
HYPOXI ® und es kann Nahrung in die Luftröhre gelangen. Oft<br />
in Form zu bringen! Die HYPOXI-Methode ®<br />
fehlt es ihnen<br />
an Mundmotorik sowie einer Lippen- und Zungenmuskulatur.<br />
ermöglicht mit ihrer innovativen Kombination aus<br />
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in der momentanen Entwicklung durch Corona Unter- wird und an. Sie Überdruckbehandlung hilft bei Beeinträchtigungen sowie mit einer effektivem speziellen Therapie<br />
das Elternnetzwerk sehr häufig angerufen und ange-<br />
ihrer kinderfreundlichen und Corona geschützten Praxis. Auch<br />
Training eine gezielte nachhaltige Einflussnahme<br />
auf die über Figur. Zoom mit Die den Folge Eltern ist aus. eine www.logo-lohausen.de<br />
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auf Abstand mit Maske im Büro sind nach Umfangreduzierung an Bauch, Po, Hüfte und Oberschenkeln<br />
sowie die Straffung der Haut.<br />
Absprache jeder Zeit möglich. Auch beginnt nun die<br />
Anmeldung zum Geschwistertag im Mai für „Schattenkinder“,<br />
denn diese werden zu oft vergessen, und LOGOPÄDIEPRAXIS<br />
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weniger und deutlich festeres Gewebe zu bekommen. Darum ist das Training<br />
nicht nur ideal für alle Personen mit hohem Körpergewicht oder geringer Fitness,<br />
sondern auch für alle, die Wert auf ein schönes Äußeres legen. Gleich ob Mann<br />
und Frau im Business oder vor einer schönen Reise oder Fest, Plus-Size-Damen und<br />
Kundinnen mit Lipödem, sie alle werden individuell betreut und diskret behandelt.<br />
In nur vier Wochen sind deutliche Änderungen zu sehen.<br />
Das Geheimnis der Hypoxi-Methode ist der ständige Wechsel zwischen Überund<br />
Unterdruck. Dadurch wird die Durchblutung gesteigert und der Abtransport<br />
des Fetts beschleunigt.<br />
Auch wird das Gewebe<br />
deutlich gestrafft und<br />
gefestigt. Problemzonen<br />
an Bauch, Beinen und<br />
Po verschwinden und<br />
die Haut wird wunderschön.<br />
Die 30-minütige<br />
Behandlung wird übrigens<br />
im Stehen oder<br />
Liegen absolviert und ist<br />
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Ludwig-Jahn-Straße 17<br />
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Zahnarzt für die ganze Familie<br />
Wir halten<br />
selbstverständlich<br />
alle Hygienevorschriften<br />
ein!<br />
Wir sind stolz darauf, Ansprechpartner für die ganze Familie zu sein,<br />
das bedeutet:<br />
Für die Kleinen machen wir den<br />
Milchzahn-Check, für die Schulkinder<br />
die regelmäßige Kontrolle im Zahnwechsel<br />
und für die Heranwachsenden<br />
achten wir auf die Zahnstellung.<br />
Darüber hinaus bieten wir allen<br />
Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren<br />
individuelle Prophylaxen zur Kariesvermeidung<br />
an.<br />
Für die Erwachsenen halten wir den<br />
Zahnarzt-Kontrolltermin im Auge - die<br />
Einhaltung des Bonusheftes ist für uns<br />
eine Grundvoraussetzung in Ihrer dentalen<br />
Begleitung. Kontrolle heißt nicht<br />
Zahnbehandlung. Wer regelmäßig<br />
seine Zähne kontrolliert, braucht keine<br />
Angst vor versteckten Igelleistungen zu<br />
haben. So steht einmal im Jahr, jedem<br />
erwachsenen Patienten eine kostenlose<br />
Entfernung von Zahnstein zur Verfügung.<br />
Regelmäßige „Professionelle<br />
Zahnreinigungen“ ergänzen dies und<br />
helfen, Zahnfleischerkrankungen zu<br />
vermeiden.<br />
Auch werden im Bedarfsfall durch<br />
eine ordentlich geführte Dokumentation<br />
viele Behandlungen von den Versicherungen<br />
höher bezuschusst.<br />
Sollte dennoch etwas sein, sind wir spezialisiert,<br />
Ihnen kostengünstig zu helfen.<br />
Zahnersatz und Füllungen bieten wir<br />
auf einem breiten, sehr professionellen,<br />
digitalen Technik-System an.<br />
Außerdem sind wir auch Ansprechpartner<br />
für Senioren: Zahnbrücken,<br />
Gebisse, Implantate - ab einem gewissen<br />
Alter ist es manchmal unvermeidbar.<br />
Wir sprechen darüber ehrlich und<br />
patientenbezogen. Nicht alles, was<br />
teuer ist, ist auch gut oder nötig.<br />
Das Handling, die Pflege und die Gebissentwicklung<br />
ist ein wichtiges Thema.<br />
Bitte sprechen Sie mich vertrauensvoll<br />
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Unsere Leistungen:<br />
• Prophylaxe und Ästhetik<br />
• Zahnerhaltung<br />
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Wie die Zeit vergeht...<br />
...Dank Ihnen sind wir dem Veedel nähergekommen<br />
und möchten uns weiter integrieren.<br />
Spüren Sie den Unterschied!<br />
Unsere Flagship-Praxis feierte aufgrund der hohen<br />
Nachfrage die erfolgreichste Eröffnung der Unternehmenshistorie.<br />
Die Schwerpunkte der Sportorhtopädie<br />
/ -traumatologie und der Neurologie wurden seit Tag<br />
1 hervorragend angenommen und wir freuen uns sehr<br />
darüber, dass viele Menschen im <strong>Kölner</strong> Süden unsere<br />
Therapiequalität auch zuhause erfahren haben und das<br />
Angebot der Hausbesuche zahlreich nutzen.<br />
Aufgrund der hohen Nachfrage wurde uns schnell<br />
bewusst, dass wir unser kompetentes Team für Sie<br />
erweitern müssen. Die hohen Anforderungen an unser<br />
Personal, machte es uns nicht leicht qualifizierte Fachkräfte<br />
zu finden. Wir können jedoch mit stolz verkünden,<br />
dass wir unser Team mit hochqualifizierten<br />
Therapeuten für Sie erweitern konnten. So stehen<br />
Ihnen unsere Fachkräfte durchgängig von Montag bis<br />
Freitag, 08:00 – 20:00 Uhr zur Verfügung.<br />
Durch individuelle, interne Fortbildungen konnten wir<br />
unsere Standards der Therapiequalität und des<br />
Services nochmal für Sie erhöhen, um Ihren Aufenthalt<br />
weiterhin als ein Erlebnis in unserem Hause zu<br />
gestalten.<br />
Durch die Offenheit der kölschen Mentalität, hatten<br />
wir das Glück viele nette und neue Menschen kennenlernen<br />
zu dürfen. Dadurch haben wir weitere Kooperationspartner<br />
für unser Haus gewinnen können.<br />
Wenn Sie darüber mehr wissen möchten, besuchen<br />
Sie uns auf unserer Internetseite:<br />
https://www.physio-cki.de/partner<br />
Das Thema Gesundheit war nie zuvor wichtiger als<br />
jetzt. Daher können Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern<br />
viele Gesundheitsangebote in Ihrem Unternehmen<br />
durch Physio CKI präsentieren. Denn nur ein zufriedenes<br />
und gesundes Team ist der Schlüssel zum Erfolg.<br />
Weil es uns Freude bereitet!<br />
Unsere Integration in Rodenkirchen soll fortgesetzt<br />
werden. Daher sind wir im regelmäßigen Austausch mit<br />
Behörden und Organisationen, um uns innerhalb des<br />
Veedels zu engagieren. Ein Aspekt ist die Baumpflanzung<br />
in der Walther-Ratenau-Straße vor dem Gebäude<br />
der AWO, die endlich im Frühjahr umgesetzt wird.<br />
Darüber hinaus dürfen wir verkünden, dass schon bald<br />
Veränderungen in unserer Flagship-Praxis stattfinden<br />
werden. Also seien Sie mit uns gespannt und fiebern<br />
Sie auf eine aufregende Zukunft zu.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Der Ludwig kommt näher!<br />
Wie Sie bereits erfuhren, sind wir für den Ludwig 20/21<br />
in der Kategorie „Gesamtsieg“ für das beste Unternehmen<br />
nominiert. Die Preisverleihung findet am 22.06.21<br />
statt und wir freuen uns, wenn Sie uns weiterhin die<br />
Daumen drücken.<br />
Unser Spektrum<br />
LUDWIG 2020/<strong>2021</strong><br />
Krankengymnastik - Hausbesuche - Bobath/PNF - CMD<br />
Manuelle Therapie - Rückenschule<br />
Rehasport - Lymphdrainage<br />
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PHYSIO CKI RODENKIRCHEN<br />
Hauptstraße 122-124<br />
50996 Köln<br />
TEL 0221 37 77 5115<br />
praxis-rodenkirchen@physio-cki.de<br />
www.physio-cki.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
8:00 - 20:00 Uhr
Wir bleiben gesund und wir schaffen das<br />
GESUNDHEITSFÖRDERUNG IST STEUERFREI<br />
Gesunde Mitarbeiter/innen, ein gutes Betriebsklima und eine positive Unternehmensführung,<br />
das wünschen sich alle. Darum wollen viele Unternehmen ihren<br />
Mitarbeitern beim Thema Gesundheit mehr bieten als das gesetzlich vorgeschriebene<br />
Minimum. Arbeitgeberzuschüsse zur Gesundheitsförderung und das<br />
kann steuerfrei sein. Dafür gibt es sogar ein Gesetz und das nutzen zurzeit viele<br />
Betriebe. Unter den Leistungen des Arbeitgebers zur Verhinderung und Verminderung<br />
von Krankheitsrisiken und zur Förderung der Gesundheit fallen<br />
• Maßnahmen zur Bewegungsförderung (z. B. Physio-Behandlungen,<br />
Pilates-Kurse, Yoga, Rückentraining uvm)<br />
• Angebote zu gesunder Ernährung (z. B. Ernährungsseminare,<br />
Programme zur Gewichtsreduktion und online Gesundheitskurse)<br />
• Maßnahmen zur Suchtmittelvermeidung (z. B. Nichtraucherkurse, Alkoholentwöhnung,<br />
weg von der Tablettenabhängigkeit)<br />
• Stressbewältigung und Entspannungstechniken (z. B. Autogenes Training,<br />
Augen- und Sehtraining, Tai Chi)<br />
Nicht zu verwechseln ist die steuerbefreite Maßnahme mit Beitragsausgleich für<br />
einen Sportverein oder ein Fitness-Studio sowie Kurse, in denen allein das Erlernen<br />
oder Ausüben einer Sportart im Mittelpunkt steht. Es muss medizinisch<br />
wichtig sein und der Prävention dienen. So ist die Unterstützung von Gewerk zu<br />
Gewerk unterschiedlich und sollte vorher mit dem Steuerberater besprochen<br />
werden. Denn Büro- und Bildschirmarbeiter haben andere Bedürfnisse wie Mitarbeiter<br />
im Handwerk und auf dem Bau.<br />
Probleme am Arbeitsplatz?<br />
Blaufeuer hilft!<br />
Stress im Beruf und persönliche Probleme<br />
führen immer häufiger dazu, dass<br />
die eigene Arbeit leidet. Ist man hiervon<br />
betroffen, fällt es allein oft schwer,<br />
einen Ausweg zu finden. Die Mitarbeiter<br />
von Blaufeuer stehen Ihnen in einer<br />
derartigen Phase kostenlos zur Seite.<br />
Sie helfen Ihnen dabei, belastende Situationen<br />
zu klären, Ansatzpunkte für<br />
Verbesserungen herauszufinden und<br />
helfen bei Lösungen. Dafür erarbeiten<br />
sie mit den Betroffenen einen konkreten<br />
Plan für die Umsetzung und stellen<br />
auf Wunsch und je nach Bedarf Kontakte<br />
zu Anbietern weiterer Hilfsangebote<br />
her. Montag – Freitag 9 - 16 Uhr,<br />
donnerstags sogar bis 18 Uhr ist die<br />
Beratungsstelle auf der Schönhauser<br />
Straße 62 (Ecke Bonner Straße) geöffnet.<br />
Auf www.blaufeuer.info findet<br />
man alle Ansprechpartner und persönlichen<br />
Kontakte.<br />
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GESUNDHEITSVORSORGE FÜR MÄNNER<br />
In Deutschland ist der Prostatakrebs der häufigste<br />
Tumor des Mannes. Etwa 12.000 Männer versterben<br />
jährlich daran. Da eine Prostatakrebserkrankung meist<br />
nur in fortgeschrittenen Krankheitsstadien zu Beschwerden<br />
führt, kommt der Prostatakrebsfrüherkennung eine<br />
entscheidende Rolle zu. Ebenso können Nieren- und<br />
Blasentumore teils erst spät Beschwerden verursachen.<br />
Wir Urologen sind Spezialisten für die Früherkennung<br />
von Prostata-, Blasen-, Nieren- und Hodenkrebs. Wir führen<br />
bei Männern die gesetzliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung<br />
ab dem 45. Lebensjahr durch. Diese<br />
beinhaltet neben der allgemeinen körperlichen Untersuchung<br />
im Speziellen die Tastuntersuchung von Prostata<br />
und Enddarm, sowie dem äußeren Genital. Eine<br />
Vorsorgeuntersuchung wird jährlich empfohlen.<br />
Im Rahmen einer erweiterten Vorsorge können zur Feindiagnostik<br />
zusätzlich Ultraschall, Blut- und Urindiagnostik<br />
sehr hilfreich sein.<br />
Viele urologische Erkrankungen können, im frühen Stadium<br />
erkannt, heilbar sein.<br />
Kontakt:<br />
„Unsere Kernkompetenz ist die<br />
Zuwendung zum Patienten mit dem<br />
Fachwissen für die urologischen<br />
Probleme der gesamten Familie<br />
von jung bis alt.“<br />
Dr. med. Patrick Hamm<br />
„Urologie mit Herz im Süden von Köln“<br />
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50996 Köln<br />
Tel. 0221 39800 110<br />
Fax 0221 39800 119<br />
WebPraxis: https://www.curos-urologie.de/<br />
WebKlinik: https://www.links-vom-rhein.de/urologie-koeln<br />
Mail: koeln-rodenkirchen@curos-urologie.de
22 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />
Fachkompetenz und<br />
Patientenorientierung<br />
Seit mehr als 15 Jahren ist die Klinik LINKS VOM RHEIN in Rodenkirchen als medizinisches Kompetenzzentrum im<br />
Süden Kölns bekannt. Mit einem klaren Konzept, das die optimale Versorgung und die Sicherheit der Patienten in<br />
den Vordergrund stellt.<br />
Die Klinik LINKS VOM RHEIN in Rodenkirchen<br />
hat ihren festen Platz in der medizinischen<br />
Versorgung. Die Patienten kommen<br />
aus Köln und dem direkten Umland,<br />
und immer häufiger auch aus dem nahe<br />
gelegenen Ausland.<br />
Die Entwicklung der Klinik LINKS VOM<br />
RHEIN zeigt, dass Patienten mehr und<br />
mehr Wert darauf legen, von einem Arzt<br />
operiert zu werden, den sie kennen, der<br />
die Diagnose gestellt hat und mit dem sie<br />
die Operation besprochen haben. Dieses<br />
enge Vertrauensverhältnis zwischen<br />
Patient und Arzt, war der Ausgangspunkt<br />
für die Gründer der Klinik, die 2003 in Rodenkirchen<br />
ihre Pforten geöffnet hat. Einer<br />
der Gründer der Klinik ist Dr. Stephan Leuwer,<br />
der bis heute Ärztlicher Direktor der<br />
Klinik LINKS VOM RHEIN ist.<br />
Herr Dr. Leuwer, warum haben Sie und<br />
Ihre Kollegen seinerzeit den Schritt ins<br />
Ungewisse gewagt und eine Klinik gegründet?<br />
Dr. Stephan Leuwer: Wir hatten damals<br />
wie heute klare Ziele: Wir wollten als niedergelassene<br />
Ärzte arbeiten und trotzdem<br />
unsere Patienten selbst operieren,<br />
idealerweise in direkter Nähe zu unserer<br />
Praxis. Und wir wollten ein Umfeld schaffen,<br />
in dem die Patienten gut aufgehoben<br />
sind, in dem sich unsere Mitarbeiter<br />
und in dem wir als Ärzte uns wohlfühlen.<br />
Wer steht hinter der Klinik LINKS VOM<br />
RHEIN?<br />
Dr. Stephan Leuwer: Die Klinik LINKS<br />
VOM RHEIN ist eine unabhängige<br />
Klinik, das heißt, es sind ausschließlich im<br />
Haus ansässige Ärzte, die als Gesellschafter<br />
die Verantwortung für die Klinik tragen.<br />
Das halten wir ganz bewusst so, denn auf<br />
dieser Basis können wir die Rahmenbedingungen<br />
genau so gestalten, dass sie<br />
für unsere Patienten optimal sind.<br />
Was ist für die Patienten das Besondere<br />
an der Klinik LINKS VOM RHEIN?<br />
Dr. Stephan Leuwer: In jedem Fachgebiet<br />
operieren bei uns sehr erfahrene Spezialisten,<br />
die alle einen ausgezeichneten Ruf<br />
haben. Das gilt für die Ärzte, die hier im<br />
Haus ihre Praxis haben, und das gilt auch<br />
für die Ärzte, die ihre Praxis im direkten Umfeld<br />
haben und bei uns ihre Operationen<br />
durchführen.<br />
Dadurch haben wir ein sehr überzeugendes<br />
medizinisches Spektrum, das viele<br />
operative Eingriffe beinhaltet, aber eben<br />
nicht alle. Wir konzentrieren uns auf die<br />
Eingriffe, die wir hier sehr gut abbilden<br />
können, also auf die ambulanten und die<br />
kurzstationären Operationen. Die Patienten<br />
wissen das und vertrauen uns: Jedes<br />
Jahr werden bei uns mehr als 5.000 Eingriffe<br />
durchgeführt.<br />
Welche Vorteile bietet die Klinik für die<br />
Patienten bei stationären Aufenthalten?<br />
Unsere stationären Patienten profitieren<br />
sehr stark von der persönlichen Atmosphäre<br />
der Klinik. Bei maximal 10 stationären<br />
Patienten sind wir in der Lage,<br />
uns in einem Maße um die Patienten<br />
zu kümmern, die sonst kaum zu realisieren<br />
ist. Dabei legen wir größten Wert auf<br />
die individuelle Nachsorge nach der OP.<br />
Unsere Pflegekräfte sind spezialisiert auf<br />
die individuellen Anforderungen, die die<br />
jeweiligen Eingriffe mit sich bringen.<br />
Wie geht die Klinik LINKS VOM RHEIN mit<br />
dem Thema Corona um?<br />
Wir stehen seit Beginn der Corona-Pandemie<br />
in noch engerem Kontakt mit dem<br />
Gesundheitsamt und mit dem Krisenstab<br />
in Köln. So ist gewährleistet, dass wir direkt<br />
über die Maßnahmen und Regelungen<br />
informiert werden und diese angemessen<br />
umsetzen können.<br />
Aber etwas anderes kommt hinzu: Wir<br />
führen bei uns ausschließlich geplante<br />
Eingriffe durch. Deswegen können und<br />
werden ausnahmslos alle Patienten im<br />
Vorfeld genau befragt, ob sie möglichen<br />
Risikofaktoren in Bezug auf das Coronavirus<br />
unterliegen. Und nur wenn die<br />
Patienten gemäß den Empfehlungen<br />
des Robert-Koch-Instituts nicht als Risiko-<br />
patienten eingestuft werden, wird der<br />
geplante Eingriff auch durchgeführt.<br />
Eine stationäre Aufnahme erfolgt nur<br />
bei negativem PCR-Test oder negativem<br />
Schnelltest. Auch unsere Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen werden regelmäßig getestet.<br />
Ebenso sorgfältig gehen wir mit dem Thema<br />
Multiresistente Keime um. Auch hier<br />
wird jeder Patient befragt, und wenn Zweifel<br />
bestehen, wird der Sachverhalt gründlich<br />
abgeklärt. Mit diesem Vorgehen setzen<br />
wir den größtmöglichen Schutz für<br />
unsere Patienten und unser Personal um.<br />
Spezialisten aus den folgenden<br />
Fachgebieten operieren ihre ambulanten<br />
und stationären Patienten<br />
in der Klinik LINKS VOM RHEIN:<br />
· Anästhesiologie<br />
· Augenheilkunde<br />
· Gefäßchirurgie<br />
· Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
· Handchirurgie<br />
· Neurochirurgie / Operatives Wirbelsäulenzentrum<br />
· Endoskopie / Operative Frauenheilkunde<br />
· Orthopädie / Sporttraumatologie<br />
· Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />
· Urologie<br />
Klinik LINKS VOM RHEIN. Schillingsrotter Straße 39 – 41, 50996 Köln. Tel. 0221-39 800-0. www.links-vom-rhein.de
Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 23<br />
FINANZIELLE HILFE durch einen HÄRTEFOND<br />
Falls Sie als Krebspatient unverschuldet in finanzielle Not<br />
geraten sind, können Sie bei der Deutschen Krebshilfe kurzfristig<br />
Hilfe beantragen. Die einmalige Zuwendung kann<br />
beispielsweise in Anspruch genommen werden, wenn ein<br />
berufstätiges Familienmitglied aufgrund einer Krebserkrankung<br />
zeitweise statt eines vollen Gehaltes nur Krankengeld<br />
erhält. Die Zuwendungen ist natürlich an die Einkommensgrenzen<br />
der Familie gebunden. Auf www.krebshilfe.de<br />
finden Sie übrigens viele tolle Informationen, denn Krebs<br />
macht nun mal keine Pause.<br />
DIE IDENTITÄT<br />
EINES JEDEN MENSCHEN IST<br />
SEINE EINZIGARTIGKEIT<br />
Der <strong>Frühling</strong> - nicht für alle ein Wonnezeit<br />
Der <strong>Frühling</strong> ist im Anmarsch, die Natur erwacht. Besonders<br />
Allergiker bekommen das sofort und verstärkt mit, da<br />
jetzt der Pollenflug beginnt. Der altbekannte Heuschnupfen<br />
kommt dann gerne von heute auf morgen. Das Aufblühen<br />
der Pflanzen und damit die Verbreitung des Blütenstaubs<br />
durch den Wind belastete Allergiker oft schwer. Der Heuschnupfen<br />
hat auch noch die unangenehme Eigenschaft,<br />
von Jahr zu Jahr schlimmer zu werden. Sind Pollen einmal in<br />
Kontakt mit den Schleimhäuten der Nase und der Atemwege<br />
gekommen, setzen diese Proteine frei, die eine Abwehrreaktion<br />
des Körpers bewirken. Lästige Symptome müssen<br />
Allergiker dann bewältigen: Tränende Augen, Niesen, auch<br />
Husten und Hautreizungen sind nicht unüblich. Das kann<br />
sich bis in den Oktober hinziehen. Spezielle Pollenflugkalender<br />
im Internet geben hervorragenden Aufschluss und sind<br />
immer auf aktuellem Stand, weil sich die Pollenflugsaison je<br />
nach Wetterlage nach vorne oder hinten verschieben kann.<br />
Die Zahnärzte Ihres Vertrauens!<br />
Angestellte Zahnärztin<br />
Martha Polkowski M.Sc.<br />
Zahnarzt/ Praxisinhaber<br />
Dr. Christian Hojczyk<br />
Unser mit Abstand kostbarstes Gut ist die Gesundheit: Deshalb möchten<br />
wir alles dafür tun, Ihre Gesundheit und die Ihrer Zähne in den Mittelpunkt<br />
zu stellen und nachhaltig zu fördern.<br />
In einem persönlichen Gespräch beraten wir Sie gerne über sämtliche<br />
Therapiemöglichkeiten der modernen & sanften Zahnheilkunde, sowie<br />
über unsere Methoden zum Abbau eventuell vorhandener Ängste<br />
vor dem Zahnarztbesuch zur Steigerung Ihrer Lebensqualität.<br />
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zu können, bieten wir ein breites Spektrum unterschiedlicher Behandlungsmöglichkeiten<br />
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Zeit für Sie. Rund um Ihre gesunden und schönen Zähne, gehört Ihnen<br />
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24 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Gesundheit<br />
Achten Sie auf Ihr Immunsystem<br />
Ängste....wenn die Seele durchhängt<br />
Ängste gehören zum Leben, doch sie können auch außer Kontrolle<br />
geraten und krankhaft werden. Gerade einschneidende<br />
Ereignisse wie die Corona-Krise und die damit verbundenen<br />
Schwierigkeiten lösen bei vielen Menschen ein unwohles Gefühl<br />
aus. Körperliche und psychische Veränderungen, Stimmungsschwankungen,<br />
ein hoher Leidensdruck, Einsamkeit, die Lähmung<br />
im Alltag sowie viele Süchte werden immer größer. Viele<br />
Menschen versuchen, das zu unterdrücken oder sogar zu vertuschen<br />
statt sich Hilft zu holen. Viele erkennen nicht, dass Ängste,<br />
innere Unruhe und Nervosität ein urmenschliches Gefühl darstellen,<br />
um Gefahren zu erkennen, darauf zu reagieren und sich davor<br />
zu schützen. Angst um einen lieben Menschen, Probleme in<br />
der Schule, Geld- und Arbeitsplatzsorgen, die Familiensituation<br />
sowie den gesellschaftlichen Status sind oft der Grund, warum<br />
das Leben bei vielen aus den Fugen gerät. Dabei ist Angst ein<br />
Zeichen von Vorsicht und Aufmerksamkeit, solange sie steuerbar<br />
ist. Begründete Furcht verschafft uns nämlich die benötigte<br />
Energie, um entschlossen zu handeln, Schutzmaßnahmen zu ergreifen<br />
oder Herausforderungen anzunehmen und kann sogar<br />
lebensrettend sein. In Corona-Zeiten sah das bei vielen Menschen<br />
allerdings ganz anders aus, für sie war es purer Stress. Der<br />
Griff zur Flasche, ernsthafte Essstörungen und Depressionen sind<br />
daraus in zunehmender Zahl entstanden. Viele Ärzte und Heilpraktiker<br />
nehmen sich dieser Probleme nun vermehrt an. Darum<br />
sollte sich niemand schämen, wenn Fachleute fragen „Wie geht<br />
es Ihnen und Ihrem Umfeld?“. Es ist keine Neugierde, sondern<br />
eine ernst zunehmende Frage. Mediziner sind Vertrauenspersonen<br />
und unterliegen der Schweigepflicht und können oft helfen,<br />
damit Ängste und Sorgen nicht zu groß werden.<br />
Im Mittelpunkt steht der Mensch -<br />
Gesundheit ohne Chemie<br />
Die Basis ist die Erhaltung der Gesundheit und bei<br />
Krankheit eine schnelle Heilung. So sehen gute<br />
Mediziner den Menschen als eine Einheit bei dem<br />
körperliche, seelische und geistige Anteile ineinandergreifen.<br />
Darum nehmen sie sich Zeit für eine<br />
ausführliche Anamnese und Diagnostik, um möglichst<br />
zeitnah und effizient die Ursachen zu behandeln.<br />
Neben der Schulmedizin sind naturheilkundliche<br />
und biologische Behandlungsmöglichkeiten,<br />
modernste Heilpraktikermethoden und -therapien<br />
eine hervorragende Gesundheitsvorsorge und<br />
bieten oft eine dauerhafte Genesung. Selbstheilungskräfte<br />
werden in vielen modernen Therapien<br />
unterstützt und gesteigert, der Körper stabilisiert<br />
und die Seele gestärkt. Nachlassende Vitalität,<br />
Entsorgung von Giften, Vitalstoffoptmierung, Infektanfälligkeit<br />
und die Zellregeneration stehen zurzeit<br />
bei vielen Behandlungen ganz oben. Auffällig oft<br />
kommen Stoff- sowie Durchblutungsstörungen,<br />
Muskel- und Spannungskopfschmerz und Migräne<br />
dazu. Sprechen Sie mit Ihrem Mediziner frühzeitig,<br />
damit Sie das Frühjahr genießen können<br />
und nicht länger wie nötig mit Ihrer Gesundheit<br />
hadern. Gerade jetzt ist es wichtig, gesund zu sein,<br />
das Immunsystem zu unterstützen, um fröhlich in<br />
die Zukunft zu blicken.<br />
Anja Piehl<br />
Klassische Homöopathie · Blutegeltherapie · Fussreflexzonentherapie · Magnettherapie · Ernährungsberatung<br />
In meiner Naturheilpraxis gehören Körper, Geist<br />
und Seele zusammen.<br />
Hat sich der Alkoholkonsum gesteigert, kommt es zu Essstörungen<br />
oder tritt die Migräne plötzlich öfter auf?<br />
Mit verschiedenen Therapien gehe ich die Probleme ganzheitlich an.<br />
Lernen Sie mich gerne auf meiner Webseite<br />
www.praxisamrhein.koeln besser kennen und<br />
verschaffen Sie sich ein Bild von mir und meiner Praxis.<br />
Ihre Anja Piehl<br />
Praxis am Rhein<br />
Marienburgerstraße 2<br />
50968 Köln<br />
0160 / 7254464
Koelner-StadtteilLiebe.de 25<br />
Trotz Impfung – Corona bleibt<br />
für viele hilfsbedürftige Menschen<br />
DAS Tagesthema<br />
Seit einem Jahr heißt es nun, Corona<br />
ist unter uns. Die ganze Welt hat sich<br />
verändert und wir bleiben zuhause. Insbesondere<br />
für ältere sowie kranke und<br />
körperlich eingeschränkte Personen ist<br />
es aktuell wichtig, die sozialen Kontakte<br />
weiter so stark wie möglich zu begrenzen,<br />
um sich vor einer Ansteckung<br />
zu schützen. Sind auch Arzttermine per<br />
Telefon Normalität, Einkäufe, Apothekenbesuche<br />
und Essenslieferungen<br />
durch Lieferdienste möglich, bleibt es<br />
für viele Personen eine große seelische<br />
Herausforderung, mit der Einsamkeit<br />
umzugehen, besonders wenn sie alleine<br />
leben und noch nicht geimpft sind.<br />
Die Anspannungen steigen, weil auch<br />
der Freundeskreis und die Familienmitglieder<br />
an ihre Grenzen kommen. Die<br />
Mehrbelastung durch die täglichen<br />
Corona-Nachrichten, das veränderte<br />
Lebens- und Arbeitsverhalten, die Kinderbetreuung,<br />
die Seniorenversorgung<br />
sowie die Meinungs- und Generationenkonflikte<br />
sind sehr kräftezehrend für<br />
alle. Gerade pflegende Angehörige<br />
kommen nun an die Belastungsgrenze,<br />
weil sie seit Monaten eine Vielzahl<br />
alltäglicher Aufgaben übernehmen,<br />
um ihren Lieben ein Leben in den eigenen<br />
vier Wänden zu ermöglichen.<br />
Dabei werden die Kosten für Hilfen bei<br />
der Haushaltsführung über den sogenannte<br />
Entlastungsbetrag (125 €/pro<br />
Monat) von den Pflegekassen übernommen<br />
- und das schon ab Pflegegrad<br />
1. Darum nutzen jetzt immer Menschen<br />
mehr diese Möglichkeit und<br />
beauftragen einen Betreuungs- und<br />
Pflegedienst, weil sie es alleine einfach<br />
nicht mehr schaffen. Diese Dienste<br />
kommen regelmäßig zu Besuch und<br />
bieten Unterstützung sowie Herzenswärme<br />
und somit ein leichteres Leben.<br />
Sie helfen bei entsprechenden Anträgen<br />
an Kranken- und Pflegekassen<br />
sowie Beihilfestellen, um eine optimale<br />
und individuelle Versorgung zu ermöglichen,<br />
und sind nach deren Genehmigung<br />
für alle Belange da. Vom<br />
Haarewaschen bis zum Kochen der<br />
Lieblingsgerichte stehen diese Profis<br />
Menschen bei. Falls gewünscht, bieten<br />
die Alltagsbetreuer neben netten<br />
Gesprächen auch Gesellschaft beim<br />
Fernsehen oder Musikhören.<br />
Auch Spielen, Vorlesen, Fotoalben anschauen<br />
oder die Unterstützung von<br />
Hobbys sind möglich. Gerne begleiten<br />
die Betreuer*innen bei Spaziergängen,<br />
um die Mobilität zu behalten und<br />
um ein eventuelles Haustier wie einen<br />
Hund tiergerecht zu versorgen. Selbst<br />
bei sämtlichen Haushaltsaufgaben<br />
können Sie sich auf eine tatkräftige<br />
Unterstützung verlassen. Ein Betreuungsdienst<br />
kümmert sich einfach um<br />
alles, was alleine nicht mehr geht. Liebevolle,<br />
hochwertige und regelmäßige<br />
Unterstützung zu Hause sorgt so im<br />
familiären und häuslichen Umfeld für<br />
mehr Lebensqualität ohne Einsamkeit.<br />
Ihre Spezialisten für IM-OHR<br />
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Jede Hörschwäche ist so individuell<br />
wie die davon Betroffenen. Deshalb<br />
muss auch eine optimale Lösung<br />
individuell sein. Für Viele sind sogenannte<br />
IdO-Geräte (Im-Ohr-Hörgerät)<br />
die perfekte Wahl. Und das hat<br />
seine guten Gründe:<br />
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• IdO lässt sich maßschneidern<br />
(3-D-Vermessung)<br />
• IdO bietet viele Funktionen trotz<br />
minimaler Größe<br />
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Brillenträger<br />
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oder geistigen Einschränkungen.<br />
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Rodenkirchener Straße 160<br />
50997 Köln-Rondorf<br />
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26 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
... einfach<br />
liebevoller<br />
Andrea von ENGELmann<br />
Köln • Mobil 0172 9773021 • andreave@t-online.de<br />
Ihre alltäglichen Aufgaben kosten Ihnen zu viel Kraft?<br />
Sie verlassen kaum noch das Haus?<br />
Ihre Teilhabe am sozialen Leben findet kaum noch statt?<br />
Dann bin ich für Sie da!<br />
empathische Unterstützung für Zuhause<br />
Freizeitgestaltung, Gesellschafft nach Ihren Wünschen<br />
Botengänge • Arztbesuche • Einkäufe • Gespräche •<br />
Kultur • Mahlzeiten<br />
auch als Entlastung für pflegende Angehörige<br />
übernehme ich die zeitweilige Betreuung<br />
... und<br />
vieles<br />
mehr.<br />
Selbstorganisiertes Seniorennetzwerk Rodenkirchen ist<br />
ins Rathaus umgezogen.<br />
Die neue Anschrift lautet:<br />
Seniorennetzwerk-Rodenkirchen<br />
c/o Bürgeramt Rodenkirchen<br />
Zimmer 1.01.031<br />
Industriestraße 161 - Haus 1<br />
50999 Köln<br />
Darüber hinaus ist Marlies Marks unter 0221-354031<br />
Mail: marl.marks@t-online.de<br />
sowie Monika Arndt unter 0178 8 950 460<br />
Mail: hpmonikaarndt@web.de zu erreichen.<br />
Über tatkräftige Unterstützung für verschiedene kulturelle<br />
und gesellige ehrenamtliche Angebote in Rodenkirchen<br />
freut sich der Kreis an aktiven Senioren.<br />
Möchte auch Sie gerne neue Kontakte knüpfen, sich<br />
engagieren, Ihre Kreativität und Ideen in Planung und<br />
Umsetzung einbringen, dann rufen Sie die Damen<br />
doch einmal an.<br />
Wiederhören macht Freu(n)de!<br />
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Persönlich, Unabhängig, Inhabergeführt<br />
Wir haben wieder wie gewohnt für Sie geöffnet und arbeiten gerne auf Termin, um Ihnen<br />
eine möglichst hohe Sicherheit zu bieten. Ihr Wohlbefinden hat nämlich für uns höchste<br />
Priorität. Deshalb wurde unser Hygienekonzept weiter optimiert, eine Allein-Sprechstunde<br />
eingeführt und für unsere Stammkunden ein Zustelldienst, z.B. für Batterien ermöglicht.<br />
Hörakustiker zählen zur medizinischen Grundversorgung<br />
Mit unserer Unabhängigkeit gehen wir individuell auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse<br />
unserer Kunden ein, um persönliche aber auch medizinische Aspekte bestmöglich zu<br />
berücksichtigen. Ein kostenloser Hörtest, eine umfängliche Beratung und eine gute Nachversorgung<br />
gehört für uns dazu. Darum binden wir Sie in unsere Anpassprozesse ein und<br />
begleiten Sie bei der Eingewöhnung. Denn moderne Hörsysteme sind so leistungsfähig<br />
wie nie zuvor und bieten „intelligente“ Lösungen, die den Hör-Alltag erleichtern. Wir beraten<br />
professionell, kostenlos und unverbindlich.<br />
Das Team rund um Carsten Baschlebe, Simon Donath und Paul<br />
Müller freut sich auf Sie!
Koelner-StadtteilLiebe.de 27<br />
Der Einsamkeit im Alter davonradeln -<br />
Miteinander und nicht allein<br />
Wenn Jung und Alt zusammen Spaß haben<br />
Manchmal sind es gerade die kleinen Dinge im Leben, die besonders glücklich<br />
machen, und so stehen nun die ersten ehrenamtlichen Fahrradfahrer kurz vor Ihrer<br />
Fahrradprüfung, um möglichst bald mit bewegungseingeschränkten Menschen auf<br />
Fahrradtour zu starten. Die Fahrradrikschas sind speziell angefertigt worden für Spazierfahrten<br />
am Rhein, in den ForstBo und in das nahe Umfeld. Eine Testperson: „Ich<br />
saß wie auf einem Thron, die Menschen haben mir zugewunken und es war wundervoll,<br />
wie mir der Wind durch die Haare wehte.“ Ebenfalls neu im <strong>Frühling</strong> sind die<br />
Weggefährten und die damit verbundenen Aktivitäten. Auch sie sorgen für Mobilität.<br />
Spazieren gehen, Boot fahren und einmal mit der Straßenbahn oder Bus in die Stadt<br />
und zurück. Auch stehen die Weggefährten gerne in jedem Alter zur Verfügung, um<br />
die Teilhabe am öffentlichen Leben zu erleichtern. Die Koordination macht übrigens<br />
der Quartiersmanager Tobias Volckmann (Tel.: 0160-90506461). Möchten auch Sie<br />
sich beteiligen, dann rufen Sie Ihn doch einmal an.<br />
Foto: Tobias Volckmann<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Immer öfter war in den letzten Wochen zu hören: „Ich vermiete<br />
ein Zimmer an Studenten.“ Hintergrund des neuen<br />
Wohnmodells waren oft die Einsamkeit zu Coronazeiten<br />
sowie der mangelnde Wohnraum. In der Südstadt sind<br />
es schon richtig viele, die sich eine Wohnung teilen, und<br />
damit meinen wir nicht eine klassische Studenten-WG,<br />
sondern das Mehrgenerationenleben. Student zieht zu<br />
Senior - die Gefahr sozialer Isolation und das Bedürfnis<br />
nach einer Gemeinschaft ist so für beide Seiten gebannt,<br />
von den wirtschaftlichen Vorteilen ganz zu schweigen.<br />
Dazu kommt, der Student kann in dieser Art von Homeoffice<br />
perfekt lernen, der Senior hat wieder Leben und Hilfe<br />
in der Wohnung oder seinem Haus. Offenheit, Neugierde<br />
und zugleich gesunden Abstand braucht man bei diesem<br />
Modell natürlich. Horst Steinfeld berichtet von seinen<br />
Erfahrungen: „Ich hatte die Nase voll vom Alleinsein und<br />
so habe ich einfach in der Straße ein paar Zettel aufgehangen<br />
und dann nahm alles seinen Lauf. Heute wohnt<br />
Torben bei mir, er ist Student an der TH. Das war die beste<br />
Entscheidung nach dem Tod meiner Frau.“ Oft Essen die<br />
beiden zusammen, auch Fußball schauen sie gemeinsam,<br />
dazu geht in der Männer-WG der Gesprächsstoff sowieso<br />
nie aus. „Horst ist wie mein Onkel, immer werkelt er<br />
etwas“, so der sympathische Erstsemester-Student. Möchten<br />
auch Sie ein solches Wohnmodell leben, bei der Stadt<br />
Köln, Amt für Wohnungswesen gibt es eine Stelle, die sich<br />
Wohnen-für-Hilfe nennt. Auch entdecken immer mehr Immobilien-Makler<br />
dieses Thema und suchen den passenden<br />
Untermieter.<br />
BESTATTUNGSHAUS<br />
Über 100 Jahre Familienunternehmen 1919 - 2019<br />
Walter Engelmann<br />
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50996 Köln-Rodenkirchen, Ringstraße 33 Telefon 0221 39 47 06<br />
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28 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Es gibt viel Gutes, Hauptsache man tut es.<br />
Das dachten sich auch einige Zollstocker, als das Thema<br />
Impfen begann und sie mitbekamen, dass einige ältere Personen<br />
in ihrem Stadtteil damit große Schwierigkeiten haben.<br />
Sie gründeten kurzerhand ein tolles, ehrenamtliches Netzwerk,<br />
um zu helfen. Nun können sich alle Senioren, die Unterstützung<br />
brauchen, von Montag – Freitag in der Zeit von 10-<br />
16:00 Uhr unter 0221- 3762766 (Bürgerverein Zollstock) oder<br />
0176- 64804223 (Frau Dr. Köhler/ Seniorenvertretung) oder<br />
info@zollstock-lebt.de melden – dort wird ihnen mit Sicherheit<br />
geholfen. Die Kontaktdaten sind natürlich auch für alle<br />
gedacht, die sich als Uneigennützige im Veedel engagieren<br />
möchten.<br />
Die Helfenden Hände Rodenkirchen sind übrigens<br />
auch in diesem Thema aktiv<br />
Über 80-jährige Personen, die zur ersten Impfgruppe zählen<br />
und im Bezirk Rodenkirchen leben, erhalten künftig Hilfe bei<br />
der Terminvereinbarung und bei Bedarf wird auch der Transport<br />
zum Impfzentrum Köln-Deutz organisiert. Die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter der Helfenden Hände Rodenkirchen sind<br />
von 9 bis 17 Uhr telefonisch erreichbar unter: 0173 90 59 135.<br />
Die Helfende Hände Rodenkirchen sind eine organisierte<br />
Nachbarschaftshilfe der Diakonie Michaelshoven. Das Angebot<br />
ist kostenlos.<br />
Wir scharren alle mit den Füßen<br />
Senioren, Senioren, Senioren.<br />
Seit Wochen dreht sich<br />
alles um diese Altersklasse<br />
und sie selber könne es<br />
schon nicht mehr hören.<br />
In jedem Gespräch geht<br />
es ums Impfen, wir bleiben<br />
zu Hause und sei achtsam.<br />
Dabei wollen die Silver<br />
Ager genau wie alle anderen<br />
wieder raus und das<br />
Leben in vollen Zügen genießen.<br />
Auch Karin Matzner<br />
vom Seniorennetzwerk Sürth scharrt im wahrsten Sinne<br />
des Wortes mit den Füssen. Die Koordinatorin hat nämlich<br />
schon die tollsten Programme in der Schublade, wenn<br />
die Türen wieder aufgehen. Das beginnt beim Sürther Senioren-Mittagsstammtisch<br />
und geht über das Seniorenkaffee<br />
weiter. Auch die Dorfspaziergänge, der Computer/<br />
Handykurs und die Spiele-, Handwerks- und Kunst- sowie<br />
Literaturkreise sind in Startposition. Jetzt heißt es, sich unter<br />
Karin.Matzner@caritas-koeln.de oder 0173 61 44 794<br />
vormerken, da mit Sicherheit bei Allem weiterhin mit einer<br />
Hygiene- und Adresslisten gearbeitet werden muss. Auch<br />
können Sie Frau Matzner gerne schreiben: Sürther Hauptstraße<br />
56, 50999 Köln.<br />
von Michael Offizier
Koelner-StadtteilLiebe.de 29<br />
Corona fördert Leselust – Literatur per Video entdecken<br />
Gibt man bei Google den Suchbegriff „Literamus Buchvorstellung“<br />
ein, gelangt man sofort zu einer Reihe von zwölf informativen<br />
und mit Gespür für Spannung und Zeitinteresse<br />
ausgesuchten Videoclips, welche von 10 ehrenamtlichen aktiven<br />
Mitarbeitern von LITERAMUS e.V., dem Förderverein der<br />
Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, den Leseratten vorgetragen<br />
werden. Die vorgestellten Bücher können Sie natürlich in der<br />
Stadtteilbibliothek Rodenkirchen (Tel.: 0221 – 221 92370) ausleihen.<br />
Die Bibliothek ist doch geschlossen, werden Sie einwenden.<br />
Das stimmt nur bedingt. Man kann dort durchaus<br />
Bücher bestellen und von Montag bis Freitag zwischen 12.00<br />
und 18.00 Uhr abholen. Mittwochs ist geschlossen! Übrigens,<br />
wenn die Türen wieder richtig aufgehen, wird Literamus auch<br />
wieder ihre monatlichen Abend-Veranstaltungen aufnehmen,<br />
welche in der Vergangenheit immer bestens besucht<br />
waren. Ein regelmäßiger Blick auf www.literamus.de lohnt<br />
sich also.<br />
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder,<br />
böse Menschen haben keine Lieder...<br />
Gerade zu Coronazeiten haben viele Menschen<br />
festgestellt, wie gerne sie doch singen. Besonders<br />
zu Karneval war das ein großer Verzicht. Wer viel<br />
singt, stärkt die Gesundheit. Wissenschaftler betonen,<br />
dass sich das Singen nicht nur auf die körperliche,<br />
sondern auch auf die seelische Gesundheit<br />
auswirkt. Wer viel singt, tut aktiv etwas für seine Gesundheit.<br />
Singen schützt vor Erkältungen und stärkt<br />
das Immunsystem, außerdem regt das Singen die<br />
Verdauung an und macht schlau, da die Konzentration<br />
gesteigert wird und sich die Synapsen im Gehirn<br />
immer wieder neu vernetzten.<br />
Dazu bietet das Singen in jeder Altersklasse Geselligkeit<br />
und viel Spaß. Im <strong>Kölner</strong> Süden haben wir<br />
unzählige Chöre und Singgemeinschaften, die sich<br />
alle freuen, wenn es bald wieder los geht. Gerne setzen<br />
wir die Chortreffen auf unsere Internetseite- eine<br />
kleine Mail mit Ort und Zeit an mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />
und schon einen Tag später wird es<br />
im Kalender der www.koelner-stadtteilliebe.de erscheinen<br />
Foto: Michaela Baiat<br />
Vorstand LITERAMUS e.V. v. li. Gunter Küsgen,<br />
Kassenführer, Brigitte Klipper, 2. Vorsitzende,<br />
Gerda Laufenberg, 1. Vorsitzende.<br />
Jetzt ins Krankenhaus?<br />
Ehrenamt treffen<br />
Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt<br />
wird - sondern eine Arbeit die unbezahlbar<br />
ist.<br />
Ehrenamt kann man in allen Bereichen machen, es<br />
gibt glaube ich nichts, wo man sich nicht einbringen<br />
kann. Rikscha fahren ins Sürth, Handwerker-Hilfe<br />
in Raderberg und thal.de, die Fahrrad-Reparierer aus<br />
Rondorf und die Familienpaten aus Rodenkirchen, es<br />
gibt einfach alles, man muss nur wissen wo? Wir von<br />
der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> möchten auch in diesem Bereich<br />
Menschen vernetzen und bitten um Kontaktaufnahme,<br />
wenn Sie eine Fähigkeit haben, welche der<br />
Gemeinschaft unentgeltlich dient. Auch können Sie<br />
sich melden, wenn sie Bedarf der Unterstützung haben.<br />
Den lange angedachten Ehrenamts-Stammtisch<br />
möchten wir auch bald durchführen. Hier möchten wir<br />
Initiativen und Ehrenamtler an einen Tisch setzen und<br />
Neuehrenamtlern zeigen wie schön es ist. Auch dafür<br />
können Sie sich schon melden. So bald wir dürfen,<br />
kommt dann die Corona-sichere Einladung.<br />
Selbstverständlich!<br />
Gehen Sie auch jetzt zum Arzt!<br />
Herzinfarkte, Schlaganfälle und Unfall-Verletzungen<br />
dürfen auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht<br />
verschleppt werden. Die negativen Folgen können<br />
langfristig und lebensbedrohlich sein!<br />
Warten Sie nicht bei akuten Beschwerden!<br />
Wählen Sie die 112 und lassen Sie sich helfen!<br />
Auch in unseren Sprechstunden sind wir<br />
weiterhin wie gewohnt für Sie da!<br />
St. Antonius Krankenhaus<br />
Schillerstraße 23 ▪ 50968 Köln<br />
www.antonius-koeln.de<br />
Gute Gesundheit wünscht:<br />
Fördererverein St. Antonius
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IM AUFTRAG DER PFERDE-GESUNDHEIT<br />
Dr. Göbel,<br />
Ihr Spezialist<br />
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Klinikstandard im Heimatstall<br />
Seit mehr als zwanzig Jahren genießen wir das<br />
Vertrauen von zahlreichen Pferdebesitzern im<br />
Großraum Köln. Wir kommen mit unseren Praxisfahrzeugen<br />
in den Heimatstall der Pferde<br />
und führen alle Untersuchungen und Behandlungen<br />
vor Ort durch. Mit modernster Technik<br />
bieten wir eine zeitgemäße medizinische Rundum-Versorgung<br />
für Ihr Pferd. Eine schnelle Hilfe<br />
und eine vollständige Genesung unserer Patienten<br />
sind dabei unser höchstes Ziel. Neben<br />
einem fundierten Wissen verfügen wir über ein<br />
großes Netzwerk an Gesundheitspartnern, wie<br />
beispielsweise eine Herzspezialistin oder eine<br />
Kollegin mit Schwerpunkt Akupunktur und Chiropraktik.<br />
Das Leistungsniveau Ihres Pferdes<br />
spielt bei unserer Arbeit keine Rolle. Unabhängig<br />
von Wert und frei von Verwendungszwängen<br />
genießt jeder Patient, vom alternativen Freizeitpferd<br />
bis hin zum erfolgreichen Turnierpferd,<br />
eine umfangreiche Betreuung.<br />
Bei unserer Tätigkeit liegt uns die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit den Tierhaltern besonders<br />
am Herzen. Wir hören Ihnen zu – denn nur<br />
damit stellen wir eine gründliche und fundierte<br />
Diagnostik sicher. Eine ausführliche Beratung ist<br />
für uns ebenso selbstverständlich, wie die Besprechung<br />
der Befunde und die Entscheidungsfindung<br />
der weiteren Maßnahmen im Gespräch.<br />
So schaffen wir es, auch schwierige Situationen<br />
gemeinsam zu meistern.<br />
Durch die Funktion des Pferdes als Sportpartner<br />
hat die therapeutische Betreuung und das<br />
Gesundheitsmanagement zunehmend an Bedeutung<br />
gewonnen. Mit unserer Arbeit möchten<br />
wir jedem Pferd eine individuelle und optimale<br />
medizinische Versorgung zukommen lassen.<br />
Unsere Leistungen entsprechen dabei dem gesamten<br />
Spektrum der modernen ambulanten<br />
tierärztlichen Pferdepraxis. In unserer Vorgehensweise<br />
legen wir einen besonderen Wert<br />
auf eine sorgfältige Diagnostik als Grundlage für<br />
eine spezifische Therapieplanung. So ist es uns<br />
möglich, die effektivste Behandlungsmethode zu<br />
wählen und damit ein optimales Ergebnis für Ihr<br />
Pferd zu erzielen.<br />
Lahmheiten beeinflussen das Wohlbefinden des<br />
Pferdes und schränken seine Möglichkeiten ein.<br />
Aus diesem Grund steht die Orthopädie in unserem<br />
Leistungsangebot an erster Stelle. Erkrankungen<br />
des Bewegungsapparates – einschließlich<br />
Rücken, Hals, Genick- oder auch Probleme<br />
im Pferdemaul nehmen den Großteil unserer<br />
täglichen Arbeit ein.<br />
Abgesehen von allen medizinischen Maßnahmen,<br />
beraten wir Sie gerne in präventiven und<br />
rehabilitativen Fragen. Ausgehend von Ganganalysen,<br />
Gliedmaßstellungen, Exterieur sowie<br />
den spezifischen Leistungsanforderungen,<br />
stehen wir Ihnen in Hufbeschlagsfragen zur<br />
Seite und erarbeiten mit Ihnen und Ihrem Hufschmied<br />
ein geeignetes Konzept Ihr Pferd.<br />
Des Weiteren liegen unsere Schwerpunkte bei<br />
Atemwegserkrankungen, Allergien, Futterberatung,<br />
Hauterkrankungen und Stoffwechselstörungen.<br />
Unser Ziel ist es, unseren Patienten<br />
immer eine individuell auf seine Probleme zugeschnittene<br />
Behandlung anzubieten.<br />
Dr. Wolfgang und Simone Göbel<br />
Simone Winkels Jacqueline Held Verena Albus<br />
Simone Göbel<br />
https://dr-wolfgang-goebel.jimdofree.com
Die Königinnen vom Rhein<br />
Sie stehen auf dem Dach vom Begarden Hof, im Garten<br />
im Rheinbogen sowie auf dem Friedhof und versteckt<br />
im Wald. Gemeint sind Bienenstöcke. Sie haben oft die<br />
schönste Aussicht am Rhein, werden liebevoll betreut<br />
und sind zurzeit „das“ Gespräch im <strong>Kölner</strong> Süden. Denn<br />
Jung und Alt möchte ein solches Volk im Garten, zur Erholung<br />
und aus Faszination. In Finkens Garten erhalten<br />
die bedrohten, kleinsten Nutztiere zweimal im Monat<br />
viele Besucher. Auch werden dort Schulungen abgehalten<br />
und Infotage veranstaltet, sofern es die Coronaschutzverordnung<br />
zulässt. Bienen und die Imkerei sind<br />
der neuste Trend und diese summenden nachhaltigen<br />
Naturschutzprojekte stehen jetzt wieder in den Startlöchern.<br />
Jeder, der sich einmal mit Bienen intensiv befasst<br />
hat, ist infiziert, was diese kleinen schwarz-gelben Tiere<br />
leisten und wie enorm wichtig sie für unsere Natur und<br />
Gesundheit sind.<br />
Hundehaufen entsorgen und Ärger vermeiden ...<br />
Als des Menschen liebster Freund gilt der Hund. Selbstverständlich<br />
ist es völlig natürlich, dass der Hund auch<br />
einmal muss, doch sorgt das ständig für Unmut. Hundehaufen<br />
liegen mittlerweile fast überall. Oft haben<br />
die Hundehalter keine Scheu, ihre Lieblinge in fremden<br />
Vorgärten, Parks und Einkaufsstraßen, sogar auf Kinderspielplätzen<br />
und Wohnanlagen ihr Geschäft verrichten<br />
zu lassen. Auch steuern viele Verbeiner sehr zielsicher<br />
gewisse Mauern und Hauseingänge an und markieren<br />
feuchtfröhlich ihren Spazierweg. Das muss doch nicht<br />
sein. Viele Hundehalter sorgen sehr vorbildlich für die<br />
Entfernung der Hinterlassenschaften, doch gerade jetzt<br />
im <strong>Frühling</strong> werden wieder vermehrt “Tretminen“ sichtbar,<br />
denn die Besitzer schauen einfach weg. Unglaubliche<br />
acht Tonnen Hundekot landen täglich auf unseren<br />
Straßen und Wegen. Hundekot ist nicht nur eklig und<br />
stinkt, sondern er kann in der vermeintlich freien Natur<br />
großen Schaden anrichten. Hinterlässt der Vierbeiner<br />
am Rhein, im Dickicht, auf Weiden und Äckern sein Geschäft,<br />
können Milchkühe, Pferde und andere Tiere schwer erkranken.<br />
Wiesen und viel Platz bedeuten nämlich nicht, dass der Hund<br />
überall sein Geschäft hinterlassen darf. Darum sind gerade<br />
jetzt im Frühjahr wieder die Ordnungshüter unterwegs und verteilen<br />
satte Bußgelder. Ihr Augenmerk liegt dabei abgesehen<br />
vom Hundekot auch auf der Leinenpflicht am Rhein und in den<br />
Grünanlagen.<br />
Seit über<br />
5 Jahren!<br />
Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen!<br />
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Mit Herz und Seele dabei<br />
zum Wohle Ihres Tieres<br />
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32 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
AM RHEIN IST TIERISCH WAS LOS<br />
Jetzt ist Hochbetrieb am Himmel, denn die Wildgänse<br />
kommen zurück. Jedes Jahr ist es ein besonderes<br />
Naturschauspiel und ein altbekanntes Zeichen,<br />
dass mit den Vögeln auch der <strong>Frühling</strong> kommt. Nun<br />
heißt es, auf Abstand raus und die Natur genießen.<br />
Gerade am Rhein ist es besonders schön und im<br />
wahrsten Sinne des Wortes „tierisch was los.“ So<br />
ist es schon lange kein Geheimnis mehr, dass es in<br />
Weiss und Sürth tierisch viel zu beobachten gibt. Enten,<br />
Gänse, Schwäne, Minipapageien, Lamas, Kamele, Pferde,<br />
Grauvieh und Nutrias. Selbst ein Krokodil gibt es, wenn auch<br />
dieses das Fährschiff auf dem Rhein<br />
ist und täglich mehrfach zur<br />
Groov nach Porz übersetzt. Es ist<br />
ein wahrer „Tier- Tourismus“ und<br />
dieser kann natürlich nur funktionieren,<br />
wenn zu den Tieren Abstand<br />
gehalten wird und sie nicht<br />
gefüttert werden. Auch wenn sie<br />
sehr zutraulich sind und es wirklich<br />
verlockend ist, sollte einige Spielregeln<br />
eingehalten werden. Es sind<br />
alles keine Kuscheltiere und jedes Tier kann beißen. Dazu<br />
kommt, durch Fütterung kann es unschöne Schwierigkeiten<br />
geben, darum Finger weg. Sie sollten wissen, die Tiere auf der<br />
Koppel bekommen durch ihre Besitzer eine ausreichende<br />
Nutrias vermehren<br />
sich schnell.<br />
sowie artgerechte Ernährung und Wildtiere<br />
sind Selbstversorger, sie verlieren<br />
durch Füttern ihren natürlichen<br />
Instinkt. Dazu nicht jedes Tier verträgt<br />
die Nahrung, die liebgemeint<br />
gereicht wird. Ein weiteres<br />
Problem, bei ständigem Zufüttern<br />
können sich z.B. die Nutrias<br />
sich zu schnell vermehren und<br />
werden dann regelrecht zu einer<br />
Plage und geschützte Tierarten des<br />
Schilfbereichs verlieren ihren Lebensraum.<br />
Ein weiteres Thema ist Tierkot. Dieser ist<br />
nicht nur unschön, wird dieser gefressen, können<br />
Tiere krank werden. Allein Kanadagänse<br />
scheiden täglich bis zu 2 kg aus, dazu kommen<br />
Hunde-, Papageien und Wildtierschitte.<br />
Gegenseitige Achtung ist auch hier wichtig.
Koelner-StadtteilLiebe.de 33<br />
Meschenich wird renoviert<br />
Neuer Kunstrasenplatz und neue Bolzplatz-Hütte<br />
Noch ist es eine riesige Baustelle vor dem schicken neuen<br />
Vereinsheim des SC Meschenich. Doch bald werden die<br />
Kicker dort auf einem nagelneuen Kunstrasenplatz spielen<br />
können. Pflegeleicht, gut zu bespielen und wetterunabhängig,<br />
für den Verein ergeben sich ideale Bedingungen. Im<br />
Oktober hat die Stadt Köln dort mit den Bauarbeiten begonnen.<br />
Zunächst wurde der alte Ascheplatz abgetragen,<br />
jetzt wird grundiert, zum Abschluss wird der neue Kunstrasen<br />
angebracht. Dazu gibt es noch hellere LED-Birnen in den<br />
Flutlichtmasten. Zehn Jahre lang haben die Meschenicher<br />
auf den Platz gewartet, umso größer ist jetzt die Freude: „Das<br />
passt gerade gut für uns, da wir wegen der Pandemie unsere<br />
sportlichen Aktivitäten sowieso eingestellt haben“, so der<br />
Vorsitzende des SC Meschenich Rainer Maleika. Besonders<br />
stolz ist er übrigens, dass es keine Austritte gibt, obwohl gerade<br />
nicht gespielt wird. „Die Mitglieder sind uns wirklich treu.“<br />
Das wird dann auch belohnt werden, wenn der neue Platz<br />
fertig ist, „haben wir eine Top-Anlage hier im <strong>Kölner</strong> Süden.“<br />
Finanziert wird das Ganze durch die Stadt Köln, die im Laufe<br />
der Zeit alle Ascheplätze durch Kunstrasen ersetzen will. „Mit<br />
der Stadt arbeiten wir wirklich sehr angenehm zusammen“,<br />
betont Rainer Maleika. Ob die Fertigstellung allerdings schon<br />
im Juni gefeiert wird, steht noch in den Sternen. „In zwei Jahren<br />
werden wir einhundert Jahre, dann wird hier schon was<br />
abgehen“, verspricht der Vorsitzende.<br />
Auf dem Bolzplatz entsteht eine neue Hütte.<br />
Damit auch die Nicht Fußballer auf ihre Kosten kommen, wird<br />
gerade auf dem benachbarten Bolzplatz unabhängig vom<br />
SC eine schicke Unterstellhütte gebaut. Damit ist das gesamte<br />
Gelände rund um den SC Meschenich deutlich aufgewertet,<br />
zumal vor zwei Jahren schon das neue Clubheim eingeweiht<br />
wurde. (kgs)<br />
Jetzt heißt es warten - Rainer Maleika auf der Baustelle vor dem neuen<br />
Vereinsheim.<br />
Der TV Rodenkirchen 1898 e.V. sagt DANKE<br />
an alle Mitglieder, die uns in dieser schwierigen Zeit treu geblieben sind.<br />
Online-Kursen<br />
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TVR 1898 e.V., Sürther Str. 195, 50999 Köln, info(at)tvr1898.de
34 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
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<strong>Kölner</strong> BilderBogen I Anzeige<br />
Petko eröffnet einen weiteren Autoservice<br />
Stützpunkt im <strong>Kölner</strong> Süden.<br />
NEUERÖFFNUNG: REIFEN & AUTOSERVICE PETKOPOULOS STARTET<br />
AM 1. APRIL IN DER WANKELSTRASSE 37 IN RODENKIRCHEN<br />
Und nein, das ist kein Aprilscherz...<br />
Reifen & Autoservice<br />
Petkopoulos wächst in<br />
Krisenzeiten<br />
Rodenkirchen ist deutlich mehr<br />
als nur ein Stadtbezirk. Mit seinen<br />
13 Stadtteilen wie beispielsweise<br />
Sürth, Hahnwald und Bayenthal<br />
und der kölschen Riviera<br />
ist der sogenannte <strong>Kölner</strong> Süden<br />
vor allem Lebensstil- und Flair.<br />
Genau da fühlt sich Georgios<br />
Petkopoulos, allen nur als „Petko“<br />
bekannt, sehr wohl. Seit 16 Jahren<br />
zählt der gebürtige Grieche<br />
zum festen Inventar von Rodenkirchen.<br />
Mit viel Fleiß und harter<br />
Arbeit hat er die Autowerkstatt<br />
auf der Weißer Straße 143-145<br />
zu einer echten Institution gemacht.<br />
So standen die Zeichen<br />
auch während der Corona-<br />
Pandemie stetig auf Wachstum<br />
– und das Unternehmen kam in<br />
den letzten Monaten oft an die<br />
Grenzen seiner Kapazität.<br />
Jetzt fügten sich zwei glückliche<br />
Zufälle: Oliver Becker, seines<br />
Zeichens seit 1995 Inhaber des<br />
gleichnamigen<br />
KFZ-Meisterbetriebs<br />
an der<br />
Wankelstraße<br />
37 wollte etwas Neues machen<br />
und „Petko“ wollte sich vergrößern.<br />
Becker hat nun seine<br />
Werkstatt am 28. Februar geschlossen<br />
und für „Petko“ und<br />
sein Team begann die Arbeit an<br />
einem zweiten Standort.<br />
Nun wird Vieles neu: Innen wie<br />
außen bekommt die Werkstatt<br />
einen neuen Anstrich, neue<br />
Werkzeuge, neue Geräte – der<br />
zukünftige Inhaber betont: „Ich<br />
freue mich auf die neue Niederlassung,<br />
so kann ich den Stammkunden<br />
einen noch besseren<br />
Service bieten und die Bestandskunden<br />
der alten Werkstatt im<br />
neuen Glanz herzlich willkommen<br />
heißen.“ Es wird deutlich<br />
mehr Arbeit sein, doch Georgios<br />
Petkopoulos freut sich auf den<br />
neuen Betrieb. „Wir werden nun<br />
größer und noch flexibler, so<br />
können wir unserem Anspruch<br />
nach einer zeitnahen Terminvergabe<br />
und schneller Hilfe immer<br />
gerechter werden.“ Froh ergänzt<br />
er, „das Schönste ist jedoch, dass<br />
wir durch den Wachstum unsere<br />
Heimat im <strong>Kölner</strong> Süden nicht<br />
verlassen müssen. Hier sind wir<br />
groß geworden. Hier kennt und<br />
schätzt man unsere Arbeit und<br />
hier wollten wir auch immer<br />
bleiben, um unsere Kunden<br />
glücklich zu machen.“<br />
Was zeichnet „Petko“<br />
und sein Team aus?<br />
Es ist vor allem die Liebe zum Auto<br />
und die damit verbundene Hingabe<br />
jedes Fahrzeug wie das eigene<br />
zu behandeln. Erst wenn das Problem<br />
gelöst ist, sind die KFZ-Profis<br />
zufrieden. Inspektionen, Reparaturen<br />
aller Marken, vom Newcomer<br />
bis zum Oldtimer, Elektrik,<br />
moderne Diagnose, Autoglas,<br />
Reifen-Service, Karosserie- und<br />
Lackier-Arbeiten sowie Unfall-<br />
Instandsetzung: Das Team deckt<br />
die ganze Bandbreite der Auto-Reparatur<br />
ab und findet auch den<br />
Fehler, wenn andere schon mal<br />
aufgegeben haben – eine Vielzahl<br />
an zufriedenen Kundenrezensionen<br />
belegen das.<br />
Mit modernstem Equipment gewährleisten die Sachverständigen vor Ort eine rundum garantierte Mobilität.<br />
Diese Kundenzufriedenheit wird<br />
nun auch in den neuen Hallen<br />
Standard sein. Dafür sorgt ein bekanntes<br />
Gesicht an seiner Seite:<br />
sein Cousin Vassilios Tsaklis. Er<br />
wird die neue Niederlassung federführend<br />
leiten und somit die<br />
gleichen Qualitätsmerkmale einführen,<br />
die Georgios Petkopoulos<br />
seit Jahren pflegt. „Vassilios war<br />
die letzten Jahre immer mein Vertrauter<br />
in allen Angelegenheiten,<br />
jetzt ist es auch für ihn<br />
der nächste Schritt.<br />
Er wird den neu-<br />
en Standort zu unserem zweiten<br />
Zuhause machen und unsere Kunden<br />
wie bekannt betreuen und die<br />
Neuen von uns begeistern.“ Ein<br />
Punkt, der Petko extrem wichtig<br />
ist: „Für uns war immer klar, wir<br />
wollen wachsen, aber nur, wenn<br />
wir alle Kriterien erfüllen können,<br />
um das Leistungsversprechen an<br />
unsere Kunden zu halten, hier in<br />
der Wankelstraße ist das nun perfekt<br />
möglich.“<br />
Sein altbewährtes und sehr beliebtes<br />
Konzept: KFZ-Sachverständiger<br />
Michael Schneider<br />
mit der „Unfalldirekthilfe“, wird<br />
Themen wie Wertgutachten, Leasing-<br />
Rücknahme oder Unfallgutachten<br />
professionell leisten. Die<br />
Hauptuntersuchung bequem vor<br />
Ort durchführen lassen – diese<br />
Möglichkeit steht nun ebenfalls<br />
Autofahrern in und um Köln Rodenkirchen<br />
zur Verfügung. Zu<br />
diesem Zweck wurde eine neue<br />
Prüfstelle vom FSP-TÜV Rheinland<br />
am Standort Wankelstraße 37<br />
errichtet. Hebebühne, Bremsenprüfstand,<br />
Lichteinstellplatz, Abgastester:<br />
Es ist alles da, was zur<br />
Prüfung der Fahrzeuge notwendig<br />
ist. Die Nutzung der Räumlichkeiten<br />
werden durch die Unfall- und<br />
Wertgutachter der Unfalldirekthilfe<br />
komplettiert. Durch diese<br />
Komplett-Betreuung sollen neue<br />
Kunden dabei perspektivisch<br />
auch immer mehr Flotten von Geschäftspartnern<br />
aus Rodenkirchen<br />
und Umgebung sein. Dafür spricht<br />
eine gerade frisch geschlossene<br />
Partnerschaft mit Pirelli. „Gemeinsam<br />
mit unseren Partnern wollen<br />
wir nun die nächste Entwicklung<br />
im Geschäftskunden-Bereich angehen.<br />
Wir haben einige Firmen,<br />
die uns Ihr komplettes Flottengeschäft<br />
anvertrauen. Durch die<br />
neuen Möglichkeiten werden wir<br />
den Fuhrpark-Bereich nun deutlich<br />
ausbauen“, so der dynamische<br />
Geschäftsinhaber. Ziel<br />
dabei: Dem Geschäftskunden<br />
jegliche Arbeit abnehmen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 35<br />
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08.00 – 12.00 Uhr<br />
08.00 – 12.00 Uhr<br />
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36 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Maschine kaputt – ab in den Müll und neu kaufen?<br />
Viele reden von der Wegwerfgesellschaft. Ist ein Teil defekt,<br />
ab in den Müll und schnell was Neues gekauft, am besten<br />
noch im Internet bestellt. Hört sich einfach an, aber kann ins<br />
Geld gehen und ist für die Umwelt fatal. Dem stellt sich ein<br />
immer weiterwachsender Trend entgegen – reparieren, und<br />
das am besten selber. Das ist ja schon mal ein erster Ansatz,<br />
Vieles lässt sich mit wenig Aufwand wiederherstellen, sei<br />
es der Fahrradreifen, die Waschmaschine oder der Toaster.<br />
Aber wie stellt man das an?<br />
Zwei rechte Hände? Selbst ist der Mensch!<br />
Wer gerne selber tüftelt, versucht ohnehin schon, alles selber<br />
zu reparieren; mit einer Grundausstattung an Werkzeug bekommt<br />
das eigentlich jeder hin, der etwas Spaß daran hat.<br />
Auf YouTube findet man für alles Mögliche detaillierte Reparaturanleitungen,<br />
die bis ins Kleinste erklären, wie bestimmte<br />
Dinge gehen. Man kommt nicht weiter? Dafür schießen immer<br />
mehr sogenannte Repair-Cafes aus dem Boden, z.B. im<br />
Bürgerhaus Stollwerck in der Südstadt. Dort geht man mit<br />
dem defekten Teil hin und findet meist einen Experten, der<br />
sich genau damit auskennt. Natürlich gibt man sein praktisches<br />
Wissen dann auch an andere weiter.<br />
Zwei linke Hände? Ab in die Werkstatt!<br />
Dann sind da noch die Leute, die zwei linke Hände haben.<br />
Auch die müssen nicht wegwerfen und neu kaufen. Gerade<br />
im Stadtbezirk Rodenkirchen gibt es viele kleine Handwerker<br />
und Werkstätten, die gerne alles Mögliche reparieren. Oft ist<br />
das erstaunlich billig, ein Neukauf ist für solche Kleinigkeiten<br />
nicht zu rechtfertigen. Sicherheitsrelevante Dinge wie Reifen<br />
oder Bremsen am Auto lässt man ohnehin besser vom Fachmann<br />
reparieren.<br />
Weite Anreise? Werkstätten gibt es um die Ecke!<br />
Auswahl gibt’s bei uns im Stadtbezirk genug. Reifenwechsel<br />
ist bei „Petko“ (Weißer Straße 143) eine Sache von wenigen<br />
Minuten. Auch der Service oder anfallende Reparaturen<br />
werden schnell und fachmännisch erledigt. Geht’s um Haushaltsgeräte,<br />
ist „Wir lieben Technik“ in Rodenkichen erster<br />
Ansprechpartner (Maternusstraße 30). Wer sich nicht ans<br />
Fahrrad traut, ist bei Meister Max in Bayenthal (Goltsteinstraße<br />
75) bestens aufgehoben. Vom Kinderrad bis zum eBike<br />
wird hier alles fachmännisch in Schuss gehalten. Wenn dann<br />
noch zum Frühjahr ein teures Gerät zur Gartenpflege seinen<br />
Geist aufgibt, ist die Firma Müllejans (Brühler Landstrasse<br />
82) der perfekte Ansprechpartner. Ob Rasenmäher, Motorsägen,<br />
Aufsitzmäher oder Freischneider - die grandiose Reparaturwerkstatt<br />
ist weit über die Stadtgrenzen bekannt.<br />
Neukauf unausweichlich? Ab in den Fachhandel!<br />
Und wenn dann doch mal der Neukauf unausweichlich ist<br />
– all diese Betriebe bieten eine Altgeräte-Entsorgung, einen<br />
Liefer- und Aufbauservice, Garantieleistungen und eine Wartung<br />
für die gesamte Lebensdauer. (kgs)<br />
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50996 Köln Köln<br />
T T 0221 0221 95813005<br />
F F 0221 0221 95813007<br />
rodenkirchen@wirliebentechnik.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo Mo - Fr - Fr<br />
09:30 - - 18:30 Uhr Uhr<br />
Sa Sa<br />
09:30 - - 14:00 Uhr Uhr<br />
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Homeoffice, Zoomkonferenz und Online-Austausch<br />
Um Besprechungen abzuhalten, die Schule zu besuchen<br />
oder berufliche Kontakte zu pflegen, sind Videotelefonate<br />
unersetzbar geworden, da ein Großteil zurzeit im Homeoffice<br />
sitzt. Da passieren dann auch die lustigsten Dinge und die<br />
oft bleibende Eindrücke hinterlassen. So sollte sich jeder vorher<br />
am besten genau überlegen was er tut, trägt und wie<br />
der Hintergrund aussieht, um das zu vermeiden. Denn mit<br />
einem Bildtelefonat gibt man seinen Gesprächspartnern<br />
oft ungewollte Einblicke. So sehen alle Beteiligten z.B. die<br />
eigenen vier Wände, die Aktenordner im Hintergrund oder<br />
Personen, die vielleicht unbedacht durchs Bild laufen. Man<br />
sollte sich deshalb bewusst sein, was im Kamerabild zu sehen<br />
ist. Virtuelle Besprechungen professionell vorzubereiten<br />
erspart im Nachhinein so manche Unannehmlichkeit. Darum<br />
raten wir als erstes vorher aufzuräumen. Hintergründe<br />
können recht amüsant sein und so gehört ein Wäschereck,<br />
die ausgefallene Kleintierhaltung bei Amtsgrössen, oder die<br />
Spielesammlung beim Unternehmens-Boss nicht unbedingt<br />
ins Bild. Auch sollte man mit den Lebensumständen nicht<br />
protzen oder sich dafür schämen. Darum überprüft zuerst,<br />
wie die Kamera am Laptop/ Computer ausgerichtet ist, wie<br />
Du sitzt, wie Du zu verstehen bist und wie die Beleuchtung<br />
optimal ist. Auch denke bei Videokonferenzen an das Mikrophon,<br />
nicht dass es aus Versehen einmal angeschaltet ist,<br />
obwohl man glaubt nicht hörbar zu sein.<br />
Die neue Kommunikation hat mit Respekt und neuem Arbeitsalltag<br />
zu tun, darum sollte man in einem Meeting nicht<br />
in Jogginghose sitzen und bei der Weiterbildung nicht auf<br />
dem Sofa liegen. Auch sollte das Kind nicht in die Geschäftsbesprechung<br />
platzen und die Ehefrau im Hintergrund leicht<br />
bekleidet durchs Bild huschen. Ein Blatt Papier samt Stift, vorher<br />
ausgedruckte Unterlagen sowie ein Getränk gehören in<br />
der homeoffice genauso dazu, wie eine abgestellte Haus-<br />
und Handyschelle. War es vor ein paar Wochen noch unvorstellbar,<br />
gehört es ab jetzt dazu und wir werden einen Fachabend<br />
zum Thema machen, sobald wir wieder dürfen.<br />
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Auch die Schlafwelt kommt bei Knoth van Dag<br />
nicht zu kurz! Die Neuheiten von Vispring, Treca<br />
Paris und Flou werden in einer stimmungsvollen<br />
Atmosphäre im 1. UG präsentiert.<br />
Highlight des Showrooms ist die DADA-Küche<br />
„VVD“ von Vincent van Duysen.<br />
Einrichtungskonzepte für schlafen & wohnen
Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 39<br />
Eine saubere Sache fürs Stadtgebiet<br />
Damit Sie gut zu Fuß sind - Ihre Schuhwerkstatt to go<br />
Aus Leidenschaft zu guten Schuhen und deren Pflege entwickelte<br />
Azora Döres-Sartory einen ganz besonderen Service „DeinSchuhmacher.online“.<br />
Denn Schuhe tragen uns durch das ganze Leben.<br />
Gleich ob im Business, im Privaten, im Sport oder auf einem Fest. Wer<br />
einmal seinen Schuh gefunden hat, möchte diesen auch gut gepflegt,<br />
ordentlich und so lange wie möglich an den Füssen haben.<br />
Dafür hat die Geschäftsfrau nun einen Rundumservice ins Leben gerufen<br />
und ein Netzwerk aus Fachunternehmen geschaffen, welches<br />
sich mit Meisterhand um den Lieblingsschuh kümmert. Alle Schuhaufarbeitungen<br />
werden professionell, zeitnah und mit hochwertigen<br />
Materialien umgesetzt, um den Originalzustand bestmöglich zu erhalten<br />
oder wieder herzustellen. Leder- und Farbauffrischung, Form,<br />
Reparatur und Pflege, um alles wird sich gekümmert. Denn feines<br />
Schuhwerk wie Sneaker, Boots, Binder oder Pumps sind teuer. Azora Döres-Sartory und ihr Team leben die Schuhkultur und<br />
kennen sich bestens aus. Sie wissen, welcher Schuh welche Behandlung und welches Produkt benötigt und liefern das gerne<br />
sofort ins Haus. Ein Schuhseminar wird es zeitnah auch geben. Dann wird genau erklärt, wann Schuhwachs, Schuhpomade,<br />
Sohlenöl mit welcher Wildschweinborsten-, Ross- oder Ziegenhaarbürste eingearbeitet werden sollen.<br />
www.DeinSchuhmacher.online | 0221 60 60 81 10 | service@deinschuhmacher.online<br />
Azora Döres-Sartory und ihr Team arbeiten mit Pflegeprodukten des Unternehmens Burgol<br />
EIN SAUBERES FAHRZEUG MACHT GLÜCKLICH<br />
Vor der eigenen Haustür ist das Autowaschen verboten,<br />
doch im Waschpark bei HW Wash ist es fast Kult. Hier treffen<br />
sich die unterschiedlichsten Autoliebhaber, die für ihren<br />
Wagen die allwöchentliche Autopflege gerne selbst leisten.<br />
Das ist umweltfreundlich, gründlich und günstig. Unglaublich<br />
tolle Fahrzeuge sieht man hier, die neben Motorrädern, Betriebsfahrzeugen<br />
und Wohnmobilen in liebevoller Kleinarbeit<br />
gereinigt werden. Oldtimer, Tuning-Fahrzeuge und die neuste<br />
Fahrzeugflotte stehen hier wie in einer Autoshow nebeneinander.<br />
„Wir treffen uns hier jede Woche, das natürlich unter<br />
Beachtung der Corona-Vorschriften. Es ist die beste Anlage<br />
im ganzen Stadtgebiet. Hier hat man Platz, sein Fahrzeug zu<br />
schäumen, zu saugen und, wenn es einmal aufbereitet werden<br />
muss, ist das hier auch möglich“, so Frank Kleefisch. Er ist<br />
Stammkunde, und er scheint mit vielen bekannt zu sein, die<br />
hier ledern, den Innenraum reinigen und sich freundschaftlich<br />
auf Abstand austauschen. Denn für den guten Umgang<br />
untereinander ist die Waschanlage bekannt. Übrigens ein<br />
Tipp: Hier steht neben einem Mattenreiniger für Tierhaare<br />
und starke Verschmutzung auch eine Waschstraße zur Verfügung,<br />
wenn man einmal nicht so viel Zeit hat und doch ein<br />
sauberes Auto möchte.<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
jetzt wird‘s<br />
SAUGut<br />
Ab sofort gibt es zu jeder Wäsche in der Textilwaschstraße einen Jeton<br />
zum kostenfreien Saugen an unserer neuen Sauger- und Druckluft-Anlage.<br />
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50996 Köln | 02236 886770 | www.hwwash.de
SCHMALE ARMLEHNE<br />
40 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Innovationen durch Peter Heerdt<br />
PLANUNGSPROGRAMM<br />
Raumausstattung und Innenarchitektur: Dafür steht der Name Peter Heerdt<br />
Seit vielen Jahren ist das Unternehmen<br />
für seine ausgesprochen gute<br />
Arbeit bekannt.<br />
Gleich ob es um Neugestaltung einer<br />
kompletten Wohneinheit, eines Raumes<br />
oder einzelner Wohnelemente<br />
geht. Im Hause Heerdt steht die professionelle<br />
Beratung an erster Stelle. Innovation<br />
heißt wörtlich »Neuerung«. Innovation<br />
heißt aber auch, dass durch<br />
Anwendung neuer Produkte, Farben,<br />
Techniken ein Bereich geschaffen wird,<br />
der ein liebgewonnenes Möbel mit<br />
neuen Wohnbildern verbindet. Immer<br />
mehr Personen suchen aus diesem<br />
Grund bei ihm den »Komplettservice«<br />
rund um ihre Inneneinrichtung. Erfahrene<br />
Einrichtungsberater helfen von<br />
der Entwicklung des Gesamtkonzeptes<br />
bis zum Aufbau. Dies kann eine Farbe-<br />
und Stilberatung, eine langfristige<br />
Neugestaltung, aber auch eine Teilberatung<br />
sein. Ein schönes Wohnen ist<br />
heute wichtiger als je zuvor, das weiß<br />
auch das Team rund um Peter Heerdt.<br />
Darum versteht sich das Familienunternehmen<br />
als Begleiter durch verschiedene<br />
Lebensphasen und die damit<br />
verbundenen Einrichtungswünsche.<br />
Die neuesten Produkte von der Möbelmesse,<br />
die neuesten Stoffe, Bodenbeläge<br />
sowie Trendrichtungen werden<br />
hier aufgegriffen, den Kunden bildlich<br />
dargestellt und gezeigt. Eine große<br />
Auswahl an Mustern, Möbeln und Dekorationen<br />
stehen sowohl auf den Bonner<br />
Wall in Köln sowie im Mutterhaus in<br />
Wesseling den Kunden zur Verfügung.<br />
Auch begleiten die Berater ihre Kunden<br />
zu Kooperationspartnern in die<br />
verschiedenen Premium-Häuser, um<br />
passende Möbel zu finden. Sie unterstützen<br />
aber auch, ein liebgewonnenes<br />
Möbelstück aufgearbeitet in den<br />
Mittelpunkt der Einrichtung zu rücken.<br />
Die hauseigene Näherei und Polsterei,<br />
bietet durch ihre handwerkliche Meisterleistung<br />
die Möglichkeit dem Möbel<br />
ein zweites Leben und bindet es in die<br />
Wohnkonzepte in Perfektion ein.<br />
Jetzt im <strong>Frühling</strong> öffnet der Einrichtungsberater<br />
einen weiteren Bereich<br />
in Köln: Outdoor als Lebensbereich.<br />
In seiner Terrassen- und Außenbereichsgestaltung<br />
ermöglicht er einen<br />
weiteren Lebensraum. Die große Auswahl<br />
an Outdoor-Möbeln der Firma<br />
Dedon und Toulon sowie die aktuellen<br />
Beleuchtungskonzepte und Sonnenschutzsysteme<br />
zeigen, was auf<br />
einer Terrasse oder in einem Garten so<br />
alles möglich ist. Abgerundet wird diese<br />
Wir sind seit 55 Jahren Ihr Partner für<br />
Designer-Linie Raumausstattung durch / Inneneinrichtung. eine perfekte<br />
Zusammenarbeit führender Gartenplaner.<br />
Wir beraten Durch + planen, diese immer fachkundige speziell auf Kooperation<br />
Ihre entstehen Lösung, in Ihren Gesamtbilder, Räumen. die<br />
auch hier seines gleichen suchen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 41<br />
Eigentümer-Hausgemeinschaft mit Jung und Alt<br />
Der demographische Wandel ist auch im Mehrfamilienhaus seit geraumer Zeit zu spüren, lange bestehende<br />
Hausgemeinschaften ändern sich. Durch diesen Wandel kommen oft junge Familien ins Haus und es kann<br />
zu Konflikten, aber auch zu wundervollen Begebenheiten kommen. Wer kennt es nicht, die Wohnung nebenan<br />
wird verkauft, saniert und junge Menschen ziehen ins Haus. Oft rummst es schon, bevor die neuen Mieter<br />
eingezogen, da Lärm, Schmutz und Veränderung den Alt-Mieter stören. Noch schlimmer wird es, wenn mit<br />
den NEUEN auch noch neue Gewohnheiten einziehen oder sogar Kinder dabei sind. Babys schreien, Kinder<br />
machen Lärm beim Spielen und Teenager sind oft befremdlich für die ältere Generation. Auch können<br />
Kinder Probleme machen etwa durch Sand vor der Haustür, den beliebten Kinderwagen im Treppenhaus<br />
oder dem Moped vor der Tür. Noch schlimmer wird es, wenn<br />
die NEUEN optisch anders aussehen oder eine andere Vorstellung<br />
vom Gemeinschaftseigentum haben. Häufig ist aber<br />
auch ein großartiger Aufschwung zu spüren, wenn man sich<br />
erst einmal kennen gelernt hat. Junge Familie bringen nämlich<br />
neue Möglichkeiten mit sich. So kommen oft eine effiziente<br />
Haustechnik und zukunftsweisende Modernisierung zur<br />
Sprache, was langfristig kostensparend ist. Auch werden Gemeinschaftsgärten<br />
wieder genutzt, neu angelegt – genau das<br />
fördert das nachbarschaftliche Zusammenleben, wenn man<br />
dafür offen ist. Junge Menschen können für ältere Menschen<br />
eine unglaubliche Bereicherung sein, sie kennen sich aus in<br />
der modernen Welt und packen oft an, wenn sie gefragt werden.<br />
Auch ist eine neue Nachbarschaft oft der Schlüssel heraus<br />
aus der Einsamkeit. Ein nettes Gespräch im Treppenhaus,<br />
ein Erfahrungsaustausch bei einem Kaffee oder ein geplantes<br />
Nachbarschaftsfest sind echte Win-Win Situationen für das Projekt<br />
gemeinsame Zukunft.<br />
Rechtsanwalt<br />
Christoph Weber<br />
Ihr Anwalt für<br />
Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht<br />
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sowie Zivilrecht,<br />
Verkehrsrecht<br />
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Die Verwaltungsarbeit transparent und anschaulich zu gestalten ist unser<br />
Anspruch. Verwaltung von Mietobjekten und Eigentumswohnungen.<br />
Die Vorteile:<br />
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✔ Mitglied beim VDIV.NRW<br />
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Seit über 30 Jahren bin ich, Horst<br />
Olligschläger, Ihr Finanzberater.<br />
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Versicherungsfachmann (BMW)<br />
unterstütze ich bei der<br />
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Mein Ziel ist es, die Wünsche der<br />
Kunden bestmöglich umzusetzen<br />
und das mit fachlicher Kompetenz<br />
und viel Erfahrung. Meine Mitarbeiter<br />
vergleichen dafür bei über 200<br />
verschiedenen Banken, Bausparkassen<br />
und Versicherungen die<br />
jeweils gültigen Konditionen und<br />
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Finanzdienstleistungen (IHK)<br />
Das Comeback des Handwerksmeisters<br />
Back to the roots heißt es nun für viele<br />
Handwerker. Gemeint ist die „Rückmeisterung“,<br />
also die Wiedereinführung des<br />
großen Befähigungsnachweises. Im<br />
Jahr 2004 wurde die Meisterpflicht für<br />
viele Gewerke abgeschafft. So konnte<br />
ein zulassungsfreies Handwerk ohne<br />
meisterliche Qualifikation selbstständig<br />
ausgeübt werden. Jetzt geht alles<br />
wieder zurück und es heißt, zuerst den<br />
Meister machen. Damit ist der Meisterbetrieb<br />
zurück.Durch die Abschaffung<br />
wurde die Freiberufliche Tätigkeit erleichtert,<br />
jedoch hat die Qualität der<br />
Leistungen deutlich gelitten. Durch unsachgemäße<br />
Arbeiten und fehlendes<br />
Fachwissen kam es häufiger zu Schadenfällen,<br />
dazu wurde deutlich weniger<br />
ausgebildet. Das soll sich zukünftig<br />
wieder ändern. So dürfen Fliesen- und<br />
Estrichleqer, Rollladen- und Sonnenschutztechniker,<br />
Raumausstatter sowie<br />
Schilder- und Lichtreklamehersteller<br />
nur noch mit Meistertitel und dem damit<br />
erworbenen umfangreichen Wissen<br />
in die Selbstständigkeit eintreten.<br />
Bereits gegründete Nicht-Meister-Betriebe<br />
genießen übrigens einen zeitlich<br />
unbegrenzten Bestandsschutz und<br />
müssen nicht noch einmal die Schulbank<br />
drücken. Für den Kunden bedeutet<br />
das, genau hinschauen - denn<br />
ein deutscher Handwerksmeister steht<br />
weltweit immer noch für eine besondere<br />
Qualität.<br />
Weniger Einbrüche - jeder zweite Einbruch scheitert<br />
Homeoffice, wir bleiben zu Hause und die Nachbarwohnungen haben<br />
wir auch im Blick. Für Einbrecher sind in der Pandemie schlechte Zeiten<br />
angebrochen. Viele Menschen haben zudem die Fördermittel genutzt<br />
und sich effektive Schutztechnik eingebaut. Auch smarte, vernetzte<br />
Technik ist dabei mit im Spiel. Bevor man investiert, sollte man sich aber<br />
informieren – etwa bei der Polizei. Dort gibt es eine spezielle Servicestelle.<br />
Die Beamten klären nicht nur auf, sondern helfen auch Eigentümern<br />
und Mietern bei Beantragung von Fördermaßnahmen zur Finanzierung<br />
technischer Maßnahmen. Die Fachleute der Polizei Köln erreichen Interessierte<br />
unter der Telefonnummer 0221 229-8008.<br />
Mit unseren Angeboten zur Privaten<br />
Haftpflicht-,Hausrat- und<br />
Wohngebäudeversicherung entscheiden<br />
Sie sich für individuellen<br />
Rundum-Schutz, den Sie jederzeit<br />
Ihrer Lebenssituation anpassen<br />
können. Auch bei der Absicherung<br />
Ihres privaten Unfallrisikos ist AXA<br />
Ihr richtiger Ansprechpartner. Ein<br />
Wechsel zu AXA ist ganz unkompliziert<br />
möglich. Sprechen Sie uns<br />
an, wir beraten Sie gerne zu den<br />
Tarifen und Ihren persönlichen Vorteilen.<br />
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Fax: 02232 96 50-35<br />
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Erstklassige Maler- und Lackierarbeiten–<br />
für ein Zuhause zum Wohlfühlen<br />
Tapezieren, Streichen und Lackieren, das ist<br />
unser tägliches Brot, die gute Beratung ist<br />
unser Fundament. Bei energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />
und bei konkreten Außen- und Innenraumgestaltung wissen<br />
unsere Kunden, wir bleiben im ständigen Dialog mit unseren<br />
langjährigen Auftraggebern und erledigen alles ehrgeizig und<br />
gewissenhaft. Malerarbeiten sind nun mal Vertrauenssache. Darum<br />
garantieren wir eine fachgerechte Gestaltung Ihres Objekts,<br />
damit erhalten bauliche Maßnahmen einen soliden Abschluss<br />
oder eine zeitgemäße Auffrischung. Unsere erfahrenen Fachkräfte<br />
finden mit Ihnen gemeinsam mit Sicherheit die richtige Lösung<br />
- passend zum jeweiligen Untergrund zu Ihrem Bedarf und Stil<br />
– und das auch in Ihrem Feriendomizil. Eine hochwertige Ausführung<br />
aller Maler- und Tapezierarbeiten ist unser Ziel, darum verwenden<br />
wir ausschließlich namhafte Qualitätsprodukte, welche<br />
allergikerfreundlich, strapazierfähig und witterungsbeständig<br />
sind. Eine faire und feste Preisgestaltung gehört für uns genauso<br />
dazu wie die ständige Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter.<br />
Als regionaler Ausbildungsbetrieb sichern wir darüber hinaus<br />
die berufliche Zukunft sowie die Arbeitsplätze von Fachkräften,<br />
denn wir sind uns dieser Pflicht genau bewusst. Der rasanten Ausbreitung<br />
des Corona-Virus begegnen wir mit Ruhe und Sorgfalt,<br />
so sind unsere Mitarbeitenden ausführlich aufgeklärt und arbeiten<br />
mit den notwendigen Hygienemaßnahmen zum Wohl aller.<br />
www.malermeister-huthmacher.de<br />
Tiny Häuser sind der neueste Trend<br />
Tauschen, leihen, sich gegenseitig unterstützen,<br />
das Leben in Gemeinschaft genießen<br />
und doch auf Abstand sein. Der Visionär<br />
Hans Jürgen Greve (www.wealife.<br />
de) ist Fachmann im Thema Tiny Häuser in<br />
Siedlungsstrukturen und befasst sich seit<br />
Monaten mit der neuen Lebenskultur. Übersichtlich,<br />
funktional und pragmatisch, dazu<br />
die geringen Bau- und Unterhaltskostenein<br />
Kleinsthaus setzt neue Maßstäbe. Als<br />
Architekt und Städteplaner befasst er sich<br />
nicht nur mit der fachlichen Seite, als Konstrukteur,<br />
sondern auch der ökologische<br />
Gedanke spielt bei Ihm eine große Rolle,<br />
denn in puncto Ressourcen und Energieverbrauch<br />
schaut er nach vorne. In seinem<br />
über uns organisierten Fachabend, wird er<br />
sobald man es darf, im Hotel Begardenhof<br />
über den Dächern von Rodenkirchen einen<br />
hervorragenden Vortrag halten, wozu<br />
man sich jetzt schon vormerken lassen<br />
kann.<br />
I N D I V I D U E L L E L Ö S U N G E N F Ü R S E N I O R E N<br />
R U N D U M - K O M F O R T B E T T E N<br />
S E N I O R E N - D E S I G N B E T T E N<br />
V O R O R T B E R A T U N G<br />
P R O F I A U F B A U S E R V I C E<br />
F E I N E B E T T W Ä S C H E & H O M E T E X T I L I E N<br />
G u t a u f s t e h e n -<br />
b e s s e r i n d e n T a g s t a r t e n<br />
S E I T 3 0 J A H R E N<br />
G L A U B E N W I R A N<br />
B E S T E M A T E R I A L I E N ,<br />
U N S E R E M A N U F A K T U R E N<br />
U N D I N D I V I D U E L L E<br />
B E R A T U N G<br />
w w w . b i s c h o f f - b e t t e n . d e 0 2 2 1 3 9 5 1 4 1 H a u p t s t r a ß e 7 1 - 7 3 , 5 0 9 9 6 K ö l n
44 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Work-Life-Balance<br />
Das gesunde Gleichgewicht zwischen Privatleben und Arbeit<br />
Zufriedene Mitarbeiter*innen heißt auch gutes Betriebsklima und dafür setzen<br />
sich immer mehr Unternehmen ein. Denn gerade das hat die Krise gezeigt, stimmt<br />
das Team, die Qualität der Arbeit und der Kundenstamm, kann man auch schwere<br />
Zeiten gemeinsam überstehen und sogar vom Zugewinn sprechen. Ein gutes<br />
Unternehmen spricht sich herum und so verzeichnen immer mehr Firmen auch<br />
positive Entwicklungen. Sie berichten von Neukundengewinnung, von einer ungeahnten<br />
Chance zu Coronazeiten und von einer Neuausrichtung der Firma. Viele<br />
nutzten nämlich die Zeit und haben die Unternehmensstrukturen neu bedacht,<br />
Arbeitsfelder neu geschaffen und das Produkt, die Dienstleistung bzw. die zu verkaufende<br />
Ware noch einmal genau analysiert. Auch wurde in vielen Unternehmen<br />
eine ganz neue Ebene geschaffen, denn die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter,<br />
waren auf einmal ganz anders aufeinander angewiesen. Das Bewusstsein hat<br />
sich geändert und so sorgen immer mehr Arbeitgeber für ein gutes Arbeitsumfeld,<br />
flexible Arbeitszeiten, Kombinationen aus homeoffice, Jobsharing und internem<br />
Wohlfühlen. Denn die Balance alldieser Möglichkeiten erhöht nicht nur die Zufriedenheit,<br />
sondern kommt auch dem Unternehmen zugute. Gute Manager geben<br />
ihren Mitarbeitern*innen Raum für Kreativität und Ideen, haben ein offenes Ohr<br />
für Ihr Team und unterstützen eine eigenverantwortliche Arbeitsweise. So werden<br />
immer mehr Arbeitsplätze auf die Bedürfnisse der Beschäftigten ausgerichtet. Arbeitszeit,<br />
Erholung, kombinierbare Büros, gute Technik, ergonomische Ausstattung,<br />
Berufskleidung und die Möglichkeit der Mitbestimmung macht neben guter Laune<br />
auch mehr Spaß bei der Arbeit.<br />
So haben viele Unternehmen ihren Mitarbeitern*innen komplett freie Hand gelassen,<br />
um nach Lust und Laune, z.B. den Homeofficeplatz selbst zu gestalten. Ganz<br />
moderne Unternehmen haben sogar Gesundheitspakete mit eingearbeitet. So<br />
stellen sie Betriebsfahrräder, Massagen, Physiosport und Entspannungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung. Große Unternehmen sorgen sich sogar zukünftig um die<br />
Kinderbetreuung, um Burn-Out und stressbedingte Krankheitstage vorzubeugen.<br />
Ganz moderne Firmen schicken Ihren Mitarbeitern sogar regelmäßig Blumen, kleine<br />
Snackboxen, frisches Obst, Getränke und regelmäßig Gutscheine für das Restaurant<br />
um die Ecke.<br />
Albert Detmer<br />
Ihr Badezuber Experte<br />
GERNE GESTALTE<br />
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Ruhe und Entspannung<br />
- mit der Kamera<br />
unterwegs.<br />
Fotografieren als Auszeit<br />
vom täglichen Wahnsinn, dafür<br />
rufen wir seit der ersten<br />
Ausgabe auf und veröffentlichen<br />
immer wieder Eindrücke<br />
aus dem Stadtgebiet von<br />
Hobbyfotografen und echten<br />
Profis. Ihnen nochmals unser<br />
Dank und machen Sie weiter<br />
so. Viele haben es uns nach<br />
gemacht und so sieht man in immer mehr Portalen, die schönsten Bilder aus den<br />
einzelnen Veedeln. Denn Fotos sagen oft mehr wie Worte und zeigen die schönsten<br />
Stellen der Stadt. Wir freuen uns darüber, denn auch das zeigt, zusammen ist<br />
vieles möglich.<br />
Wir suchen Fotos zum Thema HECKEN ALS LEBENSRAUM<br />
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viele und welche Tiere in einer<br />
Hecken leben? Wer aufmerksam beobachtet, findet dort eine wahre Vielfalt.<br />
Bis zum 31. Mai <strong>2021</strong> macht das Umwelt- und Verbraucherschutzamt, Biodiversität<br />
und Umweltbildung, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln dazu einen FOTOWETT-<br />
BEWERB - bis zu 3 Fotos können dort eingereicht werden.
Koelner-StadtteilLiebe.de 45<br />
Physiotherapie: NOVOTERGUM<br />
NOVOTERGUM - Ihr Spezialist für Physiotherapie in Rodenkirchen<br />
Erstklassige Gesundheitsversorgung im Raum Rodenkirchen. Dafür steht NOVOTERGUM mit<br />
seinem Namen. Die modern ausgestattete Praxis im Sommershof, in der Hauptstraße 71-73 ist<br />
mittlerweile seit mehr als 16 Jahren der vertrauenswürdige Gesundheitspartner, bei dem sich die<br />
Patienten auf Kompetenz, Wertschätzung und Herzlichkeit verlassen können.<br />
Homeoffice - Bewegungsmangel mit Folgen ...<br />
Die Pandemie hat uns gefühlt schlagartig in ein neues Zeitalter der Geschäftswelt katapultiert.<br />
War Homeoffice noch vor einem Jahr eher die Ausnahme, so verbringen heute ca. 25%<br />
aller Beschäftigten in Deutschland ihren Arbeitsalltag im Homeoffice. Gepaart u. a. mit<br />
Kinderbetreuung, stehen zahlreiche Menschen vor gewaltigen Herausforderungen.<br />
Die spürbaren Folgen liegen auf der Hand: nachhaltiger Bewegungsmangel, Rücken- und<br />
Nackenverspannungen und zu viel Zeit vor dem Bildschirm in ungesunder Haltung sind nur die<br />
Spitze des Eisbergs. Leider findet der körperliche Ausgleich nicht immer seinen Platz im Alltag,<br />
somit sind Schmerzen und Unwohlsein vorprogrammiert.<br />
NOVOTERGUM - Weil Bewegung Leben ist<br />
Physiotherapie hilft!<br />
Gezielte individuelle Physiotherapie, gepaart mit heilsamer Wärmetherapie oder auch eine<br />
Wohlfühlmassage helfen, den Auswirkungen des Homeoffice direkt entgegenzuwirken.<br />
Pünktlich zum <strong>Frühling</strong>, der mit schnellem Schritt auf uns zukommt, wird es Zeit,<br />
sich auf die Schultern zu klopfen und die neuen Lebensgeister in sich zu<br />
wecken.<br />
NOVOTERGUM hat sich die aktive Therapie an Geräten unter<br />
professioneller therapeutischer Betreuung auf die Fahne<br />
geschrieben. Sie ist das Rad, welches den Körper im<br />
wahrsten Sinne des Wortes wieder ins Rollen bringt.<br />
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findet jeder sein persönliches Zeitfenster. Aber<br />
überzeugen Sie sich selbst.<br />
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Nehmen Sie noch heute Kontakt auf, um einen Termin zu<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo, Do 07:00 – 21:00 Uhr<br />
Di 08:00 – 21:00 Uhr<br />
Mi 07:30 – 21:00 Uhr<br />
Fr 08:00 – 19:00 Uhr<br />
Sa 09:00 – 16:00 Uhr
46 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Qualität setzt sich durch<br />
130 Jahre Qualitätssiegel „Made in Germany“<br />
Made in Germany ist eine weltweit anerkannte Herkunftsbezeichnung und ein Gütesiegel für<br />
Dienstleistungen und Qualitätswaren, welches seit dem Madrider Abkommen (internationale<br />
Registrierung von Marken) vom 14. April 1891 für eine bestimmte Qualität steht. Diese Bezeichnung<br />
haben wir eigentlich den Briten zu verdanken. Das „Merchandise Marks Act“, das britische Handelsmarkengesetz,<br />
wurde dort nämlich schon am 23. August 1887 beschlossen. Gerade in den letzten Wochen<br />
wurde wieder viel diskutiert über „Made in Germany“ und alle hoffen auf das nächste Wirtschaftswunder.<br />
Viele Menschen sehen der Zukunft respektvoll entgegen und sind hoffnungsvoll.<br />
So wurde vielfach festgestellt, dass der lokale Markt nicht nur Sicherung von Arbeitsstellen bedeutet, sondern<br />
auch Qualität und Klimaschutz. Mangelhafte Chinaware sowie internationaler (Online-)Handel stehen<br />
in Konkurrenz zu qualitativ hochwertig und fair produzierten Waren aus Deutschland. Zählt für viele<br />
Personen „Hauptsache billig“ ohne Rücksicht auf Verluste, wird im Gegensatz für bewusst handelnde Menschen<br />
der lokale Bezug immer wichtiger. Deutsche Hersteller gelten nämlich als zuverlässige Partner im<br />
Bereich Ausbildung, Nachhaltigkeit, Technologie, Innovation, Qualität und Wissen. Made in Germany“ heißt<br />
höchste Präzision, Produktsicherheit, Vertrauen sowie strenge Umweltrichtlinien. Deutsche Ingenieure, Handwerker<br />
und Produzenten gelten als zukunftsorientiert, fachwissend und detailverliebt. Dazu kommt, dass die<br />
ökonomischen und nachhaltigen Herstellungsprozesse sowie kurze Transportwege die Umwelt schonen. Regionale<br />
Fokussierung und CO 2<br />
-schonende Produktionskonzepte sind die Basis für eine ressourceneffiziente<br />
Zukunft. Nicht zu vergessen ist der gesundheitliche Aspekt. Hiesig produzierte Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände<br />
werden nämlich geprüft, zertifiziert und überwacht. Dazu kommen die Müllvermeidung,<br />
Reparaturmöglichkeit und die deutsche Ingenieurskunst. Kauf lokal ist demnach immer mehr auch Made<br />
in Germany und unterstützt all diese Werte.<br />
KOSTENSPAREND<br />
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BETON wird häufi g in statisch hochbelasteten Bereichen, wie<br />
z.B. in Tiefgaragen und Parkdecks, verwendet. Obwohl der<br />
Baustoff Beton hervorragende Eigenschaften aufweist, benötigt<br />
er regelmäßige Betreuung und Pfl ege.<br />
Bei häufi g vorkommender intensiver Nutzung sind eine fachkundige<br />
Wartung und Überprüfung des Bauwerks dringend<br />
empfohlen, da anderenfalls kostspielige Sanierungen zu erwarten<br />
sind. Schäden gilt es frühzeitig zu erkennen und zu<br />
beheben, um kostenaufwendige Sanierungsmaßnahmen<br />
zu verhindern! Die richtige Behandlung der Bausubstanz verlängert<br />
nicht nur die Nutzungsdauer des Bauwerks, auch die<br />
Standsicherheit des gesamten Objektes wird gewährleistet.<br />
Wir unterstützen Sie dabei!<br />
■ Betonabplatzungen und Risse<br />
■ Überprüfung auf Korrosionsschäden<br />
■ Verschleißoptimierung<br />
■ Erhaltung des Gebäudewertes<br />
■ OS 8 Beschichtung<br />
Balkonbeschichtung<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 47<br />
Das Lastenrad: Jetzt ist es da, aber wohin damit<br />
Jetzt sind sie da, die Lastenräder, und nach einem anfänglichen<br />
Hype kommen nun die Sorgen. Gerade in unserem schönen<br />
<strong>Kölner</strong> Süden sind sie immer häufiger zu sehen, denn die<br />
Elektroräder, sind eine praktische Alternative zum Auto. Sie sind<br />
klima- und nervenschonend, dazu ist man an der frischen Luft<br />
und bekommt viel aus dem nahen Umfeld mit. Darum finden<br />
gerade junge Familien dieses Gefährt besonders schön, sie<br />
fahren damit die Kinder in die Kita, zum Einkaufen und zum<br />
Job. Auch im gewerblichen Bereich wächst das Interesse an<br />
E-Lastenrädern stetig. Eigentlich ist das richtig praktisch, doch<br />
spätestens bei der Parkplatzsuche fängt der Ärger an. Kaum<br />
findet man eine geeignete Abstellmöglichkeiten, die sicher<br />
und vor Regen geschützt ist. Auch möchte und sollte man das<br />
Fahrrad nicht auf engen Gehwegen abstellen. Nutzt man einen<br />
Parkplatz, gibt es meist bösen Ärger mit den Autofahrern,<br />
auch kann man keine Parkgebühr bezahlen. In den Keller bekommt<br />
man diese Fahrräder auch nicht wirklich leicht, in eine<br />
Straßenbahn oder einen Zug schon garnicht. Die Bevölkerung<br />
reagiert an vielen Orten schon sehr genervt auf die langen Vehikel.<br />
Der Radweg ist gleich belegt, Abstellmöglichkeiten sind<br />
nicht vorhanden, passende Fahrradnadeln meist auch nicht,<br />
und wenn das Ungetüm dann auch noch als Gruppe auftaucht,<br />
ist das Geschrei besonders groß. Übrigens eine Versicherung<br />
ist auch nicht gerade günstig, denn König Langfinger<br />
hat das Interesse auch schon bekundet. Das alles sollte man<br />
sich vor dem Kauf gut überlegen und vielleicht erst einmal ein<br />
Lasten-Rad leihen.<br />
Drehen Sie Ihre Heizung auf Klimaschutz und<br />
nutzen Sie beim Strom die Sonne<br />
Es ist Zeit ein Zeichen zu setzen. Die Energiewende<br />
braucht dringend unsere Unterstützung und<br />
weiteren Schwung. Fakt ist: Die Durchschnittstemperatur<br />
im Stadtgebiet von Köln ist während<br />
der vergangenen Jahrzehnte signifikant<br />
gestiegen, auch die Niederschlagsentwicklung<br />
ist deutlich spürbar. Dach- und Fassadenbegrünung,<br />
Photovoltaik- und Wasseranlagen, viel<br />
Energie kommt aus der Natur und muss nur genutzt<br />
werden. So denken gerade viele Menschen<br />
über neue Möglichkeiten nach, wollen zukünftig<br />
ihre Häuser begrünen und die jährlichen ca.<br />
1.500 Sonnenstunden sowie das Regenwasser<br />
nutzen, um einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz<br />
zu leisten. Erfreulich ist: Es gibt unzählige<br />
Förderprogramme und viel Information im Netz.<br />
Man findet Projekte zu Dachgärten, Pflückobstfassaden<br />
und natürlicher Energiegewinnung.<br />
Die natur- und energiewirtschaftliche Nutzung<br />
von Fassaden- und Dachflächen schließt dabei<br />
Kombinationen nicht aus. Ganz im Gegenteil<br />
- in den vergangenen Jahren wurden technische<br />
Lösungen entwickelt, welche die Vorteile<br />
verschiedener Umwelttechniken miteinander<br />
verbinden.<br />
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wirtschaftlichen Erfolg<br />
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48 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Endlich können wir wieder gärtnern<br />
Ein natürlicher Garten ist mehr als ein Trend<br />
Die letzten Jahre zeigen es ganz deutlich: Unser Klima wird<br />
immer trockener und heißer. Darum ist ein Steingarten<br />
weniger angesagt und ökologisches Gärtnern mit bunter<br />
Vielfalt dagegen voll im Trend. Ein Garten bedeutet für alle<br />
Freiheit, frische und duftende Atemluft, einfach puren Genuss.<br />
Darum achten immer mehr Garten- und Terrassenbenutzer<br />
beim Bepflanzen Ihres Biotops auf Nachhaltigkeit<br />
und dessen natürliche Vorteile, ohne auf Schönheit zu verzichten.<br />
Bewusst so angelegte Flächen sind nämlich die<br />
Oasen der Zukunft für Mensch und Tier. So ziehen statt Zäune<br />
wieder Misch- und Naschhecken ein und bieten stachelige<br />
Sicherheit, natürlichen Sichtschutz und einen abgegrenzten<br />
Lebensraum. Gut gewählte, hübsche Gehölze<br />
und Sträucher brauchen wenig Wasser, geben aber Kühle<br />
an heißen Tagen. Auch von Gartenprofis geplante Blumenflächen<br />
bieten Balsam für die Seele, und eine Gewürzecke<br />
sorgt in der Küche für hohen Genuss. Heimische (Wild-)<br />
Pflanzen und Nützlinge helfen uns dabei, unser Ökosystem<br />
zu erhalten und Geld zu sparen.<br />
Denn diese Pflanzen und Tiere sind an die regionalen Bedingungen<br />
angepasst und werden dringend von uns gebraucht.<br />
Das Leben ist bunt und die Natur funktioniert im<br />
Kreislauf. Klug gewählte Pflanzen, bewusst gesetzt, schaffen<br />
Lebensräume, Bewegung und einen ganz besonderen<br />
Wohlfühlbereich. Gerade zu Coronazeiten bereitet<br />
diese bunte, natürliche und überlegt geplante Vielfalt viel<br />
Freude und beschleunigt das Umdenken in der eigenen<br />
Gartenplanung. Darum sollte hier immer ein Profi mit einbezogen<br />
werden, der auf Standort, Sonneneinstrahlung,<br />
Bodenbeschaffenheit und pflanzliche Anordnung achtet<br />
und das genau plant. Fachleute haben viele Tipps und integrieren<br />
bei Bedarf sogar einen Kompost-Haufen mit ins<br />
Gartenbild, um Kosten und Arbeit zu erleichtern.<br />
LIEBSTE NACHBARSCHAFT!<br />
Wir alle sollten den <strong>Kölner</strong> Süden bunter<br />
machen und das fängt vor der eigenen<br />
Haustür an. Worum geht’s genau?<br />
Wir, Lena, Laura, Frederik, Jasna und ein<br />
paar begeisterte Studies finden, unser<br />
Stadtgebiet sollte nicht nur dem grauen<br />
Asphalt und den Autos gehören,<br />
sondern vor allem der Nachbarschaft<br />
und dem Leben nach der Pandemie!<br />
Darum rufen wir alle auf: Begrünt die<br />
Baumbeete in den Straßen, lasst uns<br />
gemeinsam die Stadt gestalten und<br />
das Stadtbild wieder aufblühen lassen.<br />
Lasst uns zusammen gärtnern und vor<br />
allem einen Raum der Begegnungen<br />
und des (Kennen)lernens schaffen. Die<br />
Beete sollen offen für alle sein, Mensch<br />
und Insekten dazu einladen, sich an<br />
ihnen zu erfreuen. Wie das aussehen<br />
kann und wieviel Zeit du mitbringst,<br />
ist ganz dir überlassen. Bitte bepflanzt<br />
die Orte vor der Tür mit bunten Blumen,<br />
für jeden Einzelnen kostet es nicht viel,<br />
bringt aber alle gemeinsam ein großes<br />
Stück weiter.<br />
Der Garten- & Forsttechnik Profi in Köln<br />
Michael Müllejans<br />
Garten + Forsttechnik<br />
Brühler Landstr. 84<br />
50997 Köln<br />
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Früher oder später kommt jeder einmal<br />
in das große Gartencenter der<br />
Familie Jürgl auf der Sürther Straße<br />
300 im <strong>Kölner</strong> Süden, denn das Generations-<br />
Unternehmen ist bekannt für<br />
ihre ausgesprochen gute Qualität, ihre<br />
vielfältige Auswahl und ihre hohe fachliche<br />
Kompetenz. Schön ist dazu, dass<br />
es sich noch immer um eine Familien-<br />
Unternehmen handelt, und das schon<br />
seit 1912.<br />
Gerade jetzt im <strong>Frühling</strong> ist es besonders<br />
eindrucksvoll und farbenfroh. Die<br />
riesengroße Auswahl der verschiedenen<br />
Frühjahrsklassikern, Dauerblühern<br />
sowie Stauden, Büschen, Obst- und<br />
Laubbäumen, lockt deshalb nicht nur<br />
das direkte Umfeld an, sondern auch<br />
Gartenliebhaber aus dem ganzen<br />
Landkreis. Weit über die Grenzen von<br />
Köln ist der Name Jürgl bekannt und<br />
gerade jetzt planen viele Besucher<br />
ihren Außenbereich.<br />
Das unglaubliche Fachwissen von jedem<br />
Teammitglied zeichnet das Unternehmen<br />
aus. Sie wissen, welche Pflanzen<br />
zueinander passen und für welche<br />
Standorte sie geeignet sind. Die Gartenbauprofis<br />
haben Ahnung von der<br />
Erde bis zum Kronenschnitt und können<br />
auf alles angesprochen werden.<br />
Sie wissen was nach und nach blüht<br />
und zu welcher Zeit zur vollen Wirkung<br />
kommt. Auch wissen die Jürgls und ihre<br />
Mitarbeiter genau, welcher Strauch mit<br />
welcher Staude harmoniert und wie es<br />
mit der Wasserversorgung sowie Nachversorgung<br />
z.B. durch Dünger aussieht.<br />
Zu jedem Thema haben sie feste Mitarbeiter,<br />
denn als Unternehmer setzen<br />
sie auf Vertrauen, Wissen und Kundenbindung.<br />
Darum besteht das Team aus<br />
gut ausgebildeten, meist langjährigen<br />
Fachkräften, die Sie freundlich und<br />
fachlich kompetent beraten.<br />
Ein besonderer Service ist Ihre Pflanztheke:<br />
Hier setzen sie nach Terminabsprache<br />
professionell Pflanzen in<br />
Pflanzschalen und Kästen ein und<br />
natürlich werden auch mitgebrachte<br />
Töpfe und Kübel fachkundig versorgt.<br />
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Beratungstag<br />
am 8. Mai <strong>2021</strong><br />
von 10 - 15 Uhr<br />
Jedem Gartenfreund geht auf dem<br />
großen Außenareal das Herz auf. Denn<br />
hier reihen sich die verschiedensten<br />
Pflanzen und Gräser an die schönsten<br />
blühenden Büsche. Auch stehen<br />
hier Spalierobst in der Nachbarschaft zu<br />
Heckenpflanzen und Pflückobst, Beeren-<br />
sowie Naschwerksträuchern. Ein<br />
umfangreiches Kräuter- und Gewürzangebot<br />
im Topf rundet das Angebot<br />
ab. Noch relativ neu ist Ihr Kinderbereich<br />
im Gartencenter. Ein großes<br />
Klettergerüst mit Rutsche, Haus und<br />
Steigwand ist der ganze Stolz auf der<br />
Präsentationsfläche.<br />
Ganz gleich ob Neuling oder erfahrener<br />
Hobbygärtner: hier trifft sich die<br />
Natur, damit jeder seinen ganz individuellen<br />
Traumgarten bekommt.<br />
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Sürther Straße 300<br />
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Öffnungszeiten<br />
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Nachhaltigkeit fängt bei dir an!<br />
Tu’s für Dich und die Welt, denn Müllvermeidung, bewusstes lokales<br />
Einkaufen, weniger Autoverkehr und der Erhalt von Grünflächen verbessern<br />
nicht nur das Klima und bietet Naherholung in der eigenen<br />
Stadt, sondern eröffnet auch weitere Chancen. Denn mittlerweile<br />
steht immer stärker der lokale und gesundheitliche Nutzen im Vordergrund<br />
und sollte nicht ignoriert werden. Wenn jeder nur ein bisschen<br />
darüber nachdenkt und danach handelt, kann es für die Gesellschaft<br />
viele Vorteile bringen. Fahrrad fahren, unverpackte Waren und<br />
die Wiederentdeckung von schönen Vorgärten ist ein großes Thema.<br />
Auch fair produziert und im eigenen Stadtgebiet erstellt, zeigt, dass<br />
zum Beispiel das ein weltweiter Onlineeinkauf nicht nötig ist. Bewusst<br />
mit der eigenen Stadt umgehen hat gerade zu Coronazeiten gezeigt,<br />
wie wichtig es ist. Der ortsbezogene Zusammenhalt hat so manchen<br />
Stadtteil wieder enger zusammengebracht. So wurde wieder beim<br />
Bäcker auf der Ecke eingekauft und Handwerk wieder wertgeschätzt.<br />
Auch wurde uns bewusst, wie wichtig der lokale Handel ist, als dieser<br />
uns genommen wurde. Viele Unternehmen bieten die tollsten Dinge<br />
und keiner möchte wohl zukünftig darauf verzichten. Auch wurde<br />
vielen Menschen klar, wie wichtig ein schönes und sauberes Wohnumfeld<br />
ist. Gerade wo wir alle zuhause bleiben sollen, fällt auf, wie<br />
schlecht wir in den vergangenen Jahren damit umgegangen sind.<br />
Wanderbäume, neugestaltete Vorgärten und Müll sammeln auf dem<br />
Spaziergang bleiben uns nun hoffentlich erhalten. Auch die Achtsamkeit<br />
und Wertschätzung von Lebensmitteln und Produkten des<br />
täglichen Lebens haben an Wert gewonnen und nicht Masse ist Klasse,<br />
sondern Qualität.<br />
Schrebergärten sind Erholung vom Alltag und tolle Oasen für Familien.<br />
Gerade Stadtbewohner zieht es in das parzellierte Paradies,<br />
um mehr Licht, Luft und Bewegung zu bekommen. Die meisten<br />
Kleingartenbesitzer leben sonst in Wohnungen, in denen für Pflanzen,<br />
Obst und Gemüse nur wenig Platz ist. Deshalb lieben sie ihre<br />
kleinen umzäunten Grünflächen und verbringen dort viele Stunden.<br />
Gerade in der Corona-Krise ist ein Schrebergarten ein großes<br />
Glück. Das haben in den letzten Wochen und Monate viele erkannt,<br />
darum ist die Nachfrage hoch und sind die Wartelisten lang.<br />
Offene Bücherschränke im Stadtbezirk<br />
Es hat bereits Tradition, den öffentlichen Raum<br />
zum Verschenken von gut erhaltenen und relativ<br />
aktuellen Büchern zu nutzen. Alte Bücher<br />
bleiben in den Schränken eher stehen, doch<br />
aktuelle Taschenbücher, Krimis, Kinder-, Gesundheits-<br />
oder Kochbücher wechseln schnell<br />
den Besitzer. Die Idee eines offenen Bücherschrankes<br />
wurde von Hans-Jürgen Greve in<br />
stylischer Form und mit viel Liebe zum Detail<br />
zu einem Stadtmöbel entwickelt, das vandalismussicher<br />
und nahezu wartungsfrei ist. Gut<br />
besuchte Bücherschränke findet man unter<br />
anderem hier: Zum Hedelsberg in Weiß, am<br />
Gymnasium und auf dem Maternusplatz in<br />
Rodenkirchen, an der Wachsfabrik und am<br />
Marktplatz in Sürth, am GoltsteinForum in Bayenthal<br />
sowie am Eierplätzchen und an der<br />
Rolandstrasse in der Südstadt. Die meisten<br />
dieser Schränke wurden übrigens von Privatpersonen<br />
gegen Spenden-Quittung gestiftet.<br />
Wünschen Sie einen offenen Bücherschrank in<br />
Ihrem Viertel und wissen nicht genau, wie es<br />
geht? Unter www.urbanlife-eg.de findet man<br />
alle Informationen dazu.<br />
Vorgärten<br />
verschönert<br />
keiner schöner.<br />
Entdecken Sie Ihren Vorgarten jetzt von einer ganz neuen Seite –<br />
von seiner schönsten! In Ihrem persönlichen Naherholungsgebiet<br />
übernehmen wir gerne für Sie:<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 51<br />
Ein neuer Bürgermeister für Köln<br />
Reinhold Goss ist Fahrradbürgermeister<br />
Fahrradbürgermeister Reinhold Goss hat das Lastenrad<br />
aus seinem Fahrradfuhrpark geholt.<br />
In der Mail-Signatur macht das<br />
schon was her – Bicycle Major of<br />
Cologne, auf deutsch <strong>Kölner</strong> Fahrradbürgermeister,<br />
steht seit ein<br />
paar Tagen unter den Mails von<br />
Reinhold Goss. Dieser Ehrentitel ist<br />
ihm aus Amsterdam vom Bicycle<br />
Major Network verliehen worden.<br />
Der Titel wird auf Vorschlag verliehen:<br />
„Viele Unterstützer, darunter<br />
der ADFC und die IHK, haben<br />
tolle Briefe nach Amsterdam geschickt.“<br />
Zwei Jahre lang darf er<br />
diesen Titel tragen, was den bekannten<br />
Fahrradaktivisten noch<br />
mehr anspornt, sich für einen attraktiven<br />
Radverkehr in Köln einzusetzen.<br />
Erstaunt war der neue<br />
Fahrradbürgermeister, dass selbst<br />
die Stadt Köln diese Ehrung mitbekommen<br />
hat und sehr positiv<br />
darauf reagiert hat: „Die Oberbürgermeisterin<br />
und der Fahrradbeauftragte<br />
haben mir gratuliert<br />
und mich zu einem Gespräch<br />
eingeladen.“ Da gibt es natürlich<br />
einiges zu berichten – von Gefahrenstellen<br />
für Radfahrer und Fußgänger, von Radstreifen oder -wegen, die plötzlich<br />
im Nichts oder gar auf der Straße enden, von vielen ziemlich maroden Radwegen<br />
und und und. „Die Probleme sind ja alle sattsam bekannt“, so Reinhold Goss.<br />
„Aber mittlerweile setzt bei der Stadt ein Umdenken ein.“ Reinhold Goss will sich<br />
als Fahrradbürgermeister noch mehr Gehör schaffen. Dabei kommt es ihm besonders<br />
auf eine durchgängige Infrastruktur und die Minimierung von Gefahren an.<br />
Dabei hat er nicht nur die Radler im Visier: „Auch Schüler, ältere Menschen oder<br />
Fußgänger müssen in das Konzept einbezogen werden.“ Und jetzt möchte Reinhold<br />
Goss einfach starten und dabei auch über den Tellerrand schauen: „Streiten<br />
wir im besten Sinne darum, aber legen wir los, damit wir und andere aus unseren<br />
Fehlern lernen. Kein Zaudern und sich im Bedenkentum verheddern mehr, um kurz<br />
darauf erstaunt und fragend nach Wien, Kopenhagen, Paris, Barcelona oder Amsterdam<br />
zu gucken: Wie haben die das nur geschafft?“ (kgs)<br />
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Finkensgarten freut sich schon auf die Besucher<br />
In Finkens Garten kann jeder die Natur sehen, hören, fühlen,<br />
riechen und schmecken, denn das Erleben der Natur wird<br />
hier großgeschrieben! Von ganz besonderer Bedeutung ist<br />
die pädagogische Arbeit mit Kindern im Vorschulalter. So<br />
kann auf der Streuobstwiese von der Apfelblüte im <strong>Frühling</strong><br />
bis zur Apfelernte im Herbst beobachtet werden, wie Obst<br />
entsteht. Äpfel wachsen nämlich nicht in Supermärkten.<br />
Natürlich gibt es auch Schulungen für Erwachsene. Egal ob Kräuterführung,<br />
Baumschnitt-Seminare oder Vogelstimmenführungen, das Veranstaltungsprogramm<br />
hat für kleine und große Naturfreunde jede Menge zu bieten, sobald<br />
es wieder zulässig ist. Ein Blick auf die Internetseite www.finkensgarten.<br />
org lohnt sich für jeden, der naturverbunden ist. Finkens Garten ist jeden Tag<br />
von 9:00 Uhr bis Sonnenuntergang für die Bevölkerung geöffnet. Der Eintritt ist<br />
kostenfrei. Hunde sind im Garten nicht erlaubt.<br />
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52 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />
EIN FLUGHAFEN IM GRÜNGÜRTEL?<br />
An den die Grüngürtel wollen alle ran. Naturschützer, Fußballfans<br />
– und jetzt noch ein internationaler Hubschrauberflughafen<br />
sprich Heliport im Inneren Grüngürtel? Und<br />
das, wo gerade die Erweiterung des FC-Trainingsgeländes<br />
im äußeren Grüngürtel auf der Kippe steht? Da kann man<br />
gleich Entwarnung geben – den Heliport gab es tatsächlich,<br />
er wurde allerdings 1966 geschlossen. Überreste des<br />
Heliports findet man heute noch in Form großer Betonplatten<br />
im inneren Grüngürtel südlich der Venloer Straße.<br />
Doch die sollen jetzt leider verschwinden – und mit ihnen<br />
ein Teil <strong>Kölner</strong> Luftfahrtgeschichte.<br />
Zubringerflüge für Amerika-Reisende nach Brüssel<br />
Kaum zu glauben – mitten im Stadtgebiet in Kölns grüner<br />
Lunge gab es einen funktionsfähigen kleinen Flughafen.<br />
Er bestand aus einer Holzbaracke als Flughafengebäude<br />
auf einer Asphaltplatte, einem Verbindungsweg, einer<br />
Landeplattform sowie einer Unterflurbetankungsanlage.<br />
Dieser Flughafen wurde mit fünf Mann Personal betrieben.<br />
Der Heliport entstand nach dem Krieg im Zusammenhang<br />
mit dem Aufbau des transatlantischen Flugverkehrs in die<br />
Vereinigten Staaten. Da die Lufthansa erst ab 1961 nach<br />
Amerika fliegen durfte, nutzte die belgische Fluglinie Sabena<br />
diesen Umstand und betrieb den <strong>Kölner</strong> Heliport ab<br />
1953, um Amerikareisende von Köln aus nach Brüssel per<br />
Helikopter zu fliegen und sie von dort über den Atlantik<br />
zu transportieren. Die Flugzeit betrug übrigens 90 Minuten,<br />
der Flugpreis für ein Hin- und Rückflugticket lag bei<br />
72,- DM. Natürlich gab es auch prominente Passgiere: So<br />
wussten der belgische Außenminister Paul Henri Spaak<br />
(Präsidenten der ersten UN-Generalversammlung, einer<br />
der Gründerväter der EU und Träger des Karlspreis sowie<br />
der Medal of Freedom), Entertainer Johannes Heesters<br />
oder Sportreporter Ernst Huberty den Flugdienst zu schätzen.<br />
Irgendwann zu Karneval schaute sogar das <strong>Kölner</strong><br />
Dreigestirn im Schnee in drei Käfer Cabriolets für einen<br />
kurzen Besuch vorbei.<br />
Schließung und spätere Nutzung als Sportanlage<br />
Nachdem die Lufthansa ab 1961 direkt von Deutschland<br />
nach Amerika fliegen konnte, gingen die Passagierzahlen<br />
am Heliport immer weiter zurück, und der Betrieb des Heliports<br />
wurde am 1. April 1966 eingestellt. Später konnte der<br />
ehemalige Heliport von der Bevölkerung für Sport genutzt<br />
werden. Ab 1995 wurden auf der alten Plattform vier Basketballkörbe<br />
installiert. Der Platz, auf dem sich das Flughafengebäude<br />
befand, diente als Tennisplatz.<br />
Ein Stück Geschichte droht zu verschwinden<br />
Noch kann man diese historische Stätte besichtigen, allerdings<br />
gibt es Überlegungen, dieses einzigartige Stück<br />
<strong>Kölner</strong> Luftfahrtgeschichte abzureißen, um hier als Ausgleichsfläche<br />
für ein neues größeres privat finanziertes<br />
Basketballfeld Rasen einzusäen. Damit würde auch wieder<br />
ein Teil der <strong>Kölner</strong> Luftfahrtgeschichte verschwinden<br />
– und bald erinnert gar nichts mehr daran, dass Köln die<br />
reichste Luftfahrtgeschichte aller deutschen Metropolen<br />
aufweisen kann.<br />
Mehr zum Thema gibt’s im Internet:<br />
www.Luftfahrtarchiv-Koeln.de -> 1950 -> „Der Hubschrauber-Flughafen<br />
Köln “http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/<br />
hubschrauberflughafen.htm<br />
Text und Bilder: Werner Müller/ Historisches Luftfahrtarchiv Köln<br />
Startbereit wartet ein Helikopter auf den Abflug nach Brüssel. Im Hintergrund<br />
das Abfertigungsgebäude.<br />
Erleichterung für Gründer<br />
bei Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />
www.02236-321666.de<br />
Für Unternehmensgründer wird<br />
die Bürokratie abgebaut. Ab<br />
sofort können auch Unternehmensgründer<br />
in den ersten<br />
beiden Jahre ihre Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />
vierteljährlich<br />
abgeben. Das gilt, wenn die zu<br />
entrichtende Umsatzsteuer weniger<br />
als 7.500 Euro jährlich beträgt.<br />
Die Verpflichtung zur monatlichen<br />
Abgabe der Erklärung<br />
wird für die Jahre <strong>2021</strong> bis 2026<br />
ausgesetzt. Die Steuerlast muss<br />
dabei im Gründungsjahr realistisch<br />
geschätzt werden, für das<br />
Folgejahr ist die im Gründungsjahr<br />
gezahlte Steuer in eine Jahressteuer<br />
umzurechnen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 53<br />
Klima-Steuern - Neue Möglichkeiten<br />
Klima braucht Schutz, darum heißt es<br />
jetzt modernisieren, Energie sparen<br />
und langfristig auf die neuen Technologien<br />
setzen. Viel wurde darüber<br />
gesprochen, doch jetzt ist sie da: Die<br />
CO 2<br />
-Steuer.<br />
Das heißt, zukünftig wird fast jeder zur<br />
Kasse gebeten. Denn Benzin-, Diesel-,<br />
Heizöl- oder Erdgaspreise werden nun<br />
steigen. Wer also ab jetzt nicht nachhaltig<br />
Auto fährt und bewusst heizt,<br />
muss mit deutlich höheren Kosten<br />
rechnen. Vermieter dürfen zukünftig<br />
die Mehrkosten für die CO 2<br />
-Steuer<br />
vollständig über die Nebenkostenabrechnung<br />
an die Mieter weitergeben,<br />
obwohl dieser keinen Einfluss auf die<br />
Heiztechnik hat. Allerdings können die<br />
Mieter den Heiz-Verbrauch beeinflussen.<br />
Auch ist oft das Umsteigen auf<br />
ein Elektroauto nicht möglich, da in<br />
Mehrfamilienhäusern die Ladetechnik<br />
oft nicht angeboten werden kann.<br />
Heizkosten steigen, Stromkosten sinken,<br />
aber leider nicht für jeden. Im Eigenheim<br />
sieht das schon ganz anders<br />
aus. Ein Elektroauto und eine neue<br />
Heizung kann CO 2<br />
einsparen und damit<br />
langfristig sehr günstig sein, denn<br />
die neue Abgabe wird kontinuierlich<br />
in den nächsten Jahren steigen. Der<br />
alte Spruch „HEUTE schon an Morgen<br />
denken“ macht da Sinn, denn ein Heizungstausch<br />
wird durch Fördermittel<br />
bis zu 45 % bezuschusst. Dazu kommt,<br />
der Umstieg auf erneuerbare Energien<br />
sowie eine Wärmepumpe lohnt sich<br />
jetzt besonders – hierfür fällt kein CO 2<br />
-<br />
Preis an.<br />
Auch gibt es jetzt ein neues<br />
Wohnungseigentumsgesetz.<br />
Die Neuauflage beinhaltet vor allem<br />
die Erleichterungen für Wohnungseigentümer,<br />
um bauliche Veränderungen<br />
vorzunehmen. Auch kann er<br />
zukünftig auf eigene Kosten bauliche<br />
Veränderungen des Gemeinschaftseigentums<br />
verlangen, die der Barrierefreiheit,<br />
der E-Mobilität, dem Einbruchschutz<br />
oder dem Zugang zu schnellem<br />
Internet dienen. Die eingesetzte Hausverwaltung<br />
erhält ebenso mehr Kompetenzen<br />
und kann eigenverantwortlich<br />
Aufträge vergeben, die durch den<br />
Verwaltungsbeirat kontrolliert werden<br />
sollen. Dieser Beirat haftet dabei nur<br />
noch bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.<br />
Ab 2022 benötigt übrigens ein<br />
Hausverwalter eine Zertifizierung der<br />
Industrie- und Handelskammer (IHK),<br />
nur bei kleinen Gemeinschaften in<br />
der Eigenverwaltung wird die Zertifizierungspflicht<br />
erlassen. Neu ist auch<br />
mehr Flexibilität bei der Durchführung<br />
von Eigentümerversammlungen, etwa<br />
durch Online-Teilnahme. Dazu kommt,<br />
für eine Beschlussfassung ist nur noch<br />
eine einfache Mehrheit nötig, die Beschlussfähigkeit<br />
ist dabei unabhängig<br />
von der Anzahl der Teilnehmer. Jeder<br />
Eigenheim-Besitzer sollte sich jetzt einmal<br />
genau informieren.<br />
Auch interessant, die neuen EU-Energielabel<br />
für Elektrogeräte<br />
Ein neues Design und neue Klassen.<br />
Ab 21. März <strong>2021</strong> fallen für Geschirrspüler,<br />
Waschmaschinen und Waschtrockner<br />
sowie Kühl- und Gefriergeräte<br />
und Fernseher und Monitore, die Kategorien<br />
A+++, A++ und A+ weg und es<br />
gibt nur noch die Klassifizierungen von<br />
A bis G. Auch bekommen die neuen<br />
Labels zusätzlich einen QR-Code für<br />
Produktinformationen. Lampen werden<br />
erst am 1. September umgestellt<br />
und Elektrogeräte wie Trockner, Staubsauger<br />
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2024 neue Beschriftungen.<br />
Hans-Joachim Arns<br />
Diplom-Finanzwirt | Steuerberater<br />
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Weil gute Leistung Sicherheit bietet - gerade zu Corona<br />
VON MENSCH ZU MENSCH ist für uns nicht nur ein Spruch,<br />
sondern eine Einstellung, mit der wir immer wieder aufs<br />
Neue beraten und betreuen. Denn wir sind uns unserer<br />
Verantwortung bewusst.<br />
Die steigenden Anforderungen, die Schnelligkeit und Komplexität<br />
des Steuerrechts, die neuen Covid 19 bedingten<br />
Veränderungen sowie das Absichern von privatem Kapital<br />
bedarf einer hohen Kompetenz im steuerberatenden Beruf<br />
– und das leben wir. Der Beratungsbedarf für eine qualifizierte,<br />
zukunftsorientierte Unterstützung bei der Planung<br />
und Durchführung steuerrelevanter Sachverhalte braucht<br />
eine persönliche Betreuung, Vertrauen und Stabilität. Unsere<br />
Fachgebiete sind der Erhalt von Existenz sowie Zukunftssicherung<br />
ihrer Unternehmen und Privatanlagen. Wir erarbeiten<br />
mit Ihnen betriebswirtschaftliche Konzepte und<br />
zeigen Wege, um Steuervorteile langfristig zu nutzen. Dafür<br />
steht ein ganzes Team von über 40 Mitarbeitern*innen zur<br />
Verfügung.<br />
Unsere Mitarbeiter*innen sind mit Freude bei der Arbeit, darauf<br />
sind wir stolz und unsere Klienten profitieren davon. Als<br />
Ausbildungsbetrieb tragen wir darüber hinaus zum Erhalt<br />
unseres Berufsstandes bei und helfen mit, das Bewusstsein<br />
für einen Lehrberuf mit Zukunftsperspektiven zu steigern. Wir<br />
sind uns unserer Verantwortung auch darin bewusst – darum<br />
wächst unsere Kanzlei in den letzten Jahren kontinuierlich.<br />
Neben dem klassischen Steuerberater-Bereich öffnet sich<br />
durch unsere Internationalität ein weiterer Markt für ausländische<br />
Beratungen und eine qualifizierte Bilanzbuchhaltung.<br />
Finanztransaktionssteuerrecht zu agieren. Internationale<br />
Rechnungslegungsvorschriften benötigen Experten mit<br />
guten Kenntnissen, Individualisierung, Spezialisierung und<br />
Alleinstellungsmerkmale in Bezug auf neue Geschäftsfelder<br />
von Banken, Versicherungen oder Fachabteilungen für<br />
Rechnungs- und Finanzwesen, Budgetierung, Finanz- und<br />
Investitionsplanung und Controlling bis zum Chancen- und<br />
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wir.<br />
Mit drei Standorten in zentraler Lage, einer guten Erreichbarkeit<br />
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vor Ort bieten wir für Klienten und Mitarbeiter einen weiteren<br />
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Unser Konzept beruht auf Individualität, Ehrlichkeit, Qualität<br />
und Wirtschaftlichkeit.<br />
Unsere Schwerpunkte:<br />
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Beratung in allen Fragen des aktuellen Steuerrechts<br />
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Umwandlung und Umstrukturierung von Unternehmen<br />
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Märkte sind heute global. Wir als Steuerberater sind zunehmend<br />
gefordert, auch im internationalen Steuerrecht und<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 55<br />
Miete für meine Gewerberäume wegen<br />
Corona-Schließungen mindern?<br />
Vor Corona konnte jeder Gewerbemieter seine Flächen unbeschränkt räumlich und zeitlich nutzen. Wegen der<br />
Corona-Schutz-Verordnung NRW dürfen viele Gewerbe nicht mehr als Einzelhandelsgeschäfte, Studios etc. genutzt<br />
werden. Mit der Pandemie haben sich damit die Grundlagen der Mietverträge verändert. Deshalb wurde der Art.<br />
240 § 7 EGBGB eingeführt, um einen Ausgleich zwischen Mieter und Vermieter ohne entsprechende Vertragsregelung<br />
zu ermöglichen. Bei Betrieben, die infolge staatlicher Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie<br />
nicht öffnen dürfen, wird vermutet, dass sich die Verwendung der Mieträume verschlechtert hat. Hätten die Mietparteien<br />
die Pandemie-Situation vorhersehen können, hätten sie den Vertrag so nicht abgeschlossen. Die Beurteilung<br />
muss alle Regelungen zu Vertragsstörungen einbeziehen. Der Mieter muss nachweisen, dass die bisherige<br />
Miethöhe wegen Corona unzumutbar ist. Umsatzeinbußen allein reichen dabei nicht aus, sondern die Auswirkung<br />
staatlicher Beschränkungen auf den Betrieb des Mieters muss erklärt werden. Den Umsatzeinbußen müssen<br />
Zuschüsse jeglicher Art oder ersparte Aufwendungen wegen Kurzarbeit oder dem Wegfall von Wareneinkäufen<br />
gegenübergestellt werden. Wenn die Voraussetzungen vorliegen, kann der Mieter eine angemessene Anpassung<br />
der Miete von seinem Vermieter verlangen. Angemessen heißt: Berücksichtigung der schutzwürdigen Interessen<br />
beider Seiten und der ursprünglichen vertraglichen Risikoaufteilung. Das Ergebnis kann eine Stundung, eine Anpassung<br />
der Miethöhe, eine Verringerung der versicherten Fläche bei gleichzeitiger Herabsetzung der Miete oder<br />
auch die Aufhebung des Vertrages sein. Wenn man also mit seinem Vermieter bisher noch keine gütliche Lösung<br />
finden konnte, so kann man auch die staatlichen Maßnahmen im Frühjahr 2020 mit einbeziehen.<br />
Zur schnellen Durchführung ist eine Klage auf Anpassung der Miete vorrangig und beschleunigt bei den zuständigen<br />
Gerichten zu behandeln. Innerhalb eines Monats nach Zustellung der Klageschrift ist ein 1. Verhandlungstermin<br />
anzusetzen. Wegen möglicher Sachverständigengutachten werden diese Verfahren trotzdem noch Einiges<br />
an Zeit benötigen.<br />
DR. LIESER M.C.L.<br />
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Wie immer wieder geschrieben, die Digitalisierung<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
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Rechtsanwalt Christian Weil ist Fachanwalt für gewerblichen<br />
Rechtsschutz. Er vertritt Privatleute, Einzelunternehmen sowie<br />
Mittelständler seit 20 Jahren auf folgenden Gebieten:<br />
· einstweiliges Verfügungsrecht<br />
Gerade seit Corona hat die Digitalisierung noch einmal<br />
richtig zugelegt. Ein jeder liest sich im Netz ein<br />
und bleibt zum Teil stundenlang in der Bildschirmwelt.<br />
Schon kleine Kinder wissen wie ein Tablet funktioniert<br />
und Schule ist ohne nicht mehr möglich. Viele Unternehmen<br />
setzen heute auf Homeoffice und selbst der<br />
stationäre Handel ist heute online. Denn die moderne<br />
Unternehmensführung bedeutet heute nicht nur<br />
eine Ladentür zu öffnen. Ein modernes, innovatives<br />
Unternehmen präsentiert sich heute auf vielfache Art<br />
und ist im World Wide Web unterwegs. Auch wir von<br />
der <strong>Stadtteilliebe</strong> sind neben unserer geliebten Printausgabe<br />
auch digital aufgestellt und erleben es am<br />
eigenen Leibe, wie viele hundert Menschen täglich<br />
zusätzlich bei uns auf der Internetseite und den sozialen<br />
Netzwerken sind.<br />
Durch die Vernetzung der Hyperlinks werden die<br />
Möglichkeiten immer größer und es stehen unzählige<br />
Verbreitungswege für die Außendarstellung zur<br />
Verfügung. Im Netz lesen und die Möglichkeiten vor<br />
Ort nutzen ist unsere Devise und unsere Gedanken<br />
gehen auf. Alleine auf Facebook haben wir eine Erreichbarkeit<br />
und eine Aktualität, die seinesgleichen<br />
sucht. Aktuelle Berichterstattungen, Unternehmenspräsentationen<br />
und zukunftsorientierte Informationen<br />
reihen sich dort nur so aneinander. Der so genannte<br />
Schneeball wird immer größer und effektiver für jeden<br />
Beteiligten. So ist auch auf unserer Internetseite; alle<br />
uns eingereichten Berichte gehen innerhalb von 24<br />
Stunden online und erreichen so in schnellster Zeit<br />
Markus Loosen<br />
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Schönsee Loosen Datentechnik GmbH & Co.KG<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo - Do: 9.00 – 18.00<br />
Fr: 9.00 – 16.00<br />
Sa: 9.00 – 12.00
Koelner-StadtteilLiebe.de 57<br />
ganz aktuell den interessierten Leser.<br />
Jetzt werden einige sagen, reduziert<br />
man sich damit nicht selber in der Print<br />
weg. Wir sagen nein, denn das Magazin<br />
ist weiter die Grundlage und das Netz<br />
die Erweiterung. Was heute geschieht,<br />
ist morgen schon Vergangenheit und<br />
dafür bietet sich die große Welt im Netz<br />
nur so an. Zukunft und die besten ortsverbundenen<br />
Unternehmen im Stadtgebiet<br />
steht bei uns im haptischen Medium<br />
und ist vom ersten Tag unglaublich<br />
gefragt. Das sieht man auch an Ihnen,<br />
Sie lesen es auch gerade. Wir von der<br />
<strong>Stadtteilliebe</strong> haben kein Problem und<br />
sind mit den 8.000 Magazine in schnellster<br />
Zeit vergriffen, da es unzählige Leser<br />
gibt, welche die klassische Form weiter<br />
sehr wertschätzen. Jetzt werden wieder<br />
einige sagen, was das alles kostet und<br />
was ist für eine Zeit einnimmt. Stimmt,<br />
das Magazin ist teuer, auch das Internet<br />
ist nicht umsonst. Doch wer nicht mit der<br />
Zeit geht, geht mit der Zeit!<br />
Darum haben wir großartige Kooperationen<br />
zu Fachunternehmen und bieten<br />
dadurch Modernität. Wir gehen mit<br />
gutem Beispiel voran und zeigen, dass<br />
Todgesagte länger leben. Durch Fachleute<br />
haben wir viele Vorteile kennengelernt<br />
und viele Förderprogramme, wie<br />
GO DIGITAL genutzt und werden damit<br />
nicht aufhören. Haben Sie Fragen zu Digitalisierung,<br />
dann melden sie sich bei<br />
uns, wir geben gerne Fachkompetenzen<br />
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über den Dächern von Rodenkirchen<br />
im Hotel Begardenhof<br />
• Unternehmen im Netz<br />
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recht, Domain recht und was ist, wenn<br />
ich eine schlechte Bewertung habe?<br />
Referent: RA Christian Weil<br />
• Cyber Sicherheit<br />
Wir werden immer digitaler!<br />
Doch was ist, wenn uns jemand unsere<br />
Daten klaut und die Home Office nicht<br />
sicher ist?<br />
Referent: Karsten Schuster<br />
• Facebook, Instagram und Co.<br />
Wie funktioniert eigentlich Werbung in<br />
sozialen Netzwerken?<br />
Referent: Thomas und Sascha Mosbach<br />
• Home Office, Zoom Konferenz und<br />
Video-Telefonat<br />
Was beachtet werden muss, wie soll<br />
man sich verhalten und wie machen<br />
es die Profis?<br />
Referentin: Claudia Dalchow<br />
Gerne können Sie sich schon vormerken<br />
lassen unter:<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />
Wir informieren Sie sofort, wenn wir von<br />
staatlicher Seite dürfen.<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag: <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> Verlag<br />
Inh. Ute Schmidt<br />
Sürther Straße 105, 50996 Köln<br />
Tel: 0178-2040506<br />
www.koelner-stadtteilliebe.de<br />
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Recht<br />
Rechtsanwältin Elke Heuvens<br />
(Kanzlei Dr. Lieser M.C.L. Rechtsanwälte)<br />
Redaktion<br />
Chefredakteurin (verantwortlich):<br />
Ute Schmidt<br />
Leitung: Dr. Klemens Surmann (kgs)<br />
Anzeigen<br />
Ute Schmidt<br />
Lektorat:<br />
Dr. Joachim Lieser M.C.L.<br />
Druck<br />
Küpper Druck GmbH & Co. KG<br />
Toyota-Allee 21, 50858 Köln<br />
Layout, Satz & Grafik<br />
Volker Schmeling<br />
www.schmeling-graphics.de<br />
Fotos<br />
Shutterstock, pixabay<br />
Die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> erscheint als<br />
Quartal- Printausgabe vier Mal im<br />
Jahr und ist ein unabhängiges, überparteiliches<br />
<strong>Kölner</strong> Stadtmagazin. Die<br />
<strong>Kölner</strong>-<strong>Stadtteilliebe</strong> hat alle Inhalte<br />
mit viel Sorgfalt ausgewählt. Dennoch<br />
können wir nicht ausschließen, dass<br />
beim Druck oder der Recherche Fehler<br />
entstanden sind und übernehmen<br />
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Nachdrucke von Inhalten, auch auszugsweise,<br />
sind nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Genehmigung gestattet<br />
und gegebenenfalls honorarpflichtig.<br />
Für den Inhalt geschalteter<br />
Anzeigen wird keine Gewähr übernommen.<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos und Unter lagen<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Redaktionelle Beiträge spiegeln nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
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ein Inklusionsbetrieb. Menschen mit<br />
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Menschlichkeit nimmt der Gast mit<br />
nach Hause, wenn er den Begardenhof<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 59<br />
Sürth<br />
Das südlichste in Köln ist zweifelsohne Sürth, dieser Stadtteil liegt direkt am Rheinufer. Die erste historische Erwähnung<br />
Sürths, damals noch als Soretha (Trockenes Land), entstammt dem Jahr 1050. Seinen schönen kleinstädtischen<br />
Charakter hat Sürth bis heute behalten. Sürth ist ein beliebtes Wohngebiet für Familien und für Menschen, welche<br />
die Ruhe genießen und doch angebunden an die Großstadt sein wollen. Reichlich Grün, der Rheinstrand sowie die<br />
großen Spielplätze bieten beste Naherholung, dazu gibt es wunderschöne Fahrradstrecken, die entlang des Rheins<br />
oder über große Felder und Wiesen führen. In Sürth sieht man sowohl Mehrfamilienhäuser als auch zahlreiche Einfamilienhäuser<br />
mit wunderschön angelegten Vorgärten. Von den großen, seit dem Mittelalter bestehenden Höfen<br />
wie dem Mönchshof, Leihhof, Zehnthof, Strunger- und Falderhof sind noch einige erhalten. Sie werden noch heute<br />
bewohnt und mit Leben gefüllt.<br />
Sürth ist dazu sehr barrierefrei. Es gibt einige Einrichtungen, die stilvoll ins Dorfleben integriert sind. Der Ortskern mit der<br />
teilweise historischer Bausubstanz verläuft hauptsächlich entlang der Sürther Hauptstraße, dem Marktplatz und der<br />
Falderstraße. Hier sind zahlreiche kleine und feine Geschäfte angesiedelt, selbst einen Straßenmarkt gibt es einmal<br />
in der Woche. Alle Einkaufsmöglichkeiten und Einrichtungen des täglichen Lebens wie Apotheken, Bäcker, Restaurants,<br />
Eisdiele, eine Post sowie drei kleine Supermärkte gibt es in diesem idyllischen Ort am Rhein. Kindergärten und<br />
die Grundschule sind ebenfalls fußläufig zu erreichen. Auch an Freizeitaktivitäten mangelt es nicht: Karneval, Kunst,<br />
Musik, Kultur, Lesungen, Sport sowie ein Angelverein, ein Modellbahnverein und einen Seniorenverein gibt es in Sürth.<br />
Da Sürth immer noch ein Dorf vor den Stadtmauern ist, feiert man hier nach alter Tradition das Maifest mit Wahl der<br />
Maikönigin sowie dem wunderschönen Maiwecken. Auch hoffen die Bürger, dass in diesem Jahr wieder das Nachbarschaftsfest<br />
„Tischlein Deck Dich“ stattfindet, wozu sich die Ortsansässigen auf dem schön dekorierten Marktplatz<br />
zum Essen treffen.<br />
Lockdownzeit ist Planungszeit<br />
Kultur aktiv: Manche saßen den Lockdown nur aus, im Kunstzentrum<br />
Wachsfabrik war das anders. In der größten Bedrohung der Kulturszene<br />
gründete man hier den gemeinnützigen, hoch professionellen Förderverein<br />
„Freunde vom KulturForum Wachsfabrik e.V.“. Ab sofort kann jeder dort<br />
Mitglied werden, denn eins hat die Krise gezeigt, gemeinsam geht manches<br />
einfach besser. Der neue Verein wird zukünftig das Kulturprogramm<br />
auf dem Gelände unterstützen und einiges zur allgemeinen Förderung der<br />
Kulturszene im <strong>Kölner</strong> Süden beitragen. So wird es auch in <strong>2021</strong> wieder die<br />
offenen Ateliers am ersten<br />
Sonntag eines jeden Monats<br />
geben und, sobald es<br />
Wetter und die Corona-Lage<br />
zulassen, wird es auch<br />
wieder heißen „Kultur unter<br />
den Bäumen.“ Weitere Informationen<br />
findet man auf<br />
der neuen Homepage des<br />
Fördervereins: www.kulturforum-wachsfabrik.koeln<br />
Foto: Ruprecht Stempell<br />
Aufstehen.<br />
Mitmachen.<br />
Immendorf<br />
aufblühen<br />
sehen.<br />
Es gibt viele sinnvolle Möglichkeiten,<br />
wie man die Gesellschaft und seine<br />
Umwelt positiv beeinflussen kann. Die<br />
Bürgerinitiative „Blühendes Immendorf“<br />
ist da sehr aktiv und freut sich<br />
über jede erdenkliche Hilfe. Denn Sie<br />
wollen gemeinsam Verantwortung für<br />
die Nachbarschaft übernehmen und<br />
dafür sorgen, dass die Natur in Immendorf<br />
geschützt wird und Menschen und<br />
Tiere sich wohlfühlen. Gemeinschaft<br />
stärken, die Grundversorgung sichern,<br />
die Bürgerinteressen unterstützen und<br />
mehr gesellschaftliches Leben, dafür<br />
stehen bereits über 250 Unterstützer<br />
und Freunde aus Immendorf und Umgebung<br />
ein.<br />
www.bluehendes-immendorf.de<br />
Gemeinsam für Zollstock<br />
Auch die Zollstocker engagieren sich für ihr Veedel. Nach intensiver Vorarbeit hat sich<br />
jetzt die Interessengemeinschaft Zollstock im Wandel als Verein gegründet. Nach Eintragung<br />
ins Vereinsregister will man zukünftig als eingetragener Verein (e.V.) auftreten.<br />
Kern der Vereinsarbeit sind Erhaltung und Förderung des Stadtteils Zollstock. Privatpersonen,<br />
Unternehmen und Vereine können sich hier für ihr Veedel engagieren und anschließen.<br />
Bis zum 15.3. läuft aktuell ein Fotowettbewerb- „Halte die schönsten Plätze<br />
und Dinge in Zollstock im Foto fest“ und erhalte dafür eventuell einen Preis, gestiftet von<br />
den Unternehmen im Veedel. Sich zeigen, zusammen etwas bewegen und gemeinsam<br />
etwas schaffen - mehr dazu auf www.igzollstockimwandel.de.
60 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Kinder und Jugend<br />
Du bist nicht allein im Jugendzentrum<br />
Offene Jugendarbeit schafft normalerweise Möglichkeiten für Begegnungen, Austausch und Unterstützung auf der Suche<br />
nach dem Platz in der Gesellschaft. Jugendzentren sind oft in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eingebunden<br />
und bieten Ihnen pädagogisch unterstützt viele Vorteile. Doch auch in diesem Bereich heißt es - alles geschlossen, keine<br />
Gruppenangebote und kein sozialer Treffpunkt. Doch das stimmt nicht ganz. Viele Jugendeinrichtungen bieten trotzdem<br />
wundervolle Dinge an. So können in Weiß (02236 / 66 795) BMX-Räder, Scooter, Einräder oder Jonglage-Requisiten ausgeliehen<br />
werden. In Sürth bei der WiSü stehen die Kreativräume und die Musikräume weiterhin zur Verfügung. Auch haben Sie ein<br />
großes Angebot an Spielen und Gegenständen für die Freizeitgestaltung. Im Jugendzentrum “Rheinstein – Offene Tür“ Raderberg,<br />
(0221-380127) heißt es online und to go.<br />
In Meschenich auf der Brühler Straße sind die Mitarbeiter*innen ebenfalls sehr engagiert. Hier wird ein aktives Fenster angeboten.<br />
Auf Abstand, mit Mundschutz und mit viel Herzenswärme nehmen sich die Mittarbeiter*innen den Bedürfnissen der<br />
Kinder und Jugendlichen an. In der GOT Elsaßstraße sowie im Eichi in Zollstock stehen die Pädagog*innen ebenfalls bereit<br />
und warten nur darauf, dass Sie wieder öffnen dürfen. Bis dahin halten Sie Kontakt über pädagogische Spaziergänge und<br />
bieten ein tolles internes Netzwerk zur Freizeitgestaltung an. Für all diese Angebote ist die junge Generation sehr dankbar<br />
und zeigt es den Mitarbeiter*innen mit einer großen Wertschätzung. Ein friedliches Miteinander ist nur möglich, wenn sich alle<br />
daran beteiligen – die Jugendzentren machen vor, dass gemeinsam vieles möglich ist.<br />
Schulerweiterung der Gesamtschule geht voran<br />
In Köln-Rodenkirchen bereitet die Stadt den Baubeginn für die<br />
Erweiterung der Gesamtschule Rodenkirchen vor. Auf einem angrenzenden<br />
Grundstück an der Sürther Straße 191 sind ein Schulneubau<br />
für rund 420 Schülerinnen und Schüler sowie der Bau<br />
einer Einfachturnhalle geplant. Das Gebäude wird in klimaschonender<br />
Passivhausbauweise errichtet und bekommt im Umfeld<br />
einen neuen Baumbestand. Auch wird es auf dem Grundstück<br />
Flächen zur Versickerung von Niederschlagswasser geben. Auf<br />
den Dachflächen werden 260 Quadratmeter für Photovoltaik-Module<br />
bereitgehalten. Der Baubeginn ist übrigens für das dritte<br />
Quartal <strong>2021</strong> angesetzt und die Fertigstellung ist für das zweite<br />
Quartal 2023 vorgesehen. Natürlich wird der laufende Schulbetrieb<br />
davon nicht beeinträchtigt.<br />
© Kastner Pichler Architekten<br />
Kolpingsfamilie lädt zu Wochenenden ein<br />
Wochenenden für verschiedenen Zielgruppen<br />
gehören seit rund 20 Jahren zum Angebot der Kolpingsfamilie<br />
Köln-Rund um Immendorf. In diesem<br />
Jahr stehen drei solcher Wochenenden auf dem<br />
Programm. Frauen sind vom 13.05. – 16.05.<strong>2021</strong><br />
zu einem Entspannungs- und Bildungswochenende<br />
in das Haus Arche Noah Marienberge eingeladen.<br />
Väter und Kinder treffen sich vom 11.06.<br />
– 13.06. treffen sich am Kronenburger See in der<br />
Eifel. Zu einem Gemeinschaftswochenende geht<br />
es schließlich vom 24.09. – 26.09. in den Landschaftspark<br />
Nord nach Duisburg. Die Angebote<br />
sind für alle offen, eine Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie<br />
ist nicht erforderlich. Außerdem weist<br />
die Kolpingsfamilie auf ihre ständigen Sammlungen<br />
von Kleidern, Briefmarken und Handys hin.<br />
Alle Sammlungen dienen dem Zweck, Menschen<br />
im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe den Weg in<br />
ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Informationen<br />
finden sich auf der Internetseite der<br />
Kolpingsfamilie unter https://vor-ort.kolping.de/<br />
kolpingsfamilie-koeln-rund-um-immendorf/.<br />
Gymnasium Rodenkirchen: Das FORUM der Ehemaligen stellt sich neu auf<br />
Die schöne alte Zeit und die Menschen die man damit verbindet, werden gesucht. Darum wendet sich das FORUM<br />
der Ehemaligen des Gymnasiums Rodenkirchen e.V. an alle, die ein freundschaftliches Verhältnis zur Schule bewahrt<br />
haben und in Kontakt mit ihren früheren MitschülerInnen bleiben wollen. Der Verein fördert insbesondere den Austausch<br />
Ehemaliger untereinander und möchte zukünftig die Ehemaligen noch stärker miteinander vernetzen und<br />
regelmäßige Treffen sowie gemeinsame Veranstaltungen organisieren. Deshalb sind alle bisherigen Abi-Jahrgänge<br />
aufgefordert, sich beim FORUM zu melden. Wer gerne in den Verteiler aufgenommen werden möchte, Fragen zum<br />
FORUM hat oder in seinem Abi-Jahrgang über besondere Kontakte verfügt, sendet bitte eine entsprechende Mail an:<br />
info@forum-rodenkirchen.de.
Koelner-StadtteilLiebe.de 61<br />
Tod, Du bist doof...<br />
TrauBe Köln e.V. feiert 10 Jahre<br />
Mein Bruder, mein Opa, mein bester Freund, einfach weg und auf einmal bin<br />
ich so anders. Es scheint kein anderes Kind in meinem Umfeld hat das, denn<br />
nach einem Tod ist nichts mehr, wie es war. Dabei stehen zeitgleich auch andere<br />
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vor dem gleichen Thema. Verlust tut<br />
weh, Verlust macht schwach, wütend und bietet eine außergewöhnliche Situation<br />
des Behalten, statt des vergessen. Der Tod, ist oft gemein und man fühlt sich<br />
einsam, die Trauer und das schlechte Gewissen scheint einen zu zerreißen. Leider<br />
ist das Sterben oft noch ein Tabu-Thema und man weiß gar nicht, wohin mit sich<br />
und seinen Gefühlen<br />
TrauBe Köln ist die Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.<br />
Sie nehmen sich den Hinterbliebenen von 5 - 27 Jahren an und zeigen: Du<br />
bist nicht allein, es gibt viele, denen es ähnlich geht wie Dir. Kontaktiere sie und<br />
bleibe in Ihrem Kreis, solange Du möchtest. Die Beschäftigung mit der Trauer ist<br />
nämlich wichtig und stärken das Selbstbewusstsein, sodass die Krise zur Chance<br />
in der persönlichen Entwicklung werden kann. Die Trauer verändert sich im Laufe<br />
der Zeit, darum finden auch Angehörige, Lehrer und Erzieher bei TrauBe Köln wertvolle<br />
Ansprechpartner. Es tut gut, auf andere zu treffen, die sich gerade in einer<br />
ähnlichen Situation befinden. Jeder Trauerprozess ist einzigartig und bedarf einer<br />
altersgerechten Begleitung und vor allem braucht Trauer Verständnis.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.TrauBe-koeln.de<br />
Lesementor/innen für unsere <strong>Kölner</strong> Pänz gesucht<br />
– mit digitaler Qualifizierung<br />
Die Schulen sind mal offen, mal geschlossen, Homeschooling<br />
ist auf dem Stundenplan, die dringende Leseförderung entfällt<br />
ganz oft und die Bildungsdefizite werden kontinuierlich<br />
größer.<br />
Dem möchte LESEMENTOR Köln entgegenwirken und die<br />
Lese- und Schreibkompetenz für Kinder und Jugendliche<br />
stärken. 1:1 lautet das Prinzip von LESEMENTOR Köln: ein(e) ehrenamtliche(r) Mentor/in<br />
begleitet ein Kind bzw einen Jugendlichen über ein Jahr lang, eine Stunde<br />
in der Woche und vermittelt diesem die Freude am Lesen. Die Qualifizierung findet<br />
in Zeiten des Lockdowns natürlich digital statt. Sobald die Schulen wieder für<br />
Schülerinnen und Schüler und Ehrenamtliche öffnen, werden die Lesestunden in<br />
Präsenz durchgeführt. Wenn Sie also Lust haben, etwas Gutes zu tun, dann schauen<br />
Sie doch einmal auf www.lesementorkoeln.de.<br />
GEMEINSAM<br />
TRAUERN<br />
UND<br />
ERINNERN<br />
Im Brodesser Gedenkportal<br />
geben wir der<br />
Trauergemeinschaft<br />
Raum für tröstende<br />
Worte, Erinnerungen<br />
und vieles mehr. Zu<br />
jeder Zeit. An jedem Ort.<br />
Für Gleichberechtigung<br />
Im TV Rodenkirchen<br />
1898 e.V. sind dies keine<br />
leeren Worte – hier wird<br />
Gleichberechtigung gelebt.<br />
Mädchen und Frauen<br />
auf Augenhöhe begegnen<br />
und in verantwortungsvolle<br />
Positionen<br />
ihre Frau stehen ist gelebter Alltag. So<br />
wird der Verein seid über 14 Jahren<br />
von einer Frau erfolgreich geführt. Der<br />
Vorstand wird zu 50% mit Frauen besetzt<br />
dito gilt für den Jugendvorstand.<br />
Ebenso ist die pädagogische Leitung<br />
wird von einer Frau und einem Mann<br />
zu gleichen Teilen besetzt.<br />
Das gleich gilt für die Seniorenbeauftragten,<br />
hier ist sogar eine 66,66% Frauenquote.<br />
Somit ist die Gleichberechtigung<br />
kein Abstraktum im TVR sondern<br />
real und mit Leben gefüllt. Die eigens<br />
dafür angefertigten Banner bringt dies<br />
noch einmal zum Ausdruck so die 1.<br />
Vorsitzende Iris Januszewski.<br />
KÖLN-WEISS:<br />
Auf der Ruhr 84<br />
Telefon: 02236 - 65 75 2<br />
KÖLN-RODENKIRCHEN:<br />
Mettfelder Straße 2<br />
Telefon: 0221 - 29 49 24 84<br />
info@bestattungen-brodesser.de<br />
www.bestattungen-brodesser.de
62 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Bin ich ein Kuckuckskind?<br />
Wer ist mein Vater?<br />
Mutter tot, Vater gesucht – wer kann helfen?<br />
Hildegard Knauft war 1967 auf Mallorca, genauer gesagt<br />
im Hotel Cala Bona. Hildegard Knauft war eine lebensfrohe<br />
Frau und so kam sie aus diesem Urlaub schwanger zurück<br />
und brachte das Kind zur Welt. Ein Geheimnis hat sie allerdings<br />
mit ins Grab genommen – Birgit Schad, inzwischen<br />
52 Jahre alt, weiß bis heute nicht, wer ihr leiblicher Vater ist.<br />
Nach dem Tod der Mutter kam sie durch Zufall darauf, dass<br />
der frühere Ehemann ihrer Mutter das eigentlich gar nicht<br />
sein kann.<br />
„Hast du jemals deinen Vater kennengelernt?<br />
PRANG WERBEDRUCK<br />
IHR PRINTPROFI IM KÖLNER SÜDEN<br />
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Textildruck, Kölschglasdruck, Schilder, Banner, Rollups,<br />
Beachflags, Aufkleber, FotoXXL u.v.m.<br />
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Birgit Schad<br />
Hildegard Knauft<br />
Im August 2020 ist Hildegard Knauft gestorben. Verheiratet<br />
war sie mit Benno, der allerdings starb, als Birgit 10 Jahre alt<br />
war. Eine richtige Beziehung zu ihm gab es nicht, es war klar,<br />
er war ihr Vater. Kurz vor ihrem Tod wollte Hildegard mit ihrer<br />
Cousine Monika in Dortmund telefonieren, das Gespräch<br />
kam leider nicht mehr zustande. So rief Birgit dort an, als die<br />
Mutter gestorben war. „Hast du jemals deinen Vater kennengelernt?“<br />
war die Frage, die Birgit neugierig machte. Sie<br />
hatte nie mit ihrer Cousine zu tun, die Mütter waren zerstritten.<br />
Jetzt kamen die beiden Frauen ins Gespräch, Monika,<br />
16 Jahre älter als Birgit, erzählte, was sie wusste: „Damals<br />
kam deine Mutter aus ihrem Mallorca-Urlaub zu uns nach<br />
Dortmund gefahren und hatte ein Baby im Bauch. Meine<br />
Mutter meinte zu ihrer Schwester, jetzt musst du heiraten.<br />
Das Baby kam dann zur Welt, war gesund, was nach einigen<br />
Fehlgeburten besonderer Anlass zur Freude war. Da<br />
war dann auch der richtige Vater zu Gast, um das Kind<br />
zu begutachten. Das war ein markanter typ, ein Bein war<br />
durch eine Prothese ersetzt. “<br />
Jetzt musste aber wieder, man denke an die Moralvorstellungen<br />
dieser Zeit, schnell eine Heirat mit dem Vater her. Da<br />
stand Benno, von dem Hildegard gerade geschieden war,<br />
wieder auf der Matte – man liebte sich wohl doch noch<br />
und hatte sich auch ein paar mal getroffen. Es wurde geheiratet<br />
und das Familienglück war moralisch perfekt, alle<br />
waren mit dieser Lösung zufrieden.<br />
Vater gesucht:<br />
Einbeinig, ca. 80 Jahre alt, <strong>Kölner</strong>, Mallorca-Urlauber<br />
Prang-Cologne Werbedruck<br />
Kelvinstr. 31-9,50996 Köln, Köln,<br />
Tel: 0221.300656 656 30 30<br />
info@prang-cologne.de<br />
info@prang-cologne.de<br />
Für Birgit ist klar: “Dieser one-night-stand muss mein Vater<br />
sein.“ Ein Anruf bei der besten Freundin ihrer Mutter, bestä-<br />
prang-cologne.de tigte das indirekt: „Weißt du, wer mein Vater ist?“ „Birgit, das<br />
weiß ich nicht.“ Weitere Diskussionen wurden nicht zugelassen,<br />
nur dass viel Glück bei der Suche gewünscht wurde.<br />
„Da war es für mich endgültig klar.“<br />
Jetzt möchte Birgit endlich ihren leiblichen Vater kennenlernen,<br />
vielleicht lebt er noch in Köln. Gesucht wird ein lebensfroher<br />
Mann mit Beinprothese, etwa 80 Jahre alt, der 1967<br />
auf Mallorca war und mit Hildegard Knauf einen Urlaubsflirt<br />
hatte.<br />
Wer einen Tipp hat, kann sich gerne an die Redaktion wenden:<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de
WiSü hilft SchülerInnen beim Distanzlernen<br />
Bienenkurs für Kinder<br />
Was summt und brummt denn da? Die Weißer Imkerin<br />
Kyne Uhlig weiß das ganz genau und zeigt es<br />
auch in diesem Jahr wieder allen Kindern ab 9 Jahren<br />
in ihrem Bienenkurs im Weißer Jugendzentrum,<br />
gefördert von der Weißer Rheinbogen-Stiftung. In<br />
ihrem Kurs legt sie mit 5 Kindern einen Bienenstock<br />
„Ableger“ an, welcher Woche für Woche draußen<br />
im Garten zu beobachten ist. Dort werden Bienen<br />
bei ihrem täglichen Treiben sowie unter einem Mikroskop<br />
beobachtet. Dabei werden die unterschiedlichsten<br />
Themen rund um die Bienen auf besonders<br />
kinderfreundliche Art und Weise angeschnitten.<br />
Dazu wird gebastelt, gemalt und, wenn man Glück<br />
hat, sogar Honig geschleudert und Kerzen gedreht.<br />
Alles kommt natürlich auf das Blütenjahr, das Wetter<br />
und die Bienen an – und leider auch, was die<br />
aktuellen Coronaregeln gerade erlauben. Die Kurse<br />
kosten 50 €, beginnen nach den Osterferien<br />
und dauern 10 Wochen. Anmeldung und Info unter<br />
kyneuhlig@web.de oder Tel.: 02236 9291885<br />
Bereits seit Mitte Januar läuft das aktuelle Projekt von WiSü-Willkommen<br />
im Rheinbogen e.V., um SchülerInnen beim Distanzlernen<br />
zu unterstützen. Und es läuft gut, denn der Bedarf ist groß.<br />
Ehrenamtlich Tätige bieten entweder präsent (1zu1) oder digital<br />
ihre Hilfe an, wo die SchülerInnen alleine nicht zurechtkommen.<br />
Koordiniert wird das Ganze von Dr. Ellen Behnke und Monika Wilke<br />
auf dem Gelände der WiSü im Bürgertreff X auf der Eygelshovener<br />
Str. 33. Platz ist hier natürlich ausreichend vorhanden,<br />
um die Coronabestimmungen einzuhalten. Auch sammeln die<br />
Damen weiter Laptops mit Windows 10 und Kamera, um diese<br />
an Kinder weiter zu geben. Wer Lust hat, sich zu engagieren, kann<br />
sich gerne melden. www.wisue.de<br />
Hilfe für I-Dötzchen <strong>2021</strong><br />
Die Weißer Rheinbogen Stiftung hat zur Hilfe aufgerufen,<br />
um bedürftigen Familien mit Kindern beizustehen, deren<br />
Einschulung in den vier Grundschulen in Rodenkirchen,<br />
Weiß und Sürth im Herbst <strong>2021</strong> bevorsteht. Geholfen wird<br />
ausschließlich Kindern deren Eltern unverhofft in eine Notlage<br />
oder auf Sozialhilfe angewiesen sind. 50,00 €, in Form<br />
eines lokalen Einkaufsgutscheins für die Erstausstattung<br />
sowie eine Brotdose und eine Getränkeflasche werden<br />
nach Eingang einer vertraulichen Bewerbung schnellstmöglich<br />
überreicht. Wenn Sie Interesse an diesem Projekt<br />
haben, erhalten Sie unter www.weisser-rheinbogen-stiftung.de<br />
viele weitere Informationen. Auch können Sie<br />
Herrn Esser direkt anrufen unter 02236 – 327480 oder Ihm<br />
unter stiftungwrs@gmail.com eine Nachricht schreiben.<br />
Ihr Werbeartikel Händler und Berater<br />
im <strong>Kölner</strong> Süden<br />
Kostenlos Kataloge bestellen unter:<br />
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„Wir sind für Sie da und stehen Ihnen gerne für<br />
eine persönliche Beratung zur Verfügung.“<br />
Joachim Schulz<br />
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64 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Silber haben sie schon … Jetzt wollen sie<br />
auch noch Gold!<br />
Das Geheimnis einer erfolgreichen und glücklichen<br />
Ehe wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Aber<br />
nach einem Vierteljahrhundert sind Angelika und<br />
Patrick De Caesteker aus Rondorf nahe dran, es zu<br />
lüften! 25 Jahre – die Zeit scheint bei ihnen wie im<br />
Flug vergangen zu sein, denn wenn man sie so sieht,<br />
scheint es, als hätten sie sich erst gestern kennen gelernt.<br />
Dabei haben sie schon am 14.5.1996 zueinander<br />
„Ja“ gesagt. Vielleicht ist es ein Erfolgsrezept, dass Beide gesellige,<br />
karnevalistische und reisefreudige Frohnaturen sind. Auch sind beide<br />
Sandwichkinder, wahre Diplomaten und immer hilfsbereit. Patrick De<br />
Caesteker über seine Frau: „Angelika kennen gelernt zu haben, ist wie<br />
ein Fest was nicht endet. Sie geheiratet zu haben, ist bis heute mein<br />
größtes Geschenk und sie an meiner Seite zu wissen, meine größte Sicherheit.“<br />
Ihr Bruder Max lächelt bei diesen Worten:“ Ich war damals<br />
Trauzeuge und bin noch immer stolz darauf.“ Das auch zwischen den<br />
Männern eine tolle Verbindung besteht, zeigt, dass beide seit Jahrzehnten<br />
in der Karnevalsgesellschaft Löstige Öhs sind, Beide einmal<br />
im Dreigestirn waren und bei der Planung dieses Berichtes Monate<br />
einen irren Spaß hatten. Sie hatten nämlich nur ein Ziel: „Angelika<br />
zu überraschen“.<br />
18.000,00 € für den guten<br />
Zweck! Fastelovend im<br />
Veedel<br />
Wenn man schon nicht feiern<br />
kann, so kann man sich wenigstens<br />
dazu bekennen. Der<br />
“Fasteloovend im Veedel“ wurde<br />
mit der kunterbunten Veedelsfahne<br />
gefeiert – und das<br />
mit durchschlagendem Erfolg.<br />
Überall hingen die Fahnen,<br />
durch deren Verkauf<br />
sowie Spenden- und Fördergelder<br />
sind 18.000 Euro zusammengekommen.<br />
Ganze 21 Vereine aus der<br />
“neuen karnevalistischen<br />
Gemeinschaft“ unter dem<br />
Hashtag #Nur Zesamme<br />
im <strong>Kölner</strong> Süden hatten<br />
zu dieser Aktion aufgerufen. Nach<br />
wenigen Tagen waren alle Fahnen ausverkauft. „Ziel war, die<br />
Fahne für den Fastelovend im Veedel hochzuhalten und<br />
möglichst viele Spendengelder zu sammeln“, so Organisator<br />
Marcus Becker.<br />
Die Gelder sind nun zu gleichen Teilen mit jeweils 4.500,00<br />
EUR an die zuvor durch die Gemeinschaft festgelegten<br />
Begünstigten verteilt worden.Dazu gehören:Hospiz Rondorf,<br />
Lebenshilfe Rodenkirchen, Förderverein krebskranke Kinder<br />
Köln, Tierheim Zollstock.<br />
„Schon jetzt ist klar – auch 2022 wird es die Fahnen em Veedel<br />
geben“, so Marcus Becker. Und er verspricht noch mehr:<br />
„Auch darüber hinaus rückt die neue Gemeinschaft im <strong>Kölner</strong><br />
Süden enger zusammen. Es sind bereits verschiedene<br />
Projekte in Planung, man darf gespannt sein.“<br />
Erlaubt ist es nicht, aber schön ist es doch<br />
Flaschenpost gefunden - Brieffreundschaft entstanden<br />
Der Corona-Lockdown<br />
trifft Kinder ziemlich hart:<br />
Schule dicht, soziale<br />
Kontakte auf Minimum<br />
reduziert und viel einsame<br />
Zeit. So ging es wohl<br />
auch Hannah (9) aus<br />
Bad Säckingen im Frühjahr<br />
2020. Darum schrieb<br />
sie eine Flaschenpost<br />
und schickte diese im Rhein auf die Reise.<br />
„Hallo lieber Finder, mein Name ist Hannah und mir ist es<br />
sehr langweilig. Heute bin ich zur Holzbrücke gefahren und<br />
habe diese Flaschenpost in den Rhein geworfen mit der<br />
Hoffnung, dass sie jemand findet. Die Holzbrücke verbindet<br />
die deutsche Stadt Bad Säckingen mit Stein in der Schweiz<br />
und ist die längste gedeckte Holzbrücke Europas. Mehr<br />
weiß ich darüber nicht. Ansonsten male ich gerne und spiele<br />
mit meiner Schwester. Zurzeit dürfen wir nicht zu unseren<br />
Freunden wegen dem Corona, darum schreibe ich heimlich<br />
und hoffe, ich mache Dir eine Freude. Hannah. Vielleicht<br />
magst Du mir ja einen Brief schreiben“. Gefunden hat die<br />
Flasche im Februar <strong>2021</strong> Jannis (11), als er mit seinen Eltern<br />
das Rheingelände in Köln-Sürth aufräumte. „Zwischen einer<br />
größeren Menge Unrat lag die Flasche. „Ich habe es sofort<br />
erkannt und mich sehr darüber gefreut – auch wenn diese<br />
von einem Mädchen war.“ Die Eltern des Jungen ermutigten<br />
ihn, zu antworten. So schreiben sich die Kinder nun oft<br />
hin und her. Telefonieren möchten sie nicht, aber sich bald<br />
besuchen, was die Eltern der beiden bald umsetzen wollen.<br />
Denn diese stehen seit des Briefaustauschs der Kinder in<br />
telefonischem Kontakt und möchten das in den Osterferien<br />
organisieren, sofern man es darf. Eine schöne Geschichte<br />
zu Corona-Zeiten, finden wir.
Koelner-StadtteilLiebe.de 65<br />
Helfen geht gemeinsam besser<br />
Mallorca ist die Tourismus-Hochburg der <strong>Kölner</strong>, doch seit letztem Jahr läuft dort<br />
nichts - Alles zu. So geht es auch Ute Schoormann mit ihrem eigenen Unternehmen<br />
„K3-Kompetente Servicekräfte auf Bestellung für Gastro und Events“. Auch<br />
sie steht mit dem Rücken an der Wand. Doch Stillstand geht für sie nicht. Sie<br />
möchte tätig sein. Kurzerhand flog sie im letzten März auf die Insel der Deutschen<br />
und gründete „helfen schmeckt gemeinsam besser“. Eigentlich war es zu Beginn<br />
nur ein Zeichen der Solidarität für die Winzer auf Mallorca, die wie sie von heute<br />
auf morgen keine Einnahmen mehr hatten. Weinimport als Experiment. Wenige<br />
Wochen später importierte sie in Eigenregie Wein, Honig, Liköre und Handwerkskunst.<br />
Doch Ute Schoormann fand keine Ruhe. Auf der Insel hatte sie von Barbara<br />
Sauer, deutsche ehrenamtliche Helferin bei Hope Mallorca, von der großen Not<br />
der Menschen erfahren, die durch den Tourismus-Stopp alle Existenzen verloren<br />
hatten. Armut, der Winter, die Kinder. Wieder wurde sie aktiv und sammelte in Köln<br />
warme Kleidung, Spielsachen und Dinge für das täglich Leben, packte sie in ihre<br />
Sprinter, denn sie konnte nicht dulden, dass ihre Transporter leer die Hinfahrt antraten,<br />
wo dort solches Leid war.<br />
Als Neuling auf diesem Gebiet fand sie großartige Hilfe bei Ramon Ademes,<br />
bekannt als Kölscher Kraat und normalerweise Sänger. Auch er engagiert sich<br />
schon viele Jahre auf der Insel und schnell wurde aus ihnen ein tolles Team. Regelmäßige<br />
Sammelaufrufe, beladene LKWs und große Kooperationen zur Unterstützung<br />
von Mallorca wurden umgesetzt.<br />
Aber auch damit nicht genug, auch Helmut Brügelmann, der sich in Köln sehr<br />
für bedürftige Menschen engagiert, erfuhr davon und schloss sich ebenfalls an.<br />
Auch er stellte seine <strong>Kölner</strong> Kontakte und seinen Transporter zur Verfügung und<br />
fuhr gleich persönlich mit. Auch jetzt sind sie aktiv vor Ort, um die Not zu lindern.<br />
Möchten auch Sie helfen, melden Sie sich doch bitte. Wir stellen gerne einen<br />
Kontakt her, denn helfen geht gemeinsam besser.<br />
Barbara Sauer,<br />
Ramon Ademes<br />
Ute Schoormann<br />
Helmut Brügelmann
66 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Die Kölschgänger<br />
Der Kaiser röf<br />
Op noh Rudekirche, der Kaiser röf! Ene Kaiser en Rudekirche?<br />
Wat well hä? Ich meine dä Stefan Kaiser, dä Beldhauer,<br />
dä do e Projek hät, dat hä „Skulpturefad“ nennt. Ich woodt<br />
vum Ronald drop gestupp. Un wie ich esu am Recherchiere<br />
ben, finge ich, dat dat e ganz vergnöglich Gängelche durch<br />
Rudekirche es, esu vun Kunswerk zo Kunswerk, die do en de<br />
Stroße stonn. Nor, ene Fad an dä Kuns vürbei, dä muss noch<br />
beschrevve weede. Un dat dun ich hügg.<br />
Der Stefan Kaiser<br />
Der Stefan Kaiser es ene echte kölsche Jung, 1956 hee gebore.<br />
Sing Lihr mäht hä en der Dombauhött vun 1974 bes 1977.<br />
Kann mer et als kölsche Beldhauer besser aantreffe? Donoh<br />
arbeid hä zwei Johr beim Elmar Hildebrand als Künsler, dä<br />
frei schaff. Dat reck im noch nit. Singem Wesse setz hä an<br />
der Fachhochschull en Kölle noch eine drop un schaff dobei<br />
luuter wigger - zick 1978 en singem Atelier en Rudekirche. Hä<br />
sök un hät Opdräg vun der Kirch un Privatlück, wat uns en<br />
ganze Rötsch Kunswerke en Rudekirche, ävver och en Kölle<br />
un dem Ömland, beschert. Selvs om Rodhuusturm hät hä<br />
der Sulpiz Boisserée, der Peter Heinrich Merkens, der Georg<br />
Simon Ohm un der Rupert vun Düx beigedon.Wat hä ävver<br />
schings ech gään mäht, dat sin „Architektonische Plastike“,<br />
en denne hä „Architektur“ un „Plastik“ verbingk. Die Linie vun<br />
bovve noh unge un vun links noh rähts verschmelze en dä<br />
Plastike, esu dat dat off ussüht wie kleine Tempele. Diagonallinie<br />
nötz hä nit – wann ich dat richtig nohverzälle, wat die<br />
Kunshistorikerin Helga Isabella Lorentz un dä aale Baas vum<br />
Dombau, der Professor Doktor Arnold Wolff, üvver in verzälle.<br />
Jet abstrak för ene Banause wie mich, ävver jo, die „Architektonische<br />
Plastike“ passe esu god<br />
en de Vürgääde, dat ich üch en klein<br />
„Endeckungstour“ beschrieve mööch.<br />
widder jet finge. Jetz gägeüvver durch de Hombergstroß<br />
nohm Rhingufer, wo mer en Richtung Bonn för 900 Metere<br />
et Panorama geneeße künne. An der Uferstroß 18a finge<br />
mer dann ene „Architektonische Plastik“. No tirek rähts en<br />
de Grimmelshausenstroß wo mer vür Nummer 22 ene Gittariss<br />
finge. E Stöckelche zoröck un dann links, finge mer en<br />
der Mettfelderstroß vör Nummer 13 un 22 glich insgesamp<br />
drei Plastike. De nöchste Stroß rähts, en der Blücherstroß vör<br />
Nummer 10 han mer och ein. Dann beege mer vun der Blücherstroß<br />
links en de Walther-Rathenau-Stroß av un quere de<br />
Haupstroß. An dä Kreuzung kann mer ald sinn, dat gägeüvver,<br />
vürre an der Gudrunstroß, tirek widder en Skulptur es. Et<br />
„Aphrodite“ fingk sich dann e Stöckche wigger de Haupsroß<br />
elans em Engang vum Blomelädche. Mer beege dann och<br />
tirek en der Sürther Stroß en un gonn de nöchste rähts, en<br />
der Nibelungenwäg. Do vör Nummer 64, 35 un 10 finge sich<br />
de Skulpture „Basaltmaske“, „Zipperling“ un „Teufelsmaske“.<br />
Wann mer dann gradus üvver der Kreisverkehr gonn, stüsse<br />
mer op de Maternusstroß. Die gonn mer links erav un sin widder<br />
am Bahnhoff.<br />
Es dat zo vill Tex? Ehr sid ald ganz dösig? Dobeisage mööch<br />
ich, dat dat nor enen Deil vun dä Figure es. Dä Ress<br />
es nor jet usserhalv vun däm klei Töurche. Op der Sigg<br />
vom Stefan Kaiser künnt ehr sinn, wo die zo finge sin.<br />
Hee: https://kaiserskulpturen.de<br />
Vill Freud beim Nohlaufe!<br />
Üren Mechel<br />
Mehr über die Kölschgänger finden Sie auf www.koelschgaenger.net<br />
Minge Wäg durch Rudekirche<br />
Ich han mer üvverlaht, dat de mihste<br />
wall met der Stroßebahn kumme. Alsu<br />
han ich ene Wäg gefunge, dä vun<br />
„Rudekirche Bahnhoff“ 3,8 Killometere<br />
durch dat Veedel föht un hee un<br />
do en Möglichkeit op e Kölsch beed:<br />
Wann mer am Bahnhoff aankumme,<br />
stelle mer uns mem Rögge an de Imbissbud<br />
un luure noh links. Dat es de<br />
Brückestroß. Die gonn mer 500 Meter<br />
Richtung vun de Rudekircher Bröck un<br />
stonn an der Frankstroß. Die gonn mer<br />
noh links un han ald an Nummer 21a<br />
un 23 glich drei Figure. Donoh gonn<br />
mer zoröck un finge de nöchste öm de<br />
Eck an der Brückestroß 28. Wigger op<br />
der Frankstroß, gonn mer op Zint Matern<br />
aan, dann rähts op de Haupstroß<br />
noh der Nummer 36 un 38, wo mer
Koelner-StadtteilLiebe.de 67<br />
ZU KLEINE<br />
VIER WÄNDE?<br />
HOHENZOLLERNRING 72 • 50672 KÖLN<br />
0221 • 31 20 81<br />
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uns sehr, Sie als Gäste in unserem frisch renovierten Hotel,<br />
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