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Kapazität Ist-Menge Auslastung Kapazität Ist-Menge Auslastung Q 1 m 3 /d Spitzentag in % Q 7 m 3 /d Spitzenwoche in % Jahr m 3 /d m 3 /d 2005 49.000 35.707 72,9 42.950 26.519 62,7 2006 57.600 48.455 84,1 49.000 45.486 92,8 2007 57.600 39.951 69,0 49.000 35.443 72,3 2008 57.600 51.264 89,0 49.000 46.761 95,4 2009 57.600 40.440 70,2 49.000 37.111 75,7 Die Aufbereitung mittels Untergrundenteisenung im WW Eggersdorf wurde weiter optimiert. Auch unter stark erhöhter bzw. schwankender Wasserabgabe kam es zu keiner Grenzwertüberschreitung. Im Rohrnetz kam es infolge Verbrauchsschwan - kun gen im Frühjahr zu punktuellen Quali täts - schwan kungen durch das Lösen von Inkrustationen. Das begonnene Programm zur Rohrnetz aus - wechslung alter Gussverteilungsleitungen wird weiter forciert. Erstmals wurde eine Hauptversor- Schmutzwasserentsorgung Der Geschäftsbereich Schmutzwasserentsorgung gewährleistete 2009 den überwiegend störungs- freien Betrieb des Kanal- und Druckleitungssys- tems sowie der Pumpwerke. Die Entsorgung des angefallenen Schmutzwassers ist durch Einleit- verträge langfristig gesichert. Die Einleitmengen auf die Kläranlagen betrugen: Kläranlage BWB Münchehofe 5.868 Tm3 Kläranlage Stadt Werneuchen 67 Tm3 Kläranlage Rehfelde 90 Tm3 Kläranlage Garzau 39 Tm3 Gesamt 6.064 Tm3 Vorjahr 6.207 Tm3 gungsleitung DN 500 durch Molchen von Ablagerungen befreit. September 2009 kam es zu einer bakteriologischen Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität im Einzugsbereich des Wasserwerkes Erkner. Diese konnte erst nach mehreren Tagen be - seitigt werden. In Abstimmung mit den Gesundheitsämtern wurden vorsorglich ausgewählte Kunden informiert. Gemeinsam mit den Gesundheitsämtern wurden die organisatorischen Abläufe bei Auftreten derartiger Beeinträchtigungen optimiert. Im Jahr 2009 wurde ganzjährig die planmäßige Inspektion von Kanälen (Kamerabefahrung) mit eigenen Mitarbeitern fortgesetzt. Dadurch konnten sowohl die gesetzlich geforderten Inspektionsfristen eingehalten werden als auch Zustandsdaten für die Instandhaltungsplanung erfasst werden. 11
12 Lage des Unternehmens Der Wert des Anlagevermögens des WSE beträgt per 31. Dezember 2009 341.548,6 T“ und hat damit einen Anteil von 98,0 % der Bilanzsumme. Die Entwicklung des Anlagevermögens stellt sich wie folgt dar: Restbuchwert 31.12.2008 (Angaben in T¢) 344.625,2 Investitionen WSE 8.264,1 Anlagenabgänge ./. 316,2 Abschreibungen Anlagevermögen ./. 11.024,5 Restbuchwert 31.12.2009 341.548,6 Die Zugänge aus Investitionen und Übertragung von Anlagevermögen beinhalten u. a. 16.952 m Trinkwasserleitungen, 652 Hausan schlüsse Trink - wasser, 8.230 m Orts sammler, 3.430 m Abwasser - druckleitungen, 7 Schmutzwasserpumpwerke und 517 Schmutzwassergrundstücks anschlüsse. Der Grundstücksbestand verringerte sich um 2 Grundstücke in Erkner und Altlandsberg, die an die jeweiligen Kommunen überlassen bzw. verkauft wurden. Bei grundstücksgleichen Rechten sind 63 Zugänge für Trinkwasserleitungen und 8 Zugänge für Schmutzwasserleitungen im Jahresabschluss erfasst. Es handelt sich um die grundbuchliche Sicherung von Altbestand auf fremden Grundstücken. Der Stand der Anlagen im Bau beträgt per 31. De zember 2009 im Ge - schäfts be reich Trinkwasser 809,1 T“ und im Ge - schäftsbereich Schmutzwasser 379,9 T“ (Vorjahr 501,2 T“ bzw. 1.429,4 T“). Die Rekonstruktion des Wasserwerkes Erkner und der 2. Bauabschnitt Eggersdorfer Straße in Petershagen sind dabei die größten Einzelpro - jekte. Risiken und Prognosen Die Geschäftsführung schätzt die Markt-, Umfeldund Finanzrisiken permanent ein, um entsprechend den Anforderungen flexibel reagieren zu können. Es gibt keine bestandsgefährdenden Risiken. Ausgehend von der Stellung des WSE als Körperschaft des öffentlichen Rechts werden Risiken, die sich aus gesetzlichen Vorgaben und Rechtsprechung ergeben, ständig überwacht. Bei Bedarf erfolgt zur Sicherung von Preisen, Gebühren und Beiträgen eine Anpassung der Satzungen an die aktuellen Gegebenheiten. Derzeit wird entsprechend den veränderten Festlegungen des KAG Brandenburg die Erhebung von Altanliegerbeiträgen vorbereitet.
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