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Angaben in - WSE

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Bericht der Geschäftsführung<br />

Geschäftsverlauf<br />

Der Wasserverband Strausberg-Erkner schließt das<br />

Wirtschaftsjahr 2009 mit guten Ergebnissen ab.<br />

Die Umsatzerlöse <strong>in</strong> Höhe von 37.411,5 T“ waren<br />

<strong>in</strong>s gesamt 386 T“ niedriger als im Vorjahr. E<strong>in</strong> -<br />

fluss faktoren dafür waren die Senkung der<br />

Schmutz wassermengengebühr von 3,45 “/m3 auf 3,35 “/m 3 ab 01.01.2009 und der Rückgang<br />

der Verkaufsmenge im Tr<strong>in</strong>kwasser.<br />

Der Materialaufwand stieg im Vergleich zum Vor -<br />

jahr um 691 T“. Diese Entwicklung war im Wesent-<br />

lichen auf höheren Instandhaltungsaufwand, <strong>in</strong>s -<br />

besondere im Geschäftsbereich Tr<strong>in</strong>kwasser zurück -<br />

zuführen. Die Aufwendungen für die Re<strong>in</strong>igung des<br />

angefallenen Schmutzwassers <strong>in</strong> der Kläranlage<br />

Münchehofe konnten anders als <strong>in</strong> den Vorjahren<br />

reduziert werden, da der Anteil von Oberflächen-<br />

wasser an der E<strong>in</strong>leitmenge <strong>in</strong> 2009 zurückg<strong>in</strong>g<br />

und ke<strong>in</strong>e Preiser höhung durch die BWB erfolgte.<br />

Der Personalaufwand erhöhte sich entsprechend<br />

der Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst (Zu -<br />

wachs Löhne und Gehälter 190 T“) sowie erfor-<br />

derliche Rückstellungen für Altersteilzeit. Die<br />

Aufwendungen für Sozialabgaben und Alters-<br />

versorgungen stiegen um 44 T“.<br />

Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung<br />

Den Schwerpunkt bei der Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung<br />

bildete auch 2009 die Gewährleistung der bedarfsgerechten<br />

Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung bei sta -<br />

biler Qualität. Witterungsbed<strong>in</strong>gt lag die Tr<strong>in</strong>k-<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> 2009 ger<strong>in</strong>ger als im Vorjahr. Die Senkung von<br />

617 T“ resultiert u. a. aus niedrigeren perioden-<br />

fremden Aufwendungen und Abgängen von<br />

Anlagevermögen. Die Abschreibungen s<strong>in</strong>d mit<br />

11.024 T“ um 259 T“ höher als im Vorjahr.<br />

Durch planmäßige Tilgungen und Sondertil -<br />

gun gen von Krediten wurde der Z<strong>in</strong>saufwand um<br />

434 T“gesenkt. Der erzielte Jahresüberschuss<br />

2009 beträgt <strong>in</strong>sgesamt 3.820 T“ und wird zur<br />

weiteren Reduzierung der Bankverb<strong>in</strong>dlichkeiten<br />

des <strong>WSE</strong> verwendet.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er Betriebsprüfung des <strong>WSE</strong><br />

wurde die Gewerbesteuerpflicht von Zweckver-<br />

bänden, die nach der Eigenbetriebsverordnung<br />

arbeiten, abschließend festgestellt. Die ange -<br />

fallene Ge werbesteuer wurde an alle Mitglieds-<br />

kom munen aufgeteilt. In Umsetzung e<strong>in</strong>es<br />

BFH-Urteils korrigierte der <strong>WSE</strong> 7.647 Rech nungen<br />

und erstattete 777,6 T“ zu viel erhobene<br />

Um satz steuer für Tr<strong>in</strong>kwasserhausanschlüsse<br />

<strong>in</strong> den Jahren 2000 bis 2009 unbürokratisch an<br />

unsere Kunden zurück.<br />

wasserabgabe aus den Wasserwerken deutlich<br />

unter der Menge des Vorjahres. Die Kapazitäts -<br />

auslastung der Wasserwerke stellt sich wie folgt<br />

dar:

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