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Technische Daten Trinkwasserversorgung 2009 2008 Wasserwerke Stück 4 4 Brunnen Stück 83 83 Druckerhöhungsstationen Stück 4 4 Verbindungsleitungen km 182 181 Ortsnetze km 1.065 1.145 Hausanschlüsse Anzahl 47.853 46.244 Schmutzwasserentsorgung 2009 2008 Kläranlagen Stück 2 2 Fäkalannahmestationen Stück 2 2 Hauptkanäle km 714 705 Druckrohrleitungen km 256 252 Pumpwerke Stück 381 374 davon Hauptpumpwerke Stück 30 30 Grundstücks- Anzahl 41.095 40.489 entwässerungsanlagen Druckentwässerungs- Anzahl 2.389 2.314 stationen 9
10 Bericht der Geschäftsführung Geschäftsverlauf Der Wasserverband Strausberg-Erkner schließt das Wirtschaftsjahr 2009 mit guten Ergebnissen ab. Die Umsatzerlöse in Höhe von 37.411,5 T“ waren ins gesamt 386 T“ niedriger als im Vorjahr. Ein - fluss faktoren dafür waren die Senkung der Schmutz wassermengengebühr von 3,45 “/m3 auf 3,35 “/m 3 ab 01.01.2009 und der Rückgang der Verkaufsmenge im Trinkwasser. Der Materialaufwand stieg im Vergleich zum Vor - jahr um 691 T“. Diese Entwicklung war im Wesent- lichen auf höheren Instandhaltungsaufwand, ins - besondere im Geschäftsbereich Trinkwasser zurück - zuführen. Die Aufwendungen für die Reinigung des angefallenen Schmutzwassers in der Kläranlage Münchehofe konnten anders als in den Vorjahren reduziert werden, da der Anteil von Oberflächen- wasser an der Einleitmenge in 2009 zurückging und keine Preiser höhung durch die BWB erfolgte. Der Personalaufwand erhöhte sich entsprechend der Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst (Zu - wachs Löhne und Gehälter 190 T“) sowie erfor- derliche Rückstellungen für Altersteilzeit. Die Aufwendungen für Sozialabgaben und Alters- versorgungen stiegen um 44 T“. Trinkwasserversorgung Den Schwerpunkt bei der Trinkwasserversorgung bildete auch 2009 die Gewährleistung der bedarfsgerechten Trinkwasserversorgung bei sta - biler Qualität. Witterungsbedingt lag die Trink- Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind in 2009 geringer als im Vorjahr. Die Senkung von 617 T“ resultiert u. a. aus niedrigeren perioden- fremden Aufwendungen und Abgängen von Anlagevermögen. Die Abschreibungen sind mit 11.024 T“ um 259 T“ höher als im Vorjahr. Durch planmäßige Tilgungen und Sondertil - gun gen von Krediten wurde der Zinsaufwand um 434 T“gesenkt. Der erzielte Jahresüberschuss 2009 beträgt insgesamt 3.820 T“ und wird zur weiteren Reduzierung der Bankverbindlichkeiten des WSE verwendet. Im Rahmen einer Betriebsprüfung des WSE wurde die Gewerbesteuerpflicht von Zweckver- bänden, die nach der Eigenbetriebsverordnung arbeiten, abschließend festgestellt. Die ange - fallene Ge werbesteuer wurde an alle Mitglieds- kom munen aufgeteilt. In Umsetzung eines BFH-Urteils korrigierte der WSE 7.647 Rech nungen und erstattete 777,6 T“ zu viel erhobene Um satz steuer für Trinkwasserhausanschlüsse in den Jahren 2000 bis 2009 unbürokratisch an unsere Kunden zurück. wasserabgabe aus den Wasserwerken deutlich unter der Menge des Vorjahres. Die Kapazitäts - auslastung der Wasserwerke stellt sich wie folgt dar:
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