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12. Januar 2021

_Ausgabe 12. Januar 2021

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 01 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />

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IN EIGENER SACHE Im Jahr<br />

<strong>2021</strong> berichtet die BümplizWoche<br />

wieder hintergründig, unterhaltsam<br />

und fundiert über die Ereignisse in<br />

Bern-West. Dabei steht das Interesse<br />

der Leserinnen und Leser wie<br />

immer im Vordergrund.<br />

7<br />

GEMEINNÜTZIGE STIFTUNG B HAT NEUE FRONTFRAU<br />

Von der Stadträtin<br />

zur Präsidentin<br />

3<br />

WIRTSCHAFT Berns Westen hat<br />

einen neuen Beck, aber nicht irgendeinen.<br />

Die Bio- und Holzofenbäckerei<br />

ängelibeck hat ihre fünfte Niederlassung<br />

eröffnet. Dort will das Team<br />

Kunden mit den gewohnt leckeren<br />

Waren verwöhnen.<br />

12<br />

SPORT Er hatte eine aussichtsreiche<br />

Profikarriere als Tennisspieler vor<br />

sich. Doch eine Verletzung machte<br />

ihm einen Strich durch die Rechnung.<br />

Jetzt therapiert Michel Olivari regelmässig<br />

Sport- und Politprominenz in seiner<br />

Physiotherapie-Praxis.<br />

13<br />

Die ehemalige Politikerin Margrith<br />

Beyeler hat das höchste Amt<br />

der Stiftung B übernommen.<br />

Die «Förderung der kulturellen<br />

und gesellschaftlichen Identität<br />

der Bewohnerschaft im Stadtteil<br />

VI» ist eine der Hauptaufgaben<br />

der Stiftung B. Die Organisation<br />

wurde 1994 gegründet und bis<br />

Ende des Corona-Jahres 2020 von<br />

August Blunschi als Stiftungsratspräsident<br />

vertreten und geführt.<br />

Seit <strong>Januar</strong> steht eine Frau an der<br />

Spitze, die in Bern-West keine Unbekannte<br />

ist: Margrith Beyeler.<br />

Die ehemalige Politikerin hat sich<br />

zur Aufgabe gemacht, die Stiftung<br />

B mutig in das neue Jahr und aus<br />

der Corona-Krise zu führen. Dazu<br />

stehen zahlreiche Projekte auf<br />

dem Programm. Unterstützt wird<br />

sie dabei von einem fachkundigen<br />

Stiftungsrat.<br />

GESCHICHTE Das war ein Fest:<br />

zur Eröffnung der neuen Eisenbahnlinie<br />

Bern – Neuenburg im jahr 1901<br />

hielt der Extrazug an jedem Bahnhof.<br />

Und an jedem Bahnhof wurde ausgelassen<br />

gefeiert sowie auf die Neue<br />

Strecke angestossen.<br />

14 + 15<br />

Neueröffnung<br />

jovis-gf-baeckerei.com<br />

16-JANUAR-<strong>2021</strong>


<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />

MARGRITH BEYELER IST NEUE PRÄSIDENTIN DER STIFTUNG B<br />

«Der Lockdown hat uns<br />

zu schaffen gemacht»<br />

in dieser Zeit konnte ich<br />

mithelfen, dass sich die<br />

Stiftung B stetig weiterentwickelt.<br />

Es gibt Projekte,<br />

die ich als Präsidentin<br />

gerne vorantreiben<br />

und umsetzten<br />

möchte. So zum<br />

Beispiel die Fertigstellung<br />

und inhaltliche<br />

Weiterentwicklung<br />

des Generationenparks<br />

Bienzgut und die<br />

Umnutzung des<br />

Brünnenhofs.<br />

das Guichet Brünnengut: Die<br />

Pflanzplätze sind alle vermietet<br />

und die Warteliste ist wieder länger.<br />

Glücklicherweise konnten die<br />

öffentlichen Obstpflücktage wie<br />

gewohnt durchgeführt werden.<br />

Die Anwohnerinnen und Anwohner<br />

schätzen dieses Angebot sehr<br />

und erfreuten sich an der reichhaltigen<br />

Ernte.<br />

Welche Erwartungen haben Sie<br />

an das Jahr <strong>2021</strong> und was sind<br />

Ihre Ziele und Pläne mit der<br />

Stiftung B?<br />

Das Coronavirus hat uns vor Augen<br />

ZUR PERSON<br />

Margrith Beyeler ist verheiratet und hat zwei erwachsene<br />

Kinder. Die kaufmännische Angestellte amtet als<br />

Geschäftsleiterin des Mieterinnen- und Mieterverbands<br />

Kanton Bern und ist ehemalige Stadträtin.<br />

geführt, wie verletzlich wir Menschen<br />

sind. Ich wünsche mir, dass<br />

das neue Jahr Besserung bringt, sodass<br />

wir uns wieder unbeschwert<br />

begegnen können und das gesellschaftliche<br />

und kulturelle Leben wieder<br />

zur Normalität wird. Der Stadtrat<br />

beabsichtigt mit einer interfraktionellen<br />

Motion die Umnutzung des<br />

Bauernhauses im Brünnengut in ein<br />

Jugendhaus. Der Gemeinderat unterstützt<br />

die vorgeschlagene Lösung, im<br />

Bauernhof einen Jugendtreff zu realisieren.<br />

Die Stiftung B möchte das<br />

Bauernhaus mit dem Ziel, den Brünnenhof<br />

der Öffentlichkeit zugänglich<br />

zu machen, im Baurecht übernehmen.<br />

Wir können uns verschiedene<br />

Nutzungen in den Bereichen Jugend,<br />

Sport, Kultur und Natur vorstellen.<br />

Das Projekt braucht aber noch einen<br />

langen Atem bis zur Realisierung.<br />

Aufgezeichnet: Nicolas Hausammann<br />

Seit <strong>Januar</strong> steht die ehemalige<br />

Berner Stadträtin an der Spitze<br />

der gemeinnützigen Organisation,<br />

die sich für die kulturelle und<br />

gesellschaftliche Identität in<br />

Bümpliz, Bethlehem, Bottigen<br />

und Riedbach einsetzt.<br />

Margrith Beyeler tritt die Nachfolge<br />

von August Blunschi an. Im Interview<br />

spricht sie über die Gründe<br />

ihrer Amtsübernahme, die Corona-Pandemie<br />

und die Bedeutung<br />

der Stiftung im Jahr <strong>2021</strong>.<br />

Was ist der Zweck der Stiftung B?<br />

Die 1994 gegründete Stiftung B<br />

widmet sich der «Förderung der<br />

kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Identität der Bewohnerschaft<br />

im Stadtteil VI». Mit dem<br />

Bau des Begegnungszentrums<br />

Bienzgut nahm die Stiftung ihre<br />

Tätigkeit auf, dazu kam das Engagement<br />

im Brünnengut, der<br />

Standplatz Bern-Buech und die<br />

Kunstachse mit der CabaneB.<br />

Die Stiftung B ist auch Herausgeberin<br />

des EventsB, des Veranstaltungskalenders<br />

für unseren<br />

Stadtteil und sie moderiert das<br />

Internetportal www.buemplizbethlehem.ch.<br />

Sie sind seit <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> neue<br />

Stiftungsratspräsidentin. Was ist<br />

der Grund für Ihr Engagement?<br />

Ich bin seit 2009 im Stiftungsrat,<br />

Welche Personen sind zusammen<br />

mit Ihnen in der Stiftung<br />

engagiert?<br />

Ich darf einen gut funktionierender<br />

Stiftungsrat mit viel Fachwissen<br />

und Kompetenzen präsidieren.<br />

Zum Stiftungsrat gehören<br />

der Vizepräsident Vinzenz Bartlome,<br />

Carola Ertle, Lorenz Frauchiger,<br />

Ladina Kirchen, Franziska<br />

Teuscher, Rolf Schneider, Hans<br />

Stucki und Res Zimmermann.<br />

Eine wichtige und fachlich wertvolle<br />

Stütze ist unsere Geschäftsführerin<br />

Jaelle Eidam.<br />

Waren Sie aufgrund der Pandemie<br />

während des vergangenen<br />

Jahres in Ihren Stiftungstätigkeiten<br />

eingeschränkt?<br />

Der Lockdown hat auch uns zu<br />

schaffen gemacht. Einige Veranstaltungen<br />

im Bienzgut und Brünnengut<br />

konnten nicht durchgeführt<br />

werden. Das Bienzgut war<br />

dank der Schutzmassnahmen weiterhin<br />

ein wichtiger Treffpunkt für<br />

Gross und Klein. Leider mussten<br />

wir im Herbst das Bienzgutfest abgesagen.<br />

Erfreulicherweise konnte<br />

die zweite Bauetappe des Generationenparks<br />

pünktlich beendet<br />

werden. Die Parkanlage Brünnengut<br />

blieb auch während dem Lockdown<br />

immer offen und der beliebte<br />

Spielplatz wurde bei jeder Witterung<br />

von Kindern besucht. Den<br />

Trend zum Gärtnern spürte auch<br />

Wohnen und leben im Alter<br />

Unsere Seniorenwohnungen sind nicht nur besonders<br />

grosszügig, sondern verfügen auch über einen sonnigen<br />

Balkon mit Blick auf den Stadtbach und lichtdurchflutete<br />

Räume mit Parkettböden. Individuelle Dienstleistungen<br />

sowie eine ausgezeichnete Gastronomie sind bei uns<br />

ebenso selbstverständlich.<br />

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Thun - Obere Hauptgasse 77 • Egerkingen/Solothurn - Bachmattstrasse 2 • Dietikon/Zürich - Silbernstrasse 18<br />

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<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />

5<br />

BÄCKEREI KONDITOREI STERCHI AG<br />

Tradition und<br />

Innovation<br />

Bei der Bäckerei Konditorei<br />

Sterchi von einer Institution zu<br />

reden, ist fast untertrieben. Sie<br />

wurde 1926 in Bethlehem gegründet<br />

und befindet sich seit<br />

1966 am heutigen Standort an<br />

der Bethlehemstrasse 2. Daneben<br />

betreibt das Familienunternehmen<br />

fünf weitere Filialen in<br />

Bümpliz, Weissenbühl, Länggasse-Brückfeld,<br />

Länggasse-Muessmatt<br />

sowie in Bremgarten. Insgesamt<br />

sind 50 Mitarbeiter für<br />

die Bäckerei tätig.<br />

Beim Besuch des Hauptgeschäfts<br />

in Bethlehem wird klar: Hier wird<br />

das Bäckerhandwerk noch richtig<br />

gelebt. Doch die Uhren stehen<br />

nicht still bei der traditionsreichen<br />

Bäckerei. Der Nachwuchs der Geschäftsführer<br />

Barbara Kaiser-<br />

Sterchi und Thomas Kaiser steht in<br />

den Startlöchern, um den Betrieb<br />

in 4. Generation zu übernehmen.<br />

Eines der drei Kinder ist Jeannine<br />

Kaiser, die die BümplizWoche zum<br />

Gespräch während der Weihnachtszeit<br />

empfing.<br />

Nebst herkömmlichen Bäckereiwaren,<br />

was erwartet die Kundschaft<br />

sonst noch bei Ihnen?<br />

Wir haben ein breites Angebot.<br />

Neben Backwaren, Konditoreiund<br />

Confiserie-Produkten, bieten<br />

wir auch beispielsweise Torten zu<br />

speziellen Anlässen wie Geburtstage<br />

oder Hochzeiten. Speziell zur<br />

Weihnachtszeit haben wir auch<br />

viele Aufträge von Firmen für<br />

Jeannine Kaiser ist Teil der vierten Generation in der Bäckerei Sterchi<br />

Kunden- oder Mitarbeitergeschenke.<br />

Da können wir von der Produktion<br />

bis hin zum Versand alles<br />

anbieten.<br />

Was sind denn Ihre Spezialitäten?<br />

Da würde ich die Nussgipfel erwähnen,<br />

aber nicht zu vergessen<br />

sind sicher auch unsere Brote. Diese<br />

werden noch handwerklich traditionell<br />

und jeden Tag frisch gebacken.<br />

Für uns ist die Qualität<br />

der verwendeten Produkte sehr<br />

wichtig. Hier liegt uns Regionalität<br />

sehr am Herzen. Wir achten sehr<br />

darauf, wer unsere Zulieferer<br />

Foto: nh<br />

sind. Wir spüren auch, dass die<br />

Kunden zunehmend wissen wollen,<br />

woher die verwendeten Produkte<br />

stammen. Da hat sich nicht<br />

zuletzt durch Corona das Bewusstsein<br />

der Leute geändert.<br />

Sie bieten übriggebliebene Waren<br />

auf der Online-Plattform «too<br />

good to go» an. Wie dürfen wir<br />

uns das vorstellen?<br />

Auf «Too good to go» können Betriebe<br />

übrige Esswaren zu einem<br />

günstigeren Preis anbieten, anstatt<br />

diese zu entsorgen. So soll<br />

Foodwaste vermindert werden.<br />

Das Angebot wird rege genutzt,<br />

auch von Leuten hier aus dem<br />

Quartier. Wir erhalten immer<br />

wieder positive Rückmeldungen.<br />

ZUR PERSON<br />

Jeannine Kaiser, Tochter der Geschäftsführer<br />

Barbara Kaiser-Sterchi und Thomas<br />

Kaiser. Bevor sie in den Familienbetrieb<br />

wechselte, arbeitete sie in einer Werbeagentur.<br />

Woher stammt Ihre Kundschaft,<br />

sind das vornehmlich Leute aus<br />

dem Quartier?<br />

Natürlich kommen viele Leute aus<br />

der nächsten Umgebung hierher.<br />

Teilweise schon seit vielen Jahren.<br />

Dank dem zentralen Standort dürfen<br />

wir auch viele «Büetzer» bei<br />

uns begrüssen, die auf der Durchfahrt<br />

ein Znüni oder das Mittagessen<br />

kaufen. Auch sonst kommen<br />

viele Arbeiternehmer aus den umliegenden<br />

Firmen vorbei.<br />

Wie haben Sie die Auswirkungen<br />

rund um das Corona Virus erlebt?<br />

Glücklicherweise durften wir auch<br />

währen des Lockdowns im Frühling<br />

unsere Läden geöffnet haben.<br />

In dieser Zeit haben wir auch vermehrt<br />

Hauslieferungen gemacht.<br />

Dafür konnten wir unsere weniger<br />

ausgelasteten Fahrer einsetzen.<br />

Gespürt haben wir es auch mit den<br />

wegfallenden Lieferungen an Personalrestaurants,<br />

Messen oder an<br />

die YB-Gastronomie.<br />

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Impressum<br />

Herausgeber: IMS Medien AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS Medien AG, BümplizWoche, Postfach 603,<br />

Gartenstadtstrasse17, 3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />

Mail: verlag@ims-medien.ch | Internet: buemplizwoche.ch<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner; marc.hiltbrunner@ims-medien.ch<br />

Verkauf: Marcel Zimmermann; marcel.zimmermann@ims-medien.ch,<br />

Bruno Zimmermann; bruno.zimmermann@ims-sport.ch<br />

Redaktion: Nicolas Hausammann; nicolas.hausammann@ims-sport.ch<br />

Dennis Rhiel; dennis.rhiel@ims-medien.ch<br />

Druckvorstufe: Roger Depping; roger.depping@ims-medien.ch<br />

Jasmin Lay; jasmin.lay@ims-medien.ch<br />

Inserate- und Redaktionsschluss: jeweils Donnerstag, <strong>12.</strong>00 Uhr<br />

(vor der Erscheinung am darauffolgenden Dienstag)<br />

Bildnachweis: Wo nichts anderes vermerkt, sind die Bilder zur Verfügung gestellt.<br />

Copyright: Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel abgedruckten<br />

Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst,<br />

durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird von der<br />

Werbegesellschaft nach Rücksprache mit dem Verlag gerichtlich verfolgt.<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Anfragen für redaktionelle Berichterstattung<br />

Bitte richten Sie Ihre Anfragen zur Berichterstattung über Ihre Veranstaltung inklusive<br />

Text und Bilder frühzeitig, mindestens jedoch drei Wochen im Voraus per E-Mail an:<br />

redaktion@buemplizwoche.ch.<br />

Die Redaktion entscheidet nach eigenem Ermessen über Publikation, Kürzung oder<br />

Ablehnung Ihres Wunschbeitrages. Wir danken für Ihr Verständnis, dass über Ihre Anfragen<br />

keine Korrespondenz geführt wird und Ablehnungen nicht kommentiert werden.<br />

Für unverlangt eingesandte Texte / Fotos / Zeichnungen übernehmen wir keine Haftung.<br />

Die Meinung der Kolumnisten und Leserbriefschreiber muss sich nicht unbedingt mit<br />

der jenigen der Redaktion decken.<br />

IMS Medien AG


<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> In eigener Sache 7<br />

BERN-WEST IM JAHR <strong>2021</strong><br />

Mit Mut und Optimismus<br />

aus der Corona-Krise<br />

Unterhaltung und Information<br />

sind ein Lichtblick in schweren<br />

Zeiten. Denn es stellt sich auch<br />

<strong>2021</strong> die Frage: «Was gibt es<br />

Spannendes und Interessantes<br />

in meinem Quartier?»<br />

Die BümplizWoche weiss es –<br />

und Sie somit auch.<br />

Das turbulente Jahr 2020 ist vorbei,<br />

das Jahr <strong>2021</strong> hat begonnen.<br />

Eigentlich ist solch ein Jahreswechsel<br />

nichts Besonderes – eigentlich.<br />

Doch die vergangenen<br />

52 Wochen waren in vielerlei<br />

Hinsicht anders und eben eines:<br />

besonders. Durch das Coronavirus<br />

wurde unser Alltag massiv<br />

geprägt und nachhaltig verändert.<br />

Wir alle mussten einschneidende<br />

Veränderungen hinnehmen.<br />

Sei es das Maskentragen an<br />

öffentlichen Orten oder im ÖV,<br />

die zeitweise Schliessung von Beizen<br />

und Freizeitbetrieben und<br />

die Absage von Grossveranstaltungen.<br />

Ungewiss ist, wann wir<br />

alle wieder zur gewohnten Normalität<br />

zurückkehren können.<br />

Bis dahin gilt es, eine positive Einstellung<br />

zu bewahren und das<br />

Beste zu geben. Einer Zeitung wie<br />

der BümplizWoche, die bewusst<br />

auf Regionalität und Lokalität<br />

setzt, kommt in solchen Zeiten<br />

eine spezielle Aufgabe zu. Es geht<br />

jetzt darum, Mut zu machen. Dabei<br />

stehen unsere Leserinnen<br />

und Leser an erster Stelle. Denn<br />

nur wer gut unterhalten und bestens<br />

informiert ist, kann in Krisenzeiten<br />

optimistisch in die Zukunft<br />

blicken.<br />

Damit Sie dies tun können, wird<br />

das Team der BümplizWoche im<br />

Jahr <strong>2021</strong> wieder alles geben, um<br />

Ihnen die spannendesten Geschichten<br />

rund um Ihr Quartier<br />

zu bieten. Das geschieht getreu<br />

dem Motto: nah und lokal bei den<br />

ZUR PERSON<br />

Dennis Rhiel ist 1985 in Deutschland<br />

geboren und wohnt seit 2013 in der Schweiz.<br />

Nach Stationen als Leiter Newsdesk und Chef<br />

vom Dienst bei verschiedenen Tageszeitungen<br />

in Zürich und Bern ist er seit Anfang des<br />

Jahres Chefredaktor der BümplizWoche.<br />

Leserinnen und Lesern. Gute Geschichten<br />

leben von Menschen –<br />

und damit von Ihnen! Ihr Interesse<br />

und Lesevergnügen sind für<br />

uns das Wichtigste. Sie lesen wie<br />

immer ausgiebig recherchierte<br />

und spannend geschriebene Reportagen<br />

und Berichte unserer<br />

Redaktoren, informieren sich<br />

über bevorstehende Veranstaltungen<br />

und schmunzeln über den<br />

einen oder anderen Skandal. Dabei<br />

wird die Redaktion immer<br />

ausgewogen berichten. Mal kritisch,<br />

mal unterhaltsam, aber nie<br />

reisserisch oder übertreiben.<br />

Als neuer Chefredaktor der<br />

BümplizWoche ist es meine Aufgabe,<br />

Ihnen genau diese Berichterstattung<br />

zu liefern. Sie finden<br />

bei mir ein offenes Ohr für gute,<br />

informative und spannende Geschichten<br />

aus Ihrer Umgebung.<br />

Schliesslich sind wir zusammen<br />

Bern-West! Ich wünsche Ihnen alles<br />

Gute für das Jahr <strong>2021</strong> und viel<br />

Freude an dieser und den kommenden<br />

Ausgaben der Bümpliz-<br />

Woche. Ihr Dennis Rhiel drh


8 Auto<br />

<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Suzuki SX-4 Hybrid: Mit Stromschub<br />

Der mittelgrosse Suzuki SX-4<br />

S-Cross hat im Hinblick auf<br />

eine attraktive Zukunft ein<br />

mildes Hybrid-System mit<br />

Startergenerator erhalten.<br />

Cupra Formentor: Feuriger Spanier<br />

An der Spitze des Cupra-Angebotes<br />

steht der Formentor. Er<br />

wurde in Spanien von Grund<br />

auf neu entwickelt.<br />

Der Cupra Formentor – sein Name<br />

entstammt einer Halbinsel auf<br />

Erkennungsmerkmal Nummer<br />

eins bei SX-4 ist der grosse, chromumrandete<br />

Kühlergrill mit zehn<br />

vertikalen Stäben. Dahinter folgt<br />

eine attraktive SUV-Karosserie<br />

mit viel Platz für die ganze Familie.<br />

Damit erfüllt das kompakte<br />

Fahrzeug mehrere wichtige Voraussetzungen,<br />

die für die Zukunft<br />

heute oft genannt werden.<br />

Echter Crossover: Der Suzuki SX-4 S-Cross ist noch attraktiver geworden. .<br />

Cupra Formentor: Das eigenständige SUV hier als 310 PS-Topmodell.<br />

ISG – mit Startergenerator<br />

Beim SX-4 kommt der Hybrid mit<br />

einer 48-Volt-Lösung daher. Der<br />

1372 Kubikdezimeter grosse Vierzylinder<br />

wurde für den neuen<br />

Antrieb angepasst. Das Mild-Hybrid-System<br />

umfasst einen integrierten<br />

Startergenerator (ISG),<br />

eine Lithium-Ionen-Batterie mit<br />

48 Volt Spannung sowie einen DC/<br />

DC-Gleichstrom-Spannungswandler.<br />

Der Anlasser wird im<br />

Fahrbetrieb zum Stromerzeuger.<br />

Bei jeder Beschleunigung stehen<br />

dem Turbo-Benziner zusätzlich<br />

7,4 Kilowatt (kW) Elektroboost<br />

zur Verfügung. Sie ergänzen die<br />

95 kW (129 PS) die das Benzinaggregat<br />

allein bereitstellt. Zudem<br />

steht immer Strom für eine flotte<br />

Beschleunigung bereit. Die Kraft<br />

wird über ein leichtgängiges<br />

6-Ganggetriebe an alle vier Räder<br />

geleitet. Ab nur Fr. 29 880.–.<br />

Mallorca – ist ein modernes<br />

Crossover-SUV, der natürlich<br />

auch mit Allradantrieb geordert<br />

werden kann. Die originelle Form<br />

zeigt ein dynamisches Bild, so wie<br />

es sich für einen eigenständigen<br />

Cupra gehört. Herzstück des Innenraums<br />

ist der 12-Zoll-Infotainment-Touchscreen,<br />

der über modernste<br />

Konnektivitätsfunktionen<br />

verfügt und mit deutlich weniger<br />

Knöpfen auskommt.<br />

Drei Antriebe bis 310 PS<br />

Als Top of the Line gilt der 310 PS<br />

(400 Nm Drehmoment) starke<br />

Formentor 2.0 Turbobenziner mit<br />

4Drive. Hier spielt das kupferfarbene<br />

Cupra-Emblem denn auch<br />

seine DNA vollständig aus. Das<br />

just 50 000 Franken kostende Modell<br />

bietet alles, was das Herz begehrt.<br />

Die übrigen Motorisierungen:<br />

2.0 TSI 190 PS, e-Hybrid mit<br />

1.4 TSI, 150 PS und 85 kW E-Motor.<br />

Mit dieser Auswahl stehen<br />

die Chancen nicht schlecht, um<br />

das Label Cupra zu stärken.<br />

Boxenstopp<br />

Nissan Ariya<br />

Gleichzeitig mit Vorstellung des<br />

leicht überarbeiteten und nun<br />

hinterleuchteten Nissan-Signets<br />

wurde das kommende Elektro-<br />

SUV Ariya präsentiert. Damit<br />

kommt Nissan dem Ziel von Null-<br />

CO2-Emissionen einen markanten<br />

Schritt näher. Die coupéartige<br />

Dachlinie wirkt leicht, besonders<br />

auf dem bodenständigen Unterbau<br />

des Ariya.<br />

Opel Mokka: Preise<br />

Über den neuen Opel Mokka haben<br />

wir bereits berichtet. Nun ist<br />

der, bereits in der Basisversion<br />

reichhaltig ausgestattete, Opel<br />

Mokka ab Fr. 24 490.– bestellbar.<br />

Benzin- und Dieseltriebwerke mit<br />

100 bis 130 PS sind wählbar. Der<br />

elektrische Mokka-e mit 100 kW-<br />

Motor (136 PS) mit über 300 km<br />

Reichweite kann ab Fr. 36 200.–<br />

geordert werden. Bald steht das<br />

vollständig neue Zukunfts-SUV<br />

auch bei der BELWAG zum Anfassen<br />

bereit. Die grosse Auswahl an<br />

Ausstattungen und Motorisierungen<br />

gestatten eine Individualisierung<br />

nach Mass. Sicherheit und<br />

Komfort sind bei ihm auf einem<br />

Höchststand.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

DER NEUE OPEL<br />

MOKKA–<br />

Bald bei uns.<br />

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<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> Potpourri<br />

9<br />

GEGEN EINSAMKEIT UND ISOLATION<br />

1000 Mandelbärli und<br />

ein grosses Merci<br />

Kolumne<br />

Thomas<br />

Bornhauser<br />

Buchautor<br />

Foto: SRF<br />

Die aufopfernde Arbeit des<br />

Pflegepersonals in Corona-<br />

Zeiten ist nicht selbstverständlich<br />

– findet der Lions Club<br />

Bern-Bümpliz und verteilt als<br />

Werschätzung süsses Gebäck.<br />

LESERBILD<br />

Es sind harte Zeiten für das Pflegepersonal.<br />

Covid-19 hat die Herausforderungen<br />

nicht nur in den Spitälern<br />

verschärft, sondern auch in<br />

der Pflege und Hilfe für zu Hause.<br />

Besonders gefordert ist die Spitex.<br />

Mit ihren über 500 Mitarbeitenden<br />

pflegen die Spitex der Stadt<br />

Bern nicht nur; für viele ältere<br />

Menschen sind sie in diesen<br />

schwierigen Zeiten auch wichtige<br />

Bezugspersonen, die Einsamkeit<br />

und Isolation lindern.<br />

Der Lions Club Bern-Bümpliz<br />

meint, dass diese Art von Arbeit in<br />

der Öffentlichkeit sichtbar gemacht<br />

werden sollte. Als Zeichen<br />

der Anerkennung, Wertschätzung<br />

und Dankbarkeit hat der Lions<br />

Club 1000 Mandelbärli herstellen<br />

lassen. 500 für alle Mitarbeitenden<br />

der Spitex Stadt Bern und 500<br />

für die Unterstützungsbedürftigen<br />

in Bümpliz.<br />

«Mit dieser Aufmerksamkeit will<br />

der Lions Club Bern Bümpliz der<br />

Spitex Bern und allen Mitarbeitenden<br />

herzlich für die wertvolle<br />

Arbeit zu Gunsten der Unterstützungsbedürftigen<br />

in unserer Stadt<br />

danken und den Unterstützungsbedürftigen<br />

in Bümpliz eine kleine<br />

Aufmunterung bieten», schreiben<br />

die Verantwortlichen. zvg<br />

Roger Federer,<br />

ON. OFF.<br />

Dass wir in einem reichen<br />

Land leben, das beweisen die<br />

Füsse von Herrn und Frau<br />

Schweizer. Immer öfter sehen<br />

wir sie nämlich die teuren On-<br />

Sportschuhe tragen, mit<br />

Schweizer Technologie, aber<br />

im Billiglohnland Vietnam hergestellt.<br />

Nun eben: Der Kassensturz<br />

hat zur Qualität der<br />

Schuhe vor einigen Wochen<br />

einen wenig schmeichelhaften<br />

Bericht über die On-Schuhe<br />

veröffentlicht. Ein Live-Interview<br />

lehnten die Verantwortlichen<br />

von On ab. Komisch.<br />

Da ich während meiner Berufszeit<br />

beim orangenen M<br />

selbst «Kommunikator» war<br />

und einige Male beim «Kassensturz»<br />

antraben musste, wollte<br />

ich von On aus reiner Neugierde<br />

wissen, weshalb man Ueli<br />

Schmezer das Gespräch verweigert<br />

hat. Keine Antwort auf<br />

mein Mail. Auch nicht nach einer<br />

zweiten und dritten Anfrage.<br />

Erst als ich mich als freier<br />

Journalist zu erkennen gebe,<br />

dem Unternehmen eine<br />

– diese! – Kolumne in Aussicht<br />

stelle und um eine Stellungnahme<br />

bitte, bemüht man sich,<br />

schreibt, dass die Anfrage der<br />

TV-Leute «zu kurzfristig» kam<br />

und man «viel Zeit» in schriftliche<br />

Stellungsnahmen gesteckt<br />

habe, die aber nur limitiert<br />

vermittelt wurden.<br />

Der winterliche Besucher<br />

Unser Leser Werner Zwahlen hat diesen niedlichen Eisvogel<br />

am Wohlensee vor die Linse bekommen. «Gerade im Winter ist er<br />

mehr als ein Farbtupfer in der Natur, sondern auch immer wieder<br />

eine grosse Freude, ihn zu sehen und zu fotografieren, wenn<br />

er nach Fischen Ausschau hält, umherfliegt und in das Wasser<br />

taucht», schreibt er dazu.<br />

red / Foto: Werner Zwahlen<br />

Haben Sie auch ein tolles Leserbild<br />

aus Bern-West geschossen<br />

und möchten es mit uns teilen?<br />

Dann senden Sie es einfach mit einer<br />

kurzen Erklärung über den Fotografen,<br />

das Sujet sowie wann und<br />

wo das Foto entstanden ist an<br />

redaktion@buemplizwoche.ch.<br />

Wir freuen uns!<br />

Offenbar hat man aber bei On<br />

meine Anfrage nicht einmal<br />

genau gelesen, denn … Aber<br />

lassen wir das. Ich meine dazu:<br />

Roger Federer, Sie sind doch<br />

bei On engagiert. Stellen Sie<br />

doch den Schalter kommunikativ<br />

von OFF auf ON.<br />

DER AUTOR<br />

Thomas Bornhauser lebt in<br />

Wohlen und schreibt jedes Jahr<br />

einen Kriminalroman. Mit der<br />

gleichen Leidenschaft hat er auch<br />

mehrere Chäsereien-Führer<br />

geschrieben.<br />

www.bosaugenblicke.ch


Der Gewerbeverein Bern West:<br />

Gemeinsam stark<br />

Seit über 100 Jahren ist der<br />

Gewerbeverein Bern West aktiv.<br />

Als Interessengemeinschaft von<br />

Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />

und Dienstleistenden ist<br />

dem Verein eine ewig junge Idee<br />

eigen: das Prinzip der Gemeinschaft.<br />

Der Gewerbeverein KMU Bern<br />

West ist eine Interessengemeinschaft<br />

von Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />

und Dienstleistenden<br />

im Westen von Bern.<br />

Gegründet im Jahre 1909, besteht<br />

der Verein seit über 100 Jahren.<br />

Eine überwältigende Entwicklung<br />

hat in diesem Jahrhundert bei<br />

uns, in unserer Region, in der<br />

Schweiz, ja in der ganzen Welt<br />

stattgefunden. Über 100 Jahre in<br />

welchen sich alles, fast alles, geändert<br />

hat. Geblieben ist, dass eine<br />

Gemeinschaft zusammen besser<br />

und wirkungsvoller ihre Interessen<br />

vertreten kann. Was früher so<br />

war, ist auch heute noch so:<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

Der KMU Bern West wahrt und<br />

fördert die Interessen seiner Mitglieder<br />

gegenüber den Behörden,<br />

der Öffentlichkeit und anderen<br />

Organisationen. Der Verein orientiert<br />

seine Mitglieder über<br />

wirtschaftlich und politische Belangen<br />

der Region. Besonders<br />

wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts<br />

unter den Mitgliedern<br />

– der KMU Bern West führt<br />

dazu jährlich mehrere Anlässe<br />

durch. Die Vereinsangehörigkeit<br />

motiviert, nicht nur den Kontakt<br />

zu anderen Mitgliedern zu suchen,<br />

sondern in einem Netzwerk<br />

von wirtschaftlich denkenden<br />

Mitmenschen zu lernen und gegenseitige<br />

Interessen zu erfüllen.<br />

Mitglied werden können Handwerker,<br />

Gewerbetreibende und<br />

Dienstleistende, aber auch Industrielle,<br />

Gönner und Freunde<br />

gewerblicher Bestreben (natürliche<br />

und juristische Personen).<br />

Der Westen von Bern umfasst die<br />

Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />

Oberbottigen und Riedbach.<br />

Willkommen sind jederzeit auch<br />

in angrenzenden oder anderen<br />

Gebieten domizilierte Personen<br />

und Firmen, welche aus wirtschaftlichen<br />

Interessen oder<br />

blosser Sympathie zum Verein,<br />

zu einzelnen Mitgliedern oder<br />

zum Berner Westen zur<br />

Stärkung unserer Sache beitragen<br />

wollen. zvg<br />

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12 Fokus<br />

<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

ÄNGELIBECK IST NEU AUCH MIT EINER FILIALE IM WESTEN VON BERN PRÄSENT<br />

In Niederwangen erhält<br />

man ds Füfi und ds Weggli<br />

Seit dem 11. <strong>Januar</strong> 2020 ist es<br />

so weit: Die Bio- und Holzofenbäckerei<br />

ängelibeck betreibt auf<br />

der Fläche der Raiffeisenbank in<br />

Niederwangen ihre fünfte<br />

Niederlassung – und zwar mit<br />

dem treffenden Zusatz «Ds Füfi<br />

und ds Weggli».<br />

Bei unserem Besuch wenige Tage<br />

vor der Eröffnung erfüllt noch<br />

kein verführerischer Duft von frischen<br />

Backwaren den Raum, so<br />

wie man es sich bei ängelibeck<br />

sonst gewohnt ist. Die Theke ist<br />

noch leer und die letzten Vorbereitungsarbeiten<br />

sind in vollem<br />

Gange. Der Laden befindet sich<br />

auf dem Areal der Raiffeisenbank<br />

an der Freiburgstrasse 555 in Niederwangen,<br />

deshalb auch der Slogan<br />

«Ds Füfi und ds Weggli». Für<br />

Bank- und Bäckereikunden entsteht<br />

so ein Erlebnistreffpunkt,<br />

umso mehr, wenn das dazugehörende<br />

Café dereinst wieder geöffnet<br />

werden kann; es ist zurzeit<br />

wegen der Coronakrise noch geschlossen.<br />

Ds Füfi und ds Weggli:<br />

Geld abheben und «investieren»<br />

an der Ladentheke – der wünschbare<br />

Wirtschaftskreislauf …<br />

Erfolgreich in der Agglomeration<br />

Wie kam es dazu, in Niederwangen<br />

eine weitere ängelibeck-Filiale<br />

zu eröffnen? Dazu Sandra<br />

Kiss, Personalfachfrau und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung von<br />

ängelibeck: «Wegen Homeoffice,<br />

verursacht durch die Coronakrise,<br />

brachen die Kundenfrequenzen<br />

in unseren Cafeterias in der<br />

Stadt drastisch ein und wir mussten<br />

diese schliessen. Auch die<br />

Setzt auf die Agglomeration: Sandra<br />

Kiss, GL-Mitglied von ängelibeck.<br />

Neu verwöhnt die ängelibeck-Crew die Kundschaft auch in Niederwangen mit legendären Leckerein. Fotos: Peter Widmer<br />

Umsätze unserer beiden Stadtfilialen<br />

gingen zurück, nicht aber<br />

jene unserer Niederlassungen in<br />

Köniz und Gümligen. Zusammen<br />

mit unserem Unternehmensberater<br />

analysierten wir die Situation<br />

und entschieden uns, in einer<br />

weiteren Agglomerationsgemeinde<br />

ein Standbein zu haben.»<br />

Sandra Kiss geht davon aus, dass<br />

sich Homeoffice weiter festigen<br />

und sich die Situation in der Innenstadt<br />

nie mehr auf das einstige<br />

Umsatzniveau einpendeln<br />

wird. «Hier in Niederwangen<br />

fanden wir ideale Bedingungen:<br />

Wir konnten die bloss einjährige,<br />

topmoderne Einrichtung des<br />

Vorgängers praktisch 1:1 übernehmen,<br />

ohne viel investieren zu<br />

müssen», freut sie sich. Es ging<br />

alles blitzschnell: Anfangs Dezember<br />

2020 schauten sich Sandra<br />

Kiss und Firmengründer Kurt<br />

Sahli die Lokalitäten an, entschieden<br />

sich, und am 11. <strong>Januar</strong><br />

2020 konnten die ersten Kunden<br />

die begehrten ängelibeck-Produkte<br />

erstehen.<br />

Essverhalten hat sich geändert<br />

Qualität wird bei ängelibeck seit<br />

jeher grossgeschrieben. So wird<br />

der Grossteil des Getreides bei regionalen<br />

Bio-Bauern bezogen<br />

und in der Mühle Hindelbank gemahlen.<br />

In der Filiale Niederwangen<br />

bietet ängelibeck die gesamte<br />

Produktpalette an: Brote<br />

(das Ängelibrot ist seit Jahren der<br />

Renner!), die bereits legendären<br />

Sandwiches und Salate, aber<br />

auch warme Mittagsmenüs zum<br />

Mitnehmen. Das Essverhalten<br />

und das Verständnis zu Lebensmitteln<br />

habe sich in den letzten<br />

25 Jahren stark verändert, sagt<br />

Sandra Kiss. «Früher begab man<br />

sich für eine Stunde oder mehr<br />

zum Mittagessen ins Restaurant,<br />

heute nimmt man sich 30 Minu-<br />

FÜNFMAL ÄNGELIBECK IN DER REGION BERN<br />

ängelibeck<br />

Bäckerei und Schlaraffenland<br />

Aarbergergasse 3, 3011 Bern<br />

031 311 02 11<br />

ängelibeck<br />

Bäckerei und Himmelreich<br />

Schwanengasse 11, 3011 Bern<br />

031 301 30 00<br />

ängelibeck<br />

Boulangerie und Grand Café<br />

Könizstrasse 291, 3098 Köniz<br />

031 971 01 02<br />

ten Zeit für die Mittagspause, holt<br />

einen Salat oder ein Sandwich<br />

und verpflegt sich am Arbeitsplatz<br />

oder auf einem Bänkli», erzählt<br />

die ängelibeck-Chefin zum<br />

Trend. Diesen Trend hat das Unternehmen<br />

frühzeitig erkannt<br />

und verwöhnt die Kunden bereits<br />

seit mehreren Jahren mit<br />

qualitativ hochstehenden Takeaway-Produkten<br />

– seit dem 11.<br />

<strong>Januar</strong> auch für die Menschen im<br />

Westen Berns! Übrigens: In der<br />

ersten Betriebswoche in Niederwangen<br />

gibts ein Überraschungsgeschenk<br />

… Peter Widmer<br />

ängelibeck<br />

Bäckerei und Good Food<br />

Im Vennerstöckli<br />

Worbstrasse 218, 3073 Gümligen<br />

031 951 99 90<br />

ängelibeck<br />

Ds Füfi und ds Weggli<br />

Freiburgstrasse 555,<br />

3172 Niederwangen<br />

031 981 11 60<br />

Weitere Infos:<br />

aengelibeck.ch


<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> Sport<br />

13<br />

BEI MICHEL OLIVARI TRIFFT SICH «TOUT BERNE» UND «TOUT BÜMPLIZ»<br />

Wo Bundesrat und Flüchtling<br />

sich die Türklinke reichen<br />

In jungen Jahren war er ein<br />

talentierter, hoffnungsvoller<br />

Tennisspieler, schlug die Filzbälle<br />

mit einer selten gesehenen<br />

Wucht und Präzision übers<br />

Netz, stand inmitten der Elite<br />

und – möglicherweise – vor<br />

einer Karriere als Profi.<br />

Doch dann verletzte sich das Talent,<br />

suchte auf Anraten des ehemaligen<br />

SCB-Klubarztes Rolf Jenni<br />

einen Physiotherapeuten auf,<br />

der ihm riet, sofort mit Sport und<br />

Tennis aufzuhören. Bei Michel<br />

Olivari machte es «Klick» und er<br />

entschied sich, nach Abschluss<br />

der Wirtschaftsmittelschule eine<br />

Ausbildung zum Sport-Physiotherapeuten<br />

in Angriff zu nehmen.<br />

Heute betreibt Michel Olivari am<br />

Untermattweg seit mittlerweile<br />

27 Jahren seine Praxis. Dort trifft<br />

sich, um kleinere oder grössere<br />

Blessuren therapieren zu lassen<br />

oder einfach, um sich fit zu halten,<br />

«tout Berne» und «tout<br />

Bümpliz». Ehemalige Bundespräsidenten,<br />

Schwingerkönige, Fussball-<br />

und Eishockey-Spitzenspieler,<br />

Curling-Weltmeister – «es<br />

sind Vertreter aller Sportarten,<br />

die hier ein- und ausgehen», sagt<br />

das ehemalige Tennis-Talent.<br />

Mit dem Sport blieb Michel Olivari<br />

nach seinem Rücktritt als Tennisspieler<br />

bis heute eng verbunden.<br />

Über zehn Jahre lang betreute<br />

er die Spieler des SCB-Fanionteams,<br />

die damals unter den<br />

Coaches Bill Gilligan und Brian<br />

Lefley besonders erfolgreich<br />

spielten und Meistertitel an Meistertitel<br />

reihten. Michel Olivari<br />

verbindet schöne Erinnerungen<br />

mit diesen Zeiten. «Grossartige<br />

Michel Olivari an seinem Arbeitsplatz in Bümpliz.<br />

Menschen und Spieler durfte ich<br />

damals betreuen. Andreas Beutler,<br />

Martin Rauch, Patrick Howald.<br />

Gil Montandion, Alan Haworth,<br />

Gaetano Orlando, Reijo<br />

Ruotsalainen – und in positivem<br />

Sinn den Verrücktesten, Renato<br />

Tosio, um nur einige zu nennen»,<br />

blickt der Mann mit den goldenen<br />

Händen zurück.<br />

Viel Erfolg mit wenig Aufwand<br />

Später begann Michel Olivari mit<br />

Schwingern zusammenzuarbeiten.<br />

Willy Graber und Hansruedi<br />

Lauper waren die Ersten, die sich<br />

ZUR PERSON<br />

Michel Olivari wurde am 8. August 1966 in Bern<br />

geboren. Er war zu Beginn der Achtzigerjahre eines der<br />

grössten Berner Tennis-Talente. Nach einer Ausbildung<br />

zum Physiotherapeuten betreute er lange Zeit die<br />

Spieler des SC Bern und heute eine Gruppe erfolgreicher<br />

Spitzenschwinger. Seit 1993 betreibt er am<br />

Untermattweg in Bümpliz ein Institut für Physiotherapie.<br />

Foto: Oskar Huggenberger.<br />

beraten und trainieren liessen.<br />

«Es war beeindruckend, mit wie<br />

wenig Aufwand diese Schwinger<br />

damals viel erreichten. Ein gezieltes<br />

Training war noch nicht bekannt,<br />

auch weil sie als Landwirte<br />

nicht viel Zeit zur Verfügung<br />

hatten.» In der Zwischenzeit hat<br />

sich das alles geändert. Professionalität,<br />

seriöses und hartes Training<br />

haben längst auch im<br />

Schwingsport Einzug gehalten.<br />

Michel Olivari hat seine eigene<br />

Trainingsgruppe, Matthias Siegenthaler<br />

kam dazu, Kilian Wenger,<br />

Bernhard Kämpf, Ruedi Ro-<br />

schi, Curdin Orlik und Michael<br />

Wiget – heute bringt Olivari diese<br />

bösen Männer mindestens einmal<br />

wöchentlich zum Schwitzen,<br />

einige sogar mehrmals.<br />

Jung und alt<br />

Was Michel Olivari am Beruf und<br />

der Ambiance in seiner Physiotherapie<br />

in Bümpliz besonders<br />

schätzt, ist das gemischte Publikum.<br />

«Ob jung oder alt, Professor<br />

oder Flüchtling, Normalbürger<br />

oder Bundesrat – alle sind willkommen<br />

und oft entwickeln sich<br />

unter den Patientinnen und Patienten<br />

auch interessante Gespräche,<br />

wenn sich Personen mit unterschiedlichstem<br />

Hintergrund<br />

unterhalten. Das alles ergibt eine<br />

coole Dynamik, die mir gefällt»,<br />

sagt der Mann, der schon vielen<br />

Besucherinnen und Besuchern<br />

geholfen hat. Ob nach dem Einsetzen<br />

einer Knieprothese, einem<br />

Kreuzbandriss, einem Beinbruch<br />

oder nach einer Diskushernie –<br />

wer bei Michel Olivari und seinem<br />

jungen, bestens ausgebildeten<br />

Team therapiert wird, fühlt<br />

sich schon bald besser und stellt<br />

nach jeder Behandlung Fortschritte<br />

fest.<br />

<br />

Pierre Benoit<br />

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<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN<br />

Von einer weinseligen Reise<br />

und dem gelobten Vaterland<br />

Am 1. Juli 1901 wurde die<br />

Eisenbahnlinie Bern – Neuenburg<br />

mit einem Extrazug und<br />

Festanlässen auf allen Bahnhöfen<br />

eröffnet. Der Ablauf jener<br />

Festlichkeiten folgte einem<br />

einfachen Schema: Eilfertige<br />

Ehrendamen – singende<br />

Schulkinder – Ansprache des<br />

Gemeindepräsidenten – süffiger<br />

Wein. Geringfügige Abweichungen<br />

wurden mit Interesse zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

Eine Planung mit viel Querelen<br />

und Gehässigkeiten<br />

Obschon sich die Parlamente der<br />

Kantone Bern und Neuenburg bereits<br />

im Jahre 1852 für den Bau<br />

einer direkten Bahnlinie zwischen<br />

Kantonshauptstädten ausgesprochen<br />

hatten, vergingen viele<br />

Jahre der Planungsarbeit mit<br />

nicht weniger als zehn Streckenvarianten.<br />

Den Initianten erwuchs<br />

aber auch grosser Widerstand<br />

seitens der Centralbahn –<br />

den heutigen Bundesbahnen. Zu<br />

dieser Zeit führte der Verkehr –<br />

teils per Schiff über den Bielersee<br />

– von Bern über Biel nach Neuenburg.<br />

Die Centralbahn mit Sitz in<br />

Basel besass die Konzession für<br />

diese Strecke, wie auch für jene<br />

des geplanten Streckenabschnitts<br />

Bern Hauptbahnhof – Abzweigung<br />

Ausserholligen. Die Auseinandersetzungen<br />

der neugegründeten<br />

Bern-Neuenburg-Bahn mit<br />

dem mächtigen Kontrahenten<br />

führten insbesondere im Bahnhof<br />

Bern zu einer markanten Überschreitung<br />

des Budgets, da einer-<br />

Belastungsprobe für die Eisenbahnbrücke über die Bümplizsstrasse, um 1900.<br />

seits ein fünftes Perron die Abtragung<br />

eines Teils der Grossen<br />

Schanze erforderlich machte, anderseits<br />

für den gemeinsam genutzten<br />

Streckenabschnitt Hauptbahnhof-Ausserholligen<br />

eine exorbitante<br />

Gebühr entrichtet werden<br />

musste. Die Kosten gingen<br />

allesamt zu Lasten der neuen<br />

Bahngesellschaft.<br />

Am 10. Oktober 1890 erteilte der<br />

Bundesrat der Eisenbahngesellschaft<br />

die Konzession. Auf<br />

Wunsch der Centralbahn trug die<br />

neue Bahn den Zusatz «direkte Linie»<br />

(im Volksmund «Direkte» genannt),<br />

um damit eine Abgrenzung<br />

gegenüber der Strecke via<br />

Biel zu dokumentieren. Am <strong>12.</strong><br />

September 1898 erfolgte der Start<br />

der Bauarbeiten. Die Eröffnung<br />

wurde auf den 1. Juli 1901 festgelegt.<br />

Dieser Termin konnte eingehalten<br />

werden.<br />

Auftakt zur Eröffnungsfahrt<br />

Wie es zu dieser Zeit üblich war,<br />

umfasste der Kreis der erlauchten<br />

Gäste an der Eröffnungsfahrt<br />

ausschliesslich Männer.<br />

Nach dem Start auf<br />

dem hintersten Gleis des Hauptbahnhofs<br />

Bern erfolgte ein erster<br />

Halt im Bahnhof Bümpliz-Bethlehem<br />

(heute Bern Bümpliz Nord).<br />

Ein Mitarbeiter der Eisenbahn<br />

hielt das Geschehen wie folgt fest:<br />

Die Gemeinde Bümpliz bekundete<br />

ihre Nähe zur Hauptstadt durch<br />

flotte Ehrendamen, welche den<br />

funkelnden Wein in silbernen Pokalen<br />

kredenzten. Hinter vier Fahnen<br />

war ein Kinderchor gruppiert,<br />

daneben die Blechmusik. «Vaterland,<br />

ruh in Gottes Hand», sangen<br />

die Kleinen. Dann dampfte der Zug<br />

weiter in die sonnige Gegend hinaus.<br />

In Riedbach war die Begrüssung<br />

nicht minder herzlich, wenn<br />

auch der absolut ländlichen Bevölkerung<br />

entsprechend, einfacher.<br />

Während dem ein Männerchor<br />

sang, kreiste ein «Meiel» voll klaren<br />

Weins in der Gesellschaft in<br />

unserem Wagen herum.<br />

Der Schützenverein der Gemeinde<br />

Mühleberg, auf deren Boden<br />

der Bahnhof Rosshäusern lag,<br />

reiste bereits am 29. Juni in einem<br />

Extrazug von Neuenburg<br />

kommend nach Luzern an das<br />

DER AUTOR<br />

Max Werren ist ehemaliger Inhaber einer Kommunikations-<br />

Agentur und einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar von<br />

Bümpliz. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen, darunter der<br />

«Bümplizer Geschichte(n)». Zudem ist Werren Präsident von<br />

«Kultur Schloss Bümpliz».<br />

Eidgenössische Schützenfest. Anlässlich<br />

dazu entwarf ein kreativer<br />

Hobbydichter eine Tafel mit<br />

einer Grussbotschaft, die anschliessend<br />

im Bahnhof Rosshäusern<br />

eingelagert wurde. Der sparsame<br />

Bahnhofvorstand entschied<br />

in eigener Regie, die Tafel wiederum<br />

an der Eröffnungsfahrt einzusetzen<br />

und so weitere Dekorationskosten<br />

zu vermeiden. Und<br />

so erblickten die verblüfften Ehrengäste<br />

am Bahnhofsgebäude<br />

folgenden Epos:<br />

Bern – Rosshäusern – Neuchâtel<br />

– Paris – Havre – New York –<br />

Tokio,<br />

Luzerner Schützen zum Appell,<br />

wir fahren ringsum am Globo,<br />

Vivat Bravissimo!<br />

Es erfolgte eine vergleichsweise<br />

anspruchslose Rede des Gemeindepräsidenten,<br />

hernach ein Vortrag<br />

des gemischten Chors samt<br />

Blechmusikbegleitung und Ehrenwein.<br />

In diesem Sinne – wenn<br />

auch ohne lyrischen Einschub,<br />

dafür mit archaischen Böllerschüssen<br />

– ging es weiter über<br />

Gümmenen – Ferenbalm-Gurbrü<br />

– Kerzers – Müntschemier.<br />

Die Freude der Märitfrauen von<br />

Ins und Gampelen<br />

Das Projekt einer «Direkten» von<br />

Neuenburg nach Bern wurde von<br />

Anfang an in Ins und Gampelen<br />

mit einer Ausnahme stark unterstützt.<br />

Die einzige Kritik aus Ins<br />

kam ausgerechnet vom berühmten<br />

Maler Albert Anker, der seinen<br />

Pflanzplätz für das Trassee<br />

der neuen Bahn opfern musste.<br />

Zudem beklagte er den Umstand,<br />

dass er beim Bahnhof keine direkten<br />

Billette nach Paris kaufen<br />

konnte. Sonst aber herrschte gerade<br />

in Kreisen der Marktfahrer<br />

grosser Optimismus, weil sie sich<br />

mit dem neuen Transportmittel<br />

die mühsame Fahrt mit Pferd und<br />

Wagen für den Wochenmarkt<br />

und die Belieferung der Gaststätten<br />

in Bern und Neuenburg ersparen<br />

konnten. Der Chronist<br />

schildert den Empfang in den beiden<br />

Seeländer Dörfern mit folgenden<br />

Worten:<br />

Ins hatte Schlimmes mit uns vor,<br />

denn da standen lange Tische mit


Geschichte<br />

15<br />

gewaltigen Batterien von Flaschen<br />

der Linie entlang. Eine richtige Regimentsmusik<br />

konzertierte trotz<br />

dem Regen und ein Frauenchor<br />

sang «Das ganze Herz dem Vaterland».<br />

Die Inser hatten ferner die<br />

glückliche Idee gehabt, den Gästen<br />

grosse Körbe voll frischgebackter<br />

Kipfel vorzusetzen, und damit war<br />

männiglich dankbar. Gampelen-<br />

Station war ganz in Grün gekleidet<br />

und hatte sogar Kränze über die<br />

Linie gespannt. Auch hier ertönte<br />

neckender Gesang ans Ohr, während<br />

Papa Scheurers berühmter<br />

Roter den Gaumen netzte. Der<br />

Tropfen war nicht von schlechten<br />

Eltern.<br />

Nachträgliche Aufwertung des<br />

Bahnhofs Gampelen<br />

Was man anlässlich der Eröffnungsfahrt<br />

noch nicht ahnte<br />

war der Umstand, dass der<br />

Bahnhof Gampelen ab 1914 zu<br />

einer stark frequentierten Destination<br />

von täglichen Kehrichttransporten<br />

ab Bern wurde. In<br />

über 40 Jahren transportieren<br />

Spezialwagen von Bern-Fischermätteli<br />

insgesamt 590 000 Tonnen<br />

«Ghüder» ins Grosse Moos,<br />

wo er von Sträflingen der Strafanstalt<br />

Witzwil nach Knochen,<br />

Glas, Porzellan, Metall, Sperrstoffen<br />

und Kompostware sortiert<br />

wurde. Für die Eisenbahngesellschaft<br />

bedeuteten diese<br />

Spezialtransporte in schätzungsweise<br />

48 000 Wagenladungen<br />

eine regelmässige, von keiner<br />

Konjunktur beeinflusste Einnahme,<br />

die zuletzt jährlich gegen<br />

100 000 Franken ausmachte.<br />

Eine andere, vergleichsweise<br />

kleine Einnahmenquelle bildeten<br />

die Gefangenentransporte<br />

nach Witzwil. Zu diesem Zweck<br />

führten die Gepäckwagen der<br />

BN ein separates Gefangenenabteil.<br />

Die neue «Direkte» Bern-Neuenburg mit ihrem Sommer-Fahrplan für das Jahr 1901. Fotos: Zvg<br />

In diesem Zusammenhang eine<br />

Geschichte, die sich in dieser Zeit<br />

unter den Berner Lauben abspielte<br />

– se non e vero, e ben trovato:<br />

Zwei ehemalige Schulkollegen begegnen<br />

sich. Meint der eine zum<br />

andern: «Bist du aber schön gebräunt,<br />

warst du in den Ferien?»<br />

«Nein», antwortete der andere etwas<br />

verlegen. «Ich war ein halbes<br />

Jahr in Witzwil wegen einem Unfall<br />

unter Alkoholeinfluss und<br />

habe auf dem freien Feld beim<br />

Ghüdersortieren gearbeitet».<br />

Sein Kollege erwidert: «Hör einmal,<br />

mir kannst du das so erzählen,<br />

ich habe Verständnis dafür.<br />

Aber ich gebe dir den Rat, weiteren<br />

Personen eine andere Geschichte<br />

zu erzählen. Von Ferien<br />

in der Karibik, beispielsweise!»<br />

Der Erstere bedankte sich und<br />

ging weiter des Weges. Kurz darauf<br />

begegnete er einem Bekannten.<br />

«Bist du aber schön gebräunt,<br />

warst du in den Ferien?» «Ja, ich<br />

war für ein halbes Jahr in der Karibik!»<br />

«Interessant, wie kommt<br />

man eigentlich in diese Gegend?»<br />

«Ganz einfach – mit der Bahn<br />

nach Gampelen und dann wird<br />

man mit dem Jeep abgeholt…»<br />

Weiter nach Marin-Epagnier,<br />

St-Blaise und Neuenburg<br />

In Marin-Epagnier versuchten einige<br />

Ehrengäste – wohl unter<br />

dem Einfluss des scheinbar endlos<br />

kredenzten Weins und eines<br />

dadurch gestiegenen Hormonspiegels<br />

– eine der Festjungfrauen<br />

zu entführen. Diese entschlüpfte<br />

jedoch unbehelligt beim nächsten<br />

Halt in St-Blaise. Der offensichtlich<br />

unter den gleichen Symptomen<br />

leidende Chronist verstieg<br />

sich in literarische Höhenflüge<br />

und schrieb «von neuen Schönheiten,<br />

die graziös durch die Reihen<br />

der Gäste schwebten und sie<br />

mit Dutzenden von Silberbechern<br />

verwöhnten».<br />

Beim abschliessenden Bankett im<br />

Hotel Terminus in Neuenburg kamen<br />

denn auch kritische Stimmen<br />

auf. In den langen Kämpfen<br />

um das Eisenbahnprojekt hatte<br />

sich da und dort eine gewisse Bitterkeit<br />

angehäuft, die jetzt in einzelnen<br />

Reden nachklang. Insbesondere<br />

kam der Konflikt zwischen<br />

der Centralbahn und der<br />

Bern-Neuenburg-Bahn wieder<br />

aufs Tapet – ein Thema, das später<br />

unter der neuen Führung<br />

durch die SBB immer wieder für<br />

Unstimmigkeiten sorgte.<br />

Der gewissenhafte Chronist vermeldete<br />

eine äusserst ruhige<br />

Rückfahrt nach Bern und ergänzte,<br />

dass einige Ehrengäste<br />

sich noch einen Schlummertrunk<br />

im Bahnhofbuffet genehmigten.<br />

<br />

Max Werren


16 Magazin <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

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BümplizWoche-Ausgabe<br />

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HOROSKOP<br />

WIDDER 21.3. - 20.4.<br />

Ihre hervorragenden<br />

Eigenschaften sind<br />

jetzt: Ausdauer, Einsatzbereitschaft<br />

und Sorgfältigkeit.<br />

Nutzen Sie dies, um soviel wie möglich<br />

zu erreichen.<br />

WAAGE 24.9. - 23.10.<br />

Sind Sie zu einem Opfer<br />

bereit? Darüber<br />

wird sich ein Freund bestimmt<br />

freuen. Er ist jetzt nämlich darauf<br />

angewiesen, dass Sie für ihn geradestehen.<br />

STIER 21.4. - 21.5.<br />

Sie drängen verbissen<br />

voran, dass Sie entsprechende<br />

Hinweise<br />

nicht beachten. Zum Schluss passiert<br />

es noch, dass Sie Ihr eigentliches Ziel<br />

übersehen.<br />

SKORPION 24.10. - 22.11.<br />

Passen Sie auf! Es ist<br />

möglich, dass ein Mitmensch<br />

versucht, Ihnen<br />

etwas unterzujubeln. Wenn das gelingt,<br />

wird Ihr Ansehen untergraben.<br />

Lösen Sie jedes 9x9-Quadrat<br />

wie ein klassisches Sudoku.<br />

Dabei gelten die überlappenden<br />

Bereiche für zwei Rätsel.<br />

ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />

Man bietet Ihnen die<br />

Chance, eine neue Methode<br />

zu erproben. Lehnen<br />

Sie das Angebot nicht gleich ab!<br />

Die Sache könnte wie geschaffen für<br />

Sie sein.<br />

KREBS 22.6. - 22.7.<br />

Legen Sie sich mal ordentlich<br />

ins Zeug! Sie<br />

müssen sich unbedingt<br />

behaupten. Nur dann verschaffen Sie<br />

sich die Anerkennung, die Sie vermissen.<br />

SCHÜTZE 23.11. - 21.<strong>12.</strong><br />

Es gilt jetzt, Ihre eigenen<br />

Handlungen zu<br />

überprüfen. Nur wenn<br />

Sie sicher sind, die rechten Pfade zu<br />

beschreiten, können Sie einer Krise<br />

ausweichen.<br />

STEINBOCK 22.<strong>12.</strong> - 20.1.<br />

Jemand macht eine Bemerkung,<br />

die nicht gerade<br />

nett gemeint ist.<br />

Aber sie hilft Ihnen zumindest, eine<br />

Sache zu durchschauen, die bisher<br />

im Dunkeln lag.<br />

LÖWE 23.7. - 23.8.<br />

Bei Ihrer Energie sollte<br />

es Ihnen nicht schwerfallen,<br />

überall da mit<br />

anzupacken, wo es nötig erscheint.<br />

Und dass das, was Sie tun, Hand und<br />

Fuss hat.<br />

JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />

Man konfrontiert Sie<br />

jetzt mit einem Thema,<br />

das Ihr Interesse erweckt.<br />

Wenn Sie sich damit beschäftigen,<br />

können Sie wichtige Erkenntnisse<br />

gewinnen.<br />

WASSERMANN 21.1.– 19.2.<br />

Nichts sollte Ihnen jetzt<br />

wichtiger sein als ein<br />

harmonisches Miteinander.<br />

Versuchen Sie deshalb, sich<br />

mit einem Kontrahenten zu einigen!<br />

FISCHE 20.2. - 20.3.<br />

Ihre physischen Kräfte<br />

sind momentan riesengross.<br />

Ob im Alleingang<br />

oder mit anderen, Sie schaffen<br />

es, aussergewöhnlich gute Leistungen<br />

vorzuweisen.


<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Kirchen<br />

17<br />

Polizei 117 – Feuerwehr 118<br />

Sanitäts-Notruf 144<br />

Ärzte-Notruf 0900 57 67 47<br />

(CHF 0.98/min ab Festnetz)<br />

Bahnhof Apotheke – Hauptbahnhof<br />

365 Tage von 6.30–22 Uhr geöffnet.<br />

Klinik Permanence Tel. 031 990 41 11<br />

Betreuung und Pflege zu Hause,<br />

Nachtdienst und Sitznachtwache,<br />

Unterstützung im Haushalt<br />

SPITEX BERN Spitex Genossenschaft<br />

Bern, Salvisbergstrasse 6, Postfach 670,<br />

3000 Bern 31, Tel. 031 388 50 50,<br />

Fax 031 388 50 40.<br />

www.spitex-bern.ch. Mo. bis Fr. 7 Uhr bis<br />

18 Uhr durchgehend.<br />

vitadoro ag<br />

Nottelefon und Reinigungsdienst. Kornweg<br />

17, 3027 Bern, Tel. 031 997 17 77.<br />

(Mittwoch geschlossen)<br />

Hilfsmittelstelle Rollstühle, Pflegebetten<br />

etc.<br />

Kornweg 15, 3027 Bern, Tel. 031 991 60 80.<br />

Pro Senectute Region Bern,<br />

Sozial beratung<br />

Mahlzeiten-, Besuchs-, Administrationsdienst<br />

etc. Hildegardstrasse 18,<br />

3097 Liebefeld.<br />

Tel. 031 359 03 03.<br />

Sozialdienst<br />

Schwarztorstrasse 71, 3007 Bern,<br />

Tel. 031 321 60 27.<br />

Bei Todesfall<br />

Bestattungsdienst Oswald Krattinger:<br />

Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.<br />

Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:<br />

Tel. 031 333 88 00.<br />

Sexuelle Gewalt gegen Frauen/<br />

Mädchen<br />

Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10<br />

Lantana, Fachstelle Opferhilfe,<br />

Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch<br />

Mail: info@lantana-bern.ch<br />

TOJ Jugendarbeit Bern-West<br />

Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,<br />

3018 Bern.<br />

Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch<br />

Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.<br />

Rheumaliga Bern<br />

Gesundheitsberatung bei Schmerzen.<br />

Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be<br />

Sorgentelefon<br />

für Kinder<br />

Gratis<br />

0800 55 42 10<br />

weiss Rat und hilft<br />

sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 079 257 60 89<br />

www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5<br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 13. JANUAR BIS DIENSTAG, 26. JANUAR <strong>2021</strong><br />

Ein reichhaltiges Angebot<br />

für Gross und Klein<br />

CORONA: NEUE MASSNAHMEN<br />

ZU IHREM SCHUTZ<br />

Nach Anordnung des Regierungsrates<br />

des Kantons Bern<br />

vom 23. Oktober 2020 dürfen in<br />

geschlossenen Räumen Veranstaltungen<br />

mit mehr als 15<br />

Personen nicht mehr durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Kirchen bleiben für unsere<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

geöffnet. Es besteht Maskentragpflicht.<br />

Zudem dürfen sich in<br />

den Kirchen nicht mehr als 15<br />

Personen gleichzeitig aufhalten.<br />

Sie haben die Möglichkeit, zur<br />

Ruhe zu kommen, eine Kerze<br />

anzuzünden oder ihre Gedanken<br />

ins Sorgenbuch zu schreiben.<br />

Reformierte<br />

Kirch gemeinde Bümpliz<br />

Aktuelles zum kirchlichen Leben<br />

Erkundigen Sie sich bitte auf buempliz.refbern.ch,<br />

in den Schaukasten<br />

bei den Kirchen oder im<br />

Sekretariat der reformierten<br />

Kirchgemeinde Bümpliz bei Ralf<br />

Treuthardt, 031 996 60 60.<br />

Trauerfeiern und Notfallseelsorge<br />

Es dürfen maximal 50 Personen an<br />

Trauerfeiern und Bestattungen<br />

teilnehmen (Kinder eingerechnet).<br />

In Innenräumen und dem Friedhoffreigelände<br />

gilt Maskentragpflicht.<br />

Ihre Kontaktdaten werden<br />

erhoben und für 14 Tage aufbewahrt.<br />

Bitte bleiben Sie mit Krankheitssymptomen<br />

zu Hause. Dies<br />

wird auch besonders gefährdeten<br />

Personen empfohlen. Jede Woche<br />

ist eine Pfarrerin, ein Pfarrer, für<br />

die Trauerfeiern und die Notfallseelsorge<br />

zuständig. Bitte nehmen<br />

Sie Kontakt auf:<br />

9.bis 15. <strong>Januar</strong>:<br />

Philipp Koenig, 076 375 32 14<br />

16. bis 22. <strong>Januar</strong>:<br />

Barbara Studer, 031 992 12 28<br />

23. bis 29. <strong>Januar</strong>:<br />

Cornelia Nussberger, 031 926 13 37<br />

Telefonische Seelsorge<br />

Sehr gerne können Sie uns anrufen,<br />

wir sind für Sie da. Gerade in<br />

dieser existentiellen Situation ist<br />

es umso wichtiger, dass wir für die<br />

Menschen da sind. Dass man über<br />

Ängste sprechen kann, über Fragen<br />

zur ungleichen Verteilung und<br />

Wertung in dieser Welt, und in der<br />

erzwungenen Einsamkeit weiss,<br />

wen man anrufen und mit wem<br />

man reden kann. Das Telefon birgt<br />

keine Ansteckungsgefahr.<br />

Pfarrteam Kirchgemeinde Bümpliz:<br />

Pfrn. Adelheid Heeb, 031 992 07 68<br />

Pfr. Philipp Koenig, 076 375 32 14<br />

Pfrn. Cornelia Nussberger,<br />

031 926 13 37<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13 37<br />

Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12 28<br />

Soziale Arbeit<br />

Kirchgemeinde Bümpliz:<br />

Cornelia Bärtschi, Leitung und Sozialberatung,<br />

031 996 60 64<br />

Barbara Bregy, Quartierarbeit,<br />

031 980 00 30<br />

Ramona Häfeli, Kinder- und<br />

Jugendarbeit, 079 942 35 61<br />

Evelyne Heuscher, Sozialberatung,<br />

076 360 37 54<br />

Marianne Lobsiger, Kinder und<br />

Familien, 076 360 37 40<br />

Caroline Prato, Seniorenarbeit,<br />

031 991 07 61<br />

Christian Siegfried, Jugendarbeit,<br />

079 942 35 62<br />

Gottesdienste<br />

So., 10. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr und 10.45 Uhr,<br />

Kirche Bümpliz<br />

mit Pfrn. Barbara Studer, Matteo<br />

Pastorello, Orgel<br />

So., 17. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr und 10.45 Uhr,<br />

Kirche Bümpliz<br />

mit Pfr. Martin Schranz, Matteo<br />

Pastorello, Orgel<br />

Gottesdienst zur ökumenischen<br />

Einheitswoche<br />

So., 24. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr, Kirche St. Antonius,<br />

Morgenstr. 65<br />

mit dem ökumenischen Team<br />

Bümpliz<br />

So., 24. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr, Kirche Oberbottigen<br />

mit Pfr. Stefan Ramseier, Erwin<br />

Messmer, Orgel<br />

Gottesdienst zum Kirchensonntag<br />

mit den Waldmenschen aus dem<br />

Bremgartenwald<br />

So., 31. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr und 10.45<br />

Uhr, Kirche Bümpliz<br />

mit Pfr. Philipp Koenig, Lernvikarin<br />

Janine Schweizer, Matteo Pastorello,<br />

Orgel<br />

Zu Ihrem Schutz können Gottesdienste<br />

in unseren Kirchen nur<br />

mit max. 15 Personen stattfinden.<br />

Deshalb werden sie jeweils um 10<br />

Uhr und um 10.45 Uhr mit gleichem<br />

Inhalt durchgeführt. Es gelten<br />

weiterhin die vorgegebenen<br />

Vorsichtsmassnahmen sowie das<br />

Contact-Tracing. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie auf buempliz.<br />

refbern.ch, in den Schaukasten bei<br />

den Kirchen oder im Sekretariat<br />

der reformierten Kirchgemeinde<br />

Bümpliz bei Ralf Treuthardt,<br />

031 996 60 60.<br />

Veranstaltungen<br />

Für Anlässe und Veranstaltungen<br />

in unseren Räumen gelten die<br />

vorgegebenen Massnahmen (regelmässig<br />

Hände waschen und<br />

Distanz halten), zudem eine maximale<br />

Teilnehmerzahl von 15<br />

Personen und Maskentragpflicht.<br />

Zu ihrem Schutz wurden deshalb<br />

die meisten Veranstaltungen abgesagt.<br />

Besten Dank für Ihr Verständnis.<br />

Für alle<br />

Morgengebet<br />

Montag, 8.15 bis 8.45 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Meditation<br />

Montag, 8.30 bis 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus,<br />

Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Adelheid Heeb, 031 992 07 68<br />

Smartphone: zwei linke Hände?!<br />

Dienstag, 19.1., 14.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

Dienstag, 26.1., 14.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Kirche Oberbottigen<br />

Soll ich mir ein Smartphone zulegen?<br />

Wozu? Kann ich lernen, wie<br />

man damit umgeht? Wo und wie<br />

kann ich mir Hilfe oder Unterstützung<br />

holen, wenn ich nicht mehr<br />

weiter weiss? In Zusammenarbeit<br />

mit der Pro Senectute Bern bieten<br />

die Kirchgemeinden Bümpliz und<br />

Bethlehem einen Informationsnachmittag<br />

über die Möglichkeiten<br />

der Verwendung des Smartphones<br />

oder iPhones an: Was<br />

braucht es, um ein Smartphone<br />

benützen zu können? Was ist besser:<br />

ein Android oder ein iPhone?<br />

Wie kann ich mit anderen kommunizieren<br />

und mich austauschen?<br />

(Text, Voice, Video, SMS,<br />

WhatsApp) Was sind Apps? Wie<br />

erleichtern sie einem das Leben?<br />

Wie installiert man sie? (z.B. Suchmaschinen,<br />

Spiele, SBB Fahrplan,<br />

Flora incognita, Meteo, Postcardcreator)<br />

Der Kurs wird an zwei<br />

Nachmittagen mit identischem


<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Fortsetzung von S. 21<br />

Inhalt durchgeführt. Kosten: Keine<br />

(Kollekte).Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 15 Personen beschränkt,<br />

mit Schutz- und Hygienekonzept.<br />

Anmeldung mit Angabe des Kursdatums<br />

an Pfrn. Cornelia Nussberger,<br />

031 926 13 37, cornelia.<br />

nussberger@refbern.ch<br />

Spiritualität – Grundlage und<br />

Halt in turbulenten Zeiten<br />

Eine Einführung in ignatianische<br />

Exerzitien mit Noa Zenger.<br />

Samstag, 23. 1., 9 bis 13 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Exerzitien sind Übungen, um die<br />

Bibeltexte neu zu entdecken, um<br />

mit Leib und Seele zur Ruhe zu<br />

kommen, um sich zu öffnen für<br />

eine Begegnung mit Gott. Noa<br />

Zenger ist ref. Pfarrerin und<br />

Mitarbeiterin im Lassalle-Haus.<br />

Sie führt uns durch den Weiterbildungsmorgen,<br />

in die ganz bewusste<br />

Wahrnehmung, in die<br />

Stille und leitet den Austausch<br />

der Teilnehmenden über ihre<br />

Erfahrungen. Auch die Kaffeepause<br />

wird genutzt für Übungen<br />

der Wahrnehmung. Vielleicht<br />

erschliesst sich so ein neuer Kaffee-<br />

oder Teegenuss? Diese Weiterbildung<br />

ist eine Gelegenheit<br />

für alle, die neugierig sind und<br />

in die Stille eintauchen und<br />

neue Gebetsformen entdecken<br />

wollen: eine Gelegenheit um ignatianische<br />

Exerzitien kennen<br />

zu lernen, eine Gelegenheit für<br />

alle, die die Stille kennen und<br />

lieben, um mit neuen Impulsen<br />

weiter zu üben. Es laden herzlich<br />

ein: Reformierte Kirche<br />

Bümpliz, Katholische Kirche St.<br />

Antonius und St. Mauritius, und<br />

die Evangelisch-Methodistische<br />

Kirche Bern.<br />

Anmeldung bis 19.01. an: Pfrn.<br />

Adelheid Heeb, 031 992 07 68,<br />

adelheid.heeb@refbern.ch<br />

Lesung mit Guy Krneta<br />

Montag, 25. <strong>Januar</strong>, 14 Uhr, Quartierbibliothek<br />

Bümpliz, Bernstrasse 77<br />

Der Textakrobat und Sprachkünstler<br />

Guy Krneta ist mitten<br />

unter uns in der Quartierbibliothek<br />

und gibt Kostproben aus seinem<br />

Schaffen. Freuen Sie sich auf<br />

einen inspirierenden Nachmittag!<br />

Autorenlesung und Gespräch,<br />

Platzzahl beschränkt. Anmeldung<br />

unter 031 991 37 11 oder<br />

buempliz@kob.ch.<br />

Die Veranstaltung findet in enger<br />

Zusammenarbeit mit der Quartierbibliothek<br />

Bümpliz statt.<br />

Steuererklärung – wer hilft mir?<br />

Dienstag, 2.März, 9 bis 17 Uhr, Kath.<br />

Pfarreisaal St. Antonius, Burgunderstrasse<br />

124<br />

Mittwoch, 3.März, 9 bis 17 Uhr, Ref.<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

Die katholische und die reformierte<br />

Kirche Bümpliz können<br />

auf ein kompetentes und bewährtes<br />

Team von Steuerberaterinnen<br />

und –beratern zurückgreifen,<br />

die Steuererklärungen<br />

unentgeltlich oder gegen einen<br />

fairen Beitrag an die Kosten ausfüllen.<br />

Wer kann mitmachen? Seniorinnen<br />

und Senioren, Rentenbeziehende,<br />

Arbeitslose, Arbeitstätige<br />

mit geringem Einkommen,<br />

Erstausfüllende der Steuererklärung<br />

(z.B. Witwen, Jugendliche),<br />

Menschen, die beim Ausfüllen<br />

der Steuererklärung Unterstützung<br />

benötigen. Für weitergehende<br />

Leistungen wird ein entsprechender<br />

Beitrag an die Kosten<br />

erwartet: Immobilien und<br />

Wertschriften Fr. 80.– ; Nachlässe<br />

werden nur in Ausnahmefällen<br />

bearbeitet! Sie erhalten nach<br />

Eingang Ihrer Anmeldung eine<br />

Bestätigung mit Zusatzinformationen.<br />

Fragen? Ref. Kirchgemeinde<br />

Bümpliz: Adelheid Heeb Guzzi,<br />

Bernstr. 85, 3018 Bern, 031<br />

992 07 68, adelheid.heeb@refbern.ch.<br />

Kath. Pfarrei St. Antonius:<br />

Andreas Walpen, Bottigenstr.<br />

146, 3018 Bern, andreas.walpen@bluewin.ch.<br />

Steueraktion <strong>2021</strong>: Die Flyer zur<br />

Anmeldung liegen für Interessierte<br />

ab Weihnachten in den<br />

Kirchgemeindehäusern und Pfarreizentren<br />

Bern West auf. Anmeldeschluss:<br />

Freitag, 29.1.<strong>2021</strong><br />

Für Männer<br />

Männer-Frühgebet<br />

Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche Oberbottigen<br />

Ein inspirierender Start in den<br />

Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie<br />

gibt den Rahmen.<br />

Infos: Matthias Stürmer, 076 368<br />

81 65, matthias@stuermer.ch, und<br />

Alain Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />

eckert@swissonline.ch<br />

Für Jugendliche<br />

Virtueller Jugendtreff auf Discord<br />

Der Jugendtreff im Internet richtet<br />

sich an Kinder und Jugendliche<br />

ab der 3. Klasse aufwärts.<br />

Den Link könnt ihr beziehen bei<br />

den Jugendarbeitenden der<br />

Kirchgemeinde Bümpliz. Infos:<br />

Ramona Häfeli, 079 942 35 61,<br />

ramona.haefeli@refbern.ch,<br />

Christian Siegfried, 079 942 35 62,<br />

christian.siegfried@refbern.ch<br />

Reformierte Landeskirche<br />

Kirchgemeinde<br />

Bümpliz sowie Kirche<br />

Oberbottigen<br />

buempliz.refbern.ch


Kirchen<br />

19<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Eymattstr. 2 b, 3027 Bern<br />

bethlehem.refbern.ch<br />

Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />

031 996 18 44.<br />

Für persönliche, seelsorgerliche<br />

Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />

Altes Bethlehem, Bethlehemacker,<br />

Untermatt<br />

Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />

Blumenfeld, Tscharnergut,<br />

Westpark<br />

Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />

Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,<br />

Riedern, Riedernrain,<br />

Eymatt<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber,<br />

031 996 18 43<br />

Livestream-Gottesdienste:<br />

Jeden Sonntag, 10 Uhr, auf<br />

www.bethlehem.refbern.ch<br />

In der Kirche und den öffentlich<br />

zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus<br />

gilt Maskentragpflicht.<br />

Das Café mondiaL bleibt bis auf<br />

weiteres geschlossen.<br />

Wann genau das öffentliche Leben<br />

wieder Fahrt aufnehmen<br />

wird, ist ungewiss.<br />

Bitte informieren Sie sich deshalb<br />

zur aktuellen Situation auf der<br />

Webseite bethlehem.refbern.ch,<br />

in den Schaukästen bei der Kirche<br />

oder im Sekretariat bei Angelika<br />

Fischer, 031 996 18 40.<br />

Danke für Ihr Verständnis.<br />

Römisch Katholische<br />

Landeskirche<br />

www.kathbern.ch<br />

Pfarrei St. Antonius:<br />

16.01.<strong>2021</strong>, Eucharistiefeier*,<br />

16.30 Uhr, St. Antonius, Kirche<br />

16.01.<strong>2021</strong>, Eucharistiefeier<br />

Jahrzeit für Marie Helene Eng,<br />

18.00 Uhr, St. Antonius, Kirche<br />

17.01.<strong>2021</strong>, Messa Italiana, 9.30<br />

Uhr, St. Antonius, Kirche<br />

17.01.<strong>2021</strong>, Eucharistiefeier,<br />

11.00 Uhr, St. Antonius, Kirche<br />

24.01.<strong>2021</strong>, Messa Italiana, 9.30<br />

Uhr, St. Antonius, Kirche<br />

24.01.<strong>2021</strong>, Oek. Gottesdienst<br />

Bümpliz, 11.00 Uhr, St. Antonius,<br />

Kirche<br />

Pfarrei St. Mauritius<br />

17.01.<strong>2021</strong>, Eucharistiefeier,<br />

9.30 Uhr, St. Mauritius, Kirche<br />

23.01.<strong>2021</strong>, Eucharistiefeier,<br />

16.30 Uhr, St. Mauritius, Kirche<br />

23.01.<strong>2021</strong>, Eucharistiefeier,<br />

18.00 Uhr, St. Mauritius, Kirche<br />

24.01.<strong>2021</strong>, Eucharistiefeier,<br />

9.30 Uhr, St. Mauritius, Kirche<br />

24.01.<strong>2021</strong>, Eucharistiefeier,<br />

11.00 Uhr, St. Mauritius, Kirche<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

emk-bern.ch<br />

Gemeinde Matthäus, Bernstrasse 64<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Schweiz<br />

Neuapostolische Kirche,<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

bern-buempliz.nak.ch<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 14.01. 20.00 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 17.01., 9.30 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

Donnerstag, 21.01., 9.30 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 24.01., 10.00 Uhr,<br />

Gottesdienst (Übertragung aus<br />

Zofingen)<br />

Donnerstag, 28.01., 20.00 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 31.01., 9.30 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

Agenda<br />

Vorläufig keine Veranstaltungen<br />

und Zusammenkünfte ausserhalb<br />

der Gottesdienstangebote.<br />

Freie Christengemeinde<br />

Bern<br />

www.fcgbern.ch<br />

Pfingstgemeinde<br />

Bern<br />

www.pfimibern.ch<br />

Französische Kirche<br />

www.egliserefbern.ch<br />

Beat Burkhard<br />

Bestatter / Thanatopraxie<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Urs Gyger<br />

Geschäftsleiter


20 Letzte<br />

<strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Agenda<br />

14. – 20. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Donnerstag – Samstag, 10.00 – 22.00 Uhr<br />

Videofenster Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77,<br />

3018 Bern<br />

videokunst.ch | Anouk Sebald, Eutopia, 2020<br />

18. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Montag, 17.30 – 19.30 Uhr<br />

Ref. Kirchgemeinde Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Forum der Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem QBB.<br />

Themen siehe www.qbb.ch<br />

23. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Samstag, 10.45 Uhr<br />

Pathé Westside 10, Riedbachstrasse 102<br />

Die Zauberlaterne Bern Westside<br />

Alter von sechs bis zwölf Jahren mit dem Ziel, sie in das<br />

unvergleichliche Vergnügen des Kinos einzuführen…<br />

und zwar in einem richtigen Kinosaal! Ein Mal pro Monat<br />

bekommen die Klubmitglieder eine illustrierte Klubzeitschrift<br />

nach Hause geschickt, welche sie einlädt, einen<br />

ihrem Alter entsprechenden, wertvollen Film im<br />

Kino zu entdecken. Ohne Eltern, jedoch von Erwachsenen<br />

betreut, erleben die Kinder auf der Leinwand die<br />

grossen Emotionen des Kinos und des Lebens: Lachen,<br />

Träumen, Weinen und Fürchten. Diese besonderen Momente<br />

teilen sie mit ihren Kameraden. Eine einführende<br />

Moderation, welche im Dialog mit den Kindern auf die<br />

Besonderheiten des Films eingeht, und eine szenische<br />

Einführung zu einem Thema des Films, helfen ihnen das<br />

Gezeigte zu besser verstehen.<br />

25. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Montag, 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Quartierbibliothek Bümpliz<br />

Lesung und Gespräch mit Guy Krneta<br />

Der bekannte Autor und Wortkünstler steht uns Rede<br />

und Antwort und gibt Einblick in sein Schaffen. In Zusammenarbeit<br />

mit der reformierten Kirche Bümpliz. Beschränkte<br />

Anzahl Plätze, nur mit Anmeldung unter<br />

buempliz@kob.ch<br />

26. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Dienstag, 14 Uhr<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Heitere Anekdoten aus der Bümplizer Vergangenheit<br />

mit Max Werren<br />

Anekdoten von Menschen aus unserem Dorf, nacherzählt<br />

von Max Werren. Lassen Sie sich vom ehemaligen<br />

Ortsarchivar und begnadeten Erzähler für vergangene<br />

Lokalgeschichte begeistern. Leitung: Caroline Prato,<br />

031 991 07 61<br />

30. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Samstag, 8.00 – 16.00 Uhr<br />

Bienzgut<br />

Flohmarkt in Bümpliz<br />

Trödlerinnen und Trödler bieten ihre Trouvaillen an.<br />

Samstag, 18.00 Uhr<br />

Treffpunkt Untermatt<br />

Äthiopischer Spezialitätenabend.<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Dienstag. 26.01.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Do. 21.01.<strong>2021</strong> / 12 Uhr<br />

Aufruf<br />

Leserbriefe<br />

Was bewegt Sie? Sagen Sie uns<br />

Ihre Meinung! Die BümplizWoche-<br />

Redaktion freut sich über Ihre<br />

Zuschriften an:<br />

redaktion@buemplizwoche.ch oder<br />

IMS Medien AG, BümplizWoche,<br />

Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz.<br />

Leserwitze<br />

«Ich glaube, ich bekomme bald<br />

ein Brüderchen», erzählt Karl<br />

stolz seiner Tante. «Wie kommst<br />

du denn darauf», fragt sie ihn.<br />

«Na, als Mama im Spital war,<br />

bekam ich ein Schwesterchen.<br />

Und jetzt ist der Papa im<br />

Spital.»<br />

Werner Tschan, Bümpliz<br />

Wer schiesst das beste Tscharnergut-Foto?<br />

«Das Quartierzentrum<br />

Tscharnergut möchte zusammen<br />

mit dem ETH Wohnforum<br />

im Frühjahr eine Foto-Ausstellung<br />

machen», wie die Verantwortlichen<br />

auf ihrer Internetseite<br />

schreiben.<br />

Ziel ist es, das Leben im Tscharni<br />

aus der Sicht von in Bern-West lebenden<br />

Menschen in Fotos festzuhalten<br />

und auszustellen. Eine fünfköpfige<br />

Jury soll die besten Arbeiten<br />

beurteilen. Den ersten drei<br />

Plätzen winken attraktive Preise,<br />

wie eine neue Kamera, ein Freizeitgutschein<br />

für zwei Personen und<br />

zwei SBB-Tageskarten. «Die besten<br />

Fotos werden im Café Tscharni für<br />

drei Monate ausgestellt und für<br />

eine Online-Ausstellung der ETH-<br />

Zürich genutzt», heisst es weiter.<br />

So machen Sie mit<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle<br />

Menschen mit einem Bezug zum<br />

Tscharnergut. Alle Teilnehmenden<br />

können ihre Fotografien entweder<br />

auf Fotopapier per Post<br />

(max. A2, mit Absender) oder als<br />

elektronische Datei (JPEG, TIFF)<br />

per Mail dem Quartierzentrum im<br />

Tscharnergut senden. Bitte einen<br />

Titel und kurzen Begleittext zum<br />

Bild hinzufügen. Falls Menschen<br />

auf den Bildern deutlich erkennbar<br />

sind: bitte das Einverständnis<br />

der abgebildeten Personen auf<br />

den Fotos einholen und ihnen mitteilen,<br />

dass sie in einer Ausstellung<br />

zu sehen sein könnten. Pro<br />

Person dürfen max. drei Fotos<br />

eingereicht werden. Quartierzentrum<br />

im Tscharnergut, Waldmannstrasse<br />

17a, 3027 Bethlehem,<br />

info@tscharni.ch.<br />

Termine<br />

Einsendeschluss ist Mo. 8. März,<br />

Vernissage am Do. 8. April, die<br />

Ausstellung vom 9. April bis 2.<br />

Juli und Preisverleihung findet<br />

am Mi. 23. Juni um 18 Uhr statt.<br />

<br />

Foto: tscharni.ch<br />

Die BümplizWoche wünscht allen nachträglich<br />

«ES GUETS NÖIS»

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