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big magazin nr. 113 Köln-Bickendorf und Umgebung

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Köln-Bickendorf und Umgebung

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Böhm & Plaßmann Immobilien GmbH:

Die beiden Neu-Unternehmerinnen freuen sich über ihren Schritt in die Selbständigkeit

Wir suchen ab sofort

exam. Pflegefachkräfte

m/w/d, in Teil- oder Vollzeit

Wenn Sie gerne in einem motivierten Team und in

einem expandierenden Unternehmen arbeiten

möchten, dann sind Sie bei uns richtig!

Neben einem modernen Arbeitsumfeld bieten wir:

• ein attraktives Gehalt

• EDV-gestützte Pflegedokumentation

• Festanstellung in einem stabilen Unternehmensumfeld

• Übernahme von Fort- und Weiterbildungskosten

• Beteiligung an einem Jobticket

• Möglichkeit betrieblicher Altersvorsorge

Weitere Infos erhalten Sie auf www.cms-verbund.de

CMS Pflegewohnstift Bickendorf

Wilhelm-Mauser-Straße 17 • 50827 Köln-Bickendorf

Tel.: 0221 / 170 90 - 0 • cms-bickendorf@cms-verbund.de

Neue Wege gehen – engagiert und kompetent

Zu Zeiten von Corona den die Exposés werden 360°-Aufnahmen

für geführte, virtuelle

Schritt in die Selbständigkeit

wagen – sicherlich kein leichtes

Unterfangen. Trotzdem fiel den

beiden Neu-Unternehmerinnen

die Entscheidung dafür leicht.

Nach einigen Jahren als Immobilienmaklerin

im Angestelltenverhältnis

war für Kay Carolin

Plaßmann klar, dass sie gerne

mehr Entscheidungsspielraum

in ihrem Job möchte. Passend

dazu suchte Barbara Böhm

ebenfalls eine neue Herausforderung.

Beide gründeten nach

reichlich Vorbereitungszeit ihr

eigenes Unternehmen: Böhm &

Plaßmann Immobilien GmbH.

Neben der Vermittlung von

Wohn- und Gewerbeimmobilien

bieten die beiden auch die Verwaltung

von Immobilien an. In

ihrer Arbeit setzen sie auf moderne

Vermarktungsstrategien,

um die Immobilien ins beste

Licht zu rücken. Neben professionellen

Besichtigungen aufgenommen.

Dies bietet den Unternehmerinnen

gerade in der jetzigen

Zeit die Möglichkeit, mit jeder

Interessentenpartei eine Besichtigung

durchzuführen. Mit

Empathie für die Belange ihrer

Kunden und Professionalität im

gesamten Dienstleistungsprozess

möchten die beiden Geschäftsführerinnen

überzeugen.

Wichtig ist ihnen neben der

jahrelangen Erfahrung in der

Praxis ebenso die stetige Weiterbildung.

Wer eine kostenfreie

Marktwerteinschätzung seiner

Immobilie wünscht oder eine

andere Frage rund um die Immobilie

hat, kann auf die Expertise

der Maklerinnen vertrauen.

Böhm & Plaßmann

Immobilien GmbH,

Tel.: 0221-42327920,

info@bpimmobilien.de,

Fotografenfotos für www.bpimmobilien.de

Bild: Peter Johann Kierzkowski

Wie wirkt sich der Lockdown im Veedel aus?

Eine Umfrage unter den Unternehmen der big zeigt das aktuelle Stimmungsbild

Künstler ohne Auftritte,

Schwimmbäder ohne Gäste.

Der Lockdown zeichnet in vielen

Branchen ein düsteres Bild,

auf der anderen Seite freuen

sich andernorts vor allem Bauunternehmen

und einige Handwerksbetriebe

über volle Auftragsbücher.

Doch wie sieht die

Situation im Veedel aus?

„Die Auswirkungen als freischaffender

Künstler und Solo-Selbstständiger

sind fatal“,

erklärt der bekannte Bickendorfer

Musiker Björn Heuser.

„Gut 80 Prozent Umsatzeinbußen

sprechen für sich, trotzdem

versuche ich immer weiter, mit

neuen Ideen im Gespräch zu

bleiben, damit neben dem wirtschaftlichen

Fiasko nicht auch

noch das Lebenswerk zerstört

wird.“ So entwickelt er seit dem

ersten Lockdown im März 2020

permanent auf seiner Homepage

„heuser-shop.de“ neue

Formate und Ideen – von Online-

und Streaming-Konzerten

über persönliche Video-Ständchen

bis hin zu Online-Gitarrenworkshops

oder Kinder-Mitmach-Konzerten.

„Man darf als

Künstler nicht von der Bildfläche

verschwinden, man muss sich

immer wieder neu erfinden“,

so Björn Heuser. „Das spornt

zwar an, würde mit einer realistischen

Perspektive auf ein Ende

der Krise aber angenehmer von

der Hand gehen.“ Dabei findet

er klare Worte in Richtung der

Politik. „Die erste Soforthilfe

musste ich fast vollständig zurückzahlen,

die Novemberhilfe

ebenso“, sagt er. „Das ist nicht

korrekt. Vor allem, weil die Menschen

denken, dass uns Künstlern

geholfen wird. Das stimmt

einfach nicht.“ Perspektivisch

glaubt der Künstler, dass sich

im Eventbereich einiges grundlegend

ändern wird. „Sicher ist,

dass die Gesellschaft umerzogen

wird“, denkt Björn Heuser.

„Es wird keinen Fingerschnips

geben und dann wird wieder

mit tausenden Menschen Arm

in Arm gesungen – das ist noch

ein weiter, weiter Weg. Und es

steht in den Sternen, welche

Künstler diesen Weg schaffen

werden. Sicher ist: leider nicht

alle.“ Für sich selbst zieht er seit

dem Beginn der Krise die Kraft

aus seiner Passion für die Musik.

„Aufgeben ist keine Option.

Ich bin sehr glücklich und dankbar,

dass ich meine Leidenschaft

zum Beruf machen durfte. Und

jetzt ist es passenderweise auch

die Musik, die mich immer wieder

auffängt, wenn ich drohe zu

fallen.“

Vor allem die Verantwortung

für ihr Mitarbeiter-Team beschäftigt

die Verantwortlichen

der Firma Itting zunehmend.

„Wir sind mit unserer Werkstatt

in der glücklichen Lage, noch

arbeiten zu dürfen.“, erklärt

Kim Adler, Geschäftsleitung des

Karosseriefachbetriebes. „Allerdings

sind durch verstärktes Homeoffice

viel weniger Autos auf

der Straße, was sich natürlich

auch bei uns bemerkbar macht.

So trifft uns der derzeitige Lockdown

stärker als der erste und

wir versuchen, jeden Auftrag zu

generieren, um unsere Mitarbeiter

nicht in die Kurzarbeit schicken

zu müssen.“ Daher ist das

Wichtigste derzeit, den Kunden

zu vermitteln, dass der Betrieb

weiterhin geöffnet ist. Doch

neben den rein wirtschaftlichen

Hemmnissen hat der Lockdown

für Kim Adler auch eine zwischenmenschliche

Dimension:

„Uns fehlen natürlich die sozialen

Kontakte und vor allem der

Austausch mit den Kollegen. Ein

Björn Heuser findet Kraft in der Musik: „Aufgeben ist keine Option“

Zoom-Meeting kann ein Kölsch

an der Theke nicht ersetzen.“

Nach Einschätzung der Pressesprecherin

der KölnBäder Franziska

Graalmann wird der aktuelle

Lockdown seine Spuren

auch bei ihrem Unternehmen

hinterlassen – zum einen bei

der Ertragslage aber auch beim

Gästeverhalten. „Der Lockdown

verändert derzeit gravierend die

Freizeitgestaltung, beeinträchtigt

massiv die Möglichkeit, Bewegung

im Wasser in den Alltag

einzubauen und gefährdet nicht

zuletzt die Schwimmfertigkeit

unserer Kinder“, so Franziska

Graalmann. „Wir hören sehr

oft, dass die Gäste gerne zu uns

kommen möchten, wenn sie

endlich wieder ins Schwimmbad

dürfen.“ Dafür hat die

Gesellschaft schon im vergangenen

Jahr Konzepte für den

Betrieb unter Pandemiebedingungen

erstellt und stets angepasst.

Darüber hinaus wurden

ein E-Ticket-System implementiert

sowie ein umfangreiches

Hygienekonzept für Gäste und

Mitarbeitende entwickelt. So

fehlt nur noch der Startschuss

für den Sprung ins Wasser.

■ Claudia Wingens

10 www.bickendorf.info Ausgabe 1/2021 | Nr. 113 11

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