Der Schönfelder - Barmherzige Brüder Schönfelderhof
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Kunstgruppe des <strong>Schönfelder</strong>hofes<br />
trifft sich einmal<br />
wöchentlich in den<br />
Räumen der Ergotherapie<br />
zum Austausch und künstlerischen<br />
Arbeiten.<br />
Jede und jeder von ihnen hat seine eigene Entwicklung<br />
gemacht und einen individuellen Weg zur Kunst<br />
gefunden. Fritz Wagner malt vorzugsweise mit Wasserfarben<br />
und Wachsmalstiften; er hält in seinen Werken<br />
Erlebnisse und Begegnungen mit Menschen fest.<br />
Albert Schneiders markante Holzschnitte, die immer<br />
Menschen darstellen, sind auf dem <strong>Schönfelder</strong>hof lange<br />
bekannt. Wolfgang Pesch kommt ursprünglich von<br />
der Fotografie und setzt sich seit einiger Zeit mit der<br />
Technik der Radierung auseinander. Josef Minnebecks<br />
Stilmittel sind textile Materialien, mit denen er seine<br />
Geschichten erzählt. Helmut Jendreieck gehört der<br />
Gruppe seit Jahren an und bevorzugt Drucktechniken.<br />
Auch Joachim Jacobsen bringt sich schon seit Jahren in<br />
die Kunstgruppe ein. Durch künstlerische Vorbildung<br />
und Leben im Umfeld der Kunst beherrscht er die ganze<br />
Palette der künstlerischen Disziplinen. Patricia Hagan<br />
hat in den USA eine Kunstgewerbeschule besucht.<br />
Ihre künstlerische Nähe zur Pop-Art kommt nicht nur<br />
in ihren Arbeiten, sondern in ihrer gesamten Lebenseinstellung<br />
zum Ausdruck. Seit einigen Jahren hat sich<br />
Michael Daun der Kunstgruppe zugesellt; er nähert<br />
sich seinen Themen vorwiegend zeichnerisch. André<br />
Brumm hat früher überwiegend plastisch gearbeitet<br />
(vgl. Titel <strong>Schönfelder</strong> 2/2001), heute liegt sein<br />
Schwerpunkt auf der Grafik. Er stellt mit „Schneewittchen“<br />
ein Märchenthema dar. Ebenfalls aus diesem<br />
Bereich holt sich Gaby Blum mit der Radierung „Hänsel<br />
und Gretel“ ihre Inspiration.<br />
Ulrike Schmid<br />
Josef Minnebeck<br />
<strong>Der</strong> <strong>Schönfelder</strong><br />
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