Der Schönfelder - Barmherzige Brüder Schönfelderhof

Der Schönfelder
Mitarbeiter stellen sich vor
Gertrud Nolting-Bey
Seit wann sind Sie auf dem Schönfelderhof beschäftigt
und wo ist ihr Einsatzort?
Ich arbeite seit 1991 auf dem Schönfelderhof. Ich arbeite
im Wohndorf in der Gruppe St. Josef und bin dort
Gruppenleiterin. Mein Beruf ist Heilerziehungspflegerin,
zuvor habe ich eine Ausbildung als Krankenpflegehelferin
gemacht.
Was hat sich in den letzten zwölf Jahren in denen
Sie hier beschäftigt sind verändert?
Als ich hier anfing gab es lediglich das Wohnheim, das
Wohndorf und eine Außenwohngruppe in Zemmer.
Die Anzahl der betreuten Menschen hat sich fast verdoppelt
und hat sich dahin gehend verändert, dass in
der Kerneinrichtung wesentlich mehr jüngerer Menschen
aufgenommen werden.
Zudem sind die Betreuungsangebote vielfältiger geworden
und an der individuellen Persönlichkeit des betreuten
Menschen angepasst.
Die Anforderungen, die die momentane Gesetzeslage
fordert, setzt voraus, dass wesentlich mehr an Schreibarbeiten,
Dokumentation und Schriftverkehr erledigt
werden muss.
Welche Veränderungen empfinden Sie als besonders
positiv?
Die Einrichtung der GPBZ‘s hat für die Klienten sehr
viele positive Aspekte. Personen, die früher noch in
der Kerneinrichtung betreut wurden, haben dort die
Möglichkeit, autonom zu leben und heimatnah betreut
zu werden.
Womit schaffen Sie Ausgleich zum täglichen Stress?
Ich besuche regelmäßig das Fitnessstudio und lese gern.
Welches Buch lesen Sie zur Zeit?
„Das flammende Kreuz“ von Diana Gabaldon, das ist
der letzte Teil einer Reihe. Der Schinken hat 1.100 Seiten
und ist sehr empfehlenswert.
Das Interview führte Silke Stenglein
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