Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Buch zum Fest
Das höchste Fest der Christenheit,
das ist im Jahr die Osterzeit.
Und Zwecks harmonischen Verlauf
ist gutes Essen dabei Brauch.
Manch Kochrezept zur Osterfeier
ist ebenfalls wie Ostereier,
In bunter Vielfalt noch versteckt.
Und wartet das man es entdeckt.
So kommt schon des Genusses wegen
ein Oster-Kochbuch sehr gelegen.
Verkehr-Verzehr.
Osterspeisen sind sehr oft
Genüsse, die man sich erhofft.
Doch manchmal scheitert die Erbauung
an den Folgen der Verdauung.
Bei dieser Art Malheur wird klar,
das manch Rezept ein Windei war.
Ursache und Wirkung
Ein Hühnerei drängt sich hervor.
Wirft sich in Schale und Kolor.
Das Nachbarei, es tat dergleichen,
um auch mehr Schönheit zu erreichen.
Manch Dotter wird da grün, vor Neid
sieht er der Schalen buntes Kleid.
Hier ärgert Inhalt sich enorm
über Bevorzugung der Form.
Doch da solch Treiben sich vermehrt,
ward es zum Osterbrauch erklärt.
Huhn oder Ei?
Manch Wochentag wird interessant
durch Aufenthalt am Brathuhn-Stand.
Hier schafft die Kochkunst Harmonie
mit dem geschätzten Federvieh.
Farbe bekennen
Kein Osterei hat je Interesse
an seiner Schale alten Blässe.
Denn mit Erfolg für sich zu werben,
bedeutet auch mal schön zu färben.
Nr. 1
Es gibt diverse Osterbräuche.
Nämlich Sone und auch solche.
Mein Favorit ist indes der,
Eier suchen nebst Verzehr.
Prognose
Wenn Krokusse die Wiesen zieren.
Im Stadtpark Mitbürger flanieren.
Die Luft mit Milde zirkuliert
und wieder Bienen schwärmen.
Kann Ostern uns ein Kochrezept
Herz und Bauch erwärmen.
Aus gegebenen Anlass
Das alte Fest der Christenheit,
es feiert neues Leben.
Da lässt sich auch manch guter Rat
bescheiden weiter geben.
Wo der Hase im Pfeffer liegt
Dass sie uns Eier legen können
soll man den Osterhasen gönnen.
Per Wissenschaft zu widersprechen
würde sich hier ganz furchtbar rächen.
Die Konsequenz wäre nicht heiter.
Das Artensterben ginge weiter.
Trotz alledem
Ein Osterei, ganz aus Krokant,
mit Frühstückseier nicht verwandt,
ist vor diesen allemal
am Festtag allererste Wahl.
Grundsätzlich ist es zu begrüßen,
wenn Menschen sich den Tag versüßen.
Auch wenn wir Glücksmomente nutzen,
es bleibt die Pflicht zum Zähneputzen!
Osterfrieden
Das Osterlamm erfüllt sein Zweck
schmackhaft beim Festmahl als Gebäck.
Hier füttert man mit jeden Bissen
vegan und tierlieb sein Gewissen.
Die Auswahl solcher Speise zeigt,
dass doch der Mensch zur Milde neigt.
In der Osterwoche
Die Landschaft färbt sich wieder ein.
Der Krokus drängt zum Licht.
Die Kühle büßt an Umfang ein.
Ich aber leider nicht.
Bedenkenswert
Wir feiern in der Osterzeit
das höchste Fest der Christenheit.
Die Auferstehung und das Leben.
Aus diesen Gründen sollten eben,
wir die Zutaten bedenken,
die wir durch unser Tun verschenken.
Wetterbericht
Kurzfristig vor der Osterzeit
hat es unendlich lang geschneit.
In der Region erhebt sich Klage
über diese Wetterlage.
Statt Frühjahrsblüher, wie der Krokus,
standen nun Schneeschieber im Fokus.
An deren Enden wiederum
schippten Männer, frostig stumm.
Der Winter, schon statistisch tot,
war nachweisbar wieder im Lot.
Dieses Beispiel zeigt ganz klar,
auch im Durchschnitt liegt Gefahr!
Zum Beispiel Eierkuchen
Manches steigert seinen Wert,
besonders wenn es umgekehrt.
So war es
Ein Osterei kam frisch vom Färben
und hatte Angst, es würde verderben.
Denn es fand seine Farbe grässlich
und dem zu Folge sich auch hässlich.
Doch oft wird aus dem Ei gepellt,
was mangelhaft auf dieser Welt.
Gans unbegründet war sein Kummer,
ein grober Mensch, er hatte Hunger.
Ohne einfühlsam zu fragen,
hat er es einfach aufgeschlagen.
Das Beste aber kommt zum Schluss,
das nackte Ei war ein Genuss!
Osterfeuer
Im Harz werden noch wohl gelitten.
Brauchtum und manch andere Sitten.
Zum Beispiel um die Osterzeit.
Da ist es wieder mal so weit.
Manch Gipfel glüht im Feuerschein
und leuchtet weit ins Land hinein.
Seit altersher wird so vertrieben
der Rest des Winters, der geblieben.
Uralt ist auch der starke Wunsch
nach kühlem Bier und heißem Punsch.
Die großen Lagerfeuer wärmen
den Hang zum Balzen und zum Schwärmen.
Den Alten, wie sowohl den Jungen
ist dies bis heute stets gelungen.
Kurzer Lebenslauf
Ein Hühnerei der schlichten Art
begab zu Ostern sich auf Fahrt.
Um wie die meisten seines Gleichen,
der Nestes-enge zu entweichen.
So traf es in der Osterlandschaft
auf bunt verkleidete Verwandtschaft.
Die in dieser Frühlingszeit
viel eierte in Eitelkeit.
Doch dieses war nicht seine Art
hat niemals noch Applaus gefragt.
Wurde als Solei hoch betagt!
Buntes Treiben
Zur Osterzeit ist Tradition,
dass gelegte Eier schon
aller Orten koloriert,
als Geschenke präsentiert.
Doch ebenfalls nicht zu bestreiten
ist, dass im Lauf der Jahreszeiten
so manches ungelegtes Ei
geformt wird durch Schönfärberei.
Harzer Osterwaffeln
Fluffig, lecker und im Handumdrehen gezaubert:
Waffeln kommen immer gut an und mit nur wenigen
Zutaten und einem Waffeleisen sind die köstlichen
Leckereien schnell auf der familiären Kaffeetafel.
Die Zutaten für 10 Stück:
125 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
3 Eier
250 g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
200 ml Milch
Die Zubereitung:
Die Butter wird mit dem Zucker und Vanillezucker
verrührt und nach und nach mit den Eiern ergänzt. In
einer separaten Schüssel werden Mehl, Backpulver und
Salz miteinander vermischen und anschließend zur
Butter-Zucker-Ei-Masse hinzugefügt. Zum Schluss wird
die Milch dem Teig untergerührt. Das macht diese
besonders fluffig.
Jetzt nur noch das Waffeleisen vorheizen und immer
ca. 2 gehäufte Esslöffel Teig auf das Waffeleisen geben
und für etwa 1-2 Minuten goldbraun backen. Als
Topping eignen sich der klassische Puderzucker, aber
auch Obst, Sahne oder für alle Schoki-Fans eine
Portion Nutella.
Harzer Eierflade nach Oma Käthe
Quelle:
https://www.kochbar.de/rezept/463953/Harzer-Eierflade-nach-
Oma-Kaethe.html
Zutaten
Zutaten für 1 Personen
Sanella 250 Gramm
Mehl 500 Gramm
Zucker 125 Gtramm
Eier Freiland 2
Backpulver 1
Vanillezucker1
den Saft einer frisch gepressten Zitrone
Zucker nach belieben
Zubereitung
1.Die oberen Zutaten zu einem Teig verarbeiten muss sich wie
ein Mürbteig anfüllen,nun über die Schüssel en sauberes
Geschiertuch legen und die Schüssel mehrere Stunden am
besten über Nacht in den Kühlschrank stellen den der Teig muss
rasten.Ich hab den Teig 18 uhr am Mittwoch gemacht und am
Donnerstag um 10 Uhr gebacken,,,,die Zeit war perfekt....Der
Teig ließ sich wunderbar ausrollen
2.So also den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kräftig
durchkneten..den Teig grob halbieren nun .das Backblech gut
einfetten nun den ersten Teig so dünn wie möglich
ausrollen.,wenn nötig mit etwas Mehl nachhelfendie dicken
Stücke am Rand abschneiden und später mit verarbeiten.den
Teig nun mit der Stumpfen Seite eines Messers in Stücke
schneiden .......bei und dürfen die Stücke nicht gleichgroß sein ist
Tradition sonst wird gemeckert ..und gleichmäßig braun dürfen
sie auch nicht sein der eine mag sie hell lieber der andere etwas
dunkler .man kann sie natürlich auch gleichmäßig machen.
3.Nun den Teig mit reichlich Zucker bestreuen und je nach dem
wie hell oder dunkel sie sein sollen 15 - 20 min bei 170 Grad
backen ....wenn sie den gewünschten Bräunung haben die
Teilchen vom heißen Backblech nehmen und auskühlen lassen .
4.Die Eierflade hält sich bis 6 Wochen in einer Keksdose ...wenn
sie solange hält bei uns ist sie meist am Ostermontag schon alle.
Diese Teig Menge reicht für etwa 2 1/2 Bleche.
Neunersuppe für den Gründonnerstag
Quelle:
https://harzwelten.online/rezepte/neunersuppe/
Als Frühjahrskur kann es nichts Kräftigenderes geben
als diese Suppe! Goethe und Humboldt schworen auf
diesen Muntermacher. Die Redewendung »Ach du
grüne Neune« geht auf diese Wildgemüse-Suppe
zurück. Sie setzt sich aus neun Kräutern zusammen,
die das Frühjahr bieten kann.
Zubereitung
Diese Frühlingskräutermischung wird in kochendem
und leicht gesalzenem Wasser blanchiert.
Die gehackte Zwiebel wird in Butter angedünstet, die
blanchierten Kräuter hinzugegeben, zusammen erhitzt
und dann püriert.
Abgeschmeckt wird mit Salz, Pfeffer, Muskat; ein Löffel
Butter, saure Sahne, Schmand oder Crème fraiche
machen das Gericht sahnig, wenn alles nochmals mit
dem Pürierstab geschlagen wird.
Nach Belieben mit Wasser verdünnen oder mit
Kartoffeln andicken.
Notizen:
Die Kräuter können auch gegen andere ausgetauscht
werden, wichtig ist, daß neun Arten enthalten sind.
Harzer Schmandkuchen
Zutaten für 24 Stücke
500 g Mehl, 1/2 TL Salz ,30 g frische Hefe, 1 3/4 l Milch, 3 EL + 175 g
Zucker
50 g Butter, 7 Eier (Größe M), 1 TL abgeriebene Schale von 1 unbehandelten
Zitrone, 1 Päckchen Vanillin-Zucker, 125 g Hartweizengrieß, 1 Päckchen
Puddingpulver "Vanillegeschmack" ,500 g Schmand, Puderzucker, Fett und
Mehl
Zubereitung:
Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, in die Mitte eine Mulde drücken
und die Hefe hineinbröckeln. 1/8 Liter Milch erwärmen und zusammen mit 1
Esslöffel Zucker zur Hefe geben. Mit etwas Mehl vom Rand verrühren und
zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen. 1/8 Liter Milch
erwärmen. Milch, 2 Esslöffel Zucker, Butter, 1 Ei und Zitronenschale zum
Hefevorteig geben. Mit den Knethaken des Handrührgerätes 3-4 Minuten zu
einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort 45-60 Minuten
gehen lassen. Eine Fettpfanne (ca. 38 x 32 cm) fetten und mit Mehl bestäuben.
Teig nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu
einem Rechteck (etwas größer als die Fettpfanne) ausrollen. Fettpfanne mit
dem Teig auslegen und am Rand hochdrücken. Zugedeckt beiseite stellen. Für
die Füllung 4 Eier trennen, Eiweiß kalt stellen. 1 Liter Milch, Vanillin-Zucker
und 75 g Zucker aufkochen. Grieß unter Rühren einrieseln lassen und bei
schwacher Hitze 5-10 Minuten ausquellen lassen. Ab und zu umrühren. 3/8
Liter Milch in einem zweiten Topf aufkochen. Puddingpulver, 75 g Zucker
und 1/8 Liter Milch verrühren. Milch vom Herd nehmen, Puddingpulver
einrühren und zurück auf die Herdplatte stellen. Unter Rühren mindestens 1
Minute kochen. Pudding in den Grießbrei rühren. Topf vom Herd nehmen und
die Eigelb unter Rühren zufügen. Eiweiß steif schlagen und zum Schluss 25 g
Zucker einrieseln lassen. Eischnee unter die heiße Puddingmischung heben,
auf dem Hefeteig verstreichen. 2 Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen.
Eigelb und Schmand verrühren, Eischnee unterheben und die Masse als dünne
Schicht auf dem Pudding verstreichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd:
200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) 35 - 40 Minuten backen. Fertigen
Schmantkuchen in der Fettpfanne auskühlen lassen, in Stücke schneiden und
mit Puderzucker bestäuben
www.bookrix.de/-texter