Verbandsheft Nr. 443
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Glück zu
Verbandsmitteilungen Nr. 443 l 12.2018
BERICHT ÜBER DIE VORSTANDSSITZUNG
IN MÜNSTER
INHALT
EDITORIAL
3 Editorial
VORSTANDSSITZUNG MÜNSTER
4 Bericht
8 Fotos
ORGANISATORISCHES
10 Hier spricht der Schatzmeister
13 Adressänderungen
14 Geburtstage
20 Todesfälle
23 Unbekannt verzogen
25 Neuaufnahmen
26 Hochzeiten
BERICHTE
28 Die Aktivitas berichtet
33 Bericht Studentenwohnheim
35 Stammtischberichte
DMSB AKTUELL
52 Bericht über die Verabschiedung der Absolventen
RÜCKLICHTER
56 Die Schulleiter der DMSB (Folge 2)
59 Kontaktadressen
LIEBE „GLÜCK ZUER“ UND FREUNDE DES „GLÜCK ZU“,
Die erweiterte Vorstandssitzung in Münster ist mittlerweile schon wieder einige Monate
her und doch werden die Ergebnisse dieses Wochenendes uns beim kommenden Verbandstag
begleiten.
Kernthema der Sitzung waren die zukünftigen strukturellen und finanziellen Herausforderungen
des Verbandes. Dazu braucht es einen konstruktiven und manchmal auch kritischen
Austausch untereinander. Der ist uns zum Auftakt in Münster sehr gut gelungen.
Durch unsere Alterspyramide und die notwendigen Investitionen zur Erhaltung unseres
Hauses sind wir gezwungen, uns frühzeitig über eine Beitragsanpassung Gedanken zu
machen.
Auch personell wird es Veränderungen im Verbandsvorstand geben. Neben dem Wiedersehen
und dem Erlebnis der gemeinsamen Festtage in Braunschweig stehen somit auch
wichtige und zukunftsweisende Entscheidungen zu Pfingsten an. Ein weiterer Grund sich
diesen Termin schon frühzeitig zu merken.
Ich wünsche allen frohe Weihnachten sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019!
Glück zu!
Bb. Michael Kammann,
Verbandspräsident
63 Termine und Aktuelles
Editorial | 3
ERWEITERTE VORSTANDSSITZUNG IN
MÜNSTER VOM 22. – 24. JUNI 2018
DIE REGELMÄSSIG STATTFINDENDE ERWEITERTE VORSTANDSSITZUNG FAND DIESES
MAL IN MÜNSTER STATT. LOGISCHERWEISE LAG DIE ORGANISATION DAMIT IN DEN
HÄNDEN DES STAMMTISCHES LIPPE-NRW. DER BERICHT ÜBER DAS RAHMENPRO-
GRAMM FINDET SICH SEPARAT IN DIESEM HEFT. HIER BESCHRÄNKEN WIR UNS AUF
DIE BERICHTERSTATTUNG ÜBER DIE VORSTANDSSITZUNG.
Die Agenda der diesjährigen Vorstandssitzung im Überblick:
Unsere Hotel- und Tagungskonstante:
• Begrüßung
• Berichte der einzelnen Resorts
• Zukunft
• Vorbereitungen Verbandstag 2019
• DMSB
• Verschiedenes
Nach den sehr ausführlichen Berichten der jeweiligen Vorstände lag der Schwerpunkt
der Sitzung dann bei dem Thema „Zukunft“. Dieser enthielt folgende wichtige Unterpunkte:
• Alterspyramide
• Finanzsituation Verband und Hausverein
• Vereinsverwaltungsprogramm
• DSGVO
• Beitragsanpassung
• Situation der ostdeutschen Stammtische
• Nachfolge GF/Schatzmeister
Nachfolgend gehen wir auf die einzelnen Punkte im Detail ein.
ALTERSPYRAMIDE
Zu Beginn begrüßte Präsident Michael Kammann die Vorstandsmitglieder, die Vertreter
aller aktiven Stammtische, die derzeitigen Chargierten der Aktivitas und deren Vorgänger
sowie Ehrenpräsidenten Hans-Ulrich Kammann und Ehrenmitglied Günther Eichner.
Ein Blick in die sehr gut besuchte Vorstandssitzung.
Unsere Alterspyramide zeigt die Überalterung sehr deutlich. Theoretisch bedeutet dies
einen mehr oder weniger schlagartigen Mitgliederverlust von ca. 300 Mitgliedern in den
kommenden Jahren. Dem stehen auf der Zuwachsseite lediglich ca. 15 Aktive pro Jahr
gegenüber.
4 | Vorstandssitzung
Vorstandssitzung | 5
FINANZSITUATION VERBAND UND HAUSVEREIN
Die finanzielle Situation des Verbandes ist laut unserem Schatzmeister Hans Hofmeir
mehr als zufriedenstellend. Anders sieht die Situation natürlich beim Hausverein aus.
Das Wohnheim, unsere Konstante, braucht regelmäßig Investitionen und diese werden
aufgrund des Alters zukünftig weiter ansteigen. Die Investitionsplanung, welche von
Schatzmeister Peter Meinke und Hausobmann Randy Urban aufgestellt wurde, sieht notwendige
Investitionen in Höhe von ca. 50.000 Euro innerhalb der nächsten 3 Jahre vor.
Natürlich wurden und werden größere Renovierungsarbeiten immer von Spendenaufrufen
begleitet, aber diese decken nur einen Teil der Kosten ab und können nicht Jahr für
Jahr wiederholt werden.
Diese Investitionen erhöhen zudem das bestehende Darlehen, so dass dafür ein Tilgungsplan
erstellt werden muss.
SITUATION DER OSTDEUTSCHEN STAMMTISCHE
Die Bezirksgruppe Berlin-Brandenburg ist seit einigen Jahren nicht mehr aktiv. In Sachsen
und Mecklenburg-Vorpommern kommen nur wenige bis gar keine jüngeren Mitglieder
nach. Es gibt aber auch eine positive Tendenz beim Stammtisch Thüringen. Dort haben
sich einige jüngere Mitglieder zusammengefunden, um das Stammtischleben aktiv weiter
zu entwickeln.
NACHFOLGE GESCHÄFTSFÜHRER & SCHATZMEISTER
Wie schon auf dem vergangenen Verbandstag angekündigt, wird Bb. Hans Hofmeir sein
Amt nach 30 Jahren weitergeben. Der Mitgliederversammlung wird Bs. Linda Köberle als
seine Nachfolgerin vorgeschlagen. Damit der Wechsel möglichst reibungslos verläuft,
sind beide schon seit Längerem im intensiven Austausch.
VEREINSVERWALTUNGSPROGRAMM
Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Das Programm, welches in den letzten Jahren
genutzt wurde, erwies sich als nicht brauchbar. Ein neues Programm ist nötig, um Mitgliederverwaltung
und Geschäftsführung zeitgemäß handhaben zu können. Ein entsprechendes
Programm ist mittlerweile gefunden, wie heute üblich auf SaaS (Software-asa-Service)-Basis,
also online mit einer monatlichen Miete.
DSGVO
Auch dieses Thema betrifft uns natürlich als Verein. Während der Sitzung gab Bb. Johannes
Decker einen Überblick über die theoretischen Anforderungen, welche auf uns zukommen
können.
VORBEREITUNGEN 36. VERBANDSTAG 2019
Die Vorbereitungen mit Bb. Herbert Pertl an der Spitze laufen und aufgrund des großartigen
Verbandstages 2016 werden Ablauf sowie Räumlichkeiten identisch sein.
Präsident Michael Kammann bewertete diese Vorstandssitzung als sehr konstruktiv und
bedankte sich bei allen Teilnehmern.
Zum Schluss dieses Berichtes möchten wir allen Mitgliedern der Bezirksgruppe Lippe-
NRW rund um das Vorstandsteam aus den BbBb. Johannes Decker, Thomas Hildebrandt,
Reinald Pottebaum und Matthias Schimek für die hervorragende und vielseitige Organisation
dieses Treffens danken.
BEITRAGSANPASSUNG
Die aufgeführten zukünftigen Investitionen und Kosten ziehen die Überlegung einer notwendigen
Beitragsanpassung nach sich. Angedacht ist eine Erhöhung des Grundjahresbeitrages
auf 50,00 Euro. Dieses Thema wurde in Münster intensiv diskutiert und am
Ende stand die mehrheitliche Meinung fest, über diese Beitragsanpassung am kommenden
Verbandstag abzustimmen. In welcher Höhe und Form wird die Abstimmung zeigen.
6 | Vorstandssitzung
Vorstandssitzung | 7
BILDER
VORSTANDSSITZUNG
HIER SPRICHT
DER SCHATZMEISTER/
GESCHÄFTSFÜHRER
MITGLIEDSBEITRAG
Wie immer gilt, dass die Mitgliedsbeiträge das wichtigste für einen Schatzmeister sind.
Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2019 ist noch immer 25,– Euro und wird in den nächsten
Tagen auch schon wieder fällig:
Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2019 beträgt 25,– Euro
Ich bitte alle Mitglieder, von denen wir keinen Bankeinzug machen dürfen, den alten für
2018 (falls noch nicht bezahlt!) und auch den fürs neue Jahr 2019 zu bezahlen.
Denjenigen Bundesbrüdern (tatsächlich nur Bundesbrüder, denn die Bundesschwestern
bezahlen ihre Beiträge!), die ihre Beiträge 2018 und sogar noch älter offen haben, lege
ich, wie schon gewohnt, eine Mitteilung über den aktuellen Kontostand bei.
BANKEINZUG
Den Bankeinzug für 2018 habe ich bereits getätigt. Vielen Dank allen meinen Bankeinzüglern.
Die Spendenbescheinigung für das Jahr 2018 liegt diesem Heft bei.
MITGLIEDERSTAND
ZAHLUNGSHINWEISE
1. Beiträge und alle Spenden ohne Spendenbescheinigung:
Verband „Glück zu“ e. V. Braunschweig, Konto bei
VR-Bank Bayern Mitte Ingolstadt (BLZ 721 608 18) Konto-Nr. 750 000
IBAN: DE04 7216 0818 0000 7500 00 · BIC: GENODEF1INP
Jahresspenden und Bausteine mit Spendenbestätigung
unter dem Kennwort „Jahresspende” oder “Baustein”:
Studentenwohnheim „Glück zu”, Maschstraße e. v., Braunschweig,
Konto bei VR-Bank Bayern Mitte Ingolstadt (BLZ 721 608 18) Konto-Nr. 750 050
IBAN: DE12 7216 0818 0000 7500 50 · BIC: GENODEF1INP
HEFTBEILAGE
Unser stellvertretender Schriftführer Jochen Freiheit hat ein Leben lang Müllersprüche
gesammelt. Dieses, sein Vermächtnis, darf ich euch als kleine Broschüre mit diesem Heft
überreichen.
Euer Schatzmeister und Geschäftsführer
Hans Hofmeir
Zum 1. Dezember 2018 führte unser Verband:
785 ordentliche Mitglieder
25 fördernde Mitglieder
810 Mitglieder insgesamt
10 | Hier spricht der Schatzmeister
Hier spricht der Schatzmeister | 11
ADRESSÄNDERUNGEN
Engineering,
Fertigung, Montage.
Wir machen das
Frank Altner
Mühlenstraße 2, 25335 Elmsholm
gzzottel@gmx.de
Ingolf Böhme
Bischofferöder Hauptstr. 10b,
37345 Am Ohmberg
bodemuehle-boehme@t-online.de
036077/29133
Thorsten Bölle
Margaretenstr. 30, 49661 Cloppenburg
thorsten.boelle@web.de
0157/86763732
Lars Fröhlich
Waidstraße 36, 99974 Mühlhausen
froehlich.lars@froehlichcz.com
0175/9668265
Gerhard Gerlof
Eisenbahnstr. 48, 61206 Wöllstadt
g.gerlof@gmx.de
0151/55987419
Björn Hambrock
Fruchtallee 107, 20259 Hamburg
b.hambrock@gmx.de
0172/4077265
Lars-Hendrik Kibbel
Beerentalweg 102, 21077 Hamburg
kibbel@gmx.net
040/32507379
Patrick Lietz
Lortzingstr. 30
46282 Dorsten
patrick_lietz87@web.de
Fritz-Dieter Otte
Madamenweg 14, 38118 Braunschweig
regina.otte@arcor.de
0531/70215877
Josef Romberger
Hundshaupten 2, 84371 Anzenkirchen
josef.romberger@romberger.de
Wladimir Schlidt
Germanicusweg 7, 41464 Neuss
w.schlidt@web.de
Alexander Seefeld
Grenzweg 56, 49811 Lingen
aseefeld83@gmail.com
0178/8177285
Stefan Spiegel
Auf Erkelreg 15, 54523 Hetzerath
s.spiegel75@gmail.com
0172/1584920
Rainer Walz
Bernsteinstr. 101 E, 84032 Altdorf
rainer-walz@gmx.de
0173/3916441
Carsten Weischer
Bergedorfer Weg 45, 21465 Wentorf
carsten.weischer@gmx.de
0172/7420147
Adressänderungen | 13
H. Wolking Mühlenbau-Maschinenbau GmbH & Co. KG
Bakumer Straße 13 · 49377 Vechta-Calveslage · Tel. (0 44 41) 92 98-0 · www.wolking-muehlenbau.de
GEBURTSTAGE
Bb. Klaus Pfeuffer beginn am 09.09.2018 seinen 80. Geburtstag.
Der Jubilar wurde 1938 in Köln als Ältester von 6 Söhnen
von Franz und Margot Pfeuffer geboren. Die Zeit
des zweiten Weltkrieges erlebte er in Düsseldorf-
Holthausen mit, bevor die Familie vor Kriegsende
evakuiert wurde und in die fränkische Heimat des
Vaters nach Tiefenstockheim zurückkehrte.
Nach Besuch der Volksschule und Oberrealschule,
welche er mit der mittlerer Reife abschloss, begann
der Jubilar 1955 eine Lehre als Müller in Mommenheim,
Rheinhessen. Er nahm am Berufswettkampf
teil und wurde Landessieger im Müllerhandwerk von
Rheinhessen. Im Folgejahr gelang es ihm, zweiter
Landessieger von Rheinland-Pfalz zu werden. Durch Arbeiten in verschiedenen Großmühlen,
vertiefte er Wissen und Berufserfahrung.
1959 leistete Klaus Pfeuffer als einer der ersten Jahrgänge nach dem 2. Weltkrieg Wehrdienst.
Im Anschluss studierte er an der Deutschen Müllerschule in Braunschweig, die er
1963 erfolgreich abschloss. Die Meisterprüfung im Müllerhandwerk legte er bei der Handwerkskammer
Braunschweig ab. Ausgestattet mit erforderlichem Fachwissen trat Bb.
Klaus Pfeuffer in das väterliche Ingenieurbüro für Mühlentechnik in Tiefenstockheim ein.
In dem 1965/66 erstellten Neubau entwickelte sich das Unternehmen zu einer Ideenschmiede
für die Herstellung von Qualitätsprüfgeräten für Getreide. 1967 heiratete Klaus
Pfeuffer die Sulzfelder Winzertochter und Kauffrau Rosemarie Pfeuffer, geb. Luckert. Aus
der Ehe gingen die Söhne Frank Joachim und Lothar hervor.
Im Jahr 1976 übertrug Franz Pfeuffer dem Jubilar die Firma Apparatebau Ing. Franz Pfeuffer.
Durch unternehmerisches Geschick expandierte die Firma. Das Gebäude in Tiefenstockheim
wurde zu klein und so wurde der Firmensitz 1981 in einen Neubau nach Kitzingen
verlegt. Drei Jahre später erfolgte die Umbenennung in Pfeuffer GmbH, Mess- und
Prüfgeräte. 1988 erfolgte eine weitere Betriebserweiterung. Die Belegschaft der Pfeuffer
GmbH zählt derzeit 45 Mitarbeiter, die in Entwicklung, Produktion, Montage und Vertrieb
tätig sind. Nach 31 Jahren hat Klaus Pfeuffer im Jahr 2007 sein Lebenswerk in der dritten
Generation an die Söhne Frank Joachim und Lothar übergeben. Seit 55 Jahren ist Klaus
Pfeuffer Mitglied im Verband „Glück zu“. Als förderndes Mitglied unterstützt er den Nachwuchs.
Bb. Klaus Raabe, 80 Jahre
Am 26. Juli 2018 konnte Bb. Klaus Raabe in seiner Heimatstadt
Güstrow den 80. Geburtstag begehen.
Schon der Vater betrieb eine Windmühle – so lag es
nahe, dass der Sohn die Tradition fortsetzte. In der
Windmühle Stove bei Wismar begann er 1953 die dreijährige
Lehrzeit.
Weitere Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren
die Mühlenwerke Güstrow, die damals bekannten Saalemühlen
Bernburg und die Mühlenwerke Alsleben.
Während dieser Zeit absolvierte Bb. Klaus Raabe ein
fünfjähriges Fernstudium an der Ingenieurschule für Lebensmittelindustrie, der ehemaligen
Deutschen Müllerschule in Dippoldiswalde.
Noch während des Fernstudiums übernahm er 1964 die Leitung der Mühlenwerke Alsleben
– eine erhebliche Belastung, die zu bewältigen war.
In der Zeit von 1976 – 1978 wirkte Bb. Raabe am Aufbau und der Einlaufphase der Mühle
Cinfuegos/Kuba im Auftrag des Mühlenbaus Dresden mit. Ein weiterer Einsatz als Obermüller
in Bagdad/Irak folgte 1983. Eine interessante Zeit, an die er sich gerne mit seiner
Frau Ellen erinnert.
Die Mühlenwerke Alsleben waren jedoch seine berufliche Wirkungsstätte, bis er 1998 in
den Ruhestand eintrat.
Nach der Rückkehr in die mecklenburgische Heimat trat der Jubilar den „Glück zu“, Bezirksgruppe
Mecklenburg-Vorpommern, bei. Bb. Klaus Raabe gehört seit diesem Zeitpunkt
zum „harten Kern“ unseres Stammtisches.
Selbstlos trägt er mit seinen Aktivitäten für ein niveauvolles Verbandsleben bei. Seine
Ideen und Vorschläge sind stets gefragt.
Die Bundesbrüder des Stammtisches Mecklenburg-Vorpommern wünschen ihrem Jubilar
weiterhin alles Gute bei entsprechender Gesundheit und grüßen mit einem kräftigen
Glück zu!
14 | Geburtstage
Geburtstage | 15
GEBURTSTAGE
Bauen Sie mit uns.
Bauen ist unsere Leidenschaft.
Bb. Josef Egen 90 Jahre
Ein ganz treues Mitglied des Stammtisches München,
unser Bb. Josef Egen, wurde am 18. Oktober 90 Jahre
alt. Der Egen Sepp, wie er genannt wird, lässt kaum einen
Stammtischtermin aus und beeindruckt bei den
Gesprächen mit viel naturwissenschaftlichen Kenntnissen.
Bauvorhaben Groß Ippener
Ihr Spezialist für den Bau von
Getreideanlagen-,
Silo- und Mühlenbau
Bauvorhaben Spelle
Der Jubilar absolvierte 1950 bis 1952 die Deutsche Müllerschule
Braunschweig (Abt. T). Er war Gründungsmitglied
der 1951 reaktivierten des Vereins „Glück zu“.
Stolz trägt er das damalige Vereinsabzeichen mit dem
B auf grün-weiß-rotem Grund.
Bb. Egen lernte Müller in der Beck-Mühle Aichach – unterbrochen durch einen Kriegseinsatz
1945 und machte 1946 die Gesellenprüfung. Es folgten Tätigkeiten in der Müllerei und auf
Montagen. Letzteres war möglich durch seine außergewöhnlichen handwerklichen Fähigkeiten.
Noch heute werkelt er in seiner sehenswerten Schreinerwerkstatt und ist immer
aktiv für „Haus und Hof“, Familie und Freunde. Noch zu seiner Vita: Nach der Müllerschule
zunächst in der Mühlenbranche tätig, ging er 1963 zur BayWa München, wo er in der Bauabteilung
für verschiedene Arten des Anlagenbaus zuständig war. 1989 trat er in oben geschilderten
„Unruhestand“. Die Freunde des „Glück zu“ – München gratulieren herzlich –
wünschen eine gute Gesundheit und noch viele gemeinsame Zusammentreffen.
Glück zu!
60 Jahre
Bb. Freidrich Loipeldinger am 18.02.1959
Bb. Harald Herrmann am 22.02.1959
Bb. Hans-Peter Konrad am 19.05.1959
Bb. Friedhelm Greve am 30.05.1959
Bb. Werner Ebert am 25.07.1959
Bb. Andreas Kropf am 04.08.1959
Bb. Nobert Hauf am 17.09.1959
Bb. Eduard Haidl am 12.11.1959
Bb. Burkhard Klodt am 12.11.1959
16 | Geburtstage
65 Jahre
Bb. Hubert Schönberger am 04.02.1954
Bb. Otmar Kaiser am 08.06.1954
Bb. Heinrich Metz am 19.06.1954
Bb. Hartmut Zähr am 06.07.1954
Bb. Arthur Schlitt am 15.08.1954
Bb. Willfried Elvers am 09.10.1954
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allem, was Ihr Bauvorhaben angeht.
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70 Jahre
Bb. Friedrich-Wilhelm Amme am 07.03.1949
Bb. Friedrich Seeber am 26.04.1949
Bb. Heinz Kottmeyer am 10.06.1949
Bb. Josef Gerhards am 24.10.1949
Bb. Dieter Rahmer am 24.11.1949
Bb. Max Weigl am 28.01.1949
75 Jahre
Bb. Hermann Pragmann am 02.01.1944
Bb. Günther Eichner am 01.06.1944
Bb. Winfried Nobst am 01.06.1944
Bb. Bernd Tscheuschner am 08.06.1944
Bb. Peter Rzymianowitz am 19.07.1944
Bb. Volker Fritz am 14.08.1944
Bb. Georg Englert am 25.11.1944
Bb. Rudolf Ohlmann am 28.12.1944
Bb. Ernst Warneke am 29.12.1944
80 Jahre
Bb. Manfred Moldenhauer am 26.01.1939
Bb. Hans Straub am 04.02.1939
Bb. Hans Will am 08.02.1939
Bb. Hubert Urban am 04.04.1939
Bb. Roberto Tietzsch am 10.05.1939
Bb. Dietrich Bey am 19.05.1939
Bb. Konrad Ohlmann am 22.07.1939
Bb. Reinhold Klann am 01.08.1939
Bb. Helmut Kockel am 25.08.1939
Bb. Joachim Freiheit am 26.08.1939
Bb. Eduardo Ochoteco am 01.10.1939
Bb. Wolfgang Köhler am 21.10.1939
Bb. Peter Voermann am 28.10.1939
Bb. Alfred Opolka am 01.11.1939
Bb. Kreszentia Müller am 05.11.1939
Bb. Frits Weerts am 16.11.1939
Bb. Georg Ortegel am 23.11.1939
Bb. Karl Härle am 23.12.1939
Bb. Manfred Windisch am 31.12.1939
18 | Geburtstage
85 Jahre
Bb. Friedrich Straub am 11.01.1934
Bb. Wilhelm Henkel am 25.03.1934
Bb. Alfred Schmidt am 25.03.1934
Bb. Siegfried Degenhardt am 15.04.1934
Bb. Jürg Frey am 16.04.1934
Bb. Reinhard Kahlfeld am 27.04.1934
Herr Reinhard Rüter am 20.05.1934
Bb. Erwin Eberle am 28.05.1934
Bb. Peter Tonn am 20.06.1934
Bb. Joachim Müller am 17.08.1934
Bb. Martin Wackenbauer am 10.09.1934
Bb. Heinz Wagner am 11.11.1934
Bb. Siegfried Seidel am 19.11.1934
Bb. Gerhard Fuchs am 25.11.1934
Bb. Ulrich Hetz am 28.11.1934
Bb. Franz-Josef Juchem am 05.12.1934
Bb. Georg Fetzer am 13.12.1934
90 Jahre
Bb. Hans Rolle am 04.02.1929
Bb. Fritz Blum am 23.03.1929
Bb. Stefan Kastenmüller am 18.06.1929
Bb. Hermann Luthardt am 01.07.1929
Bb. Guenter Zimmer am 24.07.1929
Bb. Hans Faul am 17.08.1929
Frau Waltraud Brust am 22.08.1929
Bb. Karl-Heinz Hawellek am 31.08.1929
Bb. Fritz-Dieter Otte am 05.09.1929
Bb. Erwin Balzer am 17.09.1929
Bb. Heinz Baecker am 04.10.1929
Bb. Eberhard Babendererde am 03.11.1929
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TODESFÄLLE
Bb. Ulrich Köhler (aktiv 59 – 61)
Am 19. August verstarb unser lieber Bb. Ulrich Köhler
nach schwerer Krankheit im 88. Lebensjahr. Eine große
Trauergemeinde darunter viele Freunde und „Glück zuer“
nahmen an der Trauerfeier teil und gaben dem Verstorbenen
das letzte Geleit.
Am 2. November 1930 in Gummersbach geboren, wurde
Ulrich Köhler dort 1936 eingeschult, bevor die Familie
1939 nach Braunschweig ging, wo der Vater bei der MIAG
eine Stelle angetreten hatte. Hier besuchte er die Gauß-
Schule und machte dort das Abitur.
Die anschließende Mühlenbauerlehre absolvierte der
Verstorbene bei der MIAG und bestand die Prüfung mit
Auszeichnung. Seine berufliche Tätigkeit führte ihn sodann vorwiegend ins Ausland, u.a.
nach Holland, Frankreich, Dänemark, Schweden, Venezuela, Österreich und schließlich
nach Neuss, wo er seine Frau Margot kennen lernte. Von 1959 bis 1961 absolvierte er die
Deutsche Müllerschule in Braunschweig, wo er seine wertvollen, praktischen Kenntnisse
mit dem notwendigem theoretischen Wissen ergänzte und kehrte dann zurück zur MIAG,
um in der Abteilung Mühlenbau zu arbeiten.
Inzwischen wurde geheiratet und die beiden Kinder Christiane und Thorsten, die heute
längst eigene, erwachsene Kinder haben, machten die Familie komplett. Von 1966 bis
1972 war Bb. Ulrich Köhler in Japan tätig und übernahm nach seiner Rückkehr die Leitung
der Planungsabteilung im Mühlenbau bei Bühler in Braunschweig.
In dieser Zeit war er im Rahmen der Fusion maßgeblich an der Organisation und Gestaltung
der Zusammenarbeit mit der Leitung in Uzwil/Schweiz beteiligt. Unter seiner Leitung
wurden damals einige Großprojekte von Mühlen erfolgreich zum Abschluss gebracht,
für die Bühler Braunschweig verantwortlich zeichnete. Sein Verdienst ist es auch,
dass erstmals eine gerechtere Gehaltsentwicklung verfolgt wurde. Teil der Neuorganisation
war es, dass die bis dahin in Konstanz ansässige Bühler-Niederlassung nach
Braunschweig verlegt wurde und dort die Leitung der hiesigen Müllerei-Abteilung übernahm.
Hier war Ulrich Köhler namentlich an der Entwicklung einer guten Zusammenarbeit
beteiligt und zusammen mit einigen Kollegen entstand damals auf privater, familiärer
Basis eine regelmäßige Zusammenkunft, ganz einfach, um sich besser kennen zu lernen.
Daraus entwickelte sich schon bald eine Freundschaft, die etwas später unter dem Namen
„Mozart-Runde“ bekannt wurde. Hier kümmerte er sich aktiv darum, den Zusammenkünften
Inhalt und Bestand zu geben – und diese Treffen finden ja heute noch regelmäßig
statt, obwohl Ulrich selbst infolge seiner fortschreitenden Krankheit in den letzten
Monaten nur noch selten und schließlich gar nicht mehr teilnehmen konnte.
Beim Stammtisch Braunschweig gehörte der Verstorbene zu den treuesten Mitgliedern
und auch bei der Organisation der Verbandstage in Braunschweig hat sich Ulrich engagiert
bis es sein gesundheitlicher Zustand nicht mehr zuließ.
Wir nehmen heute Abschied von einem erfahrenen Kollegen, lieben Freund und überzeugten
„Glück zuer“, von einem liebenswerten Menschen, dessen erfülltes Leben Spuren
hinterlässt, die uns immer an „Ulli“ Köhler erinnern werden und trauern mit seiner lieben
Frau Margot und seinen Kindern mit ihren Familien. Ein letztes Glück zu! möge ihn
begleiten auf seiner Wanderung zum Meister in der Ewigkeit.
O.F.
Bb. Alfred Frasch (aktiv 59 – 61)
Bb. Alfred Frasch ist am 7. August 2018 im Alter von 88
Jahren verstorben. Als ältester Sohn des Mühlenbesitzers
der Herren-Mühle in Adelberg, Kreis Göppingen, war
Bb. Alfred Frasch nach dem erfolgreichen Besuch der
DMSB und weiteren Stationen in Braunschweig (MIAG) ,
Innsbruck (Mühle Rauch) und Landshut (Isarmühlenwerk
Franz Beck) technischer Direktionsassistent bei der
Stuttgarter Bäckermühlen AG in Esslingen, dann deren
technischer Leiter. 1980 wurde er dann technischer Leiter
und Prokurist im Kraftfutterwerk Hertlein in Plochingen.
1989 folgte der Vorruhestand. Seine Familie gründete
Bb. Alfred Frasch im Jahre 1957. Er heiratete seine
Frau Waltraud aus Südtirol, die Tochter eines Ober -
müllers, die ihm vier Kinder schenkte und diese ihm wiederum 12 Enkel.
Bb. Alfred Frasch fühlte sich Zeit seines Lebens dem „Glück zu“ eng verbunden. Er gehörte
zu den Gründern der Bezirksgruppe Stuttgart und übernahm gleich zu Beginn das Amt
des Kassiers. Von 1984 bis 1990 leitete er mit viel Schwung und Ideen die Bezirksgruppe
Stuttgart. Auch nachdem er das Amt abgegeben hat, verging, bis auf die letzten Jahre,
kein Treffen, an dem Bb. Alfred Frasch mit seiner Frau Waltraud nicht dabei war. Der
Stammtisch Stuttgart hat Bb. Alfred Frasch in all seinen aktiven Jahren sehr viel zu verdanken.
Wir verneigen uns vor seinem Engagement und werden ihn in dankbarer
Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Waltraud und seiner Familie.
20 | Todesfälle
Todesfälle | 21
Bb. Henry Martin (aktiv 76 – 78)
Am 27.06.2018 verstarb im Alter von 65 Jahren überraschend
unser lieber Bundesbruder Henry Martin. Zu seinen Tätigkeiten
gehörten u.a. die Planung und Errichtung von Siloanlagen, Getreide-
und Kraftfuttermühlen und deren Betreuung sowie die
Beratung zu Umbauten und Erweiterungen. Durch seine fachliche
Expertise und seinem sympathischen Umgang war es Ihm
möglich Projekte unterschiedlichster Art fachmännisch und zur
Zufriedenheit aller Beteiligten durchzuführen. Geboren 1953 in
Potsdam absolvierte er ab 1969 eine Lehre als Müller im elterlichen
Betrieb in Untertiefengrün bei Hof. Dort lernte er auch seine
spätere Frau Petra kennen. Zusammen lebten beide in den Jahren
1976-78 in Braunschweig wo er die Deutsche Müllerschule
besuchte. Ab dieser Zeit war er tätig als Mühlenbautechniker, die ersten Jahre als Angestellter,
später in selbstständiger Beschäftigung. Sein weiterer Lebensweg führte ihn nach Prien am
Chiemsee. Hier heiratete er 1979 seine geliebte Frau und gründete eine Familie mit zwei Kindern.
Nach langen und glücklichen Jahren erfolgte 2005 ein Umzug zurück nach Untertiefengrün wo
Petra 2006 unerwartet verstarb. Trotz dieses schweren Schlages führte er seine beruflichen Tätigkeiten
gewohnt fachgerecht weiter und ließ sich auch von gesundheitlichen Problemen nicht
unterkriegen. So arbeitete er zuletzt zusammen mit seinem Sohn, und genoss die schönen Seiten
des Lebens bis zu seinem verfrühten Tod kurz nach seinem 65. Geburtstag. Durch seine gesellige
und freundliche Art war er, sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld stets von guten
Freunden umgeben. Als Vater, Freund und Geschäftspartner wird er vielen Menschen als lebensfroher
Mensch, in guter Erinnerung bleiben.
WIR TRAUERN FERNER UM FOLGENDE BUNDESBRÜDER UND MITGLIEDER
Bb. Armin Janssen † (aktiv 54-56) am 18.09.2014
Bb. Reinhold Stolz † (aktiv 63-65 am 12.04.2015
Bb. Oscar de Leon † (aktiv 56-58)
Bb. Jürgen Wörnlein † (aktiv 80-82) verstorben 2017
Bb. Josef Braunwart † (aktiv 49-51)
Bb. Helmut Buchalla † (aktiv 53-54) am 20.06.2017
Bb. Leo Engbrocks † (aktiv 57-58) am 22.03.2018
Bb. Helmut Brandstedter † (aktiv 53-55) am 14.04.2018
Bb. Karl Josef Darscheid † (aktiv 60-61) am 13.05.2018
Bb. Henry Martin † (aktiv 76-78) am 27.06.2018
Bb. Joachim Pilz † (aktiv 55-57) am 06.07.2018
Bb. Gerhard Neeb † (aktiv 58-60) am 30.08.2018
Bb. Andreas Callsen † (aktiv 60-62) am 24.10.2018
UNBEKANNT
VERZOGEN
Jens Bley Sven-Oliver Obertreis Harald Gessner
Zörnigaller Weg 2 Schefflerstraße 21 C Melisso 105 Buzon 7485
06895 Boßdorf 38126 Braunschweig 3730 Javea, Spanien
Eduardo Ochoteco Jürgen Brodaritsch Uwe Müller
Rua Marechal Hastimphilo Spitalweg 42 Fischerstr. 92b
5640 Sao Paulo, Brasilien 89264 Weißenhorn 59069 Hamm
WO SIND SIE?
Ein Wohnungswechsel ist nicht nur mit erheblichem körperlichem Kraftaufwand verbunden,
auch einiges Organisatorische darf nicht außer Acht gelassen werden.
So zum Beispiel ist der Geschäftsführer/Schatzmeister sehr neugierig, wohin er Euch die
nächsten Verbandsmitteilungen schicken darf, wie er Euch telefonisch oder per Mail erreichen
kann und nicht zuletzt möchte er besonders wissen, ob Eure Bankverbindung
noch gültig ist.
Deshalb, wenn sich Kontaktdaten ändern:
www.meinedaten.glueck-zu.de
Unter dieser Webadresse hat ab sofort jeder die Möglichkeit die Änderung
seiner Kontaktdaten dem Geschäftsführer/Schatzmeister mitzuteilen.
Zu den wichtigsten Daten gehören:
die komplette Anschrift
die aktuelle E-Mailadresse
die Bankdaten
Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.
22 | Todesfälle
Unbekannt Verzogen | 23
NEUAUFNAHMEN
Özgür-Devrim Bulut Leo Distler Nils Gausepohl
Pionierstraße 67 Tannenstr. 24 Claudiusstieg 11a
40215 Düsseldorf 84036 Kumhausen 22043 Hamburg
oezguer-bulut@web.de leo.distler@gmail.com gausepohl.nils92@gmail.com
Matthias Kaiser Alexander Krieger Patrick Nelles
Frankenstr. 1 Möllner Landstr. 50b Steilshooper Str. 256A
97450 Gänheim 21509 Glinde 22309 Hammburg
matthiaskaiser@kaisermuehle.de a.krieger@hotmail.de patrick-nelles@web.de
Felix Setz Alexej Sinenko Manuel Sputh
Friedrich-Wilhelm-Str. 36 Dennehauptweg 7 Hauptstr. 4
38100 Brauschweig 59073 Hammburg 99869 Ebenheim
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alexej.sinenko@web.de m.sputh@gmail.com
Simon Witte
Fördermitglied/Witwe
Am Osterberg 2
Zenta Müller
49456 Lüsche Bleibtreustr.18
simon.witte@gmx.net 81479 München
Neuaufnahmen | 25
HOCHZEITEN
Hochzeit Bb.Thorsten und Saskia Kaiser
Am 20.07.2018 gaben sich Bb. Thorsten Kaiser und Saskia Kaiser, geb. Wichmann in der
Schutenmühle in Löningen/Huckelrieden das Ja-Wort. Zur standesamtlichen Trauung
chargierten die BbBb. Frank Iftner, Stefan Kaiser, Maximilian Leipfinger und Michael Kurre.
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Agrarbereich
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Hochzeit Bb. Thorsten Bölle und Lena Bölle
Am 18.08.2018 gaben sich Bb. Thorsten Bölle und Lena Bölle das Ja-Wort. Zur Trauung
chargierten Bb. Franz Berthold, Bb. Martin Roelfes, Bb. Joussef Cheikho und Bb. Jost Rüter
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DIE AKTIVITAS
BERICHTET
Sehr geehrte Ehrenmitglieder, Hohe Damen, Alte Herren, Bundesschwestern,
Bundesbrüder und Freunde des „Glück zu“!
Wir freuen uns, als frisch gewähltes Präsidium und im Namen der Aktivitas aus unserem
erfolgreichen Wintersemester berichten zu können.
Am 27.02.2018 fand unser Semesterantrittskommers statt, bei dem wir wieder einige
Gäste, Farbenbrüder und Alte Herren begrüßen durften. Nach dem Einmarsch der Chargierten
und dem Bundeslied beging das frisch gewählte Präsidium seine erste Kneipe in
dieser Position. Dem alten Präsidium wurde hingegen noch einmal für die geleistete Arbeit
gedankt und die Bandschieber wurden übergeben.
Im fidelen Teil des Kommerses errangen dann noch zwei Bundesbrüder den Titel des
Bierdoktors und dementsprechend wurde anschließend ausgiebig mit dem ein oder anderen
Glas Stoff gefeiert.
Am 06.03.2018 besuchte uns dann Claas Merfort auf unserem Haus und referierte zu
dem hochaktuellen Thema Datenschutz. Auch zu dem Vortragsabend konnten wir die
AHAH, wie Johannes Decker, Florian Schmuchler sowie Verbandspräsident Michael Kammann
begrüßen. Wie erwartet wurden bei vielen Teilnehmenden ausbaufähige Wissenslücken
in diesem Bereich aufgedeckt und der Vortrag war ein wahrer Gewinn für alle Zuhörer.
Am 22.03.2018 reisten einige Vertreter der Aktivitas im Rahmen der Müllereifachtagung
des Mitteldeutschen Müllerbundes in den schönen Osten unseres Landes. Der Tag wurde
dann mit einem Besuch unserer ehemaligen Kartellverbindung Teutonia zu Chemnitz abgerundet.
Wir verbrachten fidele Stunden miteinander und der Kontakt wurde wieder
aufgefrischt. Wir bedanken uns noch einmal bei der Studenten-Verbindung Teutonia zu
Chemnitz für den schönen Abend und die netten Gespräche.
Am 13.04.2018 stand mal wieder eine Hausparty auf dem Plan, weil die eigentliche Winterhausparty
mangels DMSB-Fachtagung leider ausfallen musste. Trotz der relativ kurzfristigen
Idee kamen viele feierlustige Gäste zusammen. Unter ihnen waren auch mehrere
Besucher des Schnuppertages und erste Kontakte konnten geknüpft werden.
Am 20.04.2018 kam unser Kneipsaal an seine Grenzen. Der Ansturm von AHAH, HDHD,
Farbenbrüdern und Gästen zu unserer Liederkneipe zwang uns dazu noch einen seitlichen
Zinken anzubauen. Glücklicherweise entschlossen sich die AHAH Paul Bruckmann,
Hendrik Leerkamp, Stefan Zitzmann, Andre Reinecke und Birger Witt sowie Farbenbruder
Martin Morgenstern und schmissen mehrere Fässer Stoff. Verbandspräsident AH Michael
Kammann fand dann noch ein paar Worte zu den bevorstehenden Umbaumaßnahmen
im Haus, welche auf große Zustimmung aller Anwesenden trafen. Zudem fanden
an dieser Kneipe gleich acht Zipfeltäusche statt. Der Größe der Corona entsprechend verlebten
wir in heiterer Stimmung sehr fidele Stunden und feierten bis spät in die Nacht.
Die beiden Doktoranten sind hochmotiviert
Der prall gefüllte Kneipsaal auf der Liederkneipe
28 | Die Aktivitas berichtet
Die Aktivitas berichtet | 29
An dem ersten Maiwochenende brachten wir dann das Haus und alles Umliegende auf
Vordermann. Unter anderem wurde der Hang zur Oker durch Betonwinkelstützen etwas
abgeflacht und so gegen weiteres Abrutschen gesichert. Danach wurde der Hang und
alle anderen Beete neu bepflanzt. Außerdem wurde der gesamte Keller aufgeräumt und
für den zukünftigen Umbau vorbereitet. Bb. Rafiki kümmerte sich zuweilen darum, dass
unsere Kanuflotte auch weiterhin in Schuss bleibt und reparierte bzw. lackierte eines der
Kanus neu. Zwischendurch konnten sich alle tatkräftigen Helfer mit ein paar frischgegrillten
Bratwürsten aus Thüringen stärken.
Am 29.05.2018 hielt Bundesbruder AH Christian Rückert einen Vortrag zum Thema „Aktuelles
aus dem Mühlen- und Anlagenbau“. Zuerst referierte er über den Umbau einer
kleinen Roggenmühle und danach zeigte er in seiner Präsentation „Wenn ein Mühlenneubau
schief geht. Was dann?“ eindrucksvoll, welche Tücken der Anlagenbau birgt und
wie man solche Fehler beheben bzw. vermeiden kann. Des Weiteren sorgte er dafür, dass
wir den Abend nicht durstig verbringen mussten und lies eine großzügige Spende für die
Stoffkasse da. Wir bedanken uns noch einmal bei Bb. AH Christian Rückert für den spannenden
Vortrag und die Spende.
Am 13.06.2018 folgte dann schon der nächste interessante Vortragsabend. Tobias Arts
von der Firma agaSAAT nahm uns mit auf eine Exkursion in die Welt der Back- und Ölsaaten.
Ein sehr spannendes und breites Themengebiet, dass uns Herr Arts durch die
Verköstigung verschiedener Produkte näherbrachte. Außerdem stellte er sein Unternehmen
vor und zeigte uns Einblicke in die Verarbeitung und den Handel im Bereich der Backund
Ölsaaten. Auch dieser Referent schien uns den Durst angesehen zu haben und spendete
ein Fass Stoff. Wir wollen auch ihm für seinen Vortrag, die mitgebrachten Geschenke
und die Spende danken.
Am 12.06.2018 stand dann endlich wieder eine Kneipe auf dem Programm. Wir konnten
auch dort einige AHAH begrüßen und waren aber insgesamt eher in kleinerer Runde. Wir
nutzten die Gelegenheit,
um ein paar Kanten zu
singen, die sonst eher
selten auftauchen. Es
fiel auf, dass wir aus gutem
Grund Müller und
nicht Musiker geworden
sind. Von dem Mangel
an musikalischem Können
belustigt verlebten
wir einige fidele Stunden
und hatten viel
Spaß.
Das Präsidium blickt der Kneipe sichtlich entschlossen und glücklich entgegen
Am 13.06.2018 stach die Aktivitas in See. Wir machten eine Floßtour über die Oker und
schauten uns Braunschweig einmal vom Wasser aus an. Während der Fahrt wurde auf
dem Floß gegrillt und die ein oder andere Flasche Stoff wurde getrunken.
Am 03.07.2018 endete das Semester mit dem Semesterabschlusskommers. In der Corona
fanden sich auch einige Alte Herren, wie zum Beispiel Bb. AH Herbert Pertl und Verbandspräsident
Bb. AH Michael Kammann, wieder. Nach der Begrüßung und einigen Wortmeldungen
stachen wir traditionell den Landesvater. Danach schmetterten wir noch viele
Kanten und um 12 Uhr konnten wir dann den Geburtstag unseres Bb. Flash feiern. Es
war ein schöner Kommers, obwohl langsam Abschiedsstimmung aufkam.
Am 05.07.2018 fand das Spanferkelessen auf unserem Haus statt. Neben der Aktivitas
konnten wir andere Mitschüler sowie einige Dozenten begrüßen und verbrachten bei bestem
Wetter einige schöne Stunden auf unserer Terrasse.
Am 14.07.2018 wurden dann alle Absolventen feierlich verabschiedet. Mit dem Waldhaus
Ölper fand sich ein passender Rahmen für diese Veranstaltung. Leider beinhaltet das
auch, dass man sich von seinen Bundesbrüdern verabschieden muss. Wir hoffen, dass
alle Erwartungen und Wünsche der Absolventen in Erfüllung gegangen sind und wünschen
Ihnen alles Gute in ihrer beruflichen Zukunft.
Die Aktivitas möchte auch auf diesem Wege noch einmal allen Bezirksgruppen, Freunden
des „Glück zu“ sowie dem Verband für seine Unterstützung und die großzügigen Spenden
danken. Wir freuen uns darauf weiterhin so viele alte Herren, hohe Damen und Gäste auf
unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Mit einem herzlichen Glück zu!
Florian Fritsch v/o Picasso xxx, xxx
30 | Die Aktivitas berichtet
Die Aktivitas berichtet | 31
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Alle Zimmer sind aktuell belegt und auch zum nächsten Semesterbeginn im September
2019 gibt es keine freien Zimmer mehr. Darüber hinaus gibt es wieder eine Warteliste.
Bericht Studentenwohnheim | 33
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Im April traf sich der Stammtisch zu unserer Frühlingsveranstaltung,
es ging zu einer Führung durch das Magniviertel mit Nachtwächter
Hugo. Bei dem 90-minütigen Rundgang durch Braunschweigs
größtes Fachwerkviertel erzählt er von sich, von den
Häusern, der Kirche und Braunschweigs Geschichte zu Zeiten des
Mittelalters. Im Anschluss ging es ins Restaurant „Anders“. Dort
konnten alle den Abend gemütlich bei Livemusik ausklingen lassen.
Nachtwächter Hugo
Am 01.09.2018 traf sich der Stammtisch Braunschweig zum Grillen. Unter der erprobten
Führung von unserem Bundesbruder AH Herbert Pertl kamen zahlreiche Teilnehmer zu
der Veranstaltung in die Maschstraße.
Nach einer kurzen Gesprächsrunde heizte die Aktivitas den Grill an und etwas später
konnte gegessen werden. Verschiedene selbstgemachte Salate, Dressings, und Grillsoßen
hatten die AHAH mitgebracht um das Grillerlebnis abzurunden. Für genügend Getränke
war auch durch die Aktivitas gesorgt.
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So konnte man an der Oker gemütlich bei Wurst und Bier einen schönen Nachmittag verbringen,
nette Gespräche führen und in Erinnerungen schwelgen. Je später es wurde,
umso ausgelassener wurde die Runde. Rundum war es eine gelungene Veranstaltung.
Wir danken Herbert Pertl für die Organisation und die Führung durch den Tag.
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08.12.2018: Gemeinsame Weihnachtsfeier mit der Aktivitas
Stammtischberichte | 35
BEZIRKSGRUPPE
HAMBURG –
SCHLESWIG-HOLSTEIN
HERBSTAUSFLUG 2018 “SCHANZENTOUR“
Neben den regelmäßigen zweimonatigen Stammtischtreffen im Paulaner´s Miraculum,
erfolgte im September 2018 eine kulinarisch-kulturelle Stadtteilführung durch das Hamburger
Schanzenviertel. Das als alternativ bekannte Schanzenviertel, ist ein junger und
lebendiger Stadtteil der als hip, politisch und bunt zählt. Allerdings hat dieser Stadtteil
auch eine über 400-jährige Geschichte, die heute noch in Teilen des Bezirks präsent ist.
Eine eloquente Stadtführerin zeigte uns neben den geschichtsträchtigsten Orten ausgewählte
kleine gastronomische Betriebe, die spannende kulinarische Spezialitäten servierten.
So lernten wir bei dem Genuss einer portugiesischen Quiche, dass der Name des
Stadtteils Sternschanze sich von einer sternförmigen Verteidigungsanlage ableitet, der
es zu verdanken war, dass die dänische Belagerung der gesamten Stadt mehrfach scheiterte.
Jedoch zählten Teile des Schanzenviertels, insbesondere der Bezirk Altona, noch
bis ins 19. Jahrhundert zu den dänischen Provinzen. Noch heute kann man den Grenzstein
zwischen Dänemark (Altona) und Hamburg begutachten.
Zwischenstopp vorm ehemaligen Musicaltheater und heutiger Rote Flora
Bei dem Genuss von Falafeln, konnten wir die Spuren der Industrialisierung des Stadtteils
sehen. So beispielsweise an einem großen Fabrikgelände, in dem früher die weltbekannten
Schreibgeräte der Firma „Montblanc“ hergestellt wurden. Heute finden sich auf dem
Gelände vor allem Künstlerateliers und Gastronomiebetriebe.
Ab den 70er Jahren wurde das Viertel primär von Studenten bezogen, die dem ehemaligen
Arbeiter- und Familienstadtteil ein völlig neues Gesicht gaben. Ein Zeugnis aus dieser
Zeit ist das ehemalige Musicaltheater Flora, was lange Zeit als Besetzt galt und noch
heute das Sinnbild für die linke Szene in Hamburg ist.
Den Abschluss bildete der Besuch des Braugasthauses „altes Mädchen“, das direkt an
die bekannte Ratsherrn-Brauerei angeschlossen ist. Im Fokus standen die Verkostung
und Beurteilung der vor Ort hergestellten Bierspezialitäten. Trotz ausgedehnten Bemühungen
und fachkundigen Debatten, konnte sich der Stammtisch nach zahlreichen Runden
nicht auf eine gemeinsame Lieblingssorte einigen. Als Konsens wurde sich auf „alle
gut“ geeinigt.
Ehemaliger Grenzstein zwischen
Dänemark (Altona) und Hamburg
36 | Stammtischberichte Stammtischberichte | 37
Bestzeit!
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BEZIRKSGRUPPE
LIPPE-NRW
ERWEITERTE VORSTANDSSITZUNG IN MÜNSTER VOM 22. BIS 24. JUNI 2018
Traditionsgemäß findet zwischen den Verbandstagen – jeweils immer an unterschiedlichen
Orten – eine erweiterte Vorstandssitzung statt, zu der neben den Vorstandsmitgliedern
auch die Vorstände bzw. Delegierten der Bezirksgruppen eingeladen werden. In diesem
Jahr war die Bezirksgruppe Lippe-NRW Ausrichter der Veranstaltung.
Am Freitagabend trafen sich die bereits angereisten Teilnehmer zu einem zwanglosen Beisammensein
in der Gaststätte „Blaues Haus“ in der Altstadt von Münster. Für Samstagmittag
stand dann eine gemeinsame
Stadtbesichtigung auf dem Programm.
Wegen der großen Teilnehmerzahl wurden
drei Gruppen mit unterschiedlichen
Besichtigungs-Schwerpunkten gebildet.
So konnte zum Beispiel eine Gruppe das
erst kürzlich von dem Künstler Gerhard
Richter gestiftete Foucault‘sche Pendel
in der Dominikanerkirche besichtigen.
Teilnehmer einer Gruppe bei der Stadtführung in Münster
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Um 15.00 Uhr fand dann im Tryp-Hotel Münster die erweiterte Vorstandssitzung statt.
Dazu begrüßte Verbandspräsident Michael Kammann die Vorstandsmitglieder und Vertreter
aller Stammtische, die Aktivitas aus Braunschweig sowie Ehrenpräsident Hans-
Ulrich Kammann und Ehrenmitglied
Günther Eichner. Ab 19.30 Uhr folgte
dann, ebenfalls im Hotel, der gemeinsame
festliche Stammtischabend, an
dem noch weitere mittlerweile angereiste
„Glück zu“-Mitglieder teilnahmen.
So ließ man die diesjährige erweiterte
Vorstandssitzung gesellig ausklingen.
Mit dem gemeinsamen Frühstück am
Sonntagmorgen neigte sich ein gelungenes
und erfolgreiches Wochenende dem
Ende zu und die Teilnehmer begaben
Gesellige Runde im Tryp-Hotel mit den Aktiven sich auf die Heimreise.
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Stammtischberichte | 39
BEZIRKSGRUPPE
MÜNCHEN
Neben unseren „Monatsstammtischen“ in der Gaststätte HEIDE-VOLM in Planegg, die
unterschiedlich gut besucht waren, berichten wir hier hauptsächlich von unserem Treffen
am 15. September 2018. Die Planung sah vor, dass wir dieses Mal zu den bayerischen
Schwaben - also Richtung Westen fahren wollten. Es wurde ein bayerisches „Glück zu“-
Treffen mit Rekordbeteiligung von 41 Personen.
Fröhliche Runde: v. l. Die Bundesbrüder
Johann Gfaller, Maximilian Ertle, Martin Hofmeir,
Michael Albers, Uli Wernlein
Von Wehringen ging es in das nahe gelegene
Großaitingen zur Schuster-Mühle.
Ein familiengeführter traditioneller Betrieb,
der kürzlich seine Mühle komplett
erneuert hat. Das Gebäude wurde entkernt
und modernste Maschinen installiert
– Reinigung, Mühle etc. Tagesleistung
100 t/24 h. Moderne Walzen stühle der
Baureihe „SAPHIR“ mit dem System VA-
RIOMILL-S ermöglichen die Herstellung
unterschiedlicher Spezialmehle u. a. durch
die programmierte Einstellung der einzeln
angetriebenen Walzen. Bb. Franz Schmid,
der Projektleiter übernahm die sehr spezielle
Führung und Informationen. Der Familie
Schuster herzlichen Dank, dass wir
den Betrieb besichtigen durften.
Der „Glück zu“-München vor der INTERQUELL GmbH in Wehringen
Zu Beginn traf man sich bei der Fa. INTERQUELL GmbH in Wehringen (s. Gruppenfoto).
Dort ist ein bedeutendes, modernes Werk für Tiernahrung (Happy Dog, Happy Cat). Produziert
werden täglich etwa 240 t Trockenfutter für Hunde, Katzen und andere Tiere,
z. B. Teichfutter. 250 Angestellte hat das Werk.
Auf dem Walzenboden der Schuster-Mühle mit dem
Betriebsinhaber Markus Schuster.
Bb. Stefan Eberle, Martinsried, der
dort die Projekte begleitet, gab uns
eine detaillierte Führung und Informationen
über die Anlagenbereiche,
Rohstofflagerung, Dosieren,
Mischen, Mahlen etc. Vier Extruder
sind im Einsatz – ein fünfter und
eine weitere Linie sind vorbereitet.
Auch modernste Abfüllanlagen
waren zu sehen.
Unser Vorsitzender Michael Hemmer und Vize-Verbandspräsident
Andreas Kastenmüller (stehend) beobachten
erfreut die Runde von Jung-AHs, Simon Matiske,
Theresa Rogl, Leo Distler, Augustinus Obermeier
und Maro Bauer mit charmanter Begleitung (v. l.):
Drei Senior-AHAH beim Septembertreffen: Werner
Mühlschlegel, Leo Bösl und Stefan Kastenmüller (v. l.)
Direkt neben der Schuster-Mühle befindet
sich der Gasthof „Zum grünen Kranz“. Bei
guter Bewirtung folgte dort der gemütliche
Teil des Treffens – bei bester Stimmung
wie die Bilder zeigen. Erfreulich war,
dass sehr viele junge „Nachwuchskräfte“
des „Glück zu“-Verbandes dabei waren.
Am weitesten gereist war Bb. Michael Albers
aus der Schweiz.
Achtung! Das „Treffen im Advent“ findet
am Samstag den 1. Dezember um 19.00
Uhr im Gasthof Heide-Volm, Planegg
statt.
Ab Februar 2019 Stammtische wie immer
am ersten Freitag im Monat im Heide-Volm.
40 | Stammtischberichte
Stammtischberichte | 41
VERLEIHUNG DES BUNDESVERDIENSTKREUZES AN Bb. LUDWIG KRAUS
Schon vor einem Jahr, im Verbandsheft Nr. 441, konnten wir ausführlich von den Ehrungen
berichten, die Bb. Ludwig Kraus nach 24 Jahren als Vorsitzender des Bayerischen
Müllerbundes erhielt. Er wurde anlässlich seines Rücktritts Ehrenpräsident und der damalige
bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hielt eine eindrucksvolle
Laudatio.
Nun wurden seine großen Verdienste um die Müllerei im Freistaat durch die Verleihung
des Bundesverdienstkreuzes am Bande gewürdigt. Überreicht wurde es von der neuen
bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber mit einer fachkundlichen Ansprache.
Bei der Feierstunde im Landwirtschaftsministerium wurde Ludwig Kraus begleitet
von seiner auch in unseren Kreisen sehr geschätzten Frau Barbara (s. Bild).
Ludwig Kraus spielte auch im „Glück zu“ immer eine wichtige Rolle, angefangen mit zwei
Semester als Präside der Aktivitas, später Positionen im Verband und bis heute in der
Bezirksgruppe München.
Seine Bundesbrüder gratulieren herzlich zu der großen Ehrung und wir sind stolz, Ludwig
Kraus bei uns zu haben.
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Dieses Pressefoto zeigt (v. l.) die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber,
Bb. Ludwig Kraus mit seiner Frau Barbara
42 | Stammtischberichte
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BEZIRKSGRUPPE
MECKLENBURG –
VORPOMMERN
TRADITIONELLER JAHRESAUSFLUG
Die Konzertkirche Neubrandenburg schätzen nach dem umfangreichen Umbau vor einigen
Jahren zahlreiche Musiker von Weltruf für ihre hohe Klangqualität. Wir haben bereits
an mehreren Konzerten teilgenommen und waren immer von diesem besonderen Klang
beeindruckt. Nun ist die Konzertstätte mit dem Einbau einer Orgel weiter aufgewertet
worden. 70 Register und 2852 Pfeifen bieten eine Klangfülle, die zu einem Erlebnis für
Musikfreunde wird. Ein Neubrandenburger Unternehmer ist der großzügige Spender, der
der Gesellschaft von seinem wirtschaftlichen Erfolg etwas zurückgeben möchte. Ein breites
Publikum ist für den Hörgenuss angesprochen, so dass schon am Spätvorrmittag
Konzerte zu hören sind. So haben wir am 28. Mai 2018, anlässlich unseres diesjährigen
Ausfluges, diese Gelegenheit genutzt. Die vollbesetzte Kirche war Beleg für das große Interesse.
Beeindruckt noch von der Klangfülle wurden uns nach dem Konzert durch den
Leiter dieser Einrichtung weitere Einzelheiten zur Orgel und dem Aufbau mitgeteilt.
Nach einer angeregten Diskussion fuhren wir in die benachbarte Kleinstadt Burg Stargard.
Im rustikalen Burgrestaurant nahmen wir das üppige Mittagsmahl ein. Gespickt
mit vielen Spezialitäten aus der näheren Umgebung, konnte man wahrlich von einem Ritterschmaus
sprechen, der uns serviert wurde.
Die Erläuterungen zum anschließenden Rundgang durch die weitläufige, mittelalterliche
Höhenburg, die 45 m oberhalb der Stadt liegt, übernahm Frau Russow.
Brandenburger Markgrafen ließen die Burg zwischen 1236 und 1260 als Residenz erbauen.
Sie ist die nördlichste, erhaltene Höhenburg in Deutschland und zählt zu den ältesten
Bauwerken in Mecklenburg-Vorpommern.
Bundesbrüder Günter Weise und Heinrich Reimers
In angeregter Diskussion nach dem Essen auf der Burg
44 | Stammtischberichte
Stammtischberichte | 45
BEZIRKSGRUPPE
NÜRNBERG
OSTERSTAMMTISCH AM 30. MÄRZ 2018
Schon zur Tradition wurde unser Stammtisch am Karfreitag. Diesmal trafen wir uns zum
Mittagessen in der Schloßgaststätte Deberndorf in der Nähe von Ammerndorf. Geholfen
bei der Auswahl und Reservierung des Lokals hat uns Pauline Stinzendörfer. Mit wieder
einer stattlichen Teilnehmerzahl von 25 „Glück zuern“ genossen wir die sehr guten Fischgerichte
der Schloßgaststätte. Die reservierten Tische waren alle sehr gut besetzt und
auch die Jugend war wieder gut vertreten. Wieder dabei waren auch Johanna und Kurt
Hinst sowie der Wahlösterreicher Horst Hinst, die es sich nicht nehmen lassen unsere
Stammtische zu besuchen wenn es sich einrichten lässt.
Leider war es der letzte Stammtisch unseres Bundesbruders Henry Martin, der wenige
Wochen später bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Henry war in den letzten
Jahren ein treuer Gast unserer Runde. Den letzten Osterstammtisch 2017 in seiner Heimat
hatte er noch mit organisiert.
Im Vordergrund von li. Henry Martin, Horst Hinz, Georg Ortegel, Kurt Hinst
STAMMTISCH AM 01. SEPTEMBER 2018 IN DER GREIENMÜHLE
Am Samstag, 01. September hatten
Georg und Edith Ortegel zum
Stammtisch in die Greienmühle eingeladen.
Der ehemalige Walzenboden
war herrlich in den „Glück zu“-
Farben dekoriert und lud zum Verweilen
ein.
Die ersten Gäste erschienen bereits
zum Kaffeetrinken und wir genossen
die selbstgemachten Kuchen
Eine gesellige Runde gemischt aus „Alt“ und „Jung“ unserer Damen. Wobei der ein oder
andere Bundesbruder schon lieber dem frisch gezapften Bier zusprach, das Bb. Georg Ortegel
beigesteuert hatte. Dies sollte sich als weise Entscheidung herausstellen, denn das
erste Fass des naturtrüben Stoffes ging bereits am frühen Abend zur Neige.
Die Kuchen waren
noch gar nicht richtig
verdaut, als eine zünftige
hausgemachte
fränkische Brotzeit,
mit allem was das
Herz begehrte, präsentiert
wurde. Danach
wurde es ein
kurzweiliger Abend
mit vielen Gesprächen
über die Müllerei, den
Mühlenbau und die
„alten Zeiten“. Als zur
Von li. Ingrid Ortegel, Georg Ortegel, Rudi Ohlmann, Robert Distler, Geo Ortegel
späteren Stunden das
zweite Fässchen auch leer war, mussten die letzten Bierreserven der Greienmühle gezogen
werden, bevor der Mitternachtskantus den schönen Abend beendete.
46 | Stammtischberichte
Stammtischberichte | 47
BEZIRKSGRUPPE
STUTTGART
BESUCH IM JUNI IN HEIDELBERG
Melanie Munk, Frau unseres Schatzmeisters Michael, arbeitet in Heidelberg und wollte
dem Stammtisch ihren Arbeitsplatz und ihre neue Heimat näherbringen. Dieser großartigen
Idee sind wir gefolgt und waren am Sonntag, 10. Juni in Heidelberg.
BESUCH IM SEPTEMBER IN ROTTWEIL
Fährt man die A81 Richtung Bodensee, sieht man von weitem schon den architektonisch
einmalig schönen Aufzug-Testturm der Firma ThyssenKrupp in Rottweil (Bild 1 und 5).
Mit 246 Meter Höhe ist er kaum zu übersehen.
Heidelberger Schloßkulisse, Melanie Munk 3. von links
Blick vom Schloß ins Neckartal
Zuerst gings mit der Bergbahn
von 1890 zum Schloß,
das allemal eine Reise wert
ist. Wer kennt es nicht, die
herrliche Schloß-Kulisse
(Bild 1), der noch beeindruckendere
Blick ins Neckartal.
(Bild 2)
Nach der Talfahrt in der historischen
Bergbahn wurden
wir im Schlossberg-Keller
köstlich versorgt. Danach
wurden wir bei einer Stadtführung
in die wechselvolle
Geschichte entführt.
Schließlich sind die Pfälzer
ein gebildetes Volk - 1386
wurde in Heidelberg die älteste
Universität Deutschlands
vom pfälzischen Kurfürsten
Ruprecht I. gegründet
und 1803 durch den badischen
Markgrafen Karl
Friedrich neu organisiert.
Heute eine Exzellenz-Universität.
Danke Melanie für den wunderschönen
Tag.
Teil der Gruppe am Fuße des Turmes
Eigens für den Test von Aufzügen für extrem hohe Wolkenkratzer gebaut (mit einer revolutionären
Technik!), lädt er am Wochenende Besucher ein, den herrlichen Rundblick
von der obersten Plattform zu genießen. (Bild 2 und Bild 3). Er
hinterlässt unvergessliche Eindrücke. Nach einer Stärkung im
Hotel Johanniterbad
(Bild 4) wurden wir in
die Geschichte der
Stadt Rottweil entführt,
der ältesten
Stadt in Württemberg.
Sie wird auch
Karl u Thea Härle, Werner Kirsch, Wilhelm Benz die Stadt der Türme
genannt, also passend zum neuen Turm. Es
war für uns ein herzliches Wiedersehen.
Benz jr., Phillip, Sebastian Benz, Alexander und
Viktoria Brauch, Christina Benz., Lisa Asch
Karl u Thea Härle, Elsbeth Rommel, Erwin Balzer
STAMMTISCH IM ADVENT
Unser Stammtisch im Advent findet am Sonntag,
25. November 2018 ab 12.00 Uhr statt in
der LIMBURGHALLE in Weilheim/Teck, Ausfahrt
Weilheim BAB 8.
48 | Stammtischberichte
Stammtischberichte | 49
BEZIRKSGRUPPE
WESER EMS
BESICHTIGUNG FIRMA BIOCHEM LOHNE
Die Bezirksgruppe Weser-
Ems traf sich am Samstag,
15.09.2018 zum Stammtisch
in Vechta. Dort konnten wir
knapp 20 „Glück zuer“ bei der
Firma Bosche Systembau
zum Kaffee willkommen heißen.
Nach der Begrüßung durch
Geschäftsführer Dieter Bosche
und der Kaffeepause
führten uns unsere BbBb.
Marc Bosche und Christian
Moldenhauer durch die Büround
Lagerräume der Firmen
Bosche Systembau sowie der
Pleus Anlagenbau GmbH.
Anschließend machten wir
uns gemeinsam auf den Weg
ins nahe Lohne, zur Besichtigung
der Produktionsanlage
der Biochem Zusatzstoffe
Handels- und Produktions
GmbH.
Nach dem interessanten Einblick bei
Biochem sind wir der Einladung von
Dieter Bosche zum Vechtaer Moorbachhof
gefolgt. Hier gab es ein üppiges
und vor allem schmackhaftes Essen.
Im Verlauf wurden weitere Pläne,
mit 2-3 Terminen, für das kommende
Jahr geschmiedet und über die Wiederbelebung
des Stammtisches diskutiert.
Zur fortgeschrittenen Stunde, einigen
hopfenhaltigen Getränken später und
den im Moorbachhof verköstigtem
„Moorwasser“ (aus dem Hause Rosche)
kam man dann „von Bosche zu
Rosche“ und hat sogleich die Besichtigung
der Brennerei Rosche in Haselünne
als übernächstes Treffen ins
Auge gefaßt.
Zum Abschluss möchten wir der Fa. Bosche Systembau
für Speis und Trank an diesem sehr schönen
Abend danken.
Bb. Thorsten Kaiser
Hier bekamen wir das 2009 gebaute und 2016 erweiterte Hochregallager (+15m) zu Gesicht.
Dieses bietet – nach der Erweiterung - Platz für die überaus große Sortenzahl der
Futtermittel Additive und hat ca. 8500 Palettenstellplätze. Die im Jahr 2015 in Betrieb
gegangene neue Produktionsanlage mit ihrem 22 m hohen Produktionsturm wurde von
Bosche Systembau geplant und realisiert und ist auf dem neuesten Stand der Technik.
Hier werden auf 2 Mischlinien bis zu 10 t/h produziert und die Anlage zeichnet sich durchweg
durch höchste Sauberkeit aus.
50 | Stammtischberichte
Stammtischberichte | 51
DMSB AKTUELL
KARRIERE-START 2018
Einen Meisterbrief erhielten (v.l.): Manuel Sputh, Alexej Sinenko, Marcel Rühl, Patrick Nelles, Nils Gausepohl,
Hanno Müller, Leo Distler und Simon Witte. Rechts daneben Mitglieder des Meisterprüfungsausschusses
Anke Deege, Georg Böttcher und Herbert Pertl.
Von links nach rechts: Externe Dozenten: Thorsten Lucht (Kahl Gruppe/Spezialmüllerei), Jana Haase (Digefa/Qualitätsmangement),
K.D. Neumann (IFF Thune, Futtermitteltechnik)Absolventen: Patrick Nelles,
Marcel Rühl, Nils Gausepohl, dahinter verdeckt Falk Lensing, Simon Witte, Felix Setz, Hitham Samir, Jan
Dobelmann, Leo Distler, Özgür Bulut, Alexej Sinenko, dahinter verdeckt Muzaini Ahmed Al, Manuel Sputh,
Alexander Krieger,Hanno Müller, Georg Böttcher (DMSB), Lisa Rieke (DMSB), Matthias Kaiser, Gabriele Lühr
(DMSB), Uwe Schulz (DMSB), Silvia Hübner (Bühler/Mühlenplanung), Sabine Meyer (DMSB)
Erstmalig hat sich die Deutsche Müllerschule Braunschweig mit einer festlichen Abendveranstaltung
von Ihren Absolventen verabschiedet. Im Ölper Waldhaus gratulierten der
Schulleiter Jürgen Beißner und der pädagogische Leiter Georg Böttcher den 16 frischgebackenen
Staatlich geprüften Technikern und acht Meistern. Bürgermeisterin Anke Kap -
hammel überbrachte Grüße der Stadt Braunschweig. Auch das Kuratorium des Fördervereins
und der Verband „Glück zu“ trugen ihren Teil zu der gelungen Feier bei und wünschen
dem Jahrgang 2018 einen erfolgreichen Start in Ihre Zukunft. Der neue Rahmen
ist bei allen Anwesenden so gut angekommen, dass auch für das nächste Jahr eine solche
Gala geplant ist.
Der scheidende Vorstand der Verbindung „Glück zu“ wird von Michael Kammann (Mitte) an diesem Abend
ebenfalls verabschiedet (vl.): Leo Distler, Manuel Sputh, Nils Gausepohl, Alexander Krieger
52 | DMSB AKTUELL
DMSB AKTUELL | 53
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RÜCKLICHTER
DIE SCHULLEITER DER DMSB FOLGE 2:
35 JAHRE ALS DOZENT UND SCHULLEITER IM DIENST DER DEUTSCHEN MÜLLER-
SCHULE IN DIPPOLDISWALDE UND BRAUNSCHWEIG
Dr.-Ing. Oscar Eckardt wurde am 11. Mai. 1900 in Chemnitz
geboren. Am Ende des 1. Weltkriegs erwarb er in seiner Geburtsstadt
Chemnitz das Reifezeugnis, studierte dann nach
dem Militärdienst an der TH Dresden und promovierte 1927
mit einer Arbeit aus dem Gebiet der Lebensmittelchemie
zum Dr.-Ing. Seine Ausbildung beendete er zwei Jahre später
als staatlich geprüfter Lebensmittelchemiker. Mehrere Jahre
war Dr. Eckardt in der Praxis tätig als Assistent an der staatlichen
Versuchs- und Forschungsanstalt für Getreideverarbeitung
in Berlin unter Prof. Dr. Neumann im Institut für Bäckerei
und als Leiter des Betriebslaboratoriums der Wittler-
Brotfabrik.
1931 übernahm er die Leitung der Deutschen Müllerschule Dippoldiswalde
Mit viel Umsicht, ständigem persönlichen Einsatz, pädagogischem Können, menschlicher
Wärme und Toleranz vermehrte Dr. Eckardt nicht nur das Ansehen der Deutschen Müllerschule
in Deutschland und aller Welt, sondern meisterte auch die schwere Zeit des
2. Weltkrieges und nach dem totalen Zusammenbruch den Wiederaufbau der Schule in
Dippoldiswalde. Durch seine Offenheit und lautere Gesinnung war Dr. Eckardt jedoch in
zunehmendem Maße politischen Angriffen ausgesetzt, die ihn schließlich veranlassten,
seine geliebte sächsische Heimat zu verlassen.
Ehrenmitglied. In seiner Braunschweiger Zeit besuchte er mit seiner Familie gerne die
Veranstaltungen des „Glück zu“– Stammtisches Braunschweig. Dort bereicherten seine
Töchter mit klassischen Musikbeiträgen das Programm.
Dr. Erhardt war bei den Müllerschülern sehr beliebt.
Sein fürsorgliches, gutmütiges Wesen war
deshalb auch Zielscheibe von künstlerisch begabten
Kommilitonen (siehe Beispiele von Edu Ander
und Walter Scherwitz).
Bekannt wurde er weiterhin durch sein Wirken in der
Praxis, seine vielen Publikationen in Fachzeitschriften
und seine bekannten Fachbücher: „Getreidekunde", „Getreide-
und Mehluntersuchung" und „Das Wissen ums
Brot". Auch im Ruhestand war er noch unentwegt tätig.
So ist seine „Getreidekunde“ im Jahr 1969 in einer völligen
Überarbeitung neu erschienen. In der Lehranstalt
Burg Warberg war er noch einige Jahre als Gastdozent
tätig. Ebenso arbeitete er sehr aktiv in verschiedenen Organisationen.
Am 15. Juli 1977 verstarb Dr.-Ing. Oscar Eckardt im Alter
von 77 Jahren in Bremen, wo er seit seinem Eintritt in den
Ruhestand mit seiner Gattin lebte.
Ab 1951 an der DMSB in Braunschweig
Mit unermüdlicher Energie ging er jedoch von neuem als Dozent an der Deutschen Müllerschule
Braunschweig an die Arbeit und führte sein Lebenswerk fort – zunächst als Dozent
an der Deutschen Müllerschule in Braunschweig und dann, nach dem Ausscheiden
des 1. Leiters der DMSB, Dipl.-Ing. Schaible, im März 1961 als Direktor. Unter seiner Leitung
wurde die weltbekannte Fachschule staatlich. Nach 35jähriger Tätigkeit im Dienste
der Deutschen Müllerschule wurde er 1966 in den Ruhestand verabschiedet. Nicht nur
durch seine pädagogische Tätigkeit erwarb sich Herr Dr. Eckardt hohe Verdienste, Anerkennung
und Achtung sowohl bei seinen Schülern und Mitarbeitern wie auch in der gesamten
Fachwelt der Müllerei und des Mühlenbaus. Der Verein zur Förderung der Deutschen
Müllerschule verlieh ihm die Ehrenplakette, der Verein „Glück zu“ ernannte ihn zum
56 | Rücklichter Rücklichter | 57
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Tel. (0 15 16) 18 66 882
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Mecklenburg-Vorpommern:
Nürnberg:
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Mühlgasse 39, 91475 Lonnerstadt
Tel. (0 91 93) 44 35
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Walter Gerlach
98673 Poppenwind Nr. 40
Tel. (03 68 78) 6 13 65
E-Mail: gerlach.walter@t-online.de
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Tel. (01 60) 92 58 16 14
E-Mail: annajettew@aol.com
Hamburg Schleswig-Holstein:
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Tel. (0 40) 72 14 113
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