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Verbandsheft Nr. 444

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www.glueck-zu.de

Glück zu

Verbandsmitteilungen Nr. 444 l 3.2019

DIE AKTIVITAS GRÜSST ZUM 36. VERBANDSTAG

PFINGSTEN 2019

ALLE WICHTIGEN

INFORMATIONEN

IM HEFT

ANMELDUNGEN ÜBER

WWW.VERBANDSTAG.GLUECK-ZU.DE

ODER BEILIEGENDE KARTE


Bb. Hans Hofmeir,

Geschäftsführer und Schatzmeister

LIEBE „GLÜCK ZUER“ UND FREUNDE DES „GLÜCK ZU“,

EDITORIAL

In diesem Heft darf ich, wahrscheinlich meinem Abschied geschuldet, das Vorwort an

euch richten.

Aber zuerst will ich alle ganz herzlich zu unserem 36. Verbandstag nach Braunschweig

einladen. Wer vor drei Jahren, übrigens nach langen Jahren in Königslutter, wieder zum

ersten Mal in Braunschweig, in den neuen Räumlichkeiten im Steigenberger Parkhotel

und an historischer Stätte, im altehrwürdigen Oelper Waldhaus mit dabei sein durfte,

wird sich gerne an diesen mehr als gelungenen 35. Verbandstag erinnern und wiederkommen.

Den Damen und Gästen verspreche ich ganz fest, dass das Wetter zur Floßfahrt

an diesem Verbandstag auf alle Fälle besser werden wird als vor drei Jahren, also kein

Grund um zuhause zu bleiben.

Ja, es ist jetzt soweit – mein Abschied naht. Ich bin sehr stolz, unter drei Präsidenten meinem

„Glück zu“ gedient haben zu dürfen. Einen Verein kann man auch daran messen,

wie viele oder besser gesagt wie wenige Präsidenten bzw. Schatzmeister dieser für ein

Jahrhundert braucht. Da kann sich der „Glück zu“ schon sehen lassen.

Was für meinen Vater nur ein unerreichbarer Traum war, machte er für mich möglich. Ich

durfte an die Deutsche Müllerschule nach Braunschweig und somit natürlich in den „Glück

zu“. Die Deutsche Müllerschule und der „Glück zu“ sind untrennbar miteinander verwebt.

Ohne „Glück zu“ geht gar nichts.

Ich natürlich auch – meinen „Glück zu“! Eine Muse ist mehr als Wissenschaft, Kunst oder

nur eine Geliebte.

Alle Musen, so heißt es, sind weiblich und haben den göttlichen Zeus als Vater. Ja, diese

Muse „Glück zu“ hat mich im Jahr 1971 geküsst und voll in Beschlag genommen. Viele

Jahrzehnte durfte ich den „Glück zu“ mitgestalten.

In dieser Zeitspanne gab es so manches Hoch und Tief und es hat immer Spaß gemacht,

mittendrin zu sein. Wir konnten endlich unseren lang gehegten Traum von einem eigenen

Verbindungshaus, mit keinesfalls normalen Finanzierungen, verwirklichen. Ich durfte

Gründungsmitglied beim Kauf sein, später bei der Erstsanierung mithelfen, so manchen

finanziellen Kraftakt für Erweiterung und Renovierung ermöglichen.

Ich erinnere mich nach dem Mauerfall an den Wiedervereinigungsstammtisch in Dippoldiswalde,

an dem wir unsere „Dippser“ endlich wieder integrieren konnten. Unvergesslich

die vielen Feiern und Feste.

Aber auch in schweren Zeiten war der „Glück zu“ immer da, um Vorzudenken und Lösungen

zu erarbeiten. Ich denke da an die Aussiedlung der DMSB von der Wolfenbütteler

Straße, die neue Standortsuche und auch als unsere Müllerschule selbst zur Disposition

stand, fand sich immer ein harter Kern von gleichgesinnten „Glück zuern“, der in Zusammenkünften,

sei es im Frankfurter- oder Fahlenbacher Kreis, so manche Katastrophe abwenden

konnte.

Ob im Förderverein, der DMSB oder im „Glück zu“, im Grunde steht das alles für das Gleiche

– es ist die Arbeit für unseren Berufsstand.

„… denn nur durch heißes Ringen, der Müller wird der Kräfte Herr …”

Nach diesen vielen schönen Jahren darf ich meine offiziellen Ämter im „Glück zu“ am

kommenden Verbandstag in viel jüngere und charmante Hände übergeben und bitte alle,

denen ich mit meiner Geldeintreiberei ein wenig auf die Nerven gegangen bin, um Nachsicht

– ich trage euch auch nichts nach.

Ich freue mich auf Pfingsten, unseren Verbandstag und

auf euch in alter Burschenherrlichkeit.

Glück zu!

Für mich war und ist der „Glück zu“ meine Muse. Eine Muse kann man nicht beschreiben,

man hat sie einfach. Dr. Sauerbruch hatte zum Beispiel eine Muse – auch Karl Lagerfeld

hatte eine.

2 | Editorial

Editorial | 3



INHALT

2 Editorial

36. VORSTANDSTAG 2019

6 Einberufung Mitgliederversammlungen

8 Programm

10 Wichtige Hinweise

13 Damen- und Gästeprogramm

MAHL

WERKE

ORGANISATORISCHES

14 Hier spricht der Schatzmeister

15 Adressänderungen

17 Geburten

18 Geburtstage

21 Todesfälle

24 70 Jahre Müllerschule in Braunschweig

BERICHTE

29 Die Aktivitas berichtet

32 Bericht Studentenwohnheim

35 Stammtischberichte

DMSB AKTUELL

53 Bericht über das erste DMSB-Barcamp

59 Kontaktadressen

63 Termine und Aktuelles

Mühlen- und Anlagenbau in Perfektion

Mehr Leistung, weniger Energiebedarf, höhere Transparenz: Vom ersten Konzeptvorschlag

inklusive Diagrammoptimierung bis zur Lieferung, Montage und Inbetriebnahme sind wir

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ORDENTLICHE MITGLIEDERVERSAMM-

LUNG DES VERBANDES „GLÜCK ZU“ E.V.

EINBERUFUNG ENTSPRECHEND § 8 DER SATZUNG FÜR SONNTAG, DEN 9. JUNI 2019,

11.00 UHR IM STEIGENBERGER PARKHOTEL.

Tagesordnung:

1. Bericht des Präsidenten Michael Kammann

2. Bericht des Geschäftsführers

Hans Hofmeir

3. Bericht des Schatzmeisters

Hans Hofmeir über die Finanzen des

Verbandes und der Adolf-Funk-Stiftung

4. Bericht des Schriftführers

Stefan Hopmann

ORDENTLICHE MITGLIEDERVERSAMM-

LUNG DES VEREINS STUDENTENWOHN–

HEIM „GLÜCK ZU“ MASCHSTRASSE E.V.

EINBERUFUNG ENTSPRECHEND § 6 DER SATZUNG FÜR SONNTAG, DEN 9. JUNI 2019,

11.00 UHR IM STEIGENBERGER PARKHOTEL.

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorsitzenden

Michael Kammann

2. Bericht des Schatzmeisters Peter Meinke

3. Bericht der Revisoren

Entsprechend § 8a (Satzungsänderung, die am 23. Verbandstag von der Mitgliederversammlung

des Verbandes „Glück zu“ e.V. beschlossen wurde) sind alle Mitglieder des

Verbandes gleichzeitig Mitglieder des Vereins Studentenwohnheim „Glück zu“ Maschstrasse

e.V. Deshalb findet die Mitgliederversammlung dieses Vereins im zeitlichen Zusammenhang,

jedoch im Ablauf getrennt, zur Generalversammlung des Verbandes „Glück

zu“ e.V. statt.

6 | 36. Vorstandstag 2019

5. Kassenbericht der Revisoren

6. Entlastung des Vorstandes

7. Neuwahl des Vorstandes und der

Revisoren

8. Bericht des Erstchargierten des Vereins

„Glück zu“ an der DMSB (Aktivitas)

9. Bericht über die Situation der

Deutschen Müllerschule

10.Verschiedenes

4. Genehmigung des Haushaltes

5. Entlastung des Vorstandes

6. Neuwahl des Vorstandes

und der Revisoren

7. Verschiedenes

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allem, was Ihr Bauvorhaben angeht.

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PROGRAMM DES

36. VERBANDSTAGES

PFINGSTEN 2019 IN

BRAUNSCHWEIG

PFINGSTMONTAG, 10. JUNI 2019

11:30 Uhr Frühschoppen und Ausklang im „Glück zu“-Wohnheim (adH)

ca. 14:00 Uhr Ende der Veranstaltungen

Für die Teilnahme an allen Veranstaltungen wird kein Festbeitrag erhoben.

Es ist ausdrücklich erwünscht, zu den Veranstaltungen Couleur zu tragen.

Wir bitten in jedem Fall um schriftliche Anmeldung, auch wenn keine Zimmerreservierung

gewünscht wird!

PFINGSTSAMSTAG, 8. JUNI 2019

12:00 – 19:45 Uhr Empfang der Teilnehmer im Foyer der Maschinenhalle

im Steigenberger Parkhotel, Nimes-Str. 2, 38100 Braunschweig.

Jeder Teilnehmer erhält ein Merkblatt, aus dem alles Wichtige

und Wissenswerte über den Ablauf der einzelnen Tage hervorgeht.

14:00 – 15:30 Uhr Erweiterte Vorstandssitzung im Steigenberger Parkhotel,

Tagungsraum Nimes 1 + 2.

20:00 Uhr Festkommers in der historischen Maschinenhalle,

Steigenberger Parkhotel

Saalöffnung 19:00 Uhr

Gruppenfoto im Anschluss an den Kommers

(Schlusskantus 24:00 Uhr)

PFINGSTSONNTAG, 9. JUNI 2019

11:00 Uhr Beginn der Mitgliederversammlung im Steigenberger Parkhotel,

Tagungsraum Nimes 1 + 2.

Ende gegen 13.30 Uhr. Nur für Mitglieder des Verbandes.

11:00 Uhr Damen- und Gästeprogramm – Floßfahrt an der Oker

14:00 – 15:00 Uhr Besichtigungsmöglichkeit des „Glück zu“-Wohnheimes

und der Deutschen Müllerschule Braunschweig.

18:30 Uhr Großer Festball mit der Band „Hobbits“ im Waldhaus Oelper

Am Oelper Holze 1, 38116 Braunschweig

Kalt-Warmes Überraschungsbuffet (obligatorisch)

Saalöffnung: 17.30 Uhr

ca. 21:00 Uhr Ehrung der Jubilare

Die Ehrung der Jubilare findet statt für

– 25 Jahre bei Abschlusssemester 1992 bis 1994 und

– 40 Jahre bei Abschlusssemester 1977 bis 1979.

– Wer länger als 25 bzw. 40 Jahre dem Verband angehört und noch keine Ehrennadel

erhalten hat, kann dies auf der Anmeldekarte vermerken und kann die

Urkunde und Nadel während des Festballs nachträglich erhalten.

Wir bitten um Beachtung, da vor dem Verbandstag keine weiteren Verbandsmitteilungen

erscheinen.

AH-Tönnchen

Passend zum Verbandstag bietet sich

das AH-Tönnchen für Alte Herren

und Hohe Damen an.

Bei Bedarf kann es über die

Aktivitas bestellt werden.

Bei der Bestellung bitte den

Kopfumfang angeben.

Bestellung über:

aktivitas@glueck-zu.de

8 | 36. Vorstandstag 2019

36. Vorstandstag 2019 | 9



WICHTIGE HINWEISE

ZUM VERBANDSTAG

Die Braunschweiger Organisatoren bitten um möglichst baldige Absendung der Anmeldung,

auch im Zweifelsfall, denn sie ist unverbindlich, aber wichtig für die Organisation

wie z.B. dem Ausdrucken der Namenschildchen, dem Gäste- und Damenprogramm

und nicht zuletzt für die Aufnahme in die am Kommersabend ausgehängte

und immer sehr gefragte Teilnehmerliste.

COULEUR

Es ist ausdrücklich erwünscht, an allen Veranstaltungen Couleur zu tragen.

GEMEINSAMES MITTAGESSEN AM PFINGSTSONNTAG

Wir haben in diesem Jahr darauf verzichtet, ein gemeinsames Mittagessen zu organisieren,

das Steigenberger Parkhotel bietet seinen Gästen jedoch viele Möglichkeiten

zur Stärkung.

FESTBALL

Der Festball wird wieder im Waldhaus Oelper stattfinden.

Die Teilnahme am Überraschungsbüffet ist für alle Gäste verbindlich, daher sind der

Wirt und wir auf eine möglichst genaue Teilnehmerzahl angewiesen. Der Buffetpreis

beträgt 25,00 €.

Um die Organisation möglichst reibungslos zu gestalten, besteht die Möglichkeit, die

vorbereiteten „Bierdeckel“ (Verzehrkarten) bereits am Samstag am Empfang zu erwerben,

wir werden jedoch auch eine Abendkasse einrichten.

Unsere dringende Bitte, falls Sie sich zum Festball angemeldet haben und doch nicht

teilnehmen können, bitten wir höflichst um Abmeldung bei Bb. Herbert Pertl unter

Tel. +49 1522 267 77 03.

ANMELDUNGEN

Die Jubilare werden gebeten, sich am „Glück zu“-Empfang zu melden, damit die Ehrungen

vollständig stattfinden können.

Anmeldung entweder mit der innen liegenden Karte in diesem Heft oder unter

www.verbandstag.glueck-zu.de das vorbereitete Formular ausfüllen und absenden.

ZIMMERRESERVIERUNG

Eine Zimmerreservierung ist unabhängig davon, dafür liegt eine zweite Karte für das

empfohlene Hotel „Steigenberger Parkhotel“ bei.

Wir konnten wieder attraktive Zimmerpreise aushandeln und bitten, die Hotelanmeldung

möglichst frühzeitig vorzunehmen. Das reservierte Kontingent (Stichwort „Glück

zu“) mit den genannten Preisen steht bis zum 05.05.2019 zur Verfügung, danach können

die Verfügbarkeit und Zimmerpreise nicht mehr garantiert werden, da diese ab

dann zu den Standardpreisen in den freien Verkauf gehen.

Das Hotel bietet auch Parkplätze an, diese werden mit 14 € pro 24 Std. berechnet.

Alternativ stehen kostenfreie Parkplätze entlang der Theodor-Heuss-Straße zur

Verfügung.

Steinberger Parkhotel

Braunschweig

Um den Weg zum Festball einfacher zu gestalten, haben wir einen Bustransfer vom

Steigenberger Parkhotel zum Waldhaus Oelper organisiert, die Abfahrt am Hoteleingang

ist für 17:00 Uhr, 17:30 Uhr und 18:00 Uhr vorgesehen.

Bitte auch den ersten Bus zahlreich nutzen!

Für die Rückfahrt zum Hotel wird wieder ein privater Shuttle-Service eingerichtet.

Tischreservierungen können leider nicht berücksichtigt werden.

10 | 36. Vorstandstag 2019



Engineering,

Fertigung, Montage.

Wir machen das

DAMEN- UND

GÄSTEPROGRAMM

Liebe Damen, liebe Gäste. Ihr liegt uns allen am Herzen, daher möchten wir Euch zu

unserem Ausflug einladen.

Quelle: www.Okertours.de

Nach der guten Resonanz und auf

Wunsch der Teilnehmer des letzten Verbandstages

2016 haben wir diesen Programmpunkt

wieder übernommen.

Habt Ihr Braunschweig schon einmal

von der Wasserseite aus betrachtet?

Mit einer Fahrt auf der historischen

Umflut der Oker möchten wir Euch die

Schönheit der Stadt und die facettenreiche

Geschichte näherbringen. Die Oker

ist ein über 125 km langer, linker Nebenfluss

der Aller in Niedersachsen

(Deutschland).

Sie entspringt in den Höhenlagen des

Harzes und ist wegen ihrer Zuflüsse aus

dem Brockengebiet eines der wasserreichsten

regionalen Gewässer. Die Oker-

Umflut in Braunschweig führt rund um

den historischen Stadtkern. Ihr erhaltet

Einblicke in die Gärten und Rückseiten

zahlreicher Gebäude, die sich sonst nur

von der „scheuen“ Vorderseite zeigen.

Neugierig geworden??

Gerne nehmen wir Euch mit auf diese spannende Entdeckungstour. Damit das Wohlbefinden

an „Bord“ nicht untergeht, haben unsere Organisatorinnen, Bs. Lisa Rieke

und Bs. Anne-Jette Winter noch eine kulinarische Überraschung vorbereitet.

Wir wünschen Euch heute schon eine entspannte Fahrt auf der Oker und immer eine

„Handbreit Wasser unterm Kiel“.

36. Vorstandstag 2019 | 13

H. Wolking Mühlenbau-Maschinenbau GmbH & Co. KG

Bakumer Straße 13 · 49377 Vechta-Calveslage · Tel. (0 44 41) 92 98-0 · www.wolking-muehlenbau.de



HIER SPRICHT DER SCHATZMEISTER/

GESCHÄFTSFÜHRER

ADRESSÄNDERUNGEN

MITGLIEDSBEITRAG

Wie immer gilt, dass die Mitgliedsbeiträge das wichtigste für einen Schatzmeister sind.

Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2019 ist noch immer 25,– Euro und wird in den nächsten

Tagen auch schon wieder fällig. Ich bitte alle Mitglieder, von denen wir keinen Bankeinzug

erhalten haben, die alten (falls noch nicht bezahlt!) und auch den für dieses Jahr 2019 zu

bezahlen. Ihr wollt am Verbandstag von mir doch nicht diesbezüglich angesprochen werden

?!?! Unseren ausländischen Bundesschwestern und Bundesbrüdern, die sich mit einer

Überweisung schwer tun empfehle ich wie alle drei Jahre, genug Bargeld zum Verbandstag

mitzunehmen. So könnt auch ihr mich wieder zufriedenstellen.

BANKEINZUG

Meinen Bankeinzüglern allgemein vielen Dank. Den Bankeinzug für 2019 werde ich im

Laufe des Jahres machen. Das hängt mit der Einspielung in unser neues Buchhaltungsprogramm

zusammen. Auch an dieser Stelle will ich euch alle aus Nah und Fern zu unserem

Verbandstag nach Braunschweig noch einmal ganz herzlich einladen. Ich freue

mich, euch dort gesund und munter anzutreffen.

ZAHLUNGSHINWEISE

1. Beiträge und alle Spenden ohne Spendenbescheinigung:

Verband „Glück zu“ e. V. Braunschweig, Konto bei

VR-Bank Bayern Mitte Ingolstadt (BLZ 721 608 18) Konto-Nr. 750 000

IBAN: DE04 7216 0818 0000 7500 00 · BIC: GENODEF1INP

Jahresspenden und Bausteine mit Spendenbestätigung

unter dem Kennwort „Jahresspende” oder „Baustein”:

Studentenwohnheim „Glück zu”, Maschstraße e. v., Braunschweig,

Konto bei VR-Bank Bayern Mitte Ingolstadt (BLZ 721 608 18) Konto-Nr. 750 050

IBAN: DE12 7216 0818 0000 7500 50 · BIC: GENODEF1INP

Stefan Baumann

Einhausstraße 11,

56459 Langenhahn

srbaumann@web.de

Jürgen Brodaritsch

Kohlstattstr. 29,

89264 Weißenhorn

brodaritsch@gmx.de

Johannes Decker

Hülsbergstr. 137,

45772 Marl

johannes.decker@outlook.de

02365/8 56 84 46

Josef Ehrler jun.

Lessingstr. 3,

69493 Hirschberg a.d Bergstraße

jehrler@catural-catlitter.com

06201/1 88 11 41

Edith Fischer

Am Hohen Tore 4 a,

38118 Braunschweig

Christiane Fraitzl

Probststr. 20,

84453 Mühldorf

christiane_fraitzl@yahoo.de

Harald Gessner

Jakob Roeschmannweg 11,

24941 Flensburg

0461/50 50 83 21

Robert Kluge

Kommodore-Johnsen-Boulevard 18,

28217 Bremen

robertkluge.kluge@gmail.com

0162/5 25 58 75

Henning Papperger

Einbrunger Str. 67,

40489 Düsseldorf

henning_botzi@web.de

Ramon Raddau

Maria-Stern-Ring 11,

92345 Dietfurt a.d. Altmühl

ramon.raddau@buhlergroup.com

0172/5 66 24 39

Jonas Wölk

Blumenstraße 11,

38162 Cremlingen

jonas_woelk@web.de

0170/5 44 03 33

Euer Schatzmeister und Geschäftsführer

Hans Hofmeir

14 | Hier spricht der Schatzmeister

Adressänderungen | 15



Die zusätzliche Altersversorgung

für den gesamten Ernährungs- und

Agrarbereich

UNBEKANNT

VERZOGEN

WO SIND SIE?

Ein Wohnungswechsel ist nicht nur mit erheblichem körperlichem Kraftaufwand verbunden,

auch einiges Organisatorische darf nicht außer Acht gelassen werden.

So zum Beispiel ist der Geschäftsführer/Schatzmeister sehr neugierig, wohin er Euch die

nächsten Verbandsmitteilungen schicken darf, wie er Euch telefonisch oder per Mail erreichen

kann und nicht zuletzt möchte er besonders wissen, ob Eure Bankverbindung

noch gültig ist.

Deshalb, wenn sich Kontaktdaten ändern: www.meinedaten.glueck-zu.de

Unter dieser Webadresse hat ab sofort jeder die Möglichkeit die Änderung seiner Kontaktdaten

dem Vorstand mitzuteilen.

MPK – Ihr zuverlässiger Partner!

Die Möglichkeiten der Altersversorgung sind

vielfältig (2019 Beträge steuerfrei bis 6.432 € und

sozialversicherungsfrei bis 3.216 €). Doch noch vielfältiger

und individueller sind unsere Lösungen.

Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.

Müllerei-Pensionskasse

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Zu den wichtigsten Daten gehören:

• die komplette Anschrift

• die aktuelle E-Mailadresse

• die Bankdaten

GEBURTEN

Am 2. Januar 2019 erblickte Wilhelm Bosche

das Licht der Welt. Wir gratulieren den stolzen

Eltern Annika und Bb. Marc Bosche.

Unbekannt Verzogen · Geburten | 17



GEBURTSTAGE

Bb. Roland Rengert 80 Jahre

Der Jubilar wurde am 4. Dezember 1938 in Boitzenburg

in der Uckermark geboren. Nach dem

Schulbesuch schloss sich die Müllerlehre in der

ortsansässigen Klostermühle, die auch ein großes

Sägegatter besaß, an. Heute ist die Klostermühle

ein beliebtes Ausflugsziel mit einem Mühlenmuseum.

Nach Abschluss der Lehre ging Bb. Roland Rengert

nach Merseburg/Saale und konnte in der damals

bekannten Mühle seine praktischen Fähigkeiten

vervollständigen.

Es schloss sich 1960 der Besuch der Ingenieurschule für Lebensmittelindustrie Dippoldiswalde,

der ehemaligen Deutschen Müllerschule, an. Von 1963 bis 1978 wurde er Technischer

Leiter der Vierrademühle Neubrandenburg. In dieser Zeit war er sechs Jahre in

Zusammenarbeit mit dem Mühlenbau Dresden für den Aufbau der Mühlenindustrie in

Syrien tätig.

Nach einem 5-järigen Fernstudium an der Humboldt Universität Berlin erwarb der Jubilar

im Fachbereich Getreidetechnologie das Diplom. 1979 wurde Bb. Rengert zum Fachdirektor

Technik im Kombinat Getreidewirtschaft Neubrandenburg berufen. Diese Funktion

übte er bis 1991 aus. 1992 erfolgte mit einem Partner in Neustrelitz die Gründung eines

Ingenieurbüros für den Bereich der Mühlen- und Getreidewirtschaft. Im Auftrag des Mühlenbaus

Wittenberg übernahm Bb. Rengert 1996 einen weiteren Einsatz in Syrien zum Aufbau

mehrerer Mühlen, die Bestandteil des Einigungsvertrages waren.

Bb. Roland Rengert ist Teilnehmer des Dippser Vereinigungstreffen 1990. Maßgeblich

wirkte er an der Vorbereitung der Gründung der Bezirksgruppe Mecklenburg-Vorpommern

mit. Auf der Gründungsversammlung der Bezirksgruppe am 1. März 1991 wurde

er von den Anwesenden zum Vorsitzenden gewählt. Diese Aufgabe nimmt er bis heute

mit viel Umsicht wahr.

Bb. Fritz Blum 90 Jahre

Am 23. März 2019 wird unser Bundesbruder

Fritz Blum (München/Fisch -

bachau) 90 Jahre alt. Eine in der Mühlenbranche

angesehene Persönlichkeit

und ein „Glück zuer“ der ersten Stunde.

An der DMSB 1950/52 war er bei der

Wiedergründung des Vereins „Glück zu“

aktives Mitglied – somit ist er fast 70

Jahre „Glück zuer“.

Gleich nach der Müllerschule musste er

in schwieriger Situation den Familienbetrieb

HOFBRÄUHAUS KUNSTMÜHLE übernehmen und er hat diesen über viele Jahrzehnte

erfolgreich weitergeführt. Neben den bekannten Problemen der Mühlenbranche

war auch die geographische Lage der Mühle in der zentralen Innenstadt Münchens eine

Herausforderung. Die Getreideanlieferung und die Verladung der Endprodukte erforderten

unkonventionelle Lösungen. Ein Betrieb in dieser Größe benötigte vielseitigen Einsatz –

zum Beispiel war Fritz Blum noch im Alter von 70 Jahren mit dem Tankwagen unterwegs,

wenn es die Situation ergab.

Nun lebt er meistens in dem schönen Familienbesitz in Fischbachau im bayerischen

Oberland. Den Betrieb hat er schon lange an seinen Sohn Stefan übergeben. Dieser führt

das Unternehmen mit besonderer Vielseitigkeit erfolgreich weiter. Stefan Blum ist Volljurist,

aber ein engagierter Müller – und obwohl kein DMSB-Absolvent „Förderndes Mitglied“

im Verband „Glück zu“ – und auch immer „fördernd“ dabei!

Dem Jubilar Bb. Fritz Blum und seiner Frau Inge wünschen wir auch von dieser Stelle alles

Gute mit einem herzlichen „Glück zu“.

KM

Seine Bundesbrüder wünschen dem Jubilar an der Seite seiner Frau Lore für das neue

Jahrzehnt alles Gute bei entsprechender Gesundheit und grüßen mit einem kräftigen

Glück zu!

18 | Geburtstage

Geburtstage | 19



Herbert Fischer † alias „Dusty Miller“

Müllerei in alter Zeit

Von den Urformen bis zur

automatischen Mühle

2017. 64 Seiten mit 92 Abbildungen,

Format 27 x 19 cm, broschiert.

19,95 € zzgl. Versandkosten

Müllerei und Mühlenkunde

Gedankensplitter eines engagierten

Müllers, die man in keinem Fachbuch findet

2019. 64 Seiten mit 62 Abbildungen,

Format 27 x 19 cm, broschiert.

19,95 € zzgl. Versandkosten

„Mühleningenieur ist kein Beruf – es ist eine Leidenschaft”. Diese Aussage trifft auf den Autor dieser Broschüren

wahrlich zu. Die zahlreichen Beiträge Herbert Fischers in der Fachzeitschrift „Die Mühle + Mischfuttertechnik“

in den 1980er- und 1990er-Jahren haben der nachwachsenden Berufsgeneration die Grundlagen der

Getreidemüllerei anschaulich vermittelt. Band 1 „Müllerei in alter Zeit“ enthält Teile seiner Serien „Müllerei in

alter Zeit“ und „Diagrammgestaltung“, die in den Jahren 1988 bis 1990 veröffentlicht worden sind. Nach dem

Erfolg des 1. Bandes erscheint nun eine weitere Sammlung („Müllerei und Mühlernkunde“) von Beiträgen Herbert

Fischers aus den Jahren 1988–1999. Darin wird über die Maschinen in der Müllerei berichtet – angefangen

vom Walzenstuhl über die Rotormühle bis hin zur ironisch dargestellten „Laserstrahlmühle“.

Das europäische Brotbackbuch

Susanne Lücke-David. 96 Seiten mit 32 farbigen Abbildungen,

Format 30 x 21,5 cm, gebunden.

9,95 € zzgl. Versandkosten

Nachdruck

Neu

Reduziert

TODESFÄLLE

Dick Ottevanger † (aktiv 63 – 65)

Völlig überraschend mitten in der Nacht aus einem ereignisreichen Leben gerissen wurde

Bb. Dick Ottevanger im Alter von 75 Jahren. Im Jahr 2005 hatte er seinen Betrieb „Ottevanger

Milling Engineers“ an seinen ältesten Sohn Erik übertragen. Er unterhielt aber

weiterhin gute Kontakte zu Kunden besonders in Osteuropa.

Zu seinem Abschied im Bestattungsinstitut in Zoetermeer waren die „Glück zuer“ aus

Benelux ausnahmslos anwesend. Selbst aus Dresden war man angereist. Eine ungekannt

große Anzahl Abschied nehmender ließen die Räumlichkeiten des Instituts zu klein erscheinen.

Unser aller Mitgefühl gilt besonders seiner Gattin Janny, immer dabei auf den

jährlichen „Glück zu“-Treffen.

WIR TRAUERN FERNER UM FOLGENDEN BUNDESBRUDER UND MITGLIED

Bb. Joachim Hering † (aktiv 54-56) am 31.01.2019

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Für die Autorin ist Brot ein Eckpfeiler der Esskultur und ein Gradmesser

der Qualität einer Küche. Sie sammelte quer durch Europa Rezepte und

Informationen rund ums Brot. Entstanden ist so eine Zusammenstellung

von Bauernbrotrezepten, die gleichzeitig häufig uraltes bäuerliches Kulturgut

vor dem Vergessen bewahrt. Wichtige Regeln und Tipps sowie

umfangreiche Informationen zu den Backzutaten, zur Teigbereitung,

zum Backvorgang sowie zur Aufbewahrung des Brotes usw. runden das

Werk ab.

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Todesfälle | 21



Februar 2019

Di. 19. 20.00 Präsidenbesprechung (i)

Di. 26. 18.00 Burschenconvent (o), (i)

20.00 Semesterantrittskommers (ho)

März 2019

Fr. 08. 21.00 Hausparty

Di. 12. 20.00 Vortragsabend (o)

Thema: Getreide-Handling

Referent: Winfried Bosserhoff

Bühler, Beilngries

Fr. 15.-17. Aktivenfahrt zum Stammtisch

Nürnberg

Fr. 29. 20.00 Liederkneipe (o)

April 2019

Di. 30. 18.00 Floßfahrt auf der Oker (i)

Mai 2019

Di. 07. 20.00 Kneipe (o)

Fr. 10.-12. Haus- und Gartenwochenende

Sa. 25. 16.00 Tanzkurs

Di. 28. 20.00 Vortragsabend (o)

Thema: Industrielles Material-

Handling in Großbäckereien

Referent: AH Paul Neumann

Saalemühle, Alsleben

Zum Geleit

Zu Beginn des Semesters grüßt die Aktivitas ihre Alten

Herren und Hohen Damen, befreundete Korporationen,

Kommilitonen und Freunde des „Glück zu“.

Wir bitten, dieses Programm als persönliche Einladung zu

den einzelnen Veranstaltungen zu betrachten und hoffen

viele Alte Herren / Hohe Damen, Farbenbrüder und Gäste

auf unserem Haus begrüßen zu können.

Soweit nicht anders angegeben, finden alle

Veranstaltungen auf unserem Haus (adH), Maschstr. 32b,

38114 Braunschweig statt.

Juni 2019

36. Verbandstag

Fr. 07. 19.00 Begrüßungsabend (adH)

Sa. 08. 20.00 Festkommers

Steigenberger Parkhotel

So. 09. 18.30 Festball

Waldhaus Ölper

Mo. 10. 11.00 Frühschoppen und Ausklang (adH)

Di. 18. 20.00 Vortragsabend (o)

Thema: Praxisbeispiele von Annahme

bis Verladung

Referent: AH Maro Bauer

Kastenmüller, Martinsried

Juli 2019

Di. 02. 20.00 Semesterabschlusskommers mit

Landesvater (ho)

Di. 09. 20.00 Spanferkelessen

Legende & Dresscode

(i) = intern

(o) = offiziell | Smart Casual

(ho) = hochoffiziell | (m) Anzug mit Krawatte/Fliege

(w) Hosenanzug, Kostüm, Kleid

Chargenbesetzung

x Tom Boldt v/o Aladin

Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig

Tel.: 0 175 - 5237339

tom.boldt@dmsb-bs.de

FM Felix Bruckmann v/o Schwamm

Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig

Tel.: 01511 - 9340130

felix.bruckmann@dmsb-bs.de

xx Nigel Miller v/o Flash

Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig

Tel.: 01525 - 6499085

nigel.miller@dmsb-bs.de

xxx Florian Fritsch v/o Picasso

Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig

Tel.: 0160 - 7914164

florian.fritsch@dmsb-bs.de

Semesterprogramm

Verein „Glück zu“

an der Deutschen Müllerschule zu

Braunschweig

Sommersemester 2019

Kontakt

Verein „Glück zu“ an der DMSB

Maschstr. 32b

38114 Braunschweig

Schriftführung

Florian Fritsch

Tel. 0160 - 7914164

Internet

www.glueck-zu.de

aktivitas@glueck-zu.de

Bankverbindungen

Verein „Glück zu“

Braunschweigische Landessparkasse

IBAN: DE 46 2505 0000 0200 5618 01

BIC: NOLADE2HXXX



70 JAHRE DEUTSCHE

MÜLLERSCHULE IN

BRAUNSCHWEIG

IN DIESEM JAHR, DA WIR DEN 36. VERBANDSTAG FEIERN (ÜBRIGENS DER 23. IN/BEI

BRAUNSCHWEIG), BESTEHT DIE DMSB GENAU 70 JAHRE. MAN KANN ALSO SAGEN, DASS

NUN SCHON FÜR „GENERATIONEN“ VON ABSOLVENTEN DIESE INSTITUTION EIN WE-

SENTLICHER SCHRITT IN DAS BERUFSLEBEN WAR UND EINE UNVERGESSLICHE ZEIT.

Die Bedeutung der Schule für die Wirtschaft muss hier nicht beschrieben werden. Auch

die Entwicklungen und Anforderungen der neuen Zeit sind diesem Leserkreis bekannt -

durch eigenes Erleben und die Informationen unseres Verbandes und des Fördervereins

der DMSB. Deshalb soll hier hauptsächlich von der „Gründerzeit“ berichtet werden – von

Gegebenheiten, die heute schwer vorstellbar sind.

GRÜNDUNG IM JAHR 1949

seinerzeit viel Geld! Das Land Niedersachsen und die Stadt Braunschweig übernahmen

erst später die Trägerschaft. Abgesehen von den o. g. Gründen war die stärkste Persönlichkeit

vor und bei der Gründung Dipl.-Ing. Wilhelm Schaible. Mit unheimlicher Energie

und seinen Erfahrungen aus seiner Lehrtätigkeit in Dippoldiswalde hat er die Braunschweiger

Müllerschule gestaltet (s. Heft Nr. 442 „Rücklichter“). Sehr hilfreich war die

Übersiedlung von weiteren Lehrkräften der DMD nach Braunschweig: Das waren Ing. Felix

Reuß, Handelslehrer Fritz Schneider und später Dr. Ing. O. Eckardt.

SEMESTERSYSTEM UND BELEGUNG

Grundsätzlich gab es zwei Studiengänge: 3 Semester für Müller (Abt. M) und 4 Semester

für Mühlenbau (Abt. T). In den beiden ersten Semestern wurden M und T gemeinsam unterrichtet.

Der große Unterschied zu heute war, dass jedes Halbjahr neu eingeschult

wurde. Somit gab es jedes Jahr zweimal ein erstes Semester.

Man kann sich ausmalen, welche Anforderungen mit diesem System und den starken

Belegzahlen auf die neue Schule zukamen. Es gab Wartezeiten, Platzmangel und übergroße

Klassen.

In den „Glück zu“-Verbandsmitteilungen Nr. 319 vom Juni 1951 war folgender Text plus

Tabelle zu lesen.

Obwohl die Deutsche Müllerschule Dippoldiswalde nach dem Krieg 1945 ihren Betrieb

wieder aufnehmen konnte und stark frequentiert war (z. B. Wintersemester 1949/50 mit

120 Besuchern), wurde es für Westdeutsche immer schwieriger bis unmöglich, dort ein

Studium zu beginnen.

Es war deshalb verständlich, dass sich die Spitzenverbände der Mühlen- und Mühlenbauwirtschaft

in Westdeutschland mit dem Gedanken trugen, für die Fachausbildung der

Nachwuchsgeneration eine Müllerschule im Bundesgebiet zu errichten. Nach der Erörterung

verschiedener Standorte (u. a. Detmold) hat man sich für Braunschweig entschieden.

Dr. Heinz Gehle, Geschäftsführer der MIAG und Bundesminister Dr. Seebohm, Präsident

der IHK Braunschweig waren starke Initiatoren für die DMSB. Auch Dr. Max Conrad,

Präsident unseres Verbandes „Glück zu“ gehörte dazu. Gegründet wurde zunächst die

„Gesellschaft zur Förderung der DMSB“. Gesellschafter waren die Arbeitsgemeinschaft

Deutscher Handelsmühlen (ADH, heute VDM), der Deutsche Müllerbund und der VDMA.

Diese Gesellschaft war praktisch Vorgänger des heutigen Fördervereins Deutsche Müllerschule

e. V., der bis heute Wesentliches für die Schule leistet.

Aber damals war die Wirtschaft, also die genannten Verbände Träger der Schule. Dies

hatte zur Folge, dass man Schulgeld bezahlen musste – 300 DM/Semester, das war

24 | 70 Jahre Deutsche Müllerschule in Braunschweig 70 Jahre Deutsche Müllerschule in Braunschweig | 25



Nachdenklich macht bei der obigen Auflistung die separate Position „Flüchtlinge“ – in

späteren Heften als „Heimatvertriebene“ aufgeführt – ein Zeitdokument.

Im Heft 321 vom Juni 1952 wurden sogar 190 Studenten aufgelistet. Abschließend wurde

darauf hingewiesen, Zitat: „… alle in diesem Jahr anlaufenden Semester sind bereits voll

besetzt, so dass Anfragen erst wieder für das Jahr 1953 angenommen werden".

Der starke Zustrom war auch dadurch

bedingt, dass viele Kriegsteilnehmer

ihre Fachausbildung

nachholen wollten. So waren in

den ersten Semestern in den Augen

von uns Jüngeren schon „gesetzte

Herren“, wie Gustav Liebhardt,

Ernst Auer, Claus Brehmer,

Fritz Reiß usw. Auch ehemalige

Offiziere der deutschen Armee gehörten

zu den ersten Studierenden.

bestätigen, wie groß der

Gewinn für Dozenten

und Schüler war. Dazu

kam die Möglichkeit,

technische Einrichtungen,

Laboratorien, Versuchs-

und Ausstellungsräume

zu schaffen.

Seit 2001 ist die Schule

an der Salzdahlumer

Straße untergebracht

und der Heinrich-Büssing

Schule angegliedert. Auch dort entsprechend den Anforderungen der Zeit mit modernen

Einrichtungen und Lehrpersonal ausgestattet.

Dieser Umzug hat unter massivem Einsatz des Lehrpersonals und Direktor K.-F. Robohm

stattgefunden.

Eine Besonderheit aus dieser Zeit

waren damals noch Kontakte zur

Müllerschule Dippoldiswalde. In

unseren Verbandsmitteilungen Nr.

320 vom Dezember 1952 wird von

beiden Schulen berichtet. Dem Autor

ist erinnerlich, dass man in

Braunschweig ein Fußballspiel

„Dipps gegen Braunschweig“ organisiert

hatte – ca. 1951.

NACHWORT

Obwohl es hier um die Schulgründung geht, sei an dieser

Stelle erinnert, dass in diesen Jahren auch der „Glück

zu“ wieder aktiv werden konnte. Im Mai 1950 erschien

das erste Nachkriegsheft der Verbandsmitteilung (Nr.

317) und Dr. Christ begann sein Geleitwort: „Nach 7 Jahren

erscheint das Mitteilungsblatt „Glück zu“ wieder.

Inzwischen ist um uns eine Welt in Trümmer gegangen“

(Ende Zitat).

STANDORTE

Die DMSB begann in bescheidenen Räumlichkeiten – einem alten Schulgebäude in der

Bertramstraße (s. Bild). Da der Platz für die Studierenden nicht ausreichte, mussten jeweils

die Semester 3M und 3T in das nahe gelegene Herzog Anton-Ulrich-Museum wandern

– dort gab es Unterrichtsräume. Parkplätze brauchte man damals allerdings nicht

– von im Schnitt 170 Schülern hatten nur zwei ein Auto und einige wenige ein Motorrad.

Im Sommer 1952 konnte die Müllerschule in das imposante Gebäude an der Wolfenbütteler

Straße einziehen (s. Bild). Der Autor hat selbst diesen „Umzug“ miterlebt und kann

Unter diesem Zeichen gründete sich

Die Aktivitas 1950.

Dr. Christ war die große Sammelstelle für die verstreuten

und heimatlosen „Glück zuer“. Im gleichen Jahr

wurde der aktive Verein „Glück zu“ in Braunschweig

wiedergegründet, am 2. Dezember 1950. Aber das ist

eine andere Geschichte.

Mit diesem Beitrag sollen im 70. Gründerjahr vor allem den „Gründervätern“ unserer

DMSB gewürdigt werden, denen wir Dankbarkeit schulden.

„Glück zu“

Stefan Kastenmüller

26 | 70 Jahre Deutsche Müllerschule in Braunschweig 70 Jahre Deutsche Müllerschule in Braunschweig | 27



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DIE AKTIVITAS

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Sehr geehrte Ehrenmitglieder, Hohe Damen, Alte Herren, Bundesschwestern, Bundesbrüder

und Freunde des „Glück zu“, wir, die Aktivitas, freuen uns aus unserem vergangenen

Wintersemester berichten zu dürfen.

Am 4. September 2018 begrüßten wir traditionell die neuen Kommilitonen zum Angrillen

auf unserem Haus. Dieses Jahr erweiterten wir diese Veranstaltung noch mit dem Vortrag

unseres Verbandspräsidenten Michael Kammann über die Geschichte des „Glück zu“.

Dieser wurde bis dato immer am Semesterantrittskommers gehalten aber wir haben

festgestellt, dass wir mit dem Angrillen einen ungezwungenen und lockeren Rahmen gefunden

haben, der sich besser dafür eignet. Die Veranstaltung wurde sehr gut angenommen

und bei Bratwurst und Getränken fand ein Austausch zu dem zuvor Gehörten statt.

Wir möchten unserem Verbandspräsidenten Bb. AH Michael Kammann dafür danken,

dass er sich wieder die Zeit genommen hat, um die Neuankömmlinge an den Verein heranzuführen.

Am 18. September 2018 fand der Semesterantrittskommers statt. Auch in diesem Jahr

konnten wir einige alte Herren, Farbenbrüder und Gäste begrüßen. Nach dem Einmarsch

der Chargierten gaben wir, wie üblich, das Horn herum und jeder stellte sich einmal vor.

Anschließend hielten sowohl der hohe x seine Rede zum Semesterbeginn als auch der

FM seine Keilrede. Diese scheint ihm gut gelungen zu sein, da ein Großteil der dort anwesenden

Spe-Fuchsen zur ersten Fuchsenstunde erschien. Wir bedanken uns außerdem

bei Bb. AH Michael Kammann für seine Fassspende, die zu einem „flüssigen“ Verlauf

des Kommerses beitrug.

Da nur wenige unserer neuen Fuchsen schon einmal in Braunschweig gewesen sind brachen

wir am 20. September 2018 zur Schnitzeljagd auf. Es galt einige Rätsel zu lösen

und die Stadt zu erkunden. Nachdem sich alle Gruppen wiedergefunden hatten schlossen

wir den Abend mit einem Besuch im „Altstadttreff“ ab. Nun konnten wir sicher sein, dass

sich kein Fuchs in seiner neuen Heimat verlaufen wird.

Auch in diesem Semester durften wir uns wieder auf den Vortragsabend von Herrn Danny

Morgenstern zum Thema „Dresscode und Knigge“ freuen. Dieser fand am 24. September

2018 statt und ist jedes Mal ein echter Gewinn für alle Anwesenden. Er vermittelte sehr

anschaulich und realitätsnah die wichtigsten Umgangsformen. Wir bedanken uns recht

herzlich bei Herrn Danny Morgenstern für seinen ansprechenden Vortrag.

Die Aktivitas berichtet | 29



Am 2. November 2018 stand dann unsere Liederkneipe auf dem Plan. Wie gewohnt

platzte unsere Kneipsaal durch den nicht enden wollenden Ansturm von AHAH, HDHD,

Farbenbrüdern und -schwestern sowie Gästen aus allen Nähten.

Durch die großzügigen

Fassspenden der AHAH

Bölle, Kurre, Schmuchler

und Witt sowie der

hohen Dame Theresa

Rogl war trotz der vielen

Anwesenden eine

gute Stoffversorgung

gewährleistet.

Hierfür möchten wir

uns noch einmal sehr

herzlich bedanken.

An der Bierorgel wurde

die Kneipe durch einen

Vertreter der Sängerschaft

Frankonia-Bru-

Der prall gefüllte Kneipsaal auf der Liederkneipe

nonia begleitet. Dies alles trug dazu bei, dass wir eine sehr gelungene und ausgelassene

Kneipe erleben durften.

Am 6. November 2018 hieß es dann „Gut Holz! “, als die Aktivitas zum gemeinsamen Kegelabend

aufbrach. Schnell stand fest, das Kegeln im Prinzip doch gar nicht genau wie

Bowling ist und es hagelte Pumpen. Nach einiger Zeit und dem ein oder anderen Zielwasser

hatten wir jedoch den Bogen raus und brachten die Kugel sicher ins Ziel. Wir verbrachten

einen sehr lustigen Abend.

Am 30. November 2018 war endlich wieder Party angesagt. Tagsüber sammelten wir sehr

interessante Eindrücke auf dem DMSB-Barcamp und abends luden wir zu unserer Hausparty

ein. Wir hatten uns für diesen Abend Großes vorgenommen und DJ, Lichtanlage sowie

reichlich Stoff organisiert. Dementsprechend wurde im prall gefüllten Kneipsaal bis

in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert.

Am 8. Dezember 2018 feierten wir gemeinsam mit dem Stammtisch Braunschweig unsere

Weihnachtsfeier. Die Fuchsen legten jede Scham ab und erzählten uns in ihrer Aufführung

die „wahre“ Geschichte vom Rotkäppchen. Anschließend moderierten sie noch die sehr

üppige Tombola, bei der jeder auf seine Kosten kam. Wir möchten uns auch hier noch einmal

bei Bb. AH Herbert Pertl und allen Beteiligten für die gute Organisation und den schönen

Abend bedanken.

Bb. Pionier versucht sich auch auf der Fuchsenkneipe schon in

seinem zukünftigen Amt

Am 14. Dezember 2018 tauschten

wir die Rollen und schlugen

im Rahmen der Fuchsenkneipe

alle Burschen zu Fuchsen und alle

Fuchsen durften einmal Burschen

sein.

Die Fuchsia leitete die Kneipe

sehr souverän und durch einen

selbstgedichteten Kantus unseres

Bb. Pionier erfuhren wir noch

einmal, wie sich die Fuchsenzeit

anfühlt. Der Abend war sehr ausgelassen

und wir feierten auch

nach dem Abschlagen noch ein

paar Stunden weiter.

Am 18. Dezember 2018 wurde es dann spannend für unsere Fuchsen, denn sie unterzogen

sich der Fuchsenprüfung. Es freut uns sehr, dass diese von allen bestanden wurde. Natürlich

bot dieses freudige Ereignis einen guten Rahmen, um anschließend mit mehreren Gläsern

Stoff anzustoßen und zu feiern. Der Taufe stand nun also nichts mehr im Wege.

Diese fand am 8. Januar 2019 statt. Bei bestem Taufwetter und unter Beobachtung vieler

Vertreter anderer Bünde haben wir alle Fuchsen erfolgreich getauft. Ein Abend der sicher

jedem Täufling gut in Erinnerung bleiben wird.

Am 22. Januar 2019 fand der Semesterabschlusskommers mit Landesvater und Burschung

statt. Wir konnten hierzu unter anderem die AHAH Kammann und Pertl begrüßen.

Nach dem Einmarsch der Präsiden, dem Bundeslied und der Begrüßung bat Farbenbruder

Martin Morgenstern vom Corps Frisia um das Verbum. Er überbrachte zunächst Grüße

von seinem Convent und brachte uns als Gastgeschenk zwei alte „Glück zu“-Krüge mit,

welche er bei Ebay ersteigern konnte. Bb. AH Michael Kammann setzte dem Ganzen dann

noch die Krone auf, denn auch er hatte ein altes Gefäß aus Dippoldiswalder Zeiten dabei.

Einen sehr kunstvollen, handbemalten Bierstiefel. Wir möchten uns bei beiden für diese

überaus großzügigen und einzigartigen Geschenke bedanken. Nach einem kurzen Colloquium

stand dann ein sehr erfreulicher Tagespunkt auf dem Programm. Bb. Aladin (x, x)

durfte Nici Eisenhuth, eine Freundin des Vereins, zur Couleurdame ernennen. Sie besuchte

in den letzten 3 Semestern nahezu jede unserer Veranstaltungen und brachte sich auch

außerhalb dieser sehr stark ein. Wir freuen uns sehr darüber, dass sie nun unsere Farben

trägt und hoffen, sie weiterhin so oft bei uns begrüßen zu dürfen. Anschließend vollzogen

wir dann die Burschung unserer 12 Fuchsen. Wir sind auch hier über sehr erfreut und begrüßen

alle neuen Burschen im Verein. So freuten wir uns alle auf den darauffolgenden

Zipfeltausch mit unseren Leibfüchsen. Es folgten dann der Landesvater und die National-

30 | Die Aktivitas berichtet

Die Aktivitas berichtet | 31



Das neue Präsidium (v.l.): Josef Romberger v/o Ignatz xx,

Theo Jansen v/o Knax FM, Jakob Rettenmaier v/o Pionier x,

Robert Kümmel v/o Küken xxx

hymne. Im fidelen Teil wurden noch

die bei der Fuchsenprüfung sichergestellten

Fuchsengepäcke versteigert.

Am 24. Januar 2019 war es dann soweit

und es sollte ein neues Präsidium

gewählt werden. Die Wahl ergab

folgende Ämterbesetzung: Wir

wünschen den neuen Chargen alles

Gute für ihre Amtszeit.

Wir danken im Namen des Präsidiums

2018 allen Bezirksgruppen,

„Glück zuern“ und allen Freunden des

„Glück zu“ für die Unterstützung und

die großzügigen Spenden!

Mit einem herzlichen Glück zu!

Florian Fritsch v/o Picasso (xxx, xxx)

BERICHT STUDENTEN -

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Über die geplanten Investitionen haben wir an dieser Stelle genug berichtet. Die Verbandstagsteilnehmer

werden zu Pfingsten die Gelegenheit haben sich über die ersten

Maßnahmen vor Ort ein Bild zu machen.

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STAMMTISCH BERICHTE

BEZIRKSGRUPPE

BRAUNSCHWEIG

ADVENTSFEIER

Im weihnachtlich geschmückten Landgasthaus „Grüner

Jäger“ in Braunschweig-Riddagshausen kamen am

8. Dezem ber 2018 die Mitglieder des Stammtisches,

teils mit Anhang, zusammen. Nach dem alle Vorbereitungen

für die Tombola abgeschlossen waren, konnte

die Adventsfeier gemeinsam mit der Aktivitas beginnen.

Unser Vorsitzender Bb. Herbert Pertl, sowie der 1.

Präside der Aktivitas, Bb. Tom Boldt, eröffneten mit einer

Rede die Feier. Sie bedankten sich bei allen Helfern

und besonders bei den Spendern recht herzlich. Gemeinsam

stimmten wir die Feier mit dem Bundeslied ein. Im Anschluss konnten wir das Buffet

genießen. Es war für jeden etwas dabei und alle konnten sich für die Tombola stärken.

Bevor die Tombola starten konnte, gehörte der Aktivitas und Frau Eichner die komplette

Aufmerksamkeit. Mit einer Vorführung von einer etwas anderen „Rotkäppchen“ Geschichte

brachte die Aktivitas die Augen aller Anwesenden vor Lachen zum Tränen, danach las Frau

Eichner eine sehr amüsante Weihnachtsgeschichte vor. Die Aktivitas überreichten die Preise

an die glücklichen Gewinner. Viele hatten ein glückliches Händchen beim Loseziehen und

keiner ist ohne Preis nach Hause gegangen. Die Adventsfeier ließen wir mit dem Mitternachtskantus

ausklingen.

JANUAR-FRÜHSHOPPEN

Auch dieses Jahr begannen wir, am 20. Januar, mit dem traditionellen Januar-Frühshoppen

auf dem Haus unsere Aktivitäten. Als um 10.30 Uhr alle einen Platz gefunden hatten,

war die Tafel gedeckt und das Buffet aufgebaut. Das gut gedeckte Buffet wurde von Bb.

Pertl und Bartsch sowie von Bs. Anne Jette Winter und familiären Helfern organisiert.

Das Buffet ließen sich alle schmecken. Erfreulich war, dass die Veranstaltung gut besucht

war. So konnten interessante Diskussionen und Gespräche entstehen.

Stammtischberichte | 35



BEZIRKSGRUPPE

LIPPE-NRW

HERBSTSTAMMTISCH 2018

Im Oktober 2018 traf sich der Stammtisch Lippe-NRW bei bestem Wetter in Porta Westfalica.

Besonderes Augenmerk bei der Planung wurde auf die Familientauglichkeit gelegt.

Seit Juli 2018 ist der 1.700 m² große Ringsockel aus Obernkirchner Sandstein wiederhergestellt.

Wegen der schwierigen Sanierung lagen die Baukosten insgesamt bei circa 15

Millionen Euro.

WER WAR KAISER “WILHELM” I.

Wilhelm I. (1797-1888) war der erste deutsche Kaiser nach der Reichsgründung von 1871.

Wilhelm Friedrich Ludwig war seit 1861 zunächst König von Preußen und beim Volk größtenteils

beliebt. Nach dem Sieg Preußens über Frankreich und der Gründung des Deutschen

Reiches wurde er im Spiegelsaal von Versailles zum Kaiser Wilhelm I. gekrönt.

DAS DENKMAL

Nach seinem Tode entschied die Provinzialregierung ihm ein Denkmal zu setzen – für damals

fast eine Million Goldmark. Der deutsche Architekt Bruno Schmitz lieferte den Entwurf

und 1892 wurde mit dem Bau begonnen. Die Einigung des Deutschen Reiches sollte

mit dem Monument zur Schau gestellt werden.

Nach vierjähriger Bauzeit wurde das Denkmal 1896 von Kaiser Wilhelm II. eröffnet.

Gruppenfoto vor dem Kaiser Wilhelm

Der erste Programmpunkt war die Besichtigung des Kaiser-Wilhelm-Denkmals und der

Besuchergalerie. Vom Denkmal aus hatten wir einen herrlichen Blick in die Porta Westfalica

und auf das Weserbergland.

WISSENSWERTES ZUM KAISER-WILHELM-DENKMAL

Mit 268 Metern ist das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Wittekindsberg in Porta Westfalica

das zweithöchste Denkmal Deutschlands (nach Leipzigs Völkerschlachtdenkmal).

Seit über 120 Jahren ist es das Wahrzeichen der Region und bis zu 200.000 Gäste besuchen

es jedes Jahr.

Bb. Johannes Decker mit Tochter Carla und Bb. Michael Kammann mit Tochter bei der Wander ung zum

„Wilden Schmied“.

36 | Stammtischberichte

Stammtischberichte | 37



Stefanie Kammann, Stefanie Hildebrandt, Hella Müller und Denise Bergmeier

beim Essen.

Seitdem steht der

Kaiser, aus Bronze

gegossen und sieben

Meter hoch,

auf dem Sockel

des Monuments.

Er trägt eine Uniform

und seinen

Krönungsmantel.

Über ihm ragt, auf

sechs Pfeiler gestützt,

ein Baldachin.

NEUJAHRSSTAMMTISCH

Traditionell fand auch dieses Jahr unser Neujahrsstammtisch am 19.01.2019 in Bünde,

im Lokal „Leib und Seele“ mit Grünkohlbuffet statt. Der Vorstand des Stammtisches

konnte 25 Bundesbrüder mit ihren Partnern begrüßen. Sehr erfreulich war wieder die

gute Mischung an vielen jungen und älteren Bundesbrüdern.

Nach der Begrüßung folgte eine Schweigeminute

für unsere verstorbenen Bundesbrüder

Joachim Pilz und Andreas Callsen,

bevor wir das Bundeslied sangen.

Nach dem Bundeslied wurde das Buffet

eröffnet und man konnte sich reichlich an

Grünkohl, Kassler, Kohlwurst und Kartoffeln

stärken.

Nach der Besichtigung des Denkmals machte sich ein Teil der Gruppe über den Kammweg

gemäß dem Motto: Das Wandern ist des Müllers Lust, auf zum Waldgasthof „Zum Wilden

Schmied“. Nach der ca. einstündigen Wanderung trafen die Wandersleute auf den zweiten

Teil der Gruppe, die mit dem Auto zum „Wilden Schmied“ hingefahren waren.

Nachdem alle mit Hauptgang und Nachtisch

fertig waren gab der Vorstand noch

Gästebuch

einen Überblick für das Programm für das

Jahr 2019, das Highlight in diesem Jahr ist der diesjährige Verbandstag, den man wieder

in gewohnt hoher Anzahl vom Stammtisch besuchen möchte. Für den Herbst ist ein

Stammtisch im Ruhrgebiet geplant, hierzu folgen dann rechtzeitig die Einladungen mit

genauen Infos.

Bb. Hendrik LeerKamp, Bb. Ramon Rasche, Bb. Jonas Wölk, Bb. Martin Brosig,

Bb. Matthias Schimek und Bb. Holger Müller

Nach einem gemütlichen Beisammensein mit Speis und Trank war für die Kinder sowie

einige Erwachsene die Nachtwanderung durch das Wiehengebirge zu den PKWs, die

vorab unterhalb des Lokales geparkt wurden, das Highlight des Tages.

Teilnehmer beim Stammtisch

Nach gutem Essen und netten Gesprächen ging auch dieser Stammtisch dem Ende zu

und nach und nach machten sich alle wieder auf dem Heimweg.

38 | Stammtischberichte

Stammtischberichte | 39



BEZIRKSGRUPPE

MÜNCHEN

TREFFEN IM ADVENT

Am 1. Dezember 2018 hatten wir zu unserem traditionellen

„Treffen im Advent“ eingeladen - wie immer

am Vorabend zum 1. Advent. In der Hubertusstube

waren vier 8er-Tische eingedeckt, die komplett

besetzt waren – also waren wir mindestens 32 Besucher.

Allerdings waren wir oft schon mehr.

Gesprächsstoff war der bevorstehende 36. Verbandstag, Pfingsten in Braunschweig und

die Planung für ein besonderes Treffen zur Würdigung des 70-jährigen Bestehens des

Stammtisches München. Das Jubiläum zum 50sten Jubiläum in Dachau wird sicher noch

vielen in Erinnerung sein - und vielleicht auch noch das 30. Jubiläum mit der Högl-Band.

Bb. Michael Hemmer begrüßte die Teilnehmer und

gab einen kurzen Jahresrückblick, wobei unser Treffen

in Schwaben im September als besonders gelungen

hervorgehoben werden konnte.

Vors. Michael Hemmer begrüßt Zenta

Müller als „Förderndes Mitglied“ (s. Text)

Dann nahm Bb. Hemmer die offizielle Aufnahme von

Zenta Müller als Förderndes Mitglied in den Verband

„Glück zu“ vor und überreichte die „Glück zu“-Nadel.

Unsere Zenta ist die Witwe unseres unvergessenen

Richard Müller, der im Jahr 2016 verstorben ist. Seither

nimmt sie nahezu an jedem Stammtisch teil. So

war die Aufnahme konsequent.

Wir konnten noch einen weiteren erfreulichen Besuch aus Mühldorf/Inn begrüßen: Unser

„F-Mitglied“ Christiane Fraitzl war mit ihrer Mutter Margit Fraitzl angereist. Das erinnerte

uns natürlich sehr an unseren 2010 verstorbenen Bb. Wastl Fraitzl, der viele Weihnachtsfeiern

mitgestaltet hat.

Am 1. Februar 2019 fand der erste „Monatsstammtisch“ des Jahres statt, der überraschend

stark besucht war. 16 Personen aus 3 Bezirken Altbayerns: Oberbayern, Niederbayern

und Schwaben.

Es gab viele aktuelle Gesprächsthemen, schließlich waren 6 Personen in der Runde, die

aus der produzierenden Müllerei kommen (geschätzte 1200 Tagestonnen waren vertreten).

Diese Kollegen sind alle auf dem gleichen Getreide- und Mehlmarkt unterwegs! Aber

beim Stammtisch-Bier herrscht offensichtlich friedliches Einvernehmen.

Beim Adventstreffen v. r. Hans Hofmeir und Andreas Kastenmüller - beide mit Begleitung,

Maro Bauer, Leo Distler, Michael Hemmer

In Braunschweig laufen die Vorbereitungen zum wichtigen 36. Verbandstag auf Hochtouren

und man hofft wieder auf eine starke Beteiligung aus Bayern.

Ansonsten wie immer: Unser „Monatsstammtisch“ am ersten Freitag im Monat im

Heide-Volm in Planegg.

Letzte Eilmeldung: Das Sondertreffen anlässlich „70 Jahre Stammtisch München“ findet

am 21./22.September 2019 in Südtirol statt – Einzelheiten folgen – aber den Termin bitte

vormerken! „Glück zu“-Treffen in Südtirol haben Tradition!

40 | Stammtischberichte

Stammtischberichte | 41



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Eine gesellige Runde aus Alt und Jung. Im Vordergrund von li. Johann Stinzendörfer, Irene, Birgit und

Konrad Switalski, Markus Seifert. Von re. Christian Ortegel, Edith Ortegel

Wie in jedem Jahr haben wir uns wieder am Dreikönigstag, den 6. Januar 2019 getroffen.

Als Ort haben wir diesmal den „Pilatushof“ in Hausen herausgesucht. Mit über 30 Besuchern

war es wieder ein stattlicher Stammtisch, auch die Jugend war wieder sehr gut vertreten.

Es mussten sogar noch Tische bereitgestellt werden, um alle unterzubringen. So

waren es einige schöne Stunden, bei gutem Essen und regen Gesprächen rund um die

Müllerei und den Rest der Welt. Auf Vorschlag von Bb. Rudolf Ohlmann, haben wir beschlossen,

den nächsten Stammtisch – unseren Osterstammtisch – am Ostermontag,

22.04.2019 in Nordheim zu halten.

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Zur Tradition geworden ist der Stammtisch anlässlich der POWTECH. Die nächste

POWTECH ist vom 9. bis 11. April 2019 in Nürnberg. Der Stammtisch findet am Dienstag,

9. April 2019 ab 18.30 Uhr im „Barfüßer Nürnberg“, Hallplatz 2, 90402 Nürnberg statt.

Wie in den vergangenen Jahren möchten wir wieder einen schönen Abend in geselliger

Runde verbringen. Hierzu ergeht herzliche Einladung an alle Interessierte.

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Stammtischberichte | 43



BEZIRKSGRUPPE

MECKLENBURG –

VORPOMMERN

JAHRESABSCHLUSS – STAMMTISCH 2018

Für den Abschluss des

Jahrganges 2018 hatten die

Bundesbrüder Roland Rengert

und Martin Zietmann

die Vorbereitung übernommen.

Die Standortwahl viel

auf die Stadt Templin in der

Uckermark.

In seiner Begrüßungsrede

ging Bb. Rengert auf die

Aktivitäten im abgelaufenen

Jahr ein. Hervorgehoben

wurde der Ausflug im Mai mit dem Besuch der Konzertkirche Neubrandenburg und

einer Besichtigung der Burg Stargard.

Er verwies dabei auf den Zusammenhalt in der Bezirksgruppe, der vor allem auch von

unseren Damen geprägt wird. Die Teilnehmerzahlen der Treffen, auch wenn der Altersdurchschnitt

steigt, belegen das.

Ein anspruchsvolles Buffet war der Auftakt für einen stimmungsvollen und kurzweiligen

Abend. Für den kulturellen Teil hatten die Organisatoren einen Akkordeonspieler gebucht,

der mit dem Bundeslied sein Programm eröffnete. Es folgten viele Lieder, die unseren

Beruf so einmalig darstellen. Natürlich wurde der Musiker mit unseren kräftigen Stimmen

begleitet – ein Ohrenschmaus, der allen viel Freude bereitete. Nach einer Stunde wurde

er von uns mit viel Applaus verabschiedet.

In der heiteren Runde schlossen sich viele Gespräche an, die wie immer, die Vergangenheit

zum Thema hatten. Einen breiten Rahmen nahmen dabei die ersten Begegnungen mit

den „Glück zuern“ aus Hamburg und Schleswig-Holstein sowie Berlin ein, die vor fast

30 Jahren ihren Anfang nahmen. Ein Rückblick, der schon als historisch zu bezeichnen ist.

Mit dem Mitternachtskantus fand das Treffen seinen offiziellen Abschluss. Nach dem

Frühstück am anderen Morgen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit den besten Wünschen

einer besinnlichen Advents- und Weihnachtszeit.

JAHRESAUFTAKT-STAMMTISCH 2019

In der Erbmühle Todendorf trafen wir uns am 19. Januar zum gut besuchten Stammtisch.

Bb. Roland Rengert verwies mit seinen Worten auf die gelungenen Aktivitäten im vergangenen

Jahr und wünschte allen Bundesbrüdern mit ihren Damen für das neue Jahr

alles Gute bei bester Gesundheit.

Bb. Winfried Nobst, der seit dem letzten Jahr die verantwortungsvolle Aufgabe des Kassierers

übernommen hatte, erstattete den Kassenbericht, der von Bb. Rüdiger Schmidt

geprüft wurde. Der Bericht schloss mit einem positiven Ergebnis, sodass die anwesenden

Bundesbrüder Entlastung geben konnten. Bb. Joachim Freiheit ging in seinen Ausführungen

auf den relativ hohen Altersdurchschnitt im Verband ein. Auf der Vorstandssitzung

in Münster war dieses Thema Gegenstand der Tagesordnung. Auch die Bezirksgruppe

Mecklenburg-Vorpommern ist davon im hohen Maße betroffen. Das Bundesland

verfügt über nur begrenzte Arbeitsmöglichkeiten für Absolventen der Deutschen Müllerschule

Braunschweig. Er appellierte deshalb an die Teilnehmer, ihren Beitrag für ein niveauvolles

Verbandsleben weiterhin zu leisten. Mit Zustimmung ist dieses Anliegen von

den Bundesbrüdern aufgenommen worden. Anschließend sind nach einer längeren Aussprache

wieder zwei Treffen in das Jahresprogramm 2019 aufgenommen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen traten die Anwesenden ihre Heimfahrt an.

JAHRESPROGRAMM 2019

02.07.2019 11.00 Uhr Besichtigung der hauseigenen Brauerei

Marlow (Landkreis Vorp. Rügen)

12.00 Uhr Mittagessen im Hotel der Brauerei

13.30 Uhr Besichtigung des Vogelparks Marlow

16.00Uhr Kaffee und Kuchen im Hotel

09.11.2019 18.00 Uhr Jahresabschluss-Stammtisch

im Ostseebad Kühlungsborn

Gäste sind herzlich eingeladen.

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Stammtischberichte | 45



BEZIRKSGRUPPE

STUTTGART

STAMMTISCH IM ADVENT

Unser Stammtisch im Advent in der Limburghalle in Weilheim/Teck, zentral gelegen und

für alle gut zu erreichen, ist immer ein wunderschöner, geselliger und gemütlicher Abschluss

zum Jahresende.

Gesungen haben wir nicht, dafür aber hat unser Bb. Erwin Balzer wieder lustige, besinnliche

und heitere Geschichten zu Weihnachten vorgelesen.Mit Vorfreude und einem Wiedersehen

auf dem Verbandstag haben wir uns ins neue Jahr verabschiedet.

Unser nächster Stammtischtermin ist durch den Verbandstag erst am 21. September.

Dann feiern wir 60 Jahre Stammtisch Stuttgart.

Brigitte Hecht, Frau Unsöld, Werner Unsöld,

Michael & Melanie Munk

Gast, Karl & Thea Härle, Elsbeth & Werner Kirsch

Lea & Charlotte Munk, Stefanie Hecht

Ella & Peter Muth, Erwin Balzer

Eugen Rommel, Michael Munk, Thea & Karl Härle

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BEZIRKSGRUPPE

THÜRINGEN

THÜRINGEN STAMMTISCH

Nachdem es in den letzten Jahren eher ruhig um das Stammtischleben bei uns in Thüringen

geworden ist, haben wir es in den vergangenen Wochen und Monaten wiederaufleben

lassen. Unser Vorsitzender, Bb. Walter Gerlach, hatte sich nicht zuletzt beim Jubiläumsstammtisch

„25 Jahre Bezirksgruppe Thüringen“ in Jena, gewünscht, dass der

Stammtisch durch die vorhandenen jüngeren AHAH weitergeführt würde.

VORWEIHNACHTLICHER STAMMTISCH

Am 24. November 2018 trafen wir uns um 18 Uhr im Gasthaus „Hofbräu am Dom“ in Erfurt.

Ansinnen war erst einmal wieder möglichst viele Alte Herren zu aktivieren, gemeinsam

einen angenehmen Abend zu verbringen und den „Glück zu“-Geist wieder aufleben

zu lassen. Neben dem aktiven Präsidium konnten wir als Gast auch Bb. Paul Bruckmann

begrüßen. Nach einem leckeren Essen und angeregten Gesprächen ging es zur späteren

Stunde im etwas kleineren Kreis noch weiter durch die schöne Erfurter Altstadt.

Schon an diesem Abend war uns allen klar, dass das nächste Treffen nicht lange auf sich

warten lassen sollte. Um mit Bb. Felix Scharfs Worten zu sagen: „Wir müssen das Eisen

schmieden, solange es heiß ist.“, war es auch er der sich angeboten hatte das nächste

Treffen bei sich auszurichten.

NEUJAHRSSTAMMTISCH

So trafen wir uns am 12. Januar 2019 um 14 Uhr in der Otto Crienitz KG Obermühle in

Wünschendorf. Erwähnenswerter Weise waren wir schon diesmal in größerer Runde zusammengekommen,

was besonders Walter Gerlach erfreute. Auch zu diesem Stammtisch

beehrten uns Gäste, wie etwa Bb. Maro Bauer aus München.

Zur Begrüßung waren Kaffee und Kuchen vorbereitet. An dieser Stelle sei Felix und seiner

Familie gedankt. Mit Stolz zeigten sie uns ihre Mühle. Nach der eindrucksvollen Führung

machten wir uns auf den Weg nach Gera ins Restaurant „Markt 1“. Neben leckerem Essen

in gemütlicher Atmosphäre, rundeten angeregte Fachgespräche und alte Geschichten

aus Braunschweig den angenehmen Tag ab.

Wir bedankten uns bei unserem Vorsitzenden für sein jahrelanges Engagement in Zusammenarbeit

mit Bb. Siegfried Seidel, welches sie jedoch an dieser Stelle gern übergeben

wollten und haben. Sie freuen sich ihren Stammtisch in guten Händen zu wissen und

blicken gespannt auf die zukünftige Zeit der Bezirksgruppe Thüringen.

Ein weiteres Treffen ist um die Osterzeit geplant.

Der „Glück zu“- Thüringen mit aktivem Präsidium und Gast Bb. Paul Bruckmann im Gewölbekeller im

„Hofbräu am Dom“.

Präsentübergabe an Bb. Walter Gerlach als Zeichen unserer Anerkennung und Dankbarkeit sowie Mühlenführung

in Wünschendorf.

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BEZIRKSGRUPPE

WESER EMS

BESICHTIGUNG BRÖRING, WERK LÖNINGEN

Die Bezirksgruppe Weser-Ems

traf sich am Samstag, 23. Februar

2019 zum ersten Stammtisch im

neuen Jahr. Hierzu kamen wir mit

genau 20 „Glück zuern“ zur Besichtigung

des 2016 in Löningen

neu eröffnetem Mischfutterwerkes

der Bröring Unternehmensgruppe

in Löningen zusammen.

Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer

Bernd Bröring und

der Einführung in die Unternehmensstruktur

der Bröring Unternehmensgruppe

mit Ihren 6

Werksstandorten, mit einer Produktionskapazität

von 1,9 Mio.

Tonnen Mischfutter und 13 Landeshandelsstützpunkten

führte

uns Bundesbruder Christian Kohake

durch das Werk mit seinem

knapp 60 m hohen Turm.

Die Besichtigung begann in den

Lagerräumen, in denen unteranderem

für die Mischfutterwerke

alle gängigen Ersatzteile gelagert werden. Anschließend führte der Weg weiter über die

Bahnannahme, das Flachlager bis hin zu den 4 Verladestraßen und zur Absackung. Über

die drei Pressenlinien werden in Löningen Futtermittel für Schwein, Geflügel und Starterfutter

mit einer Produktionsleistung von ca. 70t/h erstellt. Nach dem interessanten Einblick

kehrten wir in das Hotel-Restaurant Franziskaner am Markt in Löningen ein. Hier

gab es ein üppiges und vor allem schmackhaftes Essen. Im Verlauf des Abends besprachen

wir zukünftige Details und über das gemeinsame Auftreten auf dem diesjährigen Verbandstag

in Braunschweig. Zur fortgeschrittenen Stunde und einigen hopfenhaltigen Getränken

machten wir uns in unterschiedliche Richtungen auf den Heimweg und freuen

uns auf ein Wiedersehen auf dem Verbandstag in Braunschweig.

Zum Abschluss möchten wir uns bei Bernd Bröring und der Bröring Unternehmensgruppe

für die Möglichkeit der Besichtigung des Mischfutterwerkes bedanken!

Bb. Thorsten Kaiser

50 | Stammtischberichte

Stammtischberichte | 51



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NACH EINEM JAHR OHNE FACHSEMINAR WAGTE DIE DEUTSCHE MÜLLERSCHULE MIT

EINEM NEUEN FORMAT DEN NEUSTART.

AM 30. NOVEMBER 2018 VERANSTALTETE MAN ERSTMALS EIN SOGENANNTES

BARCAMP MIT DEM LEITTHEMA „KOMMUNIKATION IN ALLEN BEREICHEN –

WICHTIGER DENN JE!“

Das Leitthema griff dabei die momentanen, großen Themen wie Digitalisierung, Künstliche

Intelligenz und maschinelles Lernen auf. Dieser derzeitige Wandel betrifft in großen

Teilen die allgemeine wie auch betriebliche Kommunikation wie wir sie bislang kennen.

Kommunikation wird deshalb immer mehr zu einem wesentlichen Bestandteil unserer

täglichen Arbeit und benötigt dadurch allerdings auch den richtigen Umgang damit.

Beispielhaft verdeutlichen dies die folgenden Punkte:

- Möglichkeiten der Kommunikation

- Umgang mit den vielfältigen Kommunikationsmitteln

- Kommunikation mit Maschinen und über Plattformen

(z. B. Internet of Things, Blockchain)

Die Veranstaltung begann mit einem gemeinsamen Frühstück, um schon von Beginn an

für einen entspannten Austausch unter allen Teilnehmern zu sorgen. Richtig los ging es

dann mit der Begrüßung durch Bb. Michael Kammann, neben Bb. Johannes Decker und

Bs. Linda Köberle, einer der Organisatoren des Barcamps und einem passenden Impulsvortrag

von Melanie Nolte.

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Telefon +49(0) 5427.9411-0

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Den Impulsvortrag hielt

Melanie Nolte

WAS IST EIN BARCAMP?

Ein Barcamp ist eine „Un“konferenz. Im Gegensatz zu klassischen Konferenzen/Tagungen

können alle Teilnehmer durch aktive Mitwirkung zum Gelingen des Events

beitragen.

Jeder, der teilnimmt, ist herzlich eingeladen, eine Session anzubieten. Das kann eine

Präsentation oder ein Vortrag, eine Diskussionsrunde oder auch auch lediglich eine

Fragestellung sein, über die sich die Sessionteilnehmer dann austauschen.

Alle Sessions (ob spontane oder vorbereitete) werden zu Beginn des Camps in einem

Session-Pitch von den Sessionanbietern kurz vorgestellt und die Agenda des Events

gemeinsam festgelegt – die Teilnehmer gestalten sich also ihre Konferenz selbst.

Bb. Michael Kammann

moderierte das Barcamp

Entspannte und neugierige

Stimmung bei den Teilnehmern

Die anfängliche erwartete Zurückhaltung der Teilnehmer löste sich sehr schnell auf, nachdem

alle mehr und mehr mit dem neuen Konzept vertraut waren. Diese positive Stimmung

merkte man dann auch in den einzelnen Gesprächsrunden (Sessions) und über den

ganzen Tag. Die kalkulierten 45 Minuten pro Runde reichten aufgrund der regen Diskussionen

vielfach nicht und selbst in den Pausen konnte man die positive Stimmung überall

fühlen.

Session „Kompetenzreflektor“

mit Bs. Lisa Rieke

Session „Feedbackkultur“

mit Jana Haase, DIGeFa Detmold

Ein Auszug aus den Themen der verschiedenen Sessions:

• Übersicht der Kommunikationskanäle

• Mediation

• Digitale Reife

• Schwierige Kommunikationssituationen

• Richtige Feedback-Kultur

• Kompetenz-Reflektor

Am Ende des Tages waren sich die gut 60 Teilnehmer einig: Das neue Format überzeugt

durch den permanenten Austausch untereinander, die Spontanität, den Mitmacheffekt und

den hohen Mehrwert gegenüber den bisherigen Veranstaltungen auf der ganzen Linie!

Somit steht das nächste Barcamp der DMSB am 29. November 2019 fest.

Mitmachen war das Motto!

Session „Digitale Reife“ mit Clemens Boecker,

Schulleiter Welfenakademie

BILDER

BARCAMP

2018



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KONTAKTADRESSEN

... der Vorstände des Verbandes, des Studentenwohnheimes und der Bezirksgruppen

VORSTAND VERBAND

Michael Kammann

Wagnerstr. 33, 32257 Bünde

Tel. (01 70) 962 72 58

E-Mail: verband@glueck-zu.de

Hans Hofmeir

Hauptstr. 1, 85296 Fahlenbach

Tel. (0 84 42) 88 23 • Fax (0 84 42) 77 23

E-Mail: hans@hofmeir.de

Stefan Hopmann

Siekstr. 88 b, 28816 Stuhr

Tel. (01 75) 4 13 23 33

E-Mail: schriftleitung@glueck-zu.de

VORSTAND

STUDENTENWOHNHEIM

Michael Kammann, s. o.

Lisa Rieke

Forweiler Str. 6, 38116 Braunschweig

Tel. (01 51) 531 488 03

E-Mail: lisa.rieke@dmsb-bs.de

Peter Meinke

Fasanenring 45, 38176 Wendeburg

Tel. (0 53 03) 921173

E-Mail: peter.meinke@glueck-zu.de

Randy Urban

Kurze Straße 2, 31241 Ilsede

Tel. (0152) 22 67 67 44

E-Mail: randy.urban@glueck-zu.de

Aktivitas (xxx)

Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig

Tel. (0531) 2504993

E-Mail: aktivitas@glueck-zu.de

Kontaktadressen | 59



BEZIRKSGRUPPEN (VORSITZ; SCHRIFTFÜHRUNG)

Braunschweig:

Herbert Pertl

Kurze Straße 3, 31275 Lehrte

Tel. (0 15 22) 2 67 77 03

E-Mail: glueckzu-bs@t-online.de

Johannes Decker

Hülsbergstr. 137, 45772 Marl

Tel. (0 15 16) 18 66 882

E-Mail: stati.lippe@glueck-zu.dee

Mecklenburg-Vorpommern:

Nürnberg:

Paul Bruckmann

Mühlgasse 39, 91475 Lonnerstadt

Tel. (0 91 93) 44 35

E-Mail: paul.bruckmann@pbruckmann.de

Thüringen:

Stefan Zitzmann

Gotterstraße 5, 99192 Nesse-Apfelstädt

Tel. (01 74) 3 76 32 36

E-Mail: stefanzitzmann@gmx.de

Anne Jette Winter

Ützenkamp 10, 38118 Braunschweig

Tel. (01 60) 92 58 16 14

E-Mail: annajettew@aol.com

Roland Rengert

August-Bebel-Str. 26

17268 Boitzenburg

Tel. (03 98 89) 8 61 62

Konrad Switalski

Frohnhof-Mühle, Rothenbergstr. 2a

90542 Eckental, Tel. (0 91 26) 66 7

E-Mail: kswitalski@t-online.de

Tom Boldt

Nordhäuser Straße 69, 99089 Erfurt

Tel. (01 75) 5 23 73 39

E-Mail: tom-boldt@web.de

Hamburg Schleswig-Holstein:

Andreas Hansen

Apfelgarten 26, 21493 Sahms

Tel. (01 51) 183 18 085

E-Mail: hansen.sahms@web.de

Bettina Pohland

Doktorberg 33c, 21029 Hamburg

Tel. (0 40) 72 14 113

E-Mail: pohland@amandus-kahl-group.de

Joachim Freiheit

Engelstr. 7,18059 Rostock

Tel. (03 81) 2 00 62 02

E-Mail: join.freiheit@kabelmail.dee

München:

Michael Hemmer

Priemelweg 5, 84036 Kumhausen

Tel. (08 71) 9 65 86 39

E-Mail: michael.hem@freenet.de

Sachsen:

Johannes Unger

Zur Mühle 6, 02633 Göda

Tel. (03 59 30) 5 08 15

E-Mail: johannes.unger@dmsb-bs.de

André Schumann

Siedlungsweg 8, 1683 Nossen

Tel. (0172) 1471396

E-Mail: andre.schumann@dmsb-bs.de

Manuel Sputh

Hauptstraße 4, 99869 Hörsel OT Ebenheim

Tel. (01 52) 22 71 93 10

E-Mail: ms@muehlenbau-ebenheim.de

Weser-Ems:

Marc Bosche

Wöstendöllen 81, 49429 Visbek

Tel (0 1 60) 949 707 39

E-Mail: m.bosche@bosche-systembau.de

Lippe-NRW:

Thomas Hildebrandt

Schulland 3, 32457 Porta Westfalica

Tel. (01 71) 3 10 01 97

E-Mail: stati.lippe@glueck-zu.de

Ludwig Kraus

Würmmühle 1, 85221 Dachau

Tel. (0 81 31) 1 55 46

E-Mail: info@wuermmuehle.de

Thomas Schlittmeier

Rebenring 11, 84032 Altdorf

Tel. (01 76) 19 66 15 42

E-Mail: penny2882@gmx.de

Stuttgart:

Axel Redzich

Schulstr. 1, 88524 Dieterskirch

Tel. (0 73 74) 7 49

Eugen Rommel

Mettenbacher Mühle 2, 75447 Sternenfels

Tel. (0 70 43) 90 01 30

E-Mail: eugenh.rommel@web.de

Thorsten Kaiser

Käthe-Lübke Straße 6, 49688 Lastrup

Tel. (0 1 57) 571 361 27

E-Mail: thorstenk1990@web.de

BeNeLux:

Frits Weerts

Joost vd. Vondelstraat 29,

NL-6006 MH Weert

Tel. 00 31 (49 50) 3 71 31

E-Mail: frits.pop@ziggo.nl

Josef Teich

Schimmelpenninchstr. 4,

NL-3332HX Zwijndrecht

Tel: 00 31 (78 61) 2 44 02

E-Mail: ja.teich@maris.nl

60 | Kontaktadressen

Kontaktadressen | 61



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und Siebstapel ermöglichen sehr

variable Siebschemata.

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AKTUELLES

IMPRESSUM

Herausgeber: Verband „Glück zu“ e.V.

Hans Hofmeir

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Ideen für die Müllerei – seit 1988

Produktion effizienter und kompakter Plansichter in Kreuzjochund

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Stärke und Eiweiß • Mischfutter • Pellets • Gewürze uvm.

TERMINE

Glück zu

29.03.2019 Liederkneipe

8.-10.06.2019 (Pfingsten) 36. Verbandstag

DMSB

24.05.2019

Präsentation der Projektarbeiten

12.07.2019

Verabschiedung der Absolventen

Schriftleitung: Stefan Hopmann

Siekstraße 88b

28816 Stuhr

schriftleitung@glueck-zu.de

Anzeigen:

Druck:

Stefan Hopmann

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93326 Abensberg

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Impressum | 63



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