Heft 442
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Glück zu<br />
Verbandsmitteilungen Nr. <strong>442</strong> l 04.2018<br />
ERWEITERTE VORSTANDSSITZUNG<br />
DES VERBANDES „GLÜCK ZU“<br />
22. - 24. JUNI 2018 IN MÜNSTER<br />
Münster - Roggenmarkt<br />
Foto: Presseamt Münster/Joachim Busch<br />
Der Roggenmarkt ist zusammen mit<br />
dem Alten Fischmarkt einer der ersten<br />
und ältesten Märkte der Stadt.
INhalt<br />
3 Editorial<br />
erweIterte VorstaNdssItzuNG<br />
4 Einladung und Agenda<br />
6 Stadtrundgang durch Münster<br />
orGaNIsatorIsches<br />
8 Hier spricht der Schatzmeister<br />
10 Werbung DMSB<br />
13 Adressänderungen<br />
14 Geburtstage<br />
16 Todesfälle<br />
18 Unbekannt verzogen<br />
19 Neuaufnahmen<br />
19 Geburten<br />
BerIchte<br />
21 Kreuzkneipe mit der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia<br />
26 Die Aktivitas berichtet<br />
32 Bericht Studentenwohnheim<br />
35 Spendenliste<br />
37 Stammtischberichte<br />
dMsB aktuell<br />
55 Vorstellung der vergangenen Projektarbeiten<br />
rücklIchter<br />
64 Die Schulleiter der DMSB (Folge 1)<br />
66 Kontaktadressen<br />
71 Termine und Aktuelles
edItorIal<br />
Bb. Johannes Decker,<br />
Vorstand Bezirksgruppe Lippe-NRW<br />
lIeBe „Glück zuer“ uNd FreuNde des „Glück zu“,<br />
Ich möchte mit diesem Vorwort noch einmal die Chance ergreifen und im Namen der<br />
Bezirksgruppe Lippe-NRW herzlich zur erweiterten Vorstandssitzung nach Münster<br />
einladen.<br />
Vielen ist Münster nicht nur als Tatort-Stadt bekannt, sondern auch als Hochschul- und<br />
Kulturstadt. Die Universität ist mit 50.000 Studenten eine der größten Universitäten<br />
Deutschlands. Aufgrund dessen haben wir Münster als passenden Veranstaltungsort<br />
ausgewählt.<br />
Wir haben in diesem <strong>Heft</strong> noch einmal ein paar Informationen zu dem Wochenende<br />
detailliert zur Verfügung gestellt. Neben vielen Sehenswürdigkeiten, bietet das Wochenende<br />
natürlich die Möglichkeit des Wiedersehens. Das Rahmenprogramm wird dazu<br />
ausreichend Gelegenheit geben.<br />
Die erweiterte Vorstandssitzung hat dieses Mal in vieler Hinsicht einen besonders<br />
zukunftsweisenden Charakter. In vielen Bereichen müssen die Weichen für die Zukunft,<br />
als Grundlage für den nächsten Verbandstag, angesprochen und diskutiert werden.<br />
Erstmalig gibt es aus diesem Grund für die Sitzung eine detaillierte Agenda in dieser<br />
Verbandsmitteilung (Seite 5).<br />
Strukturelle und personelle Veränderungen im Verband, weitere Investitionen im Haus<br />
und auch die neue Datenschutzgrundverordnung sind hier einige wichtige Themen.<br />
Wir würden uns freuen, möglichst viele Vorstandsmitglieder mit Anhang begrüßen zu<br />
können.<br />
Glück zu!<br />
editorial | 3
VorstaNdssItzuNG<br />
eINladuNG zur erweIterteN VorstaNdssItzuNG des VerBaNdes „Glück zu“ e.V.<br />
VoM 22. BIs 24. JuNI 2018 IN MüNster<br />
Traditionsgemäß bitten wir die Vorstände der Bezirksgruppen, des Studentenwohnheimes,<br />
der Aktivitas und die Leitung der DMSB an der Vorstandssitzung teilzunehmen.<br />
Ich erbitte von allen Vorständen eine Teilnahme bzw. bei Verhinderung eine Entsendung<br />
von Ersatzdelegierten. Über zusätzliche Teilnehmer freuen wir uns.<br />
unsere hotel- und tagungskonstante:<br />
TRYP Münster Kongresshotel<br />
Albersloher Weg 28<br />
48155 Münster<br />
Es steht ein Zimmerkontingent mit Sonderpreisen bis zum 22. Mai 2018 zur Verfügung.<br />
Direkt buchen unter 0251-14200 unter dem Stichwort Verband „Glück zu“.<br />
Das Vorstandstreffen richtet die Bezirksgruppe Lippe-NRW unter Federführung von<br />
Bb. Johannes Decker aus. Vielen Dank dafür.<br />
Programm<br />
Freitag, 22. Juni Ab 20:00 Uhr zwangloses Treffen in der Brauerei &<br />
Altbierküche Pinkus<br />
Samstag, 23. Juni 12:00 – 14:00 Uhr Stadtführung durch Münster<br />
15:00 – 18:00 Uhr Vorstandssitzung<br />
19:30 Uhr Gemeinsamer Abend mit dem Stammtisch<br />
Lippe-NRW<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
Ausklang beim gemeinsamen Frühstück<br />
Es ist ausdrücklich erwünscht, zu den Veranstaltungen couleur zu tragen.<br />
Um über die Teilnahme informiert zu sein, bitte ich um Anmeldung unter<br />
www.vorstandssitzung.glueck-zu.de oder Telefon 08<strong>442</strong>- 8823 bis zum 01.06 2018.<br />
Ich freue mich auf die Veranstaltung und das Wiedersehen in Münster und wünsche allen<br />
eine gute Anreise.<br />
Glück zu!<br />
4 | Vorstandssitzung
aGeNda VorstaNdssItzuNG MüNster<br />
toP 1 eröffnung und Begrüßung, Bb. Michael Kammann<br />
Zukunftsweisende Vorstandssitzung<br />
Überlegungen zur Neu-Strukturierung des erweiterten Vorstandes<br />
Überlegungen zur Situation der ostdeutschen Stammtische<br />
Auswirkung der EU-Datenschutzgrundverordnung<br />
toP 2 Bericht des Geschäftsführers/schatzmeisters, Bb. Hans Hofmeir<br />
Übergabe der beiden Ämter Pfingsten 2019<br />
Finanzbuchhaltung und Mitgliederverwaltung<br />
Anhebung des Mitgliedsbeitrages unter Berücksichtigung unserer Altersstruktur und der<br />
finanziellen Anforderungen kommender Jahre<br />
toP 3 Bericht des schriftführers, Bb. Stefan Hopmann<br />
toP 4 Bericht über das „Glück zu“-wohnheim, Bb. Peter Meinke<br />
Zustand des Hauses<br />
Übersicht über getätigte und zukünftige Investitionen<br />
Mietpreisniveau aktuell (s. Verbindungshausvergleich)<br />
toP 5 Bericht des erstchargierten, Bb. Nils Gausepohl<br />
Bericht über die Aktivitäten der letzten 2 Jahre<br />
toP 6 Bericht über die Fuchsenausbildung, Bb. Thomas Hildebrandt<br />
Anforderungen an zukünftige Aktive<br />
Inhalte der Fuchsenausbildung<br />
toP 7 Vorschau auf den 36. Verbandstag 2019, Bb. Herbert Pertl<br />
Stand der Vorbereitungen<br />
toP 8 Bericht über die dMsB, Bb. Georg Böttcher<br />
toP 9 Verschiedenes<br />
Vorstandssitzung | 5
stadtruNdGaNG<br />
durch MüNster<br />
(01)<br />
(02)<br />
(01)<br />
(03)<br />
haben sie Interesse an einem stadtrundgang<br />
durch Münster?<br />
Folgen sie uns auf unserem weg entlang<br />
der wichtigsten sehenswürdigkeiten.<br />
Wir beginnen unsere Erkundungstour am Wahrzeichen<br />
der Stadt, dem historischen Rathaus (01) aus dem<br />
14. Jahrhundert. Das im Krieg schwer getroffene Gebäude<br />
wurde auf Initiative von Kaufleuten der Stadt in<br />
den 50er Jahren originalgetreu wiederaufgebaut. Direkt<br />
daneben befindet sich das Stadtweinhaus aus dem Jahr<br />
1615. Hier waren die Weinvorräte der Stadt deponiert<br />
und die Stadtwaage untergebracht. Vom Balkon des<br />
Stadtweinhauses wurden die Beschlüsse des Stadtrates<br />
und des Gerichts verkündet. Nicht weit, rechts vom Rathaus,<br />
befindet sich der Stadthausturm (01), ein letzter<br />
erhaltener Teil des Stadthauses von 1907, hier können<br />
Sie täglich einem Glockenspiel lauschen.<br />
Gehen Sie doch einmal in das alte Rathaus hinein. Die<br />
damalige Ratskammer kann als „Geburtsstätte der Niederlande“<br />
bezeichnet werden. Am 15. Mai 1648 wurde<br />
hier als Grundlage der Spanisch-Niederländische Teilfrieden<br />
beschworen. Nur kurze Zeit später wurde in diesem<br />
Gebäude, im Original erhaltenen Friedenssaal (02)<br />
und in Osnabrück mit dem Westfälischen Frieden der<br />
Dreißigjährige Krieg beendet. Die Porträts an der Wand<br />
zeigen die wichtigsten Gesandten dieses geschichts -<br />
trächtigen Ereignisses. (Besichtigung möglich Sa und So<br />
10 bis 16 Uhr).<br />
(04) (05)<br />
Folgen Sie uns nun weiter zum Prinzipalmarkt (03). Hier<br />
spielt sich der größte Teil des Stadtlebens ab, diverse Geschäfte<br />
laden Sie zum Bummeln ein. Seit dem 12. Jahrhundert<br />
haben sich hier Händler neben dem Dom angesiedelt.<br />
Die 48 Bogenhäuser mit ihren Gotik- oder Re-<br />
6 | stadtrundgang durch Münster
naissancegiebeln wurden im 2. Weltkrieg leider weitestgehend zerstört und später leicht<br />
vereinfacht und modernisiert wiederaufgebaut.<br />
Der St. Paulus-Dom (04), in spätromanischer Architektur mit seinen gotischen Anbauten<br />
wurde ab 1225 zum größten Teil aus Baumberger Sandstein gebaut. Der Ursprung dieses<br />
stolzen Doms liegt über 1200 Jahre zurück, damals gründete der Sachsenmissionar<br />
Liudger auf dem Domhügel ein erstes Kloster. Schauen Sie doch einmal hinein und bestaunen<br />
Sie die Astronomische Uhr aus dem 16. Jahrh. oder lauschen Sie dem täglichen<br />
Glockenspiel, das Mo - Sa um 12 Uhr stattfindet und an Sonn- und Feiertagen um 12.30<br />
Uhr.<br />
Am Ende des Prinzipalmarktes besuchen wir die spätgotische Hallenkirche St. Lamberti<br />
(5). Der Bau aus dem 14. / 15. Jahrhundert war Schauplatz der mutigen Predigten des<br />
Kardinal von Galen. Der Turm beherbergt das höchste städtische Dienstzimmer Münsters.<br />
Jeden Abend, außer dienstags, tutet die Türmerin bis Mitternacht halbstündlich in<br />
ihr Horn. Ursprünglich war die Aufgabe des Türmers, zurückgehend auf das Jahr 1481,<br />
Münster zu bewachen und Ausschau nach Bränden zu halten. Unter dem Turmzimmer<br />
sehen Sie drei eiserne Käfige. Hier wurden Mitte des 16. Jahrhunderts die Leichen der<br />
„Täufer Anführer“ zur Abschreckung gezeigt.<br />
Unser Rundgang führt uns nun zum Krameramtshaus. Es handelt sich um eines der ältesten<br />
Gildehäuser aus dem Jahr 1589, es beherbergte ursprünglich den Sitz der Kaufmannsgilde.<br />
Während der Verhandlungen des Westfälischen Friedens waren hier die Gesandten<br />
untergebracht. Seit 1995 spricht man vom „Haus der Niederlande“, einem wichtigen<br />
Wissenschafts- und Kulturzentrum.<br />
Einen Blick lohnt auch die Stadtbücherei aus dem Jahr 1993. Ein postmoderner Bau im<br />
historischen Umfeld.<br />
Die Dominikanerkirche wurde zwischen 1707 und 1725 von Friedrich von Corfey erbaut.<br />
Das Gebäude bietet eine besonders außergewöhnliche Akustik und wird daher gerne für<br />
Konzerte genutzt. Mit seiner achteckigen Kuppel und der barocken Sandsteinfassade<br />
knüpft es an das Vorbild römischer Basiliken an.<br />
Außergewöhnlich steht der Erbdrostenhof diagonal auf einem rechtwinkligen Grundstück<br />
errichtet. Der schönste Adelshof Münsters wurde vom Architekten Johann Conrad<br />
Schlaun, 1753 bis 1757 erbaut. Zusammen mit der Dominikaner- und der Clemenskirche<br />
bildet dieses Meisterwerk die „Barockinsel“ der Innenstadt.<br />
Die Clemenskirche, erbaut zwischen 1745 und 1753 ist nun auch schon das Ende unseres<br />
Rundgangs. Der runde Zentralbau mit Kuppel und Laterne wurde ebenfalls von Architekt<br />
Schlaun gebaut. Die Clemenskriche gehörte ursprünglich zum Kloster und zum Hospital.<br />
Schauen Sie doch einmal hinein und besuchen Sie den im Rokokostil ausgestatteten Innenraum.<br />
Wenn Sie nun die Eindrücke unseres Rundgangs einen Moment in Ruhe nachwirken<br />
lassen möchte, so finden Sie im Garten neben der Kirche einen ruhigen Ort für<br />
eine kurze Pause.<br />
Vielen Dank für ihr Interesse.<br />
stadtrundgang durch Münster | 7
hIer sPrIcht<br />
der schatzMeIster/<br />
GeschäFtsFührer<br />
Mitgliedsbeitrag<br />
Für alle, die den Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2018 noch nicht bezahlt haben, sei zur Erinnerung<br />
gesagt:<br />
der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2018 beträgt 25,- euro<br />
Wer nicht weiß, ob er bei mir noch Schulden hat, der kann wie immer von Folgendem ausgehen:<br />
Von den Bankeinzugszahlern wird der Beitrag automatisch eingezogen. Alle anderen Mitglieder,<br />
die per Überweisung zahlen und noch Beiträge offen haben, finden in diesem <strong>Heft</strong><br />
einen Hinweis mit der noch offenen Summe. Liegt diesem <strong>Heft</strong> kein Hinweis über offene<br />
Beiträge bei, so ist für 2018 alles bezahlt.<br />
Bankeinzug<br />
Durch die Schwierigkeiten mit der Programmumstellung und dem SEPA Bankeinzug haben<br />
wir den Jahresbeitrag in der Vergangenheit immer erst an den letzten Tagen im Jahr<br />
tätigen können. Um wieder zur Normalität zurückzukehren werde ich den Bankeinzug<br />
für 2018 Mitte des Jahres durchführen. Vielen Dank allen Bankeinzüglern.<br />
Vom 22. bis 24. Juni 2018 findet in Münster traditionell die Vorstandssitzung zwischen<br />
den Verbandstagen statt. Die Bezirksgruppe Lippe/NRW hat sich als Gastgeber große<br />
Mühe gemacht. Ich freue mich sehr, dort viele „Glück zuer“ in alter Burschenherrlichkeit<br />
zu treffen.<br />
Euer Schatzmeister und Geschäftsführer<br />
Hans Hofmeir<br />
8 | hier spricht der schatzmeister
zahlungshinweise<br />
1. Beiträge und alle spenden ohne spendenbescheinigung:<br />
Verband „Glück zu“ e. V. Braunschweig, Konto bei<br />
VR-Bank Bayern Mitte Ingolstadt (BLZ 721 608 18) Konto-Nr. 750 000<br />
IBAN: DE04 7216 0818 0000 7500 00 · BIC: GENODEF1INP<br />
Jahresspenden und Bausteine mit spendenbestätigung<br />
unter dem Kennwort „Jahresspende” oder “Baustein”:<br />
Studentenwohnheim „Glück zu”, Maschstraße e. v., Braunschweig,<br />
Konto bei VR-Bank Bayern Mitte Ingolstadt (BLZ 721 608 18) Konto-Nr. 750 050<br />
IBAN: DE12 7216 0818 0000 7500 50 · BIC: GENODEF1INP<br />
Mitgliederstand<br />
Zum 1. April 2018 führte unser Verband:<br />
720 ordentliche Mitglieder<br />
25 fördernde Mitglieder<br />
745 Mitglieder insgesamt<br />
hier spricht der schatzmeister | 9
werBuNG Für dIe<br />
deutsche Müllerschule<br />
BrauNschweIG<br />
lIeBe BuNdesBrüder, lIeBe BuNdesschwesterN,<br />
die DMSB ist heute bezüglich der Lehrinhalte bestens aufgestellt. Für alle Fachgebiete<br />
und neuzeitlichen Anforderungen stehen hervorragende Lehrkräfte und Gastdozenten<br />
zur Verfügung.<br />
Aber wir müssen hier einmal ansprechen: Wichtig sind auch die Studierendenzahlen!<br />
deshalb möchten wir aufrufen, für die dMsB zu werben!<br />
Schon immer rekrutieren sich die Studierenden zu einem beachtlichen Teil durch Empfehlung<br />
früherer Absolventen oder deren Nachkommen. Der Förderverein DMSB e. V. tut<br />
viel dafür, die Schule in der einschlägigen Wirtschaft bekannt zu machen – z. B. mittels<br />
der Druck schriften MTEC (Bitte anfordern).<br />
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•Meisterprüfung<br />
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adressänderungen | 13
GeBurtstaGe<br />
50 Jahre<br />
Bb. Ralf Hemsing am 26.04.1968<br />
Bb. Holger Querfeld am 10.05.1968<br />
Bb. Ralf Herzberg am 24.05.1968<br />
Bb. Andreas Romberg am 09.06.1968<br />
Bb. Herbert Pertl am 12.06.1968<br />
Bb. Roland Hein am 24.06.1968<br />
Bs. Kirsten Graf am 15.07.1968<br />
Bs. Alexandra Stampfer am 25.07.1968<br />
Bb. Hans-Joachim Bartsch am 28.07.1968<br />
Bb. Rainer Csallner am 30.07.1968<br />
Bb. Ralf Heins am 23.09.1968<br />
Bb. Bernhard Rehers am 28.11.1968<br />
Bb. Heiko Almann am 11.12.1968<br />
60 Jahre<br />
Bb. Johannes Aengen-Eyndt am 25.01.1958<br />
Bb. Hans-Henning Kühle am 05.03.1958<br />
Bb. Martin Hilgert am 11.06.1958<br />
Bb. Stefan Engelke am 20.06.1958<br />
Bb. Karl-Christian Vahrenhorst am 02.07.1958<br />
Bb. Roland Hatter am 19.08.1958<br />
Bb. Paul Höflinger am 20.08.1958<br />
Bb. Volker Strobel am 08.09.1958<br />
Bb. Wolfgang Winterhoff am 16.09.1958<br />
Bb. Klaus Jehle am 25.09.1958<br />
Bb. Friedemann Schlez am 07.10.1958<br />
Bb. Georg Böttcher am 07.11.1958<br />
Bb. Carl-Ludwig Bollweg am 27.12.1958<br />
70 Jahre<br />
Bb. Eugen Rommel am 22.03.1948<br />
Bb. Werner Feierabend am 22.05.1948<br />
Bb. Felix Strohmaier am 30.05.1948<br />
Herr Jörg Klüger am 02.07.1948<br />
Bb. Hubert Österle am 14.07.1948<br />
Herr Sergio Cusinato am 01.09.1948<br />
Bb. Karl-Heinz Schenke am 17.09.1948<br />
Bb. Roland Zanke am 21.10.1948<br />
75 Jahre<br />
Bb. Lutz Mahnke am 12.01.1943<br />
Bb. Werner Unsöld am 10.02.1943<br />
Bb. Albert Poschenrieder am 28.02.1943<br />
Bb. Hermann Constabel am 03.03.1943<br />
Bb. Dick Ottevanger am 10.03.1943<br />
Bb. Jens Jensen am 18.03.1943<br />
Bb. Tristan Fritz am 26.04.1943<br />
Bb. Gerhard Parthey am 04.05.1943<br />
Bb. Volker W. Zimmermann am 19.05.1943<br />
Bb. Günter Deller am 28.06.1943<br />
Bb. Alfred Ruberg am 29.08.1943<br />
Bb. Wilfried Jaenecke am 21.09.1943<br />
Bb. Ludwig Dlugosch am 24.10.1943<br />
Bb. Hans-Dieter Ziegler am 03.12.1943<br />
Bb. Ambrosius de Groot am 10.12.1943<br />
CD Hildegund Lange am 21.12.1943<br />
Bb. Klaus Schwecke am 21.12.1943<br />
Bb. Kurt Hinst am 22.12.1943<br />
65 Jahre<br />
Bb. Axel Hahne am 08.01.1953<br />
Bb. Johannes Münstermann am 12.03.1953<br />
Bb. Udo Bischoff am 03.05.1953<br />
Bb. Wolfgang Kottmann am 12.06.1953<br />
Bb. Henry Martin am 23.06.1953<br />
14 | Geburtstage
80 Jahre<br />
Bb. Josef Demharter am 31.01.1938<br />
Bb. Horst Schmidt am 20.04.1938<br />
Bb. Willem T. Moorlach am 22.05.1938<br />
Bb. Benno von Studnitz am 22.05.1938<br />
Bb. Josef Schaefgen am 21.06.1938<br />
Bb. Franz Gehring am 26.06.1938<br />
Bb. Klaus Raabe am 26.07.1938<br />
Fb. Karl-Friedrich Robohm am 19.08.1938<br />
Bb. Klaus Pfeuffer am 09.09.1938<br />
Bb. Otto Falk am 17.09.1938<br />
CD Waltraud Sack am 29.09.1938<br />
Bb. Horst Hinst am 01.11.1938<br />
Bb. Walter Thönebe am 08.11.1938<br />
Bb. Helmut Wildemann am 10.11.1938<br />
Bb. Alois Gamma am 13.11.1938<br />
Bb. Leonhard Bösl am 19.11.1938<br />
Bb. Roland Rengert am 04.12.1938<br />
Bb. Karl Josef Darscheid am 17.12.1938<br />
Bb. Walter Gerlach am 30.12.1938<br />
Bb. Franz Heide am 30.12.1938<br />
Frau Ingrid Lorenz am 19.12.1937<br />
90 Jahre und älter<br />
Bb. Anton Leisentritt am 04.06.1928<br />
Bb. Ernst Mecke am 16.07.1928<br />
Bb. Hans Scholz am 21.07.1928<br />
Bb. Reinhard Bullert am 27.07.1928<br />
Bb. Helmut Brandtstaedteram 28.09.1928<br />
Bb. Josef Egen am 18.10.1928<br />
Bb. Gerd Horst Bönke am 14.11.1928<br />
Bb. Frithjof Dornheim am 24.11.1928<br />
Bb. Albert von Berg am 16.12.1928<br />
Bb. Friedrich Lutz am 30.12.1928<br />
Bb. Rudolf Elffering am 16.07.1927<br />
Bb. Werner Kaiser am 24.07.1927<br />
Bb. Erwin Rohde am 09.08.1927<br />
Bb. Joachim Hering am 02.06.1926<br />
Bb. Theo Höller am 29.06.1926<br />
Bb. Josef Kellermann am 02.08.1926<br />
Bb. Peter Scharf am 22.10.1926<br />
Bb. Walter Hirsch am 02.03.1925<br />
Bb. Gerhard Zähr am 27.11.1923<br />
Bb. Gustav Liebhardt am 15.01.1922<br />
85 Jahre<br />
Bb. Fritz Reichart am 01.02.1933<br />
Bb. Heinrich Treude am 19.02.1933<br />
Bb. Reinbert Günter am 02.04.1933<br />
Bb. Gerhard Neeb am 05.04.1933<br />
Bb. Gerd Reifenstuel am 08.04.1933<br />
Bb. Werner Gottschalk am 17.04.1933<br />
Bb. Günter Weise am 18.05.1933<br />
Bb. Jan-Eden Lübbers am 24.05.1933<br />
Bb. Hans-Joachim Preuß am 06.08.1933<br />
Bb. Armin Janssen am 18.09.1933<br />
Bb. Gerhard Adolf am 05.10.1933<br />
Bb. Gerhard Poppe am 12.11.1933<br />
Geburtstage | 15
todesFälle<br />
Bb. rudi hackenbruch (aktiv 56-58)<br />
Unser lieber Bundesbruder ist kurz vor seinem 88. Lebensjahr im Januar 2018 friedlich<br />
eingeschlafen. Rudi Hackenbruch war überzeugter „Glück zuer“, denn schon in Braunschweig<br />
war er nicht nur Präside, sondern auch zeitweise Studentensprecher gewesen.<br />
Sein Engagement für den Verband hat er fortgesetzt und engagierte sich über viele Jahre<br />
beim Stammtisch Stuttgart bis 2002 als deren Vorsitzender.<br />
Solange er sich auf die Autobahn gewagt hatte, hat er all unsere Treffen besucht und hat<br />
es sehr bedauert, als ihm die Fahrten zu weit geworden waren.<br />
Der Stammtisch Stuttgart verliert in Rudi Hackenbruch einen über viele Jahre engagierten<br />
Vorsitzenden des Stammtisches Württemberg.<br />
Geboren wurde er am 1. Februar 1930 in einer kleinen Mühle in der Eifel und lernte Müller<br />
wie sein Vater, Großvater und deren Väter. Er war der letzte Müller in der Familie. Nach<br />
der Müllerschule in Braunschweig war er in Offenbach in der Konstruktion und Planung<br />
von großen Anlagen. Durch seine Frau zog es ihn an den Bodensee. In Ravensburg dann<br />
wieder Planung für pneumatische Förderanlagen uvm. Für sein Unternehmen war er 2<br />
Jahre in Südafrika, danach viel unterwegs in den damaligen Comecon Ländern, Schweiz<br />
und Westeuropa. Mehr unterwegs als zu Hause. Mit 65 hatte er endlich Zeit für private<br />
Reisen und für den Jugendwunsch: als Gasthörer in einer Uni, Philosophie und Literatur<br />
zu hören.<br />
Wir werden Rudi Hackenbruch vermissen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Ruhe in Frieden.<br />
Bb. rudolf albert Vogler (aktiv 55-57)<br />
Am 13. Februar verstarb im Alter von beinahe 88 Jahren unser<br />
lieber Bundesbruder Rudolf Albert Vogler in Braunschweig.<br />
Nach dem frühen Tod seiner Ehefrau lebte Rudolf Vogler im Ruhestand<br />
mit seiner Partnerin in Siegburg und war im Stammtisch<br />
Köln-Düsseldorf aktiv. Ein Schlaganfall Anfang 2016 mit<br />
in Folge erheblichen Sprachstörungen führte ihn zurück nach<br />
Braunschweig in die Senioren-Residenz Tuckermannstraße. Er<br />
wurde seitdem liebevoll von seiner Familie betreut- aber auch<br />
von einigen Bundesbrüdern, die dafür gesorgt haben, dass er<br />
16 | todesfälle
noch seine ehemaligen Kollegen der MIAG beim monatlichen Seniorenkreis treffen<br />
konnte.<br />
Neben seiner herausragenden Lebensleistung als Müller und Mühlenbauer bei der MIAG,<br />
später Bühler, gehörte Rudolf Vogler dem sogenannten „Harten Kern“ der „Glück zu“-Bezirksgruppe<br />
Braunschweig an, die vor über 40 Jahren das „Glück zu“-Wohnheim in der<br />
Maschstraße restauriert und für den Müllerei-Nachwuchs vorbereitet hat, das dann 1976<br />
erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte. Erst kürzlich, anlässlich des 40-jährigen<br />
Bestehens, wurden die Mitglieder dieser Gruppe entsprechend geehrt, und die Anwesenden<br />
erinnerten sich noch sehr gut an ihren damaligen Mitstreiter Rudolf Vogler. Rudolf<br />
hat sich Zeit seines Lebens für den Erhalt und die Weiterentwicklung unseres Hauses<br />
eingesetzt.<br />
Ihm gebührt auch unser Dank für seinen nimmermüden Einsatz bei der Beschaffung einer<br />
neuen Vereinsfahne, die zum 100-jährigen Bestehen des Verbandes auf dem 25. Verbandstag<br />
1986 geweiht und übergeben worden ist.<br />
Wir nehmen tief bewegt Abschied von einem geschätzten Mühlenfachmann, überzeugtem<br />
„Glück zuer“ und liebenswerten Menschen, und übermitteln unsere aufrichtige Anteilnahme<br />
seiner Tochter und der gesamten Trauerfamilie. Der Name Rudolf Vogler ist<br />
fest verbunden mit dem Studentenwohnheim bzw. mit einem der dortigen Wohnräume.<br />
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Mühlen waren sein Leben<br />
wIr trauerN FerNer uM FolGeNde BuNdesBrüder uNd MItGlIeder<br />
Bb. Paul Bersin † (aktiv 56-58) am 27.10.2017<br />
Bb. Friedrich Betz † (aktiv 55-57) am 17.02.2018<br />
Bb. Wolf Schnasse † (aktiv 55-57) am 05.08.2017<br />
Bb. Rudolf Schürch † (aktiv 56-58) am 04.04.2017<br />
Bb. Albert Riegger † (aktiv 49-51) am 15.12.2017<br />
Bb. Adolf Werner † am 04.10.2017<br />
Bb. Claus Wiese † (aktiv 56-58) am 02.12.2017<br />
wir werden ihnen ein ehrendes andenken bewahren.<br />
todesfälle | 17
uNBekaNNt<br />
VerzoGeN<br />
eric Buntzel harald Gessner Patrick lietz<br />
Lingenthal-Platz 1 C Melisso 105 Buzon 7485 Thier-zum-Berge-Platz 7<br />
01990 Ortrand 3730 Javea Spanien 42849 Dülmen<br />
Fritz-dieter otte<br />
reinhold stolz<br />
Lange Straße 1a Lange Koppel 41<br />
38176 Wendeburg 22926 Ahrensberg<br />
wo sINd sIe?<br />
Ein Wohnungswechsel ist nicht nur mit erheblichem körperlichem Kraftaufwand verbunden,<br />
auch einiges Organisatorische darf nicht außer Acht gelassen werden.<br />
So zum Beispiel ist der Geschäftsführer/Schatzmeister sehr neugierig, wohin er Euch die<br />
nächsten Verbandsmitteilungen schicken darf, wie er Euch telefonisch oder per Mail erreichen<br />
kann und nicht zuletzt möchte er besonders wissen, ob Eure Bankverbindung<br />
noch gültig ist.<br />
deshalb, wenn sich kontaktdaten ändern: www.meinedaten.glueck-zu.de<br />
Unter dieser Webadresse hat ab sofort jeder die Möglichkeit die Änderung seiner Kontaktdaten<br />
dem Geschäftsführer/Schatzmeister mitzuteilen.<br />
zu den wichtigsten daten gehören:<br />
• die komplette anschrift<br />
• die aktuelle e-Mailadresse<br />
• die Bankdaten<br />
18 | unbekannt Verzogen
NeuauFNahMe<br />
holger zirn<br />
Somborner Straße 14<br />
63755 Alzenau<br />
0157-74170739<br />
hzirn@web.de<br />
GeBurteN<br />
Im Hause von Bb. Marc Bosche haben<br />
die großen Brüder Hermann und Armin<br />
Verstärkung bekommen.<br />
Am 15. Mai 2017 kam Clemens zur Welt.<br />
Er wog 3730 g und war 54 cm groß.<br />
Neuaufnahmen Geburten | 19
Wir sorgen dafür, dass<br />
Getreide in aller Munde bleibt<br />
Weitere Informationen unter www.agfdt.de und<br />
www.digefa.de
kreuzkNeIPe *<br />
MIt der turNerschaFt<br />
BruNsVIGa-BruNoNIa<br />
dIe erste kreuzkNeIPe seIt ca. 40 JahreN uNd eINe seIt 20 JahreN wachseNde<br />
FreuNdschaFt zwIscheN deN BeIdeN BüNdeN.<br />
Kreuzkneipen mit anderen, eng befreundeten, Verbindungen hatten im „Glück zu“ eine<br />
lange Tradition. Zu der Zeit in Dippoldiswalde mit unseren damaligen Kartellverbindungen<br />
Teutonia Chemnitz und Saxonia Glashütte, später wurde diese besondere Art der Kneipe<br />
in den 60er und 70er Jahren in Braunschweig mit der damaligen Kartellverbindung Teutonia<br />
Braunschweig fortgeführt.<br />
Alle diese Kartelle existieren nicht mehr und der Kontakt zu anderen Verbindungen riss<br />
leider mehr und mehr ab. Erst Ende der 90er Jahre wurde dieser Kontakt wieder gesucht<br />
und langsam entstanden lose, aber auch enge Beziehungen zu anderen Bünden.<br />
Einer dieser engen Kontakte entstand langsam zu der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia<br />
an der TU Braunschweig. Das Verbindungshaus aus dem Jahr 1926 befindet sich in fast<br />
direkter Nachbarschaft auf der gegenüberliegenden Seite der Oker und so war auch<br />
räumlich gesehen der Weg nicht allzu weit.<br />
Das Verhältnis wurde von Jahr zu Jahr und von Aktivitas zu Aktivitas immer freundschaftlicher,<br />
erste Zipfel wurden zwischen den Aktiven beider Bünde getauscht und mittlerweile<br />
bestehen private Freundschaften über die Aktivenzeit hinaus.<br />
kreuzkneipe | 21
Die Kreuzkneipe fand am 20. Januar 2018 auf dem Haus der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia<br />
statt. Der Kneipsaal war an diesem besonderen Abend mit ca. 100 Gästen sehr gut<br />
gefüllt! Nach den Begrüßungsreden beider Erstchargierten gab Verbandspräsident Bb.<br />
Michael Kammann einen kurzen Einblick in die Geschichte des „Glück zu“, dankte für die<br />
Einladung und wünschte beiden Aktivitates ein „Vivat, Crescat, Floreat“ sowie noch viele<br />
folgende Kreuzkneipen. Anschließend übergab er als Geschenk einen Bildband des letzten<br />
Verbandstages, an welchem auch eine Abordnung der Brunsvigen chargierte. Abschließend<br />
fand auch der AH-Präside Fb. Veit Holthus der Brunsviga-Brunonia nur positive<br />
Worte für die Entwicklung zwischen den beiden Verbindungen.<br />
Im weiteren Verlauf der Kneipe wurden einige Zipfel zwischen den Farbenbrüdern getauscht,<br />
der Höhepunkt war jedoch die gegenseitige Übergabe einer Fahnenschleife in<br />
den jeweiligen Verbindungsfarben im hochoffiziellen Teil.<br />
Dieser außergewöhnliche Abend fand erst in den sehr frühen Morgenstunden bei bester<br />
Stimmung sein Ende.<br />
üBer dIe turNerschaFt BruNsVIGa-BruNoNIa<br />
Die Turnerschaft Brunsviga-Brunonia ist die Nachfolgekorporation der<br />
am 25.10.1878 zu Braunschweig, als Akademischer Gesangsverein, gegründeten<br />
Turnerschaft Brunsviga und der von 1907-1945 in Danzig<br />
beheimateten Turnerschaft Brunonia. Beide Korporationen schlossen<br />
sich am 06.06.1950 unter Wahrung völliger Gleichberechtigung zur Turnerschaft<br />
Brunsviga-Brunonia zusammen.<br />
VoM akadeMIscheN GesaNGsVereIN zur turNerschaFt BruNsVIGa-BruNoNIa:<br />
Der Akademische Gesangsverein (AGV) ist 1878, unter anderem durch Prof. Dr. Hans Sommer,<br />
gegründet worden. Der Wahlspruch dessen war “Das deutsche Lied ist unser Hort<br />
und unser Spruch: ein Mann - ein Wort”, welcher auch heute noch teilweise wie folgt besteht<br />
“Ein Mann - Ein Wort”. Aufgrund der politischen Lage in Europa um 1936 wurde die<br />
dato Turnerschaft Brunsviga genannte Verbindung aufgelöst und die Kameradschaft Dietrich<br />
Eckart gegründet. 1949 wurde der Akademische Sport Club (ASC) gegründet.<br />
VoN der reForMVerBINduNG BruNoNIa zur turNerschaFt BruNsVIGa-BruNoNIa:<br />
Unter dem Wahlspruch “Haltet fest am Rechten” wurde die farbenführende Reformverbindung<br />
Brunonia 1878 mit den Farben schwarz-weiss-rot gegründet. Diese verließ 1906<br />
die TH Braunschweig um besser “keilen” zu können und siedelte über zur neugegründeten<br />
TH Danzig. Auch der Brunonia erging es nicht anders als den anderen Verbindungen<br />
und nach ihrer Auflösung wurde die Kameradschaft Kurland gegründet.<br />
dIe turNerschaFt BruNsVIGa-BruNoNIa:<br />
1950 schlossen sich die Brunonen dem ASC an und bildeten somit die Turnerschaft<br />
Brunviga-Brunonia an der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina<br />
zu Braunschweig mit den Farben dunkelblau-gelb-hellblau.<br />
22 | kreuzkneipe
Das von britischen Soldaten beschlagnahmte Verbindungshaus der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia,<br />
genutzt als Sitz der Militärregierung und später als akademisches Hilfswerk<br />
der Mensa, wurde 1951 endgültig zurückgegeben. Zwanzig Jahre später wurde die Bestimmungsmensur<br />
aufgegeben und das fakultative Fechten eingeführt. Zeitgleich wurde Judo<br />
zum Verbindungssport.<br />
*Als kreuzkneipe wird eine Feier zweier freundschaftlich verbundener Studentenverbindungen<br />
bezeichnet, wobei sich die beiden Verbindungen im Präsidium abwechseln.<br />
(Quelle: Wikipedia).<br />
aufgrund dieser besonderen Veranstaltung möchten wir an dieser stelle die eindrücke<br />
des 1. Präsiden im genauen wortlaut abdrucken:<br />
Sehr geehrte Hohe Damen und Alte Herren,<br />
der gestrige Abend hätte schöner nicht sein können, ich danke daher schon einmal allen,<br />
die gestern bei der Kreuzkneipe unseres Vereins und der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia<br />
dabei waren. Es wurde gestern schon gesagt: nach mittlerweile 20 Jahren der festen<br />
und immer enger werdenden Freundschaft unserer Bünde war es höchste Zeit für eine<br />
Kreuzkneipe. Eine solche Veranstaltung, also das Schlagen einer Kneipe mit zwei Präsidien<br />
zweier Bünde, war das letzte Mal vor etwas ca. 40 Jahren der Fall, damals mit unserer<br />
Kartellverbindung Teutonia zu Braunschweig. Der gestrige Abend war mit rund 120 Menschen<br />
aller Couleur fantastisch besucht und die Stimmung und Freude über die großartige<br />
Freundschaft war in jeder Sekunde zu spüren. Der Abend und der Bandspruch trugen den<br />
festlichen Namen „Amicitia vinicit horas!“ - Freundschaft auf Ewigkeit.<br />
Des Weiteren wurde gestern das Band der Freundschaft auf ein neues Level gebracht,<br />
indem seit sehr langer Zeit das Fahnenband der Bünde getauscht wurde und wir nun<br />
auch die Farben der T!BB stolz an unserer Prunkfahne präsentieren können und sie eben<br />
unsere an ihrer. Ich bin stolz darauf, dies als erster Präside mit meinen Conchargen Leo<br />
Distler xx, xx, Alexander Krieger xxx, xxx und meinem Fuchsmajor Manuel Sputh FM, FM<br />
und dem Präsidium der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia in Premiere durchgeführt zu<br />
haben.<br />
Liebe Grüße, Glück zu! und ein Vivat! Crescat! Floreat! der Turnerschaft Brunsviga- Brunonia<br />
und unserem Verein „Glück zu“.<br />
Nils Gausepohl<br />
v/o Rafiki x, x<br />
kreuzkneipe | 23
24 | kreuzkneipe
BIlder<br />
kreuzkNeIPe<br />
kreuzkneipe | 25
dIe aktIVItas<br />
BerIchtet<br />
Sehr geehrte Ehrenmitglieder, Hohe Damen, Alte Herren, Bundesschwestern,<br />
Bundesbrüder und Freunde des „Glück zu“!<br />
Wir freuen uns, als frisch gewähltes Präsidium und im Namen der Aktivitas aus unserem<br />
erfolgreichen Wintersemester berichten zu können.<br />
Am 05. september 2017 fand das traditionelle Angrillen statt. Wir freuten uns außerordentlich<br />
über das geschlossene Erscheinen des neuen Jahrgangs sowie die zahlreichen<br />
Fragen, die wir bei Ihnen bei leckerem Grillfleisch, Würsten, einigen Salaten und natürlich<br />
dem ein oder anderem Gläschen Bier beantworten und Ihnen so den „Glück zu“ näherbringen<br />
konnten.<br />
Zwei Wochen drauf, am 19. september 2017 fand unser Semesterantrittskommers statt.<br />
Nach dem Einmarsch der Präsiden wurde unser Bundeslied gesungen und der hohe x<br />
Rege Teilnahme an dem Semesterantrittskommers<br />
26 | die aktivitas berichtet
hielt eine Rede, in der er die potenziellen Fuchsen begrüßte. Darauf folgte die Keilrede<br />
des hohen FM. Dass ihm diese sehr gelungen ist, konnte man an den zahlreichen Teilnehmern<br />
der ersten Fuchsenstunde erkennen. Anschließend trug unser Verbandspräsident<br />
AH Michael Kammann seinen Vortrag über die Geschichte des Verein „Glück zu“ vor.<br />
Für diesen interessanten und ausführlichen Vortrag bedanken wir uns hiermit herzlichst!<br />
Da die meisten unserer Fuchsen nicht aus Braunschweig kamen, sahen wir uns in der<br />
Pflicht, es ihnen näherzubringen und so machten wir uns am 21. september 2017 zu einer<br />
Schnitzeljagd auf. Nach dieser sehr aufschlussreichen, lehrreichen und vor allem sehr<br />
spaßigen Veranstaltung fanden sich alle Gruppen in dem „Altstadt Treff“ ein, wo dann<br />
die letzten Fragen geklärt und weitere Biere getrunken wurden.<br />
Am 26. september 2017 durften wir Herrn Dr. Sitzmann von der Firma Amandus Kahl<br />
begrüßen. Er hielt einen Vortrag mit dem Thema „Hidden Champions – was mittelständische<br />
Unternehmen DMSB-Absolventen bieten können“. Er erzählte uns ausführlich<br />
welche Erfahrungen er in großen und welche in mittelständischen Unternehmen gemacht<br />
hat und stellte sie gegenüber. Wir danken ihm für diese Einblicke, die uns bei der späteren<br />
Arbeitgebersuche mit Sicherheit nützen werden.<br />
Herr Danny Morgenstern besuchte uns am 09. oktober 2017, um einen Vortrag mit dem<br />
Thema „Menschen miteinander“ zu halten. Die sozialen Kompetenzen sind heutzutage<br />
immens wichtig und so freuen wir uns darüber, die Möglichkeit gehabt zu haben, uns in<br />
diesem Bereich weiterbilden zu können. Wir danken Herrn Danny Morgenstern für den<br />
wie immer äußert ansprechenden und hochinformativen Vortrag.<br />
Am 24. oktober 2017 schlugen wir eine Spontankneipe an. Der Spontanität ungeachtet<br />
konnten wir dennoch einige Farbenbrüder begrüßen. Der hohe x berichtete von der Fahrt<br />
nach Frankreich, von der der zweite Jahrgang kürzlich zurückgekehrt war, außerdem wurden<br />
die Fuchsen für ihr Engagement beim Theken-Bachelor der Braunschweiger Verbindung<br />
gelobt. Kurz nach dem Beginn des fidelen Teils begann Bb. Klopper seinen Doktorversuch.<br />
Unter dem ständigen „Stiefel muss sterben“- Gesang der Corona war der Stiefel<br />
im Nu geleert und die Zigarre angezündet. Mit dieser ließ sich Bb. Klopper deutlich mehr<br />
Zeit, doch irgendwann war auch von ihr nichts mehr übrig und so begannen die 30 Min.<br />
Ohne weitere Anstrengung überstand er auch diese und so freut es uns ungemein, ihn<br />
nun Bb. Dr. Klopper nennen zu können!<br />
Am 03. November 2017 versammelten wir uns alle adH für die Liederkneipe. Voller Begeisterung<br />
konnten wir feststellen, dass der Andrang so groß war, dass wir Schwierigkeiten<br />
bekamen überhaupt alle unterzubringen. Neben zahlreichen AHAH waren auch<br />
sehr viele Farbenbrüder anwesend. Wir bedanken uns bei den AHAH Stefan Spiegel und<br />
Hendrik Stärk sowie der Gruppe der jüngsten AHAH für ihre Freistoffspenden. Des Weiteren<br />
bedanken wir uns bei den AHAH Michael Kammann, Hans-Ulrich Kammann und<br />
die aktivitas berichtet | 27
Thorsten Bölle für die großzügigen Spenden zum Ausbau des WLAN-Netztes adH. Dieser<br />
Ausbau konnte in den folgenden Monaten erfolgreich abgeschlossen werden und nun<br />
hat man auf sämtlichen Stockwerken einen ausgezeichneten Empfang. Unter der musikalischen<br />
Begleitung durch Fb. Sebastian Zenk wurden viele Kanti gesungen und ein sehr<br />
fröhlicher Abend erlebt.<br />
Am 14. November 2017 gingen wir mit den Fuchsen Lasertag spielen. In der Stunde, die<br />
wir komplett für uns alleine hatten, konnten wir einige sehr spannende Runden mit unterschiedlichen<br />
Regeln und Zielen spielen. Es war ein sehr schöner Abend, an dem sämtliche<br />
Beteiligten sehr viel Spaß hatten und wir bedanken uns bei dem AH-Verband für<br />
die Unterstützung solcher Aktionen!<br />
Da die Fuchsen auch mal das Sagen haben sollten, fand am 08. dezember 2017 die Fuchsenkneipe<br />
statt. Wir bedanken uns bei AH Daniel Mecklenburg und der Gruppe der Geburtstagskinder<br />
für ihre Unterstützung des Abends in Form von zwei Fässern Stoff. Wir<br />
prüften die Fuchsen auf Herz und Nieren und konnten mit Freude feststellen, dass der<br />
hohe FM eine hervorragende Arbeit geleistet hat und sie bestens auf die bevorstehende<br />
Zeit als Burschen vorbereitet sind.<br />
Die Fuchsen versuchen sich als Präsidium<br />
28 | die aktivitas berichtet
Am 09. dezember 2017 feierten wir zusammen mit dem Stammtisch Braunschweig unsere<br />
Weihnachtsfeier. Die Fuchsen führten eine kleine Theateraufführung auf und moderierten<br />
anschließend die Tombola, aus der - so wie es sein sollte - niemand mit leeren<br />
Händen herausging. Ein herzlicher Dank geht an alle, die das durch ihre Unterstützung<br />
möglich gemacht haben und ein ganz besonderer Dank an AH Herbert Pertl für die Organisation<br />
dieses schönen Abends, sowie an Bb. Palinka, der ihm von der Seite der Aktivitas<br />
geholfen hat.<br />
Am 12. dezember 2017 unterzogen sich die Fuchsen der Fuchsenprüfung. Es freut uns,<br />
dass alle diese bestehen konnten und somit für die Fuchsentaufe bereit waren. Besonders<br />
freut es uns außerdem, dass Bb. Pinky dafür sorgen konnte, dass sämtliche Fuchsen<br />
ihr Fuchsengepäck beim Verlassen der Prüfung bei ihm vergaßen.<br />
Diese fand am 09. Januar 2018 statt und zahlreiche andere Bünde ließen es sich nicht<br />
nehmen, bei dieser Veranstaltung anwesend zu sein. Alle 11 Fuchsen wurden erfolgreich<br />
auf ihre Bierspitze getauft.<br />
Am 16. Januar 2018 hielt AH<br />
Frank Hentschel einen Vortrag<br />
mit dem Thema: „Gewürze:<br />
Herkunft, Anbau und Verarbeitung“.<br />
Wir erfuhren viel über<br />
diesen besonderen Bereich der<br />
Müllerei und sind sehr froh<br />
über diesen möglichen Weg<br />
für unsere spätere Laufbahn<br />
Bescheid zu wissen. Wir danken<br />
AH Frank Hentschel dafür,<br />
dass er uns an seinem Wissen<br />
teilhaben ließ.<br />
Mit großem Aufwand und einer<br />
immensen Vorfreude geplant<br />
und vorbereitet, fand am<br />
20. Januar 2018 die kreuzkneipe<br />
mit der turnerschaft<br />
Brunsviga-Brunonia statt.<br />
Wir waren sehr froh bei diesem<br />
sehr besonderem Ereignis<br />
einige AHAH und zahlreiche<br />
Farbenschwestern und<br />
Die mit der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia getauschten Wimpel<br />
die aktivitas berichtet | 29
Farbenbrüder von den verschiedensten Bünden begrüßen zu dürfen. Unser Verbandspräsident<br />
AH Michael Kammann hielt eine Rede über die Geschichte des Vereins „Glück<br />
zu“, dankte für die Einladung, verwies auf die auffällig positive Entwicklung in der Beziehung<br />
der Brunsviag-Brunonia mit dem Verein „Glück zu“ in den letzten 20 Jahren und<br />
bedankte sich herzlichst bei Fb. Spieß für die Erneuerung des WLAN-Netzes adH. Anschließend<br />
übergab er als Geschenk einen Bildband des letzten Verbandstages. Wir<br />
tauschten die Fahnenschleifen, die wie wir finden sehr gelungen sind und hatten einen<br />
wunderbaren Abend. Wir hoffen, dass sich solche Kreuzkneipen zwischen unseren Bünden<br />
etablieren werden und fester Bestandteil unserer Semesterplanung werden. Zuletzt<br />
bedanken wir uns noch bei Bb. Dr. Klopper und seinen Nachbarn Justus Single und Jan<br />
Meyer für die Fassspenden. (s. auch Extra-Bericht Kreuzkneipe)<br />
Am 23. Januar 2018 fand unser Semesterabschlusskommers mit Burschung und Landesvater<br />
statt. Nach dem Einmarsch der Präsiden, unserem Bundeslied und der Begrüßung<br />
hielt Fb. Hook (T! Brunsviga-Brunonia) eine Rede über seine Verbundenheit mit<br />
dem Verein „Glück zu“. Anschließend hielt der hohe x eine Rede über den Verlauf der<br />
Amtszeit des Präsidiums und dessen Zusammenarbeit. Wir bedanken uns bei AH Bruckmann<br />
für die Fassspende. Nach einem kurzen Colloquium vollzogen wir dann die Burschung<br />
der 11 Fuchsen und freuen uns nun mächtig über den Zuwachs in unserem Bund.<br />
Darauf folgten der Landesvater und die Nationalhymne. Die Jungburschen schafften es<br />
erfolgreich zuerst ihren Zipfelhalter freizutrinken und anschließend ihren ersten Zipfel<br />
mit dem Leibburschen zu tauschen. Natürlich durfte die Versteigerung der Fuchsengepäcke<br />
nicht vergessen werden und so wurden 11 Gepäckstücke versteigert, worüber sich<br />
dieses Mal die Fuchsenkasse ganz besonders freuen konnte.<br />
Am 25. Januar 2018 war es dann soweit, der Burschenconvent mit Neuwahlen des Vorstandes<br />
stand an. Nach einer sehr knappen und spannenden Wahl setzte sich das Neue<br />
Präsidium wie folgt zusammen: Bb. Aladin ist der neue hohe x, Bb. Schwamm ist der neue<br />
hohe FM, Bb. Flash ist der neue hohe xx, und Bb. Picasso ist der neue xxx. Wir wünschen<br />
dem neuen Präsidium viel Erfolg bei der Ausübung ihrer Ämter.<br />
Wir danken im Namen des Präsidiums 2017 allen Bezirksgruppen, „Glück zuern“ und allen<br />
Freunden des „Glück zu“ für die Unterstützung und die großzügigen Spenden!<br />
Vielen Dank für alles!<br />
Mit einem herzlichen Glück zu!<br />
Alexander Krieger v/o Brain (xxx, xxx)<br />
30 | die aktivitas berichtet
Februar 2018<br />
Di. 20. 18.00 Präsidenbesprechung (i)<br />
Di. 27. 18.00 Burschenconvent (o), (i)<br />
20.00 Semesterantrittskommers (ho)<br />
März 2018<br />
Di. 06. 20.00 Vortragsabend (o)<br />
Thema: Datenschutz<br />
Referent: Claas Merot<br />
Sa. 10. – Haus- und Gartenwochenende<br />
So. 11.<br />
April 2018<br />
Di. 10. 20.00 Vortragsabend (o)<br />
Thema: Malz, der Charakter des Bieres<br />
Referent: Philipp Zoch<br />
Fr. 05. 20.00 Liederkneipe (o)<br />
Mai 2018<br />
Di. 08. 18.00 Fahrradtour mit dem Bierbike (i)<br />
Di. 29. 20.00 Vortragsabend (o)<br />
Thema: Mühlenplanung<br />
Referent: AH Christian Rückert<br />
Zum Geleit<br />
Zu Beginn des Semesters grüßt die Aktivitas ihre Alten<br />
Herren und Hohen Damen, befreundete Korporationen,<br />
Kommilitonen und Freunde des „Glück zu“.<br />
Wir bitten, dieses Programm als persönliche Einladung zu<br />
den einzelnen Veranstaltungen zu betrachten und hoffen<br />
viele Alte Herren / Hohe Damen, Farbenbrüder und Gäste<br />
auf unserem Haus begrüßen zu können.<br />
Soweit nicht anders angegeben, finden alle<br />
Veranstaltungen auf unserem Haus (adH), Maschstr. 32b,<br />
38114 Braunschweig statt.<br />
Juni 2018<br />
Di. 05. 20.00 Vortragsabend (o)<br />
Thema: Exkursion in die Welt der Back- und<br />
Ölsaaten<br />
Referent: Philipp Zoch<br />
Di. 12. 20.00 Kneipe (o)<br />
Mit Vorbereitung auf den Landesvater<br />
Juli 2018<br />
Di. 03. 20.00 Semesterabschlusskommers und<br />
Landesvater (ho)<br />
Do. 05. 19.00 Spanferkelessen<br />
Fr. 13. 19.00 Absolventenfeier<br />
Dresscode<br />
Bei hochoffiziellen Veranstaltungen<br />
▪ (m) Anzug mit Krawatte/Fliege<br />
▪ (w) Hosenanzug, Kostüm, Kleid<br />
Bei offiziellen Veranstaltungen<br />
▪ Smart Casual<br />
(i) = intern<br />
(o) = offiziell<br />
(ho) = hochoffiziell<br />
Chargenbesetzung<br />
x Tom Boldt v/o Aladin<br />
Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig<br />
Tel.: 0 175 - 5237339<br />
tom.boldt@dmsb-bs.de<br />
FM Felix Bruckmann v/o Schwamm<br />
Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig<br />
Tel.: 01511 - 9340130<br />
felix.bruckmann@dmsb-bs.de<br />
xx Nigel Miller v/o Flash<br />
Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig<br />
Tel.: 01525 - 6499085<br />
nigel.miller@dmsb-bs.de<br />
xxx Florian Fritsch v/o Picasso<br />
Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig<br />
Tel.: 0160 - 7914164<br />
florian.fritsch@dmsb-bs.de<br />
Semesterprogramm<br />
Verein „Glück zu“<br />
an der Deutschen Müllerschule zu<br />
Braunschweig<br />
Sommersemester 2018<br />
Kontakt<br />
Verein „Glück zu“ an der DMSB<br />
Maschstr. 32b<br />
38114 Braunschweig<br />
Schriftführung<br />
Florian Fritsch<br />
Tel. 0160 - 7914164<br />
Internet<br />
www.glueck-zu.de<br />
aktivitas@glueck-zu.de<br />
Bankverbindungen<br />
Verein „Glück zu“<br />
Braunschweigische Landessparkasse<br />
IBAN: DE 46 2505 0000 0200 5618 01<br />
BIC: NOLADE2HXXX
BerIcht studeNteN -<br />
wohNheIM<br />
Liebe „Glück zuer“,<br />
da wir im letzten Bericht sehr ausführlich über die notwendigen bzw. wünschenswerten<br />
Maßnahmen und Investitionen berichtet haben und diese Darstellung nach wie vor Bestand<br />
hat, möchten wir dahingehend auf die zurückliegenden Verbandsmitteilungen verweisen.<br />
Im Vorfeld des Vorstandstreffens in Münster (22.-24. Juni 2018) wird der Vorstand des<br />
Hausvereins wie bereits schon einmal angekündigt die notwendigen Maßnahmen in einen<br />
Investitionsplan einpflegen, um hier die belegbare Basis für die dahingehenden Diskussionen<br />
während der Vorstandssitzung zu schaffen.<br />
Wir möchten hier nur zwei unseres Erachtens notwendige/wünschenswerte Vorhaben<br />
herausstellen, die im Zusammenhang der Nutzung der Vereinsräume stehen.<br />
• Wir berichteten bereits schon einmal von der notwendigen Umgestaltung der Sanitärbereiche<br />
im Bereich der Gesellschaftsetage. Auch die jüngste Vergangenheit hat erwiesen,<br />
dass diese insbesondere bei Veranstaltungen mit reger Teilnahme als nicht mehr ausreichend<br />
dimensioniert zu betrachten sind. Im Übrigen ist die vorhandene Ausstattung<br />
schon bereits seit längerem „in die Jahre gekommen“ und auch nicht mehr zeitgemäß<br />
anzusehen.<br />
Es ist daher angedacht, den derzeitigen Bereich der Herrentoilette zu erneuern und zukünftig<br />
für die Damen vorzusehen. Der Vorraum der derzeitigen Damentoilette wird umgestaltet<br />
und künftig als Herrentoilette umgenutzt. Wir denken, dass wir damit die notwendigen<br />
Kapazitäten im Falle von Veranstaltungen schaffen. Um die beschriebenen Investitionen<br />
bewerten zu können und im Rahmen der angekündigten Vorstandssitzung<br />
auch qualifiziert zur Diskussion zu bringen, werden wir in nächster Zeit die entsprechenden<br />
Angebote einfordern.<br />
• Als neues wünschenswertes Vorhaben im Zusammenhang der Nutzung der Vereinsräume<br />
sehen wir die Umnutzung eines Teilbereiches des Kellers in eine Bar mit Sitz- und<br />
Kickerbereich, eine sogenannte Kellerkneipe. Diese Idee entspringt dem Gedanken, den<br />
großen Veranstaltungsraum nebst Bierküche, den wir ja erst jüngst hochwertig erneuert<br />
und ausgestattet haben, nicht stets auch für kleinere Veranstaltungen, Couleurbummel<br />
und Treffen nutzen zu müssen und somit dessen Inventar entsprechend längerfristig zu<br />
schützen. Zudem ergeben sich für die Bewohner der über dem Veranstaltungsraum liegenden<br />
Zimmer entsprechende Lärmreduzierungen.<br />
Zu diesem Vorhaben liegen uns bereits Spendenzusagen vor, zu welchen nochmals gesondert<br />
Bezug genommen wird. Für die nötigen handwerklichen Leistungen sind wir derzeit<br />
bemüht Angebote zu erwirken.<br />
32 | Bericht studentenwohnheim
Folgende Fotos und Zeichnung geben einen ersten Einblick:<br />
Blick in den hinteren Teil des Kellers. Links<br />
geht es zukünftig zur Bar und rechts ist eine Sitzecke<br />
vorgesehen.<br />
In diesem Raum soll später die Bar ihren Platz<br />
finden.<br />
Skizze des Thekenbereichs.<br />
Gerne halten wir Euch auch mit den nächsten Verbandsmitteilungen über aktuelle Themen,<br />
die Wohnsituation als auch die Investitionsvorhaben informiert.<br />
Peter Meinke<br />
- Schatzmeister Studentenwohnheim<br />
Bericht studentenwohnheim | 33
20<br />
Gemeinsame<br />
Jahre<br />
20<br />
Bruckmann & Olocco<br />
JAHRE<br />
Anlagenbau<br />
Mühlenbau<br />
Montage<br />
20 Jahre Partner – das sind 20 gemeinsame Jahre<br />
voller Tatkraft und Know-how. Durch komplexe Projekte<br />
und immer neuen Herausforderungen sind wir<br />
zusammengewachsen. Die Technik hat sich in dieser<br />
Zeit verändert, doch die Leidenschaft für unsere<br />
Arbeit und das Engagement für unsere Kunden sind<br />
so jung wie vor 20 Jahren.<br />
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für Vermahlungsund<br />
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Bruckmann<br />
GmbH<br />
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... Engineering auf höchstem Niveau
sPeNdeNlIste<br />
Nach dem Spendenaufruf in den letzten Verbandsmitteilungen unter Bezug auf die größeren<br />
Investitionen in und am „Glück zu“-Wohnheim (u. a. neue Zufahrt zum Haus) sind<br />
erfreuliche Spenden eingetroffen.<br />
Neben den Mitgliedern, die jährlich einen höheren Beitrag zahlen, sind viele Sonderspenden<br />
für den genannten Zweck eingegangen.<br />
Thorsten Boelle<br />
Thomas Fendel<br />
Kastenmüller GmbH<br />
Herbert Pertl<br />
Stefan Zitzmann<br />
Franz Ruberg<br />
Anne Jette Winter<br />
Patrik Kleinwort<br />
Denis Sorge<br />
Benjamin Winkler<br />
Heinrich Kammann GmbH & Co. KG<br />
Günther Eichner<br />
Stammtisch München<br />
insgesamt: 2.660,00 €<br />
60. Geburtstag stefan Blum<br />
Mühle Rüningen, Stefan Engelke GmbH<br />
Gerd Reifenstuel<br />
Saalemühle Alsleben GmbH<br />
Landshuter Kunstmühle C. A. Meyers<br />
Nachf. AG<br />
Renate Homberg<br />
Siegfried Schilling<br />
Poschenrieder -Mühle GmbH & Co. KG<br />
Joh. Andreas Werhahn<br />
Cramer-Mühle KG<br />
Off-Mühle KG<br />
Weiss-Mehl GmbH Bruckmühl, Herbert<br />
Willmerdinger<br />
insgesamt: 1.760,00 €<br />
80. Geburtstag<br />
Werner Mühlschlegel<br />
Winfried Rabl<br />
Walter Kühn<br />
insgesamt: 850,00 €<br />
kellerkneipe<br />
agritec GmbH<br />
Mühlenbau Quellhorst<br />
Thomas Hildebrandt<br />
Benjamin Hemmer<br />
Stefan Spiegel<br />
Heinrich Kammann GmbH & Co .KG<br />
Jonas Wölk<br />
Ramon Rasche<br />
Jost Rüter<br />
Stefan Hopmann<br />
Kastenmüller GmbH<br />
insgesamt: 4.500.00 €<br />
zusammen: 9.770,00 €<br />
Herzlichen Dank!<br />
spendenliste | 35
staMMtIsch BerIchte<br />
BezIrksGruPPe<br />
BrauNschweIG<br />
GeNeralVersaMMluNG<br />
Am 27. oktober kamen wir, im „Glück zu“–Wohnheim, zur jährlichen Generalversammlung<br />
zusammen.<br />
Nach dem Bundeslied erinnerten wir uns mit dem Bericht vom Vorsitzenden Bb. Herbert<br />
Pertl an die Aktivitäten des Jahres und ehrten in einer Schweigeminute die Verstorbenen<br />
Bundesbrüder adolf werner am † 04.10.17 und wolf schnasse am † 05.08.17.<br />
Der Vorstand konnte einstimmig entlastet werden.<br />
Im Anschluss sammelten wir Vorschläge für die nächsten Aktivitäten. Mit dem Ergebnis,<br />
eine Führung mit dem Nachtwächter durch Braunschweig und im September ein Grillen<br />
im „Glück zu“-Wohnheim zu veranstalten.<br />
adVeNtsFeIer<br />
In diesem Dezember<br />
fand die<br />
A d v e n t s f e i e r<br />
wieder im „Grünen<br />
Jäger“ statt<br />
und wie im Jahr<br />
zuvor gemeinsam<br />
mit der Aktivitas,<br />
die auch<br />
dieses Mal für<br />
die Unterhaltung<br />
gesorgt<br />
hat.<br />
Die Runde der Adventsfeier im Grünen Jäger<br />
stammtischberichte | 37
Nach der Begrüßung durch Bb. Herbert Pertl und dem 1. Präsiden Bb. Nils Gausepohl<br />
konnten sich alle am großzügigen Buffet bedienen.<br />
Als das Buffet geleert war, begannen die Tombola und das Unterhaltungsprogramm der<br />
Aktivitas.<br />
Mit der Vorführung des Grimm-Märchens „Der arme Müllerbursche und das Kätzchen“<br />
haben viele vor Lachen Tränen geweint. Es war sehr gelungen.<br />
Außerdem haben sie auch „Stille Nacht“ für uns alle gesungen. Nachdem alle Preise der<br />
Tombola verlost waren, klang der Abend mit dem Mitternachtskantus aus und alle sind<br />
mit prall gefüllten Taschen nach Hause gegangen.<br />
Die Aktivitas beim Stück "Der arme Müllerbursche und das Kätzchen"<br />
38 | stammtischberichte
NeuJahrs -<br />
FrühschoPPeN<br />
Zum Frühschoppen mit<br />
Frühstück traf sich der<br />
Stammtisch am 21. Januar<br />
im Wohnheim. Bei<br />
einem zusammengetragenen<br />
Buffet mit Suppe,<br />
Brötchen, Nachtisch und<br />
ein paar Bier kam es zu<br />
angeregten Gesprächen.<br />
Alle sind in ihren Gesprächen vertieft.<br />
dIe NächsteN VeraNstaltuNGeN:<br />
• Frühlingsstammtisch:<br />
sa 21. april 2018 Stadtführung mit dem Nachtwächter Hugo<br />
Beginn 18.00 Uhr Führung und um 20.00 Uhr Abendessen<br />
• Herbststammtisch:<br />
sa 15. september 2018 Grillen im „Glück zu“-Wohnheim<br />
• Mitgliederversammlung:<br />
Fr 2. November 2018 im „Glück zu“-Wohnheim<br />
Beginn 17.00 Uhr<br />
• Adventsfeier:<br />
am 8. dezember 2018 der Ort ist noch offen<br />
stammtischberichte | 39
Das Original seit über 50 Jahren!<br />
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… die natürliche Getreidekühlkonservierung<br />
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BezIrksGruPPe<br />
haMBurG –<br />
schleswIG-holsteIN<br />
„hochdüütsch kann jedeen döösbaddel snacken, Platt is för de Plietschen.“<br />
Genau das haben wir<br />
zum Anlass genommen,<br />
um zum Jahreseinstieg<br />
gemeinsam<br />
eine Weiterbildung zu<br />
der bei uns im Norden<br />
verbreiteten Sprache<br />
„Platt“ zu absolvieren<br />
und einen Ausflug ins<br />
Plattdeutsche Theater<br />
gewagt. Hierfür kam<br />
natürlich das über den<br />
Norden hinaus bekannte<br />
Ohnsorg-Theater<br />
in Frage, in dem die<br />
einstige Volksschauspielerin<br />
Heidi Kabel<br />
ihre Heimspielstätte<br />
hatte.<br />
Als topaktuelles Thema spielte dort das Stück „Plattdüütsch för Anfängers“, das sehr<br />
amüsant die Hürden der Migration in der Norddeutschen Sprachkultur erläuterte. Da<br />
nicht alle von uns über hinreichende Plattdeutschkenntnisse verfügten, musste unser<br />
Stammtischvorsitzender und echter Nordfriese Bb. Andreas Hansen als Dolmetscher<br />
herhalten. Anschließend wurden gelerntes und aufgefrischtes Vokabular bei einem kühlen<br />
Bier angewendet.<br />
Für das laufende Jahr sind weitere Ausflüge geplant.<br />
unsere regelmäßigen stammtischtreffen finden auch in diesem Jahr zweitmonatig<br />
jeden letzten Freitag im Paulaner´s Miraculum, kirchenalle 45, 20099 hamburg statt.<br />
stammtischberichte | 41
BezIrksGruPPe<br />
lIPPe-Nrw<br />
NeuJahrsstaMMtIsch<br />
Am Samstag, dem 13. Januar 2018,<br />
trafen sich die Mitglieder des Stammtisches<br />
Lippe-NRW im Lokal „Leib &<br />
Seele“ in Bünde zum ersten Stammtisch<br />
in diesem Jahr.<br />
Bb. Thomas Hildebrandt konnte an<br />
diesem Abend 25 „Glück zuer“-mit Damen<br />
begrüßen. Besonders erfreulich<br />
war, dass mittlerweile zwei weitere<br />
AHAH zur Bezirksgruppe Lippe-NRW<br />
hinzugekommen sind: Hendrik Leerkamp<br />
und Marcel Ramon Rasche.<br />
Beide Neulinge stellten sich später<br />
auch noch einmal der Corona vor. Darüber<br />
hinaus konnten erneut drei Aktive<br />
(Alexej Sinenko, Patrick Nelles und<br />
Jahn Grohn) aus Braunschweig willkommen<br />
geheißen werden. Es ist immer<br />
wieder schön, wenn sich Aktive<br />
Der Stammtisch in Bünde war mal wieder gut besucht.<br />
auf den Weg nach Lippe machen, um an den Zusammenkünften am Stammtisch teilzunehmen.<br />
Nach der Begrüßung folgte traditionell das Bundeslied, danach wurde auch schon das<br />
Büfett eröffnet: Wie in den Vorjahren, gab es Grünkohl mit Kohlwurst und Kasseler.<br />
Nach dem opulenten Essen stellte Bb. Thomas Hildebrandt das Jahresprogramm vor und<br />
gewährte zugleich bereits einen Ausblick auf die Jahre 2019 und 2020.<br />
In diesem Jahr findet vom 22. bis 24. Juni wieder eine erweiterte Vorstandssitzung in<br />
Münster statt, die vom Stammtisch Lippe-NRW ausgerichtet wird. Bb. Thomas Hildebrandt<br />
bat deshalb um zahlreiches Erscheinen. Der gemeinsame Stammtisch ist für<br />
Samstagabend, den 23. Juni 2018, geplant.<br />
42 | stammtischberichte
Der weitere Abend in<br />
Bünde wurde für anregende<br />
Gespräche<br />
genutzt. Dabei<br />
machte u. a. ein älteres<br />
Gästebuch die<br />
Runde und sorgte<br />
dafür, dass die Anwesenden<br />
in Erinnerungen<br />
schwelgen konnten.<br />
Nicht alle Teilnehmer<br />
hatten einen kurzen<br />
Heimweg oder übernachteten<br />
in Bünde.<br />
Diejenigen, die noch<br />
eine längere Rückfahrt<br />
vor sich hatten,<br />
brachen deshalb als<br />
Erste auf. Alle anderen<br />
dagegen ließen<br />
den geselligen Abend<br />
erst zu später Stunde<br />
an der Theke ausklingen.<br />
Gute Stimmung beim Neujahrsstammtisch<br />
stammtischberichte | 43
BezIrksGruPPe<br />
MüNcheN<br />
treFFeN IM adVeNt aM 2. dezeMBer 2017<br />
Dieser Abend zeichnete sich durch eine<br />
erfreuliche Beteiligung aus. Wir zählten<br />
40 Personen, die Bb. Erwin Eberle begrüßen<br />
konnte (siehe Bild).<br />
Bei seinem Rückblick auf das Jahr 2017<br />
bezog er auch den (damals noch) stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Michael<br />
Hemmer ein, der von dem Sondertreffen<br />
in Landshut berichtete<br />
(s. <strong>Heft</strong> Nr. 441).<br />
Eine erfreuliche Feststellung war auch,<br />
dass sich unsere wackeren Schwaben<br />
wieder mal auf den Weg nach München<br />
gemacht hatten (die Bundesbrüder Albert Vogt, Josef Demharter, und Alois Schuster).<br />
Im Verlauf des Abends wurde auch ein Bundesbruder begrüßt, der noch nie am Stammtisch<br />
war: Bb. Henrich Metz, der sich als wandernder Müller bezeichnet und seine Laufbahn<br />
bei der Drax-Mühle in Oberbayern beenden will.<br />
Eine besondere Würdigung nahm Bb. Stefan Kastenmüller vor:<br />
Stefan Blum (Hofbräuhaus-Kunstmühle) ist sog. „Förderndes Mitglied“ und hat diese Bezeichnung<br />
wörtlich genommen:<br />
In seiner Einladung zum 60. Geburtstag verzichtete er ausdrücklich auf Geschenke und<br />
lud ein, für unser „Glück zu“-Wohnheim zu spenden. 1.760,- EURO kamen auf diese Weise<br />
für die laufenden Renovierungen am und im Haus zusammen – gerade zur richtigen Zeit!<br />
Stefan Blum, der mit seiner Familie anwesend war, erhielt neben großem Dank einen der<br />
selten gewordenen „Glück zu“-Krüge überreicht.<br />
Die Tombola zu Gunsten der Stammtischkasse brachte wie üblich Spannung und Spaß<br />
in die Gesellschaft – aber das Wichtigste waren viele nette Gespräche und seltene Begegnungen<br />
an diesem Vorabend zum 1. Advent.<br />
44 | stammtischberichte
IM FeBruar 2018<br />
Der erste Stammtisch im<br />
neuen Jahr fand zwar in kleiner<br />
Runde statt, war aber hochkarätig<br />
mit „Verbandsoberen“<br />
besetzt (stellv. Vorsitzender,<br />
Geschäftsführer, Schatzmeister<br />
u. a.).<br />
Wichtigster Punkt war der vorgesehene<br />
„Postenaustausch“,<br />
der von den beteiligten gewünscht<br />
bzw. abgesprochen<br />
war. Das heißt im Klartext: unser<br />
1. Vorsitzender Ludwig<br />
Kraus tritt in das zweite Glied<br />
zurück und wollte das Amt des<br />
stellv. Vorsitzenden einnehmen<br />
– dafür wird der bisherige<br />
Inhaber dieser Position 1. Vorsitzender.<br />
Ziemlich unkompliziert,<br />
aber korrekt kam es zur<br />
Wiedermal konnten wir zu unserem allmonatlichen Stammtisch zahlreiche<br />
„junge“ Alte Herren begrüßen. Es freut uns sehr, dass viele verschiede<br />
Abschlusssemester zusammen an einem Tisch sitzen und den<br />
gemeinsamen Freitagabend genießen können. Ein besonderer Gast<br />
war diesmal auch bei uns dabei. AH Biniam Daniel (1. von links) der<br />
uns aus Italien besuchte.<br />
Wahl und das Ergebnis war einstimmig: 1. Vorsitzender des Stammtisches München ist<br />
Bb. Michael Hemmer, Kumhausen bei Landshut – stellv. Vorsitzender ist Ludwig Kraus,<br />
Dachau.<br />
Es gab noch zwei Runden Freistoff: Zuerst begossen wir den 80. Geburtstag unseres F-<br />
Mitgliedes Philipp Prangenberg und dann sorgte Bb. Friedrich Müller für einen guten<br />
Schluck.<br />
also weiterhin: am ersten Freitag im Monat - stammtisch beim „heide-Volm“ in<br />
Planegg bei München.<br />
stammtischberichte | 45
BezIrksGruPPe<br />
MeckleNBurG-<br />
VorPoMMerN<br />
JahresaBschluss - staMMtIsch<br />
Das Jahr 2017 neigt sich<br />
seinem Ende – ein Grund<br />
für die Bundesbrüder, mit<br />
ihren Damen den Jahresabschluss<br />
entsprechend zu<br />
begehen.<br />
Bb. Eduard Haidl hatte gemeinsam<br />
mit seiner Frau<br />
Brigitte die Vorbereitung<br />
übernommen. In der Drei-<br />
Flüsse-Stadt Demmin, einer<br />
alten Hansestadt, direkt<br />
an der Schnittstelle<br />
beider Landesteile gelegen,<br />
fand am 18. November die<br />
Zusammenkunft im Trebel-<br />
Hotel statt.<br />
Schon am Nachmittag reisten die ersten Gäste an. Gespräche bei Kaffee und Kuchen bilden<br />
stets den Auftakt für den Stammtisch. Am Abend konnte Bb. Roland Rengert fast<br />
40 Personen, darunter wie stets, Gäste aus Hamburg-Schleswig Holstein und Berlin, begrüßen.<br />
Im Rückblick ging er nochmals auf das abgelaufene Jahr ein und erwähnte besonders<br />
den Familienausflug nach Rostock-Warnemünde.<br />
Seine Ausführungen befassten sich anschließend mit der würdigung unseres langjährigen<br />
kassierers, Bb. Gerhard russow, der um Entlastung aus seinem Amt gebeten<br />
hatte. Seit dem 1. März 1991, dem Gründungstag der Bezirksgruppe, bekleidete er mit<br />
viel Umsicht diese Aufgabe. Mit seinen Aktivitäten brachte er das Geld in die Kasse, damit<br />
die vielen Veranstaltungen und Begegnungen auch finanziell abgesichert waren. Hervorgehoben<br />
wurde auch sein Beitrag zur Vorbereitung von Treffen, so die Besichtigungen<br />
46 | stammtischberichte
von kulturellen Stätten<br />
sowie Betrieben und Einrichtungen.<br />
Er stellte sich<br />
stets mit seiner Frau Anneliese<br />
in die erste Reihe,<br />
um seinen Anteil für ein<br />
niveauvolles Verbandsleben<br />
zu leisten. Mit einem<br />
Präsent für den Besuch<br />
einer kulturellen Veranstaltung,<br />
einen Blumenstrauß<br />
in unseren Farben<br />
und mit einem lang anhaltenden<br />
Beifall wurde<br />
sein Lebenswerk für den<br />
„Glück zu“ gewürdigt.<br />
Anschließend erfuhren<br />
die Teilnehmer aus dem<br />
Vortrag einer Stadtführerin Wissenswertes zur Entwicklung der Stadt Demmin. Aus der<br />
jüngeren Vergangenheit mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass die einst stolze Hansestadt<br />
in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges in Schutt und Asche gelegt wurde. Über<br />
80 % der Innenstadt war vernichtet. Ein Zustand – von dem sich die Stadt bis heute nicht<br />
erholt hat.<br />
Nach dem kulturellen Teil schließt sich traditionsgemäß das Buffet an, das auch in diesem<br />
Jahr sehr üppig und vor allem schmackhaft war. Gespräche standen danach im Mittelpunkt<br />
des Abends. Die angebotenen Lose für die Tombola waren sofort vergriffen. Diese<br />
Aktion wird stets mit Freude und Spannung angenommen. So verging die Zeit wie immer,<br />
viel zu schnell. Mit dem Mitternachtskantus endete der offizielle Teil des Stammtisches.<br />
Nach dem Frühstück am Morgen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit den besten<br />
Wünschen einer besinnlichen Advents- und Weihnachtszeit.<br />
stammtischberichte | 47
erster staMMtIsch 2018<br />
Mit einem Mittagessen in geselliger Runde fand der Stammtisch<br />
seinen Abschluss.<br />
In der erbmühle dodendorf<br />
trafen wir uns am 20. Januar<br />
2018 zum Stammtisch. Die<br />
Zusammenkunft war vor allem<br />
von personellen Veränderungen<br />
geprägt. Wie schon erwähnt,<br />
bat unser Kassierer aus<br />
Altersgründen, um seine Abberufung.<br />
Einstimmig wurde<br />
für diese Aufgabe Bb. winfried<br />
Nobst gewählt, der nach seinem<br />
Umzug aus Braunschweig<br />
seit 2008 unserer Bezirksgruppe<br />
angehört. Um ihre<br />
Entlassung baten ebenfalls<br />
aus Altersgründen unsere revisoren<br />
Bb. Günter weise und<br />
Bb. hubert urban. Beide waren<br />
seit der Gründung der Bezirksgruppe<br />
in ihrem Amt tätig.<br />
Beschlossen wurde, dass das<br />
Gründungsmitglied, Bb. rüdiger<br />
schmidt, diese Aufgabe<br />
übernimmt.<br />
Bb. Rengert würdigte die Leistungen für ihre langjährige Tätigkeit und wünschte den Gewählten<br />
viel Erfolg in der Arbeit.<br />
Nach einer längeren Aussprache sind folgende Aktivitäten in das Jahresprogramm 2018<br />
aufgenommen:<br />
28.05.2018 11.30 Uhr Orgelkonzert in der Konzertkirche<br />
Neubrandenburg mit Informationen zur Orgel.<br />
Anschließend Mittagessen im Rittersaal<br />
auf der Burg Stargard<br />
24.11.2018 Jahresabschluss- Stammtisch in Templin<br />
Gäste sind herzlich eingeladen.<br />
48 | stammtischberichte
C&G: Strategische Kommunikation GmbH<br />
Wandel. Werte.<br />
Wachstum.<br />
Seit 20 Jahren sind wir als Fachagentur für die technische Industrie<br />
in unterschiedlichen Branchen tätig.<br />
Wo komplizierte Zusammenhänge in verständliche Texte gebracht<br />
und durch konzeptionelles Design gestützt werden soll, fühlen wir<br />
uns angesprochen. Wir arbeiten für Unternehmen im weltweiten<br />
Wettbewerb. Dazu gehören Konzernstrukturen wie VOESTALPINE<br />
oder OERLIKON und inhabergeführte Unternehmen wie LIEBHERR,<br />
BRABENDER oder REIFENHÄUSER.<br />
Dort wo Menschen für und mit Technik Begeisterung leben, können<br />
wir gemeinsam erfolgreich sein.<br />
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BezIrksGruPPe<br />
NürNBerG<br />
Geo Ortegel, Caspar (einer der Heiligen Drei Könige), Georg Ortegel, Albert Stinzendörfer<br />
NeuJahrsstaMMtIsch aM 6. JaNuar 2018<br />
Am 6. Januar 2018 trafen wir uns zum Mittagessen im Brauerei-Gasthof „Hebendanz“<br />
in Forchheim. In dem gemütlichen Wirtshaus genossen wir die gute fränkische Küche<br />
und das gute fränkische Bier. Zur Erheiterung der Gesellschaft trug der Besuch der Heiligen<br />
Drei Könige bei, die sich mit unseren Bundesbrüdern die eine oder andere „halbe<br />
Bier“ genehmigten. Selbst der Rauchalarm, ausgelöst durch den vielen Weihrauch, konnte<br />
uns nicht vom heiteren Verweilen abhalten. Die reservierten Plätze waren alle dicht besetzt<br />
und es war wieder ein schöner Stammtisch, der erst am frühen Abend endete.<br />
50 | stammtischberichte
BezIrksGruPPe<br />
stuttGart<br />
weIhNachtsFeIer 2017<br />
Vorstand 2018 Stammtisch Stuttgart:<br />
Familien Munk, Rommel, Hecht und Redzich<br />
Es ist immer eine Freude, bei den Stammtisch-Weihnachtsfeiern dabei zu sein. Auch<br />
wenn in diesem Jahr die Jugend streikte und keine Weihnachtslieder mit uns gespielt hat,<br />
so war es dennoch ein schöner Sonntag gewesen.<br />
VorstaNdssItzuNG uNd Nächste terMINe:<br />
Die diesjährige Vorstandsitzung hat bei Rommels auf der Mettenbacher Mühle stattgefunden.<br />
Unser Programm haben wir für dieses Jahr festgelegt. Wer möchte, darf uns<br />
gerne begleiten:<br />
sonntag, 10. Juni 2018 Besuch Heidelberger Schloß und Heidelberg<br />
sonntag, 30. september 2018 wahrscheinlich Rottweiler Thyssen-Turm<br />
stammtischberichte | 51
BezIrksGruPPe<br />
weser eMs<br />
Besuch der aktIVItas<br />
Beim letzten Zusammentreffen des Stammtisches Weser-Ems im august 2017 vollzogen<br />
wir einen Führungswechsel im Vorstand. Hierbei übernahm, wie in der Verbandsmitteilung<br />
441 berichtet, Bb. Marc Bosche die Aufgabe des Vorsitzenden von Bb. Andreas<br />
Olschner und ich die Aufgabe des Schriftführers von Bb. Christian Moldenhauer. An dieser<br />
Stelle wollen wir uns für ihre tatkräftige und vorbildliche Arbeit bedanken und hoffen, die<br />
gute Arbeit unserer Vorgänger fortführen zu können. Zudem wollen wir uns für das uns<br />
zugesprochene Vertrauen bedanken. Ich persönlich freue mich darauf, euch über die Aktivitäten<br />
dieses Stammtisches in Zukunft berichten zu dürfen.<br />
Den Anlass des Führungswechsels wollten wir nicht ungenutzt lassen und suchten eine<br />
passende Gelegenheit, bei der Aktivitas mit dem neuen und alten Vorstand vorstellig zu<br />
werden. Mit der Fuchsentaufe am 9. Januar 2018, war schnell ein passender Termin gefunden.<br />
Leider musste unser alter Vorsitzender Bb. Andreas Olschner diesen Termin<br />
kurzfristig absagen. Trotz dessen<br />
machten wir uns voller Begeisterung<br />
und Vorfreude über den uns<br />
bevorstehenden Abend auf den<br />
Weg nach Braunschweig. Zu Beginn<br />
der Fuchsentaufe setzten<br />
wir einen Beschluss aus dem<br />
Sommer 2017 um, indem der<br />
Stammtisch Weser-Ems beschloss,<br />
dem Studentenwohnheim<br />
„Glück zu“ Maschstraße e.<br />
V. eine Spende für Hausverschönerungen<br />
und Renovie -<br />
rungsarbeiten zu überreichen. Die<br />
sehr gut besuchte Fuchsentaufe<br />
wurde mit einigen hopfenhaltigen<br />
Getränken gefeiert und ging bis in<br />
die frühen Morgenstunden.<br />
Von lnks: Bb. Christian Moldenhauer, Bb. Nils Gausepol,<br />
Bb. Marc Bosche, Bb. Thorsten Kaiser<br />
Bb. Thorsten Kaiser<br />
52 | stammtischberichte
RUBERG-Siloanlagenbau<br />
Getreide · Mehle · Futtermittel · Dünger<br />
RUBERG-<br />
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RUBERG-<br />
Benetzungsanlage<br />
Christian-Ruberg-Straße · D-33039 Nieheim<br />
Telefon (05274) 98510-0 · Telefax (05274) 98510-50<br />
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RUBERG-Mischanlagenbau<br />
Lebensmittel · Futtermittel · Chemie<br />
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Präzisions-Chargenmischer<br />
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Silo- und Dosieranlage<br />
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Sackaufgabestationen<br />
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dMsB aktuell<br />
VorstelluNG der ProJektarBeIteN aN der deutscheN Müllerschule<br />
BrauNschweIG aM 9. JuNI 2017 IN BrauNschweIG<br />
Fester Ausbildungsbestandteil des zweiten Ausbildungsjahres der Deutschen Müllerschule<br />
Braunschweig ist die Durchführung einer Projektarbeit in einem Projektteam. Die<br />
Themen der Arbeiten werden üblicherweise durch Unternehmen gestellt und in diesen<br />
bearbeitet. Am 9. Juni 2017 stellten die Studierenden die Ergebnisse der Projektarbeiten<br />
öffentlich vor. Insgesamt wurden fünf Projektarbeiten durch die Projektteams präsentiert.<br />
Auch in diesem Jahr wurden wieder Projektarbeiten im Ausland durchgeführt.<br />
So konnte jeweils eine Gruppe nach Österreich und Brasilien reisen.<br />
Die Veranstaltung wurde durch Schulleiter OStD Jürgen Beißner eröffnet, die Moderation<br />
leitete OStR Georg Böttcher.<br />
Die Kurzfassungen der vorgestellten Projektpräsentationen sind nachfolgend aufgeführt.<br />
Abb. 1: Schulleiter OStD Jürgen Beißner eröffnete die Veranstaltung, links OStR Georg Böttcher.<br />
dMsB aktuell | 55
anlagenplanung „schaumühle“ lucklum<br />
Projektteam: Artsiom Haase, Daniel Mecklenburg und Lukas Michel<br />
Projektpartner: Güterverwaltung Reinau<br />
Das historische Rittergut in Lucklum wurde im<br />
Jahr 2010 von der Güterverwaltung Reinau, die<br />
das Thema der Projektarbeit stellte, übernommen.<br />
Durch die Ausweitung des kunst- und<br />
kultur- historischen Angebotes ist es ein beliebtes<br />
Ausflugsziel in der Region Braunschweig-Wolfenbüttel.<br />
Auf dem Rittergut sind<br />
derzeit ca. 30 Mitarbeiter beschäftigt, die eine<br />
landwirtschaftliche Fläche von etwa 2 000 ha<br />
sowie die Restaurations-, Betten- und Vermietungsbetriebe<br />
der Güterverwaltung be-<br />
Abb. 2: Gutsanlage mit Silagesilos<br />
wirtschaften.<br />
Die Gutsverwaltung plant, das gutseigene Getreide<br />
in einer Schaumühle zu veredeln, das<br />
Mehl in einer eigenen Bäckerei zu verarbeiten<br />
und die Backwaren anschließend im Guts-Café<br />
den Besuchern anzubieten. Die Aufgabenstellung<br />
der Projektarbeit wurde daher in der Konzeption<br />
einer Mühlenanlage unter Berücksichtigung<br />
hygienischer Anforderungen und deren<br />
Einbindung in den denkmalgeschützten Standort<br />
formuliert. Durch die Gutsverwaltung wurde<br />
als eine Anforderung die kundenwirksame<br />
Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Schaumühle<br />
definiert. Die gewünschte Vermahlungsbzw.<br />
Produktionsleistung für die Schaumühle<br />
Abb. 3: Steinmühle<br />
wurde mit einer Tonne pro Woche angegeben.<br />
Besonderes Augenmerk musste das Projektteam aufgrund der Vielzwecknutzung des Rittergutes<br />
auf die Vermeidung von potenziellen Geräuschentwicklungen durch den geplanten<br />
Mühlenbetrieb legen. Mit dem Denkmalschutz verbunden war, dass keine Änderungen an<br />
den betreffenden Fundamenten sowie der Fassade vorgenommen werden durften.<br />
Als Integrationsmöglichkeit in den Bestand wurden ungenutzte Silagesilos identifiziert<br />
(Abb. 2), wobei in einem Silo die Mühle und in dem anderen die Bäckerei untergebracht<br />
werden könnte.<br />
Hinsichtlich des verfahrenstechnischen Ablaufes wurden Teilkonzepte für die Annahme<br />
mit monatlicher Anlieferung der Rohstoffe in Big-Bags, Überhebung mittels Elevator sowie<br />
Innenlagerkapazität in Stoffsilos von insgesamt 10 t bei vollständiger Automatisierung<br />
und Bedienterminal direkt am Annahmetrichter, die Reinigung und Netzung sowie<br />
56 | dMsB aktuell
die Vermahlung erstellt. Als Kernstück der Mühle wurde eine Steinmühle mit einem Steindurchmesser<br />
von 700 mm der Bauart Osttiroler Steinmühle ausgewählt (Abb. 3).<br />
Diese Steinmühle genügte sowohl den technischen Anforderungen an die Vermahlung<br />
unterschiedlicher Rohstoffe als auch den optischen Anforderungen, die mit den Anforderungen<br />
der Gutsverwaltung sowie der Optik des historischen Standortes verbunden<br />
sind. Die Mühle wurde als kombinierte Rückschüttmühle mit pneumatischem Abtransport<br />
geplant. Abschließend wurde das Gesamtkonzept sowie die mögliche Aufstellung<br />
der Maschinen im Silo mittels 3D-Darstellung veranschaulicht.<br />
Neuauslegung eines Pneumatikstranges für w 380<br />
mit einer Mehl-Förderleistung von 4,5 t/h<br />
Projektteam: Thorben Bockelmann, Heinz Peter Werinos, Max Wittelsbach<br />
Projektpartner: GoodMills Österreich und<br />
KSA Kastenmüller Systems Austria GmbH<br />
Die Projektarbeit wurde bei der GoodMills Österreich am Standort der Fini Mühle, Schwechat,<br />
mit Unterstützung der KSA Kastenmüller Systems Austria durchgeführt.<br />
Die Aufgabenstellung bestand in der Optimierung eines bestehenden Pneumatikstranges<br />
für den Transport von Mehl mit einem W-Wert von 380. Dabei galt es, die Förderleistung<br />
von 3,5 t/h auf 4,5 t/h zu steigern. Darüber hinaus sollte der Förderweg zu zwei zusätzlichen<br />
Zellen geplant werden. Es erfolgten zunächst Berechnungen zu Druck, Fördergeschwindigkeit<br />
und Luftmenge. Insbesondere sollte ein detaillierter Vergleich zwischen<br />
Drehkolben- und Schraubengebläse vorgenommen werden; daher erfolgte die Gegenüberstellung<br />
der jeweiligen Vor- und Nachteile. Für das Drehkolbengebläse wurden als<br />
Vorteile angeführt, dass kein Mindestdruck erforderlich und der Volumenstrom unabhängig<br />
vom Druckunterschied ist. Als nachteilig wurde der vergleichsweise hohe Energieverbrauch,<br />
die Verdichtungsendtemperatur, die im Vergleich um etwa 5 °C höher als<br />
beim Schraubengebläse liegt, und ein geringer Wirkungsgrad genannt.<br />
Für das Schraubengebläse wurden folgende Vorteile aufgezählt:<br />
• vergleichsweise hohe Betriebssicherheit, da der Höchstdruck von 1,1 bar immer zur<br />
Verfügung steht • geringere Pulsation der Prozessluft und • lange Wartungsintervalle.<br />
Dass ein Mindestdruck von 0,2 bar jedoch stets erforderlich ist, wurde als Nachteil angeführt.<br />
Die Energiekosten für den Betrieb der Gebläse wurden als Entscheidungsgrundlage<br />
ermittelt, diese sind vergleichend in der Tabelle dargestellt.<br />
Energiekosten für den Betrieb von Drehkolben- und Schneckengebläsen<br />
Drehkolbengebläse Schraubengebläse<br />
Betriebsstunden<br />
8 000 h<br />
Gesamtleistungsbedarf 27,1 kWh 21,8 kWh<br />
Energiebedarf pro Jahr 217 187 kWh 174 361 kWh<br />
Energiekosten pro Jahr (0,10 Euro/kWh) 21 719 Euro<br />
17 436 Euro<br />
Energiekostenunterschied<br />
4 283 Euro<br />
dMsB aktuell | 57
Auf Grundlage der Anforderungen wurde das Schraubengebläse ausgewählt. Nachfolgend<br />
wurden die erforderlichen Rohrdurchmesser berechnet und die für die Förderstrecke benötigten<br />
Rohre, Weichen und Schleusen ermittelt. Darüber hinaus wurde ein Entoleter in<br />
die Planung eingebunden. Abschließend wurden noch mögliche Alternativen – hier die<br />
Kombination von Trogketten- sowie Schneckenförderern und Elevatoren – betrachtet, die<br />
jedoch aufgrund von Platzbedarf sowie Verschleppungsneigung für die weitere Projektplanung<br />
nicht in Betracht gezogen wurden.<br />
aufbau und Verbesserung einer Pelletabrieb-teststrecke<br />
Projektteam: Marcel-Ramon Rasche, Thiago Krüger und Matthias Lichtenfeld<br />
Projektpartner: Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KG<br />
Abrieb entsteht durch mechanische Einwirkungen bei der Lagerung, dem Transport<br />
und dem Einblasen von Pellets und kann zu Beanstandungen führen. Den Produktionsbetrieben<br />
steht eine Vielzahl an Labortestern zur Ermittlung des Abriebes bzw. der<br />
Abriebfestigkeit im Rahmen der internen Qualitätskontrolle zur Verfügung. Dabei werden<br />
i. d. R. Probengrößen<br />
zwischen ca. 100 und<br />
500 g beansprucht. Eine<br />
Korrelation zwischen<br />
Pellet- Abriebwerten, die<br />
mit Labortestern (Pfostoder<br />
Quicktester) erzielt<br />
werden und dem tatsächlichen<br />
Abrieb, der<br />
beim Anliefern der Pellets<br />
beim Kunden entsteht,<br />
kann erwartet<br />
werden. Anzunehmen<br />
ist, dass vergleichbare<br />
Abriebwerte in Labor und<br />
Praxis erreicht werden<br />
können, solange der<br />
Transportführer des ausliefernden<br />
Silofahrzeuges<br />
mit üblichem Ausblasdruck<br />
arbeitet und<br />
die pneumatische Anlage<br />
bis in den Silo des Kunden<br />
einwandfrei konstruiert<br />
und beschaffen<br />
Abb. 4: Teststrecke<br />
ist.<br />
58 | dMsB aktuell
Zur Ermittlung der maßgeblichen Einflussfaktoren wurde eine kleintechnische pneumatische<br />
Teststrecke beim Projektpartner, der Deutschen Tiernahrung Cremer GmbH & Co.<br />
KG, Standort Könnern, zur Verfügung gestellt. Die Pellet-Teststrecke diente der Simulation<br />
eines pneumatischen Entlade- und Einblas-Vorgangs von Pellets in Kundensilos. Die Anlage<br />
erlaubte es, beanstandete Chargen entsprechend zu testen.<br />
Im Bearbeitungsumfang der Projektarbeit sollte die Beanspruchungsstrecke im kleintechnischen<br />
Maßstab in Betrieb genommen sowie der Testablauf optimiert werden. Die<br />
Teststrecke ist in Abb. 4 dargestellt.<br />
Der schematische Aufbau der Teststrecke wird in Abb. 5 gezeigt. Austauschbare Segmente<br />
mit unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten innerhalb der Rohrleitung sowie<br />
diverse Rohrbögen konnten zur Variation der mechanischen Beanspruchung<br />
eingesetzt werden. Durch Variation des Ausblasdruckes und den Einbau von zusätzlichen<br />
Rohrbögen und Schikanen sollte in Versuchen gezeigt werden, wie sich diese Parameter<br />
auf die Abriebbildung auswirken.<br />
Die Gesamtlänge der Teststrecke wurde mit 21 m angegeben. Für die Ermittlung des Abriebs<br />
wurde im Rahmen der Versuche ein Siebkasten konstruiert, der unterhalb des Big-Bags installiert<br />
wurde. Hiermit war es möglich, den Abrieb der gesamten Testcharge zu erfassen.<br />
Abb. 5: Schematische Darstellung der Teststrecke<br />
dMsB aktuell | 59
Feinstvermahlung von Fischfutter und Petfood<br />
Projektteam: Lukas Dischereit, Maryam Fahramand Farahi,<br />
Taher Gordanshekan, Sören Hilpert<br />
Projektpartner: Amandus Kahl GmbH & Co. KG<br />
Die üblicherweise eingesetzten Extrusionsprozesse, die zur Herstellung von Aquafeed und<br />
Petfood eingesetzt werden, erfordern mehlförmige Ausgangsprodukte mit einer Partikelgrößenverteilung<br />
feiner ca. 600 µm, um optimale Prozessvoraussetzungen zu schaffen.<br />
Durch die Feinvermahlung werden insbesondere Aspekte wie Stärkeaufschlussgrad beim<br />
Extrudieren und Flüssigkeitsaufnahmevermögen in Vakuumcoatern positiv beeinflusst.<br />
Komponenten tierischer Herkunft, wie z. B. Fisch- und Geflügelmehle oder Fleischknochenmehle<br />
sind durch hohe Protein- und Fettgehalte gekennzeichnet. Die Stoffe erfordern<br />
den Einsatz von spezifischen Vermahlungskonzepten, um die gestellten Anforderungen<br />
an die Partikelgröße zu erreichen. Branchenüblich ist beispielsweise die Gemischtvermahlung<br />
von Getreide und tierischen Komponenten in Hammermühlen. Ein<br />
mehrheitliches Vorgehen scheint jedoch auf Grundlage einer Marktübersicht bislang nicht<br />
etabliert. Bezüglich der aufzuwendenden spezifischen Energie für die Zerkleinerung liegen<br />
keine vergleichbaren Werte vor.<br />
Die Projektarbeit, die in Zusammenarbeit mit der Amandus Kahl GmbH & Co. KG, Reinbek,<br />
durchgeführt wurde, hatte die Zielstellung eine Datenbasis zu schaffen, mit der eine Optimierung<br />
der Feinzerkleinerung für die Anwendungsbereiche Aquafeed und Petfood erreicht<br />
werden kann. Für zugrundeliegende experimentelle Untersuchungen wurde die<br />
Zerkleinerung mittels Hammermühle ausgewählt.<br />
Abb. 6: Ergebnisse zur mittleren Partikelgröße d50 sowie zum spezifischen Energieeintrag bei Einsatz der<br />
Hammermühle sowie Vor- und Nachabsiebung<br />
60 | dMsB aktuell
Die Zerkleinerungswerkzeuge wurden hinsichtlich<br />
• Schlägerdicke (4, 5 und 6 mm) • Schlägerlänge • Sieblochdurchmesser,<br />
• Sieblochung (Rundloch- und Conidursieben) und • Schlägerzahl<br />
variiert. Darüber hinaus wurde folgende Anlagenkonzepte getestet:<br />
• einstufige Zerkleinerung,<br />
• zweistufige Zerkleinerung in der Kombination Hammermühle/Hammermühle<br />
und Walzenstuhl/Hammermühle,<br />
• Vorab- und Nachabsiebung mit Rücklaufvermahlung für die jeweiligen Kombination.<br />
Ein entsprechender Versuchsplan wurde aufgestellt. Als Bewertungsgrößen wurden der<br />
mittlere Partikeldurchmesser d50 in mm sowie der spezifische Energieeintrag festgelegt.<br />
Hinsichtlich der Maschinenparameter wurde anhand dieser Bewertungsgrößen das beste<br />
Vermahlungsergebnis mit verlängerten Schlägern, einer Schlägerdicke von 5 mm sowie<br />
mit Einsatz eines Rundlochsiebes mit einem Sieblochdurchmesser von 1,25 mm erzielt.<br />
Diese Parameter wurden für die Tests der Anlagenkonzepte zugrunde gelegt. Im Vergleich<br />
der Anlagenkonzepte wurden die besten Ergebnisse mit der Hammermühle, einstufig als<br />
auch zweistufig, mit Vor- und Nachabsiebung erzielt. Beispielhafte Ergebnisse sind in<br />
Abb. 6 dargestellt. Abschließend wurden sämtliche betrachtete Maschinenkombinationen<br />
hinsichtlich Platzbedarf und Betriebskosten bewertet. Die Kosten pro Tonne unter Berücksichtigung<br />
möglicher Maschinengröße und korrespondierender Durchsätze wurden<br />
ermittelt.<br />
Insgesamt konnte hinsichtlich der Bewertungskriterien angeführt werden, dass die einstufige<br />
Zerkleinerung mittels Hammermühle sowie Nachabsiebung die Kriterien am besten<br />
erfüllte. Als Ausblick wurden weiterführende Untersuchungen zur Optimierung der<br />
Nachabsiebung empfohlen.<br />
Planung einer annahme, siloanlage und reinigung<br />
für roggen, weizen- und Gerstenmalz sowie Buchweizen<br />
Projektteam: Maro Bauer, Pedro Ribeiro Cebulski, Hendrik Leerkamp und<br />
Florian Schmuchler<br />
Projektpartner: Cooperativa Agrária Agroindustrial<br />
Die Projektarbeit wurde bei der Cooperativa Agrária Agroindustrial, Brasilien, durchgeführt.<br />
Die Agrária ist eine Agroindustrie-Genossenschaft im Distrikt von Entre Rios, Guarapuava.<br />
Weitere Standorte mit Lagereinheiten befinden sich in Vitória und in Pinhão.<br />
Zur Erweiterung der Annahme- und Lagerkapazitäten sollte im Rahmen der Projektarbeit<br />
die Planung einer Rohwarenannahme mit Silolagerung sowie einer anforderungs- und<br />
bedarfsgerechten Reinigung erfolgen. Als Rohstoffe wurden Roggen, Weizen- und Gerstenmalz<br />
sowie Buchweizen angeführt. Die zu realisierende Annahmeleistung wurde mit<br />
100 t/h angegeben. Die Standortwahl sollte im Rahmen der Projektarbeit aus betriebswirtschaftlichen<br />
Gründen beleuchtet werden.<br />
Zunächst wurden die Eigenschaften der unterschiedlichen Rohstoffe ermittelt. Da diese<br />
verschiedenartige Reinigungs-, Sortier- und Aufbereitungsprozesse erfordern, wurden an-<br />
dMsB aktuell | 61
hand der ermittelten Eigenschaften die Bedarfsanforderungen an das einzusetzende Equipment<br />
festgelegt. Dies führte zu einem Planungskonzept, das neben einer Vorreinigung vor<br />
der Einlagerung zu der weiteren Verarbeitung für Roggen und Weizenmalz den Einsatz von<br />
Stein- und Farbauslesern sowie für Gerstenmalz den Einsatz von zwei Peelern sowie Umlufttarar<br />
und Tischausleser vorsah. Dies führte im Anlagendesign zu einer Kombimühle, wobei<br />
die unterschiedlichen Schüttdichten bei der Anlagensteuerung berücksichtigt wurden.<br />
Das Gebäudelayout wurde entsprechend aufgesetzt. Als vorteilig beim Betrieb einer Kombimühle<br />
wurde gesehen, dass einmalige Kosten für Bau und Inbetriebnahme entstehen und<br />
dass eine hohe Flexibilität bei der Produktverarbeitung gegeben ist. Als nachteilig wurde<br />
angeführt, dass häufige Siebwechsel erforderlich werden, dass der Farbausleser mit größerem<br />
Sortierbereich ausgelegt werden muss und dass die Glutenfreiheit nicht möglich ist.<br />
Für die Lagerung der Rohstoffe wurden insgesamt sechs Silozellen à 533 m³ geplant. Die<br />
sechs Silozellen wurden unterteilt in zwei Zellen für jeweils 400 t Roggen, zwei Zellen für<br />
jeweils 240 t Gerstenmalz, 1 Zelle für 240 t Weizenmalz und eine Zelle für 270 t Buchweizen.<br />
Im Vergleich der Standortoptionen wurde Guarapuava ermittelt, da hier der Anschluss an<br />
die vorhandenen Lagerkapazitäten als besonders wirtschaftlich bewertet wurde. Die Gesamtkosten<br />
der geplanten Maßnahme wurden ermittelt und als Entscheidungsgrundlage<br />
angeführt.Die Vorstellung der Projektarbeiten an der Deutschen Müllerschule Braunschweig<br />
erfreut sich immer größerer Beliebtheit, und so ist man schon gespannt auf die<br />
nächste Veranstaltung in 2018.<br />
Abb. 7: Blick in das gut besetzte ComCenter der DMSB<br />
haben auch sie Interesse an einer zusammenarbeit?<br />
die dMsB ist auch für die zukunft an praxisnahen aufgabenstellungen für die Projektarbeiten<br />
interessiert. leser von „Mühle + Mischfutter“, die Interesse daran haben, auch einmal<br />
eines ihrer themen bearbeiten zu lassen, mögen sich bitte an die deutsche Müllerschule<br />
Braunschweig, salzdahlumer str. 85, 38126 Braunschweig, telefon 0531 470-7890,<br />
telefax 0531 470-7896, e-Mail: schulleitung@dmsb-bs.de, wenden.<br />
62 | dMsB aktuell
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ücklIchter<br />
dIe schulleIter der dMsB FolGe 1:<br />
der GrüNduNGsdIrektor dIPl.-ING. wIlhelM schaIBle (1949 BIs 1961)<br />
Nun werden die zeitgenossen, die wilhelm schaible als direktor und lehrer erlebt haben,<br />
langsam weniger! deshalb macht es sinn, erinnerungen und Fakten über diese<br />
besondere zeit und deren Persönlichkeiten festzuhalten: Für uns „alten“ als ferne<br />
erinnerung und für alle jüngeren leser als historische Information.<br />
Nachdem der Besuch der Deutschen Müllerschule Dippoldiswalde/Sachsen<br />
in den späten 1940er Jahren für<br />
Besucher aus dem Westen immer schwieriger bzw. gar<br />
nicht mehr möglich wurde, ergab sich die Notwendigkeit,<br />
eine Müllerschule in bewährtem Stil im westlichen Bereich<br />
Deutschlands zu schaffen.<br />
Der berühmte Zeigefinger von<br />
Direktor Wilhelm Schaible – hier<br />
mit Dozent Ing. Reuß<br />
Das war die große Stunde für Dipl.-Ing. Schaible, der<br />
schon vor dem Krieg, also ab dem 1. April 1924 dem Lehrkörper<br />
der Dippser Müllerschule angehörte und der in seiner<br />
bekannten zähen Art erste Vorarbeit für die neue<br />
Schule leistete. Am 18. Mai 1949 kam es zur Gründung<br />
und am 1. Oktober 1949 eröffnete die Deutsche Müllerschule<br />
Braunschweig ihren Schulbetrieb – mit Dipl.-Ing.<br />
Wilhelm Schaible als 1. Direktor.<br />
Der Chronist sollte nicht unerwähnt lassen, dass sich viele Persönlichkeiten für die Neugründung<br />
eingesetzt hatten: Dr. Heinz Gehle (Geschäftsführer der MIAG), Bundesminister<br />
Seebohm (IHK Brauschweig) und unser damaliger Verbandspräsident Dr. Max Conrad.<br />
Doch nun zu unserer heutigen Hauptperson: Geboren am 15. Oktober 1896 in Hanau, studierte<br />
Wilhelm Schaible an der TH Darmstadt Maschinenbau. Nach einer Ausbildung auf<br />
dem Gebiet „Diagramm und Mahlverfahren“ unterrichtete er, wie erwähnt, in Dippoldiswalde.<br />
Das endete durch die Teilnahme am Zweiten Weltkrieg – zuletzt als Major (im Ersten<br />
Weltkrieg als Oberleutnant bei den Pionieren).<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg bzw. nach der Gefangenschaft ging er zur damals bekannten<br />
Mühlenbauanstalt Ing. Georg Ohlmann in Neustadt a. d. Aisch. Dort war er tätig bis<br />
der Ruf nach Braunschweig erfolgte. Ihn erwarteten schwierige Aufgaben: Bis zu 190<br />
64 | rücklichter
Schüler in zunächst beschränkten Räumen in der Bertramstraße. Die damalige Schulordnung,<br />
die dem Chronisten vorliegt, enthält strenge Regeln und Disziplinarstrafen – der<br />
Major lässt grüßen!<br />
Als Lehrer erschien er uns oftmals zu festgelegt - wir mussten aber später erkennen,<br />
dass er uns die Diagrammlehre durch sein klares System im Prinzip gut beigebracht<br />
hatte. Manche beklagten schon mal seine strenge Art: Wenn er jemanden auf dem Kieker<br />
hatte, dann hatte der es nicht leicht. Aber im Grunde verdankten ihm alle seine Schüler<br />
wichtige Grundlagen für das spätere Berufsleben.<br />
Seine Verdienste in den Gründerjahren sind unbestritten und wurden gewürdigt als er<br />
1961 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Dienst ausscheiden musste. 1962 wurde<br />
er zum Ehrenmitglied des Verbandes „Glück zu“ ernannt. Nach der Pensionierung zog<br />
Wilhelm Schaible mit seiner Frau nach Nürnberg. Dort erhielt er im Februar 1972 das<br />
Bundesverdienstkreuz aus der Hand des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Andreas<br />
Urschlechter. Wilhelm Schaible verstarb am 31. Juli 1974 im Alter von 78 Jahren.<br />
Für den Aufbau und die Qualität der Schule war es damals hilfreich, dass nach der Übersiedlung<br />
von Dr.-Ing. O. Eckardt insgesamt vier ehemalige Dozenten aus Dippoldiswalde<br />
zur Verfügung standen. So konnte nach dem Ausscheiden von Wilhelm Schaible Dr.-Ing.<br />
O. Eckardt die kommissarische Leitung der Schule übernehmen.<br />
- Fortsetzung folgt! -<br />
Ab 1952 wurden die Semester 1M + 1T gemeinsam in der Aula im neuen Schulgebäude unterrichtet.<br />
Hier Dir. Schaible am Pult – man beachte die Schülerzahl allein der Erstsemester.<br />
rücklichter | 65
koNtaktadresseN<br />
... der Vorstände des Verbandes, des studentenwohnheimes und der Bezirksgruppen<br />
VorstaNd VerBaNd<br />
Michael kammann<br />
Wagnerstr. 33, 32257 Bünde<br />
Tel. (01 70) 962 72 58<br />
E-Mail: verband@glueck-zu.de<br />
hans hofmeir<br />
Hauptstr. 1, 85296 Fahlenbach<br />
Tel. (0 84 42) 88 23 • Fax (0 84 42) 77 23<br />
E-Mail: hans@hofmeir.de<br />
stefan hopmann<br />
Siekstr. 88 b, 28816 Stuhr<br />
Tel. (01 75) 4 13 23 33<br />
E-Mail: schriftleitung@glueck-zu.de<br />
VorstaNd<br />
studeNteNwohNheIM<br />
Michael kammann, s. o.<br />
lisa rieke<br />
Forweiler Str. 6, 38116 Braunschweig<br />
Tel. (01 51) 531 488 03<br />
E-Mail: lisa.rieke@dmsb-bs.de<br />
Peter Meinke<br />
Fasanenring 45, 38176 Wendeburg<br />
Tel. (0 53 03) 921173<br />
E-Mail: peter.meinke@glueck-zu.de<br />
randy urban<br />
Kurze Straße 2, 31241 Ilsede<br />
Tel. (0152) 22 67 67 44<br />
E-Mail: randy.urban@glueck-zu.de<br />
aktivitas (xxx)<br />
Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig<br />
Tel. (0531) 2504993<br />
E-Mail: aktivitas@glueck-zu.de<br />
66 | kontaktadressen
Engineering,<br />
Fertigung, Montage.<br />
Wir machen das<br />
H. Wolking Mühlenbau-Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />
Bakumer Straße 13 · 49377 Vechta-Calveslage · Tel. (0 44 41) 92 98-0 · www.wolking-muehlenbau.de
BezIrksGruPPeN (VorsItz; schrIFtFühruNG)<br />
Braunschweig:<br />
herbert Pertl<br />
Kurze Straße 3, 31275 Lehrte<br />
Tel. (0 15 22) 2 67 77 03<br />
E-Mail: glueckzu-bs@t-online.de<br />
anne Jette winter<br />
Ützenkamp 10, 38118 Braunschweig<br />
Tel. (01 60) 92 58 16 14<br />
E-Mail: annajettew@aol.com<br />
hamburg schleswig-holstein:<br />
andreas hansen<br />
Apfelgarten 26, 21493 Sahms<br />
Tel. (01 51) 183 18 085<br />
E-Mail: hansen.sahms@web.de<br />
Bettina Pohland<br />
Doktorberg 33c, 21029 Hamburg<br />
Tel. (0 40) 72 14 113<br />
E-Mail: pohland@amandus-kahl-group.de<br />
lippe-Nrw:<br />
thomas hildebrandt<br />
Schulland 3, 32457 Porta Westfalica<br />
Tel. (01 71) 3 10 01 97<br />
E-Mail: stati.lippe@glueck-zu.de<br />
Johannes decker<br />
Mühlenstraße 20, 33397 Rietberg<br />
Tel. (0 15 16) 18 66 882<br />
E-Mail: stati.lippe@glueck-zu.dee<br />
Mecklenburg-Vorpommern:<br />
roland rengert<br />
August-Bebel-Str. 26<br />
17268 Boitzenburg<br />
Tel. (03 98 89) 8 61 62<br />
Joachim Freiheit<br />
Engelstr. 7,18059 Rostock<br />
Tel. (03 81) 2 00 62 02<br />
E-Mail: join.freiheit@kabelmail.dee<br />
München:<br />
Michael hemmer<br />
Priemelweg 5, 84036 Kumhausen<br />
Tel. (08 71) 9 65 86 39<br />
E-Mail: michael.hem@freenet.de<br />
ludwig kraus<br />
Würmmühle 1, 85221 Dachau<br />
Tel. (0 81 31) 1 55 46<br />
E-Mail: info@wuermmuehle.de<br />
thomas schlittmeier<br />
Rebenring 11, 84032 Altdorf<br />
Tel. (01 76) 19 66 15 42<br />
E-Mail: penny2882@gmx.de<br />
68 | kontaktadressen
Nürnberg:<br />
Paul Bruckmann<br />
Mühlgasse 39, 91475 Lonnerstadt<br />
Tel. (0 91 93) 44 35<br />
E-Mail: paul.bruckmann@pbruckmann.de<br />
konrad switalski<br />
Frohnhof-Mühle, Rothenbergstr. 2a<br />
90542 Eckental, Tel. (0 91 26) 66 7<br />
E-Mail: kswitalski@t-online.de<br />
sachsen:<br />
Johannes unger<br />
Zur Mühle 6, 02633 Göda<br />
Tel. (03 59 30) 5 08 15<br />
E-Mail: johannes.unger@dmsb-bs.de<br />
Frithjof dornheim<br />
Amselweg 8, 01445 Radebeul<br />
Tel. (03 51) 8 38 25 27<br />
E-Mail: j.dornheim@web.de<br />
stuttgart:<br />
axel redzich<br />
Schulstr. 1, 88524 Dieterskirch<br />
Tel. (0 73 74) 7 49<br />
eugen rommel<br />
Mettenbacher Mühle 2, 75447 Sternenfels<br />
Tel. (0 70 43) 90 01 30<br />
E-Mail: eugenh.rommel@web.de<br />
thüringen:<br />
walter Gerlach<br />
98673 Poppenwind Nr. 40<br />
Tel. (03 68 78) 6 13 65<br />
E-Mail: gerlach.walter@t-online.de<br />
siegfried seidel<br />
Kleine Herrenbergstr. 12, 99099 Erfurt<br />
Tel. (03 61) 3 45 56 23<br />
weser-ems:<br />
Marc Bosche<br />
Wöstendöllen 81, 49429 Visbek<br />
Tel (0 1 60) 949 707 39<br />
E-Mail: m.bosche@bosche-systembau.de<br />
thorsten kaiser<br />
Käthe-Lübke Straße 6, 49688 Lastrup<br />
Tel. (0 1 57) 571 361 27<br />
E-Mail: thorstenk1990@web.de<br />
BeNelux:<br />
Frits weerts<br />
Joost vd. Vondelstraat 29,<br />
NL-6006 MH Weert<br />
Tel. 00 31 (49 50) 3 71 31<br />
E-Mail: frits.pop@ziggo.nl<br />
Josef teich<br />
Schimmelpenninchstr. 4,<br />
NL-3332HX Zwijndrecht<br />
Tel: 00 31 (78 61) 2 44 02<br />
E-Mail: ja.teich@maris.nl<br />
kontaktadressen | 69
Produktkanäle zwischen Gehäuse<br />
und Siebstapel ermöglichen sehr<br />
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Höhere Leistung durch Funktionseinheit<br />
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Telefon + 49 (0)5703-52029-0<br />
Fax + 49 (0)5703-52029-29<br />
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Weiterhin werden Spenden an den<br />
Hausverein gerne angenommen.<br />
Weitere Renovierungen sind geplant.<br />
herausgeber: Verband „Glück zu“ e.V.<br />
Hans Hofmeir<br />
Hauptstraße 1<br />
85296 Fahlenbach<br />
hans@hofmeir.de<br />
schriftleitung: Stefan Hopmann<br />
Siekstraße 88b<br />
28816 Stuhr<br />
schriftleitung@glueck-zu.de<br />
terMINe<br />
Glück zu<br />
Erweiterte Vorstandssitzung<br />
am 22. 06. bis 24. 06. 2018 in Münster.<br />
dMsB<br />
06. 06. 2018 Vorstellung Projektarbeiten<br />
13. 07. 2018 Abschlussfeier<br />
anzeigen:<br />
druck:<br />
Stefan Hopmann<br />
anzeigen@glueck-zu.de<br />
kelly-druck GmbH<br />
Münchener Straße 35<br />
93326 Abensberg<br />
info@kelly-druck.de<br />
Impressum | 71
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