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Heft 442

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Glück zu<br />

Verbandsmitteilungen Nr. <strong>442</strong> l 04.2018<br />

ERWEITERTE VORSTANDSSITZUNG<br />

DES VERBANDES „GLÜCK ZU“<br />

22. - 24. JUNI 2018 IN MÜNSTER<br />

Münster - Roggenmarkt<br />

Foto: Presseamt Münster/Joachim Busch<br />

Der Roggenmarkt ist zusammen mit<br />

dem Alten Fischmarkt einer der ersten<br />

und ältesten Märkte der Stadt.


INhalt<br />

3 Editorial<br />

erweIterte VorstaNdssItzuNG<br />

4 Einladung und Agenda<br />

6 Stadtrundgang durch Münster<br />

orGaNIsatorIsches<br />

8 Hier spricht der Schatzmeister<br />

10 Werbung DMSB<br />

13 Adressänderungen<br />

14 Geburtstage<br />

16 Todesfälle<br />

18 Unbekannt verzogen<br />

19 Neuaufnahmen<br />

19 Geburten<br />

BerIchte<br />

21 Kreuzkneipe mit der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia<br />

26 Die Aktivitas berichtet<br />

32 Bericht Studentenwohnheim<br />

35 Spendenliste<br />

37 Stammtischberichte<br />

dMsB aktuell<br />

55 Vorstellung der vergangenen Projektarbeiten<br />

rücklIchter<br />

64 Die Schulleiter der DMSB (Folge 1)<br />

66 Kontaktadressen<br />

71 Termine und Aktuelles


edItorIal<br />

Bb. Johannes Decker,<br />

Vorstand Bezirksgruppe Lippe-NRW<br />

lIeBe „Glück zuer“ uNd FreuNde des „Glück zu“,<br />

Ich möchte mit diesem Vorwort noch einmal die Chance ergreifen und im Namen der<br />

Bezirksgruppe Lippe-NRW herzlich zur erweiterten Vorstandssitzung nach Münster<br />

einladen.<br />

Vielen ist Münster nicht nur als Tatort-Stadt bekannt, sondern auch als Hochschul- und<br />

Kulturstadt. Die Universität ist mit 50.000 Studenten eine der größten Universitäten<br />

Deutschlands. Aufgrund dessen haben wir Münster als passenden Veranstaltungsort<br />

ausgewählt.<br />

Wir haben in diesem <strong>Heft</strong> noch einmal ein paar Informationen zu dem Wochenende<br />

detailliert zur Verfügung gestellt. Neben vielen Sehenswürdigkeiten, bietet das Wochenende<br />

natürlich die Möglichkeit des Wiedersehens. Das Rahmenprogramm wird dazu<br />

ausreichend Gelegenheit geben.<br />

Die erweiterte Vorstandssitzung hat dieses Mal in vieler Hinsicht einen besonders<br />

zukunftsweisenden Charakter. In vielen Bereichen müssen die Weichen für die Zukunft,<br />

als Grundlage für den nächsten Verbandstag, angesprochen und diskutiert werden.<br />

Erstmalig gibt es aus diesem Grund für die Sitzung eine detaillierte Agenda in dieser<br />

Verbandsmitteilung (Seite 5).<br />

Strukturelle und personelle Veränderungen im Verband, weitere Investitionen im Haus<br />

und auch die neue Datenschutzgrundverordnung sind hier einige wichtige Themen.<br />

Wir würden uns freuen, möglichst viele Vorstandsmitglieder mit Anhang begrüßen zu<br />

können.<br />

Glück zu!<br />

editorial | 3


VorstaNdssItzuNG<br />

eINladuNG zur erweIterteN VorstaNdssItzuNG des VerBaNdes „Glück zu“ e.V.<br />

VoM 22. BIs 24. JuNI 2018 IN MüNster<br />

Traditionsgemäß bitten wir die Vorstände der Bezirksgruppen, des Studentenwohnheimes,<br />

der Aktivitas und die Leitung der DMSB an der Vorstandssitzung teilzunehmen.<br />

Ich erbitte von allen Vorständen eine Teilnahme bzw. bei Verhinderung eine Entsendung<br />

von Ersatzdelegierten. Über zusätzliche Teilnehmer freuen wir uns.<br />

unsere hotel- und tagungskonstante:<br />

TRYP Münster Kongresshotel<br />

Albersloher Weg 28<br />

48155 Münster<br />

Es steht ein Zimmerkontingent mit Sonderpreisen bis zum 22. Mai 2018 zur Verfügung.<br />

Direkt buchen unter 0251-14200 unter dem Stichwort Verband „Glück zu“.<br />

Das Vorstandstreffen richtet die Bezirksgruppe Lippe-NRW unter Federführung von<br />

Bb. Johannes Decker aus. Vielen Dank dafür.<br />

Programm<br />

Freitag, 22. Juni Ab 20:00 Uhr zwangloses Treffen in der Brauerei &<br />

Altbierküche Pinkus<br />

Samstag, 23. Juni 12:00 – 14:00 Uhr Stadtführung durch Münster<br />

15:00 – 18:00 Uhr Vorstandssitzung<br />

19:30 Uhr Gemeinsamer Abend mit dem Stammtisch<br />

Lippe-NRW<br />

Sonntag, 24. Juni<br />

Ausklang beim gemeinsamen Frühstück<br />

Es ist ausdrücklich erwünscht, zu den Veranstaltungen couleur zu tragen.<br />

Um über die Teilnahme informiert zu sein, bitte ich um Anmeldung unter<br />

www.vorstandssitzung.glueck-zu.de oder Telefon 08<strong>442</strong>- 8823 bis zum 01.06 2018.<br />

Ich freue mich auf die Veranstaltung und das Wiedersehen in Münster und wünsche allen<br />

eine gute Anreise.<br />

Glück zu!<br />

4 | Vorstandssitzung


aGeNda VorstaNdssItzuNG MüNster<br />

toP 1 eröffnung und Begrüßung, Bb. Michael Kammann<br />

Zukunftsweisende Vorstandssitzung<br />

Überlegungen zur Neu-Strukturierung des erweiterten Vorstandes<br />

Überlegungen zur Situation der ostdeutschen Stammtische<br />

Auswirkung der EU-Datenschutzgrundverordnung<br />

toP 2 Bericht des Geschäftsführers/schatzmeisters, Bb. Hans Hofmeir<br />

Übergabe der beiden Ämter Pfingsten 2019<br />

Finanzbuchhaltung und Mitgliederverwaltung<br />

Anhebung des Mitgliedsbeitrages unter Berücksichtigung unserer Altersstruktur und der<br />

finanziellen Anforderungen kommender Jahre<br />

toP 3 Bericht des schriftführers, Bb. Stefan Hopmann<br />

toP 4 Bericht über das „Glück zu“-wohnheim, Bb. Peter Meinke<br />

Zustand des Hauses<br />

Übersicht über getätigte und zukünftige Investitionen<br />

Mietpreisniveau aktuell (s. Verbindungshausvergleich)<br />

toP 5 Bericht des erstchargierten, Bb. Nils Gausepohl<br />

Bericht über die Aktivitäten der letzten 2 Jahre<br />

toP 6 Bericht über die Fuchsenausbildung, Bb. Thomas Hildebrandt<br />

Anforderungen an zukünftige Aktive<br />

Inhalte der Fuchsenausbildung<br />

toP 7 Vorschau auf den 36. Verbandstag 2019, Bb. Herbert Pertl<br />

Stand der Vorbereitungen<br />

toP 8 Bericht über die dMsB, Bb. Georg Böttcher<br />

toP 9 Verschiedenes<br />

Vorstandssitzung | 5


stadtruNdGaNG<br />

durch MüNster<br />

(01)<br />

(02)<br />

(01)<br />

(03)<br />

haben sie Interesse an einem stadtrundgang<br />

durch Münster?<br />

Folgen sie uns auf unserem weg entlang<br />

der wichtigsten sehenswürdigkeiten.<br />

Wir beginnen unsere Erkundungstour am Wahrzeichen<br />

der Stadt, dem historischen Rathaus (01) aus dem<br />

14. Jahrhundert. Das im Krieg schwer getroffene Gebäude<br />

wurde auf Initiative von Kaufleuten der Stadt in<br />

den 50er Jahren originalgetreu wiederaufgebaut. Direkt<br />

daneben befindet sich das Stadtweinhaus aus dem Jahr<br />

1615. Hier waren die Weinvorräte der Stadt deponiert<br />

und die Stadtwaage untergebracht. Vom Balkon des<br />

Stadtweinhauses wurden die Beschlüsse des Stadtrates<br />

und des Gerichts verkündet. Nicht weit, rechts vom Rathaus,<br />

befindet sich der Stadthausturm (01), ein letzter<br />

erhaltener Teil des Stadthauses von 1907, hier können<br />

Sie täglich einem Glockenspiel lauschen.<br />

Gehen Sie doch einmal in das alte Rathaus hinein. Die<br />

damalige Ratskammer kann als „Geburtsstätte der Niederlande“<br />

bezeichnet werden. Am 15. Mai 1648 wurde<br />

hier als Grundlage der Spanisch-Niederländische Teilfrieden<br />

beschworen. Nur kurze Zeit später wurde in diesem<br />

Gebäude, im Original erhaltenen Friedenssaal (02)<br />

und in Osnabrück mit dem Westfälischen Frieden der<br />

Dreißigjährige Krieg beendet. Die Porträts an der Wand<br />

zeigen die wichtigsten Gesandten dieses geschichts -<br />

trächtigen Ereignisses. (Besichtigung möglich Sa und So<br />

10 bis 16 Uhr).<br />

(04) (05)<br />

Folgen Sie uns nun weiter zum Prinzipalmarkt (03). Hier<br />

spielt sich der größte Teil des Stadtlebens ab, diverse Geschäfte<br />

laden Sie zum Bummeln ein. Seit dem 12. Jahrhundert<br />

haben sich hier Händler neben dem Dom angesiedelt.<br />

Die 48 Bogenhäuser mit ihren Gotik- oder Re-<br />

6 | stadtrundgang durch Münster


naissancegiebeln wurden im 2. Weltkrieg leider weitestgehend zerstört und später leicht<br />

vereinfacht und modernisiert wiederaufgebaut.<br />

Der St. Paulus-Dom (04), in spätromanischer Architektur mit seinen gotischen Anbauten<br />

wurde ab 1225 zum größten Teil aus Baumberger Sandstein gebaut. Der Ursprung dieses<br />

stolzen Doms liegt über 1200 Jahre zurück, damals gründete der Sachsenmissionar<br />

Liudger auf dem Domhügel ein erstes Kloster. Schauen Sie doch einmal hinein und bestaunen<br />

Sie die Astronomische Uhr aus dem 16. Jahrh. oder lauschen Sie dem täglichen<br />

Glockenspiel, das Mo - Sa um 12 Uhr stattfindet und an Sonn- und Feiertagen um 12.30<br />

Uhr.<br />

Am Ende des Prinzipalmarktes besuchen wir die spätgotische Hallenkirche St. Lamberti<br />

(5). Der Bau aus dem 14. / 15. Jahrhundert war Schauplatz der mutigen Predigten des<br />

Kardinal von Galen. Der Turm beherbergt das höchste städtische Dienstzimmer Münsters.<br />

Jeden Abend, außer dienstags, tutet die Türmerin bis Mitternacht halbstündlich in<br />

ihr Horn. Ursprünglich war die Aufgabe des Türmers, zurückgehend auf das Jahr 1481,<br />

Münster zu bewachen und Ausschau nach Bränden zu halten. Unter dem Turmzimmer<br />

sehen Sie drei eiserne Käfige. Hier wurden Mitte des 16. Jahrhunderts die Leichen der<br />

„Täufer Anführer“ zur Abschreckung gezeigt.<br />

Unser Rundgang führt uns nun zum Krameramtshaus. Es handelt sich um eines der ältesten<br />

Gildehäuser aus dem Jahr 1589, es beherbergte ursprünglich den Sitz der Kaufmannsgilde.<br />

Während der Verhandlungen des Westfälischen Friedens waren hier die Gesandten<br />

untergebracht. Seit 1995 spricht man vom „Haus der Niederlande“, einem wichtigen<br />

Wissenschafts- und Kulturzentrum.<br />

Einen Blick lohnt auch die Stadtbücherei aus dem Jahr 1993. Ein postmoderner Bau im<br />

historischen Umfeld.<br />

Die Dominikanerkirche wurde zwischen 1707 und 1725 von Friedrich von Corfey erbaut.<br />

Das Gebäude bietet eine besonders außergewöhnliche Akustik und wird daher gerne für<br />

Konzerte genutzt. Mit seiner achteckigen Kuppel und der barocken Sandsteinfassade<br />

knüpft es an das Vorbild römischer Basiliken an.<br />

Außergewöhnlich steht der Erbdrostenhof diagonal auf einem rechtwinkligen Grundstück<br />

errichtet. Der schönste Adelshof Münsters wurde vom Architekten Johann Conrad<br />

Schlaun, 1753 bis 1757 erbaut. Zusammen mit der Dominikaner- und der Clemenskirche<br />

bildet dieses Meisterwerk die „Barockinsel“ der Innenstadt.<br />

Die Clemenskirche, erbaut zwischen 1745 und 1753 ist nun auch schon das Ende unseres<br />

Rundgangs. Der runde Zentralbau mit Kuppel und Laterne wurde ebenfalls von Architekt<br />

Schlaun gebaut. Die Clemenskriche gehörte ursprünglich zum Kloster und zum Hospital.<br />

Schauen Sie doch einmal hinein und besuchen Sie den im Rokokostil ausgestatteten Innenraum.<br />

Wenn Sie nun die Eindrücke unseres Rundgangs einen Moment in Ruhe nachwirken<br />

lassen möchte, so finden Sie im Garten neben der Kirche einen ruhigen Ort für<br />

eine kurze Pause.<br />

Vielen Dank für ihr Interesse.<br />

stadtrundgang durch Münster | 7


hIer sPrIcht<br />

der schatzMeIster/<br />

GeschäFtsFührer<br />

Mitgliedsbeitrag<br />

Für alle, die den Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2018 noch nicht bezahlt haben, sei zur Erinnerung<br />

gesagt:<br />

der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2018 beträgt 25,- euro<br />

Wer nicht weiß, ob er bei mir noch Schulden hat, der kann wie immer von Folgendem ausgehen:<br />

Von den Bankeinzugszahlern wird der Beitrag automatisch eingezogen. Alle anderen Mitglieder,<br />

die per Überweisung zahlen und noch Beiträge offen haben, finden in diesem <strong>Heft</strong><br />

einen Hinweis mit der noch offenen Summe. Liegt diesem <strong>Heft</strong> kein Hinweis über offene<br />

Beiträge bei, so ist für 2018 alles bezahlt.<br />

Bankeinzug<br />

Durch die Schwierigkeiten mit der Programmumstellung und dem SEPA Bankeinzug haben<br />

wir den Jahresbeitrag in der Vergangenheit immer erst an den letzten Tagen im Jahr<br />

tätigen können. Um wieder zur Normalität zurückzukehren werde ich den Bankeinzug<br />

für 2018 Mitte des Jahres durchführen. Vielen Dank allen Bankeinzüglern.<br />

Vom 22. bis 24. Juni 2018 findet in Münster traditionell die Vorstandssitzung zwischen<br />

den Verbandstagen statt. Die Bezirksgruppe Lippe/NRW hat sich als Gastgeber große<br />

Mühe gemacht. Ich freue mich sehr, dort viele „Glück zuer“ in alter Burschenherrlichkeit<br />

zu treffen.<br />

Euer Schatzmeister und Geschäftsführer<br />

Hans Hofmeir<br />

8 | hier spricht der schatzmeister


zahlungshinweise<br />

1. Beiträge und alle spenden ohne spendenbescheinigung:<br />

Verband „Glück zu“ e. V. Braunschweig, Konto bei<br />

VR-Bank Bayern Mitte Ingolstadt (BLZ 721 608 18) Konto-Nr. 750 000<br />

IBAN: DE04 7216 0818 0000 7500 00 · BIC: GENODEF1INP<br />

Jahresspenden und Bausteine mit spendenbestätigung<br />

unter dem Kennwort „Jahresspende” oder “Baustein”:<br />

Studentenwohnheim „Glück zu”, Maschstraße e. v., Braunschweig,<br />

Konto bei VR-Bank Bayern Mitte Ingolstadt (BLZ 721 608 18) Konto-Nr. 750 050<br />

IBAN: DE12 7216 0818 0000 7500 50 · BIC: GENODEF1INP<br />

Mitgliederstand<br />

Zum 1. April 2018 führte unser Verband:<br />

720 ordentliche Mitglieder<br />

25 fördernde Mitglieder<br />

745 Mitglieder insgesamt<br />

hier spricht der schatzmeister | 9


werBuNG Für dIe<br />

deutsche Müllerschule<br />

BrauNschweIG<br />

lIeBe BuNdesBrüder, lIeBe BuNdesschwesterN,<br />

die DMSB ist heute bezüglich der Lehrinhalte bestens aufgestellt. Für alle Fachgebiete<br />

und neuzeitlichen Anforderungen stehen hervorragende Lehrkräfte und Gastdozenten<br />

zur Verfügung.<br />

Aber wir müssen hier einmal ansprechen: Wichtig sind auch die Studierendenzahlen!<br />

deshalb möchten wir aufrufen, für die dMsB zu werben!<br />

Schon immer rekrutieren sich die Studierenden zu einem beachtlichen Teil durch Empfehlung<br />

früherer Absolventen oder deren Nachkommen. Der Förderverein DMSB e. V. tut<br />

viel dafür, die Schule in der einschlägigen Wirtschaft bekannt zu machen – z. B. mittels<br />

der Druck schriften MTEC (Bitte anfordern).<br />

Hier noch einmal einige wichtige Fakten:<br />

•Die DMSB titelt: „Internationale Technikerschule für Mühlenbau<br />

Getreide- und Futtermitteltechnik“<br />

•Abschluss als „Staatlich geprüfter Techniker“<br />

•Meisterprüfung<br />

•Futtermittelzertifikat<br />

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•Der Besuch ist kostenlos<br />

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10 | werbung dMsB


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Gottfried hantsche<br />

Arndtstraße 4, 04416 Markkleeberg Ost<br />

wilfried Jaenecke<br />

Sporbitzer Straße 9, 01809 Heidenau<br />

wilfried.jaennecke@t-online.de<br />

03529/517637<br />

thorsten kaiser<br />

Käthe-Lübke-Straße 6, 49688 Lastrup<br />

thorstenk1990@web.de<br />

Marcus kaminski<br />

Lindenstraße 19, 8370 Sirnach, Schweiz<br />

marcus.kaminski@buhlergroup.com<br />

Georg kraus<br />

Neustädter Straße 52, 92637 Weiden<br />

kraus-muehle@t-online.de<br />

0961/32287<br />

thiago krüger<br />

Zollamtsbogen 7, 21035 Hamburg<br />

trkruger@gmail.com<br />

0176/65561285<br />

Josef rickl<br />

Raggendorfer Straße 1<br />

2221 Groß-Schweinbarth, Österreich<br />

office@ricklmuehle.at<br />

+43 22892385<br />

Johannes röver<br />

5 Star Businesspark, Juice Street<br />

2040 Honeydew, Südafrika<br />

johannes.roever@gmail.com<br />

0027 118013500<br />

andré ruhtz<br />

Sonnenstraße 36, 40227 Düsseldorf<br />

andre.ruhtz@gmail.com<br />

steffen schwarz<br />

Im Dorfe 51, 29410 Salzwedel<br />

steffen-schwarz87@web.de<br />

sven sowada<br />

Adlerweg 8, 91710 Gunzenhausen<br />

sven.sowada@buhlergroup.com<br />

0152/22677669<br />

Julius Voigt<br />

Lunzenauer Straße 68<br />

09306 Königshain-Wiederau<br />

julius.voigt@dmsb-bs.de<br />

roberto welz<br />

Zum Buchenhain 28<br />

69198 Schriesheim<br />

robertwelz@gmx.de<br />

0170/2188558<br />

Birger witt<br />

Steinstraße 4, 31180 Giesen<br />

birgerwitt@web.de<br />

0162/8571542<br />

adressänderungen | 13


GeBurtstaGe<br />

50 Jahre<br />

Bb. Ralf Hemsing am 26.04.1968<br />

Bb. Holger Querfeld am 10.05.1968<br />

Bb. Ralf Herzberg am 24.05.1968<br />

Bb. Andreas Romberg am 09.06.1968<br />

Bb. Herbert Pertl am 12.06.1968<br />

Bb. Roland Hein am 24.06.1968<br />

Bs. Kirsten Graf am 15.07.1968<br />

Bs. Alexandra Stampfer am 25.07.1968<br />

Bb. Hans-Joachim Bartsch am 28.07.1968<br />

Bb. Rainer Csallner am 30.07.1968<br />

Bb. Ralf Heins am 23.09.1968<br />

Bb. Bernhard Rehers am 28.11.1968<br />

Bb. Heiko Almann am 11.12.1968<br />

60 Jahre<br />

Bb. Johannes Aengen-Eyndt am 25.01.1958<br />

Bb. Hans-Henning Kühle am 05.03.1958<br />

Bb. Martin Hilgert am 11.06.1958<br />

Bb. Stefan Engelke am 20.06.1958<br />

Bb. Karl-Christian Vahrenhorst am 02.07.1958<br />

Bb. Roland Hatter am 19.08.1958<br />

Bb. Paul Höflinger am 20.08.1958<br />

Bb. Volker Strobel am 08.09.1958<br />

Bb. Wolfgang Winterhoff am 16.09.1958<br />

Bb. Klaus Jehle am 25.09.1958<br />

Bb. Friedemann Schlez am 07.10.1958<br />

Bb. Georg Böttcher am 07.11.1958<br />

Bb. Carl-Ludwig Bollweg am 27.12.1958<br />

70 Jahre<br />

Bb. Eugen Rommel am 22.03.1948<br />

Bb. Werner Feierabend am 22.05.1948<br />

Bb. Felix Strohmaier am 30.05.1948<br />

Herr Jörg Klüger am 02.07.1948<br />

Bb. Hubert Österle am 14.07.1948<br />

Herr Sergio Cusinato am 01.09.1948<br />

Bb. Karl-Heinz Schenke am 17.09.1948<br />

Bb. Roland Zanke am 21.10.1948<br />

75 Jahre<br />

Bb. Lutz Mahnke am 12.01.1943<br />

Bb. Werner Unsöld am 10.02.1943<br />

Bb. Albert Poschenrieder am 28.02.1943<br />

Bb. Hermann Constabel am 03.03.1943<br />

Bb. Dick Ottevanger am 10.03.1943<br />

Bb. Jens Jensen am 18.03.1943<br />

Bb. Tristan Fritz am 26.04.1943<br />

Bb. Gerhard Parthey am 04.05.1943<br />

Bb. Volker W. Zimmermann am 19.05.1943<br />

Bb. Günter Deller am 28.06.1943<br />

Bb. Alfred Ruberg am 29.08.1943<br />

Bb. Wilfried Jaenecke am 21.09.1943<br />

Bb. Ludwig Dlugosch am 24.10.1943<br />

Bb. Hans-Dieter Ziegler am 03.12.1943<br />

Bb. Ambrosius de Groot am 10.12.1943<br />

CD Hildegund Lange am 21.12.1943<br />

Bb. Klaus Schwecke am 21.12.1943<br />

Bb. Kurt Hinst am 22.12.1943<br />

65 Jahre<br />

Bb. Axel Hahne am 08.01.1953<br />

Bb. Johannes Münstermann am 12.03.1953<br />

Bb. Udo Bischoff am 03.05.1953<br />

Bb. Wolfgang Kottmann am 12.06.1953<br />

Bb. Henry Martin am 23.06.1953<br />

14 | Geburtstage


80 Jahre<br />

Bb. Josef Demharter am 31.01.1938<br />

Bb. Horst Schmidt am 20.04.1938<br />

Bb. Willem T. Moorlach am 22.05.1938<br />

Bb. Benno von Studnitz am 22.05.1938<br />

Bb. Josef Schaefgen am 21.06.1938<br />

Bb. Franz Gehring am 26.06.1938<br />

Bb. Klaus Raabe am 26.07.1938<br />

Fb. Karl-Friedrich Robohm am 19.08.1938<br />

Bb. Klaus Pfeuffer am 09.09.1938<br />

Bb. Otto Falk am 17.09.1938<br />

CD Waltraud Sack am 29.09.1938<br />

Bb. Horst Hinst am 01.11.1938<br />

Bb. Walter Thönebe am 08.11.1938<br />

Bb. Helmut Wildemann am 10.11.1938<br />

Bb. Alois Gamma am 13.11.1938<br />

Bb. Leonhard Bösl am 19.11.1938<br />

Bb. Roland Rengert am 04.12.1938<br />

Bb. Karl Josef Darscheid am 17.12.1938<br />

Bb. Walter Gerlach am 30.12.1938<br />

Bb. Franz Heide am 30.12.1938<br />

Frau Ingrid Lorenz am 19.12.1937<br />

90 Jahre und älter<br />

Bb. Anton Leisentritt am 04.06.1928<br />

Bb. Ernst Mecke am 16.07.1928<br />

Bb. Hans Scholz am 21.07.1928<br />

Bb. Reinhard Bullert am 27.07.1928<br />

Bb. Helmut Brandtstaedteram 28.09.1928<br />

Bb. Josef Egen am 18.10.1928<br />

Bb. Gerd Horst Bönke am 14.11.1928<br />

Bb. Frithjof Dornheim am 24.11.1928<br />

Bb. Albert von Berg am 16.12.1928<br />

Bb. Friedrich Lutz am 30.12.1928<br />

Bb. Rudolf Elffering am 16.07.1927<br />

Bb. Werner Kaiser am 24.07.1927<br />

Bb. Erwin Rohde am 09.08.1927<br />

Bb. Joachim Hering am 02.06.1926<br />

Bb. Theo Höller am 29.06.1926<br />

Bb. Josef Kellermann am 02.08.1926<br />

Bb. Peter Scharf am 22.10.1926<br />

Bb. Walter Hirsch am 02.03.1925<br />

Bb. Gerhard Zähr am 27.11.1923<br />

Bb. Gustav Liebhardt am 15.01.1922<br />

85 Jahre<br />

Bb. Fritz Reichart am 01.02.1933<br />

Bb. Heinrich Treude am 19.02.1933<br />

Bb. Reinbert Günter am 02.04.1933<br />

Bb. Gerhard Neeb am 05.04.1933<br />

Bb. Gerd Reifenstuel am 08.04.1933<br />

Bb. Werner Gottschalk am 17.04.1933<br />

Bb. Günter Weise am 18.05.1933<br />

Bb. Jan-Eden Lübbers am 24.05.1933<br />

Bb. Hans-Joachim Preuß am 06.08.1933<br />

Bb. Armin Janssen am 18.09.1933<br />

Bb. Gerhard Adolf am 05.10.1933<br />

Bb. Gerhard Poppe am 12.11.1933<br />

Geburtstage | 15


todesFälle<br />

Bb. rudi hackenbruch (aktiv 56-58)<br />

Unser lieber Bundesbruder ist kurz vor seinem 88. Lebensjahr im Januar 2018 friedlich<br />

eingeschlafen. Rudi Hackenbruch war überzeugter „Glück zuer“, denn schon in Braunschweig<br />

war er nicht nur Präside, sondern auch zeitweise Studentensprecher gewesen.<br />

Sein Engagement für den Verband hat er fortgesetzt und engagierte sich über viele Jahre<br />

beim Stammtisch Stuttgart bis 2002 als deren Vorsitzender.<br />

Solange er sich auf die Autobahn gewagt hatte, hat er all unsere Treffen besucht und hat<br />

es sehr bedauert, als ihm die Fahrten zu weit geworden waren.<br />

Der Stammtisch Stuttgart verliert in Rudi Hackenbruch einen über viele Jahre engagierten<br />

Vorsitzenden des Stammtisches Württemberg.<br />

Geboren wurde er am 1. Februar 1930 in einer kleinen Mühle in der Eifel und lernte Müller<br />

wie sein Vater, Großvater und deren Väter. Er war der letzte Müller in der Familie. Nach<br />

der Müllerschule in Braunschweig war er in Offenbach in der Konstruktion und Planung<br />

von großen Anlagen. Durch seine Frau zog es ihn an den Bodensee. In Ravensburg dann<br />

wieder Planung für pneumatische Förderanlagen uvm. Für sein Unternehmen war er 2<br />

Jahre in Südafrika, danach viel unterwegs in den damaligen Comecon Ländern, Schweiz<br />

und Westeuropa. Mehr unterwegs als zu Hause. Mit 65 hatte er endlich Zeit für private<br />

Reisen und für den Jugendwunsch: als Gasthörer in einer Uni, Philosophie und Literatur<br />

zu hören.<br />

Wir werden Rudi Hackenbruch vermissen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Ruhe in Frieden.<br />

Bb. rudolf albert Vogler (aktiv 55-57)<br />

Am 13. Februar verstarb im Alter von beinahe 88 Jahren unser<br />

lieber Bundesbruder Rudolf Albert Vogler in Braunschweig.<br />

Nach dem frühen Tod seiner Ehefrau lebte Rudolf Vogler im Ruhestand<br />

mit seiner Partnerin in Siegburg und war im Stammtisch<br />

Köln-Düsseldorf aktiv. Ein Schlaganfall Anfang 2016 mit<br />

in Folge erheblichen Sprachstörungen führte ihn zurück nach<br />

Braunschweig in die Senioren-Residenz Tuckermannstraße. Er<br />

wurde seitdem liebevoll von seiner Familie betreut- aber auch<br />

von einigen Bundesbrüdern, die dafür gesorgt haben, dass er<br />

16 | todesfälle


noch seine ehemaligen Kollegen der MIAG beim monatlichen Seniorenkreis treffen<br />

konnte.<br />

Neben seiner herausragenden Lebensleistung als Müller und Mühlenbauer bei der MIAG,<br />

später Bühler, gehörte Rudolf Vogler dem sogenannten „Harten Kern“ der „Glück zu“-Bezirksgruppe<br />

Braunschweig an, die vor über 40 Jahren das „Glück zu“-Wohnheim in der<br />

Maschstraße restauriert und für den Müllerei-Nachwuchs vorbereitet hat, das dann 1976<br />

erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte. Erst kürzlich, anlässlich des 40-jährigen<br />

Bestehens, wurden die Mitglieder dieser Gruppe entsprechend geehrt, und die Anwesenden<br />

erinnerten sich noch sehr gut an ihren damaligen Mitstreiter Rudolf Vogler. Rudolf<br />

hat sich Zeit seines Lebens für den Erhalt und die Weiterentwicklung unseres Hauses<br />

eingesetzt.<br />

Ihm gebührt auch unser Dank für seinen nimmermüden Einsatz bei der Beschaffung einer<br />

neuen Vereinsfahne, die zum 100-jährigen Bestehen des Verbandes auf dem 25. Verbandstag<br />

1986 geweiht und übergeben worden ist.<br />

Wir nehmen tief bewegt Abschied von einem geschätzten Mühlenfachmann, überzeugtem<br />

„Glück zuer“ und liebenswerten Menschen, und übermitteln unsere aufrichtige Anteilnahme<br />

seiner Tochter und der gesamten Trauerfamilie. Der Name Rudolf Vogler ist<br />

fest verbunden mit dem Studentenwohnheim bzw. mit einem der dortigen Wohnräume.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Mühlen waren sein Leben<br />

wIr trauerN FerNer uM FolGeNde BuNdesBrüder uNd MItGlIeder<br />

Bb. Paul Bersin † (aktiv 56-58) am 27.10.2017<br />

Bb. Friedrich Betz † (aktiv 55-57) am 17.02.2018<br />

Bb. Wolf Schnasse † (aktiv 55-57) am 05.08.2017<br />

Bb. Rudolf Schürch † (aktiv 56-58) am 04.04.2017<br />

Bb. Albert Riegger † (aktiv 49-51) am 15.12.2017<br />

Bb. Adolf Werner † am 04.10.2017<br />

Bb. Claus Wiese † (aktiv 56-58) am 02.12.2017<br />

wir werden ihnen ein ehrendes andenken bewahren.<br />

todesfälle | 17


uNBekaNNt<br />

VerzoGeN<br />

eric Buntzel harald Gessner Patrick lietz<br />

Lingenthal-Platz 1 C Melisso 105 Buzon 7485 Thier-zum-Berge-Platz 7<br />

01990 Ortrand 3730 Javea Spanien 42849 Dülmen<br />

Fritz-dieter otte<br />

reinhold stolz<br />

Lange Straße 1a Lange Koppel 41<br />

38176 Wendeburg 22926 Ahrensberg<br />

wo sINd sIe?<br />

Ein Wohnungswechsel ist nicht nur mit erheblichem körperlichem Kraftaufwand verbunden,<br />

auch einiges Organisatorische darf nicht außer Acht gelassen werden.<br />

So zum Beispiel ist der Geschäftsführer/Schatzmeister sehr neugierig, wohin er Euch die<br />

nächsten Verbandsmitteilungen schicken darf, wie er Euch telefonisch oder per Mail erreichen<br />

kann und nicht zuletzt möchte er besonders wissen, ob Eure Bankverbindung<br />

noch gültig ist.<br />

deshalb, wenn sich kontaktdaten ändern: www.meinedaten.glueck-zu.de<br />

Unter dieser Webadresse hat ab sofort jeder die Möglichkeit die Änderung seiner Kontaktdaten<br />

dem Geschäftsführer/Schatzmeister mitzuteilen.<br />

zu den wichtigsten daten gehören:<br />

• die komplette anschrift<br />

• die aktuelle e-Mailadresse<br />

• die Bankdaten<br />

18 | unbekannt Verzogen


NeuauFNahMe<br />

holger zirn<br />

Somborner Straße 14<br />

63755 Alzenau<br />

0157-74170739<br />

hzirn@web.de<br />

GeBurteN<br />

Im Hause von Bb. Marc Bosche haben<br />

die großen Brüder Hermann und Armin<br />

Verstärkung bekommen.<br />

Am 15. Mai 2017 kam Clemens zur Welt.<br />

Er wog 3730 g und war 54 cm groß.<br />

Neuaufnahmen Geburten | 19


Wir sorgen dafür, dass<br />

Getreide in aller Munde bleibt<br />

Weitere Informationen unter www.agfdt.de und<br />

www.digefa.de


kreuzkNeIPe *<br />

MIt der turNerschaFt<br />

BruNsVIGa-BruNoNIa<br />

dIe erste kreuzkNeIPe seIt ca. 40 JahreN uNd eINe seIt 20 JahreN wachseNde<br />

FreuNdschaFt zwIscheN deN BeIdeN BüNdeN.<br />

Kreuzkneipen mit anderen, eng befreundeten, Verbindungen hatten im „Glück zu“ eine<br />

lange Tradition. Zu der Zeit in Dippoldiswalde mit unseren damaligen Kartellverbindungen<br />

Teutonia Chemnitz und Saxonia Glashütte, später wurde diese besondere Art der Kneipe<br />

in den 60er und 70er Jahren in Braunschweig mit der damaligen Kartellverbindung Teutonia<br />

Braunschweig fortgeführt.<br />

Alle diese Kartelle existieren nicht mehr und der Kontakt zu anderen Verbindungen riss<br />

leider mehr und mehr ab. Erst Ende der 90er Jahre wurde dieser Kontakt wieder gesucht<br />

und langsam entstanden lose, aber auch enge Beziehungen zu anderen Bünden.<br />

Einer dieser engen Kontakte entstand langsam zu der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia<br />

an der TU Braunschweig. Das Verbindungshaus aus dem Jahr 1926 befindet sich in fast<br />

direkter Nachbarschaft auf der gegenüberliegenden Seite der Oker und so war auch<br />

räumlich gesehen der Weg nicht allzu weit.<br />

Das Verhältnis wurde von Jahr zu Jahr und von Aktivitas zu Aktivitas immer freundschaftlicher,<br />

erste Zipfel wurden zwischen den Aktiven beider Bünde getauscht und mittlerweile<br />

bestehen private Freundschaften über die Aktivenzeit hinaus.<br />

kreuzkneipe | 21


Die Kreuzkneipe fand am 20. Januar 2018 auf dem Haus der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia<br />

statt. Der Kneipsaal war an diesem besonderen Abend mit ca. 100 Gästen sehr gut<br />

gefüllt! Nach den Begrüßungsreden beider Erstchargierten gab Verbandspräsident Bb.<br />

Michael Kammann einen kurzen Einblick in die Geschichte des „Glück zu“, dankte für die<br />

Einladung und wünschte beiden Aktivitates ein „Vivat, Crescat, Floreat“ sowie noch viele<br />

folgende Kreuzkneipen. Anschließend übergab er als Geschenk einen Bildband des letzten<br />

Verbandstages, an welchem auch eine Abordnung der Brunsvigen chargierte. Abschließend<br />

fand auch der AH-Präside Fb. Veit Holthus der Brunsviga-Brunonia nur positive<br />

Worte für die Entwicklung zwischen den beiden Verbindungen.<br />

Im weiteren Verlauf der Kneipe wurden einige Zipfel zwischen den Farbenbrüdern getauscht,<br />

der Höhepunkt war jedoch die gegenseitige Übergabe einer Fahnenschleife in<br />

den jeweiligen Verbindungsfarben im hochoffiziellen Teil.<br />

Dieser außergewöhnliche Abend fand erst in den sehr frühen Morgenstunden bei bester<br />

Stimmung sein Ende.<br />

üBer dIe turNerschaFt BruNsVIGa-BruNoNIa<br />

Die Turnerschaft Brunsviga-Brunonia ist die Nachfolgekorporation der<br />

am 25.10.1878 zu Braunschweig, als Akademischer Gesangsverein, gegründeten<br />

Turnerschaft Brunsviga und der von 1907-1945 in Danzig<br />

beheimateten Turnerschaft Brunonia. Beide Korporationen schlossen<br />

sich am 06.06.1950 unter Wahrung völliger Gleichberechtigung zur Turnerschaft<br />

Brunsviga-Brunonia zusammen.<br />

VoM akadeMIscheN GesaNGsVereIN zur turNerschaFt BruNsVIGa-BruNoNIa:<br />

Der Akademische Gesangsverein (AGV) ist 1878, unter anderem durch Prof. Dr. Hans Sommer,<br />

gegründet worden. Der Wahlspruch dessen war “Das deutsche Lied ist unser Hort<br />

und unser Spruch: ein Mann - ein Wort”, welcher auch heute noch teilweise wie folgt besteht<br />

“Ein Mann - Ein Wort”. Aufgrund der politischen Lage in Europa um 1936 wurde die<br />

dato Turnerschaft Brunsviga genannte Verbindung aufgelöst und die Kameradschaft Dietrich<br />

Eckart gegründet. 1949 wurde der Akademische Sport Club (ASC) gegründet.<br />

VoN der reForMVerBINduNG BruNoNIa zur turNerschaFt BruNsVIGa-BruNoNIa:<br />

Unter dem Wahlspruch “Haltet fest am Rechten” wurde die farbenführende Reformverbindung<br />

Brunonia 1878 mit den Farben schwarz-weiss-rot gegründet. Diese verließ 1906<br />

die TH Braunschweig um besser “keilen” zu können und siedelte über zur neugegründeten<br />

TH Danzig. Auch der Brunonia erging es nicht anders als den anderen Verbindungen<br />

und nach ihrer Auflösung wurde die Kameradschaft Kurland gegründet.<br />

dIe turNerschaFt BruNsVIGa-BruNoNIa:<br />

1950 schlossen sich die Brunonen dem ASC an und bildeten somit die Turnerschaft<br />

Brunviga-Brunonia an der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina<br />

zu Braunschweig mit den Farben dunkelblau-gelb-hellblau.<br />

22 | kreuzkneipe


Das von britischen Soldaten beschlagnahmte Verbindungshaus der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia,<br />

genutzt als Sitz der Militärregierung und später als akademisches Hilfswerk<br />

der Mensa, wurde 1951 endgültig zurückgegeben. Zwanzig Jahre später wurde die Bestimmungsmensur<br />

aufgegeben und das fakultative Fechten eingeführt. Zeitgleich wurde Judo<br />

zum Verbindungssport.<br />

*Als kreuzkneipe wird eine Feier zweier freundschaftlich verbundener Studentenverbindungen<br />

bezeichnet, wobei sich die beiden Verbindungen im Präsidium abwechseln.<br />

(Quelle: Wikipedia).<br />

aufgrund dieser besonderen Veranstaltung möchten wir an dieser stelle die eindrücke<br />

des 1. Präsiden im genauen wortlaut abdrucken:<br />

Sehr geehrte Hohe Damen und Alte Herren,<br />

der gestrige Abend hätte schöner nicht sein können, ich danke daher schon einmal allen,<br />

die gestern bei der Kreuzkneipe unseres Vereins und der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia<br />

dabei waren. Es wurde gestern schon gesagt: nach mittlerweile 20 Jahren der festen<br />

und immer enger werdenden Freundschaft unserer Bünde war es höchste Zeit für eine<br />

Kreuzkneipe. Eine solche Veranstaltung, also das Schlagen einer Kneipe mit zwei Präsidien<br />

zweier Bünde, war das letzte Mal vor etwas ca. 40 Jahren der Fall, damals mit unserer<br />

Kartellverbindung Teutonia zu Braunschweig. Der gestrige Abend war mit rund 120 Menschen<br />

aller Couleur fantastisch besucht und die Stimmung und Freude über die großartige<br />

Freundschaft war in jeder Sekunde zu spüren. Der Abend und der Bandspruch trugen den<br />

festlichen Namen „Amicitia vinicit horas!“ - Freundschaft auf Ewigkeit.<br />

Des Weiteren wurde gestern das Band der Freundschaft auf ein neues Level gebracht,<br />

indem seit sehr langer Zeit das Fahnenband der Bünde getauscht wurde und wir nun<br />

auch die Farben der T!BB stolz an unserer Prunkfahne präsentieren können und sie eben<br />

unsere an ihrer. Ich bin stolz darauf, dies als erster Präside mit meinen Conchargen Leo<br />

Distler xx, xx, Alexander Krieger xxx, xxx und meinem Fuchsmajor Manuel Sputh FM, FM<br />

und dem Präsidium der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia in Premiere durchgeführt zu<br />

haben.<br />

Liebe Grüße, Glück zu! und ein Vivat! Crescat! Floreat! der Turnerschaft Brunsviga- Brunonia<br />

und unserem Verein „Glück zu“.<br />

Nils Gausepohl<br />

v/o Rafiki x, x<br />

kreuzkneipe | 23


24 | kreuzkneipe


BIlder<br />

kreuzkNeIPe<br />

kreuzkneipe | 25


dIe aktIVItas<br />

BerIchtet<br />

Sehr geehrte Ehrenmitglieder, Hohe Damen, Alte Herren, Bundesschwestern,<br />

Bundesbrüder und Freunde des „Glück zu“!<br />

Wir freuen uns, als frisch gewähltes Präsidium und im Namen der Aktivitas aus unserem<br />

erfolgreichen Wintersemester berichten zu können.<br />

Am 05. september 2017 fand das traditionelle Angrillen statt. Wir freuten uns außerordentlich<br />

über das geschlossene Erscheinen des neuen Jahrgangs sowie die zahlreichen<br />

Fragen, die wir bei Ihnen bei leckerem Grillfleisch, Würsten, einigen Salaten und natürlich<br />

dem ein oder anderem Gläschen Bier beantworten und Ihnen so den „Glück zu“ näherbringen<br />

konnten.<br />

Zwei Wochen drauf, am 19. september 2017 fand unser Semesterantrittskommers statt.<br />

Nach dem Einmarsch der Präsiden wurde unser Bundeslied gesungen und der hohe x<br />

Rege Teilnahme an dem Semesterantrittskommers<br />

26 | die aktivitas berichtet


hielt eine Rede, in der er die potenziellen Fuchsen begrüßte. Darauf folgte die Keilrede<br />

des hohen FM. Dass ihm diese sehr gelungen ist, konnte man an den zahlreichen Teilnehmern<br />

der ersten Fuchsenstunde erkennen. Anschließend trug unser Verbandspräsident<br />

AH Michael Kammann seinen Vortrag über die Geschichte des Verein „Glück zu“ vor.<br />

Für diesen interessanten und ausführlichen Vortrag bedanken wir uns hiermit herzlichst!<br />

Da die meisten unserer Fuchsen nicht aus Braunschweig kamen, sahen wir uns in der<br />

Pflicht, es ihnen näherzubringen und so machten wir uns am 21. september 2017 zu einer<br />

Schnitzeljagd auf. Nach dieser sehr aufschlussreichen, lehrreichen und vor allem sehr<br />

spaßigen Veranstaltung fanden sich alle Gruppen in dem „Altstadt Treff“ ein, wo dann<br />

die letzten Fragen geklärt und weitere Biere getrunken wurden.<br />

Am 26. september 2017 durften wir Herrn Dr. Sitzmann von der Firma Amandus Kahl<br />

begrüßen. Er hielt einen Vortrag mit dem Thema „Hidden Champions – was mittelständische<br />

Unternehmen DMSB-Absolventen bieten können“. Er erzählte uns ausführlich<br />

welche Erfahrungen er in großen und welche in mittelständischen Unternehmen gemacht<br />

hat und stellte sie gegenüber. Wir danken ihm für diese Einblicke, die uns bei der späteren<br />

Arbeitgebersuche mit Sicherheit nützen werden.<br />

Herr Danny Morgenstern besuchte uns am 09. oktober 2017, um einen Vortrag mit dem<br />

Thema „Menschen miteinander“ zu halten. Die sozialen Kompetenzen sind heutzutage<br />

immens wichtig und so freuen wir uns darüber, die Möglichkeit gehabt zu haben, uns in<br />

diesem Bereich weiterbilden zu können. Wir danken Herrn Danny Morgenstern für den<br />

wie immer äußert ansprechenden und hochinformativen Vortrag.<br />

Am 24. oktober 2017 schlugen wir eine Spontankneipe an. Der Spontanität ungeachtet<br />

konnten wir dennoch einige Farbenbrüder begrüßen. Der hohe x berichtete von der Fahrt<br />

nach Frankreich, von der der zweite Jahrgang kürzlich zurückgekehrt war, außerdem wurden<br />

die Fuchsen für ihr Engagement beim Theken-Bachelor der Braunschweiger Verbindung<br />

gelobt. Kurz nach dem Beginn des fidelen Teils begann Bb. Klopper seinen Doktorversuch.<br />

Unter dem ständigen „Stiefel muss sterben“- Gesang der Corona war der Stiefel<br />

im Nu geleert und die Zigarre angezündet. Mit dieser ließ sich Bb. Klopper deutlich mehr<br />

Zeit, doch irgendwann war auch von ihr nichts mehr übrig und so begannen die 30 Min.<br />

Ohne weitere Anstrengung überstand er auch diese und so freut es uns ungemein, ihn<br />

nun Bb. Dr. Klopper nennen zu können!<br />

Am 03. November 2017 versammelten wir uns alle adH für die Liederkneipe. Voller Begeisterung<br />

konnten wir feststellen, dass der Andrang so groß war, dass wir Schwierigkeiten<br />

bekamen überhaupt alle unterzubringen. Neben zahlreichen AHAH waren auch<br />

sehr viele Farbenbrüder anwesend. Wir bedanken uns bei den AHAH Stefan Spiegel und<br />

Hendrik Stärk sowie der Gruppe der jüngsten AHAH für ihre Freistoffspenden. Des Weiteren<br />

bedanken wir uns bei den AHAH Michael Kammann, Hans-Ulrich Kammann und<br />

die aktivitas berichtet | 27


Thorsten Bölle für die großzügigen Spenden zum Ausbau des WLAN-Netztes adH. Dieser<br />

Ausbau konnte in den folgenden Monaten erfolgreich abgeschlossen werden und nun<br />

hat man auf sämtlichen Stockwerken einen ausgezeichneten Empfang. Unter der musikalischen<br />

Begleitung durch Fb. Sebastian Zenk wurden viele Kanti gesungen und ein sehr<br />

fröhlicher Abend erlebt.<br />

Am 14. November 2017 gingen wir mit den Fuchsen Lasertag spielen. In der Stunde, die<br />

wir komplett für uns alleine hatten, konnten wir einige sehr spannende Runden mit unterschiedlichen<br />

Regeln und Zielen spielen. Es war ein sehr schöner Abend, an dem sämtliche<br />

Beteiligten sehr viel Spaß hatten und wir bedanken uns bei dem AH-Verband für<br />

die Unterstützung solcher Aktionen!<br />

Da die Fuchsen auch mal das Sagen haben sollten, fand am 08. dezember 2017 die Fuchsenkneipe<br />

statt. Wir bedanken uns bei AH Daniel Mecklenburg und der Gruppe der Geburtstagskinder<br />

für ihre Unterstützung des Abends in Form von zwei Fässern Stoff. Wir<br />

prüften die Fuchsen auf Herz und Nieren und konnten mit Freude feststellen, dass der<br />

hohe FM eine hervorragende Arbeit geleistet hat und sie bestens auf die bevorstehende<br />

Zeit als Burschen vorbereitet sind.<br />

Die Fuchsen versuchen sich als Präsidium<br />

28 | die aktivitas berichtet


Am 09. dezember 2017 feierten wir zusammen mit dem Stammtisch Braunschweig unsere<br />

Weihnachtsfeier. Die Fuchsen führten eine kleine Theateraufführung auf und moderierten<br />

anschließend die Tombola, aus der - so wie es sein sollte - niemand mit leeren<br />

Händen herausging. Ein herzlicher Dank geht an alle, die das durch ihre Unterstützung<br />

möglich gemacht haben und ein ganz besonderer Dank an AH Herbert Pertl für die Organisation<br />

dieses schönen Abends, sowie an Bb. Palinka, der ihm von der Seite der Aktivitas<br />

geholfen hat.<br />

Am 12. dezember 2017 unterzogen sich die Fuchsen der Fuchsenprüfung. Es freut uns,<br />

dass alle diese bestehen konnten und somit für die Fuchsentaufe bereit waren. Besonders<br />

freut es uns außerdem, dass Bb. Pinky dafür sorgen konnte, dass sämtliche Fuchsen<br />

ihr Fuchsengepäck beim Verlassen der Prüfung bei ihm vergaßen.<br />

Diese fand am 09. Januar 2018 statt und zahlreiche andere Bünde ließen es sich nicht<br />

nehmen, bei dieser Veranstaltung anwesend zu sein. Alle 11 Fuchsen wurden erfolgreich<br />

auf ihre Bierspitze getauft.<br />

Am 16. Januar 2018 hielt AH<br />

Frank Hentschel einen Vortrag<br />

mit dem Thema: „Gewürze:<br />

Herkunft, Anbau und Verarbeitung“.<br />

Wir erfuhren viel über<br />

diesen besonderen Bereich der<br />

Müllerei und sind sehr froh<br />

über diesen möglichen Weg<br />

für unsere spätere Laufbahn<br />

Bescheid zu wissen. Wir danken<br />

AH Frank Hentschel dafür,<br />

dass er uns an seinem Wissen<br />

teilhaben ließ.<br />

Mit großem Aufwand und einer<br />

immensen Vorfreude geplant<br />

und vorbereitet, fand am<br />

20. Januar 2018 die kreuzkneipe<br />

mit der turnerschaft<br />

Brunsviga-Brunonia statt.<br />

Wir waren sehr froh bei diesem<br />

sehr besonderem Ereignis<br />

einige AHAH und zahlreiche<br />

Farbenschwestern und<br />

Die mit der Turnerschaft Brunsviga-Brunonia getauschten Wimpel<br />

die aktivitas berichtet | 29


Farbenbrüder von den verschiedensten Bünden begrüßen zu dürfen. Unser Verbandspräsident<br />

AH Michael Kammann hielt eine Rede über die Geschichte des Vereins „Glück<br />

zu“, dankte für die Einladung, verwies auf die auffällig positive Entwicklung in der Beziehung<br />

der Brunsviag-Brunonia mit dem Verein „Glück zu“ in den letzten 20 Jahren und<br />

bedankte sich herzlichst bei Fb. Spieß für die Erneuerung des WLAN-Netzes adH. Anschließend<br />

übergab er als Geschenk einen Bildband des letzten Verbandstages. Wir<br />

tauschten die Fahnenschleifen, die wie wir finden sehr gelungen sind und hatten einen<br />

wunderbaren Abend. Wir hoffen, dass sich solche Kreuzkneipen zwischen unseren Bünden<br />

etablieren werden und fester Bestandteil unserer Semesterplanung werden. Zuletzt<br />

bedanken wir uns noch bei Bb. Dr. Klopper und seinen Nachbarn Justus Single und Jan<br />

Meyer für die Fassspenden. (s. auch Extra-Bericht Kreuzkneipe)<br />

Am 23. Januar 2018 fand unser Semesterabschlusskommers mit Burschung und Landesvater<br />

statt. Nach dem Einmarsch der Präsiden, unserem Bundeslied und der Begrüßung<br />

hielt Fb. Hook (T! Brunsviga-Brunonia) eine Rede über seine Verbundenheit mit<br />

dem Verein „Glück zu“. Anschließend hielt der hohe x eine Rede über den Verlauf der<br />

Amtszeit des Präsidiums und dessen Zusammenarbeit. Wir bedanken uns bei AH Bruckmann<br />

für die Fassspende. Nach einem kurzen Colloquium vollzogen wir dann die Burschung<br />

der 11 Fuchsen und freuen uns nun mächtig über den Zuwachs in unserem Bund.<br />

Darauf folgten der Landesvater und die Nationalhymne. Die Jungburschen schafften es<br />

erfolgreich zuerst ihren Zipfelhalter freizutrinken und anschließend ihren ersten Zipfel<br />

mit dem Leibburschen zu tauschen. Natürlich durfte die Versteigerung der Fuchsengepäcke<br />

nicht vergessen werden und so wurden 11 Gepäckstücke versteigert, worüber sich<br />

dieses Mal die Fuchsenkasse ganz besonders freuen konnte.<br />

Am 25. Januar 2018 war es dann soweit, der Burschenconvent mit Neuwahlen des Vorstandes<br />

stand an. Nach einer sehr knappen und spannenden Wahl setzte sich das Neue<br />

Präsidium wie folgt zusammen: Bb. Aladin ist der neue hohe x, Bb. Schwamm ist der neue<br />

hohe FM, Bb. Flash ist der neue hohe xx, und Bb. Picasso ist der neue xxx. Wir wünschen<br />

dem neuen Präsidium viel Erfolg bei der Ausübung ihrer Ämter.<br />

Wir danken im Namen des Präsidiums 2017 allen Bezirksgruppen, „Glück zuern“ und allen<br />

Freunden des „Glück zu“ für die Unterstützung und die großzügigen Spenden!<br />

Vielen Dank für alles!<br />

Mit einem herzlichen Glück zu!<br />

Alexander Krieger v/o Brain (xxx, xxx)<br />

30 | die aktivitas berichtet


Februar 2018<br />

Di. 20. 18.00 Präsidenbesprechung (i)<br />

Di. 27. 18.00 Burschenconvent (o), (i)<br />

20.00 Semesterantrittskommers (ho)<br />

März 2018<br />

Di. 06. 20.00 Vortragsabend (o)<br />

Thema: Datenschutz<br />

Referent: Claas Merot<br />

Sa. 10. – Haus- und Gartenwochenende<br />

So. 11.<br />

April 2018<br />

Di. 10. 20.00 Vortragsabend (o)<br />

Thema: Malz, der Charakter des Bieres<br />

Referent: Philipp Zoch<br />

Fr. 05. 20.00 Liederkneipe (o)<br />

Mai 2018<br />

Di. 08. 18.00 Fahrradtour mit dem Bierbike (i)<br />

Di. 29. 20.00 Vortragsabend (o)<br />

Thema: Mühlenplanung<br />

Referent: AH Christian Rückert<br />

Zum Geleit<br />

Zu Beginn des Semesters grüßt die Aktivitas ihre Alten<br />

Herren und Hohen Damen, befreundete Korporationen,<br />

Kommilitonen und Freunde des „Glück zu“.<br />

Wir bitten, dieses Programm als persönliche Einladung zu<br />

den einzelnen Veranstaltungen zu betrachten und hoffen<br />

viele Alte Herren / Hohe Damen, Farbenbrüder und Gäste<br />

auf unserem Haus begrüßen zu können.<br />

Soweit nicht anders angegeben, finden alle<br />

Veranstaltungen auf unserem Haus (adH), Maschstr. 32b,<br />

38114 Braunschweig statt.<br />

Juni 2018<br />

Di. 05. 20.00 Vortragsabend (o)<br />

Thema: Exkursion in die Welt der Back- und<br />

Ölsaaten<br />

Referent: Philipp Zoch<br />

Di. 12. 20.00 Kneipe (o)<br />

Mit Vorbereitung auf den Landesvater<br />

Juli 2018<br />

Di. 03. 20.00 Semesterabschlusskommers und<br />

Landesvater (ho)<br />

Do. 05. 19.00 Spanferkelessen<br />

Fr. 13. 19.00 Absolventenfeier<br />

Dresscode<br />

Bei hochoffiziellen Veranstaltungen<br />

▪ (m) Anzug mit Krawatte/Fliege<br />

▪ (w) Hosenanzug, Kostüm, Kleid<br />

Bei offiziellen Veranstaltungen<br />

▪ Smart Casual<br />

(i) = intern<br />

(o) = offiziell<br />

(ho) = hochoffiziell<br />

Chargenbesetzung<br />

x Tom Boldt v/o Aladin<br />

Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig<br />

Tel.: 0 175 - 5237339<br />

tom.boldt@dmsb-bs.de<br />

FM Felix Bruckmann v/o Schwamm<br />

Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig<br />

Tel.: 01511 - 9340130<br />

felix.bruckmann@dmsb-bs.de<br />

xx Nigel Miller v/o Flash<br />

Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig<br />

Tel.: 01525 - 6499085<br />

nigel.miller@dmsb-bs.de<br />

xxx Florian Fritsch v/o Picasso<br />

Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig<br />

Tel.: 0160 - 7914164<br />

florian.fritsch@dmsb-bs.de<br />

Semesterprogramm<br />

Verein „Glück zu“<br />

an der Deutschen Müllerschule zu<br />

Braunschweig<br />

Sommersemester 2018<br />

Kontakt<br />

Verein „Glück zu“ an der DMSB<br />

Maschstr. 32b<br />

38114 Braunschweig<br />

Schriftführung<br />

Florian Fritsch<br />

Tel. 0160 - 7914164<br />

Internet<br />

www.glueck-zu.de<br />

aktivitas@glueck-zu.de<br />

Bankverbindungen<br />

Verein „Glück zu“<br />

Braunschweigische Landessparkasse<br />

IBAN: DE 46 2505 0000 0200 5618 01<br />

BIC: NOLADE2HXXX


BerIcht studeNteN -<br />

wohNheIM<br />

Liebe „Glück zuer“,<br />

da wir im letzten Bericht sehr ausführlich über die notwendigen bzw. wünschenswerten<br />

Maßnahmen und Investitionen berichtet haben und diese Darstellung nach wie vor Bestand<br />

hat, möchten wir dahingehend auf die zurückliegenden Verbandsmitteilungen verweisen.<br />

Im Vorfeld des Vorstandstreffens in Münster (22.-24. Juni 2018) wird der Vorstand des<br />

Hausvereins wie bereits schon einmal angekündigt die notwendigen Maßnahmen in einen<br />

Investitionsplan einpflegen, um hier die belegbare Basis für die dahingehenden Diskussionen<br />

während der Vorstandssitzung zu schaffen.<br />

Wir möchten hier nur zwei unseres Erachtens notwendige/wünschenswerte Vorhaben<br />

herausstellen, die im Zusammenhang der Nutzung der Vereinsräume stehen.<br />

• Wir berichteten bereits schon einmal von der notwendigen Umgestaltung der Sanitärbereiche<br />

im Bereich der Gesellschaftsetage. Auch die jüngste Vergangenheit hat erwiesen,<br />

dass diese insbesondere bei Veranstaltungen mit reger Teilnahme als nicht mehr ausreichend<br />

dimensioniert zu betrachten sind. Im Übrigen ist die vorhandene Ausstattung<br />

schon bereits seit längerem „in die Jahre gekommen“ und auch nicht mehr zeitgemäß<br />

anzusehen.<br />

Es ist daher angedacht, den derzeitigen Bereich der Herrentoilette zu erneuern und zukünftig<br />

für die Damen vorzusehen. Der Vorraum der derzeitigen Damentoilette wird umgestaltet<br />

und künftig als Herrentoilette umgenutzt. Wir denken, dass wir damit die notwendigen<br />

Kapazitäten im Falle von Veranstaltungen schaffen. Um die beschriebenen Investitionen<br />

bewerten zu können und im Rahmen der angekündigten Vorstandssitzung<br />

auch qualifiziert zur Diskussion zu bringen, werden wir in nächster Zeit die entsprechenden<br />

Angebote einfordern.<br />

• Als neues wünschenswertes Vorhaben im Zusammenhang der Nutzung der Vereinsräume<br />

sehen wir die Umnutzung eines Teilbereiches des Kellers in eine Bar mit Sitz- und<br />

Kickerbereich, eine sogenannte Kellerkneipe. Diese Idee entspringt dem Gedanken, den<br />

großen Veranstaltungsraum nebst Bierküche, den wir ja erst jüngst hochwertig erneuert<br />

und ausgestattet haben, nicht stets auch für kleinere Veranstaltungen, Couleurbummel<br />

und Treffen nutzen zu müssen und somit dessen Inventar entsprechend längerfristig zu<br />

schützen. Zudem ergeben sich für die Bewohner der über dem Veranstaltungsraum liegenden<br />

Zimmer entsprechende Lärmreduzierungen.<br />

Zu diesem Vorhaben liegen uns bereits Spendenzusagen vor, zu welchen nochmals gesondert<br />

Bezug genommen wird. Für die nötigen handwerklichen Leistungen sind wir derzeit<br />

bemüht Angebote zu erwirken.<br />

32 | Bericht studentenwohnheim


Folgende Fotos und Zeichnung geben einen ersten Einblick:<br />

Blick in den hinteren Teil des Kellers. Links<br />

geht es zukünftig zur Bar und rechts ist eine Sitzecke<br />

vorgesehen.<br />

In diesem Raum soll später die Bar ihren Platz<br />

finden.<br />

Skizze des Thekenbereichs.<br />

Gerne halten wir Euch auch mit den nächsten Verbandsmitteilungen über aktuelle Themen,<br />

die Wohnsituation als auch die Investitionsvorhaben informiert.<br />

Peter Meinke<br />

- Schatzmeister Studentenwohnheim<br />

Bericht studentenwohnheim | 33


20<br />

Gemeinsame<br />

Jahre<br />

20<br />

Bruckmann & Olocco<br />

JAHRE<br />

Anlagenbau<br />

Mühlenbau<br />

Montage<br />

20 Jahre Partner – das sind 20 gemeinsame Jahre<br />

voller Tatkraft und Know-how. Durch komplexe Projekte<br />

und immer neuen Herausforderungen sind wir<br />

zusammengewachsen. Die Technik hat sich in dieser<br />

Zeit verändert, doch die Leidenschaft für unsere<br />

Arbeit und das Engagement für unsere Kunden sind<br />

so jung wie vor 20 Jahren.<br />

Lösungen & Produkte<br />

für Vermahlungsund<br />

Schüttgutverarbeitende<br />

Betriebe<br />

M ü h l e nbau t e c h n ik<br />

Bruckmann<br />

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... Engineering auf höchstem Niveau


sPeNdeNlIste<br />

Nach dem Spendenaufruf in den letzten Verbandsmitteilungen unter Bezug auf die größeren<br />

Investitionen in und am „Glück zu“-Wohnheim (u. a. neue Zufahrt zum Haus) sind<br />

erfreuliche Spenden eingetroffen.<br />

Neben den Mitgliedern, die jährlich einen höheren Beitrag zahlen, sind viele Sonderspenden<br />

für den genannten Zweck eingegangen.<br />

Thorsten Boelle<br />

Thomas Fendel<br />

Kastenmüller GmbH<br />

Herbert Pertl<br />

Stefan Zitzmann<br />

Franz Ruberg<br />

Anne Jette Winter<br />

Patrik Kleinwort<br />

Denis Sorge<br />

Benjamin Winkler<br />

Heinrich Kammann GmbH & Co. KG<br />

Günther Eichner<br />

Stammtisch München<br />

insgesamt: 2.660,00 €<br />

60. Geburtstag stefan Blum<br />

Mühle Rüningen, Stefan Engelke GmbH<br />

Gerd Reifenstuel<br />

Saalemühle Alsleben GmbH<br />

Landshuter Kunstmühle C. A. Meyers<br />

Nachf. AG<br />

Renate Homberg<br />

Siegfried Schilling<br />

Poschenrieder -Mühle GmbH & Co. KG<br />

Joh. Andreas Werhahn<br />

Cramer-Mühle KG<br />

Off-Mühle KG<br />

Weiss-Mehl GmbH Bruckmühl, Herbert<br />

Willmerdinger<br />

insgesamt: 1.760,00 €<br />

80. Geburtstag<br />

Werner Mühlschlegel<br />

Winfried Rabl<br />

Walter Kühn<br />

insgesamt: 850,00 €<br />

kellerkneipe<br />

agritec GmbH<br />

Mühlenbau Quellhorst<br />

Thomas Hildebrandt<br />

Benjamin Hemmer<br />

Stefan Spiegel<br />

Heinrich Kammann GmbH & Co .KG<br />

Jonas Wölk<br />

Ramon Rasche<br />

Jost Rüter<br />

Stefan Hopmann<br />

Kastenmüller GmbH<br />

insgesamt: 4.500.00 €<br />

zusammen: 9.770,00 €<br />

Herzlichen Dank!<br />

spendenliste | 35


staMMtIsch BerIchte<br />

BezIrksGruPPe<br />

BrauNschweIG<br />

GeNeralVersaMMluNG<br />

Am 27. oktober kamen wir, im „Glück zu“–Wohnheim, zur jährlichen Generalversammlung<br />

zusammen.<br />

Nach dem Bundeslied erinnerten wir uns mit dem Bericht vom Vorsitzenden Bb. Herbert<br />

Pertl an die Aktivitäten des Jahres und ehrten in einer Schweigeminute die Verstorbenen<br />

Bundesbrüder adolf werner am † 04.10.17 und wolf schnasse am † 05.08.17.<br />

Der Vorstand konnte einstimmig entlastet werden.<br />

Im Anschluss sammelten wir Vorschläge für die nächsten Aktivitäten. Mit dem Ergebnis,<br />

eine Führung mit dem Nachtwächter durch Braunschweig und im September ein Grillen<br />

im „Glück zu“-Wohnheim zu veranstalten.<br />

adVeNtsFeIer<br />

In diesem Dezember<br />

fand die<br />

A d v e n t s f e i e r<br />

wieder im „Grünen<br />

Jäger“ statt<br />

und wie im Jahr<br />

zuvor gemeinsam<br />

mit der Aktivitas,<br />

die auch<br />

dieses Mal für<br />

die Unterhaltung<br />

gesorgt<br />

hat.<br />

Die Runde der Adventsfeier im Grünen Jäger<br />

stammtischberichte | 37


Nach der Begrüßung durch Bb. Herbert Pertl und dem 1. Präsiden Bb. Nils Gausepohl<br />

konnten sich alle am großzügigen Buffet bedienen.<br />

Als das Buffet geleert war, begannen die Tombola und das Unterhaltungsprogramm der<br />

Aktivitas.<br />

Mit der Vorführung des Grimm-Märchens „Der arme Müllerbursche und das Kätzchen“<br />

haben viele vor Lachen Tränen geweint. Es war sehr gelungen.<br />

Außerdem haben sie auch „Stille Nacht“ für uns alle gesungen. Nachdem alle Preise der<br />

Tombola verlost waren, klang der Abend mit dem Mitternachtskantus aus und alle sind<br />

mit prall gefüllten Taschen nach Hause gegangen.<br />

Die Aktivitas beim Stück "Der arme Müllerbursche und das Kätzchen"<br />

38 | stammtischberichte


NeuJahrs -<br />

FrühschoPPeN<br />

Zum Frühschoppen mit<br />

Frühstück traf sich der<br />

Stammtisch am 21. Januar<br />

im Wohnheim. Bei<br />

einem zusammengetragenen<br />

Buffet mit Suppe,<br />

Brötchen, Nachtisch und<br />

ein paar Bier kam es zu<br />

angeregten Gesprächen.<br />

Alle sind in ihren Gesprächen vertieft.<br />

dIe NächsteN VeraNstaltuNGeN:<br />

• Frühlingsstammtisch:<br />

sa 21. april 2018 Stadtführung mit dem Nachtwächter Hugo<br />

Beginn 18.00 Uhr Führung und um 20.00 Uhr Abendessen<br />

• Herbststammtisch:<br />

sa 15. september 2018 Grillen im „Glück zu“-Wohnheim<br />

• Mitgliederversammlung:<br />

Fr 2. November 2018 im „Glück zu“-Wohnheim<br />

Beginn 17.00 Uhr<br />

• Adventsfeier:<br />

am 8. dezember 2018 der Ort ist noch offen<br />

stammtischberichte | 39


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… die natürliche Getreidekühlkonservierung<br />

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BezIrksGruPPe<br />

haMBurG –<br />

schleswIG-holsteIN<br />

„hochdüütsch kann jedeen döösbaddel snacken, Platt is för de Plietschen.“<br />

Genau das haben wir<br />

zum Anlass genommen,<br />

um zum Jahreseinstieg<br />

gemeinsam<br />

eine Weiterbildung zu<br />

der bei uns im Norden<br />

verbreiteten Sprache<br />

„Platt“ zu absolvieren<br />

und einen Ausflug ins<br />

Plattdeutsche Theater<br />

gewagt. Hierfür kam<br />

natürlich das über den<br />

Norden hinaus bekannte<br />

Ohnsorg-Theater<br />

in Frage, in dem die<br />

einstige Volksschauspielerin<br />

Heidi Kabel<br />

ihre Heimspielstätte<br />

hatte.<br />

Als topaktuelles Thema spielte dort das Stück „Plattdüütsch för Anfängers“, das sehr<br />

amüsant die Hürden der Migration in der Norddeutschen Sprachkultur erläuterte. Da<br />

nicht alle von uns über hinreichende Plattdeutschkenntnisse verfügten, musste unser<br />

Stammtischvorsitzender und echter Nordfriese Bb. Andreas Hansen als Dolmetscher<br />

herhalten. Anschließend wurden gelerntes und aufgefrischtes Vokabular bei einem kühlen<br />

Bier angewendet.<br />

Für das laufende Jahr sind weitere Ausflüge geplant.<br />

unsere regelmäßigen stammtischtreffen finden auch in diesem Jahr zweitmonatig<br />

jeden letzten Freitag im Paulaner´s Miraculum, kirchenalle 45, 20099 hamburg statt.<br />

stammtischberichte | 41


BezIrksGruPPe<br />

lIPPe-Nrw<br />

NeuJahrsstaMMtIsch<br />

Am Samstag, dem 13. Januar 2018,<br />

trafen sich die Mitglieder des Stammtisches<br />

Lippe-NRW im Lokal „Leib &<br />

Seele“ in Bünde zum ersten Stammtisch<br />

in diesem Jahr.<br />

Bb. Thomas Hildebrandt konnte an<br />

diesem Abend 25 „Glück zuer“-mit Damen<br />

begrüßen. Besonders erfreulich<br />

war, dass mittlerweile zwei weitere<br />

AHAH zur Bezirksgruppe Lippe-NRW<br />

hinzugekommen sind: Hendrik Leerkamp<br />

und Marcel Ramon Rasche.<br />

Beide Neulinge stellten sich später<br />

auch noch einmal der Corona vor. Darüber<br />

hinaus konnten erneut drei Aktive<br />

(Alexej Sinenko, Patrick Nelles und<br />

Jahn Grohn) aus Braunschweig willkommen<br />

geheißen werden. Es ist immer<br />

wieder schön, wenn sich Aktive<br />

Der Stammtisch in Bünde war mal wieder gut besucht.<br />

auf den Weg nach Lippe machen, um an den Zusammenkünften am Stammtisch teilzunehmen.<br />

Nach der Begrüßung folgte traditionell das Bundeslied, danach wurde auch schon das<br />

Büfett eröffnet: Wie in den Vorjahren, gab es Grünkohl mit Kohlwurst und Kasseler.<br />

Nach dem opulenten Essen stellte Bb. Thomas Hildebrandt das Jahresprogramm vor und<br />

gewährte zugleich bereits einen Ausblick auf die Jahre 2019 und 2020.<br />

In diesem Jahr findet vom 22. bis 24. Juni wieder eine erweiterte Vorstandssitzung in<br />

Münster statt, die vom Stammtisch Lippe-NRW ausgerichtet wird. Bb. Thomas Hildebrandt<br />

bat deshalb um zahlreiches Erscheinen. Der gemeinsame Stammtisch ist für<br />

Samstagabend, den 23. Juni 2018, geplant.<br />

42 | stammtischberichte


Der weitere Abend in<br />

Bünde wurde für anregende<br />

Gespräche<br />

genutzt. Dabei<br />

machte u. a. ein älteres<br />

Gästebuch die<br />

Runde und sorgte<br />

dafür, dass die Anwesenden<br />

in Erinnerungen<br />

schwelgen konnten.<br />

Nicht alle Teilnehmer<br />

hatten einen kurzen<br />

Heimweg oder übernachteten<br />

in Bünde.<br />

Diejenigen, die noch<br />

eine längere Rückfahrt<br />

vor sich hatten,<br />

brachen deshalb als<br />

Erste auf. Alle anderen<br />

dagegen ließen<br />

den geselligen Abend<br />

erst zu später Stunde<br />

an der Theke ausklingen.<br />

Gute Stimmung beim Neujahrsstammtisch<br />

stammtischberichte | 43


BezIrksGruPPe<br />

MüNcheN<br />

treFFeN IM adVeNt aM 2. dezeMBer 2017<br />

Dieser Abend zeichnete sich durch eine<br />

erfreuliche Beteiligung aus. Wir zählten<br />

40 Personen, die Bb. Erwin Eberle begrüßen<br />

konnte (siehe Bild).<br />

Bei seinem Rückblick auf das Jahr 2017<br />

bezog er auch den (damals noch) stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Michael<br />

Hemmer ein, der von dem Sondertreffen<br />

in Landshut berichtete<br />

(s. <strong>Heft</strong> Nr. 441).<br />

Eine erfreuliche Feststellung war auch,<br />

dass sich unsere wackeren Schwaben<br />

wieder mal auf den Weg nach München<br />

gemacht hatten (die Bundesbrüder Albert Vogt, Josef Demharter, und Alois Schuster).<br />

Im Verlauf des Abends wurde auch ein Bundesbruder begrüßt, der noch nie am Stammtisch<br />

war: Bb. Henrich Metz, der sich als wandernder Müller bezeichnet und seine Laufbahn<br />

bei der Drax-Mühle in Oberbayern beenden will.<br />

Eine besondere Würdigung nahm Bb. Stefan Kastenmüller vor:<br />

Stefan Blum (Hofbräuhaus-Kunstmühle) ist sog. „Förderndes Mitglied“ und hat diese Bezeichnung<br />

wörtlich genommen:<br />

In seiner Einladung zum 60. Geburtstag verzichtete er ausdrücklich auf Geschenke und<br />

lud ein, für unser „Glück zu“-Wohnheim zu spenden. 1.760,- EURO kamen auf diese Weise<br />

für die laufenden Renovierungen am und im Haus zusammen – gerade zur richtigen Zeit!<br />

Stefan Blum, der mit seiner Familie anwesend war, erhielt neben großem Dank einen der<br />

selten gewordenen „Glück zu“-Krüge überreicht.<br />

Die Tombola zu Gunsten der Stammtischkasse brachte wie üblich Spannung und Spaß<br />

in die Gesellschaft – aber das Wichtigste waren viele nette Gespräche und seltene Begegnungen<br />

an diesem Vorabend zum 1. Advent.<br />

44 | stammtischberichte


IM FeBruar 2018<br />

Der erste Stammtisch im<br />

neuen Jahr fand zwar in kleiner<br />

Runde statt, war aber hochkarätig<br />

mit „Verbandsoberen“<br />

besetzt (stellv. Vorsitzender,<br />

Geschäftsführer, Schatzmeister<br />

u. a.).<br />

Wichtigster Punkt war der vorgesehene<br />

„Postenaustausch“,<br />

der von den beteiligten gewünscht<br />

bzw. abgesprochen<br />

war. Das heißt im Klartext: unser<br />

1. Vorsitzender Ludwig<br />

Kraus tritt in das zweite Glied<br />

zurück und wollte das Amt des<br />

stellv. Vorsitzenden einnehmen<br />

– dafür wird der bisherige<br />

Inhaber dieser Position 1. Vorsitzender.<br />

Ziemlich unkompliziert,<br />

aber korrekt kam es zur<br />

Wiedermal konnten wir zu unserem allmonatlichen Stammtisch zahlreiche<br />

„junge“ Alte Herren begrüßen. Es freut uns sehr, dass viele verschiede<br />

Abschlusssemester zusammen an einem Tisch sitzen und den<br />

gemeinsamen Freitagabend genießen können. Ein besonderer Gast<br />

war diesmal auch bei uns dabei. AH Biniam Daniel (1. von links) der<br />

uns aus Italien besuchte.<br />

Wahl und das Ergebnis war einstimmig: 1. Vorsitzender des Stammtisches München ist<br />

Bb. Michael Hemmer, Kumhausen bei Landshut – stellv. Vorsitzender ist Ludwig Kraus,<br />

Dachau.<br />

Es gab noch zwei Runden Freistoff: Zuerst begossen wir den 80. Geburtstag unseres F-<br />

Mitgliedes Philipp Prangenberg und dann sorgte Bb. Friedrich Müller für einen guten<br />

Schluck.<br />

also weiterhin: am ersten Freitag im Monat - stammtisch beim „heide-Volm“ in<br />

Planegg bei München.<br />

stammtischberichte | 45


BezIrksGruPPe<br />

MeckleNBurG-<br />

VorPoMMerN<br />

JahresaBschluss - staMMtIsch<br />

Das Jahr 2017 neigt sich<br />

seinem Ende – ein Grund<br />

für die Bundesbrüder, mit<br />

ihren Damen den Jahresabschluss<br />

entsprechend zu<br />

begehen.<br />

Bb. Eduard Haidl hatte gemeinsam<br />

mit seiner Frau<br />

Brigitte die Vorbereitung<br />

übernommen. In der Drei-<br />

Flüsse-Stadt Demmin, einer<br />

alten Hansestadt, direkt<br />

an der Schnittstelle<br />

beider Landesteile gelegen,<br />

fand am 18. November die<br />

Zusammenkunft im Trebel-<br />

Hotel statt.<br />

Schon am Nachmittag reisten die ersten Gäste an. Gespräche bei Kaffee und Kuchen bilden<br />

stets den Auftakt für den Stammtisch. Am Abend konnte Bb. Roland Rengert fast<br />

40 Personen, darunter wie stets, Gäste aus Hamburg-Schleswig Holstein und Berlin, begrüßen.<br />

Im Rückblick ging er nochmals auf das abgelaufene Jahr ein und erwähnte besonders<br />

den Familienausflug nach Rostock-Warnemünde.<br />

Seine Ausführungen befassten sich anschließend mit der würdigung unseres langjährigen<br />

kassierers, Bb. Gerhard russow, der um Entlastung aus seinem Amt gebeten<br />

hatte. Seit dem 1. März 1991, dem Gründungstag der Bezirksgruppe, bekleidete er mit<br />

viel Umsicht diese Aufgabe. Mit seinen Aktivitäten brachte er das Geld in die Kasse, damit<br />

die vielen Veranstaltungen und Begegnungen auch finanziell abgesichert waren. Hervorgehoben<br />

wurde auch sein Beitrag zur Vorbereitung von Treffen, so die Besichtigungen<br />

46 | stammtischberichte


von kulturellen Stätten<br />

sowie Betrieben und Einrichtungen.<br />

Er stellte sich<br />

stets mit seiner Frau Anneliese<br />

in die erste Reihe,<br />

um seinen Anteil für ein<br />

niveauvolles Verbandsleben<br />

zu leisten. Mit einem<br />

Präsent für den Besuch<br />

einer kulturellen Veranstaltung,<br />

einen Blumenstrauß<br />

in unseren Farben<br />

und mit einem lang anhaltenden<br />

Beifall wurde<br />

sein Lebenswerk für den<br />

„Glück zu“ gewürdigt.<br />

Anschließend erfuhren<br />

die Teilnehmer aus dem<br />

Vortrag einer Stadtführerin Wissenswertes zur Entwicklung der Stadt Demmin. Aus der<br />

jüngeren Vergangenheit mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass die einst stolze Hansestadt<br />

in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges in Schutt und Asche gelegt wurde. Über<br />

80 % der Innenstadt war vernichtet. Ein Zustand – von dem sich die Stadt bis heute nicht<br />

erholt hat.<br />

Nach dem kulturellen Teil schließt sich traditionsgemäß das Buffet an, das auch in diesem<br />

Jahr sehr üppig und vor allem schmackhaft war. Gespräche standen danach im Mittelpunkt<br />

des Abends. Die angebotenen Lose für die Tombola waren sofort vergriffen. Diese<br />

Aktion wird stets mit Freude und Spannung angenommen. So verging die Zeit wie immer,<br />

viel zu schnell. Mit dem Mitternachtskantus endete der offizielle Teil des Stammtisches.<br />

Nach dem Frühstück am Morgen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit den besten<br />

Wünschen einer besinnlichen Advents- und Weihnachtszeit.<br />

stammtischberichte | 47


erster staMMtIsch 2018<br />

Mit einem Mittagessen in geselliger Runde fand der Stammtisch<br />

seinen Abschluss.<br />

In der erbmühle dodendorf<br />

trafen wir uns am 20. Januar<br />

2018 zum Stammtisch. Die<br />

Zusammenkunft war vor allem<br />

von personellen Veränderungen<br />

geprägt. Wie schon erwähnt,<br />

bat unser Kassierer aus<br />

Altersgründen, um seine Abberufung.<br />

Einstimmig wurde<br />

für diese Aufgabe Bb. winfried<br />

Nobst gewählt, der nach seinem<br />

Umzug aus Braunschweig<br />

seit 2008 unserer Bezirksgruppe<br />

angehört. Um ihre<br />

Entlassung baten ebenfalls<br />

aus Altersgründen unsere revisoren<br />

Bb. Günter weise und<br />

Bb. hubert urban. Beide waren<br />

seit der Gründung der Bezirksgruppe<br />

in ihrem Amt tätig.<br />

Beschlossen wurde, dass das<br />

Gründungsmitglied, Bb. rüdiger<br />

schmidt, diese Aufgabe<br />

übernimmt.<br />

Bb. Rengert würdigte die Leistungen für ihre langjährige Tätigkeit und wünschte den Gewählten<br />

viel Erfolg in der Arbeit.<br />

Nach einer längeren Aussprache sind folgende Aktivitäten in das Jahresprogramm 2018<br />

aufgenommen:<br />

28.05.2018 11.30 Uhr Orgelkonzert in der Konzertkirche<br />

Neubrandenburg mit Informationen zur Orgel.<br />

Anschließend Mittagessen im Rittersaal<br />

auf der Burg Stargard<br />

24.11.2018 Jahresabschluss- Stammtisch in Templin<br />

Gäste sind herzlich eingeladen.<br />

48 | stammtischberichte


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BezIrksGruPPe<br />

NürNBerG<br />

Geo Ortegel, Caspar (einer der Heiligen Drei Könige), Georg Ortegel, Albert Stinzendörfer<br />

NeuJahrsstaMMtIsch aM 6. JaNuar 2018<br />

Am 6. Januar 2018 trafen wir uns zum Mittagessen im Brauerei-Gasthof „Hebendanz“<br />

in Forchheim. In dem gemütlichen Wirtshaus genossen wir die gute fränkische Küche<br />

und das gute fränkische Bier. Zur Erheiterung der Gesellschaft trug der Besuch der Heiligen<br />

Drei Könige bei, die sich mit unseren Bundesbrüdern die eine oder andere „halbe<br />

Bier“ genehmigten. Selbst der Rauchalarm, ausgelöst durch den vielen Weihrauch, konnte<br />

uns nicht vom heiteren Verweilen abhalten. Die reservierten Plätze waren alle dicht besetzt<br />

und es war wieder ein schöner Stammtisch, der erst am frühen Abend endete.<br />

50 | stammtischberichte


BezIrksGruPPe<br />

stuttGart<br />

weIhNachtsFeIer 2017<br />

Vorstand 2018 Stammtisch Stuttgart:<br />

Familien Munk, Rommel, Hecht und Redzich<br />

Es ist immer eine Freude, bei den Stammtisch-Weihnachtsfeiern dabei zu sein. Auch<br />

wenn in diesem Jahr die Jugend streikte und keine Weihnachtslieder mit uns gespielt hat,<br />

so war es dennoch ein schöner Sonntag gewesen.<br />

VorstaNdssItzuNG uNd Nächste terMINe:<br />

Die diesjährige Vorstandsitzung hat bei Rommels auf der Mettenbacher Mühle stattgefunden.<br />

Unser Programm haben wir für dieses Jahr festgelegt. Wer möchte, darf uns<br />

gerne begleiten:<br />

sonntag, 10. Juni 2018 Besuch Heidelberger Schloß und Heidelberg<br />

sonntag, 30. september 2018 wahrscheinlich Rottweiler Thyssen-Turm<br />

stammtischberichte | 51


BezIrksGruPPe<br />

weser eMs<br />

Besuch der aktIVItas<br />

Beim letzten Zusammentreffen des Stammtisches Weser-Ems im august 2017 vollzogen<br />

wir einen Führungswechsel im Vorstand. Hierbei übernahm, wie in der Verbandsmitteilung<br />

441 berichtet, Bb. Marc Bosche die Aufgabe des Vorsitzenden von Bb. Andreas<br />

Olschner und ich die Aufgabe des Schriftführers von Bb. Christian Moldenhauer. An dieser<br />

Stelle wollen wir uns für ihre tatkräftige und vorbildliche Arbeit bedanken und hoffen, die<br />

gute Arbeit unserer Vorgänger fortführen zu können. Zudem wollen wir uns für das uns<br />

zugesprochene Vertrauen bedanken. Ich persönlich freue mich darauf, euch über die Aktivitäten<br />

dieses Stammtisches in Zukunft berichten zu dürfen.<br />

Den Anlass des Führungswechsels wollten wir nicht ungenutzt lassen und suchten eine<br />

passende Gelegenheit, bei der Aktivitas mit dem neuen und alten Vorstand vorstellig zu<br />

werden. Mit der Fuchsentaufe am 9. Januar 2018, war schnell ein passender Termin gefunden.<br />

Leider musste unser alter Vorsitzender Bb. Andreas Olschner diesen Termin<br />

kurzfristig absagen. Trotz dessen<br />

machten wir uns voller Begeisterung<br />

und Vorfreude über den uns<br />

bevorstehenden Abend auf den<br />

Weg nach Braunschweig. Zu Beginn<br />

der Fuchsentaufe setzten<br />

wir einen Beschluss aus dem<br />

Sommer 2017 um, indem der<br />

Stammtisch Weser-Ems beschloss,<br />

dem Studentenwohnheim<br />

„Glück zu“ Maschstraße e.<br />

V. eine Spende für Hausverschönerungen<br />

und Renovie -<br />

rungsarbeiten zu überreichen. Die<br />

sehr gut besuchte Fuchsentaufe<br />

wurde mit einigen hopfenhaltigen<br />

Getränken gefeiert und ging bis in<br />

die frühen Morgenstunden.<br />

Von lnks: Bb. Christian Moldenhauer, Bb. Nils Gausepol,<br />

Bb. Marc Bosche, Bb. Thorsten Kaiser<br />

Bb. Thorsten Kaiser<br />

52 | stammtischberichte


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dMsB aktuell<br />

VorstelluNG der ProJektarBeIteN aN der deutscheN Müllerschule<br />

BrauNschweIG aM 9. JuNI 2017 IN BrauNschweIG<br />

Fester Ausbildungsbestandteil des zweiten Ausbildungsjahres der Deutschen Müllerschule<br />

Braunschweig ist die Durchführung einer Projektarbeit in einem Projektteam. Die<br />

Themen der Arbeiten werden üblicherweise durch Unternehmen gestellt und in diesen<br />

bearbeitet. Am 9. Juni 2017 stellten die Studierenden die Ergebnisse der Projektarbeiten<br />

öffentlich vor. Insgesamt wurden fünf Projektarbeiten durch die Projektteams präsentiert.<br />

Auch in diesem Jahr wurden wieder Projektarbeiten im Ausland durchgeführt.<br />

So konnte jeweils eine Gruppe nach Österreich und Brasilien reisen.<br />

Die Veranstaltung wurde durch Schulleiter OStD Jürgen Beißner eröffnet, die Moderation<br />

leitete OStR Georg Böttcher.<br />

Die Kurzfassungen der vorgestellten Projektpräsentationen sind nachfolgend aufgeführt.<br />

Abb. 1: Schulleiter OStD Jürgen Beißner eröffnete die Veranstaltung, links OStR Georg Böttcher.<br />

dMsB aktuell | 55


anlagenplanung „schaumühle“ lucklum<br />

Projektteam: Artsiom Haase, Daniel Mecklenburg und Lukas Michel<br />

Projektpartner: Güterverwaltung Reinau<br />

Das historische Rittergut in Lucklum wurde im<br />

Jahr 2010 von der Güterverwaltung Reinau, die<br />

das Thema der Projektarbeit stellte, übernommen.<br />

Durch die Ausweitung des kunst- und<br />

kultur- historischen Angebotes ist es ein beliebtes<br />

Ausflugsziel in der Region Braunschweig-Wolfenbüttel.<br />

Auf dem Rittergut sind<br />

derzeit ca. 30 Mitarbeiter beschäftigt, die eine<br />

landwirtschaftliche Fläche von etwa 2 000 ha<br />

sowie die Restaurations-, Betten- und Vermietungsbetriebe<br />

der Güterverwaltung be-<br />

Abb. 2: Gutsanlage mit Silagesilos<br />

wirtschaften.<br />

Die Gutsverwaltung plant, das gutseigene Getreide<br />

in einer Schaumühle zu veredeln, das<br />

Mehl in einer eigenen Bäckerei zu verarbeiten<br />

und die Backwaren anschließend im Guts-Café<br />

den Besuchern anzubieten. Die Aufgabenstellung<br />

der Projektarbeit wurde daher in der Konzeption<br />

einer Mühlenanlage unter Berücksichtigung<br />

hygienischer Anforderungen und deren<br />

Einbindung in den denkmalgeschützten Standort<br />

formuliert. Durch die Gutsverwaltung wurde<br />

als eine Anforderung die kundenwirksame<br />

Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Schaumühle<br />

definiert. Die gewünschte Vermahlungsbzw.<br />

Produktionsleistung für die Schaumühle<br />

Abb. 3: Steinmühle<br />

wurde mit einer Tonne pro Woche angegeben.<br />

Besonderes Augenmerk musste das Projektteam aufgrund der Vielzwecknutzung des Rittergutes<br />

auf die Vermeidung von potenziellen Geräuschentwicklungen durch den geplanten<br />

Mühlenbetrieb legen. Mit dem Denkmalschutz verbunden war, dass keine Änderungen an<br />

den betreffenden Fundamenten sowie der Fassade vorgenommen werden durften.<br />

Als Integrationsmöglichkeit in den Bestand wurden ungenutzte Silagesilos identifiziert<br />

(Abb. 2), wobei in einem Silo die Mühle und in dem anderen die Bäckerei untergebracht<br />

werden könnte.<br />

Hinsichtlich des verfahrenstechnischen Ablaufes wurden Teilkonzepte für die Annahme<br />

mit monatlicher Anlieferung der Rohstoffe in Big-Bags, Überhebung mittels Elevator sowie<br />

Innenlagerkapazität in Stoffsilos von insgesamt 10 t bei vollständiger Automatisierung<br />

und Bedienterminal direkt am Annahmetrichter, die Reinigung und Netzung sowie<br />

56 | dMsB aktuell


die Vermahlung erstellt. Als Kernstück der Mühle wurde eine Steinmühle mit einem Steindurchmesser<br />

von 700 mm der Bauart Osttiroler Steinmühle ausgewählt (Abb. 3).<br />

Diese Steinmühle genügte sowohl den technischen Anforderungen an die Vermahlung<br />

unterschiedlicher Rohstoffe als auch den optischen Anforderungen, die mit den Anforderungen<br />

der Gutsverwaltung sowie der Optik des historischen Standortes verbunden<br />

sind. Die Mühle wurde als kombinierte Rückschüttmühle mit pneumatischem Abtransport<br />

geplant. Abschließend wurde das Gesamtkonzept sowie die mögliche Aufstellung<br />

der Maschinen im Silo mittels 3D-Darstellung veranschaulicht.<br />

Neuauslegung eines Pneumatikstranges für w 380<br />

mit einer Mehl-Förderleistung von 4,5 t/h<br />

Projektteam: Thorben Bockelmann, Heinz Peter Werinos, Max Wittelsbach<br />

Projektpartner: GoodMills Österreich und<br />

KSA Kastenmüller Systems Austria GmbH<br />

Die Projektarbeit wurde bei der GoodMills Österreich am Standort der Fini Mühle, Schwechat,<br />

mit Unterstützung der KSA Kastenmüller Systems Austria durchgeführt.<br />

Die Aufgabenstellung bestand in der Optimierung eines bestehenden Pneumatikstranges<br />

für den Transport von Mehl mit einem W-Wert von 380. Dabei galt es, die Förderleistung<br />

von 3,5 t/h auf 4,5 t/h zu steigern. Darüber hinaus sollte der Förderweg zu zwei zusätzlichen<br />

Zellen geplant werden. Es erfolgten zunächst Berechnungen zu Druck, Fördergeschwindigkeit<br />

und Luftmenge. Insbesondere sollte ein detaillierter Vergleich zwischen<br />

Drehkolben- und Schraubengebläse vorgenommen werden; daher erfolgte die Gegenüberstellung<br />

der jeweiligen Vor- und Nachteile. Für das Drehkolbengebläse wurden als<br />

Vorteile angeführt, dass kein Mindestdruck erforderlich und der Volumenstrom unabhängig<br />

vom Druckunterschied ist. Als nachteilig wurde der vergleichsweise hohe Energieverbrauch,<br />

die Verdichtungsendtemperatur, die im Vergleich um etwa 5 °C höher als<br />

beim Schraubengebläse liegt, und ein geringer Wirkungsgrad genannt.<br />

Für das Schraubengebläse wurden folgende Vorteile aufgezählt:<br />

• vergleichsweise hohe Betriebssicherheit, da der Höchstdruck von 1,1 bar immer zur<br />

Verfügung steht • geringere Pulsation der Prozessluft und • lange Wartungsintervalle.<br />

Dass ein Mindestdruck von 0,2 bar jedoch stets erforderlich ist, wurde als Nachteil angeführt.<br />

Die Energiekosten für den Betrieb der Gebläse wurden als Entscheidungsgrundlage<br />

ermittelt, diese sind vergleichend in der Tabelle dargestellt.<br />

Energiekosten für den Betrieb von Drehkolben- und Schneckengebläsen<br />

Drehkolbengebläse Schraubengebläse<br />

Betriebsstunden<br />

8 000 h<br />

Gesamtleistungsbedarf 27,1 kWh 21,8 kWh<br />

Energiebedarf pro Jahr 217 187 kWh 174 361 kWh<br />

Energiekosten pro Jahr (0,10 Euro/kWh) 21 719 Euro<br />

17 436 Euro<br />

Energiekostenunterschied<br />

4 283 Euro<br />

dMsB aktuell | 57


Auf Grundlage der Anforderungen wurde das Schraubengebläse ausgewählt. Nachfolgend<br />

wurden die erforderlichen Rohrdurchmesser berechnet und die für die Förderstrecke benötigten<br />

Rohre, Weichen und Schleusen ermittelt. Darüber hinaus wurde ein Entoleter in<br />

die Planung eingebunden. Abschließend wurden noch mögliche Alternativen – hier die<br />

Kombination von Trogketten- sowie Schneckenförderern und Elevatoren – betrachtet, die<br />

jedoch aufgrund von Platzbedarf sowie Verschleppungsneigung für die weitere Projektplanung<br />

nicht in Betracht gezogen wurden.<br />

aufbau und Verbesserung einer Pelletabrieb-teststrecke<br />

Projektteam: Marcel-Ramon Rasche, Thiago Krüger und Matthias Lichtenfeld<br />

Projektpartner: Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KG<br />

Abrieb entsteht durch mechanische Einwirkungen bei der Lagerung, dem Transport<br />

und dem Einblasen von Pellets und kann zu Beanstandungen führen. Den Produktionsbetrieben<br />

steht eine Vielzahl an Labortestern zur Ermittlung des Abriebes bzw. der<br />

Abriebfestigkeit im Rahmen der internen Qualitätskontrolle zur Verfügung. Dabei werden<br />

i. d. R. Probengrößen<br />

zwischen ca. 100 und<br />

500 g beansprucht. Eine<br />

Korrelation zwischen<br />

Pellet- Abriebwerten, die<br />

mit Labortestern (Pfostoder<br />

Quicktester) erzielt<br />

werden und dem tatsächlichen<br />

Abrieb, der<br />

beim Anliefern der Pellets<br />

beim Kunden entsteht,<br />

kann erwartet<br />

werden. Anzunehmen<br />

ist, dass vergleichbare<br />

Abriebwerte in Labor und<br />

Praxis erreicht werden<br />

können, solange der<br />

Transportführer des ausliefernden<br />

Silofahrzeuges<br />

mit üblichem Ausblasdruck<br />

arbeitet und<br />

die pneumatische Anlage<br />

bis in den Silo des Kunden<br />

einwandfrei konstruiert<br />

und beschaffen<br />

Abb. 4: Teststrecke<br />

ist.<br />

58 | dMsB aktuell


Zur Ermittlung der maßgeblichen Einflussfaktoren wurde eine kleintechnische pneumatische<br />

Teststrecke beim Projektpartner, der Deutschen Tiernahrung Cremer GmbH & Co.<br />

KG, Standort Könnern, zur Verfügung gestellt. Die Pellet-Teststrecke diente der Simulation<br />

eines pneumatischen Entlade- und Einblas-Vorgangs von Pellets in Kundensilos. Die Anlage<br />

erlaubte es, beanstandete Chargen entsprechend zu testen.<br />

Im Bearbeitungsumfang der Projektarbeit sollte die Beanspruchungsstrecke im kleintechnischen<br />

Maßstab in Betrieb genommen sowie der Testablauf optimiert werden. Die<br />

Teststrecke ist in Abb. 4 dargestellt.<br />

Der schematische Aufbau der Teststrecke wird in Abb. 5 gezeigt. Austauschbare Segmente<br />

mit unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten innerhalb der Rohrleitung sowie<br />

diverse Rohrbögen konnten zur Variation der mechanischen Beanspruchung<br />

eingesetzt werden. Durch Variation des Ausblasdruckes und den Einbau von zusätzlichen<br />

Rohrbögen und Schikanen sollte in Versuchen gezeigt werden, wie sich diese Parameter<br />

auf die Abriebbildung auswirken.<br />

Die Gesamtlänge der Teststrecke wurde mit 21 m angegeben. Für die Ermittlung des Abriebs<br />

wurde im Rahmen der Versuche ein Siebkasten konstruiert, der unterhalb des Big-Bags installiert<br />

wurde. Hiermit war es möglich, den Abrieb der gesamten Testcharge zu erfassen.<br />

Abb. 5: Schematische Darstellung der Teststrecke<br />

dMsB aktuell | 59


Feinstvermahlung von Fischfutter und Petfood<br />

Projektteam: Lukas Dischereit, Maryam Fahramand Farahi,<br />

Taher Gordanshekan, Sören Hilpert<br />

Projektpartner: Amandus Kahl GmbH & Co. KG<br />

Die üblicherweise eingesetzten Extrusionsprozesse, die zur Herstellung von Aquafeed und<br />

Petfood eingesetzt werden, erfordern mehlförmige Ausgangsprodukte mit einer Partikelgrößenverteilung<br />

feiner ca. 600 µm, um optimale Prozessvoraussetzungen zu schaffen.<br />

Durch die Feinvermahlung werden insbesondere Aspekte wie Stärkeaufschlussgrad beim<br />

Extrudieren und Flüssigkeitsaufnahmevermögen in Vakuumcoatern positiv beeinflusst.<br />

Komponenten tierischer Herkunft, wie z. B. Fisch- und Geflügelmehle oder Fleischknochenmehle<br />

sind durch hohe Protein- und Fettgehalte gekennzeichnet. Die Stoffe erfordern<br />

den Einsatz von spezifischen Vermahlungskonzepten, um die gestellten Anforderungen<br />

an die Partikelgröße zu erreichen. Branchenüblich ist beispielsweise die Gemischtvermahlung<br />

von Getreide und tierischen Komponenten in Hammermühlen. Ein<br />

mehrheitliches Vorgehen scheint jedoch auf Grundlage einer Marktübersicht bislang nicht<br />

etabliert. Bezüglich der aufzuwendenden spezifischen Energie für die Zerkleinerung liegen<br />

keine vergleichbaren Werte vor.<br />

Die Projektarbeit, die in Zusammenarbeit mit der Amandus Kahl GmbH & Co. KG, Reinbek,<br />

durchgeführt wurde, hatte die Zielstellung eine Datenbasis zu schaffen, mit der eine Optimierung<br />

der Feinzerkleinerung für die Anwendungsbereiche Aquafeed und Petfood erreicht<br />

werden kann. Für zugrundeliegende experimentelle Untersuchungen wurde die<br />

Zerkleinerung mittels Hammermühle ausgewählt.<br />

Abb. 6: Ergebnisse zur mittleren Partikelgröße d50 sowie zum spezifischen Energieeintrag bei Einsatz der<br />

Hammermühle sowie Vor- und Nachabsiebung<br />

60 | dMsB aktuell


Die Zerkleinerungswerkzeuge wurden hinsichtlich<br />

• Schlägerdicke (4, 5 und 6 mm) • Schlägerlänge • Sieblochdurchmesser,<br />

• Sieblochung (Rundloch- und Conidursieben) und • Schlägerzahl<br />

variiert. Darüber hinaus wurde folgende Anlagenkonzepte getestet:<br />

• einstufige Zerkleinerung,<br />

• zweistufige Zerkleinerung in der Kombination Hammermühle/Hammermühle<br />

und Walzenstuhl/Hammermühle,<br />

• Vorab- und Nachabsiebung mit Rücklaufvermahlung für die jeweiligen Kombination.<br />

Ein entsprechender Versuchsplan wurde aufgestellt. Als Bewertungsgrößen wurden der<br />

mittlere Partikeldurchmesser d50 in mm sowie der spezifische Energieeintrag festgelegt.<br />

Hinsichtlich der Maschinenparameter wurde anhand dieser Bewertungsgrößen das beste<br />

Vermahlungsergebnis mit verlängerten Schlägern, einer Schlägerdicke von 5 mm sowie<br />

mit Einsatz eines Rundlochsiebes mit einem Sieblochdurchmesser von 1,25 mm erzielt.<br />

Diese Parameter wurden für die Tests der Anlagenkonzepte zugrunde gelegt. Im Vergleich<br />

der Anlagenkonzepte wurden die besten Ergebnisse mit der Hammermühle, einstufig als<br />

auch zweistufig, mit Vor- und Nachabsiebung erzielt. Beispielhafte Ergebnisse sind in<br />

Abb. 6 dargestellt. Abschließend wurden sämtliche betrachtete Maschinenkombinationen<br />

hinsichtlich Platzbedarf und Betriebskosten bewertet. Die Kosten pro Tonne unter Berücksichtigung<br />

möglicher Maschinengröße und korrespondierender Durchsätze wurden<br />

ermittelt.<br />

Insgesamt konnte hinsichtlich der Bewertungskriterien angeführt werden, dass die einstufige<br />

Zerkleinerung mittels Hammermühle sowie Nachabsiebung die Kriterien am besten<br />

erfüllte. Als Ausblick wurden weiterführende Untersuchungen zur Optimierung der<br />

Nachabsiebung empfohlen.<br />

Planung einer annahme, siloanlage und reinigung<br />

für roggen, weizen- und Gerstenmalz sowie Buchweizen<br />

Projektteam: Maro Bauer, Pedro Ribeiro Cebulski, Hendrik Leerkamp und<br />

Florian Schmuchler<br />

Projektpartner: Cooperativa Agrária Agroindustrial<br />

Die Projektarbeit wurde bei der Cooperativa Agrária Agroindustrial, Brasilien, durchgeführt.<br />

Die Agrária ist eine Agroindustrie-Genossenschaft im Distrikt von Entre Rios, Guarapuava.<br />

Weitere Standorte mit Lagereinheiten befinden sich in Vitória und in Pinhão.<br />

Zur Erweiterung der Annahme- und Lagerkapazitäten sollte im Rahmen der Projektarbeit<br />

die Planung einer Rohwarenannahme mit Silolagerung sowie einer anforderungs- und<br />

bedarfsgerechten Reinigung erfolgen. Als Rohstoffe wurden Roggen, Weizen- und Gerstenmalz<br />

sowie Buchweizen angeführt. Die zu realisierende Annahmeleistung wurde mit<br />

100 t/h angegeben. Die Standortwahl sollte im Rahmen der Projektarbeit aus betriebswirtschaftlichen<br />

Gründen beleuchtet werden.<br />

Zunächst wurden die Eigenschaften der unterschiedlichen Rohstoffe ermittelt. Da diese<br />

verschiedenartige Reinigungs-, Sortier- und Aufbereitungsprozesse erfordern, wurden an-<br />

dMsB aktuell | 61


hand der ermittelten Eigenschaften die Bedarfsanforderungen an das einzusetzende Equipment<br />

festgelegt. Dies führte zu einem Planungskonzept, das neben einer Vorreinigung vor<br />

der Einlagerung zu der weiteren Verarbeitung für Roggen und Weizenmalz den Einsatz von<br />

Stein- und Farbauslesern sowie für Gerstenmalz den Einsatz von zwei Peelern sowie Umlufttarar<br />

und Tischausleser vorsah. Dies führte im Anlagendesign zu einer Kombimühle, wobei<br />

die unterschiedlichen Schüttdichten bei der Anlagensteuerung berücksichtigt wurden.<br />

Das Gebäudelayout wurde entsprechend aufgesetzt. Als vorteilig beim Betrieb einer Kombimühle<br />

wurde gesehen, dass einmalige Kosten für Bau und Inbetriebnahme entstehen und<br />

dass eine hohe Flexibilität bei der Produktverarbeitung gegeben ist. Als nachteilig wurde<br />

angeführt, dass häufige Siebwechsel erforderlich werden, dass der Farbausleser mit größerem<br />

Sortierbereich ausgelegt werden muss und dass die Glutenfreiheit nicht möglich ist.<br />

Für die Lagerung der Rohstoffe wurden insgesamt sechs Silozellen à 533 m³ geplant. Die<br />

sechs Silozellen wurden unterteilt in zwei Zellen für jeweils 400 t Roggen, zwei Zellen für<br />

jeweils 240 t Gerstenmalz, 1 Zelle für 240 t Weizenmalz und eine Zelle für 270 t Buchweizen.<br />

Im Vergleich der Standortoptionen wurde Guarapuava ermittelt, da hier der Anschluss an<br />

die vorhandenen Lagerkapazitäten als besonders wirtschaftlich bewertet wurde. Die Gesamtkosten<br />

der geplanten Maßnahme wurden ermittelt und als Entscheidungsgrundlage<br />

angeführt.Die Vorstellung der Projektarbeiten an der Deutschen Müllerschule Braunschweig<br />

erfreut sich immer größerer Beliebtheit, und so ist man schon gespannt auf die<br />

nächste Veranstaltung in 2018.<br />

Abb. 7: Blick in das gut besetzte ComCenter der DMSB<br />

haben auch sie Interesse an einer zusammenarbeit?<br />

die dMsB ist auch für die zukunft an praxisnahen aufgabenstellungen für die Projektarbeiten<br />

interessiert. leser von „Mühle + Mischfutter“, die Interesse daran haben, auch einmal<br />

eines ihrer themen bearbeiten zu lassen, mögen sich bitte an die deutsche Müllerschule<br />

Braunschweig, salzdahlumer str. 85, 38126 Braunschweig, telefon 0531 470-7890,<br />

telefax 0531 470-7896, e-Mail: schulleitung@dmsb-bs.de, wenden.<br />

62 | dMsB aktuell


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ücklIchter<br />

dIe schulleIter der dMsB FolGe 1:<br />

der GrüNduNGsdIrektor dIPl.-ING. wIlhelM schaIBle (1949 BIs 1961)<br />

Nun werden die zeitgenossen, die wilhelm schaible als direktor und lehrer erlebt haben,<br />

langsam weniger! deshalb macht es sinn, erinnerungen und Fakten über diese<br />

besondere zeit und deren Persönlichkeiten festzuhalten: Für uns „alten“ als ferne<br />

erinnerung und für alle jüngeren leser als historische Information.<br />

Nachdem der Besuch der Deutschen Müllerschule Dippoldiswalde/Sachsen<br />

in den späten 1940er Jahren für<br />

Besucher aus dem Westen immer schwieriger bzw. gar<br />

nicht mehr möglich wurde, ergab sich die Notwendigkeit,<br />

eine Müllerschule in bewährtem Stil im westlichen Bereich<br />

Deutschlands zu schaffen.<br />

Der berühmte Zeigefinger von<br />

Direktor Wilhelm Schaible – hier<br />

mit Dozent Ing. Reuß<br />

Das war die große Stunde für Dipl.-Ing. Schaible, der<br />

schon vor dem Krieg, also ab dem 1. April 1924 dem Lehrkörper<br />

der Dippser Müllerschule angehörte und der in seiner<br />

bekannten zähen Art erste Vorarbeit für die neue<br />

Schule leistete. Am 18. Mai 1949 kam es zur Gründung<br />

und am 1. Oktober 1949 eröffnete die Deutsche Müllerschule<br />

Braunschweig ihren Schulbetrieb – mit Dipl.-Ing.<br />

Wilhelm Schaible als 1. Direktor.<br />

Der Chronist sollte nicht unerwähnt lassen, dass sich viele Persönlichkeiten für die Neugründung<br />

eingesetzt hatten: Dr. Heinz Gehle (Geschäftsführer der MIAG), Bundesminister<br />

Seebohm (IHK Brauschweig) und unser damaliger Verbandspräsident Dr. Max Conrad.<br />

Doch nun zu unserer heutigen Hauptperson: Geboren am 15. Oktober 1896 in Hanau, studierte<br />

Wilhelm Schaible an der TH Darmstadt Maschinenbau. Nach einer Ausbildung auf<br />

dem Gebiet „Diagramm und Mahlverfahren“ unterrichtete er, wie erwähnt, in Dippoldiswalde.<br />

Das endete durch die Teilnahme am Zweiten Weltkrieg – zuletzt als Major (im Ersten<br />

Weltkrieg als Oberleutnant bei den Pionieren).<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg bzw. nach der Gefangenschaft ging er zur damals bekannten<br />

Mühlenbauanstalt Ing. Georg Ohlmann in Neustadt a. d. Aisch. Dort war er tätig bis<br />

der Ruf nach Braunschweig erfolgte. Ihn erwarteten schwierige Aufgaben: Bis zu 190<br />

64 | rücklichter


Schüler in zunächst beschränkten Räumen in der Bertramstraße. Die damalige Schulordnung,<br />

die dem Chronisten vorliegt, enthält strenge Regeln und Disziplinarstrafen – der<br />

Major lässt grüßen!<br />

Als Lehrer erschien er uns oftmals zu festgelegt - wir mussten aber später erkennen,<br />

dass er uns die Diagrammlehre durch sein klares System im Prinzip gut beigebracht<br />

hatte. Manche beklagten schon mal seine strenge Art: Wenn er jemanden auf dem Kieker<br />

hatte, dann hatte der es nicht leicht. Aber im Grunde verdankten ihm alle seine Schüler<br />

wichtige Grundlagen für das spätere Berufsleben.<br />

Seine Verdienste in den Gründerjahren sind unbestritten und wurden gewürdigt als er<br />

1961 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Dienst ausscheiden musste. 1962 wurde<br />

er zum Ehrenmitglied des Verbandes „Glück zu“ ernannt. Nach der Pensionierung zog<br />

Wilhelm Schaible mit seiner Frau nach Nürnberg. Dort erhielt er im Februar 1972 das<br />

Bundesverdienstkreuz aus der Hand des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Andreas<br />

Urschlechter. Wilhelm Schaible verstarb am 31. Juli 1974 im Alter von 78 Jahren.<br />

Für den Aufbau und die Qualität der Schule war es damals hilfreich, dass nach der Übersiedlung<br />

von Dr.-Ing. O. Eckardt insgesamt vier ehemalige Dozenten aus Dippoldiswalde<br />

zur Verfügung standen. So konnte nach dem Ausscheiden von Wilhelm Schaible Dr.-Ing.<br />

O. Eckardt die kommissarische Leitung der Schule übernehmen.<br />

- Fortsetzung folgt! -<br />

Ab 1952 wurden die Semester 1M + 1T gemeinsam in der Aula im neuen Schulgebäude unterrichtet.<br />

Hier Dir. Schaible am Pult – man beachte die Schülerzahl allein der Erstsemester.<br />

rücklichter | 65


koNtaktadresseN<br />

... der Vorstände des Verbandes, des studentenwohnheimes und der Bezirksgruppen<br />

VorstaNd VerBaNd<br />

Michael kammann<br />

Wagnerstr. 33, 32257 Bünde<br />

Tel. (01 70) 962 72 58<br />

E-Mail: verband@glueck-zu.de<br />

hans hofmeir<br />

Hauptstr. 1, 85296 Fahlenbach<br />

Tel. (0 84 42) 88 23 • Fax (0 84 42) 77 23<br />

E-Mail: hans@hofmeir.de<br />

stefan hopmann<br />

Siekstr. 88 b, 28816 Stuhr<br />

Tel. (01 75) 4 13 23 33<br />

E-Mail: schriftleitung@glueck-zu.de<br />

VorstaNd<br />

studeNteNwohNheIM<br />

Michael kammann, s. o.<br />

lisa rieke<br />

Forweiler Str. 6, 38116 Braunschweig<br />

Tel. (01 51) 531 488 03<br />

E-Mail: lisa.rieke@dmsb-bs.de<br />

Peter Meinke<br />

Fasanenring 45, 38176 Wendeburg<br />

Tel. (0 53 03) 921173<br />

E-Mail: peter.meinke@glueck-zu.de<br />

randy urban<br />

Kurze Straße 2, 31241 Ilsede<br />

Tel. (0152) 22 67 67 44<br />

E-Mail: randy.urban@glueck-zu.de<br />

aktivitas (xxx)<br />

Maschstr. 32b, 38114 Braunschweig<br />

Tel. (0531) 2504993<br />

E-Mail: aktivitas@glueck-zu.de<br />

66 | kontaktadressen


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BezIrksGruPPeN (VorsItz; schrIFtFühruNG)<br />

Braunschweig:<br />

herbert Pertl<br />

Kurze Straße 3, 31275 Lehrte<br />

Tel. (0 15 22) 2 67 77 03<br />

E-Mail: glueckzu-bs@t-online.de<br />

anne Jette winter<br />

Ützenkamp 10, 38118 Braunschweig<br />

Tel. (01 60) 92 58 16 14<br />

E-Mail: annajettew@aol.com<br />

hamburg schleswig-holstein:<br />

andreas hansen<br />

Apfelgarten 26, 21493 Sahms<br />

Tel. (01 51) 183 18 085<br />

E-Mail: hansen.sahms@web.de<br />

Bettina Pohland<br />

Doktorberg 33c, 21029 Hamburg<br />

Tel. (0 40) 72 14 113<br />

E-Mail: pohland@amandus-kahl-group.de<br />

lippe-Nrw:<br />

thomas hildebrandt<br />

Schulland 3, 32457 Porta Westfalica<br />

Tel. (01 71) 3 10 01 97<br />

E-Mail: stati.lippe@glueck-zu.de<br />

Johannes decker<br />

Mühlenstraße 20, 33397 Rietberg<br />

Tel. (0 15 16) 18 66 882<br />

E-Mail: stati.lippe@glueck-zu.dee<br />

Mecklenburg-Vorpommern:<br />

roland rengert<br />

August-Bebel-Str. 26<br />

17268 Boitzenburg<br />

Tel. (03 98 89) 8 61 62<br />

Joachim Freiheit<br />

Engelstr. 7,18059 Rostock<br />

Tel. (03 81) 2 00 62 02<br />

E-Mail: join.freiheit@kabelmail.dee<br />

München:<br />

Michael hemmer<br />

Priemelweg 5, 84036 Kumhausen<br />

Tel. (08 71) 9 65 86 39<br />

E-Mail: michael.hem@freenet.de<br />

ludwig kraus<br />

Würmmühle 1, 85221 Dachau<br />

Tel. (0 81 31) 1 55 46<br />

E-Mail: info@wuermmuehle.de<br />

thomas schlittmeier<br />

Rebenring 11, 84032 Altdorf<br />

Tel. (01 76) 19 66 15 42<br />

E-Mail: penny2882@gmx.de<br />

68 | kontaktadressen


Nürnberg:<br />

Paul Bruckmann<br />

Mühlgasse 39, 91475 Lonnerstadt<br />

Tel. (0 91 93) 44 35<br />

E-Mail: paul.bruckmann@pbruckmann.de<br />

konrad switalski<br />

Frohnhof-Mühle, Rothenbergstr. 2a<br />

90542 Eckental, Tel. (0 91 26) 66 7<br />

E-Mail: kswitalski@t-online.de<br />

sachsen:<br />

Johannes unger<br />

Zur Mühle 6, 02633 Göda<br />

Tel. (03 59 30) 5 08 15<br />

E-Mail: johannes.unger@dmsb-bs.de<br />

Frithjof dornheim<br />

Amselweg 8, 01445 Radebeul<br />

Tel. (03 51) 8 38 25 27<br />

E-Mail: j.dornheim@web.de<br />

stuttgart:<br />

axel redzich<br />

Schulstr. 1, 88524 Dieterskirch<br />

Tel. (0 73 74) 7 49<br />

eugen rommel<br />

Mettenbacher Mühle 2, 75447 Sternenfels<br />

Tel. (0 70 43) 90 01 30<br />

E-Mail: eugenh.rommel@web.de<br />

thüringen:<br />

walter Gerlach<br />

98673 Poppenwind Nr. 40<br />

Tel. (03 68 78) 6 13 65<br />

E-Mail: gerlach.walter@t-online.de<br />

siegfried seidel<br />

Kleine Herrenbergstr. 12, 99099 Erfurt<br />

Tel. (03 61) 3 45 56 23<br />

weser-ems:<br />

Marc Bosche<br />

Wöstendöllen 81, 49429 Visbek<br />

Tel (0 1 60) 949 707 39<br />

E-Mail: m.bosche@bosche-systembau.de<br />

thorsten kaiser<br />

Käthe-Lübke Straße 6, 49688 Lastrup<br />

Tel. (0 1 57) 571 361 27<br />

E-Mail: thorstenk1990@web.de<br />

BeNelux:<br />

Frits weerts<br />

Joost vd. Vondelstraat 29,<br />

NL-6006 MH Weert<br />

Tel. 00 31 (49 50) 3 71 31<br />

E-Mail: frits.pop@ziggo.nl<br />

Josef teich<br />

Schimmelpenninchstr. 4,<br />

NL-3332HX Zwijndrecht<br />

Tel: 00 31 (78 61) 2 44 02<br />

E-Mail: ja.teich@maris.nl<br />

kontaktadressen | 69


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herausgeber: Verband „Glück zu“ e.V.<br />

Hans Hofmeir<br />

Hauptstraße 1<br />

85296 Fahlenbach<br />

hans@hofmeir.de<br />

schriftleitung: Stefan Hopmann<br />

Siekstraße 88b<br />

28816 Stuhr<br />

schriftleitung@glueck-zu.de<br />

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Glück zu<br />

Erweiterte Vorstandssitzung<br />

am 22. 06. bis 24. 06. 2018 in Münster.<br />

dMsB<br />

06. 06. 2018 Vorstellung Projektarbeiten<br />

13. 07. 2018 Abschlussfeier<br />

anzeigen:<br />

druck:<br />

Stefan Hopmann<br />

anzeigen@glueck-zu.de<br />

kelly-druck GmbH<br />

Münchener Straße 35<br />

93326 Abensberg<br />

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Impressum | 71


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