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Stadtanzeiger Coesfeld kw18

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Immobilien-Extra Anzeigen-Sonderveröffentlichung ·30. April 2021<br />

Bauen &Garten<br />

Frostschäden als Folgen des Winters<br />

Notfallhilfe für Pflanzen<br />

Umbauarbeiten<br />

Mieter können nicht<br />

alles verhindern<br />

Mieter können umfangreiche<br />

Baumaßnahmen<br />

außerhalb ihrer Wohnung<br />

verhindern, wenn ihr Besitz<br />

davon betroffen ist. Allerdings<br />

gibt es für eine solche<br />

Unterlassungsverfügung<br />

nach Ansicht des Amtsgerichts<br />

Hamburg-St. Georg<br />

Grenzen: Möglichist dasnur,<br />

wenn die Störungen durch<br />

die Baumaßnahme wirklich<br />

unzumutbar sind (Az.: 912 C<br />

21/21), berichtet die Zeitschrift<br />

„Das Grundeigentum“<br />

(Nr. 7/2021).<br />

In dem verhandelten Fall<br />

wollte der Vermieter in zwei<br />

Wohnungen im Erdgeschoss<br />

und im 1. Stock umfangreiche<br />

Arbeiten durchführen.<br />

Die beiden Wohnungen sollten<br />

unter anderem durch<br />

einen Deckendurchbruch<br />

zusammengelegt werden.<br />

Der Mieter im 2. Stock befürchtete<br />

durch die Arbeiten<br />

Schäden an den Antiquitäten<br />

inseiner Wohnung, erhebliche<br />

Lärmbelästigungen<br />

und Risse in den Wänden.<br />

Daher beantragte er eine<br />

einstweilige Verfügung auf<br />

Unterlassen.<br />

Das Urteil: Nach Ansicht<br />

der Richter besteht ein<br />

Unterlassungsanspruch aus<br />

Besitzschutz nur, wenn der<br />

Mietgebrauch durch die<br />

Baumaßnahme unmöglich<br />

würde oder die Störung unzumutbar<br />

sei. Nicht jede<br />

Umbaumaßnahme sei eine<br />

verbotene Eigenmacht, die<br />

mit einer einstweiligen Verfügung<br />

gestoppt werden<br />

könne. Sonst wären Umbaumaßnahmen<br />

in Mehrfamilienhäusern<br />

nicht mehr<br />

möglich. In diesem Fall habe<br />

der Mieter nicht ausreichend<br />

dargelegt, dass die zu erwartenden<br />

Störungen wirklich<br />

unzumutbar seien. (dpa)<br />

Winterschäden können auch nur einzelne Blätter betreffen -wie hier an einem Kirschlorbeer.<br />

Im Frühjahr - oft auch<br />

erst viel später - zeigen<br />

sich die Folgeschäden<br />

des kalten Winters imGarten.<br />

In diesem Jahr werden<br />

vor allem an Immergrünen<br />

wie Kirschlorbeer, Thuja, Liguster<br />

und Heckenmyrthe<br />

Schäden sichtbar. Das berichten<br />

besorgte Gartenbesitzer<br />

der Bayerischen Gartenakademie<br />

in ihrer Beratung.<br />

An Immergrünen entstehen<br />

nun braune Stellen,<br />

manchmal auch nur einseitig,<br />

nur an jungen Trieben<br />

oder gar nur an einzelnen<br />

Blättern. Diese Schäden gehen<br />

nicht auf die Kälte an<br />

sich zurück, sondern auf<br />

mangelnde Feuchtigkeit aufgrund<br />

des Frostes.<br />

Durch die tiefen Minusgrade,<br />

die zeitweise in Deutschland<br />

geherrscht haben,<br />

konnten die Pflanzen das<br />

Wasser nicht in die Blätter<br />

transportieren, erläutert die<br />

Bayerische Gartenakademie.<br />

Gerade Topfpflanzen mussten<br />

das erleben, hier war der<br />

gesamte Wurzelballen<br />

durchgefroren. Bei größeren<br />

Gehölzen im Garten spielte<br />

ein bestehender Wassermangel<br />

im Boden eine Rolle.<br />

Die Gartenakademie empfiehlt<br />

die geschädigten<br />

Pflanzenteile zurückzuschneiden.<br />

Eine leichte Düngung<br />

helfe dem Grün dann<br />

beim neuen Austrieb und<br />

damit, seine Schäden zu<br />

kompensieren.<br />

Übrigens: Vielleicht erst in<br />

den nächsten Wochen werden<br />

sich auch Schäden an<br />

Pflanzen in unmittelbarer<br />

Nähe von Straßen und Gehwegen<br />

zeigen, berichtet die<br />

Foto: Andrea Warnecke<br />

Gartenakademie. Sie sind<br />

Spätfolgen des Einsatzes von<br />

Streusalz auf die Wurzeln.<br />

Da es gemeinsam mit Eis<br />

und Schnee wegtaut, gelangt<br />

Streusalz durch das<br />

Schmelzwasser in den Boden<br />

und kann dort die Ernährung<br />

und Wasserversorgung<br />

der Pflanzen nachhaltig stören.<br />

(dpa)<br />

Zwiebelblumen<br />

vor Nagern<br />

schützen<br />

Wo sind die Krokusse<br />

und Hyazinthen<br />

geblieben? Das<br />

war doch die Stelle, wo im<br />

Herbst Zwiebeln und Rhizome<br />

gesetzt wurden. Erblühen<br />

die Frühlingsblüher<br />

nicht wie erwartet, kann das<br />

an Wühlmäusen liegen. Für<br />

die Nager ist so ein Beet wie<br />

ein Buffet.<br />

Für das kommende Gartenjahr<br />

rät die Staudengärtnerin<br />

Svenja Schwedtke aus<br />

Bornhöved: Beim Einpflanzen<br />

im Herbst die Zwiebeln<br />

und Knollen zu schützen, indem<br />

man diese in selbstgebogenen<br />

Kästen aus Kaninchendraht<br />

in die Erde setzt.<br />

Wichtig: Die Kästen müssen<br />

auch von oben geschlossen<br />

sein. Solche Pflanzkörbe gibt<br />

es auch im Handel.<br />

Eine Alternative sind Narzissen.<br />

Die ebenfalls im<br />

Frühling erblühenden schönen<br />

Pflanzen „werden nicht<br />

von Wühlmäusen gefressen,<br />

weil in den Zwiebeln Alkaloide<br />

enthalten sind“, erklärt<br />

Schwedtke. Und Kaiserkronen<br />

(Fritillaria) stinken<br />

tüchtig nach „Raubtierkäfig“,<br />

so die Gärtnerin. Auch das<br />

soll die gefräßigen Nager<br />

vertreiben.<br />

(dpa)<br />

Warme Temperaturen<br />

Ist jetzt auch Frühling im Garten?<br />

Warmes T-Shirt-Wetter<br />

imNorden, teils<br />

sogar Bikini-Temperaturen<br />

im Süden -uns erwarten<br />

in dieser Woche viel<br />

Sonnenschein und Frühlingsgefühle.<br />

Doch in der Natur<br />

ist Frühling nicht gleich<br />

Frühling,die Pflanzen haben<br />

ihren eigenen Fahrplan.<br />

Ihre Entwicklung ist abhängig<br />

von der Witterung.<br />

So ein paar Sonnenschein-<br />

Tage mit vergleichsweise hohen<br />

Frühlingstemperaturen<br />

können ihnen einen gehörigen<br />

Schub geben, Frosttage<br />

sie wiederum zurückwerfen.<br />

Daher kann man in der<br />

Natur und im Garten anders<br />

als beim astrologischen und<br />

meteorologischen Kalender<br />

verschiedene Phasen des<br />

Frühlings beobachten - die<br />

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sich oft auch innerhalb<br />

Deutschlands unterscheiden.<br />

Laut des sogenannten phänologischen<br />

Kalenders leitet<br />

das Öffnen der Knospen von<br />

Schneeglöckchen, Märzenbecher<br />

und Haselnuss den<br />

Vorfrühling ein. Wenn die<br />

Blüten der Weidenkätzchen<br />

dann ihre gelbe Farbe annehmen,<br />

ist diese Saison<br />

Haus &Grund<br />

Warum Fahrräder nicht in den<br />

Hausflur gehören<br />

Fahrräder sollten<br />

grundsätzlich nicht im<br />

Hausflur abgestellt<br />

werden. Darauf weist der<br />

Eigentümerverband Haus &<br />

Grund Deutschland hin.<br />

Denn im Flur verstellen sie<br />

in der Regel Fluchtwege und<br />

behindern die übrigen Bewohner<br />

in der Nutzung des<br />

Treppenhauses.<br />

Gibt es andere Abstellmöglichkeiten,<br />

müssen diese<br />

genutzt werden. Mieter<br />

sind dabei auch ohne eine<br />

gesonderte Regelung im<br />

Mietvertrag dazu berechtigt,<br />

Fahrradabstellplätze zu nutzen,<br />

die der Vermieter allgemein<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Gibt es keinen Abstellplatz,<br />

können Mieter ihre<br />

Räder zum Beispiel im eigenen<br />

Keller oder in der Wohnung<br />

aufbewahren. Hausflure<br />

kommen laut Haus &<br />

Grund nur dann ausnahmsweise<br />

als Abstellplatz infrage,<br />

wenn ausreichend Platz<br />

vorhanden ist und kein Keller<br />

existiert.<br />

Stellt der Vermieter genü-<br />

vorbei.<br />

Nun folgt der Erstfrühling<br />

mit dem Blütebeginn der<br />

Forsythie. Auch Stachelbeere,Kirsche,<br />

Pflaume und Birne<br />

sowie Schlehe und Ahorn<br />

erblühen nun. Birke und Buche<br />

schieben Grün heraus.<br />

Den Vollfrühling kennzeichnen<br />

dann die Blüten<br />

von Apfelbaum, Flieder und<br />

Eberesche. Eiche und Hainbuche<br />

entwickeln nun auch<br />

ihr Laub.<br />

Und weiter geht es dann -<br />

natürlich – mit dem Frühsommer.<br />

Man darf sich über<br />

ihn freuen, wenn der Holunder<br />

blüht. (dpa)<br />

gend Abstellmöglichkeiten<br />

für Fahrräder zur Verfügung,<br />

kann er das Abstellen<br />

an anderen Stellen verbieten.<br />

Dabei genügt bereits ein<br />

Abstellplatz im Außenbereich,<br />

selbst wenn dieser nur<br />

über eine Treppe zu erreichen<br />

ist. Ein vollumfängliches<br />

Verbot, Fahrräder abzustellen,<br />

ist hingegen nicht<br />

wirksam, wie das Landgericht<br />

Hannover entschieden<br />

hat (Az.: 20 S39/05). (dpa)<br />

Umfrage<br />

Anziehungskraft von<br />

Großstädten schwindet<br />

Großstädte scheinen<br />

derzeit an Anziehungskraft<br />

zu verlieren.<br />

Darauf lässt eine Forsa-<br />

Umfrage im Auftrag des Verbandes<br />

der Privaten Bausparkassen<br />

schließen. Auf<br />

die Frage nach ihrem<br />

Wunschwohnort nennen<br />

demnach nur neun Prozent<br />

eine Metropolstadt mit über<br />

500 000 Einwohnern.<br />

Das Leben in einer Großstadt<br />

mit 100 000 bis 500 000<br />

Einwohnern wünschen sich<br />

14 Prozent. 27 Prozent der<br />

Bundesbürger würden hingegen<br />

am liebsten im ländlichen<br />

Raum in einer Gemeinde<br />

mit bis zu 5000 Einwohnern<br />

wohnen. 21 Prozent bevorzugeneine<br />

Kleinstadt mit<br />

5000 bis 20 000 Einwohnern,<br />

26 Prozent eine Mittelstadt<br />

mit 20 000 bis 100 000 Einwohnern.<br />

Fürdie Umfrage wurden in<br />

der zweiten Februarhälfte<br />

insgesamt 1020 Personen<br />

zwischen 18 Jahren und 65<br />

Jahren über ein Online-Panel<br />

befragt.<br />

(dpa)<br />

Viele Menschen wollen derzeit lieber in kleineren Orten leben. Große<br />

Metropolen zählen nicht zu den bevorzugten Wohnorten.Foto: Karl-Josef<br />

Hildenbrand<br />

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