IFOY MGZN 2021 DE
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<strong>IFOY</strong><br />
<strong>MGZN</strong><br />
völlig autonom<br />
mit Hilfe der<br />
SiLocalization<br />
and Mapping<br />
(SLAM) Navigationstechnologie.<br />
Eine<br />
Startposition und die<br />
gewünschten Übernahmeorte<br />
reichen aus, damit der<br />
Roboter eigenständig eine Karte<br />
der Umgebung erstellen kann.<br />
SO URTEILT <strong>DE</strong>R INNOVATION CHECK<br />
Hinter dem iw.hub steckt ein innovatives Steuerungskonzept<br />
mit hoher Flexibilität. Die Performance des Geräts<br />
ist beeindruckend, vor allem in puncto Aufnahme<br />
schlecht positionierter Lasten und der Geschwindigkeit.<br />
Marktrelevanz ++<br />
Kundennutzen ++<br />
Innovationsgrad +<br />
Qualität der Umsetzung ++<br />
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / -- nicht vorhanden<br />
Sensoren auf dem AMR scannen kontinuierlich<br />
die Umgebung und optimieren<br />
die Route in Echtzeit. Mögliche (temporäre)<br />
Hindernisse werden vom Gerät erkannt und<br />
selbstständig umfahren. Auch wenn eine Last<br />
nicht richtig positioniert ist, erkennt der Roboter dies<br />
mit Hilfe einer 3D-Kamera an der Vorderseite. In diesem<br />
Fall korrigiert der iw.hub automatisch seine Position,<br />
so dass die Lasten immer korrekt aufgenommen werden.<br />
Ein Detail für Autofans: Angetrieben wird der iw.hub mit einer<br />
Lithium-Ionen-Zelle aus dem BMW i3. Ein voll aufgeladener Akku<br />
reicht für mindestens acht Stunden Betrieb. Ein anderes wichtiges<br />
Detail: Eine Zwischenladung ist über jede Standard-220-V-Steckdose<br />
möglich. Der AMR ist so programmiert, dass er nur lädt, wenn die<br />
Batteriekapazität weniger als 50 Prozent beträgt und keine Transportaufträge<br />
geplant sind. Bei der Annäherung an die Ladestation<br />
prüft der iw.hub selbstständig seine Position und korrigiert sie, falls<br />
nötig, mit Hilfe von Reflektoren, die in der Ladestation montiert sind.<br />
Ein Ladezyklus beträgt 1,5 Stunden.<br />
Nach Angaben des Herstellers kann das System in nur zwei Tagen<br />
implementiert werden, ohne dass bauliche Veränderungen nötig<br />
sind. Damit rückt eine Factory-in-one-Day in greifbare Nähe, bei der<br />
in kürzester Zeit eine Fabrik mit Robotern aufgebaut werden kann.<br />
Der Einsatz in einer neuen Umgebung wird durch die Unterstützung<br />
eines KI-basierten digitalen Zwillings verkürzt.<br />
Der iw.hub verfügt über eine cloudbasierte Steuerungsplattform<br />
(AnyFleet), die eine standardisierte Einbindung von Fremdgeräten<br />
basierend auf der VDA 5050 Schnittstelle ermöglicht. Die Steuerungsplattform<br />
wird für Mapping, Auftragssteuerung, Flotten- und<br />
Verkehrsmanagement eingesetzt und verfügt über eine intuitive<br />
Benutzeroberfläche. Das macht es jedem Anwender leicht,<br />
das System in kürzester Zeit zu erlernen und zu bedienen.<br />
„Der iw.hub rückt die<br />
Factory-in-one-Day in<br />
greifbare Nähe.“<br />
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