Santa Claus hat's leichter! - Katholische Kirchgemeinde Kriens
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21/2012 1. bis 15. Dezember <strong>Katholische</strong> Kirche <strong>Kriens</strong><br />
ExklusivInterview mit Bischof Nikolaus von Myra<br />
<strong>Santa</strong> <strong>Claus</strong> hat’s <strong>leichter</strong>!<br />
(Foto: www.muskelkater-wordpress.com)
2 Thema<br />
ExklusivInterview mit Bischof Nikolaus von Myra<br />
<strong>Santa</strong> <strong>Claus</strong> hat’s <strong>leichter</strong>!<br />
Am 6. Dezember besucht der ursprünglich<br />
aus der Osttürkei immigrierte<br />
Bischof Nikolaus seit Jahrhunderten<br />
die Kinder, liest ihnen<br />
die Leviten und beschenkt sie mit<br />
Nüssen und Mandarinen. Mehr und<br />
mehr wird er vom Weihnachtsmann<br />
auf dem Rentierschlitten verdrängt.<br />
Über diese Tendenz führten wir mit<br />
dem Heiligen ein Interview.<br />
Ihre Exzellenz, oder wie darf ich Sie<br />
ansprechen?<br />
Nennen Sie mich ruhig «Herr Bischof»<br />
oder «Nikolaus», bloss nicht<br />
«Weihnachtsmann».<br />
Der Weihnachtsmann bereitet Ihnen<br />
seit über 80 Jahren schlafl ose Nächte.<br />
Ist diese Konkurrenz geschäftsschädigend<br />
für Sie?<br />
Der Weihnachtsmann stiehlt mir<br />
tatsächlich die Show, weil er die TV<br />
Kanäle, HochglanzMagazine, ShoppingCenter<br />
und Fussgängerzonen<br />
dominiert. Sogar aus den Schokoladenregalen<br />
verdrängt er mich mehr<br />
und mehr.<br />
Vergessene Nächstenliebe<br />
Wie eine Umfrage ergab, ist zwei Dritteln<br />
der Bevölkerung der Weihnachtsmann<br />
mit der Zipfelmütze, der anno<br />
1931 von Coca-Cola als Werbefi gur<br />
kreiert wurde, sympathischer als Sie.<br />
Das muss Sie doch kräftig ärgern.<br />
So ganz kalt lässt mich das schon<br />
nicht. Nur leide ich eigentlich mehr<br />
daran, dass mein ursprüngliches Anliegen,<br />
den Menschen die christliche<br />
Nächstenliebe schmackhaft zu<br />
machen, nicht mehr im Bewusstsein<br />
der Leute ist – auch jener nicht, die<br />
mich bei der Nikolausgesellschaft<br />
chartern. Die meisten denken nur<br />
noch an die Geschenke.<br />
Der Bischof Nikolaus von Myra. (Foto: www.mia.neidl.net)<br />
Und an das Leviten-Lesen. Ich habe<br />
mich jedenfalls als Knabe vor Ihnen<br />
gefürchtet und war auch etwas wütend<br />
auf Sie, weil Sie mir wie ein<br />
Fichen-Beamter vorkamen, der das<br />
ganze Jahr über nichts Gescheiteres<br />
zu tun hat, als meine Streiche zu notieren<br />
und mir Ungehorsam gegenüber<br />
Eltern und Lehrerinnen vorzuwerfen.<br />
Bürgerliche Moral predigen<br />
O ja, da sprechen Sie ein ernsthaftes<br />
Problem an. Ich habe Ihnen eine<br />
Karikatur mitgebracht, die mein Dilemma<br />
treff end aufzeigt. In der Tat<br />
erhalte ich von vielen Eltern ellenlange<br />
Listen von negativen Bewertungen<br />
ihrer Kinder und leide daran,<br />
dass ich als antiquierte päda <br />
gogische Wunderwaff e eingesetzt<br />
werde. Denn erstens brauchen die<br />
Kinder heute vor allem Ermutigung,<br />
Lob und Akzeptanz, ehe man<br />
sie mit Fehlerlisten zu überangepassten<br />
Bürgern zu trimmen versucht.<br />
Und zweitens würde ich tatsächlich<br />
lieber den Eltern ihr oft fragwürdiges<br />
Verhalten spiegeln.<br />
Der Weihnachtsmann konkurrenziert<br />
nicht nur Sie, sondern auch das Christkind.<br />
In Frankreich bringt «Père Noël»<br />
die Geschenke, in Russland beschert<br />
«Väterchen Frost» die Kinder. Und bei<br />
den Briten legt «Father Christmas»
unte Päckchen unter den Baum. Vier<br />
von fünf Briten lehren ihren Kindern,<br />
dass die Geschenke vom Weihnachtsmann<br />
kommen. Gibt es eine Lösung?<br />
Machen Sie ein Leviten-Moratorium<br />
und teilen mit den anderen Schweizer<br />
Bischöfen einfach mal nur Geschenke<br />
an die Kinder aus?<br />
Nun, Sie wissen, dass die Bischofskonferenz<br />
massiv den Sparhebel angesetzt<br />
hat, vor allem bei der Kommission<br />
für Gerechtigkeit und Frieden.<br />
In dieser Beziehung hat es der<br />
von Cola gesponserte <strong>Santa</strong> <strong>Claus</strong><br />
tatsächlich <strong>leichter</strong> als ich.<br />
Ich verstehe. Reden wir also wieder<br />
von Ihrer Vergangenheit. Sie sind ursprünglich<br />
ein Bischof aus der Osttürkei,<br />
der armen Kindern half. Die Caritas<br />
schätzt heute fast eine Million<br />
Menschen in der Schweiz, die an oder<br />
unter der Armutsgrenze leben. Viele<br />
von ihnen sind Kinder. Sie sind da<br />
am 6. Dezember nur ein winziger<br />
Tropfen auf den heissen Stein. Müssten<br />
Sie nicht das ganze Jahr über auftreten<br />
und eine stärkere gesellschaftliche<br />
Rolle erhalten?<br />
Ich leide wirklich daran,<br />
dass ich als antiquierte<br />
pädagogische Wunderwaffe<br />
eingesetzt werde.<br />
Heiliger Nikolaus<br />
Als ich im 4. Jahrhundert in der<br />
Türkei wirkte, herrschte eine grosse<br />
Hungersnot. Ich habe den Kapitän<br />
eines Getreideschiff es überredet,<br />
uns einen Teil der Ladung zu schenken.<br />
Künftiger CEO von Caritas<br />
Heute überlege ich mir, CEO der<br />
Caritas zu werden oder eine NikolausStiftung<br />
zu gründen. Dann werde<br />
ich dafür sorgen, dass alle Kinder<br />
gratis ins Hallenbad, in die Musikschule,<br />
ins Th eater, ins Verkehrshaus<br />
und in alle anderen Museen gehen<br />
können, ins Ski oder Snowboard<br />
Lager mitgehen dürfen und auch<br />
alle Zahnarztrechnungen bezahlt bekommen.<br />
Und wer geht dann am 6. Dezember<br />
noch durch die Strassen, besucht die<br />
Kinder und verteilt Nüsse?<br />
Tja, da ist doch dieser – wie heisst er<br />
schon wieder –, na ja dieser kurlige<br />
Mann von CocaCola …<br />
Herr Bischof, haben Sie sehr herzlichen<br />
Dank für das Gespräch und alles Gute<br />
in den nächsten 1600 Jahren.<br />
Lukas Niederberger<br />
Thema 3<br />
Konkurrenz aus der Werbebranche: Weihnachtsmann. (Foto: mikullagoldmann.de)<br />
Witz zum Advent<br />
So wie das Interview mit dem heiligen<br />
Nikolaus ist auch der folgende<br />
Witz nicht mit allzu fi nsterem<br />
Ernst zu verstehen.<br />
Fritzchen geht mit seinen Eltern<br />
über den Weihnachtsmarkt. An einem<br />
Stand ist eine Krippe aufgebaut.<br />
Fritzchen nimmt Maria und<br />
Josef und steckt sie in die Manteltasche.<br />
Zuhause entdeckt die Mutter<br />
die Figuren. «Fritzchen, was soll<br />
das?» Der kleine Entführer antwortet:<br />
«Wenn ich zu Weihnachten keine<br />
Carrera-Bahn bekomme vom<br />
Christkind, sieht es seine Eltern nie<br />
wieder!»
4 <strong>Katholische</strong> Pfarreien <strong>Kriens</strong><br />
Bernadette Rüeggsegger<br />
Sozialarbeiterin<br />
Pfarrei St. Gallus<br />
Käufliche Stimmung?<br />
Waren Sie dieses Jahr schon an<br />
einem Weihnachtsmarkt? Dieser<br />
Wirtschaftszweig ist ja in den letzten<br />
Jahren inflationsartig gewachsen.<br />
Für Carunternehmen ist er<br />
der Füller für die Zwischensaison.<br />
HandwerkerInnen verkaufen<br />
im Dezember den grössten Teil<br />
ihrer Produktion. Glücklich, wer<br />
den guten Riecher für einen Trend<br />
hat. Kunst und Kultur bekommen<br />
Raum, beim Verkauf gibt es vielleicht<br />
schöne Begegnungen.<br />
Aber was zieht uns denn so magisch<br />
an? Brauchen wir jedes Jahr<br />
neue Christbaumkugeln? Oder<br />
suchen wir an den Märkten eine<br />
Stimmung, so, wie es früher war,<br />
als wir noch Kinder waren und<br />
die Welt in Ordnung? Aber war sie<br />
das je?<br />
Für mich ist diese Zeit immer wieder<br />
ein Prüfstein. Was suche ich?<br />
Was brauche ich wirklich? Was<br />
tut mir und meinen Mitmenschen<br />
gut? Unter Advent verstehe ich<br />
vielmehr eine bewusste Erwartung,<br />
die Besinnung auf das Wesentliche,<br />
die Vorbereitung meines<br />
Herzens, damit darin die Liebe<br />
jedes Jahr neu geboren werden<br />
kann.<br />
Deshalb die Märkte verurteilen?<br />
Zum Advent<br />
«… nicht war für sie<br />
Platz in der Herberge»<br />
Wer gibt uns Herberge? (Foto: kirche-in-not.ch/google.ch)<br />
Herberge suchen Menschen bis<br />
heute. Die biblische Erzählung von<br />
der Herbergssuche fordert auf zum<br />
Innehalten, damit wir heute die an<br />
uns gerichteten Anfragen nach einer<br />
Herberge nicht überhören.
«Nicht war für sie Platz in der Herberg.»<br />
Dieser Satz steht am Beginn<br />
eines alten Brauchtums in der vorweihnachtlichen<br />
Zeit. Es ist ab dem<br />
15. Jh. belegt und wurde als Kirchenspiel,<br />
als Weg von Haus zu Haus oder<br />
als Andacht durchgeführt.<br />
Der biblische Text liefert dafür den<br />
Hintergrund. Lukas verankert in seiner<br />
Erzählung (Lk 2,1–20) den Weg<br />
von Maria und Josef von Nazareth<br />
nach Bethlehem in einem Auftrag der<br />
römischen Besatzungsmacht, sich<br />
am Heimatort registrieren zu lassen.<br />
Im Zuge dieser Reise bringt Maria ihr<br />
Kind zur Welt – eine nicht einfache<br />
Situation für dieses junge Ehepaar.<br />
Weder für die Geburt noch für die<br />
Zeit danach ist eine ordentliche Unterbringung<br />
der kleinen Familie gewährleistet,<br />
denn «nicht war für sie<br />
Platz in der Herberge» (Lk 2,7b).<br />
Mehrere Deutungen<br />
Die Erzählung lässt mehrere Deutungen<br />
zu. Mag sein, dass Bethlehem<br />
gerade von Reisenden überlaufen<br />
war; mag sein, dass die Familie eine<br />
entsprechende Bleibe nicht finanzieren<br />
konnte; mag schliesslich auch<br />
sein, dass in dieser kurzen Notiz der<br />
Theologe im Evangelisten Lukas die<br />
Oberhand erhält und er die Situation<br />
aus seinem Wissen um diesen Jesus<br />
von Nazareth deutet: Da ist kein Platz<br />
für ihn, wenn er in diese Welt eintritt.<br />
Er, den der Engel als den Retter für<br />
die Menschen bezeichnet, er wird in<br />
Windeln gehüllt und in eine Futterkrippe<br />
gelegt. Da ist ein spannungsvoller<br />
Widerspruch erkennbar. Der<br />
Retter der Welt in einer Futterkrippe<br />
– dies mit der Begründung: «denn<br />
nicht war für sie Platz in der Herberge».<br />
Später überliefert der Evangelist<br />
die Klage Jesu, dass er – anders<br />
als die Füchse und die Vögel – keinen<br />
Ort hat, «wo er sein Haupt hinlegen<br />
kann» (Lk 9,58). Deutet also<br />
der Evangelist schon im Moment der<br />
Geburt die Abweisung an, die Jesus<br />
während seines Wirkens erfährt und<br />
die zum Kreuz führt?<br />
Mehr als eine liebliche<br />
Geschichte<br />
Die ernste Note, die da in die Geburtserzählung<br />
kommt, ist durchaus<br />
heilsam in all der Lieblichkeit, die<br />
sich um das Fest der Geburt Jesu<br />
etabliert hat. Sie ist auch heilsam in<br />
all der Geschäftigkeit, in der die Anreize<br />
zu Weihnachtseinkäufen schon<br />
gar nicht mehr früh genug geweckt<br />
werden können. Um die ernste Situation<br />
dieser Familie und vorweg dieses<br />
neugeborenen Kindes in unserer<br />
Zeit zu verorten, müssen wir nicht<br />
weit blicken. In der oftmals diskreten,<br />
deswegen nicht minder bedrohlichen<br />
Armut in unserem Lebensumfeld,<br />
in der wörtlichen OrtLosigkeit<br />
jener Menschen, die in unserem<br />
Land eine Bleibe suchen und denen<br />
gegenüber wir gerne so schnell behaupten,<br />
unser Schweizer Boot wäre<br />
schon voll.<br />
<strong>Katholische</strong> Pfarreien <strong>Kriens</strong> 5<br />
Die biblische Weihnachtsgeschichte stellt Anfragen an heute.<br />
(Foto: Dieter Schütz/pixelio.de)<br />
Anfrage nicht überhören<br />
In der Hektik tut also Innehalten<br />
not, damit wir die an uns dringende<br />
Anfrage nach einer Herberge nicht<br />
überhören. Denn da ist einer, der<br />
vom Beginn seines Lebens an das<br />
Schicksal der Heimatlosen kennt,<br />
weil er es geteilt hat. Gemeinsame<br />
Erfahrung verbindet und macht solidarisch,<br />
das heisst: Dieser Jesus von<br />
Nazareth, von dem die Christinnen<br />
und Christen bekennen, er sei die<br />
Leitfigur ihres Lebens, er weiss sich<br />
auch und gerade als der Retter jener<br />
Menschen, die unsere Gesellschaft<br />
vor die Tür stösst.<br />
Oder meinen Sie, wir könnten mit<br />
gutem Gewissen und in herzlich froher<br />
Stimmung Weihnachten feiern,<br />
während irgendwo draussen ein neugeborenes<br />
Kind schreit, weil in unserer<br />
Herberge kein Platz dafür ist?<br />
Prof. em. Dr. Walter Kirchschläger
6 Pfarrei St. Gallus Telefon 041 329 10 00<br />
Pfarreiagenda<br />
Adventsfeier<br />
Ein Angebot der <strong>Kriens</strong>er Frauen<br />
Dienstag, 4. Dezember, 20.00<br />
im Gallusheim<br />
«Amazing Christmas»<br />
Weihnachtliche Klänge des<br />
Gospelchors Feel the Spirit<br />
Sonntag, 9. Dezember um 17.00<br />
in der Kirche St. Gallus<br />
Gefühlvolle und besinnliche, aber<br />
auch jazzigrockige Gospelklänge sind<br />
angesagt. Die Kombination von feierlichen<br />
und einfühlsamen Chorstücken<br />
mit mitreissenden und bewegenden<br />
Gospelwerken macht das Konzert zu<br />
einem ganz besonderen Erlebnis für<br />
die ganze Familie.<br />
Weitere Informationen auf:<br />
www.feelthespirit.ch<br />
Schiffrundfahrt<br />
mit Weihnachtsbasteln<br />
Ein Angebot der <strong>Kriens</strong>er Frauen<br />
Mittwoch, 12. Dezember,<br />
14.00–17.00,<br />
Treffpunkt Brücke 1, Luzern<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
Kinder gratis, Erwachsene mit Halbtax<br />
Fr. 25.–, ohne Fr. 43.–<br />
Anmeldung bis Ende November an:<br />
j.mueller@krienserfrauen.ch oder<br />
Telefon 041 310 11 50<br />
(Teilnehmerzahl beschränkt)<br />
Adventsfeier<br />
Verein HildegardKreis<br />
Mittwoch, 12. Dezember, 16.00<br />
im Gallus-Treff<br />
Geschichte zum Advent, Meditation,<br />
Singen und anschliessend<br />
gemüt liches Beisammensein<br />
bei Tee und Guetzli<br />
Kompatible Gottesdienstzeiten<br />
im Pastoralraum<br />
(Foto: flickr.com, shaggy359)<br />
Eines der Ziele des neu errichteten<br />
Pastoralraumes ist es, Synergien zu<br />
nutzen und uns unter den Pfarreien<br />
so zu organisieren, dass wir bei Vakanzen<br />
im Personal und in dichten<br />
Zeiten gegenseitig aufeinander zählen<br />
können.<br />
So haben wir gemeinsam beschlossen,<br />
ab Januar kleine Änderungen bei<br />
den Wochenendgottesdiensten vorzunehmen:<br />
In der Pfarrei St. Gallus wird in Zukunft<br />
am Samstag nur noch vormittags<br />
ein Gottesdienst stattfinden. Der<br />
Vorabendgottesdienst im Gallus fällt<br />
weg.<br />
Im Gegenzug wird der Vorabendgottesdienst<br />
im St. Franziskus beibehalten,<br />
aber um eine halbe Stunde<br />
verschoben. Bei Bedarf können so<br />
dieselben Liturgen und Liturginnen<br />
und/oder MusikerInnen den Vorabendgottesdienst<br />
im Bruder Klaus<br />
um 17 Uhr und um 18.30 Uhr im<br />
St. Franziskus halten.<br />
Die Zeiten am Sonntag bleiben wie<br />
bisher. Selbstverständlich sind alle<br />
<strong>Kriens</strong>erInnen jeweils auch in den<br />
Nachbarpfarreien herzlich eingeladen.<br />
Wir hoffen, dass so alle auch<br />
in Zukunft eine möglichst passende<br />
Gottesdienstzeit finden.<br />
Überblick<br />
Samstag, 09.00 Uhr St. Gallus<br />
Samstag, 17.00 Uhr Bruder Klaus<br />
Samstag, 18.30 Uhr Senti<br />
Sonntag, 09.30 Uhr St. Gallus<br />
Sonntag, 10.00 Uhr Senti<br />
Sonntag, 11.00 Uhr Bruder Klaus<br />
«Was soll ich bloss<br />
schenken?»<br />
Menschen, die in Notsituationen sind,<br />
kann mit Ihrem Geschenk geholfen<br />
werden. (Foto: flickr.com, asenat29)<br />
Wir möchten uns gegenseitig beschenken,<br />
eine Freude machen, unsere<br />
Zuneigung ausdrücken, danken<br />
für etwas im vergangenen Jahr. Aber<br />
der Gedanke «sie haben ja schon alles»<br />
macht uns ratlos. Zudem wissen<br />
wir, dass mit etwas Materiellem<br />
nie das aufgewogen werden kann,<br />
was wir empfangen haben. Einige<br />
Familien haben abgemacht, dass sie<br />
sich nichts mehr schenken, woran sie<br />
sich mehr oder weniger konsequent<br />
halten. Andere schenken aus dieser<br />
Verlegenheit heraus Gutscheine, die<br />
wiederum unpersönlich sind und oft<br />
sogar vergessen werden.<br />
Schenken und Empfangen sind eine<br />
Kunst!<br />
Es gibt aber Menschen bei uns, für<br />
die das gar keine Frage ist. Sie können<br />
sich Geschenke nicht leisten und<br />
bekommen wohl auch keine.<br />
Wenn uns solche Fälle aus unserer<br />
Pfarrei bekannt sind, prüfen wir die<br />
rechtliche und finanzielle Situation.<br />
So können wir Familien oder Einzelpersonen<br />
mit knappem Budget ein<br />
Weihnachtsgeld auszahlen, damit ihre<br />
Kinder auch ein Geschenk auspacken<br />
dürfen und die Familie sich ein festliches<br />
Essen kochen kann.<br />
Möchten Sie einen Beitrag dazu leisten?<br />
Wir danken Ihnen herzlich für<br />
jede Spende in bar oder auf unser<br />
Konto bei der Luzerner Kantonalbank,<br />
010903212507.<br />
Bernadette Rüegsegger
pfarrei.gallus@kathkriens.ch Pfarrei St. Gallus 7<br />
Advent in der Pfarrei St. Gallus<br />
Berührt vom göttlichen Licht<br />
Viele kostbare Momente sind Momente voller Staunen. (Foto: flickr.com, bobtravis)<br />
Familiengottesdienst<br />
Samstag, 1. Dezember, 18.30<br />
in der Kirche St. Gallus<br />
1. Advent:<br />
«Liebe verändert – Hennenglück»<br />
Was für eine Geschichte! Ein Wolf besucht<br />
eine Henne, um bei ihr Steinsuppe<br />
zu kochen. Die Nachbarn sorgen<br />
sich um die Henne und kommen<br />
dazu. Der Abend wird sehr gemütlich<br />
in der Gemeinschaft.<br />
Eine Geschichte, über die man lange<br />
nachdenken kann, die viele Fragen<br />
aufwirft: Sucht der Wolf nur Freunde?<br />
Wofür ist dann sein scharfes Messer?<br />
Schmeckt ihm Hühnersuppe<br />
nicht doch besser als Steinsuppe? Hat<br />
er während des Essens seine Meinung<br />
geändert? Kommt er irgendwann<br />
wieder?<br />
Ja, Freunde in der Nähe zu haben ist<br />
toll – und Gottesdienst zu feiern in<br />
der Gemeinschaft gibt Energie für die<br />
erste Adventswoche.<br />
Mit Béatrice von Holzen,<br />
Mirjam BaurLichter und Karl Abbt<br />
Musik: Mandolinenschüler<br />
Musikschule <strong>Kriens</strong>,<br />
Leitung: Tatjana Osipova<br />
Rorate<br />
Dienstag, 4. Dezember, 06.00<br />
in der Kirche St. Gallus<br />
Rorategottesdienst im Kerzenlicht.<br />
Musik: Konstantin Keiser, Orgel<br />
Dienstag, 11. Dezember, 06.00<br />
in der Kirche St. Gallus<br />
Rorategottesdienst im Kerzenlicht.<br />
Musik: Michel de Paula, Querflöte;<br />
Konstantin Keiser, Orgel<br />
Schülerrorate<br />
Dienstag, 11. Dezember, 07.00<br />
in der Kirche St. Gallus<br />
für alle Primarschüler der 3.–6. Klasse<br />
«Das Licht – der Wolf in mir»<br />
mit Maria Mannarino und<br />
Ursi Thalmann<br />
Im Anschluss an die Roratefeier sind<br />
alle herzlich zu einem kleinen Zmorge<br />
eingeladen und können dann gestärkt<br />
ab 08.15 die Schule besuchen.<br />
Erlebnisnachmittag<br />
«Licht in meiner Hand»<br />
ErlebnisKirche der Pfarreien<br />
St. Franziskus und St. Gallus<br />
Religiöses Angebot für Kinder<br />
und Familien<br />
Samstag, 22. Dezember, 13.30<br />
im Gallus-Treff<br />
(hinter der Kirche St. Gallus)<br />
13.30–17.00 Uhr Ateliers zum Thema<br />
«Licht in meiner Hand»<br />
• Lichterkette verzieren, Kosten Fr. 6.–<br />
• Kerze verzieren, Kosten Fr. 4.–<br />
• Lichthalter «Stern» verzieren,<br />
Kosten Fr. 2.–<br />
• Theater spielen mit einer Vorführung<br />
um 17.00<br />
• LichtGeschichten hören<br />
Es kann nur ein Atelier besucht werden.<br />
Kosten je nach Atelier.<br />
Anmeldung erforderlich bis 14. Dez.<br />
an: m.baur@kathkriens.ch<br />
Familienfeier um 17.00<br />
in der Kirche St. Gallus<br />
Dazu sind alle Eltern und Geschwister<br />
herzlich eingeladen<br />
Musik: Doris, Florian und Evelyne<br />
Estermann, Klavier und Violinen<br />
Gestaltung: Ursula Thalmann,<br />
Barbara Gilli, Mirjam Baur
8 Pfarrei Bruder Klaus Telefon 041 317 30 00<br />
Pfarreiagenda<br />
Advent liegt in der Luft<br />
Gottesdienst plus<br />
Samstag, 1. Dezember, 17.00<br />
Sonntag, 2. Dezember, 11.00<br />
Sie sind eingeladen zu einer besinnlichen<br />
Stunde zur Einstimmung in<br />
den Advent: zur Ruhe kommen und<br />
neuen Atem holen, die erste Adventskerze<br />
anzünden, eintauchen in adventlichen<br />
Duft und den adventlichen<br />
Flötenmelodien lauschen.<br />
(Foto: MariaLanznaster/pixelio.de)<br />
Herzlich willkommen!<br />
Chenderfiir für junge Familien<br />
«Ech ha gärn Liecht»<br />
Sonntag, 2. Dezember, 10.00<br />
in der Kapelle<br />
Zwei Eltern lassen uns die Kraft des<br />
Lichtes erleben. Der Kinderchor Bruder<br />
Klaus singt mit. Wir freuen uns<br />
auf viele grosse und kleine Teilnehmende.<br />
Frauengottesdienst<br />
Donnerstag, 6. Dezember, 06.30<br />
in der Kapelle<br />
Thema: Unter einem guten Stern<br />
Advent im Pfarreihausgarten<br />
Freitag, 7. Dezember, 19.00–20.00<br />
im Pfarreihausgarten Bruder Klaus<br />
Ein grosses Feuer brennt und lädt ein<br />
zu einer stimmungsvollen und besinnlichen<br />
Stunde in den ersten Tagen<br />
des Advents. Musik, Texte und<br />
ein Ritual laden ein, der adventlichen<br />
Sehnsucht in uns Raum zu geben.<br />
Texte und Ritual: Rita Gemperle<br />
Musik: Benno Egli, Saxofon<br />
Roratefeier für Kinder<br />
Samstag, 8. Dezember, 07.00–08.15<br />
in der Kirche<br />
Bei Kerzenlicht hören wir eine Geschichte.<br />
Mit Liedern und der Musik<br />
von FlötenschülerInnen stimmen<br />
wir uns ein auf den Geburtstag von<br />
Jesus.<br />
Anschliessend geniessen wir ein feines<br />
Frühstück. Eingeladen sind alle<br />
Kinder der 1. bis 3. Klassen.<br />
Auch Eltern und Geschwister sind<br />
zur Feier und zum Frühstück herzlich<br />
willkommen.<br />
Adventskonzert<br />
Harmoniemusik <strong>Kriens</strong><br />
Sonntag, 9. Dezember, 17.00<br />
in der Kirche Bruder Klaus<br />
Die Harmoniemusik spielt ein symphonisch<br />
gestaltetes Adventskonzert<br />
mit sinnlicher und besinnlicher Musik<br />
aus mehr als drei Jahrhunderten.<br />
Werke von Wagner, Mozart und Bach<br />
werden gespielt, aber auch traditionelle<br />
Weihnachtsmusik. Die Organistin<br />
Silvia Wagner begleitet das Konzert<br />
und spielt auch Solowerke für<br />
Orgel.<br />
Lassen Sie sich von diesem schönen<br />
Konzert auf die Weihnachtszeit einstimmen,<br />
die Musikerinnen und Musiker<br />
freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Freier Eintritt, Türkollekte.<br />
Adventsfeier<br />
Ein Angebot der <strong>Kriens</strong>er Frauen<br />
Dienstag, 11. Dezember, 19.30<br />
Kapelle und Zentrum Bruder Klaus<br />
Gönnen Sie sich gemeinsam mit<br />
uns ein besinnliches, gemütliches<br />
Beisammensein fernab vom Weihnachtsstress.<br />
Die Feier in der Kapelle zum Thema<br />
«Das Feuer weitertragen» beginnen<br />
wir vor der Kapelle.<br />
Weihnachtsmarkt in Montreux<br />
Ein Angebot der <strong>Kriens</strong>er Frauen<br />
Donnerstag, 13. Dezember, 07.00<br />
Treffpunkt: Pfarreihaus Bruder Klaus<br />
Kosten: Fr. 40.–/Fr. 45.–<br />
Anmelden bis 9.12. bei V. Cavigelli,<br />
v.cavigelli@krienserfrauen.ch<br />
Telefon 041 310 91 77
pfarrei.bruderklaus@kathkriens.ch Pfarrei Bruder Klaus 9<br />
Jubiläum 60 Jahre Pfarrei Bruder Klaus<br />
Über uns hinaus, zu sich hin<br />
RG/Die Pfarrei Bruder Klaus feiert<br />
nächstes Jahr das 60-Jahr-Jubiläum.<br />
Ein kleines, aber doch vielseitiges<br />
Programm lädt ein, den Bedürfnissen<br />
entsprechend zu wählen und<br />
mitzufeiern.<br />
Der Slogan ist Programm: Über uns<br />
hinaus, zu sich hin. Diese Bewegung<br />
soll durch die Angebote des Jubiläumsjahres<br />
angestossen werden. Über<br />
uns hinaus. Wir freuen uns an dem,<br />
was über die Jahre in der Pfarrei<br />
an Lebendigkeit und Zusammenhalt<br />
gewachsen und entstanden ist, und<br />
wollen dies mit einem Fest auch feiern.<br />
Wichtig ist uns aber auch, uns<br />
weiterzuentwickeln. Als Pfarrei, als<br />
Kirche, als Einzelne.<br />
Türen öffnen<br />
Über uns hinaus – das heisst «Schritte<br />
tun, Türen öffnen, Grenzen überschreiten».<br />
Die Angebote im Jubiläumsjahr<br />
wollen dafür Raum schaffen,<br />
für uns als Pfarrei, aber auch als<br />
Einzelne, ob der Kirche nahe oder<br />
fernstehend.<br />
Zu sich hin: Wo wir uns weiterentwickeln,<br />
gewohnte Grenzen überschreiten,<br />
finden wir neu zu uns – als Pfarrei,<br />
als Kirche, als Einzelne. Schön,<br />
wenn im Geniessen der Angebote<br />
im Jubiläumsjahr etwas davon spürbar<br />
werden kann. Das Jubiläumsprogramm<br />
wurde bewusst klein gehalten.<br />
Umso mehr freuen wir uns,<br />
wenn Sie sich vom einen oder anderen<br />
Angebot angesprochen fühlen.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf die Begegnung<br />
mit Ihnen!<br />
Das Pfarreiteam Bruder Klaus<br />
Der Slogan begleitet sichtbar durchs Jubiläumsjahr.<br />
Lesung mit Lorenz Marti<br />
Wo wir zu Hause sind<br />
Musikalische Gestaltung:<br />
Quartett querbeet<br />
Freitag, 18. Januar, 19.30<br />
Ateliernachmittag für<br />
Primarschulkinder<br />
Werken, backen, tonen<br />
Samstag, 20. April, 13.00<br />
Kirchenführung – einmal anders<br />
Hesch gwösst?<br />
Hörstationen mit Anekdoten<br />
zur Geschichte der Kirche<br />
Bruder Klaus<br />
Samstag, 20. April bis<br />
Sonntag, 24. November<br />
Pfarreireise ins Hl. Land<br />
Kommt und seht<br />
29. April bis 10. Mai<br />
Anmeldung bis 15. Februar<br />
Jubiläumsfest<br />
über uns hinaus – zu sich hin<br />
Gottesdienst mit Festprediger<br />
Röbi Koller, anschliessend Musik,<br />
Begegnung, Speise und Trank<br />
Sonntag, 22. September, 10.00<br />
Wort und Musik<br />
Verzaubert hast du mich<br />
Regula Imboden liest Texte aus<br />
dem Hohelied der Liebe<br />
Fred Singer, Klarinette und Viktor<br />
Pantiouchenko, Bajan (Gruppe<br />
PauWau) spielen Liebeslieder und<br />
Klezmer<br />
Freitag, 15. November, 19.30
10 Pfarrei St. Franziskus Telefon 041 329 81 81<br />
ADVENT – Vorbereitungszeit auf Weihnachten<br />
WEIHNACHTEN – Feier der Geburt des Herrn<br />
Aus der Stille …<br />
Wie sieht sie aus, die Vorbereitungszeit<br />
auf diese Feier? Wenn wir jetzt<br />
durch die Strassen unserer kleineren<br />
oder grösseren Städte gehen,<br />
herrscht zum Teil eine eigenartige<br />
Stimmung.<br />
Nicht nur, dass wir vielen Menschen<br />
begegnen – das ist in unserer geschäftsorientierten<br />
Welt nichts Neues<br />
–, nein, die Strassen sind mit unzähligen<br />
Lampen und Lichtern erleuchtet.<br />
An Plätzen stehen Christbäume,<br />
Adventskränze hängen oder stehen<br />
in Schaufenstern, Lokalen und Häusern.<br />
In den Geschäften herrscht vorweihnachtlicher<br />
Hochbetrieb. Aus<br />
den Lautsprechern tönen Advents<br />
und Weihnachtslieder. Wir werden<br />
eingestimmt auf das Weihnachtsfest!<br />
Im Innersten spüren aber die Menschen,<br />
die ein wenig tiefer denken,<br />
dass sie – dass wir – Weihnachten<br />
nicht kaufen und nicht machen können,<br />
dass das Herz oft so merkwürdig<br />
leer bleibt.<br />
Irgendwo habe ich einmal bei einer<br />
Dichterin, deren Namen ich vergessen<br />
habe, gelesen: «Nicht auf Lampen<br />
und Lichter kommt es an, nicht<br />
auf glänzende, glimmernde, faszinierende<br />
Stimmungsmache. Was not tut,<br />
ist, dass wir Augen haben, die tiefere<br />
Weihnacht wahrzunehmen. Dass unser<br />
Innerstes bereit ist, den Grund<br />
der Weihnacht, Gottes Heilstat für die<br />
Welt, zu erkennen.»<br />
In der Stille des Herzens<br />
Wenn uns – wie wir glauben – in Jesus<br />
«die Güte und Menschenfreundlichkeit<br />
Gottes» erschienen ist, wäre<br />
Stille durch Schnee … (Foto: «Salzburgerland»)<br />
es dann nicht naheliegend, sich auf<br />
diesen Gott auch wieder mehr einzulassen?<br />
Dann dürften wir uns nicht<br />
so rasch begnügen, sondern sollten<br />
wirklich Raum geben, dass das Kind<br />
Gottes in der STILLE unseres Herzens<br />
geboren wird.<br />
Ja, Gottes Sohn will und muss in uns<br />
und unserer Welt immer wieder neu<br />
geboren werden. Das gelingt nur in<br />
einer stillen Welt, sonst geschieht<br />
nicht wirklich Weihnacht!<br />
Seine Liebe, Güte, seine Menschenfreundlichkeit<br />
und sein Friede sind<br />
lebensnotwendig für eine bessere,<br />
gerechtere und menschenwürdigere<br />
Welt, von der so viele träumen und<br />
noch mehr reden.<br />
Roratefeiern<br />
Die Adventsangebote in unseren Pfarreien<br />
helfen mit, uns auch in diesem<br />
Jahr auf das Kommen Gottes in unsere<br />
Welt, in unsere Herzen, vorzubereiten.<br />
So z. B. die Roratefeiern am<br />
Dienstag, 4. Dezember und Dienstag,<br />
11. Dezember, jeweils um 06.30<br />
Uhr. Anschliessend gibt es Getränk<br />
und Brötchen J.<br />
Alle Anlässe finden Sie auf dem Flyer,<br />
welcher im Senti aufliegt.<br />
Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen<br />
eine besinnliche und hoffentlich<br />
von mehr Stille geprägte Vorbereitung<br />
auf das, was wir am Ende dieser<br />
adventlichen Zeit erhoffen und erwarten!<br />
Hans Jürgen Zahnen
pfarrei.franziskus@kathkriens.ch Pfarrei St. Franziskus 11<br />
Stille Stunde<br />
Als besonderes Angebot in der Adventszeit<br />
laden wir alle Interessierten<br />
ganz herzlich ein zu einem Moment<br />
der Stille eventuell am Morgen<br />
zwischen 08.00 und 09.00 Uhr.<br />
Während der Adventszeit von Montag<br />
bis Freitag beleuchten wir die<br />
Kirche für eine Stunde mit Kerzenlicht.<br />
Kommen Sie, verweilen Sie einen<br />
kleinen oder grossen Moment<br />
in erholsamer Ruhe und Stille. Keine<br />
Musik, keine Gespräche und kein<br />
Tun. Sitzen und verweilen, da sein<br />
und den Gedanken Raum geben.<br />
Stille suchen und finden – und daraus<br />
Kraft schöpfen für den Tag!<br />
Vorankündigung:<br />
Fastenwoche 2013<br />
Für alle, die sich die Woche für das<br />
Fasten im Alltag in der kommenden<br />
Fastenzeit von unnötigen Terminen<br />
freihalten möchten:<br />
Die Fastenwoche mit Treffen in der<br />
Gruppe im St. Franziskus findet statt<br />
vom 22.–28. Februar 2013.<br />
Kompatible Gottesdienstzeiten<br />
im Pastoralraum<br />
Eines der Ziele des neu errichteten<br />
Pastoralraumes ist es, Synergien zu<br />
nutzen und uns unter den Pfarreien<br />
so zu organisieren, dass wir bei Vakanzen<br />
im Personal und in dichten<br />
Zeiten gegenseitig aufeinander zählen<br />
können.<br />
So haben wir gemeinsam beschlossen,<br />
ab Januar kleine Änderungen bei<br />
den Wochenendgottesdiensten vorzunehmen:<br />
In der Pfarrei St. Gallus wird in Zukunft<br />
am Samstag nur noch vormittags<br />
ein Gottesdienst stattfinden. Der<br />
Vorabendgottesdienst im Gallus fällt<br />
weg.<br />
Im Gegenzug wird der Vorabendgottesdienst<br />
im St. Franziskus beibehalten,<br />
aber um eine halbe Stunde<br />
verschoben. Bei Bedarf können so<br />
dieselben Liturgen und Liturginnen<br />
und/oder MusikerInnen den Vorabendgottesdienst<br />
im Bruder Klaus<br />
um 17 Uhr und um 18.30 Uhr im<br />
St. Franziskus halten.<br />
Die Zeiten am Sonntag bleiben wie<br />
bisher. Selbstverständlich sind alle<br />
<strong>Kriens</strong>erInnen jeweils auch in den<br />
Nachbarpfarreien herzlich eingeladen.<br />
Wir hoffen, dass so alle auch<br />
in Zukunft eine möglichst passende<br />
Gottesdienstzeit finden.<br />
Überblick<br />
Samstag, 09.00 Uhr St. Gallus<br />
Samstag, 17.00 Uhr Bruder Klaus<br />
Samstag, 18.30 Uhr Senti<br />
Sonntag, 09.30 Uhr St. Gallus<br />
Sonntag, 10.00 Uhr Senti<br />
Sonntag, 11.00 Uhr Bruder Klaus<br />
Pfarreiagenda<br />
Mittagstisch für alle<br />
Mittwoch, 12. Dezember, 12.00<br />
Anmeldung:<br />
bis Montag, 10. Dezember, 12.00<br />
beim Sozialdienst: 041 329 81 85<br />
Pfarreisekretariat: 041 329 81 81<br />
Kinderhort<br />
Donnerstag, 13. Dezember<br />
14.00–16.30 Uhr<br />
Unkostenbeitrag: Fr. 5.–<br />
Kontaktperson:<br />
Susanne Haas<br />
Telefon 041 320 32 67<br />
Frauen- und Mütter-<br />
gemeinschaft St. Gallus/<br />
St. Franziskus <strong>Kriens</strong><br />
Siehe unter St. Gallus<br />
Pfarreisekretariat:<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Donnerstag<br />
08.00–11.30 und 14.00–17.30<br />
Freitag<br />
08.00–11.30 und 14.00–17.00<br />
Telefon: 041 329 81 81<br />
Fax: 041 329 81 80<br />
pfarrei.franziskus@kathkriens.ch<br />
www.kathkriens.ch<br />
Chrabbeltreff Senti<br />
Jeden Mittwoch – ausser in den<br />
Schulferien – sind Eltern mit Kindern<br />
von 0–4 Jahren ganz herzlich<br />
eingeladen!<br />
Jeweils 15.00–17.00 Uhr<br />
Unkostenbeitrag Fr. 4.–<br />
Kontaktperson:<br />
Jaqueline Andres, 079 714 33 93
12 Gottesdienste<br />
Pfarrei St. Gallus Pfarrei Bruder Klaus<br />
Samstag, 1. Dezember<br />
09.00 Gedenkgottesdienst der Kolpingfamilie<br />
mit Pater Joseph Huber<br />
18.30 Familiengottesdienst<br />
Musik: Mandolinenschüler Musikschule <strong>Kriens</strong>,<br />
Leitung Tatjana Osipova<br />
Sonntag, 2. Dezember – 1. Advent<br />
09.30 Eucharistiefeier mit Kathrin Pfyl u. K. Abbt<br />
Kollekte: Universität Freiburg i. Ue.<br />
Dienstag, 4. Dezember<br />
06.00 Rorategottesdienst<br />
Musik: Konstantin Keiser, Orgel<br />
Freitag, 7. Dezember – Herz-Jesu-Freitag<br />
09.00 Eucharistiefeier, anschliessend Anbetung<br />
09.30–10.00 Beichtgespräch<br />
Samstag, 8. Dezember – Mariä Erwählung<br />
09.30 Eucharistiefeier mit Karl Abbt<br />
Musik: Liv Lange, Mezzosopran; K. Keiser, Orgel<br />
Kollekte: Behindertenseelsorge des Kantons Luzern<br />
Sonntag, 9. Dezember – 2. Advent<br />
09.30 Eucharistiefeier mit Ruedy Sigrist<br />
und Karl Abbt<br />
Kollekte: Stiftung für Schwerbehinderte Rathausen<br />
Dienstag, 11. Dezember<br />
06.00 Rorategottesdienst<br />
Musik: Michel de Paula, Querflöte und<br />
Konstantin Keiser, Orgel<br />
07.00 Rorategottesdienst für Schüler<br />
18.00 Lichtfeier für Verstorbene<br />
und ihre Angehörigen<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
15.00 Versöhnungsfeier mit Karl Abbt<br />
Musik: Stefan Quaderer, Orgel<br />
Samstag, 15. Dezember<br />
18.30 Familiengottesdienst<br />
Musik: Monica FaéLeitl, Blockflöten und<br />
Stefanie Leitl, Querflöte<br />
Sonntag, 16. Dezember – 3. Advent<br />
09.30 Eucharistiefeier mit Kathrin Pfyl u. K. Abbt<br />
Kollekte: Elisabethenwerk<br />
Mittwoch bis Samstag um 09.00 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 1. Dezember<br />
17.00 Gottesdienst plus mit der GottesdienstplusGruppe<br />
und Rita Gemperle<br />
Sonntag, 2. Dezember – 1. Advent<br />
09.00 Chenderfiir in der Kapelle<br />
11.00 Gottesdienst plus mit der GottesdienstplusGruppe<br />
und Rita Gemperle<br />
Musik: Flötenensemble Malters<br />
Kollekte: Universität Freiburg<br />
Mittwoch, 5. Dezember<br />
09.00 Eucharistiefeier in der Kapelle<br />
Donnerstag, 6. Dezember<br />
06.30 Frauengottesdienst in der Kapelle<br />
Freitag, 7. Dezember<br />
18.30 Keine Eucharistiefeier<br />
Samstag, 8. Dezember – Mariä Erwählung<br />
07.00 RorateGottesdienst für 1. bis 3.Klässler<br />
mit anschliessendem Frühstück<br />
(siehe Seite 8)<br />
11.00 Eucharistiefeier mit Karl Abbt<br />
Musik: Liv Lange, Mezzosopran;<br />
Konstantin Keiser, Orgel<br />
Kollekte: Fachstelle Behindertenseelsorge<br />
17.00 Kein Gottesdienst<br />
Sonntag, 9. Dezember – 2. Advent<br />
11.00 Eucharistiefeier mit Stephan Brändli<br />
und Fritz Dommann<br />
Kollekte: Justitia et Pax<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
09.00 Eucharistiefeier in der Kapelle<br />
Freitag, 14. Dezember<br />
18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle<br />
Samstag, 15. Dezember<br />
17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
mit Regina Osterwalder<br />
und SchülerInnen der 1. Oberstufe<br />
Sonntag, 16. Dezember – 3. Advent<br />
11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
mit Regina Osterwalder<br />
und SchülerInnen der 1. Oberstufe<br />
Kollekte: Centre SaintFrançois in Delsberg
Pfarrei St. Franziskus<br />
Samstag, 1. Dezember<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
mit Hans Jürgen Zahnen<br />
Sonntag, 2. Dezember – 1. Advent<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
mit Hans Jürgen Zahnen<br />
Kollekte: Universität Freiburg<br />
10.00 Chenderfiir im Forum<br />
19.00 Taizégebet<br />
Dienstag, 4. Dezember<br />
06.30 RorateEucharistiefeier<br />
mit Hans Jürgen Zahnen<br />
anschliessend Getränk und Brötli<br />
Samstag, 8. Dezember – Mariä Erwählung<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
mit Hans Jürgen Zahnen<br />
Kollekte: Kath. Behindertenseelsorge<br />
Sonntag, 9. Dezember – 2. Advent<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
mit Hans Jürgen Zahnen<br />
Kollekte: Gassenküche Luzern<br />
19.00 Taizégebet<br />
Dienstag, 11. Dezember<br />
06.30 RorateWortgottesdienst<br />
mit Kommunion feier<br />
mit Matthias Vomstein<br />
anschliessend Getränk und Brötli<br />
Samstag, 15. Dezember<br />
18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
mit Judith von Rotz<br />
Sonntag, 16. Dezember – 3. Advent<br />
10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
mit Judith von Rotz<br />
Kollekte: Die Dargebotene Hand<br />
19.00 Taizégebet<br />
Ab und zu erlaub ich mir,<br />
für einen Augenblick<br />
zu ruhen tief, ganz tief in mir,<br />
zu ziehen mich zurück.<br />
Ab und zu werd’ ich beschenkt,<br />
vergesse alles Denken,<br />
spür in mir Zufriedenheit<br />
ohne jeglich’ Lenken.<br />
Ab und zu kann so gescheh’n,<br />
dass aus dieser Stille<br />
leis in meinem Herzen drin<br />
Ruhe wächst und Fülle!<br />
Alters- und Pflegeheime<br />
Grossfeld und Zunacher<br />
Gottesdienste 13<br />
Grossfeld: Mittwoch, 10.00 Eucharistiefeier (14täglich)<br />
Sonntag, 09.30 Wortgottesdienst (14täglich)<br />
Zunacher: Samstag, 10.00<br />
Eucharistiefeier/Wortgottesdienst<br />
Wallfahrtskirche Hergiswald<br />
Luzia Wirz<br />
(Foto: Gregor Gander-Thür)<br />
Gottesdienste an Sonn und Feiertagen um 10.00;<br />
Mittwoch und Freitag um 15.00; Donnerstag um 19.30,<br />
mit anschliessender Anbetung bis 21.00
14 <strong>Katholische</strong> Pfarreien <strong>Kriens</strong><br />
Taufen<br />
Pfarrei Bruder Klaus<br />
Yaité Munoz <strong>Santa</strong>na<br />
(ErwachsenenTaufe)<br />
Maria, der Yaité Munoz <strong>Santa</strong>na<br />
Samira, der Claudia Steiner<br />
Paloma, der Loredana Bortoluzzi<br />
Florian, der Franziska und<br />
des Thomas Peter<br />
Lukas Stalder, der Antonia und<br />
des René Stalder<br />
Pfarrei St. Franziskus<br />
JoëlNicolas, der Petra und des<br />
Marco SchertenleibBudmiger<br />
Todesfälle<br />
Pfarrei St. Gallus<br />
Othmar KühnisFurrer, 1944<br />
Roger Muff, 1962<br />
Rolf HelfenbergerVilliger, 1940<br />
Hans Schulthess, 1921<br />
Addolorata D’Alessio, 1927<br />
Pfarrei Bruder Klaus<br />
Arnold Liembd, 1949<br />
Ida SchniderMeienberg, 1923<br />
Georg Gassmann, 1937<br />
Pfarrei St. Franziskus<br />
Elisabetha MüllerHeini, 1922<br />
Kollekten<br />
Pfarrei St. Gallus<br />
Médecins Sans Frontières 2019.20<br />
Kirchenbauhilfe Bistum 521.55<br />
Aufgaben Bistum 324.50<br />
Pfarrei Bruder Klaus<br />
Inländische Mission 397.45<br />
Kirchenbauhilfe des<br />
Bistums Basel 731.60<br />
Pfarrei St. Franziskus<br />
Fidei Donum 142.85<br />
Pflegekinderaktion<br />
Zentralschweiz 613.80<br />
Kirchenbauhilfe<br />
Bistum Basel 88.80<br />
Gedächtnisse<br />
Pfarrei St. Gallus<br />
Samstag, 1. Dezember<br />
XXX. für Elisabetha MüllerHeini.<br />
Jzt. für Rosa AmreinAnderhub;<br />
Maria PortmannStadelmann und<br />
Angehörige.<br />
Samstag, 15. Dezember<br />
Jzt. für Walter und Marie Weber<br />
von Däniken und Peter Weber<br />
Steiner; Catharina KlinglerWechsler;<br />
Ida Derchi.<br />
Pfarrei Bruder Klaus<br />
Samstag, 1. Dezember, 17.00<br />
Jzt. für Josy NiederbergerBucher.<br />
Freitag, 7. Dezember, 18.30<br />
Jzt. für Anna BucherSchaidl.<br />
Samstag, 8. Dezember, 17.00<br />
Jgd. für Ernst Schorno.<br />
Samstag, 15. Dezember, 17.00<br />
Jzt. für die Wohltäter der Kirche<br />
Bruder Klaus.<br />
Pfarrei St. Franziskus<br />
Samstag, 15. Dezember, 18.00<br />
XXX. für Josef WillmannVogel.<br />
1. Jgd. für Marie WillmannVogel.<br />
Zum Luziatag am 13. Dezember. (Foto: zvg)
www.kathkriens.ch Pfarreien Magazin 15<br />
Olivenöl aus Palästina<br />
Samstag, 1. Dezember, 08.00–16.00,<br />
Hofmattplatz in <strong>Kriens</strong><br />
Immer noch wird an der Trennmauer<br />
zwischen Israel und den palästinensischen<br />
Gebieten gebaut. Immer noch<br />
werden Olivenbäume vor der Ernte<br />
mit Bulldozern weggeschafft.<br />
Immer noch wird von der bäuerlichen<br />
Basisorganisation PARC den<br />
Bauernfamilien das Öl zu einem fairen<br />
Preis abgekauft. Mit dem Gewinn<br />
werden Kleinbauern sowie verschiedene<br />
Hilfsprojekte in Palästina unterstützt<br />
und die Verständigung zwischen<br />
den am Konflikt Beteiligten<br />
gefördert.<br />
Das biologische Olivenöl und die Gewürzmischung<br />
werden auf dem Hofmattplatz<br />
in <strong>Kriens</strong> angeboten.<br />
5. Dezember – internationaler<br />
Tag der Freiwilligen<br />
An diesem Tag wird rund um den<br />
Globus an das freiwillige Engagement<br />
vieler Menschen für das Gemeinwohl<br />
erinnert. Die Sozialdienste/Diakonie<br />
der kath. und ref. Kirchen von <strong>Kriens</strong>,<br />
Migration <strong>Kriens</strong> Integriert und Pro<br />
Senectute stellen Ihnen ihre Projekte<br />
und Anlässe vor, bei denen viele freiwillige<br />
Helfer/innen mitwirken und<br />
immer wieder helfende Hände gesucht<br />
sind. Kommen Sie vorbei! Wir<br />
freuen uns über Ihren Besuch! Zum<br />
Dank und Ansporn erhalten Sie ein<br />
BenevolSchöggeli.<br />
Sie finden uns am 5. Dez. von 10.00–<br />
12.30 im Schappe-Center <strong>Kriens</strong>.<br />
Zischtig-Jass<br />
Frohes Alter 60 plus<br />
Dienstag, 11. Dezember, ab 14.00<br />
im Pfarreizentrum Bruder Klaus<br />
Adventszeit ist Spielzeit! Wir laden Sie<br />
zum letzten Jass und Spielnachmittag<br />
im alten Jahr ein. In der Pause servieren<br />
Ihnen die zwei «Wirtinnen» T. Imgrüth<br />
und H. Schwegler Kaffee und<br />
selbstgebackene Weihnachtsguetzli.<br />
Samichlaus-Nachmittag<br />
Frohes Alter 60 plus<br />
Dienstag, 4. Dezember ab 14.00<br />
im Pfarreizentrum Bruder Klaus<br />
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem<br />
traditionellen SamichlausNachmittag.<br />
Bei einem Glas Wein werden<br />
wir vom «Duo Altobasso» unterhalten.<br />
Das Musikerpaar spielt heiterbesinnliche<br />
Melodien auf Flöte und<br />
Cello. Sie hören Stücke von der Klassik<br />
über spanische Habanera bis hin<br />
zu weihnachtlichen Melodien, zu denen<br />
Sie auch mitsingen dürfen.<br />
Anschliessend besucht uns der Samichlaus<br />
mit einer Bescherung für alle.<br />
Die Helferinnen servieren Ihnen dazu<br />
ein Zvieri.<br />
Wir freuen uns, mit Ihnen einen gemütlichen<br />
Nachmittag zu verbringen,<br />
und heissen Sie herzlich willkommen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />
Wechsel in der Heimseelsorge<br />
Peter Müller und Paula Rölli.<br />
Rund zehn Jahre (!) war Rosmarie Leu<br />
engagierte und umsichtige Seelsorgerin<br />
in den Alters und Pflegeheimen<br />
<strong>Kriens</strong>. Infolge Krankheit musste sie<br />
diese erfüllende Aufgabe im vergangenen<br />
Sommer leider beenden.<br />
Seit 1. August bzw. 1. September teilen<br />
sich Paula Rölli (30 %) und Peter<br />
MüllerHerger (60 %) diesen Dienst<br />
in den Heimen <strong>Kriens</strong>. Paula Rölli<br />
hat eine medizinische und psychiatrische<br />
Ausbildung in Krankenpflege<br />
absolviert und nach einer seelsorgerlichen<br />
Ausbildung über Jahre als Klinikseelsorgerin<br />
in St. Urban gewirkt.<br />
Peter MüllerHerger war in den vergangenen<br />
Jahren als Pastoralassistent<br />
und zuletzt 13 Jahre als Gemeindeleiter<br />
von Ebikon tätig.<br />
Die Heimseelsorge umfasst einerseits<br />
die stete Bereitschaft für die Begleitung<br />
von Heimbewohnerinnen und<br />
bewohnern in Einzelgesprächen;<br />
dies geschieht immer auch im Gesprächskontakt<br />
mit Angehörigen und<br />
Pflegenden. Anderseits gestalten die<br />
Seelsorgenden – teilweise in Zusammenarbeit<br />
mit Priestern – regelmässig<br />
Gottesdienste in verschiedenen<br />
Formen sowie spezielle Feiern mit<br />
Bezug auf das Kirchenjahr und für die<br />
Spendung der Krankensalbung.<br />
Peter Müller/Paula Rölli
16 Veranstaltungen<br />
Treffpunkte<br />
Adventskalender<br />
Wallfahrtsort Hergiswald.<br />
Der alljährliche Adventskalender aus<br />
Hergiswald bietet wertvolle Anstösse<br />
für den Glauben im Alltag und ist ein<br />
sinnvolles Adventsgeschenk.<br />
Bestellungen (Preis CHF 10.–):<br />
Sekretariat Hergiswald<br />
6012 Obernau, 041 320 30 24<br />
hergiswaldwallfahrt@bluewin.ch<br />
Kapuziner am Lozärner<br />
Wiehnachtsmärt<br />
(Foto: www.hikr.org)<br />
Das Kapuzinerkloster Wesemlin wird<br />
ab kommendem Sommer umgebaut<br />
und ermöglicht dereinst für Interessierte<br />
«klosternahes Wohnen», spirituelle<br />
Angebote sowie einen öff entlichen<br />
Klostergarten. Am Weihnachtsmarkt<br />
informieren die Mönche über<br />
das Projekt und verkaufen Produkte<br />
aus verschiedenen Kapuzinerklöstern:<br />
Konfi türe, Gebäck, Weihnachtspunsch,<br />
Kerzen, Tagebücher, Weihnachtskarten<br />
und vieles mehr.<br />
1.–19. Dezember, 11.00–20.00<br />
Franziskanerplatz, Luzern<br />
Besinnungs-Wochenende<br />
Gott von Gott, Licht von Licht<br />
Der Zisterzienserpater Karl Wallner<br />
hält Vorträge und eine Betrachtung.<br />
Anmeldung: 041 370 60 50<br />
robert.huber@bluewin.ch<br />
1.–2. Dezember (Sa, 14.30–So, 12.00)<br />
Kloster Einsiedeln<br />
Lesung mit Klaus Röllin<br />
Das Herz muss Hände haben<br />
Klaus Röllin liest aus seinem Buch<br />
über Pater Ernst Schnydrig und darüber,<br />
was der Priester der Kinderhilfe<br />
Bethlehem über Krippe und Jesuskind<br />
zu sagen hatte.<br />
Do, 6. Dezember, 18.30<br />
Winkelriedstr. 36, Luzern<br />
Die populäre Spiritualität<br />
Es referiert Hubert Knoblauch von<br />
der Universität Berlin.<br />
Do, 6. Dezember, 18.15<br />
Uni Luzern, Hörsaal 7<br />
FilmTage Luzern<br />
Menschenrechte<br />
Filme, Informationen, Diskussionen<br />
Info: www.romerohaus.ch<br />
6.–9. Dezember<br />
stattkino Luzern<br />
Gottesdienst mit<br />
Konstantin Wecker<br />
Der deutsche Liedermacher, Mystiker<br />
und Komponist der Luzerner Passionsspiele<br />
2013 singt am Fest von<br />
Mariä Empfängnis.<br />
Sa, 8. Dezember, 17.30<br />
Kirche St. Johannes, Luzern<br />
Gottesdienst für verstorbene Kinder<br />
Nur ein Hauch von Leben<br />
Ökumenischer Gottesdienst für Mütter<br />
und Väter, deren Kinder nicht leben<br />
konnten, sowie für deren Angehörige,<br />
Freundinnen und Freunde.<br />
Totgeburt, Abtreibung oder früher<br />
Kindstod sind schwer zu verarbeiten.<br />
Rituale bieten einen Rahmen, um<br />
Schmerz, Wut, Schuldgefühle und<br />
Trauer auszudrücken. Info: info@<br />
frauenkirchezentralschweiz.ch<br />
041 210 52 20<br />
So, 9. Dezember, 16.30<br />
Lukaskirche, Luzern<br />
Ein Morgen in Achtsamkeit<br />
Meditation mit Bernadette RüegseggerEberli.<br />
Mehrere Etappen zu 20<br />
Minuten stilles Sitzen (Zen), Bewegungsmeditation<br />
und Austausch.<br />
Anmeldung: 041 375 72 72<br />
info@romerohaus.ch<br />
Sa, 8. Dezember, 7.15–12.15<br />
RomeroHaus Luzern<br />
Vortrag<br />
Das Ritual und das Heilige<br />
Prof. Hans Joas spricht über die Anthropologie<br />
kollektiver Idealbildung.<br />
Di, 11. Dezember, 17.00<br />
Universität Luzern<br />
Weihnachten mit Franz von Assisi<br />
Die Entdeckung der Krippe<br />
Franz von Assisi liess erstmals das<br />
Weihnachtsgeschehen in einer Höhle<br />
in Greccio mit lebenden Figuren<br />
nachstellen. Über die Hintergründe<br />
spricht Dr. phil. Joseph Bättig.<br />
Do, 13. Dezember, 19.30<br />
Obergrundstr. 97, Luzern<br />
Einführung und Vertiefungskurs<br />
Shibashi<br />
Mit kraftspendender Bewegungsmeditation<br />
durch die dunklen Wintertage.<br />
Mit Barbara Lehner<br />
7.–9. Dezember (Fr, 18.30–So, 14.00)<br />
Edlibach ZG, www.lassallehaus.org<br />
14.–16. Dezember (Fr, 18.00–So, 13.30)<br />
Kloster Kappel, www.kursekappel.ch<br />
Weitere Veranstaltungen fi nden<br />
Sie unter: www.pfarreiblatt.ch
Kirchen-News<br />
Kanton Luzern<br />
Uni prüft Umma-Kreation<br />
Bald eine Synode von Muslimen?<br />
In der Schweiz leben rund 400 000<br />
Muslime. Die beiden Dachverbände<br />
der Muslime in der Schweiz, die KIOS<br />
und die FIDS, wollen ein eigenes<br />
Parlament (Umma) schaff en, wie es<br />
letzthin von der Uno gefordert wurde.<br />
Die «Umma Schweiz» wäre von<br />
ihrer Organisation her mit einem Kirchenparlament<br />
(Synode) vergleichbar.<br />
Das Zentrum für Religionsverfassungsrecht<br />
an der Universität Luzern<br />
soll die Machbarkeit eines solchen<br />
Parlamentes prüfen, weil es mit den<br />
Verfassungen aller 26 Kantone konform<br />
sein müsste. Das Gutachten<br />
muss kirchen und staatsrechtliche<br />
Fragen klären.<br />
Leitfaden für Kooperation<br />
der <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />
(Foto: zvg)<br />
In den kommenden Jahren werden<br />
im Kanton Luzern die 100 Pfarreien<br />
in 26 Pastoralräume zusammengefasst.<br />
Diese Veränderung führt auch<br />
dazu, dass die <strong>Kirchgemeinde</strong>n enger<br />
zusammenarbeiten werden. Der<br />
40seitige Leitfaden, den eine Arbeitsgruppe<br />
im Auftrag des Synodalrats<br />
erstellt hat, soll den <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />
dabei als Entscheidungshilfe<br />
dienen. Grundsätzlich sind drei<br />
Varianten der Zusammenarbeit möglich:<br />
ein Vertrag, bei dem die einzelnen<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>n und Pfarreien<br />
bestehen bleiben; ein <strong>Kirchgemeinde</strong>verband,<br />
der zusätzlich zu den bestehenden<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>n entsteht;<br />
oder eine Fusion der <strong>Kirchgemeinde</strong>n,<br />
wobei die einzelnen Pfarreien<br />
ebenfalls bestehen bleiben.<br />
Info: www.lukath.ch<br />
Teil-Kirchenaustritt regeln<br />
Das Bundesgerichtsurteil vom 9. Juli<br />
2012 hat den sogenannten «partiellen»<br />
Kirchenaustritt als legal beurteilt.<br />
Demnach kann ein getauftes<br />
Kirchenmitglied aus den staatskirchenrechtlichen<br />
Institutionen austreten<br />
und gleichzeitig in der Glaubensgemeinschaft<br />
bleiben. Die Luzerner<br />
Synodalverwaltung hat nun<br />
erste Instruktionen für die <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />
erarbeitet. Weitere Weisungen<br />
sollen noch folgen, die die Leistungen<br />
der Kirche bei den partiell<br />
Ausgetretenen klären sollen.<br />
Leere Bänke, leere Kassen. (Foto: L. N.)<br />
Die jetzige Praxis lautet:<br />
– Ein Austritt, welcher sich nur auf die<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> bzw. Landeskirche<br />
bezieht, ist wie ein «normaler» Kir<br />
Luzern – Schweiz – Welt 17<br />
chenaustritt von der <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
entgegenzunehmen und schriftlich<br />
zu bestätigen.<br />
– Die partiell austretende Person gilt<br />
gegenüber dem Staat als konfessionslos.<br />
– Eine Kopie des Bestätigungsschreibens<br />
der <strong>Kirchgemeinde</strong> sowie die<br />
aktuellen Steuerdaten der teilaustrittwilligen<br />
Person sind an den Generalvikar<br />
und an die Landeskirche<br />
(Synodalverwaltung) zu senden.<br />
– Das Bistum Basel hält an der Kirchensteuer<br />
als normaler Form der<br />
materiellen Beitragspfl icht fest: Mit<br />
einem partiellen Kirchenaustritt<br />
lässt sich kein Geld sparen. Statt Kirchensteuern<br />
ist ein Solidaritätsbeitrag<br />
an das Bistum zu entrichten;<br />
gegenüber dem Bistum ist die fi nanzielle<br />
Situation off enzulegen.<br />
Kommentar der Redaktion:<br />
Diese Regelungen treff en wohl nur für<br />
eine kleine Gruppe von Gläubigen zu,<br />
die sich mit dem Bischof mehr verbunden<br />
fühlen als mit der Kirchenbasis<br />
und der Landeskirche. Diözesane Solidaritätskassen<br />
bieten keine Lösung<br />
für all jene Personen, die aus staatskirchenrechtlichen<br />
Organisationen austreten,<br />
weil sie direkt bestimmte kirchliche<br />
Institutionen innerhalb oder ausserhalb<br />
des Bistums unterstützen wollen.<br />
Zweitens wird die kirchenrechtlich<br />
geforderte Beitragspfl icht nicht gesetzlich<br />
einklagbar sein, vermutlich nicht<br />
einmal die Off enlegung der fi nanziellen<br />
Situation – oder höchstens zum<br />
Zeitpunkt des Austritts. Und drittens<br />
wird es immer Gläubige geben, die sich<br />
mit der Weltkirche als Glaubensgemeinschaft<br />
zwar verbunden fühlen<br />
und vielleicht auch mal gegen ein Entgelt<br />
eine kirchliche Beerdigung wünschen,<br />
aber niemals zuvor mit einem<br />
kirchlichen Mitarbeiter den direkten<br />
Kontakt suchen. C’est la vie.<br />
Weitere und aktuelle News fi nden<br />
Sie unter: www.pfarreiblatt.ch
18 <strong>Katholische</strong> Pfarreien <strong>Kriens</strong><br />
Wasser für alle<br />
Allen Wasser reichen<br />
Der Wassertag im Begegnungszentrum<br />
St. Franziskus war vielseitig<br />
und informativ gestaltet: ein Gottesdienst<br />
mit der Weltgruppe, Mitarbeiterinnen<br />
von «Wasser für die<br />
Dritte Welt» zu Gast, ein einfaches,<br />
wasserökonomisches Mittagessen,<br />
mit dem das Projekt «Wasser für<br />
Wasser» unterstützt wurde, und der<br />
Film «Bottled Life», der das boomende<br />
Geschäft mit dem Trinkwasser<br />
in der Flasche dokumentiert.<br />
Einige der Anwesenden haben von<br />
ihren Gedanken und Meinungen<br />
zum Umgang mit Wasser berichtet.<br />
Die Wasserpumpe von W3W konnten<br />
alle genau in Augenschein nehmen<br />
und testen.<br />
Terry Blum<br />
Ich finde, wir sind in der Schweiz<br />
sehr privilegiert. Das Wasser fliesst<br />
einfach aus den Hahnen und ist sauber!<br />
Für mich ist das Quellwasser<br />
sehr wichtig. Als Töpferin habe ich<br />
in meinem Atelier das grosse Glück,<br />
mit Quellwasser arbeiten zu dürfen:<br />
Das Wasser kommt aus den Tiefen<br />
der Erde direkt in meine Hände! Und<br />
ich verarbeite damit den Ton in einfache<br />
Dinge, die auch wegen dieses<br />
Wassers im Haushalt so wertvoll<br />
sind.<br />
Agnes Gantner<br />
Menschen sind nach einem Moment<br />
für das Projekt «Wasser für die<br />
Dritte Welt» sensibilisiert, aber es<br />
wird alles sehr schnell vergessen,<br />
weil wir in einem solchen Luxus leben<br />
… Meine Besuche in Tansania,<br />
bei den Fami lien, die eine Wasserpumpe<br />
besitzen, motivieren mich:<br />
Vor allem sind es die Frauen, die von<br />
solchen Projekten profitieren, da sie<br />
das Wasser tragen. Frauen haben somit<br />
mehr Zeit für ihre Familien und<br />
ihre Arbeit.<br />
Gottlieb Schmid-Fäh<br />
In dieser Gottesdienstfeier habe ich<br />
erwartet, dass Wasser als Grundelement,<br />
genauso wie Brot, gebraucht<br />
wird und nicht die Eucharistie. Das<br />
wäre wie ein Zeichen der Zusammengehörigkeit<br />
mit der ganzen Welt.<br />
Konstantin Metz und Luca Zingg<br />
(9 und 8 Jahre)<br />
Wasser gehört allen, weil es Gott für<br />
alle hergestellt hat.<br />
Ausserdem noch eine Notiz vom Flipchart<br />
zur Frage: «Was ich noch sagen<br />
wollte …»<br />
Vielleicht reichen unsere Spenden<br />
für einen 20LiterWasserkanister.<br />
Ich würde Herrn Peter Brabeck, dem<br />
Präsidenten des Verwaltungsrates von<br />
Nestlé, gerne einen solchen Kanister<br />
mit Wasser schenken. Es soll für ihn<br />
und seine ganze Familie für einen<br />
Tag reichen (Duschen, Kochen, Trinken<br />
…).<br />
Text: Gabrijela Odermatt<br />
Fotos: Michael Zingg
www.jugendkriens.ch <strong>Katholische</strong> Pfarreien <strong>Kriens</strong> 19<br />
Chillout im Advent<br />
Abhängen<br />
muss<br />
jeder mal<br />
Im Advent ist immer richtig viel los.<br />
In der Schule gibt es viele Prüfungen,<br />
bei der Arbeit muss vor Ende<br />
des Jahres noch dies und das erledigt<br />
werden. Also, kaum Zeit für die<br />
schönen Dinge des Lebens, dabei<br />
muss doch jeder mal abhängen und<br />
tun, was Spass macht. Die Jugendarbeit<br />
macht dir drei Angebote, die<br />
einfach Spass machen und sogar<br />
noch auf Weihnachten einstimmen.<br />
Advent fotografiert<br />
Freitag, 7. Dezember,<br />
19.00–22.00<br />
im St. Franziskus/Senti<br />
Ein Profifotograf zeigt dir, wie du verschiedene<br />
Sujets stimmungsvoll in<br />
Szene setzen kannst.<br />
An diesem Abend hilft dir Roberto<br />
Conciatori, ein super Fotograf, wunderschöne<br />
Bilder zu kreieren. Natürlich<br />
bekommst du all deine Fotos in<br />
digitaler Form und kannst so mit individuellen<br />
Weihnachtskarten sogar<br />
noch jemandem eine Freude machen.<br />
Advent getrommelt<br />
Freitag, 14. Dezember,<br />
19.30 –21.30<br />
in der Kirche St. Gallus<br />
Etwas trommeln – und du bekommst<br />
gute Laune. Damit es auch gut klingt,<br />
zeigt Peter Lengacher, wie es geht.<br />
In weiten Teilen Afrikas gehören<br />
Trommeln zu jedem richtigen Fest,<br />
denn sie erzählen Geschichten und<br />
sorgen für die gute Stimmung. An<br />
diesem Freitag lernst du etwas trommeln<br />
und erlebst so den Spass und<br />
die Kraft, die darin liegt.<br />
Advent genascht<br />
Freitag, 21. Dezember,<br />
19.00–22.00<br />
im Jugendraum Bruder Klaus<br />
Du erlebst, wie Weihnachten im multikulturellen<br />
Mazedonien schmeckt.<br />
Mit Maja Ceneva und Mama.<br />
Viele Familien kochen an Weihnachten<br />
besondere Spezialitäten, auf die<br />
sich die Familie oft schon lange im<br />
Voraus freut. Solche besonderen Gerichte<br />
gibt es überall auf der Welt. Du<br />
kannst an diesem Abend probieren,<br />
welche leckeren Gerichte im MultikultiStaat<br />
Mazedonien auf den Tisch<br />
kommen.<br />
Weitere Infos: www.jugendkriens.ch<br />
Tanja Metz<br />
Foto: flickr.com; imadonte
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 2/2013 am Donnerstag, 13. Dezember (erscheint Mitte<br />
Januar) und für Nr. 3/2013 am Freitag, 28. Dezember (erscheint Ende Januar). Adressänderungen und lokale Hinweise ergehen an die Pfarrei. Hinweise<br />
für den Gesamtkanton an: Kantonales Pfar reiblatt, Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern, 079 395 72 56, EMail pfarreiblatt@mailworld.ch. Druck und Versand:<br />
Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.<br />
Worte auf den Weg<br />
(Foto: www.whereintheworldislinda-blogspot.com)<br />
Wann fängt Weihnachten an?<br />
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,<br />
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,<br />
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,<br />
wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt<br />
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,<br />
wenn der Leise laut wird und der Laute still,<br />
das Bedeutungsvolle bedeutungslos<br />
und das scheinbar Unwichtige wichtig und gross,<br />
dann, ja dann<br />
fängt Weihnachten an. Rolf Krenzer (1936–2007)