Santa Claus hat's leichter! - Katholische Kirchgemeinde Kriens

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16 Veranstaltungen Treffpunkte Adventskalender Wallfahrtsort Hergiswald. Der alljährliche Adventskalender aus Hergiswald bietet wertvolle Anstösse für den Glauben im Alltag und ist ein sinnvolles Adventsgeschenk. Bestellungen (Preis CHF 10.–): Sekretariat Hergiswald 6012 Obernau, 041 320 30 24 hergiswaldwallfahrt@bluewin.ch Kapuziner am Lozärner Wiehnachtsmärt (Foto: www.hikr.org) Das Kapuzinerkloster Wesemlin wird ab kommendem Sommer umgebaut und ermöglicht dereinst für Interessierte «klosternahes Wohnen», spirituelle Angebote sowie einen öff entlichen Klostergarten. Am Weihnachtsmarkt informieren die Mönche über das Projekt und verkaufen Produkte aus verschiedenen Kapuzinerklöstern: Konfi türe, Gebäck, Weihnachtspunsch, Kerzen, Tagebücher, Weihnachtskarten und vieles mehr. 1.–19. Dezember, 11.00–20.00 Franziskanerplatz, Luzern Besinnungs-Wochenende Gott von Gott, Licht von Licht Der Zisterzienserpater Karl Wallner hält Vorträge und eine Betrachtung. Anmeldung: 041 370 60 50 robert.huber@bluewin.ch 1.–2. Dezember (Sa, 14.30–So, 12.00) Kloster Einsiedeln Lesung mit Klaus Röllin Das Herz muss Hände haben Klaus Röllin liest aus seinem Buch über Pater Ernst Schnydrig und darüber, was der Priester der Kinderhilfe Bethlehem über Krippe und Jesuskind zu sagen hatte. Do, 6. Dezember, 18.30 Winkelriedstr. 36, Luzern Die populäre Spiritualität Es referiert Hubert Knoblauch von der Universität Berlin. Do, 6. Dezember, 18.15 Uni Luzern, Hörsaal 7 FilmTage Luzern Menschenrechte Filme, Informationen, Diskussionen Info: www.romerohaus.ch 6.–9. Dezember stattkino Luzern Gottesdienst mit Konstantin Wecker Der deutsche Liedermacher, Mystiker und Komponist der Luzerner Passionsspiele 2013 singt am Fest von Mariä Empfängnis. Sa, 8. Dezember, 17.30 Kirche St. Johannes, Luzern Gottesdienst für verstorbene Kinder Nur ein Hauch von Leben Ökumenischer Gottesdienst für Mütter und Väter, deren Kinder nicht leben konnten, sowie für deren Angehörige, Freundinnen und Freunde. Totgeburt, Abtreibung oder früher Kindstod sind schwer zu verarbeiten. Rituale bieten einen Rahmen, um Schmerz, Wut, Schuldgefühle und Trauer auszudrücken. Info: info@ frauenkirchezentralschweiz.ch 041 210 52 20 So, 9. Dezember, 16.30 Lukaskirche, Luzern Ein Morgen in Achtsamkeit Meditation mit Bernadette RüegseggerEberli. Mehrere Etappen zu 20 Minuten stilles Sitzen (Zen), Bewegungsmeditation und Austausch. Anmeldung: 041 375 72 72 info@romerohaus.ch Sa, 8. Dezember, 7.15–12.15 RomeroHaus Luzern Vortrag Das Ritual und das Heilige Prof. Hans Joas spricht über die Anthropologie kollektiver Idealbildung. Di, 11. Dezember, 17.00 Universität Luzern Weihnachten mit Franz von Assisi Die Entdeckung der Krippe Franz von Assisi liess erstmals das Weihnachtsgeschehen in einer Höhle in Greccio mit lebenden Figuren nachstellen. Über die Hintergründe spricht Dr. phil. Joseph Bättig. Do, 13. Dezember, 19.30 Obergrundstr. 97, Luzern Einführung und Vertiefungskurs Shibashi Mit kraftspendender Bewegungsmeditation durch die dunklen Wintertage. Mit Barbara Lehner 7.–9. Dezember (Fr, 18.30–So, 14.00) Edlibach ZG, www.lassallehaus.org 14.–16. Dezember (Fr, 18.00–So, 13.30) Kloster Kappel, www.kursekappel.ch Weitere Veranstaltungen fi nden Sie unter: www.pfarreiblatt.ch
Kirchen-News Kanton Luzern Uni prüft Umma-Kreation Bald eine Synode von Muslimen? In der Schweiz leben rund 400 000 Muslime. Die beiden Dachverbände der Muslime in der Schweiz, die KIOS und die FIDS, wollen ein eigenes Parlament (Umma) schaff en, wie es letzthin von der Uno gefordert wurde. Die «Umma Schweiz» wäre von ihrer Organisation her mit einem Kirchenparlament (Synode) vergleichbar. Das Zentrum für Religionsverfassungsrecht an der Universität Luzern soll die Machbarkeit eines solchen Parlamentes prüfen, weil es mit den Verfassungen aller 26 Kantone konform sein müsste. Das Gutachten muss kirchen und staatsrechtliche Fragen klären. Leitfaden für Kooperation der Kirchgemeinden (Foto: zvg) In den kommenden Jahren werden im Kanton Luzern die 100 Pfarreien in 26 Pastoralräume zusammengefasst. Diese Veränderung führt auch dazu, dass die Kirchgemeinden enger zusammenarbeiten werden. Der 40seitige Leitfaden, den eine Arbeitsgruppe im Auftrag des Synodalrats erstellt hat, soll den Kirchgemeinden dabei als Entscheidungshilfe dienen. Grundsätzlich sind drei Varianten der Zusammenarbeit möglich: ein Vertrag, bei dem die einzelnen Kirchgemeinden und Pfarreien bestehen bleiben; ein Kirchgemeindeverband, der zusätzlich zu den bestehenden Kirchgemeinden entsteht; oder eine Fusion der Kirchgemeinden, wobei die einzelnen Pfarreien ebenfalls bestehen bleiben. Info: www.lukath.ch Teil-Kirchenaustritt regeln Das Bundesgerichtsurteil vom 9. Juli 2012 hat den sogenannten «partiellen» Kirchenaustritt als legal beurteilt. Demnach kann ein getauftes Kirchenmitglied aus den staatskirchenrechtlichen Institutionen austreten und gleichzeitig in der Glaubensgemeinschaft bleiben. Die Luzerner Synodalverwaltung hat nun erste Instruktionen für die Kirchgemeinden erarbeitet. Weitere Weisungen sollen noch folgen, die die Leistungen der Kirche bei den partiell Ausgetretenen klären sollen. Leere Bänke, leere Kassen. (Foto: L. N.) Die jetzige Praxis lautet: – Ein Austritt, welcher sich nur auf die Kirchgemeinde bzw. Landeskirche bezieht, ist wie ein «normaler» Kir Luzern – Schweiz – Welt 17 chenaustritt von der Kirchgemeinde entgegenzunehmen und schriftlich zu bestätigen. – Die partiell austretende Person gilt gegenüber dem Staat als konfessionslos. – Eine Kopie des Bestätigungsschreibens der Kirchgemeinde sowie die aktuellen Steuerdaten der teilaustrittwilligen Person sind an den Generalvikar und an die Landeskirche (Synodalverwaltung) zu senden. – Das Bistum Basel hält an der Kirchensteuer als normaler Form der materiellen Beitragspfl icht fest: Mit einem partiellen Kirchenaustritt lässt sich kein Geld sparen. Statt Kirchensteuern ist ein Solidaritätsbeitrag an das Bistum zu entrichten; gegenüber dem Bistum ist die fi nanzielle Situation off enzulegen. Kommentar der Redaktion: Diese Regelungen treff en wohl nur für eine kleine Gruppe von Gläubigen zu, die sich mit dem Bischof mehr verbunden fühlen als mit der Kirchenbasis und der Landeskirche. Diözesane Solidaritätskassen bieten keine Lösung für all jene Personen, die aus staatskirchenrechtlichen Organisationen austreten, weil sie direkt bestimmte kirchliche Institutionen innerhalb oder ausserhalb des Bistums unterstützen wollen. Zweitens wird die kirchenrechtlich geforderte Beitragspfl icht nicht gesetzlich einklagbar sein, vermutlich nicht einmal die Off enlegung der fi nanziellen Situation – oder höchstens zum Zeitpunkt des Austritts. Und drittens wird es immer Gläubige geben, die sich mit der Weltkirche als Glaubensgemeinschaft zwar verbunden fühlen und vielleicht auch mal gegen ein Entgelt eine kirchliche Beerdigung wünschen, aber niemals zuvor mit einem kirchlichen Mitarbeiter den direkten Kontakt suchen. C’est la vie. Weitere und aktuelle News fi nden Sie unter: www.pfarreiblatt.ch
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