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DEUTSCHLANDREISE
Nord-Course über 7200 Meter
Green Eagle bietet einen der längsten Plätze weltweit
Weitere Abwechslung unweit von Lüdersburg und vom Castanea
bieten die beiden 18-Loch-Plätze von Green Eagle in Winsen/
Luhe. Der sportliche Club ist stolz auf seinen über 7200 Meter
langen Nord-Course, der zu den zehn längsten Plätzen der Welt
gehört. Größte Herausforderung: Bahn 16 ist für Spielende von
Weiß und von Gelb über 600 Meter lang. Auf den Fairways werden
Agrostisgräser auf acht Millimeter Höhe gemäht, die sonst
nur für Grüns verwendet werden. Die Grüns fordern den Spieler
oft mit Höhenunterschieden von zwei Metern. Damit nicht genug,
auch Putts von 70 Meter Länge erwarten den Golfer. Und zudem
prägt das Element Wasser die gesamte Nord-Course-Anlage. Auf
allen (!!) 18 Bahnen besteht die Gefahr, dass die Bälle ertrinken.
Aber Green Eagle serviert Golfern mit seinem Süd-Course 18 Bahnen
mit weniger Extremen. Sehr unterhaltsam für die Clubhausgäste
ist die Annäherung zum Halbinselgrün der 18: Von der auf
den See hinausgebauten Terrasse (hat jetzt ein großes Glasdach
zum Schutz) lassen sich die Abschlussdramen des Südkurses bestens
beobachten. Green Eagle ist unbedingt einen Besuch wert.
Nähere Infos: www.greeneagle.de
Golfblick beim Frühstück
Gut Heckenhof im Naturpark Rhein-Sieg
Auch die 27-Loch-Meisterschaftsgolfanlage von Gut Heckenhof
sollte bei einer Deutschland-Tour auf dem Plan stehen. „I want to
see smiling golfers on the 18th green“, dieser Anspruch des bekannten
amerikanischen Golfarchitekten Bill Amick wurde hier am Heckenhof
in hervorragender Form verwirklicht.
Eine ruhige Lage, eine abwechslungsreiche Golfanlage und
ein großzügiges Hotel-und Appartement-Areal – damit lockt
Gut Heckenhof auf seine Fairways und an seine Restauranttische.
Mitten im idyllischen Naturpark Rhein-Sieg gelegen, ziehen sich
drei 9-Loch-Plätze mit unterschiedlichem Charakter durch ein
Landschaftsschutzgebiet mit vielen Höhenunterschieden. Hier
geht es direkt vom sonnigen Frühstückstisch auf der Terrasse an
die Abschläge, die man schon beim Morgen-Kaffee im Blick hat.
Trotz leicht hügeliger Landschaft lassen sich die drei Kurse gut zu
Fuß bewältigen. Allerdings schadet ein kleiner Ballvorrat im Bag
nicht. Schräglagen lassen den Ball unkontrolliert im Rough enden.
Große Biotope und Seen verlangen ebenfalls nach Ball-Futter. Die
auf mehrere Gebäude verteilten Hotel-Zimmer bieten modernen
Komfort und von ihren Balkonen und Terrassen beruhigende Ausblicke
in den Naturpark. In den Restaurants bekommt der Golfer
eine moderne und mediterran beeinflusste Küche serviert.
Für Golfeinsteiger und Spieler im Anfängerbereich lädt das
großzügige Übungsareal zum entspannten und ungestörten Trainieren.
Der viertägige Platzreifekurs kostet 99 Euro.
Berg- und Talfahrten
Golfplatz am Hockenberg: Aktivurlaub in den Alpen
Spektakulär und herausfordernd? Das war der Golfplatz Am Hockenberg
vor 15 Jahren für Martin Kaymer nicht unbedingt. Er spielte
2006 den bis heute gültigen Platzrekord mit einer 63er-Runde.
Doch für den Normalgolfer ist dieser Platz eine echt harte Nuß.
Berg- und Talfahrten ohne Ende, viele blinde Schläge und ein Finale,
bei dem man sich fragt: „Wohin soll ich den Ball schlagen?“
Man kann das Ganze auch sehr positiv betrachten und sich dabei
von Clubmanagerin Franziska Steinhorst überzeugen lassen:
„Auch unsere älteren Golfer sind extrem fit. Die haben ihr Fitnessstudio
hier auf dem bergigen Golfplatz.“
Wer also einen Golfurlaub in den Alpen plant, kann sich hier am
Hockenberg unweit vom Horster Dreieck mit den spieltechnischen
Herausforderungen vertraut machen. Er kann dabei auch die Hilfe
von Head-Pro Paul Holley oder von Victoria Seuwen in Anspruch
nehmen, damit Schräglagen kein Herzklopfen mehr verursachen.
In jedem Fall lohnt ein Besuch am Hockenberg. Nicht zuletzt wegen
der ganz oben über dem Platz gelegenen Restaurant-Terrasse
mit herrlichen Weitblicken.
Nähere Infos: www.amhockenberg.de
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Nähere Infos: www.gut-heckenhof.de