Erwin Steininger ist Jäger des Jahres Soldaten - Mein Verein ...
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von Kurier und BT24.de<br />
Ausgabe 48 |August 2012 |Eine Kurier-Verlagsbeilage<br />
<strong>Erwin</strong> <strong>Steininger</strong> <strong>ist</strong><br />
<strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong><br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Bayreuth:<br />
Jugendrotkreuz sieht<br />
Hubschrauber starten<br />
Seite 5<br />
Bindlach:<br />
Kochkurs bei der<br />
Frauen Union Seite 8<br />
Gefrees:<br />
Kleine Radler beim MSC<br />
Seite 12<br />
<strong>Soldaten</strong>- und Reserv<strong>ist</strong>enkameradschaft Nemmersdorf feiert (Seite 14)
2<br />
Auerbach<br />
CSU-Ortsverband<br />
Zu Land, auf dem Wasser und in<br />
der Luft wurde den rund 50 Kindern,<br />
die dem widrigen und teils<br />
regnerischen Wetter trotzten, beim<br />
gemeinsamen Ferienprogramm<br />
von CSU und Junge Union Auerbach<br />
(JU) viel geboten. So konnten<br />
sie nämlich am 06. August nicht<br />
nur mit Kajaks und Kanus die Pegnitz<br />
befahren, sondern an Land<br />
auch Beachvolleyball und Basketball<br />
spielen. Gruppenspiele für<br />
die Kleineren rundeten das Unterhaltungsprogramm<br />
ab. Neu im<br />
Angebot waren zudem zwei Slacklines.<br />
Der ganz große Überraschungsknüller<br />
der JU war jedoch eine etwa<br />
30 Meter lange, professionell<br />
aufgebaute Seilbahn, an der sich<br />
die Kinder über die Pegnitz ziehen<br />
und dann zum Ausgangspunkt<br />
zurückgleiten konnten. Die<br />
Gurte wurden dabei vom Kletterpark<br />
Betzenstein zur Verfü-<br />
gung gestellt. Kein Wunder, dass<br />
bei so viel körperlicher Betäti-<br />
Auerbach<br />
Sportanglerverein<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltete<br />
der Auerbacher Sportanglerverein<br />
vom kürzlich wieder ein Jugendzeltlager<br />
am Rußhüttenweiher, an<br />
dem 20 Jugendliche mit viel Freude<br />
teilgenommen haben. Es gab an<br />
diesen vier Tagen wieder ein Preisfischen,<br />
bei dem nicht nur die Punkte<br />
der gefangenen Fische zählten,<br />
sondern es wurden auch unter anderem<br />
Punkte für Ordnung am Angelplatz,<br />
in den Angelkoffern vergeben.<br />
Auch die Sauberkeit in den<br />
Zelten wurde bewertet.<br />
Den ersten Platz und die me<strong>ist</strong>en<br />
Punkte erzielte Florian Kohla. Platz<br />
zwei ging an Kai Friedel und den<br />
dritten Platz belegte Peter Ziegler.<br />
Den Kindern wurde in einer Theoriestunde<br />
etwas Wissen über das<br />
Boiliefischen vermittelt und Spiele<br />
und leckere Spezialitäten geboten;<br />
soetwaHamburger,frischePizzaaus<br />
dem fahrbaren Steinbackofen und<br />
frisch geräucherte Forellen. Der<br />
Höhepunkt war der Samstagabend,<br />
an dem es Wildschwein am Spieß,<br />
Gitarrenmusik am Lagerfeuer,<br />
gung auch das Versorgungsteam<br />
alle Hände voll zu tun hatte, da<br />
schwimmende Kerzen auf dem<br />
Weiher und ein kleines Abschlussfeuerwerk<br />
gab.<br />
Erster Jugendleiter, Willi Eckstein,<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
um die 125 Bratwurstsemmeln vertilgt<br />
wurden. red<br />
bedankt sich bei seinen Sponsoren,<br />
Betreuern und Helfern und allen<br />
Mitwirkenden, ohne die so ein Event<br />
nicht möglich gewesen wäre. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
ASV Oberpreuschwitz<br />
Die erste Mannschaft <strong>des</strong> ASV<br />
Oberpreuschwitz geht in der Saison<br />
2012/13erstmalsinderKreisklasseV<br />
Bayreuth/Kulmbach auf Punktejagd.<br />
Nicht weniger als 18 Teams<br />
umfasst die neu eingeteilte Spielklasse,<br />
die sich vorwiegend aus<br />
Mannschaften aus dem Kulmbacher<br />
Stadt- und Landkreisgebiet zusammensetzt.<br />
Vor dem ersten Heimspiel<br />
gegen den TDC Lindau, das der ASV<br />
bereits am 4. August mit 5:2 für sich<br />
entscheiden konnte, erhielten die<br />
Akteure um Spieletrainer und Torhüter<br />
Hannes Mahr einen nagelneuen<br />
Trikotsatz in den <strong>Verein</strong>sfarben<br />
blau und weiß. Gestiftet wurde<br />
dieser von <strong>Verein</strong>smitglied Oliver<br />
Gerhards. Mit insgesamt neun Neuzugängen<br />
konnten die ASV-Verantwortlichen<br />
um Teammanager Thomas<br />
Nietner und zweiten Vorstand<br />
Guido Weimar ihre Mannschaft sowohl<br />
qualitativ als auch quantitativ<br />
erheblichverstärken. red<br />
Bayreuth<br />
Frankenbund<br />
Kurz vor Ende der Amtszeit von Dekan<br />
Siegbert Keiling nutzte der<br />
Frankenbund das freundliche Angebot<br />
<strong>des</strong> langjährigen Pfarrers der<br />
Schlosskirche "Unsere liebe Frau",<br />
das spätbarocke Gotteshaus, den<br />
Schlossturm und die Amtsräume zu<br />
besuchen. Zunächst erläuterte der<br />
Hausherr die Besonderheiten in der<br />
Baugeschichte <strong>des</strong> 1753 bis 1758<br />
während der Regierungszeit <strong>des</strong><br />
Markgrafenehepaares Wilhelmine<br />
und Friedrich ursprünglich als<br />
evangelische Hofkirche wieder<br />
aufgebauten Gebäu<strong>des</strong>. Nach dem<br />
Schlossbrand sollte das Alte Schloss<br />
aufgegeben und ein neues gebaut<br />
werden, <strong>des</strong>sen Pläne von Saint Pierre<br />
wohl schon bereitlagen. Nach<br />
Auflösung der Markgrafschaft, Profanierung<br />
und Nutzung als Vorratsraum<br />
durch die napoleonischen<br />
Truppen sowie der Eingliederung<br />
Frankens in das Königreich<br />
Hintere Reihe von links: Zweiter Vorstand Guido Weimar, Maurice Straub, Steffen Conrad,<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Huttner (eigene Jugend), Ronny Brünn (SV Gesees), Dominique Demel (FC Eintracht<br />
Bayreuth), Michael Kühnlein, Matthias Lorenz, Teammanager Thomas Nietner. Vordere<br />
Reihe von links: Kapitän Paul Konov, Kevin Bayerlein (SV Lanzendorf), Mervan Salihu<br />
(SV Gesees), Tobias Muth, Spielertrainer Hannes Mahr, Adrian Marin (FC Eintracht Bayreuth),<br />
Jan-Eckhard Wegener, Burim Salihu, Florent Halimi (FSV Bayreuth). Es fehlen: Michael<br />
Greiner (BSC-Saas) und Martin Liedtke (Hamburg). Foto: red<br />
Bayern wurde das Gebäude 1813 an<br />
die katholische Kirche gegeben, um<br />
den überwiegend katholischen<br />
<strong>Soldaten</strong> der bayerischen Armee<br />
einen Gottesdienstraum zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Im Inneren der Kirche fällt der helle,<br />
freundliche Raum <strong>des</strong> französischen<br />
Hofbaume<strong>ist</strong>ers Joseph<br />
Saint-Pierre auf, was durch hohe<br />
Fenster mit klarem Glas auf beiden<br />
Seiten erreicht wird.<br />
Der aufwendige Deckenstuck <strong>des</strong><br />
Italieners Giovanni Batt<strong>ist</strong>a Pedrozzi<br />
mit zahlreichen chr<strong>ist</strong>lichen<br />
Symbolen, aber auch vielen stilbildenden<br />
Ornamenten, gehört zum<br />
Besten <strong>des</strong> Rokoko. In der oberirdischen<br />
Gruft, geschaffen von Carl<br />
Philipp von Gontard, <strong>ist</strong> das Erbauer-Markgrafenpaar<br />
seinem<br />
Wunsch entsprechend zusammen<br />
mit der gemeinsamen Tochter Friederike,<br />
Herzogin zu Württemberg,<br />
beigesetzt. Beim Aufstieg in den<br />
Schlossturm über die stufenlose,<br />
gewendelte Straße, mussten die<br />
Teilnehmer lange raten, um den eigentlichen<br />
Zweck dieser einmaligen<br />
handwerklichen Me<strong>ist</strong>erle<strong>ist</strong>ung<br />
herauszubringen, deren bautechnische<br />
Idee da Vinci zugeschrieben<br />
wird. Weltweit nur ein<br />
einziges Mal, nämlich hier in Bayreuth,<br />
wurde seine Idee eines Turmes<br />
mit innen liegender Wendeltreppe<br />
und umlaufender glatter<br />
Straße verwirklicht. Dass auf dieser<br />
Rampe Kanonen zur obersten<br />
Plattform gerollt worden sein sol-<br />
3<br />
len, gehört in das Reich lebhafter<br />
Phantasie, obwohl sich dieses Gerücht<br />
in Bayreuth hartnäckig hält.<br />
Sie war für den Warentransport und<br />
den Lastenverkehr der steuerpflichtigen<br />
Bauern vorgesehen, die<br />
aufdieserRampeihreAbgabennach<br />
oben in die markgräflichen Speicher<br />
brachten. So störten der Fußgängerverkehr<br />
auf der Wendeltreppe<br />
und der Fuhrverkehr auf der<br />
Straße einander nicht. Auf die vielen<br />
noch vorhandenen Steinmetzzeichen<br />
sowie einige alte<br />
Handwerkszeuge wies Keiling besonders<br />
hin. red
4<br />
Bayreuth<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Sportschützen JVA St. Georgen<br />
Zielen einmal anders! Auf Einladung<br />
<strong>des</strong> ersten Achterball-Clubs Bayreuth<br />
besuchte eine Gruppe unserer<br />
Schützen im Juli den <strong>Verein</strong> in deren<br />
Wettkampfstätte in Bindlach und<br />
konntensichdiesenSporteinmalganz<br />
genau anschauen und ausprobieren.<br />
UnterfachkundigerAnleitungwurden<br />
die verschiedenen Spielformen erklärt<br />
und einige Spielzüge vorgeführt,<br />
welche sehr beeindruckend waren.<br />
Anschließend konnte jeder die Kunst<br />
<strong>des</strong> Billardspielens ausprobieren beziehungsweise<br />
seine Zielsicherheit in<br />
der im Unterschied zum Schießen etwas<br />
anderen Sportart unter Beweis<br />
stellen, was mehr oder weniger gut<br />
gelang. Am me<strong>ist</strong>en Spaß hatten allen<br />
voran unsere Jugendlichen. Ein interessanter<br />
Einblick im Umgang Kugeln<br />
eines etwas größeren Kalibers also,<br />
das bei einem gemütlichen Grillen<br />
seinen Ausklang fand. Eine Einladung<br />
für einen Gegenbesuch wurde sogleichvereinbart.<br />
red Billard- und Schützenfreunde beider <strong>Verein</strong>e. Foto: red<br />
Bayreuth<br />
<strong>Verein</strong> Hilfe für das<br />
behinderte Kind<br />
Wieder ein Schuljahr zu Ende. Im<br />
Heilpädagogischen Zentrum (HPZ)<br />
wurden 22 Schüler aus der Werkstufe<br />
ins Berufsleben entlassen. Mit<br />
Lachen, Umarmungen, aber auch<br />
teilweise mit Tränen, endete kurz<br />
vor Beginn der Sommerferien für<br />
22 Schüler <strong>des</strong> HPZ die Schulzeit.<br />
Die jungen Erwachsenen freuen sich<br />
jetzt auf ihr Berufsleben in den verschieden<br />
Werkstätten in Bayreuth<br />
oder in der näheren Umgebung.<br />
Nach der Zeugnisübergabe durch<br />
die Klassenlehrer wurde erstmal<br />
richtig gefeiert: Die Tanzgruppe<br />
hatte einen großen Auftritt zum<br />
Sommerhit "Ai Se Eu Te Pego (Nossa,<br />
Nossa)" und am Ende rockte die<br />
Band "Gegen den Strich" die Aula.<br />
Bei einem leckeren, von den Ent-<br />
lassschülern selbst zubereitetem<br />
Buffet, konnten sich die Eltern,<br />
Schüler und Mitarbeiter <strong>des</strong> HPZ in<br />
entspannter Atmosphäre vonei-<br />
nander verabschieden. Auf Eurem<br />
weiterem Lebensweg alles Gute!
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Jugendrotkreuz<br />
Nicht alle Schulkinder verreisen<br />
während der Sommerferien. Das<br />
Jugendrotkreuz nahm sich der Daheimgebliebenen<br />
an und lud zu einem<br />
interessanten und abwechslungsreichen<br />
Tag beim Roten Kreuz<br />
ein. Hier lernten die Kids die vielfältigen<br />
Aufgaben <strong>des</strong> BRK kennen. Am<br />
Vormittag <strong>des</strong> ersten Ferientages<br />
trafen sich 20 Kinder aus Bayreuth,<br />
Eckersdorf, Hummeltal und Heinersreuth<br />
im BRK-Haus in Bayreuth,<br />
um sich bei Spielen erst einmal<br />
kennenzulernen. Fünf Helfer <strong>des</strong><br />
Jungendrotkreuzes Bayreuth und<br />
Altenplos betreuten die Kinder. Die<br />
erste Etappe <strong>des</strong> Informationstages<br />
ging zum Hubschrauberhangar am<br />
Klinikum Bayreuth. Dort erklärten<br />
Pilot und Luftrettungsass<strong>ist</strong>ent den<br />
Helikopter, bevor dieser nach rund<br />
30Minuten,unddamitvielzufrüh,zu<br />
einem Einsatz abheben musste. Der<br />
Start <strong>des</strong> Hubschraubers entschädigte<br />
für die abgebrochene Führung,<br />
welcher aus nächster Nähe beobachtet<br />
werden durfte. Weiter ging es<br />
mit der Besichtigung eines Notarzteinsatzfahrzeuges,<br />
das von Rettungsass<strong>ist</strong>ent<br />
Johannes Androsch<br />
vorgeführtwurde.<br />
Mit dem neu erlangten Wissen ging<br />
es dann für die Ferienkinder wieder<br />
ins Tal. Systemverwalter Andreas<br />
Lammert wartete bereits in der In-<br />
tegrierten Leitstelle auf seine kleinen<br />
Besucher und führte sie durch<br />
dasGebäude.<br />
Im Abfrageraum durften die Kinder<br />
hautnah erleben, wer die Notrufe<br />
unter der Nummer 112 entgegennimmt<br />
und wie mit Hilfe <strong>des</strong> Computersystems<br />
die Einsätze alarmiert<br />
undbegleitetwerden.<br />
Nach der gemeinsamen Stärkung<br />
Bayreuth<br />
Rettet die Fachwerk- und<br />
Sandsteinhäuser<br />
Mit dem Ehepaar Kilgert konnte die<br />
erste Vorsitzende Brigitte Trausch<br />
das 120. und 121. Mitglied im <strong>Verein</strong><br />
"Rettet die Fachwerk- und<br />
Sandsteinhäuser" begrüßen. Die<br />
Eheleute haben im Landkreis ein<br />
Sandsteinhaus in der regionaltypischen<br />
Bauart <strong>des</strong> einfirstigen<br />
Wohn-/Stallhauses erworben,<br />
welches sie in nun fast zehnjähriger<br />
Renovierungsarbeit aus seinem<br />
Dornröschenschlaf erweckten.<br />
Durch engagierte Eigenle<strong>ist</strong>ung,<br />
sorgfältige Recherche in einschlägiger<br />
Literatur, aber auch in Bauernhofmuseen<br />
und unter Anleitung<br />
beziehungsweise Beteiligung von<br />
Handwerkern aus der Region, die<br />
sich auf traditionelle Techniken<br />
verstehen und althergebrachte<br />
Kenntnisse einbrachten, <strong>ist</strong> in Haus,<br />
Hof und Garten ein l(i)ebenswertes<br />
Paradies entstanden. Sicheres<br />
Stilgefühl, liebevoll zusammengetragene<br />
alte Möbel und Erbstücke<br />
geben dem Haus ein stimmiges Interieur,<br />
bei dem alte Einrichtungsgegenstände<br />
und moderne<br />
Funktionalität gut harmonieren. Ein<br />
überaus gut gelungenes Beispiel ei-<br />
5<br />
bei einem Mittagessen im Ruhesitz<br />
<strong>des</strong> Bayerischen Roten Kreuzes<br />
brachen die Kinder und ihre Betreuer<br />
zum Abenteuerspielplatz am<br />
Siegesturmauf.<br />
Hier tobten sich die Kids bei Spielen<br />
aus und wurden dann am Nachmittag<br />
nach einem sehr interessanten<br />
Tag beim BRK wieder zurückgebracht.<br />
red<br />
ner geglückten Sanierung, bei der<br />
alte Bausubstanz und neueste<br />
Technik sinnvoll verbunden wurden.<br />
"Der Charme alter bäuerlicher<br />
Wohnkultur bietet den Bewohnern<br />
in Verbindung mit den Annehmlichkeiten<br />
unserer Zeit Behaglichkeit<br />
und Komfort, wo dann auch die<br />
Enkelkinder das Landleben bei ihren<br />
Großeltern und dem Hund Emma<br />
genießen können."<br />
Trausch freute sich besonders, weil<br />
mit dem Ehepaar Kilgert nicht nur<br />
neue Mitglieder gewonnen werden<br />
konnten, die sich mit den Zielen <strong>des</strong><br />
<strong>Verein</strong>s identifizieren, sondern dass<br />
von ihnen die Aufforderung "Rettet<br />
die Fachwerk- und Sandsteinhäuser!"ganz<br />
konkret umgesetzt und<br />
gelebt wird. red
6<br />
Bayreuth<br />
Gehörlosen <strong>Verein</strong><br />
Der Gehörlosenverein Bayreuth<br />
organisierte kürzlich für seine Mitglieder<br />
eine Führung und Besichtigung<br />
der Integrierten Rettungsleitstelle<br />
Bayreuth (ILS). Unter<br />
fachkundiger Anleitung durch den<br />
engagierten Leiter der ILS, Markus<br />
Ruck<strong>des</strong>chel, erlebte eine Gruppe<br />
Gehörloser, darunter Lan<strong>des</strong>verbandsvorsitzender<br />
Rudolf Gast, eine<br />
interessante, aufschlussreiche<br />
Führung durch das unscheinbare<br />
und doch lebensrettende Gebäude.<br />
Die ILS Bayreuth ging bayernweit<br />
im November 2011 als 18.<br />
von insgesamt 26. ILS ans Netz. Die<br />
Kosten von circa 3,5 Millionen Euro<br />
teilen sich Fre<strong>ist</strong>aat und Kommunen.<br />
Wichtigstes Merkmal <strong>ist</strong> die europaweite,<br />
einheitliche Nummer 112<br />
der Rettungsleitstellen für medizinische<br />
Notfälle, Feuerwehr, Unfall,<br />
Naturkatastrophen. 110 dagegen<br />
einheitlich für Polizei bei<br />
Verbrechen, Überfällen und dergleichen.<br />
Beide Nummern, 112 und 110, sind<br />
ohne Vorwahl vom Festnetz, per<br />
Handy oder auch per Fax erreichbar.<br />
Leider nicht als SMS vom<br />
Handy aus. An dieser Möglichkeit<br />
wird derzeit bun<strong>des</strong>weit gearbeitet<br />
und das Ergebnis abzuwarten. Notrufknopf<br />
gewünscht.<br />
Tagtäglich gehen in der ILS um die<br />
350 Notrufe ein, zusätzlich noch etwa<br />
50, die aus Versehen, Jux oder<br />
sonst wie abgesetzt werden. Im Jahr<br />
jedoch nur 3Notfaxe.<br />
22 Beschäftigte, wobei tagsüber vier<br />
und nachts drei ständig im Schichtbetrieb<br />
Dienst tun. Bei einem Ernstfall<br />
können bis zu elf Beschäftigte<br />
gleichzeitig zum Einsatz kommen,<br />
was im vergangenen Winter der Fall<br />
war, als die BAB neun durch Glatteis<br />
und zahlreiche Unfälle total gesperrt<br />
war und Decken, Nahrung<br />
oder Sprit für die etwa 10 000 im<br />
Stau Festsitzenden organisiert werden<br />
mussten. Wasserwacht, Bergwacht,<br />
THW, Helfer vor Ort: Alles<br />
wird durch die ILS gesteuert und<br />
koordiniert. Es wurde auch für alle<br />
ein Einsatz <strong>des</strong> Rettungshubschraubers<br />
per Handyortung demonstriert,<br />
die, bedingt durch die<br />
Funkmasten in Städten, einen Radius<br />
von 500 Metern und auf dem<br />
Land etwa 5Kilometer hat. Daher<br />
nicht zielgenau erfolgen kann.<br />
Die technische Anlage <strong>ist</strong> ein kluges<br />
System und soll auch bei Naturkatastrophen<br />
voll einsatzfähig<br />
sein. Das Gebäude <strong>ist</strong> beispielsweise<br />
mit Sicherheitsschlössern<br />
versehen, um keinen Zutritt von unerwünschten<br />
Personen, etwa Saboteure,<br />
zu gestatten. Das Notstromaggregat<br />
fasst 1000 Liter Diesel<br />
und reicht drei Tage. Danach<br />
muss nachgetankt werden oder das<br />
THW, E.ON oder andere übernehmen<br />
die Stromversorgung. red<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Landjugend-Bezirksverband<br />
Die "Ich, Du, Wir fürs Land"-Aktion<br />
startet bun<strong>des</strong>weit und in Bayern<br />
offiziell erst am 21.9., doch solange<br />
kann die Ernte nun wirklich<br />
nicht warten. Die 17 oberfränkischen<br />
"Ich, Du, Wir fürs Land"-Aktionen<br />
starten <strong>des</strong>halb schon jetzt<br />
mit dem Motto "Wir ernten fürs<br />
Land". Martin Baumgärtner, Sprecher<br />
<strong>des</strong> Arbeitskreis Agrarpolitik<br />
der Landjugend Oberfranken, gab<br />
den Startschuss für die Projekte auf<br />
seinem Betrieb in Unterzaubach.<br />
Ziel der gemeinnützigen, ehrenamtlich<br />
durchgeführten Projekte <strong>ist</strong><br />
es, den ländlichen Raum zu bereichern.<br />
Während der Aktion wird<br />
unter anderem mit diversen Renovierungen<br />
von <strong>Verein</strong>sheimen<br />
und Wartehäuschen, der Schaffung<br />
von Begegnungsorten und der<br />
Ausgestaltung von Nachmittagen im<br />
Altenheim viel Gutes für die Gesellschaft<br />
auf dem Land und da-<br />
Im Bild: Martin Baumgärtner, agrarfachlicher Sprecher der<br />
Landjugend Oberfranken, Winfried Baumgärtner, sein Vater,<br />
Max ein fleißiger Helfer aus Zaubach, Alwin Geißler, der die<br />
Ernte nach Hause fährt und Susanne Kraus Mitglied der Landjugend<br />
Zaubach (von links). Foto: red<br />
mit für die Heimat getan.<br />
Die Landjugendgruppen und ihre<br />
agrarfachlichen Untergliederungen<br />
mit den Ringen junger Landwirte tun<br />
nicht nur im Aktionszeitraum etwas<br />
Gutes für Mensch und Natur.<br />
Sie tun es besonders im Sommer,<br />
in der Erntezeit: Von Juni bis September<br />
wird die Arbeit der Landwirte<br />
in der Öffentlichkeit am deutlichsten<br />
sichtbar. Neben der Getreideernte<br />
müssen gleichzeitig<br />
Impressum<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Nordbayerischer Kurier<br />
GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />
Theodor-Schmidt-Str. 17<br />
95448 Bayreuth<br />
E-Mail:<br />
kontakt@bt24.de<br />
Verantw. i. S. d. P.:<br />
Joachim Braun<br />
Druck:<br />
Nordbayerischer Kurier<br />
Kurier online<br />
Anzeigenannahme<br />
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schalten unter:<br />
www.kurier-anzeigen.de<br />
Gras, Heu und Stroh eingefahren<br />
werden. Sie seien die Nahrungsgrundlage<br />
für landwirtschaftliche<br />
Nutztiere wie zum Beispiel Kühe.<br />
Zur Sicherstellung einer guten und<br />
ausgewogenen Ernährung der Tiere<br />
sei qualitativ hochwertiges Futter<br />
essenziell. "Ausschlaggebend für<br />
gute Nahrungsmittel, sowohl für<br />
Mensch als auch für Tier, <strong>ist</strong> eine sichere<br />
und trockene Ernte. Das<br />
Wetter lässt sich aber nicht beeinflussen<br />
oder ändern", so Martin<br />
Baumgärtner. Für gute Nahrungsund<br />
Futtermittel <strong>ist</strong> <strong>des</strong>halb eine<br />
zügige Ernte notwendig. "Ohne alle<br />
die im Sommer auf unseren Feldern<br />
geernteten hochwertigen<br />
Nahrungsmittel wäre unsere Essensvielfalt<br />
sehr eingeschränkt. Das<br />
Frühstücksmüsli ohne Milch oder<br />
Joghurt trocken und staubig", so der<br />
Sprecher <strong>des</strong> Arbeitskreises Agrarpolitik.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Schützengilde Unteres Tor<br />
Das langjährige gesellschaftliche<br />
Engagement der Mitglieder der<br />
Bayreuther Schützengilde Unteres<br />
Tor wurde kürzlich vom Deutschen<br />
Schützenbund mit einer besonderen<br />
Auszeichnung belohnt:<br />
Die Schützengilde überzeugte bei<br />
der Aktion Schützenhilfe 2012 eindrucksvoll<br />
und sicherte sich so den<br />
Monatssieg im August 2012. Damit<br />
<strong>ist</strong> die Schützengilde aus Bayreuth<br />
der nunmehr 32. <strong>Verein</strong> bun<strong>des</strong>weit,<br />
der den begehrten Titel<br />
Schützenhilfeverein <strong>des</strong> Monats<br />
tragen darf. Als besonders auszeichnungswürdig<br />
erachtete die Jury<br />
den Einsatz der <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
im Rahmen eines regelmäßig<br />
stattfindenden Flohmarkts, der in<br />
diesem Jahr der Stiftung Menschen<br />
in Not <strong>des</strong> Nordbayerischen Kurier<br />
zugutekam.<br />
Josef Ambacher, Präsident <strong>des</strong><br />
Deutschen Schützenbun<strong>des</strong> betonte<br />
in seiner Gratulation: Ihr Ein-<br />
ImBild:Erster<br />
Schützenme<strong>ist</strong>er<br />
Karl-HeinzMüller,zweiterVorsitzenderOtmar<br />
Dauscher,erster<br />
KassierGerti<br />
Preissinger,ersterVorsitzender<br />
HeinzWacht,<br />
ReinhardHeinrich,RevisorHerbertWurtinger,Revisorund<br />
Ehrenmitglied<br />
RonaldWerner<br />
(vonlinks).<br />
Foto:red<br />
satz vor Ort <strong>ist</strong> beeindruckend und<br />
verdient höchste Anerkennung. Er<br />
zeigt mustergültig, dass die Gemeinschaft<br />
der Schützen unseres<br />
Verban<strong>des</strong> auch heute noch zu den<br />
Stützen unseres Gemeinwohls<br />
zählt." Der Deutsche Schützenbund<br />
<strong>ist</strong> mit 1,4 Millionen Mitgliedernin20Lan<strong>des</strong>verbändenund<br />
15 000 <strong>Verein</strong>en der viertgrößte<br />
Spitzensportverband der Bun<strong>des</strong>republik.<br />
Mit seinem Gründungs-<br />
jahr 1861 <strong>ist</strong> er zudem der älteste<br />
Sportverband unseres Lan<strong>des</strong>. Monatlich<br />
prämiert er einen sozial, gesellschaftlich<br />
oder kulturell besonders<br />
engagierten Schieß- oder<br />
Bogensportverein. red<br />
Bindlach<br />
Landjugend Bad Berneck-<br />
Bindlach<br />
Auch dieses Jahr veranstaltete die<br />
Landjugend Bad Berneck-Bindlach<br />
im Rahmen <strong>des</strong> Ferienprogrammes<br />
eine Nachtwanderung. Erst kürzlich<br />
trafen sich jetzt 32 Kinder und 15 Betreuer<br />
an der Plassenburg Kelterei in<br />
Bad Berneck und marschierten um<br />
20 Uhr los. Die Wanderung zog sich<br />
durch den Schicker über Micheldorf<br />
nach Köslar zum Hof der Familie<br />
Kolb. Bei Anbruch der Finsternis<br />
wurden die mitgenommenen Fackeln<br />
angezündet und die Taschenlampen<br />
angeknipst. In Köslar unter<br />
der Linde erwarteten die Kids ein<br />
brennen<strong>des</strong> Feuer, Wiener und frische<br />
Getränke. Auch Stockbrot<br />
stand bereit. Das Highlight <strong>des</strong><br />
Abends waren Geschichten, die von<br />
RolandWunderlicherzähltwurden.<br />
7
8<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bindlach<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
sozialdemokratischer Frauen<br />
Auch in diesem Jahr fand am letzten<br />
Schultag das traditionelle Bolzplatzturnier<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
auf dem Sportplatz der<br />
Volksschulestatt.EineFeierzum20jährigenBestehen.<br />
Veranstaltetwird<br />
es von der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer<br />
Frauen (AsF) in<br />
der Bindlacher SPD unter Federführung<br />
der ersten Vorsitzenden<br />
Sonja Sollecito. 31 Jungen und Mädchen<br />
im Alter von neun bis 14 Jahren<br />
nahmen daran teil. Daraus wurden<br />
fünf Mannschaften gebildet, die<br />
jeweils gegeneinander antraten. Mit<br />
großem Einsatz absolvierten die<br />
Teilnehmer alle Spiele. Als Sponsor<br />
für die Pokale konnte der Landtagsabgeordnete<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Rabenstein<br />
gewonnen werden. red<br />
Bindlach<br />
Frauen-Union<br />
Unter dem Motto: "1, 2, 3-Kochen<br />
<strong>ist</strong> keine Hexerei" bereiteten die<br />
Hobbyköche in der Bindlacher<br />
Volksschulküche wieder mit Bege<strong>ist</strong>erung<br />
schmackhafte Gerichte<br />
zu.<br />
Hintere Reihe von links: Antje Müller-Berndt, Monika Neisser, Sonja Sollecito (AsF Bindlach).<br />
Hinten, Bildmitte: Chr<strong>ist</strong>oph Rabenstein. Foto: red<br />
Was genau zubereitet wurde?<br />
Zu bestaunen gab es zweifarbige<br />
Grießnockerlsuppe, Eierpfannkuchen<br />
mit Nutella aber auch Zimtzucker.<br />
Als Nachspeise wurde die<br />
süße Erfrischung "Blonder Engel".<br />
serviert. Nach einem gemeinsamen<br />
Tischgebet ließen sich alle Beteiligten<br />
und Anwesenden die Gerichte<br />
und Getränke reichlich<br />
schmecken.<br />
Selbstverständlich wurden bei die-<br />
ser Gelegenheit auch hygienische<br />
Tipps gegeben:<br />
Darunter zum Beispiel auch die hygienische<br />
Handreinigung mit Seife<br />
oder Spülmittel vor Beginn <strong>des</strong> Kochens.<br />
red<br />
Wichtige Tipps bekamen die Hobbyköche von den Organisatorinnen der Bindlacher Frauen-Union: Edeltraut Schweingel<br />
(rechts), Gisela Gräf-Hübner (dritte von rechts), Gisela Stein (siebte von rechts) und Lieselotte Naiser (fünfte von links).
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Creußen<br />
Schützenverein Haidhof<br />
Mit reichlich Edelmetall kehrten die<br />
Haidhofer Schützen vom Gau-Seniorenschießen<br />
aus Weidenberg<br />
zurück. Mit drei Spitzenplätzen und<br />
einmal Silber im Teamwettbewerb,<br />
erreichten die Haidhofer fast die Bilanz<br />
<strong>des</strong> Vorjahres (3/1/2). So gewann<br />
Siegfried Kilian mit 314,1 Ringen<br />
die le<strong>ist</strong>ungsstärkste A-Gruppe<br />
(56-66 Jahre) und vergoldete seine<br />
letztjährige Silbermedaille. Heinz<br />
Küffner (309,6) fehlten nur zwei<br />
Zehntelringe zu Bronze. Seit sechs<br />
Jahren <strong>ist</strong> Gisela Meisel bei den B-<br />
Seniorinnen ungeschlagen und sicherte<br />
sich mit 311,9 Ringen und einem<br />
Vorsprung von 20 Ringen, erneut<br />
den Titel. Eine gelungene Premiere<br />
feierte auch Harry Prell bei<br />
seinem Debüt mit der Luftp<strong>ist</strong>ole:<br />
Mit 291,9 Ringen überraschte er die<br />
Konkurrenz bei den A-Senioren und<br />
gewann die Goldmedaille. Schließlich<br />
holte sich die Seriensiegerin Gisela<br />
Meisel, zusammen mit Hans<br />
Im Bild vorne<br />
von links: Die<br />
drei Einzelsieger<br />
von Weidenberg,Siegfried<br />
Kilian, Gisela<br />
Meisel und<br />
Harry Prell,<br />
dahinter die<br />
Mannschaftsschützen<br />
Franz<br />
Meisel und Hans<br />
Mann mit ihrer<br />
Trophäe.<br />
Foto: Mann<br />
Mann (308,4) und Franz Meisel<br />
(307,1) die Silbermedaille im<br />
Mannschaftswettbewerb der B-Senioren.<br />
Mit Platz fünf musste sich in<br />
der A-Gruppe der Mannschaftssieger<br />
der drei letzten Jahre, Haidhof<br />
I, begnügen. Siegfried Kilian<br />
(314,1), Harry Prell (302,2) und Ed-<br />
Creußen<br />
ÜWG-FW Creußen<br />
Auch diesmal war das<br />
Mensch-Ärger-dich-nicht-<br />
Turnier der Überparteilichen<br />
Wählergemeinschaft-Freie<br />
Wähler Creußen (ÜWG-FW)<br />
ein Erfolg. 15 Kinder von sechs<br />
bis elf Jahren nahmen teil. An<br />
fünf Tischen zu drei Spielern<br />
wurde in drei Runden mit viel<br />
Spaß um den Sieger gekämpft.Bürgerme<strong>ist</strong>erkandidat<br />
Martin Dannhäuser<br />
führte durch das Turnier und<br />
hielt zwischen den Runden<br />
eine kleine Stärkung für alle<br />
Kinder bereit.<br />
Nach zweieinhalb Stunden<br />
standen die Gewinner fest.<br />
Wie je<strong>des</strong> Jahr: Auch dieses<br />
Mal keine Verlierer. Für die<br />
Plätze eins bis drei standen<br />
Pokale bereit, die Gewinner<br />
der Plätze vier bis 15 erhielten<br />
viele Sachpreise.<br />
winArnold(296,1)wurdensogarvon<br />
der eigenen zweiten Garnitur mit<br />
Heinz Küffner, Walter Weih und<br />
Reinhard Paschkowski, übertroffen.<br />
Die Preisverleihung mit Pokalsiegern: Erster Preis: Fabian Sattler (vorne Mitte), zweiter Preis: Tamina<br />
Schrödel, dritter Preis: Alexander Sattler. Überreicht vom Vorsitzenden und Bürgerme<strong>ist</strong>erkandidaten<br />
Martin Dannhäuser (hinten rechts), Stadtrat Bernhard Ohlraun (hinten Mitte)<br />
und Stadtrat <strong>Erwin</strong> Morba(hinten links). Foto: red<br />
9
10<br />
Creußen<br />
Schützenverein Haidhof<br />
Die Stadt Creußen hat einen neuen<br />
Stadtschützenkönig. Im Rahmen<br />
der in Haidhof ausgetragenen<br />
Stadtme<strong>ist</strong>erschaft im Sportschießen,<br />
wurde der 60-jährige Seniorenschütze,<br />
Siegfried Kilian, zum<br />
Nachfolger von Kurt Kautler gekrönt.<br />
Mit einem 53 Teiler ließ der<br />
bekannte Auflageschütze 142 Konkurrenten<br />
hinter sich. So auch die<br />
zweitplatzierte, amtierende Haidhofer<br />
Jugendkönigin, Alexa Bayerlein<br />
(59 Teiler) und Jan Gräbner<br />
(67 Teiler). Kilian hatte bereits<br />
im Vorjahr hinter Kautler Platz<br />
zwei belegt und brachte nunmehr<br />
das Kunststück fertig, zum vierten<br />
Mal seit 1984 den Titel zu holen.<br />
An der Stadtme<strong>ist</strong>erschaft nahmen<br />
auch 23 Hobbymannschaften<br />
teil. Die ersten fünf Teams, Feuerwehr<br />
Bühl, Sportfreunde Haidhof,<br />
Feuerwehr Lindenhardt, <strong>Soldaten</strong>kameradschaft<br />
Creußen und<br />
Eckersdorf<br />
RMC-Eckersdorf<br />
die ÜWG Creußen, wurden mit Pokalen<br />
belohnt. Die besten Einzelschüsse<br />
der Hobbyschützen er-<br />
zielten bei der Jugend, Maximilian<br />
Raimund (35 Teiler) und bei den<br />
Großen Günther Engelbrecht (18<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Das Foto zeigt den neuen Stadtschützenkönig Siegfried Kilian (Bildmitte), daneben Vizekönigin<br />
Alexa Bayerlein, umrahmt von den Pokalgewinnern der Hobbymannschaften.Foto: Mann<br />
Teiler). Beide starteten für die Feuerwehr<br />
Bühl und erhielten ebenfalls<br />
Trophäen. hm<br />
Lustiges Gewimmel herrschte vergangene Woche auf der Tennisanlage <strong>des</strong> RMC-TSV Eckersdorf, als sich im Rahmen <strong>des</strong> Ferienprogramms<br />
der Gemeinde Eckersdorf über 40 Kinder zwischen sechs und 14 Jahren auf die Spuren von Rafael Nadal<br />
und Sabine Lisicki begaben. Die Tennisabteilung der beiden <strong>Verein</strong>e bot den bege<strong>ist</strong>erten Kids an drei Tagen einen Einblick<br />
in den weißen Sport. Ob Anfänger oder Mannschaftsspieler -bei verschiedenen Wettkämpfen und Spielen mit Schläger und<br />
Ball aber auch beim Hockey, Fußball und bei motorischen Übungen konnte der Nachwuchs unter Anleitung der Trainer<br />
und Betreuer erste Erfahrungen mit der Filzkugel sammeln beziehungsweise seine spielerischen Fähigkeiten verbessern.
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Fichtelberg<br />
Schützengesellschaft<br />
Tell Neubau<br />
Wieder einmal zeigte sich die SG Tell<br />
Neubau als sehr aktiver Schützenverband.<br />
Der Wettkampf <strong>des</strong> zehnten<br />
Senioren-Pokalschießens <strong>des</strong><br />
Schützengaues-Süd bescherte den<br />
Tellschützen wie gewohnt jede<br />
Menge Edelmetall. Durchaus mit<br />
Vorbildcharakter für die Schützenjugend<br />
präsentieren sich hier die<br />
Ergebnisse der Auflagerschützen.<br />
In der Schießdisziplin Luftgewehr<br />
aufgelegt forderten die Seniorinnen-A<br />
Sibylle Hellmann (311,0),<br />
Chr<strong>ist</strong>a Häußinger (309,3) und Inge<br />
Hagen (305,7) aufgrund ihrer hervorragenden<br />
Ergebnisse Gold, Silber<br />
und Bronze ein. Das führte wiederum<br />
in der Formation zu einem<br />
unstrittigen ersten Platz und Mannschaftssieg<br />
für die SG Tell Neubau I.<br />
Den ersten Platz in der Einzelwer-<br />
Fichtelberg<br />
tung bei den Senioren-B konnte<br />
Gerhard Mühlenbeck erzielen,<br />
Teamkollege Günther Nicolai besetzte<br />
hier Platz fünf.<br />
Einen ersten und zweiten Platz gab<br />
es nun wiederum bei den Senioren-<br />
C. Hier sicherte sich Franz Leichtl<br />
mit 314,1 Ringen den ersten Platz<br />
vor Holger Hüttner mit 313,2. Demzufolge<br />
erster Platz im MannschaftsergebnisfürdasTeamSGTell<br />
Neubau Senioren (Herren) mit<br />
Holger Hüttner, Günther Nicolai<br />
und Mühlenbeck Gerhard.<br />
In der Einzelwertung Senioren-A m.<br />
erreichte mit 313,7 R. Walter Schertel<br />
den zweiten Platz, die Teamkollegen<br />
Sigmund Kellner (305,5)<br />
und Peter Zier (300,9) trugen zum<br />
Mannschaftssieg und Platz eins für<br />
SG Tell Neubau II bei.<br />
Mannschafts- und Einzelsiege: Inge Hagen, Gerd Mühlenbeck<br />
und Sibylle Hellmann (von links). Foto: red<br />
Bei der Blattwertung <strong>des</strong> Wanderpokals<br />
schoss sich wiederum Sibylle<br />
Hellman auf Platz drei. Daneben<br />
konnten sich die <strong>Verein</strong>s-<br />
kollegen Gerhard Mühlenbeck und<br />
Peter Zier die Plätze sechs und 10<br />
von insgesamt 80 teilnehmenden<br />
Schützen sichern. red<br />
Reit- und Turniergemeinschaft<br />
Tennisrock, Trainingsanzug, Badekappen<br />
und olympisches Feuer<br />
prägten jetzt kürzlich das Bild auf<br />
der Pinewood Ranch. Um acht Uhr<br />
entzündete Vorstand Reinhard<br />
Schaller das olympische Feuer, womit<br />
auch die Olympischen Spiele<br />
auf der Pinewood Ranch feierlich<br />
eröffnet wurden.<br />
Die Reit- und Turniergemeinschaft<br />
Fichtelberg hatte die Olympiade<br />
2012 als Motto <strong>des</strong> Wertungsturniers<br />
für den diesjährigen Ranchcup<br />
gewählt.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
gingen 79 Teilnehmer mit ihren<br />
Pferden an den Start.<br />
Bei einem Zehn-Kilometer-Geländeritt<br />
mussten bei verschiedenen<br />
Stationen olympische Disziplinen<br />
-wie beispielsweise der Hürdenlauf<br />
-mit den Pferden absolviert<br />
werden. Am Abend erhielten<br />
die Teilnehmer dann ihre Pokale<br />
Sieger Erwachsene Sieger Jugend<br />
und Siegerschleifen. Wie natürlich<br />
bei der Olympiade bekannt, bekamen<br />
die drei Erstplatzierten ihre<br />
Gold-, Silber- und Bronzemedaille<br />
überreicht. Stehend auf dem Siegertreppchen,<br />
mit der deutschen<br />
Nationalhymne im Hintergrund,<br />
verlieh nicht nur den Siegern eine<br />
11<br />
Gänsehaut. Somit ging wieder ein<br />
erfolgreicher Tag für die Reit- und<br />
Turniergemeinschaft Fichtelberg zu<br />
Ende. red
12<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gefrees<br />
MSC Gefrees-Fichtelgebirge<br />
Mit einem Fahrrad-Trial für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene eröffnete<br />
der MSC Gefrees-Fichtelgebirge<br />
das diesjährige Ferienprogramm<br />
der Stadt Gefrees. Speziell<br />
um den Kindern, die die Ferienzeit<br />
in Gefrees verbringen, etwas Besonderes<br />
und Abwechslung zu bieten,<br />
haben sich wieder einige <strong>Verein</strong>e<br />
bereit erklärt, dies zu unterstützen.<br />
Wie schon in den Jahren<br />
zuvor organisierte der MSC im unteren<br />
Bereich der Hügelwiese ein<br />
Trial für Fahrradfahrer. Speziell für<br />
Kinder, die erstmals im Gelände in<br />
sogenannten Sektionen fahren<br />
wollten, waren die Prüfungsabschnitte<br />
abgesteckt. Einfache Fahrspuren<br />
im Gelände fördern die<br />
Fahrradbeherrschung und die Sicherheit<br />
auf zwei Rädern. Max Bütterich<br />
und Kevin Schiller bewiesen<br />
hier ein besonderes Geschick und<br />
belegten zusammen den ersten<br />
Platz vor Pascal Hager und Tim<br />
Die Teilnehmer<br />
<strong>des</strong> Ferienprogramms<br />
hatten<br />
viel Spaß beim<br />
Fahrrad-Trial<br />
<strong>des</strong> MSC Gefrees.<br />
Foto: red<br />
Gefrees<br />
SC Gefrees<br />
Früh am Freitagmorgen starteten die<br />
jüngeren Sportler <strong>des</strong> Skiclub Gefrees<br />
ins erste Ferienwochenende.<br />
Verteilt auf die beiden <strong>Verein</strong>sbusse<br />
machten sich die Kinder im Alter von<br />
sieben bis zehn Jahren, die in der<br />
Trainingsgruppe II miteinander<br />
Langlauf trainieren, auf die Fahrt<br />
nach Süden, um in den Tannheimer<br />
Bergen erste alpine Wandererfahrungen<br />
zu sammeln. Schon die Fahrt<br />
war ein Erlebnis, denn außer einer<br />
ausgiebigen Frühstückspause stand<br />
auch noch eine kurze Abkühlung in<br />
einem See, der zufällig auf dem Weg<br />
lag, auf dem Programm. Fröhlich<br />
planschend stürzten sich die Kinder<br />
ins Wasser, schwammen um die<br />
Wette und jagten einem Wasserball<br />
hinterher. Danach war schnell der<br />
Startpunkt in der Nähe von Reutte<br />
erreicht, flugs die gepackten Rucksäcke<br />
angelegt und der Aufstieg zur<br />
Musauer Alm in Angriff genommen.<br />
Müller. Aber auch an die fortgeschrittenen<br />
Fahrer hatte der MSC<br />
Gefrees gedacht und für diese eine<br />
schwierigere Fahrspur in jede Sektion<br />
eingebaut. Hier siegte Tim<br />
Werner vor Jonas Kolb und Yannik<br />
Breitenstein. Leon Liebig und Yannik<br />
Raupach belegten die Plätze. Als<br />
Erstaunt stellte so manch einer fest,<br />
wie schwer das Gepäck für ein Wochenende<br />
sein kann, wenn man es<br />
selber den Berg hinauf tragen muss.<br />
Doch die Nachwuchssportler motivierten<br />
sich toll gegenseitig und ohne<br />
Gemotze und Gemurre erliefen sie<br />
die 400 Höhenmeter, die sich auf<br />
sechs Kilometer verteilten. Kurz vor<br />
dem Ziel, der Musauer Alm, lernten<br />
sie noch, wie man mit zwei Stecken<br />
und einer Jacke einen verletzten Kameraden<br />
transportieren kann. So<br />
trafen sie unter dem Beifall der Tagesgäste<br />
auf der Alm ein, wo schnell<br />
die Plätze im Lager verteilt und eingerichtet<br />
wurden. Die Musauer Alm<br />
liegt auf 1290Metern auf einer weiten<br />
Hochfläche mit herrlichem Blick auf<br />
dieumliegendenZweitausender.Fünf<br />
Monate im Jahr <strong>ist</strong> sie bewirtschaftet<br />
und wird gleichzeitig als Sommerquartier<br />
für Kühe genutzt, deren<br />
Milch in der angegliederten Sennalpe<br />
besondere Attraktion fuhren auch<br />
Marius Greiner und Philip Tiefel mit,<br />
die zusätzliche Schwierigkeiten in<br />
den Sektionen fuhren und den Kindern<br />
einige tolle Fahraktionen<br />
zeigten. Nach zweieinhalb Stunden<br />
waren dann die fünf Sektionen,<br />
welche dreimal zu durchfahren wa-<br />
zu hausgemachtem Käse verarbeitet<br />
wird. Stefan Senn ermöglichte gleich<br />
einen Besuch im Stall, wo die Kinder<br />
beim Melken zusehen konnten und<br />
erklärt bekamen, wie die Milch zum<br />
Käse wird. Nach und nach trafen auch<br />
viele Eltern ein, die die Möglichkeit<br />
nutzen wollten, einander und die<br />
Sportkameraden der Kinder besser<br />
kennenzulernen und miteinander<br />
einige Tage zu verbringen; sie wurden<br />
von den Kindern freudig begrüßt und<br />
alle genossen die Kochkünste von<br />
Hüttenwirtin Lisa und ihrem Team<br />
beim leckeren Aben<strong>des</strong>sen. Den<br />
Abend genoss jeder auf seine Weise.<br />
Einige Sportler erfreuten sich, auf ei-<br />
ren, geschafft und die Kinder konnten<br />
bei einer kleinen Siegerehrung<br />
ihre wohlverdienten Preise entgegen<br />
nehmen. Das nächste Fahrradtraining<br />
findet am kommenden<br />
Samstag, den 18. August, ab 14 Uhr<br />
im Trainingsgelände Hügelwiese<br />
statt. red<br />
nem Felsen sitzend, am Bergpanorama,<br />
das langsam von der Dämmerung<br />
verschluckt wurde. Andere untersuchten<br />
jeden Winkel der Hütte<br />
und ihrer Umgebung oder spielten<br />
miteinander, während die Eltern sich<br />
in geselliger Runde zusammenfanden<br />
und den Abend mit viel Spaß und<br />
Gelächter verbrachten. Eine Hüttenübernachtung<br />
<strong>ist</strong> etwas ganz anderes<br />
als das Bett im eigenen Zimmer<br />
zu Hause und erst langsam kehrte in<br />
den Lagern der Kinder Ruhe ein. Genau<br />
wie später dann im Gemeinschaftsquartier<br />
der Eltern, wo einige<br />
durch ein nächtliches Wettsägen auf<br />
sich aufmerksam machten. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gesees<br />
Feuerwehr<br />
"Klein aber teuer." Mit diesen Worten<br />
übergab Bürgerme<strong>ist</strong>er Reinhard<br />
Sammer jetzt offiziell der Geseeser<br />
Freiwilligen Feuerwehr eine<br />
neu angeschaffte Wärmebildkamera<br />
vom Typ Dräger UCF 9000.<br />
Die Notwendigkeit, die Atemschutzfeuerwehr<br />
mit einem solchen<br />
Gerät auszurüsten, stand nie<br />
zur Debatte, da es bei Bränden mit<br />
starker Rauch- und Rauchgasentwicklung<br />
für den zu Rettenden<br />
auf jede Sekunde ankomme und<br />
auch die vorgehenden Atemschutzträger<br />
sich damit sicherer und<br />
schneller orientieren können. Dass<br />
aber der Merce<strong>des</strong> unter den am<br />
Markt verfügbaren Geräten beschafft<br />
werden konnte, <strong>ist</strong> dem Engagement<br />
<strong>des</strong> ersten Kommandanten,<br />
Alfred Hahn, zu verdanken,<br />
der Spenden in Höhe 5000 Euro<br />
akquirieren konnte. Die Firmen<br />
Hertel Möbel, Geseeser Landbä-<br />
Die Übergabe der Kamera.<br />
ckerei, Scholz Dachbau, Herbert<br />
Schiller GbR, Malerbetrieb Förster,<br />
Schreinerei Heidenreich, Malerbetrieb<br />
Scheer, Hauenstein Estrich<br />
und eine Privatspende <strong>des</strong><br />
Gesees<br />
Feuerwehr<br />
Petrus und Sankt Florian, der<br />
Schutzpatron der Feuerwehrleute<br />
und auch der Bierbrauer, müssen ein<br />
gutes Verhältnis zueinander haben,<br />
denn pünktlich zum Grillfest der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Gesees,<br />
welches jetzt stattfand, gab sich der<br />
Sommer 2012 endlich ein Stelldichein,<br />
so dass bei bestem Wetter viele<br />
Besucher den Weg zum Festplatz vor<br />
der Geseeser Gemeindekanzlei fanden.<br />
Der Samstagabend stand vornehmlich<br />
im Zeichen <strong>des</strong> Grills und<br />
die Feuerwehrleute versorgten ihre<br />
Gäste bestens mit Bauch, Bratwurst,<br />
SteakaberauchKäse.SpätergabRalf<br />
Bayerlein mit seiner Volksmusik das<br />
Seine dazu, um im Festzelt für das<br />
gehörige Maß an Stimmung zu sorgen.<br />
Der eigentliche Höhepunkt folgte<br />
jedoch am Sonntagmorgen im Zuge<br />
<strong>des</strong> Frühschoppens. Weißwurst und<br />
Weißbier traten schnell in den Hintergrund,alsBürgerme<strong>ist</strong>erReinhard<br />
Sammer der Geseeser Wehr eine<br />
lang ersehnte Wärmebildkamera<br />
offiziell übergab. Von den drei<br />
Atemschutzwehren der VerwaltungsgemeinschaftM<strong>ist</strong>elbach<strong>ist</strong>die<br />
Geseeser Wehr nun die Erste, die<br />
übereinderartigesGerätverfügt.<br />
Im Anschluss folgte eine, vor allem<br />
zweiten Bürgerme<strong>ist</strong>ers, Georg<br />
Nützel, machten dies möglich. Da<br />
auch der Geseeser Feuerwehrverein<br />
2000 Euro zur Verfügung<br />
stellt, muss die Gemeinde für die<br />
für die kleinsten Gäste bestimmte,<br />
Atemschutzvorführung, denn diese<br />
sollten wissen, dass unter den<br />
monsterhaft anmutenden Gestalten<br />
(siehe Bild) auch nur ganz normale<br />
Jungs von nebenan stecken. Moderiert<br />
von den Kommandanten Alfred<br />
und Nicky Hahn wurden in diesem<br />
13<br />
Anschaffung der 11 077,47 Euro<br />
teuren Kamera lediglich 2274,47<br />
Euro aufbringen. Die restlichen 2750<br />
Euro wird die Regierung von Oberfranken<br />
übernehmen. Sammer<br />
dankte im Zuge der Übergabe (im<br />
Bild mit dem Kommandanten Alfred<br />
Hahn und Martin Hopfmüller,<br />
von links) den Sponsoren, aber vor<br />
allem seinem ersten Kommandanten<br />
für <strong>des</strong>sen Spießrutenlauf<br />
<strong>des</strong> Spendeneinsammelns, der der<br />
Wehr ein Topgerät und dem Gemein<strong>des</strong>äckel<br />
eine erhebliche Entlastung<br />
brachte, denn von dem eingeplanten<br />
Haushaltsansatz von<br />
5000 Euro wird nun nicht einmal<br />
die Hälfte benötigt.<br />
"Auch wenn es zu wünschen <strong>ist</strong>, dass<br />
die Kamera nicht allzu oft gebraucht<br />
werden wird", so Sammer,<br />
"<strong>ist</strong> die Geseeser Feuerwehr im Fall<br />
der Fälle nun noch besser gerüstet."<br />
Zusammenhang natürlich auch die<br />
Fähigkeiten der neuen Wärmebildkamera<br />
demonstriert und jeder Interessierte,<br />
gleich welchen Alters,<br />
konnte sich selbst im wahrsten Sinne<br />
<strong>des</strong> Wortes ein Bild von den nun zur<br />
Verfügung stehenden Möglichkeiten<br />
machen.
14<br />
Goldkronach<br />
SKRK Nemmersdorf<br />
90 Jahre alt wurde die <strong>Soldaten</strong>- und<br />
Reserv<strong>ist</strong>enkameradschaft Nemmersdorf.<br />
Gefeiert wurde dies mit einem<br />
<strong>Verein</strong>sabend am Sportheim <strong>des</strong><br />
ASV Nemmersdorf. Erste Vorsitzende<br />
Cornelia Walter konnte dazu über die<br />
Hälfte der <strong>Verein</strong>smitglieder begrüßen.<br />
In Ihrer Ansprache hielt die Vorsitzende<br />
einen kurzen Rückblick auf<br />
neun Jahrzehnte <strong>Verein</strong>sgeschichte.<br />
Danach konnte sie Mitglieder für ihren<br />
langjährigen Verdienst um die<br />
Kameradschaft ehren. Wieland Deckert,<br />
dem Schriftführer, überreichte<br />
sie für seinen Einsatz das Ehrenkreuz<br />
<strong>des</strong> BSB. Fritz Küspert <strong>ist</strong> bereits 25<br />
Jahre im <strong>Verein</strong> und erhielt eine Verdienstnadel.<br />
<strong>Erwin</strong> <strong>Steininger</strong>, passionierte<br />
<strong>Jäger</strong> und Jagdpächter im<br />
Nemmersdorfer Revier, sorgte sich<br />
um die Verköstigung. Im Backofen<br />
hatte er Schweineschulter und<br />
Backschinken im Brotteig vorbereitet,<br />
was allen Teilnehmern mundete.<br />
Dafür ernannte ihn Cornelia Walter<br />
zum <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> und überreichte<br />
ihm ein entsprechen<strong>des</strong> T-Shirt. Für<br />
dieUnterhaltungsorgteingewohnter<br />
Goldkronach<br />
Zimmerstutzen-<br />
Schützengesellschaft<br />
Eine Woche lang hatten Mädchen<br />
und Jungen im Rahmen <strong>des</strong> Ferienprogramms<br />
der Stadt Gelegenheit,<br />
bei der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft<br />
(ZSG) Goldkronach<br />
mit dem Bogen, der Luftp<strong>ist</strong>ole, dem<br />
Luftgewehr und dem Lichtpunktgewehr<br />
zu schießen. Zehn bis 15<br />
Teilnehmer trafen sich täglich, um<br />
die Angebote der ZSG auszuprobieren.<br />
Je nach Alter hatten die Kinder<br />
Gelegenheit auf Winnetous<br />
Spuren zu wandeln und in der Turnhalle<br />
unter fachkundiger Anleitung<br />
von Klaus Burger mit Pfeil und Bogen<br />
auf Zielscheiben zu schießen.<br />
Kinder unter zehn Jahren hatten die<br />
Möglichkeit, mit dem Lichtpunktgewehr,<br />
hier wird die Zielscheibe mit<br />
einem Lichtstrahl erfasst, ihre Zielgenauigkeit<br />
zu testen. Wenn Kim-<br />
Die Teilnehmer<br />
<strong>des</strong> Ferienprogramms<br />
beim Bogenschießen.<br />
Foto:<br />
Gottfried<br />
me, Korn und das Ziel übereinstimmten,<br />
wurde ein Treffer angezeigt.<br />
Für die älteren Kinder gab es<br />
noch die Möglichkeit, einmal mit<br />
einem Luftgewehr oder der Luft-<br />
p<strong>ist</strong>ole auf Zielscheiben mit Ringwertung<br />
zu schießen. Oberstes Gebot<br />
während der ganzen Woche war<br />
die Sicherheit beim Schießen. Auf<br />
was hier alles zu Achten <strong>ist</strong>, wurden<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Weise Hermann Potzel mit seinem<br />
Akkordeon. red<br />
die Teilnehmer eingehend hingewiesen.<br />
"Die Kinder waren mit großer<br />
Bege<strong>ist</strong>erung bei der Sache", so<br />
Klaus Burger von der ZSG, der auch<br />
die große Disziplin lobte. kg
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Haag<br />
Gesangverein Sängerlust<br />
Höhepunkt <strong>des</strong> vergangenen Sommerfestes<br />
war die Doppelehrung<br />
von Frau Gabriele Rittger durch<br />
Herrn Prof. Klaus Hoffmann, den<br />
Vorsitzenden <strong>des</strong> Sängerkreises<br />
Bayreuth. Dieser ehrte sie stellvertretend<br />
für den Fränkischen Sängerbund<br />
für ihre zehnjährige Leitung<br />
<strong>des</strong> Kinderchores und gleichzeitig<br />
für zehn Jahre Singen im Chor. Neben<br />
anerkennenden Worten für ihr<br />
Wirken und einer Urkunde erhielt<br />
siezudemeineBronzenadel.<br />
Die <strong>Verein</strong>svorsitzende Heidi<br />
Weingessl schloss sich den Glückwünschen<br />
an und bedankte sich für<br />
ihrgroßesEngagement.<br />
Von den Kindern <strong>des</strong> Kinderchores<br />
bekam Frau Rittger zum Dank jeweils<br />
eine Rose überreicht. Des<br />
Weiteren wurde Frau Anna Gehrmann<br />
in Anerkennung ihrer Verdienste<br />
um den <strong>Verein</strong> durch die<br />
Vorsitzende zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
red<br />
Hollfeld<br />
SCG Hollfeld<br />
Der zehnte Hollfelder Triathlon<br />
konnte trotz wetterbedingter Startverschiebung<br />
erfolgreich über die<br />
Bühne gehen. Teilnehmer aus fünf<br />
Landkreisen re<strong>ist</strong>en zum gut organisierten<br />
Wettkampf im wunderschönen<br />
Kainachtal an. Die jüngste<br />
Teilnehmerin, Kim Mößner (Jhg.<br />
2003), stellte mit 1:00:30 eine neue<br />
Altersklassenbestzeit auf. Dies gelang<br />
ebenfalls noch Susanne Wedel<br />
(Jhg. 71-62) mit 51:35 und Roland<br />
Wolf (Jhg. 72-63) mit 41:19. Weitere<br />
Altersklassensieger wurden Lukas<br />
Deeg (Jhg. 92/93) mit 42:52, Chr<strong>ist</strong>oph<br />
Mößner (Jhg. 82-73) mit 41:31,<br />
Otto Dippold (Jhg. 62-53) mit 43:31<br />
und Lothar Kuhnt (Ü 50) mit 1:03:42.<br />
Den von der Bürgerme<strong>ist</strong>erin Karin<br />
Barwisch gestifteten Familienpokal<br />
gewann die Familie Mößner aus<br />
Gerhardshofen, der Mannschaftspokal<br />
ging an die DJK Gaustadt-<br />
Flitzer und den Staffelpokal holte<br />
Auch im Bild: Vera Hoffman (vorne links) und Pauline Kaufmann (vorne rechts), die für fünfjährigee<br />
Singen im Kinderchor geehrt wurden. Foto: red<br />
sich das A-Team aus Bayreuth. Es<br />
muss noch lobend erwähnt werden,<br />
dass sich der Hollfelder Stadtrat mit<br />
einer Staffel (Wolfgang Tzschoppe,<br />
15<br />
Dirk Stephan und Thomas Appel)<br />
am Triathlon beteiligte. red
16<br />
Hollfeld<br />
Spielmannszug Hollfeld<br />
Der Spielmannszug Hollfeld veranstaltete<br />
zusammen mit dem Kirchenchor<br />
Aufseß-Brunn ein stimmungsreiches<br />
Sommerkonzert im<br />
wunderschönen Ambiente <strong>des</strong><br />
Schlosses in Oberaufseß. Den Auftakt<br />
bestritten die Fanfaren und<br />
Trommler <strong>des</strong> Spielmannszuges mit<br />
der Ouvertüre aus der Oper "Aida".<br />
Anschließend stimmten die Flöten<br />
mit ein und der Spielmannszug<br />
stellte beim klassischen Marsch<br />
"Fanfaren-Dixie" sein Können unter<br />
Beweis. Als Nächstes stand der anspruchsvolle<br />
Konzertmarsch St.<br />
Patrick New York auf dem Programm.<br />
Sowohl Fanfaren als auch<br />
Spielmannsflöten präsentierten<br />
dieses Stück sehr sauber, sei es bei<br />
der Intonation oder beim Rhythmus.<br />
Mit dem Laridah endete bereits<br />
der erste Teil <strong>des</strong> Konzerts.<br />
Als besonderes Highlight erwartete<br />
die Zuhörer nun die Sambagruppe<br />
<strong>des</strong> Spielmannszuges Hollfeld. Mit<br />
schmissigen brasilianischen und afrikanischen<br />
Rhythmen lud die<br />
Sambagruppe ihre Gäste zum Mitgrooven<br />
ein.<br />
Im Anschluss daran folgte der Beitrag<br />
<strong>des</strong> Kirchenchores Aufseß-<br />
Brunn. Obwohl der Chor me<strong>ist</strong> zu<br />
ge<strong>ist</strong>lichen Anlässen singt, bot er in<br />
Oberaufseß eine bunte Mischung<br />
aus dem ge<strong>ist</strong>lichen sowie weltlichen<br />
Bereich. Zu Beginn gab der<br />
Chor das afrikanische Abendgebet<br />
"Kumbaya" zum Besten. Die harmonischen<br />
Klänge der Frauenstimmen<br />
zauberten bei so manchem<br />
Zuhörer eine Gänsehaut auf<br />
den Arm. Mit dem Stück "Siehst du<br />
die Sterne" verriet der Chor, dass<br />
man auch in der Nacht niemals alleine<br />
sei, denn Gott sei immer unter<br />
uns. Die Vielseitigkeit <strong>des</strong> Kir-<br />
Hollfeld<br />
ASV Hollfeld<br />
Für 13 ASV-Radler war das Ziel der<br />
Drei-Tage-Fahrt Wertheim. Nachdem<br />
man den Mainradweg bis Volkach/Fahr<br />
in den letzten Jahren<br />
schon gefahren <strong>ist</strong>, stand diesmal<br />
das Teilstück von Volkach/Fahr bis<br />
nach Wertheim auf dem Programm.<br />
So waren mit dem Reisegepäck<br />
auf dem Rad für diese Etappe<br />
185 Kilometer zu bewältigen.<br />
Die erste Tagesfahrt führte über<br />
Sommerach, Kitzingen, Ochsenfurt<br />
nach Würzburg. Absolut dehydriert<br />
wurden die Tanks in Weinfranken<br />
natürlich mit Wein aufgefüllt. Nach<br />
einem kräftigen Radlerfrühstück<br />
ging es am nächsten Tag weiter über<br />
Karlstadt, Gemünden, Lohr nach<br />
Marktheidenfeld. Das letzte Etappenziel<br />
Wertheim war am dritten<br />
Tag schon gegen Mittag erreicht, so<br />
dass gut Zeit für eine Burgbesichtigung<br />
war. Mit einem Bus mit Radanhänger<br />
ging es nun zum Ausgangspunkt<br />
der Radreise nach Volkach/Fahr<br />
zurück.<br />
Das Fazit der Teilnehmer: Bei herrlichem<br />
Wetter war es toll dabei gewesen<br />
zu sein, auch wenn mancher<br />
leichte Probleme im Gesäßbereich<br />
hatte und die Beine etwas<br />
schwer wurden.<br />
Der letzte Abschnitt <strong>des</strong> Mainradweges<br />
von Wertheim bis zur Main-<br />
chenchores erkannte man beim<br />
nächsten Stück. Mit "heaven is a<br />
wonderful place" wurde ein Gospel-Song<br />
dargeboten. Nun folgte<br />
mit "Downtown" ein klassischer<br />
Schlager, der vom Kirchenchor hervorragend<br />
interpretiert wurde. Einige<br />
Gäste konnte man sogar leise<br />
mitsingen hören.<br />
Bevor nun der Spielmannszug wieder<br />
die Bühne betrat, war die Sambagruppe<br />
noch einmal an der Reihe.<br />
Danach erlebte das Schloss<br />
Oberaufseß eine Premiere, als der<br />
Spielmannszug das Stück "Can't wait<br />
until tonight" von Max Mutzke präsentierte,<br />
das vom musikalischen<br />
Leiter <strong>des</strong> Spielmannszuges, Klaus<br />
Hammer, gesungen wurde. Mitreißend<br />
gestaltete der Spielmannszug<br />
das nächste Stück, Hes apirate aus<br />
dem Film "Fluch der Karibik". Auch<br />
beim nächsten Stück blieb man im<br />
mündung, dem Endziel nach Mainz<br />
(164 Kilometer) <strong>ist</strong> für die nächsten<br />
Jahre vorgesehen.<br />
Als erste Route wurde der Main-<br />
Radweg vom Allgemeinen Deutschen<br />
Fahrrad-Club als "Qualitätsradroute<br />
mit fünf Sternen ausgezeichnet".<br />
Dieses Gütesiegel ga-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Genre Filmmusik, als man bei "The<br />
Good, the Bad and the Ugly deutlich<br />
die Stimmung <strong>des</strong> Wilden Westen<br />
spüren konnte.<br />
Der Höhepunkt <strong>des</strong> Abends folgte,<br />
als der Spielmannszug Hollfeld zusammen<br />
mit dem Kirchenchor das<br />
Lied "Guten Abend, Gute Nacht"<br />
spielte. Beide Gruppen ergänzten<br />
sich dabei perfekt und erzeugten<br />
somit ein harmonisches Miteinander.<br />
Zum Abschluss eines gelungenen<br />
Sommerabends entließ der<br />
Kirchenchor das zahlreiche Publikum<br />
mit einem irischen Segenslied.<br />
Die Gäste belohnten beide<br />
Gruppen mit einem langen und bege<strong>ist</strong>erten<br />
Applaus. An diesem<br />
Abend stimmte einfach alles: das<br />
Essen, der Wein, das Ambiente, die<br />
Musik <strong>des</strong> Spielmannszuges Hollfeld<br />
und der Gesang <strong>des</strong> Kirchenchores<br />
Aufseß-Brunn. red<br />
rantiert höchsten Radgenuss, und<br />
so hatte die Truppe viele unvergessliche<br />
Eindrücke -und ganz unterschiedliche<br />
Reiselandschaften.<br />
Die Qualitätsradroute glänzte mit<br />
vorbildlicher Beschilderung, Streckenführung<br />
und zahlreichen fahrradfreundlichen<br />
Gastbetrieben. gl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kemnath<br />
Feuerwehr Atzmannsberg-<br />
Köglitz<br />
Einen beeindruckenden Festgottesdienst<br />
hielt Pfarrer Heribert<br />
Stretz bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Atzmannsberg-Köglitz anlässlich<br />
der Segnung der neuen<br />
Tragkraftspritze. Viele <strong>Verein</strong>e<br />
nahmen daran teil und rund um den<br />
Altar, der auf dem Dorfplatz aufgebaut<br />
war, Aufstellung. Die Köglitzer<br />
Frauen hatten davor einen herrlichen<br />
Blumenteppich gelegt, der den<br />
Hl. Florian, den Schutzpatron der<br />
Feuerwehren, darstellte. Zunächst<br />
gab die Festkapelle, die Stadtkapelle<br />
Eschenbach, unter der Leitung<br />
von Thomas Murr am Ortseingang<br />
bei der Schreinerei Birkner ein<br />
Standkonzert. Anschließend formierten<br />
sich die <strong>Verein</strong>e, angeführt<br />
von den beiden Vorständen der<br />
Wehr, Alois Schindler und Josef<br />
Wöhrl, dem Kommandanten Richard<br />
Prieschenk sowie Pfarrer Heribert<br />
Stretz sowie den Min<strong>ist</strong>ranten,<br />
und zogen mit der Kapelle zum<br />
Dorfplatz.<br />
Pfarrer Stretz begrüßte alle AnwesendenundginginseinerPredigtauf<br />
den Wahlspruch der Feuerwehren<br />
'Gott zur Ehr, dem Nächsten zur<br />
Wehr' ein. Die aktiven Feuerwehrkameraden<br />
nehmen diesen Leitspruch<br />
zu jedem Einsatz mit. Er bedeute<br />
gleichsam ein Stoßgebet zu<br />
Gott, bevor die Tore im Gerätehaus<br />
sich öffnen und noch bevor der<br />
Schlüssel im Zündschloss <strong>des</strong> Feuerwehrautos<br />
gedreht oder der<br />
Startknopf der neuen Pumpe betätigt<br />
wird. Weil mit dem Feuerwehr-<br />
Pfarrer Stretz bei der Segnung der Tragkraftspritze und Besprengung<br />
mit Weihwasser. Foto: Lukas<br />
motto nicht nur vom Nächsten,<br />
sondern auch von Gott die Rede <strong>ist</strong>,<br />
wird das Handeln im Dienste der<br />
Gemeinde in größerem Zusammenhang<br />
gestellt. Es wird damit sozusagen<br />
über alles menschliche<br />
Vermögen hinaus bei Gott festge-<br />
Kemnath<br />
Jugendchor Rock my Soul<br />
Waldeck<br />
Einen Ausflug unternahm der Jugendchor<br />
Rock my Soul zusammen<br />
mit weiteren Jugendlichen aus der<br />
Pfarrei nach Freiburg im Breisgau.<br />
Dort wurde in der St. Andreas-Kirche<br />
im Ortsteil Weingarten in Freiburg<br />
ein Gottesdienst musikalisch<br />
gestaltet, der dort bei den Gläubigen<br />
große Bege<strong>ist</strong>erung hervorrief.<br />
Start war an einem Freitagmorgen<br />
mit dem Bus. Ankunft war gegen<br />
Abend im Quartier der Jugendherberge<br />
Freiburg. Am Samstag stand<br />
ein Besuch <strong>des</strong> Europaparks Rust im<br />
Mittelpunkt. Den Abend verbrachten<br />
die Waldecker in der Freiburger<br />
Innenstadt, von der alle sehr angetan,<br />
ja bege<strong>ist</strong>ert waren. Am Sonntag<br />
wurde vor der Heimreise in der<br />
St. Andreas-Kirche in der Pfarrei<br />
Weingarten ein Gottesdienst mu-<br />
Unser Foto<br />
zeigt die Waldecker<br />
vor<br />
dem St. Andreas-Kirche<br />
mit dem Leiter<br />
<strong>des</strong> Jugendchores<br />
Klaus<br />
Wegmann<br />
(rechts).<br />
Foto: Lukas<br />
sikalisch mitgestaltet. Es waren dazu<br />
sehr viele Gläubige gekommen,<br />
um der Musik <strong>des</strong> Jugendchores, die<br />
sie nicht so oft zu hören bekamen,<br />
zu lauschen. Mit bege<strong>ist</strong>erndem<br />
Applaus wurde der Chor bedacht<br />
und so musste eine Zugabe gege-<br />
ben werden. Nach dem Gottesdienst<br />
suchten die Gläubigen das<br />
Gespräch mit den Waldeckern und<br />
beglückwünschten sie zu ihren<br />
Darbietungen. Viele gaben der<br />
Hoffnung auf ein späteres Wiedersehen<br />
zum Ausdruck. Der Kontakt<br />
17<br />
macht.Dasbedeutetabernicht,dass<br />
Gott dort einspringt, wo der Mensch<br />
gefordert <strong>ist</strong>. Er fährt und trägt auch<br />
nicht die Pumpe dahin, wo sie gebraucht<br />
wird. Für Feuerwehrmänner<br />
sind Technik, Einsatzpläne und<br />
Dienstordnungsehrwichtig. hl<br />
zu dieser Pfarrei war durch Veronika<br />
Reindl zustande gekommen. Am<br />
Sonntagabend traf die Gruppe wieder<br />
in Waldeck ein. Insgesamt waren44Personendabei,wobei31dem<br />
Jugendchor Rock my Soul angehören.<br />
hl
18<br />
Kemnath<br />
Freie Wähler<br />
Zu einem Gedankenaustausch trafen<br />
sich die Spitzen der Freien Wähler<br />
der Landkreise Tirschenreuth<br />
und Neustadt a.d. Waldnaab West<br />
in der Schlossschänke in Kaibitz.<br />
Dazu eingeladen hatten die beiden<br />
Vorsitzenden <strong>des</strong> Kreises Tirschenreuth,<br />
Landrat Wolfgang Lippert<br />
und der Vorsitzende <strong>des</strong> Kreises<br />
Neustadt/WN Manfred Plößner.<br />
Zunächst besprach die Gesprächsrunde<br />
organisatorische<br />
Fragen zum politischen Frühschoppen.<br />
Der Vorsitzende der<br />
Freien Wähler Bayerns und<br />
Deutschlands, MdL Hubert Aiwanger,<br />
wurde als Redner beim<br />
Kemnather Wiesenfest benannt.<br />
Aiwanger sollte in seiner Rede insbesondere<br />
die mangelhafte DSL-<br />
Versorgung und die Probleme bei<br />
der ärztlichen Versorgung auf dem<br />
Land ab 10 Uhr im Festzelt in den<br />
Diskussionsmittelpunkt stellen.<br />
Gesprächsrunde von links: Hermann Schraml, Karl Meier,<br />
Hans Klupp, Manuela von Podewils, Wolfgang Lippert, Manfred<br />
Plößner, Thomas Schopf, Bernhard Lux, Ely Eibisch und<br />
Karl Lorenz. Foto: Koch<br />
Anschließend wurden vor allem die<br />
aktuellen Probleme <strong>des</strong> Nordoberpfälzer<br />
Raumes angesprochen.<br />
Die FW-Vertreter bekräftigten,<br />
dass das Land bei der DSL-<br />
Versorgung hinter den Ballungsräumen<br />
gewaltig hinterherhinkt.<br />
Dazu müssen die ländlichen Ge-<br />
meinden die Versorgung mit<br />
schnellen Datenleitungen auch<br />
noch überwiegend selbst bezahlen.<br />
Man stellte heraus, dass dies<br />
keine grundsätzliche Aufgabe der<br />
Kommunen sei. Daran ändert auch<br />
die Förderung durch den Staat<br />
nichts. Große Probleme sah die Ge-<br />
Kemnath<br />
Bienenzuchtverein<br />
"Wir haben Glück gehabt", war die<br />
<strong>Mein</strong>ung der Imker <strong>des</strong> Bienenzuchtvereins<br />
Kemnath und Umgebung,<br />
beim Stammtisch im Landgasthof<br />
Busch in Kötzersdorf. Das<br />
schnelle Erkennen und die sofort<br />
eingeleitete fachmännische Bekämpfung<br />
unter der Anleitung von<br />
Klemens Dötsch und BienengesundheitswartJosefErnsthabeneine<br />
weitere Ausbreitung der amerikanischen<br />
Faulbrut verhindert. Vorstand<br />
Andreas Schultes lobte den gemeinsamen<br />
Einsatz bei der ersten<br />
Bekämpfungsmaßnahme, bei der<br />
Dötsch, Josef Ernst und einige Imkerkollegen<br />
fachkundig die Bienenstände<br />
und alle infizierten Gegenstände,<br />
wie im Bescheid <strong>des</strong><br />
Landratsamtes vorgeschrieben,<br />
verbrannt haben. Nur so konnte<br />
verhindert werden, dass sich die<br />
Seuche nicht noch laufend auf andereBienenständeübertrug.<br />
Nach dem jetzigen Kenntnisstand<br />
wurde nur noch bei einem Bienenstand<br />
in Flugentfernung vom Ausbruch<br />
der Seuche die Faulbrut im<br />
Anfangsstadium festgestellt. Die<br />
Bekämpfungsmaßnahmen sind dort<br />
auchbereitsabgeschlossen.<br />
Aktuellen Informationen zur amerikanischen<br />
Faulbrut brachte Dötsch<br />
vom Veterinäramt Tirschenreuth zu<br />
den aus Kemnath und Umgebung<br />
eingetroffenenImkern.<br />
Dötsch, selbst ein erfahrener Imker,<br />
hatte eine Power-Point-Präsentation<br />
vorbereitet, um bei den Imkern,<br />
das Fachwissen über Übertragung,<br />
das Erkennen und die Bekämpfungsmöglichkeiten<br />
der anzeigepflichtigen<br />
Seuche mit Wort und Bild<br />
aufzufrischen.<br />
Der Erreger Paenibacillus larvae <strong>ist</strong><br />
ein sporenbilden<strong>des</strong> Bakterium, sehr<br />
widerstandsfähig (bis 120 °C), und<br />
hateineweltweiteVerbreitung.<br />
Die Bienenseuche <strong>ist</strong> anzeigepflichtig.<br />
Das Bakterium befällt die Brut, die<br />
Übertragung erfolgt durch sporenhaltiges<br />
Futter. Es kommt zur Massenvermehrung<br />
nach Verdeckelung<br />
der Wabe und zur vollständigen<br />
ZersetzungderMade/Puppe.<br />
Die entstehende schleimige Masse<br />
zieht bei der Probe mit einem Zündholz<br />
im Anfangsstadium weiße, späterbrauneFäden.<br />
Die Brutwaben zeigen keine geschlossenen<br />
Brutnester, die Zelldeckel<br />
sind verändert, eingesunken,<br />
rissigunddunkel.<br />
Die Bienenmasse nimmt ab, das Volk<br />
bricht zusammen und es kommt zur<br />
Räuberei.<br />
Die Verbreitung erfolgt durch Räubereien,<br />
Schwärme, Verstellen erkrankter<br />
Völker, und verbotene<br />
Krankheitsbekämpfung ohne fachkundigeHilfe.<br />
In ausländischem Honig sind oft die<br />
Bakterien enthalten. Honiggläser<br />
sollten daher nur sauber gespülten<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
sprächsrunde in der Krankenhausversorgung.<br />
Seitens <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong><br />
bestehe eine Unterfinanzierung<br />
der Krankenhäuser; die Folge<br />
sind Schließungen wie zuletzt in<br />
Eschenbach. Die Kliniken Nordoberpfalz<br />
AG machen einen guten<br />
Job, es bestehe aber kein finanzieller<br />
Spielraum, erklärten die<br />
Gesprächsteilnehmer. Erwähnt<br />
wurde, dass auch die Kliniken in<br />
München einen Finanzierungsbedarf<br />
von 200 Millionen Euro haben,<br />
den Patienten und Krankenkassen<br />
nicht ausgleichen können.<br />
Dies zeigt, dass eine grundsätzliche<br />
staatliche Unterfinanzierung<br />
<strong>des</strong> Gesundheitssystems vorliegt.<br />
Hier <strong>ist</strong> die Regierung in München<br />
und Berlin gefordert, eine angemessene<br />
Finanzierung der Krankenhäuser,<br />
vor allem auch am Land,<br />
sicherzustellen. ak<br />
Im Bild von links: Klemens<br />
Dötsch und Bienengesundheitswart<br />
Josef Ernst informierten<br />
über die amerikanische<br />
Faulbrut. Foto: red<br />
in den Glascontainer geworfen<br />
werden.<br />
Zu den vorbeugenden Maßnahmen<br />
gehören laut Dötsch, regelmäßige<br />
Brutkontrolle durch den Imker. Im<br />
Verdachtsfall sofortige Information<br />
<strong>des</strong> Veterinäramts /Bienengesundheitswart.<br />
Keine Verfütterung von fremdem<br />
Honig. Fremde Bienenkästen <strong>des</strong>infizieren.<br />
Wabentausch vermeiden.<br />
Helles Wabenwerk, alte Waben<br />
ausschneiden und die Varroa konsequentbehandeln.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmain<br />
Kapellenerhaltungsverein<br />
Ölbrunn<br />
Die Ortskapelle als kulturellen und<br />
religiösen Ortsmittelpunkt zu erhalten<br />
sowie chr<strong>ist</strong>liche Traditionen und<br />
Werte zu bewahren, <strong>ist</strong> die satzungsgemäße<br />
Aufgabe <strong>des</strong> Kapellenerhaltungsvereins<br />
Ölbrunn. Mit einem<br />
Kapellenfest feiern der <strong>Verein</strong> und<br />
die Ortsbewohner das 150-jährige<br />
Jubiläum der Ortskapelle am kommenden<br />
Wochenende. Die Ölbrunner<br />
Kapelle <strong>ist</strong> der Gottesmutter<br />
Maria geweiht. In der nördlichen<br />
Oberpfalz <strong>ist</strong> besonders die Anbetung<br />
der Gottesmutter bei den<br />
Gläubigen tief verwurzelt und ein<br />
Kernpunkt <strong>des</strong> katholischen Glaubens.<br />
Wahrscheinlich in Anlehnung<br />
an die Hauptkirche der Pfarrei Kulmain<br />
und dem Dank und steten Hilfeersuchen<br />
der Ortsbewohner an die<br />
Gottesmutter wurde die Kapelle der<br />
Mutter Jesu und Jungfrau Maria geweiht.<br />
Georg Prechtl war ein gebürtiger<br />
Ölbrunner. Er hatte sein Glück<br />
als Gasthofsbesitzer in der österreichischen<br />
Hauptstadt Wien gemacht<br />
und war dort zu Wohlstand gekommen.<br />
In Erinnerung an seine alte<br />
Heimat und zum Dank für sein Lebensglück<br />
und aus tiefer Gläubigkeit<br />
ließ er inmitten der Ortschaft Ölbrunn<br />
1862 die Kapelle errichten.<br />
Aber nicht nur den Bau finanzierte<br />
der aus Hausnummer drei stammendeGeorgPrechtl,sondernsorgte<br />
auch für den Unterhalt und die Ausstattung.<br />
Es ex<strong>ist</strong>iert ein Brief <strong>des</strong><br />
Kulmainer Pfarramtes an das Bischöfliche<br />
Ordinariat Regensburg<br />
aus dem Jahr 1860. Darin berichtet<br />
Pfarrer Georg Müller, dass Georg<br />
Prechtl, Gasthofsbesitzer zu Wien,<br />
dem Ausnahmebauern Georg Reger<br />
ausFrankenreutheinKapitalvon400<br />
Gulden zukommen ließ. Dieser hinterlegte<br />
gegen Empfangsbestätigung<br />
das Geld beim Kulmainer Pfarramt.<br />
Prechtl hatte bestimmt, dass die Kapelle<br />
so hergerichtet werden sollte,<br />
dass darin die Heilige Messe gefeiert<br />
werden kann. Pfarrer Müller berichtete<br />
dem Ordinariat, dass die Kapelle<br />
zu klein sei. Auf sein Ersuchen um<br />
gütige Bestimmung, was nun mit der<br />
Schenkung getan werden soll, erfolgte<br />
keine Rückantwort. In der<br />
Zwischenzeit besuchte der Ölbrunner<br />
Bauer Martin Prechtl seinen<br />
Bruder in Wien. Er kam mit dem Geheiß<br />
seines Bruders zurück. Dieser<br />
M<strong>ist</strong>elgau<br />
Feuerwehr Truppach<br />
Ihren guten Le<strong>ist</strong>ungsstand bestätigte<br />
eine Löschgruppe der<br />
Feuerwehr Truppach-Mengersdorf<br />
mit Gruppenführer Roland<br />
Wittich an der Spitze bei der Le<strong>ist</strong>ungsprüfung<br />
"Wasser" in Anwesenheit<br />
von Bürgerme<strong>ist</strong>er Georg<br />
Birner. Nach intensiven Übungen<br />
unter Federführung von Kommandant<br />
Gerhard Krug klappte der<br />
Prüfungsablauf unter den kritischen<br />
Augen von Kreisbrandinspektor<br />
Armin Meyer, Kreisbrandme<strong>ist</strong>er<br />
Reinhard Pichl und<br />
Schiedsrichter Alfred Hahn wie am<br />
Schnürchen. Zum Auftakt mussten<br />
die Wehrmänner zunächst verschiedene<br />
Knoten binden, ehe der<br />
korrekte Aufbau von Saug- und<br />
Schlauchleitung gezeigt wurde. Die<br />
höchste Le<strong>ist</strong>ungsstufe "Gold-Rot"<br />
erreichten dabei Gruppenführer<br />
Roland Wittich und Peter Feulner.<br />
Unter den Prüflingen waren zahlreiche<br />
Nachwuchsleute. dj<br />
19<br />
hatte bestimmt, dass die 400 Gulden<br />
hypothekarisch versichert werden<br />
sollten. Von den daraus erhaltenen<br />
Zinsen sollten acht Gulden derjenige<br />
alsBelohnungerhalten,dermorgens,<br />
mittags und abends das Ave-Maria-<br />
Läuten besorgt. Weitere acht Gulden<br />
sollten für notwendige Reparaturen<br />
zurVerfügungstehen. red
20<br />
Neuenmarkt<br />
SPD-Ortsverein<br />
Zweiter Bürgerme<strong>ist</strong>er Alfred Faßold<br />
wurde bei der <strong>Jahres</strong>hauptversammlung<br />
<strong>des</strong> SPD-Ortsvereins<br />
Neuenmarkt-Hegnabrunn<br />
wieder an die Spitze gewählt. Faßold<br />
verwies in seinem <strong>Jahres</strong>bericht<br />
auf zahlreiche Veranstaltungen<br />
und Termine und betonte,<br />
dass man in der politischen<br />
Arbeit deutliche Erfolge vorweisen<br />
könne. Man habe dabei nie<br />
eine ideologische Politik betrieben,<br />
sondern in der kommunalpolitischen<br />
Arbeit immer nach der<br />
Frage gehandelt: "Was <strong>ist</strong> das Beste<br />
für Neuenmarkt?"Die Arbeit war<br />
nicht immer leicht, aber man bemühe<br />
sich, Neuenmarkt positiv<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Faßold stellte die Erfolge in der<br />
Kommunalpolitik heraus und<br />
nannte hier die langfr<strong>ist</strong>ige Sicherung<br />
<strong>des</strong> Kinderhorts im Haus<br />
Ruth, den Bau einer weiteren Fußgänger-Überquerungshilfe<br />
am Se-<br />
Hermann Ruppel wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft<br />
zur SPD ausgezeichnet. Unser Bild zeigt von links Kassier Heinz<br />
Knörrer, zweiterVorsitzender Ralf Beutner, MdL Inge Aures,<br />
Hermann Ruppel, AsF-Vorsitzende Gudrun Knörrer, SPD-<br />
Ortsvorsitzender Alfred Faßold, Ehrenvorsitzender Karl Pöhlmann<br />
und Schriftführererin Thea Promeuschel. Foto: Reißaus<br />
niorenpark Rosengarten und den<br />
Ersatzbau für die Kindertagesstätte<br />
in der Friedhofstraße. Als einen<br />
Erfolg für Neuenmarkt wertete<br />
Faßold auch die Modernisierung<br />
<strong>des</strong> Deutschen Dampf-<br />
lokomotivmuseums, das derzeit für<br />
rund sieben Millionen Euro auf<br />
Vordermann gebracht werde: "Das<br />
<strong>ist</strong> ein Gewinn für Neuenmarkt."<br />
Als einen entscheidenden Betrag<br />
für die örtlichen <strong>Verein</strong>e und Ver-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
bände bezeichnete Faßold die Beibehaltung<br />
der <strong>Verein</strong>sförderung.<br />
Darüber hinaus werde auch die Jugendarbeit<br />
in der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirchengemeinde finanziell<br />
durch die Gemeinde Neuenmarkt<br />
unterstützt.<br />
Was die künftige Amtsperiode <strong>des</strong><br />
Gemeinderates angeht, so werde<br />
sich die SPD-Offene L<strong>ist</strong>e neu aufstellen.<br />
Der zweite Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
dazu: "Was wir brauchen, <strong>ist</strong> ein<br />
neuer Schwung und auch neue<br />
Ideen und neue bege<strong>ist</strong>erungsfähige<br />
Menschen. Wir brauchen<br />
Nachwuchs, der aber nicht vom<br />
Himmel fällt und wir brauchen<br />
Leute, die sich für das Gemeinwesen<br />
engagieren und bege<strong>ist</strong>ern.<br />
Wir haben dafür nicht viel Zeit,<br />
aber wir müssen aktiv werden."<br />
SPD-Ortsvorsitzender Alfred Faßold<br />
stellte die Forderung in den<br />
Raum: "Je<strong>des</strong> SPD-Mitglied bringt<br />
ein neues Mitglied!" rei<br />
Neustadt am Kulm<br />
Förderverein Rauher Kulm<br />
Wenn Holz und Steine reden. Marterln<br />
und Bildstöcke erzählen alte<br />
und neue Geschichten. Davon<br />
konnten sich die Teilnehmer der<br />
diesjährigen Wanderung <strong>des</strong> Fördervereins<br />
Rauher Kulm mit eigenen<br />
Augen und Ohren überzeugen. In<br />
Kirchenpingarten machten sie sich<br />
unter sachkundiger Führung von<br />
Pfarrer i. R. Jürgen-Joachim Taegert<br />
auf den Weg. Pfarrer Taegert beschäftigt<br />
sich seit einigen Jahren<br />
ganz ausführlich mit den sehr zahlreichen<br />
Marterln und Bildstöcken in<br />
der Frankenpfalz, wie die Gegend<br />
um Kirchenpingarten, am Südrand<br />
<strong>des</strong> Fichtelgebirges, genannt wird.<br />
Ganz gezielt wanderte er mit der<br />
Gruppe zu sehr unterschiedlichen<br />
Marterln und konnte so auf die jeweiligen<br />
Besonderheiten aufmerksam<br />
machen. Er erklärte die Gestaltung<br />
und deren Bedeutung, die<br />
Auswahl <strong>des</strong> Standortes und das Al-<br />
Unser Bild zeigt<br />
die Wandergruppe<br />
<strong>des</strong> FördervereinsRauher<br />
Kulm e.V. bei<br />
der Wanderung<br />
auf dem Marterlpfad<br />
in der<br />
Frankenpfalz. Mit<br />
im Bild Pfarrer<br />
Jürgen-Joachim<br />
Traegert (Dritter<br />
von links), der<br />
die Wanderung<br />
führte.<br />
ter. Besonders interessant aber waren<br />
die jeweiligen Geschichten, warum<br />
oder wozu so ein Marterl oder<br />
Bildstock errichtet wurde.<br />
Pfarrer Taegert verstand es ausgezeichnet,<br />
den Wanderern auf diese<br />
Weise die Wegzeichen, an denen<br />
man sonst oft achtlos vorübergeht<br />
oder -fährt, wieder neu ins Bewusstsein<br />
zu rücken.<br />
Ein besonderer Dank der Vorsitzenden<br />
<strong>des</strong> Fördervereins, Käthe<br />
Pühl, galt am Schluss Pfarrer Taegert,<br />
der durch sein Buch mit dem<br />
Titel "Wenn Holz und Steine reden"<br />
auf diese stillen Zeitzeugen auf-<br />
merksam macht und so auch die<br />
Verantwortlichen <strong>des</strong> Fördervereins<br />
auf die Idee für diese außergewöhnliche<br />
Wanderung brachte.<br />
Die gemütliche Einkehr bei einer<br />
frankenpfälzer Brotzeit war ein<br />
schöner Abschluss für die Wanderer.<br />
w
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Flugsportverein<br />
Im Flugsportverein Pegnitz gab es<br />
in den vergangenen Wochen wieder<br />
Grund zu feiern: So absolvierten<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Benz-Berner und<br />
Thomas Brütting höchst erfreulich<br />
im ersten Anlauf die praktische<br />
Prüfung der Sport-/ Pilotenlizenz.<br />
Nachdem beide bereits vor einigen<br />
Monaten die theoretischen<br />
Prüfungen in Fächern wie Luftrecht,<br />
Meteorologie, Technik, Navigation,<br />
Menschliches Le<strong>ist</strong>ungsvermögen,<br />
Verhalten in besonderen<br />
Fällen sowie weiteren Fachbereichen<br />
je nach Lizenzklasse bestanden<br />
haben, können sie sich nun<br />
langersehnt alleine in die Luft begeben.<br />
Mit Ihnen steht dem <strong>Verein</strong><br />
wieder hoch motivierter und professionell<br />
ausgebildeter Nachwuchs<br />
zur Verfügung.<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Benz-Berner erlernte das<br />
Fliegen in der Klasse der Ultraleichtflugzeuge<br />
auf einer modernen,<br />
zweisitzigen TL 96 Sting und er-<br />
Pegnitz<br />
Schützengesellschaft<br />
Willenreuth<br />
Zu einem schönen und erfolgreichen<br />
<strong>Verein</strong>serlebnis entwickelte<br />
sich die Schützenkirchweih der<br />
Schützengesellschaft (SG) Willenreuth.<br />
Kerwaschießen, Kinderolympiade<br />
und Luftballonwettbewerb<br />
und verbunden mit den Siegerehrungen<br />
und Preisverteilungen<br />
waren umrahmt von Frühschoppen,<br />
Kaffeezeit und am Abend folgten<br />
die Königsproklamation und<br />
Grillen.<br />
Als besondere Gäste war die Mannschaft<br />
der Scheibenschützengesellschaft<br />
Hof im Gegenbesuch zur<br />
Teilnahme der SG Willenreuth am<br />
Hofer Schlappentag gekommen.<br />
Eine gute Resonanz von 25 Teilnehmern<br />
hatte bereits die Kinderolympiade,<br />
mehr als 30 Kinder lie-<br />
warb die private Sportpilotenlizenz<br />
SPL/UL. Thomas Brütting schulte<br />
auf dem langjährig bewährten,<br />
ebenfalls zweisitzigen Motorsegler<br />
Rotax Falke SF 25 und schloss die<br />
ßen einen Luftballon und ganze 500<br />
Kilometer hatte der am weitesten<br />
geflogene Ballon von Lukas Frank<br />
bis nach Btaszki/Polen hinter sich<br />
gebracht.<br />
Nach der Verteilung der Preise aus<br />
der Kinderolympiade und dem<br />
letztjährigen Luftballonwettbewerb<br />
durch den Jugendleiter Ludwig<br />
Bauer übergab der erste Schützenme<strong>ist</strong>er<br />
Bernhard Kohlmann mit<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Manfred Thümmler<br />
die Preise an die Teilnehmer <strong>des</strong><br />
Kirchweihschießens, bei dem Vanessa<br />
Wuttke als Siegerin der <strong>Verein</strong>sjugend,<br />
Benedikt Körber als<br />
Sieger der Gäste und Robert Thiem<br />
als Sieger der <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
hervorging. Pokalsieger wurden<br />
Robert Körber (Luftp<strong>ist</strong>olen-Wan-<br />
Privatpilotenlizenz PPL-A/JAR-FCL<br />
ab.<br />
Dank großer Unterstützung der<br />
<strong>Verein</strong>sspitze und <strong>des</strong> gesamten<br />
Vorstan<strong>des</strong> standen den Beiden<br />
derpokal), Michael Rauh (Heinrich-Troidl-Wanderpokal),<br />
Heinz<br />
Strobl (Senioren-Pokal) und Vanessa<br />
Wuttke (Jugend-Kirchweihwanderpokal).<br />
Vanessa Wuttke<br />
holte sich mit einem hervorragenden<br />
84 Teiler auch den Titel der<br />
Dorfkönigin vor dem Vize-Dorfkönig<br />
Michael Rauh, dem mit einem<br />
159 Teiler ebenfalls ein guter<br />
Schuss gelang. Im Königsschießen<br />
21<br />
stets bestgewartete Flugzeuge für<br />
die Schulung zur Verfügung. Sie kamen<br />
in den Genuss einer fundierten<br />
Ausbildung durch die vier,<br />
dem <strong>Verein</strong> zur Verfügung stehenden<br />
ehrenamtlichen Fluglehrer<br />
Barbara Reichl, Ausbildungsleiter<br />
Frank Thiel, Alexander Murmurachi<br />
und Robert Artmann.<br />
Die Fluglehrer haben sich ihrer Aufgabe<br />
mit sehr viel Engagement gewidmet<br />
und konnten durch langjährige<br />
Erfahrung eine hervorragende<br />
Ausbildung gewährle<strong>ist</strong>en.<br />
Besonders stolz <strong>ist</strong> der FVP, dass<br />
mit Frau Barbara Reichl dem <strong>Verein</strong><br />
eine hauptberufliche Fluglehrerin<br />
am Standort Pegnitz zur Verfügung<br />
steht.<br />
Für Interessenten besteht jederzeit<br />
die Möglichkeit, es den beiden<br />
Jungpiloten gleich zu tun. Unterschiedliche<br />
Pilotenlizenzen können<br />
im Flugsportverein Pegnitz erworben<br />
werden. red<br />
2012 holte sich Franziska Körber<br />
(320 Teiler) bereits zum vierten Mal<br />
den Titel der Jugendkönigin und<br />
Vanessa Wuttke (552 Teiler) krönte<br />
ihre Erfolge mit dem Titel der Vize-Jugendkönigin.<br />
Mit einem exzellenten<br />
Schuss (74 Teiler) eroberte<br />
Anja Kohlmann die Schützenscheibe<br />
und wurde Schützenkönigin<br />
vor Lothar Körber (252 Teiler)<br />
ihrem Vize-Schützenkönig. sm
22<br />
Pegnitz<br />
Malteser Pegnitz<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde nicht nur der runde Geburtstag von Renate gefeiert, sondern auch ihr beispielhaftes<br />
soziales Ehrenamt herausgestellt. "Renate <strong>ist</strong> immer zur Stelle, sei es im Fahrdienst oder bei den Veranstaltungen<br />
der Maltesergliederung Pegnitz", so der Ortsbeauftragte Rudi Unger in seiner Würdigung. Unser Bild zeigt Rudi Unger bei der<br />
Überreichung eines Präsentkorbs und eines Wellness-Gutscheins an Renate (rechts). Foto: red<br />
Prebitz<br />
TSV Engelmannsreuth<br />
Der TSV Engelmannsreuth veranstaltete,<br />
wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren, zum Abschluss<br />
einer erfolgreichen Saison ein Zeltlager<br />
für Jugendspieler.<br />
Die beiden Trainer, Heiko Senft-<br />
leben und Bernd Weidinger, konnten<br />
dabei nicht weniger als 70 fußballbege<strong>ist</strong>erte<br />
Nachwuchsspieler<br />
begrüßen.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung spielten<br />
die Kids gegen ihre Eltern Fuß-<br />
ball, wobei dieses Match unentschieden<br />
endete.<br />
Mit interessanten Spielen, wobei alt<br />
und jung mitmachten, war dieses<br />
Event sehr kurzweilig.<br />
Der Abend wurde mit einem La-<br />
gerfeuerabgerundet,wobeiauchfür<br />
die Verpflegung bestens gesorgt<br />
wurde -esgab leckere Pizza.<br />
Auch im nächsten Jahr, wird dieses<br />
schon zur Tradition gewordene<br />
Zeltlager wieder durchgeführt. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Feuerwehr Frankenberg<br />
Im Rahmen <strong>des</strong> diesjährigen Dorffestes<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Frankenberg wurden verdiente<br />
Feuerwehrkameraden für ihren<br />
langjährigen aktiven Dienst bei der<br />
Feuerwehr ausgezeichnet. Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Manfred Porsch und Kreisbrandme<strong>ist</strong>er<br />
Karlheinz Sehnke<br />
lobten die Jubilare für ihren stetigen<br />
Einsatz zum Wohle der Ortsbevölkerung<br />
und ihre <strong>Verein</strong>streue.<br />
"Die Kameraden le<strong>ist</strong>en einen wichtigen<br />
Dienst für die Sicherheit in der<br />
Gemeinde Speichersdorf und darüber<br />
hinaus", so Porsch in seinem<br />
Grußwort. Das ehrenamtliche Engagement<br />
von Günther Barthelmann,<br />
Alfred Ötter und Roland<br />
Freiberger sei vorbildlich. So wurde<br />
Ötter für 40 Jahre, Barthelmann<br />
und der stellvertretende Kommandant<br />
Freiberger für je 25 Jahre<br />
aktiven Dienst mit Urkunden und<br />
Anstecknadeln geehrt. Die Anwe-<br />
Kreisbandme<strong>ist</strong>er<br />
Karlheinz Sehnke<br />
(ganz links) ehrte<br />
im Beisein von<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Manfred Porsch<br />
(rechts), dem<br />
Kommandanten<br />
Urban Gräbner<br />
(daneben) und<br />
dem ersten Vorsitzenden<br />
Adolf<br />
Hinke Günther<br />
Barthelmann, Alfred<br />
Ötter und Roland<br />
Freiberger<br />
(von links) für ihre<br />
langjährigen aktivenFeuerwehrdienst.<br />
Foto: Porsch<br />
senden verbrachten danach noch<br />
einige gesellige Stunden in den bei-<br />
Trebgast<br />
CSU-Ortsverband<br />
Das Kürzel CSU bedeutet bekanntlich<br />
chr<strong>ist</strong>lich und wer die Geschichte<br />
unserer Partei kennt,<br />
könnte es auch mit Charakter<br />
gleichsetzen. Mit diesen Worten<br />
machte der CSU-Ortsvorsitzende<br />
und Gemeinderat Mark Ständner<br />
auch deutlich, dass keine Partei in<br />
der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland so<br />
einen unverwechselbaren Charakter<br />
wie die CSU habe. Als Delegierte<br />
für die bevorstehenden<br />
Landtags- und Bun<strong>des</strong>tagswahlen<br />
wurden Mark Ständner, Günter<br />
Teufel, Herwig Neumann und Detlef<br />
Renner von den Besuchern der<br />
<strong>Jahres</strong>hauptversammlung <strong>des</strong> CSU-<br />
Ortsverban<strong>des</strong> Trebgast gewählt.<br />
CSU-Ortsvorsitzender Mark Ständner<br />
verwies darauf, dass sich die CSU<br />
in starkem Maße für die bayerische<br />
Heimat einsetze. Er sprach dabei<br />
die Diskussionen um den Länderfinanzausgleichan,denndieIdee<br />
als solche entspringe chr<strong>ist</strong>lichen<br />
Wurzeln, nämlich Starke mögen<br />
Schwachen helfen. Bayern gehörte<br />
lange Zeit zu den Schwachen, aber<br />
die Min<strong>ist</strong>erpräsidenten Alfons<br />
Goppel, Franz-Josef Strauß und Edmund<br />
Stoiber formten Bayern zu einem<br />
Hightech Standort. CSU-Ortsvorsitzender<br />
Ständner: "Man hat in<br />
Bayern nicht so gewirtschaftet wie<br />
beispielsweise in Berlin oder Bremen.Essei<strong>des</strong>halbfolgerichtig,dass<br />
Bayern nach einer endlosen und<br />
ziellosen Diskussion jetzt den Weg<br />
der Klage geht." Es könne nach den<br />
Worten von Ständner nicht rechtens<br />
sein, wenn Bayern in 30 Jahren<br />
rund 3,5 Milliarden Euro vom<br />
Länderausgleich erhalten hat, aber<br />
in den zurückliegenden 25 Jahren<br />
rund 33 Milliarden Euro in den Länderfinanzausgleich<br />
eingezahlt hat.<br />
Ständner bezeichnete den Schritt<br />
der Bayerischen Staatsregierung als<br />
mutig, den Weg der Klage zu gehen:<br />
"Den Charakter der CSU zeich-<br />
den Festzelten. Am Sonntag schloss<br />
sich ein Frühschoppen mit Mit-<br />
net vor allem Mut und Entschlossenheit<br />
aus."<br />
Überleitend auf die Kommunalpolitik<br />
sagte CSU-Ortsvorsitzender<br />
Mark Ständner: "Wir haben immer<br />
klar formuliert, wofür wir sind und<br />
wogegen wir sind, was wir für sinnvoll<br />
erachten und was wir für vollkommen<br />
Blödsinn halten. Leider<br />
wird die konsequente Haltung der<br />
CSU/NWG in den Medien nicht immer<br />
so deutlich wiedergegeben." Als<br />
Beispiel führte Ständner die Abstimmung<br />
zur Schließung <strong>des</strong><br />
Bahnüberganges am Weiherweg an:<br />
Lediglich mit wenigen Zeilen wurde<br />
über die eigentliche Abstimmung<br />
zu einem für Trebgast so<br />
wichtigen Thema berichtet. Kein<br />
Wort davon, dass es der Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
unterlassen hat, persönliche<br />
Gespräche mit der Regierung<br />
von Oberfranken zu führen und dass<br />
man das durchaus als Schlamperei<br />
bezeichnen kann." Es wurde auch<br />
23<br />
tagstisch und schließlich ein Kaffeetrinken<br />
an. cp<br />
in den Medien kein Wort darüber<br />
verloren, so Ständner weiter, dass<br />
sich die CSU/NWG vehement für<br />
die Erhaltung <strong>des</strong> Bahnüberganges<br />
eingesetzt hat.<br />
Es liege nicht daran, dass man nicht<br />
in der Lage sei, Argumente zu formulieren.<br />
CSU-Boss Mark Ständner<br />
dazu: "Nein, es erklärt sich dadurch,<br />
dass man seitens der Berichterstattung<br />
über die Gemeinderatssitzungen<br />
bewusst die kritischen<br />
Beiträge der CSU/NWG kassiert.<br />
Ich komme nicht umhin, dass<br />
es sich hier nicht um eine ausgewogene,<br />
objektive Berichterstattung<br />
handelt, sondern um eine Hofberichterstattung,<br />
gegen die ich<br />
mich mit aller Vehemenz wehre."<br />
Als ein weiteres Beispiel einer tendenziösen<br />
Berichterstattung nannte<br />
Mark Ständner die Diskussion um<br />
den Energienutzungsplan, denn<br />
auch hier wurden die Argumente der<br />
CSU/NWG kaum erwähnt. rei
Toller <strong>Verein</strong><br />
und keiner<br />
weiß es<br />
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Damit alle wissen, was bei euch läuft.