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HOTELmagazin offline 02-2021

Die besten Hotels und Destinationen für Jung und Junggebliebene sowie viele Informationen und Tipps rund um den Urlaub.

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1<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

MAGAZIN<br />

Das Magazin für einen erholsamen Urlaub<br />

Nr. 2/2<strong>02</strong>1<br />

Verlag HZ.comm<br />

1190 Wien<br />

<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

Preis: € 9,-<br />

Die Stadt Salzburg entdecken<br />

Ein Spaziergang durch die<br />

Geburtsstadt Mozart´s.<br />

Reisen im Alter<br />

Wie und wohin reist die<br />

Best Ager Generation?.<br />

Frühling auf Sizilien<br />

Taormina hat schon die<br />

Nr. 2-21 alten JUNI Griechen I HOTELMAGAZIN verzaubert. OFFLINE


2<br />

Print<br />

Macht mehr draus.<br />

PRINT ist auch<br />

elektronisch -<br />

als E-Paper.<br />

Print ist greifbar, man kann es fühlen und riechen.<br />

Print ist langlebig und bleibt in Erinnerung.<br />

Print sorgt für Umsatz, Marktanteile, Klicks, Käufer, Gäste, Nutzer, Besucher und<br />

viele(s) mehr. Diese Anzeige erreicht über 30.000 Leser Ihrer Zielgruppe.<br />

Sprechen Sie uns an: Verlag HZ.comm - Helmut Zauner,<br />

+43 1 2369428, werbung@hotelmagazin-online.com<br />

www.hotelmagazin-online.com<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE ONLINE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HEREINSPAZIERT<br />

3<br />

Wir reisen wieder!<br />

Also was jetzt? Mit Maske oder doch ohne?<br />

Geimpft, genesen oder reicht getestet? Europa<br />

ist wieder einmal nicht einig. Zu dem<br />

Zeitpunkt als ich diese Zeilen verfasste, war<br />

gerade die Öffnung der Gastronomie angesetzt.<br />

Gleichzeitig sind auch viele Reiseerleichterungen<br />

in Kraft getreten. Aber wer kennt sich noch aus,<br />

womit man wann und wo ein- und ausreisen darf/muss? Es wird<br />

Zeit, dass sich Europa so rasch als möglich auf den grünen Pass<br />

einigt.<br />

Auch unsere Pensionisten scharren schon in den Löchern. Die<br />

Koffer sind längst gepackt und das Auto voll getankt. Zweimal<br />

geimpft - und es geht los. Mit dem Gefühl, endlich wieder einen<br />

markanten Ortswechsel vollziehen zu können, machen sie<br />

sich auf den Weg Richtung Vorsaison. Da trifft es sich gut, dass<br />

es in der Ihnen vorliegenden Ausgabe viele Tipps für unsere<br />

aktiven „Best Ager“ gibt. Die Tourismusbetriebe haben längst<br />

erkannt welch hohen Stellenwert diese Zielgruppe hat. Dementsprechend<br />

haben sich auch die Angebote angepasst. Und Hand<br />

aufs Herz - in den letzten Jahrzehnten hat sich unser Wohlstand<br />

dermaßen entwickelt, dass die heute 70-Jähriger aktiv sind wie<br />

früher die 50-Jährigen. Also wundern Sie sich nicht, wenn Sie<br />

auf einem 2.000er Gipfel von einem sogenannten „Alten“, auf<br />

dem e-Mountainbike sitzend empfangen werden.<br />

Aprops e-Bike: Diese Räder entwickeln sich immer mehr zum<br />

Breitensportgerät. In seinem Artikel auf Seite 38 gibt Jörg Bornmann<br />

hilfreiche Tipps für die Nutzung von e-Bikes im Urlaub.<br />

Wer es gemütlicher angehen möchte, der folgt unserer Redakteurin<br />

Edith Reif in die Stadt Salzburg. Sie hat sich dort ausgiebig<br />

umgesehen und dabei festgestellt, das eines fehlt – die asiatischen<br />

Gäste. Also wer jetzt noch die Geburtsstadt Mozart´s<br />

ohne Touristentrubel erleben möchte, sollte sich beeilen. Natürlich<br />

haben wir auch gleich die passenden Hoteltipps parat.<br />

Nicht nur Österreich ist ein beleibtes Reiseland für die 50plus<br />

Generation. Diesen Umstand haben wir natürlich Rechnung<br />

getragen und unsere Fühler - soweit es coronabedingt möglich<br />

war - ins benachbarte Ausland gestreckt. Deutschland, Schweiz,<br />

Italien, Kroatien, Frankreich ja sogar Florida (ist zwar nicht gerade<br />

um die Ecke) finden Sie in diesem Heft.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine herrliche Reisezeit und<br />

bleiben Sie gesund. Wir lesen wieder voneinander.<br />

Ihr Helmut Zauner<br />

und das <strong>HOTELmagazin</strong>-Team.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


VORFREUDE<br />

4<br />

Inhalt<br />

4 Impressum<br />

ÖSTERREICH<br />

6 Bad Ischl – Sommerfrische reloaded<br />

7 Dachstein-Salzkammergut – Urlaub in der Welterberegion<br />

8 Neusiedler See – Wo Zuvögel rasten<br />

10 Ein Spaziergang durch Salzburg<br />

12 Wohlfühlen im Wirtshaus – Hotel Elixhauser Wirt<br />

13 Salzburg – The Maximilian<br />

14 Mr. Who<br />

15 HOTSPOTS in Österreich<br />

16 HILFSPROJEKT – Hotels für den guten Zweck<br />

EUROPA<br />

19 Kroatien – Insel Losinj<br />

20 Zürich – Sommer, Sonne und Strand.<br />

22 Mallorcas unentdeckte Natur<br />

23 Port Soller – Endstation Sehnsucht<br />

24 Frühling auf Sizilien – Taormina<br />

27 Dolce Vita in Bella Italia<br />

28 Ein Wochenende in Thüringen (D)<br />

30 HOTSPOTS in Europa<br />

31 Küste der Künstler - Antibes (F)<br />

INTERNATIONAL<br />

32 Florida – Sonnenland mit Muschelstrand (USA)<br />

34 NEUERÖFFNUNGEN<br />

38 E-Mobilität<br />

43 ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Foto Titelseite: ©Stock.adobe.com/ EpicStockMedia.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Verleger: Helmut Zauner Communications, Hofzeile 3/1/11 - Unit 12, 1190 Wien, +43 1 2369428, www.hotelmagazin-online.com, office@hzcomm.com;<br />

Herausgeber: Helmut Zauner, Helmut Zauner Communications; Chefredakteur: Helmut Zauner, (hz), redaktion@hotelmagazin-online.com; Redakteure:<br />

Edith Reif (er), Jo Wagner (jow); Peter Maybach (pm); Gastautor: Jörg Bornmann, Mediaberatung: Helmut Zauner; Produktion, Grafik, Art Direction: HZ.comm,<br />

www.hzcomm.com; Fotos: Das Copyright der Bilder liegt, wenn nicht anders angegeben, bei den jeweiligen Firmen und Hotels bzw. beim Verlag. Erscheinungsweise:<br />

4 x jährlich; Erscheinungsort: 1190 Wien; Druck: Friedrich Druck, 4<strong>02</strong>0 Linz, Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes; Verlagspostamt: 1190 Wien; Die Offenlegung lt. §25 Mediengesetz ist unter www.hotelmagazin-online.<br />

com abrufbar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der<br />

Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstige Vergütung. Auf Grund der Lesbarkeit wurde in dieser Publikation<br />

auf eine geschlechtssensitive Form verzichtet, die gewählte männliche Form schließt immer gleichermaßen weibliche Personen ein.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


NACHGEFRAGT<br />

5<br />

Die alten Wilden?<br />

Oder es im Urlaub doch ruhiger angehen? Für die Tourismusindustrie zählt die 50+<br />

Gruppe jedenfalls zu einer immer wichtigeren Zielgruppe. Wie diese reisen und<br />

warum haben wir uns genauer angesehen und einige Überraschungen festgestellt.<br />

Rund 42 Mio. Menschen im Alter 50plus leben in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz (D–A–CH).<br />

Die Gruppe ist nicht nur groß, sondern auch sehr heterogen.<br />

Einige 50plus-Urlauber sind fit wie 30-jährige,<br />

andere haben gesundheitliche Beschwerden, auf<br />

die sie auch unterwegs Rücksicht nehmen müssen. Die<br />

einen verfügen über vielfältige Reiseerfahrungen und haben entsprechend<br />

hohe Ansprüche, andere fahren Jahr für Jahr ans gleiche Ziel<br />

oder können sich nur selten einen Urlaub leisten. Trotz der genannten<br />

Unterschiede gibt es aber auch Gemeinsamkeiten, durch die sich die<br />

älteren von jüngeren Reisenden abgrenzen.<br />

So haben 2019 mehr als 60 % mindestens eine Urlaubsreise im Jahr<br />

mit fünf oder mehr Tagen Dauer unternommen. Das entspricht<br />

knapp der Hälfte aller Urlaubsreisen der Bevölkerung ab 14 Jahren.<br />

Das beliebteste Reiseziel der 50+ Urlauber ist nach wie vor das eigene<br />

Land wobei die Generation 70+ ungleich lieber in der Heimat urlaubt<br />

als die Jüngeren (50 – 69 Jahre). Im Ausland schlägt der Mittelmeerraum<br />

die Alpen. Die mit Abstand beliebteste Urlaubsunterkunft ist<br />

nach wie vor das Hotel. Der Anteil derjenigen, die im Hotel übernachten,<br />

liegt aktuell bei 50 %. Dass sich die „rüstigen Alten“ das alles auch<br />

etwas kosten lassen, liegt auf der Hand: 50- bis 69-Jährige geben für<br />

ihre Urlaubsreisen überdurchschnittlich viel Geld aus, EUR 1.084 pro<br />

Person und Reise (70+: EUR 955).<br />

Wohin und warum?<br />

Und wohin fahren nun die über 50-Jährigen am liebsten? Neben dem<br />

jeweiligen Inland zieht es sie in die Sonne Spaniens oder Italiens. Aber<br />

auch Ungarn und Südtirol sind begehrte Ziele.<br />

Was aber überwiegt, ist das Bedürfnis<br />

zur Natur im Urlaub. Mehr als 87 % denken<br />

dabei an Gewässer und Wälder, Ruhe und<br />

Stille. Knapp die Hälfte möchte die Natur im<br />

Urlaub vor allem anschauen (Natur-Beobachter)<br />

beziehungsweise die Natur möglichst<br />

intensiv erleben (Natur-Eintaucher). Acht<br />

Prozent möchten die Natur vor allem für<br />

ihre sportlichen Aktivitäten nutzen (Natur-<br />

Sportler). Der Rest interessiert sich auf Reisen<br />

nicht sonderlich für Naturerlebnisse. Zu<br />

den besonders häufig während des Urlaubs<br />

in der Natur unternommenen Aktivitäten<br />

zählen vor allem Ausflüge in die Umgebung,<br />

Spaziergänge, Baden im See oder Meer, Wandern<br />

und der Besuch von Naturattraktionen.<br />

Fünf Prozent der jüngeren Best Ager waren<br />

in den letzten drei Jahren im Urlaub häufig<br />

auf Abfahrtskiern, Vier Prozent mit Langlaufskiern<br />

unterwegs.<br />

Immer up-to-date<br />

Wenn es um die Nutzung von Informationsquellen und Online-Medien<br />

geht, stehen die Altvorderen den jüngeren Generationen um nichts<br />

nach. Je jünger die Gäste sind, desto höher ist nicht nur der Anteil<br />

derjenigen, sich unterwegs online informiert haben, sondern auch die<br />

Anzahl der genutzten Informationsquellen. Ganz oben auf der Hitliste<br />

stehen Tipps vom Vermieter/Reiseleiter/Personal vor Ort, von anderen<br />

Urlaubern, Freunden und Einheimischen. Online werden vor<br />

allem Suchmaschinen genutzt, Freunde/Verwandte um Rat gebeten<br />

und Landkarten zu Rat gezogen. Von besonders großem Interesse<br />

sind dabei aktuelle Wetterinformationen, Routenplaner, Nachrichten<br />

und Informationen zum Reiseziel. Für die Online-Information unterwegs<br />

wurden vor allem klassische Websites, aber auch kostenlose<br />

Apps und Messenger genutzt. Fragt man nach Anforderungen für die<br />

mobile Datennutzung im Urlaub, erfährt man u. a., dass ein kostenfreier<br />

WLAN-Zugang in der Unterkunft und schnelle Internetverbindungen<br />

für 50plus-Gäste noch wichtiger sind als für jüngere Urlauber.<br />

Erholung, schöne Erinnerungen sammeln, Lebenskraft schöpfen und<br />

die Erweiterung des persönlichen Horizonts stehen an der Spitze. Der<br />

einzige Effekt, der von älteren häufiger erhofft wird als von jüngeren<br />

Best Agern, ist Gesundheit. Fragt man nach den im Rahmen konkreter<br />

Urlaubsreisen erlebten Effekten, ist die Reihenfolge identisch, allerdings<br />

mit Werten auf höherem Niveau und geringeren Unterschieden<br />

zwischen den beiden betrachteten Altersgruppen. (hz)<br />

Datenquelle: Bente Grimm, NIT - Institut für Tourismus- und Bäderforschung<br />

in Nordeuropa GmbH www.nit-kiel.de, www.50plushotels.at<br />

stock.adobe.com/ Rawpixel.com<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


OBERÖSTERREICH<br />

6<br />

Sommerfrische<br />

reloaded<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Die Kaiservilla in Bad Ischl.<br />

Schon Kaiser Franz Joseph und seine Sisi genossen ihre Urlaube in Bad Ischl. Auch<br />

heute ist die Kulturhauptstadt Europas 2<strong>02</strong>4 im Herzen des Salzkammerguts eine<br />

beliebte Feriendestination.<br />

Besonders abwechslungsreich<br />

gestaltet sich ein Urlaub in<br />

Bad Ischl und dem Salzkammergut:<br />

Die umliegenden<br />

Berge laden zum Wandern<br />

ein, die glasklaren Seen zum<br />

sommerlichen Bad und regionale Köstlichkeiten<br />

und Traditionen wollen entdeckt werden.<br />

In der geschichtsträchtigen und ebenso<br />

zeitgeistigen Kleinstadt Bad Ischl gehen Geschichte<br />

und heimisches Brauchtum Hand<br />

in Hand mit einem hochwertigen kulturellen<br />

Veranstaltungsprogramm, mit einem regionalen<br />

Einkaufserlebnis, exklusiver Thermen-<br />

Wellness und einer beeindruckenden Naturlandschaft.<br />

Bad Ischl und das Salzkammergut<br />

sind Kulturhauptstadt Europas 2<strong>02</strong>4.<br />

Für Natur-Hungrige ...<br />

200 Kilometer Wanderwege umgeben die<br />

Stadt. Entspannte Spaziergänge entlang von<br />

Flüssen und Seen oder Wanderungen durch<br />

Wälder bis hinauf zu den Almen und Gipfeln<br />

der umliegenden Bergwelt lassen einen<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

durchatmen und Kraft tanken. Vom Hausberg<br />

der Ischler, der „Katrin“, eröffnet sich<br />

ein beeindruckender 360° Ausblick auf das<br />

Salzkammergut. Für Kletterer bietet sich der<br />

Katrin-Klettersteig an. Mountainbiker freuen<br />

sich über ein ca. 1.200 Kilometer langes<br />

Wegenetz direkt von Bad Ischl aus. Golfen,<br />

Tennis, und Reiten ergänzen das sportliche<br />

Angebot.<br />

… und Wissens-Durstige<br />

Der imperialen Vergangenheit von Bad Ischl<br />

begegnet man Schritt für Schritt. Allen voran<br />

die Kaiservilla, wo Kaiser Franz Joseph mehr<br />

als sechs Jahrzehnte lang jeden Sommer logierte.<br />

Die altehrwürdigen Räumlichkeiten<br />

können ganzjährig besichtigt werden. Operettenfreunde<br />

wandeln in der Villa des Komponisten<br />

Franz Lehár auf den Spuren großer<br />

Musik. Im ehemaligen Erbhaus der Salzfertigerfamilie<br />

Seeauer ist das Museum der Stadt<br />

Bad Ischl untergebracht. Hier feierten der junge<br />

Kaiser Franz Joseph und Prinzessin „Elisabeth<br />

in Bayern“ ihre Verlobung. Im Kongress<br />

& TheaterHaus im Kurpark finden das ganze<br />

Jahr zahlreiche Veranstaltungen statt.<br />

Für Verkoster und Schlemmer<br />

Gut kochen, das kann man im Salzkammergut.<br />

In Bad Ischl spannt sich der kulinarische<br />

Bogen von traditioneller österreichischer Küche<br />

bis hin zu internationalen Highlights. Die<br />

ehemalige k. u. k. Hofzuckerbäckerei Zauner<br />

ist eine der traditionsreichsten Konditoreien<br />

Österreichs und verwöhnt bis heute Naschkatzen<br />

mit ihren berühmten süßen Köstlichkeiten.<br />

Für Unternehmungslustige<br />

Vieles ist von Bad Ischl aus schnell erreichbar.<br />

Nur 15 Minuten sind es zu den umliegenden<br />

Attraktionen siehe Nebenseite. Ähnlich<br />

schnell geht es in die Porzellanstadt Gmunden<br />

sowie ins Ausseerland, wo eine beeindruckende<br />

Bergstraße auf den „Loser“ führt. Nach 55<br />

Kilometern liegt Gästen von Bad Ischl auch<br />

die Mozartstadt Salzburg zu Füßen. (hz)<br />

www.badischl.at


7<br />

Urlaub in der<br />

Welterberegion<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Authentisch, gemütlich, lässig, so präsentiert sich die Ferienregion Dachstein<br />

Salzkammergut. Das Lebens- und Urlaubsgefühl in der UNESCO<br />

Welterberegion hat viel mit der Energie der Umgebung und der Jahrtausende<br />

alten Geschichte zu tun. Wer nach Naturgenuss, Outdoor-<br />

Aktivitäten oder kulturellen Sehenswürdigkeiten wird hier sicher fündig.<br />

Zwischen den vier Welterbeorten<br />

Bad Goisern, Gosau, Hallstatt<br />

und Obertraun, erstreckt<br />

sich das Dachstein Salzkammergut.<br />

Die Landschaft ist<br />

geprägt von den Bergkulissen<br />

des Dachsteinmassivs, glitzernden Seen,<br />

Wäldern, Wiesen und Almen. Traditionen<br />

und die Authentizität der Menschen spielen<br />

in der Region eine große Rolle. Ebenso wie<br />

die Sehenswürdigkeiten, wie z. B. das älteste<br />

Salzbergwerk der Welt.<br />

Vom Salzabbau zum<br />

nachhaltigen Tourismus<br />

Seit Jahrtausenden zieht es die Menschen<br />

ins Dachstein Salzkammergut. Bereits die<br />

Kelten bauten hier Salz ab und hinterließen<br />

ihre archäologisch wertvollen Spuren. Es<br />

folgten Römer, Salzfürsten, später Künstler<br />

und Sommerfrische-Gäste auf der Suche<br />

nach Inspiration und Erholung. Auf diesem<br />

fruchtbaren Boden entwickelte sich die Ferienregion<br />

Dachstein Salzkammergut, seit<br />

1997 UNESCO Weltkulturerbe.<br />

Highlights in der Welterberegion<br />

Der historische Ortskern von Hallstatt, das<br />

Schaubergbergwerk in den Salzwelten und<br />

die Dachsteinhöhlen sind beliebte Sehenswürdigkeiten<br />

auf internationalen Reisen.<br />

Aussichtspunkte wie das Hallstätter Hochtal<br />

mit dem Welterbeblick, der Krippenstein mit<br />

der Aussichtsplattform „5fingers“, die Zwieselalm<br />

oder der Gosausee mit seinem Gletscherblick<br />

sind gut und rasch erreichbar.<br />

Dank der reizvollen Landschaft ist die Ferienregion<br />

Dachstein Salzkammergut eine<br />

beliebte Wander- und Bikeregion. Das umfangreiche<br />

Streckennetz und die spezialisierten<br />

Kompetenzbetriebe bieten für jeden das<br />

passende Angebot, vom trainierten Sportler<br />

bis zum Familienurlauber oder eBiker. Im<br />

Winter ist die Region mit Ski- und Freeride<br />

Dorados wie Dachstein-West, oder dem<br />

Krippenstein, einem ausgedehnten Loipennetz<br />

und dem Welterbeadvent eine vielfältige<br />

Urlaubdestination.<br />

Auch Brauchtum und Handwerkskünste<br />

werden im Dachstein Salzkammergut authentisch<br />

dargeboten. Im Hand.Werk.Haus<br />

Salzkammergut zeigen die Meister der Region<br />

ihre Fertigkeiten in der Verarbeitung<br />

von Holz, Leder, Hirschhorn u.v.m. Bei<br />

Brauchtumsveranstaltungen kann man Geigendischgu,<br />

Gesangsgruppen, oder Trachtenschauen<br />

erleben und dabei die regionale<br />

Kulinarik mit Spezialitäten wie Saibling,<br />

Wild oder die beliebten Holzknechtnocken<br />

kennenlernen. (hz)<br />

www. dachstein-salzkammergut.at<br />

Hallstatt.<br />

Mountainbiken.<br />

Salzwelten.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

©Edwin Husic<br />

©WOM-Medien-GmbH-Andreas-Meyer<br />

©Salzwelten/Podpera


BURGENLAND<br />

8<br />

Wo Zuvögel rasten<br />

Im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel beziehen<br />

nicht nur Zugvögel ihre Nester, sondern auch die Gäste<br />

des Hotel und Feriendorfes VILA VITA Pannonia.<br />

Bungalows im VILA VITA Resort.<br />

Außenpool im VILA VITA Resort.<br />

Im Steppentierpark.<br />

www.vilavitapannonia.at<br />

www.tourismus-pamhagen.at<br />

© VILA VITA Resort<br />

© VILA VITA Resort<br />

© TVB Pamhagen<br />

Hier werden sich alle von<br />

Oma und Opa bis zu den<br />

Enkerln rundum wohlfühlen.<br />

Das Hotel und<br />

Feriendorf VILA VITA<br />

Pannonia liegt eingebettet<br />

in der Weite des Nationalpark Neusiedler<br />

See-Seewinkel. Untergebracht in einem<br />

gemütlichen pannonischen Landhaus mit<br />

Wohnküche, mehreren Schlafzimmern und<br />

eigenem Garten, finden Familien Raum und<br />

Zeit zum glücklich sein. In der Villa Kunterbunt<br />

warten schon die Kinderbetreuerinnen<br />

mit einem lustigen Programm auf die Kinder.<br />

Es geht zum Wassertrampolinspringen<br />

oder zu Outdoor-Olympiaden, einem Bauernhofausflug<br />

und Streichelzoo. Langweilig<br />

wird hier bestimmt keinem bei Tennis, Fußball,<br />

Radfahren, Beachvolleyball, Minigolf,<br />

Reiten. Den großen Badesee des Resorts<br />

kann man beim Schwimmen, Tretboot und<br />

Kajak fahren oder beim Stand-Up-Paddling<br />

erkunden. Sollte es einmal regnerisch oder<br />

kühler sein, ist es am Indoor-Pool fein. Für<br />

die kleinsten Badenixen gibt es dort mit<br />

dem Storchenbad einen eigenen, sicheren<br />

Bereich. Die Erwachsenen lassen sich im<br />

Wellness- und Saunaparc von Kopf bis Fuß<br />

verwöhnen. Kräuter- und Soledampfbad,<br />

Softline- und Schilfhüttensauna sowie die<br />

Tepidariumliegen sorgen für Entspannung.<br />

Die Karawanserei verwöhnt mit exotischer<br />

Licht-Therapie auf Wüstensand. Ein facettenreiches<br />

Programm an professionellen<br />

Kosmetikbehandlungen, Körpertreatments<br />

und Massagen bringt tiefes Wohl-befinden.<br />

Fahrrad und Fernglas im Gepäck<br />

So jung können die Kinder gar nicht sein,<br />

dass sie in Pamhagen nicht die Liebe zum<br />

Radfahren entdecken. Lustige Runden mit<br />

den Kinderfahrrädern im VILA VITA machen<br />

besonders viel Spaß, denn das gesamte<br />

Resort ist autofrei. Echte Naturabenteurer<br />

nehmen das Rad und Fernglas, um die über<br />

300 Vogelarten, die im Nationalpark Neusiedler<br />

See-Seewinkel leben, zu beobachten.<br />

Viele Zugvögel machen auf ihrer Reise in der<br />

atemberaubenden Naturkulisse Rast. Wer es<br />

ganz genau wissen möchte, nimmt an einer<br />

Familien-Erlebnistour des Nationalpark Info<br />

Centers teil.<br />

Eines der wohl beliebtesten Ausflugsziele in<br />

Pamhagen ist der Steppentierpark. Bei einem<br />

gemütlichen Spaziergang lassen sich<br />

viele verschiedene Tierarten beobachten:<br />

Wassergeflügel, ungarische Steppenrinder,<br />

Büffel, Weiße Esel, Wölfe, Luchse, Goldschakale,<br />

Braunbären, ungarische Wollschweine,<br />

Steppenpferde, Greifvögel u. v. m. Füttern ist<br />

erlaubt, und wenn die kleinen Naturbeobachter<br />

eine Pause brauchen, sind die Jausenstation<br />

und der schattige Spielplatz für heiße<br />

Sommertage die richtige Anlaufstelle.<br />

Der NaturGenussErlebnisweg bietet flache<br />

und gemütliche Strecken für Familien zwischen<br />

Weingärten, Getreide-, Obst- und<br />

Gemüsefeldern, wo sich faszinierende Geheimnisse<br />

der Natur verbergen. Der spannende<br />

Rundweg führt durch Pamhagen und<br />

zu einem wunderschönen Spielplatz. Es geht<br />

vorbei am Türkenturm, dem kleinsten Museum<br />

des Burgenlandes, rund um den Ort und<br />

zur Spiegelburg, die eine kleine Sage aus der<br />

Vergangenheit erzählt. Hungrige Wanderer<br />

finden in Pamhagen viele Einkehrmöglichkeiten,<br />

wo hausgemachte Köstlichkeiten auf<br />

sie warten.<br />

Unbeschwerte Familienzeit<br />

Die Pamhagener bringen ihren Gästen gerne<br />

das Besondere dieser Region und die Schätze<br />

der Natur nahe. So auch der gebürtige Pamhagener<br />

Michael Andert, dessen biodynamischer<br />

Bauernhof ein beliebtes Ausflugsziel<br />

ist. Kleine und große Kräuterhexen nehmen<br />

hier gerne an einer Kräuterwanderung teil.<br />

Die Nähe zur ungarischen Grenze erlaubt<br />

auch einen Ausflug in das Nachbarland –<br />

grenzenlos eben. Und noch ein Tipp für<br />

Schleckermäulchen: Im Erlebnis-Obstgarten<br />

im VILA VITA wachsen Tafeltrauben auf<br />

über 150 Rebstöcken sowie mehr als 1.000<br />

Obstbäume – Apfel, Marille, Kirsche, Weichsel,<br />

Zwetschge, Ringlotte, Pfirsich und Mandel<br />

können hier direkt von den Bäumen genascht<br />

werden. (hz)<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


Sonderausstellung „100 Jahre Burgenland“<br />

Haydns Comeback<br />

9<br />

9<br />

Lifestyle-Urlaub<br />

im Zillertal<br />

Beim Besuch des Burgenlandes im Jubiläumsjahr sollte unbedingt<br />

ein Abstecher ins Haydn-Haus nach Eisenstadt eingeplant<br />

werden. In der Sonderausstellung „Haydns Comeback“<br />

wird bis 11. November 2<strong>02</strong>1 die Periode der zweiten Blütezeit der<br />

Esterházyschen Hofkapelle unter den Kapellmeistern Joseph Haydn<br />

und Johann Nepomuk Fuchs, deren Bestand vor allem durch Fürst<br />

Nikolaus II. Esterházy sichergestellt und unterstützt wurde, gezeigt.<br />

Dieser holte im Jahr 1795 Joseph Haydn aus seiner Pension zurück.<br />

Auch Ludwig van Beethovens Zeit in Eisenstadt und die<br />

Uraufführung 1807 der „C-Dur-Messe“ in der Bergkirche werden<br />

anschaulich thematisiert, anlässlich des 250. Geburtstages des großen<br />

Komponisten. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Manuskript<br />

Beethovens mit einer Widmung an den Fürsten Nikolaus II.<br />

Esterházy. Weiters erwarten den Besucher Hörgenüsse aus Haydns<br />

Kompositionen, Requien, sowie Porträts, Tagebücher und ein Spieltisch<br />

der alten Haydn-Orgel.<br />

Die Dauerausstellung „Haydn@home“ wurde um einige multimediale<br />

Elemente und Rauminstallationen ergänzt. Bereits im Vorraum<br />

tauchen die BesucherInnen in Haydns kompositorischen Kosmos<br />

ein. Mit einem virtuellen Blumengarten wird Haydns Kräutergarten<br />

im zweiten Raum vorgestellt. Die Frauen um Haydn kommen<br />

in einer Soundinstallation im Wohnzimmer zu Wort. Hier werden<br />

auch Haydns intimste und persönlichste Briefzitate an seine Verehrten<br />

und Verehrerinnen hörbar. In der „Camer“ wird Haydns<br />

Gedankenwelt – seine Sorgen, seine Ängste, sein Getriebensein als<br />

fürstlicher Kapellmeister, seine Gedanken als Ehemann und Liebhaber<br />

ablesbar. (hz)<br />

www.haydnhaus.at<br />

KOSIS Sports Lifestyle Hotel ****<br />

• Tun, was Spaß macht.<br />

• Essen, worauf man Lust hat.<br />

• Entspannen, wie man es nur im KOSIS kann.<br />

Sie suchen Abwechslung? Im KOSIS werden Sie fündig.<br />

Um nur € 499,- nächtigen Sie und Ihre Begleitung,<br />

3 Nächte im „Prince & Princess“ Doppelzimmer inklusive<br />

Halbpension. Zusätzlich werden Ihnen 1001 Extraleistungen<br />

wie Brotbackkurs, Tesla-Probefahrt, E-Bike<br />

oder geführte Wanderungen geboten. Auch Golfer<br />

kommen nicht zu kurz.<br />

Nach soviel Aktivität verlassen Sie das KOSIS Lifestyle<br />

Spa nicht unentspannt, um am nächsten Tag wieder<br />

fit zu sein. Kulinarisch haben Sie dann die freie Wahl:<br />

Show-Kitchen, Finger Food oder Fine Dining im á la<br />

carte Restaurant KOSIS Wine & Dine.<br />

Dieses Angebot können Sie ausschließlich bei <strong>HOTELmagazin</strong> per Mail<br />

redaktion@hotelmagazin-online.com bestellen.<br />

Reisetermine sind je nach Verfügbarkeit direkt mit dem Hotel zu vereinbaren.<br />

www.<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

Sonderausstellung im Haydn-Haus Eisenstadt.<br />

© Nicole Heiling<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


Wir waren dort!<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

SALZBURG<br />

10<br />

Ein Spaziergang<br />

durch Salzburg<br />

Lust auf Salzburg? Man kann hundert Mal in Salzburg gewesen sein und trotzdem<br />

wird die Stadt nie langweilig. Unsere Redakteurin Edith Reif ist in das Salzburg ohne<br />

Touristenmassen eingetaucht.<br />

HOTEL<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


11<br />

Am Morgen ist Salzburg am<br />

schönsten. Wenn die Touristen<br />

noch beim Frühstück<br />

sitzen bin ich schon<br />

unterwegs. Die Altstadt ist<br />

noch menschenleer, nur<br />

am Grünmarkt am Universitätsplatz tummeln<br />

sich bereits einige Frühaufsteher. Das<br />

frische Obst und Gemüse ist ein willkommener<br />

Proviant für zwischendurch. Da die Kaffeehäuser<br />

um diese Uhrzeit noch geschlossen<br />

sind, frühstücke ich gerne bei einem der<br />

zahlreichen Bäcker.<br />

Salzburg ist seit der Coronakrise ruhig geworden.<br />

Irgendwie fehlen die Asiaten im<br />

Stadtbild. Wenn sie sich vor allem vor Mozarts<br />

Geburtshaus in der Getreidegasse 9<br />

drängten und Selfies schossen. Natürlich<br />

sind viele Besucher unterwegs aber es ist irgendwie<br />

anders als sonst.<br />

Mich lockt die Landesausstellung „Großes<br />

Welttheater – 100 Jahre Salzburger Festspiele“<br />

im Salzburg Museum. Das 1834 gegründete<br />

Museum ist das älteste bestehende<br />

Museum für Kunst- und Kulturgeschichte<br />

Salzburgs.<br />

Bei der Eröffnung voriges Jahr im Juli war<br />

irgendwie zu wenig Zeit um ins Detail zu<br />

gehen. Gott sei Dank wurde die Ausstellung<br />

verlängert und läuft noch bis 31. Oktober<br />

2<strong>02</strong>1. Also eigentlich 101 Jahre. Die Filmvorführungen<br />

von diversen Jedermann Aufführungen<br />

sind grandios und die Fotos und<br />

Kostüme der Darsteller sowieso. Hugo von<br />

Hofmannsthal ist allgegenwärtig. Das erste<br />

Jedermann-Spiel am 22. August 1920 auf<br />

dem Domplatz ist schließlich legendär.<br />

Eine Führung mit Sabine<br />

Dass ich die Geschichte von Salzburg und<br />

seinen Bischöfen nie oft genug hören kann,<br />

habe ich vor einigen Tagen mit Sabine Rath<br />

meiner Stadtführerin erlebt. Sie hat mich bei<br />

einer ihrer interessanten Führungen mitgenommen<br />

und mir 2 Stunden lang Blickwinkel<br />

von Salzburg gezeigt, die ich auch nach<br />

Jahrzehnten noch nicht kannte. (Spezialführungen<br />

abseits von Touristenpfaden)<br />

Start war im Schloss Mirabell, dass Fürsterzbischof<br />

Wolfdietrich 1606 als Lustschloss<br />

Altenau, wie Schloss Mirabell ursprünglich<br />

hieß, für Salome Alt, die Mutter seiner 14<br />

Kinder, errichten ließ.<br />

www.tourguide-salzburg.com<br />

Der Salzburger Zoo – ein Highlight<br />

für die ganze Familie<br />

365 Tage kann ich den Salzburger Zoo besuchen.<br />

Ist das nicht großartig? Von der<br />

Zwergmaus bis zum Breitmaulnashorn, 150<br />

Tierarten aus aller Welt leben hier in naturnahen,<br />

großzügigen Anlagen zum Greifen<br />

nahe. Meine Lieblinge sind die süßen Kattas.<br />

Ein Weibchen hat sogar ein Junges „umgeschnallt“.<br />

Übrigens: Haben Sie gewusst, dass<br />

der Tierpark im August Freitag und Samstag<br />

bis 22 Uhr geöffnet ist?<br />

www.salzburg-zoo.at<br />

Unterhaltsam wie lehrreich:<br />

Das Haus der Natur<br />

Im Haus der Natur kann ich einen ganzen<br />

Tag verbringen. Auf 7.000m2 Fläche zeigt<br />

Salzburgs beliebtestes Museum die Natur von<br />

ihrer spannendsten Seite: Von faszinierenden<br />

Unterwasserwelten im Aquarium zu außerirdischen<br />

Erlebnissen in der Weltraumhalle,<br />

von riesigen Sauriern aus längst vergangenen<br />

Tagen, die sich sogar bewegen! Und zu einer<br />

Reise in den menschlichen Körper. Groß<br />

geschrieben wird hier das Forschen und<br />

Experimentieren im Science Center. Welch<br />

ein Abenteuer für große und kleine Wissenschaftler.<br />

Planen Sie genug Zeit ein …<br />

www.hausdernatur.at<br />

Immer einen Besuch wert:<br />

Schloss Hellbrunn<br />

Das Lustschloss Hellbrunn mit seinen Wasserspielen<br />

diente Erzbischof Markus Sittikus<br />

nicht als Wohnsitz, er ließ es zu seinem Vergnügen<br />

– als einen sommerlichen Ort der<br />

Zerstreuung – erbauen. Das frische Quellwasser<br />

beruhigte den Geist und belebte die<br />

Sinne: Wellness in der Spätrenaissance. In<br />

die Wasserspiele ließ Markus Sittikus unzählige<br />

Überraschungen einbauen: tückische<br />

Brunnen, versteckte Düsen und zauberhafte<br />

Grotten.<br />

Stadtrundfahrten mit Bus und Schiff<br />

Um die Stadt auf die schnelle zu erkunden,<br />

empfiehlt sich eine kombinierte Tour mit<br />

dem Schiff auf der Salzach und dem Bus<br />

durch die Stadt.<br />

www.salzburg.info<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SALZBURG<br />

12<br />

Wohlfühlen im<br />

Wirthaus<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Das Vier-Sterne-Superior Romantik Spa Hotel Elixhauser Wirt besitzt alle Ingredienzien<br />

für einen Wohlfühlurlaub unweit der Mozartstadt Salzburg. Unsere Redakteurin<br />

Edith Reif überzeugte sich selbst von der angenehmen Atmosphäre im ältesten<br />

Familienbetrieb Österreichs.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Es war nur eine Nacht. Viel zu kurz für dieses bemerkenswerte<br />

Hotel. Aber als Geschäftsreisende Anfang<br />

Mai war ich froh in einem Hotel nächtigen zu dürfen.<br />

Ich war ja sozusagen der erste Gast seit Monaten und<br />

wurde aufs herzlichste empfangen….Von der Rezeptionistin,<br />

nicht vom Sonnengott. Der Salzburger Schnürlregen<br />

machte seinem Namen die Ehre und ein eiskalter Wind verhinderte<br />

Frühlingsgefühle. Umso wichtiger war für mich ein kuscheliges<br />

gemütliches Hotel wo ich nach einem Spaziergang relaxen kann.<br />

Meine Juniorsuite im Stammhaus ist großartig: Kuscheliges französische<br />

Bett, elegantes Design mit warmen ansprechenden Farben<br />

kombiniert, eine bequeme Sitzgarnitur und tatsächlich 2 Flachbild-<br />

Fernseher. Begehbare Dusche und zusätzlich eine Badewanne, man<br />

hat die Wahl. Drüben auf der anderen Straßenseite kann ich durch die<br />

Fensterfront das Panorama-Schwimmbad sehen. Leider im Moment<br />

tabu! Der Spa-Bereich Horizont soll 1500 m2 groß sein mit diversen<br />

Saunen und Ruheräumen. Ein Grund bald wiederzukommen.<br />

Die Haubenküche konnte ich am Abend genießen. Ein kulinarischer<br />

Genuß aus regionalen Produkten mit saisonalen Schmankerln. Gekrönt<br />

mit einem Glas vom Grünen Veltliner aus der Elixhauser Wirt<br />

Edition 1334 des bekannten Winzers Bernhard Ott. Vom grandiosen<br />

Frühstücksbuffet erzähle ich Ihnen in unserer nächsten Ausgabe.<br />

Apropos Familienbetrieb seit 1334<br />

Der Elixhauser Wirt, Österreichs ältester Familienbetrieb, kann auf<br />

eine lange, ereignisreiche Geschichte mit Wurzeln im frühen 14.<br />

Jahrhundert zurückblicken. Das damalige Wirtshaus mit Übernachtungsmöglichkeit<br />

ist heute ein Romantik-Domizil mit 74 modernen<br />

Zimmern, Suiten und Lofts. Und es hat nichts von seinem ländlichen<br />

traditionellen Charme eingebüßt. „Liebe zum Detail, Herzlichkeit<br />

und ehrlich gelebte Gastfreundschaft“ ist das Motto der charmanten<br />

Gastgeberin Michaela Gmachl, „der Gast soll sich bei uns wie zu Hause<br />

fühlen und Ruhe und Entspannung finden“. Michaela Gmachl zählt<br />

zur 23. Generation der Familie.<br />

www.elixhauserwirt.at


13<br />

13<br />

Salzburg Card: grenzenloses<br />

Sightseeing<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

The Maximilian<br />

Was brauchen Gäste wirklich, um sich<br />

wohlzufühlen? Diese Frage versucht Redakteurin<br />

Edith Reif im neuen Smarthotel<br />

The Maximilian in Salzburg-Maxglan zu<br />

beantworten.<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Mit nur einer Karte das Schönste von Salzburg und Umgebung<br />

erleben. Mit der Salzburg Card und all ihren Vorteilen<br />

können Besucher wie Einheimische die Mozartstadt und<br />

ihre angrenzenden Gemeinden ganz einfach und bequem<br />

kennenlernen. Einmalige Gratis-Eintritte in alle Sehenswürdigkeiten<br />

und Museen, kostenfreie Nutzung der öffentlichen<br />

Verkehrsmittel und zahlreiche Ermäßigungen bieten<br />

Ihnen viel Salzburg für wenig Geld.<br />

Mit der all-inklusive Karte kann man auch die grüne Umgebung<br />

Salzburgs gratis erkunden. Diese grüne Seite lässt<br />

sich sehr gut im Freilichtmuseum Großgmain erleben oder<br />

bei einer Fahrt mit der Seilbahn auf den Unters-berg. Mit<br />

der Salzburg Card ist nicht nur der Schnellzutritt bei der<br />

Untersbergbahn inkludiert – auch die Anreise zu diesen<br />

Sehenswürdigkeiten vor den Toren der Stadt ist Teil der<br />

Leistung der Karte.<br />

Die Karte ist für 24, 48 oder 72 Stunden erhältlich. Die<br />

digitale Salzburg Card kann bequem online gebucht und<br />

sofort auf dem Smartphone genutzt werden. Erhältlich ist<br />

die Card auch an Hotelrezeptionen, bei den Tourismus<br />

Informationen am Hauptbahnhof und Mozartplatz, in Kartenbüros<br />

und am Flughafen.<br />

#visitsalzburg<br />

Ein neues Hotel in Salzburg? Das schau ich mir an. „Cool“ soll es sein,<br />

mit Self Check in und ruhig gelegen im Wohnviertel Maxglan.<br />

Der Taxifahrer hat mein Quartier in der Bayernstraße nicht gleich gefunden.<br />

Aber jetzt steh ich vor der Türe mit meinem Eintrittscode, der<br />

mir nach der Buchung auf mein Handy geschickt wurde. Im Rezeptionsbereich<br />

angekommen kann ich meine Zimmerkarte selber programmieren.<br />

2. Stock, Zimmer 207. Wenn der checkin nicht klappen<br />

sollte gibt es noch eine Notfall-Telefonnummer von Christian. Der<br />

serviert auch das gute Frühstück.<br />

Das Zimmer ist modern eingerichtet mit großem Doppelbett und<br />

französischem Balkon und TV. Ich vermisse einen Tisch, aber im<br />

Aufenthaltsraum,<br />

der auch als Frühstücksraum<br />

und Bar<br />

fungiert, ist viel Platz<br />

zum Verweilen. An<br />

der Bar bedient man<br />

sich selbst und notiert<br />

die Konsumation. Am<br />

Ende des Aufenthalts<br />

wird verrechnet. Sehr<br />

cool das gefällt mir.<br />

Bequem, preiswert, umweltfreundlich.<br />

www.salzburg.info<br />

Setzen Sie auf die<br />

SalzburgCard!<br />

Gratis-Eintritte in alle Sehenswürdigkeiten & Museen<br />

Freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt<br />

(ausgenommen S-Bahn)<br />

Ermäßigungen bei kulturellen Veranstaltungen<br />

Vergünstigungen bei vielen Ausflugszielen<br />

www.themaximilian.at<br />

Salzburg Information<br />

Tel. +43/662/88987-0 · cards@salzburg.info<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

TSG_SbgCard_Inserat_90x127.indd 1 06.05.21 12:54


MR. WHO<br />

14 14<br />

Sprechen Sie niemanden an, nur weil sie glauben, dass er es ist. Sie werden ihn doch nicht erkennen.<br />

Unser geheimnisvoller Mr. Who treibt sich in der Hotellerie und Gastronomie herum, schnüffelt diskret zwischen<br />

Lobby- und Sky-Bar herum, ermittelt verdeckt aus der Besenkammer heraus, spürt jedes noch so<br />

unbekannte Detail auf und bringt es pointiert und nicht immer ernst gemeint zu Papier.<br />

Wenn Senioren reisen, haben sie was zu erzählen!<br />

Es gab eine Zeit da konnte man unbeschwert reisen,<br />

auch ältere Menschen, egal ob mit oder ohne Pension.<br />

Und zwar zum Teil öfter als die Jüngeren, weil sie<br />

mehr Zeit, einige vielleicht auch mehr Geld haben.<br />

Natürlich hat das Reisen der Älteren eine besondere<br />

Charakteristika – sowohl aufseiten der Reisenden als<br />

auch der Reiseanbieter. Wir sprechen von Reisenden im besten Seniorenalter,<br />

die keineswegs gebrechlich sind, dies ist ein anderes Thema.<br />

Im Alter verschwinden oder verebben gewisse Eigenschaften und Fähigkeiten<br />

– andere verstärken sich. Zu Ersteren zählen z. B. Vergesslichkeit<br />

und Langsamkeit, zu Zweitem Erfahrenheit und Routine die<br />

zu einer gewissen Gelassenheit führen. Etwa als ein Freund berichtete,<br />

dass die beste aller Partnerinnen beim Packen der Koffer eine unnachahmliche<br />

Fertigkeit erlangt hat. Aber es würde dauern. Es habe<br />

zwar schon immer gedauert und jetzt eben eine Spur länger. Daraus<br />

resultierten mitunter versäumte Züge, verärgerte Shuttlebuslenker die<br />

warten mussten, um ein Haar verpasste Flüge und manches mehr.<br />

Was ich damit sagen will – in höherem Alter gibt es sich verändernde<br />

Parameter. Im Normalfall brauchen Senioren halt mehr Zeit.<br />

Die Probleme beginnen beim Koffer packen<br />

Mit meinen, doch unleugbaren, vielleicht sogar altersbedingt verstärkten<br />

Unzulänglichkeiten kämpft auch meine Partnerin. Da ist<br />

schon Mal die bestimmte Short nicht zu finden, die schöne die wir<br />

damals in – ja wo eigentlich – gekauft haben. Sie ist eben nicht da, weil<br />

ich sie nicht in meinen selbst gepackten Koffer getan habe, die Sonnenbrille<br />

auch nicht – ich bin aber damit in etwa einem Sechstel bis<br />

Achtel der Zeit, die die beste Gefährtin braucht, fertig und brüste<br />

mich auch immer damit. Aber Retourkutsche kommt postwendend<br />

im Hotelzimmer: „Das hast davon, schon wieder die Hälfte vergessen!“<br />

Die Hälfte? - Niemals! Kleinigkeiten vielleicht.<br />

Kleine Accessoires – wie etwa Lese- oder Sonnenbrillen, ein kleines<br />

Sortiment von Handy-Ladekabeln und dergleichen im hoteleigenen<br />

Shop zum Kauf bereitzuhalten wäre sicher eine sinnvolle Ergänzung<br />

zu den üblichen Souvenir-Artikeln womit sich das Hotel als besonders<br />

seniorenfreundlich outen würde.<br />

Wenn der Bus zu langsam ist<br />

Wir Altvorderen freuen uns nicht über Busfahrer, die aus Gründen<br />

der Arbeitsersparnis die Bordtoilette außer Betrieb setzen. Natürlich<br />

kennen nicht nur Senioren das Problem, aber die meistens etwas ausgeprägter.<br />

Kaum sitzt du eine halbe Stunde im Bus – von den gut eineinhalb<br />

Stunden, welche die Fahrt dauern wird - schon spürst du, dass<br />

es eng werden wird. Manchmal sogar sehr eng. Du hättest den letzten<br />

Ouzo an der Bar nicht trinken sollen. Ich erinnere mich an den Fall<br />

wo ich mich kurz vor dem Flughafen von Palma kaum mehr der wunderbaren<br />

Silhouette der Hauptstadt widmen konnte die am Busfenster<br />

vorbeizog. Oder im Linienbus auf den Weg zum Flughafen nach Barcelona,<br />

als in einem enormen Stau bei der Flughafenzufahrt die Blase<br />

ein unaufhaltsames Dilemma an das Großhirn sendete. Dass sich in<br />

letzterem Fall die Situation doch noch rechtzeitig zu einem Guten<br />

wendete, lag viel mehr an der eigenen Konzentration auf das wesentliche<br />

als am langsamen Auflösen des Staus. Auf alle Fälle sollten säumige<br />

Lenker rechtzeitig vor feststehende Alternativen hingewiesen<br />

werden – mit Klo oder gar nicht. „Defekt!“ - geht gar nicht!<br />

In Flugzeugen sind es meist Biertrinker oder Ältere, welche sich gleich<br />

nach Erlöschen der Anschnalllämpchen erheben. Ich zähle zu beiden.<br />

Die Sitzwahl könnte bei entsprechender Möglichkeit schon darauf<br />

ausgerichtet sein.<br />

Digitalisierung und andere Probleme<br />

Zimmerzutrittsysteme, Zimmersafes, TV Fernbedienungen in stark<br />

wechselnden Ausführungen sollten auch für ältere, nicht dem digitalen<br />

Zeitalter so sehr nahe stehenden Gästen eine überschaubare Bedienbarkeit<br />

bieten – ohne dass der betreffende Nutzer einen Programmierkurs<br />

hinter sich bringen muss bevor er sich auf die Sache einlässt.<br />

Wir sind nun mal in der Zeit groß geworden in welcher sich so ein<br />

Ding wie ein Safe mit einem einfachen Schlüssel öffnen und verschließen<br />

ließ – in der Eisenzeit sozusagen. Nicht erst einmal haben wir<br />

unsere Wertsachen einfach unter den gebrauchten Wäscheteilen verstaut.<br />

Wir wollten es Dieben zumindest schwerer machen.<br />

In späteren Jahren werden wir uns eventuell auch über rutschsichere<br />

Badematten oder kleine Plastikstockerln zum Hineinsteigen freuen.<br />

Auch bei Kopfpolstern werden wir wohl weniger flexibel und haben<br />

spezielle Vorlieben. Was wäre, wenn solche angepassten Utensilien<br />

bei der Ankunft älterer (Stamm-)Gäste verfügbar sind? Die ganze<br />

Problematik erscheint mir jedoch nicht nur die Seniorenklasse zu betreffen.<br />

Bekanntlich sind manche 50-Jährige so wie andere 70-Jährige<br />

und umgekehrt.<br />

© E.Reif<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HOTSPOTS<br />

15<br />

Bergliebe<br />

Mitten im Nationalpark Hohe Tauern,<br />

in Königsleiten im Salzburger<br />

Land steht das „My Alpenwelt<br />

Resort****s“ und möchte seine Gäste mit<br />

einer luxuriösen SPA-Welt zum grenzenlosen<br />

Chillen und Relaxen verführen. Große<br />

Indoor- und Outdoor-Flächen, ein Quellwasser-Naturbadeteich<br />

und eine Sonnenterrasse<br />

bringen den Himmel ein Stück näher.<br />

Im beheizten Glas Infinity Sky Außenpool<br />

spürt man die frische Bergluft die Genießernase.<br />

Massage, Wellness und Beauty stehen<br />

im My Alpenwelt Resort auf der Prioritätenliste<br />

ganz oben. Das Restaurant und der 1 st<br />

Day & Dinner Club „Susi Alm“ lassen keine<br />

Gelegenheit aus, Foodies hochklassig zu inspirieren.<br />

Kraft spüren und Energie tanken,<br />

das My Alpenwelt Resort bietet viele Plätze<br />

für einen Flirt mit der Lebensfreude.<br />

www.alpenwelt.net<br />

Almwellness<br />

Ein einzigartiger Wohlfühlort auf der<br />

Teichalm mit 88 weitläufigen Zimmern<br />

& Suiten, A-la-Carte-Restaurant,<br />

Bistro, Wintergarten, Panoramaterrasse<br />

und eigene Wein-Edition, 5.000 m 2 Almspa<br />

und Almgarten mit individuellen Rückzugsorten,<br />

Außen-Whirlpools, lnfinitypool, Naturschwimmteich<br />

mit Almstrand, Innenpool<br />

und großzügiger Saunalandschaft. Dafür<br />

wurde das Vier-Sterne-Superior Almwellnesshotel<br />

Pierer im ersten „Falstaff Hotel<br />

Guide“ mit 93 von 100 möglichen Höchstpunkten<br />

zum drittbesten Hotel in der Steiermark<br />

gewählt. Neben brandneu ausgestatteten<br />

Zimmern und Stuben wartet das kultige<br />

Bistro „Pierers Milchbar“ oder „Die Plauderei“<br />

und der neu gestaltete Almstrand. Die<br />

Gäste dürfen sich auf eine bezaubernde Almfrische<br />

im Almwellness Hotel Pierer freuen!<br />

www.almurlaub.at<br />

Gesundheit<br />

Das Hotel Peternhof****s im Tiroler<br />

Kaiserwinkl bietet Urlaubern, die ihrer<br />

Gesundheit Gutes tun möchten,<br />

ein vielseitiges und hochwertiges Angebot.<br />

Ein Highlight im Programm des exklusiven<br />

Wellnesshotels ist die international prämierte<br />

haki®–Methode – ein vom renommierten<br />

Therapeuten Harald Kitz konzipiertes, maßgeschneidertes<br />

und ganzheitliches Konzept<br />

für die kopflastigen Menschen von heute.<br />

Die mehrfach ausgezeichnete Behandlungsmethode<br />

konzentriert sich auf die Bereiche<br />

Schulter, Nacken und Kopf und bewirkt, dass<br />

der Druck auf diesen Bereich erleichtert wird<br />

und der Körper wieder zu Kraft und in die<br />

richtige Stimmung kommt. Die Anwendungen<br />

wirken typischen Beschwerden unserer<br />

Zeit als Folgeerscheinungen von Bewegungsmangel<br />

und Stress entgegen.<br />

www.peternhof.com<br />

Fällt auf wie ein Elefant am Pool.<br />

Ihre Werbebotschaft in<br />

werbung@hotelmagazin-online.com<br />

www.hotelmagazin-online.com<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HILFSPROJEKT<br />

16<br />

Sie helfen helfen<br />

Mit ihrem Beitrag unterstützen diese Hotels die Initiative „Automation Golf Day“. Mit<br />

dem Reinerlös des Charity-Golfturniers der österreichischen Automatisierungs- und<br />

Elektroindustrie werden Hilfsprojekte für sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche<br />

und Familien unterstützt.<br />

Urlaub beim Weltmeister Michael Walchhofer<br />

Wellness und Spa in der Wachau<br />

Die Tourismusbetriebe Walchhofer in Zauchensee bestehen<br />

schon seit über 50 Jahren und sind nicht erst durch<br />

Michaels Skierfolge eine bekannte Urlaubsdestination im<br />

Winter. Besonders im Sommer ist Altenmarkt/Zauchensee<br />

ein idealer Platz für Familien. Mit dem einzigartigen Sommer-Familienprogramm<br />

Magic Mountains genießen die<br />

kleinen und großen Gäste von Juni bis September einen<br />

fantastischen Wohlfühlurlaub.<br />

Zum Spaß am Berg, an der Sonne, auf der Alm, am See<br />

und an der frischen Luft laden ein:<br />

Familotel Zauchenseehof 4****<br />

Hotel Zentral 4***<br />

Die Spa World Luxury des Vier_Sterne-Superior Steigenberger<br />

Hotel & Spa Krems versteht sich als erste Adresse<br />

rund um Ihr persönliches Wohlbefinden. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt des Angebotes liegt bei kosmetischen Behandlungen<br />

und Massageanwendungen. Nach Möglichkeit<br />

bindet das Team dabei bevorzugt Produkte aus der Region<br />

ein. Für Ihre persönliche Beratung stehen Ernährungsexperten,<br />

Physiotherapeuten, Heilmasseure und Sportwissenschafter<br />

in unserem Haus für Sie bereit.<br />

Beim Wine Fine Treatment bringen Sie Natur, kulinarische<br />

Genüsse und Schönheit in perfekt in Einklang. Bei diesen<br />

Behandlungen sorgen natürliche Inhaltsstoffe des Weines<br />

für eine optimale Pflege von Kopf bis Fuß.<br />

Hotel Sportwelt 3***<br />

Appartementhaus Panorama<br />

Ferienhäuser Kuchelberg<br />

www.walchhofer.at<br />

www.krems.steigenberger.at<br />

Ihr Businesshotel in Vösendorf<br />

Zauchensee - zu jeder Zeit eine Reise wert<br />

Im Best Western SMART Hotel Vösendorf treffen Business,<br />

Entspannung und ein moderner Lifestyle zusammen.<br />

Neben dem größten Einkaufszentrum Europas und<br />

dem größten österreichischen Wirtschaftspark IZ-NÖ Süd<br />

befinden sich 101 komfortable Zimmer, ein mit Tageslicht<br />

durchflutetes Konferenz-, Tagungs- und Seminarzentrum,<br />

ein Restaurant, eine „SKY-Sports-Lounge“, Terrasse mit<br />

Außenpool und Garten sowie Fitnessstudio mit Sauna.<br />

Durch die verkehrsgünstige Lage und der Nähe zu Wien<br />

ist das Best Western SMART Hotel Vösendorf auch ideal<br />

für einen Wochenendtrip zum Erkunden und Besichtigen<br />

der Sehenswürdigkeiten in der Bundeshauptstadt.<br />

Im Sommer wandelt sich Zauchensee zum Wanderparadies<br />

für Groß & Klein. Zahlreiche Wandertouren laden<br />

zum Entdecken von Berggipfeln, Almhütten und Spielplätzen<br />

ein – und den Aufstieg ersparen Sie sich einfach<br />

mit der Gamskogelbahn. Für die ersehnte Abkühlung sorgen<br />

Seen und Bäder und mit der günstigen Salzburger<br />

Land Card sowie der kostenlosen Gästekarte haben Sie<br />

alle Urlaubstrümpfe der gesamten Region in der Hand!<br />

Im Winter locken im höchstgelegenen Skigebiet der Salzburger<br />

Sportwelt in Zauchensee-Flachauwinkl schneesichere<br />

Skipisten, die mit modernen Bahnen und Liften erschlossen<br />

sind, gemütliche Skihütten und viele Highlights<br />

für Anfänger, Genießer und Könner.<br />

www.bestwestern.at<br />

www.zauchensee.at<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


17<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Helfen Sie Helfen!<br />

Wir golfen für sozial<br />

benachteiligte Kinder!<br />

12. Juni 2<strong>02</strong>1<br />

GC Lengenfeld / Wachau<br />

www.automation-golf-day.at<br />

HELFEN IST SO EINFACH!<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Charity Golfturnier<br />

VERBINDUNGSTECHNIK & WERKZEUGE FÜR PROFIS<br />

Österreichs<br />

Automatisierer<br />

unterstützen Kinder<br />

und Jugendliche mit<br />

Handicap<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HILFSPROJEKT<br />

18<br />

Ruhe und Zeit im Bayerischen Wald<br />

Das Best Western Hotel Antoniushof ist das erste Erwachsenenhotel<br />

(buchbar ab 16 J.) in der Nationalparkregion<br />

– südlicher Bayerischer Wald. Die schöne Lage am Südhang<br />

in Schönberg bietet viel Ruhe und kurze Wege ins<br />

Ortszentrum. Ausgestattet mit dem Restaurant Antoniushof<br />

(hausgemachte Gerichte), Biergarten, Wellnessbereich,<br />

Fitnessräume, Massage- und Kosmetikoase finden<br />

Sie hier alles für einen erholsamen Aufenthalt. Der Nationalpark<br />

mit seiner wildromantische Natur und lässt keine<br />

Urlaubswünsche offen: Wandern, Golfen, Radfahren, Tennis,<br />

Langlaufen, Schneeschuh-Wandern und Skifahren<br />

stehen zur Auswahl.<br />

Active.Sensual.Nature.<br />

Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia<br />

Vor beeindruckendem Alpenpanorama auf sportliche<br />

Entdeckungsreise gehen und nach Herzenslust die verschiedensten<br />

Aktivitäten ausprobieren, die in der Region<br />

Nassfeld angeboten werden. Den Alltag hinter sich lassen<br />

und in eine Welt voller Möglichkeiten eintauchen, Körper<br />

und Geist bei Sport, Wellness und Ausflügen in perfekten<br />

Einklang zu bringen. Gönnen Sie sich eine wohltuende<br />

Auszeit, die Ihnen neue Impulse schenkt, Vitalität zu (er)<br />

leben.<br />

Für Golfer hat das Hotel spezielle Pakete mit Greenfees<br />

für den 5 Minuten entfernten Golfplatz Nassfeld geschnürt.<br />

Weitere Golfplätze in Kärnten, Italien und Slowenien warten<br />

auf die Gäste.<br />

www.hotel-antoniushof.de<br />

www.falkensteiner.com<br />

Hotel Kolmhof: Sehnsucht aus. Urlaub an.<br />

Alpine Slowness im Hotel Eschenhof<br />

Das familiengeführte Hotel zählt zu den TOP-Adressen<br />

für einen Urlaub in Bad Kleinkirchheim. Die traumhafte<br />

Lage im Ortszentrum, das eindrucksvolle Panorama auf<br />

die Nockberge – hier erleben die Gäste unvergessliche<br />

Urlaubsmomente zu jeder Jahreszeit. Im Hotel genießen<br />

sie modernes Wohlfühl-Ambiente mit fantastischem Blick<br />

auf die Nockberge. Entspannt kann in der 1000 m² großen<br />

SPA & Wellnessoase werden. Kulinarische Verwöhnmomente<br />

erlebet man täglich im Hotelrestaurant. Die Küchen-<br />

Crew sorgt mit authentischer Küche und vielen regionalen<br />

Produkten für echte Gaumenfreuden. Die Gegend rund um<br />

den Kolmhof bietet alles für genussreiche Ferien in den<br />

Bergen: ob beim Wandern, Biken, Golfen, Skifahren oder<br />

in der Therme von Bad Kleinkirchheim.<br />

Alpine Slowness - ZEIT für mich, ZEIT für dich, ZEIT für<br />

uns … Kraft tanken und dabei den Alltag hinter sich lassen!<br />

Ob im Grünen mit dem Fahrrad, mit den Wanderschuhen<br />

oder am höchstgelegensten Golfplatz Kärntens – eines ist<br />

sicher: Ihr Ausstieg aus dem Alltag - der Natur ganz nah!<br />

Der 18-Loch Golfplatz bietet ideale Bedingungen für Golfer<br />

aller Könnerstufen. Die breiten Fairways, angelegt in einer<br />

klassischen 8er-Schleife bereiten allen Spielern ein unvergessliches<br />

Golfspiel. Machen Sie Ihr Spiel auf 1.100m<br />

Seehöhe und genießen dabei abwechslungsreiche „holes“<br />

und lernen Sie Golfgenuss inmitten der Nockberge bei einem<br />

Urlaub in Ortners Eschenhof kennen!<br />

www.kolmhof.at<br />

www.eschenhof.at<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


KROATIEN<br />

19<br />

Kleine Insel<br />

ganz groß<br />

Mit paradiesischer Natur,<br />

malerischen Buchten, glasklarem<br />

Meer und einer beeindruckenden<br />

Geschichte<br />

ist die kleine Insel Lošinj<br />

ein echter Insidertipp für<br />

Luxusreisende. Dort liegt<br />

das stylische Fünf-Sterne-<br />

Hotel Bellevue und das zu<br />

den „Small Luxury Hotels<br />

of the World“ gehörende<br />

Boutique Hotel Alhambra.<br />

Oben: Die Insel Lošinj ist seit der k.u.k.<br />

Monarchie ein Luftkurort.<br />

Ganz links: Frühstück im Hotel Bellevue mit<br />

fantastischem Ausblick.<br />

Links: Zimmer im Boutique Hotel Alhambra.<br />

Die kleine Insel Lošinj ist<br />

bereits seit Ende des 19.<br />

Jahrhunderts ein Geheimtipp<br />

für Luxusreisende aus<br />

Deutschland und Österreich,<br />

nicht zuletzt dank<br />

der kaiserlichen Regierung Wiens, die Lošinj<br />

aufgrund der frischen Meeresluft und reichen<br />

Kräuterwelt zum Klimakurort erklärte.<br />

Neben der üppigen Natur machen auch die<br />

unkomplizierte Anreise mit dem Privatjet<br />

und zahlreiche Erlebnisse an und auf dem<br />

Wasser die Insel zum „Portofino“ Kroatiens.<br />

Luxus mit Beachclub-Atmosphäre<br />

Umgeben von einem üppigen Pinienwald<br />

liegt das Hotel Bellevue über der Bucht von<br />

Čikat. Klares Design, helle Farben und mediterrane<br />

Lebensfreude ziehen sich wie ein<br />

roter Faden durch das 2014 als erstes Fünf-<br />

Sterne-Hotel der Insel eröffnete Haus. Die<br />

185 Zimmer und 21 Suiten vermitteln mit<br />

klarem Design und hellen Farbakzenten sommerliche<br />

Leichtigkeit. Mit einem umfangreichen<br />

Angebot an Sportaktivitäten im Hotel,<br />

am und im Wasser, kommen Aktivurlauber<br />

voll auf ihre Kosten. Ein absolutes Highlight<br />

ist für Luxusreisende mit dem hoteleigenen<br />

Motorboot die schönsten Buchten der Insel<br />

zu entdecken. Entspannungssuchende finden<br />

in der zum Hotel gehörenden Bellevue Spa<br />

Clinic einen Zufluchtsort aus dem stressigen<br />

Alltag. Das mit Experten entwickelte „Slow<br />

Aging“ Konzept beinhaltet klassische Treatments<br />

und moderne Behandlungsmethoden<br />

wie Ultraschall-Therapie, Kyrosauna und<br />

Hydrafacial.<br />

Danach geht es entweder in den hoteleigenen<br />

Beachclub, zum Meerwasserpool oder auf einem<br />

Segeltrip und dabei Delfine beobachten.<br />

Kulinarisch erstreckt sich das Angebot von<br />

typisch Kroatisch bis hin zu traditionell japanischen<br />

Gerichten.<br />

Im Glanz vergangener Zeiten<br />

Ganz in der Nähe befindet sich das zu den<br />

„Small Luxury Hotels of the World“ gehörende<br />

Boutique Hotel Alhambra. Im Inneren des<br />

im spanischen Jugendstil gehaltenen Hotels<br />

tauchen die Gäste in die Vergangenheit ein,<br />

ohne dabei auf modernen Luxus verzichten<br />

zu müssen. Mit nur 51 Zimmern und Suiten<br />

genießen Urlauber einen Aufenthalt mit viel<br />

Privatsphäre. Ruhesuchende entspannen in<br />

der hoteleigenen Bucht. Das Wellness-Programm<br />

integriert die entspannende Wirkung<br />

der heimischen Pinienwälder, therapeutischer<br />

Pflanzen und der frischen Meeresluft<br />

und setzt auf das Beste an Luxusprodukten.<br />

Auch Gourmets kommen ganz auf ihre<br />

Kosten bei fangfrischem Fisch und dem berühmten<br />

Lamm der Nachbarinsel Cres.<br />

W<br />

www.losinj-hotels.com<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SCHWEIZ<br />

20<br />

Sommer, Sonne und<br />

Auch das ist Zürich.<br />

Zwischen Bergen und Seen<br />

herrlich entspannen. Oft reichen<br />

ein paar Tage oder<br />

ein Wochenende für eine<br />

kurze Auszeit, um die körpereigenen<br />

Systeme runterzufahren.<br />

Da bietet sich<br />

ein Kurztrip nach Zürich an,<br />

so wie es unser Redakteur<br />

Jo Wagner machte.<br />

Nicht weit weg, gut erreichbar<br />

– und ob des vielfältigen<br />

und ansprechenden<br />

Angebots immer eine<br />

Reise wert: Das sind gerade<br />

in diesen besonderen<br />

Zeiten wichtige Punkte. Zürich, eine Stadt<br />

mit bewegter Geschichte, bietet sich dabei<br />

geradezu an, denn am Fuße der Alpen gibt’s<br />

Kultur und Natur in der Kombi zu erleben,<br />

ein idealer Ausgangspunkt für einen Besuch.<br />

Für Kunst- und Kulturinteressierte stehen<br />

dabei über 50 Museen und mehr als 100 Ga-<br />

Info: Für eine Übernachtung in<br />

Zürich bietet sich zum Beispiel<br />

das gut gelegene und stylishe Hotel<br />

„25hours“ in der Langstraße<br />

an, das auch Fahrräder verleiht.<br />

Wer kulturinteressiert, Stadt-Entdecker,<br />

ÖPNV-Nutzer und Bootsfahrer<br />

beim Aufenthalt ist, für den<br />

lohnt sich unter Umständen die<br />

„Zürich Card“, www.zuerich.com<br />

Infos zur Region und Ausflugsmöglichkeiten<br />

unter<br />

www.myswitzerland.com<br />

lerien zur Auswahl. Dazu gibt’s grüne Plätze<br />

mitten in der Altstadt, Aussichtsterrassen<br />

mit malerischen Blicken, Architektur, Shoppingvielfalt<br />

und herrliche Cafés auch am See:<br />

In und um die Weltstadt Zürich gibt’s alles,<br />

was man für eine gelungene Auszeit braucht<br />

– ein ganzjährig lohnendes Reiseziel.<br />

Klare Ansage dabei: Man sucht sich ein recht<br />

zentral gelegenes Hotel, stellt seinen Pkw ab<br />

und steigt zur Erkundung der Stadt auf das<br />

Fahrrad, das „Velo“, um. In kleinen Etappen<br />

geht’s dann durch die charmante Stadt aus<br />

dem Mittelalter; Großmünster, Niederdorf,<br />

Altstadt, Lindenhof, Bahnhofstraße, Fraumünster,<br />

hinauf zum Uetliberg, Sechseläutenplatz<br />

oder zum Chinagarten. Aber stets<br />

sollte man Zeit für das Aufnehmen der Eindrücke<br />

– natürlich mit einem Kaffee oder<br />

zum Apero – einplanen.<br />

Zürich vom See aus erkunden.<br />

Übrigens gibt’s für den kulinarischen Teil des<br />

Besuchs über 2.000 Restaurants, ob prämierte<br />

Gourmet-Küche, traditionelles Zunfthaus<br />

oder trendige Restaurants in Fabrikhallen.<br />

Dass die Stadt zudem mediterrane Frische<br />

ausstrahlt, liegt besonders an Zürichsee und<br />

dem Fluss Limmat, denn hier sprudelt, plätschert<br />

und fließt eben das Wasser, das einen<br />

großen Einfluss auf die Stadt hat. Besondere<br />

Auszeiten gibt’s im Sommer unter anderem<br />

in den See- und Strandbädern, von denen<br />

es 25 in der Stadt gibt – und zum Sonnenuntergang<br />

natürlich am Ufer des Sees, unter<br />

anderem am Zürichhorn mit traumhaftem<br />

Blick über den See. Unser Tipp dabei: Vergessen<br />

Sie Getränke und Snacks nicht, denn<br />

hier lässt sich herrlich der Moment genießen.<br />

Abends sollte man Zürich-West einen<br />

Besuch abstatten, das neue Trendquartier<br />

der Stadt. Wo früher Fabriken waren, ist nun<br />

Platz für Kreatives, für Gastro und Kultur<br />

Umgebung erkunden<br />

Ob Fahrt auf dem Zürichsee (auch in Etappen<br />

mit einer Tageskarte machbar) bis Rapperswil,<br />

Besuch der Inseln Ufenau (mit Kapelle)<br />

und Lützelau (schöne Lokale), Besuch<br />

des Lindt-Museums (mit Kostproben), Seebadi<br />

Pfäffikon, Kapuzinerkloster Rapperswil<br />

mit tollem Blick über den See, historisch<br />

begründeter Holzsteg zwischen Zürich- und<br />

Obersee oder das Kloster Einsiedeln, das bis<br />

ins 9. Jahrhundert zurückgeht: Die Umgebung<br />

bietet viele lohnende Ziele, die alle gut<br />

von Zürich aus zu erreichen sind.<br />

© Jo Wagner<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


21<br />

Strand.<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Zürich - ein ganzjähriges Reiseziel.<br />

Kloster Einsiedeln.<br />

Blick auf den Vierwaldstädtersee.<br />

Natur als Erlebnis: See und Berge<br />

Wer einen Ausflug zum Vierwaldstättersee<br />

macht, der wird dabei belohnt mit traumhaften<br />

Aussichten – ob am oder über den See.<br />

Zum Beispiel in Weggis: schön gelegene Hotels<br />

wie das Campus Hotel Hertenstein liegen<br />

direkt am See mit Fähranleger nach Luzern,<br />

dazu fährt die Rigi Bahn auf einem historischen<br />

Verkehrsweg von Vitznau hinauf zum<br />

Beispiel nach Rigi Kaltbad, wo man vorbei<br />

an der Felsenkapelle St. Michael bis zur Aussichtsplattform<br />

Känzeli gemütlich wandern<br />

kann. Belohnt wird man bei schönem Wetter<br />

mit einem malerischen Blick auf die Alpen<br />

über die Seen hinweg. Wer mag, kann dort<br />

oben in autofreier Umgebung auch übernachten.<br />

(jow)<br />

Klein aber fein:<br />

Schweizer Städte verzaubern<br />

Chur, Sion, Bellinzona, Thun und Neuchâtel – so verschieden<br />

diese kleinen Städte in den unterschiedlichen<br />

Sprachregionen der Schweiz sind, sie haben eines<br />

gemeinsam: ein intaktes historisches Stadtzentrum.<br />

Chur, eine der best rhaltenen Altstädte der Schweiz (Graubünden)<br />

Chur ist mit über 5000 Jahren die älteste Stadt der Schweiz und die malerische Altstadt ist<br />

zweifellos eine der schönsten Schweizer Altstädte. Während eines gemütlichen Bummels<br />

oder auf einem geführten Stadtrundgang durch die verwinkelten Gassen begegnet man<br />

dem bischöflichen Schloss, die Kathedrale Sankt Mariä Himmelfahrt und die bestens erhaltenen<br />

Gebäude in der Altstadt. Bunte Märkte sowie zahlreiche Boutiquen, Restaurants,<br />

Cafés, Bars, Museen und Galerien sorgen in der verkehrsfreien Altstadt für ein geradezu<br />

mediterranes Flair.<br />

Sion, die Altstadt zwischen Weinbergen und Bergen (Wallis)<br />

Die topografische Besonderheit von Sion<br />

(deutsch: Sitten) sind ihre in die Landschaft<br />

ragenden Hügel. Dazu beherbergt die Stadt<br />

im Rhonetal einen terrassenförmig angelegten<br />

Weinberg sowie einen der größten<br />

Apfel- und Marillengärten der Schweiz. Die<br />

mittelalterliche Altstadt von Sion mit ihren<br />

engen Gassen, die zum Schloss Tourbillon,<br />

zur Burg Valeria und den Museen hinaufführen,<br />

gehört zu den am besten erhaltenen<br />

der Schweiz. Die Burgkirche Valeria beherbergt<br />

eine der ältesten spielbaren Orgeln der Welt.<br />

Sion.<br />

Bellinzona, die von drei Schlössern umgebene Altstadt (Tessin)<br />

Hauptattraktion von Bellinzona sind die drei Burgen oberhalb der Stadt. Dieser mittelalterliche<br />

Verteidigungskomplex ist Teil des UNESCO-Kulturerbes. Die Altstadt ist eine der<br />

schönsten im gesamten Tessin und in der Kirche Santa Maria delle Grazie ist ein eindrucksvolles<br />

Renaissance-Fresko zu besichtigen. Doch hinter dem Charme der mittelalterlichen<br />

Stadt zeigen zahlreiche Boutiquen, Fachgeschäfte mit kulinarischen Spezialitäten und Cafés<br />

das pulsierende Leben eines modernen Begegnungszentrums.<br />

Thun, die Altstadt am Tor zu den Alpen (Bern Region)<br />

Die Stadt Thun am unteren Ende des Thunersees ist das Tor zum Berner Oberland, mit<br />

herrlichem Blick auf das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau. Die historische Altstadt, in<br />

deren Zentrum das Schloss aus dem 12. Jahrhundert mit dem Schlossmuseum thront, liegt<br />

etwa einen Kilometer vom Seeufer entfernt an der Aare. Einzigartige Hochtrottoirs kennzeichnen<br />

die obere Hauptgasse; ein Besuch in der Stadt ist alleine schon wegen ihrer architektonischen<br />

Besonderheit empfehlenswert. Auch die Mühleschleuse und Scherzligschleuse<br />

dürfen bei keinem Besuch fehlen. Schon gar nicht im Sommer, wenn beide Schleusen von<br />

waghalsigen Surfern genutzt werden.<br />

Neuchâtel, tausendjährige Stadt aus gelbem Stein (Jura & Drei-Seen-Land)<br />

Als tausendjährige Stadt mit besonderem Charme bezaubert Neuchâtel (deutsch: Neuenburg)<br />

seine Gäste mit der Eleganz der ockergelben Gebäude und seiner bevorzugten Lage.<br />

Neben dem Schloss und seiner Kollegiatkirche sind die verschlungenen Gässchen mit ihren<br />

eleganten Bauten aus Hautrive-Stein, sehenswert. Sie laden zum Schlendern ein, zumal die<br />

Stadt über eine der größten Fußgängerzonen der Schweiz verfügt (red.).<br />

MySwitzerland.com/staedte<br />

©Schweiz-Tourismus, Jan-Geerk<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SPANIEN<br />

22<br />

Mallorcas unentdeckte<br />

Natur<br />

Outdoor-Urlaub liegt im Trend. Der Nationalpark des Cabrera-Archipels im Süden<br />

Mallorcas ist geradezu für Aktivitäten im Freien prädestiniert. Seit 2019 können sich<br />

Besucher auf eine größere Parkfläche freuen, den das Naturschutzgebiet wurde von<br />

10.000 auf fast 90.000 Hektar ausgedehnt.<br />

Damit ist der Archipel nicht nur der größte Spaniens,<br />

sondern auch der des westlichen Mittelmeeres.<br />

Bereits 1991 wurde er zum Nationalpark erklärt.<br />

Insgesamt besteht der größte maritim-terrestrische<br />

Nationalpark Spaniens aus der Hauptinsel Cabrera<br />

Gran sowie aus 18 kleineren Inseln, von denen Illa<br />

dels Conills die wichtigste ist. Der Park bietet gefährdeten Arten wie<br />

Korallen, Delfinen und Walen Schutz. Hier können sich Besucher<br />

vom Trubel auf Mallorca erholen, die Ruhe beim Wandern genießen<br />

oder in die wunderbare Unterwasserwelt des Archipels eintauchen.<br />

Förderprojekte: Elektroautos und Burgrestaurierung<br />

Im Cabrera-Nationalpark ist die Durchführung von zwei Projekten<br />

aus den Einnahmen der 2016 eingeführten Touristenstuer geplant. So<br />

soll Cabrera ein sogenanntes Nachhaltigkeitslabor in allen Managementbereichen<br />

wie Wasserressourcen oder Energie werden. Dafür ist<br />

die Umsetzung diverser Maßnahmen geplant. Daher wird zunächst<br />

an der Installation einer Kläranlage im Bereich des Hafens von Cabrera<br />

gearbeitet, um optimale Bedingungen für die ins Meer eingeleiteten<br />

Abwässer zu gewährleisten. Zudem wollen die Verantwortlichen<br />

die Speicherkapazität von Photovoltaik erhöhen, indem sie beispielsweise<br />

eine Batteriebank installieren. Vorgesehen ist auch der Kauf von<br />

Elektrofahrzeugen, wobei hier ein Elektromobilpark sicherstellt, dass<br />

die Batterien der Fahrzeuge jederzeit aufgeladen werden.<br />

Eine weitere Maßnahme ist die Restaurierung von Castell de Cabrera.<br />

Die Festung an der Ostspitze der größten der Inseln des Archipels<br />

kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken und wurde 1410<br />

erstmals urkundlich erwähnt. Mit Zunahme der Belagerungen durch<br />

Piraten und Korsaren im Mittelmeerraum wurde die Burg im 16.<br />

Jahrhundert zerstört und später wieder aufgebaut. 1715 wurde hier<br />

zum letzten Mal Artilleriefeuer abgefeuert, als man im Spanischen<br />

Erbfolgekrieg von hier aus mögliche Überfälle der Bourbonen vereitelte.<br />

Später diente es als Gefängnis für napoleonische Soldaten und<br />

wurde auch als Feld- und Quarantänekrankenhaus genutzt, bevor es<br />

1949 zum Kulturgut erklärt wurde. Heute genießen Besucher vom<br />

Turm aus eine wunderbare Aussicht über das Archipel. Damit sie dies<br />

auch weiterhin machen können, werden die Außenwände, Treppen,<br />

Terrassenpflaster sowie der Wachkasten und die Terrassen der Anlage<br />

restauriert, wobei traditionelle Baumaterialien, wie Sandstein, verwendet<br />

werden. (red.)<br />

www.illesbalears.travel<br />

Unberührte Natur im Cabrera-Archipel.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


23<br />

Endstation<br />

Sehnsucht<br />

Das Hotel Espléndido in Port Sóller.<br />

In Puerto de Sóller befindet sich die Endstation der ersten elektrischen Straßenbahn<br />

Mallorcas die seit 1913 Sóller mit dem Hafen verbindet. Kurz vor dem Ende der<br />

Strecke, direkt am Strand liegt das entzückende Hotel Espléndido.<br />

Sóller und Puerto de Sóller gelten als zwei der liebenswertesten<br />

Plätze Mallorcas. Zwischen den Bergen des<br />

Tramuntana Gebirges, riesigen Orangenhainen und dem<br />

glasklaren Meer schmiegt sich das Refugium für Individual-Genießer,<br />

die den Massentourismus meiden wollen.<br />

Entspannung pur, der pittoreske Hafen – ein optimaler<br />

Startpunkt für Yacht- und Segeltörns – gemütliche Tapas-Bars,<br />

gemütliche Fischrestaurants – es lässt es sich gut leben auf diesem<br />

„Stück Mallorca“, das zum Weltnaturerbe ernannt wurde. Strandleben<br />

und Aktivurlaub – beides hat hier seinen Platz.<br />

Seit 1954 befindet sich das Hotel Espléndido in Puerto de Sóller in<br />

Puerto de Sóller. Heute ist das traditionsreiche Haus ein modernes,<br />

liebenswertes Vintage Strandhotel für Genießer, die die Ruhe und das<br />

Besondere suchen. Mit einem unglaublichen Geschick und einem<br />

ausgeprägten Sinn für das Schöne wurde das Espléndido von einem<br />

schwedischen Hotelehepaar zu einem außergewöhnlichen Refugium<br />

gemacht. In Insiderkreisen wird es „pride of Sóller“ genannt – dafür<br />

sind wohl das geschmackvolle Design und die traumhafte Lage direkt<br />

am Meer und am Fuße des Tramuntana Gebirges verantwortlich. Wohin<br />

man sich im Espléndido auch wendet, ein liebevoll arrangiertes<br />

Detail, ein lauschiges Plätzchen zum Tagträumen, eine romantische<br />

Sonnenterrasse lädt zum Verweilen ein. An zwei Pools – ein Thermalpool<br />

nur für Erwachsene und ein Familienpool – und an dem<br />

schönen Strand von Puerto de Sóller spielt sich das sommerliche Leben<br />

ab. Eine stylische Wellness- und Fitnessarea gibt dem Espléndido<br />

das exklusive Extra. Wohltuende Massagen, Maniküre und Pediküre<br />

gönnen sich Genießer open air mit Blick auf das blaue Meer. Nach<br />

dem Saunagang wird im Freien unter Palmen geruht. Die Küche des<br />

Espléndido begeistert mit den Köstlichkeiten der Mittelmeerküche<br />

und internationalen Spezialitäten. „Herrlich“ heißt „Espléndido“ auf<br />

Deutsch und herrlich ist eine Auszeit in dieser Ruheoase, nur eine<br />

halbe Stunde von Palma entfernt. Die Region ist wie gemacht zum<br />

Wandern und Radfahren, zum Canyoning und Tauchen oder für eine<br />

spritzige Ausfahrt mit der Vespa. (red)<br />

www.esplendidohotel.com<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ITALIEN<br />

24<br />

Frühling auf Sizilien<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Man verliebt sich schnell in diese bezaubernde Insel und in das chaotische<br />

Leben der Sizilianer. Bei einem Ausflug nach Taormina hat<br />

unsere Redakteurin Edith Reif nostalgische Gefühle verspürt.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Es ist früh am Morgen. Der Himmel glänzt<br />

zartrosa. Die Sonne taucht langsam aus<br />

dem Meer und verschwindet gleich wieder<br />

hinter einer Wolke. Eine kühle Brise lässt<br />

mich frösteln. Vögel zwitschern munter.<br />

Eine junge Katze läuft über die Straße und<br />

verschwindet schnell hinter einem Zaun, als sie merkt<br />

daß ich Notiz von ihr genommen habe. Es duftet nach<br />

Zitronenblüten, vorausgesetzt es fährt kein Mofa vorbei.<br />

Das Städtchen Taormina erwacht. Geschäftiges Treiben<br />

setzt ein. Der Obsthändler bietet frische Orangen und<br />

Erdbeeren an. Autos, Busse und Fußgänger bevölkern die<br />

Umfahrungsstraße vor der Porta Messina, dem steinernen<br />

Torbogen, bei dem die Fußgängerzone Corso Umberto<br />

beginnt.<br />

Morgenstund hat auch in Sizilien ...<br />

Noch ist es ruhig zwischen Porta Messina und Porta Catania,<br />

denn die Geschäfte<br />

haben noch geschlossen. In<br />

zwei, drei Stunden werden<br />

sich hier Touristenschwärme<br />

aus aller Welt tummeln.<br />

Der Ätna kämpft sich aus<br />

dem Morgendunst. Zwei<br />

Tage hat er sich nicht blicken<br />

lassen. Es liegt noch<br />

Schnee auf dem Gipfel. In<br />

den letzten Jahren hat sich<br />

der aktivste Vulkan Europas<br />

immer wieder gemeldet und<br />

Lavaströme sind keine Seltenheit.<br />

Heute steigt nur etwas<br />

Rauch aus dem Krater.<br />

Geschä


25<br />

wieder in der Gegenwart. Berühmt ist übrigens die Akustik: Wer auf<br />

der Bühne flüstert, wird auch noch in den oberen Sitzreihen gehört.<br />

Die Musik-, Theater- und Filmvorführungen in den Sommermonaten<br />

sind legendär.<br />

Ein paar hundert Meter entfernt, auf der Piazza IX. Aprile, der Aussichtsterrasse<br />

der Stadt, klicken die Kameraverschlüsse pausenlos.<br />

Hinter der barocken Kirche San Giuseppe erhebt sich der Monte<br />

Tauro mit seinem Kastell. Tief unten liegen die Strände von Giardini<br />

Naxos, Kalabrien scheint zum Greifen nahe. Der Platz mit dem charakteristischen<br />

Uhrturm ist der Mittelpunkt von Taormina. Hier wird<br />

geplaudert, gelacht, geflirtet. Stundenlang kann ich die Leute hier<br />

beobachten. Die besten Logenplätze befinden sich in den legendären<br />

Straßencafés „Mocambo“ und „Wunderbar“. Manchmal gibt es dort<br />

noch die alten Klänge der sizilianischen Volksmusik – Mandolinen<br />

und Gitarren – life zu hören.<br />

Teatro Greco mit Blick auf den Ätna.<br />

Der naheliegende Dom aus dem 15. und 16. Jahrhundert, dessen<br />

geglückte Mischung verschiedener Stile von allen Fachleuten gelobt<br />

wird, zählt zu den Pflichtbesuchen von Taormina. Sehenswert auch<br />

der Brunnen davor: eine barocke Schöpfung, reizvoll durch die Figur<br />

des Kentauren, der einen Globus trägt. Auch ein Besuch der Villa<br />

Comunale, des öffentlichen Parks, dessen enormer Pflanzenreichtum<br />

nicht zuletzt den botanischen Mitbringseln von Fremden zu verdanken<br />

ist.<br />

ftiges Treiben in der Corso Umberto.<br />

Jetzt aber schnell zum Teatro Greco,<br />

dem griechisch-römischen Theater.<br />

Dort kann ich in morgendlicher Stille<br />

auf Motivsuche gehen – ohne asiatische<br />

Reisegruppen. Die alten Griechen hatten<br />

schon immer ein Gespür dafür, wo es<br />

sich zu bauen lohnt. Die Lage des Theaters<br />

allein ist die aufregendste Inszenierung,<br />

die sich kein Regisseur genialer<br />

hätte ausdenken können. Das Blau des<br />

Himmels und des Meeres kontrastieren<br />

mit dem schneebedeckten Gipfel des<br />

Ätna. Ich schließe die Augen und stelle<br />

mir eine griechische Tragödie vor, immerhin<br />

ein Sprung über mehr als zwei<br />

Jahrtausende. „Please could you take a<br />

foto of us“, fragen zwei emsig fotografierende<br />

Asiatinnen. Und schon bin ich<br />

Einkehr im Cafe Mocambo.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ITALIEN<br />

26<br />

Taormina bietet lohnende Ausflugsziele in der Umgebung.<br />

Extravaganz hat seinen Preis<br />

Das extravagante Städtchen war einst Urlaubsziel der oberen Zehntausend.<br />

Vielleicht sind die Preise in Taormina deshalb höher als<br />

in anderen sizilianischen Städten. Aber nur für einen Badeurlaub<br />

kommt sowieso niemand nach Taormina. Den kann man anderswo<br />

bequemer und billiger machen, da die Strände eher mühsam per Seilbahn,<br />

Bus oder zu Fuß zu erreichen sind.<br />

Gästen des Hotels “Capo Taormina“ oder anderer Häuser am Meer<br />

ergeht es in dieser Hinsicht besser, denn der Lido Mazzaro oder die<br />

Isola Bella liegen praktisch vor ihrer Zimmertüre. Aber dafür müssen<br />

sie erst den Berg erklimmen, wenn sie einen abendlichen Bummel<br />

unternehmen und in einem der vielen Cafés einkehren wollen.<br />

Ein Ausflug nach Castiglione.<br />

Italiener selbst unterwegs. Parkplätze gibt es nur wenige und es dauert<br />

oft Stunden bis man der Verkehrshölle wieder entkommen kann,<br />

ohne einen Schritt gemacht zu haben. Viel wird sich in Zukunft auch<br />

nicht ändern, denn die Panoramastraße nach Taormina kann man<br />

bautechnisch nicht verbreitern. Wenn sich zwei Busse an ungünstigen<br />

Stellen treffen, ist das Chaos perfekt.<br />

Isola Bella.<br />

Eine Sache hat sich in den letzten Jahrzehnten überhaupt nicht geändert.<br />

Der schreckliche Verkehr. An Sonn- und Feiertagen, insbesondere<br />

zu Ostern, Pfingsten oder Ferragosto verstopfen Kolonnen<br />

hupender Autos alle Zufahren hoffnungslos, denn dann sind auch die<br />

Der idyllische Lido Mazzaro von einst.__<br />

Etwas ruhiger geht es da im kleinen Örtchen Castelmola, hoch über<br />

den Dächern von Taormina, zu. Ein fast verfallender Fußweg führt<br />

steil nach oben. Eine Stunde später sitze ich in der kleinen Bar San<br />

Giorgio bei einem Glas frisch gepressten Orangensaft und lasse mir<br />

die berühmte Mandeltorte auf der Zunge zergehen. Atemberaubende<br />

Aussicht inklusive.<br />

Typisch sizilianisch auch eine andere Bar im Herzen von Castelmola:<br />

Die Bar Turrisi besticht mit ihren witzigen Ideen, das männliche Glied<br />

als Kunstobjekt zu präsentieren. Es lohnt sich vorbeizuschauen. (er)<br />

www.italia.it<br />

Ein Ausflug zum Tempel von Selinunte.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ITALIEN<br />

27<br />

Dolce Vita in<br />

Bella Italia<br />

Sardinien, Sizilien, Kalabrien,<br />

Apulien - da schlägt des<br />

Urlaubers Herz höher. Dort<br />

wo die schönsten Seiten<br />

der italienischen Lebensfreude<br />

zwischen Strand und<br />

Natur Körper und Seele<br />

aufblühen lassen, stehen<br />

die VOI-Hotels mit ihrer<br />

Gastfreundschaft.<br />

Das Grand Hotel Mazzarò<br />

am Strand von Taormina<br />

13<br />

Klein zu ihrem Motto gemacht haben. Ein<br />

schöne Resorts und Hotels<br />

empfangen Genießer<br />

an ausgewählten, wunderschönen<br />

Orten, die<br />

alle-samt den entspannten<br />

Urlaub für Groß und<br />

Schwerpunkt der VOI Hotels liegt in der aufwendigen<br />

und nachhaltigen Sanierung historischer<br />

Gebäude, die dem Genießer ein außergewöhnliches<br />

Urlaubserlebnis bieten. In<br />

der Lifestyle VOlhotels Collection, die 2016<br />

ins Leben gerufen wurde, finden sich außergewöhnliche<br />

Juwele wie das Donna Camilla<br />

Savelli in Rom und das Ca´di Dio in Venedig.<br />

In Apulien sprüht die Lebensfreude – auf der<br />

einen Seite das glasklare Meer und traumhafte<br />

Strände, auf der anderen Seite die Weinberge<br />

und Olivenhaine. Direkt am Meer gelegen,<br />

sind das VOI Alimini und VOI Daniela<br />

Resort Urlaubsziele, um mit der ganzen Familie<br />

Stress und Alltag hinter sich zu lassen.<br />

Sizilien ist reich an Sehenswürdigkeiten, die<br />

©Alfio Garozzo<br />

Ausblick vom Superior-Zimmer des VOI Mazzarò Sea Palace in Taormina.<br />

als UNESCO Weltkulturerbe geschützt wurden.<br />

Von den VOI Grand Hotels in Taormina,<br />

dem VOI Arenella Resort und dem VOI<br />

Marsa Siclà sind viele davon leicht zu erreichen.<br />

Das VOI Baia di Tindari ist der ideale<br />

Ausgangspunkt, um die Liparischen Inseln<br />

zu besuchen.<br />

Es wird als einer der schönsten Orte der Welt<br />

gepriesen: Taormina nahe der Meeresenge,<br />

die Sizilien von der italienischen Halbinsel<br />

trennt, malerisch auf einem Hügel über dem<br />

Ionischen Meer gelegen. Die VOI Hotels haben<br />

an diesem einmaligen Platz zwei Hoteljuwele<br />

ihrer Lifestyle-Collection zu bieten:<br />

Das Atlantis Bay und das Mazzarò Sea Palace<br />

– zwei Fünf-Sterne-Hotels, die mit ihrer direkten<br />

Lage am Meer, in ihrer Eleganz und<br />

Lage die Schönheiten Taorminas vereinen.<br />

Wer an Sardinien denkt, der hat sofort seine<br />

unbeschreiblich schönen Küsten und Traumstrände<br />

sowie das karibikblaue Wasser im<br />

Kopf. Das VOI Tanka Village in Villasimius<br />

besticht mit seinem unendlich langen, feinen<br />

Sandstrand. An der Costa Smeralda, unweit<br />

von Porto Cervo, liegt das VOI Colonna Village<br />

in einer bezaubernden Naturlandschaft.<br />

Das VOI Floriana Resort empfängt in Kalabrien,<br />

an der Spitze des italienischen Stiefels,<br />

die Strandurlauber, aktiven Genießer und<br />

Familien. Im Stil eines antiken romanischen<br />

Dorfes errichtet, schmiegt sie das Resort<br />

direkt am weißen Hotelstrand und kristallklaren<br />

Meer in eine duftende und blühende<br />

mediterrane Flora.<br />

Neu im Bunde: Das VOI Tropea Beach Resort<br />

in Kalabrien – vis-a-vis der Insel Stromboli.<br />

Nach einer Komplettrenovierung öffnet<br />

das Urlaubsresort am 19. Juni 2<strong>02</strong>1 seine<br />

Tore.<br />

Die Resorts an den unberührten Stränden<br />

von Madgaskar, Kap Verde und Sansibar<br />

runden das Urlaubs-Portfolio der VOI Hotels<br />

ab.(red.)<br />

https://de.voihotels.com<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


DEUTSCHLAND<br />

28<br />

Ein Wochenende<br />

© BWH Hotel Group Central Europe GmbH<br />

Hotel Russischer Hof in Weimar.<br />

Ein Wochenend-Trip in die Mitte der Bundesrepublik: Gut erreichbar, nur eine Viertelstunde<br />

voneinander entfernt und mit der perfekten Größe, um sie zu Fuß zu entdecken.<br />

Erfurt und Weimar laden zum entspannten 48-Stunden Thüringen-Hopping ein.<br />

Thüringens Juwelen an einem<br />

Wochenende entdecken:<br />

Die Landeshauptstadt Erfurt<br />

und das historisch-kulturell<br />

bedeutsame Weimar locken<br />

mit ihren charmanten Altstädten<br />

und bekannten Sehenswürdigkeiten<br />

in die Mitte Deutschlands. Dabei liegen die<br />

beiden Städte nur wenige Kilometer voneinander<br />

entfernt und im 20-Minuten-Takt<br />

bringt die Bahn Reisende in nur einer Viertelstunde<br />

von Erfurt nach Weimar und umgekehrt.<br />

Neben dem „Pflichtprogramm“ mit<br />

Krämerbrücke und Goethes Wohnhaus die<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

versteckten Ecken und Favoriten der Locals<br />

zu entdecken. Wer einen weiteren freien Tag<br />

zum Erholen hat, gelangt von Weimar aus in<br />

nur einer halben Stunde nach Jena.<br />

Grüne Stadtoasen<br />

Nur wenige hundert Meter hinter Erfurts<br />

Krämerbrücke, liegt „Klein Venedig“. Hier<br />

fließt die Gera zwischen viel Grün und einigen<br />

historischen Häusern entlang und ist im<br />

Sommer ein absoluter Erholungs-Hotspot,<br />

Besuchern ist dieser Stadtteil hingegen oft<br />

wenig bekannt. Nahe der Altstadt ladet der<br />

wohl schönste Park Erfurts, der Luisenpark,<br />

zum Spazierengehen ein. Direkt am Park<br />

befindet sich das historische Freibad „Dreibrunnenbad“<br />

im Fachwerkstil, das seit 1903<br />

in Betrieb ist. Im nahe gelegnen Kressepark<br />

bietet der dortige Hofladen frische regionale<br />

Fisch- oder Kresse-Spezialitäten.<br />

Erfurt für Foodies<br />

Ein Neuzugang in Erfurts Gastro-Szene, aber<br />

unter den Locals bereits ein Geheimtipp ist<br />

das Restaurant Fontanas Kitchen, versteckt<br />

im Chrestensenhof beim Domplatz. Hier<br />

kommt frisches, regionales und saisonales<br />

Essen auf den Teller, liebevoll dekoriert und<br />

Goethe-Schiller Denkmal in Weimar.


Wir waren dort!<br />

29<br />

in Thüringen<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

damit auch ein Augenschmaus für den Gast.<br />

Wer hier essen möchte, sollte in dem eher<br />

kleinen Restaurant vorher einen Tisch reservieren.<br />

Ein alteingesessener Klassiker ist das<br />

Restaurant Rassmanns in der historischen<br />

Sackpfeifenmühle an der Langen Brücke mit<br />

tollem Blick auf die Gera.<br />

Übernachten in Erfurt<br />

Das Best Western Plus Hotel Excelsior liegt<br />

nur wenige Gehminuten von der historischen<br />

Altstadt entfernt. Hinter der Jugendstilfassade<br />

des Vier-Sterne-Hotels befinden<br />

sich 73 komfortabel eingerichtete Zimmer<br />

und drei Suiten, ein Anbau mit weiteren<br />

zwölf Superior-Zimmern und vier Studios,<br />

ein Frühstücksrestaurant sowie eine Hotelbar<br />

und eine finnische Sauna.<br />

In der herrlichen Burgenlandschaft der<br />

„Drei Gleichen“ befindet sich das Best Western<br />

Hotel Erfurt-Apfelstädt mit direkter<br />

Anbindung zur A4 und A71. Die Thüringer<br />

Landeshauptstadt Erfurt erreichen Gäste<br />

in 20 Minuten. Durch die günstige Lage zu<br />

den Städten Erfurt, Eisenach, Gotha, Weimar<br />

und Arnstadt bietet sich hier ein landschaftlich<br />

eindrucksvolles Bild aus Natur<br />

und einem zentralen Punkt für Erholung<br />

und ausgedehnte Touren durch das gesamte<br />

Thüringer Land.<br />

Weimar von oben<br />

Die UNESCO Welterbe Stadt Weimar ist<br />

zwar nicht besonders groß, vereint jedoch<br />

unzählige historische Bauwerke von Klassik<br />

bis Bauhaus auf diesem kleinen Raum. Die<br />

Altstadt mit ihren pastellfarbenen Häusern<br />

lässt sich am besten vom Turm der Jakobskirche<br />

erblicken. Weit oben im Dach gibt<br />

es ein kleines Fenster, das sich öffnen lässt<br />

und einen unverbauten Blick auf die Traditionsstadt<br />

freigibt. Auch der<br />

barocke Innenraum<br />

der Kirche ist einen<br />

Besuch wert – tatsächlich<br />

soll hier<br />

auch das erste<br />

Grab Schillers gewesen<br />

sein.<br />

Kreative Designszene<br />

Früher Hochburg von Dichtern und Denkern,<br />

ist in Weimar heute auch eine lebendige<br />

Kreativszene zu Hause. Dies schlägt sich<br />

in vielen individuellen Läden und Studios<br />

von lokalen Designern nieder. Von ausgefallenen<br />

Hüten über verspielten Haarschmuck<br />

bis zum Bauhaus-Interieur in einem Concept-Store<br />

findet man hier.<br />

Am Bauhaus kommen Weimar-Besucher natürlich<br />

nicht (nicht) vorbei. Wer sich Wissen<br />

und Inspiration direkt von den Experten sichern<br />

möchte, kann einen Architektur-Walk<br />

bei den Studenten buchen.<br />

Im royalen Ambiente schlafen<br />

Seit 1806 ist das Best Western Premier Grand<br />

Hotel Russischer Hof ein Ort der Gastlichkeit<br />

und Begegnung. Persönlichkeiten der<br />

Weimarer Klassik wie Franz Liszt, Richard<br />

Wagner, Giacomo Meyerbeer, Hoffmann von<br />

Fallersleben, Clara und Robert Schumann,<br />

um nur einige zu nennen, schätzten den damals<br />

„noblen Gasthof “. Heute bietet das Traditionshaus<br />

126 Einzel- und Doppelzimmer<br />

und bis zu 156 Quadratmeter große Suiten<br />

in fünf Kategorien, die teilweise in italienischem<br />

oder französischem sowie im Biedermeierstil<br />

mit Seidentapeten, Kronleuchtern<br />

und Stuckdecken eingerichtet sind. Weiterhin<br />

bietet das Grand Hotel das Restaurant<br />

Anastasia, den urigen Rasputin Keller sowie<br />

das Kaffeehaus und die Bar Romanow. Ein<br />

Massagebereich und ein Fitnessstudio komplettieren<br />

das Angebot des Hauses.<br />

Die Lichtstadt Jena<br />

Der dritte Stopp führt in die Lichtstadt Jena,<br />

die Wiege der optischen Industrie Europas,<br />

in der Carl Zeiss vor über 150 Jahren die Optik<br />

und Mikroskopie revolutionierte. Dem<br />

Mechaniker und Unternehmer begegnet<br />

man in der Stadt an vielen Ecken – auch<br />

das weltweit betriebsälteste Zeiss Planetarium<br />

in Jena wurde nach ihm<br />

benannt. Obwohl fast 100 Jahre alt,<br />

können Besucher des Planetariums<br />

über eine neuartige, in dieser Form<br />

einmalige Laserprojektion in<br />

der historischen Kuppel<br />

staunen. Diese macht<br />

es möglich, durchs<br />

Weltall zu fliegen,<br />

auf entfernten Planeten<br />

spazieren zu<br />

gehen und sogar<br />

der legendären Musik von Queen zu lauschen.<br />

Stadt am Wasser und im Grünen<br />

Der Jena Paradies Park, der aus den aneinander<br />

liegenden Grünflächen Rasenmühleninsel,<br />

Paradies und Oberaue besteht,<br />

macht seinem Namen alle Ehre. Direkt an<br />

der Saale gelegen, ist die als Kulturdenkmal<br />

klassifizierte Parklandschaft Treffpunkt für<br />

Jenenser, Jenaer und Besucher. Konzerte im<br />

Glashaus oder unter freiem Himmel, Outdoor-<br />

und Wassersport wie Slackline-Parkour,<br />

Kanufahrten oder Stand-Up-Paddling<br />

sowie gemütliches Grillen – dies fasst nur<br />

eine Handvoll der Freizeit-Aktivitäten im<br />

Jena Paradies zusammen. Wen es in die umliegende<br />

Landschaft der Stadt zieht, findet<br />

mit dem Panoramaweg Saalehorizontale 72<br />

Kilometer pures Wandervergnügen rund um<br />

Jena vor. Der Weg führt durch Muschelkalkhänge,<br />

Wiesen und Wälder und vorbei an<br />

Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten.<br />

Der Blick auf das idyllische Saaletal wechselt<br />

sich ab mit der Aussicht auf die Dornburger<br />

Schlösser und die Skyline der Universitätsstadt<br />

mit dem charakteristischen Jenaer<br />

Turm, dem Jentower. Mit 159 Metern ist er<br />

der höchste Turm der neuen Bundesländer<br />

und bietet für schwindelfreie Besucher ebenfalls<br />

einen tollen Blick auf die Stadt von seiner<br />

Aussichtsplattform aus.<br />

Schlafen im Best Western Hotel Jena<br />

Das Best Western Hotel Jena liegt verkehrsgünstig<br />

nahe der A4 am Rande der Stadt,<br />

wo diese ins Grüne übergeht. In nur 20<br />

Minuten erreichen Besucher mit der Straßenbahn<br />

das Zentrum Jenas, wo sich alle<br />

Sehenswürdigkeiten und die lebendige Restaurant-<br />

und Bar-Szene in der Innenstadt<br />

sowie die Kneipenmeile in der Wagnergasse<br />

befinden. Besonders am Wochenende<br />

lädt jedoch auch das hoteleigene Restaurant<br />

Ambiente zum „Menü am Samstag“ sowie<br />

zum „Sonntagsbraten“ ein. Im Wellnessbereich<br />

des Vier-Sterne-Hauses lässt sich ein<br />

Entspannungstag einlegen. Bei Massagen,<br />

Kosmetik-Anwendungen und Saunagängen<br />

haben Gäste zudem einen tollen Blick auf das<br />

Panorama der Stadt. (hz)<br />

www.bestwestern.de<br />

www.excelsior.bestwestern.de<br />

www.russischerhof.bestwestern.de<br />

www.bestwesternjena.de<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HOTSPOTS<br />

30<br />

Rendezvous mit dem Leben.<br />

Im Oberallgäu, in einem idyllischen Bergdorf am Fuße des Grünten,<br />

führt eine leidenschaftliche Gastgeberfamilie ein Refugium<br />

für alle, die es gern natürlich haben. Die Alpzitt Chalets sind<br />

wunderschöne Ferienhäuschen im Stil von Berghütten. Jedes Chalet<br />

ist mit einer eigenen Sauna, mit einem Kachelofen und Zirbenbetten<br />

ausgestattet. Ein neues Spa & Retreat Konzept schenkt zu besonderen<br />

Behandlungen vor allem eines – „Zeit fürs Ich“. Und das auf Wunsch<br />

in absoluter Privatsphäre in dem exklusiven Ambiente des eigenen<br />

Chalets. Aktive haben die Wanderschuhe und/oder das Bike mit im<br />

Gepäck oder leihen sich eines. Die Bergbahn bringt Naturgenießer in<br />

die Naturarena Fellhorn Kanzelwand, drei malerisch gelegene Golfplätze<br />

begeistern die Golfspieler. Ob Kässpatzenessen oder Grillabende<br />

am Lagerfeuer – das kulinarische Wochenprogramm ist vielseitig,<br />

regional und heimatverbunden. Morgens gibt es ein köstliches Frühstück,<br />

abends wird in dem Genusswerk à la carte wunderbar gekocht.<br />

www.alpzitt-chalets.de<br />

Frei-Raum für Familien.<br />

Das Gorfion Familotel in der Ferienregion Malbun, Liechtenstein<br />

ist von Kopf bis Fuß auf unbeschwerten Familienurlaub<br />

eingestellt. In den neuen, großzügigen Naturholzsuiten für<br />

Familien mit bis zu vier Kindern finden Groß und Klein viel Platz und<br />

Annehmlichkeiten, um es sich im Urlaub so richtig gutgehen zu lassen.<br />

Schon die Babys – und natürlich die Kids – werden im Happy-Club<br />

täglich den ganzen Tag über liebevoll betreut. Die Kinder lieben die<br />

Indoor-Kinderwelt ebenso wie den faszinierenden Outdoor-Spielbereich<br />

mit Hüpfburg, Klettergerüst, Fußballtoren, Volleyball, Tischtennis<br />

und vielem mehr. Mit Wellness und einem abwechslungsreichen<br />

Wochenprogramm, mit Wandern und Biken von der Haustür verbringen<br />

Familien ihre Quality-Time. Die Dreiviertelpension zeigt sich auf<br />

Haubenniveau, für die Kids werden viele Lieblingsspeisen zubereitet.<br />

www.gorfion.li<br />

Schwerelos in den Dolomiten.<br />

Das Alpin Panorama Hotel Hubertus****s im Südtiroler Olang<br />

– ein Belvita Leading Wellness Hotel – ist bekannt für seine<br />

einzigartige Wellnesswelt. Den Genießer erwarten in- und<br />

outdoor eine sagenhafte Pool- und Saunalandschaft sowie Behandlungen<br />

aus der ganzen Welt. Der Sky Pool ist ein Erlebnis für sich:<br />

Zwischen Himmel und Erde schwebt das architektonische Wunderwerk,<br />

das die Schwerkraft zu überwinden scheint und dem Schwimmer<br />

ein grenzenloses Gefühl der Freiheit verleiht. Der spektakuläre<br />

Sky Pool ist Teil des 5.000 m² großen Alpenreych Parks, dessen<br />

Poollandschaft in- und outdoor ein Traum für Badefreunde ist. Im<br />

Alpenreych SPA entfaltet sich eine Welt alpiner, ayurvedischer und<br />

traditioneller Verwöhnbehandlungen.<br />

www.hotel-hubertus.com<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


FRANKREICH<br />

31<br />

Küste der Künstler<br />

Saint-Paul-de-Vence, ein Dorf voller Überraschungen<br />

Schon von weitem ist das Bergdörfchen Saint-Paul-de-Vence zu sehen.<br />

Hoch droben, von einer Stadtmauer „gefangen“, sitzen eng aneinander<br />

gedrängt schmale Häuschen, in den „Farben“ des Mittelalters.<br />

Sie sehen im ersten Augenblick düster und traurig aus, so Ton in Ton.<br />

Aber bei genauem Hinsehen hat jedes der Häuser sein eigenes Gesicht,<br />

jedes hat die Fenster anders angelegt, keines gleicht dem anderen.<br />

Die meisten sind schmal und lang und man wohnt Mauer an<br />

Mauer mit dem Nachbarn. Auch sind sie nicht gleich hoch. Über die<br />

fast flachen Dächer lugen Häuser aus der zweiten und dritten Häuserfront<br />

hervor, dass zumindest aus dem Fenster im obersten Stockwerk<br />

das herrliche Panorama zum Meer zu sehen ist. Marc Chagall diente<br />

das Motiv vom Chemin Saint Claire als beliebte Vorlage für seine farbenfrohen,<br />

bezaubernden Malereien, wie z. B. „Couple au-dessus de<br />

Saint Paul“. Aus der Altstadt erhebt sich die Kathedrale St-Véran, in<br />

der sich auch ein Mosaik von Marc Chagall befindet. (Die Rettung<br />

Moses aus dem Nil).<br />

Im Herzen von Saint Paul stoßen wir dann auf ein sympathisches<br />

Labyrinth enger Gässchen mit steinernen Brunnen und blumengeschmückten<br />

Nischen in denen sich Galerien mit Werken moderner<br />

Künstler und kleine Cafés verstecken. Alle einen Besuch wert.<br />

Villefranche-sur-Mer.<br />

Das quirlige Küstenstädtchen glänzt gerade im Abendrot. Ein goldener<br />

Schimmer bedeckt die bunten Häuser mit den meist blauen<br />

Fensterläden die sich an der Hafenfront aneinanderreihen. Dahinter<br />

leicht ansteigend die Altstadt mit den üblichen schmalen Gässchen.<br />

Oberhalb die Zitadelle, die der Herzog von Savoyen im 16. Jahrhundert<br />

bauen ließ. Das Museum in der Festung ist heute leider schon<br />

geschlossen, wir müssen uns die Skulpturen von Antoniucci Volti<br />

und Bilder aus der kostbaren Sammlung des Künstlerpaares Christine<br />

Boumeester und Henri Goetz zu einem anderen Zeitpunkt ansehen.<br />

Aber dafür entdecken wir mehrere Blickwinkel des Künstlers Jacques<br />

Guiaud, der mit Liebe zum Detail das Leben und Treiben dieses mediterranen<br />

Juwels für uns auf seiner Leinwand festhielt.<br />

Mein persönlicher Tipp: Mit dem Zug kann man bequem von Cannes<br />

bis Monaco fahren. Auf Anfrage werden günstige Tickets angeboten,<br />

die das mehrmalige Ein- und Aussteigen erlauben (er)<br />

https://at.france.fr/de<br />

Wir waren dort!<br />

Antibes: Mit dem Zug einen Katzensprung von Cannes entfernt. © E.Reif<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

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USA<br />

32<br />

Sonnenland mit<br />

Muschelstrand<br />

Ein paar Tage Florida. Diesmal liegt das Ziel nicht in Miami oder Orlando, auch nicht<br />

in den Everglades. Es geht um eine Woche mit weißen, endlosen Sandstränden am<br />

Golf von Mexiko, dort, wo sich die schönsten Strände von Amerika befinden sollen.<br />

Von Edith Reif.<br />

Morgengrauen am kilometerlangen<br />

Sandstrand<br />

von Redington<br />

Shores. Die ersten<br />

Strandläufer sind unterwegs.<br />

Möwen kreischen,<br />

Western Sandpiper – kleine flinke<br />

Vögel mit weißem Bauch und schwarzem<br />

Schnabel – huschen über den Sand auf der<br />

Suche nach kleinen Krebsen. Kommt eine<br />

Welle, rennen sie mit unglaublicher Geschwindigkeit<br />

davon, um nachher genauso<br />

schnell zurückzukommen und im nassen<br />

Sand herumzustochern. Kraniche und Pelikane<br />

lassen sich auf den Wellen treiben<br />

und verschwinden plötzlich im Wasser,<br />

um später ein paar Meter weiter mit einem<br />

Fisch im Schnabel wieder aufzutauchen.<br />

Kaum jemand ist auf den Beinen. Ein paar<br />

Jogger grüßen freundlich im Vorbeilaufen.<br />

Ich schau aufs Meer hinaus. Langsam kräuseln<br />

sich die Wellen ans Ufer und enden<br />

mit einem Plätschern vor meinen Füßen.<br />

Ich überlege kurz: zuerst Schwimmen oder<br />

Strandlauf? Letztlich entscheide ich mich<br />

fürs Muschelsuchen, denn alle paar Meter<br />

stolpere ich beim Laufen über die schönsten<br />

Muscheln.<br />

© Visitstpeteclearwater.com<br />

Wichtige Brücken und schneeweiße<br />

Strände<br />

Am ersten Tag wollen wir nach Caladesi Island,<br />

wo uns paradiesische, menschenleere<br />

Strände erwarten sollen. Die Fahrt dorthin ist<br />

abenteuerlich, bis man sich an die Beschriftung<br />

der Straßen gewöhnt und die Brücken<br />

übers Wasser gefunden hat. Wir fahren der<br />

Küste entlang – auf der einen Seite traumhafter<br />

Sandstrand, der zwischen Palmen hervorblitzt,<br />

auf der anderen Seite kleine Häuser,<br />

Geschäfte, Cafés und ab und zu ein Restaurant,<br />

mit Sicht auf die Lagune. Wir könnten<br />

auch die Autobahn im Landesinneren nehmen,<br />

aber wer hat es im Urlaub schon eilig?<br />

So kommen wir gemütlich an Indian Rocks<br />

Beach und Belleair Shore, an Sand Key und<br />

Clearwater Beach, dem touristischen Teil der<br />

Region, vorbei. Ein Hotel steht dort neben<br />

dem anderen, aber der Strand ist breit genug,<br />

niemand muss sich drängen.<br />

Die Brücken sind wichtig. Es gibt nicht so<br />

viele davon, und hat man eine aufs Festland<br />

verpasst, heißt es umdrehen. Wir können<br />

Caladesi Island schon von der Ferne sehen,<br />

aber wie gesagt, es ist eine Insel. Endlich<br />

die Hinweistafel: Honeymoon Island. Hier<br />

sind wir richtig, von hier aus geht die Fähre<br />

nach Caladesi Island. Zurzeit fährt das Boot<br />

stündlich, die Überfahrt kostet nur ein paar<br />

Dollar. Wir passieren mächtige Mangrovenwälder<br />

und tauchen in eine Welt voller Vögel,<br />

Fische, Eidechsen und Wasserschildkröten<br />

ein. Damit sich niemand verläuft, führt ein<br />

nature trail, ein Wanderweg über die Insel.<br />

Die Strände sind sich alle ziemlich ähnlich.<br />

Sie sind Kilometer lang, schneeweiß und<br />

voller Muscheln. Meine Lieblingsmuschel ist<br />

der „Halfdollar“, eine runde flache Muschel,<br />

sehr sensibel und zerbrechlich. Wenn man<br />

es schafft, diese Muschel in einem Stück zu<br />

finden, könnte man sie mit einem Band um<br />

den Hals hängen. Aber auch die gedrehten<br />

Muscheln und die „Shellmuscheln“ muss<br />

man einfach mitnehmen. Wenn das so weiter<br />

geht werde ich mir wohl einen zweiten Koffer<br />

kaufen müssen….<br />

Das letzte Boot fährt für europäische Verhältnisse<br />

sehr früh zurück, um vier Uhr<br />

nachmittags. Wir wollen aber noch nicht in<br />

unser Hotel. Also lassen wir den Tag in einem<br />

gemütlichen Fischrestaurant bei gegrillten<br />

Garnelen ausklingen, Sonnenuntergang<br />

inklusive.<br />

Markttag in St. Petersburg<br />

Am nächsten Tag fahren wir nach St. Petersburg,<br />

dort ist Samstag früh Markttag.<br />

Auf dem großen Platz zwischen 1st und 2nd<br />

Street werden frisches Obst und Gemüse,<br />

selbst gebackene Kuchen, und Brot, frisch<br />

gekochte Speisen aller Art, Säfte und vieles<br />

mehr angeboten. So ähnlich wie unsere<br />

Biomärkte, nur viel größer, wie alles in Amerika.<br />

Wir decken uns für die nächsten Wochen<br />

mit Proviant ein, obwohl wir nur ein<br />

paar Tage in Florida sind… Die Stimmung<br />

ist einem Jahrmarkt ähnlich – Musik aus den<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


Wir waren dort!<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

33<br />

HOTEL<br />

80er Jahren wird gespielt und vereinzelt sogar<br />

getanzt.<br />

Unter Griechen in Florida<br />

Nächstes Ausflugsziel ist Tarpon Springs.<br />

Dort haben sich vor Jahrzehnten griechische<br />

Schwammtaucher von der Insel Kalymnos<br />

mit ihren Familien niedergelassen und leben<br />

wie zu Hause in der Ägäis: griechische<br />

Musik, griechisches Essen, griechische Geschäfte,<br />

griechische Produkte. George Billiris<br />

war einer der ersten die 1930 nach Florida<br />

kamen. Er verließ Kalymnos, als junger<br />

Mann um in Amerika sein Glück zu machen.<br />

Es ist ihm gelungen. Mehr über sein Leben,<br />

die Geschichte der Schwammtaucher, die<br />

harte Arbeit auf See und daß Schwamm<br />

nicht gleich Schwamm ist, erzählt ein eindrucksvoller<br />

Dokumentarfilm im historischen<br />

Sponge Warehouse. Die Schifffahrt<br />

mit den Schwammtauchern müssen wir aus<br />

Zeitmangel verschieben. Im typisch griechischen<br />

Kafenion sitzen wir dann bei Joghurt<br />

mit Honig, Kaffee und Baklava. Wer hätte das<br />

gedacht?<br />

Sandstrand mit Museum<br />

Tags darauf erforschen wir den Fort De Soto<br />

Park, ganz am anderen Ende der Küstenlinie<br />

von St. Petersberg/Clearwater Beach. Auch<br />

dieser Park ist wieder über eine Brücke erreichbar.<br />

Neben dem alten Fort mit Museum<br />

erstreckt sich ein sieben Meilen langer Sand-<br />

strand, der uns fast alleine gehört. Schatten<br />

gibt es keinen. Liegestühle und Schirme muss<br />

man bei Bedarf selbstbringen. Der Abend<br />

endet in John´s Pass Village & boardwalk,<br />

einem liebevoll gestalteten Hafenviertel mit<br />

urigen Lokalen und netten Geschäften, bei<br />

gegrilltem Fisch. (er)<br />

St. Pete/Clearwater<br />

Die Region an der Golfküste Floridas<br />

ist ein facettenreiches Reiseziel mit<br />

über 35 Meilen an weißen Stränden,<br />

abwechslungsreicher Natur- und Tierwelt<br />

und einem vielseitigen Kulturangebot.<br />

Mit 768 Tagen am Stück hält<br />

die Stadt St. Pete den Weltrekord der<br />

meisten Sonnentage ohne Unterbrechung.<br />

Die Strände Clearwater Beach<br />

und St. Pete Beach werden seit mehr<br />

als 10 Jahren für ihre Schönheit ausgezeichnet.<br />

Hoteltipp:<br />

Hotel Don CeSar,<br />

The Cambria Hotel St. Petersburg<br />

Must see:<br />

Kunst: Dalí Museum in St. Pete/<br />

Clearwater<br />

Aktion: Marine Aquarium (CMA)<br />

Genuss: Wine Knot Bar<br />

Botanik & Kunst: The Florida Botanical<br />

Gardens<br />

www.VisitStPeteClearwater.com<br />

Die Golfküste Floridas ist<br />

bekannt für seinen Vogelreichtum.<br />

© E.Reif<br />

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NEUERÖFFNUNG<br />

34<br />

Zeit für Freiheit.<br />

Freiheit pur inmitten des türkisfarbenen Wassers des Raa Atoll.<br />

Am 01. Oktober 2<strong>02</strong>1 öffnet das moderne 5-Sterne-Resort Cora<br />

Cora Maldives mit 100 Villen und Suiten seine Türen. Die Insel<br />

Raa Maamigli ist als ehemals bewohnte Insel mit üppiger Vegetation<br />

gesegnet und erstreckt sich über eine ausgedehnte türkisfarbene Lagune.<br />

Der Gourmet Meal Plan (Premium All-Inclusive) lädt ein zu<br />

einer kulinarischen Reise durch die ganze Welt. Neben einer großen<br />

Auswahl an internationalen Restaurants und Premium-Getränken<br />

sind auch In-Villa-Services, verschiedene Aktivitäten und Ausflüge<br />

im Preis inbegriffen. Herzstück des Resorts ist das Ethnographische<br />

Museum Raa Maamigli, das den Gästen mit einem traditionellen<br />

Holzhaus und hunderten Artefakten einen tiefen Einblick in die Kolonialzeit<br />

im Indischen Ozean ermöglicht.<br />

Willkommen im Hotel Luc.<br />

https://coracoraresorts.com<br />

Am Gendarmenmarkt im Zentrum Berlins wird im Spätsommer<br />

2<strong>02</strong>1, nach einer umfangreichen Renovierung, aus dem<br />

ehemaligen Sofitel Berlin das zur Marriott Autograph Collection<br />

gehörende Boutiquehotel Luc eröffnet. Luc – diesen Spitznamen<br />

gab der französische Philosoph Voltaire seinem Freund und Förderer<br />

Friedrich II. von Preußen - orientiert sich an der preußischen Geschichte<br />

des Berliner Gendarmenmarkts und nimmt im Design und<br />

Interior die geometrische Klarheit der Friedrichstadt auf. Die großen<br />

Ideale der damaligen Zeit, Weltoffenheit und Geradlinigkeit spiegeln<br />

sich im Lounge- und Food Konzept wider und auch die ungesehene<br />

Seite Preußens - Leichtigkeit, Witz und Augenzwinkern – wird mit<br />

auffälligen Stilelementen Tribut gezollt.<br />

www.marriott.com<br />

3. AMERON Hotel in der Schweiz.<br />

Das neue AMERON Zürich Bellerive au Lac ist neben dem AMERON Davos Swiss Mountain Resort<br />

und dem AMERON Luzern Hotel Flora das dritte Haus der Marke. Das Hotel am Ufer des Zürichsees<br />

präsentiert sich im modernen Art Déco Stil mit einem Ambiente, das klassisch elegant und gleichzeitig<br />

wunderbar nahbar und einladend ist. Das AMERON Zürich Bellerive au Lac umfasst 61 Zimmer und Suiten,<br />

beeindruckende Erlebnisgastronomie und vielfältige Tagungsräumlichkeiten.<br />

Das Restaurant Studio Bellerive teilt seinen Namen mit dem legendären Zürcher Filmstudio, das 1953 seine<br />

Geburtsstunde in den ehemaligen Indoor-Tennishallen des Hotel Bellerive au Lac hatte. Nach dem All-Day-<br />

Dining-Konzept serviert das Team von Küchenchef Marcus Langer neben Street Food deluxe – aus hochwertigen<br />

Produkten und raffiniert verfeinert – auch Spezialitäten vom Grill und kreative saisonale Tagesgerichte. Im Rahmen<br />

des Soft-Openings kommen Hotelgäste im Studio Bellerive abends in den Genuss eines Best-of-Angebots<br />

aus der zukünftigen Speisekarte des Restaurants. Das Team rund um General Manager Mattias Larsson empfängt<br />

seine Gäste seit 1. Mai 2<strong>02</strong>1.<br />

https://ameronhotels.com/de/zuerich-bellerive-au-lac.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


35<br />

35<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Wolfgang Puck kocht in Budapest<br />

Sudoku leicht<br />

Die Auflösungen finden<br />

Sie auf Seite 39.<br />

Das im Herzen Budapests gelegene Matild Palace wurde während<br />

der Belle Époque 19<strong>02</strong> unter der Schirmherrschaft von<br />

Maria Clotilde von Sachsen-Coburg und Gotha erbaut und<br />

galt lange Zeit als gesellschaftlicher Mittelpunkt der Stadt. Das Matild<br />

Palace, a Luxury Collection Hotel, Budapest umfasst 111 Zimmer und<br />

19 Suiten und soll im Frühsommer 2<strong>02</strong>1 eröffnen. Das Palais gehört<br />

zum UNESCO-Weltkulturerbe und wurde vollständig renoviert. Dabei<br />

ist ein unverwechselbares Ambiente entstanden, welches das ungarische<br />

Erbe des Anwesens mit einem luxuriösen, zeitgenössischen Stil<br />

verbindet. Für die drei einzigartigen gastronomischen Konzepte, darunter<br />

das erste Spago Europas, arbeitet das Matild Palace mit dem weltberühmten<br />

österreichischen Küchenchef Wolfgang Puck zusammen.<br />

www.matildpalace.com<br />

JUFA Hotels eröffnen in Laterns.<br />

4 1 2<br />

8 1 3 9<br />

2 8 1 6<br />

9 2 4 7<br />

5 8 7 4<br />

3 2 1<br />

4<br />

7 2 8<br />

8 7 9 6<br />

Sudoku schwer<br />

6 3<br />

9 5 8 4<br />

2 5 8<br />

6 3 7<br />

Die Eröffnung des dritten Vorarlberger Hauses der JUFA<br />

Hotels ist für den 21. Mai 2<strong>02</strong>1 geplant. Architektonisch<br />

ist das „Klangholzhus“ eine Reminiszenz an das regionale<br />

Klangholz, das weit über Österreichs Grenzen hinweg bekannt ist<br />

und weltweit für den Instrumentenbau eingesetzt wird. Regionalität<br />

und Nachhaltigkeit stehen im Zentrum des Drei-Sterne-Hauses mit<br />

47 Zimmern, das den Familienurlaub in ein malerisch schönes Tal<br />

bringt, das touristisch noch als Geheimtipp gilt.<br />

www.jufahotels.com<br />

4 1 2<br />

6 5<br />

8<br />

9 7 5 2<br />

Diese Denksportaufgabe widmet Ihnen<br />

Communications for Industries<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


NEUERÖFFNUNG<br />

36<br />

Drei neue Hotels<br />

in Österreich<br />

Die BWH Hotel Group<br />

Central Europe wächst<br />

trotz Pandemie und Lockdowns<br />

in Österreich: Drei<br />

neue Hotels und Projekte in<br />

Wals, Saalfelden und Steyr<br />

nutzen die Vorteile der internationalen<br />

Dachmarke<br />

best Western.<br />

Best Western Hotel am<br />

Walserberg<br />

Das zur Servus Europa-Gruppe gehörende<br />

Best Western Hotel am Walserberg ist ab sofort<br />

Mitglied der BWH Hotel Group Central<br />

Europe. Für die Gäste des Drei-Sterne-Hotels<br />

in Wals bei Salzburg stehen 50 Zimmer auf<br />

drei Etagen zur Verfügung sowie drei Tageslicht-Seminarräume<br />

für Veranstaltungen bis<br />

120 Personen. Das Küchenteam im Restaurant<br />

verwöhnt mit österreichischen Schmankerln<br />

wie auch internationalen Spezialitäten,<br />

ein Coffee Shop sowie eine Lobby-Bar<br />

komplettieren das kulinarische Angebot. Die<br />

600 Quadratmeter große Dachterrasse wurde<br />

nach Feng Shui konzipiert und bietet ein<br />

360-Grad-Panorama auf die umliegenden<br />

Berge und die Stadt Salzburg. Die gute Lage<br />

und Verkehrsanbindung zum Salzburger<br />

Flughafen, zur Autobahn sowie dem Grenzübergang<br />

Walserberg zu Bayern/Deutschland<br />

mit kostenlosen PKW-Stellplätzen und<br />

Busparkplätzen sowie ein hoteleigener, kleiner<br />

Wellnessbereich bietet Reisenden einen<br />

perfekten Aufenthalt.<br />

Neubau: Best Western Congress<br />

Hotel Saalfelden<br />

Noch 2<strong>02</strong>1 wird der Neubau für das künftige<br />

Best Western Congress Hotel in Saalfelden<br />

gestartet und soll im Jahr darauf eröffnet wer-<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

den. 72 Zimmer auf vier Etagen stehen dann<br />

für Geschäftsreisende und Freizeitgäste zur<br />

Verfügung, die im Pinzgauer Saalachtal und<br />

dem Bezirk Zell am See unterwegs sind und<br />

die Region rund um das bekannte Steinerne<br />

Meer erkunden. Mit direktem Anschluss an<br />

das angrenzende Kongresszentrum bietet<br />

das als Drei-Sterne geplante Hotel die besten<br />

Möglichkeiten für Tagungen, Meetings und<br />

Events. Ein Highlight wird die Skybar im<br />

Dachgeschoss werden: Dort soll Frühstück<br />

serviert werden sowie eine Bar mit Ausblick<br />

entstehen. Saalfelden gilt als eine der kontrastreichsten<br />

Urlaubsregionen im Salzburger<br />

Land, zwischen Dorf und Stadt, massiven<br />

Kalkriesen und sanften Grasbergen, nordischer<br />

Hochburg und innovativem Skizirkus.<br />

Aiden by Best Western @<br />

Stadtgut Hotel Steyr<br />

Am Technologiepark TIC Technology &<br />

Innovation Center im oberösterreichischen<br />

Steyr, etwa 30 Kilometer südlich von Linz,<br />

startet im Sommer 2<strong>02</strong>1 das erste Aiden by<br />

Best Western Hotel in Österreich. Das komplett<br />

neu gebaute Stadtgut Hotel Steyr wird<br />

voraussichtlich Anfang Juli eröffnet, passend<br />

zur Landesausstellung „Arbeit – Wohlstand<br />

– Macht“ in Steyr. Als Lifestyle-Hotel wird es<br />

90 Zimmer und große, öffentliche Bereiche in<br />

einem regional angepassten, modernen Designkonzept<br />

bieten. Aiden by Best Western ist<br />

ein modernes, junges Hotelkonzept für Hotels<br />

der gehobenen Mittelklasse. Eine Bar als<br />

Mittelpunkt einer großen Lobby und Lounge<br />

soll mit Events und modernem F&B-Konzept<br />

als pulsierender Treffpunkt für Gäste<br />

und Locals dienen. Nach diesen Grundlagen<br />

wird auch das Aiden mit einem modernen<br />

Interior-Design in den Zimmern und öffentlichen<br />

Bereich ausgestattet. Beim Gestaltungskonzept<br />

spielen die drei Themen Stadt,<br />

Natur und Metall sowie der Zusammenfluss<br />

von Enns und Steyr eine entscheidende Rolle<br />

und werden mit entsprechenden Materialien<br />

von Holz bis Metall, Farben, Symbolen und<br />

Beleuchtung jeweils Bezug nehmen auf die<br />

Region sowie das Zusammenspiel von Tradition<br />

und Innovation in Steyr.<br />

www.bestwestern.de<br />

Aiden by Best Western @<br />

Stadtgut Hotel Steyr


37<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

37<br />

The Place to be<br />

Mit dem Hvar [PLACESHOTEL] by Valamar präsentiert<br />

die kroatische Hotelgruppe ihre neue Lifestyle-Marke<br />

für junge und jung gebliebene Reisende.<br />

Flexibel, erschwinglich und<br />

trendy: Die neue Marke von<br />

Valamar steht für ein unkompliziertes<br />

Hotelkonzept, das<br />

mediterrane Leichtigkeit und<br />

Lebensfreude zum attraktiven<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis transportieren<br />

will. Als Premiere hat Valamar die beliebte<br />

kroatische Urlaubsinsel Hvar gewählt. Nach<br />

dem komplettem Umbau des ehemaligen<br />

Hotel Lavanda in Stari Grad erblüht das Hvar<br />

Placeshotel mit 179 modernen Zimmern<br />

und weitläufiger Pool-Landschaft in neuem<br />

Glanz. Zum Hotel gehören ein lässiges mediterranes<br />

Design sowie eine lebendige Atmosphäre<br />

mit Live-DJs und Chill-out-Beats<br />

am Pool und Strand. Den Gewohnheiten der<br />

mobilen Generation entsprechend, laufen<br />

viele Hotelprozesse wie der Check-In digital<br />

ab, elektronische Armbänder vereinfachen<br />

das Bezahlen und ein extra schnelles und<br />

kostenfreies WLAN sorgt für den unkomplizierten<br />

Onlinezugang überall im Haus.<br />

Flexibilität wird hier groß geschrieben. Eine<br />

Übernachtung ist mit Frühstück oder flexibler<br />

Halbpension buchbar. Das Mittag- oder<br />

Abendessen kann jederzeit ausgelassen und<br />

dafür in ein Guthaben über 25 Euro umgewandelt<br />

werden. Dieses Guthaben ist auf<br />

dem elektronischen Armband gespeichert<br />

und kann auch noch am nächsten Tag im Restaurant<br />

oder an den Bars eingelöst werden.<br />

Das moderne, mediterrane Interieur ist in<br />

Erd- und Olivtönen gehalten. Naturmaterialien<br />

wie Holz, Korb oder Leinen wechseln<br />

sich mit gemusterten Ethno-Stoffen ab.<br />

Großzügige Chill-out-Bereiche in der Außenanlage<br />

laden zum Entspannen ein. Ein<br />

stilvoller Wellnessbereich bietet zudem ein<br />

kleines, feines Spa-Menü für eine erholsame<br />

Auszeit zwischendurch. Zum mediterrane<br />

Lebensstil gehören natürlich saisonales Gemüse<br />

und Obst der Region, viel frischer Fisch<br />

aus der Adria dazu hochwertiges Olivenöl –<br />

die Küche konzentriert sich auf das Wesentliche<br />

und ist deshalb sehr geschmacksintensiv.<br />

Valamar legt ein großes Augenmerk auf den<br />

respektvollen Umgang mit Natur und Umwelt.<br />

(hz)<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


E-MOBILITÄT<br />

38<br />

Mit dem Strom radln<br />

Fotos: Jörg Bornmann<br />

E-Bikes sind aus dem touristischen Angebot nicht mehr wegzudenken.<br />

Fahrradfahren mit Rückenwind, ob am Berg oder auf der<br />

Straße, E-Bikes sind aus dem heutigen Fahrradmarkt<br />

nicht mehr zu verdrängen. Gerade touristisch genutzt<br />

finden Fahrräder mit Unterstützung immer mehr Liebhaber.<br />

Ich muss sagen, ich war sehr skeptisch als<br />

ich vor einigen Jahren meine ersten Erfahrungen<br />

mit E-Bikes machte. Braucht´s<br />

das wirklich, eine Unterstützung beim Radeln<br />

durch einen Elektromotor? Ein Freund<br />

schwärmte mir davon vor und zog für mich<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

als begeisterter Musiker einen verständlichen<br />

Vergleich: „Stromgitarre findest Du doch<br />

auch gut und unplugged geht es trotzdem.“<br />

Als ich dann die Möglichkeit bekam, ein<br />

Stromradl bei einer Fahrradtour durch den<br />

Chiemgau zu testen, kamen mir diese Worte<br />

Mit dem Bosch Antrieb Display alles im Griff.


39<br />

ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-<br />

Bikes spielen am Markt keine große Rolle.<br />

Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt,<br />

obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind.<br />

Der Drauradweg zählt zu den beliebtesten Radwegen<br />

in Europa und führt von Südtirol bis Kroatien.<br />

Trekking Pedelecs sind<br />

von Haus aus meist<br />

etwas schwerer, wie<br />

vergleichbare Pedelecs,<br />

die überwiegend<br />

für den urbanen Gebrauch<br />

gemacht werden.<br />

Rahmen und<br />

Gepäckträger sind<br />

dafür ausgelegt einiges<br />

an Gewicht sicher<br />

wieder in den Sinn und ich nahm die Möglichkeit<br />

wahr das Fahren mit dem E-Bike für<br />

mich zu testen.<br />

E-Bike oder Pedelec, wie die Stromradl richtig<br />

heißen, sind erst seit etwas mehr als 10<br />

Jahren auf dem Markt. Ein elektrischer Motor<br />

unterstützt das ‚Treten‘ bis 25 Kilometer<br />

in der Stunde. Noch immer müssen sie gegen<br />

Vorbehalte kämpfen. Sportliche Radlfahrer<br />

gehen davon aus, dass sie diese Unterstützung<br />

nicht brauchen, für Mitmenschen, die<br />

lange kein Fahrrad benutzt haben ist eine gewisse<br />

Hemmschwelle da, wieder Fahrrad zu<br />

fahren. Beiden Gruppen kann ich nach den<br />

Erfahrungen im Chiemgau nur soviel sagen,<br />

versucht es, Ihr werdet begeistert sein.<br />

Pedelecs gibt es inzwischen in allen Fahrradbereichen,<br />

ob Mountainbike, Tourenbike<br />

oder urbane Bikes, ja selbst bei Rennrädern<br />

gibt es inzwischen Modelle mit Unterstützung.<br />

Wir wollen uns hier den Tourenrädern<br />

zuwenden, denn diese sind die touristisch<br />

meist genutzten.<br />

E- Bike kaufen<br />

Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich<br />

in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt<br />

Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs<br />

sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor<br />

bis 25 km/h unterstützt werden,<br />

wenn die Fahrenden in die Pedale treten.<br />

Also die Klasse, mit der wir uns hier beschäftigen.<br />

Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h<br />

regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec<br />

unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer<br />

Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt<br />

das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die<br />

Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen,<br />

eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis<br />

der Klasse AM sowie das Tragen<br />

eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen<br />

ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende<br />

bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese<br />

nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es<br />

keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen,<br />

Betriebserlaubnis und mindestens<br />

Full-Service: Radtransport per Busin der Eiffel.<br />

und stabil auf der Fahrradreise zu transportieren.<br />

Auch die nötige Ausrüstung für die<br />

Verkehrssicherheit, wie Bremsen, Schutzbleche<br />

und Beleuchtung sind stabil und für<br />

lange Strecken und Nutzung ausgelegt. Beim<br />

Kauf sollte man gleich einen Sattel auszusuchen,<br />

auf dem man sich auch nach einigen<br />

Stunden Fahrt noch wohlfühlt.<br />

Wichtig beim Kauf des Rades<br />

ist ebenfalls die Rahmenwahl.<br />

Bei den meisten<br />

E-Bikes stehen drei Rah-<br />

Gutes Kartenmaterial kann<br />

sehr hilfreich sein.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


E-MOBILITÄT<br />

40<br />

mentypen zur Auswahl - der Diamant-, der<br />

Trapez- und der Tiefeinsteiger-Rahmen.<br />

Wobei man bei Trekking-Bikes grundsätzlich<br />

vom Tiefeinsteiger abraten muss, da<br />

diese Fahrräder bei einer vollen Beladung<br />

mit Gepäcktaschen meist sehr schnell instabil<br />

werden. Generell ist es wichtig auf die<br />

richtige Rahmengröße zu achten. Eine gute<br />

Fachberatung und Testmöglichkeiten helfen<br />

hier weiter.<br />

Vom Kauf von Trekking E-Bikes unter<br />

2.000,- € muss man auf alle Fälle abraten. Die<br />

hier verwendeten Bauteile sind in Teilen immer<br />

minderwertig und auch bei Antrieb und<br />

dem Akku verzichtet man meist auf Reichweite<br />

und Lebensdauer. Für ein gutes Trekking<br />

E-Bike muss man bis zu 3.500,- € zahlen,<br />

kann dann aber auch davon ausgehen,<br />

dass man lange glücklich und zuverlässig<br />

durch die Urlaubsregionen fährt. Auch gibt<br />

es bei den Motoren inzwischen eine Vielzahl<br />

von Modellen. Hier empfiehlt es sich ebenfalls<br />

die Beratung eines Fachhändlers und<br />

Testmöglichkeiten zu nutzen. Und für alle,<br />

Mit dem E-Bike zur Arena in Verona, ...<br />

die nicht sicher sind, ob sie ein Pedelec kaufen<br />

sollen, bieten zahlreiche E-Bike Mietstationen<br />

die Möglichkeit sich dem Thema auch<br />

in der Praxis anzunähern.<br />

Fahrtraining und Sicherheit<br />

Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad<br />

Club) empfiehlt für Pedelec-Einsteiger: Wer<br />

viele Jahre nicht mehr Fahrrad gefahren ist,<br />

sollte sich vor der ersten Ausfahrt mit dem<br />

Antriebs- und Bremsverhalten von Pedelecs<br />

vertraut machen, beispielsweise bei einer<br />

ausführlichen Probefahrt oder einem speziellen<br />

Sicherheitstraining. Insbesondere älteren<br />

Fahrerinnen und Fahrern empfehlen wir<br />

einen Helm.<br />

Gerade eine passende Infrastruktur mit Radwegen,<br />

Fahrradstraßen, Straßenüberführungen<br />

für Radfahrer helfen die Sicherheit zu erhöhen.<br />

Immerhin gibt es etwa 73 Millionen<br />

Fahrräder in Deutschland, fast doppelt so<br />

viele wie Autos. Zu den Fahrrädern werden<br />

auch die immer beliebteren Pedelecs gezählt.<br />

Auch der ADFC setzt sich für eine deutlich<br />

bessere Fahrradinfrastruktur ein, denn immer<br />

mehr Pedelecfahrende teilen sich die<br />

größtenteils unterdimensionierten Radwege<br />

mit den „normalen“ Fahrradfahrenden.<br />

Rücksicht ist ein wichtiges Thema. Wir brauchen<br />

eine Verkehrskultur wie in den Niederlanden,<br />

wo es völlig normal ist, dass man als<br />

Autofahrer überall mit Fahrradfahrern rechnet<br />

und beispielsweise an Kreuzungen und<br />

Einmündungen sehr vorsichtig fährt. Autofahrende<br />

müssen sich daran gewöhnen, dass<br />

auch ein etwas älter oder gebrechlich wirkender<br />

Mensch auf einem Pedelec ohne große<br />

Anstrengung 20 Kilometer in der Stunde<br />

und mehr erreichen kann. Darauf müssen<br />

Führerscheinanwärter ebenfalls vorbereitet<br />

werden.<br />

E-Bike Reisen<br />

Das Netz an Radwegen in den mitteleuropäischen<br />

Urlaubsregionen wächst ständig.<br />

Sehr angenehm, gerade für Einsteiger, sind<br />

die vielen Flussradwege, führen sie doch fast<br />

immer leicht bergab entlang der Flussläufe<br />

und sind darüber hinaus landschaftlich sehr<br />

schön. Flussradwege werden oft von Burgen,<br />

Klöstern, Schlössern und romantischer<br />

Städte gesäumt und laden den Fahrradurlauber<br />

zum Verweilen ein. Gerade Radtour-<br />

Einsteiger sollten auch mit E-Unterstützung<br />

die Tagesetappen nicht zu lange wählen, will<br />

man doch links und rechts der Tour auch<br />

Zeit zum Sightseeing haben und sich auch<br />

kulinarische Pausen gönnen.<br />

Eine Alternative zu Fernradwegen sind<br />

Sternfahrten. Hier kann man sich ein schönes<br />

Hotel als ‚Basiscamp‘ suchen und von<br />

hier aus, die Region mit Tagestouren erkunden.<br />

Ein großer Vorteil dieser Art von Fahrradurlaub,<br />

das Gepäck bleibt im Hotel und<br />

mit leichter Tagesausrüstung radelt es sich<br />

deutlich leichter. Viele Reiseanbieter haben<br />

sich inzwischen aber auch auf den Gepäcktransport<br />

spezialisiert, holen das Hauptrei-<br />

Zum Autor: Jörg Bornmann ist Herausgeber der Online-Magazine www.radlfreak.de, www.wanderfreak.<br />

de und www.genussfreak.de. Als Reise- und Food-Journalist hat er sich das Thema ‚aktive und genussvolle<br />

Freizeit‘ auf die Fahnen geschrieben. So besucht er mit dem Fahrrad und den Wanderschuhen die<br />

wundervoll, abwechslungsreichen Landschaften Europas. Aktiv, heißt für Jörg Bornmann sich links und<br />

rechts neben seinen Rad- und Wandertouren umzuschauen und vielfältige Eindrücke zu sammeln, die er mit<br />

den Lesern seiner Magazine teilt. Dabei darf das kulinarische Erlebnis, für ihn als leidenschaftlichen Hobbykoch<br />

und ausgebildetem Diplom-Sommelier, nicht zu kurz kommen. Besonders beliebt sind auch seine<br />

Reisekochkurse, bei denen er mit emotionalen Bildern von seinen Rad- und Wanderreisen berichtet, mit<br />

den Teilnehmern typische Gerichte aus den Regionen kocht und diese, in der Gruppe, mit einem passenden<br />

Wein, genießt.<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


41<br />

Ausgezeichnete Sicherheit bei Volvo<br />

... zu den Windmühlen nach Retz in Niederösterreich ....<br />

Als erster kompakter vollelektrischer SUV überhaupt erhält<br />

der Volvo XC40 Recharge Pure Electric die renommierte<br />

Auszeichnung, die Fahrzeugen mit höchsten Sicherheitsstandards<br />

vorbehalten ist. Das erste Elektroauto der schwedischen Premium-Marke<br />

bietet einen umfassenden Serienschutz: Die neue Advanced<br />

Driver Assistance Systems (ADAS) Plattform kombiniert eine<br />

fortschrittliche Software mit der neusten Generation von Kameras,<br />

Radar- und Ultraschallsensoren, die das Fundament für unterschiedliche<br />

Assistenzsysteme legen – darunter ein Notbremssystem mit Kollisionswarner,<br />

Fußgänger- und Fahrradfahrer-Erkennung. Die gegenüber<br />

der konventionell angetriebenen Modellvariante neu konzipierte<br />

Frontpartie kompensiert außerdem den Wegfall des Verbrennungsmotors<br />

und erfüllt so die hohen Volvo Anforderungen, mit denen die<br />

Insassen so sicher wie in jedem anderen Volvo unterwegs sind.<br />

Volvo verfolgt eine ehrgeizige Vision: Niemand soll mehr in einem<br />

neuen Modell der Schweden getötet oder schwer verletzt werden. Der<br />

Volvo XC40 Recharge Pure Electric mit seiner ADAS-Sensorplattform<br />

setzt hierbei neue Maßstäbe.<br />

www.volvocars.com<br />

Mit dem Rad am Heck<br />

in den Urlaub<br />

... oder in den Elsass nach Frankreich.<br />

segepäck täglich in den Hotels ab und Abends hat man alles im<br />

nächsten Hotel.<br />

Egal für welche Version man sich entscheidet, eines ist sicher, ein<br />

Urlaub mit dem Fahrrad bleibt lange in Erinnerung, das Erlebte<br />

ist wunderbar intensiv, was nicht zuletzt mit dem Perspektivwechsel<br />

zu tun hat. Die frische Luft, die jedem Radfahrer um die<br />

Nase weht, tut dabei ihr ÜWbriges. Und nie vergessen, plugged<br />

oder unplugged ist nicht nur eine Frage des Alters. (jb)<br />

Wer sein Fahrrad mit auf Reisen nimmt, montiert sie am<br />

einfachsten auf einem Heckträger. Dadurch wird jedoch<br />

oft das hintere Kennzeichen verdeckt. Bei Reisen<br />

ins Ausland war dabei bisher Vorsicht geboten. „Die roten Kennzeichen<br />

waren bisher im Ausland oft unbekannt bzw. nur erlaubt,<br />

wenn zusätzlich das internationale Unterscheidungszeichen, das<br />

‚A-Pickerl‘, darauf war“, sagt ÖAMTC-Juristin Verena Pronebner.<br />

Seit 12. April 2<strong>02</strong>1 ist jedoch eine Erleichterung in Kraft: Nun ist es<br />

leichter möglich, die roten Kennzeichentafeln jenseits der Grenze<br />

zu benutzen. Denn die neu ausgegebenen Tafeln tragen das internationale<br />

Unterscheidungszeichen, so wie bisher die weißen Tafeln.<br />

Notwendig bleibt es weiterhin, die länderspezifischen Regeln zur<br />

Befestigung des Rades zu kennen.<br />

www.oeamtc.at/reisecheckliste<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


E-MOBILITÄT<br />

42<br />

Innovative Ladetechnologie aus<br />

Österreich<br />

Mit über 250.000 verkauften Wallboxen entwickelt sich das<br />

oberösterreichische Unternehmen KEBA zu einem der<br />

größten Hersteller für intelligente und langlebige Ladelösungen<br />

für Hybrid- und Elektrofahrzeuge.<br />

Bereits seit über 10 Jahren entwickeln und fertigen die Linzer Ladeinfrastruktur<br />

für Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Mit dem klaren<br />

Fokus auf Nachhaltigkeit werden die Komponenten für die Ladestationen<br />

außerdem weitestgehend regional bezogen, was sich positiv<br />

auf den CO2-Ausstoß auswirkt.<br />

Mit über 250.000 Wallboxen zählt KEBA zu einem der größten Wallbox-Produzenten<br />

Europas. Und die Nachfrage nach Ladelösungen<br />

aus Linzer Fertigung reißt nicht ab, da sich immer mehr Menschen<br />

für einen Pkw mit Elektroantrieb entscheiden. So wurden lt. ACEA-<br />

Bericht zum Beispiel 2<strong>02</strong>0 in Europa um rund 300 % mehr Hybridoder<br />

E-Autos zugelassen als im Vorjahr. Dieser Trend wird sich auch<br />

2<strong>02</strong>1 fortsetzen. Gute Aussichten also für den oberösterreichischen<br />

Hersteller von innovativen und zugleich langlebigen Wallboxen.<br />

www.keba.com<br />

E-Bike Tourenvorschläge<br />

E-Bike Radtourren werden immer beliebter. Wir haben einige<br />

Highlights für Sie zusammengestellt:<br />

Radreisen in Nordportugal<br />

Der Nationalpark, die Minho-Region sowie die Atlantikküste eignen<br />

sich bestens für Fahrradtouren. Ausgestattet mit modernen E-Bikes,<br />

GPS-Gerät, Info- und Kartenmaterial steuern Radreisende jeden Tag<br />

ein neues Ziel an, wobei ihr Gepäck von einem Ort zum nächsten<br />

befördert wird. Übernachtet wird in kleinen, charmanten Romantikund<br />

Design-Hotels. Es ist auch möglich, den Norden Portugals mit<br />

der ganzen Familie zu entdecken.<br />

www.olimar.com.<br />

© olimar.com<br />

Juliana Bike – Neuer Rundparcours ab Kranjska Gora<br />

Die 280 km lange Radroute führt in einer großen Schleife durch die<br />

schönsten Orte in den Julischen Alpen. In einer Acht-Tage-Tour geht<br />

es von Bohinj nach Bled, dann nach Kranjska Gora, über den Vršič<br />

Pass nach Bovec, weiter durch das Soča Tal und zurück nach Bohinj.<br />

Die durchschnittliche Etappen-Länge wurde mit 35 km berechnet.<br />

https://julian-alps.com/de<br />

Erlebnisradweg „Vigne à Vélo“ in der Provance<br />

Der Radweg in der „Dracénie“ im Var „La Vigne à Vélo“ führt durch<br />

die Weinberge der Côtes de Provence. Vom mittelalterlichen Städtchen<br />

Arc-sur-Argens verläuft er bis nach Draguignan und neu bis<br />

nach Châteaudouble über etwa vierzig Kilometern. Neben Sehenswürdigkeiten<br />

der Region können Weinliebhaber die Weingüter entlang<br />

der Strecke abklappern und sich mit sonnenreifen Tropfen eindecken.<br />

www.visitvar.fr<br />

Monaco per E-Bike<br />

Zugegeben, in Zusammenhang mit der Stadt denkt man eher an Rolls<br />

Royce statt E-Bike. Aber selbst im Fürstentum gibt es Bikesharing.<br />

Das Angebot heißt „Monabike“ und wurde kürzlich mit acht weiteren<br />

Mietstationen auf insgesamt 42 erweitert. Man muss sich nur im<br />

Internet oder in der App registrieren und es kann losgehen. So erlebt<br />

man Monaco aus völlig anderer Perspektive.<br />

www.monabike.mc<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ANBIETERVERZEICHNIS<br />

43<br />

Promotion<br />

Promotion<br />

Juniperhof Josef Kranawetter<br />

Kraftgasse 5, A-3105 St. Pölten<br />

office@juniperhof.at<br />

www.juniperhof.at<br />

Das Fleisch der Turopolje<br />

Schweine zeichnet sich durch<br />

einen höheren Fettanteil aus,<br />

der es besonders zart und geschmackvoll<br />

macht. Mit der Erhaltung<br />

alter Kultursorten und<br />

Tierrassen ist seit 2019 als einziger<br />

Zuchtbetrieb co2-neutral<br />

und BIO zertifiziert. Viele Gastronomiebetriebe<br />

im In- und<br />

Ausland vertrauen daher auf die<br />

gleichbleibend hohe Qualität der<br />

Produkte.<br />

Communications for Industries<br />

HZ.comm<br />

Hofzeile 3/1/11 - Unit 12<br />

A-1190 Wien<br />

+43 1 2369428, office@hzcomm.<br />

com, www.hzcomm.com<br />

Die Werbe- und Presseagentur<br />

für Ihren Unternehmenserfolg.<br />

Vertrauen ist immer die Basis für<br />

den gemeinsamen, nachhaltigen<br />

Erfolg. In partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit erzielen wir bei<br />

der Realisierung von Kommunikations-<br />

und Marketingprojekten<br />

einen deutlichen Mehrwert<br />

durch die Bündelung unserer<br />

Kernkompetenzen.<br />

Dieser Platz ist für Ihre<br />

Visitenkarte<br />

reserviert<br />

Sudoka Auflösung von Seite 41<br />

Leicht<br />

4 6 9 1 5 7 8 3 2<br />

7 3 5 2 8 4 1 9 6<br />

2 8 1 3 9 6 7 4 5<br />

9 2 6 4 1 5 3 7 8<br />

1 5 8 7 6 3 4 2 9<br />

3 4 7 9 2 8 5 6 1<br />

6 9 4 8 3 1 2 5 7<br />

5 1 3 6 7 2 9 8 4<br />

8 7 2 5 4 9 6 1 3<br />

Schwer<br />

6 8 5 7 4 9 1 3 2<br />

2 1 9 3 5 8 7 6 4<br />

7 3 4 6 1 2 5 9 8<br />

9 2 6 4 3 5 8 7 1<br />

8 5 1 2 7 6 3 4 9<br />

4 7 3 9 8 1 2 5 6<br />

3 4 2 8 6 7 9 1 5<br />

5 6 8 1 9 3 4 2 7<br />

1 9 7 5 2 4 6 8 3<br />

Schaltfrequenz<br />

Preis<br />

1 Ausgabe € 160,-<br />

2 Ausgaben € 300,-<br />

3 Ausgaben € 430,-<br />

4 Ausgaben € 512,-<br />

Wir benötigen nur:<br />

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mit mind. 300 dpi Auflösung oder Vektor-Grafik.<br />

Textlänge: bis zu 370 Zeichen<br />

Abmessungen: 83 mm x 50 mm<br />

Kontakt:<br />

+43 1 2369428<br />

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www.hotelmagazin-online.com<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

In der kommenden Ausgabe berichten wir über:<br />

Wanderhotels und Ihre Umgebung<br />

Wanderurlaube erfreuen sich wieder größter Beliebtheit. Raus<br />

in die Natur, hin zu den<br />

Kraftplätzen der Berge,<br />

Täler oder sonst wo. Gerade<br />

in Zeiten von Corona<br />

haben das Wandern und<br />

Outdoor-Aktivtäten eine<br />

besondere Bedeutung erhalten.<br />

Wir machen uns<br />

für Sie auf die Suche nach<br />

den schönsten Plätzen.<br />

© H. Zauner<br />

Mediterrane Alpenregionen<br />

Die Südseite der Alpen bietet eine ideale Mischung aus wildromantischen<br />

Bergmassiven, klaren<br />

Bergseen, herzlichen<br />

Gastgebern und einer<br />

bekömmlichen Alpen-<br />

Adria-Küche. Begleiten<br />

Sie uns von Österreich<br />

über Slowenien, Italien,<br />

Schweiz bis nach Frankreich<br />

und entdecken Sie<br />

mit diese Regionen.<br />

© H. Zauner<br />

Das nächste <strong>HOTELmagazin</strong>-<strong>offline</strong> erscheint am 31. August 2<strong>02</strong>1<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


Security Management<br />

für vernetzte Anlagen<br />

44<br />

Die branchen- und<br />

herstellerunabhängige Lösung<br />

Angriffserkennung<br />

• Einfache Bedienbarkeit - gutes Preis-/Leistungsverhältnis - geringer Pflegeaufwand.<br />

• Automatische und passive Erkennung der Teilnehmer im Netzwerk.<br />

• Standard-basiertes Risikomanagement für das Security Management.<br />

• Alarmierung.<br />

• Grafische Darstellung des gesamten Netzwerkes sowie Auswertungen zu jedem<br />

Teilnehmer.<br />

www.scada.online<br />

Nr. 2-21 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE

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