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Neues aus dem Vereinsleben - Bischofsmais

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Kunst und Kultur<br />

Vortrag über Nordafrika kam bei den Besuchern gut an<br />

Quo Vadis Nordafria? Unter diesem Titel sprach<br />

Jochen Zellner, Referent der Europäischen Aka<strong>dem</strong>ie<br />

Bayern, im Januar im Baderh<strong>aus</strong> über die<br />

Staaten in Nordafrika, angefangen beim Regime,<br />

über die Revolutionen bis hin zu Prognosen<br />

für die Zukunft. Nach <strong>dem</strong> informativen und<br />

gelungenen Vortag, der sehr viel Anklang fand<br />

und trotz widriger Witterungs-Verhältnisse gut<br />

besucht war, bedankten sich Franz Hollmayr<br />

(Vorsitzender Kultur<strong>aus</strong>schuss) und Walter<br />

Nirschl (1. Bürgermeister) beim Referenten mit<br />

einem Geschenk.<br />

Bernd Runge<br />

Adventsingen - viele <strong>Bischofsmais</strong>er genossen die Auszeit<br />

Miteinander Musik machen und die gute Sache unterstützen – so könnte das Motto beim Adventsingen<br />

heißen. Die <strong>Bischofsmais</strong>er Sänger holten am vierten Adventssonntag als Organisatoren des<br />

Adventsingens etliche Musikanten und Sänger <strong>aus</strong> der Gemeinde zusammen. In der fast vollbesetzten<br />

Pfarrkirche ließen sich die vielen Besucher eine gute Stunde lang mit Texten, Liedern und Instrumentalstücken<br />

auf Weihnachten einstimmen. Die freiwilligen Spenden kommen <strong>dem</strong> Erhalt der<br />

Wallfahrtskirche St. Hermann zu Gute. Zeit ist rar, Verschnaufp<strong>aus</strong>en im vorweihnachtlichen Trubel<br />

sind oft schwierig. Deshalb machten die Mitwirkenden des Adventsingens den Besuchern ein besonderes<br />

Geschenk: Zeit. Sie nahmen sich unentgeltlich eine gute Stunde Zeit für andere, luden die<br />

Zuhörer ein, sich auf sich selbst und das Wesentliche der Weihnachtsbotschaft zu besinnen. „Advent<br />

ist eine staade Zeit. Aber die Leute hetzen und laufen nach Sachen und Geld, so verkehrt ist die<br />

Welt“, sagte Sprecher Georg Pledl, der die Besucher zwischen den Musikstücken immer wieder mit<br />

Gedichten und Gedanken zum Nachdenken anregte und ihnen den Weihnachtskreis vom ersten<br />

Kerzerl bis zu Herbergssuche und Geburt nahe brachte. Auch Albert Achatz bedauerte es in seiner<br />

Begrüßung, dass der „richtige“ Advent für viele vor lauter Hektik zu kurz sei. Georg Pledl und Albert<br />

Achatz luden die Zuhörer ein, abzuschalten vom Alltag und sich anrühren zu lassen. Die Einladung<br />

nahmen die Besucher offensichtlich gerne an: Sie l<strong>aus</strong>chten Liedern wie <strong>dem</strong> „Rorate“, „In alten<br />

Zeiten“, „Jetzt kommt die heilig Weihnachtszeit“, der „Heiligen Nacht“ und einigen mehr und genossen<br />

die Stücke der Bläser und Akkordeon-Spieler sowie Zither- und Gitarrenklänge. Heuer beteiligten<br />

sich noch mehr Musikanten und Sänger als im Vorjahr am Adventsingen. Die Jüngeren musizierten<br />

ebenso mit wie manch ältere Gemeindebürger. Gestaltet wurde die besinnliche Stunde in der Pfarrkirche<br />

vom Musikverein, den <strong>Bischofsmais</strong>er Sängern, Andrea Blöchl und ihrem Sohn Marco, den<br />

„Riadaran“, <strong>dem</strong> Kinderchor, <strong>dem</strong> Jakobichor und der Weihnachtsblosn am Altar und von der Empore<br />

<strong>aus</strong>. Mit <strong>dem</strong> gemeinsamen Andachtsjodler klang das Adventsingen <strong>aus</strong>. Susanne Kargus<br />

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