Neues aus dem Vereinsleben - Bischofsmais
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Entdecken und erleben in der Schule<br />
Wenn selbst die wilden Räuber vor <strong>dem</strong> Christkind knien<br />
Die Schülerinnen und Schüler luden Eltern,<br />
Großeltern, Geschwister und<br />
Freunde vor den Weihnachtsferien zum<br />
vorweihnachtlichen Singen und Spielen<br />
in die Aula - und mehrere hundert Besucher<br />
nahmen ihre Einladung an. Der<br />
Andrang war so groß, dass zig zusätzliche<br />
Stühle aufgestellt werden mussten.<br />
Viele <strong>Bischofsmais</strong>er ließen sich von<br />
den Buben und Mädchen quer durch alle<br />
Klassen mit Liedern, Gedichten, Musikstücken<br />
und Spielen aufs Christkindl einstimmen<br />
und genossen die musikalische<br />
P<strong>aus</strong>e in der Vorweihnachts-Hektik.<br />
Schulleiter Konrad Stündler, die Lehrer,<br />
Elternbeirat, Förderverein und vor allem<br />
die Kinder hatten sich große Mühe gegeben<br />
und viel Zeit investiert, um den<br />
Besuchern kurz vor den Ferien mit ihrem<br />
„Weihnachtspäckchen“ eine Freude zu<br />
machen. Das zahlte sich <strong>aus</strong>: Die Besucher<br />
belohnten alle Mitwirkenden nach<br />
<strong>dem</strong> gut eineinhalbstündigen Programm<br />
mit kräftigem Beifall. Die unterhaltsame<br />
Mischung <strong>aus</strong> Liedern, Instrumentalstücken<br />
und Theater, die die jungen Sänger und Musikanten in ihr „Päckchen“ gepackt hatten, kam<br />
bei den Zuhörern gut an. Mal ging es besinnlich zu, mal heiter oder nachdenklich. Mal wurde geklatscht,<br />
mal gespielt oder gesungen. In der einen Minute standen junge Solisten auf der Bühne,<br />
dann wurlte es auf den Stufen der Aula, wenn sich gleich mehrere Klassen für ein Stück zusammentaten.<br />
Zwei Dinge merkte man allen Kindern an: Zum einen waren sie stolz, dass sie den Eltern einmal<br />
zeigen durften, was sie gelernt hatten. Zum anderen hatten sie richtig Spaß an der Sache - die<br />
jungen Erstklässler gen<strong>aus</strong>o wie die „alten Hasen“ <strong>aus</strong> der fünften Klasse und die Schüler aller anderen<br />
Jahrgangsstufen. Konrad Stündler begrüßte die Besucher und Mitwirkenden – unter ihnen<br />
war auch der Chor der Partnerschule in Klattau. Birgit Weber führte durch das Programm. Die Bläser<br />
spielten unter der Leitung von Hermann Hupf auf. „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ sangen<br />
die Erstklässler, begleitet von Martin Hammerla auf der „Quetsch´n“. Ein bekanntes Weihnachtslied<br />
gab es auch von der zweiten Klasse, die „Morgen Kinder wird´s was geben“, für die Besucher sang.<br />
Mit schwarzen Sonnenbrillen und Kappen fetzten die Drittklässler bei ihrem „Engel-Rap“. Die 4b und<br />
die Schüler der Außenklasse zeigten in ihrem Spiel, wie man mit einer Kerze eine Halle erleuchten<br />
und Herzen erfreuen kann. Beim Lied „Weihnachtsbaum, Hoffnungsbaum“ hängten Außenklasse<br />
und 4b Wünsche wie Hoffnung, Teilen und mehr als Christbaumkugeln an die Zweige. „Der Stern“<br />
hieß das Gedicht der Klasse 4a. Magdalena Schmuck <strong>aus</strong> der 2. Klasse spielte auf ihrer Geige „Es<br />
wird scho glei dumpa“. Die Viertklässler ließen auf ihren Flöten eine Hirtenweise erklingen, beim<br />
Bethlehem Intro spielten auch die Zweitklässler mit ihren Flöten mit. Zur Räuberhöhle machten die<br />
Schüler der 5a und 5b die Aula bei ihrer „Räuber-Weihnacht“. Sie zeigten in ihrem Spiel, dass vor<br />
<strong>dem</strong> Christkind im Stall selbst hartgesottene, wilde Räuber die Waffen wegwerfen. Gleich mehrere<br />
Lieder gab der Chor der tschechischen Partnerschule in Klattau zum Besten. Bei „Ihr Kinderlein kommet“<br />
sangen zum Schluss auch die Eltern und Geschwister lautstark mit. Elternbeirat und Förderverein<br />
hatten für die Besucher einen kleinen Imbiss vorbereitet. Für alle, die sich im Schulleben<br />
engagiert hatten, gab es von Schulleiter Konrad Stündler ein Dankeschön sowie ein Geschenk.<br />
Susanne Kargus<br />
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