Energie sparen Gallas
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<strong>Energie</strong> <strong>sparen</strong><br />
Haus & Grund: günstige Konditionen für Mitglieder<br />
Startschuss für <strong>Energie</strong>ausweis ist gefallen<br />
Der Startschuss für den <strong>Energie</strong>ausweis<br />
ist gefallen.<br />
Nach dem Beschluss zur Änderung<br />
der <strong>Energie</strong>einsparverordnung<br />
(EnEV) durch<br />
das Bundeskabinett ist die<br />
Vorlage eines Gebäudeenergieausweises<br />
ab 2008 bei<br />
der Wohnungsvermietung<br />
und beim Verkauf einer Immobilie<br />
Pflicht.<br />
Damit soll auf den ersten<br />
Blick erkennbar sein,<br />
ob ein Gebäude viel oder<br />
wenig <strong>Energie</strong> verbraucht.<br />
Die Eigentümerschutz-Gemeinschaft<br />
Haus & Grund<br />
Dortmund empfiehlt den<br />
Hauseigentümern, sich<br />
noch in diesem Jahr einen<br />
kostengünstigen Verbrauchsausweis<br />
ausstellen zu lassen.<br />
„Möglich ist das durch<br />
eine Übergangsregelung<br />
in der Verordnung bis zum<br />
31.12.2007. Ab 2008 wird<br />
es dann komplizierter, und<br />
es kann wesentlich teurer<br />
werden“, erläutert Haupt-<br />
geschäftsführer Michael<br />
Mönig. Dann gilt für Eigentümer<br />
von Gebäuden mit<br />
mehr als vier Wohnungen<br />
oder von Gebäuden, für die<br />
ein Bauantrag ab November<br />
1977 gestellt wurde,<br />
dass sie zwischen der bedarfs-<br />
und der verbrauchsorientierten<br />
Ausweisvariante<br />
wählen können. Für Gebäude<br />
mit einem Baujahr vor<br />
diesem Termin und bis zu<br />
vier Wohnungen wird der<br />
Bedarfausweis zur Pflicht.<br />
Das gilt auch - unabhängig<br />
von Größe und Alter - wenn<br />
staatliche Fördermittel beantragt<br />
werden oder wenn<br />
das Anforderungsniveau der<br />
1. Wärmeschutz-Verordnung<br />
bis heute nicht erreicht<br />
ist. Dies trifft in erster Linie<br />
die „kleinen“ Eigentümer.<br />
Der verbrauchsorientierte<br />
<strong>Energie</strong>ausweis basiert<br />
lediglich auf dem <strong>Energie</strong>verbrauch,<br />
den die Bewohner<br />
der Immobilie in den<br />
letzten Jahren hatten. Der<br />
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Sonderseiten<br />
bedarfsorientierte Ausweis<br />
stützt sich dagegen bei der<br />
Berechnung des Wärmebedarfs<br />
nur auf den Stand<br />
der vorhandenen Bau- und<br />
Heiztechnik. Mönig: „Da<br />
müssen in der Regel komplizierte<br />
technische Fragen geklärt<br />
werden. Der Aufwand<br />
ist daher wesentlich höher.<br />
Und ein solcher <strong>Energie</strong>ausweis<br />
kann je nach Größe<br />
des Objektes durchaus 500<br />
bis 1000 Euro kosten. Wer<br />
allerdings einen bis Ende<br />
2007 erstellten verbrauchsbasierten<br />
<strong>Energie</strong>ausweis<br />
Miet- und Kaufinteressenten<br />
vorlegt, hat seine gesetzliche<br />
Pflicht erfüllt. Die Ausweise<br />
sind zehn Jahr gültig.“<br />
Haus & Grund Dortmund<br />
hat zusammen mit dem<br />
Kooperationspartner Minol<br />
Messtechnik hierfür ein<br />
spezielles Angebot für seine<br />
Mitglieder entwickelt. Sie<br />
können den Verbrauchsausweis<br />
schon für unter 30 Euro<br />
pro Gebäude erhalten.