HEV-Magazin Juni 2021 | OST

HEV–MAGAZIN
KANTON
SOLOTHURN
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | Juni 2021
Ausgabe Ost
Olten-Gösgen
Thal-Gäu
Weiches Wasser:
angenehm für die Haut und
gut für den Geldbeutel
«Wohnen im Alter»:
Schwerpunktthema
mit praktischen Tipps.
Ab Seite 28

Der Installateur für:
Heizung + Sanitär
hso haustech GmbH, 4632 Trimbach
062 287 23 23
Profitieren
Sie vom
schnellsten
Internet in
Ihrer Region!
DELLA GIACOMA & KRUMMENACHER
ARCHITEKTEN AG
RAUBER & DELLA GIACOMA
IMMOBILIEN UND VERWALTUNGS AG
Kompetenzzentrum für
Architektur und Immobilien.
www.arch-team.ch
Oensingen Solothurnstr. 80
Wangen b.O. Dorfstr. 100
Breitenbach* Passwangstr. 23
062 530 40 50
info@ggsnet.ch
ggsnet.ch
*ab Sommer 2021
Bis zu
1 Gbit/s
Internetspeed
Ihr lokaler Partner
für TV, Mobile und
Internet
TRO
Verwaltungen AG
Wir unterstützen Sie in allen
Belangen Ihrer Liegenschaft:
Reiserstrasse 82
4601 Olten
Tel. 062 287 30 00
www.tro-verwaltungen.ch
info@tro-verwaltungen.ch
- Verwaltung von Mietliegenschaften
- Stockwerkeigentümergemeinschaften führen
- Bewertungen von Liegenschaften
- Sanierungs- und Renovationsbegleitung
- Verkauf
Mitglied des Verbandes der Immobilienwirtschaft
Ihr Entsorgungspartner
Muldenservice 1 – 40 m 3
Recycling-Center Trimbach
Industriestrasse 27 – 4632 Trimbach
Rippstein Transport AG
4632 Trimbach
Telefon: 062 289 40 50
www.rippsteintransport.ch
Öffnungszeiten: Vormittag: Nachmittag:
Montag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00
Dienstag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00
Mittwoch: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00
Donnerstag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00
Freitag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00
Samstag: 8.00 - 12.00 (nur Private)
2

INHALT
Atlis AG
Weiches Wasser schont den Geldbeutel
Weiches Wasser fühlt sich auf der Haut angenehm an. Zudem
spart man mit weichem Wasser bis zu 50 Prozent der Putz- und
Waschmittel und schont erst noch Apparaturen und Maschinen.
Atlis AG in Solothurn bietet mit dem KalkMaster-Abo eine zeitgemässe
und vergleichsweise günstige Alternative zum Kauf einer
Enthärtungsanlage. Es werden verschiedene Abos und Gerätetypen
für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ansprüche der
Kundschaft angeboten.
Mehr lesen Sie auf Seite 15.
Atlis AG
Schlössliweg 4 | 4500 Solothurn
Gratis-Hotline 0800 62 82 82
www.kalkmaster.ch
info@kalkmaster.ch
«Wohnen im Alter» – ein Thema für alle Generationen
Liebe Leserinnen und Leser
Das Thema «Wohnen im Alter» verfolgt uns in den Medien auf Schritt und Tritt. Kaum eine
Zeitschrift, kaum eine Zeitung, welche das Thema nicht schon aufgegriffen und ausgebreitet
hat. Das hat natürlich damit zu tun, dass die sogenannten «Babyboomer»-Jahrgänge
ins Seniorenalter gekommen sind und damit grosse Teile unserer Gesellschaft ganz praktisch
und tagtäglich mit dem «Wohnen im Alter» konfrontiert ist.
Das gilt auch für einen Grossteil der Mitglieder des Hauseigentümerverbandes (HEV). Viele
durften während Jahren und Jahrzehnten ihr geliebtes Eigenheim geniessen – und stossen
nun an Grenzen: Treppen und Schwellen sind plötzlich Hindernisse, Bad und Dusche
können Gefahren darstellen; Gartenarbeiten fallen schwerer, die Mobilität lässt nach.
Vor Jahrzehnten hat beim Bau von Häusern und Wohnungen kaum jemand an altersgerechtes
Bauen gedacht. Das ist heute anders. Längst hat sich die Überzeugung durchgesetzt,
dass schwellenlose Wohnungen und gut begehbare Treppen nicht nur Senioren/Seniorinnen
und beeinträchtigten Menschen dienen, sondern auch jüngeren Menschen ein
komfortableres und behaglicheres Wohnen ermöglichen.
Lesen Sie bitte unseren ausführlichen Schwerpunkt zum Thema «Wohnen im Alter», indem
wir ganz verschiedene Aspekte beleuchten und unterschiedliche Wohnmöglichkeiten aufzeigen.
Herzliche Grüsse – Markus Emch, HEV-Magazin
P.S. Wir haben die gewohnte Seitenabfolge in dieser Nummer umgestellt und die «Serviceseiten»
(Inserentenverzeichnis/Impressum, Adressen) zuhinterst im Magazin gebündelt. Sie
finden diese von unserer Leserschaft geschätzten Seiten nun also noch leichter.
Wohnen im Alter
• Wohnen im Alter – welche
Möglichkeiten gibt es? 28
• Hilfsmittel für mehr Selbstständigkeit 29
• Glück ist, zuhause alt zu werden 29
• Altersgerechtes Wohnen:
Für und mit Gemeinden 30
• Herzlich willkommen im neuen Zuhause 32
Garten
• Tierhaltung im Garten 6
• Grünes Grün im Sommer:
populäre Irrtümer 20
• Safran aus dem eigenen Garten 21
• Hecken ein letztes Mal schneiden 21
Politik
• Abstimmungsbilanz 8
Praxis | Ratgeber
• Kataster: Geschichte der Landesund
Grundstückvermessung 10
• Wie kommt es zum Katasterwert? 12
• Titel: Weiches Wasser
schont den Geldbeutel 15
• Von der Ölheizung zur Wärmepumpe 18
• Wie kann ich meine Öl- und Gasheizung
optimal ersetzen? 22
• Schlafen und exklusive Gartenmöbel 25
• Wann ist das Flachdach reif
für eine Sanierung? 27
Regionen
• Rückblick: Generalversammlungen
immer noch im Zeichen von Covid 34
Rubriken
• Vorwort 4
• Rätsel 33
• Adressen 36
• Inserentenverzeichnis | Impressum 38
Eco-Versandfolie für HEV-Magazin
Die Versandfolie dieses Magazins ist aus rezykliertem
Alt-Polyethylen. Sie wird auch von
verschiedenen Umweltverbänden für den Versand
ihrer Magazine verwendet.
Die Folie ist mit dem Label «I‘m eco» ausgezeichnet.
Sie ist rezyklierbar und wird bei der
Kehrichtverbrennung emissionsfrei verbrannt.
Die POST schreibt eine Hülle zwingend vor.
Ein Papierkuvert schneidet in der Ökobilanz
massiv schlechter ab.
3

Markus Spielmann, Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn
Das Wohnen im Wandel der Zeit
VORWORT
Seniorinnen und Senioren haben heute mehr Möglichkeiten, sich für eine
Wohnsituation im Alter zu entscheiden.
Liebe Hauseigentümerinnen
Liebe Hauseigentümer
Wo und wie wir wohnen ist für unser Dasein
zentral. Dabei ist heute die Frage nicht
mehr nur Miete oder Eigentum – wohnen
ist im Laufe der letzten Jahre vielfältiger
und chancenreicher geworden.
Noch vor wenigen Jahren blieb es allenthalben
das Ziel, möglichst lange in den
eigenen vier Wänden zu bleiben, um dann
so spät wie möglich im letzten Lebensabschnitt
in ein Alters-, allenfalls Pflegeheim
zu wechseln. Neuere Wohnformen eröffnen
nun auch neue Möglichkeiten, um das
Wohnen an unsere individuellen Bedürfnisse
anzugleichen.
Als mittlerweile klassische Variante ist immer
mehr zu beobachten, dass Familien
oder Alleinstehende im dritten Lebensabschnitt
ihr Einfamilienhaus verkaufen und
in eine Wohnung (Miete oder Stockwerkeigentum)
ziehen. Sie behalten sich so die
Freiheiten und die Freizeit, indem sie weniger
Raum nützen und keinen Umschwung
mehr zu unterhalten haben. Die neue Wohnung
ist oft mit einem Lift erschlossen und
liegt zentraler, also näher beim öffentlichen
Verkehr und den Angeboten der Grundversorgung
wie Einkaufen, medizinische Pfle-
ge usw. Schon weniger klassisch sind Modelle
wie ein Tiny House, also ein Kleinsthaus,
das zum Beispiel im Vorgarten der erwachsenen
Kinder errichtet werden kann.
So behalten alle ihre Freiheit und doch ist
man sich nahe und erfährt gegenseitige
Unterstützung beim Einkaufen einerseits
oder der grosselterlichen Kinderbetreuung
andererseits.
Die Möglichkeiten sind aber noch vielseitiger:
Altersresidenzen sowie ganze Mehrfamilienhäuser
oder Quartiere, in welchen
die Generationen bewusst durchmischt
werden, um ein «Miteinander» zu schaffen
sind entstanden oder entstehen noch.
Diese Quartiere werden bereichert mit den
erforderlichen Grundangeboten an Dienstleistungen.
Es gibt also spannende neue Wohnformen
für individuelle Bedürfnisse, welche unsere
Lebensqualität steigern können. Als Nebeneffekte
führen solche Veränderungen
auch zu einer «Verdichtung» und ökologischem
Anreiz, weil Alleinstehende grosse
Häuser für Familien freigeben und in eine
energetisch günstigere Wohnung wechseln.
Und vielleicht bringen die Beiträge
im vorliegenden Magazin Sie, liebe Hauseigentümerinnen
und Hauseigentümer,
auf neue Ideen, Ihre Wohnzukunft aktiv zu
gestalten. Wir sind heute beweglicher, agiler
und offener: Bleiben Sie so, es lohnt sich!
Mit herzlichen Grüssen
Markus Spielmann,
Geschäftsführer HEV SO
• Mehr zu diesem Thema lesen
Sie im Schwerpunkt ab Seite 28:
«Wohnen im Alter»
4

Infos und Adressen:
0848 559 111
oder www.fust.ch
Rundum-Vollservice mit
Zufriedenheitsgarantie
5-Tage-Tiefpreisgarantie
30-Tage-Umtauschrecht
Schneller Lieferund
Installationsservice
Garantieverlängerungen
Mieten statt kaufen
Schneller Reparaturservice
Testen vor dem Kaufen
Haben wir nicht, gibts nicht
Kompetente Bedarfsanalyse
und Top-Beratung
Alle Geräte im direkten Vergleich
10% Rabatt auf
alle LauraStar
Bügelsysteme
999.– *
statt 1499.–
-500.–
*10% Rabatt bereits
abgezogen
Exclusivité
SMART D
Bügelsystem
• 99.9% der Viren, Bakterien und 100% der Milben
werden entfernt • Schaltet bei Nichtverwendung nach
10 Minuten automatisch aus Art. Nr. 10667387
269.–
statt 499.–
-46%
%
S A AL E
E
699.–
statt 1399.–
-50%
Mit Steam-Finish für
weniger Bügelaufwand
7 kg Fassungsvermögen
WAEN 75350
Waschmaschine
• Digital Motion und Eco Tech für präzise Trommelund
Temperatursteuerung • Grosse Türöffnung
erleichtert die Beladung Art. Nr. 10714216
Wir schenken Ihnen ein praktisches
Lunch-Box-Set beim Kauf*
eines Bosch Gefrierschranks
Farbe nach Wahl. Nur solange Vorrat reicht.
*Nur gültig beim Kauf in einer Fust-Filiale
Nie mehr abtauen!
No Frost
999.–
statt 1299.–
-23%
Exclusivité
H/B/T: 191 x 70 x 78 cm
VarioZone: Glasplatten einfach
entfernen und mehr Platz schaffen
FreshSense sorgt für ein
optimales Aufbewahrungsklima
für Ihre Lebensmittel
Exclusivité
%
1398.–
statt 3198.–
-56%
S A AL E
E
799.–
statt 1799.–
-55%
7 kg Fassungsvermögen
Exclusivité
TRCEF 1172
Wäschetrockner
• Bügelleichtprogramm reduziert Knitterfalten bis
zu 30% • Anti-Allergie Programm • Grosse Türöffnung
für bequemere Beladung Art. Nr. 10333696
1499.–
statt 1899.–
-400.–
Links und rechts
gebandet erhältlich
gratis
AM 07 white
Turmventilator
• Keine Propeller – starker Luftstrom
• Inkl. Fernbedienung
• Einfach zu reinigen Art. Nr. 10069041
GSN58CWDVH
Gefrierschrank
• Nutzinhalt 366 Liter • BigBox-Gefrierschublade für
extra viel Platz • Multi Airflow-System: gleichmässige
Luftverteilung sorgt für lang anhaltende Frische
Art. Nr. 10652451
Adora WA V2000 links
Waschmaschine
• 8 kg Fassungsvermögen • Sprintprogramm –
40°C Programm in weniger als 30 Minuten
• Trommelbeleuchtung Art. Nr. 10718448
5

Tierhaltung im Garten
«Ein paar Tiere im Garten wären schon schön …»
Hühner, Schafe, Ziegen, Ponys – wer einen (grossen) Garten hat, mag sich schon mal überlegen, die Natur noch näher zu erleben
und Tiere zu halten. Potenzielle Tierhalter sollten sich jedoch ihrer Verantwortung bewusst sein. Vor allem müssen sie
sich durch einige Verordnungen kämpfen.
Dummerweise schreit des Nachbars Hahn
stets vor dem Sonnenaufgang. Sein Kikeriki-
Schrei ist nicht jedermanns Sache. Dann das
ständige Gackern der Hühner … Oder der
Gestank der Schafe, der des Nachbars Nerven
strapaziert. Ganz nach dem sprichwörtlichen
Motto: «Es kann der Frömmste nicht in Frieden
leben, wenn es dem bösen Nachbarn
nicht gefällt.»
Der Artikel 684 im Zivilgesetzbuch hält fest,
dass jedermann verpflichtet ist, sich aller
übermässigen Einwirkung auf die Nachbarn
zu enthalten, insbesondere aller schädlichen
und nicht gerechtfertigten Einwirkungen
durch Rauch oder Russ, lästige Dünste, Lärm
oder Erschütterung.
Wenn jemand Kleintiere im Garten halten
möchte, muss er einige Vorabklärungen treffen.
Es ist nicht möglich, einfach eine Liste aus
der Schublade zu ziehen, wie Rechtsanwalt
Lukas Berger vom Schweizer Tierschutz STS
bestätigt: «Um sich im Dschungel des Nachbarschaftsrechts
und Vorgabe des Tierschutzgesetzes
zurechtzufinden, bedarf es einiger
Abklärungen. Für beide Gebiete gibt es keine
einfache Liste.»
«Tierhalter muss über Bedürfnisse
der Tiere Bescheid wissen»
Darf man in seinem Garten Kleintiere halten?
Die Antwort lautet ja, aber es gilt einige
Gesetze zu beachten. Claire Bussy Pestalozzi
vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit
und Veterinärwesen: «Gemäss Tierschutzgesetz
und Tierschutzverordnung, muss der
Tierhalter über die Bedürfnisse seiner Tiere
Bescheid wissen.
Er ist verantwortlich, dass die Tiere gesund
bleiben und die Tierschutzvorschriften eingehalten
werden. Diese Vorschriften sind an
jede Tierart angepasst und betreffen zum
Beispiel die Fläche und Gehege, die Wasserversorgung
und Fütterung, die arttypische
Beschäftigung, die verbotenen Handlungen
und so weiter.»
Gesetzliche Grundlagen
Sämtliche Vorschriften über alle Tiere aufzulisten,
würde den Rahmen dieses Textes
sprengen. Auf der Homepage des Bundesamtes
für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen
findet man die gesetzlichen Grundlagen
über die verschiedenen Tiere. Zum Beispiel
über die Ziegenhaltung: «Die gesetzlichen
Grundlagen für eine tiergerechte Ziegenhaltung
finden sich im Tierschutzgesetz
(TSchG), in der Tierschutzverordnung (TSchV)
und in der Verordnung des BLV über die Haltung
von Nutztieren und Haustieren.»
Oder über Geflügel: «Wer Geflügel hält, muss
über deren Bedürfnisse und Verhalten Bescheid
wissen. Er ist verantwortlich, dass die
Tiere gesund bleiben und die Tierschutzvorschriften
eingehalten werden. Die Registrierung
von Geflügelhaltungen ist obligatorisch.»
Tierschutzverordnung schreibt
Anforderungen vor
Auch die Ausbildung der Tierhalter spielt eine
wichtige Rolle – die Tierschutzverordnung
schreibt klare Anforderungen vor. So dürfen
Herdentiere nicht allein gehalten werden.
Ein Schaf zum Beispiel kann nicht allein sein.
Nutztiere müssen dem Kantonstierarzt oder
Landwirtschaftsamt zur Registrierung gemeldet
werden.
Auf Gemeindestufe muss auch noch gemäss
Zone abgeklärt werden, ob Tiere wegen Lärm
Tiere im Garten
können – gerade
Kindern – viel
Freude bereiten.
Der Zeitaufwand
für die Betreuung
der Tiere darf aber
nicht unterschätzt
werden.
Fotos adobe/meo

GARTEN
oder Geruch gehalten werden dürfen. Kurz:
Tierhaltung im Freien ist erlaubt, solange die
Tiere die Wohnqualität der Nachbarn nicht
beeinträchtigen.
Optimale Bedingungen für die Tiere
Bevor die Kleintiere in den Garten ziehen,
müssen optimale Bedingungen geschaffen
werden. Die Tiere brauchen geeignetes Futter,
Pflege und einen Tierarzt. Und natürlich
eine geeignete Behausung. Je nach Tierart
braucht man einen Stall, einen Zaun oder
einen Gartenteich. Sind diese Bedingungen
erfüllt, bereitet die Kleintierhaltung Mensch
und Tier viel Freude.
Apropos erfüllt: Bevor diese optimalen Bedingungen
in Sachen Behausung geschaffen
werden können, ist eine Anfrage an die kantonale
Baubehörde unerlässlich. Gemäss Art.
22 RPG sind Bauten und Anlagen baubewilligungspflichtig.
Das Bundesrecht definiert
diese Begriffe jedoch nicht. Nach der Rechtsprechung
sind jene künstlich geschaffenen
und auf Dauer angelegten Einrichtungen der
Baubewilligungspflicht unterstellt, die in bestimmter
fester Beziehung zum Erdboden
stehen und geeignet sind, die Vorstellungen
über die Nutzungsordnung zu beeinflussen,
sei es, dass sie den Raum äusserlich erheblich
verändern, die Erschliessung oder die Umwelt
beeinträchtigen.
Das kantonale Recht legt fest, für welche Vorhaben
ein Baugesuch einzureichen ist. In der
kantonalen Bauverordnung findet der Hobbyfarmer
eine Übersicht unter § 3.
Gedanken im Voraus machen
Bevor man sich die Mühe macht, Vorabklärungen
über alle diese Gesetze zu machen,
sollte sich der Tierbesitzer vorab jedoch
einige ganz generelle Gedanken machen.
Zum Beispiel, wie gross der Garten ist und
wie viel Platz die Tiere zum Leben haben.
Kann genügend Zeit in die Pflege der Tiere investiert
werden? Kann man die anstehenden
Kosten bewältigen? Hat man vorab mit den
Nachbarn gesprochen?
Sind diese einverstanden, wenn da plötzlich
einige Tiere nur wenige Meter entfernt leben?
Wer versorgt die Tiere, wenn man einige Tage
oder Wochen in die Ferien fährt?
Fredi Köbeli
Tiere müssen – auch in einem relativ kleinen Garten – artgerecht gehalten werden können.
Tierschutzvorschriften, Nachbarschaftsrecht, Zonenvorschriften,
Lärm- und Geruchsimmissionen:
Eine kleine Übersicht im Paragrafen-Dschungel
Während bei der Haltung von Kleintieren
die Tierschutzvorschriften (siehe Text nebenan)
eingehalten werden müssen, so
wachsen die Ansprüche gleichzeitig mit der
Grösse der Tiere fast bis ins Unermessliche.
Dieser Dschungel muss unbedingt vor der
allfälligen Anschaffungen von Tieren durchleuchtet
werden.
Bauvorschriften (Zonenkonformität)
Die Haltung grösserer Tiere ist unter Umständen
bei Ihrer Liegenschaft nicht zulässig.
Gerade bei der Pferdehaltung bestehen
grosse Probleme. So wird beispielsweise unterschieden
zwischen landwirtschaftlicher,
gewerbs- oder hobbymässiger Pferdehaltung
und je nachdem sind die Voraussetzungen
komplett anders. Ist die Tierhaltung
nicht zonenkonform (Bauzone, Gewerbezone,
Landwirtschaftszone), so ist sie ausgeschlossen.
Immissionen
Die Tierhaltung bringt zwangsläufig Immissionen
wie Lärm und Gerüche mit sich, die
grösser werden, je höher die Anzahl Tiere
ist. Das Gesetz (Luftreinhalte-Verordnung)
schreibt beispielsweise vor, dass zwischen
neuen und bestehenden Anlagen für die
Vieh- und Tierhaltung und Wohngebieten
Mindestabstände eingehalten werden müssen.
Massgeblich sind dabei die Tierzahlen,
die Art der Stallungen und weitere Faktoren.
Nachbarschaftsrecht
Fühlt sich ein Nachbar wegen der Tierhaltung
gestört, so kann er auch den Zivilrichter
anrufen. Unzulässig ist die übermässige Einwirkung
auf den Nachbarn. Ein Zivilprozess
ist aber kostspielig und die Gretchenfrage
für den Richter ist stets, ob die «Einwirkung»
(zum Beispiel Lärm, Gestank) übermässig
ist oder nicht. Unzumutbar wäre der Hahn,
der in der Wohnzone frühmorgens das ganze
Quartier aufweckt. Der Nachbar kann auf
Beseitigung, Unterlassung, Feststellung oder
Schadenersatz klagen.
Mietrecht
Treffen kann es übrigens auch die Vermieterin
oder den Vermieter: Ein Mieter, der übermässig
gestört wird, kann auch eine Reduktion
des Mietzinses durchsetzen.
Markus Spielmann
7

Bilanz der Abstimmungen vom 13. Juni 2021
Es braucht mehr Eigenverantwortung und mehr HEV
POLITIK
Die Schweizer Stimmbevölkerung hat am vollgepackten Abstimmungssonntag vom 13. Juni das CO2-Gesetz
und die Landwirtschaftsinitiativen abgelehnt. Was bedeuten die Entscheide für die Hauseigentümerinnen und
Hauseigentümer?
Mit dem CO2-Gesetz ist nicht zum ersten
Mal eine Vorlage unter anderem daran gescheitert,
dass die Politik die Hauseigentümerinnen
und Hauseigentümer aussen vor
gelassen hat. Eine erfolgreiche Politik braucht
immer eine Prise HEV, aber Hauseigentum
braucht auch immer mindestens eine Prise
Eigenverantwortung. Eine Auslegeordnung:
Umweltpolitik nicht gegen, sondern
mit den HauseigentümerInnen
Die Volksabstimmung über das CO2-Gesetz
hat in den Kreisen des HEV viel zu reden und
zu streiten gegeben. Während die Delegierten
des HEV Schweiz dem Dachverband klar
den Auftrag erteilt haben, das Gesetz zu bekämpfen,
gab es in den Kantonen und den
Sektionen ein deutlich differenzierteres Bild.
Einzelne Kantonalverbände unterstützten
das Gesetz, andere hielten sich zurück, so
auch der HEV Kanton Solothurn.
Eines ist klar: Die Hauseigentümerinnen und
Hauseigentümer und damit die rund 340 000
Mitglieder des HEV Schweiz sind keine homogene
Gruppe und schon gar nicht «Ewiggestrige»,
die jede Veränderung ablehnen. Der
HEV Schweiz hat die Aufgabe gut gemeistert:
Er hat sich weder in die Fänge der «Ölindustrie»
begeben, noch hat er sich aus der Debatte
rausgehalten.
Mit einer messerscharfen Kampagne wurde
sachlich fundiert aufgezeigt, dass eine gute
Umwelt- und Energiepolitik nötig ist, diese
aber nicht auf dem Buckel des Mittelstandes
und der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer
passieren darf. Dabei stellen wir
den Klimawandel und die Aufgaben zur Reduktion
und Abschaffung der Emission von
Treibhausgasen nicht in Frage. Aber die folgenden
Tatsachen müssen von den Politikerinnen
und Politikern in Zukunft berücksichtigt
werden:
• Im Gebäudebereich wurde zwischen 1990
und 2019 der Treibhausgasausstoss um 34
Prozent gesenkt. Das entspricht dem Zielwert
gemäss dem Pariser Übereinkommen bis
2030. Wir sind also schon heute voraus, der
Gebäudebereich hat am stärksten zur Senkungsleistung
von CO2 beigetragen!
• Ein übereiltes faktisches Verbot von fossilen
Heizungen führt zu einem Sanierungszwang,
was ohne Massnahmen zum Schutz von
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer
nicht hinnehmbar ist.
• Wohnen ist ein zentrales Bedürfnis, es ist
nicht mehrheitsfähig, einfach das Wohnen zu
verteuern.
• Es bringt nichts, alle Heizungen und den
ganzen Verkehr zu elektrifizieren, wenn der
Strom dafür aus Kohlekraftwerken importiert
werden muss oder die Versorgungssicherheit
akut gefährdet wird.
• Jährlich investieren die Schweizer Hauseigentümerinnen
und Hauseigentümer rund
20 Milliarden Franken in ihre Liegenschaften.
Eigenverantwortung
in allen Bereichen
Eigenverantwortung und technischer Fortschritt
sind auch taugliche Instrumente, um
etwas Gutes zu bewirken. Das zeigen gerade
die genannten Zahlen, welche bestätigen,
dass der Gebäudebereich auch ohne Zwänge
Auch Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer übernehmen Verantwortung:
Gartenpflege ohne Pestizide. Foto: meo/adobe
und Strafen voranschreitet.
Und ja, es gibt noch mehr zu tun und das
nicht nur bei den Treibhausgasen. Auch die
beiden Landwirtschaftsinitiativen, welche
dem Gebrauch von Pestiziden Einhalt gebieten
wollten, wurden von Volk und Ständen
deutlich abgelehnt. Trotzdem bleiben
aus den Abstimmungskämpfen auch ein
paar Erkenntnisse hängen, nämlich zum Beispiel,
dass unser Trinkwasser mit Stoffen belastet
ist, die da nicht hingehören. Und weiter
auch, dass Pestizide nicht etwa nur von Landwirten
gebraucht werden, sondern ziemlich
stark auch in den privaten Gärten. Wenn wir
in den Kampagnen unsere grosse Eigenverantwortlichkeit
predigen, müssen wir uns
selbstkritisch auch daran messen lassen. Wir
alle haben es in der Hand, gerade bei den
genannten Themen, etwas zu bewegen,
zum Beispiel Pestizide in unserem Garten
zu vermeiden oder beim Heizungsersatz,
der Mobilität und der Stromversorgung
nachhaltige Optionen zu prüfen und auszuwählen.
Nur so verhindern wir, dass wir
den nächsten und den übernächsten Zwang
erst an der Urne bekämpfen müssen.
Ein Ausblick
Und wenn ich schon dabei bin: Die nächsten
Abstimmungen und Revisionen stehen
schon wieder vor der Türe, bei welchen «die
da oben» vielleicht nicht an uns denken.
Am 26. September stimmen wir über die
99%-Initiative der JUSO ab, welche Hauseigentümerinnen
und Hauseigentümer bei
Handänderungen zur Kasse bitten wird. Und
gleichzeitig unternimmt man im Rathaus Solothurn
einen neuen Anlauf, um uns mit einer
Revision der Katasterwerte neue Abgaben
aufs Auge zu drücken. Weiter wird gemäss
Regierungsrätin Brigit Wyss ein neues
kantonales Energiekonzept, eventuell sogar
eine Revision des Energiegesetzes vorbereitet,
was von unserer Seite her genau zu prüfen
sein wird.
Da bleibt nur zu hoffen, dass der Nationalrat
endlich zustimmt, wie soeben der Ständerat,
dass der Eigenmietwert in die Geschichtsbücher
verbannt wird. Es ist Zeit dafür und Zeit
für noch mehr HEV!
Markus Spielmann,
Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn
8

Zimmerli
Dach- & Lukarnenbau AG
MEHR RAUM UND LICHT IN EINEM TAG.
Lassen Sie Ihr Dachgeschoss leerstehen, weil
Sie den Einbau einer Dachlukarne scheuen?
Dann kennen Sie die Zimmerli Dachlukarne nicht!
Zimmerli Dachlukarnen werden nach Ihren Wünschen
und Bedürfnissen geplant, im eigenen Werk als
Fertigelement und in bester Schweizer Qualität
hergestellt und in einem Tag montiert. Profitieren Sie
von unserer langjährigen Erfahrung.
Rohrerstrasse 20 • 5000 Aarau • Tel. 062 822 37 23 • www.zdl.ch
Wir suchen:
- Dachdecker
- Zimmermann
- Spengler
für die Montage von Photovoltaikanlagen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Weitere Infos:
vonarxsystems.ch
von arx systems ag | 4622 egerkingen
062 389 05 89 | p.vonarx@vonarxsystems.ch
Bittertenstrasse 15 CH-4702 Oensingen
Fon +41 62 396 23 00 Fax +41 62 396 26 70
e-mail: guyberger@bluewin.ch www. guyberger.ch
bürgisser ag | seilergasse 5 | 4702 oensingen | tel 062 396 11 29 | www.buergisserag.ch
schreinerei | innenausbau | küchen | gastrobau
9

Geschichte der Landes- und Grundstückvermessung
Von der vorchristlichen Zeit zum 3D-Kataster
Hauptaufgabe der amtlichen Vermessung in der Schweiz ist das Erheben der Grundstücksgrenzen und das Nachführen
dieser Daten. Damit leistet die amtliche Vermessung einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Grundeigentums.
Aktuelle Informationen über alle Grundstücke bietet die Internetseite cadastre.ch.
Die Geschichte und Entwicklung der Grundstückvermessung
in der Schweiz ist spannend.
Sie beginnt bereits in vorchristlicher Zeit, nahm
aber aufgrund der technischen Entwicklung erst
im 20. Jahrhundert richtig Fahrt auf.
Erste Grundstückspläne
• Bereits in vorchristlicher Zeit werden Kataster
erstellt, um Steuern auf Bodenbesitz erheben zu
können. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts werden
vereinzelt grossmassstäbliche Pläne erstellt. Auch
sie dienen der Berechnung der Grundlasten –
Zehnten und Bodenzinse –, die einer kirchlichen
und/oder weltlichen Obrigkeit abzugeben sind.
• In Frankreich wird 1790 erstmals mit einer allgemeinen
Parzellenvermessung und Anlegung
eines Katasters begonnen. Nach dem Einmarsch
Napoleon Bonapartes und der Errichtung der
«Helvetischen Republik» wird erwogen, nach
französischem Vorbild gesamtschweizerisch
einen Kataster einzuführen. Der Verlauf der Geschichte
verhindert dieses zentralistische Werk,
die «amtliche Vermessung» entwickelt sich kantonsweise
und unterschiedlich weiter.
• Der Grosse Rat des Kantons Waadt verordnet
1804 die Vermessung sämtlicher Gemeinden und
die Anlage von Liegenschafts- und Schätzungsregistern.
Genf folgt diesem Beispiel 1806 bis 1818,
Basel ab 1818 bis zur Kantonstrennung 1833.
In Basel wird 1806 zwar ein Kantonsgeometer
ernannt, doch die ersten Parzellarvermessungen
erfolgen erst ab 1818.
• Landesvermessung: Johannes Eschmann
(1808–1852) füllt im Auftrag von Guillaume-Henri
Dufour die bestehenden Lücken in der Landesvermessung
aus. Er publiziert diese Arbeiten
1840 als «Ergebnisse der trigonometrischen
Vermessungen in der Schweiz».
Kantonales Grundbuchgesetz
• In den Kantonen erfolgen die Vermessungen,
wenn überhaupt, unkoordiniert. Mit der um ca.
1850 einsetzenden städtebaulichen Entwicklung
gewinnt der Rechtskataster gegenüber dem
Steuerkataster an Bedeutung. In Basel wird am
16. April 1860 das «Gesetz über die Einrichtung
des Grundbuches» angenommen, dessen
Erfahrungen 50 Jahre später auf Bundesstufe
wegweisend bei der Schaffung des Zivilgesetzbuches
einfliessen.
• Mehrere Kantone vereinigen sich auf Initiative
des Kantons Aargau zum «Geometerkonkordat».
Seit Jahrzehnten vermessen Spezialisten die Schweiz – immer genauer und detaillierter.
Dieses bezweckt einerseits die Freizügigkeit und
die gemeinschaftliche Prüfung von Geometern
und stellt andererseits einheitliche Verfahrensvorschriften
für Vermessungen auf. Die Aufnahme
der Katasterpläne mit dem Messtisch wird nach
und nach durch das Polygonverfahren abgelöst.
Erste Landesvermessung
• Von 1903 bis etwa 1925 entsteht das erste
gesamtschweizerische Fixpunktnetz der schweizerischen
Landesvermessung, basierend auf
ungefähr 5000 Fixpunkten. Dieses bildet für rund
100 Jahre den Bezugsrahmen für die Vermessungsarbeiten
in der Schweiz.
• Mit dem Bundesbeschluss vom 13. April 1910
wird festgelegt, wie und in welchem Umfang sich
der Bund an den Kosten der Grundbuchvermessung
beteiligt.
• Mit der Einführung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(1911) wird auch beschlossen,
ein eidgenössisches Grundbuch einzuführen.
Damit werden Grundbuchvermessungen zur
Bundesaufgabe, wobei deren Durchführung
den Kantonen übertragen wird. Der Bund behält
die Oberaufsicht und übernimmt den Hauptteil
der Erstellungskosten. Seither wird Eigentum an
Grund und Boden mit einem Eintrag im Grundbuch
garantiert
• Mit zwei Instruktionen von 1919, eine für
die Triangulation IV. Ordnung und eine für die
Vermarkung und Parzellarvermessung, werden
schweizweite Bestimmungen zur Art und Weise
der Vermessung erlassen.
• Laut Bundesratsbeschluss betreffend den
allgemeinen Plan über die Durchführung der
Grundbuchvermessungen in der Schweiz vom
12. November 1923 sollen die Grundbuchvermessungen
bis Ende 1976 abgeschlossen sein
(Vermessungsprogramm 1923). Doch die 1918
vom Bundesrat beschlossene Förderung der
Güterzusammenlegungen und die Kriegsjahre
führen dazu, dass sich das Vermessungsprogramm
massiv verzögert.
• Fotogrammetrie: Zu Beginn der 1920er-Jahre
kommen erstmals Geräte für die terrestrische
Fotogrammetrie – Bildmessungen vom Boden
aus – zum Einsatz. Diese Aufnahmen dienen
dazu, genaue Geländekarten vom Berggebiet
herzustellen.
• Erste luftfotogrammetrische Aufnahmen
werden 1925 testweise mit Militärfliegern durchgeführt
und in München ausgewertet. Das erste
Vermessungsflugzeug des Bundes ist ab 1929 im
Einsatz. Als verzugsarme Planträger werden neu
Alu-Tafeln eingesetzt.
• 1940: Für die Koordinatenberechnung werden
mechanische Tischrechner und natürliche Werte
für die trigonometrischen Funktionen verwendet.
10

KATASTER
Die EDV hält Einzug
• 1965: Vermessungsdaten werden zunehmend
elektronisch verarbeitet. Ab Beginn der 1970er-
Jahre erfolgt die elektronische Distanzmessung
und bald wird auch in der Parzellarvermessung
die automatische Datenverarbeitung angewendet.
• 1981: Die grosse Verspätung im Vermessungsprogramm
von 1923 sowie der gesellschaftliche
Übergang ins «digitale» Zeitalter erfordern neue
Konzepte für die Grundbuchvermessung. Deshalb
beschliesst der Bundesrat 1981 das Fertigstellungsprogramm
der amtlichen Vermessung
der Schweiz (Programm 2000).
• Das 1983 gestartete Projekt «Reform der Amtlichen
Vermessung (RAV)» hat zum Ziel, verbesserte
Dienstleistungen für Verwaltung, Wirtschaft
und Private zu erbringen. Es führt zum Erlass von
Bundesverordnungen, in welchen der Inhalt der
amtlichen Vermessung den neuen technischen
Möglichkeiten angepasst wird.
• Mit dem «Pilotprojekt Nidwalden» wird zwischen
1989 und 1999 nachgewiesen, dass die
amtliche Vermessung über einen ganzen Kanton
digital geführt werden kann.
GPS hält Einzug
• 1990: Das Global Positioning System (GPS) hält
als neue, satellitengestützte Vermessungsmethode
auch in der amtlichen Vermessung Einzug.
• 1993: Mit Inkrafttreten der Verordnungen über
die amtliche Vermessung (VAV, TVAV) werden die
konventionellen Planträger nach und nach durch
Datenbanken abgelöst.
• 1995: Auf der Basis eines satellitengestützten
Grundlagenetzes entsteht die Landesvermessung
LV95. Sie stützt sich neu auf rund 210
schweizweit verteilte ausgewählte Fixpunkte.
• 2004: Gemäss neuem Artikel 75a der Bundesverfassung
ist die Landesvermessung Sache des
Bundes, der auch Vorschriften über die amtliche
Vermessung erlässt.
• 2008: Das Bundesgesetz über die Geoinformation
(Geoinformationsgesetz, GeoIG) wird in
Kraft gesetzt. Die Schweiz hat damit als eines der
ersten Länder Europas eine zeitgemässe und zukunftsgerichtete
Geoinformationsgesetzgebung.
• Der bisherige Kataster ist ausschliesslich
zivilrechtlich ausgelegt. 2009 wird das Projekt
zur Einführung des Katasters der öffentlichrechtlichen
Eigentumsbeschränkungen (ÖREB-
Kataster) gestartet.
• Das erste Staatsexamen nach neuer Verordnung
über die Ingenieur-Geometerinnen und
Ingenieur-Geometer (Geometerverordnung,
GeomV) wird durchgeführt.
100 Jahr-Feier amtliche Vermessung
• 2012: 100-Jahr-Jubiläum «Amtliche Vermessung
Schweiz» mit Festschrift und Sonderbriefmarke
zur amtlichen Vermessung. Festakt auf
dem Bundesplatz mit Alt-Bundesrat Samuel
Schmid.
• Der Kataster der öffentlich-rechtlichen
Eigentumsbeschränkungen (ÖREB-Kataster) geht
2014 online.
• 2014: Der Think Tank «Dimension Cadastre»
befasst sich mit Gedanken, Visionen und Vorschlägen
für eine dynamische Zukunft des Katasters
und veröffentlicht ein erstes Diskussionspapier.
• 2016: Die amtliche Vermessung wird von der
alten Landesvermessung LV03 vollständig auf
LV95 überführt.
• ab 2016: Die Daten der amtlichen Vermessung
sollen mit der dritten Dimension erweitert werden
(so genannter 3D-Kataster).
Alle Informationen aus der Internetseite cadastre.ch
in Absprache mit Bundesamt für Landestopografie swisstopo
(Wabern) und dem Eidgenössischen
Amt für Grundbuch- und Bodenrecht EGBA (Bern)
Lesen Sie auf Seite 12: «Wie kommt
es eigentlich zum Katasterwert?
So präsentiert sich die Homepage von cadastre.ch. Fotos: zVg
cadastre.ch
Informationen
über Grundstücke in der Schweiz
Die Daten der amtlichen Vermessung werden
heute in der Schweiz von rund 3150 Fachleuten
– patentierte Ingenieur-Geometerinnen
und -Geometer und deren Mitarbeitende –
erhoben und exakt nachgeführt.
Alle Informationen über Grundstücke in der
Schweiz können auf cadastre.ch bequem
abgerufen werden.
Heute ist es im Vergleich zu früher viel einfacher,
schnell an die Daten für ein Grundstück
zu kommen. Früher mussten Eigentümer
bei diversen Amtsstellen von Kantonen und
Gemeinden vorstellig werden.
Nun steht mit der Website cadastre.ch eine
zentrale Anlaufstelle zur Verfügung. Interessierte
können sich für jedes Grundstück
eine detaillierte Zusammenfassung erstellen
lassen und als pdf-Datei herunterladen. Es
wird auch jede zuständige Behörde angezeigt,
an die man sich zu verschiedenen Themen
wenden kann, und auch sämtliche gesetzlichen
Grundlagen und Rechtsvorschriften
sind verlinkt.
11

Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV)
Wie kommt es eigentlich zum Katasterwert?
SGV | PRAXIS
Die Solothurnische Gebäudeversicherung schätzt Liegenschaften nicht nur in Bezug auf ihren Versicherungswert ein,
sondern ermittelt als Dienstleistung für das Steueramt auch die Daten für die Berechnung des Katasterwerts. Dieser wird
als Vermögenssteuerwert in die Steuererklärung übertragen, und darauf basiert auch der Eigenmietwert.
Im Kanton Solothurn erfolgen jährlich rund
10 000 Katasterschätzungen, entweder bei
Neubauten oder bei Veränderungen an Gebäuden.
Der Besitzer erhält die Terminankündigung
per Brief. Die SGV wird seine Liegenschaft
schätzen; gleichzeitig erfolgt die
Datenaufnahme für die Katasterschätzung.
Seit der Einführung des neuen IT-Systems der
1
SGV erfolgen die Gebäudeschätzungen vor
Ort und damit auch die Erfassung der Daten
für die Steuerverwaltung mit modernsten Tablets
und einer eigens für den Katasterwert
entwickelten App, der Kata-App, standardisiert
elektronisch. Dank der digitalen Bearbeitung
können die Aufnahmen vor Ort für die
Katasterschätzung kundenfreundlich und effizient
durchgeführt werden.
1
1
Die Schätzungskommission besteht aus
einem Schätzungspräsidenten oder einer
Schätzungspräsidentin sowie zwei Mitgliedern
der Amtei-Schätzungskommission.
Aufgrund der Coronapandemie erfolgt
die Schätzung hier lediglich mit zwei Personen.
Sie begrüssen
den Eigentümer vor
dem Haus und erklären
ihm den Ablauf,
die Protokollaufnahme
und das Erfassen der
Raumeinheiten. Die
elektronische Erfassung
verkürzt die Dauer der
Schätzung.
2
Die Innenräume werden
mit einem Lasermessgerät
vermessen.
Für die Katasterschätzung
werden 28 Parameter
erhoben, alle
Daten werden direkt
ins Tablet eingegeben.
Die Schätzungsresultate
werden sogleich
angezeigt und Korrekturen können gegebenenfalls
noch vor Ort vorgenommen werden.
3
2
3
Im Büro werden die Daten lediglich noch
synchronisiert sowie kontrolliert und dienen
dann der Berechnung des Gebäudeversicherungs-
und des Katasterwerts.
Der Besitzer erhält zeitnah zuerst von der SGV
Antje Horvath, Leiterin Versicherung der
SGV. Die Abteilung Versicherung schätzt den
Versicherungswert von Gebäuden und ist für
die Schadenabwicklung bei Elementar- oder
Brandschaden zuständig.
die Verfügung zum Versicherungswert und,
sobald diese rechtskräftig ist, vom Steueramt
seine Katasterschätzung.
Solothurnische
Gebäudeversicherung SGV
Baselstrasse 40 | 4500 Solothurn
032 627 97 00 | info@sgvso.ch
www.sgvso.ch
Info: SGV
Fotos: Katrin Brunner
2 3
12

eawyss.ch
… werden oft als Details
in der grossen Küche wahrgenommen.
Aber tatsächlich
geben sie den Speisen
erst den exquisiten Geschmack.
Für uns sind auch
im Küchenbau die Details
entscheidend. Ihnen widmen
wir uns mit Sorgfalt
und professionellem Stolz.
Für geschmackvolle
Küchen.
Salz und Pfeffer...
S c h r e i n e r e i
Haefeli AG Schreinerei Innenausbau Küchenbau
St. Wolfgangsstrasse 18a 4710 Balsthal
Tel. 062 391 48 02 Fax 062 391 83 40
www.haefeli-schreinerei.ch
info@haefeli-schreinerei.ch
T a n k
- Revisionen - Sanierungen
- Neuanlagen - Demontagen
- Nutzung für Regenwasser
Obergösgen, Industrieweg 2
Aarau, Rohrerstrasse 89
062 858 60 40
roppelag.ch
info@roppelag.ch
Wir
entfesseln
auch Sie!
cba.clientis.ch
Gefesselt mit
gestaffelten
Festhypotheken?
Wir prüfen Ihre individuelle Situation
und beraten Sie gerne zu einer
frühzeitigen Hypotheken-Ablösung.
Rufen Sie uns an:
Küttigen: 062 839 80 20
Erlinsbach: 062 857 44 44
Lostorf: 062 285 80 00
13

emü
bemü ag
däniken
Aarefeldstrasse 19
062 291 10 14
info@bemue.ch
Eigene Fabrikation seit 1977
• Fenster/Türen/Fensterläden
• Insektenschutzsysteme
• Glasbruch-/Servicearbeiten
• Katzentüren
• Beschattungssysteme
• Naturstein-Wandverkleidungen
• Lichtschachtabdeckungen
• Terrassenböden
• Reparaturen
www.bemue.ch
4702 Oensingen, 062 396 10 17
www.haener-haustechnik.ch
Planung und Ausführung von
Heizung Sanitär Solar Feuerung
Maler Lehmann AG
FARBE
4665 Oftringen
Telefon 062 797 12 34
info@malerlehmann.ch
www.malerlehmann.ch
LEIDENSCHAFT
TRADITION
Inspiration für Ihr neues
Bad erhalten Sie in
unserer Ausstellung an der
Industriestrasse Ost 7 in
Hägendorf.
sabag.ch
14

TITEL
ATLIS AG
Weiches Wasser schont den Geldbeutel
Das KalkMaster Probeabo ist die zeitgemässe Alternative zum Kauf einer Enthärtungsanlage.
Die Anlage wird dabei zuerst mit allen Dienstleistungen für 1 Jahr abonniert, so dass man vor
der Entscheidung günstig und bequem himmlisch weiches Wasser testen kann.
Seit Beginn der Corona-Pandemie ist man
häufiger zuhause und spürt die Auswirkungen
von hartem Wasser somit buchstäblich
noch mehr am eigenen Körper. Weiches
Wasser ist deshalb in den letzten Monaten
bei Eigenheimbesitzern noch begehrter geworden
und bietet eine sinnvolle Unterstützung
für den Werterhalt der Liegenschaft.
Enthärtetes Wasser ist zudem für Körper und
Haare ein Genuss, die Wäsche fühlt sich viel
angenehmer an und Hautirritationen werden
gemildert.
Für immer mehr Eigenheimbesitzer sorgt
weiches Wasser aus einer Entkalkungsanlage
deshalb für mehr Komfort und ein besseres
Lebensgefühl. Gleichzeitig gewinnt man
dank weniger Putzaufwand mehr Freizeit.
Atlis bietet mit dem KalkMaster Probeabo
eine attraktive und günstige Einstiegsoption
in die Welt des weichen Wassers.
Wieso lohnt sich weiches Wasser?
Mit entkalktem Wasser spart man bis zu 50
Prozent der Putz- und Waschmittel. Dank einer
Enthärtungsanlage werden zudem viele
teure Reparaturen verhindert und der Energieverbrauch
dauerhaft gesenkt.
Weiches Wasser verbessert auch den Geschmack
von Kaffee und Tee, gibt ein tolles
Gefühl beim Duschen und Baden und sorgt
für flauschig weiche Wäsche. Ein durchschnittlicher
von hartem Wasser betroffener
Schweizer Haushalt spart durch weiches
Wasser über tausend Franken pro Jahr.
Welches sind die Vorteile des Abos
gegenüber einer gekauften Anlage?
Im Abo sind die Benutzung der Anlage, die
regelmässigen Kontrollen und Servicearbeiten
und eine 100-prozentige Garantie
während der Abolaufzeit enthalten. Bei einer
gekauften Anlage nimmt das Störungsrisiko
im Laufe der Jahre tendenziell zu.
Diese Entwicklung wird beim KalkMaster
Abo entschärft, weil einzelne Geräteteile vorbeugend
ersetzt werden, um Störungen gar
nicht erst auftreten zu lassen. Beim Abo profitiert
der Kunde somit von einer im Bedarfsfall
erfolgenden, periodischen Erneuerung
der Anlage. Somit allem erhält man zusätzlichen
Komfort und mehr Sicherheit gegenüber
einer gekauften Anlage, was «weiches
Wasser im Abonnement» für viele Liegenschaftsbesitzer
attraktiv macht.
Atlis AG
Schlössliweg 4 | 4500 Solothurn
Gratis-Hotline 0800 62 82 82
www.kalkmaster.ch
info@kalkmaster.ch
Information: Atlis
Aktion «12 für 10» für HEV-Leser
Atlis bietet HEV-Lesern die Möglichkeit,
sich für weiches Wasser zum Spezialpreis
zu entscheiden: Mit der Probeabo-Aktion
«12 für 10» kann man eine Anlage unverbindlich
für 12 Monate testen und erhält
2 Monate geschenkt. Vor Ablauf des Probejahrs
entscheidet man sich ganz einfach
für die Weiterführung des Abos, den
vergünstigten Kauf oder die Rückgabe der
Anlage.
• Mit dem Rabattcode «HEV1210» profitieren
HEV-Leser von zwei Gratismonaten.
Der Reinigungsaufwand
für Armaturen,
Duschkabinen,
Duschköpfe und
Wandfliesen wird
massiv gesenkt.
Verschiedene Abos
und Gerätetypen
decken die Bedürfnisse
und Ansprüche
der Kunden ab.
15

Ofenland
Skanterm Elements – für grenzenlose Individualität
KUNDEN-INFO
Liebäugeln auch Sie mit der Anschaffung
eines Schwedenofens? Dann tauchen Sie ein
in die Welt der Öfen, im OFENLAND Suhr.
Egal, ob Sie einen Highend-Ofen neuster
Technik, einen exklusiven Designerofen, einen
massiven Schwedenofen oder einen
kompakten Kleinspeicherofen suchen. Sie
können sich darauf verlassen, dass wir Ihrer
individuellen Wohnsituation, Ihren Wünschen
und Budgetvorstellungen Rechnung tragen.
Profitieren Sie von unserer umfassenden Beratung
und solidem Handwerk. Das Endergebnis
wird Ihre Augen zum Glänzen bringen.
Bei Skanterm Elements handelt es sich um ein
modular aufgebautes Cheminéeofen-System.
Es begeistert durch eine einfache, aber umso
raffniertere, modulare Systembauweise. Aus
nur drei Elementen lassen sich unendlich
viele Kombinationen erstellen, damit Ihr persönlicher
Ofen perfekt auf Ihren Wohnraum
abgestimmt ist. Aus einem Schwedenofen
wird ein Möbelstück und aus diesem Möbelstück
ein modernes, gemütliches und wärmendes
Element, das Ihnen viele Jahre Freude
bereiten wird.
CHEMINÉEÖFEN + SCHWEDENÖFEN + SPEICHERÖFEN
Ofenland
im Pfister Center
5034 Suhr
062 842 42 55
www.ofenland.ch
Das OFENLAND-Plus
• vorteilhafte Preise mit bis zu 25% Rabatt
• günstige Ausstellungs- und Occasionsöfen
• zuvorkommende, professionelle Beratung
Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für Sie.
Skanterm Elements – aus einem Schwedenofen wird ein Möbelstück.
Günstige Festhypothek?
Jetzt beim Zinssatz sparen
Mit dem Baloise Hypothekenbonus erhalten Sie grosszügige Zinssatz-
Reduktionen auf Ihre Festhypothek: www.baloise.ch/hypothek
Bis zu
0,25%
sparen
16

Hydro Service Schweiz GmbH – AquaZino-Wasserqualität ist Lebensqualität
Umweltfreundlicher Kalkschutz
KUNDEN-INFO
Wasser ist ein Naturprodukt und sollte nicht
verändert werden. Der sich darin befindende
Kalk wird jedoch mit dem bedienungs- und
wartungsfreien AquaZino-Gerät so umgewandelt,
dass er nicht mehr haftet. Dies geschieht,
ohne die Wasserqualität zu verändern;
alle Mineral- und Vitalstoffe bleiben erhalten.
AquaZino arbeitet im Ultraschallbereich
mittels asymmetrischer Schwingungen
und funktioniert dadurch jederzeit bei stehendem
als auch bei fliessendem Wasser.
Der effektive Kalkschutz wirkt in der ganzen
Wasserleitung, ist stark gegen Kalk und dennoch
schonend für die Umwelt. Bereits vorhandene
Kalkablagerungen werden ebenfalls
sanft abgebaut.
Die neuste
Generation
aktiver
elektronischer
Kalkschutzgeräte
macht
Schluss mit
lästigem Kalk.
Funktioniert ohne Chemie
Die international bewährte Technologie von
AquaZino funktioniert chemiefrei. Ein weiterer
bestechender Vorteil: Durch den massiv
reduzierten Verbrauch von Reinigungsmitteln
und Shampoos sowie längeren Serviceund
Wartungsintervallen sparen Anwender
wesentlich Kosten.
Die Fachleute der Firma Hydro Service
Schweiz GmbH bieten schweizweit für Hauseigentümer,
Immobilienverwaltungen, Hotellerie-
und Gastgewerbe kompetente Beratung
und individuelle Lösungen zum Thema
Kalkschutz an.
Vorteile von AquaZino,
die überzeugen
• Schluss mit Kalkablagerungen in
Wasserleitungen und Boilern
• Schützt alle wasserabhängigen Geräte
• Geringer Stromverbrauch
(durchschnittlich CHF 8.00/Jahr)
• Chemiefreie Technologie: Das Trinkwasser
behält alle Mineral- und Vitalstoffe
• Umweltfreundlich
• Bedienungs- und wartungsfreies Gerät
• Dusch-WC-Spülkasten verkalken wesentlich
weniger. Der noch gering vorhandene Kalk ist
einfacher und gut lösbar
• International bewährte Technologie
• Viele zufriedene Kunden belegen den Erfolg
Hydro Service Schweiz GmbH
Postplatz 4 | 5610 Wohlen
0800 88 33 99
info@hydro-service.ch | www.hydro-service.ch
Malerarbeiten | Gipserarbeiten | Isolation |
Schimmelbekämpfung
MALEREI | GIPSEREI
IHR FACHSPEZIALIST FÜR
Automower
Perren GmbH Malergeschäft | Solothurnstrasse | Roggenweg 343 | 4702 | 4702 Oensingen | | Telefon 062 396 35 25 | |
Fax Fax 062 062 396 396 40 40 80 80 | | info@perren-online.ch | www.perren-online.ch
GIPSEREI | MALEREI GmbH
www.jaeggi-berchtold.ch
IHR FACHSPEZIALIST FÜR
Gipserarbeiten Malerarbeiten Isolation
Schimmelbekämpfung
Jäggi-Berchtold GmbH | Härkingerstrasse 6 | 4629 Fulenbach | Telefon 062 926 28 36 |
Fax 062 926 39 25 | info@jaeggi-berchtold.ch | www.jaeggi-berchtold.ch |
Ihr Vorteil:
• schönere Rasenfläche
• kein Rasenabfall
• mehr Freizeit
Kein Kauf ohne
unsere Offerte!
Rufen Sie uns an,
wir beraten Sie gerne.
MOTORGERÄTE
Hurdackerweg 5
4655 Stüsslingen
062 298 22 77
17

BOUYGUES
Von der Ölheizung zur Wärmepumpe
PRAXIS
Noch ist die Ölheizung die am häufigsten eingesetzte Heizungsart in der Schweiz. Das dürfte sich
angesichts steigender CO2-Abgaben und des zunehmenden ökologischen Bewusstseins in der Bevölkerung
jedoch bald ändern.
Alternative Heizsysteme wie die Wärmepumpe,
die grösstenteils erneuerbare Energie
nutzt, in dem sie ihrer Umgebung thermische
Energie entzieht, erfreuen sich immer grösserer
Beliebtheit. Einerseits entfällt die Abhängigkeit
von Ölpreisen, andererseits steigern
Wärmepumpen den Wert einer Liegenschaft
nachhaltig. Da immer mehr Kantone den Heizungsersatz
mit finanziellen Anreizen fördern
und der Wartungsaufwand einer Wärmepumpe
vergleichsweise gering ist, lohnt sich der
Wechsel finanziell allemal – und nicht nur in
Bezug auf die niedrigeren Heizkosten.
Doch wie funktioniert der Wechsel von der
Ölheizung? Was gilt es zu beachten? Kann die
Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage
kombiniert werden?
Die Spezialisten von Bouygues Energies &
Services in der Region Jurasüdfuss beantworten
Fragen gern und beraten und unterstützen
die Kundschaft kompetent beim Austausch
des Heizsystems.
Die Bouygues-Fachkräfte bieten
umfangreiche und kompetente Dienstleistungen
rund um die Themen Heizung und
Heizungsersatz. Foto: zVg
Der Wechsel von der Ölheizung zur
Wärmepumpe Schritt für Schritt:
1. Kommt bei meiner Liegenschaft eine
Wärmepumpe infrage? Welche Wärmequellen
bieten sich an? Und wie steht es um die
Finanzierung?
Planen Sie den Heizungsersatz frühzeitig. Ein
Heizungsersatz findet in der Regel nach 10
bis 20 Jahren statt. Die Spezialisten von Bouygues
Energies & Services bieten eine umfangreiche
Beratung und helfen, die richtigen Entscheidungen
zu treffen und den Ersatz frühzeitig
aufzugleisen.
2. Vor der Umrüstung müssen alle organisatorischen
und administrativen Vorbereitungen
abgeschlossen sein. Das Baugesuch
muss eingereicht und Fördergelder-Anspruch
geltend gemacht werden. Die Bewilligungen
von Kanton und der Gemeinde müssen vorliegen.
Bei Bedarf unterstützt Bouygues die
Kundschaft bei allen diesen Schritten.
3. Jezt kann die Umrüstung in Angriff genommen
werden. Zunächst wird die Ölheizung
vom Netz genommen, der Kessel wird
demontiert und der Öltank stillgelegt. Anschliessend
werden alle nicht mehr benötig-
ten Materialien fach- und umweltgerecht
entsorgt.
4. Parallel zur Demontage der Ölheizung
beginnen die Bouygues-Experten damit, die
thermische Energiequelle zu erschliessen.
Während die Umrüstung auf eine Luft-Wärmepumpe
schnell umgesetzt werden kann,
erfolgen bei Sole- und Wasser-Wärmepumpen
Erdarbeiten zur Erschliessung.
5. Nun erfolgt der eigentliche Einbau der
Wärmepumpe. Nach deren Montage wird sie
mit der thermischen Energiequelle verbunden
und an das Heizungsnetz der Liegenschaft
angeschlossen. Stromkosten fallen lediglich
für den Betrieb der Wärmepumpe an.
Wird die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage
kombiniert, kann die Wärmepumpe
mit selber produziertem Strom betrieben
werden.
Steht bei Ihnen demnächst ein Heizungsersatz
an? Wollen Sie den Wert Ihrer Immobilie
nachhaltig steigern, Heizkosten einsparen
und gleichzeitig einen substanziellen Beitrag
zur CO2-Reduktion leisten?
Zögern Sie nicht, uns bei offenen Fragen oder
Anliegen zu kontaktieren. Bei uns erhalten Sie
sämtliche Dienstleistungen im Gebäudebereich
fachgerecht aus einer Hand.
Verantwortlich: Bouygues
Bouygues E&S InTec Schweiz AG
Rötzmattweg 115 | 4600 Olten
Servicenummer 062 287 67 67
www.bouygues-es.ch
Weitere Filialen in der Region: Däniken,
Langenthal, Aarau, Rothrist und Zuchwil
18

Inserat_HEV-Solothurn_85 x 125 | Sujet 1
pluess-ag.com
Ausstellung:
Aarwangenstrasse 98 | 4900 Langenthal | fenster-saegesser.ch
Abfluss verstopft?
24h Service
Werterhalt-Tipp
Vorsorge-Kontrollen
von RohrMax ziehen
nie Verpflichtungen
nach sich. Jederzeit
anfordern.
Kostenlose
Kontrolle
Abwasser
+ Lüftung
...ich komme immer! 0848 852 856
info@rohrmax.ch
Lichtschachtabdeckungen
Nie mehr
Lichtschacht
reinigen!
Jetzt auch
regensicher.
Rutschmann AG
Mückengitter nach Mass
8548 Ellikon an der Thur
Tel. 052 369 00 69
www.rutschmann.swiss
Trittfest
Rostfreier Edelstahl
Bei Selbstmontage
20% Rabatt
Gratis Lieferung
Eigene Produktion seit 1993
Online-Shop
Morisi Bari GmbH
8548 Ellikon an der Thur
Tel. 052 369 00 60
Online-Shop
www.fliegenvorhang.ch
FLIEGENVORHANG
DER SCHÖNSTE
ALLER FLIEGENVORHÄNGE
DER PERFEKTE FLIEGENSCHUTZ
SEIT ÜBER 10 JAHREN
19

Grünes Grün im Sommer:
populäre Irrtümer
Während längerer Hitzeperioden im Hochsommer besteht
die Gefahr, dass der Rasen leidet, wenn man sich nicht richtig
um ihn kümmert. Bei der sommerlichen Rasenpflege gilt:
Weniger ist mehr. Aber es gilt auch: Mehr ist mehr.
Irrtum Nr. 1: «Lieber häufiger wässern,
dafür in kleineren Mengen»
Das Gegenteil ist der Fall! Es gilt hier für einmal
der Grundsatz «Mehr ist mehr». Also:
Lassen Sie es lieber nur ein- bis zweimal wöchentlich
regnen, dafür aber so, dass auch der
Wurzelbereich der Gräser gut durchfeuchtet
wird! Es nützt nichts, wenn der Rasen täglich
oberflächlich nass wird, aber die Wurzeln keinen
Tropfen abbekommen. Beste Zeit zum
Wässern ist am frühen Morgen oder abends.
Irrtum Nr. 2: «Den Rasen möglichst kurz
schneiden, dann muss nicht bald schon
wieder gemäht werden.»
Dazu sollte man sich nicht verleiten lassen,
auch wenn es im Hinblick auf bevorstehende
Ferien praktisch wäre! Ein längerer Rasen ist
viel weniger anfällig für Trockenheitsschäden.
Nach dem Motto «Weniger ist mehr» sollten
im Hochsommer die Gräser auf höchstens 4
bis 5 cm zurückgeschnitten werden. Bei sehr
grosser Hitze ist sogar eine Länge von 6 bis
7 cm zu empfehlen. Eine gute Sache ist das
Mähen mit der Mulch-Funktion. Das auf dem
Rasen verbleibende Schnittgut spendet Nährstoffe
und hält die Wurzeln länger feucht.
Irrtum Nr. 3: «Den Rasen möglichst
nicht oder nur wenig düngen, dann
muss man ihn nicht so oft mähen und
hat somit weniger zu tun.»
Stimmt nur bedingt. Klar muss man in diesem
Fall weniger mähen, aber Moos und vor allem
Unkräuter haben dann leichtes Spiel und
wachsen besser als der Rasen. Langfristig gesehen
hat man dann eben doch mehr zu tun,
falls man das Moos und die Unkräuter wieder
aus dem Rasen haben möchte.
Irrtum Nr. 4: «Rasen ist gleich Rasen,
also weshalb teures Saatgut kaufen?»
Klar, Rasensamen kann man auch sehr günstig
bekommen. Doch da wird am falschen
Ort gespart. Eine qualitativ gute Rasensamenmischung
beinhaltet viele verschiedene
Rasensorten in der richtigen Zusammensetzung.
Günstige Mischungen bestehen hingegen
oft nur aus 1 - 3 Sorten. Die Widerstandfähigkeit
ist dadurch geringer und die Pflege
danach beim vermeintlichen Schnäppchen
oft viel grösser. Die Freude weicht dann
schnell dem Ärger über schlechtes Wachstum
und kahle Stellen.
Regenwasser für gewisse Nutzpflanzen aufsparen
Mit Regenwasser giessen ist für alle Pflanzen
eine gute Sache. Doch meist ist nicht genügend
vorhanden, um alle ausreichend damit
versorgen zu können. Es lohnt sich deshalb,
das kostbare Nass für bestimmte Nutzpflanzen
aufzuheben.
Die Vorteile von Regenwasser liegen auf der
Hand: Es ist kostenlos, wärmer als Leitungswasser
und verhindert einen Kälteschock. Es
enthält kaum gelöste Inhaltsstoffe wie Mineralien
oder Salze; pH-Wert und Nährstoffkonzentration
des Bodens werden kaum verändert.
Im Weiteren ist es weich und kalkarm,
so dass es von den Pflanzen besser aufgenommen
werden kann.
Grundsätzlich mögen Pflanzen lieber temperiertes
Wasser, das einen Kälteschock verhindert.
Besonders empfindlich auf kaltes
Wasser sind die typisch mediterranen Gemüse
wie Tomaten, Zucchetti, Chili, Auberginen
und Peperoni. Auch Bohnen und Gurken
sind empfindlich auf kaltes Wasser. Bei
Letzteren könnte dies mit ein Grund sein,
wenn sie bitter werden.
Bei den Beerenpflanzen sind es insbesondere
Heidelbeeren oder Cranberrys, die vom
kalkarmen Regenwasser profitieren.
Wer kein oder zu wenig Regenwasser sammeln
kann, tut am besten das, was schon
unsere Mütter und Grossmütter taten: Nach
dem Giessen immer mehrere Giesskannen
sofort wieder auffüllen und sie an der Sonne
stehen lassen, damit sich das Wasser erwärmen
kann. Beim nächsten Wässern wird
es dann eben für die wärmeliebenden Nutzpflanzen
verwendet.
20

GARTEN
Safran aus dem eigenen Garten ... köstlich
Wer seine Gäste mit einem feinen
Safran-Gericht verwöhnen möchte,
wählt am besten die edle Variante mit
dekorativen Safranfäden anstelle von
Safranpulver. Und wer noch einen obendrauf
setzen will, trumpft mit Safran aus
dem eigenen Garten auf.
Möglich macht es eine Blume – der Safrankrokus.
Im Spätsommer wird er als Knolle gepflanzt.
Mit etwas Glück kann man schon im
selben Herbst die ersten Safranfäden ernten.
Wenn nicht, sollte es spätestens im zweiten
Jahr soweit sein.
Der einzige Ort in der Schweiz, wo Safran
kommerziell angebaut wird, ist Mund (1‘200
m ü. M.), oberhalb von Naters im Wallis. Bis zu
3 kg können dort jährlich geerntet werden.
Das teuerste Gewürz der Welt soll ihnen pro
Kilogramm über 13‘000 Franken bringen. Der
Preis erstaunt nicht, wenn man bedenkt, dass
es für 1 Gramm Safranfäden etwa 130 Blüten
braucht. Und die Ernte ist reine Handarbeit.
Echter Safran (Crocus sativus)
Der Safran ist ein Herbstkrokus. Er stammt
aus der Pflanzenfamilie der Schwertliliengewächse
(Iridaceae). Die Pflanze wird ca. 10 cm
hoch. Die Blütenfarbe ist hellviolett, mit dunklen
Adern. Das aromatische, gelbfärbende Gewürz
wird aus den langen orangeroten Stempelfäden
gewonnen. Entweder mit der Blüte
oder kurz danach treiben grasartige schmale
Blätter aus. Sie bleiben den Winter hindurch
bestehen. Im späten Frühjahr werden sie gelb
und sterben ab. Wie bei Tulpen oder anderen
Zwiebelblumen werden die Blätter erst abgeschnitten,
wenn sie verdorrt sind.
Achtung, nicht verwechseln mit der Herbstzeitlose!
Die Blüten sehen der hochgiftigen
Herbstzeitlose auf den ersten Blick ähnlich.
Dennoch gibt es klare Unterschiede: Der Safran
hat 3 gelbe Staubblätter, die Herbstzeitlose
6. Der Safran bildet im Herbst schmale
riemenförmige Blätter aus. Die Herbstzeitlose
ist im Herbst blattlos und bildet erst im
Frühling ihre Blätter, die an jene des Bärlauchs
oder des Maiglöckchens erinnern.
Pflanzen und ernten
Pflanzung: Die Knollen werden im August
und September an einem sonnigen Standort
gepflanzt, ca. 7 cm tief. Aus 1 Knolle können
bis zu 5 Blumen wachsen. Der Boden ist
idealerweise feinsandig, leicht lehmig, locker,
nicht zu nass und eher mager.
Blütezeit/Ernte: Der Safran blüht je nach
Pflanzzeit im Oktober oder November. Wenn
der Krokus aufgeblüht ist, ist es Zeit für die
Ernte der Stempelfäden. Man kann dazu die
ganze Blüte abschneiden und aus diesen
noch gleichentags die roten Fäden herausnehmen.
Das typische Aroma entfalten die Fäden erst
nach dem Trocknen. Getrocknet werden die
Safranfäden in einem luftigen, schattigen
Raum. Man bewahrt sie danach am besten in
einem dunklen Gefäss auf.
Hecken ein letztes Mal schneiden
Wer seine immergrüne oder sommergrüne
Hecke in diesem Jahr nochmals in Form bringen
möchte, der sollte bis spätestens Ende
August zur Heckenschere greifen. Gleiches
gilt bei Formgehölzen.
Wenn wir die Schnittarbeiten bis Ende August
erledigen, so können die sich bildenden
Neutriebe vor dem Winter noch richtig ausreifen.
Unausgereifte Triebe sind viel anfälliger
für Frostschäden. Für die Schnittarbeiten ist
ein bewölkter Tag ideal.
Eine Ausnahme ist die Eibe, die auch aus dem
alten Holz problemlos wieder austreibt.
Schnitt von grosslaubigen Gehölzen: Bei
Glanzmispel, Stechpalmen & Co. bekommen
Sie ein schöneres Ergebnis, wenn Sie mit einer
gewöhnlichen Baumschere die Triebe zurückschneiden.
Beim Schnitt mit der Elektro-
Schere werden die Blätter angeschnitten, und
deren Ränder werden in der Folge Braun.
Schnitt von Koniferen: Bei Nadelgehölzen wie
Thuja, Zypressen oder Kiefern sollten Sie den
Rückschnitt vorsichtig angehen. Ein Radikalschnitt
der Pflanze bis ins alte Holz bedeutet
oft das Ende. Die unansehnlichen braunen
Stellen treiben manchmal erst nach Jahren
oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr aus.
Alle Informationen auf diesen
Seiten stammen von
Wyss GartenHaus in Zuchwil:
www.wyssgarten.ch/Blog
21

MIGROS BANK
PRAXIS
Ratgeber
Wie kann ich meine Öl- oder Gasheizung optimal ersetzen?
Heizen mit den fossilen Brennstoffen Heizöl und Erdgas steht zunehmend unter Rechtfertigungsdruck. Die ökologischen Alternativen
werden effizienter und kostengünstiger. Auch die gesetzlichen Vorgaben für den Betrieb eines herkömmlichen Systems
werden restriktiver. Deshalb ist es empfehlenswert, rechtzeitig Überlegungen zu einem Heizungsersatz anzustellen.
Die Energiestrategie 2050 des Bundesrats hat
zum Ziel, die Effizienzsteigerung im Energieverbrauch,
die massive Senkung der CO2-Emissionen
und die Förderung der erneuerbaren
Energieformen voranzutreiben sowie den
Atomausstieg umzusetzen. Im Rahmen dieser
Energiestrategie entstanden die MuKEn
2014, die Mustervorschriften der Kantone im
Energiebereich. Sie definieren schweizweit
identische Anforderungen an eine energieeffiziente
Gebäudehülle, an die Gebäudetechnik
sowie an die Energieerzeugung. Um den
kantonalen Gegebenheiten Rechnung tragen
zu können, obliegen Detailausarbeitung und
Umsetzung der Gesetze den einzelnen Kantonen.
Dies führt zu kantonalen Unterschieden
bei den aktuellen Vorgaben für einen
Heizungsersatz. Das Einholen von Informationen
zum Stand der Dinge im Wohnkanton ist
bei der Planung eines Heizungsersatzes unabdingbar.
Die empfohlenen Ersatzlösungen
Um die gesetzlichen Vorgaben der energetischen
Effizienzsteigerung zu erreichen (d.h.
Reduktion des Energieverbrauchs um mindestens
10 Prozent oder Verbrauch von mindestens
10 Prozent erneuerbarer Energie), formulieren
die MuKEn 2014 elf Standardlösungen.
Diese sind:
1. Installation einer zusätzlichen solarthermischen
Anlage für die Wassererwärmung
2. Umstellung auf klimafreundliche Holzfeuerung
(Pellets, Hackschnitzel oder Stückholz)
als Hauptwärmeerzeuger
3. Installation einer elektrisch betriebenen
Wärmepumpe zur Nutzung der Umweltwärme
(Luft, Erdreich oder Wasser)
4. Installation einer mit Gas (statt Strom) betriebenen
Wärmepumpe
5. Anschluss an ein Fernwärmenetz, das mit
Abwärme oder erneuerbarer Energie betrieben
wird
6. Installation eines Kraft-Wärme-Kopplungs-
System zur gleichzeitigen Wärme- und Stromproduktion
7. Inbetriebnahme einer Warmwasser-Wärmepumpe
für die Brauchwassererwärmung
und einer Photovoltaikanlage
8. Sanierung der Fenster entlang der thermischen
Gebäudehülle
9. Wärmedämmung der Gebäudehülle
10. Grundlast-Wärmeerzeugung mit erneuerbarer
Energie (min. 25 Prozent des erforderlichen
Wärmebedarfs) in Kombination mit
herkömmlicher Technologie
11. Einsatz einer kontrollierten Wohnraumlüftung
(KWL) mit einem Wirkungsgrad der
Wärmerückgewinnung von mindestens
70 Prozent.
Von links: Monika
Schwarzenbach,
Michel Lehmann,
Angélique
Schweizer, Yannic
Lüthi, Akif Cagli,
Cédric Schmidlin,
Ivana Ulrich. Foto zVg
Die Kostenseite
Ein Heizungsersatz ist kostspielig. Umso mehr
muss eine neue Lösung genauestens evaluiert
werden. Nicht jede Technologie ist für jede Situation
gleich gut geeignet, nicht jedes System
ist immer und überall gleich effizient. Die
Tabelle (oben) ermöglicht einen groben Vergleich
der zu erwartenden Kosten.
Für alle modernen ökologischen Lösungen
(Wärmepumpe, Pellet-/Holzheizung, Photovoltaik,
Solarthermie) kann mit Fördergeldern
aus verschiedenen Töpfen der öffentlichen
Hand gerechnet werden. Diese unterscheiden
sich je nach System, Kanton oder sogar
Gemeinde. Genaue Abklärungen betreffend
Förderungsmöglichkeiten sind deshalb unabdingbar.
Informationen liefert z.B. www.energiefranken.ch.
Infos: Migros Bank in Zusammenarbeit mit Migrol
Infos zur Finanzierung
Möchten Sie Informationen für die Finanzierung
einer neuen Heizung? Gerne können
Sie sich an unsere Niederlassungsleiter
der Migros Bank in Olten wenden.
Er und sein Team unterstützen Sie gerne
bei Ihrem Vorhaben und bei allen anderen
Fragen zum Thema Immobilienfinanzierung:
Yannic Lüthi | 062 206 76 12
yannic.luethi@migrosbank.ch
22

Lila Laubfrosch GmbH
Jürg Huber
Striegelstrasse 16
5745 Safenwil
Büro: 062 797 98 88
– Lamellen-Storen und Rollladen
– Sonnen-Storen STOBAG-Partner
– Aluminium-Fensterladen
– Plissee-Indoor-Beschattung
– Insekten-Schutz
– Reparaturen aller Marken
Jürg und Beatrice Huber
Kontakt: 062 797 98 88
• Lamellen-Storen und Rollladen • Aluminium-Fensterladen
• Sonnen-Storen STOBAG-Partner • Insekten-Schutz
• Plissee-Indoor-Beschattung • Reparaturen aller Marken
Schützen Sie, was Ihnen lieb ist.
Insektenschutzgitter nach Mass.
Sie haben die freie Wahl.
Und wir die passende Lösung.
Wir suchen:
- Elektroinstallateur
- Montage-Elektriker
- Automatiker
für Planung, Montage und Inbetriebnahme
von Photovoltaikanlagen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Weitere Infos:
vonarxsystems.ch
Swiss Made
Insektophon 0848 800 688
www.g-h.ch
von arx systems ag | 4622 egerkingen
062 389 05 89 | p.vonarx@vonarxsystems.ch
Von GROSS bis klein STARK IM ENTSORGEN
Mulden bis 7 m 3 /Grosscontainer bis 40 m 3
Presscontainer sowie Kehrichtfahrzeuge
…und dazu preiswert!
M. Coray Schreinerei AG
Aarefeldstrasse 25 | 4658 Däniken
062 849 66 70 | info@coray-schreinerei.ch | www.coray-schreinerei.ch
062 393 21 21
Schreinerei • Innenausbau • Türen • Schränke
Küchen • Möbel • Reparatur- und Glasbruchservice
Hauptstrasse 181
www.doerfliger.ch
4625 Oberbuchsiten
23

Sicher ist sicher.
Elektrokontrollen – Sicherheitsnachweise – Beratung & mehr…
www.electroinspect.ch
EI IN Sicher 188x63_5mm 2003 C.indd 2 31.03.20 15:40
Sommerabend im Garten. Foto: meo
24

FACHGESCHÄFTE
PRAXIS
Schlafen und exklusive Gartenmöbel – ein Traum(werk)!
Drei Traditionsunternehmen sind neu unter dem Dach «Traumwerk» zusammengeschlossen. Erfahren Sie, von welchen
Synergien Kundinnen und Kunden ab sofort profitieren und wieso auch die Mitarbeitenden begeistert sind.
Die Bettenfachgeschäfte Vita Norm in Olten,
das Bettenhaus in Zofingen (seit 2016
bei der idormo AG in Aarburg) sowie die
Getzmann Möbel AG in Ebikon (seit 2017
GM-Möbel AG) sind traditionsreiche Möbelgeschäfte.
Seit der Übernahme arbeiten diese Fachgeschäfte
eng zusammen und entwickeln sich
gemeinsam laufend weiter, um die hohen
Ansprüche der Kundschaft auch in Zukunft
erfüllen zu können. Damit die Kundinnen
und Kunden weiterhin von zusätzlichen Synergien
und noch attraktiveren Angeboten
profitieren können, erhält die Zusammenarbeit
der Fachgeschäfte konsequenterweise
einen neuen Namen: Traumwerk.
Neuer Name
– bewährte Ansprechpartner
Ab sofort ist Traumwerk die persönliche
Adresse für die Realisierung der Träume rund
ums Schlafen sowie für Garten- und Terrassenmöblierung.
Zudem finden die Kundinnen
und Kunden in Ebikon weiterhin
ihren zuverlässigen Stressless-Partner. Es ändert
sich mit dieser internen Anpassung nur
der Name des Fachgeschäfts. Die bisherigen,
verlässlichen Ansprechpartner stehen jedoch
weiterhin kompetent zur Verfügung.
Dank zusätzlichen Synergien der Fachgeschäfte
erhalten die Kundinnen und Kunden
in ihrer Nähe ein noch breiteres Sortiment
und preislich überdies attraktivere Möglichkeiten.
Da sich die Teams der Filialen noch enger
austauschen und die Mitarbeitenden vom
Wissen der Kolleginnen und Kollegen laufend
profitieren, erhalten Kundinnen und
Kunden in den immer komplexeren Bereichen
auch in Zukunft die perfekte Beratung.
Begeisterte Mitarbeitende
Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Fachgeschäfte sind von den Synergien
begeistert. Andrea Biasco von idormo in Aarburg:
«Wir profitieren jetzt noch mehr vom
einfacheren Austausch untereinander. Zudem
schätzen unsere Kunden die noch breitere
und tiefere Beratung im Fachgeschäft.
Sollten wir einmal einen Artikel nicht an Lager
haben, helfen wir uns gegenseitig aus
und können unser Fachwissen laufend ergänzen
und vertiefen. Dabei stellen wir fest,
dass unsere Kundinnen und Kunden diese
Optimierungen bereits wohlwollend festgestellt
haben und äusserst positiv darauf reagieren.»
Neue Webseite
Mit dem Dach Traumwerk und der gemeinsamen
übersichtlichen neuen Webseite mit
dem integrierten Online Shop finden die
Kundinnen und Kunden auch rasch die gewünschten
Lieblingsstücke und Marken.
Viele nutzen die inspirierenden und einladenden
Bilder auch zum «Online-Lädele»
und gewinnen dadurch bereits einen ersten
Eindruck davon, was sie sich konkret wünschen.
Bequem kann auf Wunsch online ein
Termin vereinbart werden. «Viele schätzen
auch die Aktionen und Sonderangebote,
welche jetzt auf der Webseite noch rascher
zu finden sind.»
Informationen: idormo
idormo AG
Oltnerstrasse 93 | 4663 Aarburg
062 751 52 52
info@indormo.ch
GM-Möbel AG | Ebikon-Luzern
041 429 30 60
info@gm-moebel.ch
www.traum-werk.ch
Jetzt besonders aktuell: exklusive Gartenmöbel – zu sehen unter anderem bei idormo AG an der
Oltnerstrasse in Aarburg. Fotos: zVg
Schlafen und exklusive Gartenmöbel
Gutschein CHF 200.–
Beim Einkauf ab CHF 1000.– erhalten Sie in
einem Traumwerk-Fachgeschäft CHF 200.–
Rabatt. Einlösbar bis 31. Juli 2021. Bitte dieses
Magazin vorweisen.
25

Für Sie da!
Der zuverlässige Fürst Service
Das Fürst Service Team
Ihre Spezialisten für:
✔ Reparatur
✔ Austausch
Service-Nummer
062 216 27 27
Schweizer
Qualität
SCHREINEREI
MEIER GmbH
Dullikerstrasse 14 | 4653 Obergösgen
062 295 29 53 | 079 222 39 89
www.meierschreinerei.ch
Innenausbau Fensterbau
Ihr Fachmann in Sachen
Immobilienunterhalt
EIT 1983
Immobilien | Architektur
Büro für Bauberatungen, Bauplanungen
Verkehrswertschatzungen, Expertisen
Finanzierungen, Wohnungsabnahmen
Verwaltungen, Verkauf und Vermietung von Liegenschaften
Digitalisierungen alter Pläne, CAD Qualität
Bautreuhand
Fürst Hägendorf AG –
Ihr zuverlässiger Service-Partner für
Elektro-Service + Haushaltgeräte
www.fuerst-elektro.ch
Postfach 35 | 4655 Stüsslingen | sergio@stevanin.ch | www.stevanin.ch
Telefon: 062 298 22 57 | Natel: 079 647 75 51
Finanzplanung | Seminare
Steuererklärungen | Vorsorge
Buchhaltung | Verwaltung
André Wyss
wyance gmbh | 4655 Stüsslingen
062 299 10 00
wyss@wyance.ch | www.wyance.ch
Tankrevisionen
• Sanierungen von
Tankanlagen
• Einbau von
Neuanlagen
E. HUNZIKER AG
5727 OBERKULM
Tel. 062 776 27 27
Fax 062 776 39 68
www.tankrevisionen1a.ch
info@tankrevisionen1a.ch
26

PRAXIS
ROTH DACH GMBH
Wann ist das Flachdach reif für eine Sanierung?
Die Firma Roth Dach berät Kundinnen und Kunden in allen Belangen einer Flachdachsanierung kompetent
und tritt bei der Ausführung als Generalunternehmer auf. Grundsätzlich ist es sinnvoll, auch neue Dächer
regelmässig zu kontrollieren, um Schäden vorzubeugen.
Wann sollte ein Fachmann
herbeigezogen werden?
Ein Flachdach kann auch wie ein Ziegel- oder
ein Eternitdach in die Jahre kommen und
sollte rechtzeitig von einem Flachdachspezialisten
kontrolliert bzw. begutachtet werden.
Rechtzeitige Massnahmen können unangenehme
und kostspielige Schäden verhindern.
Erfahrungen zeigen, dass ungewollte Wassereinbrüche
immer in den dümmsten Momenten
vorkommen.
Folgende Faktoren können für einen
Hausbesitzer alarmierend sein:
• Das Dach hat ein hohes Alter (ab 20 Jahren)
• Die Dachfläche ist mit Wildwuchs und
Unkraut überwuchert
• Die Abdichtungsbahnen spannen sich
am Dachrand oder an Dachaufbauten ab
• Die Dachwassereinläufe liegen höher als
die Dachhaut
• Die Abdichtungsbahnen weisen Risse in der
Oberfläche auf
• An den Decken oder Ecken im Hausinnern
hat es feuchte Stellen oder gar schon
Schimmel
Auch neu erstellte Dächer sollten jährlich
kontrolliert werden, damit kann die Lebensdauer
um Jahre verlängert werden.
Ist von einer undichten Dachhaut auszugehen,
wird eine Probeöffnung vorgeschlagen,
um festzustellen, ob die Wärmedämmung
bereits feucht oder gar durchnässt ist.
Vor der Sanierung. Undichte Stellen wurden
provisorisch abgedichtet. Fotos: zVg
Ein gepflegtes Flachdach nach der Sanierung.
Was passiert bei einer
Flachdachsanierung?
Die Spezialisten von Roth Dach erarbeiten
auf die entsprechenden Kunden-Bedürfnisse
ausgerichtet einen Sanierungsvorschlag mit
einer detaillierten Offerte.
Der Kanton unterstützt Sanierungen mit dem
«Gebäudeprogramm» nach vorgeschriebenen
Werten, sodass nach erfolgter Sanierung
ein gewisser Betrag pro Quadratmeter
rückerstattet wird. Roth Dach GmbH reicht
für den Kunden das Gesuch zur Unterstützung
(mit sämtlichen Unterlagen) sowie das
Abschlussformular nach der Sanierung ein.
Da auch Gerüstarbeiten oder allenfalls Zimmerarbeiten
anfallen können, werden diese
auch von Roth Dach angeboten.
«Unser Unternehmen übernimmt die Bauleitung
während der ganzen Sanierungsphase,
sodass die Kundschaft keine anderen externen
Personen herbeiziehen muss», erklärt
Geschäftsführer Ueli Roth. Ein reibungsloser
Arbeitsablauf ist gewährleistet, Probleme bei
Schnittstellen werden vermieden.
Sobald die technische und finanzielle Planung
für das Sanierungsprojekt vorliegt, wird
gemeinsam ein Terminplan und Arbeitsablauf
festgelegt. Und dann kann es losgehen:
Als erstes wird das Gerüst aufgestellt, danach
wird der gesamte Dachaufbau bis auf die Unterlage
abgebrochen und entsorgt. Am glei-
chen Tag wird die Dampfbremse eingebracht,
sodass am Abend das Haus wieder gegen
Niederschläge geschützt ist. Ab diesem Zeitpunkt
werden je nach Witterung die weiteren
Schichten (wie Wärmedämmung, erste und
zweite Abdichtungslage, sowie die Schutzoder
Nutzschichten) eingebaut. Zum Schluss
werden die Spenglerabschlüsse am Bau gemessen,
in der Werkstatt abgekantet und anschliessend
fachmännisch montiert.
Ansprechpartner
Die Firma Roth Dach GmbH aus Gunzgen
unter der Leitung von Ueli Roth berät die
Kundschaft dank der 24-jährigen Erfahrung
kompetent. Ueli Roth: «Von uns werden sämtliche
Arbeiten wie Flachdachabdichtungen,
Spengler- und Blitzschutzarbeiten selber ausgeführt.
Kontaktieren Sie uns für einen unverbindlichen
und kostenlosen Beratungstermin.
Wir sind Ihr Flachdachpartner.»
Roth Dach GmbH
Mittelgäustrasse 77 | 4617 Gunzgen SO
4448 Läufelfingen BL
062 216 34 24 | info@roth-dach.ch
www.roth-dach.ch | www.prefa.ch
Verantwortlich: Roth Dach
27

WOHNEN IM ALTER
Wohnen im Alter – welche Möglichkeiten gibt es?
In der Schweiz leben rund 1,5 Millionen
Seniorinnen und Senioren. Der allergrösste
Teil von ihnen möchte den
Lebensabend in den eigenen vier Wänden
verbringen und im Alltag möglichst
selbständig bleiben. Welche Wohnformen
gibt es als Alternativen für ältere
Menschen in unserem Land?
Hier eine kleine Übersicht, die jedoch nicht
vollständig ist. Besonders bei der Kombination
von betreutem Wohnen zuhause und
temporärer externer Betreuung gibt es Möglichkeiten,
die zum Teil von Altersheimen,
aber auch von privaten Anbietern individuell
angeboten werden.
Seniorenresidenz
Eine Seniorenresidenz ist eine hotelähnliche
Unterkunft mit Komfort für (wohlhabende)
Senioren. Das Appartement ist in der Regel
mit Wohnraum, Küche und Bad ausgestattet
und kann nach eigenen Vorstellungen eingerichtet
werden. Es werden meistens Dienstleistungen
wie Mahlzeitendienst, Reinigungsdienst,
Transportdienst, Organisation von Ferien
usw. angeboten. Eine umfassende Pflege
ist bei Bedarf möglich.
Altersiedlungen
Im Idealfall handelt es sich um Gebäude oder
Siedlungen mit barrierefreien Wohnungen:
breite Türen, hindernisfrei begehbar, keine
Schwellen, leicht bedienbare Schalter, Notrufanlage
usw.). Die Bewohnerinnen und
Bewohner werden durch ambulante Dienste
regelmässig oder auf Abruf betreut, zum Beispiel
bei leichter Pflegebedürftigkeit oder
vorübergehender Erkrankung. Zum Teil ist
es auch möglich, die Pflegeleistungen im
Im Alter zuhause leben
Möglichkeiten der Unterstützung und Finanzierung
In Zusammenarbeit
mit Hans Zeltner
Broschüre von Home Instead.
Bedarfsfall zu steigern. Diese Leistungen
werden in der Regel von Alters- und Pflegeheimen
übernommen.
Alters- und Pflegeheime
Eine «klassische» Möglichkeit ist der Umzug
in ein Alters- oder Pflegeheim, wo die Seniorinnen
und Senioren bei den alltäglichen Verrichtungen
des Lebens – ganz nach Bedarf
– unterstützt werden. Im hohen Alter oder
bei Krankheit kann auf Hilfe und Pflege bis
ans Lebensende gezählt werden. Viele Altersheime
haben im Moment leere Zimmer und
Wohnungen anzubieten. Es lohnt sich, Informationen
über die verschiedenen Angebote
einzuholen. Bei einem Schnupperaufenthalt
kann herausgefunden werden, ob die Athmosphäre
stimmt und man sich im gewählten
Alters- und Pflegeheim wohlfühlt.
Tages- oder Nachtstätten
Das teilstationäre Angebot einer Tages- oder
Nachtstätte ist eine Variante bei der Betreuung
alter Menschen. Sie bildet – oft in Kombination
mit der Pflege und Hilfe zu Hause –
eine Alternative zur stationären Pflege und
Betreuung. Tages- oder Nachtstätten werden
zum Teil von Altersheimen angeboten.
Senioren-WG
Die Gründung einer Senioren-Wohngemeinschaft
bietet eine Alternative zu Seniorenresidenzen,
Alters- und Pflegeheimen oder anderen
Wohnformen des Alters.
Bei der Organisation einer Senioren-WG sind
viele Aspekte zu beachten. Die «Chemie» zwischen
den WG-Mitgliedern muss stimmen,
eventuell muss die richtige Immobilie gefunden
werden. Aber auch die rechtlichen Gesichtspunkte
des gemeinsamen Zusammenlebens
müssen überdenkt werden. Gewisse
Hilfen können untereinander erbracht werden.
Die ergänzende Zusammenarbeit mit
einem (privaten) Pflegedienst kann ideal sein.
Generationenwohnen
Privatsphäre und Selbstbestimmung der
Menschen werden beim Generationenwohnen
respektiert. Gleichzeitig wird die Sicherheit
vermittelt, Teil des sozialen Netzes zu sein
und von diesem getragen zu werden. Auch
hier ist – bei Bedarf – die Zusammenarbeit
mit einem Pflegedienst eine ideale Lösung.
Die Firma Home Instead (siehe auch unten)
hat zu diesem Thema eine spezielle Broschüre
verfasst.
Bis ins hohe Alter zuhause leben
Damit dies auch bei Krankheit oder altersbedingten
Schwächen möglich ist, braucht
es verschiedene Abklärungen und organisatorische
Entscheide. Ein Ansprechpartner ist
die Spitex (www.spitex.ch). Daneben gibt es
zahlreiche private Anbieter.
• Home Instead bietet verschiedene Broschüren
an, auch zum Thema «Im Alter zuhause
leben» – siehe Foto und Bericht rechts.
Glück ist
eine Entscheidung
Sorgloses Wohnen im Alter:
So führen wir Ihre Hypothek auch nach der
Pensionierung lebenslang weiter.
akb.ch/sorglos
28

«Richtige Hilfsmittel verleihen mehr Selbstständigkeit»
Wohnen im Alter – etwas, das Sie, Frau
Baumann, im Moment noch nicht persönlich
betrifft …
Das stimmt. Aber auch ich mache es mir im
Alltag gerne bequem und nutze in meinem
Haushalt kleine Helferlein. Dazu muss man
nicht alt sein.
Was denn zum Beispiel?
Enge Schuhe beispielsweise ziehe ich am liebsten
mit Hilfe eines Schuhlöffels an. Es gibt
ganz viele Hilfsmittel, die zwar klein sind, aber
den Alltag sehr erleichtern: Ankleidehilfen für
Socken, Duschhocker, Medikamenten-Dispenser
… Oder was ich auch sehr praktisch finde,
ist eine Aufrichthilfe fürs Bett. Ein kleines, aber
feines Hilfsmittel, das einem mehr Selbstständigkeit
verleiht, denn: Man kann jederzeit selber
im Bett aufsitzen und muss nicht warten,
bis jemand zu Hilfe eilt.
Je mehr Hilfsmittel, desto unabhängiger?
Ich würde eher sagen: Je passender die Hilfsmittel,
desto unabhängiger. Es geht nicht darum,
möglichst viele verschiedene Produkte zu
Hause zu haben, sondern genau jene, die ich
für meinen Alltag benötige. Die richtigen Hilfsmittel
verleihen mehr Mobilität und Selbstständigkeit.
Tätigkeiten, für die man vorher Hilfe
benötigt hat, kann man jetzt wieder selber
erledigen. Für viele bedeutet das, dass sie in ihrem
Alltag ein Stück Freiheit zurückgewinnen.
Welche Hilfsmittel gibt es?
Es gibt für fast alle Lebensbereiche verschiedene
Hilfsmittel – fürs Duschen, Lesen, Essen,
Ankleiden, Schlafen … Am besten schauen Sie
in unserer grossen Ausstellung in Niederbipp
vorbei, dort finden Sie eine grosse Auswahl
an verschiedenen Alltagshelfern und können
sich von unseren Fachpersonen beraten lassen.
Oder Sie besuchen unseren Onlineshop
auf www.hilfsmittelmarkt.ch und bestellen die
Artikel gleich online. Information: Hilfsmittel-Markt
Hilfsmittel-Markt GmbH
Leenrütimattweg 7
4704 Niederbipp
032 941 42 52
www.hilfsmittelmarkt.ch
Wir sind gerne für Sie da!
Beim Hilfsmittel-Markt Niederbipp finden
Sie alles rund um Alltagshilfen für ein komfortableres
Wohnen im Alter:
• Betten und Matratzen
• Aufsteh- und Ruhesessel
• Notrufsysteme
• Rollatoren, Scooter und (elektr.) Rollstühle
• Und viele weitere kleine Alltagshelfer
Unsere kompetenten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind gerne für Sie da und freuen
sich, Sie persönlich zu beraten. Ebenfalls
bieten wir die Wartung und Reparatur von
Hilfsmitteln an.
Linda Baumann, Inhaberin Hilfsmittel-
Markt und Fachfrau Rehatechnik. Foto zVg
Glück ist, zuhause alt zu werden
Fachleute sind sich einig: Lebensqualität im vertrauten Zuhause ist bis ins hohe
Alter möglich. Entscheidend ist die richtige Unterstützung.
Laut Schweizerischem
Gesundheitsobservatorium
(Obsan) leben die
Menschen hierzulande
nicht nur länger, sie kommen
auch länger ohne
Hilfe im Alltag aus. «Die
Mehrheit der Senioren,
die wir betreuen, ist über
80 Jahre alt», bestätigt David Aegerter
(Foto), Regionalleiter Bern-Mittelland bei
Home Instead, dem grössten privaten Spitexdienst
der Schweiz. Andererseits nehmen mit
zunehmendem Alter die sozialen Kontakte
ab und das Risiko der Einsamkeit steigt.
Doch woran erkennen Senioren und Angehörige,
dass der Zeitpunkt für Unterstützung
gekommen ist? David Aegerter rät:
«Informieren Sie sich rechtzeitig. Spätestens
wenn Senioren kraftlos, vergesslich werden,
müssen Sie reagieren. Die Erfahrung von
Home Instead zeigt: Je früher wir hinzugezogen
werden, umso länger können Senioren
selbstbestimmt zuhause leben.» Wichtige
Voraussetzungen für den Verbleib daheim
sind ein funktionierender Haushalt, gesunde
Ernährung und Körperpflege. Sollte man
Unterstützung deshalb auf diese Bereiche fokussieren?
David Aegerter differenziert: «Jeder
Mensch und jede Situation sind anders.
Gute Betreuung ist individuell zugeschnitten
Home Instead betreut Senioren individuell
zuhause und bietet damit die Alternative zu
Heim oder betreutem Wohnen.
Home Instead unterstützt Seniorinnen
und Senioren, damit sie bis ins hohe Alter
selbstbestimmt zuhause leben können
und ist damit die Alternative zu Heim und
betreutem Wohnen.
Home Instead ist von Krankenkassen anerkannt
und mit rund 2000 gut geschulten,
einfühlsamen Mitarbeitenden führender
Anbieter in der Schweiz.
– dies umfasst Art und Umfang der Dienstleistungen
ebenso wie die betreuende Person.»
Und der Experte ergänzt: «Allen Interessierten
bieten wir an, sich unverbindlich und
kostenlos über Betreuung und auch deren
Finanzierungsmöglichkeiten bei uns beraten
zu lassen.»
Information: HomeInstead
Kostenloses Beratungsgespräch und mehr
Informationen unter:
www.homeinstead.ch
Telefon 032 511 11 88
29

WOHNEN IM ALTER
Altersgerechtes Wohnen: Für und mit Gemeinden
Ivo Bracher gilt als Pionier für das altersgerechte Wohnen mit Sicherheits- und Komfortdienstleistungen. Im Interview
erklärt er, wie Gemeinden bei der Beratung, der Umsetzung, aber auch im Bereich der Vernetzung vom breiten Knowhow
und der langjährigen Erfahrung der bonainvest-Gruppe profitieren können.
Herr Bracher, wie begegnen Sie den aktuellen
und zukünftigen Herausforderungen?
Die Ressourcen der Erde, aber auch das Budget
von Gemeinden sind begrenzt. Deshalb
müssen zukunftsorientierte Lösungen immer
kosteneffizient geplant und umgesetzt
werden, ökologisch nachhaltig sein und den
Anforderungen aller Anspruchsgruppen genügen.
Vor diesem Hintergrund beraten wir
Gemeinden zukunfts- und lösungsorientiert
in den Bereichen Altersstrategie oder Bau von
generationentauglichen Wohnungen und
bieten mit bonacasa Vernetzungslösungen
und Services an, welche die Lebensqualitat
aller Gemeindebewohner steigern.
Ivo Bracher (geboren 1957 in Solothurn) ist
Wirtschaftsanwalt und auf Immobilien spezialisiert.
In seiner Haupttätigkeit präsidiert
er den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung
der bonainvest Holding AG. Ehrenamtlich
präsidiert er die Genossenschaften
Alterssiedlung und Läbesgarte Biberist.
Seine Fachgebiete sind der Bau und Betrieb
von generationentauglichen Wohnungen
und von Pflegeheimen, die Integrierung der
Spitex in Letztere, die Quartierentwicklung
sowie die digitale und soziale Vernetzung von
älteren Menschen. Seine Freizeit verbringt er
am liebsten mit seiner Frau und den beiden
Töchtern beim Reisen, beim Sport und auf
dem Bielersee.
Worauf gründen Ihr Know-how und Ihre
Erfahrungen?
In der Genossenschaft Alterssiedlung in Biberist,
die ich präsidiere, haben wir bereits vor 50
Jahren erkannt, dass der Bau von generationentauglichen
Wohnungen in Bezug auf das
Kundenbedürfnis und die Kostenentwicklung
der einzig gangbare
Weg ist, um dem demografischen
Wandel zu begegnen.
Weil sämtliche Toiletten
in meinem Elternhaus
für meine Grossmutter mit
dem Rollstuhl unzugänglich
waren, haben wir ein
provisorisches WC in der
Garage einrichten müssen.
Diese unhaltbare Situation
war für mich zusammen
mit den Erkenntnissen aus
meinen ehrenamtlichen
Tätigkeiten ein starker Antrieb,
darüber nachzudenken, wie alle Generationen
und speziell auch ältere Menschen
besser wohnen können. Bei einer Vorstandssitzung
der Genossenschaft Läbesgarte, die
das gleichnamige kerngesunde Pflegeheim
ins Leben gerufen hatte, stellte ich ausserdem
die Frage, ob man im Alter lieber im Altersheim
oder in der eigenen Wohnung leben
möchte. Der Entscheid fiel einstimmig zugunsten
der eigenen Wohnung.
Daraus entstand die Idee von bonacasa?
Genau. Das bestärkte mein Vorhaben noch
mehr, generationendurchmischtes Wohnen
mit schwellenfreier Architektur und auf
Wunsch verfügbaren Services zu realisieren.
Anschliessend haben wir das Angebot mit
einem Notruf- und Sicherheitskonzept ergänzt,
so dass im Notfall rasch Hilfe vor Ort
ist. Mit unserem Baustandard, der integrierten
Sicherheit und dem verfügbaren Serviceangebot
ist es heute in bonacasa-Wohnungen
möglich, lange zu Hause selbständig
zu wohnen. So sparen nicht nur die Bewohner
Kosten, sondern auch die Allgemeinheit.
Die innovative Lösung von bonacasa bieten
wir deshalb inzwischen auch Gemeinden an,
wobei wir alle Einwohner mit Sicherheit und
Komfortservices bedienen und sozial vernetzen
können.
Welche Rolle nimmt bonainvest ein?
Um vermehrt generationentaugliche Wohnungen
zu realisieren, benötigten wir zusätzlich
finanzielle Mittel. Aus diesem Grund haben
wir im Jahr 2009 die bonainvest Holding
AG gegründet und das Kapital von Privatinvestoren
und vor allem von Pensionskassen
zu einer Immobilienanlagegesellschaft
zusammengelegt.
Mittlerweile
haben wir damit
an 35 Standorten
insgesamt über 1000
generationentaugliche
Wohnungen gebaut,
und weitere 500 Wohnungen
in Bau, einige
davon im Baurecht. Dabei
halten wir selbstverständlich
immer die vier
Standards von bonacasa,
den Bau-, Sicherheits-,
Dienstleistungs-und Vernetzungsstandard,
für zukunftsorientiertes Wohnen ein. Wir
haben viele unserer Projekte in enger Kooperation
mit den Gemeinden realisiert und auf
deren Bedürfnisse ausgerichtet.
«Wir können für Gemeinden
einen Beitrag in unterschiedlichen
Bereichen
leisten, wobei wir jedes
Konzept und jede Lösung
immer auf die spezifischen
Bedürfnisse und die Rahmenbedingungen
vor Ort
optimal ausrichten.» Ivo Bracher
Wohnen im Alter
– direkt profitieren
Residenzwohnen: Geniessen Sie ein
Rundum-Sorglos-Paket in den Residenzwohnungen
von bonacasa. Sie profitieren
von individuell passenden Heim-, Spitexund
bonacasa-Dienstleistungen in 2,5-
und 3,5-Zimmer-Wohnungen. Zur Zeit
bietet bonacasa Residenzwohnungen im
Roggenpark in Oensingen und im Sunnepark
in Egerkingen an.
Notrufservice: Die bewährte 24/7-Notrufzentrale
bietet Sicherheit rund um die
Uhr und kann schweizweit, auch ausserhalb
von bonacasa-Überbauungen, abonniert
werden. Preis: CHF 35.– pro Monat.
Individuelle Services: Mit auf Ihre Bedürfnisse
zugeschnittenen Handreichungen
unterstützt bonacasa zuverlässig
den Alltag. Fragen Sie uns an.
0800 111 811 | www.bonacasa.ch
30

Wie kann die bonainvest-Gruppe Gemeinden
konkret unterstützen?
Wir können in unterschiedlichen Bereichen
Unterstützung leisten, wobei wir alle unsere
Lösungen mit und für Gemeinden entwickeln.
Während unserer langjährigen Tätigkeit
haben wir Know-how aufgebaut und können
so Gemeinden beratend zur Seite stehen. Wir
wissen, wie kostenorientierte Versorgungslösungen
und das optimale Zusammenspiel
von ambulanter und stationärer Pflege funktionieren.
Wir können den Bedarf an unterschiedlichen
Wohnformen auf Gemeindeebene
bestimmen und Konzepte erstellen,
wobei wir Handlungsempfehlungen in den
Bereichen Alters- und Versorgungspolitik geben
können. Dazu haben wir mit Gemeinden
mehrfach auch Seminare duchgeführt.
Sie setzen aber auch um?
Richtig. Wir entwickeln mit bonainvest an
zentralen Lagen generationentaugliche Wohnungen,
die mit schwellenfreier Architektur,
neuester Smart-Home-Technologie und einer
kundenorientierten Ausstattung sinnvoll
umgesetzt werden. Die Projekte integrieren
mitunter auch eine bestehende Kirche, ein
Pflegeheim oder einen Bahnhof optimal und
können auch Gewerbeflächen beinhalten.
Wir begleiten nachhaltige Immobilienprojekte
ab der Planung, setzen sie als Totalunternehmung
mit offener Abrechnung um
und behalten alle oder einen Teil der Liegenschaften
im eigenen Portfolio. Wir können
aber auch gemeindeeigene Bauvorhaben
begleiten, die von einem anderen Investor
umgesetzt werden, indem wir bei Bedarf beispielsweise
Investoren- oder Architekturwettbewerbe
für die Gemeinde durchführen. Ausserdem
lässt sich das bonacasa-Konzept auch
in Neubau- oder Bestandsliegenschaften von
Drittinvestoren integrieren.
Unabhängig von Bauprojekten bieten
Sie den Einwohnern von Gemeinden Sicherheit
und höhere Lebensqualität?
Mit bonacasa ermöglichen wir in unseren
Überbauungen, auf Quartier-, aber auch Gemeindeebene
mit unseren Dienstleistungen
und der Vernetzungslösung im Hintergrund,
dass Menschen sicher und mit hoher Lebensqualitat
leben und wohnen können. Der jün-
Pflege- und Wohnangebote für die «Silver Society»:
Beispiel «Sunnepark» in Egerkingen
bonainvest erstellt Konzepte und realisiert Lösungen für zukunftsorientierte Gemeinden
in der ganzen Schweiz: Kombinierte, flexible und kostengünstige Wohnformen
und Dienstleistungen für alle Generationen.
Ein solches Projekt entstand
in Egerkingen.
Johanna Bartholdi
(Foto), Kantonsrätin und
Gemeindepräsidentin
sagt dazu: «bonainvest
hat nicht nur ein Heim
gebaut, sondern die Gemeinde
mit ihrer Beratung zur angestrebten
Sanierung des Heims überzeugt, wovon
heute nicht nur das Heim und die Wohnungen
daneben, sondern auch Gewerbler
profitieren.»
Pflegeheim «Sunnepark» (Foto)
Zu Beginn führte bonainvest eine Situationsanalyse
für die Genossenschaft für Altersbetreuung
und Pflege Gäu GAG (Verbund
von acht Gemeinden) durch und erarbeitete
ein Konzept, welches den optimalen
Standort und die bestmögliche Versorgungsstruktur
aufzeigte. Zusammen mit der
Genossenschaft wurde ein Architekturwettbewerb
durchgeführt und die Finanzierung
für einen Pflegeheim-Neubau in Kombination
mit generationentauglichem Wohnen
gere Mensch profitiert besonders vom Komfort,
ältere Menschen von unserem 24/7-Notruf.
Die wertvollen Dienstleistungen der Concierge
oder von Reinigungsfachpersonen
sowie andere individuelle Living Services
bringen allen Einwohnern einer Gemeinde
höhere Lebensqualität zu zahlbaren Bedingungen.
Und all das macht die bonainvest-Gruppe
allein?
Selbst entwickeln wir Immobilien und setzen
dabei das bonacasa-Konzept um. Für die Beratung
haben wir ausserdem ein Netzwerk
von externen Spezialisten aufgebaut. Dazu
gehören Experten für den Bau und Betrieb
aufgegleist. Als Ergebnis entstanden das
Pflegeheim Sunnepark mit 72 Pflegebetten,
eine Gruppenarztpraxis, eine Physiotherapie,
ein Restaurant sowie 72 generationentaugliche
Wohnungen. Highlights dieses
Projekts sind:
• Die umfassende Standortanalyse mit der
Zielsetzung, drei bestehende und veraltete
Pflegeheime zu erneuern und rentabel zu
machen
• Der Neubau eines effizient betreibbaren
Pflegeheims mit hoher Auslastung
• Eine beispielgebende Kombination eines
Pflegeheims mit 72 generationentauglichen
Wohnungen
• Die bauliche Integration einer Gruppenarztpraxis
und einer Physiotherapie
von Wohn-, Pflege- und Altersheimen oder
Altersanlaufstellen genauso wie Sachverständige
für Bau-, Verwaltungs-, Planungs- und
Wirtschaftsrecht. Bei Bedarf greifen wir auch
auf unsere Spezialisten für Quartierentwicklung
und alle Fragen rund um ambulante und
stationäre Pflege zurück.
Einer unserer wertvollen Partner ist beispielsweise
auch Curaviva, der Branchenverband
der Institutionen für Menschen mit Unterstützungsbedarf.
Wir bündeln unser breites
Know-how und das Wissen aller externen
Spezialisten und stellen es in unseren Konzepten
und etwa in den von uns durchgeführten
Workshops Gemeinden zur Verfügung.
Verantwortlich: bonacasa
31

WOHNEN IM ALTER
Herzlich willkommen im neuen Zuhause
Wer will das nicht? Bis ins hohe Alter zu Hause wohnen und die eigenen vier Wände geniessen.
Dieser Wunsch lässt sich nicht immer erfüllen, darum sollte man den dritten Lebensabschnitt
frühzeitig und gut planen.
Es gibt heute eine Vielzahl von Wohnformen,
die dem ursprünglich gehegten Wunsch nahekommen
und gleichzeitig die nötige Sicherheit
vermitteln. Wir haben Marco Petruzzi,
Geschäftsführer vom «Haus zur Heimat»
in Olten, gefragt, wieso das Alters- und Pflegeheim
auf der rechten Aareseite ein gutes
neues Zuhause im Alter sein könnte.
Herr Petruzzi, im Kanton Solothurn gibt
es rund 50 Alters- und Pflegeheime,
sechs davon allein in Olten. Wieso sollte
ich ausgerechnet das «Haus zur Heimat»
als mein neues Zuhause wählen?
Marco Petruzzi (schmunzelt): Weil unser
Haus weit und breit das schönste und beste
ist. Nein. Im Ernst. Wir bieten eigenständiges
Wohnen und Leben in einer trotzdem
geschützten Umgebung. Unser Haus ist mit
64 Betten in Ein- oder Zwei-Zimmer-Kleinwohnungen
(Ehepaare) mit Kochmöglichkeit
überschaubar und lässt eine individuelle Betreuung
durch unser Fachpersonal zu, ohne
dass sich ein Bewohner eingeengt fühlen
muss. Wir werden auch dem Anspruch gerecht,
wenn jemand pflegebedürftig eintritt
oder später ständige Pflege nötig hat.
Trotzdem: Ein Alters- und Pflegeheim hat
gemeinhin den Anstrich, dass mit dem
Eintritt jegliche Individualität verloren
geht. Wie können Sie mich mit dem Gegenteil
überzeugen?
Älter werdende Menschen suchen je länger
desto mehr Geborgenheit und vor allem Sicherheit.
Zum Beispiel stellt sich nicht die
Frage, wie gross ein Wohnraum sein muss,
sondern ob man sich in diesen vier Wänden
wohlfühlt. Ein wichtiger Faktor sind die eigenen
Möbel und die vertraute Wäsche. Das
«Haus zur Heimat» liegt nicht abseits, sondern
in einem beschaulichen Wohnquartier mit
verschiedenen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten.
Kochen können Bewohner selbst, solange sie
dies mögen. Alternativ bieten wir – jederzeit
– Mahlzeiten an. Wer sich nicht selbst um die
Reinigung der Wohnung sorgen will, überlässt
diese Arbeit uns. Das sind für mich wichtige
Faktoren der Geborgenheit. Mindestens
so wichtig ist der Punkt Sicherheit. Unfall oder
akute Krankheit führen zu einer abrupten Veränderung
des gewohnten Alltags. Dann steht
unser medizinisches Fachpersonal zur Verfügung
– wenn nötig rund um die Uhr.
Im höheren Alter nimmt der Bedarf für
Unterhaltung oder Aktivitäten eher ab.
Trotzdem wäre es wichtig, dass man sich
in dieser Lebensphase nicht zu sehr ins
Schneckenhaus zurückzieht. Was für ein
probates Mittel bieten Sie mir dagegen
an?
Teil unseres 80-köpfigen Teams ist der Bereich
Aktivierung. Wer gerne unser vielfältiges
Tätigkeitsprogramm in Anspruch nehmen
möchte, mit anderen Bewohnern jassen,
Lotto spielen, gemeinsam singen oder einfach
ein bisschen plaudern, soll die Möglichkeit
dazu haben. Unsere Leiterin Aktivierung
stellt jeden Monat ein attraktives Programm
zusammen.
Sie bieten auf der einen Seite individuelles
Wohnen und Leben an, auf der
anderen Seite Ihr umfassendes Dienst-
Das «Haus zur
Heimat» im
Oltner Säli-
Quartier liegt
neben dem
«Vögeligarten»,
wo in verschiedenen
Volieren
exotische Vögel
zu sehen sind.
Foto: zVg
Helle und praktische Zimmer und kleine
Wohnungen.
Zahlen und Fakten
Angebot: 64 Betten in Einbettzimmern
davon drei Ehepaarswohnungen mit Küche,
Wohnzimmer und separatem Schlafzimmer.
Dienstleistungen: Cafeteria, Coiffeur, Pedicure,
Physiotherapie, medizinische Massage;
Mittagstisch (für externe Gäste), Ferienzimmer.
Mitarbeitende: Rund 80 Fachkräfte
Geschäftsleitung: Marco Petruzzi
Kontakt
Alters- und Pflegeheim Haus zur Heimat
Pestalozzistrasse 36 | 4600 Olten
Telefon 062 287 55 75
www.hauszurheimat.ch
leistungsangebot. Wie lösen Sie das finanziell?
Wie jedes andere Alters- und Pflegeheim orientieren
wir uns nach einer Taxordnung und
verrechnen Tagespreise, die je nach Beanspruchung
unseres vielfältigen Dienstleistungsangebots,
das modular bezogen werden
kann, entsprechend angepasst werden.
Für die Beratung der Finanzierung stehe ich
unseren Bewohnerinnen und Bewohnern
gerne zur Verfügung, damit diese zügig geklärt
werden können.
Was für eine Organisationsform hat das
Haus zur Heimat?
Die Trägerschaft ist ein Verein, die Bewohnerinnen
und Bewohner sind Vereinsmitglieder.
Dadurch können Sie das Geschehen im «Haus
zur Heimat» direkt mitbestimmen. Gerne
nehmen wir auch neue Vereinsmitglieder auf.
Interview: Joseph Weibel | Verantwortlich: Haus zur Heimat
32

RÄTSEL
Wir wünschen viel Spass
beim Rätseln – und einen
schönen Sommer im Garten!
Einsendungen bis 15. August 2021:
agentur meo verlag ag
HEV-MAGAZIN
Reiserstrasse 4 | 4600 Olten
gewinnen@hev-magazin-so.ch
Zu gewinnen gibt es wieder Gutscheine
von Wyss Gartenhaus, Zuchwil. Ein weiteres
Rätsel (Sudoku) mit Gewinnchancen
finden Sie auf unserer Internetseite
www.hev-magazin-so.ch. Viel Vergnügen!
33

RÜCKBLICK
Generalversammlungen immer noch im Zeichen von Covid
Die vier regionalen HEV-Sektionen konnten ihre traditionell im Frühling stattfindenden Generalversammlungen –
und zum Teil Jubiläumsveranstaltungen – nicht physisch durchführen. Nun richtet sich die Hoffnung für die weiteren
Veranstaltungen auf den Herbst und den kommenden Frühling.
HEV Olten:
100-Jahre-Generalversammlung
schriftlich durchgeführt
Der Vorstand des HEV Region Olten hat Ende
April 2021 leider entscheiden müssen, die
100-jährige Generalversammlung auf Grund
der einschränkenden Vorschriften der «CO-
VID-19-Verordnung 3» auf dem Schriftweg
durchzuführen. Anfang Mai 2021 erhielten
sämtliche Mitglieder die Abstimmungsunterlagen
per Post. Erfreulicherweise machten
über 2000 Mitglieder von ihrem Stimm- und
Wahlrecht Gebrauch und retournierten den
ausgefüllten Abstimmungstalon an das Sekretariat.
Sämtliche vom Vorstand den Mitgliedern
vorgelegten Anträge wurden mit überwiegender
Mehrheit genehmigt. So wurden die
Jahresrechnung 2020 und die Verwendung
des Jahresgewinns gutgeheissen sowie dem
Vorstand Décharge erteilt. Die Jahresbeiträge
bleiben unverändert bei 35 Franken für Einfamilienhaus-
und Eigentumswohnungsbesitzer
und 45 Franken für juristische Personen
sowie Mehrfamilienhausbesitzer. Die Mitglieder
bestätigten auch das Budget für das Geschäftsjahr
2021 grossmehrheitlich.
Als Präsidentin wurde Daniela Weibel (Oberbuchsiten)
für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt,
ebenso wie der restliche Vorstand
und die beiden Rechnungsrevisoren
Patrick Gribi und Michel von Büren.
Das Protokoll der Generalversammlung vom
27. Mai 2021 steht auf der Homepage des
HEV Region Olten (www.hev-olten.ch) zur
Einsichtnahme zur Verfügung.
Der Vorstand des HEV Region Olten hofft, dass
der vom Bundesrat Ende Mai 2021 beschlossene
Öffnungsschritt die Durchführung der
geplanten Herbstreise vom Mittwoch, 27. Oktober
2021, zulässt und sich die Pandemielage
bis zu diesem Zeitpunkt beruhigt hat.
Über die Durchführung informiert der Vorstand
in der Herbstausgabe des HEV-Magazins
und auf der Homepage unter www.hevolten.ch.
Stephan Glättli, Sekretär
HEV Region Solothurn: Jahresversammlung ohne Präsenz
Wie ein Jahr zuvor musste auch die Jahresversammlung
2021 auf schriftlichem Weg durchgeführt
werden. Der Rücklauf der Antworttalons
hat denjenigen des Vorjahres noch übertroffen,
was sehr erfreulich ist. Von den 7714
Mitgliedern haben 1759 den Antworttalon
zurückgesandt, was einer Rücklaufquote von
beinahe 23 Prozent entspricht.
Die Jahresversammlung wurde am 26. April
2021 auf der Geschäftsstelle des HEV Solothurn
in Anwesenheit von Christoph Geiser
(Präsident), Kurt Bargetzi (Kassier), Beat Gerber
(Sekretär), Peter Klaus (Finanzen) und
Chantal Jordi (Protokoll) durchgeführt.
Region Grenchen: 100-Jahre-Jubiläum ohne Feier
Weder eine würdige Jubiläumsfeier (100 Jahr-
Jubiläum) noch die persönliche Verabschiedung
der langjährigen Kassiererin Trudi Schilt
war möglich. Die Sektion Grenchen des HEV
Kanton Solothurn musste, wie die anderen
Sektionen auch, wiederum eine Generalversammlung
auf dem Schriftweg durchführen.
157 Mitglieder haben sich schriftlich zu den
Traktanden gemeldet, sowohl Jahresrechnung,
Budget und den Revisionsbericht
ohne Tadel durchgewunken. Präsident Mario
Chirico sowie die Vorstandsmitglieder
Christian Schilt (Vizepräsident), Doris Weber
Deutlicher Zuspruch
Die Versammlung konnte feststellen, dass die
Anträge des Vorstandes je nach Traktandum
mit einer Mehrheit zwischen 92,7 und 98,5
Prozent Ja, bei vereinzelten Nein-Stimmen
und wenigen Enthaltungen gutgeheissen
wurden.
Bei den einzelnen Traktanden ist bei der Jahresrechnung
der Gewinn von 28 728 Franken
hervorzuheben. Dieser resultierte aus der
Tatsache, dass die Jahresversammlung und
der Herbstanlass nicht durchgeführt werden
konnten. Im Gegenzug erhielten die Mitglieder
eine Rückerstattung.
Beim Traktandum Wahlen musste die Demission
des langjährigen und verdienten Vorstandsmitglieds
Peter
Klaus aus dem Vorstand
zur Kenntnis genommen
werden. Die Verdienste
von Peter Klaus wurden
von den Anwesenden
gewürdigt. Als neues Mitglied
wurde Beat von
Ballmoos (Foto) gewählt. Er ist Privatkundenberater
bei der Regiobank Solothurn und
wird das Dossier Finanzen betreuen.
Die Abstimmungsergebnisse können im Detail
auf der Homepage des HEV Region Solothurn
www.hev-solothurn.ch eingesehen
werden.
Die Mitglieder konnten auf dem Abstimmungstalon
auch allgemeine Bemerkungen
anbringen. Der HEV Region Solothurn hat dabei
zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten,
wofür wir herzlich danken. Diese zeigen
uns, dass die Mitglieder mit den Angeboten
und der Arbeit des HEV Region Solothurn
sehr zufrieden sind.
Der Vorstand des HEV Region Solothurn hofft,
seine Mitglieder am Herbstanlass vom 22. November
2021 wieder persönlich im Landhaus
Solothurn begrüssen zu dürfen. Dannzumal
wird der Direktor des HEV Schweiz, Markus
Meier referieren.
Beat Gerber,
Sekretär / Geschäftsführer HEV Region Solothurn
(Protokoll), Ivo Erard (Baufachmann) wurden
für eine weitere Amtsperiode (zwei Jahre) gewählt.
Ebenso wieder gewählt wurden die beiden
Revisoren Corinne Maier und Ivan Di Natale.
Den Segen gegeben haben die 157 Mitglieder
auch dem 30-jährigen Pascal Decurtins
als künftiger Kassier der Sektion. Er löst Trudi
Schilt ab, die 1998 gewählt wurde und während
23 Jahren hervorragende Arbeit geleistet
hat. In dieser Zeit blieb der Mitgliederbestand
nahezu konstant. Derzeit gehören
knapp 1700 Mitglieder der Sektion Grenchen
an.
Joseph Weibel
34

REGIONEN
Neu im Vorstand des
HEV Grenchen: Pascal Decurtins
Pascal Decurtins, Sie lösen die langjährige
Kassiererin Trudi Schilt im Vorstand
der Sektion Grenchen ab. Was zeichnet
Ihre Affinität zu Zahlen aus?
(Lacht). Zahlen liegen mir besser als Sprachen.
Sie sind 30-jährig und bereits HEV-Mitglied.
Was war und ist der Grund für Ihre
Mitgliedschaft?
Ich habe meine KV-Lehre in der Immobilienbranche
absolviert, und dadurch bin ich
früh in diese faszinierende Welt von eigenen
und gemieteten vier Wänden eingebrochen.
Heute schätze ich die vielseitigen Dienstleistungsangebote
(u.a. Rabatt der Zurich Versicherung)
des Verbands.
Was beschäftigt die Sektion Grenchen
derzeit?
Aufgrund der Corona-Pandemie steht mir
meine erste Vorstandssitzung noch bevor
(Stand: Ende Mai 2021). Natürlich beschäftigt
die Wohneigentümer vor allem das geplante
neue CO2-Gesetz. Aber gleich vorweggenommen:
Politisch bin ich eher passiv orientiert.
Ich freue mich aber sehr auf die neue Herausforderung
und bin gespannt, wie sich die Arbeit
in einer HEV-Sektion «von Innen» anfühlt.
J.W.
Pascal Decurtins,
Jahrgang 1991,
Grenchen
Berufliche Ausbildung:
KV-Lehre in der Immobilienbranche;
Weiterbildung
als Sachbearbeiter
im Finanz- und Rechnungswesen.
Decurtins ist derzeit daran in
seinem neuen Wirkungsfeld (Treuhandbranche)
den eidgenössischen Fachausweis zu erwerben.
Region Dorneck-Thierstein:
GV in den Herbst verschoben
Der Vorstand des HEV Dorneck-Thierstein entschied
im Frühling, die Generalversammlung
auf den Herbst zu verschieben und mit dem
traditionellen Herbstanlass zu verknüpfen.
Sollte die GV im Herbst nicht durchgeführt
werden können, wird wie letztes Jahr eine
schriftliche Generalversammlung abgehalten.
Der Vorstand entscheidet zu gegebener Zeit,
wann und wie die vorgesehenen Versammlungen
stattfinden werden. Er informiert die
Mitglieder schriftlich und auf der Homepage
www.hev-dorneck-thierstein.ch.
Vorstand HEV Dorneck-Thierstein
F. SPIELMANN GmbH
Malergeschäft
F. F. Spielmann GmbH
Dellenstrasse Miesernweg 30 7
4632 Trimbach
Tel. G: 062 295 06 06 Tel. P: 079 563 61 62
info@fspielmanngmbh.ch www.fspielmanngmbh.ch
Gipser Nr. 1 GmbH
Gipsergeschäft
Gipser Nr. 1 GmbH
Dellenstrasse 30
4632 Trimbach
Gipser Nr. 1 GmbH
Miesernweg 7
4632 Trimbach
Tel. G: 062 295 06 06 Tel. P: 079 563 61 62 E-Mail info@gipserarbeit.ch Webseite www.gipserarbeit.ch
Tel. G: 062 295 06 06 Tel. P: 079 563 61 62
E-Mail info@gipserarbeit.ch Webseite www.gipserarbeit.ch
...mit Tradition und
für Ihre Sanit
Heizungsinstal
...mit Tradition und Innovation
für Ihre Sanitär- und
...mit
Heizungsinstallationen
Tradition und Innovation ...mit Tradition und
für immer Ihre Sanitär- für Sie da und – unser für Ihre Sanit
immer für Sie da 7 x 24 h Kundendienst
Heizungsinstallationen
– unser
Heizungsinstal
7 x 24 h Kundendienst
immer für Sie da – unser
7 x 24 h Kundendienst
Altmattweg 57 | 4600 Olten
T +41 62 207 07 27
Rathausgasse 7 | 4800 Zofingen
T 41 62 751 88 80
Altmattweg www.santherm.ch 57 | 4600 Olten
Altmattweg 57 | 4600 Olten
T +41 62 207 07 27
Rathausgasse 7 | 4800 Zofingen
immer für Sie da – unser immer T 41 für 62 751 Sie 88 da 80– unser
7 x 24 h Kundendienst 7 x www.santherm.ch
24 h Kundendienst
T +41 62 207 07 27
Rathausgasse 7 | 4800 Zofingen
T 41 62 751 88 80
www.santherm.ch
Altmattweg 57 | 4600 Olten
T +41 62 207 07 27
Rathausgasse 7 | 4800 Zofingen
T 41 62 751 88 80
www.santherm.ch
Altmaweg 57 | 4600 Olten | 062 207 07 27
Rathausgasse 7 | 4800 Zofingen | 062 751 88 80
www.santherm.ch
35

ADRESSEN
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn
Präsident
Mark Winkler
Oberdorfstrasse 26
4108 Witterswil
Geschäftsführer
Markus Spielmann
Rechtsanwalt und Notar
aarejura Rechtsanwälte
Baslerstrasse 44
4601 Olten
062 205 44 08
079 215 70 66
m.winkler@mediareisen.ch
info@hev-so.ch
www.hev-so.ch
www.hev-grenchen.ch
HEV Region
Grenchen
www.hev-solothurn.ch
HEV Region
Solothurn
www.hev-dorneck-thierstein.ch
HEV Region
Dorneck-Thierstein
www.hev-olten.ch
HEV Region
Olten-Gösgen/Thal-Gäu
Präsident
Mario Chirico
Rechtsanwalt und Notar
Bahnhofstrasse 39
2540 Grenchen
032 652 10 42
Präsident
Christoph Geiser
c/o GEISER IMMOBILIEN
Sandmattstrasse 25
4532 Feldbrunnen
032 621 51 91
Präsident
Roman Baumann
Amthausstrasse 12
4143 Dornach
061 701 72 32
baumann@abs-law.ch
Präsidentin
Daniela Weibel
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH
Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch
079 531 31 73
Vizepräsident/Baufragen
Christian Glutz
eidg. dipl. Schreinermeister
Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen
032 654 24 24
Kassier
Pascal Decurtins
Rebgässli 7, 2540 Grenchen
Rechtsauskunftsstelle,
Formularverkauf,
Adressänderungen, Mutationen
Mario Chirico
Rechtsanwalt und Notar
Bahnhofstrasse 39
2540 Grenchen
032 652 10 42
info@hev-grenchen.ch
Schätzungen,
technische Beratung
Ivo Erard
dipl. Architekt FH/STV
Niklaus Wengistrasse 105
2540 Grenchen
032 644 30 03
Wohnungsabnahmen
Doris Weber
c/o Chirico Immobilien-
Dienstleistungen GmbH
Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen
032 652 10 53
Sabine Schneider
Immobilienverwaltung
Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833
4502 Solothurn
032 322 46 46 | 079 354 73 75
Unsere Dienstleistungen
• Formularverkauf
• Verkehrswertschätzungen
• Hilfe bei Vermietung, Kauf und
Verkauf von Liegenschaften
• Expertisen
• Beratungen
Anfragen bitte an das Sekretariat
032 652 10 42
Rechtsauskunft,
Formularverkauf,
Adressänderungen, Mutationen,
Liegenschaftsschätzung,
Beratung in Baufragen:
Sekretariat
Beat Gerber
Rechtsanwalt und Notar, LL.M.
Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn
032 625 18 04
E-Mail: info@hev-solothurn.ch
Öffnungszeiten/
Rechtsauskünfte
Montag bis Freitag
10.00 bis 12.00 Uhr und
14.00 bis 16.00 Uhr
Wohnungsabnehmer
Daniela Weibel
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH
Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch
079 531 31 73
Astrid Jordi Frenzer
Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach
078 612 52 00
astrid.jordi@bluewin.ch
Linda Strässle
078 774 94 05
linda.straessle@stramo-immobilien.ch
Silvio Auderset
Auderset-Immobilien
Asternweg 5 | 4528 Zuchwil
079 291 20 94
s.auderset@bluewin.ch
Expertise, Schätzung, Beratung
Anfragen an das Sekretariat
032 625 18 04
Bauberatung
Martin Sterki
dipl. Architekt FH SIA Reg A /
Immobilienschätzer SIV
E+P Architekten AG
Weissensteinstrasse 2
4500 Solothurn
032 625 81 10
Vizepräsidentin, Werbung
Iris Studer
Horlangenstrasse 231
4247 Grindel
061 761 31 19
iris.studer@alters-vorsorge.ch
Sekretariat
Ruth Saladin
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen
061 913 02 20
ruth@saladin.ch
Kasse
Susanne Spies
Zwigackerstrasse 27
4208 Nunningen
061 791 95 81
susanne.spies@bluewin.ch
Rechtsauskünfte,
Advokatur und Notariat
Altenbach Baumann Bloch
Advokatur und Notariat
Amthausstrasse 12
4143 Dornach
061 701 72 32, Fax 061 701 73 08
info@abs-law.ch / www.abs-law.ch
Wohnungsabnahmen
Ruth Saladin, Architektin HTL/STV
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen
061 913 02 20
ruth@saladin.ch
Heidi Halter, Halter & Partner GmbH
In den Reben 12, 4108 Witterswil
061 723 92 34
Fax 061 723 92 36
h.halter@halter-partner.ch
Weitere Dienstleistungen
• Formularverkauf
• Verkehrswertschätzungen
• Hilfe bei Vermietung, Kauf
und Verkauf von Liegenschaften
• Beratung in Baufragen
• Vermittlung von Experten
Anfragen bitte an das Sekretariat
061 913 02 20
Geschäftsstelle, Sekretariat,
Formularverkauf,
Adressänderungen
lic. iur.
Stephan Glättli, LL.M.
Martin Disteli-Strasse 9
4600 Olten
062 287 90 60
Rechtsauskunft
Dr. iur. Arthur Haefl iger
Baslerstrasse 30
4600 Olten
062 205 40 00
Dr. iur. Dominik Strub
SPR Rechtsanwälte Notare
Belchenstrasse 3
4600 Olten
062 205 20 50
Dieter Trümpy, lic. iur.
Ringstrasse 15
Postfach
4603 Olten
062 212 91 27
Wohnungsabnehmer
Jolanda und Stefan Lanz-Kurz
Lehnfeldstr. 24
4702 Oensingen
062 396 01 54
079 549 48 60
Daniela Weibel
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH
Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch
079 531 31 73
Hans Durrer
Alte Oberdorfstrasse 9
4652 Winznau
076 573 55 99
durrer24@bluewin.ch
Schätzungen
Bauherren- oder Energieberatung
Anfragen an das Sekretariat
062 287 90 60
36

Arch itektu r und Bau leitung
20 20 Jahre
20 20 Jahre
Jahre
20 20 Jahre
Jahre
Jahre
ENZO CESSOTTO
www.cessotto-architektur.ch / info@cessotto-architektur.ch
www.dietschiborner.ch
Sagmattstrasse 3, 4710 Balsthal
Tel. 062 391 39 74
von Arx
Waagen- und
Metallbau
Egerkingen
062 398 11 83
Metallbau und allgemeine Schlosserarbeiten
Spezialkonstruktionen und Reparaturen
www.metallbauvonarx.ch
Telefon 062 212 79 77
www.mueller-umgebungen.ch
Aarau | Solothurn | Liestal
Beratung
Bewertung
Verkauf
062 835 60 70
immobilien@faehrhof.ch
www.fährhof.ch
GUTSCHEIN
für eine kostenlose
Bewertung Ihrer
Immobilie
Sandra Eustache – von Däniken
Geschäftsführerin
Erich Bachmann
Filialleiter Solothurn
Immobilienbewerter mit
eidg. FA
4225 Brislach 061 789 90 89 | 4702 Oensingen 062 388 32 00 | office@spaar-ag.ch | www.spaar-ag.ch
mein Bad – meine Heizung – mein Fachmann
37

Übersicht
Inserentenverzeichnis – auch online!
BRANCHEN
Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich sein
können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis (mit direktem
Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.
Architekten
Cessotto, Balsthal 37
Della Giacoma
& Krummenacher, Kappel 2
Stevanin, Stüsslingen 26
Studer, Hägendorf 40
Badezimmer
Sabag, Hägendorf 14
Banken
AKB 28
Baloise Bank SoBa 16
Clientis 13
Migros Bank, Olten 22
Fenster, Türen
bemü, Däniken 14
BM&P AG, Erlinsbach 39
Sägesser, Langenthal 19
Finanzberatung
wyance, Stüsslingen 26
Garten, Gartenbau
Egger, Solothurn/Olten 9
Müller, Wangen 37
Gartengeräte, Landmaschinen
cpo, Stüsslingen 17
Jeker, Balsthal 40
Insektenschutz
G & H 23
Morisi Bari 19
Internet, TV und Telefonie
ggsnet 2
Kamine, Ofenbau
Ofenland, Suhr 16
Stäger, Niedergösgen 40
Küchenbau, Geräte
BM&P AG, Erlinsbach 39
Bürgisser, Oensingen 9
Haefeli, Balsthal 13
Spaar, Oensingen/Brislach 37
Wülser, Lostorf 40
Schliesstechnik, Schlüsselservice
Kellenberger, Olten 2
Schreinerei
Bürgisser, Oensingen 9
Coray, Däniken 23
Haefeli, Balsthal 13
Meier, Obergösgen 26
Seniorendienste
bonacasa 30
Home Instead 29
Bedachungen, Fassaden
Ackermann, Balsthal 39
Roth Dach,
Gunzgen/Läufelfingen 24+27
Betonbohren
Stäbler AG, Olten 19
Bodenbeläge, Wandbeläge
Bernasconi, Olten 40
Sabag, Hägendorf 14
Dachlukarnen
Zimmerli, Aarau 9
Elektro- und
Telefoninstallationen
Dietschi Borner, Oensingen 37
ElectroInspect, Olten 24
Fürst, Hägendorf 26
Perriard & von Arx, Neuendorf 19
Entsorgungen, Muldenservice
Rippstein, Trimbach 2
Farben
Colorama, Wiedlisbach/
Langenthal/Oftringen 39
Gartenmöbel, Betten
idormo, Aarburg 25
Haushaltgeräte
Fust 5
Heizsysteme
Bouygues E&S InTec Schweiz AG 18
Hilfsmittel
Hilfsmittel-Markt, Niederbipp 29
Holzbau, Innenausbau
Studer, Hägendorf 40
U. Büttiker Holzbau AG, Wolfwil 39
Immobilien, Treuhand, Beratungen
Fährhof,
Aarau/Solothurn/Liestal 37
Guy Kurt Berger, Oensingen 9
Olcona, Olten 39
Rauber & Della Giacoma,
Kappel 2
SIT Studer Immobilien
Treuhand AG, Olten 40
Stevanin, Stüsslingen 26
TRO, Olten 2
Wohnträum.li, Olten 13
Lichtschachtabdeckungen
Rutschmann 19
Maler, Tapeten, Gipser
Bernasconi, Olten 40
F. Spielmann, Trimbach 35
Gipser Nr. 1, Trimbach 35
Jäggi-Berchtold, Fulenbach 17
Lehmann, Oftringen 14
Lisibach, Oensingen 24
Perren, Oensingen 17
Metallbau, Schlosserei
dfischer, Obergösgen 39
Jäggi, Boningen 19
von Arx, Egerkingen 37
Muldenservice
Frey, Oberbuchsiten 23
Rohrsanierungen, Rohrreinigungen
Rohrmax 19
Sanitär, Heizung, Spenglerei
häner haustechnik, Oensingen 14
hso, Trimbach 2
Liechti, Oensingen 23
Santherm, Olten /Zofingen 35
Solar
von arx systems ag, Egerkingen 9+23
Storen
Lila Laubfrosch, Safenwil 23
Tankrevisionen
Hunziker, Oberkulm 26
Roppel, Obergösgen 13
Wasserenthärtung
Atlis, Solothurn 15
Hydro Service Schweiz GmbH 17
Wintergarten
Fortmann, Lohn-Ammannsegg 4
PR-Berichte und Inserentenverzeichnis
(mit Direktlink zu den
Anbietern) auch im Internet:
www.hev-magazin-so.ch
IMPRESSUM HEV-MAGAZIN Kanton Solothurn | Juni 2021, 38. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch
• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch
• Druckauflage: 22 000, Stand Juni 2021 | erscheint jedes Quartalsende
Region West: 9361 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8848 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3326 (Dorneck-Thierstein)
• Verteilung: An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen
• Redaktion: Mark Winkler | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat) | Joseph Weibel (Fachjournalist)
• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch
Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR
38

ai161536612514_COLORAMA_HEV_ost_85x125_X4.pdf 1 10.03.21 09:48
IhreWünsche
werden FARBE
Farben, Lacke und Zubehör
COLORAMA Wiedlisbach Tel. 032 636 50 40
neben Knuchel Farben AG
wiedlisbach @colorama.ch
COLORAMA Langenthal Tel. 062 922 99 50
Bützbergstrasse 92
langenthal@colorama.ch
COLORAMA Oftringen Tel. 062 785 00 30
Gärtnereiweg 4a
oftringen@colorama.ch
Verkauf Beratung Konzepte
• Liegenschaftenverwaltung
• Stockwerkeigentums-Verwaltungen
• Erstvermietungen
• Immobilienberatung
• Verkauf / Vermittlung von Immobilien
Olcona Verwaltungs AG
Ringstrasse 30 | 4600 Olten
062 205 20 70 | kontakt@olcona.ch
www.olcona.ch
Bugmann, Müller & Partner AG
Aarauerstrasse 102
5015 Erlinsbach
Telefon 062 844 02 02
www.bmp-ag.ch
Einfach
komfortabel.
herzlich willkommen in unserer Ausstellung:
Mo bis Do 8.30 -1 1.45 und 13.30 -1 8.00 Uhr / Fr 8.30 -1 1.45 und 13.30 -1 7.00 Uhr oder nach Vereinbarung
39

Steht
der
Verkauf
der
der
vor
T
r?
T r
Tür
?
Kostenlose
Erstberatung
Jetzt anrufen:
062 205 70 70
WIR BRINGEN
KÄUFER AUF
DIE MATTE.
Suchen Sie die ideale Käuferschaft für Ihre
Liegenschaft? Dann sind Sie bei uns richtig.
Wir beraten und begleiten Sie professionell bei
jedem Schritt – von der Beurteilung bis zur
erfolgreichen Abwicklung des Verkaufs. Dabei
stehen Sie und Ihre Bedürfnisse an erster Stelle.
www.studer-immobilien.ch
Für Inserate
und PR-Beiträge
agentur meo verlag ag
Reiserstrasse 4 | 4600 Olten
062 296 16 15
info@meoverlag.ch
www.hev-magazin-so.ch
Rasenroboter
Akku-Geräte
Wülser Lostorf AG
Hauptstrasse 14
4654 Lostorf
Telefon 062 746 92 92
Telefax 062 746 92 93
Heizungsanlagen
Kälteanlagen
Lüftungsanlagen
Klimaanlagen
Sanitäre Anlagen
Solarthermie und Photovoltaik
Bauspenglerei
Dach- und Fassadenarbeiten
Blitzschutz
www.wuelser.net
«Seit 1933 – Das fortschrittliche
Familienunternehmen mit Tradition»
MALEN
TAPEZIEREN
GIPSEN
DECKENSYSTEME
BODENBELÄGE
PLATTEN
STEINPFLEGE
Aarburg | Olten
062 787 88 44
olten@bernasconi.ch
40