WASSERSPORT - Abteilung - Polizei-Sportverein Mainz e.V.
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erst einmal wieder alles ausgegraben. Die in den Bäumen ansässigen Krähen,<br />
die dank übereifriger Tierschützer überall überhand nehmen, und die<br />
Karnickel konnten allein durch die Präsenz der Greifvögel erfolgreich<br />
vertrieben werden. Dieser Einsatz wurde von uns natürlich durch eine kleine<br />
Spende belohnt.<br />
Vorbei an Vater Rhein und Mutter Mosel führte der Weg zum Deutschen Eck,<br />
wo die Landesflaggen der Bundesländer aufgezogen waren.<br />
Die Zeit reichte genau um pünktlich in den Winninger Weinstuben noch Platz<br />
für uns 13 Personen zu bekommen. Ein kleines Kuriosum: Man wollte uns<br />
keinen Tisch reservieren, mit der Begründung „wir reservieren nicht“. Direkt<br />
am Eingang stand dann ein Tisch mit einem großen Schild „reserviert ab<br />
12:00 Uhr“. Das Weinlokal zeigte sich dennoch von seiner besten Seite, das<br />
Essen war ausgezeichnet und die Bedienung schaffte es alle Gerichte zeitnah<br />
zu servieren. Lediglich ein kleines Manko war, dass das Schnellgericht als<br />
letztes kam. Aber im Großen und Ganzen sind wir anschließend sehr<br />
zufrieden zur Talstation der Seilbahn gelaufen.<br />
Bergauf zum Festungsplateau Ehrenbreitstein fuhren wir unserem nächsten<br />
Treffpunkt an der Seilbahnstation entgegen, zur BUGA- und Ehrenbreitstein-<br />
Führung. Den oberen Kernbereich der BUGA bekamen wir dann ausführlich<br />
von Herrn Böckling erklärt. Er hatte sichtlich Freude daran (die sich auf uns<br />
übertrug) uns seine heimatlichen Gefilde zu zeigen. Zwischen den<br />
Beschreibungen und Erklärungen ließ er uns immer noch genügend Zeit das<br />
Gesprochene optisch und teils auch mit dem Geruchssinn aufzunehmen. Auf<br />
den vielfältigen Schauplätzen wie „Einblicke und Ausblicke“, „Blüten und<br />
Kultur“, „Tradition und Moderne“ und „Erlebnis und Moderne“ bestaunten<br />
wir die Blumenpracht der sommerlichen Jahreszeit. Hier durfte natürlich die<br />
<strong>Mainz</strong>er Fastnacht nicht fehlen, die einer edlen Rose in zartem Lila ihren<br />
Namen spendete. Von dem Aufgang zur Installation „Wald im Wandel“, die<br />
noch ein paar Jahre erhalten bleiben soll, hatte man einen noch höheren<br />
Standpunkt und weite Sicht über das Tal, in dem Mosel und Rhein<br />
zusammenfließen.<br />
Mit ausführlichen Informationen über die Flora führte uns Herr Böckling<br />
weiter in die Festung und zeigte uns die Kasematten, komfortable Latrinen<br />
und übergroße Kanonenrohre, immer mit einer kleinen Begebenheit garniert.<br />
Durch die lobenswerte Führungsarbeit haben einige Mitreisende den Wunsch<br />
geäußert hier noch einmal hinzukommen.<br />
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