24.11.2012 Aufrufe

TISCHTENNIS - Abteilung - Polizei-Sportverein Mainz e.V.

TISCHTENNIS - Abteilung - Polizei-Sportverein Mainz e.V.

TISCHTENNIS - Abteilung - Polizei-Sportverein Mainz e.V.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

kurier<br />

April 2011<br />

<strong>Polizei</strong>-<strong>Sportverein</strong> <strong>Mainz</strong> e.V.<br />

Sport<br />

Spaß<br />

Sicherheit<br />

Aikido<br />

Breitensport<br />

Iaido<br />

Jodo<br />

Judo<br />

Ju-Jutsu<br />

Karate<br />

Kendo<br />

Kickboxen<br />

Motorsport<br />

Naginata<br />

Tischtennis<br />

Volleyball<br />

Wassersport


2<br />

Gaststätte im PSV-Heim<br />

Gassneralle 95<br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch und Freitag von:<br />

Samstag und Sonntag von:<br />

Warme Küche nur bis 20.°° Uhr<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Tagesangebote<br />

auf der Tafel! Die Getränkekarte liegt aus.<br />

Telefon: 06131 - 67 2009<br />

Privat: 06131 - 32 95 228<br />

17.°° Uhr bis 21.°° Uhr<br />

16.°° Uhr bis 21.°° Uhr<br />

(Nach Vereinbarung auch länger!)


Redaktion und Anzeigen:<br />

Erwin Dietz<br />

An d. Schwarzen Hecke 20<br />

55270 Ober-Olm<br />

Telefon: 06136 – 99 77 66<br />

Fax: 06136 – 85 07 86<br />

e-mail:<br />

erwin.dietz@t-online<br />

----------------------------------<br />

Der Bezugspreis ist im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Jeder Beitrag unterliegt dem<br />

Urheberrecht.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge müssen nicht<br />

unbedingt die Meinung des<br />

Vereins wiedergeben.<br />

Redaktionsschluß<br />

für die nächste Ausgabe:<br />

20. Mai 2011<br />

<strong>Polizei</strong>-<strong>Sportverein</strong> <strong>Mainz</strong> e.V.<br />

PSV-Kurier -2- 60. Jahrgang<br />

April 2011<br />

Inhalt (Februar) Seite<br />

……………………………………..<br />

Informationen 2 – 8<br />

aus dem Vorstand<br />

BUDO 10 - 16<br />

Berichte aus den Sparten:<br />

Aikido --<br />

Iaido --<br />

Jodo --<br />

Judo --<br />

Breitensport - Judo --<br />

Ju – Jutsu 10 + 12<br />

Kendo --<br />

Kickboxen --<br />

Naginata 13 - 14<br />

Karate 17 - 22<br />

Berichte der <strong>Abteilung</strong><br />

Motorsport 23 - 29<br />

Berichte der <strong>Abteilung</strong><br />

Tischtennis 30<br />

Berichte der <strong>Abteilung</strong><br />

Volleyball 31<br />

Berichte der <strong>Abteilung</strong><br />

Wassersport 32 - 34<br />

Berichte der <strong>Abteilung</strong><br />

Sonstiges 35<br />

ADAC fordert bezahlbare Mobilität im Land<br />

3


<strong>Polizei</strong>- <strong>Sportverein</strong> <strong>Mainz</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle, Gassnerallee 95, 55120 <strong>Mainz</strong><br />

Impressum:<br />

Name: <strong>Polizei</strong>-<strong>Sportverein</strong> <strong>Mainz</strong> e.V. (PSV)<br />

Mitglied im Sportbund Rheinhessen<br />

Rechtsform: Eingetragener Verein (e.V.)<br />

Sitz: 55120 <strong>Mainz</strong><br />

Registergericht: Amtsgericht <strong>Mainz</strong>, VR 0960<br />

Steuer-Nr.: FA <strong>Mainz</strong><br />

Vertreter gem. Franz-Josef Hesch, Präsident<br />

BGB § 26: Alfred Hafner, Vizepräsident<br />

Rainer Hussong, Schatzmeister<br />

Telefon: 06131 - 67 93 91 (Anrufbeantworter)<br />

Telefax: 06131 - 67 20 08<br />

E-mail: geschaeftsstelle@psv-mainz.de<br />

Internet: www.psv-mainz.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse <strong>Mainz</strong>, Konto-Nr.: 2014<br />

BLZ: 550 501 20<br />

Webmaster: Engelbrecht Andreas<br />

E-mail: andreasce@web.de<br />

Die PSV- Kurier Redaktion bittet erneut alle Bericht-<br />

erstatter der <strong>Abteilung</strong>en / Sparten, die im PSV- Kurier ihre<br />

Beiträge / Fotos veröffentlichen wollen, folgendes zu<br />

beachten:<br />

Format: DIN A 5<br />

Textbeiträge: Microsoft Word<br />

Schrift: Times New Roman<br />

Schriftgröße: 11 Pixel<br />

Einstellungen: Datei, Seite einrichten<br />

Oben: 1,50 cm, Unten: 2,00 cm<br />

Links: 1,30 cm, Rechts: 1,30 cm<br />

Werden Fotoaufnahmen an die Redaktion geschickt, sind diese<br />

so zu kennzeichnen, dass eine Zuordnung möglich ist. Bitte alle<br />

Fotoaufnahmen mit einem kurzen Hinweistext versehen damit<br />

der Leser eine Erläuterung hierzu erhält.<br />

Die eingereichten Fotoaufnahmen müssen scharf, im Format<br />

JPG und nicht mehr als 500 KB pro Aufnahme haben. Fotos von<br />

Handykameras werden nicht angenommen! Werden diese<br />

Vorgaben nicht eingehalten, so behält sich die PSV- Kurier<br />

Redaktion vor, den Beitrag an den Verfasser zurück zu schicken<br />

bzw. nicht weiter zu bearbeiten.<br />

Redaktionsschluß ist jeweils am 20. Januar/ März/ Mai/ Juli/<br />

September/ November des Jahres.<br />

4


Hinweise an die Mitglieder des PSV – <strong>Mainz</strong> e.V.<br />

Alle Daten und Veränderungen die unsere Mitglieder<br />

betreffen werden ausschließlich von unserem<br />

Mitgliederverwalter bearbeitet. Dies sind z.B. die:<br />

Neumitgliedschaft, Kontoänderung,<br />

Adressenänderung, Kündigung.<br />

Kontaktanschrift Mitgliederverwalter:<br />

Peter Schäfer<br />

Palmberg 16<br />

55599 Wonsheim<br />

Tel.: 06703-307494<br />

E-mail: peppi.schaef@gmx.de<br />

Ihre Anliegen und Wünsche können Sie aber auch<br />

schriftlich an die nachfolgend genannte Anschrift<br />

richten: <strong>Polizei</strong>-<strong>Sportverein</strong> <strong>Mainz</strong> e.V.<br />

-Geschäftsstelle-<br />

Gassnerallee 95, 55120 <strong>Mainz</strong><br />

oder Sie nehmen den Kontakt über<br />

Tel.: 06131-679391<br />

(Anrufbeantworter)<br />

Fax.: 06131-672008 auf.<br />

Nach § 5, Abs. 5.7 unserer Vereinssatzung<br />

die Kündigung unter Einhaltung einer Frist von<br />

einem Monat vor Quartalsende bei der<br />

Geschäftsstelle des PSV-<strong>Mainz</strong> einzureichen<br />

sie muss ausschließlich schriftlich erfolgen. Die<br />

Quartals enden am: 31.03 / 30.06 / 30.09 und 31.12.<br />

Satzungsgemäß hat jedes Mitglied ein Anrecht auf<br />

den Erhalt eines PSV-Kuriers, unabhängig davon<br />

wie viele Personen unter einer Adresse geführt<br />

werden.<br />

5


Konzernfreies Autohaus,<br />

speziell für<br />

MG<br />

Rover<br />

Volvo<br />

Wiesbadener Landstraße 60,<br />

65203 <strong>Mainz</strong>-Amöneburg<br />

Telefon 0611 / 18 6280


Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />

Aikido Schmahl,Christian Jastrzembski, Ralph<br />

Tamaru, Daniel Zavala Rodriguez,<br />

Ivan Alexander<br />

Judo Both, Maximilian Hastler, Nick<br />

Devosse, Lucas Lang, Iiyas<br />

Alexandrow, Segej Paatzsch, Emma<br />

Ju-Jutsu Pickert, Antonia Müller, Eva-Marie<br />

Ümit, Zeyneb Steib, Marco<br />

Eylert, Marco Decher, Willi<br />

Schirmer, Dennis Heinz, Christian<br />

Mikolae, Michael Grutza, Olaf<br />

Schnell, Sbastian Schlechter, Dominik<br />

Schlechter, Tobias Rußler, Julian<br />

Weninger, Richard Drk, Boris<br />

Schuster, Tobias Ferdinand, Dennis<br />

Kreer, Martin Hildebrandt, Joshua<br />

Worf, Kevin<br />

Kickboxen Naumann, Nils Kohlenbach, Johann<br />

Schön, Jens Rickert, Robert<br />

Elsholz, Frank Hoger, Arvid<br />

Vinciguerra, Luca Spielberger, Florian<br />

Buness, Vincent Steib, Marco<br />

Brunner, Malte Hahn, Thomas<br />

Schanze, Claudio Palka, Konrad<br />

Palka, Wiktoria Lacher, Elke<br />

Figueroa, Espinosa, Alexandra Wanka, Simon<br />

Wanka, Spophie<br />

Karate Protopappa-Sieke, Margarita Sarge, Sven<br />

Krämer, Felix Budde, Kai<br />

Poppe, Robert Oehlgrien, Mark<br />

Ascia, Rossella Karatas, Fafime-Nur<br />

Hinterkopf, Timo Reichelt, Fabienne<br />

Volleyball Skonieczny, Sigrid Skonieczny, Thomas<br />

Wassersport Kahlert, Wolfgang Barth, Heike<br />

Peter Schäfer<br />

Mitgliederverwalter<br />

7


8<br />

Wer möchte dabei sein?<br />

Durch den Verzicht der bisherigen Jugendleiterin auf eine erneute Kandidatur<br />

ist die wichtige und interessante Position des/der Jugendleiters/In vakant.<br />

Die Aufgabe, sich der Jugend unseres Vereins anzunehmen, ist hoch<br />

interessant und lässt Spielraum für vielfältige Möglichkeiten. Für diese<br />

Aufgabe steht ein eigenes Budget zur Verfügung, das für die verschiedensten<br />

Events verwendet werden kann, wie zum Beispiel Sommerfeste, Weihnachtsoder<br />

Nikolausfeiern, Ausflüge, Spielfeste usw.<br />

Bitte prüfen Sie , ob das eine schöne Aufgabe für Sie sein könnte. Mit der<br />

Jugend zu arbeiten und für sie eine gemeinsame Basis für alle <strong>Abteilung</strong>en zu<br />

bilden ist sicherlich sehr reizvoll.<br />

Wer bei der letzten Mitgliederversammlung dabei war, kann sich bestimmt<br />

erinnern, dass sich leider niemand zur Wahl als stellvertretender Revisor<br />

zur Verfügung gestellt hat. Es ist jetzt durch einen krankheitsbedingten<br />

Ausfall eines Revisionsmitglieds der Fall eingetreten, dass wir auf diese<br />

Position zurückgreifen müssten. Durch die Nichtbesetzung bei der MV, fehlt<br />

jetzt das zweite Revisionsmitglied.<br />

Die Aufgabe eines Revisionsmitgliedes besteht in der jährlichen Prüfung der<br />

Gesamt- und <strong>Abteilung</strong>skassen. Der zeitliche Aufwand besteht aus<br />

erfahrungsgemäß 3 bis 4 Sitzungen pro Jahr mit ca. 2 Stunden.<br />

Satzungsgemäß ist ein Revisionsmitglied berechtigt, an allen Sitzungen des<br />

Vereins teilnehmen zu dürfen, aber keinesfalls zu müssen.<br />

Bitte überlegen Sie sich, ob Sie bereit sein könnten, eine der beiden Aufgaben<br />

zu übernehmen. Jede Unterstützung durch den Vorstand bei der Einarbeitung<br />

wird natürlich zugesichert.<br />

Gegebenenfalls erbitten wir Ihre Nachricht an:<br />

Franz-Josef Hesch<br />

Kaiserstraße 58<br />

55116 <strong>Mainz</strong><br />

(06131) 228061<br />

geschaeftsstelle@psv-mainz.de


Ju Jutsu Fighting - Die Wettkampfsaison 2011 hat begonnen.<br />

Das erste große Turnier für dieses Jahr fand am 05.02.2011 im badenwürttembergischen<br />

Heilbronn statt. Dort treffen sich jedes Jahr nur<br />

hochkarätige Wettkämpfer, um ihren aktuellen Trainingsstand für das<br />

kommende Jahr auf den Prüfstand zu stellen.<br />

Von uns ging lediglich Isabelle Steyer an den Start, da der Rest des<br />

Teams der Grippewelle unterlag. Auch sie war konditionell aufgrund<br />

vorheriger Krankheit nicht voll auf der Höhe, schaffte es jedoch<br />

trotzdem, ihren Gegnerinnen das Leben schwer zu machen. Die ersten<br />

Kämpfe konnte sie mit großem Punktevorsprung für sich ent-<br />

scheiden. Ihren beiden letzten Gegnerinnen, beides international sehr<br />

erfolgreiche und dem Bundeskader angehörige Kämpferinnen, war<br />

Isabelle absolut ebenbürtig, teilweise sogar überlegen. Aufgrund<br />

besserer konditioneller Voraussetzungen ihrer Mitstreiterinnen unterlag<br />

Isabelle jedoch am Ende mit nur minimalem Punkteunterschied. Sie<br />

sicherte sich aber immer-hin den dritten Platz.<br />

Das Fighting-Team hat Zuwachs<br />

Weiterhin begrüßen wir einen neuen Kämpfer in unserem Fighting-<br />

Team. Steffen Schmitt stellt sich der neuen Herausforderung und wird<br />

sein Kamdebüt bei den diesjährigen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften<br />

Ende März geben.<br />

10


Wir drücken ihm dafür ganz fest die Daumen und wünschen allen<br />

unseren Fightern Dario Kelava, Raul de la Fuente, Steffen Schmitt und<br />

Isabelle Steyer viel Erfolg bei den kommenden Wettkämpfen.<br />

Ju-Jutsu-Landes-Techniklehrgang der Jugend in Boppard<br />

Am 19. Februar fand der erste Jugendlehrgang des Jahres 2011 in<br />

Boppard statt. 18 Kinder und Jugendliche trafen sich in der Sporthalle<br />

des Kant-Gymnasiums.<br />

Die Jugendreferentin Birgit Schönberger hatte Günter Beier, 5. Dan Ju-<br />

Jutsu, aus Baden, eingeladen. Bodentechniken und der Übergang vom<br />

Stand zum Boden standen im Mittelpunkt dieses Lehrgangs. Mit<br />

lockeren Spielen begann Günter sein Programm. Zuerst wiederholte<br />

und verbesserte er die Grundtechniken am Boden sowie die<br />

Haltepositionen. Nach einer kurzen Pause entschloss er sich die Gruppe<br />

zu teilen. Zu unterschiedlich waren die Bedürfnisse der Kids. Grün-<br />

und Blaugurte brauchen definitiv andere Lerninhalte als Weißgurte.<br />

Birgit übernahm deshalb die Anfängergruppe und führte sie mit Spielen<br />

und Zweikämpfen in die Bewegungsmöglichkeiten am Boden ein.<br />

Günter konzentrierte sich auf die fortgeschrittenen Jugendlichen.<br />

Günter zeigte als erstes das effektiven Wechseln von einer zur anderen<br />

Halteposition. Wichtig war hierbei, dass entweder die Hüfte oder der<br />

Brustkorb belastet werden müssen. Nach der Kuchenpause wurden<br />

dann Würgetechniken mit dem Unterarm aus verschiedenen Angriffen<br />

trainiert. Danach erklärte er, ob und wie Jugendliche Nothilfe leisten<br />

können. Dies wurde in verschiedenen Rollenspielen geübt. Der letzte<br />

Teil waren dann Techniken für einen effektiven Übergang vom Stand<br />

zum Boden.<br />

Vielen Dank an den ausrichtenden Verein. Die Jugendtrainer Sven und<br />

Katrin nutzten diesen Lehrgang zur Trainerfortbildung. Sie sorgten<br />

außerdem für eine leckere Kuchentheke und für Getränke, so dass sich<br />

alle stärken konnten. Allen Teilnehmern hat dieser Lehrgang gefallen<br />

und sie freuen sich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />

Medienteam Ju-Jutsu<br />

11


Ju-Jutsu-Vorführung bei der Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

Ju-Jutsu und die Rheinland-Pfalz-Ausstellung, das passt hervorragend<br />

zusammen. Der LSB Rheinland-Pfalz hatte aufgerufen, dass<br />

interessierte Vereine sich während der Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

präsentieren könnten. Das hat sich Birgit Schönberger, 3. Dan JJ, nicht<br />

zweimal sagen lassen. Sie hat eine Vorführgruppe zusammengestellt,<br />

die Ju-Jutsu darstellen können. Am Sams-tag, den 19.03.11 um 14.30<br />

Uhr war es dann so weit. In Halle 4 warf eine Matte ihre Platten (nicht<br />

Schatten) voraus. Dann betrat die Gruppe die Bühne. Birgit informierte<br />

die Zuschauer über die Geschichte des Ju-Jutsu, über die verschiedenen<br />

Arten unseres Sports (Breitensport, Wettkampf (Fighting, Duo und<br />

Formenwettkampf). Im Rahmen eines Aufwärmtrainings wurde Jutsurobik<br />

vorgestellt. Dann zeigten die einzelnen Paare eine Reihe von<br />

Abwehrtechniken gegen verschiedene Angriffe mit Kontakt, ohne<br />

Kontakt und mit Waffen. Birgit und Helga demonstrierten in<br />

eindrucksvoller Form Stocktechniken. Plötzlich kam ein Zivilist auf die<br />

Bühne und mischte sich bei einer Gruppe von Jungen ein, die ein<br />

Mädchen belästigten. Es kam zu einer kurzen Auseinandersetzung,<br />

nach der die Jungen das Mädchen in Ruhe ließen. Die ganze<br />

Vorführung war mit Musik untermalt und zum Schluss, als Helga einen<br />

jungen Mann besiegt hatte, ertönte sogar das Martinshorn der <strong>Polizei</strong><br />

und, wie sollte es anders sein, 2 Polizisten standen eingriffsbereit parat.<br />

Es war alles in allem eine sehr eindrucksvolle Vorführung, die viel<br />

Applaus erntete.<br />

Medienteam Ju-Jutsu<br />

12


Budo Naginata<br />

Die „Mission“ geht weiter: Naginatavorfühung beim Nihon Daisuki Fest<br />

Der Ort Kelsterbach ist wahrscheinlich nicht allen ein Begriff, doch das<br />

könnte sich in den nächsten Jahren unter Japan-Interessierten ändern. Denn<br />

hier fand am Sonntag, den 13.03.2011, erstmalig das Nihon Daisuki Fest statt,<br />

bei dem Elemente japanischer Kultur präsentiert wurden. Auch die Naginata-<br />

Gruppe des PSV <strong>Mainz</strong> beteiligte sich an der Premiere in Form von<br />

Vorführungen<br />

und Workshops.<br />

Jede Naginata-<br />

Vorführung ist<br />

etwas anders als<br />

die vorherigen<br />

und jedes Mal<br />

danach steht die<br />

Frage im Raum,<br />

ob man das<br />

Publikum<br />

begeistern<br />

konnte. Zumeist<br />

bleibt diese<br />

Frage leider weitgehend ungeklärt, denn die wenigsten Zuschauer sprechen<br />

uns nach einer Vorführung an. Daher entschlossen wir uns diesmal noch<br />

zusätzlich zwei Workshops anzubieten, was sich bald als gute Idee<br />

herausstellte.<br />

Mit zwei Trainingsgruppen pro Workshop wurde es in der kleinen Sporthalle<br />

schnell eng, so dass die Teilnehmer gleich einen Eindruck gewannen, wie<br />

schwierig es sein kann, eine Naginata (Länge: 210 bis 225 cm) auf kleinem<br />

Raum zu bewegen. Doch die wenigen unfreiwilligen Begegnungen zwischen<br />

Waffe und Wand konnten keinen stoppen. Das übernahmen vielmehr zwei<br />

Iaido-ka, die ebenfalls ihr Können zeigen wollten und dies auch eindrucksvoll<br />

in würdevoller Stille taten. Mindestens ebenso beeindruckend war die<br />

unmittelbar anschließende Kyudo-Vorführung.<br />

Theoretisch meditativ, in der Praxis aber von viel Gekicher begleitet,<br />

erprobten die PSV-Naginata-ka nach getaner Arbeit ihr Talent in der<br />

13


japanischen Tuschemalerei (Sumie-e). Die „Tuscheselbstversuche“ führten zu<br />

höchst unterschiedlichen Ergebnissen und der Überlegung, ob sich Naginata<br />

und Pinsel sinnvoll kombinieren lassen. Obwohl dies wahrscheinlich nicht der<br />

Fall ist, konnten wir nach erfolgreichen Vorführungen, Tuschemalerie,<br />

Teezeremonie und ausgiebigem Einkaufen fröhlich Kelsterbach verlassen. Wir<br />

hoffen, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein, wenn das Nihon Daisuki Fest<br />

in die zweite Runde geht.<br />

Shikake-Ôji vorgeführt von Christian<br />

(rechts) und Michael (links)<br />

14<br />

Ines Klose<br />

Freikampfübungen von Martin und Ines gezeigt


Trainingsplan der Budo-<strong>Abteilung</strong> Stand: 01.05.2010<br />

A i k i d o Norbert Fischer Tel.: 06131 – 47 54 88<br />

Anfänger + Fortgeschrittene Dienstag 20.00 – 22.00 Uhr Bepo*<br />

Anfänger + Fortgeschrittene Donnerstag 20.00 – 22.00 Uhr Bepo*<br />

Trainingsraum Bepo*: Bereitschaftspolizei / SV-Raum<br />

I a i d o Joachim Gröner Tel.: 0611 – 30 71 09<br />

Anfänger + Fortgeschrittene Donnerstag 18.00 – 19.30 Uhr Bepo*<br />

Trainingsraum Bepo*: Bereitschaftspolizei / Turnhalle<br />

J o d o Clemens Klein Tel.: 0 15 22 – 19 73 657<br />

(nicht verwechseln mit Judo)<br />

Anfänger + Fortgeschrittene Freitag 18.00 – 20.00 Uhr Bepo*<br />

Trainingsraum: Bereitschaftspolizei Halle, letztes Drittel<br />

J u d o Rainer Hussong Tel.: 06131 – 59 31 64<br />

6 bis 12 Jahre Montag 17.00 – 18.30 Uhr Münchfeldschule<br />

6 bis 12 Jahre Dienstag 17.00 – 18.30 Uhr Bepo*<br />

6 bis 12 Jahre Donnerstag 17.00 – 18.30 Uhr Bepo*<br />

ab 12 Jahre Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr Bepo*<br />

ab 12 Jahre Donnerstag 18.30 – 20.00 Uhr Bepo*<br />

Trainingsraum Bepo* : Bereitschaftspolizei / SV-Raum__<br />

Breitensport Judo Franz-Josef Hesch Tel. 06131 – 22 80 61<br />

Erwachsene Freitag 16.00 – 18.00 Uhr Bepo*<br />

Trainingsraum Bepo*: Bereitschaftspolizei / SV-Raum<br />

J u - J u t s u Erwachsene: Dietrich Brandhorst Tel.: 06249 – 94 59 40<br />

Kinder bis 15 J.: Birgit Schönberger Tel.: 06131 – 8 74 18<br />

Kinder u. Jugendliche bis 15 Jahre<br />

Anfänger ab 7 Jahre Mittwoch 16.00 – 17.00 Uhr Bepo*<br />

Fortgeschrittene A Mittwoch 17.00 - 18.00 Uhr Bepo*<br />

Fortgeschrittene B Mittwoch 18.00 - 19.00 Uhr Bepo*<br />

Anf. u. Fortgeschr. bis Orangegurt Freitag 18.00 – 19.00 Uhr Bepo*<br />

Duo-Wettkampf ab Gelbgurt Montag 18.30 - 19.30 Uhr Bepo*<br />

Erwachsene<br />

Anfänger u. Fortgeschrittene Mittwoch 19.00 – 21.00 Uhr Bepo*<br />

Prüfungsvorbereitungen usw. Mittwoch 21.00 – 22.00 Uhr Bepo*<br />

Anfänger u. Fortgeschrittene Freitag 19.00 – 21.00 Uhr Bepo*<br />

Prüfungsvorbereitungen usw. Freitag 21.00 – 22.00 Uhr Bepo*<br />

Wettkampftraining ab Gelbgurt Montag 18.00 – 20.00 Uhr Bepo*<br />

Traingsplan Bepo * : Bereitschaftspolizei / SV - Raum<br />

Fortsetzung Trainingsplan der Budo-<strong>Abteilung</strong> nächste Seite<br />

15


Fortsetzung: Trainingsplan der Budo-<strong>Abteilung</strong> Stand: 01.01.2010<br />

K e n d o Thorsten Schoenfeld Tel.: 06131 – 3 04 35 90<br />

Anfänger u. Fortgeschrittene Montag 19.30 – 21.30 Uhr Frauenlob-Gymnasium<br />

Kinder ( 8 – 15 Jahre) Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr Bepo*<br />

Anf. u. Fortgeschr.<br />

Jugend Fortgeschr. Mittwoch 18.30 – 20.30 Uhr Frauenlob-Gymnasium<br />

Jugendliche Donnerstag 18.00 – 20.00 Uhr Peter-Jordan<br />

Erwachsene Donnerstag 20.00 – 22.00 Uhr -Schule<br />

(Do-Training nur nach Absprache)<br />

Kinder (Rüstungsgruppe) Freitag 18.00 – 20.00 Uhr Bepo*<br />

Nihon Kendo Kata Freitag 19.00 – 20.00 Uhr Bepo*<br />

(Anfänger +Fortgeschritt.)<br />

Anfänger ohne Kendorüstung Freitag 20.00 – 22.00 Uhr Bepo*<br />

Rüstungsgruppe 1 und 2 Freitag 20.00 – 22.00 Uhr Bepo*<br />

Trainingsraum Bepo*: Bereitschaftspolizei / Sporthalle<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

K i c k b o x e n Wolfgang Kramer Tel.: 0177 - 8 74 62 73<br />

Wettkampf- u. Techniktraining Montag 20.00 – 22.00 Uhr<br />

Bereitschaftspolizei / SV-Raum<br />

Wettkampf- u. Techniktraining Mittwoch 20.00 – 22.00 Uhr<br />

Bereitschaftspolizei / Sporthalle<br />

Anfänger u. Fortg. (ab 15 J.) Freitag 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Rabanus-Maurus-Gymnasium<br />

Kinder von 6 – 11 Jahre Mittwoch 17.30 – 18.30 Uhr<br />

Kinder u. Jugendliche 11 – 15 Jahre Mittwoch 18:30 – 19.30 Uhr<br />

Zitadelle, Sporthalle Geb. E<br />

____________________________________________________________________<br />

N a g i n a t a Ines Klose Tel.: 06131 – 3 29 35 74<br />

Anfänger und Fortgeschrittene Mittwoch 20.00 – 22.00 Uhr<br />

Rabanus-Maurus-Gymnasium<br />

Fortgeschrittene u. Anfänger Sonntag 12.00 - 14.00 Uhr<br />

Zitadelle <strong>Mainz</strong>, Gebäude E (Rückseite) Sporthalle der GWM<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------und<br />

so finden Sie unsere Sportstätten:<br />

Bereitschaftspolizei <strong>Mainz</strong> Dekan-Laist-Straße 7, <strong>Mainz</strong>-Hechtsheim, Industriegebiet<br />

Frauenlob-Gymnasium Eingang: Adam-Karrillon-Straße über Pausenhof, <strong>Mainz</strong> Neustadt<br />

Münchfeldschule Wattfordschule, <strong>Mainz</strong> im Münchfeld<br />

Peter-Jordan-Schule Am Judensand 76, Mz.-Hartenberg, kleine Gymnastikhalle<br />

Rabanus-Maurus-Gymnasium Eingang Adam-Karrillon-Straße, <strong>Mainz</strong> Neustadt<br />

Zitadelle Zitadellenweg, oberhalb vom Südbahnhof<br />

16


Karate-Training im <strong>Polizei</strong>-<strong>Sportverein</strong> <strong>Mainz</strong> Stand vom: 15.05.2008<br />

Wochentag Personen Uhrzeit Trainingsort<br />

Montag Kinder 18.00 Uhr Dr.Martin-Luther-<br />

King-Schule,<br />

(7 – 11 Jahre)<br />

John F. Kennedy-<br />

Straße 7<br />

Montag Jugendliche 19.00 Uhr Dr. Martin-Luther-<br />

King-Schule, John F.<br />

(12 – 14 Jahre)<br />

Kennedy-Straße 7<br />

Montag Erwachsene 20.00 Uhr Dr. Martin-Luther-<br />

King-Schule,<br />

John F. Kennedy<br />

Straße 7<br />

Dienstag Erwachsene 20.00 Uhr Bereitschaftspolizei,<br />

<strong>Mainz</strong>-Hechtsheim,<br />

Donnerstag Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Donnerstag<br />

(7 – 14 Jahre)<br />

18.00 Uhr<br />

Dekan –Laist-Straße 7<br />

Bereitschaftspolizei<br />

<strong>Mainz</strong>-Hechtsheim,<br />

Dekan-Laist-Straße 7<br />

Erwachsene 20.00 Uhr Bereitschaftspolizei,<br />

<strong>Mainz</strong>-Hechtsheim,<br />

Dekan-Laist-Straße 7<br />

Bitte beachten: Während des Besuchs der Bereitschaftspolizei<br />

müssen Erwachsene den Personalausweis an der Wache hinterlegen!<br />

Beitrag in der Karate-<strong>Abteilung</strong>:<br />

Aufnahme ¼ - Jugendliche ¼<br />

Erwachsene ¼ - Familienbeitrag ¼<br />

17


Termine Lehrgänge für das Jahr 20011<br />

Entsprechende Informationen zu den Lehrgangsausschreibungen können<br />

Auch unter www.karate-dkv. Oder www.karate-rkv.de abgerufen werden.<br />

Bitte nutzt auch unsere Homepage unter www.karate-mainz.de oder<br />

www.psv-mainz.de, auf der aktuelle Trainingszeiten, Ausschreibungen und<br />

Berichte etc. vermerkt sind.<br />

Geballte Frauenpower in <strong>Mainz</strong><br />

Mein Name ist Andrea Klee, und nachdem ich im August 2010 die SV-<br />

Lehrer-Ausbildung Stufe II des DKV abgeschlossen hatte, entschied ich<br />

meinen Wunsch eines Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurses für<br />

Frauen umzusetzen. Unter der Obhut des PSV <strong>Mainz</strong> konnte der SV-Kurs<br />

„von Frau für Frauen“ im Januar und Februar 2011 stattfinden. Zu meiner<br />

Freude war der sechswöchige SV-Kurs für Frauen mit 31 Teilnehmerinnen<br />

dank ausgiebiger Werbung ausgebucht. Drei meiner Vereinskameraden hatten<br />

sich bereit erklärt, mir an unterschiedlichen Kurstagen als Vorführpartner zur<br />

Verfügung zu stehen.<br />

Am 24. Januar 2011 fanden die Teilnehmerinnen im Alter zwischen 17 und<br />

67 Jahren zum ersten Mal ihren Weg in unsere Halle im <strong>Mainz</strong>er Stadtteil<br />

Hartenberg. Da die meisten Teilnehmerinnen noch nicht mit Kampfsport in<br />

Berührung gekommen waren, begann der Kurs mit der Vermittlung<br />

grundlegender Inhalte wie SV-Stand, Balance, Bewegung, Schlagen, Treten,<br />

und einigen Elementen der Selbstbehauptung wie eigene Grenzen ziehen,<br />

präventives Verhalten und lautes Schreien. Viele Teilnehmerinnen gingen mit<br />

einem neuen Gefühl von Selbstbewusstsein nach Hause, und berichteten über<br />

ihre Fortschritte bereits zu Beginn des zweiten Kurstages.<br />

Am zweiten Kurstag ging es um die Abwehr von Ohrfeigen, und die Abwehr<br />

von Greifangriffen sowohl an den Handgelenken, als auch in den Haaren. In<br />

der Woche davor hatten die Teilnehmerinnen über ihre Ängste und<br />

Unsicherheit beim Weg über den schlecht unbeleuchteten Parkplatz vor der<br />

Trainingshalle berichtet, auf dessen Beleuchtung unser Verein leider keinen<br />

Einfluss hat. Deshalb baute ich seit der zweiten Kursstunde konsequent<br />

18


Übungen mit verbundenen Augen in den Kurs ein. Ferner standen Statistiken<br />

über Vergewaltigungsorte, den Bekanntschaftsgrad zwischen Täter und Opfer<br />

und über Angriffe mit bloßen Händen oder Waffen auf dem Programm, und<br />

die rechtlichen Aspekte von Notwehr wurden beleuchtet.<br />

Nahdistanztechniken wie Ellbogenstöße und Kniestöße wurden am dritten<br />

Kurstag auf Schlagpolstern trainiert. Das Training auf Schlagpolstern fand<br />

generell sehr guten Anklang, da man sich dabei nicht aus Rücksicht auf<br />

Trainingspartnerinnen zurücknehmen muss. Weitere Themen waren<br />

empfindliche Stellen des Mannes und Verhalten in der eigenen oder einer<br />

fremden Wohnung, und als Fahrerin oder Beifahrerin eines Wagens, welches<br />

in Rollentrainings geübt wurde. Zwischendurch kam eine SV-Übung zum<br />

Thema Zivil-Courage zum Zuge, bei der jeweils ein vermeintliches Opfer<br />

vom Täter weggeführt werden musste.<br />

Am vierten Kurstag demonstrierte ich die Abwehr von Umklammerungen,<br />

von Würgeangriffen, und die Befreiung aus dem sogenannten<br />

„Schwitzkasten“. Zum Abschluss des Kurstages bekamen wir Besuch von<br />

zwei Vertretern des Weißen Ringes e.V., welche die Arbeit dieses Vereins im<br />

Bereich Opferhilfe und Opferschutz an Praxisbeispielen erläuterten. Die<br />

Hauptthemen des fünften Kurstages waren die Abwehr von Angriffen zum<br />

Kopf oder zum Rumpf, und das Verhalten in der Bodenlage. Außerdem wurde<br />

behandelt, wie man selbst günstig fällt, wie man einen Angreifer zu Boden<br />

bringen kann, und wie man schnell wieder aufsteht. Die Abwehr von<br />

Würgeangriffen am Boden und das Abwerfen eines Angreifers waren<br />

wesentliche Inhalte. Der Kurstag fand seinen Abschluss mit der Erläuterung<br />

präventiver Verhaltensweisen in öffentlichen Gebäuden, insbesondere in<br />

Aufzügen und auf öffentlichen Toiletten, als auch in Parkhäusern.<br />

Den vorläufig letzten Schliff erhielten die Teilnehmerinnen am sechsten<br />

Kurstag bei der Abwehr mehrerer Angreifer, beim Stresstraining im Kreis und<br />

bei der Erläuterung, wie alltägliche Gegenstände als Waffen verwendet<br />

werden können. Mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit regelmäßigen SV-<br />

Trainings wurden die Teilnehmerinnen in die Realität entlassen nachdem sie<br />

19


Teilnahmeurkunden, einen Schlüsselanhänger mit der Aufschrift „WEHRE<br />

DICH GEGEN GEWALT“ und Taschenlampen erhalten hatten. Die<br />

ausgeteilten Feedback-Formulare spiegelten die starke Begeisterung der<br />

Teilnehmerinnen wider, und es gab zahlreiche Anfragen für einen Folgekurs.<br />

Andrea Klee<br />

Karate Kyu-Prüfung erfolgreich gemeistert!<br />

Am 10. Februar 2011 fand im Karate-Dojo des PSV <strong>Mainz</strong> eine Kyu-Prüfung<br />

für die Erwachsenen statt. Folgende Karateka absolvierten erfolgreich die<br />

Karate-Prüfung:<br />

Zum 9. Kyu: Büsra Bakir, Hartmut Gabler, Ruben Jung, Burcu Keskin,<br />

Fad Fadima-Nur Karatas, Cornel Raatz<br />

Zum 7. Kyu:<br />

Katharina Mack<br />

Der Vorstand und die Trainer der Karate-<strong>Abteilung</strong> des PSV <strong>Mainz</strong><br />

gratulieren herzlich und wünschen allen Teilnehmern weiterhin viel Spaß am<br />

Karate!<br />

Andrea Klee<br />

20


GHU *UXSSH<br />

1DFKIROJHQG GLH hEXQJHQ<br />

21


Navigationsgeräte im PKW<br />

und Orientierungshilfen<br />

Einige Worte zur Einführung:<br />

Zweifellos ist eine solche Einrichtung im Auto eine ganz tolle Sache. Es<br />

erleichtert die Suche nach Orten und Straßen. Aber wie bei vielen technischen<br />

Errungenschaften, es gibt auch hier Dinge die dabei zu beachten sind.<br />

Vor dem Einschalten sollten Sie wissen, dass Sie dieses Hilfsmittel von<br />

der Aufmerksamkeit des Fahrens ablenken kann!<br />

Somit sollte der Bildschirm unbedingt so groß sein, dass Sie problemlos mit<br />

Ihrem Programm die dargestellten Zeichen und Hinweise mit einem kurzen<br />

Blick erfassen können. Ein „Mäusekino“ hilft Ihnen wenig. Mindestmass<br />

sollte so 9 x 6 cm groß sein. Brillenträger müssen auf so etwas achten.<br />

Durch die Technik bedingt kann man mit solchen Geräten auch sehr viele<br />

andere Sachen ablesen – muss das eigentlich sein?<br />

Eigentlich braucht man doch nur die Wegbeschreibung und nicht noch Gott<br />

weiß was für andere Informationen; aber das ist Ansichtsache. Beim Kauf<br />

könnte man sparen; dennoch gibt es je heute am Markt schon ganz tolle<br />

Geräte mit vielen nützlichen Zusatzfaktoren. Beachten Sie aber, das sie diese<br />

Informationen auch alle während dem Fahren lesen können (zuviel<br />

Ablenkung?) Sie müssen selbst entscheiden was für sie passt. Weil es eine<br />

Kostenfrage ist, sollte man unbedingt wissen, dass es aus dem reichhaltigen<br />

Herstellerprogramm kein Gerät gibt, auf das man sich 100% verlassen kann!<br />

Irgendetwas wird immer mal falsch angesagt. Somit ist der Fahrer trotz aller<br />

Finessen immer noch auf seine eigene Wahrnehmung angewiesen. Ein<br />

bisschen Ahnung hat man ja wo die Reise hingehen soll; besonders dann,<br />

wenn man zu einem bestimmten Ort möchte den es vielleicht im Atlas<br />

mehrmals gibt. Aus meiner jahrelangen Erfahrung kann ich Ihnen sagen: ohne<br />

einen Autoatlas fahre ich nicht weg. Ich möchte mein Navi-System doch noch<br />

23


„überwachen“ können. Somit kommen wir wieder auf das Kartenlesen<br />

zurück. Aber auch das ist viel einfacher geworden. Deutschland ist in Europa<br />

das Land mit den meisten Autobahnverbindungen.<br />

Um das zu ordnen muss man mit Nummerierungen und Systemen arbeiten.<br />

Sie kennen das aus den täglichen Radioansagen: Achtung auf der A 6 ist ein<br />

Stau und die A 531 ist zur zeit gesperrt u.s.w.<br />

Nachfolgend gebe ich Ihnen einige wichtigen Hinweise für die Autobahnen:<br />

Bei den von Nord nach Süd führenden Bahnen sind es ungerade Zahlen,<br />

und bei denen von West nach Ost führenden sind es gerade Zahlen.<br />

Die grobe Übersicht:<br />

10er Nummern = Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern<br />

20er Nummern = Nördliches Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

30er Nummern = Südliches Niedersachsen<br />

40er Nummern = Nordrhein-Westfalen, Nördliches Hessen<br />

50er Nummern = Südliches Nordrhein-Westfalen<br />

60er Nummern = Rheinland-Pfalz, südliches Hessen, Saarland<br />

70er Nummern = Nördliches Bayern, Sachsen, Thüringen<br />

80er Nummern = Baden-Württemberg<br />

90er Nummern = Bayern<br />

Die Nachfolgenden Angaben stimmen zu ca. 95% ! … die restlichen 5%<br />

beziehen sich auf Planungen und Baustellen die noch keine Baugenehmigung<br />

haben und derzeit noch als Bundesstraßen deklariert sind<br />

Einstellige Ziffern das sind die Hauptautobahnen die von Ost nach West,<br />

oder von Nord nach Süd verlaufen.<br />

Die Zweistelligen Ziffern sind jeweils mit der ersten Zahl von den Postleit-<br />

zahlen zugeordnet durch die sie führen.<br />

Die Dreistelligen Ziffern sind Nebenautobahnen und sind ebenfalls nach den<br />

Postleitzahlen sortiert. Ausnahmen gibt es nur im PLZ-Bereich der 0.<br />

A 1 728 km Fehmarn – Hamburg – Bremen – Osnabrück –Dortmund –<br />

Köln – Trier – Saarbrücken<br />

A 2 473 km Oberhausen – Dortmund – Bielefeld – Hannover - Braun<br />

schweig – Magdeburg – Berliner Ring<br />

A 3 769 km Emmerich – Oberhausen – Köln – Frankfurt – Würzburg<br />

Nürnberg – Passau – (A)<br />

24


A 4 577 km Aachen – Köln – Olpe –Kirchheimer Dreieck –Erfurt -<br />

Chemnitz –Dresden – Görlitz<br />

A 5 440 km Hattenbacher Dreieck – Gießen – Frankfurt – Mannheim –<br />

Karlsruhe – Freiburg – Basel (CH)<br />

A 6 438 km Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn –<br />

Nürnberg – Ambach – Waidhaus (A)<br />

A 7 948 km Flensburg – Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg –<br />

Ulm – Füssen<br />

A 8 505 km Saarbrücken – Pirmasens – Karlsruhe – Stuttgart – Ulm –<br />

München – Salzburg (A)<br />

A 9 530 km Berliner Ring – Potsdam – Leipzig – Bayreuth – Nürnberg –<br />

München<br />

In unserem näheren Gebiet durchlaufen uns nachfolgende Autobahnen:<br />

A 1, A3, A 5, A 6. A 60, A 61, A 63, A 66, A 67. A 643, A 671, A 661.<br />

Soweit etwas über dieses Thema.<br />

Inzwischen gibt es aber noch ein weitaus wichtigeres:<br />

Der Neue Kraftstoff E 10.<br />

Der Gesetzgeber hat es so gewollt und ist, so finde ich, erstaunt das es dabei<br />

nicht so läuft wie gedacht. Wer soll wen informieren, wer kann was tanken<br />

oder nicht, wer kommt für eventuelle Schäden auf u.s.w.<br />

Durch „meine“ Tankstelle wurde ich schriftlich informiert. Mir wurde<br />

mitgeteilt das die Tankstelle sich auch nach den Vorgaben des Gesetzgebers<br />

zu richten hat, und das ist nicht so einfach.<br />

Bislang wird der umstrittene Kraftstoff E 10 in dieser Tankstelle nicht<br />

zur Verfügung stehen!<br />

Ein Rechenbeispiel führt man an:<br />

Super+ kostet z.Zt. 1,609 ¼<br />

E 10 kostet z.Zt 1,529 ¼ PDFKW HLQHQ 3UHLVYRUWHLO YRQ<br />

Das wäre eigentlich positiv.<br />

Zur Fahrleistung gibt es aber einen anderen Wert.<br />

Die nachfolgenden Daten wurden insgesamt mit mehreren Fahrzeugen der<br />

verschiedensten Marken und Größen getestet, die erzielten Verbrauchswerte<br />

waren immer gleich.<br />

25


Reichweite Super+ mit einer Tankfüllung 40 l = 500 km<br />

Reichweite E 10 mit gleicher Menge 40 l = 440 km<br />

Kosten für 500 km mit Super+ = 64,36 ¼<br />

Kosten für 500 km mit E 10 = 69,50 ¼<br />

Da auch dann der Schadstoffausstoß höher ist, halte ich das Produkt<br />

ökologisch für äußerst fragwürdig. Die Mitarbeiter und die Firma tanken ihre<br />

Fahrzeuge künftig nur noch mit Super+.<br />

Also suchen wir uns künftig die Tankstellen, die nach wie vor auch<br />

SUPER, SUPER 95 oder Super+ anbieten; ganz einfach!<br />

**************************************************************<br />

Ich war erstaunt und froh, dass sich der ADAC endlich einmal intensiv<br />

für seine Mitglieder bei der politischen Führung einsetzt!<br />

(Lesen Sie bitte auch die Seite -33- am Ende dieses Heftes)<br />

Bei der Mitgliederversammlung des ADAC wurde über diese Thema ausführlich<br />

gesprochen. Die Rede des Vorsitzenden des ADAC Mittelrhein,<br />

Dieter Enders, liegt mit vor und ich habe die Erlaubnis diese abzudrucken.<br />

Liebe Mitglieder, liebe Delegierte, liebe Ehrengäste<br />

Kaum eine politische Entscheidung traf die Emotionen der Autofahrer in den<br />

letzten 60 Jahren so sehr wie die der Einführung des neuen Sauperkraftstoffs<br />

E 10. Um es ganz kurz zu sagen: Es ist unverständlich, nicht nachvollziehbar<br />

und auch absolut inakzeptabel wie die Politik hier mit den Autofahrern<br />

umgegangen ist, Verantwortung abschiebt, obwohl es letztendlich nur einen<br />

Verantwortlichen gibt: nämlich die Politik. Denn die Vor- und Nachteile des<br />

neuen Kraftstoffs E 10 mag man kontrovers diskutieren können, doch eindeutig<br />

und nicht wegdiskutierbar ist: sie war und ist eine politische<br />

Entscheidung, getroffen durch die Politik und damit von den Politikern in<br />

diesem Land.<br />

Dabei ist es erst wenige Wochen her, da gelobte genau diese Politik im Zuge<br />

der Diskussionen und Demonstrationen rund um Stuttgart 21 Besserung.<br />

Besserung in der Hinsicht, dass die Bürger bei künftigen Großprojekten im<br />

Vorfeld mehr aufklärt, besser einbezogen und in die Entscheidungswege<br />

direkter eingebunden werden sollen. Meine Damen und Herren. Jetzt frage ich<br />

Sie alle im Saal, welches Projekt im Land könnte größer sein, als über 40<br />

26


Millionen Autofahrer positiv auf einen Kraftstoff einzustimmen, mit dem sich<br />

selbst Hersteller und Mineralölkonzerne schwer tun. Dass es zuletzt selbst von<br />

Seiten der Öffentlichen Hand Verbote gab, diesen Treibstoff wegen der<br />

ungewissen Wirkung zu tanken, ist doch grotesk. Da droht die Politik den<br />

Tankstellen mit Strafen, wenn beim Verkauf des von E 10 nicht eine<br />

bestimmte Quote eingehalten wird und gibt für den eigenen Fuhrpark die<br />

Anweisung, diesen zu meiden, damit Motorschäden nicht die öffentlichen<br />

Kassen belasten! Sind die kleinen Haushaltskassen der übrigen Autofahrer<br />

egal oder reagiert der Motor einer privat genutzten Mercedes C-Klasse anders<br />

als die eines <strong>Polizei</strong>wagens? Wenn dieses Thema hintergründig nicht so ernst<br />

wäre, würde es besser für eine Büttenrede taugen. Dabei hätte ein kritischer<br />

Blick auf das eigene Tun der Politik dieses „Desaster“ erspart. Nicht nur ich<br />

frage mich. Warum fand ein Gipfel, wie er unlängst vom Wirtschaftsminister<br />

Reiner Brüderle einberufen wurde, nicht vor einem oder zwei Jahren statt?<br />

Wir würden heute ganz anders diskutieren und seien sie versichert: der<br />

Autofahrer würde auch ganz anders tanken. Grundsätzlich unterstützt der<br />

ADAC die Einführung von E 10. Aber nur, wenn diese in einer für den<br />

Verbraucher akzeptablen Form durchgeführt wird. Zentrale Voraussetzungen<br />

hierzu sind aus der Sicht::<br />

1. zuverlässige, verständliche und rechtsverbindliche Angaben zur<br />

Verträglichkeit von Fahrzeugen für alle Pkw-Modelle und Motorräder durch<br />

die Fahrzeughersteller bzw. Importeure. Rechtsverbindlich heißt für uns<br />

natürlich, dass die Hersteller auch Garantien übernehmen müssen, falls es zu<br />

nachweislichen Schädigungen des Autos durch den neuen Kraftstoff kommt.<br />

Sollten bei einzelnen Modellen gehäuft Schäden auffallen und die Hersteller<br />

sich weigern, die Reparaturkosten zu übernehmen, wird der ADAC aktiv<br />

seine Mitglieder unterstützen und gegebenenfalls Musterprozesse führen.<br />

2. Es muss einen Bestandsschutz für die Sorte Super E 5 mit 95 Oktan geben<br />

und zwar ohne zeitliche Begrenzung an allen Tankstellen zu fairen Preisen.<br />

Ein „Super Plus Aufschlag“ mit Mehrkosten von 5 bis 8 Cent pro Liter<br />

gegenüber E 10 ist völlig inakzeptabel.<br />

3. Es ist eine unkomplizierte Aufklärung der Autofahrer über die<br />

Verträglichkeit ihrer Fahrzeuge durch Fahrzeughersteller, Werkstätten und<br />

Anbieter von Benzin zwingend notwendig. Was der ADAC hierzu beisteuern<br />

kann, wird er auch weiterhin tun.<br />

4. Es muss endlich dringend ein nachvollziehbarer Nachweis von<br />

Umweltvorteilen, CO2-Minderung und Nachhaltigkeit des Bioethanols durch<br />

die Hersteller des Biokraftstoffs her. Wichtig ist uns im Interesse der<br />

Autofahrer, dass der herkömmliche E5-Kraftstoff nicht durch E 10 ersetzt<br />

27


wird. Das war und ist gesetzlich auch so vorgesehen. Vielmehr hat die<br />

Bundesregierung E 10 als zusätzliche Kraftstoffsorte erlaubt und dabei<br />

ausdrücklich geregelt, dass alle Tankstellen weiterhin Super E5 anbieten<br />

müssen! Mit dieser Zulassung hat die Bundesregierung eine verbindliche<br />

Vorgabe der EU umgesetzt, dass die neue Kraftstoffsorte erlaubt werden<br />

muss. Aus Sicht des ADAC ist gegen diese Zulassung von E 10 nichts<br />

einzuwenden, solange der Autofahrer weiterhin die Wahl hat, E 5 zu tanken.<br />

Im Übrigen galt die Quote von 6,25 % auch schon 2010 und nicht erst seit<br />

Einführung von E 10. Das heißt, auch bisher hat die Mineralölwirtschaft<br />

schon Mittel und Wege finden müssen, die Quote zu erfüllen, oder<br />

entsprechende Ausgleichszahlungen leisten müssen. E 10 ist und bleibt ein<br />

freiwilliges Angebot der Mineralölindustrie. Die Behauptung, für die<br />

Produktion des Bio-Ethanols würden Regenwälder gerodet und für<br />

Nahrungsmittel ausgelegte Felder zweckentfremdet damit Lebensmittel<br />

verteuert und Hungernöte gefördert werde, können wir so nicht stehen lassen.<br />

Im Zuge der Förderung des Bio-Ethanols zur Treibhausgasminderung macht<br />

die Nachhaltigkeitsverordnung auch Vorgaben zum Schutz natürlicher<br />

Lebensräume und zur nachhaltigen landwirtschaftliche Bewirtschaftung. Sie<br />

schützt z.B. Flächen mit einem hohen Wert für biologische Vielfalt also<br />

Flächen mit hohem Kohlenstoffbestand und Torfmoore. Der ADAC erwartet<br />

die Einhaltung der deutschen und europäischen Nachhaltigkeitsverordnungen<br />

durch die Biokraftstoffproduzenten sowie, falls sich Bedarf für<br />

Nachbesserungen herausstellt, die wirksame Ausgestaltung der Regelungen.<br />

Pauschale und unspezifische Kritik an Biokraftstoffen und Bioethanolproduktion<br />

ist nicht stichhaltig, stattdessen sollten die Umweltverbände<br />

konkrete Verbesserungen der Nachhaltigkeitsregelungen vorschlagen.<br />

Übrigens: Im Gegensatz zur Biokraftstoff-Herstellung bestehen zur<br />

Produktion von Grundstoffen für Nahrungsmittel, Futtermittel und Kosmetika<br />

keine Vorgaben zur Nachhaltigkeit, obwohl rund 95% der Flächen zum<br />

Anbau für Exportgüter (auch in sensiblen Regionen wie Brasilien) für diese<br />

Erzeugnisse genutzt werden. Zu den angekündigten Hungersnöten: In Europa<br />

waren bis 2009 rund 10% der Ackerflächen „stillgelegt“, um die<br />

Nahrungsmittel-Überproduktion zu verringern. Nach Auskunft des<br />

Bundesverbandes der Bioethanolwirtschaft würde diese Fläche ausreichen,<br />

um den Ethanolbedarf Deutschlands für E 10 decken. Zudem sind laut der<br />

UN-Ernährungsorganisation FAO weltweit noch einige Milliarden Hektar<br />

Fläche verfügbar, die ohne Nutzungskonkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion<br />

für Biokraftstoffe genutzt werden können.<br />

28


Auch lassen sich Benzinpreiserhöhungen nicht mit der Beimischung von<br />

Ethanol begründen. Im zweiten Halbjahr 2010 lagen die Kosten für<br />

Bioethanol vor Steuer rund 10 bis 20 Cent je Liter über den Produktpreisen<br />

fossilen Benzins, abhängig vom Rohölpreis. Der Anstieg des Ethanolanteils<br />

von E 5 zu E 10 erhöhte daher den Benzinpreis nur geringfügig um etwa ein<br />

Cent je Liter. Bei den aktuell herrschenden Ölpreisen von über 100 Dollar je<br />

Barrel sind dagegen nennenswert höhere Kraftstoffpreise nicht mehr durch die<br />

Beimischung zu begründen. Allerdings führt der vom niedrigeren Energiegehalt<br />

bedingte leicht steigende Verbrauch zu einer leichten Verteuerung der<br />

Mobilität für die Nutzer von E 10.<br />

Das waren im wesentlichen meine Anmerkungen zum neuen Kraftstoff E 10.<br />

Unsere wichtigste Forderung aber bleibt:<br />

Autofahrer, die weiterhin auf Super /Super E 5 angewiesen sind, müssen<br />

Benzin der Kraftstoffqualität Super / Super E 5 mit Oktan 95 zu einem fairen<br />

Preis bekommen. Der Verkauf von Super + mit der Bezeichnung „Super“ zum<br />

Preis von Super + ist nicht akzeptabel!<br />

Und ich darf Ihnen folgendes ankündigen:<br />

Der ADAC wird gegen jeden Tankstellenbetreiber Bundesweit Anzeige<br />

erstatten, die bei der Einführung von E10 kein Super E5 als<br />

Bestandsschutzsorte zur Verfügung stellen.<br />

Diese Tricksereien zum Nachteil der Autofahrer müssen ein Ende haben.<br />

Dieter Enders<br />

Vorsitzender des ADAC Mittelrhein<br />

29


30<br />

Trainingszeiten:<br />

<strong>TISCHTENNIS</strong> - <strong>Abteilung</strong><br />

Stellv.-<strong>Abteilung</strong>sleiter:<br />

Erwin Heuer,<br />

Rotkelchenweg 4, 55126 <strong>Mainz</strong><br />

Telefon: 06131-81 689 eMail: eheuer@web.de<br />

Jugendwart: Heinrich Hintenberger,<br />

Tel.: 0160 0 777 8156<br />

Ort: Bereitschaftspolizei <strong>Mainz</strong><br />

Dekan-Laist-Straße 7<br />

55129 <strong>Mainz</strong> (Gewerbegebiet)<br />

(Bitte Personalausweis mitbringen. Dieser muss an<br />

der Pforte hinterlegt werden)<br />

Bushaltestelle für Linie 67<br />

Straßenbahnlinie 50 und 51<br />

Gruppe: Aktive Dienstags 20:00 - 22.00 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

<strong>Abteilung</strong>sleiter Erwin Heuer<br />

Jugendwart:<br />

Heinrich Hintenberger, Telefon: 0160 9 777 8156


VOLLYEBALL - <strong>Abteilung</strong><br />

<strong>Abteilung</strong>sleiter:<br />

Rudi König<br />

Im Borner Grund 97, 55127 <strong>Mainz</strong><br />

Tel.: 06131 - 36 8864<br />

Unsere Trainingszeiten sind<br />

Montags und Mittwochs,<br />

jeweils von 20.°° bis 22.°°<br />

bei der Bereitschaftspolizei<br />

in <strong>Mainz</strong>-Hechtsheim<br />

31


WSA – Termine für 2011<br />

Bitte vormerken<br />

Antuckern 14. Mai 2011 14:00 Uhr<br />

Sommerfest 13. August 2011 16:00 Uhr<br />

Abtuckern 24. September 2011 14:00 Uhr<br />

Jahresabschlussfeier 10. Dezember 2011 18:00 Uhr<br />

Micha und Uwe machen Urlaub vom:<br />

17.08.2011 bis 07.09.2011<br />

Gaststätte wieder offen am 09.09.2011<br />

32


Ein Erlebnisbericht von einer Segeltour durch die Karibik<br />

von Dieter Sauer, Henriette und Rudolf Kienzel<br />

Fortsetzung von der Segeltour 2. Teil<br />

Dann fahren wir das Anlegemanöver noch einmal, klappt sauber und unsere<br />

Boatboys lachen denn sie haben verstanden, sie bekommen jetzt keinen<br />

Wooling sondern sauber aufgeschossene Leinen.<br />

Nach dem festmachen setzen wir uns erst mal an die Bar und ich nehme einen<br />

Hurrikan zu mir. Dieter entgeht das leider immer, denn er hält sich eisern ans<br />

Bier, da er der Hygiene misstraut. Unser Schlepper fängt dann an ob wir nicht<br />

Wasser, Diesel oder Sonstiges brauchen, ich sage Wasser brauchen wir nicht<br />

und Diesel muss ich erst nachsehen. Da Henriettes Englisch um einiges besser<br />

ist unterhält sie sich jetzt andauernd mit ihm. Danach machen wir einen<br />

Inselspaziergang. Vor dem Anchorage Yacht Club ist ein großes Becken,<br />

darin schwimmen Sandhaie, ca. 1 m lang, und Rochen. Ich kaufe dann in<br />

einem Seglerladen noch die Flaggen der angelaufenen Inseln für mich. Preise<br />

werden hier ausdiskutiert, der Endpreis ist aber in Ordnung.<br />

Nach der Rückkehr geht es erst mal wieder an die Bar, bei dieser Wärme kein<br />

Wunder, diesmal aber Bier. Dann schleppt man ein großes Fass Diesel an, wir<br />

hätten das bestellt ich verneine und dann geht das Palaver los. Wir hätten<br />

gesagt wir wollten Diesel, ich bin sicher solches nicht gesagt zu haben. Ende<br />

vom Lied es wird getankt. In dem Fass sollen 30 Gallonen sein, nur es steht<br />

nirgendwo dran. Da es keine Pumpe gibt wird mit dem Mund angezogen.<br />

Über den Einfüllstutzen habe ich aber gegen ihren Protest einen Trichter mit<br />

Filter gesteckt. Am Ende vom Tanken ist der Filter schwarz, er nimmt den<br />

Filter mit und reinigt ihn. Wie ist mir jetzt auch egal. Wir gehen zurück in die<br />

Bar, plötzlich schleppt der Junge zwei Kasten Flaschenbier an. Die Flasche zu<br />

Preisen von 5 Caribean Dollar pro 0,25 l Flasche plus Pfand. Das hätten wir<br />

auch bestellt, es trifft zwar zu das wir gesagt haben dass wir nur noch wenig<br />

Bier haben, das war aber keine Bestellung. Jetzt bin ich richtig sauer. Wir<br />

übernehmen zwar das Bier da meine Crew sagt wir haben wirklich wenig. Für<br />

mich ist die Sache jetzt erledigt ich bezahle 800 Caribean Dollar für Diesel<br />

und Getränke, sowie seine Handelspauschale und ziehe mich auf das Schiff<br />

nach Diskussion mit ihm zurück. Henriette und Dieter essen später noch dort.<br />

Aber ich habe dem Typ meine Meinung zu der Abzocke auf Englisch gesagt<br />

und bleibe jetzt auf dem Schiff. Den Typ will ich nicht mehr sehen, außerdem<br />

hat es den Vorteil dass ich das Logbuch für mich übertrage.<br />

33


Nachts schlagen dann die heranrollenden Wellen unter das Heck. Dieter liegt<br />

vorne und bekommt das nicht so intensiv mit, aber im Achterschiff schlafen<br />

ist nicht möglich. Henriette schläft teilweise an Deck und ich Mittschiffs.<br />

Einen Vorteil hat es, morgens um 6.00 Uhr mit Sonnenaufgang sind alle an<br />

Deck, froh das die Nacht herum ist. Um 7.00 Uhr laufen wir schon aus und<br />

gehen vor dem Riff auf Heimatkurs. Das heißt erst bei moderaten 2<br />

Windstärken um die Insel und dann mit Ostwind 2 bis 4 Nordkurs. Mittags<br />

frischt es auf 4 bis 5 auf, um 18.00 Uhr geht es zurück auf 3. Nach 32<br />

Seemeilen werfe ich dann die Maschine an um nach Bequia nicht aufkreuzen<br />

zu müssen. Denn ich will es noch vor dem Dunkelwerden erreichen.<br />

Vor uns liegt eine große Bucht aber irgendetwas stimmt nicht, ich suche<br />

verzweifelt ein auf der Seekarte eingetragenes Seezeichen im Wasser. Wir<br />

laufen in die weite Bucht ein, ein Kat von Sunsail überholt uns. Der muss sich<br />

doch auskennen. Dann sehe ich mein Seezeichen auf einem ca. 30 Meter<br />

hohen Felsen an Backbord. Wir drehen um und laufen die richtige Bucht an.<br />

An Steuerbord sind Höhlen dort haben früher Einheimische gelebt, jetzt soll<br />

auch noch ein Teil bewohnt sein. In der Bucht von Bequia beschließe ich dann<br />

an einer Boje festzumachen. Henriette und Dieter bereiten das vor. Beim<br />

ersten Anlauf erwischen sie die Boje nicht, egal zweiter Anlauf wieder nichts.<br />

Aber der Bootshaken fällt dabei ins Wasser. Henriette stürzt plötzlich an mir<br />

vorbei und springt mit Hose und T-Shirt ins Wasser und holt den Bootshaken<br />

wieder an Bord. Dritter Anlauf jetzt hechte ich vor und hole die Boje mit dem<br />

Bootshaken hoch, die Leine durch den Ring und die Leine ist zu kurz. Ein 11<br />

m Schiff kann ich aber auch nicht halten, dann rutscht der Gummigriff des<br />

Alu-Bootshakens ab. Den Gummigriff habe ich in der Hand und unser<br />

Bootshaken säuft ab. Also alles umrüsten, wir ankern in der Nähe. Am Abend<br />

Diskussionen wir kaufen einen Bootshaken im Geschäft am Ufer. Nur wo ist<br />

ein Geschäft?<br />

Am nächsten Morgen steige ich mit Dieter in das Schlauchboot und fahre zu<br />

der Boje. Als ich an der Boje festgemacht habe und über den<br />

Schlauchbootrand sehe. Was sehen unsere erstaunten Glupschaugen, am<br />

Boden im Seegras, 5 bis 6 Meter tief, funkelt mich unser Bootshaken an.<br />

Noch gewartet bis eine Fähre vorbei ist, dann ins Wasser und beim ersten<br />

Tauchgang habe ich unseren Bootshaken wieder. Dieter schnitzt später noch<br />

einen Korken aus einer Weinflasche zu um die Alustange zu verschließen.<br />

Damit kann kein Wasser mehr eindringen und der Bootshaken ist<br />

schwimmfähig.<br />

Fortsetzung im nächsten Heft Heft Juni!!!!!!!!!!!!<br />

34


Das Sparkassen-Finanzkonzept:<br />

ganzheitliche Beratung statt 08/15.<br />

Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ihren individuellen Finanz-Check<br />

�����������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

Situation und entwickeln eine maßgeschneiderte Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer<br />

Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-mainz.de. Wenn‘s um Geld geht - Sparkasse.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!