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TISCHTENNIS - Abteilung - Polizei-Sportverein Mainz e.V.

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Nachts schlagen dann die heranrollenden Wellen unter das Heck. Dieter liegt<br />

vorne und bekommt das nicht so intensiv mit, aber im Achterschiff schlafen<br />

ist nicht möglich. Henriette schläft teilweise an Deck und ich Mittschiffs.<br />

Einen Vorteil hat es, morgens um 6.00 Uhr mit Sonnenaufgang sind alle an<br />

Deck, froh das die Nacht herum ist. Um 7.00 Uhr laufen wir schon aus und<br />

gehen vor dem Riff auf Heimatkurs. Das heißt erst bei moderaten 2<br />

Windstärken um die Insel und dann mit Ostwind 2 bis 4 Nordkurs. Mittags<br />

frischt es auf 4 bis 5 auf, um 18.00 Uhr geht es zurück auf 3. Nach 32<br />

Seemeilen werfe ich dann die Maschine an um nach Bequia nicht aufkreuzen<br />

zu müssen. Denn ich will es noch vor dem Dunkelwerden erreichen.<br />

Vor uns liegt eine große Bucht aber irgendetwas stimmt nicht, ich suche<br />

verzweifelt ein auf der Seekarte eingetragenes Seezeichen im Wasser. Wir<br />

laufen in die weite Bucht ein, ein Kat von Sunsail überholt uns. Der muss sich<br />

doch auskennen. Dann sehe ich mein Seezeichen auf einem ca. 30 Meter<br />

hohen Felsen an Backbord. Wir drehen um und laufen die richtige Bucht an.<br />

An Steuerbord sind Höhlen dort haben früher Einheimische gelebt, jetzt soll<br />

auch noch ein Teil bewohnt sein. In der Bucht von Bequia beschließe ich dann<br />

an einer Boje festzumachen. Henriette und Dieter bereiten das vor. Beim<br />

ersten Anlauf erwischen sie die Boje nicht, egal zweiter Anlauf wieder nichts.<br />

Aber der Bootshaken fällt dabei ins Wasser. Henriette stürzt plötzlich an mir<br />

vorbei und springt mit Hose und T-Shirt ins Wasser und holt den Bootshaken<br />

wieder an Bord. Dritter Anlauf jetzt hechte ich vor und hole die Boje mit dem<br />

Bootshaken hoch, die Leine durch den Ring und die Leine ist zu kurz. Ein 11<br />

m Schiff kann ich aber auch nicht halten, dann rutscht der Gummigriff des<br />

Alu-Bootshakens ab. Den Gummigriff habe ich in der Hand und unser<br />

Bootshaken säuft ab. Also alles umrüsten, wir ankern in der Nähe. Am Abend<br />

Diskussionen wir kaufen einen Bootshaken im Geschäft am Ufer. Nur wo ist<br />

ein Geschäft?<br />

Am nächsten Morgen steige ich mit Dieter in das Schlauchboot und fahre zu<br />

der Boje. Als ich an der Boje festgemacht habe und über den<br />

Schlauchbootrand sehe. Was sehen unsere erstaunten Glupschaugen, am<br />

Boden im Seegras, 5 bis 6 Meter tief, funkelt mich unser Bootshaken an.<br />

Noch gewartet bis eine Fähre vorbei ist, dann ins Wasser und beim ersten<br />

Tauchgang habe ich unseren Bootshaken wieder. Dieter schnitzt später noch<br />

einen Korken aus einer Weinflasche zu um die Alustange zu verschließen.<br />

Damit kann kein Wasser mehr eindringen und der Bootshaken ist<br />

schwimmfähig.<br />

Fortsetzung im nächsten Heft Heft Juni!!!!!!!!!!!!<br />

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