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port01 Dortmund | 07.2021

Die ganze Stadt in deiner Tasche!

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interview<br />

25<br />

Vor Corona hatten wir eine<br />

vertraglich abgesicherte Jahresplanung<br />

der Aufträge von<br />

90%. Während Corona ist<br />

die Auftragslage in 2020 auf<br />

60% gesunken. Das hat auch<br />

damit zu tun, dass der größte<br />

Teil unserer Kunden im direkten<br />

Endkundengeschäft B 2<br />

C tätig ist und niemand Einkünfte<br />

hatte, da alles geschlossen<br />

war. Daher wollten die<br />

meisten, und das ist verständlich,<br />

nicht mehr investieren. In 2021 konnten<br />

wir konnten wir einige große Neukunden<br />

gewinnen. Die Auftragslage ist wieder<br />

vorsichtig gesagt, als normal zu bezeichnen.<br />

Sie in Person und Ihr Betrieb sind fest<br />

verbunden mit <strong>Dortmund</strong>. Welche Stärken<br />

eines Wirtschaftsstandortes sehen<br />

Sie in der Stadt?<br />

Als <strong>Dortmund</strong>er Junge bin ich nach wie<br />

vor in „meine“ Stadt verliebt. Wenn man<br />

die Veränderung der letzten Jahre, im positiven<br />

Sinne sieht, weiß man wohin die<br />

Reise noch gehen kann. Mit Thomas Westphal<br />

haben wir einen neuen starken Mann,<br />

der mit seinem Team noch viele Dinge<br />

anschieben wird. Ein Lob für unsere Wirtschaftsförderung.<br />

Die Mädels und Jungs<br />

nehmen sich viel Zeit. Gerade auch während<br />

Pandemie Zeiten. Dieses Lob hat sich<br />

auch die IHK verdient. Stefan Schreiber<br />

ist auch hier ein Treiber von neuen Ideen.<br />

<strong>Dortmund</strong> wird sich als Dienstleistungsstandort<br />

weiter entwickeln. Hier kann ich<br />

gar nicht so viele Namen von erfolgreichen<br />

<strong>Dortmund</strong>er Unternehmen nennen. Es gibt<br />

so viele. Ich bin positiv gestimmt, was die<br />

Zukunft <strong>Dortmund</strong>s angeht.<br />

Als wir das erste Mal miteinander ins<br />

Gespräch kamen, ging es um die Neuaufstellung<br />

traditioneller Betriebe. Internet-<br />

Auftritt, Social Media – was ist in den<br />

letzten zwei Jahren bei Ihnen passiert?<br />

Was dieses Thema angeht, war ich<br />

der, der angelernt werden musste. Meine<br />

Tochter und ich waren auf einer <strong>Dortmund</strong>er<br />

Handwerksmesse. Hier hat mir meine<br />

Tochter Lara die Augen geöffnet. Direkt<br />

zum Anfang der Corona Pandemie, die keiner<br />

einzuschätzen wusste, haben wir das<br />

Motto ausgegeben, dass wir uns noch weiter<br />

digitalisieren. Wir haben mittlerweile<br />

eine neue Homepage, eine Marke, Social<br />

Media Aktivitäten (im Anfangsstadium),<br />

und ich – was mir kaum einer glaubt –<br />

knapp 800 hochkarätige LinkedIn Kontakte.<br />

Auch mit Blick auf die ganze Branche:<br />

Wie schwierig ist es für traditionelle

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